TY - CHAP A1 - Kiy, Alexander A1 - Hafer, Jörg A1 - Schumann, Marlen A1 - Enke, Uta ED - Lucke, Ulrike ED - Schwill, Andreas ED - Zender, Raphael T1 - Digitale Teilnehmerzertifikate und Open Badges verbinden BT - Der E-Teaching-Badge T2 - DeLFI 2016 - Die 14. E-Learning Fachtagung Informatik 11.-14. September 2016 Potsdam N2 - Während Qualifikationen und Kompetenzen, die auf informellem Wege erworben werden, immer mehr Beachtung finden, stellt sowohl deren Darstellung als auch die Anerkennung ein meist unüberwindbares Hindernis für Ausstellende und Erwerbende dar. Vermehrt wird unterdessen von klassisch papiergebundenen auf digitale Teilnahmezertifikate umgestellt, um den Nachweis von Kompetenz- und Qualifikationserwerb zu vereinfachen. In diesem Zusammenhang kann die Verbindung von digitalen Teilnahmezertifikaten und Open Badges einen Mehrwert für die öffentliche Darstellung und Verifikation bieten. KW - Teilnehmerzertifikate KW - Peer-Review KW - Open Badges KW - Open Badge Infrastructure KW - OBI Y1 - 2016 UR - http://subs.emis.de/LNI/Proceedings/Proceedings262/article21.html SN - 978-3-88579-656-5 IS - P-262 SP - 285 EP - 287 PB - Gesellschaft für Informatik CY - Bonn ER - TY - CHAP A1 - Rolf, Arno A1 - Berges, Marc A1 - Hubwieser, Peter A1 - Kehrer, Timo A1 - Kelter, Udo A1 - Romeike, Ralf A1 - Frenkel, Marcus A1 - Karsten, Weicker A1 - Reinhardt, Wolfgang A1 - Mascher, Michael A1 - Gül, Senol A1 - Magenheim, Johannes A1 - Raimer, Stephan A1 - Diethelm, Ira A1 - Dünnebier, Malte A1 - Gabor, Kiss A1 - Susanne, Boll A1 - Rolf, Meinhardt A1 - Gronewold, Sabine A1 - Krekeler, Larissa A1 - Jahnke, Isa A1 - Haertel, Tobias A1 - Mattick, Volker A1 - Lettow, Karsten A1 - Hafer, Jörg A1 - Ludwig, Joachim A1 - Schumann, Marlen A1 - Laroque, Christoph A1 - Schulte, Jonas A1 - Urban, Diana ED - Engbring, Dieter ED - Keil, Reinhard ED - Magenheim, Johannes ED - Selke, Harald T1 - HDI2010 – Tagungsband der 4. Fachtagung zur "Hochschuldidaktik Informatik" N2 - Mit der 4. Tagung zur Hochschuldidaktik Informatik wird eine Reihe fortgesetzt, die ihren Anfang 1998 in Stuttgart unter der Überschrift „Informatik und Ausbildung“ genommen hat. Seither dienen diese Tagungen den Lehrenden im Bereich der Hochschulinformatik als Forum der Information und des Diskurses über aktuelle didaktische und bildungspolitische Entwicklungen im Bereich der Informatikausbildung. Aktuell zählen dazu insbesondere Fragen der Bildungsrelevanz informatischer Inhalte und der Herausforderung durch eine stärkere Kompetenzorientierung in der Informatik. Die eingereichten Beiträge zur HDI 2010 in Paderborn veranschaulichen unterschiedliche Bemühungen, sich mit relevanten Problemen der Informatikdidaktik an Hochschulen in Deutschland (und z. T. auch im Ausland) auseinanderzusetzen. Aus der Breite des Spektrums der Einreichungen ergaben sich zugleich Probleme bei der Begutachtung. Letztlich konnten von den zahlreichen Einreichungen nur drei die Gutachter so überzeugen, dass sie uneingeschränkt in ihrer Langfassung akzeptiert wurden. Neun weitere Einreichungen waren trotz Kritik überwiegend positiv begutachtet worden, so dass wir diese als Kurzfassung bzw. Diskussionspapier in die Tagung aufgenommen haben. T3 - Commentarii informaticae didacticae (CID) - 4 Y1 - 2010 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-49167 SN - 978-3-86956-100-4 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - CHAP A1 - Hafer, Jörg A1 - Kostädt, Peter A1 - Lucke, Ulrike T1 - Das Corona-Virus als Treiber der Digitalisierung BT - eine kritische Analyse am Beispiel der Universität Potsdam T2 - Das Corona-Virus als Treiber der Digitalisierung N2 - Mit der Covid-19-Pandemie hat die Digitalisierung an Hochschulen weitere Bedeutung erlangt. Insbesondere dem Einsatz digitaler Medien in Lehre und Studium galt großes Augenmerk. Das legt die Hoffnung nahe, dass die Digitalisierung durch das Virus einen Schub erfahren und die Hochschulen dauerhaft verändert hat. Der Beitrag geht am Beispiel der Universität Potsdam der Frage nach, welcher Natur diese Veränderungen waren – ausgehend sowohl von den unternommenen Maßnahmen als auch von den erzielten Resultaten – und inwiefern sie von Dauer sind. Dabei werden förderliche und hemmende Faktoren identifiziert, die in Empfehlungen für weitere Digitalisierungsvorhaben übersetzt werden. Y1 - 2021 SN - 978-3-658-32608-1 SN - 978-3-658-32609-8 U6 - https://doi.org/10.1007/978-3-658-32609-8_15 SP - 219 EP - 242 PB - Springer CY - Wiesbaden ER - TY - JOUR A1 - Hafer, Jörg A1 - Ludwig, Joachim A1 - Schumann, Marlen T1 - Fallstudien in medialen Räumen JF - Commentarii informaticae didacticae : (CID) N2 - Ziel dieses Beitrages ist es, das didaktische Konzept Fallstudien und seine lerntheoretisch-didaktische Begründung vorzustellen. Es wird die These begründet, dass mediale Räume für die Bearbeitung von Fallstudien lernunterstützend wirken und sich in besonderer Weise für Prozesse der Lernberatung und Lernbegleitung in der Hochschule eignen. Diese These wird entlang dem lerntheoretischen Konzept der Bedeutungsräume von Studierenden in Verbindung mit den Spezifika medialer Räume entfaltet. Für den daraus entstandenen E-Learning-Ansatz Online-Fallstudien kann hier lediglich ein Ausblick gegeben werden. Y1 - 2010 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-64431 SN - 1868-0844 SN - 2191-1940 IS - 4 SP - 93 EP - 98 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Möring, Sebastian A1 - Leino, Olli Tapio T1 - Die neoliberale Bedingung von Computerspielen JF - Kontrollmaschinen - zur Dispositivtheorie des Computerspiels Y1 - 2022 SN - 978-3-643-14780-6 SP - 41 EP - 61 PB - LiteraturWissenschaft.de CY - Münster ER - TY - CHAP A1 - Knoth, Alexander Henning A1 - Kiy, Alexander A1 - Klein, M. T1 - Mobil in und aus Situationen lernen: Erste Erfahrungen zum Studieneinstieg von Studierenden verschiedener Fachrichtungen T2 - Lecture Notes in Informatics (LNI), Proceedings - Series of the Gesellschaft für Informatik T2 - Learning in and out of situations in a mobile manner: Initial experiences on the start of studies of students of different disciplines Y1 - 2015 SN - 978-3-88579-641-1 SN - 1617-5468 IS - 247 SP - 81 EP - 93 PB - Gesellschaft fur Informatik e.V. CY - Bonn ER - TY - CHAP A1 - Knoth, Alexander Henning A1 - Kiy, Alexander A1 - Müller, Ina T1 - Das erste Semester von Studierenden der Wirtschafts- und Sozialwissenschaften im Spiegel der Reflect-App T2 - DeLFI 2016 - Die 14. E-Learning Fachtagung Informatik 11.-14. September 2016 Potsdam N2 - Mobile Applikationen eignen sich als strukturelle Unterstützungsangebote für Studierende während des Studieneinstiegs. Durch die App Reflect.UP werden Studienorganisation, Studieninhalte und -ziele von Studierenden reflektiert. Der bewusste Umgang mit dem studentischen Kompetenzerwerb als wissenschaftliche eflexionskompetenz ist immanenter Bestandteil der akademischen Professionalisierung und steht in diesem Beitrag im Vordergrund. Gezeigt wird, wie aus Studienordnungen und Modulbeschreibungen systematisch Fragen zur studentischen Reflexion herausgearbeitet werden und dadurch ein Kompetenzraster entsteht. Die durch den praktischen Einsatz von Reflect.UP gewonnenen Daten werden ausgewertet und dahingehend diskutiert, welche Rückschlüsse sich hieraus auf die Problemlagen und Lernprozesse der Studierenden sowie für die Studiengangsorganisation(en) ziehen lassen. Darüber hinaus werden die Stärken und Schwächen einer mobilen Applikation als sozial- und informationswissenschaftliches Amalgam zur strukturellen Unterstützung der Studieneingangsphase reflektiert. KW - Studieneinstieg KW - Studienorganisation KW - App KW - Reflexion KW - Professionalisierung Y1 - 2016 UR - http://subs.emis.de/LNI/Proceedings/Proceedings262/article13.html SN - 978-3-88579-656-5 IS - P-262 SP - 59 EP - 70 PB - Gesellschaft für Informatik e.V. CY - Bonn ER - TY - CHAP A1 - Kiy, Alexander A1 - Knoth, Alexander Henning A1 - Müller, Ina ED - Harris-Huemmert, Susan ED - Pohlenz, Philipp ED - Mitterauer, Lukas T1 - ReflectUP-App Situative und kontextbezogene Evaluation des Studieneinstiegs T2 - Digitalisierung der Hochschullehre Neue Anforderungen an die Evaluation? Y1 - 2018 SN - 978-3-8309-3807-1 SP - 85 EP - 102 PB - Waxmann CY - Münster ER - TY - THES A1 - Klockmann, Alexander T1 - Modifizierte Unidirektionale Codes für Speicherfehler N2 - Das Promotionsvorhaben verfolgt das Ziel, die Zuverlässigkeit der Datenspeicherung und die Speicherdichte von neu entwickelten Speichern (Emerging Memories) mit Multi-Level-Speicherzellen zu verbessern bzw. zu erhöhen. Hierfür werden Codes zur Erkennung von unidirektionalen Fehlern analysiert, modifiziert und neu entwickelt, um sie innerhalb der neuen Speicher anwenden zu können. Der Fokus liegt dabei auf sog. Berger-Codes und m-aus-n-Codes. Da Multi-Level-Speicherzellen nicht mehr binär, sondern mit mehreren Leveln arbeiten, können bisher verwendete Codes nicht mehr verwendet werden, bzw. müssen entsprechend angepasst werden. Auf Basis der Berger-Codes und m-aus-n-Codes werden in dieser Arbeit neue Codes abgeleitet, welche in der Lage sind, Daten auch in mehrwertigen Systemen zu schützen. KW - Fehlererkennung KW - Codierungstheorie KW - Speicher KW - unidirektionale Fehler Y1 - 2022 ER - TY - THES A1 - Weidling, Stefan T1 - Neue Ansätze zur Verbesserung der Fehlertoleranz gegenüber transienten Fehlern in sequentiellen Schaltungen Y1 - 2016 ER - TY - BOOK A1 - Sogomonyan, Egor S. A1 - Marienfeld, Daniel A1 - Gössel, Michael T1 - Fehlerkorrektur und Fehlererkennung T3 - Preprint / Universität Potsdam, Institut für Informatik Y1 - 2006 SN - 0946-7580 VL - 2006, 3 PB - Univ. CY - Potsdam ER - TY - THES A1 - Hosp, Sven T1 - Modifizierte Cross-Party Codes zur schnellen Mehrbit-Fehlerkorrektur Y1 - 2015 ER - TY - THES A1 - Nieß, Günther T1 - Modellierung und Erkennung von technischen Fehlern mittels linearer und nichtlinearer Codes Y1 - 2016 ER - TY - BOOK A1 - Börner, Ferdinand A1 - Gössel, Michael T1 - Grundlagen digitaler Systeme Y1 - 2005 SN - 978-3-937786-46-9 PB - Univ.-Verl. CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Gössel, Michael A1 - Dimitriev, Alexej A1 - Saposhnikov, V. V. A1 - Saposhnikov, Vl. V. T1 - Eine selbsttestende Struktur zur on-line Fehlererkennung in kombinatorischen Schaltungen Y1 - 1999 ER - TY - BOOK A1 - Börner, Ferdinand A1 - Gössel, Michael T1 - Grundlagen digitaler Systeme Y1 - 2000 SN - 3-9806494-9-0 PB - Univ.-Bibliothek Publ.-Stelle CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Seuring, Markus A1 - Gössel, Michael A1 - Sogomonyan, Egor S. T1 - Ein strukturelles Verfahren zur Kompaktierung von Schaltungsausgaben für online-Fehlererkennungen und Selbstests Y1 - 1998 ER - TY - JOUR A1 - Gössel, Michael A1 - Sogomonyan, Egor S. T1 - On-line Test auf der Grundlage eines die Parität erhaltenden Signaturanalysators Y1 - 1998 ER - TY - JOUR A1 - Morosov, Andrej A1 - Saposhnikov, V. V. A1 - Saposhnikov, Vl. V. A1 - Gössel, Michael T1 - Ein Transformationsalgorithmus einer kombinatorischen Schaltung in eine monotone Schaltung Y1 - 1997 ER - TY - THES A1 - Off, Thomas T1 - Durchgängige Verfolgbarkeit im Vorfeld der Softwareentwicklung von E-Government-Anwendungen : ein ontologiebasierter und modellgetriebener Ansatz am Beispiel von Bürgerdiensten T1 - Continuous pre-requirements specification traceability for e-government : ontology based and model driven approach using the example of citizen services N2 - Die öffentliche Verwaltung setzt seit mehreren Jahren E-Government-Anwendungssysteme ein, um ihre Verwaltungsprozesse intensiver mit moderner Informationstechnik zu unterstützen. Da die öffentliche Verwaltung in ihrem Handeln in besonderem Maße an Recht und Gesetz gebunden ist verstärkt und verbreitet sich der Zusammenhang zwischen den Gesetzen und Rechtsvorschriften einerseits und der zur Aufgabenunterstützung eingesetzten Informationstechnik andererseits. Aus Sicht der Softwaretechnik handelt es sich bei diesem Zusammenhang um eine spezielle Form der Verfolgbarkeit von Anforderungen (engl. Traceability), die so genannte Verfolgbarkeit im Vorfeld der Anforderungsspezifikation (Pre-Requirements Specification Traceability, kurz Pre-RS Traceability), da sie Aspekte betrifft, die relevant sind, bevor die Anforderungen in eine Spezifikation eingeflossen sind (Ursprünge von Anforderungen). Der Ansatz dieser Arbeit leistet einen Beitrag zur Verfolgbarkeit im Vorfeld der Anforderungsspezifikation von E-Government-Anwendungssystemen. Er kombiniert dazu aktuelle Entwicklungen und Standards (insbesondere des World Wide Web Consortium und der Object Management Group) aus den Bereichen Verfolgbarkeit von Anforderungen, Semantic Web, Ontologiesprachen und modellgetriebener Softwareentwicklung. Der Lösungsansatz umfasst eine spezielle Ontologie des Verwaltungshandeln, die mit den Techniken, Methoden und Werkzeugen des Semantic Web eingesetzt wird, um in Texten von Rechtsvorschriften relevante Ursprünge von Anforderungen durch Annotationen mit einer definierten Semantik zu versehen. Darauf aufbauend wird das Ontology Definition Metamodel (ODM) verwendet, um die Annotationen als spezielle Individuen einer Ontologie auf Elemente der Unified Modeling Language (UML) abzubilden. Dadurch entsteht ein neuer Modelltyp Pre-Requirements Model (PRM), der das Vorfeld der Anforderungsspezifikation formalisiert. Modelle diesen Typs können auch verwendet werden, um Aspekte zu formalisieren die sich nicht oder nicht vollständig aus dem Text der Rechtsvorschrift ergeben. Weiterhin bietet das Modell die Möglichkeit zum Anschluss an die modellgetriebene Softwareentwicklung. In der Arbeit wird deshalb eine Erweiterung der Model Driven Architecture (MDA) vorgeschlagen. Zusätzlich zu den etablierten Modelltypen Computation Independent Model (CIM), Platform Independent Model (PIM) und Platform Specific Model (PSM) könnte der Einsatz des PRM Vorteile für die Verfolgbarkeit bringen. Wird die MDA mit dem PRM auf das Vorfeld der Anforderungsspezifikation ausgeweitet, kann eine Transformation des PRM in ein CIM als initiale Anforderungsspezifikation erfolgen, indem der MOF Query View Transformation Standard (QVT) eingesetzt wird. Als Teil des QVT-Standards ist die Aufzeichnung von Verfolgbarkeitsinformationen bei Modelltransformationen verbindlich. Um die semantische Lücke zwischen PRM und CIM zu überbrücken, erfolgt analog zum Einsatz des Plattformmodells (PM) in der PIM nach PSM Transformation der Einsatz spezieller Hilfsmodelle. Es kommen dafür die im Projekt "E-LoGo" an der Universität Potsdam entwickelten Referenzmodelle zum Einsatz. Durch die Aufzeichnung der Abbildung annotierter Textelemente auf Elemente im PRM und der Transformation der Elemente des PRM in Elemente des CIM kann durchgängige Verfolgbarkeit im Vorfeld der Anforderungsspezifikation erreicht werden. Der Ansatz basiert auf einer so genannten Verfolgbarkeitsdokumentation in Form verlinkter Hypertextdokumente, die mittels XSL-Stylesheet erzeugt wurden und eine Verbindung zur graphischen Darstellung des Diagramms (z. B. Anwendungsfall-, Klassendiagramm der UML) haben. Der Ansatz unterstützt die horizontale Verfolgbarkeit zwischen Elementen unterschiedlicher Modelle vorwärts- und rückwärtsgerichtet umfassend. Er bietet außerdem vertikale Verfolgbarkeit, die Elemente des gleichen Modells und verschiedener Modellversionen in Beziehung setzt. Über den offensichtlichen Nutzen einer durchgängigen Verfolgbarkeit im Vorfeld der Anforderungsspezifikation (z. B. Analyse der Auswirkungen einer Gesetzesänderung, Berücksichtigung des vollständigen Kontextes einer Anforderung bei ihrer Priorisierung) hinausgehend, bietet diese Arbeit eine erste Ansatzmöglichkeit für eine Feedback-Schleife im Prozess der Gesetzgebung. Stehen beispielsweise mehrere gleichwertige Gestaltungsoptionen eines Gesetzes zur Auswahl, können die Auswirkungen jeder Option analysiert und der Aufwand ihrer Umsetzung in E-Government-Anwendungen als Auswahlkriterium berücksichtigt werden. Die am 16. März 2011 in Kraft getretene Änderung des NKRG schreibt eine solche Analyse des so genannten „Erfüllungsaufwands“ für Teilbereiche des Verwaltungshandelns bereits heute verbindlich vor. Für diese Analyse kann die vorliegende Arbeit einen Ansatz bieten, um zu fundierten Aussagen über den Änderungsaufwand eingesetzter E-Government-Anwendungssysteme zu kommen. N2 - Public administration is using electronic government (e-government) application systems for several years to support their processes more intensive with modern information and communication technology than ever before. This increases and broadens the relationship between law and legislation executed by the administration on the one hand and requirements to e-government application systems used to support administrative execution on the other hand. This relationship is subject matter of pre-requirements specification traceability (pre-RS traceability). This work introduces an approach to pre-RS traceabiliy for e-government application. It combines research efforts and standards (i.e. of World Wide Web Consortium and Object Management Group) from different fields: traceability, semantic web, ontology engineering and model driven software engineering. Using this approach it is possible to add a semantic to elements of law and legislation texts using annotations. Annotation semantics is based on an ontology of public administration execution developed especially for this approach. A mapping from annotated text elements as a special kind of ontology individuals to elements of Unified Modeling Language (UML) is created using the Ontology Definition Metamodel (ODM). This mapping results in a new model type referred to as Pre-Requirements Model (PRM). This model uses elements that exist before requirements are explicitly documented in a requirements specification. Therefore it can be primary used to formalize elements and their relationships in the pre-requirements scope. Through the mapping rules of ODM it keeps a traceable relationship from each model element to its corresponding annotated text elements. PRM can also be used to model and refine elements that are not or not completely derived directly from text of law and legislation. In this work is argued that Model Driven Architecture (MDA) might profit from extending the existing model types Computation Independent Model (CIM), Platform Independent Model (PIM) and Platform Specific Model (PSM) by using a PRM. This extension leads to an Architecture that starts with a pre-requirements viewpoint before any requirements are formalized and documented in models of type CIM. It offers also the opportunity to use model transformation to create an initial CIM from PRM by allying the MOF Query View Transformation standard (QVT). Using QVT ensures the traceability of model transformation because standard enforces recording of traceability information. A Transformation from PRM to CIM creates an initial requirements specification that can be refined using common techniques, methods and tools. To bridge the semantic gap between PRM and CIM the approach follows the pattern of PIM to PSM transformation which uses the Platform Model (PM). Analogues PRM to CIM transformation uses special reference models for e-government developed in the project "E-LoGo" at university of Potsdam. By recoding traces of mapping annotation to elements in PRM and transforming elements of PRM to elements in CIM using reference models continuous pre-RS traceability can be achieved. The approach uses simple Extensible Stylesheet Language Transformations (XSLT) to create a hypertext documentation that links all relevant elements. Navigating along these links makes it possible for example to start with an annotated element of a law text and follow to all resulting requirements in a CIM. Using the opposite direction it is possible to see for each requirement from which text element of a law it is derived or even if there is no relation to law. By integrating the graphical representation of a model element this navigation can even start directly in a UML diagram. This illustrates that the approach offers vertical and horizontal traceability in forward and backward direction. Besides the obvious use cases continuous pre-requirements specification traceability offers in general (i.e. impact analysis on changes of law and legislation, consider context of a requirements when prioritizing them) is also offers the chance to create a feedback on the consequences of a change in law to existing e-government systems. As long as alternatives and the necessary scope in legislative process are still left, a feedback can be used to choose an alternative with less effort or faster implementation. For federal law it is in Germany since 2011 obligatory to make a similar estimation referred to as achievement effort (“Erfüllungsaufwand”). This work contributes to the first step of making a solid estimation of this kind of effort using pre-RS traceability. KW - Modellgetriebene Architektur KW - Pre-RS Traceability KW - Ontologie KW - semantisches Netz KW - Model Driven Architecture KW - Pre-RS Traceability KW - Ontology KW - Semantic Web Y1 - 2011 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-57478 ER -