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Jesus von Nazareth : im Spiegel jüdischer Forschung

  • Jesu Wahrnehmung im Judentum war vielgestaltig. Rabbiner Walter Homolka zeichnet eine Geschichte von Abgrenzung und Auseinandersetzung. Im 19. Jahrhundert fuehrte die "Heimholung Jesu" ins Judentum zu einer heute selbstbewussten Position. War Jesus aus juedischer Sicht Pharisaeer und Schriftgelehrter? Vielleicht. War er bedeutend? Ohne Zweifel. War er der Messias oder gar Gottes eigener Sohn? Nach juedischem Verstaendnis nein. Homolkas Buch laedt dazu ein, die zentrale Gestalt des Christentums aus der Perspektive des juedischen Glaubens zu betrachten. Besonders interessant sind die von Homolka aufgezeigten vielfaeltigen Versuche juedischer Wissenschaftler, die Lehre Jesu als "integralen Bestandteil der juedischen Tradition und Geschichte zu begreifen"; Versuche, die auch das christliche Jesus-Bild bereichern koennen - auch wenn juedisches und christliches Jesus-Bild letztlich doch auf entscheidende Weise different bleiben. (ORF Buchtipp)

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Metadaten
Verfasserangaben:Walter HomolkaORCiDGND
ISBN:978-3-942271-01-1
Titel des übergeordneten Werks (Deutsch):Jüdische Miniaturen
Verlag:Hentrich & Hentrich
Verlagsort:Berlin
Publikationstyp:Monographie/Sammelband
Sprache:Deutsch
Jahr der Erstveröffentlichung:2010
Erscheinungsjahr:2010
Datum der Freischaltung:25.03.2017
Band:85
Seitenanzahl:135 S.
Organisationseinheiten:Philosophische Fakultät / Institut für Jüdische Studien und Religionswissenschaft
Name der Einrichtung zum Zeitpunkt der Publikation:Philosophische Fakultät / Institut für Religionswissenschaft
Verstanden ✔
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