TY - BOOK A1 - Storl, Kati T1 - Bürgerbeteiligung in kommunalen Zusammenhängen : ausgewählte Instrumente und deren Wirkung im Land Brandenburg T3 - KWI-Arbeitshefte - 15 Y1 - 2009 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-35947 SN - 978-3-86956-016-8 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - THES A1 - Klinnert, Anne T1 - Die Politik Deutschlands gegenüber Zentralasien T1 - The German foreign policy towards Central Asia N2 - Seit 1990 ist die vereinte, wieder souveräne Bundesrepublik Deutschland auf der Suche nach ihrer Rolle in der Welt. Auch die akademische Debatte um die Orientierung deutscher Außenpolitik und die ihr zugrundeliegenden Interessen hält seitdem an. In welchem Verhältnis stehen Normen und Werte einerseits und pragmatische, meist wirtschaftliche Interessen andererseits zueinander? Wie verhält sich die deutsche Außenpolitik zur europäischen? Beeinflusst oder dominiert die deutsche Position gar die europäische? Am Beispiel der deutschen Außenpolitik gegenüber den zentralasiatischen Staaten Kasachstan, Kirgisistan, Tadschikistan, Turkmenistan und Usbekistan werden diese Fragen diskutiert. N2 - Since 1990 the reunited and sovereign Federal Republic of Germany tries to define its role in the world. It is linked to an academic debate on the coherence of German foreign policy and underlying interests. How do norms and values on the one hand relate to pragmatic, primarily economic interests, on the other hand? How is the German foreign policy linked to the European one? Does the German position influences or even dominates the European orientation? These questions will be discussed using the example of the German foreign policy towards the Central Asian states Kazakhstan, Kyrgyzstan, Tajikistan, Turkmenistan and Uzbekistan. T3 - WeltTrends Thesis - 19 KW - Deutsche Außenpolitik KW - Europa KW - Zentralasien KW - German foreign policy KW - Europe KW - Central Asia Y1 - 2015 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-70548 SN - 978-3-86956-286-5 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Knoth, Alexander Henning T1 - Entgrenzte Staatsbürgerschaft? BT - die ungarisch-slowakische Kontroverse JF - WeltTrends-Papiere N2 - Inhalt: Ein ethnisches Problem? ; Ein politisches Problem? ; Aktuelle Debatte ; Formale Mitgliedschaft ; „Wir“ und „Andere“ ; Identität, Mitgliedschaft und Rechte ; Literaturverzeichnis KW - Politische Theorie KW - Migration KW - Integration KW - Bürgerschaft Y1 - 2011 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-63532 SN - 1864-0656 IS - 19 SP - 104 EP - 110 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - BOOK T1 - Die Grenzen der Toleranz : rechtsextremes Milieu und demokratische Gesellschaft in Brandenburg ; Bilanz und Perspektiven N2 - Die Beiträge des vorliegenden Sammelbandes gehen auf die wissenschaftliche Fachtagung „Grenzen der Toleranz. Rechtsextremes Milieu und demokratische Gesellschaft in Brandenburg - Bilanz und Perspektiven" zurück, die im Mai 2009 in Potsdam stattfand. Auf der Tagung hielten verschiedene Wissenschaftler Vorträge, die ihrerseits durch Praktiker/innen mittels „Kommentaren aus der Praxis“ gespiegelt wurden. Die meisten Vorträge der Tagung finden sich in diesem Band nun in überarbeiteter, in der Regel erweiterter und aktualisierter Form wieder. In einem Fall wurde ein Text aufgenommen, der aus einem längeren „Kommentar aus der Praxis“ entstanden ist. Die Beiträge kreisen um das Problem des Rechtsextremismus, seinen Erscheinungsformen und Praktiken in Brandenburg und darüber hinaus, und beleuchten die staatlichen und zivilgesellschaftlichen Gegenmaßnahmen und –strategien. Dabei wird deutlich: Brandenburg hat zwar noch ein Rechtsextremismusproblem - aber auch vielfältige Strategien und Erfahrungen in der erfolgreichen Auseinandersetzung mit diesem Phänomen. N2 - This volume combines contributions to a conference Grenzen der Toleranz. Rechtsextremes Milieu und demokratische Gesellschaft in Brandenburg – Bilanz und Perspektiven („The Limits of Tolerance. Far Right Milieus and Democratic Society in Brandenburg – Results and Perspectives“) held in Potsdam in May 2009. At this conference, several scholars held lectures and were commented by practitioners. The contributions to the book discuss different aspects of the far right movements and its praxis in Brandenburg and beyond, and they introduce and analyze the reactions and counter-activities of the state as well as the civil society. Thus, it becomes obvious: Right wing extremism is still a challenge for democratic society in Brandenburg, but this society has also developed multiple and effective strategies to react. KW - Rechtsextremismus KW - Rechtsradikalismus KW - Neonazis KW - Brandenburg KW - Neue Bundesländer KW - Zivilgesellschaft KW - radical right KW - neo-Nazis KW - Brandenburg KW - East Germany KW - civil society Y1 - 2011 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-40847 SN - 978-3-86956-038-0 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - BOOK A1 - Zimmering, Raina T1 - Die Zapatistas in Mexiko : der antisystemische und antietatistische Charakter einer populären Bewegung N2 - Wie kaum eine andere soziale Bewegung der letzten 25 Jahre erfuhren die Zapatisten eine weltweite, breite Rezeption. Von der medialen Präsenz der 1990er Jahre ist jedoch nicht viel übrig geblieben. Um die mexikanischen Guerillas ist es ruhig geworden. Wurden die Zapatistas vom Zeitgeist überholt? Verloren ihre postneoliberalen Ansätze durch den Wandel der Bewegung an Attraktivität? Das Papier geht den Ursprüngen der indigenen Aufstandsbewegung und deren Paradigmenwechsel nach und zeigt auf, wie trotz des neu eingeschlagenen Weges der antisystemische und antietatistische Charakter der Bewegung beibehalten wurde. T3 - WeltTrends Papiere - 13 KW - Zapatisten KW - Mexiko KW - Neoliberalismus Y1 - 2010 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-41296 SN - 978-3-86956-046-5 PB - Universitätsvverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - GEN A1 - Zimmering, Raina T1 - Das mexikanische Militär : von der Revolutionsarmee zur Polizeikraft T1 - Mexico : a revolutionary army becomes police force N2 - The military in Mexico started out as a revolutionary army that secured the regime of the governmental party PRI. The article discusses the change of this army into a national and hemispheric police force under the influence of the USA. Today, the functions of the Mexican army are a mix of fighting against drugs, organized delinquency, terrorism and counterinsurgency and cooperating with US as well as other Latin American forces. KW - Lateinamerika KW - Mexiko KW - Militär KW - USA KW - Widerstand KW - Latin America KW - Mexico KW - military KW - USA KW - counterinsurgency Y1 - 2005 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-48258 ER - TY - GEN T1 - Blattgold : Lieb* Les*, * du das gerade liest N2 - Die faulige Luft aus dem tiefsten Mittelalter, denken sich zivilisierte Mitteleuropabewohnende, und sind erstaunt zu erfahren, dass es im Iran heute legal ist, sich von einer Frau in einen Mann umoperieren zu lassen, oder umgekehrt. Noch besser: Die Geschlechtsumwandlung wird von der Krankenkasse bezahlt. KW - Iran KW - Transsexualität KW - Iran KW - transsexuality Y1 - 2010 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-40816 SN - 978-3-941880-06-1 ER - TY - JOUR A1 - Virchow, Fabian T1 - Die „Demonstrationspolitik“ der extremen Rechten im Bundesgebiet und im Land Brandenburg JF - Die Grenzen der Toleranz : rechtsextremes Milieu und demokratische Gesellschaft in Brandenburg ; Bilanz und Perspektiven Y1 - 2011 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-52208 SN - 978-3-86956-038-0 SP - 109 EP - 128 ER - TY - JOUR A1 - Schnittcher, Gerd T1 - Bekämpfung des Rechtsextremismus (PMK) aus Sicht einer brandenburgischen Staatsanwaltschaft JF - Die Grenzen der Toleranz : rechtsextremes Milieu und demokratische Gesellschaft in Brandenburg ; Bilanz und Perspektiven Y1 - 2011 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-52223 SN - 978-3-86956-038-0 SP - 151 EP - 165 ER - TY - BOOK ED - Franzke, Jochen T1 - Europa als Inspiration und Herausforderung : sozialwissenschaftliche Sichten aus Deutschland und Polen N2 - Die Integration Europas bleibt für die Sozialwissenschaften eine Quelle der Inspiration und Herausforderung. Auch 53 Jahre nach Unterzeichnung der Römischen Verträge ist der Kontinent weiter in Bewegung, geht es um die Vision seiner zukünftigen Gestalt ebenso wie um die Regelung vielfältigster Tagesprobleme. Um zu dieser Debatte einen spezifischen Beitrag zu leisten, fand im Juni 2010 an der Universität Potsdam eine deutsch-polnische Konferenz zum Thema „Europa als Inspiration und Herausforderung aus sozialwissenschaftlicher Sicht“ statt. Dabei wurden unterschiedliche Ansätze der europawissenschaftlichen Forschungen in den beteiligten Einrichtungen (z. B. aus der Sicht von Politologen, Soziologen, Historikern oder Kulturwissenschaftlern) präsentiert. Zugleich diente die Konferenz dazu, das wissenschaftliche Forschungsinteresse am „nahen Osten“ wieder zu stärken. T3 - WeltTrends Papiere - 15 KW - Polen KW - Europäische Union KW - Deutschland KW - Integration KW - Vertiefung KW - Poland KW - European Union KW - Germany KW - Integration KW - Consolidation Y1 - 2010 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-48170 SN - 978-3-86956-095-3 ER - TY - JOUR A1 - Butterwegge, Christoph T1 - Finanzmarktkrise, Armut und rechtsextreme Politik JF - Die Grenzen der Toleranz : rechtsextremes Milieu und demokratische Gesellschaft in Brandenburg ; Bilanz und Perspektiven Y1 - 2011 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-52179 SN - 978-3-86956-038-0 SP - 41 EP - 55 ER - TY - JOUR A1 - Sturzbecher, Dietmar A1 - Burkert, Mathias A1 - Hoffmann, Lars T1 - Zwischen Akzeptanz und Absage BT - das Verhältnis brandenburgischer Jugendlicher zu Gewalt und Rechtsextremismus JF - Die Grenzen der Toleranz : rechtsextremes Milieu und demokratische Gesellschaft in Brandenburg ; Bilanz und Perspektiven Y1 - 2011 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-52193 SN - 978-3-86956-038-0 SP - 83 EP - 107 ER - TY - BOOK A1 - Müller, Manfred T1 - Entscheidung in Potsdam : ein dokumentarischer Bericht über den Einsatz der Atombombe N2 - Im Potsdamer Stadtteil Babelsberg gab der Präsident der USA, Harry S. Truman, am 24. Juli 1945 den folgenschweren Befehl, die ersten Atombomben über Japan abzuwerfen. Bis zu diesem Tag war die Nutzung der Kernenergie eine von Forschern lediglich erdachte Möglichkeit. Mit Trumans Befehl wurde sie zur schrecklichen Wirklichkeit. Es begann eine neue Ära der Menschheit – das Atomzeitalter. T3 - WeltTrends Papiere - 18 Y1 - 2011 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-43109 SN - 978-3-86956-133-2 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - BOOK A1 - Wernert, Yann T1 - Die Rolle der Afrikanischen Union in den Regionalkonflikten von Somalia und Sudan T1 - The role of the african union in the regional conflicts of somalia and sudan N2 - In der vorliegenden Arbeit analysiert Yann Wernert die Rolle der Afrikanischen Union im Rahmen von Regionalkonflikten in Afrika. Dabei wird insbesondere Wert auf die konkrete Vorgehensweise der Afrikanischen Union in den jeweiligen Konflikten gelegt. Untersucht wird der Bürgerkrieg in Somalia sowie die Versuche seitens der internationalen Gemeinschaft, eine stabile politische Ordnung wieder aufzubauen. Ebenfalls analysiert wird der Darfur-Konflikt im Sudan und die Möglichkeiten, den regelmäßig stattfindenden Massakern Einhalt zu gebieten. Der Untersuchungszeitraum erstreckt sich von 2003 bis 2007. N2 - The following work analyses the role of the African Union in regional conflicts in Africa. A focus has been laid on the concrete handling of each conflict by the African Union. Objects of analysis are the civil war in Somalia and the subsequent efforts to restore a stable political order in the country, as well as the Darfur conflict in Sudan. The years 2003 to 2007 have been examined. T3 - WeltTrends Thesis - 11 KW - Afrika KW - Afrikanische Union KW - Sudan KW - Somalia KW - Africa KW - African Union KW - Sudan KW - Somalia Y1 - 2011 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-53938 SN - 978-3-86956-154-7 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - GEN A1 - Kiraly, Attila T1 - Zwischenruf: Obama und Osama N2 - Wie aus heiterem Himmel teilte US-Präsident Barack Obama mit, Osama bin Laden, der mutmaßlich Hauptverantwortliche für die Anschläge auf das World Trade Center in New York am 11. September 2001, sei durch US-Spezialkräfte erschossen worden. Ist nun der "Kampf der Kulturen" zu Ende? Dann der Hinweis, Osama sei schon zuvor politisch tot gewesen; die arabischen Revolutionen hätten den politischen Schwerpunkt auf Menschenrechte und Demokratie verlegt. Doch die Ermordung bin Ladens deutet eine andere Entwicklung an: Die Abschaffung von Freiheit und Menschenrechten im Namen von Freiheit und Menschenrechten. KW - USA KW - Terrorismus KW - Menschenrechte KW - USA KW - Terrorism KW - Human Rights Y1 - 2011 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-52947 ER - TY - GEN A1 - Abujatum Berndt, Leonor T1 - Dafür sollten wir uns nicht verschulden müssen! : Bildungsrevolution in Chile N2 - Weltweit brodelt es, Bürger gehen auf die Straße. In Chile will man sich die Ungerechtigkeiten des Bildungssystems nicht länger gefallen lassen. Nur wer zahlt, darf lernen – dagegen wehrt sich vor allem die Jugend mit aller Macht, auch mit der Macht der Neuen Medien. Öffentlichkeitswirksam werden die Proteste inszeniert. Wird die chilenische Regierung weiterhin mit Knüppeln auf Demonstranten einschlagen oder einlenken? KW - Lateinamerika KW - Chile KW - Bildung KW - Latin America KW - Chile KW - Education Y1 - 2012 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-57946 SN - 0944-8101 ER - TY - GEN A1 - Kiraly, Attila T1 - Zwischenruf: Welch eine Macht? N2 - Vonseiten Nordkoreas wurde der Tod Kim Jong-ils am 17. Dezember 2011 mitgeteilt. Kim Jong-il war der Zweite der Familie, der Nordkorea regierte, nach seinem Vater Kim Il-sung. Die fortfolgende Herrschaft der leiblichen Söhne gibt dem Ganzen eine archaisch traditionale Komponente. Das Erstaunliche ist, warum dies trotz allem auch im 21. Jahrhundert zu funktionieren scheint. KW - Nordkorea KW - Herrschaft KW - Totalitarismus KW - North Korea KW - Governance KW - Totalitarianism Y1 - 2012 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-57955 SN - 0944-8101 ER - TY - BOOK A1 - Kersten, Jan T1 - Soft Power und Militär : eine Untersuchung zum Afghanistan-Einsatz der Bundeswehr N2 - Soft Power ist zu einem einflussreichen Konzept avanciert – in der Politikwissenschaft, aber auch in der Politik selbst. Dabei bleibt es sowohl theoretisch als auch praktisch umstritten. In der Praxis wird das Konzept instrumentalisiert, um außenpolitisches Handeln von militärischem und wirtschaftlichem Druck positiv abzugrenzen. Unklar ist, wie Soft Power in militärischen Kontexten, in denen Hard Power im Vordergrund steht, funktionieren kann. Anhand des Afghanistan-Einsatzes der Bundeswehr wird dieses Verhältnis analysiert und eine eigene Definition von Soft Power entwickelt. N2 - Soft power has become an important concept – both in politics and in political science. It is discussed highly controversial. In political practice, the concept is exploited to give foreign policy action a more positive connotation as opposed to military and economic pressure. It is unclear how soft power can be used in military contexts, which are dominated by hard power. At the moment, however, when soft power and hard power of the military meet in military operations, the question arises to what extent the soft power-concept works in a military context. How this ratio appears, is investigated in this paper on the example of the Afghanistan mission of the Bundeswehr. In addition, the author develops his own comprehensive definition of soft power. T3 - WeltTrends Thesis - 17 KW - Soft Power KW - Militär KW - Afghanistan KW - Politische Theorie KW - Internationale Beziehungen KW - Soft Power KW - Military KW - Afghanistan KW - Political Theory KW - International Relations Y1 - 2013 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-66984 SN - 978-3-86956-263-6 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - THES A1 - Visel, Stefanie T1 - Geringfügige Beschäftigung und haushaltsnahe Dienstleistungen im Spannungsfeld von Familien- und Arbeitsmarktpolitik : Schaffung eines Frauenarbeitsmarktes im Niedriglohnsektor oder Lösung des Vereinbarkeitsdilemmas? ; Eine Analyse am Beispiel des 2. Gesetzes für moderne Dienstleistungen am Arbeitsmarkt und des Familienleistungsgesetzes N2 - Die Magisterarbeit beschäftigt sich mit der politischen Förderung der geringfügigen Beschäftigung sowie der Inanspruchnahme haushaltsnaher Dienstleistungen und deren Bedeutung für eine gleichstellungsorientierte Familien- und Arbeitsmarktpolitik. Als Ausgangspunkt wird die Frage gestellt, ob geringfügige Beschäftigung und haushaltsnahe Dienstleistungen einen Arbeitsmarkt für Frauen im Niedriglohnsektor schaffen oder ob sie eine Perspektive zur besseren Vereinbarkeit von Erwerbsarbeit und Carearbeit bieten. Dazu wird die Perspektive der Beschäftigten in sogenannten Minijobs als auch der NutzerInnen haushaltsnaher Dienstleistungen analysiert. Als theoretischer Rahmen liegt der Arbeit die These der geschlechterkritischen, vergleichenden Wohlfahrtsstaatforschung zugrunde, dass Policies familialisierende und defamilialisierende Wirkungen haben können. Auf Grundlage dieses Rahmens werden zwei Gesetze und deren gleichstellungspolitische Wirkung analysiert (Familienleistungsgesetz und 2. Gesetz für moderne Dienstleistungen am Arbeitsmarkt – Hartz II). Die Arbeit gelangt zu dem Ergebnis, dass trotz der engen Verflechtung der beiden Politikfelder Arbeitsmarkt- und Familienpolitik ein Mismatch zwischen den analysierten Gesetzen besteht. Insbesondere hinsichtlich der geringfügigen Beschäftigung gelangt die Arbeit aus einer gleichstellungspolitischen Perspektive zu dem Urteil, dass sie sich am modernisierten Ernährermodell orientiert und Frauen auf die Rolle als Zuverdienerin festlegt. Auf diese Weise werden Anreize für eine geschlechterspezifische Arbeitsteilung gelegt. N2 - The M.A. thesis deals with current political reforms in the field of family and employment policies. The main question of the analysis is if employment in household and care services is helping to better facilitate work and life balance of women or if they are merely creating feminized jobs in the low wage sector. Based on theories of feminist welfare state research, the policy analysis is looking at recent legislation in Germany promoting employment of domestic workers on the one hand and on the other hand combating irregular employment in private households („Hartz II“, a labour market reform promoting service sector jobs and „Familienleistungsgesetz“ a family policy reform). Focusing on the macro-level the author raised the key question how labour policies regulated domestic work and care work. The analysis concentrates on the objectives of the two recent laws, their implementation and concrete outcomes as well as the political debate. Therefore data from the German employment bureau and the Federal Statistical Office is analysed. Since domestic work mostly affects women - be it as domestic workers to earn a living, or be it as their employers in order to facilitate work and family life – a perspective that allowed investigating the gender equality in Germany is adopted. Therefore the thesis focused not only on domestic workers but also on their employers. In Germany employing domestic workers has become an individual female solution for a general societal problem, the still difficult reconciliation of work and family life. KW - Arbeitsmarktpolitik KW - haushaltsnahe Dienstleistung KW - Gleichstellungspolitik KW - Wohlfahrtsstaatsforschung KW - Minijobs KW - household services KW - domestic work KW - family policies KW - employment policies KW - reconciliation work and family KW - low wage sector Y1 - 2010 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-70746 ER - TY - GEN A1 - Rauscher, Miriam A1 - Vogel, Dominik A1 - Reiners, Markus T1 - Mehrebenenperspektive bei der Institutionalisierung von mehr Servicequalität BT - Projekt D115 N2 - Der Beitrag konzentriert sich auf die neue einheitliche Behördenrufnummer D115, als aktuelles, innovatives eGovernment-Projekt der deutschen Verwaltungsmodernisierung. Als theoretische Grundlage der hier vorliegenden empirischen verwaltungswissen schaftlichen Analyse sekundiert der Multilevel-Governance-Ansatz, welcher die Mehrebenenverflechtung der politisch-administrativen Strukturen, die Vielschichtigkeit und die besondere Governancestruktur des Reformvorhabens am besten erfassen dürfte. Die Analyse der Funktionsweise der Behördenrufnummer D115, der beteiligten Akteure und deren institutionell bedingter Motivation kommt insgesamt zum Ergebnis, dass der Ansatz für das Modernisierungsprojekt als geradezu exemplarisch zu betrachten ist. Die Berücksichtigung des Mehrebenencharakters sowie der dabei zur Anwendung kommen den Netzwerk- und Steuerungsmechanismen sind bei einem solchen Projekt und künftigen eGovernment-Projekten unverzichtbar. T3 - Zweitveröffentlichungen der Universität Potsdam : Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Reihe - 74 KW - E-Government KW - Verwaltungsmodernisierung KW - Multilevel-Governance KW - Behördenrufnummer D115 Y1 - 2011 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-94399 SP - 50 EP - 56 ER - TY - JOUR A1 - Schuster, Ludwig T1 - Ohne nachhaltiges Wirtschaften keine Nachhaltige Grundsicherung JF - Nachhaltige Grundsicherung: Armut überwinden – natürliche Lebensgrundlagen erhalten KW - Armut KW - Grundsicherung KW - Nachhaltigkeit KW - Ressourcen Y1 - 2015 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-81687 SN - 1868-6222 SN - 1868-6230 SP - 31 EP - 42 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Böcker, Maike A1 - Cullmann, Gitte A1 - Schürmann, Karin T1 - Klimawandel und Nachhaltige Grundsicherung JF - Nachhaltige Grundsicherung: Armut überwinden – natürliche Lebensgrundlagen erhalten KW - Armut KW - Grundsicherung KW - Nachhaltigkeit KW - Ressourcen Y1 - 2015 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-81705 SN - 1868-6222 SN - 1868-6230 SP - 67 EP - 83 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Schuster, Ludwig T1 - „Geld ist nur wert, was man davon kaufen kann.“ BT - Nachhaltige Grundsicherung als Gestaltungsaufgabe JF - Nachhaltige Grundsicherung: Armut überwinden – natürliche Lebensgrundlagen erhalten KW - Armut KW - Grundsicherung KW - Nachhaltigkeit KW - Ressourcen Y1 - 2015 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-81748 SN - 1868-6222 SN - 1868-6230 SP - 159 EP - 174 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Müller, Melanie ED - Kleinwächter, Kai T1 - Die Zivilgesellschaft in der internationalen Klimapolitik BT - Zwischen Kooperation und Instrumentalisierung JF - Klimapolitik International N2 - Die Zivilgesellschaft hat dazu beigetragen, dass die Klimakonferenz in Kopenhagen zu einem Medienereignis wurde. Fernab großer Demonstrationen haben Nichtregierungsorganisationen (NRO) seit Jahren einen guten Zugang zu den internationalen Klimaverhandlungen. Am Beispiel von Chile wird gezeigt, wie Nichtregierungsorganisationen durch professionellen Lobbyismus ihre Positionen in politische Prozesse einspeisen. Sie befinden sich in einem Spannungsfeld von Kooperation und Instrumentalisierung durch politische Entscheidungsträger. KW - Klimapolitik KW - Klima KW - Durban 2011 KW - Klimakonferenz KW - NGO KW - Entwicklungspolitik KW - climate policy KW - climate KW - Climate Change Conference KW - development policy Y1 - 2012 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-81331 SN - 1868-6222 SN - 1868-6230 SP - 59 EP - 66 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Schunz, Simon ED - Kleinwächter, Kai T1 - Gescheiterte Klimapolitik? BT - Weltpolitik nach Kopenhagen JF - Klimapolitik International N2 - Der Kopenhagener Klimagipfel 2009 ist mit Spannung erwartet worden. Erreicht wurde lediglich ein Minimalkonsens. Der Autor liefert eine akteurszentrierte Deutung des Kopenhagener Abkommens und stellt die Frage nach dem Präzedenzcharakter der Verhandlungen: Handelte es sich um ein einmaliges Versagen multilateraler Diplomatie oder um einen Vorgeschmack auf die weltpolitische Routine des 21. Jahrhunderts? KW - Klimapolitik KW - Klima KW - Durban 2011 KW - Klimakonferenz KW - NGO KW - Entwicklungspolitik KW - climate policy KW - climate KW - Climate Change Conference KW - development policy Y1 - 2012 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-81347 SN - 1868-6222 SN - 1868-6230 SP - 67 EP - 72 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - RPRT A1 - Weiß, Norman T1 - Frauen, Frieden und Sicherheit – was hat Resolution 1325 gebracht? N2 - Nowadays, the issues women and peace are connected strongly on the level of UN’s security policy as a consequence of resolution 1325 (2000). Which are the legal and factual impli-cations of this development both for the UN and for the Member States? Does their implementation meet the expectations? The study outlines the structure of today’s WPS-agenda and discusses how the UN deals with it. Germany’s activities to implement her obligations are also discussed. N2 - Heute sind die Themen Frauen und Frieden auf der Ebene der Sicherheitspolitik der Vereinten Nationen als Resultat von Resolution 1325 (2000) eng miteinander verbunden. Welche rechtlichen und tatsächlichen Konsequenzen haben sich aus dieser Entwicklung einerseits für die Arbeit der Vereinten Nationen selbst, andererseits für die Mitgliedstaaten ergeben und wie steht es um ihre Umsetzung? Die Studie zeichnet die WPS-Agenda nach und diskutiert die diesbezüglichen Aktivitäten der Vereinten Nationen. Die Umsetzungsmaßnahmen Deutschlands werden im Anschluss untersucht und bewertet. T3 - Staat, Recht und Politik – Forschungs- und Diskussionspapiere = State, Law, and Politics - Research and Discussion Papers - 1 KW - Vereinte Nationen KW - Völkerrecht KW - Sicherheit KW - Gender Y1 - 2016 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-92932 SN - 2509-6974 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - THES A1 - Kaltschew, Kristian T1 - Die politische Opposition in autoritären Regimen T1 - Political Opposition in Authoritarian Regimes BT - das Beispiel Kenia 1990-2005 BT - the Case of Kenya 1990-2005 N2 - Die Empirie des beginnenden 21. Jahrhunderts weist mehr autoritäre Regime aus als am Ende des 20. Jahrhunderts angenommen. Die gegenwärtige Autoritarismusforschung versucht die Fortdauer dieses Regimetyps in Hinblick auf die politischen Institutionen zu erklären – dabei bleiben politische Akteure, die nicht zum Herrschaftszentrum gehören, außen vor. Das vorliegende Projekt untersucht die Rolle und Funktion politischer Opposition in autoritären Regimen. Es wird davon ausgegangen, dass sich an der Opposition eine signifikante Charakteristik autoritärer Regime manifestiert. Das akteurszentrierte Projekt ist der qualitativ orientierten Politikwissenschaft zuzurechnen und verknüpft das Autoritarismuskonzept von Juan Linz mit klassischen Ansätzen der Oppositionsforschung und macht diese Theorien für die gegenwärtige Autoritarismusforschung nutzbar. Die eigens entwickelte elitenorientierte Oppositionstypologie wird am Beispiel Kenias im Zeitraum 1990-2005 angewendet. Die Oppositionsgruppen werden im Institutionengefüge autoritärer Regime verortet und ihr politisches Agieren in den Dimensionen Handlungsstatus, Handlungsüberzeugung und Handlungsstrategie analysiert. Unter Beachtung der historisch gewachsenen regionalen und kulturellen Spezifika wird angenommen, dass generelle, Regionen übergreifende Aussagen zur Opposition in autoritären Regimen getroffen werden können: Kein Oppositionstyp kann allein einen Herrschaftswechsel bewirken. Der Wechsel bzw. die Fortdauer der Herrschaft hängt von der Dominanz bestimmter Oppositionstypen im Oppositionsgeflecht sowie der gleichzeitigen Schwäche anderer Oppositionstypen ab. Durch die konzeptionelle Beschäftigung mit Opposition sowie deren empirische Erschließung soll ein substantieller Beitrag für die notwendige Debatte um autoritäre Regime im 21. Jahrhundert geleistet werden. N2 - Empirically, at the dawn of the new millennium, more authoritarian regimes are in existence than generally assumed at the end of the 20th century. Current research on authoritarianism seeks to explain the persistence of this type of regime via political institutions; however, political actors who do not belong to the center of power are often ignored. The project at hand examines the role and functioning of political opposition in authoritarian regimes, based on the assumption that opposition constitutes for a significant characteristic of this regime type. Putting a focus on political actors, the project applies a qualitative research method and aims at combining Juan Linz´ concept of authoritarianism with classical approaches of opposition studies, thus contributing to the general state of the art research on authoritarianism. A specifically developed opposition typology based on political elites is applied to the case of Kenya 1990-2005. Oppositional groups are placed within the institutional framework of authoritarian regimes while their political actions are analyzed along three dimensions: status, belief and strategy. While taking historically developed regional and cultural characteristics into account, I assume that the following findings are not limited to one particular region but may be globally applied to opposition in authoritarian regimes: No type of opposition can initiate power transition on its own. Persistence as well as change of rulership depend on the dominance of certain opposition types within the oppositional setting with others being particularly weak at the same time. By examining opposition conceptually and empirically, the project aims at making an essential contribution to the debate on authoritarian regimes in the 21st century. KW - Opposition KW - autoritäre Regime KW - Autoritarismus KW - Kenia KW - opposition KW - authoritarian regimes KW - Kenya KW - authoritarianism Y1 - 2016 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-103930 ER - TY - GEN A1 - Trautner, Bernhard J. T1 - Hegemonialmächte im Vorderen und Mittleren Orient : die Dritte Partei in internationalen Konflikten T1 - Hegemons in the Near and Middle East : the Third Party in International Conflicts N2 - During the last five decades hegemons played an important role in de-escalating international conflicts in the subregion defined as the core of Oriens Islamicus. Statistical analysis of large datasets shows that half of all conflicts remained without any interference from the hegemonial powers at all - both on global scale and in the subregion. In all other cases however, hegemons (especially super-powers in the role of patrons) tended more often to act as (power-) mediators when their client-state was engaged in conflict with a client of the opposing superpower in Oriens Islamicus than they did on global scale. They did this in their own interest in order to avoid direct involvement, i.e. possible danger of a nuclear escalation. In contrast to conventional mediation theory they were more effective in conflict de-escalation than other mediators, especially in conflicts between Israel and its Arab neighbours. The end of bipolarity in the international system also brought this mechanism of de-escalation to an end. It leaves the hegemon(s) as a potentially powerful third party on the one hand, but on the other their inclination to become involved in regional conflict remains rather diminished as long as the basic national interests in the area are not at stake. Y1 - 1997 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-7998 ER - TY - GEN A1 - Hellmann, Gunther T1 - Wider die machtpolitische Resozialisierung der deutschen Außenpolitik T1 - Countering Germany’s Realpolitik Re-Socialisation : a Plea for Offensive Idealism N2 - German foreign policy is in the midst of a far-reaching transformation. Contrary to disciplinary expectations, this process is neither properly captured by descriptions in the liberal tradition („Europeanisation“, „Civilian Power“) nor by Realist expectations that Germany is doomed to „remilitarise“ and/or „renationalise“. However, the key term of foreign policy discourse, „normalisation“, is an unmistakable code, signalling a rediscovery of traditional Realpolitik practices which fit Germany’s current environment. The paper argues that rather than merely playing the role of an obedient disciple of Realpolitik socialisers, Germany ought to rehabilitate the foreign policy tradition of the Bonn Republic in support of an active Idealpolitik transformation of its environment. The article serves as a starting point for a debate on German foreign policy in the upcoming issues of WeltTrends. KW - German Foreign Policy KW - Common Foreign and Security Policy KW - Germany KW - Realpolitik Y1 - 2004 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-8027 ER - TY - BOOK A1 - Hustedt, Thurid A1 - Tiessen, Jan T1 - Central government coordination in Denmark, Germany and Sweden : an institutional policy perspective N2 - The paper analyses the processes of central government coordination in Denmark, Germany and Sweden. First it gives an account of the existing coordination patterns, second it analyses changes within these coordination patterns over time and finally it asks, whether these changes can be attributed to an intentional institutional design. To answer this set of questions, we introduce an institutional policy analytic perspective to the study of central government change. This perspective focuses on central actors, interests, strategic motivations and the degree of the actors reflexivity as a promoter of intentional institutional change in government coordination. The empirical analysis shows the prevalence of negative coordination as the dominant pattern of coordination in all three countries. However, country-specific constitutional and political traditions result in a variety of different coordination techniques actually used. The paper concludes by identifying three different patterns of change, depending on the degree of change and the reflexivity involved : "fragmented institutional politics" in Denmark, "policy-driven institutional politics" in Germany and "adaptive and symbolic institutional politics" in the case of Sweden. T3 - Forschungspapiere "Regierungsorganisation in Westeuropa" - 2 Y1 - 2006 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-8135 SN - 978-3-939469-26-1 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - BOOK A1 - Böddener, Astrid T1 - Die Estnische Ministerialverwaltung am Beispiel der Landwirtschaft BT - Ein Musterfall der neuen EU-Mitgliedsländer? N2 - Der bemerkenswerte Transformationspfad der zentralstaatlichen Verwaltung in Estland von der Sowjetbürokratie hin zum mustergültigen EU-Beitrittsland wird anhand des Landwirtschaftsministeriums beschrieben. Für dieses Gebiet gibt es im Gegensatz zu den bekannteren und gut recherchierten Aspekten der Transformation wie Demokratisierung, Wirtschaftsumbau und Außenpolitik noch keine Fallstudie. Daher wird hier die Entwicklung der staatlichen Verwaltung im Zeitverlauf anhand des Wandels der estnischen Agrarpolitik und Landwirtschaftsverwaltung nachvollzogen. Am Ende werden Schlussfolgerungen formuliert und verdeutlicht, dass viele Erkenntnisse über das eigentliche Untersuchungsland hinausgehen und ebenso für andere Transformationsländer in MOE gelten. T3 - Forschungspapiere "Probleme der Öffentlichen Verwaltung in Mittel- und Osteuropa" - 05 KW - Estland KW - Ministerialverwaltung/Estland KW - Agrarsektor/Estland KW - EU-Beitrittsprozeß Y1 - 2005 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-6527 SN - 978-3-937786-90-2 ER - TY - GEN A1 - Malinowski, Krzysztof T1 - Europäische Sicherheitsstrategien : Deutschland und Polen T1 - European security strategies : Germany and Poland N2 - Deutschland und Polen bedürfen eines erneuerten strategischen Kontextes für ihre partnerschaftlichen Beziehungen. Die unterschiedlichen Haltungen zu Militäreinsätzen sind durch historische Erfahrungen bestimmt. Falls die schwarz-rote Koalition für Deutschland wieder die Rolle des euro-atlantischen Vermittlers übernimmt, wird sich das positiv auf die deutsch-polnischen Beziehungen auswirken. N2 - Germany and Poland need a new strategic context for their partnership. Their approaches towards the use of force are determined by different historical experiences. If the "blackred coalition" in Germany again plays a role as a transatlantic mediator, it will push the Polish-German relations in the right direction. KW - Polen KW - Europäische Union KW - Sicherheitspolitik KW - Poland KW - European Union KW - security policy Y1 - 2006 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-8094 ER - TY - GEN A1 - Krämer, Raimund T1 - Zwischen Kooperation und Abgrenzung : die Ostgrenzen der Europäischen Union T1 - The Eastern Border of the European Union : between Cooperation and Separation N2 - Borders are a main characteristic of political entities. The separation from and the interactions with the outside environment are realised simultaenously. This is now heavily questioned in the European Union as „the first post-modern political entity“ (Ruggie). Within the EU we have observed a process of „de-bordering“ and growing transborder cooperation. Simultaneously, the question of the external border of the EU is raised as a political and mental issue. Deepening of the present EU leads to the fostering of the external borders - this is the lesson of the last 10 years. This can be also observed at the EU’s Eastern border - after the „first Eastern enlargement“ in the context of German reunification in 1990 - to the Oder/Neisse. The article discusses the historic developments and specific challenges of this border line and argues for cooperative external borders of the EU. Y1 - 1999 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-8003 ER - TY - GEN A1 - Vanden Berghe, Kristine A1 - Maddens, Bart T1 - Mexiko: (De-)Konstruktion von Nation und Ethnie im Diskurs der Guerilla T1 - Ethics and Politics by the Zapatistas in Mexico N2 - This article investigates the fictional narratives written by „Sub-commandante Marcos“ of the Zapatista movement EZLN. It is shown that Marcos uses three distinct frames of reference in his fictional account of the Zapatista guerrilla: an ethnic, a national and a post-national one. Contrary to other studies that emphasize the harmony between the three levels, it can be argued that there exists a fundamental tension between them. There is a tension between the ethnic discourse and the Mexican nationalist discourse which envisions a nation rather than a nation dominated by a single ethno-cultural group. Finally, it can be deduced from these tensions that the EZLN guerrilla is subject to divergent pressures. KW - Mexico KW - Zapatistas KW - ethics Y1 - 2003 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-8016 ER - TY - GEN A1 - Walter, Norbert A1 - Speyer, Bernhard T1 - Zwischen Governance und Polymorphie T1 - Between governance and polymorphy N2 - The authors analyze the reasons for the establishment of a regulatory regime for international financial markets in accordance with the ideas of liberal internationalism. They argue that the system of international markets is affected by polymorphy, indicating the existence of different forms of regulation. Five factors produce this polymorphy: the non-existence of a homogenous object of steering, the dynamic nature of these objects, the fact that the purpose of governance is not clearly defined, the dominance of governance by the USA and Great Britain, and governance as a result of a multi-level game with various coalitions. KW - Regierung KW - finanzielle Regulierung KW - Finanzmärkte KW - governance KW - financial regulation KW - financial markets Y1 - 2005 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-8033 ER - TY - GEN A1 - Lee, Eun-Jeung T1 - Internetmacht und soziale Bewegung in Südkorea T1 - Internet-power and social movements in South Korea N2 - Beginning with the year 2000, the political society of South Korea has undergone a development towards more transparency. The increasing emergence of civil organizations as well as their new-orientation favoured the development of an alternative “online-public” which tries to mediate between the public’s interests and the state. The influence of this online-public, who profits from the fast and various ways of communication via internet, is best shown by some successful examples of online-action in the economic and the political sector. This gives credence to Dick Morris’ postulated rise of the internet to be the “fifth power” of the state. KW - Südkorea KW - soziale Bewegung KW - Internet KW - digitale Demokratie KW - South Korea KW - social movements KW - internet KW - E-democracy Y1 - 2005 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-8044 ER - TY - GEN A1 - Friesendorf, Cornelius T1 - Drogen, Krieg und Drogenkrieg : die USA und Kolumbien im aussichtslosen Kampf? T1 - Drugs, war and war on Drugs : the U.S. and Colombia N2 - The United States, despite impressive efforts, have not reduced Colombian drug supplies over the recent years. Policy ineffectiveness results from problems in Colombia, including poverty, strong non-state actors, as well as a weak state and society. On the US side, ineffectiveness results from a geographically selective approach, a reliance on coercion, and bilateralism. The US has exacerbated human rights violations, environmental destruction, the displacement of the drug industry within Colombia, and the spread of Colombian problems to neighbouring countries. KW - Lateinamerika KW - Kolumbien KW - USA KW - Drogenpolitik KW - Latin America KW - Colombia KW - United States KW - Drug Policy Y1 - 2005 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-8058 ER - TY - GEN A1 - Krämer, Raimund A1 - Kuhn, Armin T1 - Militär und Politik in Süd- und Mittelamerika : Thesen T1 - The military in Southern and Central America N2 - This article discusses the complex relationship between the state and the military in Latin American societies. Defining the state in Latin America as a weak one, it contains a typology of the different roles played by the military in the 20th century. In this context, the ambivalent impact of the USA as well as the search of the Latin American military for “new tasks” since the 1990s is discussed. The article concludes with the challenges for civil-military relations in the current democratic regimes in Latin America. KW - Lateinamerika KW - Militär KW - Staat KW - zivil-militärische Beziehungen KW - USA KW - Latin America KW - military KW - state KW - civil-military relations KW - USA Y1 - 2005 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-8060 ER - TY - GEN A1 - Franzke, Jochen T1 - Netzwerke für Demokratie statt Achsen mit Autokraten T1 - For a new start of the German Ostpolitik N2 - The German Ostpolitik of the Red-Green government between 1998 and 2005 focused particularly on the autocratic Russia. It mostly ignored the other – democratic – states in Central and Eastern Europe. Since this policy failed to improve the stability in the region, a policy change is necessary. Regional stability can only be based on the equal cooperation of democratic states. Germany should therefore intensify her support for the democratic forces in the region and integrate her policy into a common Ostpolitik within the EU. KW - Deutschland KW - Außenpolitik KW - Zentraleuropa KW - Osteuropa KW - Demokratie KW - Germany KW - foreign policy KW - Central and Eastern Europe KW - Democracy Y1 - 2005 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-8071 ER - TY - GEN A1 - Neuneck, Götz T1 - Von blinden, weißen und anderen Flecken : Geheimdienste und ABC-Waffen N2 - Gastkommentar von Dr. Götz Neuneck, Leiter des Arbeitsbereichs „Interdisziplinäre Forschungsgruppe für Abrüstung und Rüstungskontrolle“ (IFAR), Institut für Friedensforschung und Sicherheitspolitik, Universität Hamburg. Y1 - 2006 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-22183 ER - TY - BOOK ED - Petersen, Hans-Georg ED - Gelaschwili, Simon T1 - Nachhaltige Finanz- und Sozialpolitik in Georgien : Arbeitspapiere des Deutsch-Georgischen Arbeitskreises für Finanz- und Sozialpolitik T1 - Sustainable financial and social policy in Georgia : working papers of the German-Georgian working group for financial and social policy N2 - Die Beiträge des vorliegenden Sammelbandes widmen sich vorrangig den finanz- und sozialrechtlichen Problemen von Georgien im Transformationsprozess, bieten wichtige Informationen zur aktuellen Situation von Haushalten und zum Steueraufkommen, zu Fragen der Armut und der Einkommensverteilung, zur rechtlichen Fundierung der Finanz- und Sozialpolitik sowie zur Ausgestaltung der gebietskörperschaftlichen Struktur. Die Autoren vermitteln weitgehende Vorschläge zur Reform des Steuer- und Transfersystems sowie zum Aufbau eines friedensstiftenden Föderalstaats, welcher die Kenntnisse über die Wertgrundlagen einer offenen Gesellschaft vertieft, damit den zivilgesellschaftlichen Ansatz unterstützt, eine Stärkung des demokratischen Marktsystems fördert und zugleich das friedliche Zusammenleben in einer unruhigen Region erleichtert. KW - Georgien KW - Reform KW - Sozialpolitik KW - Steuersystem KW - Demokratie KW - Friede KW - Marktwirtschaft KW - Föderalstaat KW - Einkommensverteilung KW - Armut KW - Georgian Republic KW - reform KW - fiscal system KW - tax structure KW - democracy KW - market economy KW - peace Y1 - 2008 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-16047 SN - 978-3-940793-11-9 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - BOOK A1 - Dieter, Anne T1 - Menschenrechte und Mediation : Wege zur Verwirklichung menschenwürdigen Lebens T1 - Human rights and mediation N2 - Was haben Menschenrechte und Mediation miteinander zu tun? Was bezwecken sie, und welche Rolle spielt das Wissen der Natur- und Verhaltenswissenschaften über zwischenmenschliche Kommunikation? Der Beitrag versucht, ausgehend von den Begriffen Menschenrechte und Mediation deren Beziehungsgefüge aus interdisziplinärer Sicht aufzudecken. N2 - What combines human rights and mediation? What do they aim at and which role plays the knowledge of science of nature and of behaviour about the interpersonal communication? This article tries to find out the relation between human rights and mediation from an interdisciplinary view. KW - Kommunikation KW - Konflikte KW - Menschenrechte KW - Mediation KW - Communication KW - Conflicts KW - Human Rights KW - Mediation Y1 - 2007 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-15077 ER - TY - BOOK A1 - Dieter, Anne T1 - Maria Montessori und das Recht der Kinder auf Bildung T1 - Maria Montessori and the right of children to education N2 - Vor einhundert Jahren eröffnete die Wissenschaftlerin und Sozialreformerin Dr. med. Maria Montessori in Rom ihre erste Kindertagesstätte, das „Casa dei Bambini”. Inzwischen gibt es allein in Deutschland ca. eintausend Kindergärten und auch Schulen, die nach ihrem Konzept arbeiten. Der Beitrag will auf die Zusammenhänge zwischen dem Menschenrecht auf Bildung, dem pädagogischen Konzept der Maria Montessori und ihrem natur- und verhaltenswissenschaftlich begründeten Ansatz der Lernforschung hinweisen. N2 - One hundred years ago the scientist and reformist Dr. med Maria Montessori established her first kinder garden, called “Casa dei Bambini” in Rome. By now there are approximately one thousand kinder gardens and schools established in Germany which follow the concept of Maria Montessori. The article tries to point out the connection between the human right to education, the pedagogical concept of Maria Montessori and her nature- and behaviour-science-based approach of learning-research. KW - Menschenrechte KW - Kinderrechte KW - Recht auf Bildung KW - Alternative Bildung KW - Human Rights KW - Rights of Children KW - Right to Education KW - Progressive Education Y1 - 2007 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-15089 ER - TY - THES A1 - Rach, Yoriko T1 - Europäisierung der deutschen Ministerialverwaltungen : der Beitrag von Twinningprojekten T1 - Europeanization of German Federal Ministries : the impact of twinning projects N2 - Im Rahmen der fünften Erweiterungswelle der EU um zwölf neue Mitgliedsstaaten setzte die EU-Kommission erstmals auf das Instrument der Verwaltungspartnerschaften. Das sogenannte Twinning umfasst Projekte, bei denen Behördenmitarbeiter aus Verwaltungen der EU-Mitgliedsstaaten in Partnerbehörden der Beitrittsländer entsandt werden, um diese bei der Umsetzung des EU-Rechtsbestandes zu beraten. Im Gegensatz zur bisherigen Forschungsliteratur, die sich vor allem auf die Europäisierung der Beitrittsländer konzentriert, geht die Autorin dieser Forschungsarbeit davon aus, dass Twinning-Projekte auch zur Europäisierung der beteiligten deutschen Verwaltungen beitragen. Mithilfe neo-institutionalistischer Ansätze entwickelt die Autorin die These, dass Twinning-Projekte den Handlungsspielraum der involvierten Akteure innerhalb der europäischen Dimension erheblich erweitern. Inwieweit diese Akteure die von der EU-Kommission im Rahmen des PHARE-Programms zur Verfügung gestellten materiellen und immateriellen Ressourcen tatsächlich genutzt haben, wurde für vier deutsche Bundesressorts (BMWi, BMU, BMI, BMG) vergleichend untersucht. Als Ergebnis kann festgehalten werden, dass Effekte vertikaler Europäisierung stark von der Unterstützung nationaler Entscheidungsträger abhängen. Effekte horizontaler Europäisierung in den deutschen Ministerialverwaltungen werden hingegen vom Engagement der einzelnen Akteure bestimmt. Hier entstehen neue Kontakte und Netzwerke, die auf Formen neuartigen Regierens in der EU hinweisen (European Governance). N2 - In the course of the fifth European Union enlargement of twelve new member states, the EU Commission introduced the instrument of institutional partnerships. The so-called twinning comprises projects in which civil servants from EU member state administrations are delegated to partner administrations in accession countries to support the implementation of the acquis communitaire. Contrary to the existing research literature focusing on Europeanization of accession countries, the author of this research paper argues that Twinning projects also contribute to the Europeanization of the involved German administrations. Using the tools of neo-institutionalism, the author develops the central thesis that Twinning projects enlarge the scope of action within the European dimension of all actors involved. In how far material and immaterial resources provided by the EU Commission under PHARE programme have been used by these actors has been analysed by comparing four German federal ministries (Economy, Environment, Home Affairs, Health). As a matter of fact, effects of vertical Europeanization heavily depend on the support of national key decision makers. Effects of horizontal Europeanization in German ministries arise, however, from activities of individual actors. As a result, contacts and policy networks evolve and shed light on new forms of governance within the European Union (European Governance). KW - Europäisierung KW - Verwaltung KW - Twinning KW - EU-Erweiterung KW - Europeanization KW - Administration KW - Twinning KW - EU Enlargement Y1 - 2007 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-16266 ER - TY - GEN A1 - Malinowski, Krzysztof T1 - Konstruktion des offensiven Idealismus : über eine Verantwortung für multilaterale Zusammenarbeit und gute Nachbarschaft T1 - Construction of the offensive idealism : about a responsibility for multilateral cooperation and good neighbourhood KW - Idealismus KW - Außenpolitik KW - Deutschland KW - Machtpolitik KW - Ostpolitik KW - Idealism KW - foreign policy KW - Germany KW - power policy KW - Ostpolitik Y1 - 2005 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-47618 ER - TY - GEN A1 - Brach von Gumppenberg, Markus T1 - Der Kaukasus : Symptome einer Krisenregion N2 - Am 8. August 2008 richtete sich alle mediale Aufmerksamkeit schlagartig von Beijing und den Olympischen Spielen auf den Kaukasus – genauer: auf Georgien. Unvorbereitet traf die Meldung über den Krieg im Kaukasus aber nur diejenigen, die glaubten, die „eingefrorenen Konflikte“ im Süden des Gebirgszuges seien beigelegt. Seit den Kriegen um die „abtrünnigen Teilrepubliken“ Georgiens, Südossetien und Abchasien, in den frühen 1990er Jahren sind diese jedoch nie zur Ruhe gekommen. KW - Kaukasus KW - Ethnien KW - politische Entwicklungen KW - Wirtschaft Y1 - 2009 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-27827 ER - TY - GEN T1 - Blattgold : Kaukasisches Brennen Y1 - 2009 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-27830 ER - TY - THES A1 - Heger, Timo-Christian T1 - Die Linke und der Jihad : ideologische Schnittstellen zwischen der extremen Linken und dem sunnitischen Islamismus T1 - The Left and Jihad : ideological convergences of the extreme left and Sunni Islamism N2 - Im Zuge der Diskussionen um den Irakkrieg 2003 oder den Einsatz des israelischen Militärs gegen die Hisbollah 2006 konnte beobachtet werden, dass sich die extreme Linke stärker denn je dem politischen Islam angenährt hat. Zwar gab es bereits in den 1970ern Kooperationen linker und palästinensischer Terroristen, jedoch lässt sich festhalten, dass sich der Diskurs in Teilen der Linken (vor allem im „antizionistischen“, „antiimperialistischen“ Spektrum) ebenso wie bei den vormals eher säkular ausgerichteten arabischen Extremisten „islamisiert“ hat. Auf der anderen Seite finden sich im „islamischen Widerstand“ verschiedene Vokabeln und Denkfiguren wieder, die aus der „antiimperialistischen“ Rhetorik der Linken bekannt sind. Trotz dieser Auffälligkeiten gab es bislang nur wenige Versuche, die extreme Linke (teilweise auch die extreme Rechte) in Verbindung mit dem salafistischen Islamismus zu bringen. Der Islamismus gilt hierbei dann oftmals als „dritter Totalitarismus“ oder „Islamofaschismus“, der die Riege totalitärer Ordnungsvorstellungen von Marxismus-Leninismus und Faschismus/Nationalsozialismus um eine weitere Spielart erweitert. In der Regel erfolgt diese Einordnung und Bewertung jedoch im Rahmen politischer Kommentare oder Essays und ohne tiefer gehende theoretische Betrachtung. Arbeiten, die sich – meist aus Perspektive des bundesdeutschen Verfassungsschutzes – mit möglichen Querfrontbestrebungen beschäftigen, gleichen das theoretische Manko zwar teilweise aus, gleichzeitig jedoch entbehren sie einer tiefer greifenden Analyse der ideologischen Basis der betrachteten Extremismen und verharren bei den oberflächlich zu erkennenden Feinbildern der jeweiligen Strömungen als Vergleichsmaßstab. Die Arbeit schließt diese Lücke, indem sie in vergleichender qualitativer Betrachtung ideologische Schnittstellen zwischen der extremen Linken und dem salafistischen Islamismus untersucht. Den ideologischen Konstrukten kommt dabei eine wesentliche Rolle zu. Weltanschauliche Grundannahmen beeinflussen die Wahrnehmung der Umwelt und der eigenen Rolle innerhalb derselben; erst ihre Bindungskraft schafft einen Ordnungsrahmen, anhand dessen sich Gleichgesinnte zu einer Gruppe zusammenschließen können, um gemeinsame Ziele zu verfolgen. Diese Erkenntnis hat sich auch in konstruktivistischen Erklärungsansätzen internationaler Politik niedergeschlagen und beschränkt sich nicht nur auf die klassischen Akteure im internationalen System – die Nationalstaaten. Auch nichtstaatliche Akteure wie eben die Protagonisten des internationalen Terrorismus lassen sich auf diese Weise erfassen. In der Untersuchung wird nach einleitenden Begriffserklärungen und Ausführungen zur angewandten Methodik zunächst eine idealtypische extreme Linke konstruiert, deren spezifische Ziele, Feindbilder etc. (Primärebene) und Vorstellungen über den Weg zum Erreichen dieser Ziele (Sekundärebene) die Analysekategorie für den nächsten Untersuchungsschritt bilden. In diesem werden Quellen des Salafismus inhaltsanalytisch untersucht und so ideologische Schnittstellen aufgezeigt. Hierbei werden Sayyid Qutbs „Milestones“, Ayman az-Zawahiris „Knights under the Prophet’s Banner“ sowie verschiedene Botschaften Usama Bin Ladins als Quellenmaterial herangezogen. Der Fokus der Untersuchung liegt auf dem „al-Qa’idaismus“ als derzeit offensichtlichste Ausprägung eines weltweiten islamistischen Terrorismus. Ausgehend von der idealtypischen Linken werden dabei nicht nur Schnittmengen auf der Sekundärebene oder hinsichtlich gemeinsamer Feindbilder (Antisemitismus, Antiamerikanismus, Antikapitalismus) festgestellt, wie dies bereits von anderen Autoren teilweise vorgenommen wurde. Vielmehr finden sich auch bei der positiven Zielbestimmung zumindest deklaratorische Gemeinsamkeiten, wenn etwa auch im Islamismus eine „herrschaftsfreie Gesellschaft“ verwirklicht werden soll und das Ziel der Gleichheit aller Menschen propagiert wird. Abschließend wird die Frage diskutiert, ob sich aus den Ergebnissen neue Erkenntnisse hinsichtlich einer möglichen „Querfrontbildung“ zwischen der extremen Linken und dem Islamismus ergeben. Insbesondere durch Bin Ladin gab es bereits mehrfach Versuche, auch nicht-islamistische Kräfte für seinen Kampf zu gewinnen. Auch bei der extremen Linken finden sich Stimmen, die im Islamismus und seiner Betonung des Religiösen lediglich ein Überbleibsel alter Strukturen erkennen, die nach erfolgreichem antiimperialistischem Kampf verschwinden werden. Dass positive Zielbestimmungen geteilt werden, lässt eine Querfrontbildung zumindest von Teilen des linksextremen und islamistischen Spektrums möglich erscheinen. In dem Maße, in dem sich der „al-Qa’idaismus“ im Sinne des Modells der „Leaderless Resistance“ entwickelt, können sich auch einzelne Linksextremisten zu Solidaritätsaktionen ermutigt fühlen. N2 - While the ideological threat by al-Qa’ida and other Islamist groups has been compared to Fascism before, comparisons with the extreme Left have been made rather seldom, despite the fact, that within the extreme Left there are noticeable trends to express solidarity with Islamists and their “anti-imperialist” struggle. At the same time, the rhetoric of leading figures of “al-Qa’idaism” borrows heavily from the social revolutionary vocabulary of the Left. This work compares key ideological premises of the extreme Left with those of Islamic fundamentalism, exemplified by Usama Bin Ladins al-Qa’ida, and derived from a content analysis of various sources of Islamism (Sayyid Qutb’s “Milestones”, Ayman az-Zawahiri’s “Knights under the Prophet’s Banner” as well as various messages by Usama Bin Ladin). Both ideologies are considered to be “resistance identities” (Castells), directed at the perceived dominance of liberal capitalism and globalization. Both propagate a pre-modern model for the organization of society, they believe to be tainted by modernism. As the first step in this approach, an ideal model of the extreme Left is constructed, trying to incorporate its various shapes into a single model. The goals and enemies (primary characteristics) as well as the proposed ways and means in order to achieve these goals (secondary characteristics) are then used in a content analysis of the sources on Islamism. While previous authors have found various convergences on the secondary level as well as common enemies, so far common goals beyond the immediate victory over the United States, Israel or capitalism have been dismissed as unlikely. This is explained by obvious differences between Islamists and leftists concerning the role of women in society or the importance of religion. However, a more thorough comparison of the two ideologies shows that, despite these differences, Islamists as well as Leftists propagate a societal model based on cooperation, without recourse to man-made laws or any form of government. This positively defined utopia could serve as a rationale for cooperation between leftist extremists and Islamists stretching beyond the “common enemy”. Already, members of the extreme Left have explained the popularity of Islamism within the Islamic world with the Marxian term of “opiate for the masses”, thus expressing belief that as soon as “repression” and “exploitation” of the Third World have ended, the need for religion will vanish. In this point of view, differences about the role of religion could be defused. The more “al-Qa’idaism” is transforming into a form of leaderless resistance, individual terrorist acts committed by Leftist extremist in “solidarity” with the “Islamic masses” could occur. KW - Islamismus KW - Linksextremismus KW - Ideologie KW - Querfrontbildung KW - Islamism KW - extremism KW - Leftism KW - ideology KW - al-Qaeda Y1 - 2007 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-15617 ER - TY - BOOK A1 - Kolleck, Nina T1 - Von Alaska bis Feuerland? : Hegemonie, regionale Integration und die panamerikanische Freihandelszone ALCA/FTAA N2 - In den WT-Thesis Nr. 1 analysiert die Politikwissenschaftlerin Nina Kolleck die Ursachen für das Scheitern der panamerikanischen Freihandelszone ALCA. Obwohl nach der dominanten Wirtschaftstheorie alle Beteiligten von der ALCA profitieren, wurde die Unterzeichnung des Freihandelsabkommens am 1. Januar 2005 abgelehnt. Doch nicht nur das ALCA-Projekt wurde bisher nicht verwirklicht. Trotz weltweit zunehmender Handelsverflechtungen stößt das Ziel der multilateralen Handelsliberalisierung auf fundamentale Probleme. Nina Kolleck analysiert in ihrer Abschlussarbeit das Scheitern der ALCA nicht nur aus ökonomischer Sicht, sondern sie zieht Konzepte hegemonialer Stabilität sowie neogramscianische Perspektiven heran. Empirisch stützt sich die Arbeit auf Dokumentenanalyse, Interviews sowie auf die Auswertung von Datenmaterial. Das Scheitern der Freihandelszone führt Nina Kolleck auf Machtkonflikte zurück. Eine rein ökonomische Analyse des Prozesses sei ungenügend. Die ALCA wurde vor allem deshalb nicht unterzeichnet, weil es an der Durchsetzungskraft einer Hegemonie fehlte. Diese legitimieren sich nicht nur materiell, sondern auch politisch, ideologisch und über gesellschaftliche Akzeptanz. T3 - WeltTrends Thesis - 1 Y1 - 2008 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-19033 SN - 978-3-940793-16-4 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - THES A1 - Sommer, Bettina T1 - Holocaust-Erinnerung und arabisch-israelischer Konflikt : Wechselwirkungen in der israelischen Öffentlichkeit 2000 – 2006 T1 - Holocaust-commemoration and the Arab-Israeli conflict : interactions in the Israeli public 2000 - 2006 N2 - In der vorliegenden Diplomarbeit wird untersucht, welchen Einfluss kollektive Erinnerung und offizielle Geschichtsschreibung auf die Bildung kollektiver Identitäten haben und speziell auf Israel bezogen, wie und ob aus der Erinnerungskultur an die Shoah Handlungsmotivationen im gegenwärtigen Konflikt abgeleitet und diese mit Bezug auf die Shoah legitimiert werden. Der Focus im theoretischen Bereich der Arbeit liegt in erster Linie auf der Entstehung kultureller Gedächtnisse und kollektiver Identitäten speziell auf den Dynamiken, die sie in Großkollektiven wie Nationen entwickeln, in denen mehrere Erinnerungsdiskurse und Gruppenidentitäten der gesamtgesellschaftlichen Integration bedürfen. Des weiteren wird der Frage nachgegangen in welchem Verhältnis moderne Geschichtswissenschaft und kollektive Erinnerung zueinander stehen. Ist eine echte Trennung von Geschichtswissenschaft und kollektiver Erinnerung in der gelebten Realität einer Gruppe überhaupt möglich, vor allem, wenn ihr Gegenstand eine zentrale Rolle im kulturellen Gedächtnis des Kollektivs einnimmt und exponiert zur Identitätskonstruktion herangezogen wird, wie die Shoah in Israel? Hier schließt sich die Rezeption der Entwicklung der Shoah-Erinnerung in Israel von der Gründung des Staates bis heute an. Untersucht wird hier, welchen Stellenwert die Erinnerung an die Shoah zu den verschiedenen Zeiten im Selbstbild der jüdischen Israelis einnahm und warum sie immer wieder Eingang in tagespolitische Diskurse und Entscheidungen fand. Kommt es in Zeiten der äußeren Bedrohung durch Selbstmordanschläge oder andere außen- und innenpolitischen Unsicherheitssituationen zu einer verstärkten Projektion der Shoah-Erinnerung auf die Gegenwart? Dieser Frage wird im dritten Teil der Arbeit an Hand einer Zeitungsanalyse nachgegangen. N2 - This diploma thesis analyses the impact of the collective remembrance and the official historiography on the collective memory. The specific question concerning Israel is asking if the actions in the ongoing conflict are derived and motivated from the cultural remembrance of the Shoah and how are these actions legitimized in reference to the Shoah. The theoretical focus of this paper lies in the genesis of the cultural commemorations and collective identities, specifically on the dynamics that have developed in large groups such as in nations, where different discourses of remembrance and group-identities require integration to society as a whole. Furthermore the question how historical science and collective memory relate to one another is pursued. Is it possible that there is a definite distinction between the historiography and the collective memory of the living group’s reality, particularly when the subject plays a major roll in the cultural recommendation of the collective society, such as the Shoah in modern Israel? This is followed by an analysis of how the remembrance of the Shoah has developed in Israel from its foundation as a state to modern times. The specific subject of interest here is the relative importance of how the remembrance of the Shoah has affected the self-perception of Jewish Israelis and why it consistently penetrates current political affairs and their decisions. Can there be found an increased projection of the Shoah remembrance in the present in situations of inner- and outer political interference, for example by suicide-bombings or in times of external and internal uncertainty? This question is pursued in the last part of this paper through newspaper analysis. KW - kollektives Gedächtnis KW - Holocaust KW - Israel KW - collective memory KW - Holocaust KW - Israel Y1 - 2007 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-18635 ER -