Archivkopie der Website http://www.humboldt-im-netz.de |
---|
______________________________________________________
>> in English >> en Español
Autorenrichtlinien
Die Rechte der eingesandten Artikel bleiben bei den Autoren. Beiträge werden in deutscher, spanischer und englischer Sprache publiziert.
Die Autoren werden gebeten, ein Abstract von nicht mehr als 900 Zeichen in den Sprachen Deutsch, Spanisch und Englisch sowie einen Kurzlebenslauf von ca. 500 Zeichen mit Foto - falls gewünscht - mitzuliefern.
Technische Formate sind für Textdateien Word- oder Rich Text Format-Dokumente, die möglichst wenig vorformatiert sind. Folgende Kriterien am Text bitten wir allerdings zu beachten:
Bei Grafikdateien ist darauf zu achten, dass sie entweder im jpg oder gif-Format mitgeliefert werden und nicht in die Textdateien integriert sind, sondern als separate Dateien verschickt werden. Dabei sollten die einzelnen Dateien nicht 400 x 600 Pixel oder 100 KB überschreiten. Eine Auflösung von bis zu 150 dpi ist ausreichend für sowohl die HTML- wie auch PDF-Darstellung.
Es wird darum gebeten, dass komplexe Schemata (z.B. Tabellen) in die Textdateien eingebettet werden und auf Textfelder verzichtet wird. Die Autoren können 3 keywords mitliefern, die dann an die Suchmaschinen gemeldet werden.
Von den Autoren wird die Benutzung der allgemein üblichen Zitierregeln und bibliographischen Standards im alphabetischen Literaturnachweis am Schluss des Artikels erwartet. Fußnoten sollten am Ende eines jeden Kapitels stehen, können aber auch dem durch Word vorgegebenen Layout folgen.
Beispiel (hier wird zur Abgrenzung zum vorherigen Text "Arial Narrow" verwendet, HiN verwendet "Arial Regular"):
Text
Einprägsam und öffentlichkeitswirksam hat Hans Küng in seinen Publikationen, Filmberichten und Medienauftritten der neunziger Jahre immer wieder jene Worte wiederholt, die er bewusst an den Anfang seines Projekts stellte: "Kein Überleben ohne Weltethos. Kein Weltfriede ohne Religionsfriede. Kein Religionsfriede ohne Religionsdialog." (Küng 1997, 13.)
Wie die Moderne im Sinne von Jürgen Habermas (Habermas 1981, 444-466) ist das Weltethos ein unvollendetes Projekt.
Kaum zwei Wochen später, am 30. Mai 1837, gestand der Naturforscher und Schriftsteller, der in Berlin bei Hegel Vorlesungen hörte, seinem Freund Varnhagen von Ense:
"Hegel's geschichtliche Studien werden mich besonders interessiren, weil ich bisher ein wildes Vorurtheil gegen die Ansicht hege, daß die Völker, ein jedes, etwas repräsentiren müssen; daß alles geschehen sei, »damit erfüllet werde« was der Philosoph verheißt. Ich werde aufmerksam lesen, und gern von meinem Vorurtheile zurückkommen." (Humboldt 1860, 43)
Literatur
Habermas, Jürgen (1981): Die Moderne - ein unvollendetes Projekt. In (ders.): Kleinere politische Schriften (I-IV). Frankfurt am Main: Suhrkamp 1981.
Humboldt, Alexander von (1838): Ueber die Schwankungen der Goldproduktion mit Rücksicht auf staatswirthschaftliche Probleme. In: Deutsche Vierteljahrs Schrift (1838), H. 4, S. 1-40.
Humboldt, Alexander von (1860): Briefe von Alexander von Humboldt an Varnhagen von Ense aus den Jahren 1827 bis 1858. Nebst Auszügen aus Varnhagen's Tagebüchern und Briefen von Varnhagen und Andern an Humboldt. Hg. von Ludmilla Assing. Leipzig: F.A. Brockhaus 1860.
Kann, Emma (1998): Das »Ich«, das »Du« und der »Andere«. In: Mnemosyne (Klagenfurt) 24 (1998), 8-15.
Küng, Hans (1997): Weltethos für Weltpolitik und Weltwirtschaft. München - Zürich: Piper 1997.