TY - JOUR A1 - Wilbert, Jürgen A1 - Krull, Johanna T1 - Die Bedeutung von Peers für die soziale Teilhabe von Lernenden mit Lern- und Verhaltensauffälligkeiten in inklusiven Schulklassen JF - Aufwachsen mit Anderen : Peerbeziehungen als Bildungsfaktor Y1 - 2022 SN - 978-3-17-036680-0 SN - 978-3-17-036682-4 SP - 134 EP - 149 PB - Kohlhammer CY - Stuttgart ER - TY - JOUR ED - von Bracken, Helmut ED - Wegener, Hermann ED - Tent, Lothar T1 - Heilpädagogische Forschung : Zeitschrift für Erziehung und Unterricht behinderter Kinder und Jugendlicher N2 - Inhalt Eva Binder, Ulrich Heimberg, Sybille Heintz, Sybille Reiche und Seidenstücker: Modifikation von schulischem Arbeitsverhalten bei lernbehinderten Kindern: Erfahrungen mit Verhaltensverträgen in einer Sonderschulklasse Theodor Ehlers: Zur Gültigkeit der Rosenzweig Picture-Frustration Study, Form für Kinder Peter Becker und Armin Schmidtke: Intelligenz und Hirnschädigung in ihrer Beziehung zur intellektuellen Lernfähigkeit Fredi Büchel: Das Reversal-Shift-Paradigma bei geistig behinderten Kindern Helmut C. Schöne: Über die Störwirkungen von Geräuschen auf die unmittelbare Lernleistung bei verschiedenen Intelligenzgraden Adolf Joksch: Der Einfluß des sozio-kulturellen Status der Eltern auf die Berufsbewährung cerebralgeschädigter debiler Jugendlicher. Teil I: Planung und Durchführung der Untersuchung Buchbesprechungen Richard v. Premerstein: Heilpädagogische Dokumentation Erratum T3 - Heilpädagogische Forschung : Zeitschrift für Erziehung und Unterricht behinderter Kinder und Jugendlicher - 7 (1977) 2 Y1 - 1977 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-54039 SN - 0017-9647 VL - 7 IS - 2 ER - TY - GEN A1 - Binder, Eva A1 - Heimberg, Ulrich A1 - Heintz, Sybille A1 - Reiche, Sybille A1 - Seidenstücker, Gerhard T1 - Modifikation von schulischem Arbeitsverhalten bei lernbehinderten Kindern : Erfahrungen mit Verhaltensverträgen in einer Sonderschulklasse T1 - Modification of school work behaviour in children who are slow learners : experience with behaviour contracts in a class at a special school N2 - Die vorliegende Arbeit berichtet über den Versuch, bei lernbehinderten Sonderschulkindern selbständigeres Arbeitsverhalten auszubilden, um dadurch eine Verbesserung ihrer Schulleistungen zu erreichen. Die Schüler waren zum Teil körperlich und sprachlich behindert mit IQ-Werten im Bereich von 40 bis 82. Die therapeutische Intervention beruhte auf dem Prinzip von Arbeitsverträgen, in deren Rahmen selbständiges Arbeitsverhalten der Schüler durch Einführung von Spielregeln zur Gestaltung des Arbeitsablaufs entwickelt wurde. Im Anschluß an Verhaltensmodelle und motiviert durch ein Münzsystem beherrschten alle Schüler nach kurzer Zeit das Regelsystem. Die Ergebnisse sind ermutigend: es kam zu deutlich verbesserten Schulleistungen im therapiespezifischen Fachgebiet und zu einer zeitstabilen positiven Veränderung des Arbeits- und Sozialverhaltens im Unterricht. N2 - This piece of work deals with the attempt to develop a more independent attitude to work in children at special schools for slow learners with the aim of improving their school achievement. The pupils had, in part, physical and speech handicaps with IQ values from 40-82. The therapeutic intervention was based on the principle of work contracts within the limits of which independent work behaviour on the part of the pupils was developed by means of the introduction of rules for the organisation of the work process. Following behaviour models and motivated by a token system, most of the pupils mastered the rule-system in a short time. The results are encouraging: in the subject where the therapy was used, much improved school achievement was recorded as well as a permanent positive change in work and social behaviour in class. Y1 - 1977 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-54056 ER - TY - GEN A1 - Becker, Peter A1 - Schmidtke, Armin T1 - Intelligenz und Hirnschädigung in ihrer Beziehung zur intellektuellen Lernfähigkeit T1 - Intelligence and brain damage in their relation to intellectual learning ability N2 - Im Anschluß an eine Erörterung der Begriffe „Intelligenz", „Denkfähigkeit" und „Lernfähigkeit" erfolgt ein Litraturückblick über Arbeiten zu den Themen „Intelligenz und Lernen" sowie „Hirnschädigung und Lernen". Es werden eine Reihe allgemeiner und zwei spezifische Hypothesen zu diesen Fragestellungen formuliert. In einem Experiment mit insgesamt 32 hirngeschädigten und 32 hirngesunden Kindern unterschiedlicher Intelligenz wird der Raven-Test viermal in eintägigem Abstand dargeboten, und es werden die beobachtbaren Leistungsveränderungen als Indikator für die „Lernfähigkeit" gemessen. Die beiden spezifischen Hypothesen lassen sich bestätigen: Intelligentere sowie Hirngesunde zeigen größere Leistungsverbesserungen als weniger Intelligente sowie Hirngeschädigte. Die Ergebnisse werden bezüglich ihrer Relevanz im Hinblick auf die Intelligenzdefinition und -messung sowie im Hinblick auf pädagogische Konsequenzen diskutiert. N2 - Following a discussion of the concepts "intelligence", "ability to think" and learning ability comes a general survey of literature on the themes "intelligence and learning" and "brain damage and learning". A number of general hypotheses are formulated on these subjects. In an experiment with a total of 32 children with brain damage and 32 healthy children of varying intelligence the Raven Test is given four times at daily intervals and the observable achievement changes measured as an indicator for "learning abüity". The two specific hypotheses are confirmed: the more intelligent children and those with no brain damage show greater improvements in achievement than the less intelligent children and those with brain damage. The results are discussed as to their relevance with regard to the definition and measurement of intelligence as well as with regard to the consequences for pedagogics. Y1 - 1977 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-54084 ER - TY - GEN A1 - Eberle, Gerhard T1 - Zum Problem der Anzahl gemeinsamer Faktoren des Hamburg-Wechsler-Intelligenztests für Kinder (HAWIK) bei sogenannten lernbehinderten Sonderschulanwärtern T1 - On the problem of the number of common factors of the HAWIK in so-called slowlearners, candidates for remedial education N2 - Aufgrund der von Winkelmann und Schmalohr (1972) mitgeteilten Interkorrelationen der Subtests des HAWIK (außer Zahlennachsprechen), gewonnen an einer Stichprobe von N = 1020 sogenannten lernbehinderten Sonderschulanwärtern, wurde eine Reanalyse mit zwei unterschiedlichen faktorenanalytischen Techniken und zusätzlichen Kriterien zur Bestimmung der Zahl gemeinsamer Faktoren vorgenommen. Dabei wurde gezeigt, daß die von Winkelmann und Schmalohr (1972) ermittelte und von Schmalohr (1975) für die praktische Diagnostik empfohlene Lösung nicht invariant gegenüber verschiedenen faktorenanalytischen Techniken ist. Darüberhinaus genügt der dritte Faktor nicht dem sogenannten Fürntratt-Kriterium. Somit scheint lediglich die Extraktion von zwei Faktoren angemessen. Diese sind als Verbal- und Handlungsfaktor interpretierbar. Sie korrelieren in der gleichen Größenordnung miteinander wie der Verbal- und Handlungsteil des HAWIK und konfirmieren so die Annahme eines Generalfaktors. Die von Schmalohr für die Praxis empfohlene Prozedur zur Schätzung von Faktorwerten, welche sich auf eine orthogonale dreidimensionale Struktur bezieht, muß auf dem Hintergrund dieser Untersuchung als nicht adäquat bezeichnet werden. N2 - On the basis of the information given by Winkelmann and Schmalohr (1972) in the intercorrelations of the subtests of the HAWIK (except digit span) obtained from a random sample of N = 1020 so-called slow learners (candidates for special schools) a new analysis was made with two different factor analysis techniques and additional criteria for the determination of the number of common factors. It was thus shown that the result ascertained by Winkelmann and Schmalohr (1972) and recommended for practical diagnostics by Schmalohr (1975) does not remain invariable in the face of different factor analysis techniques. In addition to that the third factor does not come up to the so-called Fürntratt criterion. Therefore the extraction of only two factors seems appropriate. These can be interpreted as verbal factor and performance factor. They are correlated in the same way as the verbal and performance parts of the HAWIK and so confirm the presumption of a general factor. The procedure for practical use recommended by Schmalohr for the estimate of factor scores, which refers to an orthogonal three dimensional structure, must - on the basis of this research - be termed inadequate. Y1 - 1978 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-54558 ER - TY - JOUR ED - von Bracken, Helmut ED - Wegener, Hermann ED - Tent, Lothar T1 - Heilpädagogische Forschung : Zeitschrift für Erziehung und Unterricht behinderter Kinder und Jugendlicher N2 - Inhalt Stefan Schmidtchen: Analyse der Therapeut-Klient-Interaktion in der Kinderpsychotherapie Wilfried Hommers und Volker Trempler: Zum Verhalten von Lernbehinderten in Zwei-Personen-Spielen Christofer Wiesinger und Martin Schreiber: Zum Berufsbild des Heilerziehungspflegers — eine empirische Untersuchung Christofer Wiesinger und Martin Schreiber: Die Tätigkeiten des Heilerziehungspflegers — eine empirische Untersuchung mit Hilfe der Selbstbeobachtung Gerhard Eberle: Zum Problem der Anzahl gemeinsamer Faktoren des Hamburg-Wechsler-Intelligenztests für Kinder (HAWIK) bei sogenannten lernbehinderten Sonderschulanwärtern Jürgen Teumer: Merkmale sozialen und affektiven Verhaltens von Schülern mit Lippen-Kiefer-Gaumenspalte Richard v. Premerstein: Heilpädagogische Dokumentation T3 - Heilpädagogische Forschung : Zeitschrift für Erziehung und Unterricht behinderter Kinder und Jugendlicher - 8 (1978) 1 Y1 - 1978 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-54491 SN - 0017-9647 VL - 8 IS - 1 ER - TY - GEN A1 - Hommers, Wilfried A1 - Trempler, Volker T1 - Zum Verhalten von Lernbehinderten in Zwei-Personen-Spielen T1 - The behaviour of slow learners in games involving two people N2 - Die Methode der Matrix-Spiele, die in sozialpsychologischen Untersuchungen zur Erfassung von Kooperativität und Kompetitivität verwendet wurde, sollte auf ihre Tragfähigkeit in der Lernbehinderten-Forschung geprüft werden. Es wird über eine Untersuchung berichtet, in der zwei Nicht-Nullsummenspiele und ein Nullsummenspiel mit 56 lernbehinderten und 40 Normalschüler-Vpn durchgeführt wurden. Der Vergleich von Wahlhäufigkeiten zwischen Lernbehinderten und Normalschülern zeigte einige Unterschiede, die auf Retardierungen im Bereich der Kooperativität-Kompetitivität-Entwicklung hinwiesen. Die Diskussion der Ergebnisse unterstützt aber an Hand der Wahlbegründungen nicht eine sozialpsychologische, sondern eine risikobezogene Interpretation des Verhaltens der Vpn. N2 - The matrix game method used in social psychological tests of cooperativity and competitivity was to be examined from the point of view of possible usefulness in research on slow learners. The report concerns a test on 56 slow learners and 40 normal pupils using 2 nonzero sum games and one zero sum game. The comparison of choice frequency between the slow learners and the normal pupils showed some differences which indicated retardation in the development of cooperativity and competitivity. The discussion of the results, however, supports -on the basis of the choice reasons- not a social psychological but a risk related interpretation of the behaviour of the people tested. Y1 - 1978 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-54513 ER - TY - GEN A1 - Müller, Richard G. E. T1 - Heinz Heckhausen: Leistung und Chancengleichheit. - (Motivationsforschung ; 2) / [rezensiert von] Richard G. E. Müller N2 - rezensiertes Werk: Heckhausen, Heinz: Leistung und Chancengleichheit. - Göttingen : Verlag für Psychologie Hogrefe, 1974. - 168 S.. - (Motivationsforschung ; 2) Y1 - 1977 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-54146 ER - TY - BOOK ED - Giest, Hartmut T1 - Erinnnerung für die Zukunft Pädagogische Psychologie in der DDR : Tagungsband des Symposiums zum Andenken an Joachim Lompscher am 31. Aug. 2005 in Berlin T3 - ICHS Y1 - 2006 SN - 3-86541-156-8 VL - 17 PB - Lehmanns Media CY - Berlin ER - TY - JOUR T1 - Bibliographie von Joachim Lompscher Y1 - 2006 SN - 3-86541-156-8 ER - TY - JOUR A1 - Salzberg-Ludwig, Karin T1 - Wie flexibel muss die Flexible Eingangsphase sein, um allen Kindern gerecht zu werden? Y1 - 2005 SN - 3- 926050-28-4 ER - TY - JOUR A1 - Salzberg-Ludwig, Karin T1 - Sonderpädagogische Kompetenz unverzichtbar? Y1 - 2005 ER - TY - JOUR A1 - Grüning, Eberhard T1 - Helfen als Lehr- und Lernprozess mit Schülern im Förderschwerpunkt geistige Entwicklung N2 - Auf der Grundlage empirischer Vorgehensweisen werden die Prozesse der Lehrer-Schüler- und der Schüler- Schüler-Kooperation im Prozess des Helfens als Lehr- und Lernprozess gekennzeichnet. Y1 - 2005 ER - TY - BOOK A1 - Biermann, Adrienne A1 - Goetze, Herbert T1 - Sonderpädagogik : eine Einführung Y1 - 2005 SN - 3-17-017665-X PB - Kohlhammer CY - Stuttgart ER - TY - BOOK A1 - Metz, Anna-Marie A1 - Degener, Mirko A1 - Pitack, Jana T1 - Erfassung psychischer Fehlbelastung unter den Aspekten Ort und Zeit T3 - Schriftenreihe der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin : Forschung Y1 - 2004 SN - 3-86509-198-9 VL - 1026 PB - Wirtschaftsverl. N.W Verl. für Neue Wissenschaft CY - Bremerhaven ER - TY - JOUR A1 - Grüning, Eberhard T1 - Varialben auffälligen Verhaltens von Schülern im Förderschwerpunkt geistige Entwicklung N2 - Auf der Grundlage einer Stichprobenuntersuchung wird der Zusammenhang zwischen personalen und sozialen Variablen mit Wirkung auf das Verhalten von Schülern im Förderschwerpunkt geistige Entwicklung aufgezeigt. Gleichzeitig wird die erschwerte soziale Integration von Schülern mit auffälligem Verhalten deutlich. Pädagogische Konsequenzen zielen vor allem auf diagnostische und kompetenzerweiternde Möglichkeiten im Umgfang mit dieser Zielgruppe. Y1 - 2005 ER - TY - JOUR A1 - Salzberg-Ludwig, Karin T1 - Der Zusammenhang zwischen chronobiologischen Rhythmen und Belastungsfaktoren bei behinderten und nichtbehinderten Schulkindern Y1 - 2004 SN - 3-926050-27-6 ER - TY - JOUR A1 - Grüning, Eberhard T1 - Erweiterung emotionaler Kompetenz von Schülern im Förderschwerpunkt geistige Entwicklung N2 - Im Beitrag wird von der besonderen Problemlage auffälligen Verhaltens bei Schülern der Schule für geistig Behinderte ausgeganen. Der pädagogische Ansatz zur Selbst- und Fremdwahrnehumg von Gefühlen wird differenziert beschrieben. Ergebnisse aus einer anfallenden Stichprobe bzgl. der Häufigkeiten von sozialen Konflikten und Konfliktlösungsqualitäten in den Untersuchungsgruppen werden ausgewiesen. Y1 - 2004 SN - 3-926050-27-6 ER - TY - JOUR A1 - Siepmann, Gerda T1 - Frühe Förderung für entwicklungsgefährdete und sozial benachteiligte Kinder im Land Brandenburg Y1 - 2003 ER - TY - JOUR A1 - Salzberg-Ludwig, Karin T1 - Die Mind-Mapping-Methode : dargestellt am Beispiel des Geschichtsunterrichts in der Jahrgangsstufe 5 N2 - Die Ergebnisse einer einjährigen Unterrichtsarbeit und die in zahlreichen studentischen Hausarbeiten durchgeführten Untersuchungen zu Auswirkungen auf die Gedächtnisleistungen bei der Anwendung der Mind-Mapping- Methode im Unterricht bei lernbehinderten Schülerinnnen und Schüler berechtigten zu der Ausage, dass es sich bei dieser Methode um ein didaktisches Konzept handelt, das sich positiv auf dei Lern- und Denkleistungen der Schüler auswirkt. In diesem Beitrag wird die konkrete Umsetzung im Geschichtsunterricht einer 5. Klasse einer Allgemeinen Förderschule dargestellt. Y1 - 2003 SN - 3-926050-24-1 ER - TY - BOOK A1 - Martius, Wolfgang T1 - Ergebnisse eines Schulversuchs zum kooperativen Lernen von Kindern mit geistiger Behinderung und Grundschülern Y1 - 2002 ER - TY - GEN A1 - Siepmann, Gerda A1 - Salzberg-Ludwig, Karin T1 - Research project to the subject BT - strain and stress in school ; examined on handicapped and non-handicapped school-age children Y1 - 2004 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-6502 ER - TY - GEN A1 - Siepmann, Gerda A1 - Salzberg-Ludwig, Karin A1 - Heier, Anica T1 - Belastungserleben von Schulkindern BT - experimentelle Untersuchungen zur Entspannungsfähigkeit von Schulkindern N2 - Im Rahmen eines Forschungsprojekts zur Belastung und Beanspruchung von Kindern und Jugendlichen führten die Autorinnen Untersuchungen zur Entspannungsfähigkeit von nicht behinderten und behinderten Schülerinnen und Schülern durch. Die Fähigkeit zur Entspannung wird als wichtige Voraussetzung für die Entwicklung von Leiszungsfähigkeit, Wohlbefinden und Gesundheit angesehen. Zugleich wird davon ausgegangen, dass es einen unmittelbaren Zusammenhang zwischen psychosomatischen Auffälligkeiten und dem biologisch verankerten Reaktionsmuster Entspannung gibt. In drei unterschiedlichen Versuchsgruppen werden dazu physiologische Parameter mittels Blutdruck- und Hautwiderstandsmessungen erhoben. Die Untersuchungsergebnisse lassen Schlussfolgerungen für eine veränderte Unterrichts- und Lernprozessgestaltung zu. Y1 - 2002 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-6464 ER - TY - GEN A1 - Siepmann, Gerda T1 - Kinder und Jugendliche mit dem Förderschwerpunkt Lernen im Land Brandenburg Y1 - 2005 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-6474 ER - TY - GEN A1 - Siepmann, Gerda A1 - Salzberg-Ludwig, Karin A1 - Heier, Anica T1 - Die psycho-physiologische Beanspruchungslage von Schulkindern im Tagesverlauf N2 - Mit diesem Beitrag möchten wir aufzeigen, welchen Stellenwert psycho-physiologische Erhebungen in der Diagnostik von Fähigkeiten, Fertigkeiten und Verhaltensweisen haben. Über solche Verfahren lassen sich Stresserleben und negative Beanspruchungen zeitiger erkennen als durch Beobachtungen und Befragungen. Im Rahmen einer Pilotstudie zum Belastungserleben von Schulkindern wurden von uns Daten mittels standardisierter Fragebögen und physiologischer Messungen erhoben. Wir haben zunächst psycho-physiologische Beanspruchungszustände von Grundschulkindern im Tagesverlauf erfasst, weil der circadiane Rhythmus die prinzipielle Grundlage für alle Lebens- und Lernprozesse darstellt. Darauf basieren weiterführende Untersuchungen zu situations- und anforderungsbezogenen Beanspruchungen von Schülerinnen und Schülern, die schließlich auf das Erfassen von Beziehungen zwischen psycho-physiologischen Zuständen und Verhaltensbeobachtungen gerichtet sind. In diesem Beitrag werden Ergebnisse aus 24-Stunden-Messungen vorgestellt. Y1 - 2003 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-6483 ER - TY - GEN A1 - Salzberg-Ludwig, Karin T1 - Sonderpädagogische Kompetenz unverzichtbar?! N2 - Anhand internationaler und nationaler Entwicklungen wird aufgezeigt, wie sich die sonderpädagogischen Förderung gestaltet und welche Schwerpunkte in den einzelnen Ländern gesetzt. Es wird herausgearbeitet, welche Bedingungen in einem Schulsystem geschaffen werden müssen, um alle Schülerinnen und Schüler angemessen zu fördern. KW - Sonderpädagogik KW - Lernbehinderung Y1 - 2005 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-6438 ER - TY - JOUR A1 - Hoffmann, Lisa A1 - Wilbert, Jürgen A1 - Lehofer, Mike A1 - Schwab, Susanne T1 - Are we good friends? BT - Friendship preferences and the quantity and quality of mutual friendships JF - European Journal of Special Needs Education N2 - Empirical studies already examined various facets of the friendship construct. Building on this, the present study examines the questions of how the number of friendships and their quality differ between students with and without SEN and whether a homophily-effect can be identified. The sample consists of 455 fourth-graders from 28 inclusive classes in Austria. The results indicate that students with SEN have fewer friends than students without SEN. Furthermore, students without SEN preferred peers without SEN as a friend. This homophily-effect was shown for students with SEN, too. However, students with and without SEN rated the quality of their friendships similarly and no interactions between the SEN status of oneself or of the friend was found for the quality of the friendship. The results show that, in the context of inclusion, the issue of friendship needs to be increasingly addressed to improve the situation of students with SEN. KW - social participation KW - friendship KW - quality of friendship KW - homophily KW - sociometric nomination Y1 - 2019 VL - 36 IS - 4 PB - Taylor & Francis CY - London ER - TY - JOUR A1 - Prengel, Annedore T1 - Inklusive Pädagogik und ihre Bedeutung für relationale Prozesse Y1 - 2016 SP - 30 EP - 45 PB - Kohlhammer CY - Stuttgart ER - TY - JOUR A1 - Festman, Julia A1 - Schwieter, John W. T1 - Self-concepts in reading and spelling among mono- and multilingual Children BT - Extending the bilingual advantage JF - Behavioral Sciences N2 - Cognitive representations and beliefs are what comprise an individual’s self-concept. A positive self-concept is related to and influences academic achievement, and the relationship between a domain-specific self-concept and achievement in the same domain is positive and strong. However, insufficient attention has been paid to these issues among multilingual children. More importantly, since instruction strongly contributes to the development of metacognition and executive functions (EFs), and since the bilingual advantage hypothesis holds that the constant management of multiple languages entails benefits for EF, we bring together these important issues in the present study. We examine the relationship between domain-specific self-concepts and standardized assessment of reading and spelling competences against the background of potential differences in self-concept between monolingual and multilingual German children. While between-group comparisons revealed no significant differences for self-concept nor reading competency, monolinguals outperformed multilinguals in spelling. Correlations between domain-specific self-concepts and academic achievement in reading comprehension, reading fluency, and spelling were positive and significant for both groups. Regardless of language background, children’s evaluations of their academic achievement (reading and spelling) were realistic. We argue, on a theoretical basis, that metacognition and EFs could facilitate a bilingual advantage and improve educational outcomes. KW - domain-specific self-concept KW - academic achievement KW - metacognition KW - executive functions KW - multilingual children KW - reading comprehension KW - reading fluency KW - spelling Y1 - 2019 U6 - https://doi.org/10.3390/bs9040039 SN - 2076-328X VL - 9 IS - 4 PB - MDPI AG CY - Basel ER - TY - JOUR A1 - Richter, Dirk A1 - Kleinknecht, Marc A1 - Gröschner, Alexander T1 - What motivates teachers to participate in professional development? An empirical investigation of motivational orientations and the uptake of formal learning opportunities JF - Teaching and Teacher Education Y1 - 2019 U6 - https://doi.org/10.1016/j.tate.2019.102929 SN - 0742-051X VL - 86 PB - Elsevier CY - Oxford ER - TY - JOUR A1 - Donat, Matthias A1 - Knigge, Michel A1 - Dalbert, Claudia T1 - Being a good or a just teacher BT - Which experiences of teachers’ behavior can be more predictive of school bullying? JF - Aggressive behavior : a multidisciplinary journal devoted to the experimental and observational analysis of conflict in humans and animals N2 - In two cross-sectional questionnaire studies with N = 2,931 German students, aged between 12 and 17 years (M = 14.1, SD = 0.5), we investigated the relation between students’ bullying behavior and their personal belief in a just world (BJW). We considered students’ personal experience of teacher justice as a possible mediator in this relation and investigated whether the students’ experiences of their teachers’ classroom management explained bullying behavior in addition to personal BJW and teacher justice, while statistically controlling for sex and school type. In both studies, multilevel modeling results showed that the more students endorsed personal BJW and the more they evaluated their teachers’ behavior toward them personally as being just, the less likely they were to report that they bullied others. The students’ personal experience of teacher justice mediated the association of personal BJW with bullying. Furthermore, the students’ personal experience of classroom management significantly predicted bullying in addition to personal BJW and teacher justice. The observed relations were mainly significant at the individual level. The pattern of results persisted when we controlled for school type and when we considered student sex as a moderator. We discussed the adaptive functions of BJW and implications for future school research and practice. KW - belief in a just world KW - bullying behavior KW - classroom management KW - multilevel modeling KW - teacher justice Y1 - 2018 U6 - https://doi.org/10.1002/ab.21721 SN - 0096-140X SN - 1098-2337 VL - 44 IS - 1 SP - 29 EP - 39 PB - Wiley CY - Hoboken ER - TY - JOUR A1 - Vock, Miriam A1 - Gronostaj, Anna A1 - Kretschmann, Julia A1 - Westphal, Andrea T1 - „Meine Lehrer mögen mich“ – Soziale Integration von Kindern mit sonderpädagogischem Förderbedarf im gemeinsamen Unterricht in der Grundschule T1 - "My Teachers Like Me" - Social Integration of Children with Special Educational Needs in Inclusive Classes BT - Befunde aus dem Pilotprojekt „Inklusive Grundschule“ im Land Brandenburg BT - Findings from the Pilot Project "Inclusive Primary Schools" in the German State of Brandenburg JF - DDS – Die Deutsche Schule N2 - Brandenburg startete im Schuljahr 2012/2013 das Pilotprojekt „Inklusive Grundschule“ (PING). 35 dieser Pilot-Grundschulen wurden wissenschaftlich begleitet (vgl. Spörer, Schründer-Lenzen, Vock & Maaz, 2015). In diesem Beitrag berichten wir Befunde zum sozialen Selbstkonzept, wie die Kinder das Klassenklima erleben und wie sie sich von ihrer Lehrkraft angenommen fühlen. Untersucht wurden 1.435 Kinder in 61 inklusiven Klassen der Jahrgangsstufen 2 und 3. Es finden sich keine durchgängigen Nachteile bei Selbstkonzept und erlebtem Klassenklima für Kinder mit sonderpädagogischem Förderbedarf (SPF), jedoch fühlen sich diese weniger von ihren Lehrkräften angenommen. N2 - Brandenburg started the pilot project "Inclusive Primary Schools" (PING) in the school year 2012/2013. 35 of these pilot primary schools were scientifically supported (cp. Sporer, Schrunder-Lenzen, Vock & Maaz, 2015). In this article we report findings on the social self-concept, how children experience the class climate, and how they feel accepted by their teachers. The study examined 1,435 children in 61 inclusive 2nd and 3rd grade classes. There are no consistent disadvantages regarding self-concept and experienced class climate for children with special educational needs, but they feel less accepted by their teachers. KW - inclusion KW - primary school KW - social integration KW - special educational needs KW - inclusive education KW - Inklusion KW - Grundschule KW - soziale Integration KW - Förderbedarf KW - gemeinsamer Unterricht Y1 - 2018 U6 - https://doi.org/10.31244/dds.2018.02.03 SN - 0012-0731 VL - 110 IS - 2 SP - 124 EP - 137 PB - Waxmann CY - Münster ER - TY - JOUR A1 - Lenkeit, Jenny A1 - Schwippert, Knut A1 - Knigge, Michel T1 - Configurations of multiple disparities in reading performance BT - longitudinal observations across France, Germany, Sweden and the United Kingdom JF - Assessment in education : principles, policy & practice N2 - Research provides evidence that gender, immigrant background and socio-economic characteristics present multiple disadvantaging characteristics that change their relative importance and configurations over time. When evaluating inequalities researchers tend to focus on one particular aspect and often use composite measures when evaluating socio-economic characteristics. Neither can fully represent the complexity of students’ various disadvantaging characteristics, which have autonomous associations with attainment and with each other. This paper investigates how the relative importance and configurations of different disadvantaging factors have changed over time to form educational inequalities and how these changes differ across countries. Data from five PISA cycles (2000–2012) for France, Germany, Sweden and the United Kingdom are used and configurations of gender, immigration background, parents’ occupational and educational levels, and the number of books at home evaluated. Results enable us to relate changes (or lack thereof) in configurations of disadvantaging factors to recent reforms targeted at reducing educational inequality after the first PISA results. KW - Educational inequalities KW - PISA KW - multilevel linear regression Y1 - 2017 U6 - https://doi.org/10.1080/0969594X.2017.1309352 SN - 0969-594X SN - 1465-329X VL - 25 IS - 1 SP - 52 EP - 86 PB - Routledge, Taylor & Francis Group CY - Abingdon ER - TY - JOUR A1 - Szagun, Gisela A1 - Schramm, Satyam Antonio T1 - Lexically driven or early structure building? BT - Constructing an early grammar in German child language JF - First language N2 - This study examines the role of the lexicon and grammatical structure building in early grammar. Parent-report data in CDI format from a sample of 1151 German-speaking children between 1;6 and 2;6 and longitudinal spontaneous speech data from 22 children between 1;8 and 2;5 were used. Regression analysis of the parent-report data indicates that grammatical words have a stronger influence on concurrent syntactic complexity than lexical words. Time-lagged correlations using the spontaneous speech data showed that lexical words at 1;8 predict subsequent MLU at 2;1 significantly; grammatical words do not. MLU at 2;5 is significantly predicted by grammatical words and no longer by lexical words. The influence of different grammatical subcategories on subsequent MLU varies. Use of articles and the copula at 2;1 most strongly predicts MLU at 2;5. Children use both types of articles and multiple determiners before a noun to the same extent as adults. The present results are suggestive of early grammatical structure building. KW - CDI KW - determiners KW - early syntax KW - German KW - grammatical words Y1 - 2018 U6 - https://doi.org/10.1177/0142723718761414 SN - 0142-7237 SN - 1740-2344 VL - 39 IS - 1 SP - 61 EP - 79 PB - Sage Publ. CY - London ER - TY - JOUR A1 - Hartmann, Julia A1 - Ehlert, Antje A1 - Fritz, Annemarie T1 - Welche Rolle spielen sprachliche Parameter für die Entwicklung integrierter verbal-numerischer Konzepte im vierten Lebensjahr? JF - Frühe Bildung : interdisziplinäre Zeitschrift für Forschung, Ausbildung und Praxis N2 - Der Beitrag untersucht, ob und zu welchen Anteilen frühe sprachliche Kompetenzen numerische Kompetenzen vorhersagen. An 72 dreijährigen Kindern wurden numerische, verbal produktive und rezeptive sowie grammatische Leistungen zwei Mal im Abstand von drei Monaten erhoben. Mithilfe von Strukturgleichungsmodellen kann gezeigt werden, dass sprachliche und numerische Leistungen in diesem Alter noch wenig distinkt sind. Für die numerischen Kompetenzen findet sich bereits in diesem Alter eine hohe interindividuelle Entwicklungsstabilität. Ein bedeutsamer Einfluss sprachlicher Kompetenz auf den Zuwachs mathematischer Kompetenz im vierten Lebensjahr konnte nicht nachgewiesen werden. Wir diskutieren die Ergebnisse vor dem Hintergrund der aktuellen Thesen zum Zusammenhang von Sprache und Numerik in der Entwicklung. N2 - This article investigates how and to what extent early verbal competencies predict numerical competencies. In this study, we tested 72 toddlers at the age of 3 years two times with a 3-month period in-between. The results acquired by means of structural equation models reveal that early numerical competencies and early verbal competencies are closely related to each other and are less distinct. Numerical competencies are best predicted by numerical tasks, and at this age verbal competencies do not seem to play a significant role in predicting numerical competencies. We discuss our findings in the context of the current thesis of how speech and numeracy are aligned. T2 - Which Role Do Verbal Parameters Play in the Development of Integrated Verbal-Numerical Concepts at the Age of Four? KW - number KW - verbal competencies KW - numerical competencies KW - prediction KW - early childhood KW - numerik KW - sprachlische Kompetenzen KW - numerische Kompetenzen KW - Vorhersage KW - Kindheit Y1 - 2019 U6 - https://doi.org/10.1026/2191-9186/a000410 SN - 2191-9186 SN - 2191-9194 VL - 8 IS - 1 SP - 44 EP - 52 PB - Hogrefe CY - Göttingen ER - TY - JOUR A1 - Rominger, Christian A1 - Fink, Andreas A1 - Weiss, Elisabeth M. A1 - Bosch, Jannis A1 - Papousek, Ilona T1 - Allusive thinking (remote associations) and auditory top-down inhibition skills differentially predict creativity and positive schizotypy JF - Cognitive neuropsychiatry N2 - Introduction: Positive schizotypy and creativity seem to be linked. However, the question still remains why they are related, and what may make the difference? As creative ideation is hypothesised as a dual process (association and inhibition), the propensity for remote associations might be a shared mechanism. However, positive schizotypy and creative thinking might be differentially linked to inhibition. Therefore, this study investigated a potentially overlapping feature of positive schizotypy and creativity (remote associations) as well as a potential dissociative factor (auditory inhibition). Methods: From a large screening sample, 46 participants covering a broad range of positive schizotypy were selected. Association proneness was assessed via two association tasks, auditory inhibition skill with the forced-left condition of the Dichotic Listening Test, and creative thinking by means of two creative ideation tests. Results: Positive schizotypy and creative thinking were positively associated. Both traits were linked to lower rates of common associations. However, creative thinking was associated with higher and positive schizotypy with lower inhibitory control in the auditory domain. Conclusions: While creativity and positive schizotypy shared some variance (related to remote associations), profound inhibition skills may be vital for creative performance and may coincide with lower levels of positive schizotypy. KW - Remote associations KW - allusive thinking KW - positive schizotypy KW - auditory top-down inhibition KW - creativity Y1 - 2017 U6 - https://doi.org/10.1080/13546805.2016.1278361 SN - 1354-6805 SN - 1464-0619 VL - 22 IS - 2 SP - 108 EP - 121 PB - Taylor & Francis CY - Abingdon ER - TY - JOUR A1 - Dünkel, Nora A1 - Knigge, Michel A1 - Wilbert, Jürgen T1 - Determinanten und Akkuratheit von Schülerurteilen über sprachliche Fähigkeiten von Mitschüler(inne)n im Deutschen und den Herkunftssprachen Türkisch und Russisch T1 - Determinants and accuracy of students' ratings of their peers' German and heritage language abilities JF - Zeitschrift für Erziehungswissenschaft : ZfE N2 - Models of language acquisition suggest that the development of language abilities is influenced by the language skills of relevant interaction partners (e.g. peers). Because objective measures of interaction partners' language skills are rarely available, third party ratings may be an alternative measure. Therefore, the present study investigates students' ratings of their fellow