TY - GEN A1 - Abujatum Berndt, Leonor T1 - Dafür sollten wir uns nicht verschulden müssen! : Bildungsrevolution in Chile N2 - Weltweit brodelt es, Bürger gehen auf die Straße. In Chile will man sich die Ungerechtigkeiten des Bildungssystems nicht länger gefallen lassen. Nur wer zahlt, darf lernen – dagegen wehrt sich vor allem die Jugend mit aller Macht, auch mit der Macht der Neuen Medien. Öffentlichkeitswirksam werden die Proteste inszeniert. Wird die chilenische Regierung weiterhin mit Knüppeln auf Demonstranten einschlagen oder einlenken? KW - Lateinamerika KW - Chile KW - Bildung KW - Latin America KW - Chile KW - Education Y1 - 2012 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-57946 SN - 0944-8101 ER - TY - GEN A1 - Kiraly, Attila T1 - Zwischenruf: Welch eine Macht? N2 - Vonseiten Nordkoreas wurde der Tod Kim Jong-ils am 17. Dezember 2011 mitgeteilt. Kim Jong-il war der Zweite der Familie, der Nordkorea regierte, nach seinem Vater Kim Il-sung. Die fortfolgende Herrschaft der leiblichen Söhne gibt dem Ganzen eine archaisch traditionale Komponente. Das Erstaunliche ist, warum dies trotz allem auch im 21. Jahrhundert zu funktionieren scheint. KW - Nordkorea KW - Herrschaft KW - Totalitarismus KW - North Korea KW - Governance KW - Totalitarianism Y1 - 2012 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-57955 SN - 0944-8101 ER - TY - JOUR A1 - Müller, Melanie ED - Kleinwächter, Kai T1 - Die Zivilgesellschaft in der internationalen Klimapolitik BT - Zwischen Kooperation und Instrumentalisierung JF - Klimapolitik International N2 - Die Zivilgesellschaft hat dazu beigetragen, dass die Klimakonferenz in Kopenhagen zu einem Medienereignis wurde. Fernab großer Demonstrationen haben Nichtregierungsorganisationen (NRO) seit Jahren einen guten Zugang zu den internationalen Klimaverhandlungen. Am Beispiel von Chile wird gezeigt, wie Nichtregierungsorganisationen durch professionellen Lobbyismus ihre Positionen in politische Prozesse einspeisen. Sie befinden sich in einem Spannungsfeld von Kooperation und Instrumentalisierung durch politische Entscheidungsträger. KW - Klimapolitik KW - Klima KW - Durban 2011 KW - Klimakonferenz KW - NGO KW - Entwicklungspolitik KW - climate policy KW - climate KW - Climate Change Conference KW - development policy Y1 - 2012 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-81331 SN - 1868-6222 SN - 1868-6230 SP - 59 EP - 66 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Schunz, Simon ED - Kleinwächter, Kai T1 - Gescheiterte Klimapolitik? BT - Weltpolitik nach Kopenhagen JF - Klimapolitik International N2 - Der Kopenhagener Klimagipfel 2009 ist mit Spannung erwartet worden. Erreicht wurde lediglich ein Minimalkonsens. Der Autor liefert eine akteurszentrierte Deutung des Kopenhagener Abkommens und stellt die Frage nach dem Präzedenzcharakter der Verhandlungen: Handelte es sich um ein einmaliges Versagen multilateraler Diplomatie oder um einen Vorgeschmack auf die weltpolitische Routine des 21. Jahrhunderts? KW - Klimapolitik KW - Klima KW - Durban 2011 KW - Klimakonferenz KW - NGO KW - Entwicklungspolitik KW - climate policy KW - climate KW - Climate Change Conference KW - development policy Y1 - 2012 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-81347 SN - 1868-6222 SN - 1868-6230 SP - 67 EP - 72 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - BOOK A1 - Vogt, Cornelius T1 - Strategische Aspekte deutscher Weltraumsicherheitspolitik T1 - Strategic aspects of German space policy N2 - Deutschland hat sich innerhalb kurzer Zeit zu einem bedeutenden sicherheitspolitischen Akteur im Weltraum entwickelt. Am 1. Dezember 2010 stellte die Bundesregierung die deutsche Raumfahrtstrategie vor. Immer wieder ist die Rede von der strategischen Bedeutung des Weltraums für die deutsche Sicherheitspolitik. Eine fundierte und überprüfbare Begründung für diese Behauptung fehlt indes. Der Politikwissenschaftler Cornelius Vogt analysiert die strategischen Aspekte deutscher Weltraumsicherheitspolitik. Seine Untersuchung des strategischen Umfeldes, der nationalen Interessen, des sicherheitspolitischen Nutzens des Weltraums und der wichtigsten Anwendungsfelder zeigt, dass der Weltraum zum unverzichtbaren Bestandteil der gesamtstaatlichen Sicherheitsvorsorge avanciert ist. N2 - Within a short time span Germany evolved into a significant actor in space security affairs. On December 1, 2010 the German Government introduced the German National Space Strategy. The strategic importance of space for German security policy has been mentioned repeatedly. However, a verifiable substantiation that is based on facts is missing so far. Until today there exists a certain gap of academic attempting to analyze German space security policy as a strategic aspect of German security policy. The political scientist, Cornelius Vogt, analyzes the strategic aspects of German space policy. His comprehensive study examines the strategic environment, the German national interests, the security policy benefit of space, and the most important fields of application. The study shows that space has become an indispensable element of German whole-of-government security preparedness. T3 - WeltTrends Thesis - 13 KW - Sicherheitspolitik KW - Deutschland KW - Weltraum KW - security affairs KW - Germany KW - Space Y1 - 2012 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-59287 SN - 978-3-86956-184-4 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Schröder, Miriam ED - Kleinwächter, Kai T1 - China und Indien BT - Die neuen Spieler am Tisch JF - Klimapolitik International N2 - Der Artikel analysiert die neue Rolle aufsteigender Schwellenländer in den internationalen Klimaverhandlungen am Beispiel Chinas und Indiens. Die Ablehnung verbindlicher Reduktionsziele für Treibhausgase wurde in Kopenhagen als Blockadepolitik beider Länder gewertet. China und Indien können sich in ihrer Position behaupten, da ihr gestiegenes Gewicht in der multipolaren Weltordnung und die Untätigkeit führender Industrieländer ihre Verhandlungsposition stärkt. Die Autorin diskutiert Kooperationsmöglichkeiten auf subnationaler Ebene, die die Blockadeposition nationaler Regierungen umgehen können. KW - Klimapolitik KW - Klima KW - Durban 2011 KW - Klimakonferenz KW - NGO KW - Entwicklungspolitik KW - climate policy KW - climate KW - Climate Change Conference KW - development policy Y1 - 2012 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-81311 SN - 1868-6222 SN - 1868-6230 SP - 41 EP - 49 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR T1 - Autoritarismus Global N2 - Autoritarismus global: Entgegen vieler Erwartungen der Politikwissenschaft und des gehobenen Feuilletons aus den frühen 1990er Jahren scheint sich der autoritäre Regimetyp durchzusetzen. Antworten, die politische Regime auf alte und neue Herausforderungen geben, sind immer weniger demokratischer und immer mehr autoritärer Natur. Wir analysieren diesen WeltTrend: von Lateinamerika und Ostasien über Russland und den Nahen Osten bis in die Mitte Europas. KW - Autoritarismus KW - Herrschaft KW - Regime KW - Authoritarianism KW - Governance KW - Regime Y1 - 2012 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-57966 SN - 0944-8101 ER - TY - BOOK A1 - Schumacher, Reinhard T1 - Free trade and absolute and comparative advantage : a critical comparison of two major theories of international trade N2 - This thesis deals with two theories of international trade: the theory of comparative advantage, which is connected to the name David Ricardo and is dominating current trade theory, and Adam Smith’s theory of absolute advantage. Both theories are compared and their assumptions are scrutinised. The former theory is rejected on theoretical and empirical grounds in favour of the latter. On the basis of the theory of absolute advantage, developments of free international trade are examined, whereby the focus is on trade between industrial and underdeveloped countries. The main conclusions are that trade patterns are determined by absolute production cost advantages and that the gap between developed and poor countries is not reduced but rather increased by free trade. N2 - Die vorliegende Publikation vergleicht die zwei zentralen Theorien des internationalen Freihandels: die Theorie der absoluten Kostenvorteile und die Theorie der komparativen Kostenvorteile. Dieser Vergleich führt zu dem Schluss, dass die Theorie der komparativen Kostenvorteile im Gegensatz zu der Theorie der absoluten Kostenvorteile auf unrealistischen und problematischen Annahmen beruht. Im Anschluss werden auf Grundlage der Theorie der absoluten Kostenvorteile zentrale Tendenzen in der Entwicklung des internationalen Handels herausgearbeitet. Im Mittelpunkt steht hierbei die Auswirkung von Freihandel auf entwickelte und unterentwickelte Länder. Die zentralen Schlussfolgerungen dieser Arbeit sind erstens, dass die Richtung des internationalen Handels nicht durch komparative Kostenvorteile, sondern durch absolute Kostenvorteile bestimmt wird und zweitens, dass Freihandel zwar vorteilhaft für unterentwickelte Länder sein kann, aber dass durch Freihandel die Unterschiede zwischen Industrieländern und Entwicklungsländern nicht verkleinert, sondern vergrößert werden. T3 - WeltTrends Thesis - 16 KW - Außenhandel KW - Adam Smith KW - Absoluter Kostenvorteil KW - Komparativer Kostenvorteil KW - International trade KW - Adam Smith KW - Absolute Advantage KW - Comparative Advantage Y1 - 2012 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-60237 SN - 978-3-86956-195-0 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - BOOK A1 - Thielicke, Hubert A1 - Birukov, Sergej A1 - Dornfeldt, Matthias ED - Winter-Hamerla, Heike T1 - Die Eurasische Union : Postsowjetischer Traum oder weitreichendes Integrationsprojekt? T1 - The Eurasian Union : Postsoviet dream or expansive project of integration? T3 - WeltTrends Spezial N2 - Während die EU eine schwere Krise erlebt, denkt Russlands Präsident Putin zusammen mit seinen Amtskollegen aus Belarus und Kasachstan laut über die Schaffung einer Eurasischen Union nach. Basierend auf bereits existierenden Organisationsformen im postsowjetischen Raum soll diese Vereinigung zur Brücke zwischen Europa und Asien werden. Welche Hürden dieses Integrationsprojekt überwinden muss und ob das Ganze auf eine Wiederbelebung der UdSSR hinausläuft, analysiert Sergej Birukov. Ergänzt wird das Spezial durch einen Konferenzbericht zum Berliner Eurasischen Klub sowie einem Beitrag zu Kasachstans Rolle bei der Schaffung der ersten kernwaffenfreien Zone in der nördlichen Hemisphäre. KW - Eurasiche Union KW - Russland KW - Belarus KW - Kasachstan KW - Eurasian Union KW - Russia KW - Belarus KW - Kazakhstan Y1 - 2012 SN - 978-3-941880-44-3 SN - 2193-0627 IS - 8 ER - TY - BOOK A1 - Naderi, Ahmad A1 - Reissner, Johannes T1 - Schiitische Geopolitik? : zur Politik Irans im Nahen und Mittleren Osten T3 - WeltTrends Spezial N2 - Aufgrund seines umstrittenen Atomprogramms ist der Iran ein Dauerbrenner in den Medien. Doch nicht nur deshalb sollte das Land Beachtung finden. Ahmad Naderi gewährt uns einen Blick auf die Geopolitik des Iran, der besonders für die in vielen arabischen Staaten unterdrückten Schiiten Orientierungspunkt sein will. Doch strebt das Land die Hegemonie in der Region an? Johannes Reissner (1949-2009) analysiert das Selbstverständnis des Iran und seine Verhaltensmuster. Sollte der Westen seine Politik überdenken? KW - Geopolitik KW - Iran KW - Naher Osten KW - Geopolitics KW - Iran KW - Middle East Y1 - 2012 SN - 978-3-941880-40-5 SN - 2193-0627 IS - 7 PB - Welt Trends e.V CY - Potsdam ER -