TY - JOUR A1 - König, Thomas A1 - Finke, Daniel A1 - Daimer, Stephanie T1 - Der Verfassungsvertrag : die beste Lösung? BT - eine Analyse der Optionen der deutschen Ratspräsidentschaft JF - WeltTrends-Papiere N2 - Inhalt: - Analyserahmen: Effizienz und Transparenz - Option 1: Forcierte Ratifikation - Option 2: Nachverhandlungen eines „Substanz-Vertrags“ - Schlussfolgerungen Y1 - 2007 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-31898 SN - 1864-0656 IS - 2 SP - 62 EP - 82 ER - TY - GEN A1 - Schöneburg, Volkmar T1 - Der verlorene Charme des Rechtsstaates : oder: was brachten die Mauerschützenprozesse? N2 - This article is a reply to a statement by Elke Schwinger in WeltTrends 31. The author tries to strike the balance between "coming to terms with the past" and the role of criminal law in this process in Germany. The principle of prohibition of retroactive laws, fixed in the 1990 German Unification Treaty and in the Constitution, had been broken in the trials against the "Mauerschützen" (border guards) in German criminal courts since 1990. There is an artificially constructed past which does not correspond to the reality of the border regime before 1989. The author underlines that today the criminal law is misused for political aims within the German unification process. KW - Germany KW - german unification process KW - transformation of communist states Y1 - 2002 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-9451 ER - TY - JOUR A1 - Girnus, Luisa A1 - Neuhof, Julia T1 - Der Wandel von Staatlichkeit als Ziel- und Ausgangspunkt politischen Lernens in der Praxis JF - Gesellschaft im Wandel : neue Aufgaben für die politische Bildung und ihre Didaktik Y1 - 2018 SN - 978-3-7344-0827-4 SP - 69 EP - 76 PB - Wochenschau Verlag CY - Frankfurt ER - TY - JOUR A1 - Irmscher, Tobias H. T1 - Deutsch-polnische Vermögensfragen BT - eine deutsche Sicht JF - WeltTrends-Papiere N2 - Inhalt: - Der tatsächliche Hintergrund - Die offenen Vermögensfragen - Deutsche Entschädigungsansprüche - Polnische Forderungen - Optionen der Beilegung Y1 - 2007 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-31839 SN - 1864-0656 IS - 3 SP - 5 EP - 30 ER - TY - BOOK ED - Krämer, Raimund ED - Gemeil, Manuel Torres T1 - Deutsche auf Kuba BT - eine Spurensuche Y1 - 2018 SN - 978-3-945878-88-0 PB - WeltTrends CY - Potsdam ER - TY - BOOK A1 - Dornfeldt, Matthias A1 - Seewald, Enrico T1 - Deutsche Außenministerien BT - der auswärtige Dienst Deutschlands von den Anfängen bis 1945 N2 - Der WeltTrends Lehrtext 15 ist die erste wissenschaftliche Gesamtdarstellung zur Geschichte der deutschen Institutionen für die Außenpolitik bis 1945. Die Erforschung dieser Materie ist wegen der wechselhaften Geschichte und der Kleinstaaterei schwierig. Die Autoren, seit über zehn Jahren mit der Geschichte der deutschen Diplomatie und den internationalen Beziehungen Deutschlands befasst, bieten einen kenntnisreichen Überblick über die Geschichte der auswärtigen Dienste Deutschlands von den außenpolitischen Institutionen im Heiligen Römischen Reich Deutscher Nation über das Auswärtige Amt in der Weimarer Republik bis zur Auflösung des deutschen Auswärtigen Dienstes im Nationalsozialismus. T3 - WeltTrends Lehrtexte - 15 Y1 - 2009 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-40852 PB - WeltTrends e. V. CY - Potsdam ER - TY - GEN A1 - Gießmann, Hans J. T1 - Deutsche Außenpolitik sollte gescheite Friedenspolitik sein N2 - In the spring issue of WeltTrends, Gunther Hellmann (Johann-Wolfgang-Goethe- Universität Frankfurt a. M.) sparked a debate on Germany's foreign policy. He argued that Germany’s international behaviour is dominated by a Realpolitik policy generally referred to as "normalization". For Hellmann this transformation indicates "the deepest crisis of German foreign policy" ever. Hellmann proposes a rehabilitation of the tradition of the Bonner Republik and an active Idealpolitik. This summer issue of WeltTrends features eleven articles written in response to Hellmann by International Relations scholars. The debate focuses on analytical as well as normative aspects of current German foreign policy. The authors discuss the context of the European Common Foreign and Security Policy, the international system and the United Nations, historical aspects of German foreign policy and the German foreign policy discourse. While some contributors share Hellmann's idealist position, most challenge his plea from a more realist perspective. In the upcoming fall issue, this debate will be continued with contributions by German foreign policy makers. A final reply by Hellmann will complete the debate in the winter issue of WeltTrends. Contributions by: Franz Ansprenger, Stephan Böckenförde, Wilfried von Bredow, Sabine Busse, Edwina S. Campbell, Hartmut Elsenhans, Hans J. Gießmann, Werner Link, Carlo Masala, Hanns W. Maull, and Siegfried Schwarz. KW - Germany KW - German foreign policy KW - Realpolitik KW - common foreign and security policy Y1 - 2004 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-9676 ER - TY - GEN A1 - Görtemaker, Manfred T1 - Deutsche Außenpolitik vom Bismarck-Reich zur Berliner Republik T1 - German foreign policy from Bismarck to the Berlin Republic N2 - Die deutsche Außenpolitik hat seit dem 19. Jahrhundert bis zur Gegenwart viele Veränderungen erlebt. Lange stand Deutschland in einem angespannten Verhältnis zu den europäischen Ordnungen, doch nun ist es ein wichtiger Akteur der internationalen Gemeinschaft. Manfred Görtemaker, Professor für Neuere Geschichte aus Potsdam, zeichnet die wichtigsten Stationen dieser Entwicklung in seinem Beitrag nach. KW - Deutsche Außenpolitik KW - Geschichte KW - Europa KW - German Foreign Policy KW - History KW - Europe Y1 - 2009 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-32752 SN - 0944-8101 ER - TY - CHAP A1 - Botsch, Gideon ED - Botsch, Gideon ED - Schulze, Christoph T1 - Deutsche Bürger BT - kleine Rechtsparteien in Brandenburg zwischen Republikanern und Alternative für Deutschland, 1990-2019 T2 - Rechtsparteien in Brandenburg Y1 - 2021 SN - 9783947686476 SN - 9783954102785 SP - 187 EP - 216 PB - be.bra wissenschaft verlag CY - Berlin ER - TY - JOUR A1 - Crome, Erhard T1 - Deutsche Hörer! BT - die Radiosendungen von Thomas Mann JF - Berliner Debatte Initial : sozial- und geisteswissenschaftliches Journal Y1 - 2019 SN - 978-3-947802-23-4 SN - 0863-4564 VL - 30 IS - 1 SP - 105 EP - 114 PB - WeltTrends CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Rusche, Tim Maxian A1 - Duplouy, Florent A1 - Kuhn, Florian A1 - von Oettingen, Anna T1 - Deutsche Interessen BT - Young Tönissteiner antworten ihren Kritikern JF - WeltTrends-Papiere N2 - Inhalt: Interessen, Werte und Normen bedingen sich wechselseitig! Werte und Normen lassen sich als Interessen definieren! Debattenkultur gegen das Informationsdefizit! Was ist deutsch an deutschen Interessen? KW - Außenpolitik KW - Interessen KW - Deutschland KW - foreign Policy KW - national interests KW - Germany Y1 - 2011 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-62837 SN - 1864-0656 IS - 20 SP - 56 EP - 59 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - BOOK ED - Zamirirad, Azadeh T1 - Deutsche Interessen : eine außenpolitische Debatte T1 - German interests : a foreign policy debate N2 - Deutschland braucht eine neue außenpolitische Kultur! Hierfür plädierte eine junge Gruppe aus dem "Tönissteiner Kreis" 2010 in der Frühjahrsausgabe von WeltTrends und forderte eine klare Formulierung deutscher Interessen. Die angestoßene Debatte stieß auf große Resonanz und wurde von jungen Akademikern aufgenommen, die sich nicht scheuten, eigene Anregungen für die deutsche Außenpolitik zu formulieren und zentrale Thesen des Plädoyers in Frage zu stellen: Worin bestand das Neue, worin das Deutsche an der Forderung nach einer Interessendefinition? Das Papier gibt die lebhafte Debatte des außenpolitischen Nachwuchses wieder, die 2010 innerhalb wie außerhalb der Zeitschrift geführt wurde. T3 - WeltTrends Papiere - 20 KW - Außenpolitik KW - Interessen KW - Deutschland KW - foreign Policy KW - national interests KW - Germany Y1 - 2011 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-53953 SN - 978-3-86956-153-0 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - GEN A1 - Rusche, Tim Maxian A1 - Bielawski, Martina A1 - Riemann, Silke A1 - Reimers, Lutz A1 - Duplouy, Florent A1 - Kuhn, Florian A1 - von Oettingen, Anna T1 - Deutsche Interessen offen diskutieren! T1 - German interests : in favor of an open discussion N2 - Außenpolitik ist von den Werten, dem Selbstverständnis einer Gesellschaft und den ökonomischen Interessen ihrer Volkswirtschaft geprägt. In den ersten beiden Teilen dieses Essays zeigen wir auf, wie Deutschland seine Werte behutsam erneuern sollte und welche Bereiche zur Wahrung seines ökonomischen Wohlstands zentral sind. Auf dieses Fundament setzen wir ein Plädoyer für eine neue außenpolitische Kultur, die Interessen offen debattiert und klar definiert, um sie erfolgreich durchzusetzen. KW - Außenpolitik KW - Deutschland KW - Globalisierung KW - Foreign Policy KW - Germany KW - Globalisation Y1 - 2010 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-41636 ER - TY - JOUR A1 - Rusche, Tim Maxian A1 - Bielawski, Martina A1 - Riemann, Silke A1 - Reimers, Lutz A1 - Duplouy, Florent A1 - Kuhn, Florian A1 - von Oettingen, Anna T1 - Deutsche Interessen offen diskutieren! BT - Plädoyer für eine neue außenpolitische Kultur JF - WeltTrends-Papiere N2 - Inhalt: 1. Werte und Selbstverständnis behutsam erneuern Globalisierung Demografischer Wandel Klimawandel 2. Langfristig ökonomischen Wohlstand sichern Bildung Forschung und Entwicklung Außenwirtschaft 3. Plädoyer für eine neue außenpolitische Kultur : Deutsche Interessen – Ein Anachronismus? Status quo: Interessendefinition im Hinterzimmer Interessen klar definieren und erfolgreich durchsetzen Entscheidungsmatrix für Auslandseinsätze Evaluierung des Nutzens Evaluierung der Kosten Ableiten der Entscheidung Und die Moral? – Aber sicher! Der Tönissteiner Kreis KW - Außenpolitik KW - Interessen KW - Deutschland KW - foreign Policy KW - national interests KW - Germany Y1 - 2011 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-62734 SN - 1864-0656 IS - 20 SP - 9 EP - 17 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - GEN A1 - Maull, Hanns W. T1 - Deutsche Machtpolitik ohne Macht T1 - German power policy without policy KW - Deutschland KW - Außenpolitik KW - Resozialisierung KW - Germany KW - foreign policy KW - resocialisation Y1 - 2004 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-46637 ER - TY - JOUR A1 - Kleinwächter, Lutz T1 - Deutsche Militärpolitik im Umbruch JF - WeltTrends-Papiere N2 - Inhalt: - Neues altes Europa - Neue (sicherheitspolitische) Priorität - Neue Bündnisstrukturen! - Neue Streitkräfte - Handlungskatalog Y1 - 2007 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-31803 SN - 1864-0656 IS - 5 SP - 77 EP - 84 ER - TY - BOOK A1 - Kleinwächter, Lutz A1 - Steinbach, Volker A1 - Schwarz, Rüdiger ED - Kleinwächter, Lutz T1 - Deutsche Rohstoffpolitik T3 - WeltTrends Spezial N2 - In einer Welt mit stetig wachsendem Energiebedarf herrscht ein Kampf um Ressourcen, sodass Rohstoffe zunehmend politisches Handeln bestimmen. Lutz Kleinwächter, Volker Steinbach, Leiter der Deutschen Rohstoffagentur, und Rüdiger Schwarz analysieren die deutsche Rohstoffstrategie. Wissen wir, was wir tun müssen, oder tappen wir bald planlos durchs Dunkel, weil uns die Energie ausgeht? KW - Deutschland KW - Rohstoffpolitik KW - Energiewirtschaft KW - Germany KW - Resource Politics KW - Energy Economics Y1 - 2011 SN - 978-3-941880-34-4 SN - 2193-0627 VL - 6 PB - Welt Trends e.V CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Schreiber, Wilfried T1 - Deutsche Sicherheitspolitik und nationale Interessen JF - WeltTrends-Papiere N2 - Inhalt: - Außenpolitisches Gemeinwohl - Nationale Interessen und das Weißbuch - Sicherheitpolitische Verbrämung - Bedeutung nationaler Interessen - Orientierungspunkte für deutsche Interessen - Handlungsfähigkeit Europas Y1 - 2007 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-31754 SN - 1864-0656 IS - 5 SP - 33 EP - 40 ER - TY - GEN A1 - Kleinwächter, Lutz T1 - Deutsche Verantwortung für Europa N2 - Wir stehen vor einer Zeitenwende – entweder kommt es zum gemeinsamen Wohlstand oder zum Niedergang Europas in einer immer stärker globalisierten Welt. Deutschland, anteilig mit ca. 20 Prozent die größte und außerordentlich technologiestarke europäische Wirtschaft, trägt dabei eine zentrale politische Verant- wortung. Leider wird die derzeitige schwarz-gelbe Regierung diesen Herausforderungen nicht gerecht. Die seit zwei Jahr- zehnten erfolgreiche Exportoffensive der deutschen Großindustrie, finanziert von Banken, generiert gigantische privatwirtschaftliche Gewinne. Die Reallöhne der Masse der Bevölkerung stagnieren dagegen auf dem Niveau von 1995. KW - Europa KW - Krise KW - Solidarität Y1 - 2012 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-61947 ER - TY - GEN A1 - Wolff-Powęska, Anna T1 - Deutsche, Russen und Polen : Paradigmen der gegenseitigen Wahrnehmung T1 - Germans, Polish people and Russians : the paradigms of the mutual perceptions N2 - The transition and transformation within the three countries dealt with are still in process. In her essay, the author analyses whether there is a need for Poland to re-define its relationship to Germany and Russia, whilst searching for a new identity and a new place within Europe. She argues that there is a set of historical and geopolitical reasons for doing so. But whilst the Polish aim is to normalise its relationship to its neighbours, the perception of Russians and Germans in Poland is rather different. On the one hand, in the Polish people opinion, Germany is the main promoter of their European institutional integration wishes. On the other, relatively aggressive attitude towards Russia can also be identified. The essay is a strong plea for mutual responsibility and co-operation in favour of peace and security in Europe. Additionally Russia is to be regarded as part of European history, and should thus be involved in the European political process. Y1 - 1996 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-11158 ER - TY - JOUR A1 - Klinnert, Anne A1 - El-Safadi, Majd T1 - Deutsches Versagen im Fall Khashoggi JF - WeltTrends : das außenpolitische Journal Y1 - 2019 SN - 978-3-947802-01-2 SN - 0944-8101 VL - 27 IS - 147 SP - 70 EP - 71 PB - WeltTrends CY - Potsdam ER - TY - CHAP A1 - Franzke, Jochen ED - Franzke, Jochen ED - Ruano de la Fuente, José M. T1 - Deutschland BT - von der geleugneten Zuwanderung zur Integration von Migranten T2 - Politik zur lokalen Integration von Migranten N2 - Das Kapitel beginnt mit einem kurzen historischen Überblick über den Übergang Deutschlands im 20. und 21. Jahrhundert von einem Transit- und Auswanderungsland zu einem Einwanderungsland. Der nächste Teil des Kapitels befasst sich mit den Herausforderungen und Problemen der deutschen Einwanderungspolitik in einem föderalen Mehrebenensystem. Abschließend analysiert das Kapitel einige Trends in der deutschen Migrationspolitik seit der Flüchtlingskrise 2015, wie etwa Veränderungen im Parteiensystem und in den Konzepten, die der Migrationspolitik zugrunde liegen, um die Zuwanderung nach Deutschland besser zu steuern, zu kontrollieren und zu begrenzen. KW - Deutschland KW - Föderalismus KW - Integration KW - Koordinierung KW - Gemeinden KW - lokale Autonomie Y1 - 2023 SN - 978-3-031-21372-4 SN - 978-3-031-21373-1 U6 - https://doi.org/10.1007/978-3-031-21373-1_7 SP - 113 EP - 128 PB - Springer CY - Cham ER - TY - GEN A1 - Wimmer, Willy T1 - Deutschland einen Platz an der Sonne? T1 - A place in the sun for Germany? KW - UNO KW - Deutschland KW - Sicherheitsrat KW - UNO KW - Germany KW - security council Y1 - 2004 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-47305 ER - TY - GEN A1 - Crome, Erhard T1 - Deutschland in Europa : eine neue Hegemoniedebatte N2 - Europa in der Krise – ganz Europa? Deutschland hat von der Krise scheinbar profitiert, buchstäblich: sowohl wirtschaftlich als auch politisch. Die deutsche Führungsrolle für das angeb- lich schwankende Konstrukt der Europäischen Union gilt vielen Kommentatoren als normal. Die wirtschaftliche Kraft des Landes wird als Grundlage seiner hegemonialen Stellung in Europa anerkannt. Die „deutsche Frage“ stellt sich, im Jahr 2012, neu – und ist kritisch zu diskutieren. KW - Deutschland KW - EU KW - Neue Weltordnung KW - Weltwirtschaft Y1 - 2012 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-61936 ER - TY - GEN A1 - Schrader, Lutz T1 - Deutschland und die europäische Sicherheitsagenda Y1 - 1994 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-28999 ER - TY - JOUR A1 - Dieter, Heribert T1 - Deutschland und die neue Geoökonomie JF - Politikum Y1 - 2022 U6 - https://doi.org/10.46499/1838.2481 SN - 2364-4737 VL - 8 IS - 3 SP - 30 EP - 37 PB - Wochenschau Verlag CY - Frankfurt, M. ER - TY - GEN A1 - Kleinwächter, Kai T1 - Deutschland und Mittel- und Osteuropa in Zahlen N2 - Inhalt: Kennzahlen Mittel- und Osteuropa (2005) Bedeutung Deutschlands im Außenhandel Osteuropas (2005) Deutscher Außenhandel mit Mittel- und Osteuropa (2005) Niederlassungen deutscher Medienunternehmen in Mittel- und Osteuropa ( 2004/05) Y1 - 2006 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-23103 ER - TY - GEN A1 - Winkler, Rainer T1 - Deutschlands geopolitische Lage im sich wandelnden Europa T1 - Germany´s geopolitical situation in a changing Europe N2 - Based on the discussion on Germany´s new 'central location', the author tries to sketch Germany´s geopolitical position in view of the constellation of powers in Europe from a national point of view. This favourable position offers a great chance for the country to play an active role in Europe’s integration. However, German historical heritage as well as the delicate relationship of Germany´s political elite to the use of power are reasons for the country´s hesitation to fulfill her neighbours’ and her allies’ expectations. Anyhow, Summaries 192 rooted in the West-European and transatlantic integration is Germany the natural dooropener for its Eastern, South-Eastern and Baltic neighbours to become 'members of the club'. ) Jahresabo: 40,00 € (ermäßigt: 25,00 €) Y1 - 1995 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-11067 ER - TY - JOUR A1 - Franzke, Jochen T1 - Deutschlands Krisenmanagement in der CORONA-Pandemie. BT - Herausforderungen eines föderalen politisch-administrativen Systems JF - Rocznik Integracji Europejskiej JF - Yearbook of European integration KW - CORONA-Krise KW - Deutschland KW - Föderalismus KW - Krisenmanagement KW - Öffentliche Verwaltung Y1 - 2020 U6 - https://doi.org/10.14746/rie.2020.14.21 SN - 1899-6256 VL - 14 SP - 325 EP - 342 PB - Uniwersytet im. Adama Mickiewicza w Poznaniu CY - Poznań ER - TY - GEN A1 - Schwarz, Rüdiger T1 - Deutschlands Rohstoffpartnerschaften N2 - Die Entwicklung der nationalen Rohstoffstrategie Deutschlands hat in den vergangenen Jahren deutlich an Struktur, Dynamik und Durchsetzungskraft gewonnen. Einige Vorhaben werden bereits realisiert. Dafür stehen der Aufbau von Rohstoffkooperationen mit Zielländern und die Diskussion über die Definition der strategischen Interessen Deutschlands im Rohstoffbereich. KW - Deutschland KW - Rohstoffpartnerschaft KW - Rohstoffe KW - Rohstoffstrategie KW - Wertschöpfungsketten Y1 - 2012 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-63322 SN - 0944-8101 ER - TY - JOUR A1 - Kuhlmann, Sabine T1 - Dezentralisierung, Kommunalisierung, Regionalisierung JF - Handbuch zur Verwaltungsreform Y1 - 2019 SN - 978-3-658-21562-0 SP - 239 EP - 250 PB - Springer CY - Wiesbaden ET - 5., vollständig überarb. Aufl. ER - TY - BOOK ED - Franzke, Jochen ED - Kindelberger, Kilian ED - Koszel, Bogdan ED - Krämer, Raimund ED - Sakson, Andrzej T1 - Die "dritte Generation" T1 - "Trzecie pokolenie" BT - Essays und Beiträge zu den deutsch-polnischen Beziehungen BT - Eseje i artykuly na temat stosunków polsko-niemieckich N2 - Diese Publikation umfasst die inhaltlichen Resultate des Projektes „Polen und Deutschland im gemeinsamen Europa“, welches von der Berlin-Brandenburgischen Auslandsgesellschaft e.V. getragen und von der Europäischen Union im Rahmen des Programms „Europa für Bürgerinnen und Bürger 2007-2013“ gefördert wurde. Das Projekt umfasste mehrere deutsch-polnische studentische Workshops unter Leitung von Prof. Dr. Bogdan Koszel (Adam-Mickiewicz-Universität Poznan) und Prof. Dr. Jochen Franzke (Universität Potsdam) in Potsdam, Frankfurt (Oder), Poznan und Mikuszewo zwischen November 2007 und Juni 2008. Parallel zum Seminarzyklus wurde ein deutsch-polnischer Essay-Wettbewerb ausgeschrieben. Der erste Teil dieser Publikation gibt einen Bericht über dieses Projekt, an dem rund 40 Studenten aus Potsdam und Poznan teilnahmen, um sich gemeinsam über die deutsch-polnischen Beziehungen und die Rolle beider Staaten in der Europäischen Union auszutauschen und die verschiedene Sichten kennenzulernen und zu diskutieren. Im zweiten Teil werden die im Wettbewerb „Gemeinsam für Europa. Neue Wege zur deutsch-polnischen Zusammenarbeit“ prämierten Essays veröffentlicht. Die Essays werden in der jeweils eingereichten Sprache und Form veröffentlicht und spiegeln die Meinung der Autoren, nicht unbedingt der Herausgeber wider. Die Auswahl der Sieger im Essaywettbwerb traf Ende April 2008 eine deutsch-polnische Jury, der neben den beiden bereits genannten Workshop-Leitern Prof. Dr. Andrzej Sakson (Instytut Zachodni Poznan), HD Dr. Raimund Krämer (Zeitschrift WeltTrends) und Kilian Kindelberger (Berlin-Brandenburgische Auslandsgesellschaft e.V.) angehörten. T3 - WeltTrends Thesis - 2/2. Aufl Y1 - 2008 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-23068 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ET - 2., erw. Aufl. ER - TY - BOOK ED - Franzke, Jochen ED - Kindelberger, Kilian ED - Koszel, Bogdan ED - Krämer, Raimund ED - Sakson, Andrzej T1 - Die "dritte Generation" T1 - "Trzecie pokolenie" BT - Essays und Beiträge zu den deutsch-polnischen Beziehungen BT - Eseje i artykuly na temat stosunków polsko-niemieckich N2 - Diese Publikation umfasst die inhaltlichen Resultate des Projektes „Polen und Deutschland im gemeinsamen Europa“, welches von der Berlin-Brandenburgischen Auslandsgesellschaft e.V. getragen und von der Europäischen Union im Rahmen des Programms „Europa für Bürgerinnen und Bürger 2007-2013“ gefördert wurde. Das Projekt umfasste mehrere deutsch-polnische studentische Workshops unter Leitung von Prof. Dr. Bogdan Koszel (Adam-Mickiewicz-Universität Poznan) und Prof. Dr. Jochen Franzke (Universität Potsdam) in Potsdam, Frankfurt (Oder), Poznan und Mikuszewo zwischen November 2007 und Juni 2008. Parallel zum Seminarzyklus wurde ein deutsch-polnischer Essay-Wettbewerb ausgeschrieben. Der erste Teil dieser Publikation gibt einen Bericht über dieses Projekt, an dem rund 40 Studenten aus Potsdam und Poznan teilnahmen, um sich gemeinsam über die deutsch-polnischen Beziehungen und die Rolle beider Staaten in der Europäischen Union auszutauschen und die verschiedene Sichten kennenzulernen und zu diskutieren. Im zweiten Teil werden die im Wettbewerb „Gemeinsam für Europa. Neue Wege zur deutsch-polnischen Zusammenarbeit“ prämierten Essays veröffentlicht. Die Essays werden in der jeweils eingereichten Sprache und Form veröffentlicht und spiegeln die Meinung der Autoren, nicht unbedingt der Herausgeber wider. Die Auswahl der Sieger im Essaywettbwerb traf Ende April 2008 eine deutsch-polnische Jury, der neben den beiden bereits genannten Workshop-Leitern Prof. Dr. Andrzej Sakson (Instytut Zachodni Poznan), HD Dr. Raimund Krämer (Zeitschrift WeltTrends) und Kilian Kindelberger (Berlin-Brandenburgische Auslandsgesellschaft e.V.) angehörten. T3 - WeltTrends Thesis - 2 Y1 - 2008 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-23054 SN - 978-3-940793-47-8 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Zantke, Michael T1 - Die 68er-Bewegung und die Neue Rechte JF - WeltTrends : das außenpolitische Journal Y1 - 2018 SN - 978-3-945878-94-1 SN - 0944-8101 VL - 26 IS - 141 SP - 40 EP - 45 PB - WeltTrends CY - Potsdam ER - TY - GEN A1 - Kötter, Wolfgang T1 - Die Abrüstungsarchitektur bricht zusammen! Y1 - 2007 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-20713 ER - TY - BOOK A1 - Kötter, Wolfgang T1 - Die Abrüstungsschmiede BT - Genfer Abrüstungskonferenz N2 - Die Genfer Abrüstungskonferenz ist das einzige multilaterale Verhandlungsorgan zur Ausarbeitung globaler Abrüstungsverträge. Spätestens seit dem Abschluss des Nuklearen Teststoppvertrages 1996 steckt die Konferenz in der Paralyse. Erst im Mai 2009 gelang es endlich wieder, ein Arbeitsprogramm zu vereinbaren. Was nun gebraucht wird, ist der politische Wille aller Staaten, der Genfer Konferenz wieder eine Chance zu geben. Wolfgang Kötter, Dozent an der Universität Potsdam und ausgewiesener Experte auf dem Gebiet der Friedens- und Konfliktforschung, untersucht die Bedingungen der Möglichkeit einer atomwaffenfreien Welt, weist auf das Problem neuer Massenvernichtungswaffen hin und stellt die Frage: eine waffenfreie Welt – Illusion oder Programm? Ein ausgiebiger Dokumententeil mit in der Abrüstungskonferenz entstandenen Verträgen beschließt die Publikation. T3 - WeltTrends Lehrtexte - 13 Y1 - 2009 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-39226 SN - 978-3-941880-02-3 PB - WeltTrends e. V. CY - Potsdam ER - TY - THES A1 - Bunselmeyer, Lena T1 - Die Agenda 2030 in kommunalen Nachhaltigkeitsstrategien T1 - The Agenda 2030 in Sustainability Strategies of Local Governments N2 - Die 2016 verabschiedeten Sustainable Development Goals (SDGs) der Vereinten Nationen sind Referenzrahmen von Nachhaltigkeitsstrategien auf Bundes- Landes- und kommunaler Ebene geworden. Städte rückten im Zuge der Agenda 2030 in den Mittelpunkt. Ihre Verwaltungen befinden sich dabei in einem herausfordernden Spannungsfeld: Einerseits haben die SDGs den holistischen Anspruch, vollständig in das Handeln der Kommunen integriert zu werden. Andererseits ist für eine effektive Umsetzung eine starke Anpassung der SDGs an den lokalen Kontext notwendig. Die vorliegende Arbeit betrachtet anhand einer Fallstudie die Frage, wie Kommunen die Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen in ihre Handlungsprogramme und Nachhaltigkeitsstrategien übersetzen, und welche Faktoren Einfluss auf diesen Prozess haben. Dabei wird ein translationstheoretischer Ansatz verwendet, der die Übertragung einer Idee in einen lokalen Kontext als aktiven Transfer versteht, bei dem das Handeln der beteiligten Akteure und deren Konstruktion der aufzunehmenden Idee im Fokus steht. Die Translation wird mit Hilfe von qualitativen Interviews nachvollzogen und analysiert. Die Ergebnisse zeigen, dass die SDGs zwar anhand ihrer Relevanz für die Kommune gefiltert werden, der normative Anspruch der SDGs aber erhalten bleibt und angesichts des als gering beurteilten Fortschritts der Kommune besonderes Gewicht erhält. Zentrale Einflussfaktoren für die Translation sind die verfügbaren personellen und finanziellen Ressourcen, die Akzeptanz für die SDGs in Verwaltung, Politik und Gesellschaft und nicht zuletzt das persönliche Engagement einzelner Verwaltungsmitarbeiter*innen. N2 - The United Nations’ Sustainable Development Goals (SDGs) have become the leading set of guidelines for sustainability strategies on every government level. Cities are the Agenda 2030’s focal point. Their local governments however find themselves in a challenging dilemma: On the one hand, the SDG’s holistic approach warrants a wholesale integration into local policy. On the other hand, a substantial adaptation is necessary to integrate the Goals into the local context. This paper uses a case study to examine how municipalities translate the Sustainable Development Goals into their sustainability action plans and strategies. Moreover, it examines which factors are influential to this process. This study uses a translation theory perspective, which characterizes the transfer of an idea into the local context as an active process. It focusses on the actors and how they perceive the transferred idea. For this, qualitative interviews are conducted and analyzed. Thereby, this study shows that while SDGs are being filtered according to their relevancy for the municipality, their normative dimension remains intact. The municipal actors consider this dimension crucial vis-à-vis the lack of progress that they perceive in their municipality. This study finds that core influencing factors are the financial and personnel resources available, the acceptance of SDGs within the administration, politics and society as well as the activism of singular municipal actors. KW - SDGs KW - Kommunen KW - öffentliche Verwaltung KW - Translation KW - Nachhaltigkeitsstrategien KW - SDGs KW - local government KW - public administration KW - translation KW - sustainability strategies Y1 - 2024 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-634873 ER - TY - THES A1 - Hornig, Anja T1 - Die Auswirkungen irregulärer Migration auf die Europäisch-Afrikanischen Beziehungen : Partnerschaft auf Augenhöhe? Anspruch und Wirklichkeit der Kooperation T1 - The impact of irregular migration on European-African relations : Partnership on equal terms? Ambitions and reality of cooperation N2 - Die vorliegende Arbeit untersucht die Frage, welche Auswirkung die Zunahme irregulärer Migration aus den Gebieten Afrikas südlich der Sahara in die Europäische Union (EU) auf die politischen Beziehungen der Regionen zueinander hat. Wissenschaftliche Arbeiten zu internationaler und irregulärer Migration und ihrer Auswirkung auf die Internationalen Beziehungen sind bisher die Ausnahme. Die vorliegende Arbeit leistet einen Beitrag dazu, diese Lücke zu füllen und Migration aus einer politikwissenschaftlichen Perspektive zu beleuchten. Durch eine fundierte Analyse können Politikstrategien der Afrikanischen und der Europäischen Seite aufgezeigt, die Chancen der Interessensdurchsetzung bewertet und die Wirkung der Kooperation auf die Problematik der irregulären Migration eingeschätzt werden. Die Arbeit baut auf den gängigen Theorien der Internationalen Beziehungen auf, die Hypothesen beruhen auf einer Gegenüberstellung der kooperationspolitischen Annahmen des Neorealismus und des neoliberalen Institutionalismus. Die empirische Überprüfung beruht auf einer qualitativen Inhaltsanalyse zugänglicher Dokumente und Verträge der EU und der African Union (AU) sowie der Westafrikanischen Regionalorganisation ECOWAS. Ergänzt wird die Dokumentenstudie um Experteninterviews mit afrikanischen Botschaftern in Berlin. Die Arbeit kommt zu dem Ergebnis, dass die Zunahme irregulärer Migration zu einer Veränderung in der Europäisch-Afrikanischen Kooperation geführt hat. Migrationspolitik ist zu einem strategischen Bereich der EU-Außenpolitik gegenüber Afrika geworden. In der Europäischen Politik überwiegen trotz Anerkennung der entwicklungspolitischen Möglichkeiten regulärer Migration restriktive Ansätze. Diese wirken sich nachteilig auf die Afrikanischen Herkunftsländer aus und begünstigen eine weitere Zunahme irregulärer Migration. Um angemessene Politikstrategien zu entwickeln ist aufgrund einer nicht zu erwartenden Veränderung der Europäischen Politik insbesondere die Afrikanische Seite gefragt. Hier dominierte in der Vergangenheit eine kritische Haltung gegenüber Personenfreizügigkeit. Erst seit kurzem kommt es zu einer abgestimmten supranationalen Positionierung auf ECOWAS- und AU-Ebene, in der positive Wirkungen regulärer Migration anerkannt werden. Diese spiegeln sich aber bisher nicht in nationalstaatlichen Politiken wider. N2 - The thesis deals with the question, whether the increased irregular migration from Sub-Saharan Africa to the European Union (EU) has an impact on the inter-regional relations. Papers dealing with international and irregular migration and its impact on international relations are still rare. The thesis contributes to fill this gap and to highlight migration from a political science point of view. By providing a comprehensive analysis, political strategies of the African and the European side are identified, the chances of enforcements of interests showed and the effect of cooperation on the prevention of irregular migration is assessed. The thesis is based on the established theories of international relations. The hypothesis are based on the assumptions of neorealism and neolibral institutionalism on international cooperation. The empirical testing is based on a qualitative content analysis reviewing of available documents and contracts of the EU and the African Union (AU) as well as the Economic Community of West African States (ECOWAS). In addition, data derives from expert interviews conducted with African ambassadors in Berlin. The thesis comes to the conclusion that the increase in irregular migration let to a shift in the European-African cooperation. Migration policy now is a strategic part of the European foreign policy towards Africa. The European policy mainly pursues a restrictive policy although the chances of a regular form of migration have been officially recognized. This policy approach has a negative effect on the African countries of origin. At the same time, it favors a further increase of irregular migration. In order to develop an adequate policy, the African governments are particularly challenged as the European policy cannot be expected to change its politics towards migration. Here, in the past a critical position towards freedom of movement dominated. Only recently, a supranational position at ECOWAS-level comes up, which appreciates the positive effects of migration. However, this is not yet translated into policies at the national level. KW - irreguläre Migration KW - Europäisch-Afrikanische Beziehungen KW - Europäische Union KW - African Union KW - ECOWAS KW - irregular Migration KW - European-African relations KW - European Union KW - African Union KW - ECOWAS Y1 - 2009 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-38691 ER - TY - GEN A1 - Leibrecht, Harald T1 - Die Außenpolitik der Großen Koalition : Bilanz aus liberaler Sicht T1 - The Grand Coalition's foreign policy : a liberal view N2 - Deutschland ist wegen seiner verlässlichen Außenpolitik ein weltweit angesehener Partner. Jedoch gelingt es der deutschen Außenpolitik momentan nicht, mit den Entwicklungen der globalisierten Welt Schritt zu halten. Bei wichtigen Themen hat die deutsche Regierung zu selten versucht, Stellung zu beziehen. Die Fähigkeit zur friedlichen Konfliktlösung muss Hauptanliegen unserer Außenpolitik sein. Als Grundlage dafür muss ein ständiger Dialog auch mit den Ländern, die unsere Werte nicht teilen, vorangetrieben werden. KW - Deutschland KW - Außenpolitik KW - Große Koalition KW - FDP KW - Germany KW - Foreign Policy KW - Grand Coalition KW - FDP Y1 - 2009 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-32747 SN - 0944-8101 ER - TY - BOOK ED - Crome, Erhard T1 - Die Babelsberger Diplomatenschule : das Institut für Internationale Beziehungen der DDR N2 - Dieses Buch stellt das Institut für Internationale Beziehungen (IIB) in Potsdam-Babelsberg von seiner Gründung in den 1950er Jahren bis zu seiner Auflösung im Jahre 1990 dar. Zeitzeugen analysieren die Rolle des Instituts im politischen System, beschreiben seine Strukturen und Aufgaben in Forschung und Lehre und diskutieren Defizite und Leistungen dieser außenpolitischen Institution der DDR. T3 - Potsdamer Textbücher - 12 KW - Institut für Internationale Beziehungen KW - Universität Potsdam KW - DDR KW - Außenpolitik KW - Sozialismus KW - deutsche Wiedervereinigung KW - Institute for International Relations KW - University of Potsdam KW - GDR KW - Foreign Policy KW - Socialism KW - German Reunification Y1 - 2009 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-46891 SN - 978-3-940793-71-3 PB - WeltTrends CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Gießmann, Hans J. T1 - Die Bundeswehr BT - ein Instrument der Außenpolitik? JF - WeltTrends-Papiere N2 - Inhalt: - UNO, wenn möglich – ohne UNO, wenn nötig? - Neue Interpretation der Verteidigung - Kritische Stimmung in der Bevölkerung - Artikel 26 Grundgesetz - Erosion des Völkerrechts - Kluge Politik contra militärische Macht Y1 - 2007 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-31736 SN - 1864-0656 IS - 5 SP - 17 EP - 23 ER - TY - JOUR A1 - Crome, Erhard A1 - Franzke, Jochen T1 - Die DDR und Polen BT - Betrachtungen über das Verhältnis der Ostdeutschen zu den Polen Y1 - 2019 SP - 110 EP - 123 PB - WeltTrends CY - Potsdam ET - 2. , unveränderte Ausg. ER - TY - BOOK T1 - Die deutsche EU-Ratspräsidentschaft 2007 : Ende der Verfassungskrise? N2 - aus dem Vorwort "Der europäische Verfassungsprozess hat viele Überraschungen erlebt. Überraschend war bereits der Umstand, dass schon kurz nach dem Nein der irischen Wähler zum Vertrag von Nizza im Jahr 2001 dieser Vertrag noch unverändert in Kraft treten konnte und – im Fall des Scheiterns einer europäischen Verfassung – weiterhin Gültigkeit besitzen wird. Kaum vorhersehbar war aber auch, dass sich schon kurz darauf im Jahr 2003 ein Konsens in einem Verfassungskonvent für eine Reform fand, die eine Änderung von weiten Teilen des Vertrags von Nizza vorschlug. Und schließlich dürfte auch im Herbst 2004 die Unterschrift der 25 Staats- und Regierungschefs unter einen leicht modifizierten Reformtext für Überraschung gesorgt haben, dessen Unterzeichnung noch kurz zuvor von Polen und Spanien auf dem EUGipfel im Dezember 2003 blockiert wurde. Auch wenn die Ratifikation dieses Vertrags durch die zahlreich angekündigten Referenden und die inzwischen gescheiterten Volksabstimmungen in Frankreich und den Niederlanden wohl zur schwersten Hürde im Verfassungsprozess wurde, so ist es für die Beobachter der Ereignisse wenig überraschend, dass die Bundesregierung während ihrer sechsmonatigen Ratspräsidentschaft einen Versuch zur Wiederbelebung des Verfassungsvertrags unternehmen möchte." Thomas König und Stephanie Daimer, 2007 T3 - WeltTrends Papiere - 2 Y1 - 2007 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-31703 SN - 978-3-939469-67-4 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - GEN A1 - Crome, Erhard T1 - Die Deutschen und ihre Außenpolitik Y1 - 2001 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-9389 ER - TY - THES A1 - Lendermann, Marc T1 - Die Digitalwirtschaft als Herausforderung für das Wettbewerbsrecht – welcher Reformbedarf in Deutschland, Frankreich und der EU? T2 - MEGA-Schriftenreihe N2 - Der bislang in Deutschland und Frankreich sowie auf EU-Ebene geltende Rechtsrahmen ist grundsätzlich geeignet, um den Besonderheiten der Digitalwirtschaft Rechnung tragen zu können. Legislatives Handeln scheint insbesondere dort sinnvoll, wo es zur Effektivierung der Durchsetzung des bestehenden Rechts beiträgt. Dies betrifft unter anderem die Stärkung einstweiliger Maßnahmen, für deren Anwendung Frankreich als Vorbild dienen kann. In den untersuchten Rechtsordnungen lässt sich ein inkrementeller Politikansatz beobachten: die Säulen des Wettbewerbsrechts werken sukzessive in den Blick genommen und gesetzgeberische Maßnahmen nur schrittweise vorgenommen. Die in Deutschland und Frankreich geführten Diskussionen und bereits vorgenommenen gesetzgeberischen Maßnahmen deuten derzeit auf eine zunehmende Divergenz zwischen deutschem und französischem Wettbewerbsrecht bei den Antworten auf die Herausforderungen der Digitalwirtschaft hin. Zum einen, weil die in Deutschland vorgenommenen Änderungen der Zusammenschlusskontrolle in Frankreich nicht übernommen werden. Zum anderen, weil die in Deutschland diskutierten Vorschläge zur Reform der Missbrauchsaufsicht kaum auf das französische Recht übertragbar sind. N2 - En principe, les droits français, allemand et européen de la concurrence permettent de prendre en compte les spécificités de l’économie numérique. Des mesures législatives sont à recommander dans les domaines où elles contribuent à une mise en œuvre plus efficace du droit existant. Ceci vaut en particulier pour un renforcement des mesures provisoires, un domaine où la France peut servir comme modèle. On peut constater une approche législative qui peut être caractérisé comme incrémentalisme : Les différentes branches du droit de la concurrence sont approchées successivement et le législateur adopte des changements à petits pas. En outre, on peut observer une divergence dans le développement des droits allemands et français de la concurrence en ce qui concerne les réponses aux défis de l’économie numérique : selon l’autorité de la concurrence, les mesures législatives adoptées en Allemagne ne vont pas servir comme modèle pour une réforme du contrôle des concentrations en France. De plus, les propositions discutées en Allemagne sur une réforme du contrôle des abus de position dominante ne semblent pas être compatibles avec le système français.  N2 - In principle, the existing legal framework in Germany, France and the EU is suitable to deal with the specific characteristics of the digital economy. Legislative action seems to be required only where it contributes to render the enforcement more effective. This is particularly the case for strengthening preliminary measures, for which French law could serve as a model. In the legal orders analyzed in this paper, an incremental policy approach can be noticed: the different pillars of antitrust law are approached separately and legislative measures are only taken step by step. The measures that are discussed in Germany and France or that have already been adopted seem to lead to an increasing divergence in both countries’ antitrust law when it comes to dealing with the challenges posed by the digital economy. The reasons for this are twofold: First, because France is not going to adopt the thresholds for merger control that Germany has introduced. Secondly, the measures under discussion in Germany will hardly be suitable for the French legal system. T3 - MEGA-Schriftenreihe - 2 KW - Digitalwirtschaft KW - Wettbewerbsrecht KW - Reformbedarf KW - Deutschland KW - Frankreich KW - EU KW - économie numérique KW - droit de la concurrence KW - réforme KW - Allemagne KW - France KW - UE KW - digital economy KW - competition law KW - reform KW - Germany KW - France KW - EU Y1 - 2020 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-459142 SN - 2701-391X IS - 2 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - GEN A1 - Dieter, Heribert T1 - Die doppelte Krise der chinesischen Planwirtschaft. T2 - Wirtschaftswoche Y1 - 2023 UR - https://www.wiso-net.de/document/WW__111fcfd7498fefef63e2b0e696e76d28fa567f5a SN - 0042-8582 IS - 5 SP - 41 EP - 41 PB - Düsseldorf CY - Handelsblatt GmbH ER - TY - BOOK T1 - Die Einführung des "Neuen Steuerungsmodells" in ausgewählten Modellkommunen des Landes Brandenburg N2 - Inhalt: I. Einleitung II. Reformziele und Reformmotive III. Reformelemente IV. Reformdurchführung V. Akteure VI. Zwischenbilanz T3 - Diskussionsbeiträge = Discussion Papers / Lehrstuhl für Politikwissenschaft, Verwaltung und Organisation - 01 Y1 - 1996 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-41747 ER - TY - GEN A1 - Bejar, Hector T1 - Die einzigartige Revolution von 1968 T1 - The Unique Peruvian Revolution in 1968 N2 - The role of the military in the Peruvian revolution of 1968 is the key point of this article. The author, founder of the ELN guerrilla organization, worked together with the military and describes its situation and intentions in a very personal way. Different internal and external factors that led to the failure of the revolution are analysed in detail. The conflicts between the left-wing military and the civilian left are especially emphasized. KW - Peru KW - Militär KW - Revolution KW - zivil-militärische Beziehungen KW - Peru KW - military KW - revolution KW - civil-military relations Y1 - 2005 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-48282 ER - TY - JOUR A1 - Funke, Hajo T1 - Die Entwicklung demokratischer Stadtgesellschaft BT - Rückblick auf 14 Jahre Bündnisarbeit gegen rechts in Oranienburg JF - Die Grenzen der Toleranz : rechtsextremes Milieu und demokratische Gesellschaft in Brandenburg ; Bilanz und Perspektiven Y1 - 2011 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-52230 SN - 978-3-86956-038-0 SP - 167 EP - 181 ER - TY - BOOK A1 - Böddener, Astrid T1 - Die Estnische Ministerialverwaltung am Beispiel der Landwirtschaft BT - Ein Musterfall der neuen EU-Mitgliedsländer? N2 - Der bemerkenswerte Transformationspfad der zentralstaatlichen Verwaltung in Estland von der Sowjetbürokratie hin zum mustergültigen EU-Beitrittsland wird anhand des Landwirtschaftsministeriums beschrieben. Für dieses Gebiet gibt es im Gegensatz zu den bekannteren und gut recherchierten Aspekten der Transformation wie Demokratisierung, Wirtschaftsumbau und Außenpolitik noch keine Fallstudie. Daher wird hier die Entwicklung der staatlichen Verwaltung im Zeitverlauf anhand des Wandels der estnischen Agrarpolitik und Landwirtschaftsverwaltung nachvollzogen. Am Ende werden Schlussfolgerungen formuliert und verdeutlicht, dass viele Erkenntnisse über das eigentliche Untersuchungsland hinausgehen und ebenso für andere Transformationsländer in MOE gelten. T3 - Forschungspapiere "Probleme der Öffentlichen Verwaltung in Mittel- und Osteuropa" - 05 KW - Estland KW - Ministerialverwaltung/Estland KW - Agrarsektor/Estland KW - EU-Beitrittsprozeß Y1 - 2005 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-6527 SN - 978-3-937786-90-2 ER - TY - THES A1 - Kestermann, Carsten T1 - Die ESVP als Konkurrent zur NATO? : Entwicklungen, Analysen und Strategieaussichten einer europäischen Verteidigungsdimension T1 - The ESDP as a competitor for NATO? : developments, analysis and strategies for a european defence dimension N2 - Diese Arbeit untersucht die Hypothese inwieweit EU/ESVP und NATO sich in einem Konkurrenzkampf befinden. Dabei werden mehrere Dimensionen beleuchtet. Der zeitliche Aspekt, der organisatorische, der ideengeschichtliche und die spezielle Situation im Politikfeld Sicherheits- und Verteidigungspolitik. Auf Grundlage dieser Parameter wird eine Einschätzung bezüglich der aufgestellten These für die Gegenwart vorgenommen, sowie eine Strategieempfehlung für die nähere Zukunft gemacht. N2 - This work analysis the actual competition between EU/ESDP and NATO. It considers several dimensions. The temporary, the organisational and the historical aspects, as well as the specific circumstances in the defence and security policies. Based on these parameters the author makes a conclusion concerning the current situation, as well as strategic recommendation for the future. KW - NATO / Schnelle Eingreiftruppe KW - Sicherheitspolitik KW - Europäische Union KW - Gemeinsame Außen- und Sicherheitspolitik KW - Finalität KW - Transatlantische Beziehungen KW - Konkurrenz KW - Transformation Y1 - 2006 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-8102 ER - TY - GEN A1 - Mayer, Sebastian T1 - Die EU als weltpolitischer Akteur : Anmerkungen zum Forschungsstand T1 - The European Union as a global player : comments on the state of the art in Political science N2 - The author offers a survey of recent studies on the role of the European Union in world affairs. While some theoretical and conceptual progress has been made since the 1970s and 1980s, a good deal of the current work is still largely descriptive. Only a small number of studies take factors such as culture, norms, or ideas sufficiently into account. Referring to such variables, however, promises a value added for the explanation of certain phenomena in EU external relations. With reference to IR Theory, an institutionalist approach that conceptualises ideas as an intervening variable is therefore proposed. KW - Europäische Union KW - Außenpolitik KW - Theorie der Internationalen Beziehungen KW - European Union KW - European Foreign Policy KW - International Relations Theory Y1 - 2004 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-46346 ER - TY - JOUR A1 - Crome, Erhard T1 - Die EU ist kein Werte-Wart! JF - WeltTrends : das aussenpolitische Journal Y1 - 2019 SN - 978-3-947802-12-8 SN - 0944-8101 VL - 27 IS - 158 SP - 38 EP - 40 PB - WeltTrends e.V. CY - Potsdam ER - TY - BOOK A1 - Kasper, Nicole T1 - Die EU-Nachbarschaftspolitik als Instrument externer Demokratieförderung : das Beispiel der Ukraine N2 - Seit 2004 versucht die EU mit der Europäischen Nachbarschaftspolitik demokratische Werte in ihre Nachbarländer zu exportieren. Adressaten sind Länder der Mittelmeerunion und Länder des postsozialistischen Europa, die in der Östlichen Partnerschaft zusammengefasst sind. Als außenpolitisches Instrument bietet die Nachbarschaftspolitik eine Alternative zur Erweiterungspolitik. In erster Linie sollen negative Entwicklungen wie illegale Migration, organisierte Kriminalität, grenzübergreifende Umweltzerstörungen und ethnische Konflikte abgewehrt werden. Die Studie analysiert Externalisierung, Sozialisierung und Imitation als Mechanismen des Europäisierungsprozesses und untersucht im Rahmen einer empirischen Prozessanalyse am Beispiel der Ukraine, welche der von der Europäischen Union angewandten Mechanismen den größten Erfolg für eine Normenadaption bedeuten. T3 - WeltTrends Thesis - 15 KW - EU KW - Ukraine KW - Europäische Nachbarschaftspolitik KW - Demokratie KW - EU KW - Ukraine KW - European Neighbourhood Policy KW - Democracy Y1 - 2012 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-61807 SN - 978-3-86956-207-0 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - BOOK A1 - Thielicke, Hubert A1 - Birukov, Sergej A1 - Dornfeldt, Matthias ED - Winter-Hamerla, Heike T1 - Die Eurasische Union : Postsowjetischer Traum oder weitreichendes Integrationsprojekt? T1 - The Eurasian Union : Postsoviet dream or expansive project of integration? T3 - WeltTrends Spezial N2 - Während die EU eine schwere Krise erlebt, denkt Russlands Präsident Putin zusammen mit seinen Amtskollegen aus Belarus und Kasachstan laut über die Schaffung einer Eurasischen Union nach. Basierend auf bereits existierenden Organisationsformen im postsowjetischen Raum soll diese Vereinigung zur Brücke zwischen Europa und Asien werden. Welche Hürden dieses Integrationsprojekt überwinden muss und ob das Ganze auf eine Wiederbelebung der UdSSR hinausläuft, analysiert Sergej Birukov. Ergänzt wird das Spezial durch einen Konferenzbericht zum Berliner Eurasischen Klub sowie einem Beitrag zu Kasachstans Rolle bei der Schaffung der ersten kernwaffenfreien Zone in der nördlichen Hemisphäre. KW - Eurasiche Union KW - Russland KW - Belarus KW - Kasachstan KW - Eurasian Union KW - Russia KW - Belarus KW - Kazakhstan Y1 - 2012 SN - 978-3-941880-44-3 SN - 2193-0627 IS - 8 ER - TY - GEN A1 - Weidenfeld, Werner T1 - Die Europäische Union neu ausrichten : das differenzierte Europa T1 - To realign the European Union : the sophisticated Europe N2 - Die EU ist überdehnt. Drei verschiedene, koexistierende Europavisionen erklären den derzeitigen Strategiemangel: Das pragmatische Europa ist nicht transparent, das grenzenlose Europa fördert Ängste unkontrollierbarer Veränderungen, und das Identitäs- Europa befindet sich in einer Sinnkrise. Antwort bieten mehrere Strategien: Ein Transfer einzelner Elemente der europäischen Verfassung in einen Europavertrag; Orientierung an einem differenzierten Europa und Bildung von Koalitionen, um Europa zu führen. N2 - The EU is clearly overstreched. Three different conceptions of Europe explain the lack of strategy: The „pragmatic Europe” is not transparent, the „limitless Europe” causes fears of substantial changes, and the „identity-building Europe” suffers from a crisis of orientation. The following strategies could be applied: a transfer of some elements of the Constitutional Treaty into a condensed treaty; an orientation towards a more differentiated Europe, and the formation of coalitions in order to lead Europe. KW - Europäische Union KW - Reform der EU KW - Europäische Verfassung KW - European Union KW - reform of the EU KW - European constitution Y1 - 2006 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-48372 ER - TY - JOUR A1 - Oppermann, Thomas T1 - Die Europäische Verfassung BT - auf dem Weg zu einer immer engeren Union? JF - WeltTrends-Papiere N2 - Inhalt: - Wiederbelebung des Europäischen Verfassungsprojektes – Essentiale der deutschen Ratspräsidentschaft - Die europäische Integration – vom Erfolg zur Stagnation - Der Sinn des Verfassungsprojektes – Bürgernähe und Handlungsfähigkeit der Union - Der Inhalt des Verfassungsvertrages – besser als sein Ruf - Bessere Ersatzlösungen? - Die Büchse der Pandora wieder öffnen? - Die wirkliche Wahl: Erhalt der engen Staatenunion oder ein lockeres Wirtschaftsgebilde? Y1 - 2007 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-31930 SN - 1864-0656 IS - 2 SP - 6 EP - 16 ER - TY - JOUR A1 - Botsch, Gideon T1 - Die extreme Rechte als „nationales Lager“ BT - „Versäulung“ im lebensweltlichen Milieu oder Marsch in die Mitte der Gesellschaft? JF - Die Grenzen der Toleranz : rechtsextremes Milieu und demokratische Gesellschaft in Brandenburg ; Bilanz und Perspektiven Y1 - 2011 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-52189 SN - 978-3-86956-038-0 SP - 57 EP - 81 ER - TY - BOOK A1 - Dittrich, Denise T1 - Die FDP und die deutsche Außenpolitik : eine Analyse liberaler Außenpolitik seit der deutschen Wiedervereinigung N2 - Die FDP gilt als die "Partei der Außenminister": In der bisherigen Geschichte der Bundesrepublik war die FDP 40 Jahre an der Regierung und hatte fast 30 Jahre das Amt des Außenministers inne. Die Politikwissenschaftlerin Denise Dittrich analysiert in dieser Publikation die außenpolitischen Positionen der FDP im Kontext der neueren deutschen Außenpolitik. Dies ist in die kontroverse Debatte über Kontinuität und Wandel der internationalen Politik Deutschlands seit 1990 eingebettet. Vorgestellt werden die außenpolitisch relevante Strukturen und Personen der Liberalen sowie wichtige Beschlüsse der Partei, die die außenpolitisch Programmatik der FDP als Bestandteil der Regierung (1990 bis 1998) als auch als Opposition (1998 bis 2005) prägten. T3 - WeltTrends Thesis - 7 Y1 - 2009 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-34400 SN - 978-3-86956-011-3 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Dittberner, Jürgen T1 - Die Freien Wähler und die Krise der Parteiendemokratie JF - Bürgerland Brandenburg : Demokratie und Demokratiebewegungen zwischen Elbe und Oder Y1 - 2009 SN - 978-3-7338-0368-1 SP - 22 EP - 25 PB - Koehler & Amelang CY - Leipzig ER - TY - GEN A1 - Deng, Chao T1 - Die G8 und Chinas Interessen N2 - Die G8 besitzt aus chinesischer Sicht große Entwicklungsmöglichkeiten. Verglichen mit anderen zwischenstaatlichen Organisationen hat die G8 einzigartige Vorteile angesichts ihrer Macht und Flexibilität. Um ihren Einfluss und ihre Kontrolle über die Weltangelegenheiten zu verstärken, sollte die Gruppe reformiert und erweitert werden. China ist gegenwärtig nicht an einem Beitritt zur G8 interessiert, wohl aber an einer engen Zusammenarbeit. Langfristig ist es allerdings nur eine Frage der Zeit, bis China der G8 beitreten wird. N2 - From the Chinese point of view, the G8 will have a great potential development space in the future. Compared with other intergovernmental organizations, the G8 has its unique advantages in view of power and flexibility. In order to improve its influence and control over the world affairs, the group should be extended and reformed. At the moment China is not interested in getting a member of G8, it is concentrating on close cooperation. But in the long run, it is only a matter of time for China to join the G8. KW - China KW - G8 KW - Internationale Organisationen KW - China KW - G8 KW - International Organisations Y1 - 2007 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-23198 ER - TY - BOOK A1 - Pepe, Jacopo Maria T1 - Die Gasversorgung Europas BT - Das Dreieck EU – Russland – Ukraine zwischen Geopolitik und Geoökonomie N2 - Die Abhängigkeit der EU von Russlands Gaslieferungen sowie die Zuverlässigkeit des Transitlandes Ukraine ist hochgradig umstritten. Für den Politikwissenschaftler Jacopo Pepe, zeigen sich dabei jedoch keine existentiellen Bedrohungen für die Versorgungssicherheit Europas, sondern konstruierte Diskurse. Er argumentiert, dass es sich hier nicht um geopolitisches sondern um ein ökonomisches Problem handelt. Dieses wurzelt in dem ukrainisch-russisch Gasgeschäft der 1990er Jahre. Geopolitische Fragen und belastete politischen Beziehungen haben die Krise zugespitzt und die russische Reaktion verschärft. Erst so konnte das Umfeld für einen „Securitization“ Diskurs entstehen, der mit geostrategischen Zielen der USA übereinstimmt. Die Lösung muss sowohl (geo)ökonomisch als auch geopolitisch erfolgen: Geoökonomisch, durch die Gründung eines europäisch-russisch-ukrainischen Konsortium für die Verwaltung des International Transport System der Ukraine; geopolitisch durch eine kooperative Neuvermessung des Verhältnisses der EU mit Russland. Nur dadurch kann ein erneutes Scheitern der Gasversorgung Europas verhindert werden. T3 - Horizonte 21 : Umwelt · Energie · Sicherheit - 3 Y1 - 2010 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-50235 SN - 978-3-86956-098-4 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - BOOK T1 - Die Grenzen der Toleranz : rechtsextremes Milieu und demokratische Gesellschaft in Brandenburg ; Bilanz und Perspektiven N2 - Die Beiträge des vorliegenden Sammelbandes gehen auf die wissenschaftliche Fachtagung „Grenzen der Toleranz. Rechtsextremes Milieu und demokratische Gesellschaft in Brandenburg - Bilanz und Perspektiven" zurück, die im Mai 2009 in Potsdam stattfand. Auf der Tagung hielten verschiedene Wissenschaftler Vorträge, die ihrerseits durch Praktiker/innen mittels „Kommentaren aus der Praxis“ gespiegelt wurden. Die meisten Vorträge der Tagung finden sich in diesem Band nun in überarbeiteter, in der Regel erweiterter und aktualisierter Form wieder. In einem Fall wurde ein Text aufgenommen, der aus einem längeren „Kommentar aus der Praxis“ entstanden ist. Die Beiträge kreisen um das Problem des Rechtsextremismus, seinen Erscheinungsformen und Praktiken in Brandenburg und darüber hinaus, und beleuchten die staatlichen und zivilgesellschaftlichen Gegenmaßnahmen und –strategien. Dabei wird deutlich: Brandenburg hat zwar noch ein Rechtsextremismusproblem - aber auch vielfältige Strategien und Erfahrungen in der erfolgreichen Auseinandersetzung mit diesem Phänomen. N2 - This volume combines contributions to a conference Grenzen der Toleranz. Rechtsextremes Milieu und demokratische Gesellschaft in Brandenburg – Bilanz und Perspektiven („The Limits of Tolerance. Far Right Milieus and Democratic Society in Brandenburg – Results and Perspectives“) held in Potsdam in May 2009. At this conference, several scholars held lectures and were commented by practitioners. The contributions to the book discuss different aspects of the far right movements and its praxis in Brandenburg and beyond, and they introduce and analyze the reactions and counter-activities of the state as well as the civil society. Thus, it becomes obvious: Right wing extremism is still a challenge for democratic society in Brandenburg, but this society has also developed multiple and effective strategies to react. KW - Rechtsextremismus KW - Rechtsradikalismus KW - Neonazis KW - Brandenburg KW - Neue Bundesländer KW - Zivilgesellschaft KW - radical right KW - neo-Nazis KW - Brandenburg KW - East Germany KW - civil society Y1 - 2011 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-40847 SN - 978-3-86956-038-0 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - BOOK A1 - Krämer, Raimund T1 - Die Karibik-Krise vom Oktober 1962 BT - eine Collage N2 - Im Oktober 1962 entdecken die USA, dass auf Kuba sowjetische Raketen stationiert werden. 90 Meilen vor der eigenen Haustür will die UdSSR ihre Mittelstreckenraketen aufbauen. Der Kalte Krieg droht zum heißen zu werden. Die Welt erlebt in diesem Oktober 1962 die schwerste Krise der Nachkriegszeit; sie steht in jenen Tagen am Rande eines atomaren Weltkrieges. In diesem Text schildert der Autor, der sich über Jahre mit Kuba und den internationalen Beziehungen beschäftigte, die historischen Umstände als auch den konkreten Verlauf dieser Krise. Dabei werden die verschiedenen Aspekte, auch die atmosphärischen und persönlichen, die regionalen und globalen, in ihrer wechselseitigen Beziehungen knapp und anschaulich dargestellt. Chronologie, Glossar und Bibliographie ergänzen diese lesenswerte Collage eines welthistorischen Ereignisses des 20. Jahrhunderts. T3 - WeltTrends Lehrtexte - 10 Y1 - 2008 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-45688 SN - 978-3-940793-26-3 PB - WeltTrends e. V. CY - Potsdam ER - TY - BOOK A1 - Nanz, Patrizia A1 - Leggewie, Claus T1 - Die Konsultative BT - mehr Demokratie durch Bürgerbeteiligung N2 - Not in my backyard versus Mitsprache für alle. Nur mit der Weisheit der Vielen können die drängenden Fragen der Zukunft gelöst werden. Die vierte Gewalt, die Konsultative, ist ihr Sprachrohr. Unsere Demokratie wird nicht mehr ohne sie auskommen können. Demokratie in der Krise? Politikverdrossenheit allerorten? Verhöhnung und Wut der Bürger wie bei Stuttgart 21? Das ist nur die eine Seite der Medaille. Auf der anderen fordern immer mehr Bürger Mitspracherechte und Gestaltungsmacht. Großprojekte wie die Energiewende bedürfen der Unterstützung aller, und dazu müssen auch tatsächlich alle im Vorhinein einbezogen werden. An vielen Orten beratschlagen engagierte Bürger nun zum Beispiel über den Trassenverlauf von Stromleitungen. Noch viel zu selten, aber immer häufiger findet eine breite und tiefgehende Konsultation der Bürgerschaft statt, bevor Gesetze entwickelt und beschlossen werden. Wir sind mittendrin in der Beteiligungsrevolution. Patrizia Nanz und Claus Leggewie, leidenschaftliche Streiter für Partizipation und die Demokratisierung der Demokratie, fordern die Institutionalisierung von Zukunftsräten, ein flächendeckendes Netz konsultativer Gremien von der lokalen bis zur europäischen Ebene. Sie haben mit diesem Konzept nicht nur ein wegweisendes Modell entwickelt, sondern unterstützen längst Bürger aktiv dabei, sich politische Handlungsspielräume zurückzuerobern. Gemeinsam erarbeiten sie praktikable Lösungsvorschläge für aktuelle Fragen wie die Unterbringung von Geflüchteten oder jahrzehntelang schwelende Konflikte wie den um die Endlagerung von Atommüll. Mit einem neuen Kapitel zur digitalen Bürgerbeteiligung. Y1 - 2018 SN - 978-3-8031-2810-2 PB - Wagenbach CY - Berlin ER - TY - THES A1 - Heger, Timo-Christian T1 - Die Linke und der Jihad : ideologische Schnittstellen zwischen der extremen Linken und dem sunnitischen Islamismus T1 - The Left and Jihad : ideological convergences of the extreme left and Sunni Islamism N2 - Im Zuge der Diskussionen um den Irakkrieg 2003 oder den Einsatz des israelischen Militärs gegen die Hisbollah 2006 konnte beobachtet werden, dass sich die extreme Linke stärker denn je dem politischen Islam angenährt hat. Zwar gab es bereits in den 1970ern Kooperationen linker und palästinensischer Terroristen, jedoch lässt sich festhalten, dass sich der Diskurs in Teilen der Linken (vor allem im „antizionistischen“, „antiimperialistischen“ Spektrum) ebenso wie bei den vormals eher säkular ausgerichteten arabischen Extremisten „islamisiert“ hat. Auf der anderen Seite finden sich im „islamischen Widerstand“ verschiedene Vokabeln und Denkfiguren wieder, die aus der „antiimperialistischen“ Rhetorik der Linken bekannt sind. Trotz dieser Auffälligkeiten gab es bislang nur wenige Versuche, die extreme Linke (teilweise auch die extreme Rechte) in Verbindung mit dem salafistischen Islamismus zu bringen. Der Islamismus gilt hierbei dann oftmals als „dritter Totalitarismus“ oder „Islamofaschismus“, der die Riege totalitärer Ordnungsvorstellungen von Marxismus-Leninismus und Faschismus/Nationalsozialismus um eine weitere Spielart erweitert. In der Regel erfolgt diese Einordnung und Bewertung jedoch im Rahmen politischer Kommentare oder Essays und ohne tiefer gehende theoretische Betrachtung. Arbeiten, die sich – meist aus Perspektive des bundesdeutschen Verfassungsschutzes – mit möglichen Querfrontbestrebungen beschäftigen, gleichen das theoretische Manko zwar teilweise aus, gleichzeitig jedoch entbehren sie einer tiefer greifenden Analyse der ideologischen Basis der betrachteten Extremismen und verharren bei den oberflächlich zu erkennenden Feinbildern der jeweiligen Strömungen als Vergleichsmaßstab. Die Arbeit schließt diese Lücke, indem sie in vergleichender qualitativer Betrachtung ideologische Schnittstellen zwischen der extremen Linken und dem salafistischen Islamismus untersucht. Den ideologischen Konstrukten kommt dabei eine wesentliche Rolle zu. Weltanschauliche Grundannahmen beeinflussen die Wahrnehmung der Umwelt und der eigenen Rolle innerhalb derselben; erst ihre Bindungskraft schafft einen Ordnungsrahmen, anhand dessen sich Gleichgesinnte zu einer Gruppe zusammenschließen können, um gemeinsame Ziele zu verfolgen. Diese Erkenntnis hat sich auch in konstruktivistischen Erklärungsansätzen internationaler Politik niedergeschlagen und beschränkt sich nicht nur auf die klassischen Akteure im internationalen System – die Nationalstaaten. Auch nichtstaatliche Akteure wie eben die Protagonisten des internationalen Terrorismus lassen sich auf diese Weise erfassen. In der Untersuchung wird nach einleitenden Begriffserklärungen und Ausführungen zur angewandten Methodik zunächst eine idealtypische extreme Linke konstruiert, deren spezifische Ziele, Feindbilder etc. (Primärebene) und Vorstellungen über den Weg zum Erreichen dieser Ziele (Sekundärebene) die Analysekategorie für den nächsten Untersuchungsschritt bilden. In diesem werden Quellen des Salafismus inhaltsanalytisch untersucht und so ideologische Schnittstellen aufgezeigt. Hierbei werden Sayyid Qutbs „Milestones“, Ayman az-Zawahiris „Knights under the Prophet’s Banner“ sowie verschiedene Botschaften Usama Bin Ladins als Quellenmaterial herangezogen. Der Fokus der Untersuchung liegt auf dem „al-Qa’idaismus“ als derzeit offensichtlichste Ausprägung eines weltweiten islamistischen Terrorismus. Ausgehend von der idealtypischen Linken werden dabei nicht nur Schnittmengen auf der Sekundärebene oder hinsichtlich gemeinsamer Feindbilder (Antisemitismus, Antiamerikanismus, Antikapitalismus) festgestellt, wie dies bereits von anderen Autoren teilweise vorgenommen wurde. Vielmehr finden sich auch bei der positiven Zielbestimmung zumindest deklaratorische Gemeinsamkeiten, wenn etwa auch im Islamismus eine „herrschaftsfreie Gesellschaft“ verwirklicht werden soll und das Ziel der Gleichheit aller Menschen propagiert wird. Abschließend wird die Frage diskutiert, ob sich aus den Ergebnissen neue Erkenntnisse hinsichtlich einer möglichen „Querfrontbildung“ zwischen der extremen Linken und dem Islamismus ergeben. Insbesondere durch Bin Ladin gab es bereits mehrfach Versuche, auch nicht-islamistische Kräfte für seinen Kampf zu gewinnen. Auch bei der extremen Linken finden sich Stimmen, die im Islamismus und seiner Betonung des Religiösen lediglich ein Überbleibsel alter Strukturen erkennen, die nach erfolgreichem antiimperialistischem Kampf verschwinden werden. Dass positive Zielbestimmungen geteilt werden, lässt eine Querfrontbildung zumindest von Teilen des linksextremen und islamistischen Spektrums möglich erscheinen. In dem Maße, in dem sich der „al-Qa’idaismus“ im Sinne des Modells der „Leaderless Resistance“ entwickelt, können sich auch einzelne Linksextremisten zu Solidaritätsaktionen ermutigt fühlen. N2 - While the ideological threat by al-Qa’ida and other Islamist groups has been compared to Fascism before, comparisons with the extreme Left have been made rather seldom, despite the fact, that within the extreme Left there are noticeable trends to express solidarity with Islamists and their “anti-imperialist” struggle. At the same time, the rhetoric of leading figures of “al-Qa’idaism” borrows heavily from the social revolutionary vocabulary of the Left. This work compares key ideological premises of the extreme Left with those of Islamic fundamentalism, exemplified by Usama Bin Ladins al-Qa’ida, and derived from a content analysis of various sources of Islamism (Sayyid Qutb’s “Milestones”, Ayman az-Zawahiri’s “Knights under the Prophet’s Banner” as well as various messages by Usama Bin Ladin). Both ideologies are considered to be “resistance identities” (Castells), directed at the perceived dominance of liberal capitalism and globalization. Both propagate a pre-modern model for the organization of society, they believe to be tainted by modernism. As the first step in this approach, an ideal model of the extreme Left is constructed, trying to incorporate its various shapes into a single model. The goals and enemies (primary characteristics) as well as the proposed ways and means in order to achieve these goals (secondary characteristics) are then used in a content analysis of the sources on Islamism. While previous authors have found various convergences on the secondary level as well as common enemies, so far common goals beyond the immediate victory over the United States, Israel or capitalism have been dismissed as unlikely. This is explained by obvious differences between Islamists and leftists concerning the role of women in society or the importance of religion. However, a more thorough comparison of the two ideologies shows that, despite these differences, Islamists as well as Leftists propagate a societal model based on cooperation, without recourse to man-made laws or any form of government. This positively defined utopia could serve as a rationale for cooperation between leftist extremists and Islamists stretching beyond the “common enemy”. Already, members of the extreme Left have explained the popularity of Islamism within the Islamic world with the Marxian term of “opiate for the masses”, thus expressing belief that as soon as “repression” and “exploitation” of the Third World have ended, the need for religion will vanish. In this point of view, differences about the role of religion could be defused. The more “al-Qa’idaism” is transforming into a form of leaderless resistance, individual terrorist acts committed by Leftist extremist in “solidarity” with the “Islamic masses” could occur. KW - Islamismus KW - Linksextremismus KW - Ideologie KW - Querfrontbildung KW - Islamism KW - extremism KW - Leftism KW - ideology KW - al-Qaeda Y1 - 2007 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-15617 ER - TY - JOUR A1 - Wallraf, Wolfram T1 - Die LINKE und die NATO : Rotes Tuch in Blau mit weißer Kompassrose BT - Überlegungen zur Position der Linken zum Nordatlantikpakt JF - WeltTrends : das außenpolitische Journal Y1 - 2017 SN - 978-3-945878-67-5 SN - 0944-8101 VL - 25 IS - 131 SP - 8 EP - 17 PB - WeltTrends CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Garnier, Adèle T1 - Die Logik der Selektion BT - Einwanderungs- und Flüchtlingspolitik in Europa und Australien JF - WeltTrends-Papiere N2 - Inhalt: Australiens Einwanderungs- und Flüchtlingspolitik ; Europas Blick auf Australien ; Literaturverzeichnis KW - Politische Theorie KW - Migration KW - Integration KW - Bürgerschaft Y1 - 2011 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-63545 SN - 1864-0656 IS - 19 SP - 111 EP - 119 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Wahl, Achim T1 - Die Lula-Regierung und ihre Herausforderungen JF - Welttrends : das außenpolitische Journal Y1 - 2023 SN - 978-3-949887-03-1 SN - 0944-8101 SN - 1993-2022 VL - 31 IS - 196 SP - 38 EP - 47 PB - WeltTrends CY - Potsdam ER - TY - GEN A1 - Krause, Werner T1 - Die Macht der Sonntagsfrage T2 - Verfassungsblog : on matters constitutional N2 - Für das Jahr 2024 sind entscheidende Wahlen geplant – unter ihnen die US-Präsidentschaftswahl und die Wahlen zum Europäischen Parlament. In Deutschland werden in Brandenburg, Sachsen und Thüringen die Landtage gewählt. Wahlumfragen, insbesondere die Sonntagsfrage, sind zu einem integralen Bestandteil von Wahlkämpfen geworden; gleichzeitig steht auch deren Zuverlässigkeit im Zentrum medialer Aufmerksamkeit. Eine Debatte über die Kommunikation und Darstellung von Meinungsumfragen ist in Deutschland dringend notwendig. Eine bindende Selbstverpflichtung der Umfrageinstitute und Medienhäuser wäre eine vielversprechende Lösung. Y1 - 2023 U6 - https://doi.org/10.17176/20231222-111226-0 SN - 2366-7044 PB - Max Steinbeis Verfassungsblog gGmbH CY - Berlin ER - TY - THES A1 - Richter, Philipp T1 - Die Makroorganisation der Vollzugsverwaltung BT - Reformeffekte in den Bundesländern am Beispiel der Versorgungsverwaltung N2 - Philipp Richter untersucht Unterschiede in der Makroorganisation der Landesverwaltungen. In seiner verwaltungswissenschaftlich-empirischen Analyse zeigt er am Beispiel der Versorgungsverwaltung, wie sich der vormals einheitliche Verwaltungsaufbau durch Verwaltungsstruktur- und Funktionalreformen zwischen den Bundesländern ausdifferenziert hat und wie die dadurch entstandenen Unterschiede den Vollzug von Bundesgesetzen beeinflussen. Mit Blick auf die Implementation des Schwerbehinderten- und Sozialen Entschädigungsrechts identifiziert der Autor problemadäquate Lösungen und zieht praxisrelevante Schlussfolgerungen für eine Modernisierung des äußeren Verwaltungsaufbaus, die auch wichtige Erkenntnisse für die Ausgestaltung der Makroorganisation in anderen Verwaltungsbereichen bereithalten. Y1 - 2015 SN - 978-3-658-09166-8 PB - Springer CY - Wiesbaden ER - TY - JOUR A1 - Rothermel, Ann-Kathrin T1 - Die Manosphere BT - die Rolle von digitalen Gemeinschaften und regressiven Bewegungsdynamiken für on- und offline Antifeminismus JF - Forschungsjournal Soziale Bewegungen N2 - Die sogenannte Manosphere – eine digitale Gemeinschaft, die sich hauptsächlich durch misogyne und antifeministische Beiträge und Ideologien auszeichnet – ist aufgrund ihrer Verbindung zu verschiedenen Terroranschlägen in der letzten Zeit verstärkt in das Blickfeld der Medien gelangt. Dieser Beitrag untersucht die bislang häufig vernachlässigte Rolle digitaler Räume und Netzwerke im Kontext regressiver, frauenfeindlicher Ideologien und daraus erwachsende gewalttätige antifeministische Handlungsrepertoires aus Perspektive der Bewegungsforschung. Am Beispiel der Manosphere auf der Plattform Reddit zeige ich, wie durch das Zusammenspiel zwischen technologischer Infrastruktur und regressiver Ideologie die Grundlage für die Mobilisierung und Sozialisierung in antifeministische Bewegungskulturen mit gewalttätigen Handlungsrepertoires on- und offline geschaffen wird. N2 - The Manosphere – a digital community ranging across different platforms, whose members are united by a shared misogynist, antifeminist ideology – has gained public attention in the wake of several male supremacist terrorist attacks. This article discusses the growing, yet under-researched, relevance of digital antifeminist networks for mobilization, socialization and activism in the context of regressive misogynist ideologies from a social movement perspective. At the example of manosphere-related parts of the social media platform Reddit, I illustrate the interplay between the technological infrastructure of the platform with the growing formation of a regressive and potentially violent online culture and community. These dynamics of a toxic technoculture, in turn, crucially enable particular radical and violent antifeminist and misogynist repertoires on- and offline. Y1 - 2020 U6 - https://doi.org/10.1515/fjsb-2020-0041 SN - 2192-4848 SN - 2365-9890 VL - 33 IS - 2 SP - 491 EP - 505 PB - de Gruyter CY - Berlin ER - TY - CHAP A1 - Ihle, Sebastian A1 - Carl, Kea ED - Juchler, Ingo T1 - Die Mensch-Tier-Beziehung im (Politik-) Unterricht T2 - Beziehungsweisen von Mensch, Tier und Umwelt N2 - Der vorliegende Beitrag, der sich weniger als Fachbeitrag, sondern vielmehr als Erfahrungsbericht aus der Praxis versteht, berichtet von unterschiedlichen Versuchen, die Mensch-Tier-Beziehung in den schulischen Kontext einzubringen und somit der unzureichenden Beachtung der Thematik entgegenzuwirken. Nachdem überblicksartig die Relevanz der Mensch-Tier-Thematik herausgestellt und auf diese Weise die Notwendigkeit einer unterrichtlichen Beschäftigung mit dem Verhältnis von Menschen und anderen Tieren begründet wird, wird zunächst von einem ersten Versuch berichtet, (angehende) Lehrkräfte im Rahmen eines Workshops am Studienseminar Potsdam für die Relevanz der Mensch-Tier-Thematik zu sensibilisieren sowie über eine mögliche Umsetzung in den verschiedenen Unterrichtsfächern zu informieren. Anschließend werden – exemplarisch für den Politikunterricht – zwei Unterrichtsstunden, die die Mensch-Tier-Beziehung auf verschiedene Weise in den Politikunterricht einbeziehen, sowie die im Rahmen der Durchführung gesammelten Erfahrungen vorgestellt. Y1 - 2024 SN - 978-3-658-42652-1 SN - 978-3-658-42653-8 U6 - https://doi.org/10.1007/978-3-658-42653-8_5 SP - 69 EP - 88 PB - Springer VS CY - Wiesbaden ER - TY - THES A1 - Carl, Kea T1 - Die Mensch-Tier-Beziehung und die Rechte der Tiere: eine Unterrichtskonzeption für den Politikunterricht T1 - The human-animal relationships and animal rights BT - exemplarisch dargestellt an der (konventionellen) Nutztierhaltung BT - a teaching concept for political education N2 - Die Masterarbeit beschäftigt sich auf der theoretischen Grundlage der Entwicklung der Mensch-Tier-Beziehung sowie der Entstehung der Human-Animal Studies (HAS) mit der Frage, welche Möglichkeiten es gibt, um das Bewusstsein der Menschen für einen moralischen und sensiblen Umgang mit Tieren zu sensibilisieren. Konkret geht die vorliegende Arbeit der Frage nach, wie die Mensch-Tier-Beziehung und die Rechte der Tiere Bestandteil des Politikunterrichts werden können. Um das gewaltige Repertoire an Möglichkeiten, das sich mit dieser Überlegung öffnet, einzugrenzen, wurde die Mensch-Tier-Beziehung schwerpunktmäßig anhand der (konventionellen) Nutztierhaltung untersucht. Das Ergebnis der Arbeit zeigt, dass die Thematik der Mensch-Tier-Beziehung im Allgemeinen sowie die entwickelte Unterrichtskonzeption im Konkreten für den Unterricht der Politischen Bildung geeignet sind. Darüber hinaus konnte die Erkenntnis gewonnen werden, dass die Thematik vielfältige Anknüpfungspunkte sowohl für den Politikunterricht als auch für weitere Unterrichtsfächer bietet. N2 - This master thesis is concerned with the question which possibilities can help raise awareness for a moral and sensitive interaction with animals based on the theoretical groundwork of the evolution of human-animal relationships as well as the development of human-animal studies (HAS). More specifically, this paper deals with the question how human-animal relationships and animal rights can become a part of political education. To narrow down the vast potential of possibilities, which opens up with this idea, the human-animal relationship has been examined predominantly on the basis of (conventional) keeping of farm animals. The result of this paper shows that the topic of human-animal relationships at large as well as the suggested teaching concept specifically are suited for political education. Moreover, the knowledge of this topic offering diverse connecting factors for both political education and other school subjects could be gained. KW - Mensch-Tier-Beziehung KW - Unterrichtskonzeption KW - Politische Bildung KW - Politikunterricht KW - human-animal relationship KW - political education KW - teaching concept Y1 - 2021 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-515129 ER - TY - JOUR A1 - Leszkowicz-Baczyński, Jerzy T1 - Die mentalen Dimensionen der Modernisierung der polnischen Gesellschaft JF - WeltTrends-Papiere N2 - Inhalt: Die Spezifik Polens vor und nach der Transformation ; Vielfältige Paradoxien ; Oberflächliche Modernisierung ; Schlussfolgerung ; Literatur KW - Polen KW - Europäische Union KW - Deutschland KW - Integration KW - Vertiefung KW - Poland KW - European Union KW - Germany KW - Integration KW - Consolidation Y1 - 2010 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-63105 SN - 1864-0656 IS - 15 SP - 235 EP - 251 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - CHAP A1 - Peyer, Mathias A1 - Ziesemer, Florence A1 - Balderjahn, Ingo A1 - Klemm, Alexandra T1 - Die Messung des nachhaltigen Konsumbewusstseins mit der CSC-Skala BT - ein trilateraler Vergleich zwischen Polen, Russland und Deutschland T2 - Politics vs. economics : consequences and economic challenges for the East-West partnership Y1 - 2017 SN - 978-3-945878-62-0 SP - 215 EP - 227 PB - WeltTrends CY - Potsdam ER - TY - BOOK A1 - Thimm, Tobias T1 - Die Migration bulgarischer Staatsbürger nach Deutschland BT - Ursachen und Auswirkungen auf die Heimatgesellschaft T3 - WeltTrends Thesis N2 - Viele der mittelost- und südosteuropäischen Länder haben mit der Migration ihrer Staatsbürger nach Westeuropa zu kämpfen und beklagen den brain drain ihrer jungen und gut ausgebildeten Generation. Dieses Buch widmet sich der Migration bulgarischer Staatsbürger nach Deutschland und analysiert die positiven sowie negativen Auswirkungen der Migration auf Bulgarien als Herkunftsland selbst. Es werden die Daten, Personengruppen und Ursachen der Migration unter Berücksichtigung der Push- und Pull-Faktoren beider Länder seit dem EU-Beitritt 2007, insbesondere seit der EU-Arbeitnehmerfreizügigkeit 2014, analysiert. Ferner steht die Frage im Vordergrund, wie der bulgarische Staat und die Zivilgesellschaft mit dem Phänomen der Massenmigration umgehen und was zusätzlich getan werden könnte, um die Migration gezielter zu steuern und so mehr Bulgaren für eine Zukunft in der Heimat zu begeistern. T3 - WeltTrends Thesis - 20 KW - Bulgarien KW - Deutschland KW - Migration KW - Flucht KW - Integration KW - Europa Y1 - 2018 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-404713 SN - 978-3-86956-425-8 SN - 1866-0738 SN - 2191-1673 IS - 20 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - RPRT A1 - Buß, Claudia T1 - Die Modernisierung der kommunalen Räte - Aber wie? BT - Das Beispiel Potsdam N2 - Die Mitglieder der Stadträte in den großen deutschen Städten sind ehrenamtlich tätig und müssen große Herausforderungen, wie die Europäisierung der lokalen Ebene oder die Finanzierungslücken im kommunalen Haushalt, bewältigen. Die Ehrenämtler müssen die Aufgabenbelastung durch Professionalisierungsmechanismen ausgleichen. Welche Arten der Professionalisierungsbedürfnisse liegen aber vor und sollten in den deutschen Städten geprüft werden? Diese Arbeit beschäftigt sich mit konkreten Veränderungen vor Ort, um die Faktoren Zeiteffektivität, Tranzparenz und Informationsverarbeitung zu verbessern. Das empirische Beispiel Potsdam wurde für die Analayse ausgewählt, da überdurchschnittlich lang und häufig getagt wird. Die Indikatoren Fraktionsgröße, Positionsmenge oder Engagementlänge sollen aufzeigen, in welchem konkreten Rahmen Veränderungen nötig und auch gewollt sind. Die Arbeit soll andere Städte zur Überprüfung ihrer eigenen Räte anregen. Daraus ergibt sich die Frage, ob die Belastung der Mitglieder der Stadträte und Stadtverordnetenversammlungen so groß geworden ist, dass Deutschland gar eine dritte föderale Ebene benötigt, um die Aufgaben zu bewältigen. Ist nicht eine schleichende dritte Ebene in der Realität bereits vorhanden. Die Analysekriterien sind der zeitliche Umfang des Engagements, die finanzielle Kompensierung der Ehrenamtlichkeit und die Elemente der Parlamentarisierung. KW - Professionalisierung KW - Föderalismus KW - Stadtverordnetenversammlung KW - Überforderung KW - Stadtrat KW - Belastung KW - Fraktion KW - dritte förderale Ebene KW - Professionalisierung der Stadträte KW - zeitliche Belastung von Verordneten Y1 - 2015 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-84200 ER - TY - GEN A1 - Wittmann, Klaus T1 - Die NATO als militärischer Akteur T1 - NATO as military actor N2 - Die NATO gilt als das erfolgreichste Militärbündnis der Geschichte. Dabei war sie immer zugleich auch ein politisches Bündnis. Notwendig ist die aktuelle Selbstvergewisserung zu Zweck und Hauptaufgaben. Verteidigung, Stabilisierung Europas und internationale Friedensmissionen werden dazu gehören. Wichtig bleibt ein gemeinsamer Wille zum praktischen Untersetzen durch verbesserte militärische Fähigkeiten. Die Allianz sollte das spezifische militärische Instrument in die breiteren internationalen sicherheitsrelevanten Bemühungen einbringen. KW - NATO KW - Militär KW - Sicherheitspolitik KW - NATO KW - Army KW - Security Policy Y1 - 2009 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-34189 SN - 0944-8101 ER - TY - THES A1 - Lang, Simon T1 - Die Neuausrichtung der Clusterpolitik der Europäischen Union im Rahmen der Europa 2020 Strategie und ihre Wirkung in den Mitgliedsstaaten Deutschland und Frankreich T2 - MEGA-Schriftenreihe N2 - Clusterpolitik als Politikfeld an der Schnittstelle von Industrie-, Innovations- (F&E) und Regionalpolitik entwickelte sich Mitte der 1990er Jahre zuerst in einigen EU Mitgliedsstaaten, darunter Deutschland. Mit einem Abstand von rund 10 Jahren begann die Herausbildung als eigenes Politikfeld in Frankreich. Die europäische Ebene begann ebenfalls erst ab Mitte der 2000er Jahre im Zusammenhang mit der Lissabon Strategie sich intensiver mit Clustern und Clusterpolitik zu beschäftigen und entwickelte ab 2008 Jahren einen systematischen Politikansatz. Der Anstoß zur Politikfeldentwicklung auf dem Gebiet der Clusterpolitik ging in Europa also gerade nicht von der EU-Ebene aus. Auch wenn das Politikfeld „EU-Clusterpolitik“ einem erheblichen Wandel im Zuge der Europa 2020 Strategie unterlag, findet eine Koordinierung der mitgliedsstaatlichen Politiken durch die EU-Ebene bislang nicht statt und ist – soweit ersichtlich – von Seiten der EU auch nicht angestrebt. Die EU Clusterpolitik ist vielmehr komplementär und unterstützend zu den nationalen Politiken ausgerichtet. In der vorliegenden Arbeit wird aufgezeigt, dass sich die drei clusterpolitischen Arenen EU, Deutschland, Frankreich weitestgehend unabhängig voneinander entwickelten und jeweils eigenen von unterschiedlichen Institutionen, Kontexten, Traditionen und Pfadabhängigkeiten bestimmten Logiken folgten. Sowohl der vertikale als auch der horizontale Verflechtungsgrad ist gering zwischen EU und Mitgliedsstaaten. Verflechtungsmuster beginnen gerade erst sich auszudifferenzieren. Jedoch sind Policy-Transfer oder sogar Policy-Learning Prozesse zwischen den drei Arenen EU, Deutschland und Frankreich schon in Ansätzen erkennbar. Es gibt deutliche Unterschiede in den Clusterpolitiken Frankreichs und Deutschlands. Clusterpolitik wird in Deutschland in erster Linie auf Ebene der Länder konzipiert und implementiert, während sie in Frankreich nach wie vor vom Zentralstaat gesteuert wird – wenn auch mit zunehmend konzeptioneller Beteiligung der regionalen Ebene. Die Neuausrichtung der EU Clusterpolitik im Rahmen der Europa 2020 Strategie fand in Frankreich eine deutlich stärkere Resonanz als in Deutschland. Die Handlungslogik hinter den clusterpolitischen Maßnahmen der EU mit Bezug zur Lissabon-Strategie lag in der Verbesserung der Innovationsfähigkeit – die Handlungslogik der clusterpolitischen Maßnahmen im Rahmen der Europa 2020 Strategie liegt in der Modernisierung der industriellen Basis Europas durch Entwicklung neuer Wertschöpfungsketten. Die EU Clusterpolitik unterlag insofern einem erheblichen Wandel. N2 - La politique des clusters en tant que domaine politique à la croisée des politiques industrielle, de l'innovation (R & D) et régionale s'est développée au milieu des années 90 dans certains États membres de l’UE, dont l’Allemagne. Puis – avec un écart d'environ 10 ans – l’émergence de ce domaine politique a eu lieu en France. Le niveau européen n'a également commencé à traiter plus intensivement les clusters et la politique des clusters qu'au milieu des années 2000 dans le cadre de la stratégie de Lisbonne et a développé une approche politique systématique à partir de 2008. L'impulsion pour le développement d’une politique Européenne des clusters ne venait justement pas de l'UE. Même si le domaine de la politique des clusters a considérablement évolué au sein de la stratégie Europe 2020, l'UE n'a pas montré de tendance de coordination pour les politiques publiques de clusters de ses États membres. Au contraire, la politique de l'UE dans ce champ respectif est plutôt complémentaire et favorable vis-à-vis les politiques nationales. Il est montré que dans le domaine des clusters, les trois arènes politiques l’UE, l’Allemagne, et la France se sont développées en grande partie indépendamment les unes des autres et chacune a suivi sa propre logique déterminée par différentes institutions, contextes, traditions et dépendances de chemin. Le degré d'intégration vertical et horizontal est faible entre l'UE et les États membres. Les modèles entrelacés commencent tout juste à se différencier. Cependant, le transfert de politique ou même les processus d'apprentissage politique entre les trois arènes l’UE, l’Allemagne et la France commencent déjà à être reconnus. Il existe de nettes différences entre les politiques publiques des clusters en France et en Allemagne. La politique est conçue et mise en oeuvre en Allemagne, principalement au niveau des Länder, tandis qu'en France, elle est toujours dirigée par le gouvernement central – avec toutefois une forte implication régionale. La réorientation de la politique de l'UE en matière de clusters dans le cadre de la stratégie Europe 2020 a été prise plus clairement en France qu’en Allemagne. La logique derrière les mesures de politique de clusters de l'UE liées à la stratégie de Lissabon était d'améliorer la capacité d'innovation – la logique des mesures de politique de clusters dans le contexte de la stratégie Europe 2020 est de moderniser la base industrielle de l'Europe en développant de nouvelles chaînes de valeur. À cet égard, la politique de l'UE en matière de clusters a subi des changements considérables. N2 - Cluster policy as a policy area at the interface of industrial, innovation (R&D) and regional policies firstly emerged in the mid-1990s in some EU member states, including Germany. The corresponding development only started around 10 years later in France. The European level also began to deal more intensively with clusters and cluster policy in the mid-2000s in relation to the Lisbon strategy. A systematic policy approach has been developed from 2008 onwards. The impetus for creating a cluster policy in Europe just did not come from the EU level. Even if the policy field “EU cluster policy” has undergone significant changes in the course of the Europe 2020 strategy, the member states' policies have not yet been coordinated by the EU level and – as far as can be seen – the EU has not attempted to do so. The EU cluster policy can be seen rather complementary and supportive of national policies. The paper shows that the three arena of cluster policy EU, Germany and France emerged and developed largely independently of one another. Each arena followed its own logic, determined by different institutions, contexts, traditions and path dependencies. Both the vertical and the horizontal degree of integration is low between the EU and member states in this respective policy area. Intertwining patterns are just about to emerge. However, policy transfer or even policy learning processes between the three arenas EU, Germany and France can are already be recognized. There are clear differences in the cluster policies of France and Germany. In Germany, cluster policy is primarily designed and implemented at the regional level, while in France it is still controlled by the central government – albeit with increasing conceptual participation at the regional level. The realignment of the EU cluster policy as part of the Europe 2020 strategy received a much stronger response in France than in Germany. The rationale behind the measures of EU cluster policy related to the Lisbon strategy was to improve the ability to innovate – the rationale behind the measures of cluster policy within the framework of the Europe 2020 strategy lies in the modernization of Europe's industrial base through the development of new value chains. In this respect, EU cluster policy has undergone considerable change. T3 - MEGA-Schriftenreihe - 3 KW - Clusterpolitik KW - Europäische Union KW - Europa 2020 KW - Deutschland KW - Frankreich KW - politique de clusterisation KW - Union européenne KW - Europe 2020 KW - Allemagne KW - France KW - cluster policy KW - European Union KW - Europe 2020 KW - Germany KW - France Y1 - 2020 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-472860 SN - 2701-391X IS - 3 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - GEN A1 - Gipouloux, Francois T1 - Die neue Rolle der Städte in den chinesischen Küstenzonen : internationale Interaktion und Spezialisierung T1 - The new role of coastal cities in China : international interaction and specialization N2 - The Chinese coastal cities play an increasing economic role in the Yellow Sea region. The inclusion of these cities into the intra Asian economic cooperation is accomplished not only in the conventional sphere of trade but also by a growing involvement in telecommunication networks, technological exchange and the circulation of human resources. That is why these cities emerge as autonomous actors in the East Asian integration process. In this context national states face deep structural change, especially in the field of sovereignty and territory. Concerning the internal situation of China, this change could also cause a turn over of the relationship between the central government and the regions. Y1 - 1995 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-11087 ER - TY - GEN A1 - Risse, Thomas T1 - Die neue Weltordnung : US-amerikanische Hypermacht - europäische Ohnmacht? N2 - Do the transatlantic relations have a future after the Iraq crisis and what will they look like? This question will be discussed in this and the next issue of WeltTrends. For this debate, Thomas Risse, Chair of International Relation at the Freie Universität Berlin, provides the initial input. Risse focuses on controversial issues inside of Europe, the outcome of which will be decisive for the future of the transatlantic relationship. Will the European consensus once constituted by the commitment to international law and multilateralism persist? What is the European position regarding democracy and human rights in the Middle East? Will Europe develop a strategy to cope with the new kind of threats posed by weapons of mass destruction in the hands of dictators or terrorists? Risse´s article has provoked a debate inside the German academic community, whose contributions will be published in the next issue of WeltTrends. KW - Iraq crisis KW - world order KW - transatlantic relations Y1 - 2003 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-9580 ER - TY - JOUR A1 - Mehlhausen, Thomas T1 - Die Osterweiterung der Europäischen Union BT - die anomischen Konsequenzen der deutschen Wiedervereinigung JF - WeltTrends-Papiere N2 - Inhalt: Die Osterweiterung der Europäischen Union – Die anomischen Konsequenzen der deutschen Wiedervereinigung Die theoretische Debatte über die Osterweiterung der Europäischen Union Deutsche Wiedervereinigung und europäische Integration Schwach sozialisierte Akteure in diffusen Entscheidungskontexten Diffuse Entscheidungskontexte und die Osterweiterung der Europäischen Union Schlussfolgerungen Literatur KW - Polen KW - Europäische Union KW - Deutschland KW - Integration KW - Vertiefung KW - Poland KW - European Union KW - Germany KW - Integration KW - Consolidation Y1 - 2010 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-63005 SN - 1864-0656 IS - 15 SP - 145 EP - 162 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - THES A1 - Klinnert, Anne T1 - Die Politik Deutschlands gegenüber Zentralasien T1 - The German foreign policy towards Central Asia N2 - Seit 1990 ist die vereinte, wieder souveräne Bundesrepublik Deutschland auf der Suche nach ihrer Rolle in der Welt. Auch die akademische Debatte um die Orientierung deutscher Außenpolitik und die ihr zugrundeliegenden Interessen hält seitdem an. In welchem Verhältnis stehen Normen und Werte einerseits und pragmatische, meist wirtschaftliche Interessen andererseits zueinander? Wie verhält sich die deutsche Außenpolitik zur europäischen? Beeinflusst oder dominiert die deutsche Position gar die europäische? Am Beispiel der deutschen Außenpolitik gegenüber den zentralasiatischen Staaten Kasachstan, Kirgisistan, Tadschikistan, Turkmenistan und Usbekistan werden diese Fragen diskutiert. N2 - Since 1990 the reunited and sovereign Federal Republic of Germany tries to define its role in the world. It is linked to an academic debate on the coherence of German foreign policy and underlying interests. How do norms and values on the one hand relate to pragmatic, primarily economic interests, on the other hand? How is the German foreign policy linked to the European one? Does the German position influences or even dominates the European orientation? These questions will be discussed using the example of the German foreign policy towards the Central Asian states Kazakhstan, Kyrgyzstan, Tajikistan, Turkmenistan and Uzbekistan. T3 - WeltTrends Thesis - 19 KW - Deutsche Außenpolitik KW - Europa KW - Zentralasien KW - German foreign policy KW - Europe KW - Central Asia Y1 - 2015 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-70548 SN - 978-3-86956-286-5 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - BOOK A1 - Krämer, Franziska T1 - Die Politik Deutschlands in der Kosovofrage N2 - Anfang des Jahres 2008 erkannte die Bundesrepublik Deutschland den Kosovo als souveränen Staat an, während sich die Europäische Union mit dieser Entscheidung zurückhielt. Die Politikwissenschaftlerin Franziska Krämer untersucht in ihrer Arbeit „Die Politik Deutschlands in der Kosovofrage“ das Spannungsverhältnis zwischen eigenständiger deutscher und europäischer Außenpolitik. Am Beispiel des Kosovo wird die Problematik der Verflechtung von deutschen und europäischen Politikebenen diskutiert. Die Autorin kommt zu dem Ergebnis, dass die deutsche Kosovopolitik als Beispiel einer neuen deutschen Außenpolitik und nicht als der Beginn einer Europäisierung deutscher Außenpolitik zu sehen ist. T3 - WeltTrends Thesis - 4 KW - Deutschland KW - Außenpolitik KW - Europa KW - Kosovo KW - Nationalstaat KW - Germany KW - Foreign Policy KW - Europe KW - Kosovo KW - Nation State Y1 - 2009 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-27673 SN - 978-3-940793-70-6 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Volgmann, Uta T1 - Die politische Debatte über die europäische Verfassung in Polen JF - WeltTrends-Papiere N2 - Inhalt: Theoretische Grundlagen der Verfassungsgesetzgebung ; Verfassungsgesetzgebung und Verfassungsbedeutung ; Europäischer Verfassungsgebungsprozess ; Verfassungsausarbeitung , Verfassungsdiskussion , Akt der Verfassungsgebung , Verfassungsbedeutung, symbolische Funktionen und Identitätsstiftung , Eine Verfassung für die EU-Bürger ; Die europäische Verfassung aus polnischer Sicht ; Erarbeitung der europäischen Verfassung im Konvent ; Eine europäische Verfassung für die Bürger? ; Ratifikation der europäischen Verfassung ; Identitätsstiftung durch eine europäische Verfassung? ; Vertrag statt Verfassung ; Literatur KW - Polen KW - Europäische Union KW - Deutschland KW - Integration KW - Vertiefung KW - Poland KW - European Union KW - Germany KW - Integration KW - Consolidation Y1 - 2010 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-63113 SN - 1864-0656 IS - 15 SP - 253 EP - 270 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - THES A1 - Kaltschew, Kristian T1 - Die politische Opposition in autoritären Regimen T1 - Political Opposition in Authoritarian Regimes BT - das Beispiel Kenia 1990-2005 BT - the Case of Kenya 1990-2005 N2 - Die Empirie des beginnenden 21. Jahrhunderts weist mehr autoritäre Regime aus als am Ende des 20. Jahrhunderts angenommen. Die gegenwärtige Autoritarismusforschung versucht die Fortdauer dieses Regimetyps in Hinblick auf die politischen Institutionen zu erklären – dabei bleiben politische Akteure, die nicht zum Herrschaftszentrum gehören, außen vor. Das vorliegende Projekt untersucht die Rolle und Funktion politischer Opposition in autoritären Regimen. Es wird davon ausgegangen, dass sich an der Opposition eine signifikante Charakteristik autoritärer Regime manifestiert. Das akteurszentrierte Projekt ist der qualitativ orientierten Politikwissenschaft zuzurechnen und verknüpft das Autoritarismuskonzept von Juan Linz mit klassischen Ansätzen der Oppositionsforschung und macht diese Theorien für die gegenwärtige Autoritarismusforschung nutzbar. Die eigens entwickelte elitenorientierte Oppositionstypologie wird am Beispiel Kenias im Zeitraum 1990-2005 angewendet. Die Oppositionsgruppen werden im Institutionengefüge autoritärer Regime verortet und ihr politisches Agieren in den Dimensionen Handlungsstatus, Handlungsüberzeugung und Handlungsstrategie analysiert. Unter Beachtung der historisch gewachsenen regionalen und kulturellen Spezifika wird angenommen, dass generelle, Regionen übergreifende Aussagen zur Opposition in autoritären Regimen getroffen werden können: Kein Oppositionstyp kann allein einen Herrschaftswechsel bewirken. Der Wechsel bzw. die Fortdauer der Herrschaft hängt von der Dominanz bestimmter Oppositionstypen im Oppositionsgeflecht sowie der gleichzeitigen Schwäche anderer Oppositionstypen ab. Durch die konzeptionelle Beschäftigung mit Opposition sowie deren empirische Erschließung soll ein substantieller Beitrag für die notwendige Debatte um autoritäre Regime im 21. Jahrhundert geleistet werden. N2 - Empirically, at the dawn of the new millennium, more authoritarian regimes are in existence than generally assumed at the end of the 20th century. Current research on authoritarianism seeks to explain the persistence of this type of regime via political institutions; however, political actors who do not belong to the center of power are often ignored. The project at hand examines the role and functioning of political opposition in authoritarian regimes, based on the assumption that opposition constitutes for a significant characteristic of this regime type. Putting a focus on political actors, the project applies a qualitative research method and aims at combining Juan Linz´ concept of authoritarianism with classical approaches of opposition studies, thus contributing to the general state of the art research on authoritarianism. A specifically developed opposition typology based on political elites is applied to the case of Kenya 1990-2005. Oppositional groups are placed within the institutional framework of authoritarian regimes while their political actions are analyzed along three dimensions: status, belief and strategy. While taking historically developed regional and cultural characteristics into account, I assume that the following findings are not limited to one particular region but may be globally applied to opposition in authoritarian regimes: No type of opposition can initiate power transition on its own. Persistence as well as change of rulership depend on the dominance of certain opposition types within the oppositional setting with others being particularly weak at the same time. By examining opposition conceptually and empirically, the project aims at making an essential contribution to the debate on authoritarian regimes in the 21st century. KW - Opposition KW - autoritäre Regime KW - Autoritarismus KW - Kenia KW - opposition KW - authoritarian regimes KW - Kenya KW - authoritarianism Y1 - 2016 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-103930 ER - TY - JOUR A1 - Kleinwächter, Lutz T1 - Die politische Verzwergung des Westens BT - Kommentar JF - Welttrends : das außenpolitische Journal Y1 - 2023 SN - 978-3-949887-03-1 SN - 0944-8101 SN - 1993-2022 VL - 31 IS - 196 SP - 100 EP - 102 PB - WeltTrends CY - Potsdam ER - TY - THES A1 - Häßler, Marcel T1 - Die Polizei aus Sicht afghanischer Polizisten BT - ein Perspektivwechsel Y1 - 2021 ER - TY - GEN A1 - Aphrasidze, David T1 - Die Polizei in Georgien : Wandel eines Akteurs T1 - The police in (Post-Soviet) Georgia : change of an actor N2 - During the violent phases of transformation in post-Soviet Georgia the power of the police passed on to paramilitary groups. Under the rule of president Shevardnadze, however, the police regained a central political role, but it remained embedded in Soviet and pre-Soviet political structures. This becomes visible by looking at the political economy of the police. Informal taxes, purchase of office, and clientelism became established practices within the police. At present, the new government tries to carry out structural reforms in the police sector, which might lead to a break with the current hybrid Georgian state model. KW - Georgien KW - Wechsel KW - Hybridstaat KW - Polizei KW - Georgia KW - transition KW - hybrid state KW - police Y1 - 2004 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-47390 ER - TY - JOUR A1 - Barabasz, Adam T1 - Die polnische Presse über die Wahlen zum Europäischen Parlament 2004 und 2009 BT - eine vergleichende Analyse JF - WeltTrends-Papiere N2 - Inhalt: Die Wahlkampagne zum Europaparlament 2004 ; Die Wahlkampagne zum Europaparlament 2009 ; Zusammenfassung ; Literatur KW - Polen KW - Europäische Union KW - Deutschland KW - Integration KW - Vertiefung KW - Poland KW - European Union KW - Germany KW - Integration KW - Consolidation Y1 - 2010 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-63075 SN - 1864-0656 IS - 15 SP - 175 EP - 195 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Heisig, Johannes T1 - Die Putin-Medwedjew-Rochade JF - WeltTrends : Zeitschrift für internationale Politik N2 - Die Globalisierung Russlands wird durch Rohstoffexporte und hohe Investitionen des Westens in den russischen Energiesektor vorangetrieben. Gleichzeitig festigt sich ein hybrides politisches System mit sowohl autoritären als auch demokratischen Elementen. Soll Russland ein zuverlässlicher Partner des Westens bleiben, müssen die russischen Interessen sowie die neue außenpolitische Stärke berücksichtigt werden. KW - Russland KW - Außenpolitik KW - NATO KW - Russia KW - foreign policy KW - NATO Y1 - 2008 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-21772 SN - 0944-8101 VL - 60 SP - 41 EP - 52 ER - TY - JOUR A1 - Hickmann, Thomas A1 - Janz, Julka A1 - Lederer, Markus T1 - Die richtungweisende Führungsrolle der Europäischen Union in der internationalen Klimapolitik JF - WeltTrends-Papiere N2 - Inhalt: Einleitung Das Konzept der Führungsrolle Die Führungsrolle der EU bis Kopenhagen Die Führungsrolle der EU nach Kopenhagen EU-Energiepolitik EU-Entwicklungspolitik EU-Agrarpolitik Fazit Literatur KW - Polen KW - Europäische Union KW - Deutschland KW - Integration KW - Vertiefung KW - Poland KW - European Union KW - Germany KW - Integration KW - Consolidation Y1 - 2010 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-62968 SN - 1864-0656 IS - 15 SP - 63 EP - 85 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - BOOK A1 - Wernert, Yann T1 - Die Rolle der Afrikanischen Union in den Regionalkonflikten von Somalia und Sudan T1 - The role of the african union in the regional conflicts of somalia and sudan N2 - In der vorliegenden Arbeit analysiert Yann Wernert die Rolle der Afrikanischen Union im Rahmen von Regionalkonflikten in Afrika. Dabei wird insbesondere Wert auf die konkrete Vorgehensweise der Afrikanischen Union in den jeweiligen Konflikten gelegt. Untersucht wird der Bürgerkrieg in Somalia sowie die Versuche seitens der internationalen Gemeinschaft, eine stabile politische Ordnung wieder aufzubauen. Ebenfalls analysiert wird der Darfur-Konflikt im Sudan und die Möglichkeiten, den regelmäßig stattfindenden Massakern Einhalt zu gebieten. Der Untersuchungszeitraum erstreckt sich von 2003 bis 2007. N2 - The following work analyses the role of the African Union in regional conflicts in Africa. A focus has been laid on the concrete handling of each conflict by the African Union. Objects of analysis are the civil war in Somalia and the subsequent efforts to restore a stable political order in the country, as well as the Darfur conflict in Sudan. The years 2003 to 2007 have been examined. T3 - WeltTrends Thesis - 11 KW - Afrika KW - Afrikanische Union KW - Sudan KW - Somalia KW - Africa KW - African Union KW - Sudan KW - Somalia Y1 - 2011 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-53938 SN - 978-3-86956-154-7 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - THES A1 - Steegmann, Helena T1 - Die Rolle der Frauen in der Revolution 1848/49 – Anregungen für den Politikunterricht T1 - The role of women in the 1848/49 revolution - suggestions for political science N2 - An die Revolution 1848/49 wird als wesentliches Ereignis deutscher Demokratiegeschichte erinnert; die Beteiligung von Frauen nimmt jedoch bis heute im kollektiven Gedächtnis einen untergeordneten Stellenwert ein. Die vorliegende Masterarbeit beschäftigt sich aus diesem Grund spezifisch mit der Rolle der Frauen in der Revolution 1848/49 und bietet Anregungen für die Integration des Themas in den Politikunterricht. Wie die Ergebnisse der Arbeit verdeutlichen, nutzten zahlreiche Frauen die Aufbruchsstimmung der 1840er Jahre, um sich auf verschiedene Arten und Weisen politisch zu engagieren. Zwar blieben viele dabei innerhalb der dichotomen Geschlechterteilung verhaftet, welche auf dem sich im 19. Jahrhundert herausbildenden bürgerlichen Geschlechtermodell beruhte. Einige überschritten diese Grenzen jedoch trotz harter Sanktionen auch bewusst. Sichtbar wird, dass die weibliche Beteiligung zu diesem Zeitpunkt noch nicht zur grundsätzlichen Infragestellung der Geschlechterpolarität führte, aber die Frauen zunehmend den öffentlichen Raum auch für sich beanspruchten und damit die Grundlagen für die deutsche Frauenbewegung der folgenden Jahrzehnte schufen. Die schulische Thematisierung der Rolle der Frauen in der Revolution 1848/49 bietet sich sowohl im Geschichts- und Politikunterricht als auch fächerübergreifend hinsichtlich vielfältiger Anknüpfungspunkte an. Die Integration des Themas in den Unterricht kann insbesondere dazu beitragen, das historische Erbe der Anfänge der Frauenbewegung zu bewahren, und es zudem für die Vermittlung demokratischer Werte nutzbar machen. N2 - The 1848/49 revolution is remembered as an important event in the history of German democracy; however, the participation of women still plays a subordinate role in the collective memory. For this reason, this master's thesis deals specifically with the role of women in the 1848/49 revolution and offers suggestions for integrating the topic into the German teaching subject “political science”. As the thesis results make clear, numerous women used the spirit of optimism of the 1840s to become politically active in various ways. Many indeed remained within the dichotomous gender division based on the bourgeois gender model that emerged in the 19th century. However, some consciously overstepped these boundaries despite harsh sanctions. It becomes clear that female participation at this time did not yet lead to a fundamental questioning of gender polarity, but women increasingly claimed public space for themselves and thus laid the foundations for the German women's movement of the following decades. The role of women in the 1848/49 revolution can be addressed in schools both in the subjects history and political science as well as in cross-curricular lessons through a variety of starting points. Integrating the topic into teaching can contribute to preserving the historical legacy of the beginnings of the women's movement and make it useful for teaching democratic values. KW - Frauenbewegung KW - Revolution 1848/49 KW - Politikunterricht KW - Louise Otto-Peters KW - bürgerliches Frauenbild KW - German women's movement KW - 1848/49 revolution KW - political science KW - bourgeoisie Y1 - 2024 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-630290 ER - TY - GEN A1 - Hoch, Martin T1 - Die Rückkehr des Mittelalters in der Sicherheitspolitik N2 - "Small wars" will play an increasing role in the conflict scenarios of the 21st century, at the expense of inter-state wars. One of the key features of future war is the difficult differentiation between civilian and military targets, between combatants and noncombatants. It is argued that the parallel (and competing) structures of both states and non-state actors using force openly and equally will be a permanent feature of international security policy in the 21st century. This development is tantamount to the dissolution of the monopoly on the legitimate use of force by the states. The state-centered system of international relations has been a distinctive hallmark of the modern period. It is bound to give way, however, to the parallel and competing structures of state actors and non-state actors which was a central attribute of the Middle Ages. Jahresabo: 40,00 € (ermäßigt: 25,00 €) KW - international relations KW - war Y1 - 2002 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-9854 ER - TY - JOUR A1 - Dörfler, Thomas T1 - Die Sanktionsausschüsse zwischen Macht und Regeln T1 - Sanctions Committees Caught between Power and Rules JF - Vereinte Nationen : Zeitschrift für die Vereinten Nationen und ihre Sonderorganisationen N2 - Sanktionen sind ein wichtiges Instrument des UN-Sicherheitsrats zur Erhaltung des Weltfriedens. Viele zentrale Entscheidungen, wie etwa die Listung und Entlistung terrorverdächtiger Personen, werden fernab der Öffentlichkeit in Sanktionsausschüssen getroffen. Die Einsetzung dieser Ausschüsse hat die Entscheidungsdynamiken im Rat erheblich verändert. N2 - Sanctions are an important instrument of the United Nations Security Council to maintain international peace and security. The Council, however, transfers many decisions, such as the listing and delisting of individuals suspected of supporting terrorism, to its subsidiary sanctions committees, mostly beyond public scrutiny. The article explores, how the creation of sanctions committees has changed decision-making dynamics, how committee members can be committed to rules and what this might imply for Germany’s future role on the Council. KW - Al-Qaida KW - Iran KW - Sanktionen KW - Sicherheitsrat KW - Sudan KW - UN Security Council KW - Terrorismus KW - sanctions committee Y1 - 2018 SN - 0042-384X SN - 2366-6773 VL - 66 IS - 2 SP - 62 EP - 66 PB - BWV CY - Berlin ER - TY - GEN A1 - Kneip, Sascha T1 - Die sozialphilosophischen Grundlagen des demokratischen Wohlfahrtsstaats N2 - At the beginning of the 21st century the welfare state is under pressure from two sides. On the one hand, there is "globalisation", on the other hand seems to be some sort of normative crisis of the welfare state’s moral foundations. The welfare state is said to curtail individual freedom and autonomy. This article rejects this assumption by exploring the philosophical and moral foundations of the welfare state, thereby demonstrating that it is essentially necessary for individual freedom and autonomy. Furthermore, it is shown that individual freedom is also the core principle of liberal democracy and that the welfare state is therefore an indispensable prerequisite for democracy itself. KW - welfare state KW - democracy Y1 - 2003 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-9570 ER - TY - THES A1 - Kuhl, Mara T1 - Die staatliche Initiative zur Frauenförderung in der Privatwirtschaft in Belgien T1 - The State´s initiative for equal opportunities for women in the private sector in Belgium N2 - Die Politikfeldanalyse der belgischen Frauenförderpolitik für die Privatwirtschaft wird anhand eines Analyserasters für Gleichstellungspolitik durchgeführt. Nach einer Einführung in das politische System Belgiens und die gesellschaftspolitischen Bedingungen für Gleichstellungspolitik wird die staatliche Initivative für Gleichstellung in der Privatwirtschaft dargestellt. Die Analyse der Policy bezieht die relevanten politischen, verwaltungstechnischen und gesellschaftlichen Faktoren ein und nutzt Analyseinstrumente der Verwaltungswissenschaft und der feministischen Politikwissenschaft. N2 - The Belgian equal opportunities policy for women in the private sector is analysed with an analytical framework useful for assessing gender equality policies. The text comprehends an introduction into the Belgian political system and the societal conditions for equal opportunity policies. The public policy for gender equality in the private sector is analysed borrowing analytical methods from Public Administration and feminist research on gender and the state. KW - Gleichstellung KW - Privatwirtschaft KW - Belgien KW - öffentliche Verwaltung KW - Politikfeldanalyse KW - Equal opportunities KW - private sector KW - Belgium KW - public administration KW - policy analysis Y1 - 2000 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-31047 ER - TY - BOOK A1 - Jakobs, Jann A1 - Musil, Andreas A1 - Cancik, Pascale A1 - Kamp, Silke A1 - Franzke, Jochen A1 - Hübener, Kristina A1 - Bley, Jochen A1 - Büchner, Christiane A1 - Schüler, Peter ED - Büchner, Christiane ED - Musil, Andreas T1 - Die Stadtverordnetenversammlung von Potsdam im Wandel der Zeit N2 - Die Einführung der Städteordnung 1808 wird den preußischen Reformern unter Stein und Hardenberg als wichtiger Schritt zur städtischen Selbstverwaltung zugerechnet. Die Bedeutung der Städteordnung ist in der Wissenschaft und Praxis unbestritten. Sie gilt als die erste Konstituierung des modernen Gemeindeverfassungsrechts. Mit der Schaffung der Stadtverordnetenversammlung und der damit verbundenen Einführung des freien Mandats der Mitglieder trug sie die Merkmale des ersten modernen „Parlaments“ in Deutschland. Die Stein’sche Städteordnung gewährte der Stadtverordnetenversammlung ein hohes Maß an Autonomie, insbesondere Budget- und Steuerbewilligungsrecht, ohne an staatliche Gesetzesnormen gebunden zu sein. Auch in Potsdam wurde im Zuge der preußischen Reformen im März 1809 erstmals eine Stadtverordnetenversammlung gewählt. Das 200jährige Jubiläum war für Wissenschaftler und Experten aus Politik und Verwaltung Anlass, verfassungsrechtliche Grundlagen, Entscheidungskompetenzen, Aufgaben und Strategien der Stadtverordnetenversammlung im Wandel der Zeit zu diskutieren. T3 - KWI-Schriften - 5 KW - Stadtverordnetenversammlung KW - Steinsche Städteordnung KW - Potsdamer Stadtgeschichte KW - Bürgerbeteiligung KW - Grundlagen der Selbstverwaltung KW - city council KW - Stein's reform for city administration KW - history of the city of Potsdam KW - participation of citizens KW - legal framework of municipal Y1 - 2010 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-50133 SN - 978-3-86956-118-9 ER -