TY - JOUR A1 - Ferrer-Maestro, Juan José A1 - Kunst, Christiane A1 - Hernández de la Fuente, David A1 - Faber, Eike T1 - Prólogo JF - Entre los mundos: homenaje a Pedro Barceló = Zwischen den Welten : Festschrift für Pedro Barceló Y1 - 2017 SN - 978-2-84867-578-7 SP - 13 EP - 17 PB - Presses universitaires de Franche-Comté CY - Besançon ER - TY - JOUR A1 - Ferrer-Maestro, Juan José A1 - Kunst, Christiane A1 - Hernández de la Fuente, David A1 - Faber, Eike T1 - Vorwort JF - Entre los mundos: homenaje a Pedro Barceló = Zwischen den Welten : Festschrift für Pedro Barceló Y1 - 2017 SN - 978-2-84867-578-7 SP - 19 EP - 24 PB - Presses universitaires de Franche-Comté CY - Besançon ER - TY - JOUR A1 - Faber, Eike T1 - Augustus und die Provinzialen im Reichsdienst JF - Entre los mundos : homenaje a Pedro Barceló = Zwischen den Welten : Festschrift für Pedro Barceló Y1 - 2017 SN - 978-2-84867-578-7 SP - 101 EP - 119 PB - Presses universitaires de Franche-Comté CY - Besançon ER - TY - CHAP A1 - Faber, Eike T1 - Demokratie, Krieg und Tod BT - das klassische Athen und die eigenen Kriegstoten T2 - Vom Umgang mit den Toten : Sterben im Krieg von der Antike bis zur Gegenwart Y1 - 2019 SN - 978-3-506-78265-6 SN - 978-3-657-78265-9 U6 - https://doi.org/10.30965/9783657782659_013 SP - 241 EP - 261 PB - Schöningh CY - Paderborn ER - TY - JOUR A1 - Faber, Eike T1 - Armut als Ideal BT - der Fundamentalismus der Wohlhabenden JF - Religiöser Fundamentalismus in der römischen Kaiserzeit Y1 - 2010 SN - 978-3-515-10023-6 SN - 978-3-515-09444-3 SP - 179 EP - 196 PB - Steiner CY - Stuttgart ER - TY - JOUR A1 - Faber, Eike T1 - Zweimal Kyros BT - die homonymen Perserfürsten und der Kampf um die Macht im Spiegel der Werke des Xenophon (Kyropädie, Anabasis) JF - Potestas : revista de estudios del mundo clásico e historia del arte N2 - «Kyros» taucht als Fürstenname dreimal in der Überlieferung des Perserreiches auf. Der Historiker Xenophon von Athen (427–ca. 355 v. Chr.) hat in seinen Schriften über zwei Träger dieses Namens berichtet und sie durchaus unterschiedlich bewertet: Kyros II. («der Große»), Mehrer des Reiches, sowie ein Jahrhundert später Kyros, Sohn des Dareios und jüngerer Bruder des Perserkönigs Artaxerxes II. Der ältere Kyros ist namengebender Protagonist eines Fürstenspiegels (der Kyropädie), wird also grundsätzlich positiv und als ein Vorbild für andere dargestellt. Am erfolglosen Kampf des jüngeren Kyros um die Krone des Perserreichs hatte Xenophon als Offizier griechischer Söldner selbst teilgenommen. Aus dem Vergleich von Darstellung und Bewertung der beiden Fürsten lassen sich die Ansprüche Xenophons an einen idealen Herrscher ableiten, was hier unternommen werden soll. Zugleich ermöglichen diese Ergebnisse, Xenophon als Historiker und politischen Denker in der zeitgenössischen Debatte um die beste Staatsform einzubetten. N2 - «Cyrus» as the name of a prince occurs thrice in the annals of the Persian Empire. e historian Xenophon of Athens (427–about 355 BC) wrote about two bearers of that name: Cyrus II. («the Great») and, roughly a century later, the younger Cyrus, son of Darius II. and younger brother of Artaxerxes II., the Persian king. e older Cyrus gives his name to a mirror of princes (the Cyrupaedia) and is portrayed positively and as an inspiration to others. Xenophon himself had been an officer in the failed attempt of the younger Cyrus to win the Persian throne by military force. By comparing the way Xenophon depicts and judges both princes, we can deduct what our historian expected of an ideal ruler. ese expectations place Xenophon in the wide contemporary spectrum of opinions on the best constitution (monarchy, oligarchy, democracy). KW - Herodot KW - Xenophon von Athen KW - Kyros II KW - griechische Geschichtsschreibung KW - Altorientalische Monarchie KW - Herodotus KW - Xenophon of Athens KW - Cyrus II KW - Greek Historiography KW - Oriental/Persian Monarchy Y1 - 2016 UR - https://www.e-revistes.uji.es/index.php/potestas/article/view/2308 U6 - https://doi.org/10.6035/potestas.2015.8.2 SN - 1888-9867 SN - 2340-499X IS - 8 SP - 37 EP - 56 PB - Universitat Jaume I CY - Castellón ER - TY - THES A1 - Faber, Eike T1 - Von Ulfila bis Rekkared BT - die Goten und ihr Christentum T2 - Potsdamer altertumswissenschaftliche Beiträge ; Bd. 51 N2 - Für etwa 200 Jahre, vom Ende des 4. Jahrhunderts bis 589 n. Chr., gehören die Westgoten einem von der Orthodoxie der Reichskirche abweichenden christlichen Bekenntnis an. Auf dem 3. Konzil von Toledo beendet König Rekkared diesen Zustand religiöser Alterität durch die Konversion zum Katholizismus. Die antiken Berichte zeichnen nur vordergründig ein kohärentes Bild des Christentums der Goten. Dagegen weist Eike Faber Widersprüche und Fehler in der Überlieferung nach und bietet eine Reihe neuer Interpretationen an. Die genauere Betrachtung vermag dabei sowohl den dogmatischen Gehalt des Christentums der Goten schärfer zu konturieren als auch die Beweggründe für die Annahme des neuen Glaubens herauszustellen und die traditionelle Datierung dieses Vorgangs zu widerlegen. Schließlich wird deutlich, welche Funktion das fortgesetzte Festhalten an einer demonstrativ anderen religiösen Überzeugung für die Goten hatte. Prägnante Wegmarken der gotischen Geschichte, wie die Bibelübersetzung Ulfilas, die Eroberung und Plünderung Roms 410 n. Chr. oder die demonstrative Aufgabe der religiösen Differenz durch König Rekkared, werden erst durch diesen neuen, umfassenden Kontext verständlich. Y1 - 2014 SN - 978-3-515-10929-1 SN - 978-3-515-10926-0 U6 - https://doi.org/10.25162/9783515109291 PB - Steiner CY - Stuttgart ER - TY - JOUR A1 - Faber, Eike T1 - Macht der Rhetorik - Rhetorik der Macht BT - zum athenischen Epitaphios JF - Potestas : revista de estudios del mundo clásico e historia del arte N2 - ie athenische Totenrede (epitaphios logos) spielte eine Schlüsselrolle bei der Konstruktion des idealisierten Selbstbildes des demokratischen Athen (5./4. Jh.v.Chr.). Dieser Aufsatz zeigt auf, dass die beiden bekanntesten Beispiele für das rhetorische Genre, die Rede des Perikes auf die Gefallenen bei Thukydides und die Rede des Sokrates im platonischen Dialog Menexenos, tatsächlich scharfe Kritik an der Instituton der Totenrede und an der demokratischen Polis an sich üben, obwohl beide Texte für sich betrachtet gemeinhin als affirmativ verstanden werden. N2 - The epitaphios logos played an integral part in the construction of an idealised self-image of democratic Athens (5th / 4th century BC). This paper shows that two famous examples of this rhetorical genre, the orations of Pericles (in the History of the Peloponnesian War by Thucydides) and Socrates (in the Platonic dialogue Menexenos), generally regarded as affirmative, are very critical of the institution and the democratic polis as such. KW - Athen KW - politische Rhetorik KW - Platon KW - Thukydides KW - Athens KW - political rhetoric Y1 - 2009 UR - https://www.e-revistes.uji.es/index.php/potestas/article/view/112 SN - 1888-9867 SN - 2340-499X VL - 2 IS - 2 SP - 117 EP - 132 PB - Universitat Jaume CY - Castellón ER - TY - BOOK ED - Faber, Eike ED - Eich, Peter T1 - Religiöser Alltag in der Spätantike T3 - Potsdamer altertumswissenschaftliche Beiträge ; Bd. 44 N2 - Dieser Band untersucht anhand ausgewählter Beispiele die religiöse Alltagswelt der Spätantike. Unter Zugrundelegung pragmatischer Definitionen der Kernbegriffe "Religion" und "Alltag" zeigt er über mehrere Regionen des Imperium Romanum hinweg und in verschiedenen Kontexten, ob und wie die vielfältigen Veränderungsprozesse politischer, religiöser, aber auch ökonomischer Art, die die Epoche prägten, im alltäglichen religiösen Handeln der Menschen einen Ausdruck fanden. Y1 - 2013 SN - 978-3-515-10575-0 SN - 978-3-515-10442-5 PB - Steiner CY - Stuttgart ER - TY - JOUR A1 - Eich, Peter A1 - Faber, Eike T1 - Erzählungen aus dem religiösen Alltag einer vergangenen Epoche BT - eine Einführung JF - Religiöser Alltag in der Spätantike Y1 - 2013 SN - 978-3-515-10575-0 SP - 7 EP - 22 PB - Steiner CY - Stuttgart ER - TY - JOUR A1 - Faber, Eike T1 - Von der Victoria der christlichen Kaiser JF - Religiöser Alltag in der Spätantike Y1 - 2013 SN - 978-3-515-10442-5 SN - 978-3-515-10575-0 SP - 51 EP - 78 PB - Steiner CY - Stuttgart ER - TY - CHAP A1 - Faber, Eike T1 - Marathon oder Salamis? BT - zum Widerstreit der Erinnerungsorte im athenischen Gefallenengedanken T2 - Salve Lucrum : homenaje al profesor Juan José Ferrer Maestro Y1 - 2021 SN - 978-84-8359-498-8 SP - 287 EP - 314 PB - Calambur CY - Madrid ER - TY - JOUR A1 - Faber, Eike T1 - Athanarich, Alarich, Athaulf BT - zum Wandel westgotischer Herrschaftskonzeptionen JF - Klio : Beiträge zur Alten Geschichte N2 - In den drei Generationen von Athanarich bis Athaulf unterlag die terwingische/westgotische Konzeption und Ausübung von Herrschaft einem tiefgreifenden Wandlungsprozeß. Athanarich, der letzte „Richter“ der Terwingen regierte in traditioneller Weise, innerhalb der (sakralen) Grenzen seiner Position und ohne seinen Machtanspruch durch römische Ämter oder Titel zu stärken. Alarich etablierte ein Heerkönigtum und trug durch die Erfolge, zu denen er seine Gruppe führte, wesentlich zur Ethnogenese der Westgoten bei. Athaulf, sein Schwiegersohn und Nachfolger, unternahm durch seine Heirat mit Galla Placidia, der Halbschwester des Kaisers Honorius einen neuartigen Versuch, die Westgoten ins weströmische Reich zu integrieren. N2 - Tervingian/Visigothic ideas and practices of rulership underwent rapid change from Athanaric to Athaulf. The last of the so-called Tervinginan judges, Athanaric, ruled in the traditional way, within the (sacred) boundaries of his office and without recourse to Roman offices or titles. Alaric, the epitome of a migration period leader, established kingship and advanced the ethnogenesis of the Visigoths a great deal with the successes he lead his people to. Athaulf, his brother-in-law and successor, ruled as Visigothic king on occupied land in Aquitania. Instead of attempting to rise through Roman military ranks, as Alaric had done, he married the ruling emperor′s half-sister Galla Placidia and tried to establish and integrate himself and his Visigoths in the Western Roman Empire. KW - Westgoten KW - Athanarich KW - Alarich KW - Athaulf KW - Spätantike Y1 - 2010 U6 - https://doi.org/10.1524/klio.2010.0009 SN - 2192-7669 SN - 0075-6334 VL - 92 IS - 1 SP - 157 EP - 169 PB - de Gruyter CY - Berlin ER - TY - BOOK A1 - Faber, Eike ED - Faber, Eike ED - Klär, Timo T1 - Zwischen Hunger und Überfluss BT - Antike Diskurse über die Ernährung T3 - Potsdamer altertumswissenschaftliche Beiträge ; 71 N2 - Die Ernährung in der Antike war vielfältig, regional verschieden und von der beginnenden Eisenzeit (ca. 1.000 v. Chr.) bis in die Spätantike (ca. 500 n. Chr.) sowohl erstaunlich stabil als auch neuen Einflüssen wie exotischen Gewürzen aus dem Fernhandel und sich ändernden, religiös motivierten Haltungen zu Essen und Gemeinschaft ausgesetzt. Wer aß welche Nahrung? Welche ist die richtige, welche die beste Ernährung? Und wer konnte sich welche Speisen leisten? Gab es Speiseverbote? Wie diskutierten die Menschen der Antike, welches Essverhalten für welchen Tischgenossen „standesgemäß“ sei? Und was verraten uns gemeinsame Mahlzeiten über die antike Esskultur und ihre gemeinschaftsstiftende Wirkung? Indem die Autorinnen und Autoren der Leitfrage nachgehen, wie Ernährungsweisen einen Spiegel der Gesellschaft darstellen, beweisen sie, dass die Ernährung der Antike und die antiken Ernährungsdiskurse uns im 21. Jahrhundert viel zu sagen haben. KW - Antike KW - Ernährung KW - Nahrung Y1 - 2020 SN - 978-3-515-12628-1 PB - Steiner Verlag CY - Stuttgart ER - TY - JOUR A1 - Faber, Eike T1 - Ulfila Bischof der Christen im gotischen Land BT - seine Bedeutung für die Anfänge des gotischen Christentums JF - Debatte Sonderheft zur Ausgabe 4/2020 Die Goten in der Geschichte Europas Y1 - 2020 UR - https://www.kath-akademie-bayern.de/fileadmin/user_upload/SD_debatte_zu_4_2020_web.pdf SN - 0179-6658 VL - 50 IS - Sonderheft zu Heft 4 SP - 23 EP - 26 PB - Katholische Akademie in Bayern CY - München ER - TY - JOUR A1 - Faber, Eike T1 - Rezension zu: Jorge Martínez-Pinna Nieto: Las leyendas de fundación de Roma. De Eneas a Rómulo, Barcelona: Publicacions. Universitat de Barcelona, 2011. - 186 S. - ISBN 978-84-475-3502-6 JF - Sehepunkte : Rezensionsjournal für die Geschichtswissenschaften Y1 - 2012 UR - http://www.sehepunkte.de /2012/03/19737.html SN - 1618-6168 VL - 12 IS - 3 PB - Ludwig-Maximilians-Univ. CY - München ER - TY - JOUR A1 - Faber, Eike T1 - Kulturgeschichte des Hellenismus: von Alexander dem Großen bis Kleopatra / Hrsg.: Weber, Gregor: Stuttgart: Klett-Cotta, 2007. - 503 S. - ISBN: 978-3-608-94126-5 JF - H-Soz-Kult Y1 - 2008 UR - https://www.hsozkult.de/publicationreview/id/reb-11679 SN - 2196-5307 PB - Humboldt-Universität zu Berlin CY - Berlin ER - TY - JOUR A1 - Faber, Eike T1 - Rezension zu: Kulikowski, Michael: Rome’s Gothic Wars. From the Third Century to Alaric. - Cambridge: Univ. Press, 2007. - XII, 225 S. - ISBN: 978-0-521-60868-8 JF - H-Soz-Kult Y1 - 2009 SN - 2196-5307 PB - Humboldt-Universität zu Berlin CY - Berlin ER - TY - CHAP A1 - Faber, Eike T1 - Antiker Kannibalismus zwischen Mythos und Historie T2 - Zwischen Hunger und Überfluss KW - Kannibalismus KW - Antike KW - Diskurse KW - Ernährung Y1 - 2020 SN - 978-3-515-12628-1 SP - 217 EP - 244 PB - Steiner Verlag CY - Stuttgart ER - TY - JOUR A1 - Faber, Eike T1 - Anti-Germanism in Constantinople or the Revolt of Gainas? JF - New perspectives on late antiquity Y1 - 2011 SN - 978-1-4438-2718-8 SN - 978-1-4438-2809-3 SP - 124 EP - 135 PB - Cambridge Scholars CY - Newcastle upon Tyne ER - TY - BOOK A1 - Faber, Eike T1 - El rey Giges en el mito y la historia BT - de Heródoto a El paciente inglés T3 - Eros imperat : poder y deseo en la Antigüedad Y1 - 2020 SN - 978-84-18093-63-0 SP - 75 EP - 90 PB - Guillermo Escolar CY - Madrid ER - TY - JOUR A1 - Faber, Eike T1 - The Visigoths as the other T1 - Los visigodos como el otro BT - Barbarians, heretics, martyrs BT - Bárbaros, herejes, mártire JF - Espacio, tiempo y forma : revista de la Facultad de Geografia e Historia / Universidad Nacional de Educación a Distancia. Serie 2, Historia antigua N2 - An analysis of Roman -Visigothic relations in different terms than the usual presupposition of constant military and confessional/Christia n antagonism. Structuralist methodology demonstrates how Roman needs at precise historical moments determ in e how Visigoths were perceived and, therefore, portrayed in our source. N2 - Se pretenden analizar los contactos romano-visigodos fuera de las líneas convencionales que enmarcan estas relaciones en un entramado religiosomilitar. Recurriendo al estructuralismo histórico podemos mostrar cómo las necesidades concretas de Roma determinan la percepción de los visigodos así como su representación en las fuentes. KW - estructuralismo KW - Imperio romano KW - godos KW - cristianismo KW - siglos IV-V d.C KW - Structuralism KW - Roman Empires KW - goths KW - Christianity KW - 4th-5th century AD. Y1 - 2010 U6 - https://doi.org/10.5944/etfii.22.2009.1751 SN - 2340-1370 SN - 1130-1082 IS - 22 SP - 287 EP - 296 PB - Univ. CY - Madrid ER - TY - JOUR A1 - Faber, Eike A1 - Barcelo, Pedro T1 - Sobre los orígenes y la evaluación de los Germanos en la literatura alemana de los siglos XVI JF - Revista de historiografía : rivista semestral N2 - Los conceptos que tenían los habitantes del Sacro Imperio Romano sobre la nación germana respecto a su filiación étnica y sus orígenes cambian a partir del inicio de la historia moderna. A través del análisis de los ejemplos más relevantes el presente estudio traza las líneas maestras de este proceso de apropiación e interpretción del pasado que empieza con la recepción de la Germania de Tácito por los escritores humanistas y se prolonga a lo largo de los siglos XVII, XVIII y XIX. N2 - The concepts which inhabitants of the Holy Roman Empire had of the German Nation regarding their ethnic affiliation and origins changed at the beginning of the Modern Age. Through the analysis of the most significant examples, this paper provides an outline of the development of the appropriation process and interpretation of the past that begins with the humanist writers’ reactions to the discovery of Tacitus’ work, Germania, and continues over the course the eighteenth and nineteenth centuries and the widespread belief that contemporary Germans and the Germani of classical authors are essentially identical. Y1 - 2011 SN - 1885-2718 VL - 15 IS - 2 PB - Universidad Carlos III CY - Madrid ER - TY - JOUR A1 - Faber, Eike T1 - The foedus of 382 or how the Goths did not become integrated into the Roman Empire JF - The Theodosian age Y1 - 2013 SN - 978-1-4073-1107-4 SP - 85 EP - 90 PB - Archaeopress CY - Oxford ER - TY - BOOK ED - Ferrer-Maestro, Juan José ED - Kunst, Christiane ED - de la Fuente, David Hernández ED - Faber, Eike T1 - Entre los mundos T1 - Zwischen den Welten BT - homenaje a Pedro Barceló BT - Festschrift für Pedro Barceló Y1 - 2017 SN - 978-2848675787 PB - Presses universitaires de Franche-Comté CY - Besançon ER - TY - JOUR A1 - Faber, Eike T1 - Rezension zu: Errington, R. Malcolm: A History of the Hellenistic World: 323 - 30 BC. - New York: Wiley & Sons, 2008. - 368 S. - ISBN: 978-0-631-23388-6 JF - Historische Literatur : Rezensionszeitschrift von H-Soz-u-Kult Y1 - 2008 U6 - https://doi.org/https://doi.org/10.18452/17855 SN - 2199-9171 SN - 1611-9509 VL - 6 IS - 4 SP - 16 EP - 17 PB - Humboldt-Universität zu Berlin CY - Berlin ER - TY - JOUR A1 - Pohl, Patrik T1 - Medaillenkunst im 21. Jahrhundert - Katrin Fahron BT - Ein bisschen Frieden... JF - Münzen-Revue : internationale Monatszeitschrift für Münzen-, Banknoten- und Wertpapier-Sammler ; Münzbewertungen für Deutschland, Schweiz, Liechtenstein, Österreich N2 - Beschreibung und Interpretation der Kunstmedaille "Ukraine" der Künstlerin Katrin Fahron. KW - Medaillenkunst KW - Medaille KW - Numismatik KW - Ukraine Y1 - 2022 SN - 0254-461X VL - 54 IS - 9 SP - 30 EP - 30 PB - Battenberg Gietl Verlag CY - Regenstauf ER - TY - JOUR A1 - Pohl, Patrik T1 - Medaillenkunst im 21. Jahrhundert - Agatha Kill BT - Tod von oben JF - Münzen-Revue : internationale Monatszeitschrift für Münzen-, Banknoten- und Wertpapier-Sammler ; Münzbewertungen für Deutschland, Schweiz, Liechtenstein, Österreich N2 - Beschreibung und Interpretation der Kunstmedaille "1914-2014" der Künstlerin Agatha Kill. KW - Medaillenkunst KW - Medaille KW - Numismatik KW - Erster Weltkrieg Y1 - 2022 SN - 0254-461X VL - 54 IS - 10 SP - 30 EP - 30 PB - Battenberg Gietl Verlag GmbH CY - Regenstauf ER - TY - CHAP A1 - Carlà-Uhink, Filippo T1 - The impact of Roman Roads on Landscape and Space BT - the case of republican Italy T2 - The Impact of the Roman Empire on Landscapes Y1 - 2021 SN - 978-90-04-41144-9 SN - 978-90-04-41143-2 U6 - https://doi.org/10.1163/9789004411449_005 SP - 69 EP - 91 PB - Brill CY - Leiden & Boston ER - TY - BOOK A1 - Carlà-Uhink, Filippo T1 - Representations of classical Greece in theme parks Y1 - 2020 SN - 978-1-4742-9784-4 SN - 978-1-4742-9786-8 SN - 978-1-4742-9785-1 PB - Bloomsbury Academic CY - London ER - TY - JFULL ED - Carlà-Uhink, Filippo ED - Lindner, Martin T1 - Imagines BT - classical receptions in the visual and performing arts N2 - This series seeks to broaden the scholarly community’s understanding of the reception of classical antiquity in the visual and performing arts. A particular focus will be drawn on the 20th and 21st centuries and on media that have been traditionally neglected because considered “commercial” and/or “popular”, such as comics, advertising, digital media, design, fashion, and theme parks. It challenges traditional, and still very widespread, assumptions that distinguish “high” from “popular” culture, but also demonstrates the indisputable importance that classical antiquity enjoys in the modern and postmodern world, and all across the planet, carefully looking at forms of Classical Receptions outside the “traditional” regions object of such studies. Through a consistent shift from the traditional, academic approach, the series is the product of a continuous dialogue between scholars on the one side, and “producers” of classical reception – painters, sculptors, photographs, architects, designers, etc. –on the other, who write about their mechanisms of appropriation of the Ancient world . Each book highlights the popularity of antiquity today and reveals the forms and mechanisms of its reception. The series thus explains the choice of subjects and motives, the elaboration and re-mediatization processes taking place in the creative act, as well as the complexity of the “reception chains”, which make it today impossible, for instance, to visualize the ancient world without the filter of historical movies. Y1 - 2017 PB - Bloomsbury Academic CY - London ER - TY - JOUR A1 - Carlà-Uhink, Filippo T1 - (Re-)Founding Italy: The Social War, Its Aftermath and the Construction of a Roman-Italic Identity in the Roman Republic JF - History in Flux: Journal of the Department of History, Faculty of Humanities, Juraj Dobrila University of Pula N2 - The Social War (91-88 BCE) is one of the most significant episodes in Roman history: from this war, in which Rome fought against her Italic allies, emerged the elite that would lead the Republic in the last decades of its existence and that would provide the senatorial aristocracy of the early imperial age. The Italic rebels were defeated militarily, yet they achieved their political aims. As such, this war – and its elaboration and memorialization in Roman cultural memory – provides a very interesting case study about how "victory" and "defeat" are constructed discursively after a disruptive war, and how its narration is "functionalized" for a re-foundation of the civic body. KW - ancient Italy KW - ancient Rome KW - social war KW - senatorial aristocracy KW - cultural memory Y1 - 2019 UR - https://hrcak.srce.hr/230778 U6 - https://doi.org/10.32728/flux.2019.1.1 VL - 1 IS - 1 SP - 3 EP - 19 ER - TY - JOUR A1 - Carlà-Uhink, Filippo T1 - Rez. zu: Stephen L. Dyson; Archaeology, ideology and urbanism in Rome from the grand tour to Berlusconi. - Cambridge, Cambridge University Press, 2019, 327 p. - ISBN 978-0-521-87459-5 JF - Anabases : traditions et réception de l'Antiquité Y1 - 2021 U6 - https://doi.org/https://doi.org/10.4000/anabases.12253 SN - 1774-4296 SN - 2256-9421 IS - 33 SP - 283 EP - 285 PB - ERASME CY - Toulouse ER - TY - CHAP A1 - Carlà-Uhink, Filippo A1 - Wieber, Anja T1 - Introduction T2 - Orientalism and the reception of powerful women from the ancient world N2 - In 1932, Grace Harriet Macurdy, Professor of Greek at Vassar College, wrote about Cleopatra’s and Marc Antony’s lifestyle in Egypt: In a manner of living as though taken from the Arabian Nights Entertainment, they gambled, drank, hunted and fished together, and wandered about Alexandria by night in disguise.  .  . Even Macurdy – the author of a pioneering study on Hellenistic queens and ‘woman-power’, in which she stressed the necessity of evaluating powerful women by the same standards as their male counterparts – could not avoid using an Orientalist flair when describing the most famous Ptolemaic queen. It is the aim of this book to show that Macurdy was and is anything but alone, and that discourses and images developed by the Orientalist imagination have dominated the ways in which powerful ancient women have been represented in modern reception. The reason for this, we argue, is... Y1 - 2020 SN - 978-1-3500-5011-2 SN - 978-1-3500-7741-6 SN - 978-1-3500-5010-5 U6 - https://doi.org/10.5040/9781350077416 SP - 1 EP - 15 PB - Bloomsbury Academic CY - New York ER - TY - BOOK ED - Tietze, Christian ED - Lange, Eva T1 - Baset - Bubastis - Tell Basta BT - eine Quellensammlung ; Teil 3: (1979) T3 - Arcus: Berichte aus Archäologie, Baugeschichte und Nachbargebieten T3 - Arcus: Berichte aus Archäologie, Baugeschichte und Nachbargebieten - 9 Y1 - 2005 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-43783 SN - 3-937786-55-4 SN - 978-3-937786-55-1 SN - 0947-1081 IS - 9 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - BOOK ED - Tietze, Christian T1 - Rekonstruktion und Restaurierung in Tell Basta T3 - Arcus: Berichte aus Archäologie, Baugeschichte und Nachbargebieten N2 - Der Große Tempel der Bastet in Tell Basta (Bubastis), der in der Libyer- und Spätzeit monumental ausgebaut wurde, besaß während des gesamten ersten vorchristlichen Jahrtausends nachweislich große Bedeutung. Diese gründete sich auf den raschen Aufstieg der Stadt während der Libyerzeit, als die Herrscher der 22. Dynastie diese zu ihrer Residenzstadt erkoren, was auch eine enorme Aufwertung des Heiligtums der Stadtgöttin Bastet nach sich zog. Ziel der jetzigen archäologischen Arbeit im Großen Tempel von Tell Basta ist es, Grundriß, Ausstattung und Baugeschichte dieses Bauwerks zu erforschen und in Teilen zu rekonstruieren. Neben der archäologischen Erforschung dieses Bauwerks ist inzwischen aber ein neuer Aufgabenkreis entstanden, dessen Bewältigung auch über den Fortgang der Forschung selbst entscheiden wird: der Erhalt und die Pflege des Tempels. Nicht allein vergängliche Baumaterialien sind gefährdet, inzwischen ist auch Steinarchitektur von der Zerstörung bedroht. Seit einigen Jahren gehören daher Restauratoren mit zum Grabungsteam, und vor Ort konnten bereits erste Erfolge bei der Konservierung von Steinobjekten erzielt werden. Dabei zeigte sich aber auch, daß verschiedene Problemfelder neuer Lösungen bedürfen, die erst entwickelt und erprobt werden müssen. Der Weitergabe so gewonnener Erfahrungen soll dieser Band mit den Schwerpunkten Dokumentationstechniken, Restaurierung und Rekonstruktion dienen. T3 - Arcus: Berichte aus Archäologie, Baugeschichte und Nachbargebieten - 6 Y1 - 2003 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-32948 SN - 3-935024-71-1 SN - 978-3-935024-71-6 SN - 0947-1081 IS - 6 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - BOOK ED - Tietze, Christian T1 - Baset - Bubastis - Tell Basta BT - eine Quellensammlung ; Teil 1 (1882-1911) T3 - Arcus: Berichte aus Archäologie, Baugeschichte und Nachbargebieten N2 - Die altägyptische Siedlung Bubastis (heute Tell Basta), die im südlichen Teil des östlichen Nildetltas gelegen ist, erlangte bereits im Alten Reich große Bedeutung und entwicklelte sich unter den Königen der 22. Dynastie, welche in dieser Stadt residierten und den Tempel der Stadtgöttin Bastet umfassend ausbauten, zur einflussreichsten Stadt des ägyptischen Deltas. Noch zu Herodots Zeiten war Bubastis für seinen großen Tempel und das alljäjhrlich zu Ehren der Göttin stattfindende Fest weithin berühmt. Die archäologische Erforschung von Tell Basta, die inzwischen mehr als ein Jahrhundert andauert, brachte zahlreiche Bauwerke hervor, die sowohl unter Fachleuten als auch interessierten Laien und Touristen auf großes Interesse stoßen. Allerdings gibt es zum Teil große Schwierigkeiten, an entsprechende Grabungsberichte zu gelangen, die recht verstreut publiziert sind. Der hier vorgelegte Band soll diesem Desiderat entgegenwirken, indem die Berichte und Publikationen über Tell Basta bis zum Jahre 1908 als Nachdruck vorgelegt und somit einem größeren Leserkreis zugänglich gemacht werden. T3 - Arcus: Berichte aus Archäologie, Baugeschichte und Nachbargebieten - 7 Y1 - 2004 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-45446 SN - 3-937786-02-3 SN - 0947-1081 IS - 7 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - BOOK A1 - Klose, Dagmar A1 - Klostermann, Anke A1 - Engelmann, Anna-Maria A1 - Jeltsch, Gesche A1 - Dowall, Kathrin A1 - Meyer, Georg A1 - Glados, Andrea A1 - Fischer, Raul A1 - Hoffmann, Katrin A1 - Kaiser, Christoph A1 - Ladewig, Marco A1 - Skouras, Andreas A1 - Wienert, Christian A1 - Wilkening, Gregor A1 - Klaudius, Mathias A1 - Goldbeck, Johanna A1 - Duch, Sven A1 - Werfel, Claudia A1 - Viebig, Wenke A1 - Neumann, Katharina A1 - Dammnik, Sabine ED - Klose, Dagmar T1 - Antike so fern und doch so nah N2 - Historisches Denken entwickeln am Gegenstand der altorientalischen,griechischen und römischen Antike, das ist Anliegen der didaktischen Handreichung für die gymnasiale Oberstufe. Didaktisch-methodische Überlegungen, Sachinformationen und ein handlungsorientierter Materialteil bieten für Lehrer und Schüler ein ideenreiches Angebot zur Auswahl für einen interessegeleiteten Geschichtsunterricht. T3 - Perspektiven historischen Denkens und Lernens - 2 KW - Historisches Denken KW - Antike KW - Handlungsorientierung KW - Geschichtsunterricht in der gymnasialen Oberstufe Y1 - 2006 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-11179 SN - 978-3-939469-37-7 ER - TY - JOUR A1 - Lotz, Almuth T1 - Libanius and Theodoret of Cyrrhus on Accusations of Magic BT - Between Legal Norm and Legal Practice in Late Antiquity JF - Magic ritual and witchcraft N2 - Both Libanius in his Autobiography (ca. 374) and Theodoret in his biographical sketch of the monk Macedonius in his Religious History (ca. 444) draw their readers’ attention to the accusations of magic as an everyday event in Late Antiquity. Yet there are differences between the ways in which they present their theme. Some of these differences pertain to genre conventions of autobiography and Christian hagiographic writing, but these are further conditioned by the concrete expectations of the intended audience and the authors’ different religious beliefs. While both are primarily engaged in creating different types of role models, the charge of magic functions as a narrative moment that shapes the character of the relevant hero differentially. Y1 - 2019 U6 - https://doi.org/10.1353/mrw.2019.0024 SN - 1556-8547 SN - 1940-5111 VL - 14 IS - 2 SP - 211 EP - 229 PB - University of Pennsylvania Press CY - Philadelphia ER - TY - JOUR A1 - Giese, Martina A1 - Döring, Karoline T1 - Der Briefbericht des Frater Simon über den Fall von Konstantinopel 1453 JF - Byzantinische Zeitschrift N2 - Although claiming the authority of an eye-witness account, frater Simon’s letter is almost certainly a ficticious description of the fall of Constantinople to the Ottoman Turks in 1453. This presumed lack of authenticity has obviously prompted modern scholarship for a long time to be oblivious to this contemporary and exclusive source on the events, preferring well-known and reliable sources such as Leonard of Chios and Isidore of Kiev. However, since frater Simon’s letter has survived in two different versions and ten manuscripts from the 15th century, it is clearly more than a marginal note. Rather is it a remarkable contribution to the literary treatment of the Turkish threat and timeless moral instruction.With his portrayal of the pagan Mehmed II as a just ruler, the recurring moral instructions and the lack of a call to arms. Simon’s text stands out against themyriad of more or less contemporary depictions. In preparation for a critical edition the paper gives an analysis of the text and an overview of the extant manuscripts. Y1 - 2015 U6 - https://doi.org/10.1515/bz-2015-0005 SN - 1868-9027 SN - 0007-7704 VL - 108 IS - 1 SP - 79 EP - 114 ER - TY - THES A1 - Nebatz, Wencke T1 - Frauenrollen im klassischen Athen und Sparta T1 - Female roles in classical Athens and Sparta N2 - Abgeleitet von der Frage, seit wann sich die Menschheit auf dem Weg der Gleichstellung befindet, untersucht die Arbeit Handlungsspielräume von athenischen und spartanischen Frauen zur Zeit der klassischen Antike. Die Forschungslage vermittelt den Eindruck, dass sowohl athenische als auch spartanische Frauen in ihren Rechten stark eingeschränkt waren. Damit einher geht die Forschungsmeinung, spartanische Frauen seien rechtlich gesehen besser gestellt gewesen als ihre athenischen Zeitgenossinnen. Bezugnehmend auf wissenschaftliche Methoden und Erkenntnisse von Elke Hartmann, Christine Schnurr-Redford sowie Beate Wagner-Hasel untersucht die Bachelorarbeit die Frage, in welchem Umfang die Bürgerinnen Athens und Spartas am gesellschaftlichen, politischen und familialen Leben teilhaben konnten. Darüber hinaus wird nach der Bedeutung von Frauen, ihren Tätigkeiten und Beziehungen in den sozialen sowie politischen Lebensräumen gefragt. Hierzu werden die antiken Schriftquellen –durchweg von Männern verfasst – kritisch gelesen und miteinander verglichen. Für jede der beiden Poleis Athen und Sparta liegen zwei Schwerpunkte der Analyse zugrunde. Exemplarisch werden die Denkmuster antiker Philosophen wie Aristoteles und Platon herausgearbeitet. Vor diesem ideologischen Hintergrund werden die weiblichen Lebenswelten athenischer sowie spartanischer Bürgerinnen diskutiert. Für Analyse und Vergleich richtungsweisend ist die im populären und wissenschaftlichen Diskurs verankerte vermeintlichen Bipolarität zwischen Athen und Sparta, die im Verlauf der Arbeit methodische hinterfragt und relativiert wird. Allgemein gesagt, nahmen Frauen in der griechischen Poliswelt eine eher untergeordnete Rolle ein. Athen stellt sich bei der Betrachtung der Quellen antiker Autoren als besonders rückschrittlich und konservativ hinsichtlich der gesellschaftlichen sowie politischen Integration von Frauen dar. Die Schattenseiten der wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Macht Athens werden in den Schriften der männlichen Bildungselite bildhaft dargestellt. Mit der Geburt war die Zukunft der athenischen Bürgerinnen vorbestimmt. Ihnen blieb lediglich ein zurückgezogenes Leben unter der Vormundschaft eines Mannes ohne jegliche eigene politische Teilhabe. Die Abhängigkeit vom männlichen Geschlecht war dabei nicht nur gesellschaftlich, sondern auch rechtlich abgesichert. Dennoch herrschte, entgegen der Schriften Aristoteles’ auch in Sparta keine „Weiberherrschaft“. Spartanischen Frauen hatten, ebensowenig wie ihre athenischen Zeitgenossinnen, ein Teilnahme- bzw. Rederecht in der Volksversammlung. Auch das spartanische Ideal war einem konservativen Frauenbild verpflichtet. Spartanische Frauen waren sich unterordnende Ehefrauen, deren Anteil an der Erhaltung des familiären Oikos größer und selbständiger war, als derjenige ihre athenischen Geschlechtsgenossinnen. In ihrem spezifischen Lebensmodell ging damit einher die Sorge um Nachkommen für die Familie und den spartanischen Staat. Unterschieden haben sich die beiden Poleis lediglich in ihrer Haltung zu den weiblichen Pflichten. Die Wertschätzung der Athenerinnen litt massiv unter der Annahme, die weibliche Physis sei zu schwach für Tätigkeiten außerhalb des Haushalts. Athen schränkte daher die weiblichen Handlungsspielräume erheblich ein, es blieben Hausarbeit und Kindererziehung. Sparta dagegen privilegierte die eigenen Bürgerinnen und verpflichtete sie als Gegenleistung dazu, die nächste Generation von Spartanern auf die Welt zu bringen. Der Erfahrung, dass das Gebären von Kindern für Mutter und Kind eine lebensgefährliche Situation war, trugen die Spartaner Rechnung, indem sie Frauen sportliche Betätigung zur physischen Stärkung verordneten. Hinsichtlich des Erziehungsmodells unterschieden sich Athen und Sparta. Während in Athen die Erziehung der Nachkommen eine Privatsache und bis ins Jugendalter Angelegenheit der Mütter war, wuchsen spartanische Jungen seit dem siebten Lebensjahr gemeinsam und außerhalb der Familie auf. N2 - The following Bachelor thesis, " Frauenrollen im klassischen Athen und Sparta " examines the scope of action practiced by Athenian and Spartan women in classical antiquity, with regard to the genesis of gender equality. Recent research has predominantly shown that both Athenian and Spartan women’s rights were severely restricted. It is, however, just as easy to gain the impression that Spartan women were better off than their Athenian contemporaries concerning their legal rights. Referring to the research of Elke Hartmann, Christine Schnurr-Redford and Beate Wagner-Hasel, this paper examines the extent to which the female citizens of Athens and Sparta could participate in social, political and family life. In addition, this study examines the significance of women, their activities and relationships in social and political environments. Subsequently, ancient writings written by men are compared and contrasted to gain insights into the roles of Athenian and Spartan female inhabitants. To this end, thought patterns of exemplary ancient writers and philosophers, such as Aristotle or Plato, are examined and analyzed. The bipolarity of the two poleis, Athens and Sparta, which has been ascribed in the scientific discussion, proves to be advantageous for the analysis and subsequent comparison. Scientific research has shown that women in ancient Greece generally played a rather subordinate role. Athens, which at that time was regarded as the center of the polis world, is particularly regressive and conservative in terms of the social and political integration of women. The examination of ancient Athenian authors verifies this impression. The negative aspects of Athens economic and social power are illustrated in the writings of the male educational elite. At birth, the future of the Athenian women was predetermined. They were left only with a secluded life under the guardianship of a man without any political involvement. Their dependence on the male sex was not only secured socially, but also legally. Nevertheless, contrary to Aristotle's writings, there was no "female rule" in Sparta either. Spartan women, as well as their Athenian contemporaries, had no right to participate or speak in the People's Assembly. Accordingly, the Spartans also followed a conservative ideal of the female image. After all, Spartan women were also obliged to care for their descendants, to preserve the oikos and to be an obedient wife. The only difference between the two poleis was their attitude to female duties. While Athens considered the female to be capable of nothing other than housework and child rearing, Spartans considered their woman as the only individuals capable of bringing offspring into the world. For Sparta, this meant that the woman was an indispensable member of society. Meanwhile, the esteem and social position of the Athenian woman suffered massively from the prevailing opinion that the female physique was designed for nothing other than the inner organization of the oikos. KW - Frauen KW - Frauenrollen KW - Athen KW - Sparta KW - women KW - female roles KW - Athens KW - Sparta Y1 - 2018 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-429653 ER - TY - CHAP A1 - Carlà-Uhink, Filippo A1 - Rollinger, Christian ED - Carlà-Uhink, Filippo T1 - The Tetrarchy as Ideology BT - an Introduction T2 - The Tetrarchy as Ideology. Recoonfigurations and Representations of an Imperial Power Y1 - 2023 SN - 978-3-515-13403-3 SN - 978-3-515-13400-2 SP - 11 EP - 24 PB - Franz Steiner CY - Stuttgart ER - TY - BOOK A1 - Tietze, Christian A1 - Abd El Maksoud, Mohamed T1 - Tell Basta : ein Führer über das Grabungsgelände N2 - Aus der Einleitung: Bubastis [Tell Basta] gelangte zu einer einmaligen Berühmtheit, als es in der 22. und 23. Dynastie - unter der Herrschaft eines libyschen Herrschergeschlechts stehend - zur Hauptstadt des nördlichen Ägyptens wurde. Es war ein Ort, der schon seit dem Alten Reich durch seine Bauten, seine Feste und den Kult des heiligen Tieres des Ortes, der Katze, bekannt war. In den letzten Jahren hat sich das Bild dieser antiken Anlage sehr verändert. Neben der Freilegung einzelner Teile der Stadt entstanden Magazine und Bauten für die Funde und für die Verwaltung sowie ein Freilichtmuseum. Neue, Aufsehen erregende Funde, wie die monumentale Statue einer Königin und das mehrsprachige Kanopus-Dekret, lassen auch in Zukunft eine lohnende Arbeit auf diesem archäologischen Gelände erwarten. So ist zu hoffen, dass die antike Stätte, ihrer einstigen Geschichte entsprechend, eine adäquate Förderung erfährt. Y1 - 2004 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-42015 SN - 978-3-937786-13-1 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - CHAP A1 - Carlà-Uhink, Filippo T1 - Cicero, the Poor, and Roman Rhetoric T2 - Poverty in Ancient Greece and Rome. Realities and Discourses Y1 - 2022 SN - 978-0-36722-115-7 U6 - https://doi.org/10.4324/9780367221157-11 SP - 166 EP - 183 PB - Routledge CY - London / New York ER - TY - CHAP A1 - Carlà-Uhink, Filippo T1 - Theodora A.P. (After Procopius) / Theodora A.S. (After Sardou): Metamorphoses of an Empress T2 - Orientalism and the Reception of Powerful Women from the Ancient World Y1 - 2020 SN - 978-1-3500-5010-5 print SN - 978-1-3500-7741-6 online U6 - https://doi.org/10.5040/9781350077416.ch-011 SP - 167 EP - 183 PB - Bloomsbury CY - London et al. ER - TY - CHAP A1 - Carlà-Uhink, Filippo A1 - Cecchet, Lucia A1 - Machado, Carlos T1 - Introduction T2 - Poverty in Ancient Greece and Rome. Realities and Discourses Y1 - 2022 SN - 978-0-36722-115-7 U6 - https://doi.org/10.4324/9780367221157-1 SP - 1 EP - 13 PB - Routledge CY - London / New York ER - TY - CHAP A1 - Carlà-Uhink, Filippo A1 - Culasso Gastaldi, Enrica T1 - Un’epigrafe greca da Lemnos d’età ‘tardo-tetrarchica’ (309-310 d.C.) e l’uso dell’appellativo δέσποινα ἡμῶν T2 - Studi su Lemnos Y1 - 2021 SN - 97-888-3613-102-0 SP - 417 EP - 424 PB - Dell'Orso CY - Alessandria ER - TY - BOOK ED - Carlà-Uhink, Filippo ED - Cecchet, Lucia ED - Machado, Carlos T1 - Poverty in ancient Greece and Rome BT - discourses and realities N2 - This volume presents an innovative picture of the ancient Mediterranean world. Approaching poverty as a multifaceted condition, it examines how different groups were affected by the lack of access to symbolic, cultural and social – as well as economic – capital. Collecting a wide range of studies by an international team of experts, it presents a diverse and complex analysis of life in antiquity, from the archaic to the late antique period. The sections on Greece, Rome, and Late Antiquity offer in-depth studies of ancient life, integrating analysis of socio-economic dynamics and cultural and discursive strategies that shaped this crucial element of ancient (and modern) societies. Themes like social cohesion and control, exclusion, gender, agency, and identity are explored through the combination of archaeological, epigraphic, and literary evidence, presenting a rich panorama of Greco-Roman societies and a stimulating collection of new approaches and methodologies for their understanding. The book offers a comprehensive view of the ancient world, analysing different social groups – from wealthy elites to poor peasants and the destitute – and their interactions, in contexts as diverse as Classical Athens and Sparta, imperial Rome, and the late antique towns of Egypt and North Africa. Poverty in Ancient Greece and Rome: Discourses and Realities is a valuable resource for students and scholars of ancient history, classical literature, and archaeology. In addition, topics covered in the book are of interest to social scientists, scholars of religion, and historians working on poverty and social history in other periods. Y1 - 2022 SN - 978-0-367-22114-0 SN - 978-1-03-233004-4 SN - 978-0-367-22115-7 U6 - https://doi.org/10.4324/9780367221157 PB - Routledge CY - London ER - TY - JOUR A1 - Carlà-Uhink, Filippo T1 - Ein Schierlingsbecher oder ein Sprung ins Barathron? BT - Hinrichtungsformen im klassischen Athen JF - Historische Zeitschrift N2 - Der Aufsatz behandelt die drei unterschiedlichen Hinrichtungsformen, die im 5. und 4. Jahrhundert v. Chr. in Athen angedroht wurden: apotympanismós , Sturz ins Barathron und Schierling. Eine solche Untersuchung verspricht reichen Aufschluss über die demokratische Ideologie, die entsprechenden Diskurse und ihre stetige Verstärkung durch Prozesse und Bestrafungen. Der Aufsatz vertritt dabei die These, dass eine chronologische Analyse dieser Hinrichtungsformen einen wichtigen und bisher unerforschten Beitrag zur Debatte über Kontinuität und Diskontinuität in der athenischen Demokratie vor und nach der Tyrannis der Dreißig leisten kann. Er zeigt, dass die Formen, in denen die Todesstrafe angedroht wurde, das Ausmaß der Änderungen in den Diskursen in der und über die athenische Demokratie nach der Niederlage im Peloponnesischen Krieg erkennen lässt. Die Unterschiede in den Exekutionsformen können einen wichtigen Beitrag zum Verständnis der Verschiebung des Begriffes der „Gleichheit“ vom 5. ins 4. Jahrhundert v. Chr. leisten. KW - Alte Geschichte KW - Klassisches Athen KW - Todesstrafe KW - Bestrafung KW - athenische Demokratie KW - politische Ideologie Y1 - 2021 U6 - https://doi.org/https://doi.org/10.1515/hzhz-2021-0007 VL - 321 IS - 2 SP - 296 EP - 331 PB - De Gruyter CY - Berlin ER - TY - JOUR A1 - Carlà-Uhink, Filippo T1 - Rezension zu: Riggsby, Andrew M.: Mosaics of Knowledge. Representing Information in the Roman World. - New York, NY: Oxford University Press, 2019. - XVI, 248 S. - ISBN: 978-0-19-063250-2 JF - Gnomon Y1 - 2022 U6 - https://doi.org/10.17104/0017-1417-2022-2 SN - 0017-1417 VL - 94 IS - 2 SP - 182 EP - 184 PB - München CY - Beck ER -