students' language skills as indicators of actual language performance in German and the heritage languages Turkish and Russian. Multilevel models were applied to address the following questions: Which factors influence students' ratings of peers' language skills? How accurate are these ratings and what influences the accuracy of ratings? In all languages, students' ratings were moderately related to peers' test performance and the accuracy of ratings was positively moderated if the students had class together, shared the same language background and with increasing relationship quality. The ratings for German language abilities further revealed negative performance related stereotypes towards peers with Turkish and Russian language backgrounds. The results are discussed with respect to possibilities and boundaries of assessing peers' language skills through student ratings and implications of negative performance related stereotypes. N2 - Modellen der Sprachaneignung zufolge sind für die die Entwicklung sprachlicher Fähigkeiten auch die sprachlichen Fähigkeiten von wichtigen Interaktionspartnern (z. B. Peers) bedeutsam. Da objektive Kompetenzmaße von Interaktionspartnern selten verfügbar sind, könnten alternativ Fremdeinschätzungen der sprachlichen Fähigkeiten erhoben werden. Im Beitrag wurden daher Schülerurteile über sprachliche Fähigkeiten von Mitschüler(inne)n im Deutschen und den Herkunftssprachen Türkisch und Russisch als potentielle Indikatoren tatsächlicher Sprachfähigkeiten untersucht. Mit Hilfe von Mehrebenenmodellen wurde analysiert, welchen Einflussfaktoren die Fremdeinschätzungen unterlagen, wie akkurat diese ausfielen und unter welchen Bedingungen akkuratere Einschätzungen gelangen. In allen Sprachen ergaben sich moderate Zusammenhänge zwischen den Fremdeinschätzungen und objektiven Leistungsmaßen, wobei die Urteilsakkuratheit insbesondere von Merkmalen auf der Beziehungsebene zur eigeschätzten Person (gemeinsamer Unterricht, geteilter Sprachhintergrund, Beziehungsqualität) moderiert wurde. Im Deutschen zeigten sich negative leistungsbezogene Vorurteile gegenüber Jugendlichen mit türkischer und russischer Herkunftssprache. Die Ergebnisse werden in Bezug auf Möglichkeiten und Grenzen von Fremdeinschätzungen sprachlicher Fähigkeiten sowie auf Konsequenzen leistungsbezogener Vorurteile diskutiert. KW - judgement accuracy KW - language abilities KW - other ratings KW - peers KW - Fremdeinschätzungen KW - Peers KW - Sprachfähigkeiten KW - Urteilsakkuratheit Y1 - 2020 U6 - https://doi.org/10.1007/s11618-020-00972-8 SN - 1434-663X SN - 1862-5215 VL - 23 IS - 5 SP - 1019 EP - 1052 PB - Springer CY - Wiesbaden ER - TY - JOUR A1 - Brenick, Alaina A1 - Schachner, Maja Katharina A1 - Jugert, Philipp T1 - Help or hindrance? BT - Minority versus majority cross-ethnic friendships altering discrimination experiences JF - Journal of applied developmental psychology : an internat. multidisciplinary lifespan journal N2 - We examined the interplay between perceived ethnic discrimination (PED) as a risk factor, and cross-ethnic friendships as a protective factor in culturally diverse classrooms, and how they relate to the socioemotional adjustment of ethnic minority boys and girls. We conducted multi-level analyses of 327 Turkish-heritage ethnic minority early-adolescents in Germany (62 classrooms; M-age = 11.59 years, SDage = 0.76). Higher rates of PED were associated with more depressive symptoms and disruptive behaviors and lower general life satisfaction-though these effects differed by gender. Unexpectedly, cross-ethnic friendships with ethnic majority peers exacerbated the negative effects of PED on socioemotional adjustment. This effect was decreased, though, when adolescents perceived the classroom climate to be supportive of intergroup contact toward majority-minority cross-ethnic friendships. Supportive classroom climate also buffered the effects of PED for youth with minority cross-ethnic friends. Results indicate the need to differentiate types of cross-ethnic relationships and account for the intergroup climate. KW - Cross-ethnic friendships KW - Depressive symptoms KW - Disruptive behavior KW - Ethnic minority children KW - Perceived ethnic discrimination KW - Socioemotional adjustment Y1 - 2018 U6 - https://doi.org/10.1016/j.appdev.2018.04.006 SN - 0193-3973 SN - 1873-7900 VL - 59 SP - 26 EP - 35 PB - Elsevier CY - New York ER - TY - GEN A1 - Siepmann, Gerda A1 - Salzberg-Ludwig, Karin A1 - Heier, Anica T1 - Belastungserleben von Schulkindern BT - Ergebnisse zum Angst- und Stresserleben N2 - In vergleichenden Untersuchungen zum Belastungserleben von Schulkindern wird dargestellt, welche Einschätzungen nicht behinderte und lernbehinderte Schülerinnen und Schüler bezüglich ihrer Belastung in schulischen und außer- schulischen Situationen vornehmen. In einem Gruppenvergleich wird herausgearbeitet, inwieweit gemeinsamer Unterricht in einer Allgemeinen Schule vs. dem Unterricht in einer Sonderschule zu Angst- und Stresserleben führt. Diese subjektiv bewussten Einschätzungen der Schülerinnen und Schüler werden mit Ergebnissen aus physiologischen Messungen verglichen, die im Heft 12/ 2002 dieser Zeitschrift dargestellt wurden. Y1 - 2004 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-6455 ER - TY - GEN A1 - Siepmann, Gerda A1 - Salzberg-Ludwig, Karin T1 - Chrono-psycho-biologische Rhythmik im Tagesverlauf behinderter und nichtbehinderter Schülerinnen und Schüler N2 - Biologische Zeitstrukturen spielen im Tagesrhythmus eines jeden Menschen eine große Rolle und beeinflussen die Leistungsfähigkeit maßgeblich. In diesem Beitrag, der Teilergebnis einer Pilotstudie ist, wird dargestellt, wie mit Hilfe von Messungen des Hautwiderstandes dragestellt werden kann, in welchem Beanspruchungszustand lernbehinderte und nicht behinderte Grundschulkinder während eines Tages sind. Y1 - 2001 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-6444 ER - TY - BOOK A1 - Szagun, Gisela A1 - Stumper, Barbara A1 - Schramm, Satyam Antonio T1 - Fragebogen zur frühkindlichen Sprachentwicklung BT - FRAKIS (Langform) und FRAKIS-K (Kurzform) N2 - FRAKIS (Fragebogen zur frühkindlichen Sprachentwicklung) ist ein Elternfragenbogen zur Erfassung des Sprachstandes bei deutsch-sprachigen Kindern zwischen 18 und 30 Monaten und die deutsche Adaptation des MacArthur-Bates Communicative Development Inventory for Toddlers. Es gibt eine Langform (FRAKIS) und Kurzform (FRAKIS-K). Der lange Fragebogen enthält eine Wortliste von 600 Wörtern und Skalen zur Flexionsmorphologie und Syntax, die Kurzform eine Wortschatzliste von 102 Wörtern und drei Fragen zur Grammatik. Beide Fragebögen sind an einer Stichprobe von 1240 Kindern normiert. Die Normierungsstudie wird im Manual dargestellt. Normen werden in monatlichen Altersgruppen für Mädchen und Jungen getrennt, und für alle Kinder angegeben. Mit FRAKIS und FRAKIS-K stehen im deutschsprachigen Bereich erstmals Elternfragebögen zur Verfügung, die auf empirisch gesicherten, strengen Normierungsverfahren beruhen. Die Normwerte bringen ein Bezugssystem für das Ausmaß an Variabilität im frühen Spracherwerb. FRAKIS-K ist geeignet für die Sprachstandsbestimmung im Rahmen der kinderärztlichen Vorsorgeuntersuchungen. Kinder mit spätem oder verzögertem Sprachbeginn können identifiziert werden. Darüber hinaus sind die Fragebögen geeignet für eine Verlaufsbeobachtung der frühen Sprachentwicklung, ob in Forschung oder Praxis. N2 - FRAKIS (Fragebogen zur frühkindlichen Sprachentwicklung) is a parental questionnaire for assessing language development in German-speaking children aged between 18 and 30 months and the German adaptation of the MacArthur-Bates Communicative Development Inventory for Toddlers. A long version (FRAKIS) and a short version (FRAKIS-K) are available. The long version contains a list of 600 words and scales for assessing inflectional morphology and syntax. The short version has a list of 102 words and three questions about grammar. Both questionnaires have been normed on a sample of 1240 children. The norming study is presented in the Manual. Norms are given per monthly age group, for girls and boys separately, and for all children. FRAKIS und FRAKIS-K are the first parental questionnaires for German-speaking children which are based on rigorous and reliable empirical methodology. The age norms present a frame of reference for the extent of variability in early language development. FRAKIS-K is well suited for use in paediatric developmental checks. It allows identifying children with late language emergence. Both questionnaires can be used for developmental surveillance, whether in research or practical application. KW - FRAKIS KW - deutsches CDI KW - Elternfragebögen KW - Normierung KW - später Sprachbeginn KW - FRAKIS KW - German CDI KW - parental questionnaire KW - norming KW - late language emergence Y1 - 2009 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-586754 ET - 2. aktualisierte Auflage ER - TY - GEN A1 - Tornow, Harald A1 - Broda, Michael A1 - Nöthen, Wolfgang T1 - Semantische Struktur von Bezeichnungen abweichender Kinder bei Lehrern und Fachleuten T1 - The semantic structure of the terms used by teachers and other specialists to describe abnormal children N2 - Mittels einer Assoziationstechnik in Verbindung mit Cluster- und Faktorenanalyse wurde die semantische Struktur von 20 heilpädagogisch-kinderpsychiatrischen Termini untersucht. Es zeigte sich bei den beiden untersuchten Stichproben (Fachleute und Lehrer) eine fast identische Struktur mit 5 bis 6 Dimensionen. Das Ergebnis deckt sich mit denen anderer Untersuchungen. Außerdem stimmt die semantische Struktur weitgehend mit der Struktur der bezeichneten Phänomene überein. N2 - The semantic structure of 20 terms from the field of remedial education and child psychiatry was examined using an association technique in conjunction with cluster and factor analysis. Both the random samples examined (specialists and teachers) showed an almost identical structure with five or six dimensions. The result tallies with those of other surveys. In addition, the semantic structure corresponds, for the most part, with the structure of the phenomena described. Y1 - 1979 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-59302 ER - TY - GEN A1 - Wiesinger, Christofer A1 - Schreiber, Martin T1 - Die Tätigkeiten des Heilerziehungspflegers : eine empirische Untersuchung mit Hilfe der Selbstbeobachtung T1 - The functions of the remedial education worker N2 - Nach der Zusammenfassung der vorliegenden Veröffentlichungen wird eine empirische Studie über die Tätigkeiten des Heilerziehungspflegers vor allem als Grundlage für eine praxisorientierte Ausbildung befürwortet. Die Auswertung von 2614 Tätigkeitsnennungen im halbstündigen time-sampling-Verfahren bei Heilerziehungspflege-Schülern aus verschiedenen Geistig- und Mehrfachbehinderten-Einrichtungen kann die Tätigkeitsschwerpunkte erfassen sowie die Abhängigkeiten zwischen diesen Tätigkeiten selbst. Es werden die Zusammenhänge zwischen Behinderungsgrad, Alter, Geschlecht, Gruppengröße und Mitarbeiterzahl einerseits und den Tätigkeiten andererseits herausgearbeitet und schließlich die gefühlsmäßigen Reaktionen auf die Arbeit untersucht. Abschließend werden die Befunde vor allem hinsichtlich ihrer Aussagemöglichkeiten über die vom Heilerziehungspfleger ausgeübten Funktionen diskutiert N2 - After a résumé of the publications in existence an empirical study of the function of the worker in remedial education is recommended, above all as a basis for practically orientated training. The evaluation of 2614 function descriptions in a half-hour time-sampling process of pupils from various different institutions for the mentally retarded and the multiple handicapped covers the main functions as well as their interdependence. The connections between the degree of the handicap, age, sex, size of group and number of colleagues are worked out on the one hand and finally the emotional reactions to the work are examined. In conclusion the findings are discussed mainly from the point of view of their significance for the actual functions of workers in remedial education. Y1 - 1978 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-54546 ER - TY - GEN A1 - Schmidtchen, Stefan T1 - Analyse der Therapeut-Klient-Interaktion in der Kinderpsychotherapie T1 - Analysis of the therapist-client interaction in child psychotherapy N2 - Im Rahmen einer Fallstudie wird versucht, das Mikrointeraktionsgeschehen zwischen Therapeut und Klient in der Kinderspieltherapie näher zu beschreiben. Auf der Basis von 900 Interaktionseinheiten wird mit Hilfe einer Informationsanalyse die Kontingenz zwischen dem Therapeuten- und Klientenverhalten ermittelt. Sie gibt an, welche Verhaltensweisen in überzufälliger Weise miteinander verknüpft sind. Mit dieser Information ist es möglich, den Einfluß des Therapeutenverhaltens auf das Klientenverhalten nachzuweisen. N2 - Within the framework of a case study an attempt is made to describe more closely the micro-interaction between therapist and client in child play therapy. On the basis of 900 interaction units the contingence between the behaviour of therapist and client is worked out with the help of information analysis. This shows which forms of behaviour are connected with each other over-coincidentally. Using this information it is possible to prove the influence of the behaviour of the therapist upon that of the client. Y1 - 1978 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-54506 ER - TY - GEN A1 - Ehlers, Theodor T1 - Zur Gültigkeit der Rosenzweig Picture-Frustration Study : Form für Kinder T1 - On the validity of the Rosenzweig Picture Frustration Study : in the form for children N2 - Im ersten Teil werden die vorliegenden Untersuchungen zur Kinderform der Picture- Frustration Study (P-F S) diskutiert. Die vorgelegten Befunde stützen einander wenig. Neben methodischen Mängeln der Untersuchungen lassen gewisse Besonderheiten des Tests wie der fehlende Geschlechterunterschied, das (unbekannte) Niveau der Selbstdarstellung und der (unberücksichtigte) Anregungsgehalt der Bildvorlagen auf gültigkeitsmindernde Fehlervarianzquellen schließen. Im zweiten Teil wird eine Untersuchung beschrieben, in der die Testergebnisse von 28 neunjährigen Heimkindern beiderlei Geschlechts mit der Beurteilung der Aggressivität durch die Erzieher und mit den Aggressionen im freien Spiel verglichen wurden. Der Rosenzweig-Faktor E und, in gegenläufiger Richtung, die Impunitivität zeigten sehr enge Beziehungen zu den beiden Kriterien. Eine Kontrolle des Niveaus der Selbstdarstellung und des Anregungsgehaltes der Bildvorlagen erwies sich als nicht notwendig. Es ergab sich auch ein Erklärungsansatz in bezug auf die fehlende Geschlechterabhängigkeit der Aggressivitätsvariablen der P-F S. N2 - In the first part the validity studies of the children's version of the P-F S are discussed. The results presented do not give each other much support. Apart from inadequacies of method in the analysis, some of the particulars of the text point to sources of error variance which reduce validity: for example the lack of sex differentiation, the (unknown) level of self-representation and the stimulation content of the pictures used (which is not taken into account). In the second part an analysis is described in which the test results of 28 9 year-old institution children of both sexes were compared with the teacher's judgement of aggressive behaviour and the children's aggressive behaviour during play. The Rosenzweig Factor E and, conversely, the impunitivity showed very close connections with both criteria. A check on the level of self-representation and the stimulation content of the pictures used turned out to be unnecessary. As regard the absence of dependence of the aggressivity variables on sex there was an attempt at clarification. Y1 - 1977 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-54066 ER - TY - GEN A1 - Joksch, Adolf T1 - Der Einfluß des soziokulturellen Status der Eltern auf die Berufsbewährung cerebralgeschädigter debiler Jugendlicher : Teil I ; Planung und Durchführung der Untersuchung T1 - The influence of the social-cultural status of parents on the job success of young people with cerebral damage suffering from debility : I ; Planning and carrying out of the test N2 - Für die Entwicklung des geistig behinderten Kindes sind Umwelteinflüsse ebenso bedeutend wie für das unbehinderte. Verschiedene exogene Faktoren, wie die Diskrepanz zwischen den Erwartungen der Eltern und den Leistungen des geistig behinderten Kindes, sind in der Oberschicht stärker ausgeprägt als in der Unterschicht. Daher ergab sich für die Untersuchung die Frage, ob den Kindern der Oberschicht bezüglich ihrer Berufsbewährung eine günstigere Prognose zu stellen ist, vielleicht deshalb, weil ihre Eltern das Problem, ein behindertes Kind zu haben, leichter rationalisieren können. N2 - Environmental influences are just as important for the development of mentally handicapped children as they are for the non-handicapped. Different exogenic factors, such as the discrepancy between parental expectation and the actual achievement of the mentally-handicapped child, are more pronounced in the upper social classes than in the lower. Therefore the question for the test is whether a more favourable prognosis as regards job-success can be given for children of the upper classes, perhaps because their parents are better able to come to terms, rationally, with the problem of having a handicapped child. Y1 - 1977 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-54113 ER - TY - GEN A1 - Büchel, Fredi T1 - Das Reversal-Shift-Paradigma bei geistigbehinderten Kindern T1 - The reversal-shift-paradigm in mentally handicapped children N2 - In einem ersten Kapitel wird versucht, die experimentellen Arbeiten zur Geistigbehinderten-Psychologie, deren Fragestellung kognitiver Art ist, vier Hauptzielrichtungen zuzuordnen. Der Verfasser fühlt sich einer Defekt-Position verpflichtet. In den vorliegenden Untersuchungen wird auf das Reversal-Shift-Paradigma von Kendler und Mitarbeitern zurückgegriffen, da vermutet wird, daß das von verschiedenen Autoren erwähnte Produktionsdefizit bei Geistigbehinderten nicht zuletzt eine Funktion der Komplexität des Stimulus-Materials sein könnte. Dieses Paradigma kommt mit zweidimensionalem Stimulus-Material aus und ist auch bei geringem Instruktionsverständnis durchführbar. 30 geistigbehinderte Vpn wurden sowohl mit einem Reversal- Shift (Umlernen auf der gleichen Dimension) als auch mit einem Nonreversal-Shift (Umlernen auf eine andere Dimension) behandelt. Beim Reversal-Shift zeigten sich bessere Leistungen. Die Ergebnisse werden in einem Drei-Phasen-Modell diskutiert. N2 - In the first chapter an attempt is made to systematize the experimental works on the psychology of the mentally handicapped, the method of which is of a cognitive nature, in four main directions. The author feels obliged to adopt a "defect position". In the analysis to hand he goes back to the reversal shift paradigm by Kendler and associates, because he presumes that the production deficit of the mentally handicapped which is mentioned by various authors is, to a considerable degree, a result of the complexity of the stimulus material. This paradigm requires only two dimensional stimulus material and is also practicable in the case of low instruction comprehension. Thirty mentally handicapped test persons were treated with a reversal shift (relearning in the same dimension) and also with a non-reversal shift (relearning in another dimension). The reversal shift showed better achievement results. The results are discussed in a three phase model. Y1 - 1977 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-54091 ER - TY - GEN A1 - Schöne, Helmut C. T1 - Über die Störwirkungen von Geräuschen auf die unmittelbare Lernleistung bei verschiedenen Intelligenzgraden T1 - On the disturbance produced by noise on the immediate learning achievement ofchildren of different intelligence levels N2 - Die Wirkung der Variablen ‚Intelligenz‘ und ‚Geräuschintensität‘ auf die unmittelbare Lernleistung wurde mit zwei Tests untersucht. Dadurch sollten die „Stimulus trace"-Theorie (Ellis 1963) und die „neural theory" (Spitz 1963) bei 45 deutschen, lernbehinderten Kindern geprüft werden. Der „Stimulus trace"-Faktor ließ sich für Geräuschreize nicht bestätigen. Es gab keinen Beweis für die Gültigkeit der neuralen Theorie. Bei Erhöhung der Lautstärke sank die Lernleistung in beiden Tests. N2 - The effect of the variables "intelligence" and "noise level" on the immediate learning achievement was examined using two tests. In this way the "stimulus trace" theory (Ellis 1963) and the "neural theory" (Spitz 1963) were to be tested on 45 German children who were slow learners. The "stimulus trace" factor could not be confirmed for noise stimuli. There was no proof for the validity of the neural theory. When the noise level was increased the learning achievement decreased in both tests. Y1 - 1977 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-54106 ER - TY - GEN A1 - Premerstein, R. v. T1 - Dorothea Meyer: Erforschung und Therapie der Oligophrenien in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts. - (Texte und Beiträge zur Geschichte der Sonderpädagogik) / [rezensiert von] R. v. Premerstein N2 - rezensiertes Werk: Meyer, Dorothea: Erforschung und Therapie der Oligophrenien in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts. - Berlin-Charlottenburg : Marhold, 1973. - 174 S.. - (Texte und Beiträge zur Geschichte der Sonderpädagogik) Y1 - 1977 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-54129 ER - TY - GEN A1 - Müller, Richard G. E. T1 - Heribert Jussen/Michael Krüger: Manuelle Kommunikationshilfen bei Gehörlosen : das Fingeralphabet / [rezensiert von] Richard G. E. Müller N2 - rezensiertes Werk: Jussen, Heribert: Manuelle Kommunikationshilfen bei Gehörlosen : das Fingeralphabet / von Heribert Jussen u. Michael Krüger. - Berlin-Charlottenburg : Marhold, 1975. - 171 S.. - (Schriften zur Hörgeschädigtenpädagogik ; 14) Y1 - 1977 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-54132 ER - TY - JOUR A1 - Sotardi, Valerie A. A1 - Bosch, Jannis A1 - Brogt, Erik T1 - Multidimensional influences of anxiety and assessment type on task performance JF - Social psychology of education : an international journal N2 - We examined state evaluation anxiety, trait evaluation anxiety, and neuroticism in relation to New Zealand first-year university students' (n = 234) task performance on either a test or essay assessment. For both assessment types, the underlying components of state evaluation anxiety (cognitive worry, emotionality, and distraction) reflect linear-as opposed to nonlinear-associations with task performance. Results of several regression models show differential effects of both state evaluation anxiety and neuroticism on task performance depending on the assessment type. The multi-dimensionality of anxiety and its relative contribution on task performance across authentic types of assessment are discussed. KW - anxiety KW - performance KW - test KW - writing KW - university KW - achievement KW - personality Y1 - 2020 U6 - https://doi.org/10.1007/s11218-019-09508-3 SN - 1381-2890 SN - 1573-1928 VL - 23 IS - 2 SP - 499 EP - 522 PB - Springer CY - Dordrecht ER - TY - THES A1 - Wagner, Luisa T1 - Diagnosekompetenz (angehender) Lehrkräfte BT - Einflussfaktoren, Auswirkungen, Fördermöglichkeiten N2 - Bereits im vorschulischen Bereich, aber vor allem in der Grundschule entwickeln Kinder wichtige Kompetenzen für spätere Bildungsabschlüsse. Doch die Kompe-tenzunterschiede zwischen den Schüler:innen sind bereits zu Beginn der Grund-schulzeit beträchtlich. Somit kommt den Lehrkräften die überaus wichtige Aufga-be zu allen Kindern den für sie besten Bildungsweg zu ermöglichen. Um dieser Herausforderung zu begegnen, müssen Diagnostik und Förderung im Unterricht Hand in Hand gehen. Deshalb wird die Diagnosekompetenz von Lehrkräften als wichtige Voraussetzung für gelingenden Unterricht angesehen. Diese Dissertation widmet sich nun eben dieser wichtigen Kompetenz. Dabei wird sie als mehrdimen-sionales Konstrukt angesehen, zu dem neben der Beurteilung von fachlichen Kompetenzen auch die Einschätzung des Leistungsstandes und die Schlussfolge-rung hinsichtlich notwendiger Förderung im Unterricht gehören. Anhand dreier Artikel sowie ergänzender theoretischer Betrachtungen wurde die Diagnosekompe-tenz hinsichtlich möglicher Einflussfaktoren, der Bedeutung für den Unterricht sowie für die Lehrer:innenbildung untersucht. N2 - Already in preschool, but especially in elementary school, children develop im-portant competencies for later educational attainment. However, differences in skills between students are already considerable at the beginning of elementary school. Thus, teachers have the important task of helping all children find the best educational path for them. In order to meet this challenge, diagnostics and support in school must go hand in hand. Therefore, diagnostic competence of teachers is considered an important prerequisite for successful teaching. This dissertation is dedicated to this important competence. It is seen as a multi-dimensional con-struct, which includes not only the assessment of subject-specific competencies, but also the evaluation of student’s performance levels and the conclusion regard-ing necessary support in school. By means of three articles as well as supplemen-tary theoretical considerations, the diagnostic competence was examined with re-gard to possible influencing factors, the significance for teaching as well as for teacher education. KW - Diagnosekompetenz KW - Lehrkräftebildung KW - inklusiver Unterricht KW - Grundschule KW - Urteilsakkuratheit KW - diagnostic competence KW - teacher education KW - inclusive education KW - primary school KW - judgment accuracy Y1 - 2023 ER - TY - RPRT A1 - Apelojg, Benjamin A1 - Bosse, Stefanie A1 - Geschke, Doreen A1 - Hausner, Christian A1 - Jennek, Julia A1 - Liebner, Saskia A1 - Lipka, Marlies A1 - Marx, Alexandra A1 - Plötner, Kathleen A1 - Reimann, Christina A1 - Sievert, Florian A1 - Spörer, Nadine A1 - Teke, Gülay A1 - Völkner, Katrin A1 - Wabnitz, Juliane A1 - Waschke, Lene A1 - Zielke, Sonja A1 - Zrenner, Laura ED - Spörer, Nadine ED - Völkner, Katrin T1 - Rahmenkonzept der Universitätsschule Potsdam N2 - Das Rahmenkonzept der Universitätsschule Potsdam beschreibt die Wertegrundlage und das pädagogisch-didaktische sowie das wissenschaftliche Fundament einer zu gründenden Universitätsschule Potsdam. Wie andere Universitätsschulen soll sich auch diese Schule durch eine enge und institutionalisierte Beziehung zwischen Schule und Universität auszeichnen, die den ständigen Wissenstransfer zwischen Schulpraxis, Wissenschaft, Lehrkräftebildung und Schulverwaltung unterstützt. Das Rahmenkonzept legt die Grundlagen für eine inklusive Schule, deren Schüler:innen einen Querschnitt der Gesellschaft abbilden, und die in ungleichheitssensiblen Bildungsangeboten alle Bildungsabschlüsse des Landes Brandenburg anbietet. Die Universitätsschule soll den starken Segregationsprozessen in Potsdam entgegenwirken. Im Leitbild werden die Grundwerte (Nachhaltigkeit, Inklusion und Bildungsgerechtigkeit, Menschenrechte und Demokratie, Gemeinschaft, Ganzheitlichkeit) und die Bildungsziele (Transferfähigkeit, kritisch-reflexives Denken und lebensbegleitendes Lernen, Diversitätsbewusstsein und Transkulturalität, Selbstkompetenz und Beziehungskompetenz, Kulturtechniken und digitale Kompetenz) der Universitätsschule dargestellt. Das Pädagogische Konzept veranschaulicht, wie Werte und Bildungsziele in den Bereichen Schulform, Schulkultur, Lernkultur sowie Lernorte und Lernumgebung ausgestaltet werden können. Schließlich wird die Universitätsschule als lernende und lehrende Institution beschrieben, die ein Ort des Transfers von Bildungsinnovationen ist. Dafür soll eine Transferwerkstatt in der Schule verankert werden, die den Wissensaustausch der schulrelevanten Akteur:innen unterstützt und gestaltet. KW - Universitätsschule KW - Bildungsgerechtigkeit KW - Forschung-Praxis-Kooperation KW - Wissenstransfer KW - Lehrkräftebildung Y1 - 2021 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-491380 ER - TY - GEN A1 - Bosch, Jannis A1 - Wilbert, Jürgen T1 - The impact of social comparison processes on self-evaluation of performance, self-concept, and task interest N2 - Development of self-concept and task interest has been shown to be affected by social comparison processes in a variety of cross-sectional studies. A potential explanation for these effects is an effect of social comparative performance feedback on an individual’s self-evaluation of performance, which in turn influences development of self-concept and task interest. There are, however, only few studies addressing this topic with experimental designs. This study was aimed at closing this research gap by experimentally manipulating social comparative performance. Feedback given was based on 2 × 2 experimental conditions: social position (high vs. low) and average performance of the reference group (high vs. low). Results show a strong effect of social position on self-evaluation of performance and smaller effects on self-concept and task interest. T3 - Zweitveröffentlichungen der Universität Potsdam : Humanwissenschaftliche Reihe - 836 KW - social comparison KW - self-evaluation KW - self-concept KW - interest KW - contrast effects Y1 - 2023 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-588751 SN - 1866-8364 IS - 836 ER - TY - JOUR A1 - Bosch, Jannis A1 - Wilbert, Jürgen T1 - The impact of social comparison processes on self-evaluation of performance, self-concept, and task interest JF - Frontiers in education N2 - Development of self-concept and task interest has been shown to be affected by social comparison processes in a variety of cross-sectional studies. A potential explanation for these effects is an effect of social comparative performance feedback on an individual’s self-evaluation of performance, which in turn influences development of self-concept and task interest. There are, however, only few studies addressing this topic with experimental designs. This study was aimed at closing this research gap by experimentally manipulating social comparative performance. Feedback given was based on 2 × 2 experimental conditions: social position (high vs. low) and average performance of the reference group (high vs. low). Results show a strong effect of social position on self-evaluation of performance and smaller effects on self-concept and task interest. KW - social comparison KW - self-evaluation KW - self-concept KW - interest KW - contrast effects Y1 - 2023 U6 - https://doi.org/10.3389/feduc.2023.1033488 SN - 2504-284X VL - 8 PB - Frontiers Media CY - Lausanne ER - TY - GEN A1 - Hoffmann, Lisa A1 - Wilbert, Jürgen A1 - Lehofer, Mike A1 - Schwab, Susanne T1 - Are we good friends? BT - Friendship preferences and the quantity and quality of mutual friendships T2 - Postprints der Universität Potsdam : Humanwissenschaftliche Reihe N2 - Empirical studies already examined various facets of the friendship construct. Building on this, the present study examines the questions of how the number of friendships and their quality differ between students with and without SEN and whether a homophily-effect can be identified. The sample consists of 455 fourth-graders from 28 inclusive classes in Austria. The results indicate that students with SEN have fewer friends than students without SEN. Furthermore, students without SEN preferred peers without SEN as a friend. This homophily-effect was shown for students with SEN, too. However, students with and without SEN rated the quality of their friendships similarly and no interactions between the SEN status of oneself or of the friend was found for the quality of the friendship. The results show that, in the context of inclusion, the issue of friendship needs to be increasingly addressed to improve the situation of students with SEN. T3 - Zweitveröffentlichungen der Universität Potsdam : Humanwissenschaftliche Reihe - 732 KW - social participation KW - friendship KW - quality of friendship KW - homophily KW - sociometric nomination Y1 - 2019 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-525351 SN - 1866-8364 IS - 4 ER - TY - JOUR A1 - Fritz, Annemarie A1 - Long, Caroline A1 - Herzog, Moritz A1 - Balzer, Lars A1 - Ehlert, Antje A1 - Henning, Elizabeth T1 - Mismatch of the South African foundation phase curriculum demands and learners’ current knowledge JF - African journal of research in mathematics, science and technology education N2 - Against the background of the low mathematical performance of South African learners in international panel studies, there is an urgent need to improve mathematical education. In particular, the curriculum and its structure raise questions. It is logical that the prescribed curricula should align with learners' developmental trajectories. Given the hierarchical structure of mathematics, the curricular requirements should pay attention to learners' current knowledge of mathematical concepts. The aim of this study was to compare the curricular requirements as defined by the CAPS with the conceptual current knowledge of South African learners. South African Grade 1 learners (N = 602) were assessed on a test of numeracy concepts, based on a theoretically informed and empirically validated model of developing mathematical proficiency. The content of the CAPS for Grade 1 was aligned to the model levels by two experts (Cohen's kappa = .753, p < 0.001). Results show that the curricular requirements go far beyond the current knowledge required to engage with these new concepts of the vast majority of South African Grade 1 learners. The mismatch may to some extent be responsible for the unsatisfactory results in international comparison studies. These results show that the intended curriculum is beyond the grasp of most South African Grade 1 learners. These children are unlikely to develop new arithmetic concepts based on their lack of required foundation knowledge. We therefore argue that the intended curriculum for Grade 1 should focus more on counting skills, ordinal relations between numbers and-most importantly-set-based number representations and part-part-whole relations. KW - Arithmetic development KW - number concepts KW - curriculum development KW - mathematical learning difficulties Y1 - 2020 U6 - https://doi.org/10.1080/18117295.2020.1724466 SN - 1811-7295 SN - 2469-7656 VL - 24 IS - 1 SP - 10 EP - 20 PB - Routledge, Taylor & Francis Group CY - Abingdon ER - TY - JOUR A1 - Niemeyer, Helen A1 - Lorbeer, Noemi A1 - Mohr, Jil A1 - Baer, Ella A1 - Knaevelsrud, Christine T1 - Evidence-based individual psychotherapy for complex posttraumatic stress disorder and at-risk groups for complex traumatization BT - a meta-review JF - Journal of affective disorders : an official publication of the International Society for Affective Disorders, ISAD N2 - Background: The current meta-review of meta-analyses on psychotherapy research for complex post-traumatic stress disorder (CPTSD) and samples at risk of complex traumatization has three aims: first, to provide an overview of efficacy of individual psychotherapies; second, to compare the quality of the meta-analyses; and third, to assess statistical power. Methods: The literature search was conducted until August 2020. Meta-analyses providing individual treatment effect estimates focusing on CPTSD or samples at risk of complex traumatization (i.e., victims of childhood sexual abuse (CSA), war or torture, refugees, and veterans with PTSD) were eligible for inclusion. The effect sizes were classified according to Cohen as small, medium, or large. The "A MeaSurement Tool to Assess systematic Reviews" (AMSTAR) was applied to assess the quality of the meta-analyses, and power was assessed post-hoc. Results: Twenty-four meta-analyses were suitable for inclusion. The efficacy of the interventions varied (g = -0.04 (CI -0.39; 0.48), controlled, to d = 2.73 (1.69; 3.76), uncontrolled). Overall, 16 effect estimates were large. On average, the quality of the meta-analyses was good (average AMSTAR total score 7.71 points (range 3-11). Considering quality assessments and power together, nine meta-analyses were evaluated as high quality. Limitations: No meta-analysis for CPTSD was eligible and the number of individuals with complex traumatization was not directly assessed in the at-risk groups. Conclusions: For at-risk groups for complex traumatization, on average, good-quality empirical evidence exists. Given the limited research on CPTSD, future studies are needed to further investigate the efficacy of interventions. KW - Meta -review KW - Meta -analysis KW - Complex posttraumatic stress disorder KW - Complex traumatization KW - Psychotherapy Y1 - 2022 U6 - https://doi.org/10.1016/j.jad.2021.12.056 SN - 0165-0327 SN - 1573-2517 VL - 299 SP - 610 EP - 619 PB - Elsevier CY - Amsterdam ER - TY - GEN A1 - Wiesinger, Christofer A1 - Schreiber, Martin T1 - Zum Berufsbild des Heilerziehungspflegers : eine empirische Untersuchung T1 - On the profession of the remedial education worker : An empirical study N2 - Einleitend wird die berufliche Situation des Heilerziehungspflegers gekennzeichnet: Berufsbezeichnung, Ausbildungsstätten und Schulträger, Ausbildungs- und Prüfungsordnungen, Problematik der beruflichen Einordnung (im Vergleich zu anderen erzieherischen Berufen). Der Hauptteil berichtet über Polaritäten-Befragungen an Heilerziehungs-Fachschülern und Heilerziehungspflegern sowie Schülern einer Fachschule für Jugend- und Heimerziehung und von einer Fachschule für Sozialpädagogik (Erzieherinnen); auch wurden Bewerber für die Fachschule für Heilerziehungspflege herangezogen. Die Befragungen betrafen 32 Aspekte der Berufe. Auf diese Weise wurden durchschnittliche Berufs-Selbstbilder gewonnen. Faktorenanalytisch wurden drei Faktoren aufgedeckt. Mit ihrer Hilfe wurden Vergleiche durchgeführt. In der anschließenden Diskussion wird die Bedeutung dreier herausragender Untersuchungsergebnisse besprochen. N2 - In the introduction the professional situation of the remedial worker is described: job description, places of training and schools responsible, training and examination curricula, problems of professional classification (compared to other teaching professions). The main part gives a report on the polarity questioning of pupils and workers in remedial education, of pupils at a school for youth education and institution education, and pupils at a school for social education; also included were applicants for the school of remedail education care. The questions included 32 aspects of the professions. In this way average individual estimates of the profession were obtained. Three factors were discovered in the analysis. With the help of these comparisons were made. In the ensuing discussion the significance of three outstanding results of the inquiry is discussed. Y1 - 1978 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-54532 ER - TY - GEN A1 - Teumer, Jürgen T1 - Merkmale sozialen und affektiven Verhaltens von Schülern mit Lippen-Kiefer-Gaumenspalte T1 - Features of the social and affective behaviour of pupils with cleft palate N2 - Bei N = 63 Schülern mit einseitig totaler Lippen-Kiefer-Gaumenspalte wird mit Hilfe des Picture-Frustration Tests (Rosenzweig), der Hamburger Neurotizismus- und Extraversionsskala für Kinder und Jugendliche (Buggle und Baumgärtel) sowie des Kinder-Angst-Tests (Thurner und Tewes) untersucht, ob die übliche medizinische und logopädische Therapie ausreicht, Abweichungen im sozialen und affektiven Verhalten zu vermeiden. Die Ergebnisse zeigen, daß sich hinter einer scheinbar gelungenen äußeren Anpassung tiefe Konflikte verbergen. Die Ursachen werden in den bleibenden ästhetischen Beeinträchtigungen des Gesichts und den daraus resultierenden spezifischen Verhaltensweisen der Spaltträger und ihrer Umwelt gesehen. Konsequenzen einer zeitlichen und personellen Erweiterung der therapeutischen Praxis sind daher unumgänglich. N2 - N = 63 pupils with one-sided total cleft palate were tested with the help of the Picture- Frustration-Test (Rosenzweig), the Hamburg Neuroticism and Extraversion Scale for Children and Young People (Buggle and Baumgärtel) and the Children Anxiety Test (Thurner and Tewes) to see whether the usual medical and logopedic therapy is sufficient to prevent deviations in social and affective behaviour. The results show that an apparently successfull outward adjustment in fact conceals deep-seated conflicts. The reasons for this are the permanent aesthetic disfigurement of the face and the resulting specific behaviour of the patients and their environment. It is therefore imperative that therapeutic practice be given more time and more staff. Y1 - 1978 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-54576 ER - TY - BOOK A1 - Matthes, Gerald A1 - Salzberg-Ludwig, Karin A1 - Nemetz, Barbara T1 - Fördern und Diagnostizieren : Untersuchung der Entwicklung von Kindern der Jahrgangsstufen 1 und 2 in der förderdiagnostischen Lernbeobachtung N2 - Die förderdiagnostische Lernbeobachtung ist eine Strategie der Verknüpfung von Förderung und Diagnostik. Sie kann zum Beispiel bei der Diagnostik des sonderpädagogischen Förderbedarfs angewandt werden. Das Verfahren erstreckt sich über mehrere Monate. Das Kind bleibt in seiner Grundschulklasse und erhält eine zusätzliche Förderung. Grundschullehrerin und Sonderpädagogin arbeiten zusammen. Auf diesem Wege lässt sich ein klareres Bild über den Umfang der Beeinträchtigung eines Kindes und die Möglichkeiten der Förderung gewinnen. Die Publikation berichtet über ein Untersuchungsprojekt, in dem die Entwicklung von Schülern des 1. und des 2. Schuljahres untersucht wurde, die sich in der förderdiagnostischen Lernbeobachtung befanden. Gleichzeitig diente das Projekt der Verbesserung der Strategie. Im Mittelpunkt standen kontrollierte qualitativ-quantitative Einzelfallanalysen, in denen die individuellen Lern- und Entwicklungsverläufe untersucht wurden. Durch diese Methodik konnte die Komplexität und Individualität der Entwicklung und Förderung der einzelnen Kinder abgebildet werden. Mit Hilfe einer Metaanalyse ermittelten wir allgemeine und relevante Einflussfaktoren für die Diagnostik, Förderplanung und Förderung. Daraus wurde ein Modell zur Gestaltung der förderdiagnostischen Lernbeobachtung abgeleitet. Dargestellt werden auch die Bedingungen und Voraussetzungen einer erfolgreichen Förderung der Kinder. N2 - The investigation deals with the difficulty of linking diagnostics and special education help (and to look on it as a unity). This problem must be solved to identify the type of learning impairment and offer special educational services. For this purpose the authors develop and test a programme which lasts several months. The child stays in his or her primary school class. So he or she will get special help and will be supported by the class teacher and the special education teacher, who are closely working together. The application of the strategy was tested with 28 schoolchildren, who have problems and impairments in learning, in their language and in their emotional and social development. The study is based on controlled qualitative and quantitative individual cases in which the mental, physical and learning development is analyzed. Using this strategy, the complexity and individuality of the development as well as special education needs of every child could be shown. With the help of a meta-analysis, the authors found out general and relevant factors for a diagnosis, an individualized education plan and special educational services. From these factors, a model for diagnose and special education needs was derived. T3 - Potsdamer Studientexte : Sonderpädagogik - 28 Y1 - 2008 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-26983 SN - 978-3-940793-64-5 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Matthes, Gerald T1 - Lernhandlung bei schwachen Schülern Y1 - 2006 SN - 3-86541-156-8 ER - TY - JOUR A1 - Matthes, Gerald T1 - Gestaltung von Förderunterricht Y1 - 2004 SN - 3-8017-1655-4 ER - TY - JOUR A1 - Grünning, Eberhard A1 - Matthes, Gerald T1 - Evaluation von Lernsituationen BT - Grundlage der Reflexion von Unterrichtskonzepten und pädagogischer Förderplanung JF - Kinder und Jugendliche mit Beeinträchtigungen der geistigen Entwicklung unterrichten Y1 - 2023 SN - 978-3-17-036327-4 SN - 978-3-17-036326-7 SN - 978-3-17-036328-1 SP - 21 EP - 46 PB - Kohlhammer CY - Stuttgart ER - TY - JOUR A1 - Matthes, Gerald T1 - Diagnostik integrativer Lernsituationen Y1 - 2002 ER - TY - BOOK A1 - Matthes, Gerald A1 - Hoffmann, Birgit A1 - Emmer, Andrea T1 - Training des Lernhandelns : Ergebnisse einer Trainingsstudie mit lernbeeinträchtigten Schülerinnen und Schülern T1 - Training of learning abilities : results of a training study with learning-disabled students N2 - Untersucht werden die Wirkungen unterschiedlicher Trainingsprogramme für Kinder mit Lernstörungen. - Im Motivationstraining werden das Zielsetzungsverhalten und die Attribution trainiert. - Das metakognitive Strategietraining trainiert die Orientierung, Planung, Temporegulation und Selbstkontrolle bei Lernaufgaben. Das Motivations- und das Strategietraining arbeiten mit unterrichtsstoff-unabhängigen Inhalten. Erst später erfolgt eine Übertragung auf den Schulunterricht. - Ein Rechtschreiblerntraining fördert die Motivation und metakognitive Strategien in Rechtschreibung, also am möglicherweise aversiv besetzten Inhalt, aber auch mit der Chance, dass die Kinder ihre negativen Lernerfahrungen bald als Irrtum einordnen können. Diese drei Trainingsprogramme werden in Kleingruppen realisiert. - Ein "Unterrichtsintegriertes Training" trainiert die Motivation und metakognitive Strategien im Klassenunterricht. Die Programme wurden bei Kindern im Alter von 9 bis 12 Jahre mit sonderpädagogischem Förderbedarf im Lernen eingesetzt. Der IQ der Schüler lag zwischen 80 und 100. Die Schüler waren in ihrem Lernen entmutigt und realisierten ineffektive Lernstrategien. Lese-Rechtschreibschwäche oder Rechenschwäche wurden ausgeschlossen. Als Effektvariable wurden kognitive, metakognitive und motivationale Maße erhoben, aber auch das Verhalten bei Schwierigkeitserleben. Kontrolliert wurden sowohl die unmittelbaren Trainingswirkungen als auch die Langzeitwirkungen nach 3 bis 6 Monaten. Darüber hinaus wurden differenzielle Effekte erfasst. Alle Trainingsprogramme erreichten gute Effektstärken in kognitiven und metakognitiven Variablen. Eine gute Ermutigungswirkung erzielten allerdings nur das Motivations- und das Strategietraining. Diese Ermutigungswirkung wiederum erwies sich als entscheidend für die Nachhaltigkeit und Anwendung gelernter Strategien bei Schwierigkeitserleben. Verallgemeinert erfordert ein Trainingserfolg folgende Bedingungen: 1. Verbindung des Trainings von Motivation und Lernstrategien. 2. Realisierung eines Intensivtrainings, in dem die Ressourcen des Kindes aktiviert werden. 3. Festigung der gelernten Strategien über einen längeren Zeitraum und Anwendung im Schulunterricht. N2 - Results of four training approaches with learning disabled children are presented; their age range was 9-12, IQ range 80 to 100. The students were characterized as discouraged in their learning efforts, they had developed ineffective learning styles. - Training program A aimed at training achievement motivation in learning activities including attribution. - Training program B covered metacognitive strategies (orientation, planning and self-control etc. ). The two training programs focused mainly on objectives which were not related to German and mathematics school curriculae in order to avoid averse feelings which might be associated with the regular curriculum by students. Generalization efforts to classroom learning were undertaken at a later stage of the program. - Training program C focussed on training motivation and meta-cognitive strategies in orthography. The A, B, and C training programs were performed with small groups. - Training D contained motivation and metacognitive strategies while students were taught in class. Measures of students with extreme impulsiveness and students with intense lability were analyzed by using multi-variate procedures. It could be shown that each training program resulted in improved cognitive and metacognitive functioning. Training programs A and B showed remarkable encouragement effects. Results were discussed in terms of improved learning conditions like. 1. Intensive training, activating emotional resources of the learner and metacognitive training are necessary conditions. 2. After metacognitive and coping strategy criteria have been reached, maintenance strategies over time have to be employed, including generalization efforts to classroom learning. 3. Any successful training has to include metacognitive and encouragement strategies. KW - Lernbeeinträchtigung KW - Lernstörung KW - Lerntraining KW - Leistungsmotivation KW - metakognitive Strategien KW - Motivationstraining KW - Training von Lernstrategien KW - learning disablity KW - achievement motivation KW - metacognitive strategies KW - training achievement motivation KW - training metacognitive strategies Y1 - 2002 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-580 ER - TY - BOOK A1 - Matthes, Gerald T1 - Individuelle Lernförderung bei Lernstörungen N2 - Im vorliegenden Buch werden die Grundlagen der Förderung von Kindern mit bereichsübergreifenden Lernstörungen dargestellt. Im Blickfeld stehen zunächst die Charakterisierung der Zielgruppe (Definition, Klassifikation, Ursachen- und Entstehungsmodelle) und lern-lehrtheoretische Grundlagen. Den größten Raum nehmen die vorbereitende und begleitende Diagnostik und die Planung und Durchführung der Förderung ein. Die Ergebnisse eines mehrjährigen Forschungsprogramms des Autors tragen dazu bei zu erkennen, wenn Lernangebote bei einem Kind nicht erfolgreich sind, und ein Programm zu gestalten, die Lernentwicklung dieses Kindes voran bringt. Für die Diagnostik und den Förderunterricht, die Motivationsförderung und die Entwicklung der Lernfähigkeit finden sich zahlreiche erprobte Handlungsvorschläge. Die Publikation ist als Praxishandbuch und Anregung für die Reflexion und Weiterentwicklung der Förderkompetenz konzipiert. T3 - Potsdamer Studientexte : Sonderpädagogik - 27 KW - Lernstörung KW - Sonderpädagogische Diagnostik KW - Lerntherapie KW - Förderdiagnostik Y1 - 2006 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-6357 SN - 978-3-937786-83-4 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - BOOK ED - Grüning, Eberhard T1 - Gemeinsam lernen : integrative Prozesse für Schüler im Förderschwerpunkt 'Geistige Entwicklung' N2 - Die Auseinandersetzung mit Organisationsmodellen der Integration, die Schüler im Förderschwerpunkt geistige Entwicklung berücksichtigen, bildet den Schwerpunkt des Sammelbandes. Sichtweisen von Eltern, die eher außerhalb der Integrationsbewegung stehen, Integration mit Kindern mit autistischer Behinderung, die Diagnostik integrativer Lernsituationen, Unterstützte Arbeitstraining, Ergebnisse aus Schulversuchen in Baden-Württemberg und Brandenburg zur schulischen Kooperation sowie eine exemplarische Darstellung und Analsye einer Lernsituation sind die Schwerpunkte des Bandes. Y1 - 2002 SN - 3-89693-206-3 PB - Weidler CY - Berlin ER - TY - JOUR A1 - Jülisch, Bernd-Rüdiger A1 - Häuser, Detlef A1 - Matthes, Gerald T1 - Integrative Förderung : entwicklungsbegleitende Intervention bei auffälligen Vorschul- und Grundschulkindern Y1 - 2002 ER - TY - JOUR A1 - Matthes, Gerald T1 - Förderdiagnostische Lernbeobachtung als Kennzeichen der FLEX Y1 - 2002 ER - TY - JOUR A1 - Schröder, Karin A1 - Matthes, Gerald T1 - Die Lernsituation von Schülern mit geistiger Behinderung in kooperativen Gestaltungsprojekten Y1 - 2002 ER - TY - JOUR A1 - Matthes, Gerald T1 - Diagnostik-Konzepte von Lehrerinnen und Lehrern Y1 - 2002 ER - TY - BOOK A1 - Matthes, Gerald A1 - Emmer, Andrea A1 - Hofmann, Birgit T1 - Elementares Training bei Kindern mit Lernschwierigkeiten : Training der Motivation - Training der Lernfähigkeit Y1 - 2000 SN - 3-472-03894-2 PB - Luchterhand CY - Neuwied ER - TY - JOUR A1 - Matthes, Gerald A1 - Hofmann, Birgit A1 - Emmer, Andrea T1 - Brauchen wir ein spezielles Training zur Förderung des Lernverhaltens? Y1 - 2001 ER - TY - JOUR A1 - Matthes, Gerald T1 - Förderdiagnostik und Förderplanung : ein Modell Y1 - 2000 ER - TY - JOUR A1 - Matthes, Gerald T1 - Förderdiagnostische Beobachtung des Lernens Y1 - 2000 ER - TY - JOUR A1 - Matthes, Gerald A1 - Hofmann, Birgit A1 - Emmer, Andrea T1 - Lerntraining mit lernbeeinträchtigten Schülern N2 - Berichtet wird über Evaluationsergebnisse zu zwei neuen Trainingsprogrammen für das Lernhandeln. Das erste war motivationalen Schwerpunkten (Zielsetzungsverhalten u.a.) gewidmet. Das zweite diente der Förderung der Metakognition bei der Realisierung von Lernhandlungen. Beide Trainings erwiesen sich als effektiv. Die Wirkungen wurden dadurch bestimmt, wie die Programme den Schülern Leistungszuversicht vermittelten. Beim metakognitiven Realisierungstraining geschah das vorwiegend durch Stärkung der Kontrollerfahrung, beim motivationalen durch verbesserte Zielklärung. Diese Potenzen kamen bei den Schülergruppen mit impulsivem versus zögerlichem Lernverhalten differentiell zur Geltung. Y1 - 1999 ER - TY - JOUR A1 - Grüning, Eberhard A1 - Matthes, Gerald T1 - Kooperation von Förderschulen für geistig Behinderte und Grundschulen im Land Brandenburg: erste Ergebnisse N2 - Der Beitrag gibt einen Überblick über Standortmodelle schulischer Kooperation zwischen Schulen für geistig Behinderte und Schulformen für Kinder und Jugendliche ohne Behinderung in Brandenburg.Prozessbegleitende Beobachtungskriterien zur Handlungsregulation der Schüler werden vorgestellt und in einer Einzelfallanalyse betrachtet. Es erfolgen Hinweise zur Didaktischen Gestaltung für den kooperativen Musikunterricht. Eine Lernerfolgsmessung aus diesem Unterricht wird für die Probanden mit geistiger Behinderung ausgewiesen. Y1 - 1999 SN - 1435-4594 ER - TY - JOUR A1 - Matthes, Gerald T1 - Bedürfnisse als Grundlage pädagogisch-psychologischer Prozess-Skalen : die "alte" Förderdiagnostik und neue Erkenntnisse der Psychologie Y1 - 1999 ER - TY - JOUR A1 - Matthes, Gerald T1 - Vorschulische Entwicklung des aktiven Selbst als Voraussetzung für erfolgsorientiertes Lernen Y1 - 2000 SN - 3-631-36582-9 ER - TY - JOUR A1 - Matthes, Gerald A1 - Hofmann, Birgit A1 - Emmer, Andrea T1 - Emotional-motivationale Lernbeeinträchtigungen : pädagogisch-therapeutische Anforderungen und Möglichkeiten Y1 - 1999 SN - 1435-4594 ER - TY - JOUR A1 - Emmer, Andrea A1 - Hofmann, Birgit A1 - Matthes, Gerald T1 - Erfassung selbstregulativen Verhaltens in Abhängigkeit von Erfolgserleben, Erleben in der Leistungsgrenzphase und Mißerfolgserleben bei lernbeeinträchtigten Schülern Y1 - 1999 ER - TY - JOUR A1 - Matthes, Gerald T1 - Modellierung der individuellen Lernsituation und Individueller Entwicklungsplan (IEP) Y1 - 1998 ER - TY - JOUR A1 - Matthes, Gerald T1 - Für eine differenzierte Diskussion der Anforderungen an die Diagnostik Y1 - 1998 ER - TY - BOOK A1 - Matthes, Gerald T1 - Handlungsregulationsbogen (HRB) T3 - Potsdamer Studientexte : Sonderpädagogik Y1 - 1999 SN - 0945-7968 VL - 21 PB - Univ. CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Hofmann, Birgit A1 - Matthes, Gerald A1 - Emmer, Andrea T1 - Differentielle Wirkungen dreier selbstreflexiver Trainingsprogramme bei lernbeeinträchtigten Schülern N2 - In der Studie werden 3 Programmvarianten zur Förderung der Selbstregulation vorgestellt (ein emotional orientiertes, ein metakognitiv-bereichsunspezifisches und ein metakognitiv bereichsspezifisches Programm). Trainiert wurden zögerlich-unsichere und impulsive Kinder im mittleren Schulalter. Wir konnten differentielle Wirkungen hinsichtlich Programmvariante und Personengruppe zeigen. Die Wirkungen beziehen sich z. B. auf kognitive Leistungen, das Zielsetzungsverhalten und das durch die Lehrer beobachtete selbstregulative Verhalten im Unterricht. Y1 - 1997 ER - TY - JOUR A1 - Matthes, Gerald T1 - Diagnostik und Beurteilung in integrationspädagogischen Handlungsfeldern Y1 - 1998 SN - 3-89685-711-8 ER - TY - JOUR A1 - Matthes, Gerald A1 - Dietze, Rosemarie T1 - Erfahrungen aus einer interdisziplinären Längsschnittstudie für die Entwicklung von Strategien der frühen Diagnostik und die Weiterführung psychologischer Fragestellungen Y1 - 1996 ER - TY - JOUR A1 - Matthes, Gerald T1 - Lagebewußtsein als Faktor von Lernbeeinträchtigung und Bedingung der Förderung von Lernfähigkeit Y1 - 1996 ER - TY - JOUR A1 - Matthes, Gerald A1 - Ries, Gerhild T1 - Schülerpersönlichkeit und Lernleistungen : Erkennen und Beurteilen Y1 - 1997 SN - 3-472-01289-7 ER - TY - JOUR A1 - Matthes, Gerald A1 - Schwarzer, Ch. T1 - Lernschwierigkeiten und ihre Folgen Y1 - 1997 SN - 3-472-01289-7 ER - TY - JOUR A1 - Matthes, Gerald A1 - Dobslaff, Otto A1 - Goetze, Herbert A1 - Siepmann, Gerda A1 - Wellmitz, Barbara T1 - Schulische Integration von Behinderten in der Sackgasse? Y1 - 1996 ER - TY - JOUR A1 - Matthes, Gerald T1 - Konferenzeröffnung Y1 - 1996 ER - TY - BOOK A1 - Matthes, Gerald T1 - Modellierung individueller Lernsituationen von Schülern T3 - Potsdamer Studientexte : Sonderpädagogik Y1 - 1996 VL - 11 CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Matthes, Gerald A1 - Salzberg-Ludwig, Karin A1 - Manig, Yvette T1 - Komplexitätsreduzierte Aufgaben zur Förderung der Lernaktivität : Zeit Einzelfallstudien N2 - In dem Beitrag wird eine Strategie des Förderunterrichts dargestellt, in der die Aufgaben und Lernanforderungen konsequent auf das individuelle Niveau des Lernens zugeschnitten wer-den, die Schüler realistische Lernziele bilden, Ursachen für Erfolge und Fehler attribuieren und zur Selbststeuerung und Planung angehalten werden. Die Intervention richtete sich an Schüler der 4. und 5. Grundschulklasse mit schwachen Rechtschreibleistungen und mangeln-der Lernaktivität. Die Wirksamkeit der Förderung wird mit zwei kontrollierten Einzelfallstu-dien gezeigt. Die Gestaltung des Förderunterrichts nach der Strategie wirkte für die Schüler ermutigend und ereichte eine generelle Aktivierung der Fertigkeiten zur Selbststeuerung und Planung beim Lernen im Rechtschreib-Unterricht in der Klasse. Y1 - 2005 ER - TY - JOUR A1 - Matthes, Gerald T1 - Psychische Bedingungen der Realisierung und Weiterentwicklung kognitiver Ressourcen Y1 - 1996 ER - TY - JOUR A1 - Matthes, Gerald T1 - Vermittlung positiver Lernerfahrungen bei extremen Rechtschreibschwierigkeiten Y1 - 1994 ER - TY - BOOK A1 - Matthes, Gerald T1 - Arbeitskreis Kooperation : Empfehlungen zu Kooperation von Grundschulen und Förderschulen für Geistigbehinderte Y1 - 1995 PB - Arbeitskreis Kooperation im Land Brandenburg CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Matthes, Gerald T1 - Welche Diagnostik benötigen wir? : Meinungen von Lehrkräften und Konsequenzen für die Förderdiagnostik Y1 - 2003 SN - 3-89967-068-X ER - TY - JOUR A1 - Matthes, Gerald A1 - Salzberg-Ludwig, Karin A1 - Manig, Yvette T1 - Diagnostik des sonderpädagogischen Förderbedarfs : Wo stehen wir und wie soll es weitergehen? Y1 - 2004 ER -