TY - JOUR A1 - Männl, Ingrid T1 - „… durch die Bereisung der dargestellten Gegenden der Wissenschaft und ihrer Nation ein so schönes Denkmal gesetzt …“. Zu Friedrich Georg Weitschs Gemälde, das Alexander von Humboldt und Aimé Bonpland vor dem Chimborazo zeigt JF - HiN : Alexander von Humboldt im Netz ; International Review for Humboldtian Studies N2 - Der Hofmaler Friedrich Georg Weitsch begann 1806 ein Gemälde, das Humboldt vor dem Chimborazo zeigt. Eine Akte im Geheimen Staatsarchiv Preußischer Kulturbesitz liefert neue Erkenntnisse dazu. Weitsch fertigte das Gemälde, das die Preußische Akademie der Wissenschaften in Auftrag gegeben hatte und das dann der preußische König für sich bestellte, nach Humboldts Anleitung an. Vermutlich eigenmächtig fügte er eine Aufschrift auf den Expeditionskisten hinzu, um Humboldts Amerikareise als preußische Expedition zu deklarieren und dem König als Landesherrn zu ermöglichen, an dem großen Ruhm der naturwissenschaftlichen Unternehmung Anteil zu nehmen. Der Untertitel des Gemäldes lautet nicht wie bisher angenommen „Preußische Expedition von Alexander von Humboldt“, sondern „Beschrieben von Alexander von Humboldt“. N2 - In 1806, the court painter Friedrich Georg Weitsch began a painting showing Humboldt in front of the Chimborazo. A file in the Secret State Archives Prussian Cultural Heritage Foundation provides new insights to this. Weitsch produced the painting, which was commissioned by the Prussian Academy of Sciences and then ordered by the King of Prussia, according to Humboldt`s instructions. Presumably, on his own authority, he added an inscription on the expedition crates to declare Humboldt’s journey to America as a Prussian expedition and to enable the king, as sovereign, to share in the great fame of the scientific enterprise. The subtitle of the painting is not “Prussian Expedition of Alexander von Humboldt” as previously assumed, but “Described by Alexander von Humboldt”. N2 - En 1806, le Peintre de la Cour Friedrich Georg Weitsch a commencé un tableau que montre Humboldt devant le volcan Chimborazo. Un dossier des Archives Secrètes d’Etat de l’Héritage Culturel de Prusse en fournit des nouvelles. D’après les instructions d’Humboldt Weitsch a completé cet ouvrage originairement commandé par l’Académie Prussienne des Sciences au profit du Roi de Prusse. Il est à supposer qu’il ait ajouté de son propre chef une inscription sur les coffres d’expédition de sorte à faire passer le voyage d’Humboldt en Amérique pour une expédition prussienne afin d’ouvrir au Roi comme souverain la possibilité de prendre part à la gloire de l’entreprise des sciences physiques et naturelles. Le sous-titre « Expedition prussienne d’Alexander von Humboldt » est désormais à corriger en « Décrite par Alexander von Humboldt ». KW - Friedrich Georg Weitsch KW - Aimé Bonpland KW - Chimborazo KW - Peter- und Paulshafen in Kamtschatka KW - Königlich Preußische Akademie der Wissenschaften KW - Ideen zu einer Geographie der Pflanzen KW - Landschaftsmalerei KW - Friedrich Wilhelm III. von Preußen KW - Landschaftsgemälde KW - Historiengemälde Y1 - 2020 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-473510 SN - 1617-5239 SN - 2568-3543 VL - XXI IS - 40 SP - 45 EP - 58 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Berner, Elisabeth T1 - „Wo geht’s denn hier nach Kotzen?“ BT - Namen als Gegenstand von Unterrichtsprojekten in der Sekundarstufe I JF - Region – Sprache – Literatur Y1 - 2017 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-403040 SP - 105 EP - 125 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Ballentin, Josefine A1 - Kähler, Claudia T1 - „Wir aus dem Osten geh’n immer nach vorn.“ BT - Identitätskonstruktion von Fußballfans JF - Potsdamer Geographische Praxis Y1 - 2018 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-408743 SN - 978-3-86956-416-6 SN - 2194–1599 SN - 2194-1602 SP - 141 EP - 160 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Jobst, Anne T1 - „wie man die Gabe aplicirt“ BT - der Briefwechsel zwischen Humboldt und Ehrenberg ; ein Beispiel JF - Alexander von Humboldt im Netz ; international review for Humboldtian studies KW - Briefedition und -korrespondenz KW - Christian Gottfried Ehrenberg KW - Johann Seifert Y1 - 2008 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-42415 SN - 2568-3543 SN - 1617-5239 VL - IX IS - 17 SP - 6 EP - 7 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - GEN A1 - Ebner von Eschenbach, Malte T1 - „Was ist Migration?“ BT - Risiken eines essentialistischen Migrationsbegriffs in der Erwachsenenbildung T2 - Postprints der Universität Potsdam : Humanwissenschaftliche Reihe N2 - Auch wenn die Appelle, die Bedeutung von Migration für Erwachsenenbildung deutlicher wahrzunehmen, unüberhörbar sind, bleiben sie bezüglich kategorialer Arbeit bemerkenswert wenig beachtet. Grundlagentheoretisch motivierte Arbeit am Begriff „Migration“ ist in der Erwachsenenbildung noch lange nicht hinreichend ausgeschöpft. Auch wenn sich einzelne Studien mit ihm auseinandersetzen, besteht dennoch der Eindruck, dass kategoriale Klärungsversuche singulär bleiben. Die nicht einfache Aufgabe, den Begriff Migration vor seiner kategorialen Stilllegung zu bewahren, bleibt eine ernsthafte Herausforderung für erwachsenenpädagogische Migrationsforschung, sofern sie daran interessiert ist, die Risiken eines bisher essentialistischen Kurses ernsthaft ins Visier zu nehmen. N2 - While the calls to take more notice of the significance of migration for adult education are loud and clear, notably little attention is paid to them with regard to work on categories. In adult education, fundamental theoretical work on definitions of “migration” is still far from complete. Even though individual studies deal with the term, it seems that attempts to clarify categories remain scarce. If adult education research on migration has a genuine interest in examining the risks of the hitherto essentialist course, the none-too simple task of preserving the term “migration” from categorial closedown remains a serious challenge. T3 - Zweitveröffentlichungen der Universität Potsdam : Humanwissenschaftliche Reihe - 605 KW - Migration KW - Essentialismus KW - Kontingenz KW - migration KW - essentialism KW - contingency perspective Y1 - 2020 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-428207 SN - 1866-8364 IS - 605 ER - TY - JOUR A1 - Pohl, Manuela T1 - „The game’s afoot!“ BT - Zum Potential von Computerspielen im Fremdsprachenunterricht JF - DIGAREC Series N2 - Computerspiele bieten – verstanden als Text, als popkulturelles Artefakt, als Lerngelegenheit und vieles mehr – auch für den Einsatz im Fremdsprachenunterricht zahlreiche Möglichkeiten, curricular vorgegebene Kompetenzen auszubilden. Nicht nur kann die Auseinandersetzung mit Computerspielen einen Beitrag zur fachintegrativen Vermittlung von Medienkompetenz leisten, sondern ebenso dazu genutzt werden, Handlungen zu simulieren, in denen Schülerinnen und Schüler fremdsprachig (inter-)agieren. Der folgende Beitrag versucht daher, exemplarisch zwei Computerspiele auf ihr Potential für den Einsatz im Fremdsprachenunterricht Englisch zu untersuchen. Er versteht sich als praktischer Beitrag, der Einblick in didaktisch-methodische Überlegungen bietet, welche die Auseinandersetzung mit den zwei exemplarisch ausgewählten Spielen, HER STORY (2015) und 1979 REVOLUTION: BLACK FRIDAY (2016), in den Blick nehmen. Y1 - 2020 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-430672 SN - 978-3-86956-467-8 SN - 1867-6219 SN - 1867-6227 IS - 08 SP - 104 EP - 133 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Jostes, Brigitte T1 - „Sprachbildung im Fach“ als Querschnittsaufgabe der Potsdamer Lehrkräftebildung JF - Potsdamer Beiträge zur Lehrerbildung und Bildungsforschung N2 - Sprachbildung findet nicht nur im neuen Rahmenlehrplan für Berlin und Brandenburg explizit in allen Fächern Berücksichtigung, Sprachbildung ist gegenwärtig zugleich bundesweit eines der zentralen Themen der Lehrkräftebildung. In vorliegendem Beitrag werden zunächst Hintergründe sowie Ziele einer Verankerung von Sprachbildung in der Lehrkräftebildung präsentiert. Hieran anknüpfend werden die Grundzüge eines Konzepts für die Universität Potsdam präsentiert, an der Sprachbildung bislang noch nicht in den Studiengängen für das Lehramt für die Sekundarstufen verankert ist. Der Beitrag schließt mit Erfahrungen aus Lehrveranstaltungen zu Sprachbildung im Fach, die im Rahmen des Projekts „Sprachliche Heterogenität als Herausforderung in der Lehrkräftebildung“ gemacht wurden und in die zukünftige Entwicklung einfließen werden. N2 - Language education is not only explicitly included in the new curriculum for Berlin and Brandenburg in all school subjects, language education in general is currently one of the central topics of teacher education nationwide. This article presents the background and aims of anchoring language education in teacher training. Against this background, we will present the main features of a new concept for teacher training at the University of Potsdam, where language education has not yet been anchored in the courses of studies for the teaching degree for secondary schools. We will conclude with experiences from courses on language education that were made within the framework of the project “Linguistic Heterogeneity as a Challenge in Teacher Education” and will be integrated within future development. Y1 - 2018 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-420403 SN - 978-3-86956-442-5 SN - 2626-3556 SN - 2626-4722 SP - 291 EP - 306 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - BOOK A1 - Franz, Norbert P. T1 - „So, Sie meinen also, es gibt ihn nicht?“ T1 - “Thus, you think, it does not exist?” BT - Der Teufel in der russischen Literatur BT - the Devil in Russian literature N2 - The devil has been a favourite subject of Russian literature. His representations and functions have been changing over the centuries in accordance with the changing periods and fashions of literature. Images of the devil mix popular and animistic elements with biblical concepts of devils and demons. Both sources are relevant to literary texts which frequently ridicule naïve beliefs in the devil but which also enjoy shocking enlightened intellectuals with appearances of the devil. The devil is such a frequent motif in Russian literature that telling its story means telling the story of Russian literature itself sub specie diaboli. The mixture of popular images with the biblical heritage goes back to the romantics – especially Nikolai Gogol – even though, of course, the devil had been popular much earlier. While ideas of the devil have remained popular with the people, the educated classes have tended to be skeptical. This may be the reason why realistic literature – with the notable exception of Fedor Dostoevskij – avoided the devil; the modernists liked to represent him even better. A peak was reached with Mikhail Bulgakov. Contemporaries often lack the religious subtext. N2 - Der Teufel ist in der russischen Literatur vielfach dargestellt worden, und seine Bilder und Funktionen ändern sich durch die Jahrhunderte – in Entsprechung zum Wandel der Epochen und literarischen Moden. In den Teufelsvorstellungen mischen sich volkstümlich animistische Elemente mit den biblischen Konzepten von Teufeln und Dämonen. Aus beiden Reservoirs schöpft die Literatur, die z. T. die naive Teufelsgläubigkeit verspottet, die sich aufgeklärt gebenden Skeptiker aber auch gerne mit Teufelserscheinungen schreckt. Der Teufel ist ein zentrales Motiv der russischen Literatur, dessen Geschichte nachzuerzählen, einen ganz zentralen Strang der russischen Literatur nachzuerzählen heißt – sub specie diaboli. Auch wenn er schon lange vor den Romantikern – allen voran Nikolaj Gogol’ – einen prominenten Platz in der russischen Literatur inne hatte, mischen sich seitdem volkstümliche Vorstellungen mit dem biblischen Erbe. Im Volk sind Teufelsvorstellungen bis heute populär, die gebildeten Schichten zeigen sich eher skeptisch, weshalb die realistische Literatur – mit der großen Ausnahme Fedor Dostoevskij – den Teufel eher mied, die Modernisten gestalteten ihn dafür umso lieber. Einen Höhepunkt erreicht er bei Michail Bulgakov. Zeitgenossen fehlt häufig der religiöse Subtext. KW - Russische Literatur KW - Russian literature KW - alle Epochen KW - all epochs KW - volkstümliche und hochkulturelle Teufelsvorstellungen KW - popular and educated representations of the Devil KW - Literatur und Kultur KW - literature and culture Y1 - 2019 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-429718 SN - 978-3-86956-469-2 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Princ, Marcin T1 - „Republizisierung“ versus „New Public Management“ JF - KWI Schriften Y1 - 2018 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-409444 SN - 978-3-86956-417-3 SN - 1867-951X SN - 1867-9528 IS - 11 SP - 157 EP - 176 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Szewczyk, Marek T1 - „Republizisierung“ der Erfüllung öffentlicher Aufgaben BT - Am Beispiel von Bau und Betrieb gebührenpflichtiger Autobahnen und Schnellstraßen im polnischen Rechtssystem JF - KWI Schriften Y1 - 2018 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-409371 SN - 978-3-86956-417-3 SN - 1867-951X SN - 1867-9528 IS - 11 SP - 41 EP - 57 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Jekutsch, Ulrike T1 - „Polnische Leichen“ BT - Marcin Świetlicki und der polnische Kriminalroman JF - Investigation – Rekonstruktion – Narration: Geschichten und Geschichte im Krimi der Slavia Y1 - 2019 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-425241 SN - 978-3-86956-446-3 SP - 161 EP - 182 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Goetz, Ilka T1 - „Medienbildung in Schule und Unterricht“ BT - Entwicklung und Erprobung innovativer Lehrveranstaltungskonzepte JF - Potsdamer Beiträge zur Lehrerbildung und Bildungsforschung N2 - Der vorliegende Beitrag widmet sich einem Seminar in den Bildungswissenschaften, das im Rahmen von „PSI-Potsdam“ konzipiert wurde und seit dem Wintersemester 2016/17 jeweils einmal pro Semester umgesetzt wird. Die konzeptionelle Besonderheit der Lehrveranstaltung zeigt sich vor allem in der Zielgruppe: Das Seminar mit einem Umfang von 2 Semesterwochenstunden ist für Lehrer_innen als Fortbildungsveranstaltung geöffnet. Dadurch ergeben sich gemischte Seminargruppen, in denen die Teilnehmer_innen mit sehr unterschiedlichen Vorerfahrungen vertreten sind. Dennoch lassen sich Forschungs- und Praxisorientierung verbinden und darüber hinaus auch Impulse für die Schulpraxis setzen. Den Studierenden erweist sich die Seminarteilnahme zudem als Zugang zum (Forschungs-) Feld Schule. N2 - This article discusses an innovative seminar in the field of educational sciences, which was designed as a part of “PSI-Potsdam,” and which has been offered once per semester since the winter semester 2016/17. The special conceptual feature of this course lies in the audience it targets: The two-hour-per-week seminar is open to teacher-training students as well as teachers for continuing education purposes. This results in mixed groups within the workshop where participants represent different backgrounds and experiences. The seminar allows for a dual focus on both research and day-to-day teaching practice and it can provide impulses for innovation in schools. It also gives the future teachers insights into schools and related research. Y1 - 2018 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-420252 SN - 978-3-86956-442-5 SN - 2626-3556 SN - 2626-4722 SP - 115 EP - 124 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Mühlbauer, Evelyn T1 - „Lütt Matten, de Has“ – mit einer Fabel auf Entdeckung sprachlicher Besonderheiten des Niederdeutschen JF - Region – Sprache – Literatur Y1 - 2017 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-403008 SP - 23 EP - 42 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Wiese, Heike A1 - Mayr, Katharina T1 - „Lassma Kiezdeutsch forschen, lan!“ BT - explorative Schülerprojekte zum Entdecken von Sprache abseits des Standards JF - Region – Sprache – Literatur Y1 - 2017 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-403068 SP - 149 EP - 162 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Wiese, Heike A1 - Freywald, Ulrike T1 - „Könn’Se berlinern?“ BT - Dialektgrammatik im Deutschunterricht JF - Region – Sprache – Literatur Y1 - 2017 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-403053 SP - 127 EP - 147 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Schwarz, Ingo T1 - „Humbug und Taktlosigkeit“ oder „ein anlockendes Aushängeschild“ BT - Alexander von Humboldt als Held einer Novelle – 1858 JF - Alexander von Humboldt im Netz ; international review for Humboldtian studies N2 - Berichtet wird von einer 1858 veröffentlichten Novelle, in der Alexander von Humboldt als Titelheld erschien. Der Verfasser, der preußische Offizier Eugen Hermann von Dedenroth, sandte Humboldt ein Exemplar des Buches in der Hoffnung auf eine lobende Notiz. Stattdessen beklagte sich Humboldt öffentlich „über die Unzartheit deutscher literarischer Gewohnheiten“. N2 - This paper deals with a novella published in 1858, in which Alexander von Humboldt appeared as the title hero. The author, a Prussian officer named Eugen Hermann von Dedenroth, sent Humboldt a copy of his book hoping to receive a positive response. However, Humboldt was so angry that he published a letter complaining about the novella's lack of respect for him and his career. KW - „Ein Sohn Alexanders von Humboldt oder der Indianer von Maypures“ KW - 1858 KW - Eugen Hermann von Dedenroth Y1 - 2007 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-35820 SN - 2568-3543 SN - 1617-5239 VL - VIII IS - 14 SP - 74 EP - 78 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Schulz, Carolin T1 - „Ein scharfsinniger Kopf aus Berlin!“ BT - Ein unveröffentlichtes Empfehlungsschreiben für Leopold von Buch JF - Alexander von Humboldt im Netz ; international review for Humboldtian studies N2 - Im Zusammenhang mit einer geplanten Wiederveröffentlichung des Bandes Die Jugendbriefe Alexander von Humboldts 1787-1799 durch den Akademie Verlages im Andenken an die kürzlich verstorbene Mitherausgeberin Ilse Jahn sollen in loser Folge bisher unpublizierte Briefe aus der Jugendzeit Alexander von Humboldts in der Rubrik Von Humboldts Hand erscheinen. Der folgende Brief Alexander von Humboldts an den Göttinger Arzt Christoph Girtanner steht am Anfang dieser Reihe, welche sukzessive versucht, neuere Erkenntnisse der Alexander-von-Humboldt-Forschungsstelle in Bezug auf die Jugendbriefe zu publizieren. Das Schreiben, welches zur so genannten Berlinka-Sammlung der Biblioteka Jagiellońska in Krakau gehört, gelangte während des Zweiten Weltkrieges nach Polen, und ist der Forschungsstelle vor einiger Zeit zugänglich gemacht worden. Editorisch werden sich die in dieser Rubrik erscheinenden Briefe Humboldts in den bestehenden Band der Jugendbriefe von 1973 einfügen. KW - Alexander-von-Humboldt-Forschungsstelle KW - Briefe KW - Christoph Girtanner KW - Die Jugendbriefe Alexander von Humboldts KW - Ilse Jahn KW - Jugendbriefe KW - von Humboldts Hand Y1 - 2010 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-51720 SN - 2568-3543 SN - 1617-5239 VL - XI IS - 21 SP - 5 EP - 8 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Schwarz, Ingo T1 - „da ich mich lebhaft für sein Schiksal im Neuen Continent interessire“ BT - A. v. Humboldt als Förderer Oscar M. Liebers JF - Alexander von Humboldt im Netz ; international review for Humboldtian studies N2 - An Oscar M. Lieber (1830-1862) wird bis heute meist im Zusammenhang mit seinem Vater, Francis Lieber, erinnert, der als Publizist einer der einflussreichsten Deutsch-Amerikanern seiner Zeit war. Aber auch Oscar hatte eine bemerkenswerte Karriere in den Vereinigten Staaten. Nach intensiven Studien in Berlin, Göttingen und Freiberg wurde er ein erfolgreicher und produktiver Geologe. Der Aufsatz erinnert insbesondere an die Hilfe, die O. Lieber durch den langjährigen Freund des Vaters, Alexander von Humboldt, erfuhr.An Oscar M. Lieber (1830-1862) wird bis heute meist im Zusammenhang mit seinem Vater, Francis Lieber, erinnert, der als Publizist einer der einflussreichsten Deutsch-Amerikanern seiner Zeit war. Aber auch Oscar hatte eine bemerkenswerte Karriere in den Vereinigten Staaten. Nach intensiven Studien in Berlin, Göttingen und Freiberg wurde er ein erfolgreicher und produktiver Geologe. Der Aufsatz erinnert insbesondere an die Hilfe, die O. Lieber durch den langjährigen Freund des Vaters, Alexander von Humboldt, erfuhr. N2 - Oscar M. Lieber (1830-1862) is today remembered as the oldest son of Francis Lieber (1800-1872) who was one of the most influential German American publicists of his time. However, Oscar, too, had a remarkable professional career in the United States. After intensive studies in Berlin, Göttingen and Freiberg (Saxony) he became a successful and productive geologist. The paper reminds of the support which Oscar Lieber received from his father’s friend Alexander von Humboldt.Oscar M. Lieber (1830-1862) is today remembered as the oldest son of Francis Lieber (1800-1872) who was one of the most influential German American publicists of his time. However, Oscar, too, had a remarkable professional career in the United States. After intensive studies in Berlin, Göttingen and Freiberg (Saxony) he became a successful and productive geologist. The paper reminds of the support which Oscar Lieber received from his father’s friend Alexander von Humboldt. KW - Francis Lieber KW - Geologie KW - Oscar M. Lieber Y1 - 2008 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-42195 SN - 2568-3543 SN - 1617-5239 VL - IX IS - 16 SP - 32 EP - 36 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Kunow, Rüdiger T1 - „Blame it on the Russians“ BT - Zur Imagination Russlands in der US-amerikanischen Populärkultur JF - Investigation – Rekonstruktion – Narration: Geschichten und Geschichte im Krimi der Slavia Y1 - 2019 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-425137 SN - 978-3-86956-446-3 SP - 115 EP - 124 PB - Universtitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Grote, Mathias T1 - „Aus dem Kleinen bauen sich die Welten“ – Christian Gottfried Ehrenbergs ökologische Mikrobiologie avant la lettre BT - Lebensbilder eines Naturforschers JF - HiN : Alexander von Humboldt im Netz = Christian Gottfried Ehrenberg N2 - Die Geschichte der Mikrobiologie als Laborwissenschaft des späten 19. Jahrhunderts hat für Ehrenberg keinen Platz. Unmodern, ja fehlerhaft scheinen die Befunde dieses „Humboldt en miniature“, der die Belebtheit von Wasser oder Luft mikroskopisch untersuchte, der Proben aus aller Welt sammelte und so zahlreiche „Infusorien“ genannte Mikroben sowie deren Effekte etwa bei Blutwundern beschrieb, deren Beteiligung an Infektionskrankheiten aber verneinte. Zugleich scheint sein ökologischer Blick auf den Mikrokosmos die Gegenwart auf überraschende Weise anzusprechen – einerseits weil Mikroben omnipräsentes Faszinosum wie Bedrohung bleiben, andererseits weil viele der Prämissen von Pasteur und Koch im Zeitalter der Genomik überholt erscheinen. Ausgehend von der zwiespältigen Position Ehrenbergs fragt dieser Artikel, warum er möglicherweise gerade deswegen spannender ist, als ihn die Historiographie bislang hat erscheinen lassen. N2 - The history of microbiology as a laboratory science of the late 19th century has no place for Ehrenberg. The findings of this “Humboldt en miniature” seem unfashionable, even erroneous. Yet, he examined the life forms found in water or air microscopically and collected samples from all over the world, thus describing numerous microbes called “infusoria” as well as their effects, for example, in blood miracles, but denied their involvement in infectious diseases. At the same time, his ecological view of the microcosm seems to speak to the present in a surprising way – on the one hand because microbes remain an omnipresent fascination as well as a threat, and on the other hand because many of the premises of Pasteur and Koch seem outdated in the age of genomics. Based on Ehrenbergʼs ambivalent position, this article asks why he may be more exciting than historiography has made him appear so far. N2 - L’histoire de la microbiologie en tant que science de laboratoire de la fin du XIXe siècle est sans rapport avec Ehrenberg. Les observations de ce « Humboldt en miniature », qui a examiné la vivacité de l’eau et de l’air au microscope, qui a collecté des échantillons du monde entier et a ainsi décrit de nombreux microbes appelés « infusoires » ainsi que leurs effets, par exemple, dans les miracles sanguins – il a nié, par contre, leur implication dans les maladies infectieuses – semblent démodées, voire erronées. En même temps, sa vision écologique du microcosme semble aborder le présent de manière surprenante – d’une part, parce que les microbes continuent d’exercer une fascination omniprésente tout en constituant une menace, et d’autre part, parce que nombre des prémisses de Pasteur et de Koch semblent dépassées à l’ère de la génomique. Partant de la position ambivalente d’Ehrenberg, cet article se demande pourquoi ce personnage est peut-être plus fascinant que l’historiographie ne l’a fait paraître jusqu’à présent. KW - Ehrenberg KW - Mikrobiologie KW - Ökologie KW - Cholera KW - Protistologie KW - Infektion KW - Infusorium KW - Mikroskopie Y1 - 2021 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-515016 SN - 1617-5239 SN - 2568-3543 VL - XXII IS - 42 SP - 19 EP - 32 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER -