The search result changed since you submitted your search request. Documents might be displayed in a different sort order.
  • search hit 2 of 2525
Back to Result List

Was bleibt?

  • In der jüdischen Familie im 19. Jahrhundert hatte das Testament primär die Funktion eines Rechtsakts. Mittels der Theorie der Gabe des französischen Anthropologen Marcel Mauss untersucht Doreen Kobelt in diesem Band, wie das Testament auch als eine Art Spiegel innerfamiliärer Veränderungen gelesen werden kann. Zentrale Bedeutung kommt dabei der Mitgift der Frau zu. Diese war im 19. Jahrhundert in der Mehrheitsgesellschaft wie auch in der innerjüdischen Debatte zunehmend umstritten. Für die vorliegende Studie wurden 656 Testamente aus Hamburg und Altona mithilfe quantitativer und qualitativer Methoden analysiert. Neben vielen bisher unbekannten Testierenden werden auch die Familien Heine und Warburg betrachtet.

Export metadata

Additional Services

Search Google Scholar Statistics
Metadaten
Author details:Doreen KobeltGND
ISBN:978-3-95410-256-3
Title of parent work (German):Potsdamer jüdische Studien ; 5
Subtitle (German):die letzte Gabe als Spiegel von innerfamiliären Beziehungen nach jüdischen Testamenten des 19. Jahrhunderts aus Hamburg und Altona
Publisher:be.bra wissenschaft Verlag
Place of publishing:Berlin
Reviewer(s):Thomas BrechenmacherGND, Claudia UlbrichGND
Publication type:Doctoral Thesis
Language:German
Publication year:2019
Publishing institution:Universität Potsdam
Granting institution:Universität Potsdam
Date of final exam:2019/02/04
Release date:2020/02/07
Number of pages:361
Organizational units:Philosophische Fakultät / Historisches Institut
DDC classification:9 Geschichte und Geografie / 90 Geschichte / 900 Geschichte und Geografie
Accept ✔
This website uses technically necessary session cookies. By continuing to use the website, you agree to this. You can find our privacy policy here.