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Stand: 12. August 2005
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HiN - Humboldt im Netz

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Eva-Maria Siegel

Repräsentation und Augenschein.

Organisation des Wissens und Wahrnehmung des Fremden um 1800 am Beispiel der Reiseberichte und -tagebücher Alexander von Humboldts

Ich möchte diesen Beitrag mit einem Zitat von Wolfgang Coy einleiten, das sich allerdings noch nicht auf Humboldts Unternehmungen um 1800, sondern auf die eines berühmten Vorgängers, auf die Reisen des Christoph Kolumbus, bezieht:

“Kolumbus hat die Neue Welt entdeckt, als sie für die Europäer noch neu war. Folgt man der Beschreibung [...], so fand Kolumbus auf seinem neuen Weg nach Indien viel Vertrautes: Mehrjungfrauen, halb Fisch, halb Weib oder Menschen, die auf Bäumen wachsen. Und natürlich Gold im Übermaß - immer auf der nächsten Insel. Kolumbus wußte, was er suchte und er fand es, weil er das alles schon gelesen hatte. Alexander der Große nämlich hatte ja seinen Weg nach Indien aufschreiben lassen - und dort gibt es, nach Alexanders Bericht, Menschen, die auf Bäumen wachsen, Frauen, die halb Fisch sind und die unendlichen Schätze des Orients. Christoph Kolumbus sah das, was er gelernt hatte.”[1]

Folgt man der Darstellung Stephen Greenblatts in seinem Band Wunderbare Besitztümer. Die Erfindung des Fremden, sehen die Reisenden und Entdecker über Jahrhunderte hinweg ein solches “Archiv” an Bildern. Es beginnt “in den Köpfen der Europäer abzuschnurren” in genau dem Augenblick, in dem “ihre Welt mit dem Anderen kollidiert”.[2] Der Versuch, das Vertraute im Fremden wiederzufinden und zu offenbaren, hat bei Greenblatt und anderen zur “Untersuchung” jener “Repräsentationspraktiken”[3] geführt, die in die Fremde mitgenommen werden - von denen, die vorhaben, ihren Landsleuten daheim zu beschreiben, was sie dort sahen und taten. Ein solches Vorhaben bedarf jedoch der Erörterung jener Bedingungen, unter denen die damit verbundenen Formen des Sehens praktiziert werden. Diesem doppelten Untersuchungsaspekt nachzugehen, unternimmt der folgende Beitrag. Was ich zeigen möchte, ist die Art und Weise, in der Humboldts Reisebeschreibungen zur Schnittstelle zweier Wissensordnungen werden – und welche Darstellungsform um 1800 die Anschaulichkeit dieses Wissens bezeugt. Für diesen Ansatz stehen die beiden Schlüsselbegriffe Repräsentation und Augenschein ein, die zunächst anhand einer kleinen Anekdote erläutert werden.

 

Porträt Alexander von Humboldt

 

Was ist der ‚Augenschein’? Eine Beschreibung dessen, was damit gemeint sein könnte, hat Alexander von Humboldt auf seiner Amerikanischen Reise in den Jahren 1799 bis 1804 von einer seiner Vulkanbesteigungen überliefert. Nach eigenem Bekunden waren diese der “ermüdende Gegenstand aller Fragen”[4], die im Anschluss an seine Rückkehr nach Europa an ihn gerichtet wurden. Im Bericht über seine Reise legt er von jenem Augenblick Zeugnis ab, an dem er - sich unter körperlichen Qualen über die Schneefelder vorantastend - an den Rand des feurigen Schlundes gelangt. Er überquert ihn mit seinen Begleitern auf einer nur acht Zoll starken “Schneebrücke”[5]. Gemeinsam mit einem Indio, dessen Name nicht überliefert ist, erreicht er den “riesigen Abgrund” und wirft einen Blick hinein. In der von Dämpfen verdunkelten Tiefe nimmt er im Bruchteil einer Sekunde ein “blaues Licht” wahr, das er dem “brennenden Schwefel” zuschreibt. Der verstörende Eindruck bindet sich noch aus der Distanz der Niederschrift an ein Empfinden größter “Beklemmung”. Für die Beschreibung erscheint dem Betrachter allein die Analogie mit dem “Chaos der Dichter” angemessen:

Keine Sprache hat Worte, um auszudrücken, was wir erblickten. [...] Ich sehe mich wieder hängen über dem entsetzlichen Schlund. Die schauerlichen Farben, die gewaltigen Massen, das düstere Licht, die geheimnisvollen Schleier der Dämpfe, die einen Teil verbergen und einen anderen enthüllen - all das ergreift die Phantasie [...]. Die Dämpfe, aufgewirbelt durch die Hitze des vulkanischen Feuers, sind in dauernder Bewegung. Kaum hat man die Augen fest an einen Gegenstand geheftet, ihn richtig zu erkennen, so verfinstert sich gerade diese Partie, und wählt man daraufhin eine andere, so wird man in seinen Hoffnungen wiederum betrogen, man hat es mit einer Laterna magica zu tun, deren Glasbilder ständig aus dem Brennpunkt des Objektivs verrutschen.”[6]

Die Aufmerksamkeit gilt in diesem Zitat nicht der Erhabenheit des Anblicks; aber auch nicht der Wiederholung von Bildern, die ihre Kraft dadurch beweisen, dass sie der “Bestätigung durch das Zeugnis des Augenscheins””[7] nicht bedürfen. Anders als bei Kolumbus geht es nicht um eine Repräsentanz der Darstellung, die sich des Gelernten bedient. Vielmehr rückt die optische Wahrnehmung in den Mittelpunkt – ein Vorgang, der durch den Vergleich mit der Laterna magica noch betont wird. Sie hat bekanntlich im 18. Jahrhundert als ein erster Projektionsapparat gedient, und zwar für Glasdiapositive, oft für Porträtaufnahmen. Hervorzuheben ist zweitens, dass offenbar auch dieser Metapherntransfer nicht ausreicht, um den gebotenen Anblick zu beschreiben. Erschwerend kommt hinzu, dass die Beweglichkeit der Materie zwar die Phantasie des Betrachters herausfordert; die Mannigfaltigkeit des mit Augen Wahrgenommenen aber bedarf der sprachlichen Verdichtung – eine Mannigfaltigkeit, die durch den Umstand gesteigert wird, dass Humboldt mit Hilfe seiner Instrumente kurze Zeit später einen Kraterdurchmesser von 1560 m ermittelt. Der Blick als solcher kann die darin eingeschlossene Vielfalt der Eindrücke kaum umfangen. Sie muss daher ebenso ausbuchstabiert wie ausgemessen werden.

Der Wille, “daß alles erspähet” werde, folgt, so Humboldt, der “geheimnisvollen Ziehkraft” dessen, “was unerreichbar erscheint” [8]. Das unterscheidet ihn nicht von seinen Vorgängern. Was also ist es, das die ‚Erfahrung’ der Fremde in den Jahren zwischen 1498, als Kolumbus die Küste des heutigen Venezuela erreichte, und 1799, als Alexander von Humboldt im spanischen Hafen La Coruña zu seiner fünfjährigen Forschungsreise aufbrach, so transformiert? Ohne diese Frage umfassend beantworten zu wollen, möchte ich doch eine Überlegung dazu formulieren. Sie lautet zusammengefasst: Die positive Kenntnis, etwas mit eigenen Augen zu sehen, ist um 1800 nicht ohne die Organisation eines repräsentativen Wissens zu denken. Sie schließt wiederum das instrumentelle Wissen in sich ein. Humboldts Reiseaufzeichnungen über die Neue Welt sind auf dieser Grundlage an einer Grenze angesiedelt, die sich zwischen zwei Wissensordnungen errichtet: einer Morphologie, die ältere Bestandteile aufweist, und einer Historizität, die das Erkenntnismoment der Verzeitlichung in die Beschreibung einführt.

1. Georg Forster und Alexander von Humboldt

Sowohl der gesichtete als auch der ausbuchstabierte topographische Raum gilt in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts als Grundlage von Darstellungsformen, die eine Bedeutung des Reiseberichts als literarisches Genre begründen halfen. So liefern Forsters Reisebeschreibungen, etwa die Ansichten vom Niederrhein, gleichsam ein ‘Porträt’ räumlicher Bezüge und Bezugszusammenhänge.[9] Die Welterfahrung, die damit einhergeht, ist allerdings nicht nur mit einer Kenntnis der räumlichen Umwelt verbunden. Sie hängt ebenso mit sich verändernden Maßstäben kultureller Identität zusammen.

Beide Reisende verbindet als erstes Unterfangen ihre gemeinsame Fahrt von Mainz den Niederrhein entlang und weiter nach England und Frankreich im April bis Juni 1790. Über die Reise mit Forster teilt Humboldt einem Jugendfreund mit:

“Wir konnten diese Reise zu keiner glücklicheren Zeit machen als gerade jetzt. [...] Forsters Name, der allgemeines Interesse erwekt, Empfehlungen [...] verschaften uns überall Zugang zu den handelnden Personen [...] und ich kann Dich versichern, daß ich nicht nur eine sehr angenehme, sondern auch sehr nützliche und lehrreiche Reise gemacht habe.”[10]

Das Nützliche und Lehrreiche stellt sich her über die Vielfalt der Eindrücke, die der Autor-Name des hochgerühmten Reisenden miteinander verknüpft.[11] Was der zu diesem Zeitpunkt 21-jährige Humboldt an seinem Förderer bewundert, ist darüber hinaus aber die Art und Weise, in der die Ansichten vom Niederrhein die Kunst der Beschreibung mit Reflexionen über Ordnungsmuster der Wahrnehmung und die Möglichkeiten ihrer literarischen Gestaltung verbinden.[12] Bereits die Doppeldeutigkeit des Begriffs Ansichten verrät etwas über die besondere Rolle, die das Visuelle dabei spielt - und damit über jenen Wahrnehmungsprozess, der in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts den Bemühungen um ‘Welterfahrung’ innewohnt. Das, was der “fortschreitende Bedeutungsverlust der Gegenstände bzw. genauer: der Verlust der Anschaulichkeit ihrer Bedeutung”[13] genannt worden ist, soll durch neue Möglichkeiten empirischer Wahrnehmung kompensiert werden. Dies geschieht im Falle Forsters im Zeichen einer Wissensorganisation, die er als ein Zusammenspiel einer ‘Gegenwart der Dinge’ beschreibt und einer Förderung der Imagination durch das Visuelle unterstellt:

“Denn am Ende, mehr hat man doch nicht, als was einem durch diese zwei kleinen Öffnungen der Pupille fällt und die Schwingungen des Gehirns erregt! Anders als so nehmen wir die Welt und ihr Wesen nicht in uns auf. Die armseligen vierundzwanzig Zeichen reichen nicht aus; etwas ganz anderes ist die Gegenwart der Dinge und ihr unmittelbares Einwirken.”[14]

Von “augenscheinlichen Beweisen”[15] ist von daher bereits in seiner literarischen Reise um die Welt die Rede, Frucht der Teilnahme an der zweiten Weltumsegelung Cooks in den Jahren 1772 bis 1775, an der Forster als Begleiter seines Vaters sowie als Zeichner teilnahm. Die Beweiskraft des Augenscheins stellt jenes Korrektiv dar, das als Prinzip der Autopsie und der Selbstwahrnehmung eine Beglaubigung der Eindrücke ermöglicht. Die Geltungsmacht dieses Prinzips – das Prinzip der Evidenz - bezieht sich auf die Wahrnehmung fremder Kulturen; aber sie bezieht auch die eigene mit ein.

Dass der junge Humboldt seinem Korrespondenzpartner gegenüber die Rolle des Namens so deutlich hervorhebt, zielt hingegen noch auf etwas anderes als die geographisch-räumliche Dimension. Verschafft der Name im Falle Forsters Zugang zu den ‚handelnden Personen’, so errichtet er im Falle des Briefschreibers selbst später ein ganzes Netz an Bedeutungen. So weist der französische Literaturwissenschaftler Pierre Bertaux darauf hin, dass nicht weniger als “9 Minerale, 107 Tiere und Fossilien, 267 Pflanzen” Humboldts Namen tragen:

“Sein Name ist als Bezeichnung von Ortschaften, Bergen Flüssen, Gletschern, Straßen, als Meeresströmung auf fünf Kontinenten und auf der Antarktis bezeugt. Humboldt Beach, Humboldt Bay, Humboldt Channel, Humboldt River, Sierra Humboldt, Pico Humboldt gibt es in der ganzen Welt. Auf dem Mond gibt es ein Mare Humboldt. 1858 erhielt, sich auf Humboldts Vornamen beziehend, ein Planetoid den Namen Alexandra.”[16]

Diese Kennzeichnung der Welt mit Hilfe von Wörtern, die nun bis in die fernsten Winkel jenes Cosmos reichen, den zu beschreiben der Namenspatron sich einst vornahm, ist als “Unternehmen einer gigantischen Datenverarbeitung”[17] beschrieben worden - eine “komplexe Wissensoperation”, die ihre Macht zur “Erzeugung und Verwaltung eines topographischen Raums” nutze, zugleich aber “kulturelle Begegnungen oder Kontaktzonen”[18] erlaube. Doch geht es an dieser Stelle nicht um die Herstellung von Wissen als Effekt medientechnischer Erzeugung, nicht um die “Logistik dieser Maschinerie”, die Wolfgang Schäffner zufolge schlichtweg “Humboldt heißt”[19]. Zweifellos hat der große Universalgelehrte mit dem, was er in Kisten über Kisten von seiner Reise aus der Neuen Welt mitbrachte, zu einer Enteignung durch Datenbesitz beigetragen. Doch hat sich an diesen Befund sogleich die Frage anzuschließen, ob nicht das nachgetragene Bedauern über die Massen an Textspuren, die dieses Tun hinterlassen hat, um eine Aufmerksamkeit für jenes “mimetische Kapital” zu ergänzen ist, das die “Ausbreitung und Zirkulation von Repräsentationen”[20] erst erlaubt. Denn immerhin sind die Resultate dieser Datenproduktion ja nicht durchgängig als “genaue und verläßliche Dokumente über Land und Leute”[21] zu betrachten. Sie werden vielmehr begleitet von einer zentralen Figur, in deren Brennpunkt das “mediale apriori”[22] auf ganz andere Weise steht - vom Mittel der “Einbildungskraft”[23]. ‘Einbildungskraft’ aber erweist sich in Humboldts Nachrichten aus der Neuen Welt als ein häufig anzutreffender Topos.[24] Gilt der “Überraschungsreflex” des Staunens, “Anzeichen” und “Medium”[25] des Verzichts und der Besitzergreifung zugleich, also noch für den Standpunkt der Naturforschung und des “Fremdverstehens”[26] um 1800?



[1] Wolfgang Coy: I’m looking through you, you’re not the same!, in: Manfred Faßler (Hrsg.): Alle möglichen Welten. Virtuelle Realität - Wahrnehmung - Ethik der Kommunikation. München 1999, S. 30 (Hv. durch Vfn.).

[2] Stephen Greenblatt: Wunderbare Besitztümer. Die Erfindung des Fremden: Reisende und Entdecker. Berlin 1994, S. [7].

[3] Ebd., S. 17.

[4] Alexander von Humboldt: Über zwei Versuche, den Chimborazo zu besteigen. o. O., o. J. (1836). Aus dem Nachlass Alexander von Humboldts, Deutsche Staatsbibliothek, abgedr. in: Peter Hahlbrock: Alexander von Humboldt und seine Welt. 1769-1859. Ibero-amerikanisches Institut Preußischer Kulturbesitz (Schloß Charlottenburg, Orangerie. Berlin 29.6. - 10.8.1969) [Katalog], S. 24.

[5] Alexander von Humboldt: Die Wiederentdeckung der Neuen Welt. Erstmals zusammengestellt aus dem unvollendeten Reisebericht und den Reisetagebüchern. Hrsg. und eingel. von Paul Kanut Schäfer. Berlin 1989, S. 289. Im Weiteren wird nach dieser Leseausgabe zitiert. Wie der Hrsg. betont, folgt er “in seiner Übersetzung literarischen Grundsätzen”, vgl. S. 450. Darüber hinaus wird in Auszügen aus den Tagebuchaufzeichnungen zitiert.

[6] Ebd., S. 290f. (Hv. von Vfn.)

[7] Ralf Konersmann: Die Augen der Philosophen. Zur Kritik und historischen Semantik des Sehens, in: Ders. (Hrsg.): Kritik des Sehens. Leipzig 1997, S. 17.

[8] Alexander von Humboldt: Über zwei Versuche, den Chimborazo zu besteigen, [Anm. 5], S. 25.

[9] Georg Forster: Ansichten vom Niederrhein, von Brabant, Flandern, Holland, England und Frankreich im April, Mai und Junius 1790, in: Ders.: Werke in vier Bänden. Hrsg. von Gerhard Steiner. 2. Bd. (Kleine Schriften zur Naturgeschichte, Länder- und Völkerkunde. Ansichten vom Niederrhein) Frankfurt a.M. 1969.

[10] Jugendbriefe Alexander von Humboldts an Wilhelm Gabriel Wegener. Hrsg. von Albert Leitzmann. Leipzig 1896, S. 79, zit. nach: Georg Forster: Werke in vier Bänden. Hrsg. von Gerhard Steiner. 2. Bd. (Kleine Schriften zur Naturgeschichte, Länder- und Völkerkunde. Ansichten vom Niederrhein) Frankfurt a.M. 1969, S. 938.

[11] Vgl. dazu Wolfgang Griep: Über Reisen und Aufklärung in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts, in: Georg Forster in interdisziplinärer Perspektive. Beiträge des Internationalen Georg Forster-Symposions in Kassel, 1. bis 4. April 1993. Hrsg. i.A. der Georg Forster-Gesellschaft von Claus-Volker Klenke u.a. Berlin 1994, S. 108.

[12] Georg Forster: Ansichten vom Niederrhein, von Brabant, Flandern, Holland, England und Frankreich im April, Mai und Junius 1790, a.a.O. [Anm. 10], S. 379ff.

[13] Rotraut Fischer: Die ‘Wahrheit’ in den ‘Bildern des Wirklichen’. Zur Funktion des Ästhetischen in Forsters Reisewerk, in: Georg Forster in interdisziplinärer Perspektive, [Anm.12], S. 318.

[14] Georg Forster: Werke in vier Bänden. 4. Bd. (Briefe) Frankfurt a.M. 1970, S. 583.

[15] Georg Forster: Reise um die Welt. Hrsg. von Gerhard Steiner. Frankfurt a.M. 1983, S. 701.

[16] Pierre Bertaux: Vorwort zu: Alexander von Humboldt. Leben und Werk. Hrsg. von Wolfgang-Hagen Hein. Frankfurt a.M. 1985, S. 8.

[17] Wolfgang Schäffner: Verwaltung der Kultur. Alexander von Humboldts Medien (1799-1834), in: Stefan Rieger/ Schamma Schahadat/ Manfred Weinberg (Hrsg.): Interkulturalität zwischen Inszenierung und Archiv. Tübingen 1999 (Literatur und Anthropologie; 6), S. 352.

[18] Ebd.

[19] Ebd., S. 359.

[20] Stephen Greenblatt: Wunderbare Besitztümer, [Anm. 3], S. 15; vgl. dazu auch Klaus R. Scherpe: Das Andere verstehen. Mimesis - ein Vermögen beim Umgang mit dem Fremden, in: Die Neue Rundschau 107 (1996) 1, S. 38.

[21] Greenblatt: Wunderbare Besitztümer, [Anm. 3], S. 17.

[22] Wolfgang Schäffner: Verwaltung der Kultur, [Anm. 18], S. 354.

[23] Stephen Greenblatt: Wunderbare Besitztümer [Anm. 3], S. 26.

[24] Alexander von Humboldt: Die Wiederentdeckung der Neuen Welt, [Anm. 6], vgl. S. 32, S. 55, S. 310 u.v.a.m.

[25] Stephen Greenblatt: Wunderbare Besitztümer, [Anm. 3], S. 27f.

[26] Zu den theoretischen Grundlagen Peter J. Brenner: Kulturanthropologie und Kulturhermeneutik. Grundlagen interkulturellen Verstehens. Ein Zwischenbericht. Paderborn 1999 (Paderborner Universitätsreden; 69), S. 3ff.

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