TY - BOOK A1 - Frey, Michael T1 - Grenzüberschreitende Daseinsvorsorge im deutsch-polnischen Grenzraum T1 - Prawne aspekty transgranicznych usług użyteczności publicznej BT - Zweisprachige Expertise zu rechtlichen und politischen Rahmenbedingungen BT - Podstawy i warunki ramowe T3 - KWI-Diskurs N2 - Der Bereich der grenzüberschreitenden Daseinsvorsorge ist eines der zentralen Potentialfelder in der Grenzüberschreitenden Zusammenarbeit. Grenzüberschreitende Daseinsvorsorge kann ein wesentliches Element zur Verbesserung der Lebensverhältnisse in Grenzregionen sein. Bei der Umsetzung von Projekten im diesem Bereich sind – sofern der politische Wille hierfür vorhanden ist – erhebliche rechtliche Hürden zu überwinden: Zwar existieren passend ausgerichtete europäische Fördermittelprogramme als Anreiz, andererseits scheinen die europarechtlichen und nationalrechtlichen Rahmenbedingungen vielfach hochgradig komplex und können auch mit europarechtlichen Instrumenten, etwa dem Europäischen Verbund für territoriale Zusammenarbeit (EVTZ), kaum überwunden werden. Der vorliegende Text analysiert am Beispiel der deutsch-polnischen die rechtlichen Schwierigkeiten, aber auch die Möglichkeiten zur Umsetzung grenzüberschreitender Projekte in diesem Bereich. N2 - Obszar transgranicznych usług użyteczności publicznej jest jednym z głównych potencjalnych obszarów współpracy transgranicznej. Transgraniczne usługi użyteczności publicznej mogą być istotnym elementem poprawy warunków życia w regionach przygranicznych. Wdrażając projekty w tym obszarze, należy pokonać znaczne przeszkody prawne - pod warunkiem, że istnieje wola polityczna: Chociaż istnieją odpowiednio ukierunkowane europejskie programy finansowania jako zachęta, z drugiej strony warunki ramowe wynikające z prawa europejskiego i krajowego często wydają się bardzo złożone i trudno je pokonać nawet za pomocą instrumentów prawa europejskiego, takich jak Europejskie Ugrupowanie Współpracy Terytorialnej (EUWT). Niniejszy tekst analizuje trudności prawne, ale także możliwości realizacji projektów transgranicznych w tym obszarze, na przykładzie polsko-niemieckim. T3 - KWI-Diskurs - 2 KW - Daseinsvorsorge KW - grenzüberschreitende Daseinsvorsorge KW - grenzüberschreitende Kooperation KW - Polen KW - deutsch-polnische Grenzregion Y1 - 2023 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-591904 SN - 2941-4830 IS - 2 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - BOOK A1 - Lemke, Tristan T1 - Aktuelle Rechtsfragen des Ortsteilrechts in Brandenburg T3 - KWI-Diskurs N2 - Ortsteile als Untergliederungen der Gemeinden sind nicht nur für das Identitätsverständnis der lokalen Gemeinschaft bedeutsam, sondern auch für das Demokratieprinzip und die Verwirklichung der Ziele der Gebietsreform. Die Bildung von Ortsteilen unterliegt bestimmten gesetzlichen Voraussetzungen. Dabei sind drei verschiedene Ausgestaltungen möglich: Ortsteile ohne Vertretung, Ortsteile mit Ortsbeirat und Ortsvorsteher sowie Ortsteile mit isoliertem Ortsvorsteher. Die gewählte Form der Ortsteilvertretung hat Auswirkungen darauf, in welchem Umfang die örtliche Expertise in gemeindliche Entscheidungsprozesse einfließen kann und welche Entscheidungen vor Ort getroffen werden können. Dabei ist zwischen der Verpflichtung, die Ortsvertretung in bestimmten Konstellationen anzuhören, dem Antragsrecht der Ortsvertretung und der Entscheidungsbefugnis des Ortsbeirates zu differenzieren. Die Abgrenzung dieser organschaftlichen Rechte und ihr Umfang sind in der kommunalen Praxis konfliktträchtig. Für die Möglichkeiten der Ortsvertretungen, das lokale Zusammenleben zu gestalten, ist weiterhin das (mittlerweile) obligatorische Ortsteilbudget relevant, das Gegenstand der Reform der Kommunalverfassung im Juni 2021 war. Die Verwirklichung dieser materiellrechtlichen Positionen hängt von ihrer prozessualen Durchsetzbarkeit ab. In der Praxis rankt sich häufig Streit darum, ob Eingemeindungsverträge und die in ihnen getätigten Versprechen (noch) verbindlich sind. Diejenigen, die als Mitglieder des Ortsbeirates bzw. als Ortsvorsteher der örtlichen Gemeinschaft einen wichtigen und zeitintensiven Dienst erweisen, können eine angemessene Aufwandsentschädigung erhalten. T3 - KWI-Diskurs - 1 KW - Ortsbeirat KW - Ortsvorsteher KW - Ortsteilbudget KW - Eingemeindungsvertrag KW - Kommunalverfassungsstreit Y1 - 2023 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-591891 SN - 2941-4830 N1 - Verfasser des Vorworts: Jochen Franzke IS - 1 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER -