TY - CHAP A1 - Kiy, Alexander A1 - Hafer, Jörg A1 - Schumann, Marlen A1 - Enke, Uta ED - Lucke, Ulrike ED - Schwill, Andreas ED - Zender, Raphael T1 - Digitale Teilnehmerzertifikate und Open Badges verbinden BT - Der E-Teaching-Badge T2 - DeLFI 2016 - Die 14. E-Learning Fachtagung Informatik 11.-14. September 2016 Potsdam N2 - Während Qualifikationen und Kompetenzen, die auf informellem Wege erworben werden, immer mehr Beachtung finden, stellt sowohl deren Darstellung als auch die Anerkennung ein meist unüberwindbares Hindernis für Ausstellende und Erwerbende dar. Vermehrt wird unterdessen von klassisch papiergebundenen auf digitale Teilnahmezertifikate umgestellt, um den Nachweis von Kompetenz- und Qualifikationserwerb zu vereinfachen. In diesem Zusammenhang kann die Verbindung von digitalen Teilnahmezertifikaten und Open Badges einen Mehrwert für die öffentliche Darstellung und Verifikation bieten. KW - Teilnehmerzertifikate KW - Peer-Review KW - Open Badges KW - Open Badge Infrastructure KW - OBI Y1 - 2016 UR - http://subs.emis.de/LNI/Proceedings/Proceedings262/article21.html SN - 978-3-88579-656-5 IS - P-262 SP - 285 EP - 287 PB - Gesellschaft für Informatik CY - Bonn ER - TY - CHAP A1 - Knoth, Alexander Henning A1 - Kiy, Alexander A1 - Müller, Ina T1 - Das erste Semester von Studierenden der Wirtschafts- und Sozialwissenschaften im Spiegel der Reflect-App T2 - DeLFI 2016 - Die 14. E-Learning Fachtagung Informatik 11.-14. September 2016 Potsdam N2 - Mobile Applikationen eignen sich als strukturelle Unterstützungsangebote für Studierende während des Studieneinstiegs. Durch die App Reflect.UP werden Studienorganisation, Studieninhalte und -ziele von Studierenden reflektiert. Der bewusste Umgang mit dem studentischen Kompetenzerwerb als wissenschaftliche eflexionskompetenz ist immanenter Bestandteil der akademischen Professionalisierung und steht in diesem Beitrag im Vordergrund. Gezeigt wird, wie aus Studienordnungen und Modulbeschreibungen systematisch Fragen zur studentischen Reflexion herausgearbeitet werden und dadurch ein Kompetenzraster entsteht. Die durch den praktischen Einsatz von Reflect.UP gewonnenen Daten werden ausgewertet und dahingehend diskutiert, welche Rückschlüsse sich hieraus auf die Problemlagen und Lernprozesse der Studierenden sowie für die Studiengangsorganisation(en) ziehen lassen. Darüber hinaus werden die Stärken und Schwächen einer mobilen Applikation als sozial- und informationswissenschaftliches Amalgam zur strukturellen Unterstützung der Studieneingangsphase reflektiert. KW - Studieneinstieg KW - Studienorganisation KW - App KW - Reflexion KW - Professionalisierung Y1 - 2016 UR - http://subs.emis.de/LNI/Proceedings/Proceedings262/article13.html SN - 978-3-88579-656-5 IS - P-262 SP - 59 EP - 70 PB - Gesellschaft für Informatik e.V. CY - Bonn ER - TY - THES A1 - Köhlmann, Wiebke T1 - Zugänglichkeit virtueller Klassenzimmer für Blinde N2 - E-Learning-Anwendungen bieten Chancen für die gesetzlich vorgeschriebene Inklusion von Lernenden mit Beeinträchtigungen. Die gleichberechtigte Teilhabe von blinden Lernenden an Veranstaltungen in virtuellen Klassenzimmern ist jedoch durch den synchronen, multimedialen Charakter und den hohen Informationsumfang dieser Lösungen kaum möglich. Die vorliegende Arbeit untersucht die Zugänglichkeit virtueller Klassenzimmer für blinde Nutzende, um eine möglichst gleichberechtigte Teilhabe an synchronen, kollaborativen Lernszenarien zu ermöglichen. Im Rahmen einer Produktanalyse werden dazu virtuelle Klassenzimmer auf ihre Zugänglichkeit und bestehende Barrieren untersucht und Richtlinien für die zugängliche Gestaltung von virtuellen Klassenzimmern definiert. Anschließend wird ein alternatives Benutzungskonzept zur Darstellung und Bedienung virtueller Klassenzimmer auf einem zweidimensionalen taktilen Braille-Display entwickelt, um eine möglichst gleichberechtigte Teilhabe blinder Lernender an synchronen Lehrveranstaltungen zu ermöglichen. Nach einer ersten Evaluation mit blinden Probanden erfolgt die prototypische Umsetzung des Benutzungskonzepts für ein Open-Source-Klassenzimmer. Die abschließende Evaluation der prototypischen Umsetzung zeigt die Verbesserung der Zugänglichkeit von virtuellen Klassenzimmern für blinde Lernende unter Verwendung eines taktilen Flächendisplays und bestätigt die Wirksamkeit der im Rahmen dieser Arbeit entwickelten Konzepte. Y1 - 2016 SN - 978-3-8325-4273-3 PB - Logos CY - Berlin ER - TY - JOUR A1 - Ehlenz, Matthias A1 - Bergner, Nadine A1 - Schroeder, Ulrik T1 - Synergieeffekte zwischen Fach- und Lehramtsstudierenden in Softwarepraktika JF - Commentarii informaticae didacticae (CID) N2 - Dieser Beitrag diskutiert die Konzeption eines Software-Projektpraktikums im Bereich E-Learning, welches Lehramts- und Fachstudierenden der Informatik ermöglicht, voneinander zu profitieren und praxisrelevante Ergebnisse generiert. Vorbereitungen, Organisation und Durchführung werden vorgestellt und diskutiert. Den Abschluss bildet ein Ausblick auf die Fortführung des Konzepts und den Ausbau des Forschungsgebietes. Y1 - 2016 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-94875 SN - 978-3-86956-376-3 SN - 1868-0844 SN - 2191-1940 IS - 10 SP - 99 EP - 102 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Dennert-Möller, Elisabeth A1 - Garmann, Robert T1 - Das „Startprojekt“ BT - Entwicklung überfachlicher Kompetenzen von Anfang an JF - Commentarii informaticae didacticae (CID) N2 - Absolventinnen und Absolventen unserer Informatik-Bachelorstudiengänge benötigen für kompetentes berufliches Handeln sowohl fachliche als auch überfachliche Kompetenzen. Vielfach verlangen wir von Erstsemestern in Grundlagen-Lehrveranstaltungen fast ausschließlich den Aufbau von Fachkompetenz und vernachlässigen dabei häufig Selbstkompetenz, Methodenkompetenz und Sozialkompetenz. Gerade die drei letztgenannten sind für ein erfolgreiches Studium unabdingbar und sollten von Anfang an entwickelt werden. Wir stellen unser „Startprojekt“ als einen Beitrag vor, im ersten Semester die eigenverantwortliche, überfachliche Kompetenzentwicklung in einem fachlichen Kontext zu fördern. Y1 - 2016 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-94780 SN - 978-3-86956-376-3 SN - 1868-0844 SN - 2191-1940 IS - 10 SP - 11 EP - 23 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Kujath, Bertold T1 - Lernwirksamkeits- und Zielgruppenanalyse für ein Lehrvideo zum informatischen Problemlösen JF - Commentarii informaticae didacticae (CID) N2 - Aus einer Vergleichsstudie mit starken und schwachen Problemlösern konnten Erkenntnisse über die effizienten Herangehensweisen von Hochleistern an Informatikprobleme gewonnen werden. Diese Erkenntnisse wurden in einem Lehrvideo zum informatischen Problemlösen didaktisch aufgearbeitet, sodass Lernenden der Einsatz von Baumstrukturen und Rekursion im konkreten Kontext gezeigt werden kann. Nun wurde die tatsächliche Lernwirksamkeit des Videos sowie die Definition der Zielgruppe in einer Vergleichsstudie mit 66 Studienanfängern überprüft. Y1 - 2016 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-94797 SN - 978-3-86956-376-3 SN - 1868-0844 SN - 2191-1940 IS - 10 SP - 25 EP - 39 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Zscheyge, Oliver A1 - Weicker, Karsten T1 - Werkzeugunterstützung bei der Vermittlung der Grundlagen wissenschaftlichen Schreibens JF - Commentarii informaticae didacticae (CID) N2 - Der Unterricht großer Studierendengruppen im wissenschaftlichen Schreiben birgt vielfältige organisatorische Herausforderungen und eine zeitintensive Betreuung durch die Dozenten. Diese Arbeit stellt ein Lehrkonzept mit Peer-Reviews vor, in dem das Feedback der Peers durch eine automatisierte Analyse ergänzt wird. Die Software Confopy liefert metrik- und strukturbasierte Hinweise für die Verbesserung des wissenschaftlichen Schreibstils. Der Nutzen von Confopy wird an 47 studentischen Arbeiten in Draft- und Final-Version illustriert. Y1 - 2016 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-94814 SN - 978-3-86956-376-3 SN - 1868-0844 SN - 2191-1940 IS - 10 SP - 57 EP - 68 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Böhne, Sebastian A1 - Kreitz, Christoph A1 - Knobelsdorf, Maria T1 - Mathematisches Argumentieren und Beweisen mit dem Theorembeweiser Coq JF - Commentarii informaticae didacticae (CID) N2 - Informatik-Studierende haben in der Mehrzahl Schwierigkeiten, einen Einstieg in die Theoretische Informatik zu finden und die Leistungsanforderungen in den Endklausuren der zugehörigen Lehrveranstaltungen zu erfüllen. Wir argumentieren, dass dieser Symptomatik mangelnde Kompetenzen im Umgang mit abstrakten und stark formalisierten Themeninhalten zugrunde liegen und schlagen vor, einen Beweisassistenten als interaktives Lernwerkzeug in der Eingangslehre der Theoretischen Informatik zu nutzen, um entsprechende Kompetenzen zu stärken. Y1 - 2016 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-94824 SN - 978-3-86956-376-3 SN - 1868-0844 SN - 2191-1940 IS - 10 SP - 69 EP - 80 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Steen, Alexander A1 - Wisniewski, Max A1 - Benzmüller, Christoph T1 - Einsatz von Theorembeweisern in der Lehre JF - Commentarii informaticae didacticae (CID) N2 - Dieser Beitrag diskutiert den Einsatz von interaktiven und automatischen Theorembeweisern in der universitären Lehre. Moderne Theorembeweiser scheinen geeignet zur Implementierung des dialogischen Lernens und als E-Assessment-Werkzeug in der Logikausbilding. Exemplarisch skizzieren wir ein innovaties Lehrprojekt zum Thema „Komputationale Metaphysik“, in dem die zuvor genannten Werkzeuge eingesetzt werden. Y1 - 2016 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-94853 SN - 978-3-86956-376-3 SN - 1868-0844 SN - 2191-1940 IS - 10 SP - 81 EP - 92 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Gebhardt, Kai T1 - Kooperative und kompetenzorientierte Übungen in der Softwaretechnik JF - Commentarii informaticae didacticae (CID) N2 - Die Unterrichtsmethode Stationsarbeit kann verwendet werden, um Individualisierung und Differenzierung im Lernprozess zu ermöglichen. Dieser Beitrag schlägt Aufgabenformate vor, die in einer Stationsarbeit über das Klassendiagramm aus der Unified Modeling Language verwendet werden können. Die Aufgabenformate wurden bereits mit Studierenden erprobt. Y1 - 2016 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-94867 SN - 978-3-86956-376-3 SN - 1868-0844 SN - 2191-1940 IS - 10 SP - 95 EP - 98 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - THES A1 - Al-Saffar, Loay Talib Ahmed T1 - Analysing prerequisites, expectations, apprehensions, and attitudes of University students studying computer science Y1 - 2016 ER - TY - THES A1 - Müller, Stephan Heinz T1 - Aggregates Caching for Enterprise Applications N2 - The introduction of columnar in-memory databases, along with hardware evolution, has made the execution of transactional and analytical enterprise application workloads on a single system both feasible and viable. Yet, we argue that executing analytical aggregate queries directly on the transactional data can decrease the overall system performance. Despite the aggregation capabilities of columnar in-memory databases, the direct access to records of a materialized aggregate is always more efficient than aggregating on the fly. The traditional approach to materialized aggregates, however, introduces significant overhead in terms of materialized view selection, maintenance, and exploitation. When this overhead is handled by the application, it increases the application complexity, and can slow down the transactional throughput of inserts, updates, and deletes. In this thesis, we motivate, propose, and evaluate the aggregate cache, a materialized aggregate engine in the main-delta architecture of a columnar in-memory database that provides efficient means to handle costly aggregate queries of enterprise applications. For our design, we leverage the specifics of the main-delta architecture that separates a table into a main and delta partition. The central concept is to only cache the partial aggregate query result as defined on the main partition of a table, because the main partition is relatively stable as records are only inserted into the delta partition. We contribute by proposing incremental aggregate maintenance and query compensation techniques for mixed workloads of enterprise applications. In addition, we introduce aggregate profit metrics that increase the likelihood of persisting the most profitable aggregates in the aggregate cache. Query compensation and maintenance of materialized aggregates based on joins of multiple tables is expensive due to the partitioned tables in the main-delta architecture. Our analysis of enterprise applications has revealed several data schema and workload patterns. This includes the observation that transactional data is persisted in header and item tables, whereas in many cases, the insertion of related header and item records is executed in a single database transaction. We contribute by proposing an approach to transport these application object semantics to the database system and optimize the query processing using the aggregate cache by applying partition pruning and predicate pushdown techniques. For the experimental evaluation, we propose the FICO benchmark that is based on data from a productive ERP system with extracted mixed workloads. Our evaluation reveals that the aggregate cache can accelerate the execution of aggregate queries up to a factor of 60 whereas the speedup highly depends on the number of aggregated records in the main and delta partitions. In mixed workloads, the proposed aggregate maintenance and query compensation techniques perform up to an order of magnitude better than traditional materialized aggregate maintenance approaches. The introduced aggregate profit metrics outperform existing costbased metrics by up to 20%. Lastly, the join pruning and predicate pushdown techniques can accelerate query execution in the aggregate cache in the presence of multiple partitioned tables by up to an order of magnitude. Y1 - 2016 ER - TY - THES A1 - Kilic, Mukayil T1 - Vernetztes Prüfen von elektronischen Komponenten über das Internet BT - Anwendungen bei der Einführung eines Carsharing-Systems Y1 - 2016 ER - TY - THES A1 - Hagedorn, Benjamin T1 - Konzepte und Techniken zur servicebasierten Visualisierung von geovirtuellen 3D-Umgebungen Y1 - 2016 ER - TY - THES A1 - Semmo, Amir T1 - Design and implementation of non-photorealistic rendering techniques for 3D geospatial data T1 - Design und Implementierung von nichtfotorealistischen Rendering-Techniken für 3D-Geodaten N2 - Geospatial data has become a natural part of a growing number of information systems and services in the economy, society, and people's personal lives. In particular, virtual 3D city and landscape models constitute valuable information sources within a wide variety of applications such as urban planning, navigation, tourist information, and disaster management. Today, these models are often visualized in detail to provide realistic imagery. However, a photorealistic rendering does not automatically lead to high image quality, with respect to an effective information transfer, which requires important or prioritized information to be interactively highlighted in a context-dependent manner. Approaches in non-photorealistic renderings particularly consider a user's task and camera perspective when attempting optimal expression, recognition, and communication of important or prioritized information. However, the design and implementation of non-photorealistic rendering techniques for 3D geospatial data pose a number of challenges, especially when inherently complex geometry, appearance, and thematic data must be processed interactively. Hence, a promising technical foundation is established by the programmable and parallel computing architecture of graphics processing units. This thesis proposes non-photorealistic rendering techniques that enable both the computation and selection of the abstraction level of 3D geospatial model contents according to user interaction and dynamically changing thematic information. To achieve this goal, the techniques integrate with hardware-accelerated rendering pipelines using shader technologies of graphics processing units for real-time image synthesis. The techniques employ principles of artistic rendering, cartographic generalization, and 3D semiotics—unlike photorealistic rendering—to synthesize illustrative renditions of geospatial feature type entities such as water surfaces, buildings, and infrastructure networks. In addition, this thesis contributes a generic system that enables to integrate different graphic styles—photorealistic and non-photorealistic—and provide their seamless transition according to user tasks, camera view, and image resolution. Evaluations of the proposed techniques have demonstrated their significance to the field of geospatial information visualization including topics such as spatial perception, cognition, and mapping. In addition, the applications in illustrative and focus+context visualization have reflected their potential impact on optimizing the information transfer regarding factors such as cognitive load, integration of non-realistic information, visualization of uncertainty, and visualization on small displays. N2 - Geodaten haben sich zu einem natürlichen Bestandteil in einer steigenden Zahl von Informationssystemen und -diensten in der Wirtschaft, Gesellschaft und im Privatleben entwickelt. Virtuelle 3D-Stadt- und Landschaftsmodelle stellen hierbei insbesondere wertvolle Informationsquellen in einer Vielzahl von Anwendungen dar, wie z. B. in der Stadtplanung, Navigation, Touristeninformation und im Katastrophenschutz. Heutzutage werden diese Modelle oftmals detailliert dargestellt, um ein möglichst realistisches Bild zu vermitteln. Jedoch führt eine fotorealistische Darstellung, hinsichtlich einem effektiven Informationstransfer zum Betrachter, nicht zwangsläufig zu einer hohen Bildqualität, welche eine interaktive und kontextsensitive Hervorhebung von wichtigen oder priorisierten Informationen erfordert. Ansätze in der nichtfotorealistischen Bildsynthese berücksichtigen insbesondere die Aufgabe eines Nutzers und Kameraperspektive, um Aspekte der Expressivität, Wahrnehmung und Kommunikation von wichtigen oder priorisierten Informationen zu optimieren. Das Design und die Umsetzung von Techniken der nichtfotorealistischen Bildsynthese für 3D-Geodaten sind jedoch mit einer Vielzahl von Herausforderungen konfrontiert, besonders dann, wenn die Geometrie, das Erscheinungsbild und thematische Daten interaktiv verarbeitet werden müssen. Infolgedessen stellt die programmierbare Architektur und parallelisierte Datenverarbeitung von Grafik-prozessoren eine vielversprechende technische Grundlage zur Verfügung. Diese Arbeit präsentiert Techniken der nichtfotorealistischen Bildsynthese, die den Abstraktionsgrad von Inhalten raumbezogener 3D-Modelle, entsprechend der Nutzerinteraktion und dynamisch-veränderbaren thematischen Informationen, berechnet und auswählt. Hierzu sind die vorgestellten Techniken in die hardwarebeschleunigte Rendering-Pipeline integriert, unter Verwendung der Shader-Technologie von Grafikprozessoren, um eine Echtzeit-Bildsynthese zu gewährleisten. Dabei werden Prinzipien der künstlerischen Darstellung, Aspekte der kartographischen Generalisierung sowie 3D Semiotik verwendet—im Gegensatz zur fotorealistischen Bildsynthese—um illustrative Darstellungen von raumbezogenen Feature-Typ-Entitäten zu synthetisieren, z. B. von Wasserflächen, Gebäuden und Infrastrukturnetzen. Darüber hinaus stellt diese Arbeit ein generisches System vor, welches die Integration verschiedener Grafikstile—fotorealistisch und nichtfotorealistisch—und ihren nahtlosen Übergang, entsprechend von Nutzeraufgaben, Kameraansichten und Bildauflösungen, ermöglicht. Evaluierungen der in dieser Arbeit vorgestellten Techniken haben ihre Bedeutung im Bereich der Informationsvisualisierung von raumbezogenen Daten aufgezeigt, einschließlich Themengebiete der räumlichen Wahrnehmung, Kognition und Kartierung. Darüber hinaus haben Anwendungen im Bereich der illustrativen Visualisierung und Fokus-&-Kontext Visualisierung den potentiellen Einfluss dieser Techniken, in Bezug auf die Optimierung des Informationstransfers zum Nutzer, demonstriert, z. B. hinsichtlich der kognitiven Last, der Integration nichtrealistischer Informationen, der Visualisierung von Unsicherheiten und der Visualisierung auf kleinen Bildschirmen. KW - non-photorealistic rendering KW - geospatial data KW - 3D visualization KW - GPU KW - image processing KW - stylization KW - 3D semiotics KW - cartographic design KW - Nichtfotorealistische Bildsynthese KW - Geodaten KW - 3D Visualisierung KW - GPU KW - Bildverarbeitung KW - Stilisierung KW - 3D Semiotik KW - Kartografisches Design Y1 - 2016 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-99525 ER - TY - CHAP A1 - Kiy, Alexander A1 - Lucke, Ulrike T1 - Technical Approaches for Personal Learning Environments BT - Identifying Archetypes from a Literature Review T2 - 2016 IEEE 16th International Conference on Advanced Learning Technologies (ICALT) N2 - The term Personal Learning Environment (PLE) is associated with the desire to put the learner in control of his own learning process, so that he is able to set and accomplish the desired learning goals at the right time with the learning environment chosen by him. Gradually, such a learning environment includes several digital content, services and tools. It is thus summarized as the Virtual Learning Environment (VLE). Even though the construction of an individual PLE is a complex task, several approaches to support this process already exist. They mostly occur under the umbrella term PLE or with little accentuations like iPLE, which especially live within the context of institutions. This paper sums up the variety of attempts and technical approaches to establish a PLE and suggests a categorization for them. Y1 - 2016 U6 - https://doi.org/10.1109/icalt.2016.122 ER - TY - CHAP A1 - Kiy, Alexander A1 - Grünwald, Franka A1 - Weise, Matthias A1 - Lucke, Ulrike T1 - Facilitating portfolio-driven learning in a personal learning environment T2 - 3rd Workshop on Technology-Enhanced Formative Assessment, TEFA 2016; CEUR Workshop Proceedings N2 - In universities, diverse tools and software systems exist that each facilitates a different teaching and learning scenario. A deviating approach is taken by Personal Learning Environments (PLE) that aim to provide a common platform. Considering e-portfolios as an integral part of PLEs, especially portfolio-based learning and assessment have to be supported. Therefore, the concept of a PLE is developed further by enabling the products of different software systems to be integrated in portfolio pages and finally submitted for feedback and assessment. It is further elaborated how the PLE approach is used to support the continuous formative assessment within portfolio-based learning scenarios. Y1 - 2016 UR - http://www.scopus.com/inward/record.url?eid=2-s2.0-85021883746&partnerID=MN8TOARS SN - 1613-0073 VL - 1850 SP - 45 EP - 52 ER - TY - CHAP A1 - Kiy, Alexander A1 - Wölfert, Volker A1 - Lucke, Ulrike ED - Lucke, Ulrike ED - Schwill, Andreas ED - Zender, Raphael T1 - Technische Unterstützung zur Durchführung von Massenklausuren T2 - DeLFI 2016 - Die 14. E-Learning Fachtagung Informatik, 11.-14. September 2016, Potsdam N2 - Nach wie vor stellen Klausuren mit hunderten Studierenden, sogenannte Massenklausuren, insbesondere Lehrende vor organisatorische Herausforderungen, die es jedes Semester aufs Neue zu bewältigen gilt. Dieser Beitrag zeigt technische Möglichkeiten zur Unterstützung und Durchführung von Massenklausuren auf. Hierzu werden zunächst verschiedene Verfahren der Klausurvorbereitung und -organisation aus unterschiedlichen Fachdisziplinen erfasst und analysiert. Im Anschluss wird ein verallgemeinerbarer Prozess konzipiert, der sämtliche Schritte von der Planung, Erstellung, Durchführung, Kontrolle bis hin zur Archivierung berücksichtigt. Zur Unterstützung der einzelnen Prozessschritte werden technische Systeme vorgestellt, die mit den Bedürfnissen der Prüfungsverantwortlichen abgestimmt sind. Die entstandenen Systeme werden vorgestellt und die durchgeführten Zielgruppentests reflektiert. KW - Massenklausuren KW - Prüfungsoptimierung KW - Chipkarten KW - NFC KW - Barcode KW - Webanwendung Y1 - 2016 UR - http://subs.emis.de/LNI/Proceedings/Proceedings262/article20.html SN - 978-3-88579-656-5 IS - P-262 SP - 137 EP - 148 PB - Gesellschaft für Informatik e.V. CY - Bonn ER - TY - THES A1 - Schindler, Sven T1 - Honeypot Architectures for IPv6 Networks Y1 - 2016 ER - TY - THES A1 - Höllerer, Reinhard T1 - Modellierung und Optimierung von Bürgerdiensten am Beispiel der Stadt Landshut T1 - Modeling and optimization of civil services on the example of the city of Landshut N2 - Die Projektierung und Abwicklung sowie die statische und dynamische Analyse von Geschäftsprozessen im Bereich des Verwaltens und Regierens auf kommunaler, Länder- wie auch Bundesebene mit Hilfe von Informations- und Kommunikationstechniken beschäftigen Politiker und Strategen für Informationstechnologie ebenso wie die Öffentlichkeit seit Langem. Der hieraus entstandene Begriff E-Government wurde in der Folge aus den unterschiedlichsten technischen, politischen und semantischen Blickrichtungen beleuchtet. Die vorliegende Arbeit konzentriert sich dabei auf zwei Schwerpunktthemen: • Das erste Schwerpunktthema behandelt den Entwurf eines hierarchischen Architekturmodells, für welches sieben hierarchische Schichten identifiziert werden können. Diese erscheinen notwendig, aber auch hinreichend, um den allgemeinen Fall zu beschreiben. Den Hintergrund hierfür liefert die langjährige Prozess- und Verwaltungserfahrung als Leiter der EDV-Abteilung der Stadtverwaltung Landshut, eine kreisfreie Stadt mit rund 69.000 Einwohnern im Nordosten von München. Sie steht als Repräsentant für viele Verwaltungsvorgänge in der Bundesrepublik Deutschland und ist dennoch als Analyseobjekt in der Gesamtkomplexität und Prozessquantität überschaubar. Somit können aus der Analyse sämtlicher Kernabläufe statische und dynamische Strukturen extrahiert und abstrakt modelliert werden. Die Schwerpunkte liegen in der Darstellung der vorhandenen Bedienabläufe in einer Kommune. Die Transformation der Bedienanforderung in einem hierarchischen System, die Darstellung der Kontroll- und der Operationszustände in allen Schichten wie auch die Strategie der Fehlererkennung und Fehlerbehebung schaffen eine transparente Basis für umfassende Restrukturierungen und Optimierungen. Für die Modellierung wurde FMC-eCS eingesetzt, eine am Hasso-Plattner-Institut für Softwaresystemtechnik GmbH (HPI) im Fachgebiet Kommunikationssysteme entwickelte Methodik zur Modellierung zustandsdiskreter Systeme unter Berücksichtigung möglicher Inkonsistenzen (Betreuer: Prof. Dr.-Ing. Werner Zorn [ZW07a, ZW07b]). • Das zweite Schwerpunktthema widmet sich der quantitativen Modellierung und Optimierung von E-Government-Bediensystemen, welche am Beispiel des Bürgerbüros der Stadt Landshut im Zeitraum 2008 bis 2015 durchgeführt wurden. Dies erfolgt auf Basis einer kontinuierlichen Betriebsdatenerfassung mit aufwendiger Vorverarbeitung zur Extrahierung mathematisch beschreibbarer Wahrscheinlichkeitsverteilungen. Der hieraus entwickelte Dienstplan wurde hinsichtlich der erzielbaren Optimierungen im dauerhaften Echteinsatz verifiziert. [ZW07a] Zorn, Werner: «FMC-QE A New Approach in Quantitative Modeling», Vortrag anlässlich: MSV'07- The 2007 International Conference on Modeling, Simulation and Visualization Methods WorldComp2007, Las Vegas, 28.6.2007. [ZW07b] Zorn, Werner: «FMC-QE, A New Approach in Quantitative Modeling», Veröffentlichung, Hasso-Plattner-Institut für Softwaresystemtechnik an der Universität Potsdam, 28.6.2007. N2 - The project development and implementation as well as the static and dynamic analysis of business processes in the context of administration and governance on a municipal, federal state or national level by information and communication technology, has concerned the media along with politicians and strategists for information technology as well as the general public for a long time. The here-from defined term of E-Government has been examined as the focal point of discussion from most diverse technical, political and semantic perspectives. The present work focuses on two main topics: • The first main topic approaches the development of a hierarchical architecture model for which seven hierarchical layers can be identified. These seem to be necessary as well as sufficient to describe the general case. The background is provided by the long-term processual and administrative experience as head of the IT department at the municipality of Landshut, an independent city with 69.000 inhabitants located in the north-east of Munich. It is representative of many administrative processes in the Federal Republic of Germany, but nonetheless still manageable concerning its complexity and quantity of processes. Therefore, static and dynamic structures can be extracted from the analysis of all core workflows and modelled abstractly. The emphases lie on the description of the existing operating procedures in a municipality. The transformation of the operating requirements in a hierarchical system, the modeling of the control and operational states within all layers, as well as the strategy of error recognition and troubleshooting create a transparent basis for extensive restructuring and optimisation. For modeling was used FMC-eCS, a methodology for the description of state discrete systems, developed at the Hasso-Plattner-Institute for Software Systems Engineering (HPI) in the subject area of communication systems. Furthermore inconsistent system statuses are taken into consideration (advisor: Prof. Dr.-Ing. Werner Zorn [ZW02, …, ZW10]). • The second main topic focuses on the quantitative modeling and optimisation of the E-Government process chain at Landshut´s Citizens Advice Bureau (2008 up to 2015). This is based on a continuous data acquisition with sophisticated pre-processing to extract mathematically describable probability distributions. The derivation of a duty roster for actual application and a quality control conclusively verify the developed stochastic method. KW - E-Government KW - Modellierung KW - Optimierung KW - eGovernment KW - modeling KW - optimization Y1 - 2016 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-425986 ER -