TY - CHAP A1 - Trinkhaus, Stephan A1 - Völker, Susanne T1 - Inhabiting the entanglement of that time with our own" (Saidiya Hartman) BT - Diffraktion, Intersektionalität und die Ökologien Schwarzer Praktiken T2 - Handbuch Intersektionalitätsforschung N2 - In diesem Beitrag wird der Versuch unternommen, anhand des Konzepts der Diffraktion die (neomaterialistischen) Arbeiten Donna Haraways und Karen Barads mit bestimmten Ansätzen der Black Studies in Kontakt zu bringen. Im Mittelpunkt stehen hier Texte von Saidiya Hartman und Christina Sharpe, die auf dem afterlife of slavery und der Grundlegung modernen Wissens und moderner Politik als antiblackness insistieren. Angestrebt ist ein nicht-integratives, wechselseitiges Beachten divergenter (Theorie-)Praktiken, um partielle Kollaborationen zu ermöglichen. KW - Diffraktion KW - Divergenz KW - Afterlife of slavery KW - Neuer Materialismus KW - Black Studies Y1 - 2020 SN - 978-3-658-26291-4 SN - 978-3-658-26292-1 U6 - https://doi.org/10.1007/978-3-658-26292-1_11 SP - 145 EP - 159 PB - Springer CY - Wiesbaden ER - TY - CHAP A1 - Hartmann, Eddie T1 - In the zone of spoiled civil identity: the riots in suburban France in 2005 T2 - The Transformation of Citizenship : Struggle, Resistance and Violence Y1 - 2017 SN - 978-1-138-67288-8 (print) SN - 978-1-315-56227-8 (online) IS - 3 SP - 39 EP - 55 PB - Routledge Taylor CY - London ER - TY - CHAP A1 - Juchler, Ingo ED - Goll, Thomas ED - Friedrichs, Werner T1 - Groteske und Satire im DDR-Roman als didaktische Momente in der politischen Bildung T2 - Politik in der Kunst – Kunst in der Politik N2 - Ingo Juchler setzt sich am Beispiel des Romans „Am kürzeren Ende der Sonnenallee“ (1999) von Thomas Brussig mit „Groteske und Satire im DDR-Roman als didaktische Momente in der politischen Bildung“ auseinander. Nach der Einführung in den Roman erörtert er dessen politischen Sinngehalt, den er in der Auseinandersetzung mit den literarischen Leitfiguren des Romans, Friedrich Schiller und Jean-Paul Sartre, im besonderen Wert der Freiheit findet. Den Toten der Berliner Mauer, die davon Zeugnis geben, setzt Juchler im abschließenden Kapitel ein Denkmal. KW - Berliner Mauer KW - Freiheit KW - Narrationen KW - Klassik KW - Existentialismus Y1 - 2021 SN - 978-3-658-33763-6 SN - 978-3-658-33762-9 U6 - https://doi.org/10.1007/978-3-658-33763-6_3 SN - 2570-2114 SN - 2570-2122 SP - 35 EP - 49 PB - Springer VS CY - Wiesbaden ER - TY - CHAP A1 - Haußig, Hans-Michael T1 - Grenzen errichten, um Grenzen zu überwinden. Isacc Breuer und der metahistorische Auftrag des jüdischen Volkes T2 - Grenzüberschreitungen : in Erinnerung an Francesca Yardenit Albertini Y1 - 2016 SP - 33 EP - 57 PB - Arijeh CY - Potsdam ER - TY - CHAP A1 - Dieter, Heribert T1 - Germany as a Leading Power BT - a pipe Dream T2 - Leidenschaft und Augenmaß : sozialwissenschaftliche Perspektiven auf Entwicklung, Verwaltung, Umwelt und Klima : Festschrift für Harald Fuhr Y1 - 2020 SN - 978-3-8487-5249-2 SN - 978-3-8452-9429-2 U6 - https://doi.org/10.5771/9783845294292-73 SP - 73 EP - 84 PB - Nomos CY - Baden-Baden ER - TY - CHAP A1 - Schuppert, Fabian ED - Hiebaum, Christian T1 - Gemeinwohl und soziale Gleichheit T2 - Handbuch Gemeinwohl N2 - Das Verhältnis von Gemeinwohl und Gleichheit ist kein spannungsfreies. Soziale Gleichheit ist ein Grundwert liberal-demokratischer Gemeinwesen. Um diese Gleichheit zu bewahren, entwickelten sich im 20. Jahrhundert Konzeptionen von Gemeinwohl, die versuchten, das Gemeinwohl eher prozedural und pluralistisch zu verstehen. Eine zu spezifische, vorher festgelegte Definition des Gemeinwohls sei letzten Endes undemokratisch und ideologisch und somit der sozialen Gleichheit abträglich. In den letzten Jahren haben sich unter dem Oberbegriff des sozialen Egalitarismus jedoch auch die Vorstellungen der sozialen Gleichheit verändert, hin zu einem substanzielleren Verständnis, was die Frage aufwirft, ob prozedurale Gemeinwohlverständnisse ihrer Rolle als Wächter der Gleichheit immer noch gerecht werden können. KW - Soziale Gleichheit KW - Egalitarismus KW - Pluralismus KW - Sozialer Status KW - Grundwerte Y1 - 2022 SN - 978-3-658-21086-1 U6 - https://doi.org/10.1007/978-3-658-21086-1_24-1 N1 - Zweitabdruck in: Hiebaum, C. (eds) Handbuch Gemeinwohl. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-21085-4_24 SP - 1 EP - 12 PB - Springer Fachmedien Wiesbaden CY - Wiesbaden ER - TY - CHAP A1 - Hipp, Lena A1 - Sauermann, Armin A1 - Stuth, Stefan ED - Karlshaus, Anja ED - Kaehler, Boris T1 - Führung in Teilzeit? BT - eine empirische Analyse zur Verbreitung von Teilzeitarbeit unter Führungskräften in Deutschland und Europa T2 - Teilzeitführung N2 - Teilzeitarbeit in Führungsetagen ist eine Ausnahme, obwohl das Thema Arbeitszeitreduzierung durch veränderte Familienarrangements und zunehmende berufliche Belastung wichtiger geworden ist. Daran hat weder der seit mehr als 20 Jahren bestehende Rechtsanspruch auf einen Teilzeitarbeitsplatz noch das im Jahr 2019 eingeführte Rückkehrrecht auf einen Vollzeitarbeitsplatz nach zeitlich begrenzten Arbeitszeitreduktionen etwas geändert. Dieser Beitrag nutzt Daten der Europäischen Arbeitskräfteerhebung, um Teilzeitarbeit von Führungskräften in Deutschland sowohl im zeitlichen als auch im internationalen Vergleich einzuordnen und damit ein empirisches Fundament für die gesellschaftliche Diskussion um Teilzeitführungskräfte zu legen. Die Auswertungen zeigen: In Deutschland arbeiteten im Jahr 2019 laut eigener Aussage rund 14 % der Führungskräfte in Teilzeit. Im europäischen Vergleich gehört Deutschland damit zu den Ländern mit dem höchsten Anteil an teilzeitarbeitenden Führungskräften. Die Auswertungen zeigen auch, dass in Deutschland der Anteil der weiblichen Führungskräfte in Teilzeit mit rund 32 % deutlich über dem der männlichen Führungskräfte liegt (rund 3 %) und es große Unterschiede nach Altersgruppen gibt. Als Motiv für eine Arbeitszeitreduktion geben Führungskräfte, insbesondere Frauen, zumeist Pflege- und Betreuungsverpflichtungen an. Y1 - 2023 SN - 978-3-658-40125-2 SN - 978-3-658-40126-9 U6 - https://doi.org/10.1007/978-3-658-40126-9_4 SP - 79 EP - 94 PB - Springer CY - Wiesbaden ET - 2., vollständig überarbeitete und erweiterte Auflage ER - TY - CHAP A1 - Balke, Gregor T1 - Fernsehen und Kulturkritik BT - Soziologische Konturen einer selbstreflexiven Mediendeutung T2 - Kultursoziologie Y1 - 2017 SN - 978-3-945878-50-7 SN - 0941-343X VL - 26 IS - 1 SP - 12 EP - 28 PB - WeltTrends CY - Potsdam ER - TY - CHAP A1 - Apelt, Maja A1 - Tacke, Veronika ED - Apelt, Maja ED - Tacke, Veronika T1 - Einleitung T2 - Handbuch Organisationstypen Y1 - 2023 SN - 978-3-658-39558-2 SN - 978-3-658-39559-9 SP - IX EP - XXI PB - Springer VS CY - Wiesbaden ET - 2., überarbeitete und erweiterte ER - TY - CHAP A1 - Weinbach, Christine ED - Burkart, Günter ED - Cichecki, Diana ED - Degele, Nina ED - Kahlert, Heike T1 - Eigenlogik und Druck von außen T1 - Inherent logic and outside pressure BT - systemtheoretische Perspektiven auf das Verhältnis privat/öffentlich im Familiensystem BT - a systems theoretical perspective on the relationship between the private and the public sphere of the family system T2 - Privat – öffentlich – politisch: Gesellschaftstheorien in feministischer Perspektive N2 - In weiten Teilen der Geschlechterforschung ist die Unterscheidung zwischen Privatheit und Öffentlichkeit von großer analytischer Bedeutung für das Verständnis moderner Geschlechterverhältnisse. Dennoch weisen ihre Analysen vielfach begriffliche Unschärfen im Gebrauch der Unterscheidung auf: Zum einen wird Familie mit Privatheit, Erwerbsarbeit mit Öffentlichkeit identisch gesetzt; zum anderen werden beide Unterscheidungen parallel verwendet. Der Beitrag setzt die beiden Unterscheidungen Privatheit/Öffentlichkeit und Familie/Erwerb mithilfe der Luhmann’schen Systemtheorie auf neue Weise ins Verhältnis. Dazu greift er den Forschungsansatz Doing Family auf, der Familie als Herstellungsleistung versteht. Vorgeschlagen wird, familiale Privatheit als staatlich geschützte familiale Selbststeuerungsebene zu begreifen, auf der sich die Familie gegenüber als öffentlich begriffenen Umwelterwartungen wie dem (dynamischen) Arbeitsmarkt sowohl abgrenzt als auch auf sie antwortet. Entsprechend besitzt jedes einzelne Familiensystem seine eigene Privatheit und Öffentlichkeit. Damit einhergehend, lassen sich die Individualisierung der Familienmitglieder als auch die zunehmende Irrelevanz von Gender für die familiale Binnenstruktur beobachten: Da jedes Familiensystem die Unterscheidung auf unterschiedliche Weise handhabt, findet eine Heterogenisierung von Familienformen statt. N2 - In large areas of gender studies the distinction between the private and the public spheres has been given great analytical importance for the understanding of modern gender relations. Nevertheless, their analyses often lack conceptual clarity whilst using the distinction: On the one hand, family is used equivalent to privacy, gainful employment equivalent to the public sphere; on the other hand, both distinctions are used congruently. Against this background and with reference to Luhmann’s systems theory, the present text puts the two distinctions privacy / public sphere and family/employment into a fresh relationship. For this purpose, the text makes reference to a research approach, which conceives the family as the result of Doing Family. The text suggests seeing familial privacy as a level of self-organisation protected by the state. On this basis, the family system isolates itself from what it recognizes as expectations of the public sphere and responds to them accordingly. As a consequence, every single family system keeps its own privacy and its own public sphere. Conjointly, the extensive individualisation of the family members can be observed: As every family system uses the distinction at its own discretion, a heterogenisation of family forms takes place. KW - Selbststeuerung des Familiensystems KW - Selbstbeobachtung des Familiensystems KW - wohlfahrtsstaatliche Strukturvorgaben KW - doing family KW - Systemtheorie KW - Heterogenisierung von Familienformen;Self-Steering of the Family System KW - self-observation of the family system KW - structural demands of the welfare state KW - systems theory KW - heterogenization of family forms Y1 - 2022 SN - 978-3-658-35400-8 SN - 978-3-658-35401-5 U6 - https://doi.org/10.1007/978-3-658-35401-5_10 SP - 285 EP - 311 PB - Springer VS CY - Wiesbaden ER -