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Gespiegelte Fassung auf dem Publikationsserver der Universität Potsdam
Stand: 12. August 2005
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HiN - Humboldt im Netz

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Kurt-R. Biermann

Ein „politisch schiefer Kopf“ und der „letzte Mumienkasten“
 Humboldt und Metternich

Vorwort

Kurt-Reinhard Biermann (1919-2002) hat sich um die Alexander-von-Humboldt-Forschung bleibende Verdienste erworben. Als einer der besten Kenner der Korrespondenz des preußischen Gelehrten formulierte Biermann im wesentlichen die Grundsätze, nach denen der Humboldtsche Briefnachlaß seit mehr als dreißig Jahren an der Berliner Akademie der Wissenschaften in Auswahleditionen herausgegeben wird. Ein besonderes Anliegen Biermanns bestand auch darin, Irrtümer und Legenden, die von einer Humboldt-Biographie zur nächsten weitergegeben wurden und bis heute werden, durch genaue Nachforschungen richtigzustellen. Der folgende kurze Aufsatz befaßt sich mit einem von Biermann sehr gern bearbeiteten Thema: den Beziehungen zwischen dem österreichischen Staatskanzler Fürst Metternich und Alexander von Humboldt. Bei dieser Gelegenheit konnte Biermann dann auch eine der anscheinend unsterblichen Legenden, wonach Humboldt und Metternich gemeinsam in Göttingen studiert hätten, berichtigen.

Berlin, zum 5. Dezember 2004, dem 85. Geburtstag Kurt-R. Biermanns

Ingo Schwarz

 

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