TY - BOOK A1 - Balderjahn, Ingo A1 - Mennicken, Claudia T1 - Der Umgang von Managern mit ökologischen Risiken und Krisen : ein verhaltenswissenschaftlicher Ansatz N2 - Inhalt: Umweltbeziehungen und Verantwortungsbewußtsein von Unternehmen -Ökologische Anliegen der Unternehmensumwelt -Verantwortliches Verhalten von Unternehmen -Der Risiko- und Krisenbegriff Subjektive Wahrnehmung und Bewertung von Risiken und Krisen -Subjektive Risikowahrnehmung: Wahrnehmung quantitativer Risikofaktoren,die Wahrnehmung qualitativer Merkmale der Risikoquelle, individuelle Risikodeterminanten -Empirische Studie zur Risikowahrnehmung -Subjektive Krisenbewältigung: Prozesse der Krisenentstehung und –entwicklung, Merkmale der Krisenwahrnehmung durch Manager, Verhaltenswissenschaftliche Theorien zur Krisenbewältigung Risiko- und Krisenmanagement T3 - Lehr- und Forschungsberichte - Bd. 02 Y1 - 1994 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-9099 ER - TY - BOOK ED - Balderjahn, Ingo T1 - Das Image von Potsdam aus der Sicht lokaler Unternehmer N2 - Dieser erste Lehr- und Forschungsbericht des Lehrstuhls für Betriebswirtschaftslehre mit dem Schwerpunkt Marketing beschreibt, analysiert und interpretiert ausgewählte Ergebnisse einer empirischen Studie zum lmage Potsdams bei lokalen Unternehmern. Inhalt: Die Studie im Überblick: Erhebungssteckbrief, Zusammenfassung der wichtigsten Ergebnisse Ziel der Studie Erhebungsdesign und Struktur der Stichprobe Das Image Potsdams als Wirtschaftsstandort - Die Standortfaktoren - Die Einschätzung der Standortfaktoren: Das Überzeugungsprofil - Die Wichtigkeit der Standortfaktoren: Das Anforderungsprofil - Die Stärken und Schwächen Potsdams als Wirtschaftsstandort Typologisierung der lokalen Unternehmer nach ihrem lmage vom Wirtschaftsstandort Potsdam Das lmage Potsdams als Lebensraum für Unternehmer - Das lmageprofil der Stadt Potsdam als Lebensraum - Das 'Innere Bild' von der Stadt Potsdam Die wirtschaftliche Zukunft von Potsdam aus der Sicht der befragten Unternehmer Konsequenzen und Ansatzpunkte für die Gestaltung eines effizienten Regionalen Marketingkonzepts T3 - Lehr- und Forschungsberichte - Bd. 01 Y1 - 1994 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-10876 ER - TY - BOOK A1 - Sowada, Christoph T1 - Haushaltspolitische Konsequenzen steigender Staatsverschuldung in Polen N2 - Inhalt: Polnische Staatsverschuldung vor 1990 - Auslandsverschuldung - Inlandsverschuldung Die Entwicklung der Staatsverschuldung in der Transformationsphase - Entwicklung der Auslandsverschuldung in den Jahren 1990 - 1994 - Entwicklung der Inlandsverschuldung in den Jahren 1990 - 1994 Szenarien für die Entwicklung des Schuldendienstes - Die Gesamtverschuldungsprognose in Inlandswährung - Szenarien für die Staatseinnahmenentwicklung - Gegenüberstellung der Staatseinnahmen und des Gesamtschuldendienstes - Entwicklung des Auslandsschuldendienstes in Auslandswährung Zur Realitätsnähe der Szenarien T3 - Finanzwissenschaftliche Diskussionsbeiträge - Bd. 03 Y1 - 1995 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-16051 ER - TY - BOOK ED - Balderjahn, Ingo ED - Mennicken, Claudia T1 - Handelsmarketing und städtische Handelsentwicklung : untersucht am Beispiel Potsdam N2 - Inhalt: Ulrike Franke, Gabriele Krätzer: Das Leitbild der Stadtentwicklung in Potsdam und die Bedeutung des Handels für die Stadtentwicklung Silvana Wagenitz: Rahmenbedingungen des Handels in und um Potsdam Torben Roffka: Vorhandene Handelsstrukturen und geplante Handelsprojekte in und um Potsdam Gesine Schmeichel: Perspektiven der Potsdamer Stadt- und Handelsentwicklung : Szenarien der Handelsentwicklung in Potsdam Cindy Kramer, Elke Radke: Perspektiven der Potsdamer Stadt- und Handelsentwicklung : Maßnahmen zur Steigerung der Attraktivität des inner- und außerstädtischen Handels in Potsdam T3 - Lehr- und Forschungsberichte - Bd. 05 Y1 - 1996 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-9299 ER - TY - BOOK ED - Balderjahn, Ingo T1 - Image und Akzeptanz der Potsdamer Arkadien - eine empirische Analyse im Kulturmarketing N2 - Dieser vorliegende Lehr- und Forschungsbericht des Lehrstuhls für Betriebswirtschaftslehre mit dem Schwerpunkt Marketing beschreibt ausgewählte Ergebnisse einer empirischen Studie zum Kulturmarketing. Inhalt: Erhebungssteckbrief Ziel der Studie und methodisches Vorgehen Erhebungsdesign und Stichprobenstruktur - Vorgehen bei der Erhebung - Probleme bei der Durchführung der Interviews - Stichprobenstruktur - Eine Analyse der Besucherstrukturen der Potsdamer Arkadien und konkurrierender Kulturveranstaltungen Marktanalyse des Kulturangebots in Potsdam - Beschreibung der Wettbewerbssituation des Potsdamer Kulturangebots - Positionierung der Potsdamer Arkadien und anderer Kulturveranstaltungen aus Sicht der Veranstalter Darstellung der Ergebnisse - Bekanntheit der Potsdamer Arkadien - Das Entscheidungs- und Nutzungsverhalten von Besuchern der Potsdamer Arkadien und Besuchern konkurrierender Kulturveranstaltungen - Das lnformationsverhalten von Besuchern der Potsdamer Arkadien - Stärken und Schwächen der Potsdamer Arkadien - Verbesserungsvorschläge - Zufriedenheit mit den Potsdamer Arkadien aus Sicht der Besucher - Zahlungsbereitschaftsanalyse von Besuchern der Potsdamer Arkadien - Erwartungen an Kulturveranstaltungen und Gründe für den Besuch der Potsdamer Arkadien - Einstellungen zu den Potsdamer Arkadien: Wichtigkeit und Bewertung von ausgewählten Merkmalen der Potsdamer Arkadien - Die Stadt Potsdam in der Wahrnehmung ihrer Bürger: Ermittlung des Wahrnehmungsraumes von Kulturveranstaltungen mittels der Korrespondenzanalyse - Typologisierung der Befragten nach ihren kulturellen Werteorientierungen T3 - Lehr- und Forschungsberichte - Bd. 04 Y1 - 1996 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-10893 ER - TY - RPRT A1 - Hass, Dirk A1 - Schöler, Klaus T1 - Exportsubventionen im internationalen räumlichen Oligopol N2 - Inhalt - Einführung - Ausnahmen und Grundmodelle - Wohlfahrtswirkungen von Exportsubventionen - Abschließende Überlegungen T3 - Volkswirtschaftliche Diskussionsbeiträge - 8 KW - Oligopol KW - Exportsubvention KW - Wohlfahrtseffekt Y1 - 1996 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-13547 ER - TY - BOOK A1 - Bork, Christhart A1 - Müller, Klaus T1 - Effekte der Verrechnungsmöglichkeit negativer Einkünfte im deutschen Einkommensteuerrecht N2 - Die zunehmende Erosion der veranlagten Einkommensteuer wirft die Frage auf, inwieweit die Möglichkeit der Verechnung positiver mit negativen Einkünften dafür verantwortlich ist. Auf der Basis eines Mikrosimulationsmodells analysiert der Beitrag die Wirkungen dieser im deutschen Einkommensteuerrecht möglichen Verrechenbarkeit. Zum einen werden die aus der Abschaffung der Verrechnungsmöglichkeiten resultierenden Wanderungen von Steuerpflichtigen in höhere Einkommensklassen und zum anderen die Auswirkungen auf das Steueraufkommen untersucht. Insgesamt vermindern ca. 5 % der Steuerpflichtigen ihre positiven Einkünfte durch negative Einkünfte einer anderen Einkunftsart. Im Hinblick auf das Steueraufkommen zeichnen sich beträchtliche Steuerausfälle in Höhe von ca. 33 Mrd. DM durch diese Verrechnungsmöglichkeit ab. N2 - Tax revenues of the German assessable income tax are eroding among other factors because of special depreciation allowances in the context of the German reunification. This paper examines empirically revenue and distributional effects resulting from offsetting negative income from business, self-employment, agricultural and forestry as well as rent and lease with positive income from employment. About five per cent of taxpayers reduce their taxable income by negative incomes from this categories. One consequence is a shift from top to lower income brackets. This has an important impact on the income tax revenue: The reduction of tax revenue might be up to 33 Mrd. DM. T3 - Finanzwissenschaftliche Diskussionsbeiträge - Bd. 19 Y1 - 1997 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-8565 ER - TY - BOOK A1 - Bork, Christhart A1 - Müller, Klaus T1 - Aufkommens- und Verteilungswirkungen einer Reform der Rentenbesteuerung N2 - Inhalt: Theoretische Begründung einer Besteuerung von Alterseinkünften Kritische Überprüfung einiger Argumente Die Reformvorschläge und das Simulationsmodell Die Simulationsergebnisse Kritische Bewertung der Ergebnisse Mit einem Kommentar von Hans-Peter Weikard: Rentenbesteuerung und Korrespondenzprinzip: 1. Wie selbstverständlich ist das Korrespondenzprinzip? 2. Die zeitliche Dimension des Korrespondenzprinzips 3. Eine unzulässige Interpretation 4. Fazit T3 - Finanzwissenschaftliche Diskussionsbeiträge - Bd. 12 Y1 - 1997 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-8490 ER - TY - BOOK ED - Balderjahn, Ingo ED - Zanger, Cornelia ED - Gaus, Hansjörg T1 - Umweltmanagement bei kleinen und mittelständischen Unternehmen : ausgewählte Ergebnisse einer empirischen Untersuchung N2 - Die vorliegende Untersuchung basiert auf einer Befragung von insgesamt 93 Unternehmen aus den Regionen Potsdam, Berlin und Chemnitz. Die Interviews wurden im Zeitraum Mai/Juni 1996 durchgeführt und dauerten ca. 1 Stunde. Im Mittelpunkt der Befragung standen die Themenbereiche: ökologische Betroffenheit, Einstellung zum Umweltschutz, Markt- und Wettbewerbsbedingungen des betrieblichen Umweltschutzes, Umfang und Intensität betrieblicher Maßnahmen zum Umweltschutz sowie Verhaltensbarrieren. Als Interviewpartner standen in der Mehrzahl der befragten Unternehmen die Geschäftsführer oder Umweltbeauftragte bzw. andere Personen in Führungspositionen zur Verfügung. Zum überwiegenden Teil waren die von uns befragten Unternehmer selbst Eigentümer der Unternehmung. Die befragten Unternehmen gehören überwiegend dem Konsumgütersektor (44%) an. Ein Drittel der Unternehmen stammt aus dem Investitionsgütersektor (33%). Der Dienstleistungssektor ist mit lediglich 23% in der Stichprobe vertreten. Insgesamt bildet die Stichprobe ein breites Branchenspektrum ab, wenn auch die Geschäftsbereiche Maschinenbau und Anlagen, bedingt durch ihre starke Präsenz im Raum Chemnitz, deutlich überrepräsentiert sind. Hinsichtlich der Beschäftigtenzahlen und Umsätze handelt es sich in der Befragung überwiegend um kleine und mittelständische Betriebe, wiewohl auch einige größere Unternehmen berücksichtigt wurden. T3 - Lehr- und Forschungsberichte - Bd. 06 Y1 - 1997 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-9117 ER - TY - BOOK A1 - Rostalsky, Ulf T1 - Entwicklungsdynamik von Beschäftigungsverhältnissen in den neuen Bundesländern BT - eine Analyse unter Verwendung der Daten des sozioökonomischen Panels N2 - Inhalt: Veränderte ostdeutsche Lebenswelt - Darstellung der Verschiebungen innerhalb des Erwerbsstatus in den neuen Bundesländern Erwerbsstatus in Ostdeutschland vor und nach staatlichen Eingriffen Die sektorale Verteilung der ostdeutschen Wirtschaft - Erfinder und Nachahmer? Die sektorale Verteilung der ostdeutschen Wirtschaft im Bundeslandvergleich - Exkurs: Der öffentliche Dienst Die neuen Berufe - Klassifizierung der ausgeübten Tätigkeiten in den tertiären Beschäftigungsbereichen - Entwicklungsdynamiken an ausgewählten Beispielen des Dienstleistungssektors - Geschlecht und Alter als Determinanten der Beschäftigung T3 - Potsdamer Beiträge zur Sozialforschung - 3 Y1 - 1997 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-10637 ER - TY - BOOK A1 - Weber, Steffen T1 - Der Einfluß wohlfahrtsstaatlicher Charakteristika auf individuelle gesellschaftlich-politische Einstellungen BT - ein Vergleich von Einstellungen in Norwegen, Deutschland (West) und in den USA N2 - Ziel der Arbeit ist es, einen Vorschlag zur Untersuchung des Mikro-Makro Links zu unterbreiten. Die zentrale These ist, daß die in der westlichen Welt entstandenen Wohlfahrtsstaaten seit ihrer Entstehung wesentlich die Einstellungen der in ihnen lebenden Bevölkerung beeinflußt haben. Inhalt: Die Unterscheidung von Wohlfahrtsstaaten Die Untersuchung von Mikro- Makrozusammenhängen Der Zusammenhang zwischen wohlfahrtsstaatlichen Regimetypen und individuellen Einstellungen - Der Markt-Staat Index - Der Akzeptanz arbeitender Mütter Index T3 - Potsdamer Beiträge zur Sozialforschung - 5 Y1 - 1998 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-12806 ER - TY - BOOK A1 - Schäfer, Birgit T1 - Ein Vergleich der Berufsstrukturen von Ost- und Westdeutschland, Norwegen und den USA BT - Schichtselbsteinstufung und Einstellungen in Abhängigkeit von beruflichen Lagen N2 - Inhalt: 1 Die Trias wohlfahrtsstaatlicher Regimes 2 Der kulturelle und institutionelle Bezugsrahmen in den drei Modell-Ländern: Deutschland, Norwegen, USA 3 Die Operationalisierung der Berufsstrukturen mit Hilfe der international Standard Classification of Occupations 1968 (ISCO1968) 4 Schichtselbsteinstufung und Einstellungsindex zu staatlicher Intervention auf Basis des International Social Survey Programme 1992 (ISSP1992) 5 Schichtselbsteinstufung und Einstellungsindex zur Frauenerwerbstätigkeit auf Basis des International Social Survey Programme 1994 (ISSP1994) T3 - Potsdamer Beiträge zur Sozialforschung - 4 Y1 - 1998 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-12813 ER - TY - BOOK A1 - Balderjahn, Ingo A1 - Wiedemann, Peter M. T1 - Bedeutung von Risikokriterien bei der Bewertung von Umweltproblemen N2 - Im Rahmen dieser Studie soll ermittelt werden, welche Bedeutung sowohl quantitative, als auch qualitative Kriterien für die Beurteilung von Risiken in den Akteursgruppen Manager, Verwaltungsangehörige, Experten und Laien einnehmen. Bei der Beurteilung von Umweltrisiken spielen neben quantitativen Beurteilungskriterien (z.B. der Schadenswahrscheinlichkeit) auch qualitative Kriterien (z.B. die ausgelösten Emotionen) eine zentrale Rolle, wie insbesondere die Ergebnisse der psychometrischen Risikoforschung zeigen. T3 - Lehr- und Forschungsberichte - Bd. 10 Y1 - 1999 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-9156 ER - TY - BOOK A1 - Leßmann, Grit T1 - Zur Theorie der Einstellungen zur Staatstätigkeit : Möglichkeiten und Grenzen der Erfassung N2 - Inhalt: Psychologischer Hintergrund Grundlagen der Einstellungsmessung Das Einstellungsobjekt "Staatstätigkeit" Werte und Einstellungen Beispielhafte Einstellungen zur Staatstätigkeit -Steuermoral -Schattenwirtschaft Anspruchsinflation und Fiskalillusion T3 - Finanzwissenschaftliche Diskussionsbeiträge - Bd. 24 Y1 - 1999 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-8613 ER - TY - BOOK A1 - Schäfer, Birgit T1 - Ein Vergleich der geschlechtsspezifischen Berufsstrukturen von Ost- und Westdeutschland, Norwegen und den USA: Schichtselbsteinstufung und Einstellungen in Abhängigkeit von geschlechtsspezifischen beruflichen Lagen N2 - Inhalt: 1 Die Trias wohlfahrtsstaatlicher Regimes 2 Der kulturelle und institutionelle Bezugsrahmen in den drei Modell-Ländern 3 Die Operationalisierung der beruflichen Lagen mit Hilfe der International Standard Classification of Occupations 1968 (ISCO1968) 4 Schichtselbsteinstufung und Einstellungsindex zu staatlicher Intervention nach Geschlecht auf Basis des International Social Survey Programme 1992 (ISSP1992) 5 Schichtselbsteinstufung und Einstellungsindex zur Frauenerwerbstätigkeit nach Geschlecht auf Basis des International Social Survey Programme 1994 (ISSP1994) 6 Zusammenfassung und Schlußfolgerungen T3 - Potsdamer Beiträge zur Sozialforschung - 7 Y1 - 1999 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-12772 ER - TY - BOOK A1 - Balderjahn, Ingo A1 - Wiedemann, Peter M. T1 - Risikobewertungen im kognitiven Kontext N2 - Gegenstand der Studie sind Risikobewertungen als Teil von Entscheidungen über die Akzeptanz von Risiken. Dabei handelt es sich nicht nur um einen Problembereich für Experten. Auch die Wirtschaft, die Verwaltung, die Politik und die interessierte Öffentlichkeit ist an solchen Entscheidungen beteiligt. Inhalt: Gegenstand der Studie Ziele der Studie Theoretischer Rahmen Hypothesen Methodische Grundlagen Ergebnisse -Das Kategorienschema -Häufigkeit und Inhalte kognitiver Kategorien: Zentrale Kategorien -Graphische Auswertung: Hierarchical Value Maps: HVM für gentechnisch verändertes Getreidesaatgut, HVM für Kunststoffzusatz, HVM für neues Arzneimittel, Gesamtanalysen T3 - Lehr- und Forschungsberichte - Bd. 08 Y1 - 1999 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-9139 ER - TY - BOOK A1 - Balderjahn, Ingo A1 - Wiedemann, Peter Michael T1 - Akteursspezifische Urteilsmodelle zur Bewertung von Risiken N2 - Im Rahmen dieser Studie soll ermittelt werden, welche Urteilsmodelle bzw. -konzepte Manager, Verwaltungsangehörige, Experten und Laien zur Bewertung von Risiken verwenden. Dazu wird eine Untersuchungsmethode, die Conjoint-Analyse, verwendet, die mit spezifischen Problemen der psychometrischen Risikoforschung besser umzugehen vermag und die u.E. noch nicht in der Risikowahrnehmungsforschung eingesetzt wurde. Inhalt: Ziel der Untersuchung Fragestellung Die Conjoint-Analyse Das Design der Studie Stichprobe und Datenerhebungsprozedur Ergebnisse: -Risikoakzeptanzwerte -Entscheidungswichtigkeit der Risiken -Gruppenanalyse T3 - Lehr- und Forschungsberichte - Bd. 09 Y1 - 1999 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-9147 ER - TY - BOOK A1 - Dössel, Christian T1 - Lebenszufriedenheit unter dem Einfluß ausgewählter objektiver und subjektiver Faktoren im innerdeutschen Vergleich BT - eine Längsschnittanalyse mit den Daten des SOEP N2 - Inhalt: Von Wohlfahrt zu Lebensqualität zu Zufriedenheit Zufriedenheitsverteilungen Forschungshypothesen: - Alter - Materielle Situation - Geschlecht - Erwerbsstatus - Sorgen und Anomie Methode und Datenbasis Ergebnisse: - Lebenszufriedenheit und Lebenszufriedenheit T3 - Potsdamer Beiträge zur Sozialforschung - 6 Y1 - 1999 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-10648 ER - TY - BOOK A1 - Mennicken, Claudia A1 - Balderjahn, Ingo T1 - Naturnaher Tourismus im ländlichen Raum - Welche Chance haben Naturparks in Brandenburg? N2 - Der Tourismus wird oft als Erfolgsfaktor der endogenen Regionalentwicklung für strukturschwache ländliche Räume verstanden. Landschaftlich attraktive Gebiete können mit dem Erleben einer intakten und unzerstörten Natur- und Kulturlandschaft, einer vielfältigen Tierund Pflanzenwelt sowie kultureller Traditionen und Lebensweisen eine touristische Positionierung erreichen. Um die Rahmenbedingungen für einen naturnahen Tourismus, eine gemeinsame Verwirklichung ökologischer und touristischer Ziele, zu verbessern, kann in der Regionalentwicklung auf das Instrument der Einrichtung von Naturparken zurückgegriffen werden. Aus marketingstrategischer Sicht bildet das Konzept des sanften bzw. des naturnahen Tourismus für die regionale touristische Akteure das inhaltliche Pendant. Die notwendigen Planungs- und Koordinationsprozesse werden in diesem Beitrag konzeptionell vorgestellt. Daran anschließend werden die Perspektiven und Herausforderungen des naturnahen Tourismus in Naturparken am Beispiel von Brandenburg skizziert. T3 - Lehr- und Forschungsberichte - Bd. 14 KW - Naturparks KW - Tourismusmarketing KW - Regionalentwicklung Y1 - 2000 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-9204 ER - TY - BOOK A1 - Vogel, Claudia T1 - Einstellungen zur Frauenerwerbstätigkeit BT - ein Vergleich von Westdeutschland, Ostdeutschland und Großbritannien N2 - Gegenstand der Untersuchung sind individuelle und kollektive Einstellungen zu Frauenerwerbstätigkeit im Ländervergleich. Inhalt: Erklärungsansätze - Makrosoziologische Ansätze - Mikrosoziologische Ansätze - Einstellungen zu Frauenerwerbstätigkeit - Einstellungen im Zusammenhang von Makro- und Mikroebene Kulturelle Leitbilder und Wohlfahrtsregimes - Westdeutschland - Ostdeutschland - Großbritannien Arbeitsmarkt und Frauenerwerbsbeteiligung - Frauenerwerbsbeteiligung - Berufsstruktur im Vergleich Der Einstellungsindex zu Frauenerwerbstätigkeit - Einstellungen zu Frauenerwerbstätigkeit - Einstellungsindex zu Frauenerwerbstätigkeit Variation der Einstellungen zu Frauenerwerbstätigkeit - Modell der Binnenvariation - Länderanalyse: Westdeutschland, Ostdeutschland, Großbritannien - Länderspezifische Erklärungsmuster im Vergleich - Interstaatliche Variation der Einstellungen zu Frauenerwerbstätigkeit T3 - Potsdamer Beiträge zur Sozialforschung - 11 Y1 - 2000 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-12781 ER - TY - BOOK A1 - Youssef, Mona T1 - Sozialstrukturelle und ökonomische Bestimmungsgründe der Wettbewerbsfähigkeit N2 - Gegenstand der Untersuchung ist die Wettbewerbsfähigkeit der OECD-Länder. Inhalt: 1. Einleitung 2. Ausgangspunkt der Untersuchung 3. Die theoretische Entwicklung des Pfadmodells 3.1. Die Zielvariablen 3.2. Die Einflußfaktoren der Wettbewerbsfähigkeit 4. Die empirische Analyse 4.1. Korrelationskoeffizienten 4.2. Multiple lineare Regression 5. Schlußbemerkungen T3 - Potsdamer Beiträge zur Sozialforschung - 9 Y1 - 2000 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-10652 ER - TY - BOOK A1 - Petersen, Hans-Georg A1 - Raffelhüschen, Bernd T1 - Die gesetzliche und freiwillige Altersvorsorge als Element eines konsumorientierten Steuer- und Sozialsystems N2 - Inhalt: Finanz- und belastungspolitische Konsequenzen -Die Methode -Die Ergebnisse -Die Reformnotwendigkeit Zur gegenwärtigen Lage der Rentnerhaushalte -Das Vier-Säulen-System der Alterssicherung -Die Einkommenssituation der Rentnerhaushalte -Die praktizierte Rentenbesteuerung Einfachheit, Transparenz und Akzeptanz Grundsicherung, Alterssicherung und Rentenbesteuerung -Grundsicherung und Alterssicherung -Gesetzliche und freiwillige Alterssicherung -Korrespondenzprinzip und Rentenbesteuerung T3 - Finanzwissenschaftliche Diskussionsbeiträge - Bd. 30 Y1 - 2000 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-8831 ER - TY - BOOK A1 - Segert, Astrid A1 - Zierke, Irene T1 - Organisationsstrukturen und ökologisches Alltagsverhalten BT - die Gemeinnützige Obstbau-Siedlung Eden eG als Fallbeispiel für nachhaltig orientierte Genossenschaften N2 - Inhalt: Satzungen als organisationsinterne Handlungsrahmen Umweltbeziehungen als Handlungsfelder ökologischer Akteure Mitgliedswandel und Genossenschaftsentwicklung Edener Typen Erfahrungen und Perspektiven T3 - Brandenburgische Umwelt-Berichte - 7 Y1 - 2000 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-3414 SN - 1611-9339 SN - 1434-2375 IS - 7 ER - TY - BOOK A1 - Goltz, Elke A1 - Sitter, Roger T1 - Regionale Unterschiede in der Gewaltkriminalität im Land Brandenburg BT - empirische Analyse anhand ausgewählter Strukturdaten N2 - Inhalt: Kriminalität als gesellschaftliches Phänomen - Begrifflichkeiten - Statistische Erfassung von Kriminalität - Entwicklung von Kriminalität in der BRD Das Land Brandenburg in ausgewählten Strukturmerkmalen - Siedlungsstruktur und Verwaltungsgliederung - Bevölkerungsentwicklung - Wirtschaftsstruktur und Arbeitsmarkt Gewaltkriminalität im Land Brandenburg - Gewaltkriminalitätsbelastung - Zusammenhänge zwischen Ortsgröße und Zahl der Gewalttaten: Jahr 1999, Jahr 2000, Entwicklung 1999-2000 - Alterstruktur der Tatverdächtigen - Zusammenhänge zwischen Strukturmerkmalen und Gewaltkriminalität Zusammenfassung T3 - Potsdamer Beiträge zur Sozialforschung - 14 Y1 - 2001 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-10693 ER - TY - BOOK A1 - Holtmann, Elisabeth A1 - Holtmann, Dieter A1 - Görl, Tilo A1 - Goltz, Elke A1 - Buchheister, Claudia T1 - Zur Prävention von Kriminalität, Gewalt und Fremdenfeindlichkeit durch die Gremien kommunaler Kriminalitätsverhütung im Land Brandenburg N2 - Gegenstand des Projektes war eine Befragung der Gremien zur kommunalen Kriminalitätsverhütung des Landes Brandenburg. Ziel des Projektes war eine Bestandsaufnahme und Systematisierung der konkreten regionalen Erscheinungsformen von Gewalt und Fremdenfeindlichkeit und ihrer möglichen Ursachen sowie die Ermittlung des von den KKV-Gremien wahrgenommenen politischen Handlungsbedarfs. Inhalt: Gewalt und Fremdenfeindlichkeit: Phänomene, Analyseebenen, Problem- und Thematisierungswellen, Erklärungsansätze und Schlussfolgerungen für die Prävention Kommunale Problemkonstellation und Problembearbeitung gemäß der Expertenbefragung der Leiter der vor Ort bestehenden Gremien kommunaler Kriminalitätsverhütung im Land Brandenburg - Integrationsprobleme und Anlässe der Gewalt - Kommunale Integrationsmaßnahmen - Jugendsubkulturen aus der Sicht kommunaler Gremien zur Kriminalitätsverhütung - Präventionsmaßnahmen zu den Jugendsubkulturen - Gremien zur kommunalen Kriminalitäts-Prävention und Möglichkeiten der Vernetzung - Maßnahmen der KKV-Kommissionen Schlussfolgerungen und Empfehlungen zur Prävention - Grundlegende Werte als Basis eines friedlichen Zusammenlebens stärken - Soziale Integration fördern - Umgang mit Medien und Images verbessern - Regionale Identität als Basis gemeinschaftlicher Verantwortung stärken - Die innerschulische soziale Integration verbessern - Kinder- und Jugendarbeit verstetigen - Zivilgesellschaftliche Initiativen unterstützen - Konsequentes rechtsstaatliches Handeln der Ordnungskräfte - Wirkung bisheriger Maßnahmen - Prävention und Präventionsgremien T3 - Potsdamer Beiträge zur Sozialforschung - 15 Y1 - 2002 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-10708 ER - TY - JOUR A1 - Mühle, Ralf-Udo T1 - Tierleben BT - ein zoologischer Überblick zur Unteren Havelniederung JF - Brandenburgische Umwelt-Berichte : BUB ; Schriftenreihe der Mathematisch-Naturwissenschaftlichen Fakultät der Universität Potsdam Y1 - 2003 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-4056 SN - 1434-2375 SN - 1611-9339 VL - 13 SP - 82 EP - 97 ER - TY - JOUR A1 - Bormki, G. A1 - Knösche, Ralf A1 - Schneider, Ingo T1 - Untersuchungen zur N-Mineralisation und -Remobilisierung im Sediment eines extrem flachen Auensees (Schollener See) JF - Brandenburgische Umwelt-Berichte : BUB ; Schriftenreihe der Mathematisch-Naturwissenschaftlichen Fakultät der Universität Potsdam Y1 - 2003 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-4081 SN - 1434-2375 SN - 1611-9339 VL - 13 SP - 114 EP - 120 ER - TY - BOOK A1 - Schäfer, Andrea T1 - Inklusion oder Exklusion? BT - Erwerbsübergänge in und aus Teilzeitarbeit in Deutschland N2 - Inhalt: 1. Ziel und Fragestellung der Arbeit 2.1 Spezifika des deutschen Wohlfahrtsstaates 2.2 Theoretische Erkenntnisse zu Übergangsmodellen in und aus Teilzeitbeschäftigung 2.2.1 Humankapitaltheorie 2.2.2 Der Ansatz der Haushaltsstruktur 2.2.3 Ansätze zur Arbeitsmarktsegmentation 2.2.4 Theorien individuellen Handelns 2.3 Inklusion und Exklusion 3. Forschungsstand zu Übergangsmodellen in und aus Teilzeitbeschäftigung 4. Der Modellrahmen 4.1 Spezifikation der Hazard-Funktion 4.2 Einzelne Episoden 4.3 Mehrzustandsmodell 5. Typen von Erwerbsverläufen 5.1 Inkludierende, exkludierende und erhaltende Übergänge 6. Einflussfaktoren 6.1 Übergänge von Teilzeitbeschäftigung in die Erwerbstätigkeit 6.2 Übergänge von Teilzeitbeschäftigung in die Nichterwerbstätigkeit 6.3 Übergänge von Teilzeitbeschäftigung in die Arbeitslosigkeit 6.4 Übergänge von Teilzeitbeschäftigung in den Hausfrauen/männerstatus 7. Zentrale Ergebnisse und Schlussfolgerungen T3 - Potsdamer Beiträge zur Sozialforschung - 18 Y1 - 2003 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-10780 ER - TY - BOOK A1 - Ziegel, Andrea T1 - Kurz- und langfristige Bestimmungsgründe für Parteiaffinitäten in Ostdeutschland N2 - In dieser Arbeit wird den verschiedenen Thesen, die das Wahlverhalten in Ostdeutschland begründen, nachgegangen. Der Einbezug der politischen Kultur scheint als Erweiterung des sozialpsychologischen Ansatzes notwendig, um das Wählerverhalten in den neuen Bundesländern angemessen zu modellieren. Für die Analyse der Parteiaffinitäten werden die in den ersten beiden Kapiteln ausgearbeiteten Deutungen zu empirisch überprüfbaren Hypothesen verdichtet und anhand der im empirischen Teil der Arbeit aufgestellten Regressionsmodelle getestet. Inhalt: Die politische Kultur in Ostdeutschland - Besonderheiten politischer Einstellungen: Einstellungen zur Demokratie, Identitätsabgrenzung - Problemwahrnehmungen und Kompetenzzuweisungen Ostdeutsches Wahlverhalten - Thesen - Politisierung der Sozialstruktur - Anwendbarkeit des Konzeptes Parteiidentifikation - Parteiidentifikation und Sozialstruktur - Sachthemen und Kandidaten Empirischer Test - Daten und Methode: Kausalmodell - Hypothesen - Ergebnisse für die einzelnen Parteien: CDU, SPD, PDS - Relatives Gewicht lang- und kurzfristiger Faktoren Fazit - Diskussion der Ergebnisse T3 - Potsdamer Beiträge zur Sozialforschung - 17 Y1 - 2003 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-10720 ER - TY - BOOK A1 - Jacobi, Lena T1 - Die Dunkelziffer der Armut BT - eine Analyse der Nichtinanspruchnahme von Sozialhilfe in Deutschland N2 - In der vorliegenden Arbeit soll Aufschluss über die Motivationen zum Verzicht auf Sozialhilfe gewonnen werden. Darüber hinaus soll der Wissensstand über Ausmaß und demographischen Struktur der Armut durch Nichtinanspruchnahme aktualisiert werden. Die Analyse basiert auf Daten aus dem Jahr 2001 des Sozio-ökonomischen Panels (SOEP) des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung. Inhalt: I. Einleitung II. Das Bundessozialhilfegesetz der Bundesrepublik III. Literaturüberblick: Nicht-Inanspruchnahme von Sozialhilfe in der Bundesrepublik IV. Hypothesen und Operationalisierung V. Daten und Sozialhilfeberechtigung VI. Das statistische Modell VII. Regressionsanalyse und Ergebnisse VIII. Zusammenfassung T3 - Potsdamer Beiträge zur Sozialforschung - 19 Y1 - 2003 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-10730 ER - TY - BOOK A1 - Petersen, Hans-Georg A1 - Rose, Manfred T1 - Zu einer Fundamentalreform der deutschen Einkommensteuer : die Einfachsteuer des "Heidelberger Steuerkreises" N2 - Inhalt: Dynamische Interpretation der Leistungsfähigkeit Integrierte Einkommens- und Gewinnbesteuerung Zins- und Sparbereinigung Individuelle Fairness und Familiengerechtigkeit Einfachheit für Administration und Bürger Auswirkungen auf Steueraufkommen und Einkommensverteilung Generationengerechtigkeit Begleitende Maßnahmen Systemdynamik und Wirtschaftswachstum T3 - Finanzwissenschaftliche Diskussionsbeiträge - Bd. 34 Y1 - 2003 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-8886 ER - TY - JOUR A1 - Kaden, Klaus A1 - Itzerott, Sibylle T1 - Die hydrologischen Verhältnisse der Unteren Havelniederung JF - Brandenburgische Umwelt-Berichte : BUB ; Schriftenreihe der Mathematisch-Naturwissenschaftlichen Fakultät der Universität Potsdam Y1 - 2003 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-4023 SN - 1434-2375 SN - 1611-9339 VL - 13 SP - 27 EP - 52 ER - TY - JOUR A1 - Kaden, Klaus A1 - Itzerott, Sibylle T1 - Eine landschaftliche Charakteristik der Unteren Havelniederung bei Gülpe JF - Brandenburgische Umwelt-Berichte : BUB ; Schriftenreihe der Mathematisch-Naturwissenschaftlichen Fakultät der Universität Potsdam Y1 - 2003 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-4010 SN - 1434-2375 SN - 1611-9339 VL - 13 SP - 16 EP - 26 ER - TY - JOUR A1 - Burkart, Michael A1 - Wichmann, Matthias A1 - Wattenbach, Martin A1 - Pötsch, Joachim T1 - Die Vegetation der unteren Havelaue BT - Stand der Forschung und Perspektiven JF - Brandenburgische Umwelt-Berichte : BUB ; Schriftenreihe der Mathematisch-Naturwissenschaftlichen Fakultät der Universität Potsdam Y1 - 2003 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-4035 SN - 1434-2375 SN - 1611-9339 VL - 13 SP - 53 EP - 71 ER - TY - THES A1 - Kempa, Stefan T1 - Analysen zur Stressantwort von Arabidopsis thaliana unter Schwefelmangelbedingungen : Studien zur Funktion der Dehydroascorbatreduktase in vivo Y1 - 2004 CY - Potsdam ER - TY - BOOK A1 - Weigand, Judith T1 - Geschlechtsspezifische Erwerbsverläufe im internationalen Vergleich BT - der Einfluss der Geburt des ersten Kindes auf weibliche Erwerbsverläufe in Deutschland und Großbritannien N2 - Ziel der hier durchgeführten Analyse war es herauszufinden, ob und inwieweit sich unterschiedliche Wohlfahrtsstaaten auf das Erwerbsverhalten von Frauen nach der Geburt des ersten Kindes auswirken. Dazu wurde ein deutsch-britischer Ländervergleich angestellt. Die beiden Länder dienten exemplarisch für den konservativ-korporatistischen (Deutschland) und den liberalen (Großbritannien) Wohlfahrtsstaatstypus. Inhalt: Teil I Theoretischer Hintergrund 1 Zum Begriff des "Wohlfahrtsstaates" 1.1 Wohlfahrtsstaatstypologien nach Esping-Andersen 2 Wohlfahrtsstaat und Geschlechterverhältnisse 2.1 Kulturelle Rahmenbedingungen zur Erklärung unterschiedlichen Erwerbsverhaltens 3 Der deutsche und der britische Wohlfahrtsstaat 3.1 Wohlfahrtsstaatliche Rahmenbedingungen 3.1.1 Möglichkeiten der Kinderbetreuung 3.1.2 Systeme der Ehegattenbesteuerung 3.1.3 Familienpolitische Regulierungen 3.2 Kulturelle Unterschiede – Entwicklungen der Geschlechterverhältnisse in Deutschland und Großbritannien 3.2.1 Die Entwicklung der Geschlechterverhältnisse in Ost- und Westdeutschland 3.2.2 Die Entwicklung der Geschlechterverhältnisse in Großbritannien 4 Die Bedeutung von Teilzeitbeschäftigung für Frauen 5 Der Einfluss von Bildung und Bildungssystemen auf die Erwerbstätigkeit von Frauen Teil II Empirische Analyse 6 Hypothesenbildung 7 Der Datensatz 8 Ergebnisse 8.1 Deutschland und Großbritannien im Vergleich 8.2 Deutschland – Großbritannien nach Bildungsgruppen Fazit T3 - Potsdamer Beiträge zur Sozialforschung - 22 Y1 - 2004 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-10750 ER - TY - GEN A1 - Gronau, Norbert A1 - Wildemann, Horst A1 - Zäh, Michael F. T1 - Entwicklung und Betrieb wandlungsfähiger Auftragsabwicklungssysteme T1 - Development and application of adaptive enterprise resource planning systems N2 - Mittelständische Industrieunternehmen setzen für ihre betrieblichen Abläufe Planungs- und Ausführungssysteme ein. Aufgrund der Turbulenzen auf Absatz- und Beschaffungsmärkten kann die Wirtschaftlichkeit und Wettbewerbsfähigkeit dieser Unternehmen nur durch permanente Anpassungen der Organisationsstrukturen und -abläufe erfolgen. In der Praxis zeigt sich eine unzureichende technologische Anpassungsfähigkeit der heute eingesetzten Standardsoftwaresysteme. Diese lassen zwar während der Einführungsphase vielfältige Konfigurationsmöglichkeiten zu, Veränderungen im laufenden Betrieb sind aber meist nur mit großem Aufwand möglich. Hier sind die Softwarehersteller in Zukunft zunehmend gefordert, wandlungsfähige Auftragsabwicklungssysteme zu entwickeln. Über die Entwicklungsphase (Build-Time) hinaus muss auch parallel zur Betriebsphase (Run-Time) der technische Fortschritt aufgrund von geänderten Anforderungen durch entsprechende Softwarereleases synchronisiert werden. N2 - Development and application of adaptive enterprise resource planning systems: Medium-sized industrial enterprises apply resource planning systems for their business processes. Changing markets require permanent adaptation of these enterprises’ organisational structures and processes to ensure their efficiency and their competitiveness. However, currently applied standard software systems have proven to be insufficiently adaptable. They allow multiple configuration options during implementation and setup, but it is hardly possible to perform configuration changes during the application phase. Therefore software developers will have to focus on adaptable enterprise resource planning systems in future. Beyond the development phase (build time) technological progress caused by changing requirements also has to be synchronised simultaneously by current software releases during the application phase (run time). -------- © GITO mbH Berlin KW - Auftragsabwicklung KW - Industrieunternehmen KW - Wandlungsfähigkeit KW - Auftragsabwicklungssysteme KW - Regelkreismechanismus KW - adaptability KW - enterprise resource planning systems KW - control loop mechanism Y1 - 2004 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-6791 ER - TY - THES A1 - Unterstab, Gunhild T1 - Charakterisierung der viralen Genprodukte p10 und P des Borna Disease Virus T1 - Characterization of the viral gene products p10 and P of the Borna disease virus N2 - Das Borna Disease Virus (BDV, Bornavirus) besitzt ein einzelsträngiges RNA-Genom negativer Polarität und ist innerhalb der Ordnung Mononegavirales der Prototyp einer eigenen Virusfamilie, die der Bornaviridae. Eine außergewöhnliche Eigenschaft des Virus ist seine nukleäre Transkription und Replikation, eine weitere besteht in seiner Fähigkeit, als neurotropes Virus sowohl in vivo als auch in vitro persistente Infektionen zu etablieren. Die zugrunde liegenden Mechanismen sowohl der Replikation als auch der Persistenz sind derzeit noch unzureichend verstanden, auch deshalb, weil das Virus noch relativ „jung“ ist: Erste komplette Sequenzen des RNA-Genoms wurden 1994 publiziert und erst vor einigen Monaten gelang die Generierung rekombinanter Viren auf der Basis klonierter cDNA. Im Mittelpunkt dieser Arbeit standen das p10 Protein und das Phosphoprotein (P), die von der gemeinsamen Transkriptionseinheit II in überlappenden Leserahmen kodiert werden. Als im Kern der Wirtszelle replizierendes Virus ist das Bornavirus auf zelluläre Importmechanismen angewiesen, um den Kernimport aller an der Replikation beteiligten viralen Proteine zu gewährleisten. Das p10 Protein ist ein negativer Regulator der viralen RNA-abhängigen RNA-Polymerase (L). In vitro Importexperimente zeigten, dass p10 über den klassischen Importin alpha/beta abhängigen Kernimportweg in den Nukleus transportiert wird. Dies war unerwartet, da p10 kein vorhersagbares klassisches Kernlokalisierungssignal (NLS) besitzt und weist darauf hin, dass der zelluläre Importapparat offensichtlich flexibler ist als allgemein angenommen. Die ersten 20 N-terminalen AS vermitteln sowohl Kernimport als auch die Bindung an den Importrezeptor Importin alpha. Durch Di-Alanin-Austauschmutagenese wurden die für diesen Transportprozess essentiellen AS identifiziert und die Bedeutung hydrophober und polarer AS-Reste demonstriert. Die Fähigkeit des Bornavirus, persistente Infektionen zu etablieren, wirft die Frage auf, wie das Virus die zellulären antiviralen Abwehrmechanismen, insbesondere das Typ I Interferon (IFN)-System, unterwandert. Das virale P Protein wurde in dieser Arbeit als potenter Antagonist der IFN-Induktion charakterisiert. Es verhindert die Phosphorylierung des zentralen Transkriptionsfaktors IRF3 durch die zelluläre Kinase TBK1 und somit dessen Aktivierung. Der Befund, dass P mit TBK1 Komplexe bildet und zudem auch als Substrat für die zelluläre Kinase fungiert, erlaubt es, erstmalig einen Mechanismus zu postulieren, in dem ein virales Protein (BDV-P) als putatives TBK1-Pseudosubstrat die IRF3-Aktivierung kompetitiv hemmt. N2 - The Borna Disease Virus (BDV) harbors a single stranded RNA genome of negative polarity. Within the order of Mononegavirales it is the prototype of a new virus family named Bornaviridae. Unique features of this neurotrope virus are its nuclear transcription and replication as well as its ability to establish persistent infections both in vivo and in vitro. The underlying mechanisms of BDV replication and persistence are currently not well understood amongst others due to the fact that BDV is quite a young virus: First complete sequences of the RNA genome have been published in 1994. Only a few months ago the generation of a recombinant Bornavirus from cloned cDNA has been accomplished. The work presented here focused on the viral p10 protein and the phosphoprotein P that are both encoded by two overlapping reading frames of the transcription unit II. Nuclear replication of the Bornavirus relies on cellular import mechanisms to allow for nuclear import of viral proteins involved in viral replication. The p10 protein has been described as a negative regulator of the viral RNA dependent RNA polymerase (L). In vitro import experiments revealed that p10 translocates into the nucleus via the classical importin alpha/beta; dependent pathway. This was unexpected since p10 does not contain a predictable classical nuclear localization signal (NLS) suggesting that the cellular import machinery is more flexible than generally believed. The first 20 amino acids mediate nuclear import and binding to the import receptor importin alpha. Analysis of di-alanine-exchange mutants identified essential amino acids and furthermore revealed the impact of hydrophobic and polar side chains in receptor binding and nuclear import. The ability of the Bornavirus to establish persistent infections rises the question of how the virus circumvents cellular antiviral defense mechanisms, in particular the type I interferon system. This work characterizes the viral P protein as a potent antagonist of IFN beta induction. It prevents the activation of the central transcription factor IRF3 by interfering with the cellular kinase TBK1. The finding that P forms complexes with TBK1 and moreover serves as a kinase substrate allows to postulate a mechanism for the first time, in which a viral protein (BDV-P) acts as a putative TBK1 pseudo-substrate and thereby competitively inhibits IRF3 activation. KW - Interferon KW - Borna Disease Virus KW - Kernlokalisierungssignal KW - Importin KW - IRF3 KW - TBK1 KW - Borna disease virus KW - nuclear localization signal KW - importin KW - IRF3 KW - TBK1 Y1 - 2005 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-6905 ER - TY - BOOK ED - Ziener, Karen ED - Carstensen, Ines ED - Goltz, Elke T1 - "Bewegende Räume" - Streiflichter multidisziplinärer Raumverständnisse : Festschrift anlässlich der Verabschiedung von Frau Prof. Dr. Gabriele Saupe am 26.11.2004 N2 - Die vorliegende Festschrift wird Frau Prof. Gabrielle Saupe anlässlich ihrer Verabschiedung aus dem Institut für Geographie der Universität Potsdam gewidmet. Bewegende Räume - damit sind emotionale, materielle und strukturelle Bewegungen in einem räumlichen Kontext gemeint. Die Vieldeutigkeit des Titels impliziert die Vielfalt der wissenschaftlichen Auseinandersetzung mit dem Raum. Ein illustres Autorenkollektiv deutscher Raumwissenschaftler verdeutlicht anhand von verschiedenen zum Teil essayartigen Artikeln sein Verständnis von Raum. Die interdisziplinäre Konzeption des Heftes soll das ständige Bemühen von Frau Saupe verdeutlichen, verschiedene Perspektiven, Herangehensweisen und Fachdisziplinen zur Bewältigung der Forschungsaufgaben zusammenzuführen. Hierbei sind die wichtigsten Forschungsprojekte von Frau Saupe ebenso vertreten wie einige der von ihr betreuten Qualifikationsarbeiten. Die Beiträge reichen von der Landschafts- bzw. Geoökologie bis zum Fußball und der Musik. Sie spannen einen Bogen von der Geographie als Regionalwissenschaft zu modernen stadtsoziologischen Fragestellungen, stellen Ergebnisse neuerer Forschungsprojekte vor und widmen sich der Entwicklung von nahen und fernen Räumen aus verschiedenen Perspektiven. T3 - Praxis Kultur- und Sozialgeographie | PKS - 36 Y1 - 2005 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-11748 SN - 978-3-937786-80-3 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - THES A1 - Kugel, Rudolf T1 - Ein Beitrag zur Problematik der Integration virtueller Maschinen T1 - A contribution to the problem of integrating virtual machines N2 - Moderne Softwaresysteme sind komplexe Gebilde, welche häufig im Verbund mit anderen technischen und betriebswirtschaftlichen Systemen eingesetzt werden. Für die Hersteller solcher Systeme stellt es oft eine große Herausforderung dar, den oft weit reichenden Anforderungen bezüglich der Anpassbarkeit solcher Systeme gerecht zu werden. Zur Erfüllung dieser Anforderungen hat es sich vielfach bewährt, eine virtuelle Maschine in das betreffende System zu integrieren. Die Dissertation richtet sich insbesondere an Personen, die vor der Aufgabe der Integration virtueller Maschinen in bestehende Systeme stehen und zielt darauf ab, solche für die Entscheidung über Integrationsfragen wichtigen Zusammenhänge klar darzustellen. Typischerweise treten bei der Integration einer virtuellen Maschine in ein System eine Reihe unterschiedlicher Problemstellungen auf. Da diese Problemstellungen oft eng miteinander verzahnt sind, ist eine isolierte Betrachtung meist nicht sinnvoll. Daher werden die Problemstellungen anhand eines zentral gewählten, sehr umfangreichen Beispiels aus der industriellen Praxis eingeführt. Dieses Beispiel hat die Integration der "Java Virtual Machine" in den SAP R/3 Application Server zum Gegenstand. Im Anschluss an dieses Praxisbeispiel wird die Diskussion der Integrationsproblematik unter Bezug auf eine Auswahl weiterer, in der Literatur beschriebener Integrationsbeispiele vertieft. Das Hauptproblem bei der Behandlung der Integrationsproblematik bestand darin, dass die vorgefundenen Beschreibungen, der als Beispiel herangezogenen Systeme, nur bedingt als Basis für die Auseinandersetzung mit der Integrationsproblematik geeignet waren. Zur Schaffung einer verwertbaren Diskussionsgrundlage war es daher erforderlich, eine homogene, durchgängige Modellierung dieser Systeme vorzunehmen. Die Modellierung der Systeme erfolgte dabei unter Verwendung der "Fundamental Modeling Concepts (FMC)". Die erstellten Modelle sowie die auf Basis dieser Modelle durchgeführte Gegenüberstellung der unterschiedlichen Ansätze zur LÖsung typischer Integrationsprobleme bilden den Hauptbeitrag der Dissertation. Im Zusammenhang mit der Integration virtueller Maschinen in bestehende Systeme besteht häufig der Bedarf, zeitgleich mehrere "Programme" durch die integrierte virtuelle Maschine ausführen zu lassen. Angesichts der Konstruktionsmerkmale vieler heute verbreiteter virtueller Maschinen stellt die Realisierung eines "betriebsmittelschonenden Mehrprogrammbetriebs" eine große Herausforderung dar. Die Darstellung des Spektrums an Maßnahmen zur Realisierung eines "betriebsmittelschonenden Mehrprogrammbetriebs" bildet einen zweiten wesentlichen Beitrag der Dissertation. N2 - Modern software systems are complex entities which are frequently linked to other technical and economic systems. For the manufacturers of such systems it often represents a big challenge to fulfill the demanding requirements concerning the adaptability of such systems. One possible way to meet the demands is to integrate a virtual machine into the system concerned. This thesis is primarily intended to be used by persons who intend to integrate a virtual machine into an existing system. The primary goal is to pinpoint those dependencies which are important for decisions about integration questions. The integration of a virtual machine into an existing system is typically accompanied by many different problems. Since these problems are often closely interconnected, it often makes no sense to treat them individually. Therefore, the problems are introduced along with an adequately chosen, complex real life example. This example deals with the integration of the "Java Virtual Machine" into the "SAP R/3" application server. Following this practical example, the discussion of integration problems is deepened by presenting an assortment of additional examples taken from the literature. The main problem encountered during the treatment of the integration process was caused by inadequate and incomparable descriptions of the samples used. The existing descriptions were therefore unsuitable as a basis of discussion for the integration topic. For a useful discussion, it was necessary to prepare a uniform and sound modeling of these systems. This was done by adopting the "Fundamental Modeling Concepts (FMC)" technique. The created models as well as the comparison of the different approaches that can be used to solve typical integration problems form the main contribution of the thesis. The integration of virtual machines into existing systems is frequently accompanied by the requirement to have the integrated virtual machine process several "programs" simultaneously. In view of the design features of many common virtual machines, the realization of a virtual machine integration that allows the integrated virtual machine to be operated in "multiprogram" mode is still challenging. The most challenging task in this context is the problem of keeping the resource usage of the system at a tolerable level. A comparison of measures that can be taken to reduce the resource usage of an integrated virtual machine that can be operated in "multiprogram" mode forms a second essential contribution of the thesis. KW - Virtuelle Maschine KW - VM KW - Java Virtual Machine KW - Java 2 Enterprise Edition KW - IBM 360 KW - VM Integration KW - Application Server KW - Fundamental Modeling Concepts KW - PAVM Y1 - 2005 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-7195 ER - TY - BOOK A1 - Postel, Berit T1 - Charakterisierung von Lebensstilen durch Wertorientierungen N2 - Die Aufgaben dieser Arbeit liegen in der Ermittlung einer Lebensstiltypologie für Gesamtdeutschland, der Untersuchung des Zusammenhangs zwischen sozialstrukturellen Merkmalen und dem Lebensstil und der Ermittlung der Wertorientierung der eruierten Lebensstile an Hand der Semiometrie. Inhalt: 1. Einleitung 2. Lebensstile 3. Ermittlung einer Lebensstiltypologie 3.1 Operationalisierung des Lebensstilkonzepts 3.2 Stichprobe 3.3 Faktorenanalyse 3.3.1 Faktoren und Faktorladungen 3.4 Clusteranalyse 3.4.1 Ermittlung der optimalen Clusterzahl 3.5 Sechs Lebensstile 3.5.1 Lebensstil der Ausschließlich kulturell Interessierten 3.5.2 Lebensstil der Einfachen Unbeteiligten 3.5.3 Lebensstil der Universell Aktiven 3.5.4 Lebensstil der Geselligen Spannungsorientierten 3.5.5 Lebensstil der Agilen Informationshungrigen 3.5.6 Lebensstil der Elektronikgeneigten Actionsuchenden 3.5.7 Vergleich der eruierten Lebensstile 4. Lebensstil im Zusammenhang mit sozialstrukturellen Merkmalen 4.1 Diskriminanzanalytische Ergebnisse 4.2 Zusammenfassung 5. Die Wertorientierung der Lebensstile 5.1 Methodik der Semiometrie 5.2 Wertsystem der Ausschließlich kulturell Interessierten 5.3 Wertsystem der Einfachen Unbeteiligten 5.4 Wertsystem der Universell Aktiven 5.5 Wertsystem der Geselligen Spannungsorientierten 5.6 Wertsystem der Agilen Informationshungrigen 5.7 Wertsystem der Elektronikgeneigten Actionsuchenden 5.8 Überblickspositionierung der Lebensstile und sozialstruktureller Merkmale 5.9 Fazit 6. Resümee T3 - Potsdamer Beiträge zur Sozialforschung - 23 Y1 - 2005 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-10760 ER - TY - BOOK A1 - Didakowski, Jörg T1 - Robustes Parsing und Disambiguierung mit gewichteten Transduktoren N2 - In dieser Arbeit wird ein Verfahren für robustes Parsing von uneingeschränktem natürlichsprachlichen Text mit gewichteten Transduktoren erarbeitet. Es werden zwei linguistische Theorien, das Chunking und das syntaktische Tagging, vorgestellt, die sich besonders für die praktische Anwendung mit Finite-State Maschinen eignen. Über die formalen Grundlagen, die es möglich machen, Finite-State Maschinen zu modellieren, werden existierende Ansätze vorgestellt, die diese linguistischen Theorien mit Finite-State Maschinen realisieren. Jedoch sind diese Ansätze in vieler Hinsicht problematisch. Es wird gezeigt, dass sich Probleme lösen lassen, indem Disambiguierungsstrategien durch Constraints realisiert werden, die als Gewicht bzw. Semiring vorliegen. Durch die Bestimmung des besten Pfades ist dann eine Disambiguierung möglich. Das Verfahren bewegt sich zwischen einem Low- und High-Level Parsing und behandelt flache Dependenzstrukturen. Für die Analyse wird eine rudimentäre Grammatik für das Deutsche entwickelt. Durch eine Implementierung wird letztlich der Ansatz getestet. T3 - Linguistics in Potsdam - 23 KW - Chunking KW - Syntaktisches Tagging KW - Finite-State Maschinen KW - reguläre Ausdrücke KW - robustes Parsing KW - Desambiguierung Y1 - 2005 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-10921 SN - 978-3-937786-87-2 SN - 1864-1857 online SN - 1616-7392 print PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - THES A1 - Gürtler, Christine T1 - Soziale Ungleichheit unter Kindern : über die Rolle von Kind- und Elternhausmerkmalen für die Akzeptanz und den Einfluss eines Kindes in seiner Schulklasse T1 - Social Inequality among children : the role of child- and parental attributes for the acceptance and the influence of children in their school-classes N2 - Ziel der Studie war die Untersuchung individueller und familialer Faktoren für den sozialen Status eines Kindes in seiner Schulklasse. Durch die Unterscheidung von Akzeptanz und Einfluss als zweier Hauptdimensionen des sozialen Status konnte die Arbeit aufklären, welche Rolle verschiedene Attribute für das Erreichen von Akzeptanz oder Einfluss spielen. 234 Dritt- und Fünftklässler aus Berliner Grundschulen erhielten soziometrische Maße, durch welche der soziale Status erhoben wurde (Akzeptanz und Einfluss). Individuelle und familiale Faktoren wurden mittels Peernominationen über das Verhalten der Kinder (Fremdurteil), Schulnoten (Lehrerangabe)und Maße des sozio-ökonomischen Status der Eltern (Elternangabe)erhoben. Die Ergebnisse zeigen, dass Akzeptanz positiv mit prosozialem und negativ mit aggressivem Verhalten eines Kindes assoziiert ist. Die Zusammenhänge dieser Verhaltensweisen mit Einfluss wiesen in dieselbe Richtung, waren aber deutlich geringer. Ideenreichtum und Humor hingen mit Akzeptanz und Einfluss gleichermaßen positiv zusammen, sowie Traurigsein gleichermaßen negativ mit beiden Statusdimensionen verbunden war. Das Verhalten eines Kindes vermittelte den Zusammenhang zwischen Merkmalen wie Geschlecht, relativem Alter, Schulnoten und der Akzeptanz und dem Einfluss eines Kindes. Zum Beispiel war die positive Beziehung zwischen Schulnoten und dem sozialen Status überwiegend auf die mit(guten)Schulnoten assoziierten Verhaltensweisen Prosozialität und (geringe) Aggressivität zurückzuführen. Die größere Akzeptanz von Mädchen ließ sich ebenso durch deren größere Prosozialität und geringere Aggressivität erklären. Jungen waren im Hinblick auf ihren Einfluss sowohl am oberen als auch am unteren Ende der Hierarchie überrepräsentiert. Sowohl sehr einflussreiche als auch einflusslose Jungen zeichneten sich durch eine erhöhte Aggressivität aus. Komplexere Analysen wiesen daraufhin, dass Jungen negative Auswirkungen von aggressivem Verhalten durch Humor und Ideenreichtum auf ihren Status kompensieren konnten. Der moderate Zusammenhang zwischen dem elterlichen sozioökonomischen Status und dem sozialen Status des Kindes wurde vollständig durch das Verhalten des Kindes mediiert. Das Elternhaus war wichtiger für die Akzeptanz als für den Einfluss eines Kindes. Kinder mit Migrationshintergrund waren sowohl weniger akzeptiert als auch weniger einflussreich in ihrer Klasse. Elterliche Trennung trug nicht zur sozialen Position eines Kindes bei. N2 - The goal of this study was to investigate individual and familial factors contributing to a child’s social status in its schoolclass. Separating acceptance and influence as two main dimensions of social status, this work aims at clarifying the impact of different attributes for becoming accepted or influential. 234 third and fifth grade children from Berlin schools were administered sociometric measures providing information about social status (acceptance and influence). The contributing factors where measured using peer nominations of each child’s behaviour, school-grades and familial variables such as the parents’ socio-economic status. Results show that acceptance was positively linked to prosocial and negatively linked to aggressive behaviour. Pointing in the same direction, influence was less related to aggression and prosociality than acceptance. Having ideas and a sense of humour contributed positively and being sad contributed negatively to both dimensions of social status. Furthermore, behavioural tendencies mediated the impact of non-behavioural attributes such as gender, relative age in class and school-grades on social status. For example, the positive relation between schoolgrades and social status was mainly mediated by prosocial and non-aggressive behaviour. Looking at gender, girls were more prosocial and less aggressive than boys and therefore more accepted than the latter. Within their class boys were more often represented at both ends of the influence dimension than girls. Moreover highly influential as well as powerless boys were found to be rather aggressive. More complex analyses showed that boys could possibly compensate the negative impact of aggression with humour and ideas. The moderate relation between parental SES and a child’s socials status was fully mediated by a child’s behaviour. SES was more important for the acceptance than for the influence of a child. Children with a migration background were both less accepted and influential. Parental separation did not contribute to a child’s social position. KW - Soziale Ungleichheit KW - Soziometrie KW - Macht KW - Gleichaltrigenbeziehungen KW - Sozialer Status KW - Popularity KW - Power KW - Sociometry KW - Social Status KW - peer relations Y1 - 2005 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-16797 ER - TY - BOOK A1 - Ceglarek, Petra A1 - Wulsch, Iris A1 - Frenzel, Tom A1 - Ihle, Wolfgang T1 - Gesundheitsförderung in Brandenburger Kindertagesstätten : eine Bestandsaufnahme N2 - Theoretischer Hintergrund: Eine frühzeitige Gesundheitsförderung wird als wesentliches Bestimmungsstück zur Prävention körperlicher und psychischer Erkrankungen angesehen. Als ideales Setting für eine gezielte Gesundheitsförderung wird der Lebensraum Kita angesehen. Fragestellungen: Welche Aktivitäten zur Gesundheitsförderung gibt es bisher in den Brandenburger Kitas? Spielt hier die Bildungsnähe/-ferne der betreuten Kinder eine Rolle? In welchen Bereichen gibt es den größten Fort- und Weiterbildungsbedarf der Mitarbeiterinnen? Methode: Untersuchung einer Stichprobe von 269 Brandenburger Kitas mit insgesamt 21 653 betreuten Kindern. Erfassung struktureller Rahmenbedingungen, pädagogischer Konzepte, Aktivitäten zur Gesundheitsförderung, Partizipation und Fortbildungsbedarf. Ergebnisse: Es zeigte sich eine nachhaltige Umsetzung von Aktivitäten und große Kreativität. Dabei standen vor allem Angebote der Bereiche Bewegung und Ernährung im Zentrum. Psychosoziale Themen wurden seltener als Schwerpunkt benannt, wohingegen hierfür der größte Fortbildungbedarf (Ranking der Fortbildungsthemen: 1. Psychosoziale Entwicklung, 2. Psychische Probleme, 3. Stressbewältigung) vorlag. KW - Gesundheitsförderung KW - Kindertagesstätten KW - Bewegung KW - Ernährung KW - Psychosoziale Gesundheit Y1 - 2006 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-13105 SN - 978-3-939469-50-6 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - CHAP A1 - Kühling, Matthias A1 - Märker, Michael A1 - Zehe, Erwin ED - Gzik, Axel ED - Hochschild, Volker ED - Schneider, Ingo ED - Schröder, Boris T1 - Musterdynamik und Fernerkundung in der Döberitzer Heide : [Poster] N2 - Mit der politischen Wende in den Staaten des ehemaligen Ostblockes wurde für viele militärisch genutzte Flächen ein tiefgreifender Nutzungswandel eingeleitet. Truppenübungsplätze als stark gestörte Bestandteile unserer Kulturlandschaft weisen auf großen Flächen naturschutzfachlich wertvolle Habitatmosaike mit speziellen Lebensgemeinschaften auf. Der Nutzungswandel ist mit einer Veränderung der Vegetationsstrukturen (Sukzession) und weiteren landschaftsökologischen Prozessen verbunden. Der ehemalige Truppenübungsplatz Döberitz im Norden der Landeshauptstadt Potsdam kann auf eine lange militärische Nutzungsgeschichte verweisen (erste Manöver des Soldatenkönigs im Jahr 1713). Nach 1992 wurden das NSG Döberitzer Heide (3.415 ha) und das NSG Ferbitzer Bruch (1.155 ha) ausgewiesen. Als Schutzgebiete nach der Vogelschutzrichtlinie sind sie Bestandteile des kohärenten Schutzgebietssystems Natura 2000 der europäischen Gemeinschaft. Trotz des Schutzstatus und der militärischen Altlasten unterliegt das Gebiet als größte zusammenhängende Naturfläche im engeren Verflechtungsraum des Landes Brandenburg einem hohen Nutzungsdruck.
Interdisziplinäres Zentrum für Musterdynamik und Angewandte Fernerkundung Workshop vom 9. - 10. Februar 2006 Y1 - 2006 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-7277 ER - TY - BOOK A1 - Alber, Florian T1 - Wohlfahrtsregime und Einstellungen zur Wohlfahrtsproduktion BT - ein Vergleich elf westlicher Länder N2 - Dieser Aufsatz verknüpft die komparative Wohlfahrtsforschung mit der traditionellen Einstellungsforschung auf Basis von quantitativen empirischen Erhebungen. Inhalt: 1 Wohlfahrtskonzepte 1.1 Die Zieldimension 1.2 Die Wohlfahrtsproduzenten 2 Determinanten von Unterstützungen 2.1 Die Makroebene: Wohlfahrtsregimetypologien 2.2 Die Mikroebene: Interessen und Werte 3 Operationalisierung 3.1 Wohlfahrtskonzepte 3.2 Indikatoren der Mikroebene 4 Unterstützungspotentiale für die Wohlfahrtskonzepte 4.1 Die Unterstützung des Egalitarismus-Etatismus 4.1.1 Innerstaatliche Einstellungsvariationen 4.1.2 Zwischenstaatliche Einstellungsvariation 4.2 Die Unterstützung des Funktionalismus 4.3 Die Unterstützung des Investitionsprinzips 4.4 Die Unterstützung des reinen Leistungsprinzips 4.5 Die Unterstützung des Familialismus 4.6 Die Unterstützung des Chancengleichheit-Marktliberalismus-Index 4.7 Kompositionen von Wohlfahrtskonzepten T3 - Potsdamer Beiträge zur Sozialforschung - 25 Y1 - 2006 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-11257 ER - TY - BOOK A1 - Hofmann, Juliane T1 - The best of both worlds BT - eine Fallstudie zu "Long distance-Transmigranten" zwischen Europa und Neuseeland T3 - Praxis Kultur- und Sozialgeographie N2 - Gegenstand der Publikation ist eine Art der Transmigration, die nicht, wie in der bisherigen Forschungsliteratur aufgezeigt, durch die Überbrückung des Wohlstandsgefälles entsteht, sondern durch die Verwirklichung eines bestimmten Lebensstils. In mehreren Interviews mit drei Seglern, die – neben der Teilnahme an internationalen Regatten – aus Sets verschiedener Motive zwischen Neuseeland und Europa pendeln, wird deren Lebenswelt als "Long distance-Transmigranten" dargestellt und miteinander verglichen. Im theoretischen Teil werden die Befunde der Fallstudie in die wissenschaftliche Debatte eingeordnet. Ein Abriss zur Kritik sowie die Konsequenzen dieser für die Arbeit werden gezogen. Der Nachweis, dass die untersuchten Probanden "Sonderfälle" darstellen, wird erbracht und die Einführung eines eigenen wissenschaftlichen Begriffes für dieses neue Migrationsphänomen erfolgt. Obgleich diese Studie auf einer relativ schmalen empirischen Basis erwachsen ist, zeichnet sie sich durch das innovative Vorgehen der Autorin aus. T3 - Praxis Kultur- und Sozialgeographie | PKS - 38 KW - Lebensstil KW - Transmigration KW - Transnationale Migration Y1 - 2006 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-11714 SN - 978-3-939469-24-7 SN - 1868-2499 SN - 0934-716X IS - 38 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - THES A1 - Fritz, Christina T1 - Der Einfluß des primären Stickstoffstoffwechsels auf den Aminosäure- und Sekundärstoffwechsel in Nicotiana tabacum L. T1 - The impact of primary nitrogen metabolism on amino acid and secondary metabolism in Nicotiana tabacum L. N2 - Es ist bekannt, dass Änderungen im Kohlenstoff- bzw. Stickstoffstaus der Pflanzen zu einer parallelen statt reziproken Änderung der kohlenstoff- und stickstoffhaltigen Primärmetabolite führen. Unter diesem Gesichtspunkt wurden in der vorliegenden Arbeit der Aminosäurestoffwechsel und der Sekundärstoffwechsel unter reduzierten Stickstoffbedingungen untersucht. Zur Beeinflussung des Stickstoffstoffwechsels wurden nitratmangelernährte Tabakwildtyppflanzen und Genotypen mit unterschiedlich stark reduzierter Nitratreduktase-Aktivität verwendet. Dieses experimentelle System erlaubt zusätzlich durch den Vergleich Nitrat defizienter Wildtyppflanzen mit Nitrat akkumulierenden NIA-Transformanten Prozesse zu identifizieren, die durch Nitrat gesteuert werden. Die Analysen der Primär- und Sekundärmetabolite wurde in allen Genotypen diurnal durchgeführt, um auch tageszeitlich abhängige Prozesse zu identifizieren. Die Analyse der absoluten Gehalte aller individuellen Aminosäuren enthüllte bei den meisten erstaunlich stabile diurnale Muster mit einem Anstieg während des Tages und einem Abfall in der Nacht in Wildtyppflanzen gewachsen mit ausreichend Nitrat. Dieses Ergebnis legt die Schlussfolgerung nahe, dass die Biosynthese der Aminosäuren koordiniert abläuft. In Pflanzen mit reduziertem Stickstoffstatus haben diese diurnalen Muster jedoch keinen Bestand. Die Kombination des erzeugten stickstoffbasierten Aminosäuredatensatz in Kombination mit einem bereits erzeugten Aminosäuredatensatz unter kohlenstofflimitierten Bedingungen von Matt et al. (2002) führte durch Hauptkomponentenanalyse (PCA) und Korrelationsanalyse zu dem Ergebnis, dass die Hypothese nach einer koordinierten Aminosäurebiosynthese nicht allgemeine Gültigkeit hat. Die PCA identifizierte Glutamin, Glutamat, Aspartat, Glycin, Pheny-lalanin und Threonin als Faktoren, die den Datensätzen ihre charakteristische Eigenschaft und deren Varianz verleihen. Die Korrelationsanalyse zeigte, dass die sehr guten Korrelationen der individuellen Aminosäuren untereinander in reduzierten Stickstoff- und Kohlenstoffbedingungen sich verschlechtern. Das Verhältnis einer einzelnen Aminosäure relativ zu den anderen führte zur Identifizierung einiger Aminosäuren, die individuelle Antworten auf Stickstoff- und/oder Kohlenstoffstatus zeigen, und/oder speziell auf Nitrat, Licht und/oder den E-nergiestatus der Thylakoidmembran. Glutamat beispielsweise verhält sich in den meisten Situationen stabil, Phenylalanin dagegen zeigt in jeder physiologischen Situation eine individuelle Antwort. Die Ergebnisse dieser Arbeit führen zu einer Erweiterung der Hypothese einer koordinierten Synthese der Aminosäuren dahingehend, dass diese nicht generell für alle Aminosäuren angenommen werden kann. Es gibt einige Aminosäuren deren, Anteile sich situationsbedingt anpassen. Die Reduktion des Stickstoffstatus in nitratmangelernährten Tabakwildtyppflanzen führte zu der, nach der „Carbon-Nutrient-Balance“ Hypothese erwarteten Verlagerung der kohlenstoffreichen Phenylpropanoide und des stickstoffreichen Nikotins. Die Erhöhung der Phenylpropanoidgehalte war nicht in der Nitrat akkumulierenden NIA-Transformante zu beobachten und somit konnte Nitrat als regulatorisches Element identifiziert werden. Ein Einfluss der Vorläufermetabolite konnte ausgeschlossen werden, da sowohl nitratmangelernährter Wildtyp als auch die Nitrat akkumulierende NIA-Transformante ähnliche Gehalte dieser aufwiesen. Genexpressionsanalysen über Mikroarray-Hybridisierung und quantitative RT-PCR zeigten, dass Nitrat durch noch nicht geklärte Mechanismen Einfluss auf die Expression einiger Gene nimmt, die dem Phenylpropanoidstoffwechsels zugeordnet sind. Aus der Arbeit hervorgegangene Veröffentlichungen: Christina Fritz, Natalia Palacios-Rojas, Regina Feil und Mark Stitt (2006) Regulation of Secondary Metabolism by the Carbon-Nitrogen Status in Tobacco: Nitrate Inhibits Large Sectors of Phenylpropanoid Metabolism. Plant Journal 46, 533 - 548 Christina Fritz, Petra Matt, Cathrin Müller, Regina Feil und Mark Stitt (2006) Impact of the Carbon-Nitrogen Status on the Amino Acid Profile in Tobacco Source Leaves. Plant, Cell and Environment 29 (11), 2009 - 2111 N2 - It is known that changes in carbon and nitrogen status of a plant lead to parallel rather than reciprocal changes of carbon and nitrogen containing primary metabolites. Based on this finding the influence of carbon and nitrogen status on the amino acid profile as well as on secondary metabolism was investigated in tobacco. Manipulations of the nitrogen status were carried out in two ways: Tobacco wild type plants were cultivated in nitrogen-replete and nitrogen starved conditions; in addition nitrate accumulating transformants with reduced nitrate reductase (NIA) activity were used. The comparison of the nitrate starved wild type and the nitrate accumulating NIA-transformant allows to distinguish processes which were driven by the nitrogen status of a plant or by nitrate itself. Due to the fact that most primary metabolites have diurnal changes the analysis of primary and secondary metabolites were done at six different time points per day in order to identify diurnal processes. Analysis of the absolute levels of individual amino acids under normal nitrogen supply conditions reveals characteristic diurnal patterns for the majority of amino acids with an increase during the day and a decrease during the night. This result indicates that amino acid biosynthesis might be coordinated. However these diurnal patterns are no longer stable in plants with reduced nitrogen status; furthermore absolute levels of individual amino acids differed over a wide range of concentrations. The hypothesis of a coordinated regulation of amino acid metabolism was further tested by combining this dataset with an amino acid dataset produced under carbon limited conditions (Matt et al., 2002) and applying Principal Component Analysis (PCA) and correlation analysis. Glutamine, glutamate, aspartate, glycine, phenylalanine and threonine were responsible for the clear separation of the different genotypes and experimental conditions in the PCA plot. The data from the correlation analysis show that most of the minor amino acids have very good correlations under carbon and nitrogen sufficient conditions. These correlations became weaker with decreasing carbon and nitrogen status of the plants. These results clearly indicate that a coordinated biosynthesis of amino acids is not a general phenomenon. Comparing the levels of each individual amino acid to the total amino acid pool revealed specific answers of a particular amino acid to carbon and/or nitrogen status, to nitrate and/or light and to energy status of the thylakoid membrane. Glutamate for instance is remarkably stable in most of the conditions and phenylalanine shows an individual response in every situation. From these results it was concluded that the hypothesis of a coordinated biosynthesis of amino acids might be true for some amino acids, but clearly needs to be extended because some amino acids adjust their levels in an individual fashion depending on the external conditions. The reduction of nitrogen status of nitrate starved wild type plants leads to a shift from carbon-rich phenylpropanoids to nitrogen-rich nicotine as predicted by the “carbon-nutrient-balance hypothesis”. Increased phenylpropanoids were not observed in nitrate accumulating NIA-transformants. Therefore nitrate could be identified as a regulatory element in phenyl-propanoid metabolism. A regulatory influence of precursors could be excluded since nitrate starved wild type and NIA-transformant had similar levels. Genexpression analysis via microarry hybridisation and quantitative RT-PCR shows that nitrate acts a transcriptional regulator of genes involved in phenylpropanoid metabolism. The elucidation of this regulatory role of nitrate requires further investigation. KW - Nitrat KW - Aminosäuren KW - sekundäre Pflanzenstoffe KW - Stickstoff KW - Tabak KW - nitrate KW - amino acids KW - plant secondary metabolites KW - nitrogen KW - tobacco Y1 - 2006 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-13322 ER - TY - BOOK A1 - Klein-Hitpaß, Katrin T1 - Aufbau von Vertrauen in grenzüberschreitenden Netzwerken - das Beispiel der Grenzregion Sachsen, Niederschlesien und Nordböhmen im EU-Projekt ENLARGE-NET N2 - Enge Kooperationsformen basieren auf Vertrauen und dementsprechend wurde seine zentrale Rolle für die Funktionsfähigkeit von Netzwerken in den letzten Jahren auch zunehmend anerkannt. Diese Bedeutung von Vertrauen wird in grenzüberschreitenden Netzwerken noch potenziert, da neben den mangelnden formalen Sanktionsmöglichkeiten und der Ungleichzeitigkeit des Tauschs die Unsicherheiten resultierend aus der Berührung unterschiedlicher Wirtschafts-, Kultur und Rechtsräume zunehmen, während gleichzeitig die Funktionsfähigkeit verschiedener Institutionen zur Reduzierung dieser Unsicherheiten abnimmt. Trotz dieser anerkannten Rolle, die Vertrauen in grenzüberschreitenden Kooperationen spielt, wird dem Aufbau von Vertrauen in grenzüberschreitenden Netzwerken und den Möglichkeiten einer gezielten Vertrauensförderung in der Literatur bisher nur wenig Beachtung geschenkt. Um diese Fragen näher zu untersuchen, wurde eine empirische Studie zwischen den deutschen, polnischen und tschechischen Akteuren des von der Europäischen Union geförderten Projektes Enlarge-Net durchgeführt. Die Ergebnisse dieser Studie zeigen, dass gemeinsame Erfahrungen und wiederholte Interaktion, direkte Kommunikation, institutionellen Rahmenbedingungen, soziale, kulturelle und räumliche Distanzen zwischen den Akteuren und Dritten Parteien einen entscheidenden Einfluss auf den Vertrauensaufbau zwischen den Akteuren eines grenzüberschreitenden Netzwerkes haben. Um den Prozess des Vertrauensaufbaus zu fördern, sollte ein Vertrauensmanagement eingeführt werden, das unter anderem auf die Schaffung formaler und informeller Austauschplattformen abzielt, die Qualität der Kommunikation verbessert und Regeln der Kooperation institutionalisiert. Doch bleibt zu beachten, dass es sich bei dem Aufbau von Vertrauen um einen langsamen und sich sukzessive verstärkenden Prozess handelt, der extrem empfindlich gegenüber Störungen ist, die den gesamten Prozess mit einem Schlag zum Erliegen bringen können. T3 - Praxis Kultur- und Sozialgeographie | PKS - 37 KW - Grenzüberschreitende Kooperation KW - Nordböhmisches Gebiet KW - Vertrauen KW - Sachsen KW - Niederschlesien Y1 - 2006 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-11680 SN - 978-3-939469-02-5 ER - TY - CHAP A1 - Zehe, Erwin A1 - Bronstert, Axel A1 - Itzerott, Sibylle A1 - Bárdossy, András A1 - Ihringer, Jürgen T1 - Hochwasservorhersage, Großhangbewegungen, Schadstofftransport BT - IMAF-relevante Projektbeispiele und Vorhaben am Institut für Geoökologie N2 - Interdisziplinäres Zentrum für Musterdynamik und Angewandte Fernerkundung Workshop vom 9. - 10. Februar 2006 Y1 - 2006 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-7128 ER -