Gespiegelte Fassung der elektronischen Zeitschrift auf dem Publikationsserver der Universität Potsdam, Stand: 03. Juli 2013
Originalfassung zugänglich unter http://www.hin-online.de

HiN - Internationale Zeitschrift für Humboldt-Studien (ISSN: 1617-5239)

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HiN XIV, 26 (2013)
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Über die Autoren / Concerning the authors / Sobre los autores / Sur les auteurs

Katja Mönnich Eine Freundschaft, die Jahrzehnte überdauerte! : ein unveröffentlichter Brief Alexander von Humboldts an seinen langjährigen Freund Johann Karl Freiesleben

Geboren 1982 in Waren/ Müritz. 2010 erlangte sie ihren Bachelor für Amerikanistik und Spanisch an der Humboldt-Universität zu Berlin. Seit Oktober 2011 studiert sie Editionswissenschaften an der Freien Universität Berlin und wird dieses Studium im kommenden September mit dem Master abschließen. In ihrer Masterarbeit wird sie sich mit Briefen Alexander von Humboldts an Johann Karl Freiesleben beschäftigen, die im Zeitraum 1804 bis 1846 entstanden sind.

Detlev Doherr Interconnectedness und digitale Texte

1953 in Göttingen geboren, bis 1980 Studium der Geologie an der Universität Göttingen, 1983 Promotion in Geowissenschaften, danach Industrietätigkeit im Bereich Bergbau/Geologie bei der K+S AG, Kassel, seit 1990 tätig als Professor für Informatik und Umweltinformatik an der Hochschule Offenburg, 1998 Zertifizierung als „European Geologist“, 1993-2010 wissenschaftlicher Leiter des Hochschulrechenzentrums, seit 2006 Leiter des Instituts für Wissenschaftliche Weiterbildung der Hochschule Offenburg.

Mehr zu Detlev Doherr unter
http://mv.hs-offenburg.de/index.php?id=1738&typo3state=persons&lsfid=33

Ursula Thiemer-Sachse Steinpatrizen aus dem alten Kolumbien zur Vorbereitung des Gusses von Goldobjekten in verlorener Form – Alexander von Humboldts „Kalendersteine“ der Muisca

1993 bis 2006 Universitätsprofessorin für Altamerikanistik an der Freien Universität Berlin, jetzt im Ruhestand, Spezialistin für die indianischen Kulturen Mexikos vor der spanischen Eroberung und bis in die Gegenwart. Sie studierte Völkerkunde und Deutsche Volkskunde sowie Ur- und Frühgeschichte an der Humboldt-Universität Berlin. Ihre Promotion und Habilitation erfolgten am Lateinamerika-Institut der Universität Rostock. Ab 1989 war sie Leiterin der Abteilung Altamerika am Zentralinstitut für Alte Geschichte und Archäologie der Akademie der Wissenschaften in Berlin. Sie interessiert sich neben archäologischen, ethnohistorischen und ethnologischen Fragen der Indigenen Lateinamerikas für die Geschichte ihres Faches und die Rolle Alexander von Humboldts bei der Betrachtung der indianischen Ureinwohner durch Europa.

Sie hat 375 wissenschaftliche Artikel zu diesen Fragen veröffentlicht. 1992 publizierte sie im KinderBuchVerlag Berlin die Bücher Die Azteken. Herren von Mexiko und Die Inka. Sonnensöhne von Peru. 1995 veröffentlichte sie: Die Zapoteken. Indianische Lebensweise und Kultur zur Zeit der spanischen Eroberung als Beiheft 13 zu Indiana. Gebr. Mann Verlag Berlin. 2004 edierte sie Felipe Guramán Poma de Ayala: Die neue Chronik und gute Regierung (El Primer Nueva Corónica y Buen Gobierno) als Faksimileausgabe und Übersetzung auf CD-Rom (Übersetzung von Ulrich Kunzmann. Volltextretrievalsystem ViewLit Professional. In Zusammenarbeit mit der Königlichen Bibliothek zu Kopenhagen im Verlag Karsten Worm. InfosoftWare Berlin). 2005 veröffentlichte sie Un asunto redondo. Reflexiones sobre las sociedades autóctonas en la región del Diquís /Costa Rica y Panamá, durante los últimos siglos antes de la conquista española y la importancia de las famosas bolas de piedra als Band 16 der Berliner Lateinamerika-Forschungen im Verlag Vervuert. Iberoamericana Frankfurt a. M. / Madrid.

Mehr zu Ursula Thiemer-Sachse unter
http://de.wikipedia.org/wiki/Thiemer-Sachse

Birgit Schneider Berglinien im Vergleich : Bemerkungen zu einem klimageografischen Diagramm Alexander von Humboldts

studierte Kunstgeschichte, Medienwissenschaften und Medienkunst an der Hochschule für Gestaltung Karlsruhe, am Goldsmiths College, London und der Humboldt Universität zu Berlin. Von 1998 bis 2003 war sie als Grafikerin tätig. Von 2000 bis 2007 war sie wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Abteilung “Das Technische Bild” am Hermann von Helmholtz-Zentrum für Kulturtechnik an der Humboldt Universität zu Berlin. Dort schrieb sie auch ihre Doktorarbeit zur Geschichte der Lochkartenweberei. Seit 2008 wird sie durch ein Dilthey-Fellowship der Fritz Thyssen-Stiftung am Institut für Künste und Medien an der Universität Potsdam gefördert. 2009 vertrat sie die Professur für Kulturtechniken an der Bauhaus Universität Weimar. Ihr derzeitiges Forschungsvorhaben trägt den Titel “Klimabilder. Eine Typologie der Visualisierung des Klimas und seiner Wandlungen seit 1800”.

Publikationen u.a.: Climate Model Simulation Visualization from a Visual Studies Perspective, in: WIREs Climate Change, Vol. 3, Issue 2, March/April 2012, S. 185–193, Wiley-Blackwell; ‘Linien als Reisepfade der Erkenntnis. Alexander von Humboldts Isothermenkarte des Klimas’, in Stephan Günzel and Lars Nowak (Hg.) KartenWissen: Territoriale Räume zwischen Bild und Diagramm , Publikationsreihe Trierer Beiträge zu den historischen Kulturwissenschaften, Wiesbaden: Dr. Ludwig Reichert Verlag, 2012; Die Konsequenz des Stoffes. Eine Medientheorie des Ornaments ausgehend von Gottfried Semper, in: Vera Beyer, Christian Spies (Hg.): Ornament. Motiv – Modus – Bild, München 2012, S. 253-280; Die Kurve als Evidenzerzeuger des klimatischen Wandels am Beispiel des „Hockey-Stick-Graphen“, in: Sehnsucht nach Evidenz; Zeitschrift für Kulturwissenschaften, hrsg. v. Karin Harrasser u.a., Bielefeld 1/2009, S. 41-55; Das Technische Bild. Kompendium für eine Stilgeschichte wissenschaftlicher Bilder , hrsg. mit Horst Bredekamp u. Vera Dünkel, Akademie Verlag Berlin 2008; Textiles Prozessieren. Eine Mediengeschichte der Lochkartenweberei, diaphanes, Berlin/Zürich 2007; Diagramme und bildtextile Ordnungen. (mit O. Herausgeberschaft des Band 3,1 in der von Horst Bredekamp und Gabriele Werner herausgegebenen Reihe Bildwelten des Wissens. Kunsthistorisches Jahrbuch für Bildkritik, Akademie Verlag, Berlin 2005.

Mehr zu Birgit Schneider unter
http://emw.fh-potsdam.de/personen_lehrende_portrait.php?tid=165

Ingo Schwarz Friedrich L. Brand : 1922 bis 2012

Ingo Schwarz studierte Englisch und Russisch an der Humboldt-Universität; 1979 Promotion am Fachbereich Amerikanistik der Humboldt-Universität; seit 1989 Mitarbeiter der Berliner Alexander-von-Humboldt-Forschungsstelle. Mitherausgeber des Briefwechsels zwischen Alexander von Humboldt und Emil du Bois-Reymond (mit Klaus Wenig, 1997) sowie der persischen und russischen Wortsammlungen Humboldts (mit Werner Sundermann, 1998). Hrsg. von Alexander von Humboldt und die Vereinigten Staaten von Amerika. Briefwechsel (2004). Mitherausgeber des Briefwechsels Alexander von Humboldt - Familie Mendelssohn (mit Sebastian Panwitz, 2011).

Mehr zu Ingo Schwarz unter
http://www.bbaw.de/bbaw/Forschung/Forschungsprojekte/avh/de/Publikationen#Schwarz

Eberhard Knobloch „Es wäre mir unmöglich nur ein halbes Jahr so zu leben wie er“ : Encke, Humboldt und was wir schon immer über die neue Berliner Sternwarte wissen wollten

Geb. 1943, studierte Mathematik, Klassische Philologie, Geschichte der exakten Wissenschaften und der Technik. Promotion 1972, Habilitation 1976. Seit 2002 Akademieprofessor für Geschichte der exakten Wissenschaften und der Technik an der Technischen Universität Berlin und der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften (BBAW). Projektleiter der Alexander-von-Humboldt-Forschungsstelle und der beiden Leibniz-Arbeitsstellen an der BBAW, Präsident der Académie Internationale d’Histoire des Sciences.

Mehr zu Eberhard Knobloch unter
http://www.philosophie.tu-berlin.de/menue/mitarbeiter/professoren/prof_dr_eberhard_knobloch_ad/

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Letzte Aktualisierung: 26 April 2011 | Kraft
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