TY - JOUR A1 - Dieckmann, Irene T1 - Der Zerfall des alten Preußen JF - Preußen : Geschichte eines Mythos Y1 - 2021 SN - 978-3-89809-095-7 SP - 66 EP - 89 PB - be.bra CY - Berlin ER - TY - BOOK T1 - Der Universitätscampus Griebnitzsee BT - eine Standortgeschichte N2 - Vor 120 Jahren wurde das Gelände südlich des damaligen Bahnhofs Neubabelsberg erstmals bebaut. Aus dem 1896 errichteten Depot für Lazarett-Baracken entwickelte sich bis 1938 die logistische Zentrale des Deutschen Roten Kreuzes, das ab 1939 auch sein Präsidium nach Babelsberg verlegte. Nach einer Zwischennutzung ab 1945 durch die sowjetische Besatzungsarmee war von 1952 bis zur Wende die Akademie für Staats- und Rechtswissenschaften als „Kaderschmiede“ der Hausherr des nun im Grenzgebiet zu Westberlin liegenden Areals. Heute nutzen die Universität Potsdam und das Hasso-Plattner-Institut für Software-Systemtechnik den Campus, dessen Geschichte mit dieser Publikation erstmals umfassend dokumentiert wird. Y1 - 2016 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-94718 SN - 978-3-86956-379-4 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - BOOK A1 - Kayser, Leonie T1 - Der Universitätscampus Golm N2 - Westlich der Potsdamer Innenstadt liegt der Campus Golm, der größte Standort der Universität Potsdam. Die sehr verschiedenen Gebäude erzählen von den zahlreichen Institutionen, die im Laufe der Zeit auf dem Areal angesiedelt waren: Ab Mitte der 1930er Jahre befand sich hier die Walther-Wever-Kaserne, in der ab 1943 die Luftnachrichtenabteilung Oberbefehlshaber der Luftwaffe untergebracht war. 1951 zog eine Ausbildungseinrichtung des Ministeriums für Staatssicherheit ein, die – unter verschiedenen Namen – bis 1989 bestand. Im Juli 1991 übernahm die neu gegründete Universität Potsdam die Liegenschaften, die heute Teil des Wissenschaftsparks Golm sind. Das Buch führt durch die Geschichte des Standortes und lädt ein zu einem Spaziergang über den heutigen Campus der Universität. Mit über 110 Fotos und einem detaillierten Lageplan. Y1 - 2019 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-424372 SN - 978-3-86956-451-7 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Faber, Eike ED - Rink, Martin ED - Haug, Clemens ED - Hammerich, Helmuth R. T1 - Der nördliche Schwarzmeerraum in der Antike JF - Ukraine und Ostmitteleuropa Y1 - 2023 UR - https://zms.bundeswehr.de/resource/blob/5588072/c693a0a201fb24f4c9274ce07ed99dfc/wegweiser-ukraine-und-ostmitteleuropa-data.pdf SN - 978-3-506-79153-5 SP - 28 EP - 37 PB - Brill CY - Paderborn ER - TY - JOUR A1 - Bienert, Michael C. A1 - Hübner, Kristina T1 - Der Freistaat Preußen in der Weimarer Republik JF - Preußen : Geschichte eines Mythos Y1 - 2021 SN - 978-3-89809-095-7 SP - 170 EP - 197 PB - be.bra CY - Berlin ER - TY - THES A1 - Apostolow, Markus T1 - Der "immerwährende Staatssekretär" BT - Walter Strauß und die Personalpolitik im Bundesministerium der Justiz 1949–1963 T2 - Die Rosenburg : Schriften zur Geschichte des BMJ und der Justiz in der frühen Bundesrepublik N2 - Als erster Staatssekretär des 1949 gegründeten Bundesministeriums der Justiz war Walter Strauß maßgeblich für dessen personellen Aufbau verantwortlich. Während seiner Amtszeit, die erst 1963 endete, diente Strauß unter fünf verschiedenen Ministern. Damit verkörperte er die Kontinuität der Arbeit und galt nicht von ungefähr als der eigentliche 'Herrscher der Rosenburg', dem Bonner Amtssitz des Ministeriums. Durch seinen Führungsstil, der die Forderung nach Qualität mit einem geradezu paternalistischen Verantwortungsgefühl verband, prägte der Gründungsstaatssekretär den Geist des Hauses für lange Zeit. Obwohl er jüdischer Herkunft war und im Nationalsozialismus zum Kreis der rassisch Verfolgten gehört hatte, griff Strauß bei der Auswahl des Personals allerdings in hohem Maße auf die Mitarbeit von Personen zurück, die durch ihre Tätigkeit im 'Dritten Reich' belastet waren. Warum dies so war, sucht der Autor nicht nur anhand biografischer Prägungen, die Strauß im Kaiserreich, in der Weimarer Republik, dem Nationalsozialismus und der Besatzungszeit erfahren hatte, sondern auch durch eine umfassende Darstellung der wesentlichen Merkmale und Kennzeichen seiner Personalpolitik zu ergründen: Wie weit reichte sein Einfluss Welche Rolle spielte er bei Auswahl und Beförderungen, in erster Linie der Beamten des höheren Dienstes, in Abgrenzung zu anderen Akteuren Und in welchem Maße war er bei seinen Entscheidungen durch institutionelle Rahmenbedingungen eingeschränkt 366 pp Y1 - 2019 IS - 1 PB - Vandenhoeck & Ruprecht CY - Göttingen ER - TY - THES A1 - Bihlmayer, Antonia T1 - DDR-Sozialismus in der Karibik? BT - die ostdeutsche Kuba-Politik zwischen 1959 und 1989 N2 - Beinahe 30 Jahre lang glänzte die »Völkerfreundschaft« zwischen Kuba und der DDR im öffentlichen Diskurs der SED als Musterbeispiel ihres proletarischen Internationalismus. Doch die Rhetorik täuscht: Besonders in den Anfangsjahren der bilateralen Beziehungen nahmen die deutschen Kader ihre kubanischen »Genossen« in der Karibik als notorische Querschläger wahr, die mit ihrem Aufbegehren gegen den ideologischen Suprematieanspruch des Kremls die Stabilität des Ostblocks gefährdeten. Anhand bislang unveröffentlichten Quellenmaterials aus deutschen und kubanischen Archiven veranschaulicht Antonia Bihlmayer die Bemühungen der Regierung Walter Ulbrichts, die widerspenstigen Sozialisten in der Karibik auf Moskau auszurichten. Auf politisch-ideologischer, wirtschaftlicher und kulturpolitischer Ebene analysiert ihre Studie zum einen die Charakteristika dieser sozialistischen Zivilisierungsmission. Zum anderen nimmt sie diejenigen Faktoren in den Blick, die dafür ausschlaggebend waren, dass sich diese beiden sozialistischen Enklaven ab Mitte der 1970er Jahre schließlich zu gleichwertigen »Juniorpartnern« der Sowjetunion entwickelten. Y1 - 2023 SN - 978-3-95410-299-0 PB - be.bra CY - Berlin ER - TY - CHAP A1 - Apostolow, Markus A1 - Detjens, Florian T1 - Das wichtigste Postulat wahrer Demokratie BT - Otto Braun und die Freiheit der Presse T2 - Otto Braun : ein preußischer Demokrat Y1 - 2014 SN - 978-3-89809-116-9 SP - 35 EP - 57 PB - Be.bra-Verl. CY - Berlin ER - TY - BOOK A1 - Kay, Alex James T1 - Das Reich der Vernichtung T1 - L’impero della distruzione BT - eine Gesamtgeschichte des nationalsozialistischen Massenmordens BT - una storia dell’uccisione di massa nazista T3 - Empire of destruction N2 - Der organisierte Massenmord an ethnischen und sozialen Bevölkerungsgruppen als Kriegsstrategie. Von 1939 bis 1945 ermordete das nationalsozialistische Regime rund 13 Millionen Zivilisten und andere Nichtkombattanten in Vernichtungslagern und außerhalb davon. Fast die Hälfte der Opfer des Nationalsozialismus waren Juden. Die Judenverfolgung und die Shoah sind in der Geschichte ohne Beispiel, aber als Teil eines systematischen Massenmordprogramms zu betrachten. Zu den Opfern der NS-Verbrechen gehörten auch Behinderte, Roma, polnische Eliten, gefangene Rotarmisten und unbewaffnete Zivilisten. Der Massenmord als Kriegsstrategie: die erste integrative, umfassende Analyse. Vom britischen Historiker