Archivkopie der Website http://www.humboldt-im-netz.de |
---|
![]() |
||
![]() |
||
(eine Liste weitere Online-Aufsätze finden sie hier) |
||
Der neue Humboldt Prof.
Dr. Irene Prüfer Leske
1)
Alexander von Humboldt: Politischer Essay
über die Insel Kuba. Herausgegeben,
neu übersetzt und mit Registern und Glossaren versehen von Irene Prüfer
Leske. Mit interdisziplinären Beiträgen von Salvador Ordóñez, Ottmar
Ette und Christiane Nord. Karte und Stiche von Kuba, Fotografien
restaurierter Gebäude Alt Havannas mit freundlicher Genehmigung des
Nationalmuseums Madrid und der Fakultät für Architektur der Universität
Alicante. Alicante: ECU (2004), 300 S. 2)
Alexander von Humboldt: Essay über Kuba. Herausgegeben,
neu übersetzt und mit einer Kurzbiographie, einem Vorwort, Index und
Glossaren versehen von Irene Prüfer Leske. Karte und Stiche von Kuba,
Fotografien restaurierter Gebäude Alt-Havannas mit freundlicher
Genehmigung des Nationalmuseums Madrid und der Fakultät für Architektur
der Universität Alicante. Fotografien: Irene Prüfer. Alicante: ECU
(2004), 200 S. 3)
Alejandro de Humboldt: El Ensayo Político
sobre la Isla de Cuba. Edición,
traducción al español, índices y registros: Rosario Martí Marco e
Irene Prüfer Leske. Aportaciones de Prof. Dr. Ottmar Ette (Universidad de
Potsdam) y Prof. Dr. Christiane Nord (Universidad de Magdeburgo)
Publicaciones de la Universidad de Alicante (2004), 300 S. * * * Alexander
von Humboldt wird in den letzten Jahren immer mehr in Neuausgaben und
Neuübersetzungen angeboten. Dies rührt hauptsächlich von den 200 - Jahr
- Feiern und Veranstaltungen her, die seit dem Jahre 1999 bis heute im
Jahre 2004 zu Ehren seiner Forschungsreise nach Amerika in allen Teilen
der Erde veranstaltet wurden und werden. Sie verhelfen dem „sanften“
oder „zweiten“ Entdecker Amerikas zu erneuter verdienter Beachtung und
Popularität, nicht nur im Umfeld der Wissenschaftler und
Humboldt-Experten sondern auch in Kreisen, die weitab von der Wissenschaft
liegen. Alexander von Humboldt und seine Wirkung in Kuba heute Beeindruckend war für mich bei meinen Kuba-Reisen seit dem Jahre 1991 immer wieder die ungeheure Bekanntheit Alexander von Humboldts besonders in Kuba. Wie angenehm ist es für einen Deutschen im Ausland nicht mit Adolf Hitler in Zusammenhang gebracht zu werden, sondern mit Alexander von Humboldt! So passierte es mir, als ich bei meinem Aufenthalt im Jahre 2001 in Havanna mit einem deutschen Begleiter plaudernd über die Plaza de Armas ging und ein Buchverkäufer unsere Aufmerksamkeit auf sich ziehen wollte, indem er ein Werk in die Höhe hob: Auf meine Frage, was er denn verkaufen wolle, antwortete er: „Den Kosmos von Alexander von Humboldt“. Aber nicht nur die Buchhändler kennen Alexander von Humboldt, auch Lehrer und Schulkinder ehren Humboldt seit Jahren in schulischen Veranstaltungen und werden über ihn und seine Forschungen und deren Wirkung unterrichtet. Kürzlich fragte ich einen in Spanien ansässigen kubanischen Arzt aus Santiago de Cuba - ein Ort, wo Humboldt bei seinen Kuba-Aufenthalten nie hingekommen ist -, ob er Humboldt kenne, woraufhin er sofort erwiderte: „Natürlich, der zweite Entdecker Kubas!“ Und vor einigen Jahren, als wir das kleine Städtchen Batabanó nach Spuren von Humboldt durchforschten, stießen wir auf das dortige Museum, wo an einem Sonntag-Nachmittag zahlreiche Einwohner des Ortes bei der Lektüre seines Kuba-Essays waren, um sich auf die Feierlichkeiten zu seinen Ehren im Jahre 2001 vorzubereiten. Keine Zufälle, sondern Ausdruck ernst gemeinter Bewunderung, Verehrung und Liebe, die man wohl nirgendwo in diesem Maße und dieser Gestalt in Europa findet. In wieweit Humboldt auf Kuba in Konkurrenz mit Che Guevara getreten ist, oder letzterer mit ihm, bleibe dahingestellt. Das Humboldt-Haus in Alt-Havanna in der Calle Oficios / Ecke Muralla trägt zum Gedenken und der Divulgation der Ideen und wissenschaftlichen Erkenntnisse Humboldts wesentlich bei. Seine Bibliothek, eine ständige Humboldt - Ausstellung sowie eine Veranstaltungsreihe stützen und beleben das Ansehen Humboldts und bilden eine wichtige Brücke zum kubanischen kulturellen Leben. Natürlich fand auch im Jahre 2004 zum Andenken an das 200-jährige Jubiläum des zweiten Aufenthalts von Humboldt auf Kuba (7. März bis 29. April 1804) eine Veranstaltung statt. Im folgenden das Programm im Wortlaut:
So vielseitig Alexander von Humboldt und sein Werk waren, so vielseitig gestaltet sich die Rezeption und Bekannheit seiner Werke und Biographie auf der ganzen Welt.
Warum Neuübersetzungen? Alle großen Schriftsteller, Dichter und Denker sind immer von Neuem übersetzt worden, Alexander von Humboldt weniger. Ein Großteil der neueren Ausgaben beruht auf alten Übersetzungen, wobei diese z. T. wortwörtlich übernommen wurden. So z.B. die kommentierte Studienausgabe des Kuba-Werks von 1992 von Hanno Beck (Band III der siebenbändigen Studienausgabe der Wissenschaftlichen Buchgesellschaft Darmstadt), die auf der Übersetzung des 19. Jahrhunderts von Therese Heyne-Forster-Huber (1764-1829) und ihrem Sohn Victor Aimé (1800-1869) beruht, wenn auch „Verbesserungen“ und erläuternde und kritische Anmerkungen der einzelnen wissenschaftlichen Mitarbeiter vorgenommen wurden. Ebenso gibt die Übersetzung ins Spanische von Puig-Samper von 1998, Ensayo Político de la Isla de Cuba, fast unverändert die Übersetzung der Ausgabe von Fernando Ortiz von 1930/1998 wieder, deren Autor weder bei Ortiz noch bei Puig-Samper nicht genannt wird. Auch im Jahre 2003 erscheint wiederum von Puig-Samper und Sandra Rebok veranstaltet, eine Neuausgabe der alten Übersetzung von Bernardo Giner de los Ríos der Ansichten der Natur: Cuadros de la Naturaleza von Alexander von Humboldt. So wie jede Übersetzerarbeit kostet es viel Mühe und Ausdauer, und zusätzlich viel Pedanterie, Alexander von Humboldt zu übersetzen. Es ist erstaunlich zu beobachten, dass unsere neue Übersetzungsstrategie vielmehr einer puristischen Mode unterworfen ist, als es vor 150 Jahren der Fall war, obwohl gerade der Übersetzung ins Deutsche von Therese Heyne-Forster-Huber ein Hang zum Purismus vorgeworfen wurde, dies auf Grund von mehrfacher Eindeutschung verschiedener Fremdwörter. Aber auch heute wird sehr über die Reinhaltung der Sprache von Fremdwörtern diskutiert und dies ist anscheindend zumindest im Französischen und Spanischen, ein erstrebenswertes Ziel, vor allem wegen der Überlebensbestrebungen gegenüber dem Englischen, das alle Sprachen beherrscht und in denselben massiven Eingang findet. Wenn wir Werke aus dem 19. Jahrhundert lesen und heutige Übersetzungen, die auf denen jenes Jahrhunderts beruhen, entdecken wir keinerlei Scham vor Überfrachtung von Fremdwörtern, und dies nicht nur aus einer Spache und in Form von Adaptierungen, sondern eine direkte Übernahme der Wörter der fremden Sprache ohne jegliche Besorgnis, ob der Leser der verschiedenen Sprachen, die dabei gemischt werden, mächtig ist oder nicht. Es ist daraus zu entnehmen, dass zumindest die gebildete Leserschaft der damaligen Zeit die notwendigen Kenntnisse der Fremdsprache hatte, um derartige Texte zu erschließen. Heute wird sowohl aus verlegerischen, soziologischen und politischen Gründen vielmehr eine breite Leserschicht ins Auge gefasst, bei denen man umfassende Fremdsprachenkenntnisse nicht immer voraussetzen kann. Unser heutiges übersetzerisches Vorgehen steht daher unter dem Leitmotiv der Ermöglichung der Kommunikation, ein Schlagwort, von dem unsere Gesellschaft auch noch im postkommunikativen Zeitalter gekennzeichnet ist. Die Übersetzung als prozesshaftes Vorgehen, das einen Text zum kommunikativen zielsprachengerechten und leserorientierten Handeln befähigt, kann dem heutigen Publikum Humboldts Essai des 19. Jahrhunderts anbieten. Wir meinen, dass sich unter diesem Gesichtspunkt der Aufwand einer Neuübersetzung lohnt und diese auch heute wieder seine Berechtigung findet. Eine wesentliche oder globale Übersetzungsstrategie unseres Vorhabens, diesen historischen Text einer modernen Leserschaft zu erschließen, bestand demnach darin, dieses Werk Humboldts von 1826 in seiner Kultur unter dem Einsatz moderner Sprachmittel zeitgemäß und verständlich anzubieten.
Zu den verschiedenen Neu-Ausgaben Der enorme Eindruck der Popularität Humboldts auf Kuba stand Pate bei dem erneuten Übersetzer - Unternehmen. Wenn auch diese Popularität im kalten Deutschland nie erreicht werden wird, und schon gar nicht in Spanien, sind auch in diesen Ländern dank der erneuten Aufnahme von Forschungsunternehmungen, mannigfaltigen Veranstaltungen und Veröffentlichungen in der Humboldt-Rezeption inzwischen andere Zeichen gesetzt worden.
Inwiefern unterscheiden sich die oben genannten Ausgaben? 1) Die Ausgabe zu 1) verfügt neben dem „Politischen Essay über die Insel Kuba“ von Humboldt mit anschließenden ausführlichen Registern auch über interdisziplinäre Beiträge. Einleitend stehen die Erläuterungen des übersetzerischen Vorgehens von Irene Prüfer: „Zu dieser Ausgabe und Danksagung“, gefolgt vom Beitrag des Geologen und Petrologen Prof. Dr. Salvador Ordóñez: „Die ‚Geologie’ und Alexander von Humboldts Reise durch Iberoamerika (1799 - 1804)“. Daran schließt sich die philosophische Abhandlung von Prof. Dr. Ottmar Ette (Universität Potsdam): „Der Kosmos des Alexander von Humboldt: Globalisierte Wissenschaft als Werk in Bewegung.“ Und schließlich das „Vorwort zur Übersetzung“ aus übersetzungstheoretischer Sicht von Prof. Dr. Christiane Nord von der Fachhochschule Magdeburg, Fachbereich Fachkommunikation. Der eigentliche Politische Essay über die Insel Kuba wurde neu strukturiert und in acht Kapitel eingeteilt, die chronologisch jedoch der Einteilung Humboldts folgen:
Am Ende der Ausgabe ist umfassendes Bildmaterial in Form von alten Stichen Kubas und Bildern von restaurierten Gebäuden von Alt-Havanna beigefügt. Was fehlt in dieser Ausgabe, was andere Übersetzungen, so wie z.B. die Becksche Ausgabe und die Ausgabe von Ortiz bieten? Es fehlen die zusätzlichen kritischen und erläuternden Anmerkungen, die bei Beck von seinen wissenschaftlichen Mitarbeitern und bei Ortiz, u.a. von Francisco Arango y Parreño, dem Politiker J.S. Thrasher beigefügt wurden und Richtigstellungen oder bei Beck auch Rückverweise oder Verweise auf andere Bände der Studienausgabe enthalten. Wir hatten dagegen zum Ziel, das von Humboldt geschaffene Original von 1826 mit seinen Zusätzen oder Anhängen der folgenden Jahre mit seinen unzähligen Anmerkungen nicht noch weiter zu belasten. Es ist offensichtlich, dass viele der Humboldtschen Erhebungen und Vermessungen der heutigen wissenschaftlichen Diskussion nicht standhalten, dass einzelne Ortsangaben nicht mehr den heutigen Namen entsprechen. Dem heutigen Leser nützliche Angaben so wie geographische Bezeichnungen (Gebirge, Flüsse, Orte, Inseln) oder Verbesserungen innnerhalb der Statistiken oder Zeitangaben, die eine falsche Chronologie ergaben, wurden in den Text selbst integriert.
2) Aus der Ausgabe zu 1) ist eine gekürzte vereinfachte, mehr für den Gebrauch von Touristen gedachte Ausgabe zu 2) entstanden: Alexander von Humboldt: Essay über Kuba. Dabei soll Kuba als beliebtes Reiseziel der Deutschen historisch hervortreten und die Möglichkeit bieten, mit den jetzigen Gegebenheiten konfrontiert zu werden. Die Insel fungiert als eines der beliebtesten Reiseländer auf der Wunschliste der Deutschen. Als Hintergrund steht hier der allgemeine Trend weg vom Massentourismus, der sich besonders in Kuba auch oft als Sex-Tourismus zeigt, hin zum Kulturtourismus. Das Ziel dieser Ausgabe ist es, ein historisches Bild der Situation Kubas vor 200 Jahren zu geben. Es soll dem heutigen Touristen die nötigen Hintergrundinformationen liefern, um eine bessere Einsicht in die Aktualität zu gewinnen und Fragen zu beantworten, wie:
Was fehlt nun in diesem Band? Verschiedene Statistiken, die heute von weniger Interesse sind, sowie auch Anmerkungen, die Humboldts Akribie und seine enorme Kenntnis sowohl der humangeographischen Situation als auch der Verbreitung von Flora und Fauna auf der ganzen Welt und die damalige wissenschaftliche Diskussion über geologische Formationen, Ortsbestimmungen und Vermessungen verdeutlichen, die aber heute weniger Aussagekraft haben als früher und für viele Leser zu spitzfindig und detailliert sind. Es fehlen auch die einleitenden Aufsätze der größeren Ausgabe zu 1) von Nord, Ette und Ordóñez, die mehr in einen wissenschaftlichen Rahmen gehören. Diese Ausgabe für Touristen soll außerdem dazu anregen, eine Reise auf den Spuren Humboldts durchzuführen. Unterstützend ist dazu Bildmaterial von Alt-Havanna und den kleinen Inselchen beigefügt, die von eigenen Reisen stammen. Besonders motivierend sind hierfür das einleitende und das letzte Kapitel, die mehr der Textsorte der Reisebeschreibung entsprechen, während das zentrale Kapitel die Situation der Sklavenhalterei thematisiert, das auch heute noch und wieder hochaktuell ist, wobei es, zusammen mit dem dritten Kapitel über die „Bevölkerung“ Aufschlüsse über die Vorläufer im 18. Jahrhundert der heutigen Zusammensetzung der kubanischen Bevölkerung gibt. Das besagte zentrale Kapitel stellt einen starken Kontrast zur heutigen offiziellen sozialen Situation der Kubaner dar, wobei nach Aussagen der Regierung alle Gruppen gleichgestellt sind. Der Band setzt sich wie folgt zusammen:
3) Die spanische Ausgabe zu 3) Alejandro de Humboldt: El Ensayo Político sobre la Isla de Cuba stellt die erste Neuübersetzung des Kuba-Werks ins Spanische dar, da die von Puig-Samper / Naranjo Orovio / García González erstellte Ausgabe von 1998, Alejandro de Humboldt: Ensayo político sobre la Isla de Cuba, als eine Rekopilation der Ausgabe von Ortiz (1930 / 1998) angesehen werden kann. Diese Ausgabe ist im wesentlichen wie die deutsche Ausgabe zu 1) aufgebaut, enthält jedoch nicht den Aufsatz von Prof. Dr. Salvador Ordóñez und weder das Bildmaterial noch die Karte.
Die geringe Bekanntheit Humboldts und speziell seines Werkes über Kuba, gerade in Spanien, Teneriffa und die Kanarischen Inseln ausgenommen, hat seine historischen und politischen Hintergründe. Humboldt besuchte zwar Spanien vor seiner Abreise in die ehemals spanischen Kolonien, um mit Empfehlungsschreiben vom Minister Urquijo an die Gouverneure daselbst ausgestattet abzureisen, kehrte aber wohlweislich nie nach Spanien zurück. In Paris verfasste er nachträglich seine Werke auf Französisch über seine Forschungsreisen in die Neue Welt, denn es waren nicht nur wissenschaftliche Erhebungen und statistische Aufzeichnungen darin enthalten, sondern, und ganz besonders im Politischen Essay über die Insel Kuba eine Anklage über die unhaltbaren Verhältnisse in der spanischen „Zuckerkolonie“ und die auf seiner auf der Sklavenhalterei aufbauenden wirtschaftlichen Lage.
Das Kernstück des Politischen Essays über Kuba: die Verurteilung der Sklavenhalterei Damit sind wir bei dem zentralen Anliegen des Kuba-Werkes angelangt. Nach Aussagen von Alexander von Humboldt selbst, im Zusammenhang mit der Manipulation seiner Übersetzung durch den Politiker und Journalisten Trasher nach Fertigstellung des Werkes über Kuba, ist das ursprünglich letzte Kapitel des Werkes „Über die Sklaverei“ mit der glühenden Verteidigung der Menschenrechte sein bedeutendstes Anliegen in diesem Werk: Auf diesen Teil meiner Schrift lege ich eine weit größere Wichtigkeit als auf die mühevollen Arbeiten astronomischer Ortsbestimmungen, magnetischer Intensitätsversuche oder statistischer Angaben. Aus dem Personenregister am Ende der Ausgaben zu 1), 2) und 3), das auch Bevölkerungsgruppen umfasst, wird ersichtlich, wie intensiv die Beschäftigung mit der Sklaverei das ganze Buch, nicht nur besagtes Kapitel durchzieht: „Sklaven“ werden ca. 70 Mal genannt und sind der weitaus häufigste Begriff. Mit dem Ausspruch Humboldts zu Beginn des Kapitels über die Sklaverei möchte ich Sie zur Lektüre seiner Abhandlung über Kuba und zur Reflexion über ein leider immer noch aktuelles Thema anregen. L’esclavage est sans doute le plus grand de tous les maux qui ont affligé l’humanité. Alexander von Humboldt Essai politique sur l’Ile de Cuba. 1826
Bibliographie Humboldt, Alejandro de (1930): Ensayo político sobre la Isla de Cuba. Introducción biobiliográfica de Fernando Ortiz. Correcciones, notas, apéndices de Francisco Arango y Parreño, J. S. Thrasher y otros. Tomos I (233 S.) y II (300 S.). (sólo 50 ejemplares). La Habana: Colección de Libros cubanos. Cultural S.A. Humboldt, Alexander von (1992): Cuba-Werk. Herausgegeben und kommentiert von Hanno Beck in Verbindung mit Wolf-Dieter Grün, Sabine Melzer-Grün, Detlef Haberland, Paulgünther Kautenburger, Eva Michels-Schwarz, Uwe Schwarz und Fabienne Orazie Vallino. Darmstadt: Wissenschaftliche Buchgesellschaft. 264 S. Humboldt, Alejandro de (1998): Ensayo político sobre la Isla de Cuba. Introducción biobiliográfica de Fernando Ortiz. Correcciones, notas, apéndices de Francisco Arango y Parreño, J. S. Thrasher y otros. La Habana: Fundación Fernando Ortiz. 356 S. Humboldt, Alejandro de (1998): Ensayo político sobre la Isla de Cuba. Estudio introductorio de Puig-Samper, Miguel Ángel / Naranjo Orovio, Consuelo / García González, Armando. Junta de Castilla y León: Ediciones Doce Calles. 457 S. Humboldt, Alejandro de (2003): Cuadros de la Naturaleza. Traducción de Bernardo Giner de los Ríos. Introducción de Miguel Ángel Puig-Samper y Sandra Rebok. Madrid: Catarata. 425 S. Prüfer Leske, Irene (1998): “Historia y manipulación de las traducciones del Essai politique sur l’Ile de Cuba de Alexander von Humboldt”, en Livius 11, S. 143-153. Prüfer Leske, Irene (2001): “Übersetzungen, Manipulation und Neuübersetzung des Essai politique sur l’Ile de Cuba Alexander von Humboldts”, in Ottmar Ette / Walter E. Bernecker (Eds.): Ansichten von Amerika. Neuere Studien zu Alexander von Humboldt. Frankfurt: Vervuert, S. 219-230.
|
||
![]() |