TY - THES A1 - Kreutel, Jörn T1 - Metamodell und Beschreibungssprache für sprechgesteuerte Nutzerschnittstellen Y1 - 2010 CY - Potsdam ER - TY - THES A1 - Hentschel, Uwe T1 - Steuerung der Datenübertragung in öffentlichen zellularen Funknetzen im Kontext telemedizinischer Anwendung Y1 - 2013 CY - Potsdam ER - TY - THES A1 - Schumacher, Kinga T1 - Hybride semantische Suche - eine Kombination aus Fakten- und Dokumentretrieval T1 - Hybrid semantic search - a combination of fact and document retrieval N2 - Das Thema der vorliegenden Arbeit ist die semantische Suche im Kontext heutiger Informationsmanagementsysteme. Zu diesen Systemen zählen Intranets, Web 3.0-Anwendungen sowie viele Webportale, die Informationen in heterogenen Formaten und Strukturen beinhalten. Auf diesen befinden sich einerseits Daten in strukturierter Form und andererseits Dokumente, die inhaltlich mit diesen Daten in Beziehung stehen. Diese Dokumente sind jedoch in der Regel nur teilweise strukturiert oder vollständig unstrukturiert. So beschreiben beispielsweise Reiseportale durch strukturierte Daten den Zeitraum, das Reiseziel, den Preis einer Reise und geben in unstrukturierter Form weitere Informationen, wie Beschreibungen zum Hotel, Zielort, Ausflugsziele an. Der Fokus heutiger semantischer Suchmaschinen liegt auf dem Finden von Wissen entweder in strukturierter Form, auch Faktensuche genannt, oder in semi- bzw. unstrukturierter Form, was üblicherweise als semantische Dokumentensuche bezeichnet wird. Einige wenige Suchmaschinen versuchen die Lücke zwischen diesen beiden Ansätzen zu schließen. Diese durchsuchen zwar gleichzeitig strukturierte sowie unstrukturierte Daten, werten diese jedoch entweder weitgehend voneinander unabhängig aus oder schränken die Suchmöglichkeiten stark ein, indem sie beispielsweise nur bestimmte Fragemuster unterstützen. Hierdurch werden die im System verfügbaren Informationen nicht ausgeschöpft und gleichzeitig unterbunden, dass Zusammenhänge zwischen einzelnen Inhalten der jeweiligen Informationssysteme und sich ergänzende Informationen den Benutzer erreichen.
 Um diese Lücke zu schließen, wurde in der vorliegenden Arbeit ein neuer hybrider semantischer Suchansatz entwickelt und untersucht, der strukturierte und semi- bzw. unstrukturierte Inhalte während des gesamten Suchprozesses kombiniert. Durch diesen Ansatz werden nicht nur sowohl Fakten als auch Dokumente gefunden, es werden auch Zusammenhänge, die zwischen den unterschiedlich strukturierten Daten bestehen, in jeder Phase der Suche genutzt und fließen in die Suchergebnisse mit ein. Liegt die Antwort zu einer Suchanfrage nicht vollständig strukturiert, in Form von Fakten, oder unstrukturiert, in Form von Dokumenten vor, so liefert dieser Ansatz eine Kombination der beiden. Die Berücksichtigung von unterschiedlich Inhalten während des gesamten Suchprozesses stellt jedoch besondere Herausforderungen an die Suchmaschine. Diese muss in der Lage sein, Fakten und Dokumente in Abhängigkeit voneinander zu durchsuchen, sie zu kombinieren sowie die unterschiedlich strukturierten Ergebnisse in eine geeignete Rangordnung zu bringen. Weiterhin darf die Komplexität der Daten nicht an die Endnutzer weitergereicht werden. Die Darstellung der Inhalte muss vielmehr sowohl bei der Anfragestellung als auch bei der Darbietung der Ergebnisse verständlich und leicht interpretierbar sein. Die zentrale Fragestellung der Arbeit ist, ob ein hybrider Ansatz auf einer vorgegebenen Datenbasis die Suchanfragen besser beantworten kann als die semantische Dokumentensuche und die Faktensuche für sich genommen, bzw. als eine Suche die diese Ansätze im Rahmen des Suchprozesses nicht kombiniert. Die durchgeführten Evaluierungen aus System- und aus Benutzersicht zeigen, dass die im Rahmen der Arbeit entwickelte hybride semantische Suchlösung durch die Kombination von strukturierten und unstrukturierten Inhalten im Suchprozess bessere Antworten liefert als die oben genannten Verfahren und somit Vorteile gegenüber bisherigen Ansätzen bietet. Eine Befragung von Benutzern macht deutlich, dass die hybride semantische Suche als verständlich empfunden und für heterogen strukturierte Datenmengen bevorzugt wird. N2 - The subject of this doctoral thesis is semantic search in the context of today's information management systems. These systems include intranets and Web 3.0 applications, as well as many web portals that contain information in heterogeneous formats and structures. On the one hand, they contain data in a structured form, and on the other hand they contain documents that are related to this data. However, these documents are usually only partially structured or completely unstructured. For example, travel portals describe the period, the destination, the cost of the travel through structured data, while additional information, such as descriptions of the hotel, destination, excursions, etc. is in unstructured form. 
The focus of today's semantic search engines is to find knowledge either in a structured form (also called fact retrieval), or in semi- or un-structured form, which is commonly referred to as semantic document retrieval. Only a few search engines are trying to close the gap between these two approaches. Although they search simultaneously for structured and unstructured data, the results are either analyzed independently, or the search possibilities are highly limited: for example, they might support only specific question patterns. Accordingly, the information available in the system is not exploited, and, simultaneously, the relationships between individual pieces of content in the respective information systems and complementary information cannot reach the user. In order to close this gap, this thesis develops and evaluates a new hybrid semantic search approach that combines structured and semi- or un-structured content throughout the entire search process. This approach not only finds facts and documents, it uses also relationships that exist between the different items of structured data at every stage of the search, and integrates them into the search results. If the answer to a query is not completely structured (like a fact), or unstructured (like a document), this approach provides a query-specific combination of both. However, consideration of structured as well as semi- or un-structured content by the information system throughout the entire search process poses a special challenge to the search engine. This engine must be able to browse facts and documents independently, to combine them, and to rank the differently structured results in an appropriate order. Furthermore, the complexity of the data should not be apparent to the end user. Rather, the presentation of the contents must be understandable and easy to interpret, both in the query request and the presentation of results. The central question of this thesis is whether a hybrid approach can answer the queries on a given database better than a semantic document search or fact-finding alone, or any other hybrid search that does not combine these approaches during the search process. The evaluations from the perspective of the system and users show that the hybrid semantic search solution developed in this thesis provides better answers than the methods above by combining structured and unstructured content in the search process, and therefore gives an advantage over previous approaches. A survey of users shows that the hybrid semantic search is perceived as understandable and preferable for heterogeneously structured datasets. KW - semantische Suche KW - hybride semantische Suche KW - Methoden der semantischen Suche KW - Evaluierung semantischer Suchmaschinen KW - semantisches Ranking KW - information retrieval KW - semantic search KW - hybrid semantic search KW - semantic search methods KW - semantic search evaluation KW - semantic ranking Y1 - 2017 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-405973 ER - TY - JOUR A1 - Berges, Marc A1 - Hubwieser, Peter T1 - Vorkurse in objektorientierter Programmierung JF - Commentarii informaticae didacticae : (CID) N2 - Die Studienanfänger der Informatik haben in Deutschland sehr unterschiedliche Grundkenntnisse in der Programmierung. Dies führt immer wieder zu Schwierigkeiten in der Ausrichtung der Einführungsveranstaltungen. An der TU München wird seit dem Wintersemester 2008/2009 nun eine neue Art von Vorkursen angeboten. In nur 2,5 Tagen erstellen die Teilnehmer ein kleines objektorientiertes Programm. Dabei arbeiten sie weitestgehend alleine, unterstützt von einem studentischen Tutor. In dieser Arbeit sollen nun das Konzept der sogenannten „Vorprojekte“ sowie erste Forschungsansätze vorgestellt werden Y1 - 2010 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-64299 SN - 1868-0844 SN - 2191-1940 IS - 4 SP - 13 EP - 22 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - THES A1 - Heinze, Theodor T1 - Analyse von Patientendaten und Entscheidungsunterstützung in der Telemedizin Y1 - 2015 ER - TY - JOUR A1 - Engbring, Dieter A1 - Klar, Tilman-Mathies ED - Schubert, Sigrid ED - Schwill, Andreas T1 - Medienbildung mit Informatik-Anteilen!? JF - HDI 2014 : Gestalten von Übergängen N2 - Auf der Grundlage der Planung, Durchführung, Evaluation und Revision eines gemeinsamen Seminars von Medienpädagogik und Didaktik der Informatik stellen wir in diesem Aufsatz dar, wo die Defizite klassischer Medienbildung in Bezug auf digitale bzw. interaktive Medien liegen und welche Inhalte der Informatik für Studierende aller Lehrämter – im allgemeinbildenden Sinne – aus dieser Perspektive relevant erscheinen. Y1 - 2015 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-84693 VL - 2015 IS - 9 SP - 125 EP - 142 ER - TY - CHAP A1 - Froitzheim, Manuel A1 - Bergner, Nadine A1 - Schroeder, Ulrik A1 - Hurtienne, Dominik A1 - Spannagel, Christian A1 - Roderus, Simon A1 - Wienkop, Uwe A1 - Leonhardt, Thiemo A1 - Kwiecien, Alexandra A1 - Schmetz, Arno A1 - Bellgardt, Martin A1 - Naumann, Uwe A1 - Weßels, Doris A1 - Metzger, Christiane A1 - Längrich, Matthias A1 - Schulze, Jörg A1 - Jakoblew, Marcel A1 - Keil, Reinhard A1 - Winkelnkemper, Felix A1 - Engbring, Dieter A1 - Klar, Tilman-Mathies A1 - Kujath, Bertold A1 - Schütze, Christopher A1 - Fietkau, Julian A1 - Kindsmüller, Martin Christof A1 - Göttel, Timo A1 - Bergner, Nadine A1 - Taraschewski, Christian A1 - Vosseberg, Karin A1 - Czernik, Sofie A1 - Erb, Ulrike A1 - Vielhaber, Michael A1 - Schlierkamp, Kathrin A1 - Thurner, Veronika A1 - Bröker, Kathrin ED - Forbrig, Peter ED - Magenheim, Johannes T1 - HDI 2014 – Gestalten von Übergängen BT - 6. Fachtagung Hochschuldidaktik der Informatik ; 15.-16. September 2014, Universität Freiburg N2 - Die Tagung HDI 2014 in Freiburg zur Hochschuldidaktik der Informatik HDI wurde erneut vom Fachbereich Informatik und Ausbildung / Didaktik der Informatik (IAD) in der Gesellschaft für Informatik e. V. (GI) organisiert. Sie dient den Lehrenden der Informatik in Studiengängen an Hochschulen als Forum der Information und des Austauschs über neue didaktische Ansätze und bildungspolitische Themen im Bereich der Hochschulausbildung aus der fachlichen Perspektive der Informatik. Die HDI 2014 ist nun bereits die sechste Ausgabe der HDI. Für sie wurde das spezielle Motto „Gestalten und Meistern von Übergängen“ gewählt. Damit soll ein besonderes Augenmerk auf die Übergänge von Schule zum Studium, vom Bachelor zum Master, vom Studium zur Promotion oder vom Studium zur Arbeitswelt gelegt werden. T3 - Commentarii informaticae didacticae (CID) - 9 Y1 - 2015 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-74920 SN - 978-3-86956-313-8 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - THES A1 - Kuntzsch, Christian T1 - Konzeption und Implementierung eines multimodalen Campusroutenplaners am Beispiel der Universität Potsdam T1 - Conceptual design and implementation of a multimodal trip planner using the example of the University of Potsdam BT - Möglichkeiten und Grenzen der Nutzung von Open Source Software und freien Daten BT - possibilities and limitations using open source software and free data N2 - Die regelmäßige Navigation durch den Raum gehört für Studenten der Universität Potsdam zum Alltag. Man möchte, unabhängig vom Fortbewegungsmittel, schnell und sicher von zu Hause zum Hörsaal oder Seminargebäude. Eine umfassende Navigationshilfe, die alle Transportmodi verbindet, wird dafür verlangt. Das Ziel dieser Arbeit besteht darin, ein Konzept für einen multimodalen Routenplaner zu entwickeln, der es Studenten und Gästen der Universität Potsdam ermöglicht, sich zwischen den dezentral gelegenen Campusstandorten zu bewegen – egal ob mit Bus und Bahn, dem Auto, Fahrrad oder zu Fuß. Die Implementierung erfolgt ausschließlich auf Grundlage freier Daten und freier, quelloffener Software (FOSS), die für diesen Zweck aufbereitet werden. Ergebnis ist eine webbasierte Applikation, die über eine Entwicklerschnittstelle (API) in andere Projekte eingebunden werden kann. N2 - For Potsdam University students, navigation through space on a regular basis belongs to everyday life. There is a need for getting from one place to another as fast and as safe as possible, regardless of the means of transportation. A comprehensive navigational aid that connects any mode of transport is required. The aim of this thesis is to develop a concept for a multimodal trip planner, allowing students and guests of the University of Potsdam, to move between the decentralized campus locations – whether by bus and train, car, bike or on foot. The implementation is done solely based on free data and free open source software (FOSS) which are processed for this purpose. The result is a web-based application, integrated with a developer interface (API) to use in other projects. KW - Navigation KW - freie Software KW - freie Daten KW - navigation KW - FOSS Y1 - 2015 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-77467 ER - TY - JOUR A1 - Kujath, Bertold A1 - Schütze, Christopher ED - Schubert, Sigrid ED - Schwill, Andreas T1 - Evaluation der Lernwirksamkeit eines Lehrvideos zum informatischen Problemlösen JF - HDI 2014 : Gestalten von Übergängen N2 - Der folgende Artikel beschreibt die Evaluation eines Lehrvideos zum informatischen Problemlösen, welches auf der Grundlage einer Vergleichsstudie mit starken und schwachen Problemlösern entwickelt wurde. Beispielhaft wird in dem Film ein Färbeproblem durch einen fiktiven Hochleister unter lautem Denken gelöst, die einzelnen Arbeitsschritte werden abschnittsweise kommentiert und erklärt. Ob dieses Lernkonzept von Studenten akzeptiert wird und sich durch Anschauen des Videos tatsächlich ein Lerneffekt einstellt, wurde durch eine Befragung und eine erste Vergleichsstudie untersucht. Y1 - 2015 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-84705 VL - 2015 IS - 9 SP - 143 EP - 152 ER - TY - JOUR A1 - Fietkau, Julian A1 - Kindsmüller, Martin Christof A1 - Göttel, Timo ED - Schubert, Sigrid ED - Schwill, Andreas T1 - Rapid Prototyping von Interaktionskonzepten in der universitären MCI-Lehre JF - HDI 2014 : Gestalten von Übergängen N2 - In der Lehre zur MCI (Mensch-Computer-Interaktion) stellt sich immer wieder die Herausforderung, praktische Übungen mit spannenden Ergebnissen durchzuführen, die sich dennoch nicht in technischen Details verlieren sondern MCI-fokussiert bleiben. Im Lehrmodul „Interaktionsdesign“ an der Universität Hamburg werden von Studierenden innerhalb von drei Wochen prototypische Interaktionskonzepte für das Spiel Neverball entworfen und praktisch umgesetzt. Anders als in den meisten Grundlagenkursen zur MCI werden hier nicht Mock-Ups, sondern lauffähige Software entwickelt. Um dies innerhalb der Projektzeit zu ermöglichen, wurde Neverball um eine TCP-basierte Schnittstelle erweitert. So entfällt die aufwändige Einarbeitung in den Quellcode des Spiels und die Studierenden können sich auf ihre Interaktionsprototypen konzentrieren. Wir beschreiben die Erfahrungen aus der mehrmaligen Durchführung des Projektes und erläutern unser Vorgehen bei der Umsetzung. Die Ergebnisse sollen Lehrende im Bereich MCI unterstützen, ähnliche praxisorientierte Übungen mit Ergebnissen „zum Anfassen“ zu gestalten. Y1 - 2015 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-84718 VL - 2015 IS - 9 SP - 153 EP - 160 ER - TY - JOUR A1 - Bergner, Nadine A1 - Taraschewski, Christian A1 - Schroeder, Ulrik ED - Schubert, Sigrid ED - Schwill, Andreas T1 - Beispiel eines Schülerwettbewerbs zum Thema Projektmanagement und App-Programmierung JF - HDI 2014 : Gestalten von Übergängen N2 - Es wird ein Informatik-Wettbewerb für Schülerinnen und Schüler der Sekundarstufe II beschrieben, der über mehrere Wochen möglichst realitätsnah die Arbeitswelt eines Informatikers vorstellt. Im Wettbewerb erarbeiten die Schülerteams eine Android-App und organisieren ihre Entwicklung durch Projektmanagementmethoden, die sich an professionellen, agilen Prozessen orientieren. Im Beitrag werden der theoretische Hintergrund zu Wettbewerben, die organisatorischen und didaktischen Entscheidung, eine erste Evaluation sowie Reflexion und Ausblick dargestellt. Y1 - 2015 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-84726 VL - 2015 IS - 9 SP - 161 EP - 168 ER - TY - THES A1 - Schacht, Alexander T1 - Konzepte und Strategien mobiler Plattformen zur Erfassung und Anlayse von Vitalparametern in heterogenen Telemonotoring-Systemen Y1 - 2014 ER - TY - JOUR A1 - Hurtienne, Dominik A1 - Schroeder, Ulrik A1 - Spannagel, Christian ED - Schwill, Andreas ED - Schubert, Sigrid T1 - IT EnGAGES! BT - Adaptierbare Gamification in einer Anfänger-Programmiervorlesung JF - HDI 2014 : Gestalten von Übergängen N2 - Durch den Einsatz von Spielen und Spielelementen in Lernkontexten wird versucht, Lernende zur Beschäftigung mit den Lerninhalten zu motivieren. Spielerische Elemente haben allerdings nicht nur positive motivationale Effekte: Sie können sich beispielsweise negativ auf die intrinsische Motivation auswirken, und auch nicht jeder Lernende spielt gerne. Um negativen Einflüssen von Gamification entgegenzuwirken, wurde ein Toolkit für adaptierbare Lernumgebungen entwickelt. Damit erzeugte Lernumgebungen erlauben es Studierenden, den Grad der Gamification selbst zu bestimmen, indem Spielelemente an- und abgeschaltet werden. Im Rahmen einer Anfängerprogrammiervorlesung wurden Lernspielaufgaben aus den existierenden, optionalen interaktiven eTests entwickelt und Studierenden als zusätzliche Lerngelegenheit angeboten. Eine erste explorative Studie bestätigt die Vermutung, dass die Akzeptanz des adaptierbaren Lernspiels sehr hoch ist, es aber dennoch Studierende gibt, welche die Lernumgebung ohne Spielelemente durcharbeiten. Somit bietet adaptierbare Gamification verschiedenen Studierenden die Möglichkeit, sich zusätzliche motivationale Anreize durch Zuschalten von Spielelementen zu verschaffen, ohne dabei zum Spielen „genötigt“ zu werden. Y1 - 2015 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-80258 VL - 2015 IS - 9 SP - 27 EP - 43 ER - TY - JOUR A1 - Roderus, Simon A1 - Wienkop, Uwe ED - Schwill, Andreas ED - Schubert, Sigrid T1 - Verbesserung der Bestehensquoten durch ein Peer Assessment-Pflichtpraktikum JF - HDI 2014 : Gestalten von Übergängen N2 - Peer Assessment ist eine Methode, bei der die Teilnehmer eine gestellte Aufgabe nicht nur bearbeiten und einreichen, sondern – in einer zweiten Phase – diese auch gegenseitig überprüfen, kommentieren und bewerten. Durch diese Methode wird, auch in sehr großen Veranstaltungen, das Üben mit individuellen Bewertungen und individuellem Feedback möglich. Im Wintersemester 2013/14 wurde dieser Ansatz in der Erstsemesterveranstaltung Programmieren an der Technischen Hochschule Nürnberg mit 340 Studierenden als semesterbegleitendes Online-Pflichtpraktikum erprobt. Bei gleichen Leistungsanforderungen wurde bei Studierenden, die erfolgreich am Praktikum teilnahmen, eine Reduzierung der Durchfallquote um durchschnittlich 60 % und eine Verbesserung der Durchschnittsnote um 0,6 – 0,9 Notenstufen erzielt. Zudem lernten die teilnehmenden Studierenden kontinuierlicher, bereiteten Lerninhalte besser nach und gelangten zu einer überwiegend positiven Einschätzung des Praktikums und der Methode. Im E-Learning System Moodle kann Peer Assessment, mit moderatem Umsetzungs- und Betreuungsaufwand, mit der Workshop-Aktivität realisiert werden. Im Beitrag wird auf die Schlüsselelemente des erfolgreichen Einsatzes von Peer Assessment eingegangen. Y1 - 2015 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-80260 VL - 2015 IS - 9 SP - 45 EP - 60 ER - TY - JOUR A1 - Leonhardt, Thiemo A1 - Kwiecien, Alexandra A1 - Schmetz, Arno A1 - Bellgardt, Martin A1 - Naumann, Uwe ED - Schwill, Andreas ED - Schubert, Sigrid T1 - Studienabbruchsquote dauerhaft senken BT - ein Versuch mittels Mentoring JF - HDI 2014 : Gestalten von Übergängen N2 - Es wird ein umfassendes Mentoring Konzept im Studiengang Informatik an der RWTH Aachen vorgestellt, das den Übergang von der Schule zur Universität unterstützt und gleichzeitig beim Auftreten von Schwierigkeiten im Verlauf des Studiums effiziente und kompetente Beratung bietet. Das Programm erreicht durchgängig hohe Akzeptanzwerte bei den Studierenden trotz verpflichtender Teilnahme im ersten Semester. Die Wirksamkeit des Programms ist durch die zahlreichen einflussgebenden Variablen zwar rein quantitativ kaum messbar, die Möglichkeit auf organisatorische und fachliche Probleme eines Jahrgangs reagieren zu können sowie einen Einblick auf die Gründe für einen Studienabbruch zu bekommen, bestätigt aber die Notwendigkeit der Maßnahme. Y1 - 2015 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-80274 VL - 2015 IS - 9 SP - 61 EP - 76 ER - TY - JOUR A1 - Jakoblew, Marcel A1 - Keil, Reinhard A1 - Winkelnkemper, Felix ED - Schwill, Andreas ED - Schubert, Sigrid T1 - Forschendes Lernen durch Semantisches Positionieren JF - HDI 2014 : Gestalten von Übergängen N2 - Der Beitrag stellt das Konzept des Semantischen Positionierens als eine Möglichkeit vor, Grundformen des wissenschaftlichen Arbeitens und elementare Formen der diskursiven Auseinandersetzung zu vermitteln, ohne dass die Studierenden sich inhaltlich an der aktuellen Forschung beteiligen müssten. Die Umsetzung dieses Konzepts im Bachelorstudium der Informatik verdeutlicht, dass mit diesem Ansatz sowohl die Kompetenzen für den Übergang in den mehr forschungsgetriebenen Masterstudiengang als auch für die berufliche Wissensarbeit erworben werden können. Y1 - 2015 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-80301 VL - 2015 IS - 9 SP - 109 EP - 124 ER - TY - BOOK A1 - Bieber, Götz A1 - Ebner, Roland A1 - Lösler, Thomas A1 - Schwill, Andreas A1 - Thomas, Marco A1 - Vollmost, Manfred ED - Ministerium für Bildung, Jugend und Sport Brandenburg T1 - Rahmenlehrplan Informatik : Wahlpflichtbereich ; Sekundarstufe I Y1 - 2002 UR - http://www.plib.brandenburg.de/rpentws1/informatik/RLPInformatik.pdf SN - 3-89685-840-8 PB - Wiss.-und-Technik-Verl. CY - Berlin ER - TY - THES A1 - Thomas, Marco T1 - Informatische Modellbildung : modellieren von Modellen als ein zentrales Element der Informatik für den allgemeinbildenden Schulunterricht Y1 - 2002 ER - TY - JOUR A1 - Schwill, Andreas T1 - Modelle in der Fachsprache der Informatik Y1 - 2002 SN - 3-88579-351-2 ER - TY - THES A1 - Kersting, Oliver T1 - Interaktive, dynamische 3D-Karten zur Kommunikation räumlicher Information Y1 - 2002 ER - TY - THES A1 - Rostock, Gisbert T1 - Ein polynomialer Algorithmus zur Erkennung von Isomorphie von Graphen Y1 - 2002 ER - TY - THES A1 - Hartje, Hendrik T1 - Schaltungsoptimierung durch Logiktransformationen während des Layoutentwurfs Y1 - 2001 ER - TY - THES A1 - Kalkbrenner, Gerrit T1 - Lernen und Lehren an der virtuellen Universität Y1 - 2001 ER - TY - BOOK A1 - Schwill, Andreas A1 - Claus, Volker T1 - Duden Informatik : ein Fachlexikon für Studium und Praxis N2 - Die Informatik durchdringt zusehends fast alle Bereiche der Ausbildung und der Berufswelt. Die Stichwörter berücksichtigen die Geschichte der Informatik und den heutigen Stand ihrer Methoden und beziehen aktuelle und absehbare Entwicklungen mit ein. Das ausführliche Register sorgt dafür, dass man den gewünschten Begriff sofort im Blick hat. Rund 3 000 Stichwörter, etwa 700 Abbildungen, Register. Y1 - 2001 SN - 3-411-05233-3 PB - Dudenverl. CY - Mannheim ER - TY - JOUR A1 - Schwill, Andreas T1 - Ab wann kann man mit Indern Informatik machen? : eine Studie über informatische Fähigkeiten von Kindern Y1 - 2001 UR - http://www.informatica-didactica.de/Forschung/Schriften/INFOS2001Paderborn.pdf ER - TY - JOUR A1 - Schwill, Andreas T1 - Gedanken zur Lehramtsausbildung Informatik Y1 - 2001 UR - http://www.informatica-didactica.de/Forschung/ME2001.htm SN - 3-85133-022-6 ER - TY - JOUR A1 - Schwill, Andreas T1 - Die Vielfalt der Modelle in der Informatik Y1 - 2001 SN - 3-88579-334-2 ER - TY - BOOK A1 - Zendler, Andreas T1 - X/Frame : Softwareentwicklungsumgebung für taxonomische Objektsysteme T3 - Preprint / Universität Potsdam, Institut für Informatik Y1 - 2000 SN - 0946-7580 VL - 1999, 12 PB - Univ. CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Horn, Erika A1 - Reinke, Thomas T1 - Musterarchitekturen und Entwicklungsmethoden für Multiagentensysteme Y1 - 2000 SN - 0170-4516 ER - TY - THES A1 - Kupries, Mario T1 - Interagentenkonnektionen in Multi-Agentensystemen Y1 - 2000 ER - TY - JOUR A1 - Schwill, Andreas T1 - Bericht zur Arbeitsgruppe "Modellbildung und fächerübergreifender Unterricht" Y1 - 2000 SN - 3-88120-314-1 ER - TY - JOUR A1 - Schwill, Andreas T1 - Modellbildung im Schulfach Informatik Y1 - 2000 SN - 3-88120-301-x ER - TY - JOUR A1 - Horn, Erika A1 - Reinke, Thomas T1 - Musterarchitekturen und Entwicklungsmethoden für Multiagentensysteme in betriebswirtschaftlichen Anwendungen Y1 - 1999 UR - http://www.cs.uni-potsdam.de/ ER - TY - JOUR A1 - Horn, Erika A1 - Reinke, Thomas A1 - Kupries, Mario T1 - Software-Agentsysteme : Konzepte, Anwendungsgebiete, Nutzen Y1 - 1999 SN - 3-929642-28-x ER - TY - BOOK A1 - Pupka, Reiner A1 - Bartl, Peter A1 - Keller, Vera A1 - Kupries, Mario A1 - Reichel, Ingrid A1 - Schmidt, Maren A1 - Tiede, Gabriele T1 - Abschlußbericht zum Verbundprojekt "Rechnergestützte Modellierung und Steuerung der Vorgangsbearbeitung in verteilten Verwaltungs- und Organisationssystemen" T3 - Preprint / Universität Potsdam, Institut für Informatik Y1 - 1999 SN - 0946-7580 VL - 1999, 01 PB - Univ. CY - Potsdam ER - TY - BOOK ED - Schwill, Andreas T1 - Informatik und Schule : fachspezifische und fachübergreifende didaktische Konzepte Y1 - 1999 SN - 3-540-66300-2 U6 - https://doi.org/10.1007/978-3-642-60238-2 PB - Springer CY - Berlin, Heidelberg ER - TY - THES A1 - Petrasch, Roland T1 - Entwicklung von Modelltypen für das Qualitätsmanagement in der Software-Entwicklung am Beispiel von ausgewählten Qualitätssicherungsmaßnahmen Y1 - 1999 ER - TY - THES A1 - Moschanin, Wladimir T1 - Entwurf selbstdualer digitaler Schaltungen zur Fehlererkennung Y1 - 1999 CY - Potsdam ER - TY - BOOK A1 - Zendler, Andreas T1 - Multiple einzelfallanalytische Versuchspläne der Biometrie zur Durchführung softwaretechnischer Experimente T3 - Preprint / Universität Potsdam, Institut für Informatik Y1 - 1999 SN - 0946-7580 VL - 1999, 11 PB - Univ. CY - Potsdam ER - TY - BOOK A1 - Schubert, Wolfgang A1 - Koutzevlov, Atanas A1 - Horn, Erika A1 - Rätsch, Gunnar A1 - Tschapek, Alexej T1 - Aspekte der Flexibilisierung von Systemen für den Hardwaretest T3 - Preprint / Universität Potsdam, Institut für Informatik Y1 - 1999 SN - 0946-7580 VL - 1999, 04 PB - Univ. CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Damnik, Gregor A1 - Gierl, Mark A1 - Proske, Antje A1 - Körndle, Hermann A1 - Narciss, Susanne T1 - Automatische Erzeugung von Aufgaben als Mittel zur Erhöhung von Interaktivität und Adaptivität in digitalen Lernressourcen JF - E-Learning Symposium 2018 N2 - Digitale Medien enthalten bislang vor allem Inhalte in verschiedenen Darstellungsformen. Dies allein erzeugt jedoch nur einen geringen Mehrwert zu klassischen Lernressourcen, da die Kriterien der Interaktivität und Adaptivität nicht mit einbezogen werden. Dies scheitert jedoch oft an dem damit verbundenen Erstellungsaufwand. Der folgende Beitrag zeigt, wie durch die automatische Erzeugung von Aufgaben ein hochwertiger Wissenserwerb mit digitalen Medien ermöglicht wird. Ferner werden Vor- und Nachteile der automatischen Erstellung von Aufgaben erörtert. KW - Lernaufgaben KW - Adaptivität KW - Interaktivität KW - digitale Medien KW - Automatic Item Generation Y1 - 2018 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-421842 SP - 5 EP - 16 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Mariani, Ennio A1 - Jaisli, Isabel T1 - Didaktische Herausforderungen bei der Erstellung eines frei verfügbaren Onlinekurses JF - E-Learning Symposium 2018 N2 - Die Veröffentlichung eines global frei verfügbaren Onlinekurses abseits der großen MOOC Plattformen bringt spezielle Herausforderungen mit sich. Neben technischen Herausforderungen sind eine effiziente Wissensvermittlung und die Erhaltung der Lernmotivation zentral. Der folgende Beitrag stellt Techniken zur Steigerung der Lerneffizienz und -motivation anhand des ARCS Modells vor. Er zeigt auf, wie die verschiedenen Techniken in der Entwicklung des Onlinekurses „Designing Sustainable Food Systems“ umgesetzt wurden und inwieweit sie erfolgreich waren. KW - E-Learning KW - Didaktik KW - Lernmotivation KW - ARCS Modell KW - open learning Y1 - 2018 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-421924 SP - 29 EP - 40 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Tscherejkina, Anna A1 - Morgiel, Anna A1 - Moebert, Tobias T1 - Computergestütztes Training von sozio-emotionalen Kompetenzen durch Minispiele JF - E-Learning Symposium 2018 N2 - Das Training sozioemotionaler Kompetenzen ist gerade für Menschen mit Autismus nützlich. Ein solches Training kann mithilfe einer spielbasierten Anwendung effektiv gestaltet werden. Zwei Minispiele, Mimikry und Emo-Mahjong, wurden realisiert und hinsichtlich User Experience evaluiert. Die jeweiligen Konzepte und die Evaluationsergebnisse sollen hier vorgestellt werden. KW - Computergestützes Training KW - User Experience KW - Digital Game Based Learning KW - Autismus Y1 - 2018 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-421937 SP - 41 EP - 52 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Herbstreit, Stephanie A1 - Mäker, Daniela A1 - Szalai, Cynthia T1 - Einsatz einer mobilen Lern-App - Ein Werkzeug zur Verbesserung von klinisch-praktischem Unterricht BT - Nutzbarkeit und Zufriedenheit bei Medizin-Studierenden JF - E-Learning Symposium 2018 N2 - Der Unterricht am Krankenbett ist im Medizinstudium eine wertvolle Möglichkeit klinisch-praktische Fertigkeiten zu erlernen. Eine optimale Vorbereitung der Studierenden ist dabei Voraussetzung. Eine mobile Lern-App wurde entwickelt, die den Studierenden, neben Lernzielen, Kursinhalte und Anleitungen zu Untersuchungstechniken bietet, um die Vorbereitung auf einen klinisch-praktischen Kurs zu fördern und Kurzinformationen auch während des Kurses zur Verfügung zu stellen. 175 Studierende hatten die Möglichkeit die App parallel zu einem klinischen Untersuchungs-Kurs im Semester zu nutzen. Im Anschluss beantworteten die Studierenden einen Fragebogen zur Nützlichkeit und Vielseitigkeit der App und zur Zufriedenheit mit der App unter Verwendung eine 5-Punkt-Likert-Skala und zwei offenen Fragen. In diesem Beitrag wird das Kurskonzept zusammen mit der Lern-App, die Ergebnisse aus dem Fragebogen und unsere Schlussfolgerungen daraus vorgestellt. Studierende bewerteten die App grundsätzlich als hilfreich. Sie sollte dabei gründlich eingeführt werden. Patienten sollten über die Nutzung von Smartphones im Studentenunterricht zu Lernzwecken informiert werden. KW - mobiles Lernen KW - Lern-App KW - klinisch-praktischer Unterricht Y1 - 2018 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-421942 SP - 53 EP - 63 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Braun, Iris A1 - Kapp, Felix A1 - Hara, Tenshi A1 - Kubica, Tommy T1 - Erfolgsfaktoren beim Einsatz von Audience Response Systemen in der universitären Lehre BT - Erfahrungen aus dem ARS-Projekt "Auditorium Mobile Classroom Service" JF - E-Learning Symposium 2018 N2 - Der vorliegende Beitrag berichtet auf der Grundlage von Erfahrungen mit dem Audience Response System (ARS) „Auditorium Mobile Classroom Service“ von Erfolgsfaktoren für den Einsatz in der universitären Lehre. Dabei werden sowohl die technischen Rahmenbedingungen und Herausforderungen der Anwendungen berücksichtigt, als auch die unterschiedlichen didaktischen Konzepte und Ziele der beteiligten Akteure (Studierende, Lehrende und Institution). Ziel ist es, Einflussfaktoren für den erfolgreichen Einsatz sowohl für die Praxis als auch die wissenschaftliche Untersuchung und Weiterentwicklung der Systeme zu benennen und ein heuristisches Framework für Chancen und Herausforderungen beim Einsatz von ARS anzubieten. KW - Audience Response Systeme KW - technische Rahmenbedingungen KW - didaktisches Konzept Y1 - 2018 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-421959 SP - 65 EP - 67 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Stumpf, Sarah T1 - Digitale Kompetenzen im Lehramtsstudium BT - Entwicklung eines Frameworks für angehende Lehrkräfte JF - E-Learning Symposium 2018 N2 - Der Beitrag skizziert ein Modell, das die Entwicklung digitaler Kompetenzen im Lehramtsstudium fördern soll. Zwar wird das Kompetenzmodell aus der Deutschdidaktik heraus entwickelt, nimmt aber auch fachübergreifende Anforderungen in den Bereichen Informationskompetenz, medientechnischer Kompetenzen, Fähigkeiten der Medienanalyse und -reflexion sowie Sprachhandlungskompetenz in den Blick. Damit wird das Ziel verfolgt, die besonderen Anforderungen angehender Lehrkräfte als Mediator*innen digitaler Kompetenzen darzustellen. Das beschriebene Modell dieser Vermittlungskompetenz dient der Verankerung digitaler Lehr-Lernkonzepte als wesentlicher Bestandteil der modernen Lehrer*innenbildung. KW - Lehrer*innenbildung KW - Kompetenzerwerb KW - digitale Bildung Y1 - 2018 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-421968 SP - 69 EP - 71 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - BOOK A1 - Stechert, Peer T1 - Fachdidaktische Diskussion von Informatiksystemen und der Kompetenzentwicklung im Informatikunterricht N2 - In der vorliegenden Arbeit wird ein Unterrichtsmodell zur Kompetenzentwicklung mit Informatiksystemen für die Sekundarstufe II vorgestellt. Der Bedarf wird u. a. damit begründet, dass Informatiksysteme zu Beginn des 21. Jahrhunderts allgegenwärtig sind (Kapitel 1). Für Kompetenzentwicklung mit Informatiksystemen sind diese in ihrer Einheit aus Hardware, Software und Vernetzung anhand ihres nach außen sichtbaren Verhaltens, der inneren Struktur und Implementierungsaspekten zu analysieren. Ausgehend vom Kompetenzbegriff (Kapitel 2) und dem Informatiksystembegriff (Kapitel 3) erfolgt eine Analyse des fachdidaktischen Forschungsstandes zur Kompetenzentwicklung mit Informatiksystemen. Die Ergebnisse lassen sich in die Bereiche (1) Bildungsziele, (2) Unterrichtsinhalte, (3) Lehr-Lernmethodik und (4) Lehr-Lernmedien aufteilen (Kapitel 4). In Kapitel 5 wird die Unterrichtsmodellentwicklung beschrieben. Den Zugang zu Informatiksystemen bildet in der vorliegenden Dissertationsschrift das nach außen sichtbare Verhalten. Es erfolgt eine Fokussierung auf vernetzte fundamentale Ideen der Informatik und Strukturmodelle von Informatiksystemen als Unterrichtsinhalte. Es wird begründet, dass ausgewählte objektorientierte Entwurfsmuster vernetzte fundamentale Ideen repräsentieren. In Abschnitt 5.4 werden dementsprechend Entwurfsmuster als Wissensrepräsentation für vernetzte fundamentale Ideen klassifiziert. Das systematische Erkunden des Verhaltens von Informatiksystemen wird im Informatikunterricht bisher kaum thematisiert. Es werden Schülertätigkeiten in Anlehnung an Unterrichtsexperimente angegeben, die Schüler unterstützen, Informatiksysteme bewusst und gezielt anzuwenden (Abschnitt 5.5). Bei dieser Lehr-Lernmethodik werden das nach außen sichtbare Verhalten von Informatiksystemen, im Sinne einer Black-Box, und das Wechselspiel von Verhalten und Struktur bei vorliegender Implementierung des Systems als White-Box analysiert. Die Adressierung schrittweise höherer kognitiver Niveaustufen wird in die Entwicklung einbezogen. Unterstützend wird für das Unterrichtsmodell lernförderliche Software gestaltet, die vernetzte fundamentale Ideen in Entwurfsmustern und das Experimentieren aufgreift (Abschnitt 5.6). Schwerpunkte bilden im Unterrichtsmodell zwei Arten von lernförderlicher Software: (1) Die Lernsoftware Pattern Park wurde von einer studentischen Projektgruppe entwickelt. In ihr können in Entwurfsmustern enthaltene fundamentale Ideen der Informatik über ihren Lebensweltbezug im Szenario eines Freizeitparks analysiert werden. (2) Als weitere Art Lernsoftware werden kleine Programme eingesetzt, deren innere Struktur durch ausgewählte Entwurfsmuster gebildet und deren Verhalten direkt durch die darin enthaltenen fundamentalen Ideen bestimmt wird. Diese Programme können durch die Experimente im Unterricht systematisch untersucht werden. Mit dem Ziel, die normative Perspektive um Rückkopplung mit der Praxis zu ergänzen, werden zwei Erprobungen im Informatikunterricht vorgenommen. Diese liefern Erkenntnisse zur Machbarkeit des Unterrichtsmodells und dessen Akzeptanz durch die Schüler (Kapitel 6 und 8). Exemplarisch umgesetzt werden die Themen Zugriffskontrolle mit dem Proxymuster, Iteration mit dem Iteratormuster und Systemzustände mit dem Zustandsmuster. Der intensive Austausch mit Informatiklehrpersonen in der Kooperationsschule über Informatiksysteme und Kompetenzentwicklung sowie die Durchführung von zwei Lehrerfortbildungen ergänzen die Beobachtungen im unterrichtlichen Geschehen. Die erste Unterrichtserprobung resultiert in einer Weiterentwicklung des Unterrichtsmodells zu Informatiksystemen und Kompetenzentwicklung (Kapitel 7). Darin erfolgt eine Fokussierung auf das nach außen sichtbare Verhalten von Informatiksystemen und eine Verfeinerung der Perspektiven auf innere Struktur und ausgewählte Implementierungsaspekte. Anschließend wird die zweite Unterrichtserprobung durchgeführt und evaluiert (Kapitel 8). Am Schluss der Forschungsarbeit steht ein in empirischen Phasen erprobtes Unterrichtsmodell. N2 - In the 21st century, informatics systems are ubiquitous. Therefore, the author presents an educational model for competencies with respect to informatics systems (Chapter 1). To achieve such competencies at upper secondary level, observable behaviour, internal structure and implementation aspects of informatics systems have to be analysed by students. Based on a definition of the terms competency (Chapter 2) and informatics system (Chapter 3), the state of the art in Didactics of Informatics is investigated. In the national and international scientific work, (1) educational objectives, (2) themes and subject matters, (3) teaching and learning methods, as well as (4) educational means and media are identified (Chapter 4). In Chapter 5 the development of the educational model is described. The approach to competencies with respect to informatics systems concentrates on the observable behaviour of the systems. We focus on networked fundamental ideas of informatics as a quality factor and structural models of informatics systems. Selected object-oriented design patterns represent networked fundamental ideas. In Section 5.4 design patterns as knowledge representations of fundamental ideas are classified. Systematic exploration of informatics systems is uncommon in informatics education at upper secondary level. Therefore, students' activities are developed according to educational experiments to enable students to use systems consciously (Section 5.5). Systematic exploration puts students in a position to analyse the observable behaviour as a black box. Given the source code and documentation of a system, experimenting with such a system relates behaviour to its internal structure. Succeeding cognitive processes are also considered in this approach. To support learning, software was developed, which emphasises fundamental ideas in design patterns and enables experimenting (Section 5.6). There are two kinds of learning software: (1) The learning software Pattern Park was developed by a student project group. In the software fundamental ideas within design patterns can be understood through a real-life analogy in the context of a theme park. (2) As a second kind of learning software we use small programs, whose internal structure is built by selected design patterns. Their observable behaviour depends on networked fundamental ideas of informatics. These programs can be analysed systematically by students. Aiming at complementing the normative perspective with concrete learning processes, two classroom practice projects were conducted. These offered results with respect to feasibility of the educational model and acceptance by the students (Chapter 6 and 8). Exemplarily, access control by Proxy design pattern, iteration by Iterator design pattern, and states of systems by State design pattern were chosen. Cooperation with teachers and conduction of teacher training workshops complement observations within the classroom projects. The first classroom project resulted in a refinement of theory to foster competencies with respect to informatics systems (Chapter 7). In particular, perspectives on informatics systems were elaborated. Afterwards, a second classroom project was conducted and evaluated (Chapter 8). In conclusion of the research project, there is an empirically tested educational model to foster competencies with respect to informatics systems. T3 - Commentarii informaticae didacticae (CID) - 2 KW - Informatik KW - Informatikunterricht KW - Entwurfsmuster KW - Informatiksystem KW - Informatikdidaktik KW - Kompetenz KW - Lernsoftware Y1 - 2009 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-37959 SN - 978-3-86956-024-3 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Eirund, Helmut A1 - Sethmann, Richard T1 - NetS-X : Netzsicherheit lernen mit Spaß JF - Commentarii informaticae didacticae : (CID) N2 - Das Gebiet der Netzsicherheit ist ein schwer zu lehrendes und mühsam zu lernendes Fach in der Informatikausbildung. Dies hat verschiedene Gründe, z.B. erfordert es Fachkenntnis, die jenseits von bunten Bildern zu vermitteln ist und sich dabei mit geringer Halbwertszeit weiterentwickelt. Echte Bedrohungsszenarien müssen unter Laborbedingungen nachgestellt werden, und der Umgang mit den Sicherheitswerkzeugen ist sehr komplex. Auf der einen Seite muss das System konzeptionell verstanden werden und auf der anderen Seite sind viele Details in der Konfiguration von Firewalls, Netz-Komponenten und –Werkzeugen für klassische Prüfungssituationen in der Ausbildung anzuwenden. Mit NetS-X (Network Security Experience) stellen wir einen laufenden Prototyp einer e-learning Plattform vor, mit der ein weiter Bereich von Sicherheitsszenarien vermittelt werden kann. Dabei wird der Lernende in einem Spielsystem mit Situationen konfrontiert, die er in einer echten, auf Linux basierenden typischen IT-Infrastruktur eines Unternehmens beherrschen muss. Die sicherheitsrelevanten Aktivitäten des Lernenden, z.B. der Einsatz von Monitor-Werkzeugen oder die Konfiguration von Netz-Komponenten werden dabei nicht simuliert, sondern real durchgeführt und durch Prozesse des Spielsystems beobachtet und bewertet. Autorenwerkzeuge ermöglichen den Lehrenden und Spielern, selber neue Spielsituationen, Sicherheitsszenarien oder Wissenskomponenten in das System zu integrieren. KW - Informatik KW - Ausbildung KW - Didaktik KW - Hochschuldidaktik Y1 - 2009 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-29660 SN - 1868-0844 SN - 2191-1940 IS - 1 SP - 81 EP - 92 ER - TY - JOUR A1 - Weicker, Nicole A1 - Weicker, Karsten T1 - Analyse des Kompetenzerwerbs im Softwarepraktikum JF - Commentarii informaticae didacticae : (CID) N2 - Diese Arbeit enthält eine umfassende Analyse, wie der Kompetenzerwerb in einem einsemestrigen Softwarepraktikum vonstatten geht. Dabei steht neben der Frage, welche Kompetenzen besonders gut erworben wurden, der Einfluss von Vorwissen/-kompetenz im Mittelpunkt der Abhandlung. Auf dieser Basis werden einige grundlegende und konkrete Verbesserungsvorschläge erarbeitet, wie der breite Kompetenzerwerb begünstigt wird, d.h. möglichst viele Studierende sich in einem breiten Kompetenzspektrum weiterentwickeln. KW - Informatik KW - Ausbildung KW - Didaktik KW - Hochschuldidaktik Y1 - 2009 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-29676 SN - 1868-0844 SN - 2191-1940 IS - 1 SP - 93 EP - 104 ER - TY - JOUR A1 - Kujath, Bertold T1 - Informatischen Hochleistern über die Schulter geschaut : was können schwache Problemlöser lernen BT - ein Lehrvideo JF - Commentarii informaticae didacticae : (CID) N2 - Leistungsstarke Problemlöser zeigen ein deutlich anderes Vorgehen beim Bearbeiten von typischen Informatikproblemen als schwächere Problemlöser, das hat eine Studie mit Hochleistern und einer Vergleichsgruppe mit Informatikstudierenden ergeben. Auffällig war das Fehlen informatikspezifischer Herangehensweisen bei der Problembearbeitung durch die Vergleichsgruppe, obwohl ihnen die dazu notwendigen Werkzeuge wie etwa Baumstrukturen oder Rekursion durchaus bekannt waren. Die Frage, wie nun die deutlich effizienteren Strategien der Hochleister didaktisch aufgearbeitet werden können, um sie an schwache Problemlöser zu vermitteln, wird im vorliegen Beitrag anhand der Konzeption eines Lehrvideos diskutiert. KW - Informatik KW - Ausbildung KW - Didaktik KW - Hochschuldidaktik Y1 - 2009 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-29123 SN - 2191-0898 SN - 1868-2499 IS - 1 SP - 145 EP - 149 ER -