Alex J. Kay, der bereits fünf bedeutende Bücher über die Zeit des Nationalsozialismus veröffentlicht hat. Die Geschichte des Holocausts und die Ermordung ethnischer und sozialer Bevölkerungsgruppen. Fundamentaler Beitrag zur Aufarbeitung der nationalsozialistischen Verbrechen im 2. Weltkrieg. Die erste integrative Gesamtdarstellung der Völkermord-Politik des NS-Regimes. Erstmals führt Alex J. Kay die systematischen Mordprogramme und ihre Opfer in einer differenzierten Darstellung der deutschen Kriegsverbrechen zusammen. Es wird deutlich, dass Genozid und Vergeltungsmaßnahmen integrativer Bestandteil der Kriegsstrategie zur Durchsetzung der nationalsozialistischen Ideologie waren. In seiner bahnbrechenden Analyse zeigt er, wie eine strategisch geplante, staatliche Politik des Massenmords Millionen von Menschen das Leben kostete. KW - Deutsches Reich KW - Nationalsozialistisches Verbrechen KW - Massenmord KW - Verfolgung KW - Judenvernichtung KW - Kriegsverbrechen KW - Geschichte 1933-1945 Y1 - 2022 UR - https://ebookcentral.proquest.com/lib/potsdamuni/detail.action?docID=7422237 SN - 978-3-8062-4604-9 SN - 978-3-8062-4504-2 SN - 978-3-8062-4605-6 PB - Theiss in der Verlag Herder GmbH CY - Freiburg ER - TY - BOOK A1 - Roggan, Alfred A1 - Preßler, Tobias T1 - Das Modell Friedland BT - Vom Zusammenleben deutscher, jüdischer und wendischer Bewohner in einer Niederlausitzer Kleinstadt T3 - Podstupimske pśinoski k Sorabistice = Potsdamer Beiträge zur Sorabistik N2 - Mit dem Band 14 „Das Modell Friedland: Vom Zusammenleben deutscher, jüdischer und wendischer Bewohner in einer Niederlausitzer Kleinstadt“ haben die Herausgeber den Autoren Alfred Roggan und Tobias Preßler die Erweiterung ihrer Forschungen ermöglicht: Widmete sich deren Band 12 „Sorbische/Wendische Spuren in der nördlichen Niederlausitz“ (2019) noch Befunden einer binationalen, weil deutsch-wendischen Geschichte, so wird mit dem Band 14 erstmalig für Ostdeutschland die Dokumentation einer ‚trinationalen‘, also deutsch-jüdisch-wendischen Lebenswelt vorgenommen. Die Untersuchungen verdeutlichen, wie sich drei, im 18. Jahrhundert annähernd gleich große Einwohner-Gruppen, mit ihren Gotteshäusern, ihren Sprachen und einem differenzierten Einwohnerstatus etablierten bzw. arrangiert haben. Es zeigten sich Alleinstellungsmerkmale in Lebens- sowie Kultorganisation, Wirtschaftstätigkeiten und der Kommunikation zwischen den Beheimateten. Mit der Amts-Verwaltung des Johanniter-Ritterordens und dem Stadtrat befanden sie sich in berechenbaren (deutschdominierten) Strukturen. Aus diesem Gefüge und der territorialen Grenzlage zum Kurfürstentum Brandenburg begründeten sich Bedingungen, ohne die es wohl zu keinem „Modell Friedland“ gekommen wäre. Die Autoren sind dankbar, dass sich mit Friedland die gnädige Chance bot, einen Bereich zu untersuchen, in dem Prozesse der wendisch-deutschen Assimilierung in einer eigenen Stetigkeit abliefen, jedoch das Ende jüdischen Lebens auf die Abwanderungen infolge der preußischen Emanzipations-Gesetze des 19. Jahrhunderts und nicht auf die Demütigungen, Verfolgungen sowie dem Völkermord des faschistischen deutschen Staates, zurückzuführen sind. T3 - Podstupimske pśinoski k Sorabistice = Potsdamer Beiträge zur Sorabistik - 14 KW - Brandenburgisch-Niederlausitzische Landesgeschichte KW - Friedland KW - Sorbisch-Deutsch-Jüdische Kulturkontakte Y1 - 2022 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-525427 SN - 978-3-86956-523-1 SN - 1615-2476 SN - 2192-1016 IS - 14 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER -