TY - GEN T1 - China und die Welt N2 - Was will China? Diese Frage wird immer wieder gestellt, wenn es um die internationale Positionierung der Volksrepublik geht. In den letzten Heften diskutierte WeltTrends die neue(n) Weltunordnung(en) des 21. Jahrhunderts. Einig war man sich in der Einschätzung, welche Rolle China in der Welt von übermorgen übernehmen wird: Es wird eine globale Macht sein. Ein Autor datierte sogar die Übernahme der hegemonialen Rolle der USA durch China präzise auf das Jahr 2035. Im asiatisch-pazifischen Raum versteht sich China als „Großmacht“. Die Zahl der Nachbarn ist groß und China steht seit Jahrtausenden mit ihnen in einem spannungsreichen Verhältnis. Territorialkonflikte schwelen und brechen von Zeit zu Zeit aus. Auch die USA verstehen sich als pazifische Macht. Dies wurde durch Obama, dem „ersten pazifischen Präsidenten“ der USA, zum neuen außenpolitischen Programm, das militärisch untersetzt wird. Gefährlich, auch für den globalen Frieden, kann es werden, wenn in diesem Raum aus der Konkurrenz zweier großer Mächte ein Kampf wird. Das Rasseln von Säbeln ist bereits hörbar. Dass sich die chinesische Diplomatie dieser Herausforderung mit konfuzianischer Klugheit stellt, überrascht. KW - China KW - Außenpolitik KW - Menschenrechte KW - USA Y1 - 2013 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-64267 ER - TY - JOUR A1 - Ren, Haiyan A1 - Ette, Ottmar T1 - China und Humboldt JF - China und Deutschland in einer turbulenten Welt : 50 Jahre diplomatische Beziehungen Y1 - 2022 SN - 978-3-949887-01-7 SP - 233 EP - 239 PB - WeltTrends CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Schröder, Miriam ED - Kleinwächter, Kai T1 - China und Indien BT - Die neuen Spieler am Tisch JF - Klimapolitik International N2 - Der Artikel analysiert die neue Rolle aufsteigender Schwellenländer in den internationalen Klimaverhandlungen am Beispiel Chinas und Indiens. Die Ablehnung verbindlicher Reduktionsziele für Treibhausgase wurde in Kopenhagen als Blockadepolitik beider Länder gewertet. China und Indien können sich in ihrer Position behaupten, da ihr gestiegenes Gewicht in der multipolaren Weltordnung und die Untätigkeit führender Industrieländer ihre Verhandlungsposition stärkt. Die Autorin diskutiert Kooperationsmöglichkeiten auf subnationaler Ebene, die die Blockadeposition nationaler Regierungen umgehen können. KW - Klimapolitik KW - Klima KW - Durban 2011 KW - Klimakonferenz KW - NGO KW - Entwicklungspolitik KW - climate policy KW - climate KW - Climate Change Conference KW - development policy Y1 - 2012 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-81311 SN - 1868-6222 SN - 1868-6230 SP - 41 EP - 49 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - GEN A1 - Kleinwächter, Kai A1 - Uhlemann, Jan T1 - China, Deutschland, Europäische Union : statistische Angaben N2 - Inhalt: Allgemeine Daten Streitkräfteübersicht Wirtschaftsbeziehungen EU–China Y1 - 2006 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-23147 ER - TY - JOUR A1 - Crome, Erhard T1 - Chinas Aufstieg und die BRICS-Gruppe JF - China und Deutschland in einer turbulenten Welt : 50 Jahre diplomatische Beziehungen Y1 - 2022 SN - 978-3-949887-01-7 SP - 171 EP - 176 PB - WeltTrends CY - Potsdam ER - TY - BOOK A1 - Dieter, Heribert T1 - Chinas neuer langer Marsch BT - zwischen Selbstisolation und offensiver Außenpolitik T3 - Schriftenreihe / Bundeszentrale für Politische Bildung ; Band 10685 Y1 - 2021 SN - 978-3-7425-0685-6 PB - Bundeszentrale für Politische Bildung CY - Bonn ER - TY - GEN A1 - Lian, Yu-ru T1 - Chinas Wandel und die Welt T1 - China’s change and the world N2 - Wie stellt sich das Verhältnis zwischen China und der Welt im 21. Jahrhundert dar? Die Autorin, Politikwissenschaftlerin aus Peking, verweist auf die aktuelle Debatte in China, in der das Primat der Innenpolitik, regionaler Multilateralismus und harmonische Weltordnung intensiv diskutiert werden. China habe nicht vor, das internationale System herauszufordern oder zu zerstören. Vielmehr sei es um stärkere Einbindung bemüht. N2 - What is the relation between China and the world in the 21st century like? The author, political scientist from Beijing, points at the current debate in China about the primacy of internal policy, regional multilaterism, and an harmonic world order. China does not intent to challenge the international system, or to destroy it. It rather tries to integrate itself even more. KW - China KW - Außenpolitik KW - Multilateralismus KW - China KW - foreign policy KW - multilaterism Y1 - 2006 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-12474 ER - TY - JOUR A1 - Heilinger, Jan-Christoph T1 - Christine Chwaszcza, Menschenrechte und Staatlichkeit [rezensiert von Jan-Christoph Heilinger] JF - MenschenRechtsMagazin : MRM ; Informationen, Meinungen, Analysen N2 - Buchbesprechung: Christine Chwaszcza, Menschenrechte und Staatlichkeit, Duncker & Humblot, 2013, 60 Seiten, ISBN 978-3- 428-14227-9, 19,90 €. Y1 - 2015 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-84316 SN - 1434-2820 VL - 20 IS - 1 SP - 67 EP - 69 ER - TY - GEN A1 - Abujatum Berndt, Leonor T1 - Dafür sollten wir uns nicht verschulden müssen! : Bildungsrevolution in Chile N2 - Weltweit brodelt es, Bürger gehen auf die Straße. In Chile will man sich die Ungerechtigkeiten des Bildungssystems nicht länger gefallen lassen. Nur wer zahlt, darf lernen – dagegen wehrt sich vor allem die Jugend mit aller Macht, auch mit der Macht der Neuen Medien. Öffentlichkeitswirksam werden die Proteste inszeniert. Wird die chilenische Regierung weiterhin mit Knüppeln auf Demonstranten einschlagen oder einlenken? KW - Lateinamerika KW - Chile KW - Bildung KW - Latin America KW - Chile KW - Education Y1 - 2012 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-57946 SN - 0944-8101 ER - TY - BOOK A1 - Dornfeldt, Matthias A1 - Seewald, Enrico T1 - Das Auswärtige Amt BT - der auswärtige Dienst der Bundesrepublik Deutschland N2 - Im "WeltTrends Lehrtext 16" werden wichtige Phasen der Entwicklung des bundesdeutschen Auswärtigen Dienstes dargestellt: Von der Neugründung des Auswärtigen Amtes über dessen Rolle bei der Westintegration der Bundesrepublik Deutschland und bei der Umsetzung der Ostpolitik, bei der Gestaltung des Verhältnisses zwischen den beiden deutschen Staaten bis hin zur Wiedervereinigung. Abschließend werden die umfassenden Reforminitiativen vorgestellt, mit denen der Auswärtige Dienst auf die neuen Herausforderungen dieses Jahrhunderts reagiert. T3 - WeltTrends Lehrtexte - 16 KW - Außenpolitik KW - Diplomatie KW - BRD Y1 - 2010 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-43050 PB - WeltTrends e. V. CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Emmanouilidis, Janis A. T1 - Das Ende der Ratlosigkeit BT - Optionen, Erfolgsvoraussetzungen und Fahrplan für ein neues EU-Primärrecht JF - WeltTrends-Papiere N2 - Inhalt: - Fünf Ausgangsfaktoren 1. Der ursprüngliche Verfassungsvertrag ist gescheitert 2. Die Beibehaltung von Nizza ist keine Option 3. Zentrale Neuerungen des Verfassungsvertrags sollten gesichert werden 4. Inakzeptable Kompromisse gefährden Ratifizierung 5. Überwindung der Verfassungskrise erfordert komplexe Lösungsstrategie - Fünf Rettungsmodelle zur Zukunft des Verfassungsvertrags 1. Nizza Plus– Ausschöpfen des geltenden Primärrechts 2. Verfassung Minus und Verfassung Minus-Minus 3. Avantgarde- oder Kerneuropa-Modell 4. Verfassung Plus und Verfassung Plus-Plus 5. Änderung des geltenden Nizza-Vertrags – Mini-Vertrag, Core Treaty oder Vertrag zur Reform des Vertrags von Nizza - Die Wiederbelebung der EU – von der Notwendigkeit eines neuen Großprojekts - Fahrplan zum weiteren Vorgehen Y1 - 2007 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-31882 SN - 1864-0656 IS - 2 SP - 83 EP - 104 ER - TY - GEN A1 - Massarrat, Mohssen T1 - Das Ende der Theokratie? T1 - The end of theocracy? N2 - Iran steht vor einer neuen Revolution. Die Wahlen und deren offensichtlicher Betrug haben die Spaltung des Landes zu Tage gefördert. Die theokratische Herrschaft kann sich nur noch durch einen ölgeförderten Klientelismus am Leben erhalten und steht nun dort, wo der Schah vor dreißig Jahren gestanden hat. Nur durch eine kluge Politik, die auch Versöhnung bietet, kann ein friedlicher Machtwechsel herbeigeführt und die Demokratisierung des Landes ermöglicht werden. KW - Iran KW - Klientelismus KW - Theokratie KW - Iran KW - Clientelism KW - Theocracy Y1 - 2010 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-41054 ER - TY - GEN A1 - Leiteritz, Ralf Juan T1 - Das Ende des Bürgerkrieges? : Kolumbien unter Präsident Uribe Y1 - 2008 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-23317 ER - TY - JOUR A1 - von Schlippe, Arist A1 - Jansen, Till T1 - Das Erwartungskarussell im Coaching BT - Klarheit schaffen und Entscheidungsblockaden lösen JF - Zeitschrift Führung + Organisation N2 - Eine indifferente Gemengelage unterschiedlicher Erwartungen ist im Coaching nicht selten. Jeder will etwas anderes - was genau, weiß man häufig nicht. Oftmals ist man sich noch nicht einmal sicher, was man selbst will. Das führt zu Stress und Blockaden. Und die Optionen und Handlungsmöglichkeiten geraten aus dem Blick. Diese Situation ist auch vielen Führungskräften wohlbekannt. Y1 - 2022 UR - https://www.wiso-net.de/document/ZFO__a1ae60c88195bb8546e6483f5a7db1d2a25e48fa SN - 0722-7485 IS - 02 SP - 125 EP - 127 PB - Schäffer-Poeschel CY - Stuttgart ER - TY - JOUR A1 - Maurer, Andreas T1 - Das Europäische Parlament in der Vertragsreform JF - WeltTrends-Papiere N2 - Inhalt: - Das Europäische Parlament in der Systementwicklung der EU - Die parlamentarische Beteiligung auf Regierungskonferenzen – Von Nizza nach Rom - Das Europäische Parlament im Konvent - Die Bilanz: Das Parlament zwischen Konvent und Regierungskonferenz - Potenziale: Neue Legislativverantwortung - Der Verfassungsvertrag im EP: Die Bewältigung der Krise oder ein neuer Anfang? - Systembildende Funktionen unterhalb der Schwelle der Vertragsänderung - Reformen aufgrund des Selbstorganisationsrechts der Organe - Reformen durch Interinstitutionelle Abkommen - Reformen durch organrechtliche Beschlüsse - Die Grenzen der informellen Inkraftsetzung Y1 - 2007 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-31918 SN - 1864-0656 IS - 2 SP - 35 EP - 52 ER - TY - JOUR A1 - Nix, Andreas T1 - Das konservative Narrativ der Menschenrechte JF - WeltTrends - Das außenpolitische Journal Y1 - 2019 SN - 978-3-947802-10-4 SN - 0944-8101 VL - 27 IS - 156 SP - 39 EP - 44 PB - WeltTrends e.V. CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Brait-Poplawski, Lucimara T1 - Das Menschenrecht auf soziale Sicherheit BT - Aspekte eines neuen Entwicklungsparadigmas für eine Nachhaltige Grundsicherung JF - Nachhaltige Grundsicherung: Armut überwinden – natürliche Lebensgrundlagen erhalten KW - Armut KW - Grundsicherung KW - Nachhaltigkeit KW - Ressourcen Y1 - 2015 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-81726 SN - 1868-6222 SN - 1868-6230 SP - 99 EP - 131 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - GEN A1 - Zimmering, Raina T1 - Das mexikanische Militär : von der Revolutionsarmee zur Polizeikraft T1 - Mexico : a revolutionary army becomes police force N2 - The military in Mexico started out as a revolutionary army that secured the regime of the governmental party PRI. The article discusses the change of this army into a national and hemispheric police force under the influence of the USA. Today, the functions of the Mexican army are a mix of fighting against drugs, organized delinquency, terrorism and counterinsurgency and cooperating with US as well as other Latin American forces. KW - Lateinamerika KW - Mexiko KW - Militär KW - USA KW - Widerstand KW - Latin America KW - Mexico KW - military KW - USA KW - counterinsurgency Y1 - 2005 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-48258 ER - TY - BOOK A1 - Krämer, Raimund T1 - Das Ministerium für Auswärtige Angelegenheiten BT - Außenpolitik und Diplomatie der DDR N2 - Mit dem vorliegenden "WeltTrends Lehrtext 17" wird die "Trilogie zu den auswärtigen deutschen Diensten", die eröffnet wird mit dem "Lehrtext 15" (Deutsche Außenministerien. Der auswärtige Dienst Deutschlands von den Anfängen bis 1945) und ihre Fortsetzung im "Lehrtext 16" (Das Auswärtige Amt. Der auswärtige Dienst der Bundesrepublik Deutschland) findet, komplettiert. Den Abschluss bildet eine weitgefächerte Auseinandersetzung mit der Außenpolitik und Diplomatie der Deutschen Demokratischen Republik: vom Aufbau und der Funktionsweise des außenpolitischen Apparates über das außenpolitische Personal bis zur Abwicklung des Ministeriums für Auswärtige Angelegenheiten. T3 - WeltTrends Lehrtexte - 17 KW - Außenpolitik KW - Diplomatie KW - DDR Y1 - 2010 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-43062 PB - WeltTrends e. V. CY - Potsdam ER - TY - BOOK A1 - Schmidt, Thorsten Ingo ED - Brüning, Christoph ED - Schmidt, Thorsten Ingo T1 - Das Mitverwaltungsmodell T3 - Kommunalrechtliche Studien ; 3 N2 - Demographischer Wandel einerseits und zunehmende Aufgaben andererseits erzwingen bei finanzieller Notlage kommunale Reformen. Vielfach antworten die Landesgesetzgeber auf diesen Reformbedarf mit immer größeren kommunalen Einheiten. Um dieser „Flucht in die Einheitsgemeinde“ entgegenzuwirken, entwickelt der Verfasser das Mitverwaltungsmodell: Eine Gemeinde bleibt zwar rechtlich selbstständig, bedient sich aber der hauptamtlichen Verwaltung einer anderen Gemeinde. Die Möglichkeit einer solchen öffentlich-rechtlichen Geschäftsbesorgung wird unter Wahrung der Selbstverwaltungsgarantie beider Gemeinden entfaltet. Die notwendigen gesetzlichen Bestimmungen und vertraglichen Regelungen werden entworfen. Dieses Modell soll im Rahmen der Brandenburgischen Verwaltungsstrukturreform umgesetzt werden und kann auch anderen Ländern als Vorbild dienen. Der Autor ist Direktor des Kommunalwissenschaftlichen Instituts der Universität Potsdam. Y1 - 2016 SN - 978-3-8487-2797-1 PB - Nomos CY - Baden-Baden ER - TY - BOOK ED - Franzke, Jochen T1 - Das moderne Polen : Staat und Gesellschaft im Wandel N2 - Der achte Band der Potsdamer Textbücher beschäftigt sich mit Deutschlands Nachbarland Polen. Beide Staaten teilen eine komplizierte Vergangenheit und die Debatte um die deutsch-polnischen Beziehungen reißt nicht ab. Die Artikel dieses Bandes sollen zu einem besseren Verständnis der Geschichte, Kultur, Wirtschaft, Gesellschaft sowie des Staates Polen beitragen. Ferner wird der zum Zeitpunkt der Veröffentlichung dieses PTBs noch anstehende Beitritt Polens zur EU betrachtet und versucht, einen Ausblick auf zukünftige Entwicklungen zu geben. T3 - Potsdamer Textbücher - 8 KW - Polen KW - Deutschland KW - Europäische Union KW - politisches System KW - deutsch-polnische Beziehungen KW - Poland KW - Germany KW - European Union KW - Political System KW - German-Polish Relationship Y1 - 2003 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-46851 SN - 978-3-936382-26-6 PB - Berliner Debatte Wissenschaftsverlag CY - Berlin ER - TY - BOOK ED - Glöckner, Olaf ED - Jikeli, Günther T1 - Das neue Unbehagen BT - Antisemitismus in Deutschland heute T3 - Haskala - Wissenschaftliche Abhandlungen N2 - Damit hatte niemand gerechnet, jedenfalls nicht so schnell: Auf europäischen Straßen werden wieder Juden beleidigt, angegriffen oder sogar getötet. Auch in Deutschland häufen sich seit Jahren die Negativerfahrungen. Hassmails, Beschimpfungen, Vandalismus und die Bedrohung jüdischer Kinder an öffentlichen Schulen verunsichern die jüdische Gemeinschaft, mit fatalen Folgen: Ein Teil der Menschen zieht sich ins Private zurück und möchte nicht mehr als jüdisch wahrgenommen werden. Andere denken sogar an Auswanderung. Das neue Unbehagen sitzt tief, auch wenn manche Politiker sich für solidarisch erklären. Was hat den Hass und die Abneigung gegenüber Juden in Deutschland so spürbar verstärkt? Zwölf Experten und Akteure gehen in diesem Band Ursachen für den Wiederanstieg des Antisemitismus nach. Sie scheuen sich nicht, kontroverse Themen aufzugreifen und antisemitische Potentiale zu benennen –egal ob in rechtsextremen, linksradikalen oder islamistischen Milieus, oder in von entsprechenden Weltanschauungen beeinflussten Personenkreisen, die weit in die Mitte der Gesellschaft reichen. Ein Buch mit erschreckenden Befunden, aber auch Beispielen resoluter zivilgesellschaftlicher Gegenwehr. Y1 - 2022 SN - 978-3-7582-0358-9 VL - 53 PB - Olms CY - Hildesheim ET - 2. unveränderte ER - TY - BOOK ED - Zamirirad, Azadeh T1 - Das politische System Irans N2 - Seit über 30 Jahren hat die Islamische Republik Iran Bestand, doch noch immer dauern Debatten über die Einordnung des Regimes an. Handelt es sich bei dieser theokratischen Republik um ein autoritäres oder totalitäres System oder gar um einen neuartigen Regimetypus islamischer Prägung? In sechs Abschnitten wird hinter den Schleier der Islamischen Republik geblickt. Diese umfassen die Vereinbarkeit von Islam und Staat, die institutionelle Architektur des Systems, Räume politischer Teilhabe, Wirtschaft und Militär, Außenbeziehungen und Regionalmachtsanspruch, die grüne Revolte von 2009 sowie den aktuellen Machtkampf der Eliten. Dazu begeben sich deutsche und iranische Autoren unterschiedlicher Disziplinen auf die Spur eines scheinbar undurchsichtigen iranischen Herrschaftsmodells – das der velāyat-e faqih. T3 - WeltTrends Lehrtexte - 12, 2. Aufl. Y1 - 2011 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-52793 PB - WeltTrends e. V. CY - Potsdam ET - 2., erw. Aufl. ER - TY - BOOK ED - Zamirirad, Azadeh T1 - Das politische System Irans N2 - Seit nunmehr 30 Jahren hat die Islamische Republik Iran Bestand, doch noch immer dauern Debatten über die Einordnung des politischen Systems an. Handelt es sich um ein autoritäres oder totalitäres Regime oder gar um eine neue Form islamischer Herrschaft? Die Beantwortung der Frage ist nicht nur für die Wissenschaft von Relevanz; sie ist von hoher politischer Aktualität. In zehn Beiträgen von deutschen und iranischen Autoren wird das politische System der Islamischen Republik anhand seiner Geschichte, seines Institutionengefüges, seiner gesellschaftlichen Kräfte sowie seiner Außenbeziehungen analysiert und in das regionale Gefüge eingeordnet. Ergänzt werden die Artikel durch Schaubilder und Statistiken sowie durch eine Zeittafel und ein Glossar mit den wichtigsten Begrifflichkeiten. T3 - WeltTrends Lehrtexte - 12 KW - Iran KW - Politisches System KW - Velayate Faqih KW - Politische Herrschaft KW - Iran KW - Political System KW - Velayate Faqih KW - Political Governance Y1 - 2009 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-30025 SN - 978-3-940793-85-0 PB - WeltTrends e. V. CY - Potsdam ER - TY - BOOK A1 - Kaltschew, Kristian T1 - Das politische System Kenias : Autokratie versus Demokratie N2 - Kenia erlangt Anfang der 1960er seine Unabhängigkeit und wird in der Folge von den Präsidenten Kenyatta und später Moi autoritär regiert. Als Konsequenz des internationalen und nationalen Druckes werden 1991 wieder Mehrparteienwahlen zugelassen. Die Hoffnungen auf einen Trendwechsel werden zunächst aber nicht erfüllt. Präsident Moi bleibt bei den Wahlen 1992 und 1997 siegreich und versucht jeden möglichen Reformprozess aufzuhalten bzw. zu verlangsamen. Mit dem neu gewählten Präsidenten Kibaki entsteht 2002 die Hoffnung auf Veränderung. Aber als alter Wegbegleiter Mois erfüllt Kibaki nicht die internationalen und nationalen Erwartungen. Moi und Kibaki organisieren jeweils kontra-demokratische Eliten hinter sich und nutzen das mächtige Präsidentenamt, die stärkste Institution im politischen System Kenias, um den Status quo so lange wie möglich zu erhalten. Die Parteien werden weder durch die Regierung noch durch die Opposition zu starken Institutionen transformiert und das unstete Verhalten der Geberländer vermag den Einfluss der autoritären Führung nicht dauerhaft einzuschränken. T3 - WeltTrends Thesis - 10 KW - Kenia KW - Demokratie KW - Autokratie KW - Geschichte KW - Afrika KW - Kenya KW - democrazy KW - autocracy KW - history KW - Africa Y1 - 2010 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-47947 SN - 978-3-86956-097-7 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - THES A1 - Ihle, Sebastian T1 - Das Textbuch zu dem Theaterstück "Gott" von Ferdinand von Schirach als Unterrichtsmedium zur Rechtserziehung im Politikunterricht T1 - Ferdinand von Schirachs Gott as a teaching tool in the political education N2 - Der rechtliche, moralisch-ethische und auch politische Gehalt des Theaterstücks „Gott“ wirft aus politikdidaktischer Perspektive u. a. die Frage auf, inwiefern sich das Textbuch zu dem Theaterstück Gott von Ferdinand von Schirach als Unterrichtsmedium zur Rechtserziehung im Politikunterricht eignet. Diese Frage stellt sich v. a. vor dem Hintergrund, dass der Politikdidaktiker Ingo Juchler im Rahmen des von ihm begründeten narrativen Ansatzes der politischen Bildung den Einsatz von Narrationen in der fächerübergreifenden politischen Bildung explizit vorschlägt. Darüber hinaus lässt sich die Narration auch thematisch dem Politikunterricht zuordnen. Denn, dass Recht „Teil der Politischen Bildung ist und im Unterricht eine Rolle spielen sollte“ (Goll 2017: 592), gilt in der fachdidaktischen Literatur zum rechtlichen Lernen gemeinhin als unstrittig. Die Arbeit ist gedanklich in zwei Teile gegliedert: Im ersten Teil wird zunächst eine wissenschaftlich bzw. fachdidaktisch fundierte Grundlage geschaffen. In einem ersten Schritt werden deshalb der narrative Ansatz der politischen Bildung und in diesem Zusammenhang insbesondere die Vorzüge des Einsatzes von Narrationen im Politikunterricht vorgestellt. Anschließend werden Recht und Rechtserziehung in den Kontext von Schule und Politikunterricht eingeordnet. Aus beiden Abschnitten werden folglich Kriterien abgeleitet, anhand derer im Allgemeinen die Eignung einer Narration für den Politikunterricht (Abschnitt 2) und im Besonderen die Eignung einer Narration als Unterrichtsmedium zur Rechtserziehung im Politikunterricht (Abschnitt 3) bestimmt werden kann. Diese Kriterien werden in einem Kriterienkatalog (Abschnitt 4) gebündelt, mit dessen Hilfe im zweiten Teil das Textbuch zu dem Theaterstück „Gott“ hinsichtlich seiner Eignung als Unterrichtsmedium zur Rechtserziehung im Politikunterricht überprüft wird. Abschließend werden die Untersuchungsergebnisse pointiert dargelegt und das Vorgehen reflektiert. N2 - The legal, moral-ethical and political content of Ferdinand von Schirachs Narration „Gott“ raises the question, how far „Gott“ is suitable as a teaching tool in the political education and in particular for the law education. This question arises as Ingo Juchler explicitly suggests the use of narrations in the political education (narrative approach). Additionally the statement, that political education includes legal subjects, is undisputed. The master thesis consists of two parts: The first part creates a scientific basis. The paper introduces the narrative approach and classifies legal contents into school contexts and political education. Afterwards, it derives criteria to investigate the suitability of „Gott“ as a teaching tool in the political education and especially for the law education. In the second part of this paper, „Gott“ gets analyzed by using the derived criteria. Finally, the results are summarized and the methods are reflected. KW - narrativer Ansatz KW - Rechtserziehung KW - Unterrichtsmedium KW - Politikunterricht KW - narrative approach KW - law education KW - teaching tool KW - political education Y1 - 2021 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-515768 ER - TY - BOOK A1 - Hickmann, Thomas T1 - Das Verhältnis von Wissenschaft und Politik in internationalen Umweltregimen BT - ein Vergleich der Regime zum Schutz der Ozonschicht und des Klimas N2 - Wissenschaft hat einen großen Anteil daran, internationale Umweltprobleme auf die politische Tagesordnung zu bringen und Maßnahmen zu ihrer technischen Lösung zu entwerfen. Dies gilt sowohl für den Abbau der Ozonschicht als auch für den Klimawandel. So relevant die Generierung von wissenschaftlichen Erkenntnissen in diesen Feldern ist, so komplex ist die Interaktion zwischen Wissenschaft und Politik und so schwierig ist es, Verlässliches darüber zu sagen. Thomas Hickmann analysiert das Verhältnis von Wissenschaft und Politik in internationalen Umweltregimen aus einer neuen Perspektive. Er untersucht nicht den Einfluss wissenschaftlicher Erkenntnisse auf die Politik, sondern rückt die Frage in den Fokus, inwieweit Regierungen Einfluss auf die Wissenschaft nehmen, um nationale Interessen durchzusetzen. Diese Perspektive wurde in der Forschung bislang weitgehend vernachlässigt, weshalb eine systematische Analyse dieser Frage in der Literatur fehlt. T3 - Horizonte 21 : Umwelt · Energie · Sicherheit - 5 KW - Umweltpolitik KW - Internationale Politik KW - Environmental Policy KW - International Politics Y1 - 2012 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-57003 SN - 978-3-86956-163-9 SN - 1868-6222 SN - 1868-6230 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Zimmering, Raina T1 - Das Verweben gemeinsamer Widerstände JF - Welttrends : das außenpolitische Journal Y1 - 2021 SN - 978-3-947802-64-7 SN - 0944-8101 VL - 29 IS - 117 SP - 9 EP - 12 PB - WeltTrends CY - Potsdam ER - TY - GEN A1 - Brill, Heinz T1 - Das Zeitalter der Globalisierung Y1 - 2002 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-9528 ER - TY - GEN A1 - Misselwitz, Hans-Jürgen T1 - Das Zeitfenster ist wieder offen T1 - The time frame is open again N2 - Es sei eine "Sternstunde der Diplomatie" gewesen, die Lösung der deutschen Frage 1990. Alle waren überzeugt, dass die Lösung dieser Frage die Zustimmung aller Beteiligten erforderte und die dafür nötige Zeit. Was aber war das richtige Maß? KW - NATO KW - Russland KW - USA KW - NATO KW - Russia KW - USA Y1 - 2009 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-39531 SN - 978-3-86956-020-5 ER - TY - RPRT A1 - Franzke, Jochen ED - Landeshauptstadt Potsdam, Oberbürgermeister T1 - Das Zusammenwirken der Ortsbeiräte mit der Stadtverwaltung und der Stadtverordnetenversammlung BT - Bericht 2021 Y1 - 2021 UR - https://buergerbeteiligung.potsdam.de/sites/default/files/documents/211028_berichtproffranzkegesamt_0.pdf PB - Landeshauptstadt Potsdam CY - Potsdam ER - TY - RPRT A1 - Kuhlmann, Sabine A1 - Franzke, Jochen A1 - Dumas, Benoît Paul A1 - Heine, Moreen T1 - Daten als Grundlage für wissenschaftliche Politikberatung N2 - Die vorliegende Studie zeigt, dass Daten in der Krise eine herausragende Bedeutung für die wissenschaftliche Politikberatung, administrative Entscheidungsvorbereitung und politische Entscheidungsfindung haben. In der Krise gab es jedoch gravierende Kommunikationsprobleme und Unsicherheiten in der wechselseitigen Erwartungshaltung von wissenschaftlichen Datengebern und politisch-administrativen Datennutzern. Die Wissensakkumulation und Entscheidungsabwägung wurde außerdem durch eine unsichere und volatile Datenlage zum Pandemiegeschehen, verbunden mit einer dynamischen Lageentwicklung, erschwert. Nach wie vor sind das Bewusstsein und wechselseitige Verständnis für die spezifischen Rollenprofile der am wissenschaftlichen Politikberatungsprozess beteiligten Akteure sowie insbesondere deren Abgrenzung als unzureichend einzuschätzen. Die Studie hat darüber hinaus vielfältige Defizite hinsichtlich der Verfügbarkeit, Qualität, Zugänglichkeit, Teilbarkeit und Nutzbarkeit von Daten identifiziert, die Datenproduzenten und -verwender vor erhebliche Herausforderungen stellen und einen umfangreichen Reformbedarf aufzeigen, da zum einen wichtige Datenbestände für eine krisenbezogene Politikberatung fehlen. Zum anderen sind die Tiefenschärfe und Differenziertheit des verfügbaren Datenbestandes teilweise unzureichend. Dies gilt z.B. für sozialstrukturelle Daten zur Schwere der Pandemiebetroffenheit verschiedener Gruppen oder für kleinräumige Daten über Belastungs- und Kapazitätsparameter, etwa zur Personalabdeckung auf Intensivstationen, in Gesundheitsämtern und Pflegeeinrichtungen. Datendefizite sind ferner im Hinblick auf eine ganzheitliche Pandemiebeurteilung festzustellen, zum Beispiel bezüglich der Gesundheitseffekte im weiteren Sinne, die aufgrund der ergriffenen Maßnahmen entstanden sind (Verschiebung oder Wegfall von Operationen, Behandlungen und Prävention, aber auch häusliche Gewalt und psychische Belastungen). Mangels systematischer Begleitstudien und evaluativer Untersuchungen, u.a. auch zu lokalen Pilotprojekten und Experimenten, bestehen außerdem Datendefizite im Hinblick auf die Wirkungen von Eindämmungsmaßnahmen oder deren Aufhebung auf der gebietskörperschaftlichen Ebene. Insgesamt belegt die Studie, dass es zur Optimierung der datenbasierten Politikberatung und politischen Entscheidungsfindung in und außerhalb von Krisen nicht nur darum gehen kann, ein „Mehr“ an Daten zu produzieren sowie deren Qualität, Verknüpfung und Teilung zu verbessern. Vielmehr müssen auch die Anreizstrukturen und Interessenlagen in Politik, Verwaltung und Wissenschaft sowie die Kompetenzen, Handlungsorientierungen und kognitiv-kulturellen Prägungen der verschiedenen Akteure in den Blick genommen werden. Es müssten also Anreize gesetzt und Strukturen geschaffen werden, um das Interesse, den Willen und das Können (will and skill) zur Datennutzung auf Seiten politisch-administrativer Entscheider und zur Dateneinspeisung auf Seiten von Wissenschaftlern zu stärken. Neben adressatengerechter Informationsaufbereitung geht es dabei auch um die Gestaltung eines normativen und institutionellen Rahmens, innerhalb dessen die Nutzung von Daten für Entscheidungen effektiver, qualifizierter, aber auch transparenter, nachvollziehbarer und damit demokratisch legitimer erfolgen kann. Vor dem Hintergrund dieser empirischen Befunde werden acht Cluster von Optimierungsmaßnahmen vorgeschlagen: (1) Etablierung von Datenstrecken und Datenteams, (2) Schaffung regionaler Datenkompetenzzentren, (3) Stärkung von Data Literacy und Beschleunigung des Kulturwandels in der öffentlichen Verwaltung, (4) Datenstandardisierung, Interoperabilität und Registermodernisierung, (5) Ausbau von Public Data Pools und Open Data Nutzung, (6) Effektivere Verbindung von Datenschutz und Datennutzung, (7) Entwicklung eines hochfrequenten, repräsentativen Datensatzes, (8) Förderung der europäischen Daten-Zusammenarbeit. N2 - This study shows that data is of outstanding importance for scientific policy advice, administrative decision preparation and political decision-making in the crisis. During the crisis, however, there were serious communication problems and uncertainties in the mutual expectations of scientific data providers and political-administrative data users. Knowledge accumulation and decision-making were also hampered by uncertain and volatile data on the pandemic, combined with a dynamic development of the situation. Awareness and mutual understanding of the specific role profiles of the actors involved in the scientific policy advisory process, as well as their demarcation in particular, are still to be assessed as insufficient. The study has also identified a variety of deficits with regard to the availability, quality, accessibility, shareability and usability of data, which represent considerable challenges to data producers and users and reveal a need for extensive reform, since, on the one hand, important data sets for crisis-related policy advice are lacking. On the other hand, the depth of focus and differentiation of the available data stocks are partly insufficient. This applies, for example, to socio-structural data on the severity of the pandemic impact of different groups or to small-scale data on burden and capacity parameters, such as staffing levels in intensive care units, health offices and care facilities. There are also data deficits with regard to a holistic pandemic assessment, for example with regard to the health effects in a broader sense that have arisen as a result of the measures taken (postponement or discontinuation of operations, treatments and prevention, but also domestic violence and psychological stress). In the absence of systematic accompanying studies and evaluative research, there are also data deficits with regard to the effects of containment measures or their removal at the territorial level. Overall, the study shows that optimising data-based policy advice and political decision-making in times of crisis as well as between crises is not just a matter of producing "more" data and improving its quality, linkage and sharing. Rather, the incentive structures and interests in politics, administration and science as well as the competences, action orientations and cognitive-cultural imprints of the various actors must also be taken into account. Incentives must be set and structures have to be created in order to strengthen the interest, the will and the skill to use data. This does not only apply for political and administrative decision-makers, but also for academics who are needed to feed data into the system. In addition to preparing information in a way that is appropriate for the target group, this also involves designing a normative and institutional framework within which the use of data for decision-making can be more effective, more qualified, but also more transparent, more comprehensible and thus more democratically legitimate. Against the background of these empirical findings, eight clusters of optimisation measures are proposed: (1) Establishment of data routes and data teams, (2) Creation of regional data competence centres, (3) Strengthening data literacy and accelerating cultural transformation in public administration, (4) Data standardisation, interoperability and register modernisation, (5) Expanding public data pools and open data use, (6) Linking data protection and data use more effectively, (7) Development of a high-frequency, representative data set, (8) Promoting European data cooperation. KW - Politikberatung KW - Daten KW - Wissenschaft KW - COVID-19 KW - Krise KW - Pandemie KW - Digitalisierung KW - policy advice KW - data KW - science KW - COVID-19 KW - crisis KW - pandemic KW - digitalization Y1 - 2021 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-519683 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - GEN A1 - Hippler, Jochen T1 - Dauerkrise in Pakistan N2 - Ist Pakistan das gefährlichste Land der Welt? Jochen Hippler, ein exzellenter Kenner dieses Landes, analysiert die innenpolitische Dauerkrise. Der Staat wird immer fragiler und die Politik immer mehr durch Gewalt geprägt. Große Teile des Staatsapparates sind deformiert. Gelingt es nicht, diesen Zerfall zu stoppen, wird Pakistan mittelfristig für die Welt bedrohlicher als das krisengeschüttelte Afghanistan. KW - Pakistan KW - Islam KW - USA KW - Afghanistan Y1 - 2009 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-29368 ER - TY - JOUR A1 - Crome, Erhard A1 - Franzke, Jochen T1 - DDR-Bürger und Perestroika BT - eine Rekonstruktion unter Verwendung von Stimmungsberichten des Ministeriums für Staatssicherheit JF - Die verschwundene Diplomatie Y1 - 2019 SP - 93 EP - 109 PB - WeltTrends CY - Potsdam ET - 2. , unveränderte Ausg. ER - TY - JOUR A1 - Wernert, Yann T1 - De Gaulle und die V. Republik BT - Die Entstehung einer "republikanischen Monarchie" JF - WeltTrends : das außenpolitische Journal Y1 - 2019 SN - 978-3-947802-01-2 SN - 0944-8101 VL - 27 IS - 147 SP - 56 EP - 60 PB - WeltTrends CY - Potsdam ER - TY - GEN A1 - Genç, Savaş T1 - Demokratie, nicht Laizismus um jeden Preis : zu den inneren Auseinandersetzungen in der Türkei N2 - Die innergesellschaftlichen Auseinandersetzungen in der Türkei drehen sich nicht darum, ob der Laizismus fortbestehen oder beseitigt werden soll. Stattdessen findet im Land ein politischer Machtkampf statt. Dabei geht es für die alten kemalistischen Eliten ums politische Überleben. Für die Vertreter der neuen bürgerlichen, religiös-konservativen Mittelschicht hingegen geht es um ihre Zukunft in einer globalisierten Welt. KW - Türkei KW - Innenpolitik KW - Demokratie KW - Islam Y1 - 2008 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-23359 ER - TY - CHAP A1 - Juchler, Ingo ED - Jungwirth, Martin T1 - Demokratische Aufbrüche in Berlin BT - Lernen an historischen Erinnerungsorten T2 - Forschen.Lernen.Lehren an öffentlichen Orten - The Wider View Y1 - 2020 SN - 978-3-95987-136-5 SN - 978-3-95987-135-8 U6 - https://doi.org/10.37626/GA9783959871365.0 SP - 155 EP - 160 PB - WTM-Verlag CY - Münster ER - TY - THES A1 - Winkler, Katrin T1 - Demokratische Praxis und Pragmatismus BT - Partizipation und Repräsentation auf Bundes- und Berliner Landesebene T2 - Bürgergesellschaft und Demokratie N2 - Dass sich die repräsentative Demokratie in Deutschland im Wandel befindet, ist nicht neu und kaum umstritten. Herausforderungen im Kontext der Partizipation und Repräsentation rufen ihrerseits Probleme auf Seiten der Input-Legitimation hervor. Demgemäß ist das grundlegende demokratiepolitische Anliegen dieser Arbeit, am Beispiel der Bundes- und Berliner Landesebene darzustellen, wie der repräsentative Politikprozess partizipativer und dennoch effektiv gestaltet werden kann. Basierend auf der philosophischen Strömung des Pragmatismus verfolgt und diskutiert die Arbeit die Synthese aus der pragmatistischen Demokratiekonzeption von Archon Fung und dem empirischen Forschungsprogramm der kriterienbasierten Evaluation demokratischer Innovationen. Dabei wird das analytische Vorgehen Archon Fungs kritisch erweitert, um dem dieser Arbeit zugrunde liegenden Konzept einer komplexen Bürgergesellschaft – als normativer und praktischer Bezugspunkt – gerecht zu werden. Fungs Konzept wird demnach um die liberale Sphäre der Öffentlichkeit, mithin um die zivilgesellschaftlichen Handlungszusammenhänge ergänzt. Auf Grundlage der Diskussion von demokratischen Innovationen werden schließlich demokratie- und engagementpolitische Handlungsempfehlungen in der Dimension der Partizipation und in der Dimension der Repräsentation formuliert. Mithin verfolgt die Arbeit eine problem- und lösungsorientierte Ergänzung der repräsentativen Demokratie. Gleichwohl ist die Arbeit als eine pragmatistisch angeleitete Konzeptstudie für die Entwicklung einer beteiligungsorientierten Praxis in der repräsentativen Demokratie zu verstehen, die trotz ihres theoretischen Charakters ganz im Sinne des Pragmatismus die notwendige empirische Orientierung aufweist. Damit wird das zuweilen problematische Verhältnis zwischen Politischer Theorie und empirischer Demokratieforschung überwunden. N2 - The German system of representative democracy is in a modus of change – this is a well-known fact and hardly ever doubted: Challenges in terms of participation and representation lead to difficulties regarding input-legitimation. Hence, the purpose of this work is to demonstrate in which ways the representative policy process could be modified to become more participatory while not less effective looking at federal level and the Federal state level of Berlin. Based on the philosophy of pragmatism the book traces and discusses the synthesis of Archon Fung`s pragmatic conception of democracy and the empirical research program of criteria-based evaluation of democratic innovations. In the course of debate Archon Fung`s analytical approach is enhanced critically to conform to the underlying concept of a complex citizen society as the normative and practical reference point of this work. Fung`s concept is therefore supplemented with the topic of liberal public sphere as well as contexts of action in civil society. Based on the discussion of democratic innovations recommendations of democratic und civil action concerning the dimensions of participation and representation will be developed. Consequently this study pursues a problem-oriented and solution-focused addition to the theory of representative democracy. Nevertheless the work has to be seen as a pragmatically instructed concept study in order to advance the development of a participatory practice in representative democracy. Despite its theoretical character, the study possesses the indispensable empirical orientation in the sense of pragmatism. Thereby the occasionally problematic relation between political theory and empirical research on democracy is resolved. KW - Pragmatismus KW - Partizipation KW - Repräsentation KW - Zivilgesellschaft KW - Demokratietheorie KW - pragmatism KW - participation KW - representation KW - civil society KW - democratic theory Y1 - 2018 SN - 978-3-658-20667-3 VL - 2018 IS - 1 PB - Springer CY - Wiesbaden ER - TY - JOUR T1 - Den Krieg beenden, den Konflikt politisch regeln BT - Überlegungen ehemaliger deutscher Botschafter zu einer Regelung des Afghanistankonflikts JF - WeltTrends-Papiere KW - Afghanistan KW - Friedens- und Konfliktforschung KW - Internationale Politik KW - Afghanistan KW - Peace and Conflict Studies KW - International Politics Y1 - 2011 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-63285 SN - 1864-0656 IS - 16 SP - 58 EP - 62 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Weidemann, Diethelm T1 - Der Afghanistan-Komplex BT - historische Entwicklungslinien JF - WeltTrends-Papiere N2 - Inhalt: Historische Herausbildung des Konfliktes ; Das Scheitern der Reformen Amanullah Khans ; Der Modus Vivendi Zahir Shahs ; Der Afghanistankrieg von 1979 bis 1989 ; Der Bürgerkrieg 1989 bis 2001 ; Einzug der Taliban ; Aktuelle Lage in Afghanistan ; Intervention der USA und Folgen ; Ungewisse Perspektiven KW - Afghanistan KW - Friedens- und Konfliktforschung KW - Internationale Politik KW - Afghanistan KW - Peace and Conflict Studies KW - International Politics Y1 - 2011 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-63225 SN - 1864-0656 IS - 16 SP - 11 EP - 21 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - GEN A1 - Schubert, Peter T1 - Der albanische Faktor nach dem Kosovo-Krieg N2 - Two years after the end of the "hot war" in Kosovo, the situation on the Balkans remains extremely tense. The West embraced the illusion to provide the Kosovo-Albanians with conditions for a substantial autonomy under the umbrella of an international protectorate. The Kosovo-Albanians considered the substantial autonomy as a milestone on their way to independence, while a new Yugoslav-Serbian administration counted on regaining sovereign rights in Kosovo. The escalation of the crisis provided a fresh impetus for new expectations regarding the national question. The claim to separate Kosovo from Yugoslavia had been strengthened. The Albanian role in this process remained ambiguous. Albania has to be considered as an actor and an object, and it perceives its national geopolitical and security interests as affected by the process in Kosovo. Tirana's political orientation is strongly moving towards the Euro-Atlantic community, yet hegemonic interests vis-à-vis Kosovo might play an important role besides Tirana's own limited political influence over the developments in Kosovo. Y1 - 2001 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-9404 ER - TY - BOOK A1 - Kleinwächter, Lutz A1 - Krämer, Raimund ED - Kleinwächter, Lutz ED - Krämer, Raimund T1 - Der Aufstand des Jahres 1432 : Aktuelle Umbrüche im Nahen Osten und die Weltpolitik T3 - WeltTrends Spezial N2 - Die jüngsten Unruhen in der arabischen Welt haben eine jahrzehntelange Periode politischer Stagnation beendet. Bei der anstehenden staatlichen Reorganisation werden sowohl Militärs als auch islamistische Bewegungen eine wichtige Rolle spielen. Infolge der Umstürze verschieben sich nicht nur regionale Kräfteverhältnisse, sondern auch die Einflussmöglichkeiten der Weltmächte im Nahen Osten. Die USA und der Westen insgesamt verlieren an Relevanz und müssen ihre Nahostpolitik auf ein neues Fundament stellen. Das machtpolitische Vakuum in dem energie- und sicherheitspolitisch bedeutsamen Raum aber werden neue Akteure wie China und die Türkei füllen. KW - Arabischer Frühling KW - Naher Osten KW - Geopolitik KW - Arabic Spring KW - Middle East KW - Geopolitics Y1 - 2011 SN - 2193-0627 VL - 1 PB - Welttrends CY - Potsdam ER - TY - THES A1 - Berg, Carsten T1 - Der Beitrag der europäischen Bürgerinitiative zur Demokratisierung der Europäischen Union N2 - Der Untersuchungsgegenstand der vorliegenden Arbeit ist die Praxis der Europäischen Bürgerinitiative (EBI) nach Art. 11 Abs. 4 EUV, dem weltweit ersten und einzigen Instrument transnationaler, partizipativer und digitaler Demokratie. Im Mittelpunkt der Untersuchung steht die Frage, welchen Beitrag die EBI zur weiteren Demokratisierung der EU leisten kann und auf welche Art und Weise insoweit noch weitere Verbesserungen erzielt werden können. Nach zehnjähriger Anwendungspraxis von 2012 bis 2022 liegen inzwischen ausreichend empirische Daten vor, um den Forschungsgegenstand umfassend zu erforschen und das Instrument mit Blick auf seinen von den EU-Institutionen versprochenen Legitimations- und Demokratisierungsbeitrag bewerten zu können. Insbesondere wird das EBI-Verfahren in dieser Arbeit auf seine empirisch nachweisbare Nutzung, auf seine prozedurale Nutzerfreundlichkeit sowie auf seine politische wie rechtliche Wirkmächtigkeit untersucht. Zum Zwecke der korrekten Kategorisierung, Bewertung sowie der nutzerfreundlichen Ausgestaltung des EBI-Verfahrens werden Vergleiche mit Bürger- und Volksinitiativverfahren in den EU-Mitgliedstaaten sowie mit Bürgerbeteiligungsverfahren auf EU-Ebene vorgenommen. Den empirischen und komparativen Analysen werden eine historische Analyse über die Genese der EBI seit dem EU-Verfassungskonvent sowie theoretisch-normative Überlegungen und praktische Untersuchungen zu unterschiedlichen beteiligungszentrierten Demokratiemodellen vorangestellt, um die EBI einzuordnen und die Steigerungsmöglichkeiten ihres Demokratisierungsbeitrags zu erschließen. Letzteres zielt schließlich auf die Frage nach der prozeduralen Kombination und Kompatibilität der EBI mit demokratischen Innovationen aus dem Bereich der deliberativen und direkten Demokratie ab. Die Arbeit schließt mit einem Ausblick und unterbreitet umfassende EBI-Reformoptionen sowohl auf der primär- und sekundärrechtlichen als auch auf der informellen Ebene. KW - Transnationale Demokratie KW - Demokratietheorie KW - Bürgerbeteiligung KW - Europäisierung KW - partizipative Demokratie KW - direkte Demokratie KW - deliberative Demokratie KW - digitale Demokratie KW - EU-Integration Y1 - 2023 ER - TY - GEN A1 - Roll, Stephan T1 - Der bezahlte Putsch : Golfspiele am Nil als Herausforderung für den Westen N2 - Die westliche Diplomatie wurde mit der Absetzung des gewählten Präsidenten Mohammed Mursi, der Verhaftung der Führungsriege der Muslimbruderschaft und der Aussetzung der Verfassung durch die ägyptische Militärführung vor vollendete Tatsachen gestellt. Damit sind die Bemühungen Deutschlands, der EU und der USA um eine politische Lösung, die alle Kräfte einbezieht, vorerst gescheitert. Gab es anfangs die Hoffnung, dass der Militärputsch in Kairo Auftakt für einen demokratischen Neustart sein könnte,so ist mittlerweile deutlich geworden, dass Ägypten in autoritäre Herrschaftsmechanismen der Mubarak-Ära zurückfällt. KW - Arabischer Frühling KW - Ägypten Y1 - 2013 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-71165 ER - TY - GEN A1 - Schuck, Christoph T1 - Der Bürgerkrieg in Aceh : Konsequenzen für den Weg Indonesiens zur Demokratie N2 - Indonesia’s arduous path to democracy is threatened by several domestic conflicts. Although the civil war in Aceh – a region in the north of Sumatra – has claimed thousands of victims, the incidents have not yet been adequately dealt with – neither in the public domain nor within the scientific community. In May 2003, the Indonesian president, Megawati Sukarnoputri, imposed material law on the Aceh region in order to crack down on the separatist movement Gerakan Aceh Merdeka (GAM). This step does not seem to be in line with serious concepts of democracy and is threatening the consolidation of the transformation process. The author seeks to shed light on the roots of the conflict, the motivation of leading politicians in Jakarta to deploy military means instead of continuing negotiations, and its consequences for the Indonesian process of democratisation. KW - Indonesia KW - civil war KW - democratisation Y1 - 2004 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-9647 ER - TY - BOOK A1 - Wagener, Sascha T1 - Der EU-Verfassungsvertrag und die Positionen linker Parteien N2 - Diese Anfang 2006 fertiggestellte, nunmehr postum veröffentlichte Publikation untersucht und bewertet detailliert die Positionen zum Vertrag über eine Verfassung für Europa jener Parteien, die im Europäischen Parlament der "Konföderalen Fraktion der Vereinten Europäischen Linken/Nordische Grüne Linke" (GUE/NGL) angehören. Die Debatte zum europäischen Verfassungsvertrag zwang alle linken Parteien in einer erstmalig geführten transnationalen Debatte, ihre Haltung zur EU-Mitgliedschaft des eigenen Landes, ihre Position zum Verfassungsvertrag als solchem sowie ihre generelle Bereitschaft zu verdeutlichen, einem „anderen“ oder „besseren“ Vertrag zuzustimmen. Die Arbeit zeigt eine sehr hohe Fragmentierung der Haltung der linken Parteien zum Verfassungsvertrag und zur Mitgliedschaft ihrer Länder in der EU. N2 - This at the beginning of 2006 finished, now posthumously published publication examines and evaluates in detail the positions of the parties that belong to the European Parliament of the "Confederal Group of the European United Left / Nordic Green Left" (GUE / NGL) about the European constitutional treaty. The respective debate forced them in a transnational debate to define their positions on the EU membership of their country, their position on the Constitutional treaty as such, as well as their overall readiness for agreeing with an "other" or "better" treaty. The work shows a very high level of fragmentation of the attitude of the left parties on the constitutional treaty and the EU membership of their countries. T3 - WeltTrends Thesis - 14 KW - Europäische Union KW - Verfassungsvertrag KW - Linke Parteien KW - Europäisches Parlament KW - European Union KW - European constitutional treaty KW - Left parties KW - European Parliament Y1 - 2012 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-59391 SN - 978-3-86956-186-8 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - GEN A1 - Carty, Anthony T1 - Der gescheiterte Staat, Gewalt und die Chancen des Völkerrechts T1 - The concept of state, violence and international law N2 - The article argues that the concept of statehood is not functioning any longer. It exists a crisis for the international legal order which is represented by the failure of state to maintain order within its borders. The problem of violence in international relations are connected to the implosion of a considerable number of the state entities in the contemporary international society. The federalist institutional approach in international law and international theory could not contribute in an appropriate way to the solution of the "problem of violence", because it supposes a willingness on the part of states to do so. Only the concept of "national interest", in a sociological sense, connected to the development of a discource of solidarity and mutual responsibility between the "West" and the "rest of the world" offers the possibility to create a common consciousness which could make it easier to overcome the contemporary crises for the international legal order. Y1 - 1995 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-11092 ER - TY - GEN A1 - Cichocki, Marek A. T1 - Der hohe Preis der Macht T1 - The big price of power KW - Deutschland KW - deutsche Außenpolitik KW - Realpolitik KW - Zentraleuropa KW - Germany KW - German foreign policy KW - Central Europe Y1 - 2004 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-47445 ER - TY - THES A1 - Kilgus, Tobias T1 - Der Integrationsprozess Kosovos in die Europäische Union T1 - The process of Kosovo’s integration into the European Union BT - eine Analyse der EU-Kosovo-Beziehungen und ihrer Zukunftsperspektiven BT - an analysis of the EU-Kosovo relationship and its future prospects T2 - Region - Nation - Europa N2 - Die Republik Kosovo stellt einen Beitrittskandidaten sui generis in der Erweiterungsgeschichte der Europäischen Union dar. Die besonderen Beziehungen zwischen der EU und dem "potenziellen" Kandidaten resultieren aus dem ungelösten Territorialkonflikt mit Serbien, dem unvollendeten Staatsaufbau sowie der eingeschränkten Souveränität Kosovos. Diese Einzelfallstudie untersucht Kosovos Integrationsprozess in den Staatenverbund im Kontext der Spezifika des Beitrittsaspiranten, der stockenden EU-Südosterweiterung und der multiplen EU-Krise. Davon ausgehend werden vier Zukunftsszenarien für Kosovos Integrationsverlauf, auch mit Blick auf differenzierte Integrationsoptionen, entwickelt. N2 - The Republic of Kosovo is classified as a membership candidate sui generis within the enlargement history of the European Union. The special relationship between the EU and the potential membership candidate results from the unresolved secession conflict with Serbia, the young republic’s incomplete state structures and Kosovo's limited sovereignty. This single-case study examines Kosovo’s integration process into the European association of states in the context of Kosovo’s unique aspirant character, the slow EU enlargement process in the Western Balkans and the European Union’s multiple crises. Based on the case-specific results, four future scenarios for Kosovo’s EU integration were developed - taking into account differentiated integration options. KW - Europäische Integration KW - Erweiterung KW - EU KW - Kosovo KW - Szenario KW - European integration KW - enlargement KW - EU KW - Kosovo KW - scenario Y1 - 2018 SN - 978-3-643-14079-1 IS - 84 PB - LIT CY - Münster ER - TY - BOOK A1 - Fathollah-Nejad, Ali T1 - Der Iran-Konflikt und die Obama-Regierung : alter Wein in neuen Schläuchen? N2 - Mit dem Amtsantritt Barack Obamas wurden nach Jahren schwelender Kriegsgefahr mit dem Iran große Hoffnungen verbunden. Das Papier analysiert die der US-Regierung vorgelegten Iran-Strategiepapiere im Hinblick auf eine Lösung im Iran-Konflikt. Das Spektrum der angedachten Politik reicht von Scheindiplomatie zur Kriegslegitimation bis hin zu selektiver Annäherung. Zum Schluss wird der Frage nachgegangen, inwieweit tatsächlich eine Wende in der Iran-Politik Obamas zu erwarten ist. T3 - WeltTrends Papiere - 12 Y1 - 2010 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-41177 SN - 978-3-86956-042-7 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER -