TY - THES A1 - Bosch, Sina T1 - Morphosyntactic feature structure in the native and non-native mental lexicon BT - a priming study of stem allomorphy and inflectional affixes of German Y1 - 2015 ER - TY - JOUR A1 - Schultz, Christian T1 - Der Businessplan JF - Entrepreneurship education: das Potsdamer Modell der Gründungslehre und -beratung Y1 - 2015 SN - 978-3-7357-6095-1 SP - 126 EP - 130 PB - BoD CY - Norderstedt ER - TY - JOUR A1 - Knobloch, Jörn T1 - Die Gegenwart der Zukunft BT - zur Aktualität der sozialen Produktion von Erwartungen JF - Kultursoziologie Y1 - 2015 SN - 0941-343X VL - 2015 IS - 1 SP - 70 EP - 77 PB - Welttrends CY - Potsdam ER - TY - THES A1 - Balke, Gregor T1 - Episoden des Alltäglichen - Sitcoms und Gesellschaft BT - eine wissenssoziologische und hermeneutische Lektüre N2 - Die Populärkultur hat mit der Sitcom ein eigentümliches Genre im Fernsehen etabliert. Während Fernsehserien oft hinausblicken in jene Bereiche, die sich zum Teil drastisch von der Lebenswelt des Zuschauers unterscheiden, widersetzt sich die Sitcom seit über einem halben Jahrhundert dieser Blickrichtung. Stattdessen lenkt sie die populärkulturelle Aufmerksamkeit auf Themen, die diesseits unseres lebensweltlichen Horizonts verortet sind und liefert Alltagsbeschreibungen in pointierter Form. Damit bündelt sie eine Fülle von gesellschaftlichen Relevanzen und situiert sie dort, wo sie zugleich ihr Publikum findet: zu Hause, in den eigenen vier Wänden. Situation Comedies erweisen sich nicht nur deswegen als soziologische Erkenntnismittel, die – gerade weil es sich bei ihnen um Wirklichkeitskonstruktionen zweiter Ordnung handelt – normativ aufgeladene Bilder des Alltags zeigen. Im Genre der Sitcom wird dem Alltag als Sujet gleichsam ein medialer Ort innerhalb der Populärkultur zugewiesen. Die damit einhergehenden soziologischen und medialen Facetten ergründet die vorliegende Studie – als erste deutschsprachige Monografie zu dem Thema – im Hinblick auf verschiedene Topoi wissenssoziologisch und hermeneutisch am Beispiel ausgewählter Sitcoms der zurückliegenden 20 Jahre. Als beeindruckend erweisen sich hierbei die tiefgreifenden und bildhaften Analysen der Sitcoms und ihre Rückbindungen an wissens-, kultur- und allgemeinsoziologische Erkenntnisse. Die Sitcom erscheint als Unter-haltungsformat, das nicht nur Alltagsgeschichten erzählt, sondern die Produktions- und Rezeptionsbedingungen dieser Geschichten immer auch miterzählt. Es handelt sich mithin um mediale Artefakte, die gleichsam als unterhaltsame Mittel gesellschaftlicher Wahrnehmung und medialer Selbstwahrnehmung auftreten. Angelegt als qualitative Studie an der Schnittstelle von Medien- und Sozialwis-senschaften, fügt das Buch dem gegenwärtigen Diskurs um Populärkultur, Fernsehserien und Kulturwissenschaften eine soziologisch fundierte Perspektive hinzu, die für Sozial- und Medienwissenschaftler ebenso anregend ist wie für jene, die mit besonderem Augenmerk auf die gegenwärtige akademische Rezeption von TV-Serien schauen – kenntnisreich dargelegt in einer klaren und zugänglichen Sprache Y1 - 2015 SN - 978-3-95832-073-4 PB - Velbrück Wiss. CY - Weilerswist ER - TY - THES A1 - Reger, Martin T1 - Männlichkeits- und Weiblichkeitskonstruktionen deutschsprachiger Rapper/-innen T1 - Constructions of masculinity and femininity by German-speaking male and female rappers BT - Eine Untersuchung des Gangsta-Raps BT - A study of gangsta rap N2 - Gangsta-Rap ist besonders in Deutschland stark männlich dominiert und als Musikgenre kommerziell sehr erfolgreich. Er gilt als eine der wenigen Zonen bislang weitestgehend unbedrohter Männlichkeitsentwürfe. Die Ende des Jahres 2011 in Erscheinung getretene Gangsta-Rapperin ­Schwesta Ewa könnte gerade aufgrund ihres biologischen Geschlechts die Chance nutzen, Männlichkeitskonzeptionen und Vorstellungen von Weiblichkeit im Gangsta-­Rap infrage zu stellen. Doch welche Konstruktionen von Männlichkeit und Weiblichkeit stellen Männer und Frauen in der Praxis genau auf? Zur Beantwortung dieser Forschungsfrage werden primär die soziologischen Konzepte zu hegemonialer Männlichkeit (Connell), Habitus (Bourdieu) und männlichem Geschlechts­habitus (Meuser) herangezogen. Die theoriegeleitete, fallspezifische Zuordnung und Analyse von Songtexten erfolgt durch die empirische Methode der inhaltlich strukturierenden Inhaltsanalyse. Ein Ergebnis ist, dass Schwesta Ewa eine komplexe Eigen-Weiblichkeitskonstruktion aufstellt. Über den Vergleich mit dem untersuchten Gangsta-Rapper Kollegah wird u. a. die These von Connell und Messerschmidt empirisch nachgewiesen, wonach auch Frauen Träger von Aspekten hegemonialer Männlichkeit sein können. Die erste Forschungsfrage untersucht vor allem die homosoziale Dimension sowie das für Gangsta-Rap konstitutive Moment von Eigenaufwertung und Fremdabwertung. Welche Muster von Anerkennung existieren jedoch zwischen Männern und Frauen? Für diese zweite Forschungsfrage wird eine Diskursanalyse durchgeführt, mit der viele Künstler/-innen und ihre Songtexte untersucht werden. Es wird ermittelt, dass Gangsta-Rap auch als Repräsentation konservativer Geschlechterbilder zu verstehen ist. Ebenso sind Schilderungen zu alltäglich erfahrbaren sozialen Phänomenen wie Liebe und Freundschaft als auch zu den damit einhergehenden sozialen Rollen vorzufinden. Die Perspektive gegengeschlechtlicher Wertschätzung kann aber gleichzeitig ablaufende Abwertung beibehalten. N2 - Gangsta rap in Germany is particularly male-dominated and commercially very successful as a music genre. It is one of the very few areas in which designs of masculinity are not largely threatened as yet. At the end of 2011, female gangsta rapper Schwesta Ewa came into the picture. Potentially, she could make use of the opportunity to question both concepts of masculinity and notions of femininity that are common in gangsta rap expressly because of her sex. Yet which constructions of masculinity and femininity exactly do men and women perform in practice? In order to answer this research question, this book draws primarily on the sociological concepts of hegemonic masculinity (Connell), habitus (Bourdieu) and male gender habitus (Meuser). Guided by these concepts, a case-specific assignment and analysis of lyrics is carried out using the empirical method of structuring content analysis. One finding of this analysis is that Schwesta Ewa is creating a complex self-construction of femininity. The comparison between Schwesta Ewa and the male gangsta rapper Kollegah proves Connell and Messerschmidt’s hypothesis that women can inhabit aspects of hegemonic masculinity, too. The first research question concentrates primarily on the homosocial dimension and examines the elements of revaluation of the self and devaluation of the other, which are highly constitutive for gangsta rap. Yet which patterns of acceptance exist between men and women? In order to answer this second research question, the research employs a discourse analysis, which explores a multiplicity of male and female rappers and their lyrics. It shows that an understanding of gangsta rap as a representation of conservative gender images is possible. Additionally, descriptions of everyday social phenomena like love, friendship and their accompanying social roles can be traced. However, acknowledgement of the opposite sex can also go along with simultaneous devaluation. T3 - Soziologische Theorie und Organization Studies - 2 KW - Gangsta-Rap KW - Deutsch-Rap KW - Rapper KW - Rapperin KW - Geschlechterkonstruktion KW - hegemoniale Männlichkeit KW - heterosoziale Wertschätzung KW - Inhaltsanalyse KW - Diskursanalyse KW - German rap KW - discourse analysis KW - gangsta rap KW - construction of gender KW - content analysis KW - male rapper KW - female rapper KW - hegemonic masculinity KW - appreciation of the opposite sex Y1 - 2015 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-81630 SN - 978-3-86956-342-8 SN - 2363-8168 SN - 2363-8176 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - THES A1 - Buß, Claudia T1 - Instrumente der Bürgerbeteiligung in Städten T1 - Instruments of civic participation in cities BT - ein Vergleich zwischen Deutschland und Frankreich BT - a comparison between France and Germany N2 - Die vergleichende Arbeit beschäftigt sich mit der Bürgerbeteiligung in Städten in Deutschland und Frankreich. In den letzten 20 Jahren haben sich die Formen lokaler Demokratie immer wieder verändert und sich den örtlichen Gegebenheiten angepasst. Das Interesse der Bürger, Verwaltung und politisch gewählten Vertreter an Partizipation wächst stetig . Das heißt aber auch, dass sich diese 3 Akteure den neuen Strukturen anpassen und eigene Strategien entwickeln müssen. Die demokratischen Formen der kooperativen bzw. partizipativen Demokratie werden immer häufiger angewandt. Diese Arbeit evaluiert die verschiedenen Bürgerbeteiligungsinstrumente in Frankreich und Deutschland in dem zwischen Input, Output und Outcome unterschieden wird. Insbesondere die Bürgerhaushalte, Beiräte und Quartiersräte werden genauer betrachtet. Die Ergebnisse zeigen erste Hinweise in welche demokratische Richtung sich die deutschen Städte künftig entwickeln. N2 - This thesis work compares civic participation in French and German urban communities. Over the last 20 years, democracy in these communities has taken different forms, continually adapting to local conditions. Citizens, administration, and elected politicians gain interest in participation. However, this requires the three players to adapt to the new structures and develop independent strategies. Participatory and cooperative democracy become more common. This thesis evaluates different instruments of civic participation in France and Germany by distinguishing between Input, Output, and Outcome. In particular, I focus on participatory budgets, advisory boards and participatory neighborhood councils/'District Committee's. The results provide insights into the future development of democracy in German cities. KW - Bürgerbeteiligung KW - Stadt KW - Reformen KW - Bürgerhaushalt KW - Quartiersrat KW - Demokratie KW - Beirat KW - Frankreich KW - Kräftedreieck KW - civic participation KW - France KW - Germany KW - participatory budget KW - local affairs KW - modernization KW - administration Y1 - 2015 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-88888 ER - TY - THES A1 - Radenacker, Anke T1 - Economic consequences of family dissolution T1 - Die finanziellen Folgen von Familientrennung BT - comparing Germany and the United States since the 1980s, and married and cohabiting parents in Germany BT - Deutschland und die USA seit den 1980er Jahren im Vergleich, sowie verheiratete und unverheiratete Eltern in Deutschland im Vergleich N2 - Welfare states and policies have changed greatly over the past decades, mostly characterized by retrenchments in terms of government spending or in terms of restricted access to certain benefits. In the area of family policies, however, a lot of countries have simultaneously expanded provisions and transfers for families. Bringing together the macro analysis of policy variation and household income changes on the micro-level, the main research question of the dissertation is to what extent economic consequences following separation and divorce in families with children have changed between the 1980s and the 2000s in Germany and the United States. The second research question of the dissertation regards the differences in dissolution outcomes between married and cohabiting parents in Germany. The dissertation thus aims to link institutional regulations of welfare states with the actual income situation of families. To achieve this, a research design was developed that has never been used for the analysis of the economic consequences of family dissolution. For this, the two longest running panel datasets, German Socio-economic Panel (GSOEP) and the US American Panel Study of Income Dynamics (PSID), have been used. The analytic strategy applied to estimate the effects of family dissolution on household income is a difference-in-difference design combined with coarsened exact matching (CEM). To begin with, the dissertation confirmed many findings of previous research, for example regarding the gender differences in family dissolution outcomes. Mothers experience clearly higher relative income losses and consequently higher risks of poverty than fathers. This finding is universal, that is it holds for both countries, for all time periods observed, and for all measures of economic outcome that were employed. Another confirmed finding is the higher level of welfare state intervention in Germany compared to the United States. The dissertation also revealed a number of novel findings. The results show that the expansion of family policies in Germany over time has not been accompanied by substantially decreasing income losses for mothers. Though income losses have slightly decreased over time, they have become more persistent during the years following family dissolution. The impact of the German welfare state has meanwhile been quite stable. American mothers’ income losses took place on a slightly lower level than those of German mothers. Only during the 1980s their relative losses were clearly lower than those of German mothers. And also American mothers did not recover as much from their income losses during the 2000s than they used to during the 1980s. For them, the 1996 welfare reform brought a considerable decrease in welfare state support. Accordingly, the results for American mothers can certainly be described as a shift from public to private provision. The general finding of previous studies that fathers do not have to suffer income losses, or if at all rather moderate ones compared to mothers, can be confirmed. Nevertheless, both German and US American fathers face a deterioration of the economic consequences of family dissolution over time. German fathers’ relative income changes are still positive though they have decreased over time. One reason for this decrease is the increasing loss of partner earnings following union dissolution. Also among American fathers, income gains still prevail in the year of family dissolution. Two years later, however, they have been facing income losses already since the 1980s which have furthermore increased considerably over time. Zooming in on Germany, family dissolution outcomes by marital status show negligible differences between cohabiting and married mothers in disposable income, but considerable differences in losses of income before taxes and transfers. It is the impact of the welfare state that equalizes the differences in income losses between these two groups of mothers. For married mothers, losses are not as high in the year of event but they have difficulties to recover from these losses. Without the income buffering of the welfare state, married mothers would, three years after family dissolution, remain with relative income losses double as high as for cohabiting mothers. Compared to mothers, differences between married and cohabiting fathers are visible in changes of income before as well as after taxes and transfers. The welfare state does not alter the difference between the two groups of fathers. With regard to both income concepts, cohabiting fathers fare worse than married fathers. Cohabiting fathers suffer moderate income losses of disposable income while married fathers experience moderate income gains. Accounting for support payments is decisive for fathers’ income changes. If these payments are not deducted from disposable income, both married and cohabiting fathers experience gains in disposable income following family dissolution. N2 - Wohlfahrtsstaaten unterlagen in den vergangenen Jahrzehnten einem deutlichen Wandel, vor allem gekennzeichnet durch Ausgabenkürzungen oder durch Begrenzung des Zugangs zu Leistungen. Gleichzeitig hat es in vielen Ländern einen Ausbau von familienpolitischen Maßnahmen und Leistungen gegeben. Im Mittelpunkt der Dissertation steht die Frage ob und inwieweit sich die Einkommensfolgen nach einer Trennung der Eltern in US-amerikanischen und deutschen Familien mit Kindern vor dem Hintergrund dieses Wandels zwischen den 1980er und 2000er Jahren verändert haben. Einen weiteren Schwerpunkt der Arbeit bildet die Analyse der Einkommensfolgen von Familientrennung in Deutschland mit Blick auf den Familienstand der Eltern. Um die Forschungsfragen zu beantworten, wurde ein für die Analyse der finanziellen Folgen von Familientrennung bislang noch nicht verwendetes Forschungsdesign entwickelt. Die angewendete Methode ist ein Difference-in-Difference Design in Kombination mit Coarsened Exact Matching (CEM). Dafür wurden die beiden längsten Paneldatensätze, das deutsche Sozio-Oekonomische Panel (SOEP) und die amerikanische Panel Study of Income Dynamics (PSID), verwendet. Zunächst hat die Dissertation viele Ergebnisse vorangegangener Forschung bestätigt, beispielsweise in Bezug auf die Geschlechterunterschiede in den finanziellen Folgen von Trennung und Scheidung. Mütter erleben deutlich höhere relative Einkommensverluste und sind folglich einem höheren Armutsrisiko ausgesetzt als Väter. Dieses Ergebnis gilt universell, das heißt für beide Länder, für alle untersuchten Zeiträume, und auch für alle hier verwendeten Einkommensmaße. Weiterhin konnte bestätigt werden, dass die wohlfahrtsstaatliche Unterstützung in Deutschland größer ist als in den USA. Die Dissertation hat aber vor allem eine Vielzahl neuer Erkenntnisse hervorgebracht. Die Ergebnisse zeigen, dass sich der Ausbau familienpolitischer Leistungen in Deutschland nicht in deutlich reduzierten Einkommensverlusten für Mütter wiederspiegelt. Obgleich die Einkommensverluste im Zeitverlauf etwas geringer wurden, wurden sie gleichzeitig persistenter in den Folgejahren nach einer Trennung. Die Abfederung der Einkommensverluste durch den Wohlfahrtsstaat ist währenddessen relativ stabil geblieben. Die Einkommensverluste von amerikanischen Müttern haben auf einem etwas geringeren Niveau stattgefunden als jene von Müttern in Deutschland. Nur während der 1980er Jahre waren ihre Einkommensverluste deutlich geringer als die der deutschen Mütter. Auch amerikanische Mütter erholten sich in den 2000er Jahren nicht mehr so schnell von Einkommensverlusten wie noch in den 1980er Jahren. Für sie hat die Wohlfahrtsreform von 1996 zu einem deutlichen Rückgang an staatlicher Hilfe geführt. Entsprechend können die Ergebnisse für amerikanische Mütter durchaus als eine Verschiebung von öffentlichen hin zu privaten Maßnahmen der Bewältigung von Einkommensverlusten beschrieben werden. Sowohl deutsche als auch amerikanische Väter sehen sich im Zeitverlauf mit einer Verschlechterung der Einkommensfolgen nach einer Trennung konfrontiert. Die relativen Einkommensveränderungen von deutschen Vätern sind immer noch positiv, wobei die Zuwächse über die Zeit abgenommen haben. Ein Grund für diesen Rückgang ist der zunehmende Verlust von Partnereinkommen nach einer Trennung. Auch bei amerikanischen Vätern finden sich weiterhin relative Gewinne im Jahr der Trennung. Allerdings sehen sie sich zwei Jahre danach Verlusten ausgesetzt, und zwar bereits seit den 1980er Jahren, welche im Zeitverlauf außerdem deutlich zugenommen haben. Ein genauerer Blick auf Deutschland hat außerdem gezeigt, dass die Unterschiede in den Trennungsfolgen zwischen zum Zeitpunkt der Trennung verheirateten und unverheirateten Müttern vernachlässigbar sind, zumindest was das verfügbare Haushaltseinkommen betrifft. Allerdings gibt es deutliche Unterschiede in den Einkommensverlusten wenn das Einkommen vor Steuern und Transfers zur Beurteilung herangezogen wird. Es ist also der Wohlfahrtsstaat, der die Unterschiede in den Einkommensverlusten zwischen diesen Müttern angleicht. Verheiratete Mütter verlieren relativ betrachtet weniger Einkommen, haben aber mehr Schwierigkeiten sich von diesen Verlusten wieder zu erholen. Im Vergleich zu Müttern sind die Unterschiede zwischen verheirateten und unverheirateten Vätern sowohl im verfügbaren Haushaltseinkommen als auch im Einkommen nach Steuern und Transfers deutlich sichtbar. Dabei ergeht es unverheirateten Vätern schlechter als verheirateten. Während verheiratete Väter leichte Gewinne im verfügbaren Haushaltseinkommen verzeichnen, müssen unverheiratete Väter leichte Verluste hinnehmen. Für die Ergebnisse von Vätern ist die Berücksichtigung von Unterhaltszahlungen entscheidend. Werden diese nicht vom Haushaltseinkommen abgezogen, dann erfahren sowohl verheiratete als auch unverheiratete Väter relative Gewinne nach einer Familientrennung. KW - family dissolution KW - separation KW - divorce KW - marital status KW - household income KW - poverty KW - Germany KW - United States KW - panel data KW - difference-in-difference KW - matching KW - Trennung KW - Scheidung KW - Familienstand KW - Haushaltseinkommen KW - Armut KW - Deutschland KW - USA KW - Difference-in-Difference KW - Matching Y1 - 2015 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-100217 ER - TY - THES A1 - Karcher, Boris T1 - Finanzierung und Förderung innovativer KMU in Deutschland T2 - Schriftenreihe Finanzierung und Banken ; 25 N2 - Der Zugang zu öffentlichem und privatem Kapital ist für Innovationen unerlässlich. Zur Beantwortung der Frage, wie KMU ihre Innovationstätigkeit in Deutschland derzeit finanzieren, wird anhand eigens erhobener Unternehmensdaten eine Analyse vorgestellt. Hierbei wird zunächst ein originärer Innovationsindex entwickelt, um innovative KMU statistisch sauber zu klassifizieren. Die anschließende Untersuchung des Finanzierungsverhaltens unterschiedlich innovativer KMU zeigt auf, dass je nach Innovationsgrad Nuancen im Finanzierungsmix bestehen. Im Ergebnis wird nachgewiesen, dass die verfügbaren internen Finanzmittel die Innovationstätigkeit und somit das Wachstum innovativer Unternehmen limitieren. Typische Innovationspartner, in Form von Beteiligungskapital (Venture Capital/Private Equity) oder Business Angels, können die aufgezeigte Kapitallücke bisher nicht schließen. Vorwiegend durch öffentliche Subventionen wird der Mangel an Finanzierungsalternativen teilweise kompensiert. Diese empirisch gewonnenen Erkenntnisse werden in den gesamtwirtschaftlichen Kontext eingeordnet und Handlungsnotwendigkeit sowie Vorschläge präsentiert. Die bisherige Forschungs- und Innovationsförderung wird aus der Perspektive innovativer KMU kritisch beleuchtet und es werden Alternativen für die deutsche Förderpolitik - u.a. im internationalen Vergleich - abgeleitet. Y1 - 2015 SN - 978-3-89673-698-7 PB - Wissenschaft & Praxis CY - Sternenfels ER - TY - THES A1 - Röchert-Voigt, Tanja ED - Gronau, Norbert T1 - Gubernative Rechtsetzung mit Social Software N2 - Für Rechtsetzung sind nicht nur die Parlamente als Legislativorgan zuständig. Auch - und in weitaus größerem Umfang - werden hier exekutive öffentlich-rechtliche Organisationen tätig und erstellen Rechtsverordnungen, Satzungen und Verwaltungsvorschriften. Bisher liegen noch keine umfassenden und wissenschaftlich verwertbaren Erfahrungen darüber vor, ob sich der in Wirtschaft und Privatleben sehr intensiv entwickelnde Einsatz von Social Software auch vorteilhaft auf die Gestaltung von Rechtsetzungsprozessen auswirken kann. Im Rahmen der Arbeit wird daher ein Ordnungssystem entwickelt, das eine strukturierte und nachvollziehbare Auswahl einer Social Software-Anwendung für die Recht setzende Exekutive ermöglicht. Y1 - 2015 SN - 978-3-95545-123-3 PB - GITO CY - Berlin ER - TY - THES A1 - Seiche, Ricarda T1 - Serious games in andragogy BT - A case study research using micro-content games Y1 - 2015 SN - 978-3-95545-151-6 PB - GITO CY - Berlin ER -