TY - JOUR A1 - Oetken, Mandy A1 - Gorski, Sebastian ED - Mientus, Lukas ED - Klempin, Christiane ED - Nowak, Anna T1 - Aufbau eines integrierten Pilotstudiengangs im gewerblich-technischen Lehramt für die Mangelfächer Metall- und Elektrotechnik BT - Entwicklung curricularer Maßnahmen unter reflexiven Aspekten JF - Reflexion in der Lehrkräftebildung: Empirisch – Phasenübergreifend – Interdisziplinär (Potsdamer Beiträge zur Lehrerbildung und Bildungsforschung ; 4) N2 - Im beruflichen Lehramt bilden sowohl der Mangel an Studierenden als auch hohe Abbruchquoten bzw. die Abwanderung in Unternehmen eine permanente Herausforderung, der im Rahmen des Projekts „FACE – Berufliches Lehramt“ (gefördert im Kontext der 3. Phase der Qualitätsoffensive Lehrerbildung) mit unterschiedlichen Maßnahmen begegnet werden soll. Die Entwicklungs- und Unterstützungsmaßnahmen im gewerblich-technischen Lehramt am Standort Freiburg fokussieren insbesondere die Aspekte Kohärenz und Professionsorientierung – zukünftig forciert durch studentische Reflexionsprozesse. Diese werden durch die Entwicklung eines Pilotstudiengangs ergänzt, welcher eine 52-wöchige betriebliche Praxis auf Facharbeiterebene (Facharbeiterbrief) in das Studium integriert. Darüber hinaus finden Facetten von Heterogenität/Inklusion und Deutsch als Zweitsprache/Deutsch als Fremdsprache (DaZ/DaF) als Querschnittskompetenzen Eingang in das Studium. Die in allen Bereichen erworbenen Handlungskompetenzen werden in den Schulpraxisphasen erprobt und anschließend kritisch-konstruktiv in Reflexionsseminaren aufgearbeitet. Im folgenden Beitrag soll kurz auf die Entstehung des Pilotstudiengangs unter reflexiven Aspekten eingegangen werden. KW - Pilotstudiengang KW - berufliches Lehramt KW - Kohärenz KW - Querschnittskompetenzen KW - Reflexionsebenen Y1 - 2023 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-631440 SN - 978-3-86956-566-8 SN - 2626-3556 SN - 2626-4722 IS - 4 SP - 249 EP - 257 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Böhnke, Anja A1 - Dietz, Dennis A1 - Großmann, Leroy A1 - Wienmeister, Annett A1 - Zoppke, Till ED - Mientus, Lukas ED - Klempin, Christiane ED - Nowak, Anna T1 - Neue videobasierte Lehr-Lern- Gelegenheiten für die erste und zweite Phase der Lehrkräftebildung im FOCUS Videoportal BT - Fachdidaktische und pädagogisch-psychologische Perspektiven zur Reflexion von Unterrichtsvideos JF - Reflexion in der Lehrkräftebildung: Empirisch – Phasenübergreifend – Interdisziplinär (Potsdamer Beiträge zur Lehrerbildung und Bildungsforschung ; 4) N2 - Die professionelle Entwicklung von Lehrkräften kann durch die Analyse von Unterrichtsvideos gefördert werden. Hierfür benötigte videobasierte Lehr-Lern-Gelegenheiten werden im FOCUS Videoportal der Freien Universität (https://tetfolio.fu-berlin.de/focus) Berlin bereitgestellt. In diesem Beitrag werden neue Lehr-Lern-Gelegenheiten der ersten und zweiten Phase der Lehrkräftebildung vorgestellt, die im Zuge der Weiterentwicklung des FOCUS Videoportals implementiert wurden. Für die erste Phase der Lehrkräftebildung werden Lehr-Lern-Gelegenheiten zu drei fachdidaktischen Schwerpunkten (Didaktik der Chemie, der Philosophie und Ethik sowie der Informatik) vorgestellt. Für die zweite Phase der Lehrkräftebildung wird ein neu entwickeltes Format (der Videozirkel) zur Reflexion eigener Unterrichtspraxis bei Lehramtsanwärter:innen präsentiert. KW - Unterrichtsvideos KW - professionelle Wahrnehmung KW - Experiment KW - ethischer Relativismus KW - Debugging Y1 - 2023 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-631518 SN - 978-3-86956-566-8 SN - 2626-3556 SN - 2626-4722 IS - 4 SP - 309 EP - 316 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Kubsch, Marcus A1 - Sorge, Stefan A1 - Wulff, Peter ED - Mientus, Lukas ED - Klempin, Christiane ED - Nowak, Anna T1 - Emotionen beim Reflektieren in der Lehrkräftebildung JF - Reflexion in der Lehrkräftebildung: Empirisch – Phasenübergreifend – Interdisziplinär (Potsdamer Beiträge zur Lehrerbildung und Bildungsforschung ; 4) N2 - Eine beständige Weiterentwicklung der eigenen pädagogischen und fachdidaktischen Praxis stellt ein zentrales Leitbild für die Arbeit von Lehrkräften dar. Damit dieses Leitbild umgesetzt werden kann, wird angenommen, dass Lehrkräfte ihre eigene Praxis kontinuierlich reflektieren müssen. Reflektieren angehende Lehrkräfte im Kontext von Lehrveranstaltungen, hat dies einerseits Elemente einer Prüfungssituation und andererseits Elemente einer Erkenntnisgewinnungssituation. Für beide Situationen spielen Emotionen eine wichtige Rolle. So können sich beispielsweise negative und deaktivierende Emotionen hinderlich auf den (Lern-)Erfolg auswirken. Allerdings ist bislang wenig darüber bekannt, welche Emotionen beim Reflektieren von videobasierten Fallanalysen auftreten und inwieweit individualisiertes Feedback hier eine Rolle spielt. Es wird daher eine Untersuchung zu den Emotionen von N = 15 Lehramtsstudierenden der Physik zu mehreren Reflexionsanlässen vorgestellt. Hierbei wurde über verschiedene Reflexionsanlässe hinweg Feedback gegeben. Diskutiert werden Implikationen für die Gestaltung von Reflexionsanlässen in der Lehrkräftebildung sowie Perspektiven für zukünftige Forschung. KW - Reflexion KW - Lehrkräftebildung KW - Emotionen Y1 - 2023 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-631452 SN - 978-3-86956-566-8 SN - 2626-3556 SN - 2626-4722 IS - 4 SP - 261 EP - 269 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Larisch, Cathleen A1 - Kaiser, Franz ED - Mientus, Lukas ED - Klempin, Christiane ED - Nowak, Anna T1 - „Nur ein stabiler Korb kann reife Äpfel sammeln“ BT - Achtsamkeit als wertvoller Teil der Reflexionsfähigkeit und ihre Verankerung in der Lehrkräftebildung JF - Reflexion in der Lehrkräftebildung: Empirisch – Phasenübergreifend – Interdisziplinär (Potsdamer Beiträge zur Lehrerbildung und Bildungsforschung ; 4) N2 - Achtsames Erleben unterstützt die Reflexionsfähigkeit, wenn die Aufmerksamkeit entsprechend gelenkt und Raum und Zeit dafür zur Verfügung gestellt werden. Der Beitrag zeigt Achtsamkeit im Kontext der (beruflichen) Lehrkräftebildung als unterstützenden Faktor zur Entwicklung von Reflexionsfähigkeit. Insbesondere im Hinblick auf Selbstwahrnehmung und Beziehungsgestaltung bieten sich hier Potenziale, die der akademisch geprägten ersten Phase der Lehrkräftebildung noch immer weitgehend fremd geblieben sind. Es werden Einblicke in praktische Ansätze gegeben. KW - Achtsamkeit KW - Achtsamkeitsübungen KW - Reflexionsfähigkeit KW - Lehrkräftebildung KW - Themenzentrierte Interaktion KW - Beziehungsgestaltung Y1 - 2023 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-631477 SN - 978-3-86956-566-8 SN - 2626-3556 SN - 2626-4722 IS - 4 SP - 279 EP - 285 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Mientus, Lukas A1 - Klempin, Christiane A1 - Nowak, Anna T1 - Reflexion in der Lehrkräftebildung: Empirisch – Phasenübergreifend – Interdisziplinär JF - Reflexion in der Lehrkräftebildung: Empirisch – Phasenübergreifend – Interdisziplinär (Potsdamer Beiträge zur Lehrerbildung und Bildungsforschung ; 4) N2 - Reflexion – unhinterfragt eines der wichtigsten Worte im Kontext der Lehrkräftebildung. Fest verankert in den bundesdeutschen Bildungsstandards sind in Forschung und Lehre die Suche nach Evidenz und die Unterstützung (angehender) Lehrkräfte ständiger Antrieb unzähliger Akteur:innen aller Phasen der Lehrkräftebildung. Wenngleich begriff liche Unklarheiten die Kommunikation von Forschungsergebnissen nicht immer intuitiv und die Unterstützung in der Lehre nicht immer praktikabel werden lassen, besteht Einigkeit darüber, dass ein Diskurs zur reflexiven Professionalisierung von Lehrkräften geführt werden muss. Aus diesem Grund veranstalteten die beiden QLB-Projekte PSI-Potsdam der Universität Potsdam und K2teach der Freien Universität Berlin vom 5. bis 7. Oktober 2022 die Onlinetagung „Reflexion in der Lehrkräftebildung. Empirisch – Phasenübergreifend – Interdisziplinär“. Ausgehend von den verschiedensten Fachdisziplinen diskutierten Akteur:innen aller Phasen der Lehrkräftebildung unterschiedlicher Standorte Ergebnisse empirischer Studien und Erfahrungen aus der Arbeit mit (angehenden) Lehrkräften. Beiträge der Tagung sind in diesem Buch festgehalten und sind als Momentaufnahme eines sich ständig entwickelnden Themenfelds zu verstehen. Forschende und Lehrende haben mit dieser Momentaufnahme die Möglichkeit, Eindrücke für die eigene Arbeit aufzunehmen und weiterzuentwickeln. KW - Reflexion KW - Reflexivität KW - Lehrkräftebildung KW - Tagung KW - Sammelband Y1 - 2023 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-618890 SN - 978-3-86956-566-8 SN - 2626-3556 SN - 2626-4722 IS - 4 SP - 13 EP - 18 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Klempin, Christiane A1 - Rehfeldt, Daniel T1 - How to Promote and Measure Reflective Skills in Depth and Breadth of English and Physics Teacher Trainees JF - Reflexion in der Lehrkräftebildung: Empirisch – Phasenübergreifend – Interdisziplinär (Potsdamer Beiträge zur Lehrerbildung und Bildungsforschung ; 4) N2 - Supporting reflection in preservice during university-based training is, without doubt, a crucial aspect in attaining teacher professionalism. Therefore, an on-campus seminar designed to relate theory to practice and vice versa – the so-called ‘Lehr-Lern-Labor-Seminar (LLLS)’ – was implemented over the course of five terms to stimulate reflective skills of English and Physics teacher trainees. Investigations on the effectiveness of three types of the LLLS (no video and two types of video-supported reflections) compared to a parallel group (PG) and a control group (CG) occurred in a mixed methods quasi-experimental study. Reflective skills were elicited with vignettes, relevant covariates with questionnaires. Reflective development was then traced in the dimensions depth and breadth employing a qualitative content analysis. MANCOVA (Multivariate Analysis of Covariance) and regression analyses revealed a substantive increase of reflective depth for English and Physics teacher trainees and breadth development for English LLLS-participants in contrast to both, a PG and a CG, even when controlling for the subjects’ individual prerequisites. KW - reflective skills KW - mixed methods KW - reflective depth KW - reflective breadth KW - English and Physics teacher trainees Y1 - 2023 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-619381 SN - 978-3-86956-566-8 SN - 2626-3556 SN - 2626-4722 IS - 4 SP - 115 EP - 121 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Brauns, Sarah A1 - Abels, Simone ED - Mientus, Lukas ED - Klempin, Christiane ED - Nowak, Anna T1 - Professionalisierung für den inklusiven naturwissenschaftlichen Unterricht durch videostimulierte Reflexionen JF - Reflexion in der Lehrkräftebildung: Empirisch – Phasenübergreifend – Interdisziplinär (Potsdamer Beiträge zur Lehrerbildung und Bildungsforschung ; 4) N2 - Lehrkräfte fühlen sich nicht genug auf inklusiven Unterricht vorbereitet, wenngleich sie allen Schülerinnen und Schülern Zugänge zu Phänomenen, Konzepten, Arbeitsweisen usw. ermöglichen sollen. Im Projekt Nawi-In haben wir u. a. die Fragen adressiert, welche inklusiv naturwissenschaftlichen Charakteristika Lehramtsstudierende in ihren eigenen und fremden Unterrichtsvideos wahrnehmen und wie sich ihre Kompetenzen entwickeln. Die Reflexionen des Unterrichts fanden über drei Semester einschließlich der Praxisphase statt. In ausgewählten Videoszenen sollten die Studierenden inklusiv naturwissenschaftliche Charakteristika beschreiben und reflektieren. Ausgewertet wurden die autographierten und transkribierten Reflexionen mit dem KinU, welches systematisch die Charakteristika inklusiven naturwissenschaftlichen Unterrichts abbildet. Zu Beginn haben die Studierenden eher allgemeinpädagogische Aspekte und die Lehrkräftepersönlichkeit wahrgenommen. Später haben sie den Fokus auf den Naturwissenschaftsunterricht und die Diversität der Klasse gesetzt. Insgesamt haben die Studierenden zunehmend mehr Charakteristika inklusiven naturwissenschaftlichen Unterrichts identifiziert und Handlungsalternativen generiert. KW - Eigen- und Fremdreflexionen KW - Inklusion KW - Professional Vision KW - professionelle Handlungskompetenzen KW - Unterrichtswahrnehmung Y1 - 2023 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-629089 SN - 978-3-86956-566-8 SN - 2626-3556 SN - 2626-4722 IS - 4 SP - 125 EP - 132 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Schreier, Pascal A1 - Jessen, Moiken ED - Mientus, Lukas ED - Klempin, Christiane ED - Nowak, Anna T1 - Reflexion von Sprachsensibilität im Förderschwerpunkt emotionale und soziale Entwicklung – ein Lehrkonzept JF - Reflexion in der Lehrkräftebildung: Empirisch – Phasenübergreifend – Interdisziplinär (Potsdamer Beiträge zur Lehrerbildung und Bildungsforschung ; 4) N2 - Sprache hat im Unterricht verschiedene Funktionen. Sie ist das Instrument zur Vermittlung von Lehrinhalten, das Medium im Unterrichtsgespräch und in Prüfungen. Sprache ist gleichzeitig auch ein Werkzeug des Denkens und damit des Lernens: beim Nachvollziehen von Prozessen, beim Aufbau innerer Vorstellungsbilder und bei der Verknüpfung von neuem Wissen mit altem. Das an der Universität Würzburg durchgeführte interdisziplinäre, praxisorientierte Projektseminar „Sprachsensibles Unterrichtsgeschehen gestalten“ sollte Studierende unter Bezugnahme auf linguistische Theorien zur Mehrsprachigkeitsforschung und Bildungssprache zu einer Reflexion über diese Herausforderungen anregen: Wie kann eine Förderung der (Bildungs-)Sprache und der emotional-sozialen Entwicklung (esE), die einander bedingen, gleichzeitig gelingen ? Um die Ergebnisse der Reflexionsprozesse in anwendbare Lehrkompetenz zu transferieren, entwickelten die Studierenden Materialien für sprachsensiblen Unterricht und esE-Förderung, die, ergänzt durch begründende Ausführungen, in Form eines Readers veröffentlicht werden. Im Folgenden wird das Lehrkonzept theoretisch hergeleitet, anschließend vorgestellt und sodann kritisch reflektiert. KW - Sprachsensibilität KW - Bildungssprache KW - Förderschwerpunkt emotionale und soziale Entwicklung Y1 - 2023 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-629155 SN - 978-3-86956-566-8 SN - 2626-3556 SN - 2626-4722 IS - 4 SP - 147 EP - 153 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Ferencik-Lehmkuhl, Daria A1 - Fränkel, Silvia ED - Mientus, Lukas ED - Klempin, Christiane ED - Nowak, Anna T1 - Inklusiven Unterricht reflektieren lernen mithilfe des interdisziplinären Zertifikatskurses „Handlungswissen Inklusion“ JF - Reflexion in der Lehrkräftebildung: Empirisch – Phasenübergreifend – Interdisziplinär (Potsdamer Beiträge zur Lehrerbildung und Bildungsforschung ; 4) N2 - Der Auf- und Ausbau eines inklusiven Bildungssystems vor dem Hintergrund rascher und weitreichender gesellschaftlicher Veränderungen bringt für Lehrkräfte aller Schulformen vielfältige Aufgaben mit sich. Eine der entscheidenden Gelingensbedingungen für die Realisation inklusiver Bildung bildet dementsprechend die Professionalisierung von Lehrkräften. Reflexionskompetenz nimmt beim Auf- und Ausbau einer professionellen Handlungskompetenz von Lehrpersonen einen besonderen Stellenwert ein, allerdings reflektieren Lehramtsstudierende am Anfang ihres Studiums häufig noch auf eher niedrigem Niveau. Im Rahmen des fünfsemestrigen Zertifikatskurses „Handlungswissen Inklusion“ (HWI) an der Universität zu Köln erhalten BA-Studierende die Möglichkeit, ihr Lehramtsstudium inklusionsorientiert(er) auszurichten, um sich auf die anstehenden Herausforderungen in einer inklusiven Schule und Gesellschaft vorzubereiten und gleichzeitig die damit einhergehende domänenspezifische Reflexionskompetenz zu steigern. KW - Inklusion KW - Reflexionskompetenz KW - Lehrkräftebildung KW - professionelle Handlungskompetenz Y1 - 2023 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-629097 SN - 978-3-86956-566-8 SN - 2626-3556 SN - 2626-4722 IS - 4 SP - 133 EP - 138 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Böttcher, Axel A1 - Thurner, Veronika A1 - Häfner, Tanja A1 - Ottinger, Sarah T1 - Erkenntnisse aus der Analyse von Studienverlaufsdaten als Grundlage für die Gestaltung von Beratungsangeboten JF - Hochschuldidaktik Informatik HDI 2021 (Commentarii informaticae didacticae) N2 - Viele Studierende stoßen im Rahmen ihres Informatikstudiums auf Probleme und benötigen individuell bedarfsgerechte Unterstützung, um beispielsweise trotz gewisser Startschwierigkeiten ihr Studium erfolgreich zu Ende zu führen. In die damit verbundene Lern- bzw. Studienberatung fließen Empfehlungen zur weiteren Studienverlaufsplanung ein. Anhand einer Datenanalyse über den Prüfungsleistungsdaten der Studierenden überprüfen wir die hinter diesen Empfehlungen liegenden Hypothesen und leiten aus den dabei gewonnenen Erkenntnissen Konsequenzen für die Beratung ab. Insgesamt zeigt sich, dass sich nach den ersten Semestern ein mittlerer Bereich von Studierenden identifizieren lässt, bei denen Studienabbruch und Studienerfolg etwa gleich wahrscheinlich sind. Für diese Personengruppe ist Beratungsbedarf dringend gegeben. Gleichzeitig stößt die Datenanalyse auch an gewisse Grenzen, denn es zeigen sich insgesamt keine echt trennscharfen Muster, die frühzeitig im Studium eindeutig Erfolg oder Misserfolg prognostizieren. Dieses Ergebnis ist jedoch insofern erfreulich, als es bedeutet, dass jede:r Studierende:r auch nach einem suboptimalen Start ins Studium noch eine Chance auf einen Abschluss hat. KW - Learning Analytics KW - Datenanalyse KW - Studienverläufe KW - Erfolgsmessung KW - Datenschutz Y1 - 2023 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-615693 SN - 978-3-86956-548-4 SN - 1868-0844 SN - 2191-1940 IS - 13 SP - 137 EP - 156 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Zauke, Svenja A1 - Neumann, Sandra T1 - Die kommunikative Partizipation von Kindern mit Sprachentwicklungsstörungen im Vorschulalter: erste Daten mit dem FOCUS©-34-G JF - Spektrum Patholinguistik 16 N2 - Bei Kindern mit Sprachentwicklungsstörungen (SES) können sich Symptome auf sprachlich-funktionaler Ebene sehr variabel auf die kommunikative Partizipation im Alltag auswirken. Kommunikative Partizipation wird definiert als sprachlich-kommunikatives Teilnehmen an Lebenssituationen, in denen Wissen, Informationen, Ideen oder Gefühle ausgetauscht werden. Der deutschsprachige ‚Fokus auf den Erfolg der Kommunikation für Kinder unter sechs Jahren‘ (FOCUS©-34-G) ist ein evaluierter Fragebogen zur Fremdeinschätzung der kommunikativen Partizipation von Kindern (1;6 bis 5;11 Jahre). Ziel unserer Studie war die Untersuchung der Auswirkungen einer SES auf die kommunikative Partizipation betroffener Kinder im Alter zwischen 2;0 und 4;11 Jahren anhand des FOCUS©-34-G. Eltern von Kindern mit SES füllten den FOCUS©-34-G sowie einen Demografie-Bogen aus. Es konnten erste Daten von 22 Kindern (16 Jungen) im Alter zwischen 2;7 und 3;11 (M = 3;3 Jahre, SD = 0;4 Jahre) erhoben werden. Im FOCUS©-34-G erreichten Kinder mit SES einen Gesamtwert zwischen 54 und 197 (M = 120.55, SD = 40.91) von 238 maximal möglichen Punkten. Diese Ergebnisse zeigen eine eingeschränkte kommunikative Partizipation von Kindern mit SES, die es in einer ICF-CY-orientierten sprachtherapeutischen Intervention zu beachten gilt. Als klinisches Assessmentinstrument kann der FOCUS©-34-G als Kurzversion des FOCUS©-G als geeignet angesehen werden. KW - kommunikative Partizipation KW - Sprachentwicklungsstörung KW - SES KW - ICF-CY KW - Vorschulalter Y1 - 2023 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-613489 SN - 978-3-86956-559-0 SN - 1866-9433 SN - 1869-3822 IS - 16 SP - 117 EP - 133 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Holle, Jörg T1 - Selbstreflexion von Lehramtsstudierenden zu Beginn des Studiums JF - Reflexion in der Lehrkräftebildung: Empirisch – Phasenübergreifend – Interdisziplinär (Potsdamer Beiträge zur Lehrerbildung und Bildungsforschung ; 4) N2 - Selbstreflexion ist erklärtes Ziel der Eignungsabklärung und ein intendierter Effekt von Online Self Assessments (OSA). In Deutschland setzen die lehrkräftebildenden Hochschulen OSA nahezu flächendeckend ein, um Studieninteressierten der Lehrämter eine Unterstützung bei der Studienwahl zu bieten. Es erscheint lohnenswert, die Selbstreflexion von Studienanfängern zu betrachten und Zusammenhänge und Unterschiede hinsichtlich verschiedener Merkmale wie Geschlecht, Alter und angestrebtes Lehramt zu untersuchen. In einer Querschnittserhebung per Fragebogen bei (n = 3741) Erstsemesterstudierenden der Lehrämter an n = 10 Hochschulstandorten kann gezeigt werden, 1) dass angehende Lehrkräfte sich hinsichtlich ihrer Selbstreflexion hoch einschätzen, 2) dass es einen signifikanten altersbezogenen Unterschied bei der Selbstreflexion gibt, 3) dass sich weibliche Studierende signifikant selbstreflektierter einschätzen als ihre männlichen Kollegen und 4) dass Studierende unterschiedlicher Lehrämter sich in ihrer selbsteingeschätzten Selbstreflexion signifikant unterscheiden. KW - Eignungsreflexion KW - Selbstreflexion KW - Online Self Assessment KW - Lehrämtervergleich KW - Geschlechterunterschiede Y1 - 2023 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-619343 SN - 978-3-86956-566-8 SN - 2626-3556 SN - 2626-4722 IS - 4 SP - 89 EP - 97 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Czubaiko, Achim T1 - Menschenrechtsklagen vor Zivilgerichten in Deutschland BT - Eine Bestandsaufnahme der methodisch-rechtspolitischen Ansätze im Internationalen Privatrecht (IPR) BT - A stocktaking of the prevailing legal policy approaches in Private International Law (PIL) JF - MenschenRechtsMagazin N2 - Spätestens seit dem Brand einer Textilfabrik in Karatschi, Pakistan, deren Hauptabnehmer das deutsche Textilunternehmen KiK war, ist die Frage nach der zivilrechtlichen Justiziabilität von Menschenrechtsverletzungen im Ausland auch in der Bundesrepublik angekommen. Parallel hierzu hatte bereits der Einsturz des Rana Plaza, einem Fabrikgebäude in Dhaka, Bangladesch, das zahlreiche Zulieferfirmen der europäischen sowie u.s.-amerikanischen Bekleidungsindustrie beherbergte, traurige Berühmtheit erlangt. Beide Vorfälle hatten in den Industriestaaten des globalen Nordens eine nachhaltige Debatte darüber ausgelöst, welche Verantwortung inländischen Abnehmerunternehmen für die Einhaltung internationaler Menschenrechtsstandards entlang der global angelegten Lieferkette zukommt. An deren vorläufigem Ende steht eine Reihe von Spezialgesetzen, die heimischen Betrieben ausdifferenzierte Sorgfalts- und Überwachungspflichten bezüglich der Arbeitsbedingungen in den – häufig im globalen Süden gelegenen – Produktionsstätten auferlegen. Als Folge dieses geostrategischen Nord-Süd-Konfliktes wohnt in Deutschland erhobenen Menschenrechtsklagen im Regelfall ein grenzüberscheitendes Moment inne, weshalb sich die Rechtsverfolgung individuell Betroffener mit den Fragen des Internationalen Privatrechts nach der gerichtlichen Zuständigkeit sowie des anwendbaren Sachrechts konfrontiert sieht. Dass ein Verfahren bereits auf dieser Ebene scheitern kann, verdeutlicht auf paradigmatische Weise das eingangs erwähnte Verfahren gegen KiK vor dem LG Dortmund, in welchem das ungünstige pakistanische Verjährungsrecht zur Anwendung gelangte. Rechtspolitisch wird die Funktion des Rechtsgebietes indes unterschiedlich beurteilt. Während ein Ansatz gleichsam auf materieller Ebene die Entwicklung spezieller Sorgfaltsnormen für Unternehmen in Abnehmerstaaten verfolgt („Verantwortungslösung“), führt eine andere Auffassung den Kern der Problematik nicht auf das – oftmals durchaus funktionale – Produktionslandrecht, sondern vielmehr auf dessen strukturelle Durchsetzungsdefizite zurück („Kognitionslösung“). Der Beitrag vollzieht die Implikationen beider Ansätze für Zivilprozesse in Deutschland nach. Hierfür wird die Menschenrechtsklage zunächst in das deutsche Verfahrensrecht eingeordnet (I.) bevor die Rolle des Internationalen Privatrechtes erörtert werden kann (II.). Anschließend werden sowohl die Sorgfaltsregime in den Abnehmerstaaten (III.) als auch Rechtsbehelfe in den Produktionsländern am Beispiel Bangladeschs (IV.) in den Blick genommen. N2 - In the aftermath of several tragic accidents affecting the textile industry, predominantly located in the Global South – including, but by no means limited to the collapse of the Rana Plaza, a garment factory building in Dhaka (Bangladesh) – a wide-ranging debate had been sparked in the industrialised countries of the Global North regarding the responsibility of their customer companies to comply with international human rights standards along the global supply chain. The first tangible results of this discussion have been reflected in a multitude of special legislation imposing detailed human rights due diligence and monitoring obligations on domestic businesses [e.g. Modern Slavery Act (UK), loi de vigilance (France); Supply Chain Due Diligence Act (Germany); Proposed Directive on Corporate Sustainability Due Diligence (EU)]. As a consequence of the North-South divide depicted above, human rights lawsuits in Germany will usually involve a conflict of laws, raising the notorious questions of Private International Law (PIL) about applicable law and the jurisdiction of the court – A threshold not yet sufficiently addressed in the various new legal acts. Nevertheless, taking these PIL issues into account is crucial to the success of human rights litigation. This has recently become evident in the civil action against KiK Textilien und Non-Food GmbH (acronym for „customer is king”) concerning the devastating fire of a textile factory based in Karachi (Pakistan), whose main customer was the defendant German discount clothing chain. The regional court (Landgericht) dismissed the case because the choice of law rules deemed Pakistani law applicable, or more precisely its stricter statute of limitation. However, it is still controversial in German jurisprudence what function would be appropriate for PIL in the context of the greater legal policy of human rights compliance. The major view seems to be in favour – with the general trend – of establishing substantive due diligence obligations for domestic companies with extraterritorial effect („due diligence approach”). From this perspective, the PIL’s main objective would be to ensure or not to interfere with the effective implementation of these rules. In contrast, some legal scholars identify not so much substantive law but rather structural deficits of the respective judicial systems (e.g. corruption, perversion of justice, investment protection) as the real obstacle to human rights. Accordingly, the main task of PIL is to have the – in principle quite operational – foreign law enforced before the more effective courts in the Global North (“jurisdiction approach”). This article examines the implications of both approaches for civil actions in Germany. To this end, the phenotype of human rights litigation is first classified according to German civil procedural law (I.). Second, the appropriate role of PIL is discussed (II.). Finally, against this background, the due diligence legislation in the Global North (III.) as well as legal remedies in the Global South (IV.) are examined, taking Bangladesh as an example. T2 - Human Rights Litigation in German Civil Courts KW - Menschenrechtsklage (Human Rights Litigation) KW - Internationales Privatrecht KW - UN-Leitprinzipien für Wirtschaft und Menschenrechte (UNGP) KW - loi de vigilance KW - Alien Tort Statute KW - Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz (LkSG) KW - Verordnung (EU) Nr. 1215/2012 (Brüssel Ia) KW - Verordnung (EG) 864/2007 (Rom II) KW - Human Rights Litigation KW - Private International Law (conflict of laws) KW - UN Guiding Principles on Business and Human Rights (UNGP) KW - loi de vigilance KW - Alien Tort Statute KW - Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz (LkSG) KW - Regulation (EU) No 1215/2012 (Brussels Ibis) KW - Regulation (EC) No 864/2007 (Rome II) Y1 - 2023 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-587798 SN - 2941-1149 VL - 28 IS - 1 SP - 16 EP - 26 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Binczyk, Sarah A1 - Staebel, Cornelia A1 - Sandrieser, Patricia A1 - Jung, Stefanie T1 - Du und Ich: Grenzenlose Kommunikation – Entwicklung eines Informationsflyers zur Bimodalen Bilingualität anhand semistrukturierter Expert*innen-Interviews JF - Spektrum Patholinguistik 16 N2 - Entgegen noch immer bestehender Annahmen schränkt Gebärdensprache, wenn sie frühzeitig und uneingeschränkt zugänglich ist, den Lautspracherwerb nicht ein; sie kann diesen sogar erleichtern. Bimodale Bilingualität beschreibt ein „Sowohl-als-auch“ von Lautsprache und der visuell-gestischen Gebärdensprache in der Sprachentwicklung hörbeeinträchtigter Kinder. Für hörende Eltern von hörbeeinträchtigten Kindern in Deutschland ist der Zugang zu Informationen über bimodale Bilingualität, d. h. deutsche Lautsprache und Deutsche Gebärdensprache (DGS), erschwert. Daher wurde in dieser Arbeit auf Grundlage einer umfassenden Literaturrecherche, Hospitationen und der qualitativen Analyse semi-strukturierter Expert*innen-Interviews ein Informationsflyer konzipiert. Dieser stellt erste wichtige Informationen bereit und zeigt konkrete regionale Anlauf- und Kontaktstellen auf. Ziel ist es, betroffenen Familien die bimodale Bilingualität als alternativen Kommunikationsweg vorzustellen und somit Kindern von Geburt an die Möglichkeit der grenzenlosen Kommunikation zu ermöglichen. KW - Deutsche Gebärdensprache KW - Cochlea-Implantat (CI) KW - gehörlos KW - Frühförderung KW - bimodale Bilingualitäte Y1 - 2023 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-613551 SN - 978-3-86956-559-0 SN - 1866-9433 SN - 1869-3822 IS - 16 SP - 175 EP - 183 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - BOOK A1 - Binder, Julia A1 - Bembnista, Kamil A1 - Mettenberger, Tobias A1 - Ulrich, Peter A1 - Witting, Antje A1 - Zeißig, Hanna A1 - Zscherneck, Julia T1 - Digitale Pioniere als Schlüsselakteure ländlicher Governance BT - Kommunale Perspektiven auf das Forschungsprojekt „DigPion“ T3 - KWI-Schriften N2 - Zentrale Aufgaben von Kommunen in Deutschland umfassen die Gewährleistung der Daseinsvorsorge, des öffentlichen Verkehrs, Wirtschaftsförderung, Zugang zu ausreichender Breitbandinfrastruktur, gesundheitliche und soziale Betreuung und Zugang zu kulturellem Leben. Kommunen in ländlichen Regionen stehen gleichzeitig vor zahlreichen gesellschaftlichen, wirtschaftlichen, sozialen und politischen Herausforderungen. Neuartige Ansätze und innovative Akteure und Netzwerke werden daher im Kontext der Schaffung von sozialen oder digitalen Innovationen von den Kommunen als Antwort auf diese Herausforderungen begrüßt, stoßen aber auch teilweise auf Barrieren. In dem Sammelband wird von den Herausgebenden die Frage untersucht, wie sich digitale Vorreiter:innen, die wir „Digitale Pioniere“ nennen, in ländlichen Regionen vernetzen, um einen positiven Beitrag zur ländlichen Regionalentwicklung zu leisten. Dabei liegt der Fokus hauptsächlich auf der kommunalpolitischen Ebene und auf der Frage, wie Digitale Pioniere als Schlüsselakteure in der ländlichen Governance agieren. Die Forschungsergebnisse kommunaler Governance sind anhand ländlicher Untersuchungsteilregionen in Baden-Württemberg und Mecklenburg-Vorpommern im Rahmen des Forschungsprojekts „DigPion – Digitale Pioniere in der ländlichen Regionalentwicklung“ (2020–2023) erarbeitet worden. Abschließend wird überprüft, wie die Erkenntnisse und erarbeiteten Handlungsempfehlungen für das Bundesland Brandenburg zu übertragen sind. T3 - KWI-Schriften - 14 KW - Digitalisierung KW - Regionalentwicklung KW - Daseinsvorsorge KW - Entrepreneurship KW - lokale Governance KW - ländliche Räume KW - digitalization KW - regional development KW - public services KW - entrepreneurship KW - local governance KW - rural areas Y1 - 2023 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-613384 SN - 978-3-86956-571-2 SN - 1867-951X SN - 1867-9528 IS - 14 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Glowinski, Ingrid A1 - Autenrieth, Marijke T1 - Eigene Forschung im Labor, um naturwissenschaftliche Erkenntnisgewinnung kompetent unterrichten zu können? BT - Konzeption und Evaluation eines forschungsorientierten Seminars und Praktikums für Lehramtsstudierende im Fach Biologie JF - PSI-Potsdam: Ergebnisbericht zu den Aktivitäten im Rahmen der Qualitätsoffensive Lehrerbildung (2019-2023) (Potsdamer Beiträge zur Lehrerbildung und Bildungsforschung ; 3) N2 - Im Rahmen des PSI-Projekts wurde eine Lehrveranstaltung konzipiert, die Lehramtsstudierenden einen vertieften Einblick sowohl in den Ablauf von Forschung als auch eine Bearbeitung einer eigenen experimentellen Forschungsaufgabe ermöglichen soll. Anlass waren die Berücksichtigung eines „Wissens über Erkenntnisgewinnung in der Disziplin“ im Modell des „Erweiterten Fachwissens für den schulischen Kontext“ (PSI) sowie Erkenntnisse empirischer Studien, die die Relevanz eigener Forschungserfahrung für das Unterrichten naturwissenschaftlicher Erkenntnisgewinnungsprozesse zeigen. Hier stellen wir eine neue Lehrveranstaltung (4 SWS) vor, die den angehenden Lehrkräften Forschungserfahrung ermöglicht (Seminar und Praktikum). Die Lehrveranstaltung vermittelt Einblicke in Forschung und die „Natur der Naturwissenschaften“, ermöglicht das Durchführen eigener wissenschaftlicher und schulrelevanter Experimente und bietet eine angemessene Reflexion über die verschiedenen Kurselemente. Die Evaluationsergebnisse sind überwiegend positiv, zeigen aber auch, dass für die Studierenden die wahrgenommene Schulrelevanz und die fachdidaktischen Aspekte ein wichtiges Kriterium für die positive Bewertung sind. N2 - As part of the PSI project, a new course was designed to give pre-service science teachers an in-depth insight into scientific research and to enable them to design their own scientific research experiment. Motivated by the consideration of “knowledge of scientific research processes” in the model of “extended content knowledge for the school context” (PSI) as well as by findings of empirical studies showing the relevance of own scientific research experiences for the competencies of pre-service science teachers concerning teaching about “Nature of Science” and “scientific inquiry” processes. Here we present a new course (4 hours/week) that provides pre-service science teachers with research experiences and knowledge about scientific research, integrated with aspects of pedagogical content knowledge (seminar and laboratory course). The course provides insights into scientific research and the “Nature of Science”, allows pre-service teachers to conduct their own scientific and school-relevant experiments, and provides appropriate reflection on the various course elements. The evaluation results are predominantly positive, but also show that for the pre-service science teachers the perceived school relevance and the aspects of pedagogical content knowledge are an important criterion for the positive evaluation. KW - Professionswissen KW - Erkenntnisgewinnung KW - Forschungsorientierung KW - Lehramtsstudium Biologie KW - „Natur der Naturwissenschaften“ KW - pre-service teacher KW - professional knowledge KW - inquiry KW - nature of science KW - biology Y1 - 2023 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-617922 SN - 978-3-86956-568-2 SN - 2626-3556 SN - 2626-4722 IS - 3 SP - 273 EP - 293 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Stemme, Jonas A1 - Hoppe, Uwe T1 - Evolutionäre Entwicklung eines Inverted Classroom Formats unter Berücksichtigung des Student Engagement BT - Eine Analyse der Outcomes von Studierenden im Kontext von COVID-19 JF - Hochschuldidaktik Informatik HDI 2021 (Commentarii informaticae didacticae) N2 - 1,7 Milliarden Studierende waren von der ad hoc Umstellung der Lehre an Hochschulen durch den Ausbruch der COVID-19-Pandemie im Jahr 2020 betroffen. Innerhalb kürzester Zeit mussten Lehr- und Lernformate digital transformiert werden, um ein Distanzlernen für Studierende überall auf der Welt zu ermöglichen. Etwa zwei Jahre später können die Erfahrungen aus der Entwicklung von digitalen Lehr- und Lernformaten dazu genutzt werden, um Blended Learning Formate zielgerecht weiterzuentwickeln. Die nachfolgende Untersuchung zeigt einerseits einen Prozess der evolutionären Entwicklung am Beispiel eines Inverted Classrooms auf. Andererseits wird das Modell des Student Engagement genutzt, um die Einflussfaktoren, im Speziellen die des Verhaltens, zielgerecht anzupassen und so die Outcomes in Form von besseren Noten und einer erhöhten Zufriedenheit bei den Studierenden zu erzielen. Grundlage für die Untersuchung bildet die Lehrveranstaltung Projektmanagement, die an einer deutschen Hochschule durchgeführt wird. KW - Inverted Classroom KW - Lehr- und Lernformate KW - Student Engagement KW - HEI KW - COVID-19 Y1 - 2023 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-616016 SN - 978-3-86956-548-4 SN - 1868-0844 SN - 2191-1940 IS - 13 SP - 231 EP - 253 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Wienfort, Monika ED - Wienfort, Monika T1 - Die Preußische Seehandlung im Lexikon im 19. Jahrhundert JF - Die Preußische Seehandlung zwischen Markt, Staat und Kultur : 40 Jahre Stiftung Preußische Seehandlung N2 - Im 19. Jahrhundert waren Konversationslexika, wie der Name schon andeutet, dazu gedacht, die Konversation in Salon und Vereinen mit Informationen zu bereichern. In den einzelnen Artikeln wurde auf Präzision, Genauigkeit und Überprüfbarkeit gesetzt, um der Leserschaft auch ein eigenes Urteil zu ermöglichen. Die „Seehandlungs-Societät in Preußen“ oder „Seehandlung, preußische“, wie sie in deutschen Lexika vorkommt, wandelte sich im 19. Jahrhundert zur Staatsbank. In der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts fielen die Urteile der Lexika meist ablehnend aus: Die Seehandlung erschien als eine wirtschaftspolitisch katastrophale Fehlentwicklung. Eine besondere Rolle spielte der Präsident Christian (von) Rother, der die Seehandlung zum selbständigen Unternehmen gemacht hatte. Der Wandel der allgemeinen Lexika in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts veränderte auch die Sicht auf die Seehandlung. Die Geschäfte der Bank wurden positiv hervorgehoben, die Beurteilungen verwiesen auf Statistiken und Bilanzen. Der Fokus rückte von den leitenden Personen der Seehandlung hin zum Kampf um Handelsmonopole und den preußischen Landtag als öffentlichem Forum. Das vernichtende Urteil der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts war einer differenzierten Bewertung der Bankentätigkeit gewichen. N2 - In the 19th century, German Konversationslexika, as the name suggests, were intended to help with conversation in salons and private clubs for an educated public. Precision, accuracy and verifiability were emphasised in the descriptions of these works in order to enable the readership to come to comprehensive conclusions. Eventually, the Seehandlung was transformed into a state bank. During the first half of the 19th century, judgements by the encyclopedias tended to be quite negative, and the Seehandlung was portrayed as an economic-political catastrophe, severely damaging commerce. Particularly frequent reference was made to president Christian Rother, who was mainly responsible for turning the Seehandlung into an independent company. In the second half of the 19th century, public perception was thoroughly altered. By referring to statistics and balance sheets, the characteristics of the bank were emphasized. The focus of many articles shifted away from the leading figures onto the fight against trade monopolies and to the Prussian parliament as decisive actor. The scathing judgement about the Seehandlung of the first half of the 19th century was gradually replaced by a differentiated assessment of the bank’s activity. Y1 - 2023 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-599907 SN - 978-3-86956-562-0 SP - 129 EP - 150 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Grahovac, Tena T1 - Die Basalganglien bei der Lautstärkeverarbeitung JF - Spektrum Patholinguistik 16 N2 - Der neurodegenerativen Erkrankung Morbus Parkinson (MP) liegt der Zerfall von Neuronen in den Basalganglien (BG) zugrunde, der mitunter zu kognitiv-sprachlichen Einschränkungen führt. Dies betrifft beispielsweise die Lautstärkeproduktion und -wahrnehmung. Betroffene sprechen signifikant leiser und weisen eine verringerte Wahrnehmungsspanne für Lautstärke auf. Dieses Wahrnehmungsdefizit und die Tatsache, dass die BG die betroffene neurologische Struktur bei MP sind, lässt eine Beteiligung dieser bei der Lautstärkeverarbeitung von Gesunden vermuten. Um die Rolle der BG bei der Lautstärkeverarbeitung zu untersuchen, wurde eine generalisierte lineare Modellanalyse durchgeführt. Anhand von fMRT-Daten von gesunden Proband*innen, erhoben von Erb et al. (2020), wurde nach linearen Regressionen zwischen den präsentierten Lautstärkewerten und dem BOLD-Signal in acht BG-Regionen gesucht. Hierfür wurden Daten von 63 Proband*innen im Alter zwischen 18 und 78 Jahren (Durchschnitt: 43,4 Jahre) genutzt. Im linken und rechten Putamen angrenzend zum Globus pallidus pars externa war eine positive lineare Regression beobachtbar. Eine negative lineare Regression zeigte sich im Kopf des Nucleus caudatus beider Hemisphären. Teile der BG scheinen somit möglicherweise eine Rolle bei der Verarbeitung von Lautstärke zu spielen. In Bezug auf MP besteht die Möglichkeit, dass ihre neuronale Degeneration mitursächlich für die Wahrnehmungseinschränkungen ist. Dies sowie der Einfluss dieses rezeptiven Lautstärkedefizits auf die produktiven sprachlichen Einschränkungen sollten Gegenstand zukünftiger Untersuchungen sein. Es ist gut möglich, dass die Ursache der produktiven Lautstärkedefizite nicht motorischer, sondern rezeptiver Natur ist. Dies hätte einen großen Einfluss auf künftige sprachtherapeutische Konzepte bei der Behandlung produktiver Sprachstörungen bei MP. KW - Morbus Parkinson KW - Basalganglien KW - Lautstärkeverarbeitung KW - Dysarthrie Y1 - 2023 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-613599 SN - 978-3-86956-559-0 SN - 1866-9433 SN - 1869-3822 IS - 16 SP - 219 EP - 234 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Hannesen, Hans Gerhard ED - Wienfort, Monika T1 - Neubeginn: Wie aus der Königlichen Seehandlungs-Societät und Preußischen Staatsbank die Kultur und Wissenschaft fördernde Stiftung Preußische Seehandlung wurde JF - Die Preußische Seehandlung zwischen Markt, Staat und Kultur : 40 Jahre Stiftung Preußische Seehandlung N2 - Die Geschichte der Preußischen Seehandlung als Institut für Handels- und Gewerbeförderung ist nur partiell erforscht. Vor allem für die Jahrzehnte nach 1870, als die Seehandlung zur preußischen Staatsbank wurde, bleibt vieles unbekannt. Mit Alliiertem Kontrollratsbeschluss vom 15. Februar 1947 wurden das Land Preußen und auch die Seehandlung aufgelöst. Die Abwicklung der Geschäfte dauerte bis 1983. Mit dem Restvermögen wurde die heute existierende Stiftung gegründet, die sich der Förderung von Wissenschaft und Forschung, Kunst und Kultur widmet. Die von der Stiftung geförderten Aktivitäten reichen von Wissenschafts- und Literaturstipendien über den Ankauf von Nachlässen und Sammlungen bis hin zu Kulturpreisen, v.a. dem Theaterpreis Berlin. N2 - The research on the history of the Preußische Seehandlung as an organization of business promotion has only been partially begun. Especially for the decades after 1870, when the Seehandlung finally became the state bank, much remains unknown. In 1947, the allies of the Second World War ordered the state of Prussia and the Seehandlung to be dissolved. The winding up of the business lasted until 1983. The remaining assets were used to establish the public foundation that exists today, which is dedicated to the promotion of science and research, art and culture. The activities supported by the foundation range from scientific and literary scholarships to the purchase of estates and collections to cultural prizes, especially the Berlin Theaterpreis. Y1 - 2023 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-599911 SN - 978-3-86956-562-0 SP - 151 EP - 165 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Redecker, Anke T1 - Forschendes Lernen als Erfahrungsreflexion BT - Ein bildungstheoretischer Blick auf Professionalisierung JF - Reflexion in der Lehrkräftebildung: Empirisch – Phasenübergreifend – Interdisziplinär (Potsdamer Beiträge zur Lehrerbildung und Bildungsforschung ; 4) N2 - Der Beitrag fragt nach einer Bildungsrelevanz Forschenden Lernens in der Lehrkräftebildung und richtet diese auf ein sinn- und verantwortungsvolles Sich-ins-Verhältnis-Setzen zu unterrichtsrelevanten Szenarien aus. Damit erschöpft sich Forschendes Lernen nicht in datenfokussierten Untersuchungen, sondern leistet einen Beitrag zum Aufbau einer Lehrer:innenpersönlichkeit, die sich in transformatorischen Bildungsprozessen dem Wagnis einer Konfrontation mit Kontingenz aussetzt und durch Irritation des Erfahrungshorizonts Unterrichtssituationen differenziert und nachhaltig reflektiert. Plädiert wird für eine Situationssensibilität jenseits des vermeintlichen In-den-Begriff-Bekommens durch Datafizierung und schematische Verhaltensmuster. KW - forschendes Lernen KW - Lehrkräftebildung KW - transformatorische Bildung KW - Erfahrungslernen KW - Situationsrelevanz Y1 - 2023 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-619113 SN - 978-3-86956-566-8 SN - 2626-3556 SN - 2626-4722 IS - 4 SP - 69 EP - 75 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - RPRT A1 - Kalkuhl, Matthias A1 - Franks, Max A1 - Gruner, Friedemann A1 - Lessmann, Kai A1 - Edenhofer, Ottmar T1 - Pigou’s Advice and Sisyphus’ Warning BT - Carbon Pricing with Non-Permanent Carbon-Dioxide Removal T2 - CEPA Discussion Papers N2 - Carbon dioxide removal from the atmosphere is becoming an important option to achieve net zero climate targets. This paper develops a welfare and public economics perspective on optimal policies for carbon removal and storage in non-permanent sinks like forests, soil, oceans, wood products or chemical products. We derive a new metric for the valuation of non-permanent carbon storage, the social cost of carbon removal (SCC-R), which embeds also the conventional social cost of carbon emissions. We show that the contribution of CDR is to create new carbon sinks that should be used to reduce transition costs, even if the stored carbon is released to the atmosphere eventually. Importantly, CDR does not raise the ambition of optimal temperature levels unless initial atmospheric carbon stocks are excessively high. For high initial atmospheric carbon stocks, CDR allows to reduce the optimal temperature below initial levels. Finally, we characterize three different policy regimes that ensure an optimal deployment of carbon removal: downstream carbon pricing, upstream carbon pricing, and carbon storage pricing. The policy regimes differ in their informational and institutional requirements regarding monitoring, liability and financing. T3 - CEPA Discussion Papers - 62 KW - Carbon Dioxide Removal KW - Carbon Capture KW - Social Cost of Carbon KW - Climate Policy KW - Impermanence Y1 - 2023 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-575882 SN - 2628-653X IS - 62 ER - TY - RPRT A1 - Baganz, Melissa A1 - de Teresa, Aurelia Gómez A1 - Lingg, Rosana T. A1 - Montijo, Yuriditzi Pascacio T1 - A critical assessment on National Action Plans BT - Challenges and benefits for the promotion and protection of Human Rights T2 - Staat, Recht und Politik – Forschungs- und Diskussionspapiere T2 - State, Law, and Politics - Research and Discussion Papers N2 - National Action Plans (NAPs) have been increas-ingly adopted world-wide after the Vienna Dec-laration in 1993, where it was urged to consider the improvement and promotion of Human Rights. In this paper, we discuss their usefulness and success by analysing the challenges present-ed during NAP processes as well as the benefits this set of actions entails: The challenges for their implementation outweigh its actual benefits. Nevertheless, NAPs have great potential. Based on new research, we elaborate a set of recom-mendations for improving the design and imple-mentation of national action planning. In order to effectively bring NAP into practice, we consider it crucial to plan and analyse every state local circumstances in detail. The latter is important, since the implementation of a concrete set of actions is intended to directly transform and improve the local living conditions of the people. In a long-term perspective, we defend the benefit of NAP’s implementation for complying obliga-tions set up by HR treaties. N2 - Nationale Aktionspläne (NAP) werden seit der Wiener Erklärung von 1993, in der die Verbesse-rung und Förderung der Menschenrechte gefor-dert wird, weltweit zunehmend angenommen. In diesem Papier diskutieren wir ihren Nutzen und Erfolg, indem wir die Herausforderungen, die sich während der NAP-Prozesse ergeben, sowie die Vorteile, die dieses Maßnahmenpaket mit sich bringt, analysieren: Die Herausforderungen bei ihrer Umsetzung überwiegen die tatsächlichen Vorteile. Dennoch haben NAPs ein großes Poten-zial. Beruhend auf neueren Forschungen erarbei-ten wir eine Reihe von Empfehlungen zur Ver-besserung der Gestaltung und Umsetzung der nationalen Aktionsplanung. Um einen NAP effek-tiv in die Praxis umzusetzen, halten wir es für entscheidend, die lokalen Gegebenheiten jedes Staates im Detail zu planen und zu analysieren. Letzteres ist wichtig, da die Umsetzung eines konkreten Maßnahmenpakets die Lebensbedin-gungen der Menschen vor Ort direkt verändern und verbessern soll. Langfristig gesehen vertei-digen wir den Nutzen der Umsetzung des NAP für die Einhaltung der in den Menschenrechts-verträgen festgelegten Verpflichtungen. T3 - Staat, Recht und Politik – Forschungs- und Diskussionspapiere = State, Law, and Politics - Research and Discussion Papers - 13 Y1 - 2023 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-576797 SN - 2509-6974 IS - 13 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Caspari, Catharina A1 - Czubaiko, Achim A1 - Still, Melina A1 - Valc, Jakub A1 - Mienert, Navin A1 - Buser, Andreas A1 - Weiß, Norman T1 - MenschenRechtsMagazin : MRM ; Informationen, Meinungen, Analysen N2 - Aus dem Inhalt: - Menschenrechtsklagen vor Zivilgerichten in Deutschland – Eine Bestandsaufnahme der methodisch-rechtspolitischen Ansätze im Internationalen Privatrecht (IPR) - Das Vorsorgeprinzip – ein unterschätzter Bestandteil menschenrechtlicher Klimaklagen? - Der Menschenrechtsausschuss der Vereinten Nationen und die Klimakrise – Die Entscheidung Billy et al. gegen Australien und ihr Beitrag zur „Begrünung“ des Menschenrechtsschutzes T3 - MenschenRechtsMagazin : MRM ; Informationen, Meinungen, Analysen - 28.2023/1 Y1 - 2023 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-584771 SN - 2941-1149 VL - 28 IS - 1 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Still, Melina T1 - Das Vorsorgeprinzip – ein unterschätzter Bestandteil menschenrechtlicher Klimaklagen? JF - MenschenRechtsMagazin N2 - Das Vorsorgeprinzip ist ein mittlerweile weit verbreiteter und etablierter Grundsatz des internationalen und europäischen Umweltrechts. Demnach sollen auch in Situationen wissenschaftlicher Unsicherheit präventive Maßnahmen ergriffen werden, um schwerwiegende Umweltschäden zu vermeiden. Dieser Beitrag untersucht die Rolle des Vorsorgeprinzips im Zusammenhang mit menschenrechtlichen Klimaklagen, die aufgrund langsamer politischer Fortschritte und erfolgreicher Gerichtsentscheidungen zunehmend an Popularität gewinnen. Zunächst wird ein Überblick über die Entwicklung und den materiellen Gehalt des Vorsorgeprinzips im internationalen und europäischen Recht gegeben. Obwohl das Vorsorgeprinzip seit den 1980er Jahren ein fixer Bestandteil des internationalen Umweltrechts ist, bestehen über dessen genauen Inhalt und Rechtsnatur nach wie vor Kontroversen. Im Unionsrecht wurde das Vorsorgeprinzip insbesondere durch die Rechtsprechung des EuGH konkretisiert. Im nächsten Teil des Beitrags wird beleuchtet, welche Bedeutung der EGMR dem Vorsorgeprinzip in umweltrechtlichen Fällen bisher zugemessen hat. Hierbei steht die Entscheidung Tǎtar gegen Rumänien im Mittelpunkt. Gegenstand dieser Entscheidung war der Goldabbau in der rumänischen Stadt Baia Mare, der unter anderem unter dem Einsatz von Natriumzyanid erfolgte und zu wesentlichen Schadstoffbelastungen führte. Der EGMR bejahte unter Verweis auf das Vorsorgeprinzip eine Verletzung von Art. 8 EMRK, obwohl der Beschwerdeführer die Kausalität zwischen der Schadstoffbelastung und der behaupteten Schädigung nicht nachweisen konnte. Eine Analyse der nachfolgenden Entscheidungen veranschaulicht jedoch, dass sich das Vorsorgeprinzip noch nicht als fixer Bestandteil in der Rechtsprechung des EGMR etablieren konnte. Abschließend wird gezeigt, welchen Beitrag das Vorsorgeprinzip zu der bisher wohl erfolgreichsten Klimaklage „Urgenda“ leistete. Das Vorsorgeprinzip wurde vom niederländischen Höchstgericht in diesem Fall insbesondere herangezogen, um Schutzpflichten aus Art. 2 und Art. 8 EMRK abzuleiten und den staatlichen Ermessenspielraum einzuschränken. N2 - The precautionary principle is a widely adopted and established principle of international and EU environmental law. According to this principle, precautionary measures shall be taken, even in situations of scientific uncertainty to prevent serious (environmental-)harm. This paper examines the role of the precautionary principle in the context of human rights-based climate litigation, which is becoming increasingly popular due to often slow political progress and notable judicial successes. First, an overview of the development and substantive content of the precautionary principle in international and EU law is provided. Although the precautionary principle has been an integral part of international environmental law since the 1980s, there are still controversies about its precise content and legal nature. Regarding EU law, the precautionary principle has been shaped in particular by the case law of the ECJ. In the next part of the paper, the relevance that the ECtHR has attributed to the precautionary principle in environmental law cases so far will be examined. The main focus here is on the decision Tǎtar v. Romania. In the Romanian town Baie Mare, gold mining was carried out using sodium cyanide, among other substances, which led to significant pollution. Talking into account the precautionary principle, the ECtHR ruled that there had been a violation of Art. 8 ECHR, although the complainant was unable to establish causality between the pollution and the alleged injury. However, an analysis of subsequent decisions shows that the precautionary principle has not yet become well-established aspect of ECtHR case law. Finally, the paper hightlights the contribution of the precautionary principle to the most successful climate case until now, "Urgenda”. Particularly, the Dutch Supreme Court used the precautionary principle in this case to derive duties to protect from Art. 2 and Art. 8 ECHR and to limit the state's discretion. T2 - The precautionary principle – an underestimated component of human rights-based climate litigation? Y1 - 2023 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-587852 SN - 2941-1149 VL - 28 IS - 1 SP - 27 EP - 38 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - RPRT A1 - Hajos, Yael T1 - A Critical Overview of the Public Health Emergency of International Concern Mechanism BT - The Case of Covid-19 T2 - Staat, Recht und Politik – Forschungs- und Diskussionspapiere T2 - State, Law, and Politics — Research and Discussion Papers N2 - The last years have been affected by Covid-19 and the international emergency mecha-nism to deal with health-related threats. The effects of this period manifested differ-ently worldwide, depending on matters such as international relations, national policies, power dynamics etc. Additionally, the impact of this time will likely have long-term effects which are yet to be known. This paper gives a critical overview of the Public Health Emergency of International Concern (PHEIC) mechanism in the context of Covid-19. It does so by explaining the legal framework for states of emergency, specifically in the context of a PHEIC, while considering its restrictions and limitations on human rights. It further outlines issues in the manifestation of global protections and limitations on human rights during Covid-19. Lastly, considering the likelihood of future PHEICs and the known systemic obstructions, this paper offers ways to im-prove this mechanism from a holistic, non-zero-sum perspective. N2 - Die letzten Jahre waren geprägt von Covid-19 und dem internationalen Notfallmecha-nismus zur Bewältigung gesundheitsbe-zogener Bedrohungen. Die Auswirkungen dieser Zeit zeigten sich weltweit unter-schiedlich, abhängig von den internatio-nalen Beziehungen, der nationalen Politik, der Machtdynamik usw. Außerdem werden die Auswirkungen dieser Zeit wahrschein-lich langfristige, heute noch unbekannte Folgen haben. Diese Studie gibt einen kriti-schen Überblick über den Mechanismus für internationale gesundheitliche Notfälle (Public Health Emergency of International Concern – PHEIC) im Kontext von Covid-19. Zu diesem Zweck wird der rechtliche Rahmen für Notfälle, insbesondere im Zusammenhang mit PHEIC, erläutert, und es werden die damit verbundenen Ein-schränkungen und Begrenzungen der Menschenrechte betrachtet. In Anbetracht der Wahrscheinlichkeit künftiger PHEICs und der bekannten systemischen Hin-dernisse bietet dieses Papier schließlich Möglichkeiten zur Verbesserung dieses Mechanismus aus einer ganzheitlichen Per-spektive. T3 - Staat, Recht und Politik – Forschungs- und Diskussionspapiere = State, Law, and Politics - Research and Discussion Papers - 15 Y1 - 2023 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-585238 SN - 2509-6974 IS - 15 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Valc, Jakub T1 - Menschenrechtliche Aspekte der anonymen Samen- oder Eizellspende und ihre Berücksichtigung in der Judikatur des EGMR JF - MenschenRechtsMagazin N2 - Dieser Beitrag beschäftigt sich mit einer problematischen Seite der Samen- und Eizellenspende. Konkret konzentriert er sich auf die Anonymität im Rahmen dieses Verfahrens, die in manchen europäischen Staaten als eine gesetzliche Bedingung festgelegt ist. Es geht um eine Konsequenz der unklaren Regulierung auf EU-Ebene, die es ermöglicht, nationale Vorschriften nach individuellen Präferenzen des Gesetzgebers zu konzipieren. Trotzdem muss auch der menschenrechtliche Kontext berücksichtigt werden, weil die Anonymität des:der Spender:in dazu führt, dass das Kind de facto keine Chancen hat, seine (genetischen oder biologischen) Eltern zu kennen. Im Prinzip verletzt ein solcher Ansatz das Recht des Kindes auf Kenntnis der eigenen Abstammung, das in entsprechenden Menschenrechtskonventionen verankert und in der Judikatur des EGMR interpretiert wurde. KW - Samen- und Eizellenspende KW - Anonymität KW - Recht auf Kenntnis der eigenen Abstammung KW - Recht auf Achtung des Privat- und Familienlebens Y1 - 2023 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-587877 SN - 2941-1149 VL - 28 IS - 1 SP - 39 EP - 49 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Benar, Jael Andra T1 - Schutz und Schaden BT - Assoziative Reflexionen einer bildenden Künstlerin JF - Genisa-Blätter IV Y1 - 2023 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-584856 SN - 978-3-86956-539-2 SP - 17 EP - 26 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - BOOK A1 - Frey, Michael T1 - Grenzüberschreitende Daseinsvorsorge im deutsch-polnischen Grenzraum T1 - Prawne aspekty transgranicznych usług użyteczności publicznej BT - Zweisprachige Expertise zu rechtlichen und politischen Rahmenbedingungen BT - Podstawy i warunki ramowe T3 - KWI-Diskurs N2 - Der Bereich der grenzüberschreitenden Daseinsvorsorge ist eines der zentralen Potentialfelder in der Grenzüberschreitenden Zusammenarbeit. Grenzüberschreitende Daseinsvorsorge kann ein wesentliches Element zur Verbesserung der Lebensverhältnisse in Grenzregionen sein. Bei der Umsetzung von Projekten im diesem Bereich sind – sofern der politische Wille hierfür vorhanden ist – erhebliche rechtliche Hürden zu überwinden: Zwar existieren passend ausgerichtete europäische Fördermittelprogramme als Anreiz, andererseits scheinen die europarechtlichen und nationalrechtlichen Rahmenbedingungen vielfach hochgradig komplex und können auch mit europarechtlichen Instrumenten, etwa dem Europäischen Verbund für territoriale Zusammenarbeit (EVTZ), kaum überwunden werden. Der vorliegende Text analysiert am Beispiel der deutsch-polnischen die rechtlichen Schwierigkeiten, aber auch die Möglichkeiten zur Umsetzung grenzüberschreitender Projekte in diesem Bereich. N2 - Obszar transgranicznych usług użyteczności publicznej jest jednym z głównych potencjalnych obszarów współpracy transgranicznej. Transgraniczne usługi użyteczności publicznej mogą być istotnym elementem poprawy warunków życia w regionach przygranicznych. Wdrażając projekty w tym obszarze, należy pokonać znaczne przeszkody prawne - pod warunkiem, że istnieje wola polityczna: Chociaż istnieją odpowiednio ukierunkowane europejskie programy finansowania jako zachęta, z drugiej strony warunki ramowe wynikające z prawa europejskiego i krajowego często wydają się bardzo złożone i trudno je pokonać nawet za pomocą instrumentów prawa europejskiego, takich jak Europejskie Ugrupowanie Współpracy Terytorialnej (EUWT). Niniejszy tekst analizuje trudności prawne, ale także możliwości realizacji projektów transgranicznych w tym obszarze, na przykładzie polsko-niemieckim. T3 - KWI-Diskurs - 2 KW - Daseinsvorsorge KW - grenzüberschreitende Daseinsvorsorge KW - grenzüberschreitende Kooperation KW - Polen KW - deutsch-polnische Grenzregion Y1 - 2023 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-591904 SN - 2941-4830 IS - 2 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Thurmann, Anika A1 - Dörr, Fiona A1 - Bilda, Kerstin T1 - ISi-Speech: Digitales Sprechtraining bei Morbus Parkinson BT - KI-basierte Technologien in der logopädischen Versorgung JF - Spektrum Patholinguistik 16 N2 - Morbus Parkinson (MP) ist in Europa die zweithäufigste neurodegenerative Erkrankung und durch das Störungsbild der Dysarthrie logopädisch relevant. Die Behandlung einer Dysarthrie erfordert ein hochfrequentes Therapieangebot für eine nachhaltige Verbesserung der kommunikativen Fähigkeiten. Trotz der hohen Prävalenz von Sprechstörungen bei MP nehmen in Deutschland nur etwa 4 % der Betroffenen eine ambulante logopädische Therapie in Anspruch. Die veränderte Selbstwahrnehmung der Patient*innen ist ein zentrales Symptom der Erkrankung, das ein wirksames Eigentraining einschränkt. Neue Technologien mit integrierter Spracherkennung ermöglichen ein individuelles Training. Im Rahmen des Verbundprojektes HUMAINE (human centered AI network) wird der Prototyp eines auf künstlicher Intelligenz (KI) basierendem Sprechassistenzsystems in einem klinischen Versorgungssetting erprobt und evaluiert. Das Ziel ist, das digitale System in die Regelversorgung zu integrieren. Eine nutzer*innenzentrierte Implementierung ist im Rahmen einer Machbarkeitsstudie geplant, dabei wird der Prototyp ISi-Speech in die bestehende Parkinson-Komplex-Therapie integriert. Im Anschluss an die stationäre Behandlung erfolgt eine zweiwöchige Eigentrainingsphase im häuslichen Setting. Durch Interviews soll die Usability sowie die Anwender*innenakzeptanz aus der therapeutischen Sicht und Patient*innenperspektive erhoben werden. Ziel ist die Entwicklung von Implementierungsstrategien, die zur Entwicklung von nachhaltigen Kompetenzmodellen beitragen. Durch die erhöhte Therapiefrequenz können verbesserte klinische Ergebnisgrößen wie Sprechverständlichkeit, Lebensqualität und individuell wahrgenommene Kommunikationserfolge erreicht werden. Nur durch die Evaluation digitaler Technologien kann eine dauerhafte Implementierung in die Praxis erfolgen. Neue Technologien können eine sinnvolle Ergänzung zur etablierten Therapie sein und eine Strategie gegen die Unterversorgung durch Heilmittel darstellen. KW - Dysarthrie KW - neue Technologien KW - KI-basierte Anwendungen KW - Machbarkeitsstudie KW - Anwender*innenakzeptanz Y1 - 2023 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-613478 SN - 978-3-86956-559-0 SN - 1866-9433 SN - 1869-3822 IS - 16 SP - 107 EP - 115 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Elligsen, Chiara A1 - Weiland, Katharina A1 - Wiehe, Lea A1 - Wahl, Michael T1 - Leseleistungen und Unterschiede in den emotionalen Schulerfahrungen von Viertklässler:innen vor und während der COVID-19-Pandemie JF - Spektrum Patholinguistik 16 N2 - Die Maßnahmen zur Eindämmung der COVID-19-Pandemie gingen mit Schulschließungen und variablen Unterrichtsformen einher, was laut Studienlage zum Thema viele Schüler:innen vor große Herausforderungen gestellt hat und noch immer stellt. Es werden Leistungsabfälle und negative Auswirkungen auf die psychische Gesundheit diskutiert. Da besonders die Lesekompetenz eine grundlegende Ressource für schulische Leistungssituationen ist, soll sie im Fokus dieser Studie stehen. Die Daten der längsschnittlich angelegten BLab-Studie, die den Erwerbsverlauf von Lese- und Rechtschreibleistungen über die Klassenstufen 1 bis 10 untersucht, wurden dazu genutzt, Unterschiede zwischen den Leseleistungen (operationalisiert aus den normierten und standardisierten Untertests zur Lesekompetenz aus ELFE 1 – 6 und SLRT-II) und vier Skalen des Fragebogens zur Erfassung von schulrelevanten Einstellungen und Sichtweisen von Grundschüler:innen FEESS 3 – 4 (Schuleinstellung, Anstrengungsbereitschaft, Lernfreude und Selbstkonzept) statistisch zu analysieren. Dazu wurden die Testergebnisse von N = 174 Viertklässler:innen zweier Kohorten ausgewertet, von denen eine vom variablen Unterrichtsmodus während der COVID-19-Pandemie betroffen war. Die Ergebnisse der Gruppenvergleiche stellen sich heterogen dar und müssen differenziert betrachtet werden. Insgesamt scheinen die hier einbezogenen Schüler:innen mit den schulbezogenen Maßnahmen zur Eindämmung der COVID-19-Pandemie gut zurechtgekommen zu sein. KW - COVID-19-Pandemie KW - variabler Unterrichtsmodus KW - emotionale Schulerfahrungen KW - Leseleistung Y1 - 2023 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-613536 SN - 978-3-86956-559-0 SN - 1866-9433 SN - 1869-3822 IS - 16 SP - 161 EP - 174 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - GEN A1 - Trilcke, Peer A1 - Parr, Rolf A1 - D'Aprile, Iwan-Michelangelo A1 - Kraus, Hans-Christof A1 - Blomqvist, Clarissa A1 - McGillen, Petra S. A1 - Aus der Au, Carmen A1 - Phillips, Alexander Robert A1 - Helmer, Debora A1 - Singer, Rüdiger A1 - Görner, Rüdiger A1 - Berbig, Roland A1 - Rose, Dirk A1 - Wilhelms, Kerstin A1 - Krause, Marcus A1 - Hehle, Christine A1 - Gretz, Daniela A1 - Gfrereis, Heike A1 - Lepp, Nicola A1 - Morlok, Franziska A1 - Haut, Gideon A1 - Brechenmacher, Thomas A1 - Stauffer, Isabelle A1 - Lyon, John B. A1 - Bachmann, Vera A1 - Ewert, Michael A1 - Immer, Nikolas A1 - Vedder, Ulrike A1 - Fischer, Hubertus A1 - Becker, Sabina A1 - Wegmann, Christoph A1 - Möller, Klaus-Peter A1 - Schneider, Ulrike A1 - Waszynski, Alexander A1 - Wedel, Michael A1 - Brehm, David A1 - Wolpert, Georg ED - Trilcke, Peer T1 - Fontanes Medien T2 - Zweitveröffentlichungen der Universität Potsdam : Philosophische Reihe N2 - Theodor Fontane war, im durchaus modernen Sinne, ein Medienarbeiter: Als Presse-Agent in London lernte er die innovativste Presselandschaft seiner Zeit kennen; als Redakteur in Berlin leistete er journalistische Kärrnerarbeit; er schrieb Kritiken über das Theater, die bildende Kunst und die Literatur – und auch seine Romane wie seine Reisebücher sind stets Medienprodukte, als Serien in in Zeitungen und Zeitschriften platziert, bevor sie auf dem Buchmarkt erschienen. Der vorliegende Band dokumentiert die Ergebnisse eines internationalen Kongresses, veranstaltet 2019 vom Theodor-Fontane-Archiv in Potsdam. Die ebenso rasante wie umfassende Medialisierung und Vernetzung der Gesellschaft im Laufe des 19. Jahrhunderts wird dabei als produktive Voraussetzung der schriftstellerischen Tätigkeit Fontanes begriffen. Eingebettet in ein weit verzweigtes Netz der Korrespondenz und der postalischen Textzirkulation, vertraut mit den Routinen und Publika der periodischen Massenpresse, für die er sein Leben lang schrieb, und auf vielfältige Weise geprägt von der visuellen Kultur seiner Zeit wird Theodor Fontane als gleichermaßen journalistisch versierter wie ästhetisch sensibler Grenzgänger erkennbar. T3 - Zweitveröffentlichungen der Universität Potsdam : Philosophische Reihe - 178 KW - Fontane, Theodor KW - Gesellschaft KW - Medialisierung KW - Presse Y1 - 2023 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-574079 SN - 1866-8380 IS - 178 ER - TY - JOUR A1 - D'Aprile, Iwan-Michelangelo ED - Wienfort, Monika T1 - Ökonomische Aufklärung und europäische Friedenspolitik BT - Carl August von Struensee als Seehandlungs-Direktor und preußischer Finanzpolitiker von internationalem Format JF - Die Preußische Seehandlung zwischen Markt, Staat und Kultur : 40 Jahre Stiftung Preußische Seehandlung N2 - Kein anderer Akteur prägte die ersten Dezennien der Preußischen Seehandlung so sehr wie Carl August von Struensee. Als deren Direktor und dann als preußischer Finanzminister initiierte er zwischen 1782 und seinem Tod im Jahr 1804 bereits maßgeblich den langen Transformationsprozess der Seehandlung vom königlichen Wachs- und Salzmonopol hin zu einer Staatsbank, der erst im 20. Jahrhundert zum Abschluss kommen sollte. In dem Beitrag wird Struensee sowohl als Wirtschaftstheoretiker in den ökonomischen Diskursen der Aufklärung zwischen Physiokratie und Frühliberalismus situiert als auch als ein Finanzpolitiker mit konsequent europäischem Handlungshorizont vor dem Hintergrund einer beschleunigten globalen und kolonialen Mächtekonkurrenz porträtiert. N2 - The article portrays the most important protagonist in the first decades of the Preußische Seehandlung, Carl August von Struensee. Serving as its director and then as Prussian minister of finances during the years between 1782 and his death in 1804, he decisively initiated the long process of transformation of the Seehandlung from a royal wax and salt monopoly to a state bank, a process that was not to be completed until the 20th century. Struensee is discussed as an author and theorist in the economic discourses of the Enlightenment as well as a politician with a genuinely European horizon facing the challenges of accelerated global and colonial competition. Y1 - 2023 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-599865 SN - 978-3-86956-562-0 SP - 25 EP - 52 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Bredekamp, Horst A1 - Usenbinz, Kay ED - Wienfort, Monika T1 - Das Gebäude: Teil des Gendarmenplatzes und Relais der Berliner Museen JF - Die Preußische Seehandlung zwischen Markt, Staat und Kultur : 40 Jahre Stiftung Preußische Seehandlung N2 - Der Beitrag widmet sich der Baugeschichte des Gebäudes der Preußischen Seehandlung bis zu seinem Abriss und dem Neubau in den Jahren 1901–1903, um dann die Veränderungen dieses Bauwerkes bis in die Gegenwart zu verfolgen. In einem zweiten Schritt wird versucht, die Stellung dieser Gebäude im urbanen Kontext zu verorten. Der dritte Teil rekonstruiert an Beispielen, welch markanten Beitrag die Preußische Seehandlung für die Berliner Museen und insbesondere für die im Berliner Schloss lozierte Kunstkammer wie auch für das Museum für Naturkunde geleistet hat, indem seine Großsegler Meteor und Princess Louise von ihren Weltreisen jeweils reich beladen mit naturkundlichen und völkerkundlichen Exponaten zurückkamen, die durch Austausch oder Kauf oder auch als Geschenk erworben worden waren. N2 - The article examines the architectural history of the building of the Preußische Seehandlung up to its demolition and new construction in 1901–1903 and then traces the changes of this building up to the present. In a second step, an attempt is made to locate the position of these buildings within their urban context. The third part reconstructs by examples the distinctive contribution of the Preußische Seehandlung to the Berlin museums and in particular to the Kunstkammer located in the Berlin Palace as well as to the Museum für Naturkunde. Its tall ships Meteor and Princess Louise returned from their world voyages richly laden with natural history and ethnological exhibits, which had been acquired by exchange or purchase, or also as gifts. Y1 - 2023 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-599884 SN - 978-3-86956-562-0 SP - 81 EP - 102 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Luh, Jürgen ED - Wienfort, Monika T1 - Das Jahr 1772 BT - Friedrich der Große, Polen, Spanien und die Seehandlung JF - Die Preußische Seehandlung zwischen Markt, Staat und Kultur : 40 Jahre Stiftung Preußische Seehandlung N2 - Im Jahr 1772 beschäftigten drei Dinge, die lange Zeit ihre Bedeutung behalten sollten, den preußischen König Friedrich den Großen. Zunächst war dies die Adelsrepublik Polen. Polen beabsichtigte er zusammen mit der Zarin Katharina II. von Russland und Kaiserin Maria Theresia zu zerteilen. Dies geschah am 5. August des Jahres. Der geraubte Landgewinn führte bei Friedrich II. zu wirtschaftlichen Überlegungen. Mit und in den annektierten Gebieten wollte er den preußischen Handel intensivieren, zuvörderst den Salzhandel, und zwar am liebsten mit Spanien, einem Land, mit dem er schon seit geraumer Zeit versuchte, einen Handelsvertrag abzuschließen. Dazu gründete er u. a. die Preußische Seehandlungs-Gesellschaft, die, um sich zu behaupten, verschiedene weitreichende Privilegien erhielt. Ein schneller Erfolg der Bemühungen blieb jedoch aus. Trotz aller gewährten Privilegien florierten die Geschäfte der Seehandlungs-Gesellschaft in den ersten Jahren nach ihrer Gründung nicht in dem erhofften Maß. Zu Lebzeiten des Königs kam auch kein Handelsvertrag mit Spanien zustande. Bis die Seehandlung durch die Vorteile, die sie aus dem annektierten Polen ziehen konnte, profitierte, dauerte es noch einige Jahre. N2 - In 1772, three matters that were to retain their importance for a long time occupied the Prussian King Frederick the Great. First was the noble republic of Poland. He intended to partition Poland together with Tsarina Catherine II of Russia and Empress Maria Theresa. This happened on August 5 of that year. The land gain resulting from this act of robbery led Frederick II. to economic considerations. Based on and with the help of the annexed territory, he wanted to intensify Prussian trade, first of all the salt trade and this preferably with Spain, a country with which he had been trying to conclude a trade treaty for quite some time. For this purpose, he founded, among others, the Prussian Sea Trading Company (Preußische Seehandlung), which, to assert itself, received various far-reaching privileges. However, the efforts were not quickly successful. Despite all the privileges granted, the business of the “Seehandlungs-Gesellschaft” did not flourish to the extent hoped for in the first years after its foundation. During the king's lifetime, no trade agreement with Spain was concluded either. It took some time before the Seehandlung profited from the advantages it could derive from annexed Poland. Y1 - 2023 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-599859 SN - 978-3-86956-562-0 SP - 9 EP - 24 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Hannesen, Hans Gerhard A1 - Wienfort, Monika ED - Wienfort, Monika T1 - Vorwort BT - Die Geschichte der Königlich Preußischen Seehandlung und der Stiftung Preußische Seehandlung von 1772 bis in die Gegenwart JF - Die Preußische Seehandlung zwischen Markt, Staat und Kultur : 40 Jahre Stiftung Preußische Seehandlung N2 - Die Königlich Preußische Seehandlung, nach der heute die „Stiftung Preußische Seehandlung“ benannt ist, besitzt eine lange und vielseitige Geschichte. Der anlässlich des Stiftungsjubiläums erscheinende Band wirft einen Blick auf die Gründungskonstellation 1772, als König Friedrich II. die Gewerbe in Preußen fördern wollte. Er zeichnet die Aktivitäten von Männern an der Spitze der Seehandlung nach, wie Finanzminister Carl August von Struensee und dem unter- nehmerisch denkenden Karrierebeamten Christian Rother. Das Gebäude der Seehandlung wurde nach 1900 neu erbaut und ist heute in der Berlin-Brandenburgischen Akademie am Gendarmenmarkt lebendige Gegenwart. Die Seehand- lung erhielt von ihren Zeitgenossen im 19. Jahr- hundert ambivalente Urteile. Ein Ausblick auf die Geschichte der Stiftung Preußische Seehandlung seit 1983 zeigt das Bemühen um Kunst- und Kul- turförderung als zentrale Aufgabe. Y1 - 2023 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-599831 SN - 978-3-86956-562-0 SP - 7 EP - 8 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Kallenbach, Lea A1 - Förster, Magdalena T1 - Situative Entfremdung zwischen Subjekt und Welt BT - Potentiale einer weltbeziehungssoziologischen Perspektive auf Reflexion im Lehrberuf JF - Reflexion in der Lehrkräftebildung: Empirisch – Phasenübergreifend – Interdisziplinär (Potsdamer Beiträge zur Lehrerbildung und Bildungsforschung ; 4) N2 - Dieser theoretisch ausgerichtete Beitrag schlägt eine weltbeziehungssoziologische Ergänzung des strukturtheoretischen Verständnisses von Reflexion als Befremdung des eigenen Blicks vor und diskutiert die Frage, inwiefern weltbeziehungssoziologische Annahmen das Konzept der Reflexion durch das Einfangen seiner Ambivalenz schärfen können. Hierzu wird ein empirisches Fallbeispiel herangezogen, in welchem eine reflexive Umgangsweise mit widersprüchlichen Anforderungen an die schulische Praxis – das doppelte Distanzieren – sichtbar wird. Mit Bezug auf die Weltbeziehungssoziologie wird die rekonstruierte Umgangsweise als situative Entfremdung theoretisiert. Ausblickhaft werden Konsequenzen für Forschung und Lehre skizziert. KW - Reflexion KW - Lehrpersonenbildung KW - Resonanz KW - Entfremdung KW - Weltbeziehungssoziologie Y1 - 2023 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-619103 SN - 978-3-86956-566-8 SN - 2626-3556 SN - 2626-4722 IS - 4 SP - 59 EP - 67 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Siegeris, Juliane T1 - Attracting a new clientele for computer science with a women-only IT degree course JF - Hochschuldidaktik Informatik HDI 2021 (Commentarii informaticae didacticae) N2 - A degree course in IT and business administration solely for women (FIW) has been offered since 2009 at the HTW Berlin – University of Applied Sciences. This contribution discusses student motivations for enrolling in such a women only degree course and gives details of our experience over recent years. In particular, the approach to attracting new female students is described and the composition of the intake is discussed. It is shown that the women-only setting together with other factors can attract a new clientele for computer science. KW - Women and IT KW - STEM KW - Course marketing KW - Courses for female students KW - Curricula Development Y1 - 2023 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-615712 SN - 978-3-86956-548-4 SN - 1868-0844 SN - 2191-1940 IS - 13 SP - 157 EP - 170 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Geisler, Alexandra A1 - Gerbig, Stephan A1 - Grafe, Jennifer A1 - Heuberger, Lina A1 - Kainz, Fritz A1 - Lanzl, Theresa T1 - MenschenRechtsMagazin : MRM ; Informationen, Meinungen, Analysen N2 - Aus dem Inhalt: - Dimensionen von Macht – Unter Betrachtung des ethischen Berufskodex, der professionellen Haltung und systemimmanenten Dilemmata im ungarischen Kinderschutzsystem – Das 12. Zusatzprotokoll zur EMRK – Chancen und Potenziale eines allgemeinen und umfassenden Diskriminierungsverbots - Zum aktuellen Stand und zu aktuellen Fragen des Menschenrechtsschutzes von LGBTQI+-Personen - Fragen nach gerechter Verteilung – eine menschenrechtliche Analyse der Allokation am Beispiel von COVID-19-Impfstoffen für Ältere - Extraterritorial Constitutional Rights: A Comparative Case Study of the United States and Germany* - Bericht über die Tätigkeit des Menschenrechtsausschusses der Vereinten Nationen im Jahre 2022 – Teil II: Individualbeschwerden T3 - MenschenRechtsMagazin : MRM ; Informationen, Meinungen, Analysen - 28.2023/2 Y1 - 2023 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-607573 SN - 2941-1149 VL - 28 IS - 2 SP - 89 EP - 170 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Dragičević, Nikolina A1 - Vladova, Gergana A1 - Ullrich, André T1 - Design thinking capabilities in the digital world BT - A bibliometric analysis of emerging trends JF - Frontiers in Education N2 - Recent research suggests that design thinking practices may foster the development of needed capabilities in new digitalised landscapes. However, existing publications represent individual contributions, and we lack a holistic understanding of the value of design thinking in a digital world. No review, to date, has offered a holistic retrospection of this research. In response, in this bibliometric review, we aim to shed light on the intellectual structure of multidisciplinary design thinking literature related to capabilities relevant to the digital world in higher education and business settings, highlight current trends and suggest further studies to advance theoretical and empirical underpinnings. Our study addresses this aim using bibliometric methods—bibliographic coupling and co-word analysis as they are particularly suitable for identifying current trends and future research priorities at the forefront of the research. Overall, bibliometric analyses of the publications dealing with the related topics published in the last 10 years (extracted from the Web of Science database) expose six trends and two possible future research developments highlighting the expanding scope of the design thinking scientific field related to capabilities required for the (more sustainable and human-centric) digital world. Relatedly, design thinking becomes a relevant approach to be included in higher education curricula and human resources training to prepare students and workers for the changing work demands. This paper is well-suited for education and business practitioners seeking to embed design thinking capabilities in their curricula and for design thinking and other scholars wanting to understand the field and possible directions for future research. KW - design thinking KW - digital technologies KW - digital transformation KW - capabilities KW - skills Y1 - 2023 U6 - https://doi.org/10.3389/feduc.2022.1012478 SN - 2504-284X VL - 7 PB - Frontiers CY - Lausanne, Schweiz ER - TY - JOUR A1 - Binder, Julia A1 - Mettenberger, Tobias T1 - Schlüsselfiguren in ländlichen Netzwerken JF - KWI-Schriften KW - Schlüsselfiguren KW - ländliche Räume KW - Netzwerk KW - Akteure KW - Pioniere KW - leader KW - rural areas KW - network KW - actor KW - pioneer Y1 - 2023 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-631133 SN - 978-3-86956-571-2 SN - 1867-951X SN - 1867-9528 IS - 14 SP - 39 EP - 50 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Bembnista, Kamil A1 - Mettenberger, Tobias A1 - Zscherneck, Julia T1 - Soziale Netzwerke als Ressourcenzugänge für Digitale Pioniere JF - KWI-Schriften KW - Netzwerk KW - soziales Netzwerk KW - Ressource KW - Digitalisierung KW - Pioniere KW - Akteure KW - network KW - social network KW - resource KW - digitalization KW - pioneer KW - actor Y1 - 2023 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-631156 SN - 978-3-86956-571-2 SN - 1867-951X SN - 1867-9528 IS - 14 SP - 51 EP - 72 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Ulrich, Peter A1 - Zeißig, Hanna A1 - Witting, Antje T1 - Handlungsempfehlungen für die lokale Governance und Übertragbarkeit auf Brandenburg JF - KWI-Schriften KW - Governance KW - lokale Governance KW - Handlungsempfehlungen KW - Brandenburg KW - Digitalisierung KW - governance KW - local governance KW - policy recommendations KW - Brandenburg KW - digitalization Y1 - 2023 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-631182 SN - 978-3-86956-571-2 SN - 1867-951X SN - 1867-9528 IS - 14 SP - 101 EP - 124 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Studemund-Halévy, Michael T1 - Desperados at Sea JF - PaRDeS : Zeitschrift der Vereinigung für Jüdische Studien e.V. JF - PaRDeS : Journal of the Association for Jewish Studies in Germany N2 - Pirates are fortune-seeking fighters at sea. Their exploits fire the imaginations of their victims and admirers, drawing a veil over individuals who rarely bear a real name and pursue their adventurous occupations as buccaneers, filibusters, freebooters, privateers, pirates, or corsairs. Piracy, corsairing, and contraband trade were epidemic among the Egyptians and the Phoenicians, the Greeks and the Vikings, the Spaniards and the Ottomans, the Muslims, and the Christians. And the Jews. Y1 - 2023 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-585796 SN - 978-3-86956-552-1 SN - 1614-6492 SN - 1862-7684 IS - 28 SP - 100 EP - 115 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Weinhold, Beate T1 - Einblicke in jüdische Religionspraxis in Franken um 1800 BT - Über den vielfältigen Einsatz von Angestellten jüdischer Gemeinden JF - Genisa-Blätter IV Y1 - 2023 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-584922 SN - 978-3-86956-539-2 SP - 105 EP - 126 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Schlör, Joachim T1 - “Israel am Meere” BT - The Sea Voyage as a Place and Time for Questions about Jewish Identity JF - PaRDeS : Journal of the Association for Jewish Studies in Germany JF - PaRDeS : Zeitschrift der Vereinigung für Jüdische Studien e.V. N2 - For Jews in Germany, the period following the Nazis’ rise to power in January 1933 was a period of decision-making on many levels: How should they respond to the persecution? If they decided to emigrate, many more decisions had to be made: How does one leave a country, and where should one go? A key moment in the process and in the cultural practice of emigration is the beginning of the sea voyage – when the need for departure and the hope for a new arrival jointly create a period of liminality. Looking at reports from sea voyages of exploration and emigration from the 1930s, this contribution discusses the question whether, and in what ways, such reflections can be read in the context of religious experiences and in the search for Jewish identities in times of turmoil. Y1 - 2023 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-585537 SN - 978-3-86956-552-1 SN - 1614-6492 SN - 1862-7684 IS - 28 SP - 18 EP - 32 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Martini, Annett T1 - Die Buchstabenkrönchen als Erinnerungsanker der Josefsgeschichte BT - Auf den Spuren eines mittelalterlichen Torarollenfragments JF - Genisa-Blätter IV Y1 - 2023 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-584878 SN - 978-3-86956-539-2 SP - 43 EP - 60 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Siegel, Björn T1 - “Creating a Maritime Future” BT - Hamburg and the Revival of Jewish Seafaring and Fishing Traditions in the 1940s and 1950s JF - PaRDeS : Journal of the Association for Jewish Studies in Germany JF - PaRDeS : Zeitschrift der Vereinigung für Jüdische Studien e.V. N2 - This article explores the importance of the port city of Hamburg in the evolving discourses on the creation of a maritime future, a vision which became influential in the 1930s, 1940s and 1950s. While some Jewish representatives in the city aimed at preserving and intertwining Hanseatic and Jewish traditions in order to secure a Jewish presence in the port city under the pressure of the Nazi regime and thereafter, others wanted to create new emigration opportunities, especially to Mandatory Palestine, and create a Jewish maritime future in Eretz Israel. Different Zionist organizations supported the newly evolving maritime ideas, such as the “conquest of the sea”, and promoted the image of a Jewish seafaring nation. Despite the difficulties in the 1940s, these concepts gained influence post-1945 and led to the foundation of the fishery kibbutz “Zerubavel” in Blankenese/Hamburg. However, the idea of a Hanseatic Jewish future also remained influential and illustrates how differently a “Jewish maritime future” was imagined and used to link past, present and future. Y1 - 2023 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-585575 SN - 978-3-86956-552-1 SN - 1614-6492 SN - 1862-7684 IS - 28 SP - 68 EP - 82 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Wassner, Dalia T1 - The Port Jew and Nuestra América BT - Narratives of Collective Responsibility and Belonging JF - PaRDeS : Journal of the Association for Jewish Studies in Germany JF - PaRDeS : Zeitschrift der Vereinigung für Jüdische Studien e.V. N2 - Jacob Brandon Maduro’s Memoirs and Related Observations (Havana, 1953) speak to the lasting yet malleable legacy of Jewish Caribbean/Atlantic mercantile communities that defined early modern settlement in the Americas. A close reading of the Memoirs, alongside relevant archival records and community narratives, lends new perspectives to scholarship on Port Jewries and the Atlantic Diaspora. Specifically concerned with Jacob’s adoption of such leading intellectual and political tropes as the Monroe doctrine, José Martí’s Nuestra America, and a Zionism that evolved from an ideology to a reality, the Memoirs reveal a narrative at once defined by the tremendous upheavals of the first half of the 20th century, and an enduring sense of Jewish diasporic peoplehood defined through a Port Jew paradigm whereby the preservation of Jewish ethnicity is understood as synonymous with the championing of modernity. Y1 - 2023 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-585580 SN - 978-3-86956-552-1 SN - 1614-6492 SN - 1862-7684 IS - 28 SP - 84 EP - 99 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Stellmacher, Martha T1 - Abgelegte Musik BT - Notationen und Instrumente in Genisot JF - Genisa-Blätter IV Y1 - 2023 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-584908 SN - 978-3-86956-539-2 SP - 83 EP - 95 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER -