TY - JOUR A1 - Still, Melina T1 - Das Vorsorgeprinzip – ein unterschätzter Bestandteil menschenrechtlicher Klimaklagen? JF - MenschenRechtsMagazin N2 - Das Vorsorgeprinzip ist ein mittlerweile weit verbreiteter und etablierter Grundsatz des internationalen und europäischen Umweltrechts. Demnach sollen auch in Situationen wissenschaftlicher Unsicherheit präventive Maßnahmen ergriffen werden, um schwerwiegende Umweltschäden zu vermeiden. Dieser Beitrag untersucht die Rolle des Vorsorgeprinzips im Zusammenhang mit menschenrechtlichen Klimaklagen, die aufgrund langsamer politischer Fortschritte und erfolgreicher Gerichtsentscheidungen zunehmend an Popularität gewinnen. Zunächst wird ein Überblick über die Entwicklung und den materiellen Gehalt des Vorsorgeprinzips im internationalen und europäischen Recht gegeben. Obwohl das Vorsorgeprinzip seit den 1980er Jahren ein fixer Bestandteil des internationalen Umweltrechts ist, bestehen über dessen genauen Inhalt und Rechtsnatur nach wie vor Kontroversen. Im Unionsrecht wurde das Vorsorgeprinzip insbesondere durch die Rechtsprechung des EuGH konkretisiert. Im nächsten Teil des Beitrags wird beleuchtet, welche Bedeutung der EGMR dem Vorsorgeprinzip in umweltrechtlichen Fällen bisher zugemessen hat. Hierbei steht die Entscheidung Tǎtar gegen Rumänien im Mittelpunkt. Gegenstand dieser Entscheidung war der Goldabbau in der rumänischen Stadt Baia Mare, der unter anderem unter dem Einsatz von Natriumzyanid erfolgte und zu wesentlichen Schadstoffbelastungen führte. Der EGMR bejahte unter Verweis auf das Vorsorgeprinzip eine Verletzung von Art. 8 EMRK, obwohl der Beschwerdeführer die Kausalität zwischen der Schadstoffbelastung und der behaupteten Schädigung nicht nachweisen konnte. Eine Analyse der nachfolgenden Entscheidungen veranschaulicht jedoch, dass sich das Vorsorgeprinzip noch nicht als fixer Bestandteil in der Rechtsprechung des EGMR etablieren konnte. Abschließend wird gezeigt, welchen Beitrag das Vorsorgeprinzip zu der bisher wohl erfolgreichsten Klimaklage „Urgenda“ leistete. Das Vorsorgeprinzip wurde vom niederländischen Höchstgericht in diesem Fall insbesondere herangezogen, um Schutzpflichten aus Art. 2 und Art. 8 EMRK abzuleiten und den staatlichen Ermessenspielraum einzuschränken. N2 - The precautionary principle is a widely adopted and established principle of international and EU environmental law. According to this principle, precautionary measures shall be taken, even in situations of scientific uncertainty to prevent serious (environmental-)harm. This paper examines the role of the precautionary principle in the context of human rights-based climate litigation, which is becoming increasingly popular due to often slow political progress and notable judicial successes. First, an overview of the development and substantive content of the precautionary principle in international and EU law is provided. Although the precautionary principle has been an integral part of international environmental law since the 1980s, there are still controversies about its precise content and legal nature. Regarding EU law, the precautionary principle has been shaped in particular by the case law of the ECJ. In the next part of the paper, the relevance that the ECtHR has attributed to the precautionary principle in environmental law cases so far will be examined. The main focus here is on the decision Tǎtar v. Romania. In the Romanian town Baie Mare, gold mining was carried out using sodium cyanide, among other substances, which led to significant pollution. Talking into account the precautionary principle, the ECtHR ruled that there had been a violation of Art. 8 ECHR, although the complainant was unable to establish causality between the pollution and the alleged injury. However, an analysis of subsequent decisions shows that the precautionary principle has not yet become well-established aspect of ECtHR case law. Finally, the paper hightlights the contribution of the precautionary principle to the most successful climate case until now, "Urgenda”. Particularly, the Dutch Supreme Court used the precautionary principle in this case to derive duties to protect from Art. 2 and Art. 8 ECHR and to limit the state's discretion. T2 - The precautionary principle – an underestimated component of human rights-based climate litigation? Y1 - 2023 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-587852 SN - 2941-1149 VL - 28 IS - 1 SP - 27 EP - 38 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Caspari, Catharina T1 - Situative Vulnerabilität als Ausdruck der Menschenrechtssprache? BT - Das neue Vulnerabilitätsverständnis des Menschenrechtsausschusses der Vereinten Nationen im Kontext seiner Klima-Entscheidungen JF - MenschenRechtsMagazin N2 - In Vorbereitung der Allgemeinen Bemerkung Nr. 36 zum Recht auf Leben vollzieht der Menschenrechtsausschuss der Vereinten Nationen eine begriffliche Wendung: Fortan wird der Ausschuss nicht mehr von “vulnerable persons”, sondern von “persons in situations of vulnerability” sprechen. Zugleich scheint in der Wendung ein geändertes Verständnis von Vulnerabilität zu liegen, welches strukturelle Ungleichheiten und äußere Umstände, die Verwundbarkeit erzeugen, begrifflich erfasst. Das neue Verständnis scheint damit auch die Problematik der Zuschreibung von Verwundbarkeit zu entschärfen, die ihrerseits zu Marginalisierung betroffener Individuen führen kann. Der Beitrag vollzieht die Debatte um das neue Verständnis von Vulnerabilität im Menschenrechtsausschuss nach, und kontextualisiert diese innerhalb der aktuellen Spruchpraxis des Ausschusses. Besondere Aufmerksamkeit gilt dabei den Klimafällen, welche, so wird argumentiert, in besonderer Weise äußere, vulnerabilitätsproduzierende Umstände adressieren. Schließlich werden die potenziellen Stärken und Schwächen der begrifflichen Wendung reflektiert. N2 - The article focuses on the terminological turn which the United Nations Human Rights Committee took in preparation of General Comment No. 36 on the right to life. The Committee no longer refers to "vulnerable persons" but to "persons in situations of vulnerability." The change in language use indicates a shifted understanding of vulnerability, thus acknowledging structural inequalities and circumstances that cause vulnerability in the first place. In light of this new understanding the problem of attributed vulnerability, which in turn can lead to marginalization of affected individuals, appears to be mitigated. The article outlines the debate in the Human Rights Committee in the context of the Committee’s current jurisprudence. Particular attention is paid to the Committee’s climate cases, which, in the author’s view, specifically address circumstances which cause vulnerability. Finally, the article reflects on the potential strengths and pitfalls of the new terminology. KW - Human Rights Committee KW - General Comments KW - vulnerability KW - human rights language Y1 - 2023 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-587743 SN - 2941-1149 VL - 28 IS - 1 SP - 5 EP - 15 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Valc, Jakub T1 - Menschenrechtliche Aspekte der anonymen Samen- oder Eizellspende und ihre Berücksichtigung in der Judikatur des EGMR JF - MenschenRechtsMagazin N2 - Dieser Beitrag beschäftigt sich mit einer problematischen Seite der Samen- und Eizellenspende. Konkret konzentriert er sich auf die Anonymität im Rahmen dieses Verfahrens, die in manchen europäischen Staaten als eine gesetzliche Bedingung festgelegt ist. Es geht um eine Konsequenz der unklaren Regulierung auf EU-Ebene, die es ermöglicht, nationale Vorschriften nach individuellen Präferenzen des Gesetzgebers zu konzipieren. Trotzdem muss auch der menschenrechtliche Kontext berücksichtigt werden, weil die Anonymität des:der Spender:in dazu führt, dass das Kind de facto keine Chancen hat, seine (genetischen oder biologischen) Eltern zu kennen. Im Prinzip verletzt ein solcher Ansatz das Recht des Kindes auf Kenntnis der eigenen Abstammung, das in entsprechenden Menschenrechtskonventionen verankert und in der Judikatur des EGMR interpretiert wurde. KW - Samen- und Eizellenspende KW - Anonymität KW - Recht auf Kenntnis der eigenen Abstammung KW - Recht auf Achtung des Privat- und Familienlebens Y1 - 2023 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-587877 SN - 2941-1149 VL - 28 IS - 1 SP - 39 EP - 49 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Benar, Jael Andra T1 - Schutz und Schaden BT - Assoziative Reflexionen einer bildenden Künstlerin JF - Genisa-Blätter IV Y1 - 2023 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-584856 SN - 978-3-86956-539-2 SP - 17 EP - 26 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Hußner, Isabell A1 - Börner, Dustin A1 - Lazarides, Rebecca T1 - Praktische Erfahrungen und Reflexion im Lehramtsstudium BT - Ein Seminarkonzept zur Vernetzung von Schule und Lehrkräftebildung JF - PSI-Potsdam: Ergebnisbericht zu den Aktivitäten im Rahmen der Qualitätsoffensive Lehrerbildung (2019-2023) (Potsdamer Beiträge zur Lehrerbildung und Bildungsforschung ; 3) N2 - Im Rahmen der Lehrkräftebildung stellen hohe Selbstwirksamkeitserwartungen eine wichtige persönliche Ressource dar, um einem erhöhten Beanspruchungserleben entgegenzuwirken. Dabei gelten erfolgreiche eigene Erfahrungen im Unterrichten als Möglichkeit, die Entwicklung von Selbstwirksamkeitserwartungen in der Lehrkräftebildung zu begünstigen. Vor diesem Hintergrund wurde im Rahmen eines Schulnetzwerks ein Seminarkonzept entwickelt, um neben den obligatorischen Praktika während des Lehramtsstudiums weitere begleitete Unterrichtserfahrungen sammeln zu können. Dabei werden die Seminarkonzeption sowie der Ablauf der Kooperation im Kontext der Netzwerkarbeit dargestellt und erläutert. Darüber hinaus werden die Ergebnisse der Seminarevaluation vorgestellt und ein Fazit aus dem Konzept des Schulnetzwerks bzw. der Seminarkonzeption gezogen und diskutiert. N2 - In the context of teacher education, high self-efficacy beliefs represent an important personal resource to counteract an increased experience of stress. Successful own experiences in teaching are seen as a possibility to foster the development of self-efficacy beliefs in teacher education. Against this background, a seminar concept was developed within the framework of a school network in order to be able to gather further supervised teaching experiences in addition to the obligatory internships during the teacher training programme. The chapter introduces the seminar concept and the process of cooperation within the network. In addition, the results of the evaluation are presented and a conclusion is drawn and discussed. KW - Lehramtsstudium KW - Praxiserfahrungen KW - Reflexion KW - Vernetzung von Schule und Universität KW - teacher training KW - practical experiences KW - reflection KW - linking of school and university Y1 - 2023 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-617899 SN - 978-3-86956-568-2 SN - 2626-3556 SN - 2626-4722 IS - 3 SP - 257 EP - 271 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Böhme, Katrin A1 - Meyering, Meike A1 - Fuchs, Isabelle T1 - Komplexität sprachlicher Kompetenzen von Grundschulkindern BT - Wie differenziert ist die Wahrnehmung angehender Lehrkräfte? JF - PSI-Potsdam: Ergebnisbericht zu den Aktivitäten im Rahmen der Qualitätsoffensive Lehrerbildung (2019-2023) (Potsdamer Beiträge zur Lehrerbildung und Bildungsforschung ; 3) N2 - Um der großen und zunehmenden sprachlichen Heterogenität der Lernenden gerecht werden zu können, müssen Lehrkräfte schulische Lerngelegenheiten sprachbildend und sprachsensibel gestalten. Sprachliche Unterstützungsangebote müssen hierfür diagnostisch basiert sein und sollten alle relevanten Facetten von Sprache in den Blick nehmen. Im PSI-Teilprojekt „MeWis“ wurde untersucht, welche Vorstellungen Lehramtsstudierende bezüglich der komplexen und facettenreichen Struktur sprachlicher Kompetenzen haben. Im Rahmen ihrer Lehramtsausbildung (Primarstufe sowie Inklusionspädagogik) wurden n = 196 Bachelorstudierende gebeten, ihre Vorstellungen zur Struktur sprachlicher Kompetenzen in Concept Maps (CMs) zu dokumentieren. Die Analysen der CMs zeigen, dass sich in den Vorstellungen der Studierenden ein ausgeprägtes Ungleichgewicht zwischen Schriftlichkeit und Mündlichkeit findet, wobei die Studierenden die schriftsprachlichen Kompetenzen Lesen und Schreiben deutlich höher gewichten und das Zuhören als rezeptive mündliche Kompetenz kaum Erwähnung findet. Ergänzend greifen die Studierenden in ihren CMs häufig die in der Sprachbildung intensiv thematisierte Unterscheidung von Alltags-, Fach- und Bildungssprache auf. Erkenntnisse des MeWis-Projekts sind in die Arbeit der AG Sprachbildung der Universität Potsdam eingeflossen und auf diese Weise in der Lehramtsausbildung verstetigt worden. N2 - To be able to do justice to the great and increasing linguistic heterogeneity of learners, teachers must design learning opportunities in a language-sensitive way. Language support must be diagnostically based and consider all relevant facets of language. The PSI sub-project ‘MeWis’ investigated which concepts student teachers have regarding the complex and multi-faceted structure of language. During their teacher training (primary level and inclusive education), n = 196 Bachelor students were asked to document their ideas about the structure of language competences in concept maps (CMs). The analyses of the CMs show that there is an imbalance between written and oral language skills in the students’ conceptions, with the students giving significantly higher weight to the written language competences of reading and writing and hardly any mention of listening as a receptive oral competence. In addition, in their CMs the students often refer to the distinction between BICS and CALP which is intensively addressed in a lecture about the support of language development in school. Findings from the MeWis project have been incorporated into the work of the Language Education Working Group at the University of Potsdam and in this way have become firmly established in teacher training. KW - Struktur sprachlicher Kompetenzen KW - Sprachbildung KW - Concept Maps KW - Lehramtsstudium KW - structure of language competences KW - language education KW - concept maps KW - teacher training Y1 - 2023 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-616189 SN - 978-3-86956-568-2 SN - 2626-3556 SN - 2626-4722 IS - 3 SP - 19 EP - 36 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Lucke, Ulrike A1 - Hafer, Jörg A1 - Hartmann, Niklas T1 - Strategieentwicklung in der Hochschule als partizipativer Prozess BT - Beispiele und Erkenntnisse JF - Potsdamer Beiträge zur Hochschulforschung N2 - Die Setzung strategischer Ziele sowie die Zuordnung und Umsetzung dazugehörender Maßnahmen sind ein wesentliches Element, um die Innovationsfähigkeit von Organisationen zu erhalten. In den vergangenen Jahren ist auch an Hochschulen die Strategiebildung deutlich vorangetrieben worden. Dies betrifft verschiedene Handlungsfelder, und es werden verschiedene Ansätze verfolgt. Der vorliegende Beitrag greift am Beispiel der Universität Potsdam drei in den vergangenen Jahren adressierte Strategiebereiche heraus: IT, E-Learning und Forschungsdaten. Die damit verbundenen Prozesse waren in unterschiedlichem Maß von Partizipation geprägt. Die gesammelten Erfahrungen werden reflektiert, und es werden Empfehlungen für Strategieentwicklungsprozesse abgeleitet. KW - Innovation KW - Strategie KW - Partizipation KW - IT-Infrastruktur KW - E-Learning KW - Forschungsdatenmanagement Y1 - 2020 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-492764 SN - 978-3-86956-498-2 SN - 2192-1075 SN - 2192-1083 IS - 6 SP - 99 EP - 117 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Rehse, Jessica T1 - Didaktische Potenziale digitaler Spielwelten BT - eine Einleitung JF - „Wir alle treffen Entscheidungen im Leben, aber letztendlich treffen unsere Entscheidungen uns.“ : didaktische Potenziale digitaler Spielwelten Y1 - 2020 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-485383 SN - 978-3-86956-489-0 SP - 11 EP - 60 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Thurmann, Anika A1 - Dörr, Fiona A1 - Bilda, Kerstin T1 - ISi-Speech: Digitales Sprechtraining bei Morbus Parkinson BT - KI-basierte Technologien in der logopädischen Versorgung JF - Spektrum Patholinguistik 16 N2 - Morbus Parkinson (MP) ist in Europa die zweithäufigste neurodegenerative Erkrankung und durch das Störungsbild der Dysarthrie logopädisch relevant. Die Behandlung einer Dysarthrie erfordert ein hochfrequentes Therapieangebot für eine nachhaltige Verbesserung der kommunikativen Fähigkeiten. Trotz der hohen Prävalenz von Sprechstörungen bei MP nehmen in Deutschland nur etwa 4 % der Betroffenen eine ambulante logopädische Therapie in Anspruch. Die veränderte Selbstwahrnehmung der Patient*innen ist ein zentrales Symptom der Erkrankung, das ein wirksames Eigentraining einschränkt. Neue Technologien mit integrierter Spracherkennung ermöglichen ein individuelles Training. Im Rahmen des Verbundprojektes HUMAINE (human centered AI network) wird der Prototyp eines auf künstlicher Intelligenz (KI) basierendem Sprechassistenzsystems in einem klinischen Versorgungssetting erprobt und evaluiert. Das Ziel ist, das digitale System in die Regelversorgung zu integrieren. Eine nutzer*innenzentrierte Implementierung ist im Rahmen einer Machbarkeitsstudie geplant, dabei wird der Prototyp ISi-Speech in die bestehende Parkinson-Komplex-Therapie integriert. Im Anschluss an die stationäre Behandlung erfolgt eine zweiwöchige Eigentrainingsphase im häuslichen Setting. Durch Interviews soll die Usability sowie die Anwender*innenakzeptanz aus der therapeutischen Sicht und Patient*innenperspektive erhoben werden. Ziel ist die Entwicklung von Implementierungsstrategien, die zur Entwicklung von nachhaltigen Kompetenzmodellen beitragen. Durch die erhöhte Therapiefrequenz können verbesserte klinische Ergebnisgrößen wie Sprechverständlichkeit, Lebensqualität und individuell wahrgenommene Kommunikationserfolge erreicht werden. Nur durch die Evaluation digitaler Technologien kann eine dauerhafte Implementierung in die Praxis erfolgen. Neue Technologien können eine sinnvolle Ergänzung zur etablierten Therapie sein und eine Strategie gegen die Unterversorgung durch Heilmittel darstellen. KW - Dysarthrie KW - neue Technologien KW - KI-basierte Anwendungen KW - Machbarkeitsstudie KW - Anwender*innenakzeptanz Y1 - 2023 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-613478 SN - 978-3-86956-559-0 SN - 1866-9433 SN - 1869-3822 IS - 16 SP - 107 EP - 115 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Elligsen, Chiara A1 - Weiland, Katharina A1 - Wiehe, Lea A1 - Wahl, Michael T1 - Leseleistungen und Unterschiede in den emotionalen Schulerfahrungen von Viertklässler:innen vor und während der COVID-19-Pandemie JF - Spektrum Patholinguistik 16 N2 - Die Maßnahmen zur Eindämmung der COVID-19-Pandemie gingen mit Schulschließungen und variablen Unterrichtsformen einher, was laut Studienlage zum Thema viele Schüler:innen vor große Herausforderungen gestellt hat und noch immer stellt. Es werden Leistungsabfälle und negative Auswirkungen auf die psychische Gesundheit diskutiert. Da besonders die Lesekompetenz eine grundlegende Ressource für schulische Leistungssituationen ist, soll sie im Fokus dieser Studie stehen. Die Daten der längsschnittlich angelegten BLab-Studie, die den Erwerbsverlauf von Lese- und Rechtschreibleistungen über die Klassenstufen 1 bis 10 untersucht, wurden dazu genutzt, Unterschiede zwischen den Leseleistungen (operationalisiert aus den normierten und standardisierten Untertests zur Lesekompetenz aus ELFE 1 – 6 und SLRT-II) und vier Skalen des Fragebogens zur Erfassung von schulrelevanten Einstellungen und Sichtweisen von Grundschüler:innen FEESS 3 – 4 (Schuleinstellung, Anstrengungsbereitschaft, Lernfreude und Selbstkonzept) statistisch zu analysieren. Dazu wurden die Testergebnisse von N = 174 Viertklässler:innen zweier Kohorten ausgewertet, von denen eine vom variablen Unterrichtsmodus während der COVID-19-Pandemie betroffen war. Die Ergebnisse der Gruppenvergleiche stellen sich heterogen dar und müssen differenziert betrachtet werden. Insgesamt scheinen die hier einbezogenen Schüler:innen mit den schulbezogenen Maßnahmen zur Eindämmung der COVID-19-Pandemie gut zurechtgekommen zu sein. KW - COVID-19-Pandemie KW - variabler Unterrichtsmodus KW - emotionale Schulerfahrungen KW - Leseleistung Y1 - 2023 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-613536 SN - 978-3-86956-559-0 SN - 1866-9433 SN - 1869-3822 IS - 16 SP - 161 EP - 174 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Treuber, Konstantin T1 - „Warum ich nicht Diorit-Trachyt sagen soll.“ BT - ein geologischer Brief Gustav Roses an Alexander von Humboldt JF - HiN : Alexander von Humboldt im Netz ; International Review for Humboldtian Studies N2 - Gustav Rose (1798-1873) begleitete Alexander von Humboldt auf seiner Russlandreise und stand bis zu Humboldts Tod persönlich und postalisch zum ihm in Kontakt. Die Edition des vorliegenden Briefs zielt darauf ab, die Bedeutung der Person Gustav Rose in ihrer Beziehung zu Alexander von Humboldt und ihrem Einfluss auf den mineralogisch-geologischen Teil des Kosmos zu beleuchten und dem Leser dieses interessante historische Dokument zugänglich zu machen. N2 - Gustav Rose (1798-1873) accompanied Humboldt on his journey to Russia. He kept in touch with Humboldt after this expedition until Humboldt died in 1859. The edition of the letter at hand aims at highlighting Rose’s relation to Humboldt and how he influenced the geological and mineralogical part of the Kosmos. It shall also make this impressive historical document accessible to readers by providing illustrating annotations. KW - Brief KW - Briefedition und -korrespondenz KW - Gustav Rose KW - Kosmos KW - Russlandreise Y1 - 2015 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-84064 SN - 1617-5239 SN - 2568-3543 VL - XV IS - 28 SP - 46 EP - 58 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Erdmann, Dominik A1 - Thomas, Christian T1 - „… zu den wunderlichsten Schlangen der Gelehrsamkeit zusammengegliedert“ BT - neue Materialien zu den ‚Kosmos-Vorträgen‘ Alexander von Humboldts, nebst Vorüberlegungen zu deren digitaler Edition JF - HiN : Alexander von Humboldt im Netz ; International Review for Humboldtian Studies N2 - Alexander von Humboldts 1827/28 gehaltene Kosmos-Vorträge stellen ebenso einen kanonischen Bezugspunkt wie einen weißen Fleck in der Rezeption seines Schaffens dar. Zahlreiche Deutungen basieren auf lediglich zwei unkommentierten Leseausgaben von Collegheften anonym gebliebener Zuhörer Humboldts. Seine 2009 wiedergefundenen eigenhändigen Vorlesungsmanuskripte versprechen, diese schmale Quellenbasis zu erweitern. Alfred Dove hatte bereits 1872 auf ihre Existenz verwiesen und interpretierte sie damals als Nukleus der schriftlichen Ausarbeitung des Kosmos. Diese Sichtweise hat sich in der Rezeption gehalten, während die Materialien, die Dove beschrieb, in Vergessenheit gerieten. Der Artikel stellt anhand ausgewählter Beispiele die Vorlesungsmanuskripte Humboldts und Nachschriften seiner Zuhörer in ihrem Zusammenhang vor, entwickelt die These von der Eigenständigkeit der sogenannten Kosmos-Vorträge gegenüber dem fünfbändigen Kosmos und umreißt die wichtigsten Ziele und Inhalte der geplanten digitalen Edition. N2 - Alexander von Humboldt’s famous Kosmos-Lectures, presented in 1827/28, constitute a major benchmark as well as a blind spot in the reception of his work. Numerous interpretations are based on merely two uncommented textbook editions of notes made by anonymous listeners. Humboldt’s own lecture manuscripts, rediscovered in 2009, promise to extend the sources of interpretation. Already in 1872, Alfred Dove gave a hint to the existence of these papers. At that time, he regarded them as the nucleus of the later published Kosmos. This perception persisted up to recent times, while the existence of the papers on which Dove alluded, fell into oblivion. The article presents examples of Humboldt’s own lecture manuscripts together with notes made by his listeners. It develops the thesis of the autonomy of Humboldt’s Kosmos-Lectures towards the Kosmos, but at the same time points to aspects of continuity between the two. Furthermore, it will outline some major ambitions and contents of the project of their digital edition. N2 - Les cours ‘Kosmos’ donnés en 1827/28 par Alexander von Humboldt, bien que mal connus jusqu’alors, représentent un repère canonique dans la réception de son œuvre. De nombreuses interprétations sont basées uniquement sur les transcriptions non commentés de deux auditeurs anonymes. Ses manuscrits personnels retrouvés en 2009 promettent d’élargir cette faible source. Alfred Dove y avait déjà fait référence en 1872 et les interprétait à l’époque comme le germe de la rédaction du Kosmos. Ce point de vue a persisté dans la réception, alors que les sources que Dove décrivait tombaient dans l’oubli. L’article présente les manuscrits de Humboldt et les notes de ses auditeurs dans leur contexte à l’aide d’exemples choisis ; il développe la thèse de l’indépendance des cours ‘Kosmos’ par rapport au Kosmos en cinq tomes et résume les objectifs et le contenu de l’édition numérique prévue. KW - Digitale Edition KW - Dove Alfred KW - Kosmos KW - Kosmosvorträge KW - Nachlass KW - Vorlesungsmanuskripte Y1 - 2015 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-84054 SN - 1617-5239 SN - 2568-3543 VL - XV IS - 28 SP - 34 EP - 45 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Knobloch, Eberhard T1 - Der Briefwechsel zwischen Alexander von Humboldt und Charles Lyell BT - ein Überblick JF - HiN : Alexander von Humboldt im Netz ; International Review for Humboldtian Studies N2 - Der kurze Aufsatz gibt einen Überblick über den erhaltenen Briefwechsel zwischen A. v. Humboldt und Charles Lyell. Er veröffentlicht darüber hinaus einen undatierten, bisher unbekannten Brief Humboldts an Lyell. Der Brief kann mit Hilfe eines Briefes an Pertz datiert werden. Deshalb wird auch dieser Brief zum ersten Mal vollständig veröffentlicht. N2 - Le court article donne une vue d’ensemble de la correspondance conservée entre A. v. Humboldt et Charles Lyell. En plus, il publie une lettre sans date et inconnue jusqu’aujourd’hui de Humboldt à Lyell qui peut être datée au moyen d’une lettre à Pertz. Pour cette raison, cette lettre est aussi publiée complètement pour la première fois. N2 - The short paper gives a survey of the preserved correspondence between A. v. Humboldt and Charles Lyell. Moreover it publishes an undated, hitherto unknown letter of Humboldt to Lyell that can be dated by means of a letter to Pertz. For that reason this letter is also completely published for the first time. KW - Archiv KW - Briefe KW - Briefedition und -korrespondenz KW - Briefwechsel KW - Charles Lyell KW - von Humboldts Hand Y1 - 2015 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-84027 SN - 1617-5239 SN - 2568-3543 VL - XV IS - 28 SP - 7 EP - 13 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - D'Aprile, Iwan-Michelangelo ED - Wienfort, Monika T1 - Ökonomische Aufklärung und europäische Friedenspolitik BT - Carl August von Struensee als Seehandlungs-Direktor und preußischer Finanzpolitiker von internationalem Format JF - Die Preußische Seehandlung zwischen Markt, Staat und Kultur : 40 Jahre Stiftung Preußische Seehandlung N2 - Kein anderer Akteur prägte die ersten Dezennien der Preußischen Seehandlung so sehr wie Carl August von Struensee. Als deren Direktor und dann als preußischer Finanzminister initiierte er zwischen 1782 und seinem Tod im Jahr 1804 bereits maßgeblich den langen Transformationsprozess der Seehandlung vom königlichen Wachs- und Salzmonopol hin zu einer Staatsbank, der erst im 20. Jahrhundert zum Abschluss kommen sollte. In dem Beitrag wird Struensee sowohl als Wirtschaftstheoretiker in den ökonomischen Diskursen der Aufklärung zwischen Physiokratie und Frühliberalismus situiert als auch als ein Finanzpolitiker mit konsequent europäischem Handlungshorizont vor dem Hintergrund einer beschleunigten globalen und kolonialen Mächtekonkurrenz porträtiert. N2 - The article portrays the most important protagonist in the first decades of the Preußische Seehandlung, Carl August von Struensee. Serving as its director and then as Prussian minister of finances during the years between 1782 and his death in 1804, he decisively initiated the long process of transformation of the Seehandlung from a royal wax and salt monopoly to a state bank, a process that was not to be completed until the 20th century. Struensee is discussed as an author and theorist in the economic discourses of the Enlightenment as well as a politician with a genuinely European horizon facing the challenges of accelerated global and colonial competition. Y1 - 2023 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-599865 SN - 978-3-86956-562-0 SP - 25 EP - 52 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Bredekamp, Horst A1 - Usenbinz, Kay ED - Wienfort, Monika T1 - Das Gebäude: Teil des Gendarmenplatzes und Relais der Berliner Museen JF - Die Preußische Seehandlung zwischen Markt, Staat und Kultur : 40 Jahre Stiftung Preußische Seehandlung N2 - Der Beitrag widmet sich der Baugeschichte des Gebäudes der Preußischen Seehandlung bis zu seinem Abriss und dem Neubau in den Jahren 1901–1903, um dann die Veränderungen dieses Bauwerkes bis in die Gegenwart zu verfolgen. In einem zweiten Schritt wird versucht, die Stellung dieser Gebäude im urbanen Kontext zu verorten. Der dritte Teil rekonstruiert an Beispielen, welch markanten Beitrag die Preußische Seehandlung für die Berliner Museen und insbesondere für die im Berliner Schloss lozierte Kunstkammer wie auch für das Museum für Naturkunde geleistet hat, indem seine Großsegler Meteor und Princess Louise von ihren Weltreisen jeweils reich beladen mit naturkundlichen und völkerkundlichen Exponaten zurückkamen, die durch Austausch oder Kauf oder auch als Geschenk erworben worden waren. N2 - The article examines the architectural history of the building of the Preußische Seehandlung up to its demolition and new construction in 1901–1903 and then traces the changes of this building up to the present. In a second step, an attempt is made to locate the position of these buildings within their urban context. The third part reconstructs by examples the distinctive contribution of the Preußische Seehandlung to the Berlin museums and in particular to the Kunstkammer located in the Berlin Palace as well as to the Museum für Naturkunde. Its tall ships Meteor and Princess Louise returned from their world voyages richly laden with natural history and ethnological exhibits, which had been acquired by exchange or purchase, or also as gifts. Y1 - 2023 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-599884 SN - 978-3-86956-562-0 SP - 81 EP - 102 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Luh, Jürgen ED - Wienfort, Monika T1 - Das Jahr 1772 BT - Friedrich der Große, Polen, Spanien und die Seehandlung JF - Die Preußische Seehandlung zwischen Markt, Staat und Kultur : 40 Jahre Stiftung Preußische Seehandlung N2 - Im Jahr 1772 beschäftigten drei Dinge, die lange Zeit ihre Bedeutung behalten sollten, den preußischen König Friedrich den Großen. Zunächst war dies die Adelsrepublik Polen. Polen beabsichtigte er zusammen mit der Zarin Katharina II. von Russland und Kaiserin Maria Theresia zu zerteilen. Dies geschah am 5. August des Jahres. Der geraubte Landgewinn führte bei Friedrich II. zu wirtschaftlichen Überlegungen. Mit und in den annektierten Gebieten wollte er den preußischen Handel intensivieren, zuvörderst den Salzhandel, und zwar am liebsten mit Spanien, einem Land, mit dem er schon seit geraumer Zeit versuchte, einen Handelsvertrag abzuschließen. Dazu gründete er u. a. die Preußische Seehandlungs-Gesellschaft, die, um sich zu behaupten, verschiedene weitreichende Privilegien erhielt. Ein schneller Erfolg der Bemühungen blieb jedoch aus. Trotz aller gewährten Privilegien florierten die Geschäfte der Seehandlungs-Gesellschaft in den ersten Jahren nach ihrer Gründung nicht in dem erhofften Maß. Zu Lebzeiten des Königs kam auch kein Handelsvertrag mit Spanien zustande. Bis die Seehandlung durch die Vorteile, die sie aus dem annektierten Polen ziehen konnte, profitierte, dauerte es noch einige Jahre. N2 - In 1772, three matters that were to retain their importance for a long time occupied the Prussian King Frederick the Great. First was the noble republic of Poland. He intended to partition Poland together with Tsarina Catherine II of Russia and Empress Maria Theresa. This happened on August 5 of that year. The land gain resulting from this act of robbery led Frederick II. to economic considerations. Based on and with the help of the annexed territory, he wanted to intensify Prussian trade, first of all the salt trade and this preferably with Spain, a country with which he had been trying to conclude a trade treaty for quite some time. For this purpose, he founded, among others, the Prussian Sea Trading Company (Preußische Seehandlung), which, to assert itself, received various far-reaching privileges. However, the efforts were not quickly successful. Despite all the privileges granted, the business of the “Seehandlungs-Gesellschaft” did not flourish to the extent hoped for in the first years after its foundation. During the king's lifetime, no trade agreement with Spain was concluded either. It took some time before the Seehandlung profited from the advantages it could derive from annexed Poland. Y1 - 2023 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-599859 SN - 978-3-86956-562-0 SP - 9 EP - 24 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Hannesen, Hans Gerhard A1 - Wienfort, Monika ED - Wienfort, Monika T1 - Vorwort BT - Die Geschichte der Königlich Preußischen Seehandlung und der Stiftung Preußische Seehandlung von 1772 bis in die Gegenwart JF - Die Preußische Seehandlung zwischen Markt, Staat und Kultur : 40 Jahre Stiftung Preußische Seehandlung N2 - Die Königlich Preußische Seehandlung, nach der heute die „Stiftung Preußische Seehandlung“ benannt ist, besitzt eine lange und vielseitige Geschichte. Der anlässlich des Stiftungsjubiläums erscheinende Band wirft einen Blick auf die Gründungskonstellation 1772, als König Friedrich II. die Gewerbe in Preußen fördern wollte. Er zeichnet die Aktivitäten von Männern an der Spitze der Seehandlung nach, wie Finanzminister Carl August von Struensee und dem unter- nehmerisch denkenden Karrierebeamten Christian Rother. Das Gebäude der Seehandlung wurde nach 1900 neu erbaut und ist heute in der Berlin-Brandenburgischen Akademie am Gendarmenmarkt lebendige Gegenwart. Die Seehand- lung erhielt von ihren Zeitgenossen im 19. Jahr- hundert ambivalente Urteile. Ein Ausblick auf die Geschichte der Stiftung Preußische Seehandlung seit 1983 zeigt das Bemühen um Kunst- und Kul- turförderung als zentrale Aufgabe. Y1 - 2023 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-599831 SN - 978-3-86956-562-0 SP - 7 EP - 8 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Gnädig, Susanne A1 - Seidel, Astrid A1 - Siehr, Karl-Heinz A1 - Wienecke, Maik T1 - Das Tagespraktikum im Fokus – Eine Analyse aus fachdidaktischer Sicht JF - Professionalisierung in Praxisphasen : Ergebnisse der Lehrerbildungsforschung an der Universität Potsdam (Potsdamer Beiträge zur Lehrerbildung und Bildungsforschung ; 2) N2 - Die fachdidaktischen Tagespraktika (FTP) bilden ein Kernelement im Potsdamer Modell der Lehrerbildung, weist man ihnen doch eine „studienleitende Funktion“ zu. Wie aber realisiert sich diese Funktion in den einzelnen Fächern an der Universität Potsdam und welche Folgen ergeben sich für die Ausbildung der Lehramtsstudierenden ? Zur Beantwortung dieser Frage wurde eine Analyse der Verankerung der FTP in allen Studienordnungen hinsichtlich qualitativer (Inhalte und Ziele, Prüfungsformen, Belegungsvoraussetzungen) und quantitativer (Leistungspunkte, Semesterwochenstunden) Kriterien durchgeführt. Leitfadengestützte Interviews mit verantwortlichen Fachdidaktikerinnen und Fachdidaktikern dienten der Untersuchung der konkreten Umsetzung und der Relevanzzuschreibung. Ziel war es, durch das Zusammenführen beider Zugänge – der realiter existierenden Curricula, der individualisierten Praktiken sowie der subjektiven Überzeugungen – ein Verständnis eben jener „studienleitenden Funktion“ zu erlangen und anschließend Diskussions- und Handlungsfelder für die Weiterentwicklung des FTP herauszuarbeiten. N2 - The teaching internship (FTP) in the bachelor’s degree program has always been one core element of the Potsdam model of teacher education, which is assigned nothing less than a “study guiding function”. But how is this function interpreted and put into practice by the different departments of the University of Potsdam, and what are the consequences for the training of pre-service teachers ? In order to answer these questions, this article examines how the FTP is implemented in the study regulations with regard to qualitative criteria (contents and goals, forms of examination, requirements for enrollment) and quantitative criteria (credit points, workload). It also asks for the relevance of the FTP by conducting guided interviews with responsible lecturers. Combining both approaches – the analysis of existing curricula and the individualized practices as well as the subjective believes of the lecturers – we gain an understanding of the so-called “study guiding function” of the FTP and are thus able to elaborate areas for discussion for the development of the FTP. Y1 - 2022 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-570742 SN - 978-3-86956-508-8 SN - 2626-3556 SN - 2626-4722 IS - 2 SP - 91 EP - 121 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Brechenmacher, Thomas T1 - Streng reglementierte Einwanderung BT - Die Neu-Etablierung jüdischen Lebens in Brandenburg-Preußen seit 1671 JF - Hier geblieben? Brandenburg als Einwanderungsland vom Mittelalter bis heute Y1 - 2022 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-546593 SN - 978-3-86956-506-4 SP - 77 EP - 93 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Asche, Matthias T1 - Know-how für den Hohenzollernstaat BT - Wissens- und Technologietransfer durch eingewanderte Experten vom späten 16. bis zum früheren 18. Jahrhundert JF - Hier geblieben? Brandenburg als Einwanderungsland vom Mittelalter bis heute Y1 - 2022 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-546612 SN - 978-3-86956-506-4 SP - 109 EP - 125 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Partenheimer, Lutz T1 - Die Ansiedlungspolitik der Markgrafen von Brandenburg aus dem Hause der Askanier JF - Hier geblieben? Brandenburg als Einwanderungsland vom Mittelalter bis heute Y1 - 2022 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-546539 SN - 978-3-86956-506-4 SP - 49 EP - 63 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Niggemann, Ulrich T1 - »Glaubensflüchtlinge« in Brandenburg im 17. und 18. Jahrhundert JF - Von der ersten niederländischen Bruchkolonisation im 16. Jahrhundert in der Mark Brandenburg zu den Musterwirtschaften bei Oranienburg Y1 - 2022 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-546602 SN - 978-3-86956-506-4 SP - 95 EP - 108 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Martin, Angela T1 - Ausgebeutet, diskriminiert, aber dringend gebraucht BT - ZwangsarbeiterInnen in Brandenburg während des Nationalsozialismus JF - Hier geblieben? Brandenburg als Einwanderungsland vom Mittelalter bis heute Y1 - 2022 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-546850 SN - 978-3-86956-506-4 SP - 193 EP - 208 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Czech, Vinzenz T1 - Ein- und Binnenwanderungen nach Berlin, Brandenburg und in die Niederlausitz am Übergang von der Agrar- zur Industriegesellschaft JF - Hier geblieben? Brandenburg als Einwanderungsland vom Mittelalter bis heute Y1 - 2022 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-546838 SN - 978-3-86956-506-4 SP - 159 EP - 176 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Höpel, Thomas T1 - Revolutionsemigranten in Berlin und Brandenburg (1789–1805) JF - Hier geblieben? Brandenburg als Einwanderungsland vom Mittelalter bis heute Y1 - 2022 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-546827 SN - 978-3-86956-506-4 SP - 139 EP - 157 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Biermann, Felix T1 - Frühmittelalterliche slawische Einwanderung in den brandenburgischen Raum JF - Hier geblieben? Brandenburg als Einwanderungsland vom Mittelalter bis heute Y1 - 2022 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-546525 SN - 978-3-86956-506-4 SP - 35 EP - 48 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Göse, Frank T1 - Einwanderung und hohenzollernsche Siedlungspolitik in der Kurmark im 18. Jahrhundert JF - Hier geblieben? Brandenburg als Einwanderungsland vom Mittelalter bis heute Y1 - 2022 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-546814 SN - 978-3-86956-506-4 SP - 127 EP - 138 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Folwarczny, Uwe T1 - »Plus outre« – immer weiter BT - Von der ersten niederländischen Bruchkolonisation im 16. Jahrhundert in der Mark Brandenburg zu den Musterwirtschaften bei Oranienburg JF - Hier geblieben? Brandenburg als Einwanderungsland vom Mittelalter bis heute Y1 - 2022 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-546542 SN - 978-3-86956-506-4 SP - 65 EP - 75 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Jennek, Julia A1 - Gronostaj, Anna A1 - Vock, Miriam T1 - Was und in welchen Situationen lernen Lehramtsstudierende im Praxissemester? JF - Professionalisierung in Praxisphasen : Ergebnisse der Lehrerbildungsforschung an der Universität Potsdam (Potsdamer Beiträge zur Lehrerbildung und Bildungsforschung ; 2) N2 - Das Praxissemester, in dem die Studierenden mehrere Monate am Schulleben teilhaben, ist ein wichtiger Bestandteil schulpraktischer Ausbildung geworden. Die vielfältigen Ziele schließen den Kompetenzerwerb entsprechend den KMK-Vorgaben sowie die Berufswahlüberprüfung ein. Forschungsbefunde deuten jedoch darauf hin, dass nicht alle erhoff ten Ziele in Schulpraktika auch tatsächlich erreicht werden. Die konkreten Lernsituationen im Praxissemester standen hingegen bisher wenig im Fokus. Um dies aufzugreifen, interviewten wir für die vorliegende Studie N = 7 Lehramtsstudierende unmittelbar nach Abschluss ihres Praxissemesters zu den von Ihnen wahrgenommenen Lernerfolgen und den Lerngelegenheiten, in denen sie diese erzielten. Die Ergebnisse zeigen, dass die Studierenden glauben, vor allem ihre Unterrichts-Kompetenzen weiterentwickelt und sich als Lehrkraft sowie ihre Lehrer:innenpersönlichkeit kennengelernt zu haben. Als zentrale Lerngelegenheit benennen sie insbesondere den Austausch mit den Mentorinnen und Mentoren. N2 - The student teaching semester, allowing the pre-service teachers to spend several months at a school, have become an important part of practical teacher training during university studies. The manifold aims include capacity building in teacher competences as well as providing an opportunity to review one’s career choice. At the same time, current studies show that practical teacher training tends to leave many of its aims unfulfilled. So far, however, the research focus was not on learning opportunities during the student teaching semester. To find out how pre-service teachers judge learning outcomes and opportunities, we interviewed seven pre-service teachers after the end of their student teaching semester. The results show that the pre-service teachers believe they developed their teaching competences and got to know themselves as „teachers“. To them, talking to their mentor teacher presented itself as the most meaningful learning opportunity. Y1 - 2022 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-570816 SN - 978-3-86956-508-8 SN - 2626-3556 SN - 2626-4722 IS - 2 SP - 195 EP - 214 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Sallat, Stephan T1 - Sprachstörungen in Kita und Schule BT - Alltags- und unterrichtsintegrierte Intervention und Adaption JF - Spektrum Patholinguistik 15 Y1 - 2022 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-572360 SN - 978-3-86956-542-2 SN - 1866-9433 SN - 1866-9085 IS - 15 SP - 47 EP - 70 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Kallenbach, Lea A1 - Förster, Magdalena T1 - Situative Entfremdung zwischen Subjekt und Welt BT - Potentiale einer weltbeziehungssoziologischen Perspektive auf Reflexion im Lehrberuf JF - Reflexion in der Lehrkräftebildung: Empirisch – Phasenübergreifend – Interdisziplinär (Potsdamer Beiträge zur Lehrerbildung und Bildungsforschung ; 4) N2 - Dieser theoretisch ausgerichtete Beitrag schlägt eine weltbeziehungssoziologische Ergänzung des strukturtheoretischen Verständnisses von Reflexion als Befremdung des eigenen Blicks vor und diskutiert die Frage, inwiefern weltbeziehungssoziologische Annahmen das Konzept der Reflexion durch das Einfangen seiner Ambivalenz schärfen können. Hierzu wird ein empirisches Fallbeispiel herangezogen, in welchem eine reflexive Umgangsweise mit widersprüchlichen Anforderungen an die schulische Praxis – das doppelte Distanzieren – sichtbar wird. Mit Bezug auf die Weltbeziehungssoziologie wird die rekonstruierte Umgangsweise als situative Entfremdung theoretisiert. Ausblickhaft werden Konsequenzen für Forschung und Lehre skizziert. KW - Reflexion KW - Lehrpersonenbildung KW - Resonanz KW - Entfremdung KW - Weltbeziehungssoziologie Y1 - 2023 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-619103 SN - 978-3-86956-566-8 SN - 2626-3556 SN - 2626-4722 IS - 4 SP - 59 EP - 67 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Burg, Paula A1 - Lampart, Fabian A1 - Leubner, Martin T1 - Vernetzung Fachwissenschaft und Fachdidaktik BT - Literaturwissenschaft und Literaturdidaktik JF - PSI-Potsdam: Ergebnisbericht zu den Aktivitäten im Rahmen der Qualitätsoffensive Lehrerbildung (2019-2023) (Potsdamer Beiträge zur Lehrerbildung und Bildungsforschung ; 3) N2 - Dieser Beitrag geht der Frage nach Möglichkeiten einer systematischen Vernetzung von germanistischer Literaturwissenschaft und -didaktik in der Hochschullehre nach. Dazu sind im Rahmen eines Projekts insgesamt zwölf Seminarkooperationen durchgeführt worden, in denen jeweils ein fachwissenschaftliches mit einem fachdidaktischen Seminar kooperiert hat. Die Auswertung dieser Kooperationsseminare, die auf der Grundlage einer Auseinandersetzung mit in der Forschungsliteratur skizzierten bestehenden Problemlagen im Lehramts-Studium Deutsch und aktuellen vergleichbaren Projekten erfolgt, ist qualitativ-analytisch angelegt und erfolgt auf der Basis leitfadengestützter Interviews mit den betreffenden Dozentinnen und Dozenten. Diese ausführliche Reflexion der Kooperationsseminare zeigt zum einen Probleme der Kooperation zwischen Fachwissenschaft und -didaktik auf, zum anderen werden auf dieser Basis aber auch mögliche Gelingensbedingungen effektiver Kooperation(en) auf den Ebenen der Planung, Durchführung und Reflexion von Kooperationsseminaren eruiert. Die Befunde haben darüber hinaus auch Implikationen für die Studienordnung im Lehramt Deutsch und wurden bereits mit ersten Änderungen berücksichtigt. N2 - This article examines the possibilities of a systematic networking of German literature studies and didactics in university teaching. To this end, a total of twelve seminar cooperations were carried out within the framework of a project, in each of which a subject-specific seminar cooperated with a didactic seminar. The evaluation of these cooperations, which is based on a discussion of existing problems in the German teacher training program as outlined in the research literature and current comparable projects, is qualitative-analytical in nature and is based on guided interviews with the lecturers concerned. This detailed reflection on the cooperation seminars reveals, on the one hand, problems of the cooperation between subject science and didactics. On the other hand, on this basis, possible conditions for the success of effective cooperation(s) on the levels of planning, implementation and reflection of cooperation seminars are elicited. The findings also have implications for the study regulations for the German teaching profession and have already been taken into account with initial changes. KW - Vernetzung KW - Kohärenz KW - Kooperationsseminar KW - Lehr-Einstellungen KW - Literaturwissenschaft und -didaktik KW - linking KW - coherence KW - cooperation seminar KW - teaching attitudes KW - literature science and literature didactics Y1 - 2023 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-617851 SN - 978-3-86956-568-2 SN - 2626-3556 SN - 2626-4722 IS - 3 SP - 215 EP - 238 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Uhlemann, Charlotte A1 - Wartenburger, Isabell A1 - Hilton, Matt T1 - Express yourself! BT - Die Diagnostikinstrumente frühkindlicher Sprachentwicklung FRAKIS und SETK-2 im Vergleich JF - Spektrum Patholinguistik 15 Y1 - 2022 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-572395 SN - 978-3-86956-542-2 SN - 1866-9433 SN - 1866-9085 IS - 15 SP - 107 EP - 117 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Kraft, Tobias T1 - Humboldts Hefte BT - Geschichte und Gegenwart von Tagebuch-Forschung und -Rezeption JF - HiN : Alexander von Humboldt im Netz ; International Review for Humboldtian Studies N2 - Der 2013 geglückte Ankauf der Amerikanischen Tagebücher durch ein Konsortium öffentlicher und privater Geldgeber hat es nicht nur ermöglicht, Alexander von Humboldts Reisemanuskripte zum ersten Mal einer breiten interessierten Öffentlichkeit vorzustellen, sondern wirft auch ein besonderer Licht auf die Geschichte ihrer Rezeption und Erforschung. Welche Phasen der Arbeit und Auswertung der Tagebücher lassen sich nachzeichnen? Und an welchem Punkt steht die Humboldt-Forschung in dieser Frage heute? N2 - La compra de los diarios del viaje americano, efectuada en 2013 por un consorcio de donadores públicos y privados, no sólo permitió presentar los manuscritos del viaje de Alejandro de Humboldt por primera vez a un público más grande, sino también arroja nueva luz sobre la historia de su recepción e investigación. El artículo pone énfasis en los siguientes puntos: ¿Cuáles han sido las fases del trabajo con los diarios y de su evaluación? ¿Y en qué punto estamos hoy en los estudios sobre Humboldt? N2 - The 2013 purchase of the American Travel Journals through a joint effort of public and private donors has not only given the general public a chance to see Alexander von Humboldt’s original manuscripts. It has also shed a new light on the history of their reception and the research related to their content. The article distuinguishes different stages of work with and analysis of the journals and reflects upon their relevance for today’s research on Alexander von Humboldt. KW - amerikanische Reisetagebücher KW - Rezeptionsgeschichte KW - Editionsgeschichte KW - DDR-Forschung KW - Alexander von Humboldt-Forschungsstelle Y1 - 2015 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-88986 SN - 1617-5239 SN - 2568-3543 VL - XVI IS - 31 SP - 49 EP - 59 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Blankenstein, David A1 - Savoy, Bénédicte T1 - Frontale Präsenz BT - zu einem unbekannten Porträt Alexander von Humboldts im Besitz des französischen Conseil d’État JF - HiN : Alexander von Humboldt im Netz ; International Review for Humboldtian Studies N2 - Ein bislang unveröffentlichtes Porträt Alexander von Humboldts aus der Hand Frédéric d’Houdetots, ein Schüler des Malers Jacques-Louis David, bereichert die Humboldt-Ikonographie um eine Darstellung, die den berühmten Reisenden und Gelehrten als jungen Mann, wenige Jahre nach seiner Rückkehr aus Amerika zeigt – beeindruckend lebendig, fokussiert und präsent. Das 1807 während der Franzosenzeit in Berlin entstandene Porträt verweist als Teil eines im Conseil d’État in Paris aufbewahrten Porträt-Albums auf die Zirkel und Beziehungen, die sich in der besetzten preußischen Hauptstadt zwischen Besatzern, jüdischen Salonkreisen und der wissenschaftlichen Community gebildet haben, ein Nährboden für den transnationalen Austausch von Vertretern einer jungen und vitalen Generation, die sich als echte Europäer verstanden. N2 - Un portrait jusqu’à présent inédit d’Alexander von Humboldt par Frédéric d’Houdetot, élève de Jacques-Louis David, enrichit l’iconographie humboldtienne d’une effigie qui donne à voir le célèbre voyageur et érudit en jeune homme, quelques années seulement après son retour des Amériques – un portrait qui frappe par sa vitalité, sa concentration et la forte présence du savant. Dessiné dans le contexte de l’occupation de Berlin par l’armée napoléonienne et conservé au Conseil d’Etat à Paris, ce portrait est issu d’un album réunissant un grand nombre d’autres portraits de Berlinois des années 1800, qui témoigne des relations étroites que l’occupant put entretenir avec les représentants de l’élite juifs de la ville et la communauté scientifique, dans une dynamique propice aux échanges transnationaux d’une génération jeune, vitale et profondément européenne. N2 - A previously unreleased portrait of Alexander von Humboldt, drawn by Jacques-Louis David’s disciple Frédéric d’Houdetot, adds a lively, focused and astonishingly present image to the iconography of Humboldt, that of the famous traveler and scholar as a young man, a few years after his return from the Americas. The effigy, traced in 1807 Berlin during the French occupation, is part of an album of portraits by Houdetot conserved in the Conseil d’État in Paris and throws some light upon the relationships that formed in the Prussian capital between members of the occupying forces, Jewish salon circles and the scientific community – a breeding ground for the transnational exchange of representatives of a young and vital generation that saw themselves as true Europeans. KW - Ikonographie KW - Frédéric d’Houdetot KW - Conseil d’État KW - besetztes Preußen KW - Preußen und Frankreich Y1 - 2015 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-89012 SN - 1617-5239 SN - 2568-3543 VL - XVI IS - 31 SP - 107 EP - 114 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Faak, Margot T1 - Alexander von Humboldts Amerikareise JF - HiN : Alexander von Humboldt im Netz ; International Review for Humboldtian Studies N2 - Für Margot Faak (1926–2015) Am 14. Juni 2015 starb unsere Kollegin Margot Faak im 89. Lebensjahr. Wir erinnern an sie mit Worten des Abschieds von Eberhard Knobloch und dem Wiederabdruck eines Aufsatzes aus ihrer Feder von 1999. Die Neuveröffentlichung erfolgt mit freundlicher Genehmigung der Alexander von Humboldt-Stiftung. Der Text wurde in den Fußnoten durch einige aktuelle bibliographische und sachliche Angaben ergänzt. HiN VII, 13 (2006) war Margot Faak zu ihrem 80. Geburtstag gewidmet. Das Heft enthält einen Lebenslauf und ein Verzeichnis ihrer Schriften. Berlin, Oktober 2015 Regina Mikosch und Ingo Schwarz KW - amerikanische Reisetagebücher KW - Amerikareise KW - Itinerar KW - Tagebuch-Editionen Y1 - 2015 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-89029 SN - 1617-5239 SN - 2568-3543 N1 - Zuerst erschienen in: Alexander von Humboldt-Stiftung, Mitteilungen, Alexander von Humboldt-Magazin Nr. 73, 1999, S. 41-46. VL - XVI IS - 31 SP - 115 EP - 121 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Schwarz, Ingo T1 - „etwas hervorzubringen, was meines Königs und meines Vaterlandes werth sein kann“ BT - Briefe von Alexander von Humboldt an Friedrich Wilhelm III., 1805 JF - HiN : Alexander von Humboldt im Netz ; International Review for Humboldtian Studies KW - Briefwechsel KW - Friedrich Wilhelm III. KW - König von Preußen KW - Italien KW - wissenschaftliche Sammlungen KW - Wilhelm von Humboldt Y1 - 2015 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-88904 SN - 1617-5239 SN - 2568-3543 VL - XVI IS - 31 SP - 5 EP - 20 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Schwarz, Ingo T1 - „Uebrigens verbleibe ich mit besonderer Werthschätzung Euer gnädiger König“ BT - zum Briefwechsel Alexander von Humboldts mit Friedrich Wilhelm III. im September 1804 JF - HiN : Alexander von Humboldt im Netz ; International Review for Humboldtian Studies KW - Briefedition und -korrespondenz KW - Briefwechsel KW - Friedrich Wilhelm III. KW - Paris Y1 - 2015 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-86913 SN - 1617-5239 SN - 2568-3543 VL - XVI IS - 30 SP - 7 EP - 12 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Bispinck-Roßbacher, Julia T1 - „Zwischen den Zeilen …“ BT - zur kodikologischen Untersuchung der Amerikanischen Reisetagebücher von Alexander von Humboldt JF - HiN : Alexander von Humboldt im Netz ; International Review for Humboldtian Studies N2 - Der Artikel beschäftigt sich mit dem kodikologischen Befund der Amerikanischen Reisetagebücher und materialtechnologischen Untersuchungen zu ihrem Papier und Beschreibstoffen. Der kodikologische Aspekt beinhaltet eine umfassende Erfassung aller physischen Merkmale und Besonderheiten der Tagebücher, wobei ein Fokus auf die Zusammenstellung der Lagen, auf heraus getrennten oder ganz fehlenden Seiten liegt. Dies geschieht vor dem Hintergrund, die ursprüngliche Zusammenstellung der Tagebücher zu rekonstruieren, die Genese zu erforschen und im Nachlass befindliche Teile ggf. fehlenden Blättern oder Fragmenten in den Tagebüchern zuzuordnen. Wasserzeichenaufnahmen mit der Thermographiekamera und Tintenanlaysen mithilfe der Röntgenfluoreszenztechnik können dabei helfen aufzuzeigen, wie die Tagebücher entstanden sind und wie sie bis zum Tod Alexander von Humboldts von ihm als Arbeitsinstrument genutzt wurden. N2 - El artículo trata de los resultados codicológicos y exámenes tecnológicos sobre los aspectos materiales (papeles, tintas) de los Diarios del viaje americano. El aspecto codicológico incluye una revisión extensa de las características y particularidades materiales de los diarios, enfocando las encuadernaciones y las páginas separadas o faltantes. La revisión tiene como fin de reconstruir la compilación original de los diarios, de explorar su génesis y de adjudicar partes (fragmentos, folios faltantes) del legado a los diarios tal como los tenemos hoy. Las marcas de agua se registran con la cámara termográfica, el análisis de las tintas usadas se realiza con ayuda de un sistema de medida por fluorescencia de rayos X. Esto contribuirá a mostrar como evolucionaron los diarios de viaje y como fueron usadas por Alejandro de Humboldt a lo largo de su vida y hasta antes de su muerte. N2 - The American Travel Diaries’ paper and writing materials have been examined under codicological aspects as well as in terms of material based technologies. The report on the codicology includes a comprehensive survey of all physical features and specifics within the diaries. The examination is focused on the structure of the gatherings and cut-out or missing leafs. This is done in order to reconstruct the original compilation of the diaries, to research on their genesis and to possibly allocate parts of the bequest to missing pages or fragments in the diaries. Images taken of watermarks with the help of a thermographical camera and the analysis of the inks with the X-ray fluorescence method can help to show how the Travel Diaries were created in the first place and how they have been used by Alexander von Humboldt as a continuous working-tool until his death. KW - amerikanische Reisetagebücher KW - Kodikologie KW - Materialwissenschaften KW - Lagenaufstellung KW - Wasserzeichen KW - Tintenanalysen Y1 - 2015 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-88978 SN - 1617-5239 SN - 2568-3543 VL - XVI IS - 31 SP - 43 EP - 48 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Lenz, Markus Alexander T1 - Bewegte Systematik BT - Alexander von Humboldts „Amerikanische Reisetagebücher“ als Problemfelder der Literaturgeschichte und historischen Epistemologie JF - HiN : Alexander von Humboldt im Netz ; International Review for Humboldtian Studies N2 - Die Amerikanischen Reisetagebücher stellen eine Herausforderung für die Erforschung historischer Epistemologie dar. Der vorliegende Aufsatz will ausgehend vom Scheitern einer eindeutigen gattungsgeschichtlichen Zuschreibung die Sonderstellung der Bände als Instrumente der Erfahrung herausarbeiten, welche an der Schwelle zum 19. Jh. den ontologischen Optimismus sowie das methodische Tasten eines Wissenschaftlers, Schriftstellers und Forschungsreisenden in subjektbezogener Form zugänglich machen. Gerade der multifunktionale Charakter der ‚Journale‘ als Log- bzw. Reisetagebücher und Skizzenhefte, die noch weit entfernt von der Ordnung wissenschaftlichen Schreibens scheinen, lassen jene Voraussetzungen wissenschaftlicher Erkenntnisprozesse sichtbar werden, mithilfe derer Humboldt innerhalb der kantschen Koordinaten Raum und Zeit einen ‚Rhythmus‘ situativ verarbeiteter Natur- und Welterfahrung in ein dynamisches Speichermedium einfließen lässt. N2 - Les Journaux de Voyage Américains lancent un défi aux études de l’épistémologie historique. Basé sur l’échec d’une attribution explicite à un genre littéraire bien défini, cet essai veut souligner la position exceptionnelle des volumes comme instruments d’expérience, lesquels, à l’aube du 19ème siècle, donnent accès à l’optimisme ontologique, ainsi qu’à l’échantillonnage méthodologique d’un écrivain, scientifique et explorateur, qui devient manifeste comme sujet découvrant. D’une part, le caractère multifonctionnel des cahiers comme journaux de bord, journaux de voyage et carnets de croquis semble un éloignement de l’ordre formel d’une écriture scientifique, d’autre part, ce caractère dévoile les conditions préalables pour les processus épistémologiques qui conduisent à connaissances scientifiques. Dans les coordonnés kantiennes de l’espace et du temps, Humboldt semble suivre son propre rythme épistémologique d’expérience de la situation, qui concerne la nature et le monde à coup d’un moyen de stockage dynamique. N2 - The American Travel Diaries represent a challenge for the studies of historical epistemology. Based on the failure of their explicit attribution to a well-defined literary genre, this paper wants to emphasize the exceptional position of the volumes as instruments of experience, which, at the dawn of the 19th century, grant access to the ontological optimism, as well as to the methodological sampling of a scientist, writer and explorer, who becomes manifest as experiencing subject. On the one hand, the multi-functional character of the Diaries as log-, travel- and sketchbooks seems to distance them from the formal order of scientific writing, on the other hand, they unveil the prerequisites for epistemological processes that lead to scientific knowledge. Within the Kantian coordinates of space and time, Humboldt seems to follow his own epistemological rhythm of situational experience concerning nature and world by means of a dynamic storage medium. KW - amerikanische Reisetagebücher KW - historische Epistemologie KW - Gattungsgeschichte KW - Empirie Y1 - 2015 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-89001 SN - 1617-5239 SN - 2568-3543 VL - XVI IS - 31 SP - 80 EP - 106 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Rott, Bärbel T1 - Alexander von Humboldt brachte Guano nach Europa - mit ungeahnten globalen Folgen JF - HiN : Alexander von Humboldt im Netz ; International Review for Humboldtian Studies N2 - Die vorliegende Abhandlung beschäftigt sich mit einem bisher wenig beachteten Aspekt von Humboldts Amerikanischer Reise (1799─1804). Während seine Studien der Pflanzen- und Tierwelt bis heute große Aufmerksamkeit genießen, wird Humboldts Beitrag zu der Entwicklung der modernen Landwirtschaft wenig beachtet. Während seines Aufenthalts in Lima erhielt er Proben von Guano, Vogelmist von den Chincha-Inseln vor der peruanischen Küste. Einige Proben, die er von dieser Reise zurückbrachte, wurden von Wissenschaftlern in Frankreich und Deutschland untersucht. Die Analysenergebnisse zeigten außerordentlich hohe Gehalte an Pflanzennährstoffen, insbesondere Stickstoff und Phosphor. In den folgenden Jahrzehnten wurde Guano zu einem bedeutsamen Düngemittel und Auslöser eines Booms in Europa und Peru. Die Auswirkungen dieser Entwicklung sind bis heute sichtbar und werden hier unter besonderer Beachtung von Phosphor beschrieben. N2 - One aspect of Humboldt’s travel to South America (1799─1804) received little attention. The fascination of his studies of the South American flora and fauna is unbroken to the present day. Yet Humboldt’s contribution to modern agriculture remains almost unnoticed. During his stay in Lima Humboldt received samples of guano, a mixture of bird droppings from the Chincha Islands off the Peruvian coast, which he took to Europe and had analyzed by the most famous chemists in France and Germany. The results showed outstanding fertilizing effects, in particular due to the high content of nitrogen and phosphorus. The ensuing boom starting from the 1840s influenced agriculture in Europe and the economy of Peru seriously. Some aspects of this historical development may give an idea of the ensuing change not only in agriculture. N2 - Il y a un aspect du voyage de Alexander von Humboldt en Amérique du Sud (1799─1804) qui jusqu’à présent a été peu considéré. Ses études de la flore at le da faune de l’Amérique du Sud ont attiré une large attention du public. Or, son influence au développement de l´agriculture moderne est plutôt ignoré. Pendant son séjour à Lima, Humboldt reçut des échantillons de guano qui est composé des excréments d’oiseaux des Iles Chincha face à la côte du Pérou. Humboldt les faisait examiner par des scientifiques français et allemands. Les résultats des analyses montraient des teneurs extraordinaires de nutriments pour plantes, en particulier d´azote et de phosphore. Pendant les décennies suivantes le guano devenait une source indispensable comme fertilisant et a créé un boom en Europe et au Pérou. L’impact de ce développement qui est perceptible jusqu’à nos jours est décrit ci-dessous. KW - Guano KW - Düngung KW - Landwirtschaft KW - Globalisierung Y1 - 2016 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-90802 SN - 1617-5239 SN - 2568-3543 VL - XVII IS - 32 SP - 84 EP - 111 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Erdmann, Dominik A1 - Weber, Jutta T1 - Nachlassgeschichten BT - Bemerkungen zu Humboldts nachgelassenen Papieren in der Berliner Staatsbibliothek und der Biblioteka Jagiellońska Krakau JF - HiN : Alexander von Humboldt im Netz ; International Review for Humboldtian Studies N2 - Der Artikel schildert die Geschichte verschiedener Teile des Manuskriptnachlasses Alexander von Humboldts, die sich heute in der Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz (SBB) und in der Biblioteka Jagiellońska in Krakau (BJ) befinden. Dabei wird insbesondere auf den unterschiedlichen ‚Quellenwert‘ der drei großen Nachlassabteilungen – der amerikanischen Reisetagebücher, der Kollektaneen zum Kosmos (beide SBB) und dem sogenannten Nachlass Alexander von Humboldt (BJ) – eingegangen. N2 - The article discusses the history of different parts of Alexander von Humboldt’s estate which are kept today in the Berlin State Library (SBB) and the Jageillonian Library in Krakow (BJ). The general aim of the article is to show that – due to the specific history of each part of the handed-down papers – the three main sections of the Humboldt estate – the travel-journals from the American voyage, the Collectanea for the Kosmos (both SBB) and the so called Nachlass Alexander von Humboldt (BJ) – have a very different status as a historical source. N2 - Le présent article cherche à retracer l’histoire des différents fonds de manuscrits issus de la succession d’Alexandre de Humboldt, aujourd’hui reparti entre la Bibliothèque d’État de Berlin (SBB) et la Bibliothèque Jagiellonne de Cracovie. Le but général de l’article est de démontrer qu’en raison de leur histoire respective, les trois principaux fonds de la succession – les journaux de voyage américains, les Collectanées du Kosmos (tous deux SBB) et le dit Nachlass Alexander von Humboldt (BJ) – ont chacun une valeur très distincte comme source historique. KW - amerikanische Reisetagebücher KW - Humboldts Nachlass KW - Kollektaneen KW - Kosmos KW - Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz KW - Biblioteka Jagiellońska Y1 - 2015 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-88997 SN - 1617-5239 SN - 2568-3543 VL - XVI IS - 31 SP - 60 EP - 79 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Schmuck, Thomas T1 - Humboldt in Goethes Bibliothek JF - HiN : Alexander von Humboldt im Netz ; International Review for Humboldtian Studies N2 - In Goethes privater Bibliothek im Goethehaus in Weimar ist Alexander von Humboldt mehrfach vertreten: durch persönlich übersandte Bücher, durch Broschüren und Grafiken. Einige dieser Publikationen Humboldts tragen handschriftliche Widmungen. Die Anmerkungen Goethes, seine Bearbeitungsspuren, die Bemerkungen im Tagebuch und nicht zuletzt der Briefwechsel geben Aufschluss über eine komplizierte Beziehung, die von Wohlwollen und von wissenschaftlichem Interesse an der Arbeit des anderen geprägt war, im Alter aber, insbesondere bei Humboldt, spürbar distanzierter wurde. Erstmals werden in diesem Beitrag alle handschriftlichen Widmungen Humboldts an Goethe abgebildet und die Publikationen Humboldts in Goethes Bibliothek in einen wissenschaftshistorischen und lebensgeschichtlichen Kontext gestellt. N2 - Goethe’s private library at his residence in Weimar contains many traces of Alexander von Humboldt: personally submitted books, booklets, and graphics. Some of these publications bear handwritten dedications by Humboldt. Goethe’s commentaries, his tool marks, the remarks in the diaries, and not least the correspondence provide information about a complicated relationship that was shaped by shared scientific interests and mutual esteem. Only in later years this relationship deteriorated. In this contribution all handwritten dedications to Goethe are presented for the first time. Humboldt’s publications at the library are discussed in the context of history of sciences and biography. N2 - En la biblioteca privada de la residencia Goethe en Weimar se encuentran múltiples huellas de Alejandro de Humboldt: libros enviados personalmente, folletines y láminas. Algunas de estas publicaciones incluyen dedicatorias manuscritas por Humboldt. Los comentarios de Goethe, la traza de sus apuntes en los diarios y también la correspondencia nos informan sobre una relación complicada entre el interés científico y la cortesía. Apenas en los años finales diminuye esta relación. En esta contribución, todas las dedicatorias manuscritas a Goethe se presentan por primera vez. Las publicaciones de Humboldt en la biblioteca se discuten en un contexto biográfico así como desde la historia de ciencias. KW - Goethe KW - Widmungen KW - Paratexte KW - Wissenstransfer KW - Bibliothek Y1 - 2016 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-90793 SN - 1617-5239 SN - 2568-3543 VL - XVII IS - 32 SP - 65 EP - 83 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Andress, Reinhard T1 - Eine Bitte an Thomas Jefferson um Tabaksamen und Tabak BT - ein unveröffentlichter Brief Alexander von Humboldts JF - HiN : Alexander von Humboldt im Netz ; International Review for Humboldtian Studies N2 - Dieser Beitrag behandelt einen bisher unveröffentlichen Brief Alexander von Humboldts an Thomas Jefferson. Der Brief bietet uns einen aufschlussreichen Einblick in die persönlichen, politischen und wissenschaftlichen Netzwerke Humboldts und schließt eine Lücke in der Humboldt-Jefferson-Korrespondenz. N2 - This contribution discusses an hitherto unpublished letter written by Alexander von Humboldt to Thomas Jefferson. The letter offers us an illuminating insight into Humboldts personal, political and scientific networks and closes gap in the correspondence between Humboldt and Jefferson. N2 - Este artículo trata una carta escrita por Alexander von Humboldt a Thomas Jefferson y hasta ahora inédita. La carta nos ofrece una mirada reveladora de las redes personales, políticas y científicas de Humboldt y llena un vacío en la correspondencia entre Humboldt y Jefferson. KW - Alexander von Humboldt KW - Thomas Jefferson KW - Korrespondenz Y1 - 2016 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-90761 SN - 1617-5239 SN - 2568-3543 VL - XVII IS - 32 SP - 18 EP - 28 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Schwarz, Ingo T1 - Opfer für die Wissenschaften „in dem Drange wichtiger öffentlicher Begebenheiten“ BT - Briefe von Alexander von Humboldt an Friedrich Wilhelm III., 1806 JF - HiN : Alexander von Humboldt im Netz ; International Review for Humboldtian Studies KW - Preußen KW - Friedrich Wilhelm III. KW - Staatsbibliothek zu Berlin Y1 - 2016 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-90750 SN - 1617-5239 SN - 2568-3543 VL - XVII IS - 32 SP - 5 EP - 17 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Kraft, Tobias T1 - Die Berliner "Edition Humboldt digital" JF - HiN : Alexander von Humboldt im Netz ; International Review for Humboldtian Studies N2 - Das Akademienvorhaben „Alexander von Humboldt auf Reisen – Wissenschaft aus der Bewegung“ (AvH-R) hat Anfang 2015 mit einer projektierten Laufzeit von 18 Jahren seine Arbeit an der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften aufgenommen. Die Hauptaufgabe von AvH-R besteht in der vollständigen Herausgabe der Humboldt‘schen Manuskripte zum Themenkomplex Reisen an der Schnittstelle von Kultur- und Naturwissenschaften. Die Schriftenreihe des Akademienvorhabens AvH-R läuft unter dem Titel Edition Humboldt und ist hybrid angelegt. Die Printedition der Tagebücher – Edition Humboldt – ist als Lesefassung konzipiert. Die Edition Humboldt digital zielt auf eine möglichst umfassende textorientierte Transkription und Kommentierung der Handschriften sowie auf eine intelligente Nutzung normdateibasierter Webdienste und Informationsangebote. Die ersten Ergebnisse wurden im Herbst 2016 der Öffentlichkeit unter avhr.bbaw.de präsentiert und werden hier zusammengefasst vorgestellt. N2 - The Academy Project „Alexander von Humboldt auf Reisen – Wissenschaft aus der Bewegung [Travelling Humboldt – Science on the Move]“ (AvH-R) started in 2015 at the Berlin Brandenburg Academy of Sciences and Humanities and has a project lifetime of 18 vears. Its main focus is the edition of Humboldt’s manuscripts on the topical complex ‘journeys’ at the intersection of cultural and natural sciences. The project’s series is designed as a hybrid edition under the title Edition Humboldt. Its print version is made for reading, while Edition Humboldt digital offers complete transcriptions, a critical apparatus and the intelligent use of digital components and interfaces. AvH-R’s first results were shown to the public in autumn of 2016 under avhr.bbaw.de and are presented here in a summarized version. N2 - El proyecto de academia „Alexander von Humboldt auf Reisen – Wissenschaft aus der Bewegung [Centro Alejandro de Humboldt – Ciencia en Movimiento]“ (AvH-R) empezó en 2015 en la Academia de Ciencias y Humanidades de Berlín Brandenburgo y tiene una duración estimada de 18 años. Su enfoque principal es la edición de los manuscritos de viaje humboldtianos en la intersección de ciencias naturales y culturales. La edición del proyecto bajo el título de Edition Humboldt tiene un diseño híbrido. Su versión impresa estará hecha para la lectura principalmente, mientras que Edition Humboldt digital ofrecerá transcripciones completas con apendices críticos y el uso inteligente de componentes e interfaces digitales. Los primeros resultados del trabajo de AvH-R se presentaron al público en otoño de 2016 bajo avhr.bbaw.de y son sintetizados aquí para su mayor difusión. KW - Editionsphilologie KW - Akademienvorhaben "Alexander von Humboldt auf Reisen - Wissenschaft aus der Bewegung KW - Nachlass Alexander von Humboldt Y1 - 2017 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-395747 SN - 1617-5239 SN - 2568-3543 VL - XVIII IS - 34 SP - 3 EP - 16 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Walravens, Hartmut T1 - Zu den von A. v. Humboldt aus Rußland mitgebrachten Büchern JF - HiN : Alexander von Humboldt im Netz ; International Review for Humboldtian Studies N2 - Humboldt hat auf seiner Russlandreise 1829 eine Anzahl von Büchern und Schriften in mongolischer, kalmükischer, armenischer, chinesischer, tibetischer und mandschurischer Sprache als Geschenk erhalten. Darüber hinaus hat er drei persische Handschriften käuflich erworben. Das umfangreichste Stück ist der chinesische Roman Geschichte der Drei Reiche. Humboldt hatte den Altphilologen und Kenner des Armenischen und Chinesischen, Carl Friedrich Neumann, gebeten, diese Titel zu katalogisieren. Als die Liste im Druck erschien (während Neumann sich auf einer Chinareise befand), führten die Monita zu einer Gelehrtenfehde. Danach gerieten die Bücher, eine bunte Mischung, bald in Vergessenheit. Vorliegender Artikel gibt eine Liste auf Grund des heutigen Befundes in der Staatsbibliothek zu Berlin, für die der Sammler die Bücher von Anfang an bestimmt hatte, wie mehrere Beischriften belegen. N2 - Humboldt was presented with a number of books and manuscripts in Mongol, Calmuck, Armenian, Chinese, Tibetan and Manchu on his trip through Russia in 1829. In addition he bought three Persian manuscripts. The largest item was the Chinese novel History of the Three Kingdoms. Humboldt asked the classical philologist and Armenian and Chinese scholar Carl Friedrich Neumann to catalogue these books. When the list was published (while Neumann was absent on a trip to China), the criticism led to a scholarly feud. Afterwards the books, a rather mixed bag so to speak, soon fell into oblivion. The present article provides an analysis and catalogue of the material on the basis of the evidence in the Berlin State Library to which the collector had donated it immediately after his return from Russia as documented by several autograph notes. N2 - En su viaje por Rusia en 1892 Humboldt recibió de regalo algunos libros y manuscritos en lengua mongola, calmuca, armenia, china, tibetana y manchú. Además adquirió tres manuscritos persos. El texto más extenso fue la novela china La historia de los tres imperios. Humboldt pidió al filólogo clásico y conocedor del armenio y chino Carl Friedrich Neumann que catalogase estos libros. Cuando la lista fue publicada (mientras Neumann estaba de viaje en China) la reacción crítica resultó en una disputa académica. Luego los libros, una mezcla abigarrada, cayeron en el olvido. El presente artículo da un análisis y un catálogo del material a base de la evidencia en la Biblioteca Estatal de Berlín, a la que el coleccionista donó los libros inmediatamente después de regresar de Rusia, como documentan varias notas autógrafas. KW - Russlandreise KW - Buchgeschenke KW - Bucherwerbungen KW - Bücherkatalog KW - Königliche Bibliothek Berlin KW - Karl Friedrich Neumann Y1 - 2017 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-395804 SN - 1617-5239 SN - 2568-3543 VL - XVIII IS - 34 SP - 96 EP - 146 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Mikolajczyk, Aniela Maria T1 - Alexander von Humboldts Manuskript Isle de Cube BT - Antilles en général in der Biblioteka Jagiellońska als Vorstufe des Essai politique sur l'île de Cuba JF - HiN : Alexander von Humboldt im Netz ; International Review for Humboldtian Studies N2 - Das von Alexander von Humboldt ab 1804 oder später verfasste Manuskript „Isle de Cube. Antilles en général“ wurde erst kürzlich zum ersten Mal veröffentlicht. Es stellt die Grundlage für den Essai politique sur l‘île de Cuba (1826) dar, der als das „wichtigste liberale Manifest des 19. Jahrhunderts gegen die Sklaverei“ gilt. Ziel der Untersuchung ist, die textgenetische inhaltliche und stilistische Entwicklung vom Manuskript zur Publikation ansatzweise nachverfolgen zu können, um Rückschlüsse auf Humboldts Arbeitsweise und Strategien als Autor mit einem politischen Anliegen zu ziehen. N2 - Le manuscrit «Isle de Cube. Antilles en général» – écrit par Alexander von Humboldt dès l’année 1804 ou plus tard, a été récemment publié pour la première fois. Il sert de fondation à l’Essai politique sur l’île de Cuba (1826), qui est considéré comme le «manifeste libéral le plus important du XIXe siècle contre l’esclavage». Cette étude propose une approche génétique concernant le contenu et le style du manuscrit jusqu’à la publication, pour en tirer des conclusions sur les méthodes et stratégies de travail de Humboldt comme auteur, notamment en lien avec des préoccupations politiques. N2 - The manuscript “Isle de Cube. Antilles en général“, written by Alexander von Humboldt from 1804 onwards or later, has only recently been published. It is the groundwork for the Essai politique sur l’île de Cuba (1826), which is regarded as the “most important liberal manifesto against slavery of the 19th century“. The aim of this study is to trace the textual genesis of Humboldt’s work in regard to content and style from the manuscript to the publication in order to draw conclusions on Humboldt’s methods and strategies as an author with a political concern. KW - Sklaverei KW - Cuba-Manuskript KW - Essai politique sur l'île de Cuba KW - Abolitionismus KW - Humboldt, Alexander von KW - Amerikanische Reisetagebücher KW - Reiseliteraur Y1 - 2017 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-395773 SN - 1617-5239 SN - 2568-3543 VL - XVIII IS - 34 SP - 58 EP - 79 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Drozdowska-Broering, Izabela T1 - Alexander von Humboldt und die polnische Wissenschafts- und Kulturwelt JF - HiN : Alexander von Humboldt im Netz ; International Review for Humboldtian Studies N2 - Alexander von Humboldt war in Polen bereits im ausgehenden 18. Jahrhundert berühmt geworden. Er reiste mehrmals nach Polen und unterhielt Kontakte zu polnischen oder polnischstämmigen Wissenschaftlern. Aus den 30er und 40er Jahren stammen die meisten schriftlichen Belege, die von Beziehungen Humboldts zu solchen Persönlichkeiten wie Ludwik Zejszner, Józef Waraszkiewicz oder Filip Neryusz Walter zeugen. Nicht nachweisbar ist heute dafür Humboldts Kontakt zu Wincenty Pol sowie zu Ignacy Domeyko. Humboldt inspiriert nicht nur polnische Wissenschaftler, sondern auch führende polnische Dichter der Romantik. Viele polnische Exilanten verdanken dem deutschen Gelehrten wertvolle Kontakte, Empfehlungsschreiben und Gesuche bei damaligen Machthabern. N2 - Alexander von Humboldt had become famous in Poland already in the late 18th century. He travelled several times to Poland and maintained contact to Polish or Polish descendant scientists. From the 1830s and 1840s date most of the evidences of Humboldt‘s relationship to such personalities as Ludwik Zejszner, Józef Waraszkiewicz or Filip Neryusz Walter. Humboldt‘s contacts with Wincenty Pol and Ignacy Domeyko are unverifiable today. Humboldt inspired not only Polish scientists but also leading Polish poets of Romanticism. Many Polish expatriates are due to the German scholar for valuable contacts, letters of recommendation and requests to those in power at that time. N2 - Alexander von Humboldt était célèbre en Pologne déjà à la fin du 18ème siècle. Il voyagea plusieurs fois en Pologne et était en contact avec des scientifiques polonais ou d‘origine polonaise. Des années 1830 et 1840 datent la plupart des documents écrits qui attestent des relations de Humboldt avec des personnalités telles que Ludwik Zejszner, Józef Waraszkiewicz ou Filip Neryusz Walter. En revanche, les contacts de Humboldt avec Wincenty Pol et Ignacy Domeyko ne peuvent pas être prouvés aujourd‘hui. Humboldt a inspiré non seulement des scientifiques polonais, mais aussi de grands poètes romantiques polonais. De nombreux exilés polonais doivent au savant allemand des contacts précieux, des lettres de recommandation et des requêtes aux hommes au pouvoir à cette époque. KW - Polen KW - Novemberaufstand KW - polnische Wissenschaftler KW - polnische Romantik Y1 - 2017 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-395750 SN - 1617-5239 SN - 2568-3543 VL - XVIII IS - 34 SP - 16 EP - 28 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Schwarz, Ingo T1 - “Any American will always be welcome to the study of Alexander von Humboldt” BT - ein Besucher aus den Vereinigten Staaten von Amerika bei Alexander von Humboldt 1836 JF - HiN : Alexander von Humboldt im Netz ; International Review for Humboldtian Studies N2 - Im Jahr 1836 traf der US-amerikanische Geistliche und Sammler historischer Dokumente William B. Sprague (1795–1876) während seines zweiten Europabesuches auch mit Alexander von Humboldt in Berlin zusammen. Im Verlaufe des Gespräches zeigte sich Humboldt mit den politischen Entwicklungen in den Vereinigten Staaten bestens vertraut. Er kritisierte das Sklavensystem, räumte aber auch ein, dass er viele Aspekte der amerikanischen Demokratie bewunderte. N2 - During his second visit to Europe in 1836, the American clergyman and collector of historical documents William B. Sprague (1795–1876) met with Alexander von Humboldt in Berlin. In their conversation Humboldt showed himself to be very familiar with American political developments. He criticized slavery in the United States but also conceded that he admired many aspects of American democracy. N2 - El erudito estadounidense y coleccionista de documentos históricos William B. Sprague (1795–1876) se reunió con Alexander von Humboldt en Berlín durante su segunda visita a Europa en el año 1836. Durante su conversación, Humboldt se mostró muy bien informado de las corrientes políticas actuales de los EEUU. Criticó al sistema esclavista, pero también mostró admiración para muchos aspectos de la democracia norteamericana. KW - USA KW - Berlin KW - Sklaverei Y1 - 2017 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-395798 SN - 1617-5239 SN - 2568-3543 VL - XVIII IS - 34 SP - 92 EP - 95 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Schwarz, Ingo T1 - Bernd Kölbel: Geologe und Alexander-von-Humboldt-Forscher JF - HiN : Alexander von Humboldt im Netz ; International Review for Humboldtian Studies N2 - Nachruf mit Bibliographie. KW - Geologie KW - Reisetagebücher KW - Geuns, Steven Jan van Y1 - 2017 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-395836 SN - 1617-5239 SN - 2568-3543 VL - XVIII IS - 34 SP - 167 EP - 170 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Schwarz, Ingo T1 - Nachtrag zu HiN XVII, 33 (2016) JF - HiN : Alexander von Humboldt im Netz ; International Review for Humboldtian Studies KW - Herneck KW - Nachtrag Y1 - 2017 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-395824 SN - 1617-5239 SN - 2568-3543 VL - XVIII IS - 34 SP - 166 EP - 167 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Holl, Frank T1 - „Zur Freiheit bestimmt“ BT - Alexander von Humboldts Blick auf die Kulturen der Welt JF - HiN : Alexander von Humboldt im Netz ; International Review for Humboldtian Studies N2 - Im Zentrum des Beitrags von Frank Holl steht die Frage nach Humboldts Menschenbild und seiner Sicht auf die Kulturen der Welt. Der Autor sieht seinen Aufsatz als Weiterführung und Ergänzung der Auseinandersetzung mit der Initiative „NoHumboldt21“. Er geht zunächst auf Humboldts Sicht auf die amerikanischen Kulturen ein, die stark mit seiner Kritik am europäischen Kolonialismus und an der Sklaverei verbunden ist. Dann wirft er einen Blick auf Humboldts Sicht auf andere Kulturen der Welt und erläutert letztendlich sein Verhältnis zu den Juden. KW - Kulturen der Welt KW - NoHumboldt21 Y1 - 2014 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-84933 SN - 1617-5239 SN - 2568-3543 VL - XV IS - 29 SP - 119 EP - 130 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Schwarz, Oliver T1 - Alexander von Humboldt als astronomischer Arbeiter, Diskussionspartner und Ideengeber JF - HiN : Alexander von Humboldt im Netz ; International Review for Humboldtian Studies N2 - Auf welche Weise sich unsere Einschätzung des wissenschaftlichen Wirkens Alexander von Humboldts auf Grundlage der beständig voranschreitenden Erschließung seiner Handschriften verändern konnte und welche aktuellen wissenschaftshistorischen Fragestellungen dadurch aufgeworfen wurden, verdeutlicht Oliver Schwarz an Beispielen aus der Astronomie. KW - Astronomie Y1 - 2014 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-84823 SN - 1617-5239 SN - 2568-3543 VL - XV IS - 29 SP - 36 EP - 47 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Holtz, Bärbel T1 - „Cicerone“ des Königs? Alexander von Humboldt und Friedrich Wilhelm III. JF - HiN : Alexander von Humboldt im Netz ; International Review for Humboldtian Studies N2 - Friedrich Wilhelm III., seit 1797 König von Preußen, garantierte am 19. November 1805 dem 36-jährigen Humboldt eine Pension von jährlich 2.500 Talern. Nur wenige Tage danach ernannte er ihn zu seinem Kammerherrn. Was Humboldt nicht ahnen konnte war, dass dieser Dienst 54 Jahre währen sollte. Bärbel Holtz beschreibt die bisher wenig untersuchte Beziehung des Monarchen zum Forschungsreisenden. KW - Friedrich Wilhelm III. Y1 - 2014 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-84964 SN - 1617-5239 SN - 2568-3543 VL - XV IS - 29 SP - 148 EP - 159 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Päßler, Ulrich T1 - Preußens Mann in Washington BT - fünf Briefe Friedrich von Gerolts an Alexander von Humboldt (1858/1859) JF - HiN : Alexander von Humboldt im Netz ; International Review for Humboldtian Studies N2 - Der Diplomat und preußische Gesandte in Washington, Friedrich von Gerolt, versorgte Humboldt während der 1840er und 1850er Jahre mit Informationen über die politischen und geistigen Entwicklungen auf dem nordamerikanischen Kontinent. Humboldt seinerseits förderte in Berlin Gerolts Karriere und protegierte ihn bei Hofe. In den von Ulrich Päßler vorgestellten Briefen aus den Jahren 1858/59 spricht Gerolt einige Entwicklungen in den Vereinigten Staaten an, die deren (geo-)politische Stellung in der Welt entscheidend prägen sollten. KW - Briefe KW - Friedrich von Gerolt KW - Geopolitik Y1 - 2014 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-84984 SN - 1617-5239 SN - 2568-3543 VL - XV IS - 29 SP - 167 EP - 178 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Leitner, Ulrike T1 - „Ja! Wenn Berlin Bonn wäre!“ Friedrich Rückerts Berufung nach Berlin JF - HiN : Alexander von Humboldt im Netz ; International Review for Humboldtian Studies N2 - Friedrich Wilhelm IV. wollte den preußischen Staat nach seiner Thronbesteigung auch auf den Gebieten der Kultur und Wissenschaft modernisieren. Bedeutende Persönlichkeiten wurden nach Berlin geholt. In vielen dieser Berufungsangelegenheiten kam Alexander von Humboldts Einfluss zum Tragen. Zu den Koryphäen, die von Bayern nach Preußen gelockt wurden, gehörte auch der Dichter und Orientalist Friedrich Rückert. Ulrike Leitner veranschaulicht in Ihrem Aufsatz Rückerts Berufung nach Berlin und präsentiert in diesem Kontext zwei Briefe. KW - Briefe KW - Friedrich Rückert KW - Friedrich Wilhelm IV. Y1 - 2014 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-84926 SN - 1617-5239 SN - 2568-3543 VL - XV IS - 29 SP - 108 EP - 118 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Ringmacher, Manfred T1 - Zwei Briefe auf Guaraní in Alexander von Humboldts Handschrift JF - HiN : Alexander von Humboldt im Netz ; International Review for Humboldtian Studies N2 - Gegenstand des Aufsatzes von Manfred Ringmacher sind zwei Briefe auf Guaraní in Alexander von Humboldts Handschrift. Die Originale der Abschriften wurden im Jahr 1800 in der ehemals jesuitisch betreuten Indianersiedlung Santa María la Mayor am Río Uruguay geschrieben und an den Vizekönig des spanischen Vizekönigreichs La Plata gesandt. Sie sind mit einer zeitgenössischen spanischen Übersetzung versehen; außerdem hat Alexander von Humboldt in französischer Sprache noch einige Erläuterungen gegeben. KW - Amerika-Reise KW - Briefedition und -korrespondenz KW - Guaraní Y1 - 2014 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-84904 SN - 1617-5239 SN - 2568-3543 VL - XV IS - 29 SP - 87 EP - 98 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Werner, Petra T1 - Innenwelten und bleiche Gärten BT - Alexander von Humboldt untertage und in der Caripe-Höhle JF - HiN : Alexander von Humboldt im Netz ; International Review for Humboldtian Studies N2 - Petra Werner geht in ihrem Artikel Humboldts naturwissenschaftlicher und ästhetischer Faszination für unterirdische Welten nach und erläutert am Beispiel der Caripe-Höhle den Einfluss des Forschungsreisenden auf Künstler wie Ferdinand Bellermann und Anton Goering. KW - Anton Goering KW - Caripe-Höhle KW - Ferdinand Bellermann Y1 - 2014 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-84833 SN - 1617-5239 SN - 2568-3543 VL - XV IS - 29 SP - 48 EP - 57 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Mikosch, Regina T1 - Ingo Schwarz‘ Veröffentlichungen zu Alexander von Humboldt JF - HiN : Alexander von Humboldt im Netz ; International Review for Humboldtian Studies Y1 - 2014 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-85008 SN - 1617-5239 SN - 2568-3543 VL - XV IS - 29 SP - 192 EP - 199 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR ED - Ette, Ottmar ED - Knobloch, Eberhard T1 - Über die Autoren T1 - Concerning the authors T1 - Sobre los autores T1 - Sur les auteurs JF - HiN : Alexander von Humboldt im Netz ; International Review for Humboldtian Studies Y1 - 2014 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-85015 SN - 1617-5239 SN - 2568-3543 VL - XV IS - 29 SP - 200 EP - 204 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Werner, Petra T1 - Franz Julius Ferdinand Meyen: gefördert und frühvollendet BT - zwischen Poesie und totem Zoo JF - HiN : Alexander von Humboldt im Netz ; International Review for Humboldtian Studies N2 - Franz Ferdinand Julius Meyen (1804–1840) veröffentlichte auf sehr vielen Gebieten der Biologie wichtige Arbeiten, vor allem in Botanik und Zoologie. Mit Unterstützung Alexander von Humboldts gelang es ihm, auf dem Forschungsschiff „Prinzess Louise“ anzuheuern und als Schiffsarzt an einer mehrjährigen Weltreise teilzunehmen. Humboldt, der einige Regionen ebenfalls besucht und erforscht hatte, unterstützte seinen jungen Kollegen bei der Vorbereitung seiner Reise. Meyen veröffentlichte seine Reiseergebnisse bereits kurz nach seiner Rückkehr, gefördert von Christian Gottfried Nees von Esenbeck (1776–1858), sowohl als zweiteiligen historischen Reisebericht als auch in sieben Einzelabhandlungen. Einige Ergebnisse, die er, schwerkrank, nicht selbst verwerten konnte, übergab er noch bei Lebzeiten zur Bearbeitung an Spezialisten, andere wurden posthum von Mitgliedern der Leopoldina publiziert. Meyen brachte u. a. eine umfangreiche Sammlung an Vogelpräparaten mit, zu denen auch das Erstbeschreibungsexemplar des von ihm so genannten Spheniscus humboldti (Trivialname: Humboldt-Pinguin) gehört. N2 - Franz Ferdinand Julius Meyen (1804 –1840) publia des ouvrages majeurs dans plusieurs champs de biologie, notamment dans la botanique et la zoologie. Ses recherches ont été appréciées à l’époque même, l’admission à l’Académie Leopoldina en fait preuve. Grâce au soutien d’Alexander von Humboldt, Meyen parvint à prendre part au tour de tour de monde du bateau de recherche prussien « Prinzess Louise » en tant que médecin de bord. Ayant déjà exploré quelques-unes de ces régions lors de son voyage américain, Humboldt seconda Meyen dans la préparation de l’expédition. Meyen publia les résultats du voyage très peu de temps après son retour, avec le soutien de Gottfried Nees von Esenbeck (1776–1858). Il rédigea non seulement une relation historique du voyage, mais encore sept mémoires à part. Déjà gravement malade, Meyen remit des résultats encore inédits aux spécialistes dans les champs respectifs, autres découvertes furent publiées par membres de la Leopoldina. Meyen rapporta notamment une collection d’oiseaux très riche en nombre de spécimens, dont l’exemplaire de la première description de Spheniscus humboldti (nom commun : Manchot de Humboldt). N2 - Franz Ferdinand Julius Meyen (1804–1840) has published important results in several fields of biology, especially botany and zoology. By support of Alexander von Humboldt Meyen got the chance to accompany the expedition on the vessel „Princess Louise“ as a medical doctor. Alexander von Humboldt, who had visited many years before some of the areas gave him assistance during the preparation for the journey. Meyen published his results shortly after his return in a so called „historical report” on his travel what was published in two parts as well as in special articles. Some of his results he handed over to specialists, some of it has been reported post mortem by members of the Academy Leopoldina. Meyen brought an impressive collection of prepared birds to Berlin, including the type specimen of Spheniscus humboldtii (so called Humboldt-penguin). KW - Brillenpinguin KW - Humboldt-Pinguin KW - Förderung KW - Guanaco KW - Kulturpflanzen KW - Leopoldina KW - Mumien von Ureinwohnern Perus KW - Namensgebung für Humboldt-Pinguin KW - Naturkundemuseum zu Berlin KW - Pflanzengeographie KW - Reisetagebücher KW - Stiftung Preußische Seehandlung Y1 - 2017 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-395819 SN - 1617-5239 SN - 2568-3543 VL - XVIII IS - 34 SP - 147 EP - 164 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Gerlach, Lisa T1 - Väter, Söhne, Beziehungen, Netzwerke BT - Empfehlungsschreiben jüdischer Eliten im 19. Jahrhundert JF - PaRDeS : Zeitschrift der Vereinigung für Jüdische Studien = Transformative Translations in Jewish History and Culture N2 - The paper investigates how cultural and social capital were passed down to the next generations via letters of recommendation. Focusing on fathers recommending their sons to German Jewish banker Gerson (von) Bleichröder, the paper asks how father-son relations were described and which role equivalent backgrounds, especially in terms of Jewishness and social standing, played in this process. Mainly discussed are four different patriarchs approaching Bleichröder on behalf of their sons to further their careers. Making use of methods such as historical network analysis and semantic analysis the paper introduces the letters of recommendation as a complex yet promising practice in order to maintain, strengthen and even further the family’s (social) capital over generational changes. The paper finds trust and tradition to be crucial for successful recommendations. Situated at a liminal point of economic and personal spheres, recommendations shed new light on crucial questions of 19th-century Jewish history, such as acculturation and distinctiveness as well as on intra-familial dynamics in the face of profound social transformation. Y1 - 2020 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-485704 SN - 978-3-86956-493-7 SN - 1614-6492 SN - 1862-7684 VL - 2020 IS - 26 SP - 89 EP - 105 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Gräbe, Viktoria A1 - Wermke, Michael T1 - Soziale Herkunft und Berufswahl BT - Jüdische Religionslehrer an preußischen höheren Schulen im langen 19. Jahrhundert am Beispiel Frankfurt am Main JF - PaRDeS : Zeitschrift der Vereinigung für Jüdische Studien = Transformative Translations in Jewish History and Culture N2 - The article deals with the family backgrounds and school careers of teachers for religious education at Jewish higher schools during the 19th century. As many of them are known because of their academic publications, our knowledge about their work as teachers is still a desideratum. Therefore, biographies of teachers at both Jewish higher schools in Frankfurt (Main) are presented and compared with the objective to identify typical structures. A key finding is the fact that access to the position as a teacher was not much formalized. Different ways to become a teacher were characteristic for both schools whilst the Modern Orthodox “Unterrichtsanstalt der Israelitischen Religionsgesellschaft” (IRG) was furthermore characterized by close family relations between its teachers. On the other hand, within the liberal network there existed a strong support based on shared convictions which worked as counterpart to the familiar network of the Modern Orthodox School. Y1 - 2020 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-485743 SN - 978-3-86956-493-7 SN - 1614-6492 SN - 1862-7684 VL - 2020 IS - 26 SP - 107 EP - 121 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Oehme, Annegret T1 - Tu felix Camelot nube! BT - Heiratspolitik und Familienbande im jiddischen Artusroman JF - PaRDeS : Zeitschrift der Vereinigung für Jüdische Studien = Transformative Translations in Jewish History and Culture N2 - This article explores the ways in which the Yiddish Arthurian romance Viduvilt (sixteenth ct.) reworks its Middle High German model text, Wirnt von Grafenberg’s Wigalois (1210/1220), for an early modern Jewish audience. Through seemingly minor changes, the adaptor creates a story world in which family politics play an essential role and become the driving force behind the story development. Part of this change is the reevaluation of female figures, in particular mothers. In contrast to its model, the Arthurian knight in Viduvilt is created as a figure that relies and depends largely on the decisions made by mothers, who are portrayed as powerful matres familias. Y1 - 2020 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-485637 SN - 978-3-86956-493-7 SN - 1614-6492 SN - 1862-7684 VL - 2020 IS - 26 SP - 61 EP - 74 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Petersen, Jens T1 - Anthropozentrik und Ökozentrik im Umweltrecht JF - Studien zur juristischen Ideengeschichte Y1 - 2023 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-604303 SN - 978-3-86956-543-9 SP - 149 EP - 160 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Zaruba, Nicole A1 - Gronostaj, Anna A1 - Ahlgrimm, Frederik A1 - Vock, Miriam T1 - Die Entwicklung von Lehrkräfteüberzeugungen im Praxissemester BT - Welche Lerngelegenheiten sind aus Studierendensicht relevant? JF - Professionalisierung in Praxisphasen : Ergebnisse der Lehrerbildungsforschung an der Universität Potsdam (Potsdamer Beiträge zur Lehrerbildung und Bildungsforschung ; 2) N2 - Überzeugungen zum Lehren und Lernen sind als Teil der professionellen Kompetenz von Lehrkräften bereits im Lehramtsstudium relevant und haben insbesondere in längeren Praxisphasen Entwicklungspotenzial. Welche Faktoren für die Entwicklung von Überzeugungen in Praxisphasen von Bedeutung sind, ist bislang aber nur unzureichend erforscht. In Interviews haben wir N = 16 Studierende befragt, welche Lerngelegenheiten für die Entwicklung ihrer Überzeugungen im Praxissemester eine Rolle spielten. Dabei konnten wir mittels Inhaltsanalyse vier übergeordnete Faktoren identifizieren: die universitäre Lernbegleitung, die Mentorinnen und Mentoren, die Schülerinnen und Schüler und die Reflexion eigener Unterrichtserfahrungen. Den Faktoren wurden untergeordnete Faktoren (z. B. Hospitationen durch Universitätsdozierende) zugeordnet und es wird dargestellt, warum und unter welchen Umständen diese Lerngelegenheiten für die Entwicklung der Überzeugungen aus Studierendensicht relevant sind. N2 - Beliefs about teaching and learning are part of a teacher’s professional competence. They should, thus, already be considered in teacher preparation as they can evolve, especially in the context of field experience. However, research on the factors that influence the development of teachers’ beliefs during school placement is sparse. We asked N = 16 preservice teachers which learning opportunities they considered relevant for the development of their beliefs in the Praxissemester. Using qualitative content analysis, we identified four main factors: university support, mentors in schools, pupils, and reflection on teaching experiences. We assigned subordinate factors (e. g. accompanying seminars) to the main factors. Subsequently, we describe why and under which circumstances these learning opportunities are relevant for the development of beliefs from the preservice teachers’ point of view. Y1 - 2022 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-570839 SN - 978-3-86956-508-8 SN - 2626-3556 SN - 2626-4722 IS - 2 SP - 215 EP - 234 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Asche, Matthias A1 - Brechenmacher, Thomas T1 - Auswahlbibliographie zur berlin-brandenburgischen Immigrationsgeschichte JF - Hier geblieben? Brandenburg als Einwanderungsland vom Mittelalter bis heute Y1 - 2022 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-546899 SN - 978-3-86956-506-4 SP - 251 EP - 262 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Weinhold, Beate T1 - Einblicke in jüdische Religionspraxis in Franken um 1800 BT - Über den vielfältigen Einsatz von Angestellten jüdischer Gemeinden JF - Genisa-Blätter IV Y1 - 2023 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-584922 SN - 978-3-86956-539-2 SP - 105 EP - 126 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Martini, Annett T1 - Die Buchstabenkrönchen als Erinnerungsanker der Josefsgeschichte BT - Auf den Spuren eines mittelalterlichen Torarollenfragments JF - Genisa-Blätter IV Y1 - 2023 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-584878 SN - 978-3-86956-539-2 SP - 43 EP - 60 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Stellmacher, Martha T1 - Abgelegte Musik BT - Notationen und Instrumente in Genisot JF - Genisa-Blätter IV Y1 - 2023 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-584908 SN - 978-3-86956-539-2 SP - 83 EP - 95 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Allgaier-Honal, Recha T1 - Die Laubhütte im Spiegel eines Minhagim-Buches – ein Fragment aus der Genisa Reckendorf JF - Genisa-Blätter IV Y1 - 2023 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-584882 SN - 978-3-86956-539-2 SP - 61 EP - 72 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Ariel, Neri Y. A1 - Stürzebecher, Maria T1 - „aber der Vater hat kein genügendes Einkommen in der Hand für ihren Jungfrauenpreis“ BT - Ein Bettelbrief aus Veitshöchheim JF - Genisa-Blätter IV Y1 - 2023 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-584911 SN - 978-3-86956-539-2 SP - 99 EP - 104 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Wagner, Nelli A1 - Gödel, Corinna A1 - Klinnert, Anne T1 - Raum für Praxiserfahrungen JF - Potsdamer Beiträge zur Hochschulforschung N2 - Praxisphasen und Berufsorientierung sind notwendige Voraussetzungen für Kompetenzentwicklung und Beschäftigungsfähigkeit (Employability). Dennoch mangelt es noch immer an Anwendungs- und Praxisbezügen im Studium und ihrer aktiven Verzahnung mit der Lehre. Um das Potenzial von Praxisphasen im In- und Ausland besser ausschöpfen zu können und sie als gleichberechtigte Lernorte an der Universität zu etablieren, müssen sie systematisch in das Fachstudium und das bestehende Qualitätsmanagementsystem für Lehre und Studium integriert werden. Der vorliegende Werkstattbericht des Teilprojekts Ab in die Praxis zeigt, welche Maßnahmen zur Verbesserung der Organisation und Durchführung von studienbegleitenden, außeruniversitären Praxisphasen im In- und Ausland unternommen wurden und welche Rolle Praxis- und Berufsorientierung mittlerweile im Qualitätsmanagement der Universität Potsdam spielen. Zu den zentralen Unterstützungsangeboten für Studierende, mit denen sie als zukünftige Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer adressiert werden, gehören individuelle Beratungsgespräche, Workshops, ein Online-Praxisportal mit Stellenbörse und Informationsplattform sowie ein Modul zur Berufsweggestaltung. Mit der Kooperation zwischen International Office und Career Service wurde eine zentrale Anlaufstelle für Studierende geschaffen, die gleichzeitig zur Erhöhung der studentischen Auslandsmobilität und damit zu dem Ziel der Internationalisierung der Hochschule beiträgt. Die Berücksichtigung der Praxis- und Berufsorientierung im Sinne einer Tätigkeitsorientierung im Leitbild Lehre sowie bei internen Akkreditierungsverfahren und der Neukonzeption von Studiengängen belegt, wie nachhaltig diese Themen in das Qualitätsmanagementsystem der Universität Potsdam verankert wurden. KW - Praktikum im In- und Ausland KW - Employability KW - Transferkompetenz KW - Berufsorientierung KW - Qualitätsentwicklung Y1 - 2020 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-493042 SN - 978-3-86956-498-2 SN - 2192-1075 SN - 2192-1083 IS - 6 SP - 275 EP - 297 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Nguyen, Thi To-Uyen T1 - Kompetenzerwerb durch Praktika im Studium BT - Eine Analyse der Stellenausschreibungen des Teilprojekts Ab in die Praxis JF - Potsdamer Beiträge zur Hochschulforschung N2 - Im Qualitätspakt Lehre (QPL) werden Studierende der Universität Potsdam seit 2011 unter anderem bei der Organisation von studienbegleitenden, außeruniversitären Praxisphasen im In- und Ausland unterstützt. Dazu wurde in Kooperation zwischen dem International Office und dem Career Service eine zentrale Anlaufstelle für Studierende etabliert, die individuelle Beratungsgespräche, Workshops, ein Online-Praxisportal mit Stellenbörse und Informationsplattform sowie ein Modul zur Berufsweggestaltung, das ins Curriculum integriert werden kann, anbietet. Im Rahmen der projektbegleitenden Evaluation wird der Erwerb von berufsbezogenen Kompetenzen durch in- und ausländische Praktika analysiert. Dabei wird die Perspektive der Studierenden, Praktikumsverantwortlichen und Praktikumsanbietenden beleuchtet. Die Erhebung umfasst sowohl quantitative als auch qualitative Methoden, um den unterschiedlichen Fragestellungen an die drei Statusgruppen gerecht zu werden. In diesem Beitrag werden die ersten Ergebnisse der Analyse zum Kompetenzerwerb aus Sicht der Praktikumsanbietenden vorgestellt. Dabei wird deutlich, dass von Studierenden nicht nur fachliche, sondern auch soziale, personale und vor allem methodische Kompetenzen vorausgesetzt werden. KW - Projektevaluation KW - Begleitforschung KW - Kompetenzerwerb KW - Praktikum im In- und Ausland KW - Employability KW - Berufsorientierung KW - Dokumentenanalyse KW - Stellenausschreibungen Y1 - 2020 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-493059 SN - 978-3-86956-498-2 SN - 2192-1075 SN - 2192-1083 IS - 6 SP - 299 EP - 320 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Strickroth, Sven A1 - Kiy, Alexander T1 - E-Assessment etablieren BT - Auf dem Weg zu (dezentralen) E-Klausuren JF - Potsdamer Beiträge zur Hochschulforschung N2 - Elektronische Lernstandserhebungen, sogenannte E-Assessments, bieten für Lehrende und Studierende viele Vorteile z. B. hinsichtlich schneller Rückmeldungen oder kompetenzorientierter Fragenformate, und ermöglichen es, unabhängig von Ort und Zeit Prüfungen zu absolvieren. In diesem Beitrag werden die Einführung von summativen Lernstandserhebungen, sogenannter E-Klausuren, am Beispiel der Universität Potsdam, der Aufbau einer länderübergreifenden Initiative für E-Assessment sowie technische Möglichkeiten für dezentrale elektronische Klausuren vorgestellt. Dabei werden der aktuelle Stand, die Ziele und die gewählte stufenweise Umsetzungsstrategie der Universität Potsdam skizziert. Darauf aufbauend folgt eine Beschreibung des Vorgehens, der Kooperationsmöglichkeiten für den Wissens- und Erfahrungsaustausch sowie Herausforderungen der E-Assessment- Initiative. Abschließend werden verschiedene E-Klausurformen und technische Möglichkeiten zur Umsetzung komplexer Prüfungsumgebungen klassifiziert sowie mit ihren charakteristischen Vor- und Nachteilen diskutiert und eine integrierte Lösung vorgeschlagen. KW - E-Assessment KW - Elektronisches Prüfen KW - E-Klausuren KW - Digitalisierung Y1 - 2020 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-493036 SN - 978-3-86956-498-2 SN - 2192-1075 SN - 2192-1083 IS - 6 SP - 257 EP - 272 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Babbe, Caroline A1 - Schneider, Marie A1 - Hille, Kerstin T1 - Fit für die Lehre. Und nun? BT - Eine Befragung der Teaching Professionals Programmabsolvent/innen JF - Potsdamer Beiträge zur Hochschulforschung N2 - Anlässlich des zehnjährigen Jubiläums der Zertifikatsprogramme Teaching Professionals wurden die Absolvent/ innen mittels eines Online-Fragebogens befragt. Dieser Werkstattbericht gibt erste Einblicke in die Ergebnisse zum Übergang des wissenschaftlichen Nachwuchses in berufliche Tätigkeitsfelder nach hochschuldidaktischer Weiterbildung, auch im Hinblick auf den Stellenwert von Lehrqualifikation in Bewerbungs- und Berufungsverfahren. KW - Verbleibstudie KW - hochschuldidaktische Zertifikatsprogramme KW - Nachwuchsförderung KW - Lehrqualifikation KW - Berufungsverfahren Y1 - 2020 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-493068 SN - 978-3-86956-498-2 SN - 2192-1075 SN - 2192-1083 IS - 6 SP - 321 EP - 336 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Jonas, Kristina A1 - Jaecks, Petra T1 - Digitale Diagnostik BT - Innovative Wege für die Sprachtherapie JF - Spektrum Patholinguistik Y1 - 2021 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-510153 SN - 978-3-86956-507-1 SN - 1866-9433 SN - 1869-3822 IS - 14 SP - 1 EP - 29 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Niebuhr-Siebert, Sandra T1 - Mediale Einflüsse auf die Sprachentwicklung JF - Spektrum Patholinguistik Y1 - 2020 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-510173 SN - 978-3-86956-507-1 SN - 1866-9085 SN - 1866-9433 IS - 14 SP - 31 EP - 53 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Brüsch, Julia A1 - Diener, Antonia A1 - Hubert, Cilly A1 - Menze, Clara A1 - Heide, Judith T1 - Kneten, blanchieren, dünsten – eine Teletherapie zum mündlichen Verbabruf für Tätigkeiten in der Küche JF - Spektrum Patholinguistik Y1 - 2021 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-510362 SN - 978-3-86956-507-1 SN - 1866-9085 SN - 1866-9433 IS - 14 SP - 93 EP - 108 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Wahl, Michael T1 - Digitale Medien in der Unterstützten Kommunikation JF - Spektrum Patholinguistik Y1 - 2021 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-510180 SN - 978-3-86956-507-1 SN - 1866-9085 SN - 1866-9433 IS - 14 SP - 55 EP - 67 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Plößel, Laura A1 - Heide, Judith A1 - Netzebandt, Jonka T1 - Einsatzmöglichkeiten des ActivTable in der kognitiv orientierten Sprachtherapie BT - eine Exploration JF - Spektrum Patholinguistik Y1 - 2021 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-510340 SN - 978-3-86956-507-1 SN - 1866-9085 SN - 1866-9433 IS - 14 SP - 83 EP - 92 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Bilda, Kerstin T1 - Digitale Logopädie BT - Neue Wege in Diagnostik und Therapie JF - Spektrum Patholinguistik Y1 - 2021 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-510328 SN - 978-3-86956-507-1 SN - 1866-9085 SN - 1866-9433 IS - 14 SP - 77 EP - 82 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Ernst, Sebastian A1 - Wienecke, Maik T1 - Das Spiel mit Geschichte(n) – Computerspiele als geschichtskulturelle Erzählungen JF - DIGAREC Series N2 - Computerspiele sind wichtige und zugleich besondere geschichtskulturelle Quellen. Sie prägen in zunehmendem Maße die Vorstellungen, die wir uns von historischen Gesellschaften und Ereignissen machen. Der Geschichtsunterricht, der sich auch die Befähigung zu einem kritischen Umgang mit geschichtskulturellen Angeboten zum Ziel setzt, muss sich entsprechend mit diesen auseinandersetzen. Eine Möglichkeit, wie dies im Rahmen formaler Unterrichtsprozesse und unter Berücksichtigung der Besonderheiten dieses Mediums geschehen kann, ist Thema des folgenden Beitrags. Y1 - 2021 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-526726 SN - 978-3-86956-511-8 SN - 1867-6219 SN - 1867-6227 IS - 9 SP - 124 EP - 156 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Lenz, Petra T1 - Regeln – Was Vorschriften bedeuten (und man an ihnen über Moral lernen kann) JF - DIGAREC Series N2 - Spiele, auch Computerspiele, funktionieren nach Regeln. Jedoch sind digitale Spiele doppelt „geregelt“: über die Regeln im Spiel und jene des Games. Wenn sich unser Verständnis von Moral über die Bewusstwerdung von Regeln entwickelt, wie es Jean Piaget beschrieb, so ist zu fragen, welchen Einfluss dieses doppelte Geregelt-Sein auf die Moralentwicklung hat und welche Schlussfolgerungen daraus auf den Einsatz von Computerspielen in (schulischen) Bildungsprozessen gezogen werden können. Y1 - 2021 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-526695 SN - 978-3-86956-511-8 SN - 1867-6219 SN - 1867-6227 IS - 9 SP - 36 EP - 65 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Fritsch, Melanie T1 - Gitarrensimulant*innen und Daumenartist*innen? BT - Überlegungen zum Einsatz von Computerspielen im Musik-, Instrumental- und Sportunterricht JF - DIGAREC Series N2 - Die Nutzung von Computerspielen im Musik- und Instrumentalunterricht wird nicht nur in den Erziehungswissenschaften oder der Medienpädagogik, sondern auch in jenem Teilgebiet der Game Studies verhandelt, welches sich auf die Erforschung von Computerspielen und Musik spezialisiert hat: der Ludomusicology. Im vorliegenden Beitrag wird aus ludomusikologischer Perspektive anhand einiger Beispiele aus dem kommerziellen Musikspielbereich überlegt, inwieweit sich diese für den Instrumental-, Musik- und Sportunterricht eignen könnten. Y1 - 2021 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-526704 SN - 978-3-86956-511-8 SN - 1867-6219 SN - 1867-6227 IS - 9 SP - 66 EP - 94 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Lucke, Ulrike A1 - Moebert, Tobias A1 - Zoerner, Dietmar T1 - Spielerisches Training sozialer Kognition (nicht nur) für Menschen mit Autismus JF - DIGAREC Series N2 - Das computergestützte Training sozialer Kognition zeigt bei Menschen mit Autismus kurzfristig gute Lernerfolge. Jedoch werden immer wieder Trainingsabbrüche durch eine zu geringe Motivation beobachtet, die eine langfristige Wirkung im Alltag beeinträchtigen. Hier können sowohl spielerische als auch adaptive Ansätze helfen. Der Beitrag zeigt anhand von ausgewählten Beispielen, wie für das Themenfeld der Emotionserkennung und für die besondere Zielgruppe der Menschen mit Autismus derartige Trainingssysteme gestaltet werden können. Abschließend werden die in den Konstruktions- und Nutzungsprozessen dieser Systeme gesammelten Erfahrungen reflektiert. Y1 - 2021 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-526718 SN - 978-3-86956-511-8 SN - 1867-6219 SN - 1867-6227 IS - 9 SP - 96 EP - 123 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Distelmeyer, Jan T1 - Regeln – Was Vorschriften bedeuten (und ein „Casual Game“ davon vermitteln kann) JF - DIGAREC Series N2 - Der Beitrag widmet sich der im Verhältnis von Spiel und Computer so besonderen Rolle von Regeln und der Frage, wie mit ihnen umgegangen werden kann. Das „Casual Game“ Angry Birds wird hier zum Beispiel und Anlass, grundsätzlich über Games als Funktionen des Computers sowie über Algorithmen und Programmierung nachzudenken. Y1 - 2021 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-526688 SN - 978-3-86956-511-8 SN - 1867-6219 SN - 1867-6227 IS - 9 SP - 14 EP - 34 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Ernst, Sebastian T1 - „I was never so foolish that I trusted it“ BT - HORIZON ZERO DAWN und die Konstruktion von Geschichte(n) JF - DIGAREC Series N2 - Nicht nur der Lauf der Geschichte verändert sich, sondern auch Geschichtswissenschaft und -unterricht. An die Stelle des Auswendiglernens vorgegebener historischer Erzählungen trat im Laufe der Zeit zunehmend die Befähigung zu deren Dekonstruktion. Dafür müssen allerdings die Entstehungsbedingungen (geschichts-)wissenschaftlicher Erkenntnisse nachvollzogen werden können. Eine Möglichkeit, dies auf spielerische Art und Weise, aber auch auf Augenhöhe mit Lehrkräften und Historiker*innen zu tun, bieten Open-World- Spiele wie HORIZON ZERO DAWN (2017). Y1 - 2021 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-526730 SN - 978-3-86956-511-8 SN - 1867-6219 SN - 1867-6227 IS - 9 SP - 158 EP - 177 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Riemer, Nathanael T1 - Marketing-Spiele der Game-Industrie BT - Was die Betriebswirtschaftslehre in der Erwachsenendidaktik vermitteln könnte JF - DIGAREC Series N2 - Ziel des folgenden Beitrages ist es, anhand der Game-Industrie verschiedene Marketingstrategien von Unternehmen vorzustellen, die sich zur Einbindung von Inhalten der Betriebswirtschaftslehre in die Erwachsenendidaktik eignen. Dazu wurden besonders anschauliche Teilaspekte ausgewählt, die den videospielenden Menschen in vielfältigen Formen begegnen: Die Herstellung und länderspezifische Anpassung von Produkten, die Werbung, die sich an die Endkund*innen richtet, und der Zusammenschluss von Interessensgruppen zur Verfolgung gemeinsamer Strategien zur Stärkung der Absatzmärkte. Y1 - 2021 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-526776 SN - 978-3-86956-511-8 SN - 1867-6219 SN - 1867-6227 IS - 9 SP - 282 EP - 318 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Pohl, Manuela A1 - Möring, Sebastian T1 - Lückenfüller – Vom Nutzen der Leerstellen in Adventure-Games beim Sprachenlernen JF - DIGAREC Series N2 - In diesem Beitrag schlagen wir am Beispiel des Computerspiels Brothers vor, wie narrative und Gameplay-Leerstellen in Sprachlern-Settings genutzt werden können. Wir stellen die Funktion von Leerstellen beim Lesen (Iser), bei Computerspielen (Aarseth und Pias) und in der Sprachdidaktik vor und machen im Anschluss konkrete Vorschläge, wie das Spiel in Sprachlern-Settings eingesetzt werden kann. Y1 - 2021 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-526754 SN - 978-3-86956-511-8 SN - 1867-6219 SN - 1867-6227 IS - 9 SP - 208 EP - 244 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Goetz, Ilka T1 - Spielend lernen?! Medienpädagogische Kompetenz in der Lehrer*innenbildung als Voraussetzung für den Einsatz digitaler Spiele in Schule und Unterricht JF - DIGAREC Series N2 - Der Beitrag widmet sich zunächst den Kompetenzanforderungen an Schüler*innen und der geringen Präsenz des Computerspiels in Schule und Unterricht. Auch mit hinreichenden Anknüpfungspunkten in Rahmenlehrplänen oder Strategiepapieren wird das Computerspiel nur dann eine stärkere Wahrnehmung erreichen, wenn die Lehrkräfte hierzu qualifiziert sind. Der Beitrag stellt daher exemplarisch vor, welcher Systematik die Lehrer*innenbildung an der Universität Potsdam folgt und welche Herausforderungen damit verbunden sind. Beispiele aus der Praxis der 1. Phase der Lehrerbildung nehmen ausgewählte Aspekte der Einbindung des Computerspiels in den Blick. Y1 - 2021 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-526763 SN - 978-3-86956-511-8 SN - 1867-6219 SN - 1867-6227 IS - 9 SP - 246 EP - 280 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Montag, Annegret T1 - Videospiele als Teil der Lehramtsausbildung für das Unterrichtsfach Deutsch BT - Ein Seminarbericht JF - DIGAREC Series N2 - Der vorliegende Artikel nimmt den aktuellen Stand zur Integration von digitalen Medien und insbesondere Videospielen in der Lehrer*innenausbildung in den Fokus. Dabei soll in einem Dreischritt vorgegangen werden: Zunächst wird ein allgemeiner Blick auf den aktuellen Stand der digitalen Ausstattung an Schulen und Hochschulen vorgenommen. Im Anschluss wird auf die formalen Vorgaben der Modulprüfungsordnungen eingegangen und folgend das didaktisch perspektivierte Konzept von Matthis Kepser (2012) vorgestellt. Darauf aufbauend wird ein Konzept für das Seminar „Narrative Computerspiele im Deutschunterricht“ vorgestellt, welches den Einsatz des RPG Maker vorsieht. Nach diesen theoretischen Vorüberlegungen wird dargestellt, welche Ergebnisse im Rahmen des Seminars, welches von 2016 bis 2019 jährlich an der Universität Kassel durchgeführt wurde, entstanden sind und an einem Beispiel verdeutlicht, welche Chancen und Herausforderungen ein solches Seminarformat sowohl für die Lehramtsausbildung als auch für den Deutschunterricht mit sich bringt. Y1 - 2021 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-526743 SN - 978-3-86956-511-8 SN - 1867-6219 SN - 1867-6227 IS - 9 SP - 178 EP - 207 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Schubarth, Wilfried A1 - Mauermeister, Sylvi A1 - Schulze-Reichelt, Friederike A1 - Erdmann, Melinda T1 - Alles auf (Studien-)Anfang? Faktoren für den Studienerfolg in der Eingangsphase und zur Studienmitte BT - Befunde und Empfehlungen des StuFo-Projekts JF - Potsdamer Beiträge zur Hochschulforschung N2 - Die hohen Abbruchquoten, insbesondere in der Studieneingangsphase, haben die Hochschulen in Deutschland veranlasst, eine Vielzahl von Maßnahmen zu ergreifen, über deren Wirkungen bisher allerdings wenig bekannt ist. Im vorliegenden Beitrag werden Befunde eines Forschungsprojekts speziell zur Studieneingangsphase sowie ergänzend zur Studienmitte vorgestellt, dessen Ziel es war, Bedingungen eines erfolgreichen Studieneinstiegs zu identifizieren und Empfehlungen für eine Optimierung des Studieneingangs abzuleiten. Das Forschungsdesign umfasste neben qualitativen Studien vor allem eine quantitative Längsschnittbefragung an fünf Universitäten (Potsdam, Mainz, Magdeburg, Kiel und Greifswald). Im Ergebnis der Analysen konnte die forschungsleitende Hypothese, dass Maßnahmen zum Studieneingang vor allem dann zur Erhöhung des Studienerfolgs einen Beitrag leisten, wenn sie zur akademischen und sozialen Integration in die Hochschule beitragen, bestätigt werden. Bedeutsam für den Studienerfolg sind demnach insbesondere solche Faktoren wie die Identifikation mit dem Studienfach, die Selbstwirksamkeit, die berufliche bzw. erfolgsorientierte Lernmotivation und die akademische Integration. Daneben konnte ein positiver Einfluss des sozialen Klimas sowie des Forschungs- und Praxisbezugs auf die Studienzufriedenheit nachgewiesen werden. Weiterführende Analysen zur Studienmitte verdeutlichen zudem, dass für die beiden Studienphasen (Eingang und Studienmitte) gleiche Faktoren bei zum Teil unterschiedlicher Gewichtung eine Rolle spielen. So ist die soziale Integration ein wesentlicher Prädiktor in beiden Phasen – in der Eingangsphase eher in die Studierendenschaft und im weiteren Studienverlauf (Studienmitte) eher in die akademische Gemeinschaft (in Form von Lehrenden). Insofern muss die Eingangsfrage wie folgt beantwortet werden: Ja, alles auf Anfang, aber dann mit den Bemühungen, soziale und akademische Integration aller Studierenden voll und ganz zu gewährleisten. Zudem machen die Befunde auf die bisher offenbar unterschätzte Rolle von Verwertungsmotiven aufmerksam. KW - Studienabbruch KW - Studieneingang KW - Studienerfolg KW - Wirkungsforschung Y1 - 2020 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-492623 SN - 978-3-86956-498-2 SN - 2192-1075 SN - 2192-1083 IS - 6 SP - 27 EP - 54 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Lehr, Moritz T1 - Mass Effect JF - „Wir alle treffen Entscheidungen im Leben, aber letztendlich treffen unsere Entscheidungen uns.“ : didaktische Potenziale digitaler Spielwelten Y1 - 2020 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-485761 SN - 978-3-86956-489-0 SP - 259 EP - 282 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - West, Thomas T1 - Grand Theft Auto V JF - „Wir alle treffen Entscheidungen im Leben, aber letztendlich treffen unsere Entscheidungen uns.“ : didaktische Potenziale digitaler Spielwelten Y1 - 2020 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-485723 SN - 978-3-86956-489-0 SP - 195 EP - 217 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Last, Dominique T1 - Systematisierte Verschiedenheit BT - Heterogenität als strategische Fundierung einer Strukturierung der Studieneingangsphase JF - Potsdamer Beiträge zur Hochschulforschung N2 - Unter der Würdigung empirischer Erkenntnisse soll der Beitrag eine theoriegeleitete Diskussionsgrundlage für eine praktische Weiterentwicklung der Studieneingangsphase bieten. Ein Zugang zum Thema erfolgt zunächst über eine Einordnung des Begriffs Studieneingang, der sich derzeit in einem Spannungsfeld zwischen Forschungserkenntnissen und praktischer hochschulischer Umsetzung befindet. Allen Überlegungen zur Gestaltung der Studieneingangsphase als eine Gestaltung von Übergängen gemein ist die Erkenntnis einer sich zunehmend heterogener zusammensetzenden Studierendenschaft. Hiermit verbindet sich eine Individualität bei den Studienanfänger/innen, die vonseiten der Hochschulen eines Entgegenkommens im Sinne einer Flexibilität der Studiengangsgestaltung bedarf. Dieser Beitrag greift aktuelle Ergebnisse und Empfehlungen der Hochschulforschung auf, die in unterschiedlicher Herangehensweise eine Antwort auf die Frage zum Umgang mit Heterogenität im Hochschulkontext geben. Den vorgestellten Studien ist das Ziel eines erfolgreichen Studiums durch die Herstellung von Passfähigkeit gemein. Auf die Frage nach der strukturellen Verankerung versucht der Beitrag eine strategische Herangehensweise vorzuschlagen. Aus der Zusammenführung der Forschungsergebnisse ergibt sich eine Maßnahmenstruktur, die sich an den Studienanforderungen der Studieninteressierten sowie den Studienanfänger/ innen orientiert und hinreichend flexibel gestaltet ist, um auf eventuelle Fachspezifika eingehen zu können. Zur Unterstützung eines sinnvollen Umgangs mit der Maßnahmenmatrix wird abschließend auf eine begleitende Überprüfung und Weiterentwicklung der Maßnahmen in der Ausgestaltung eines Qualitätskreislaufs eingegangen. KW - Studieneingang KW - Heterogenität KW - Studienerfolg KW - Strukturierung KW - Hochschulentwicklung Y1 - 2020 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-492720 SN - 978-3-86956-498-2 SN - 2192-1075 SN - 2192-1083 IS - 6 SP - 55 EP - 82 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Rehse, Jessica A1 - Riemer, Nathanael T1 - BioShock Infinite JF - „Wir alle treffen Entscheidungen im Leben, aber letztendlich treffen unsere Entscheidungen uns.“ : didaktische Potenziale digitaler Spielwelten Y1 - 2020 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-485659 SN - 978-3-86956-489-0 SP - 85 EP - 106 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Rehse, Jessica A1 - Riemer, Nathanael T1 - NieR: Automata JF - „Wir alle treffen Entscheidungen im Leben, aber letztendlich treffen unsere Entscheidungen uns.“ : didaktische Potenziale digitaler Spielwelten Y1 - 2020 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-485771 SN - 978-3-86956-489-0 SP - 283 EP - 305 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Meier, Jan-Niklas T1 - Wolfenstein: The New Order JF - „Wir alle treffen Entscheidungen im Leben, aber letztendlich treffen unsere Entscheidungen uns.“ : didaktische Potenziale digitaler Spielwelten Y1 - 2020 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-485899 SN - 978-3-86956-489-0 SP - 401 EP - 420 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER -