TY - THES A1 - Berndt, Sebastian T1 - Das Verwenden von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen in Computerspielen im Spiegel des § 86a Abs. 1 Nr. 1 StGB und des Jugendmedienschutzes T2 - Schriften zum Strafrecht Y1 - 2023 SN - 978-3-428-58834-3 VL - 414 PB - Duncker & Humblot CY - Berlin ER - TY - JOUR A1 - Pörner, Till T1 - Pyrotechnische Zwischenfälle im deutschen Fußball BT - eine straf- und ordnungswidrigkeitenrechtliche Untersuchung JF - Kölner Schriften zum Sportrecht N2 - Die Verwendung von Pyrotechnik im und um das Stadion ist wohl eines der größten Reizthemen im Fußball, der gemeinhin als Volkssport Nummer eins gilt. Kaum ein Stilmittel polarisiert mehr als dasjenige der Bengalos, Böller, Rauchbomben und Leuchtraketen. Der Autor nimmt sich in seiner Untersuchung der Verwendung pyrotechnischer Gegenstände im Fußball aus der Perspektive des Straf- und Ordnungswidrigkeitenrechts an. Dabei untersucht er differenziert die sich in diesem Zusammenhang ergebenden straf- und ordnungswidrigkeitenrechtlichen Fragestellungen mit Blick auf das geltende Recht, lässt es jedoch auch nicht vermissen, mögliche Reformansätze aufzuzeigen. Das Werk nimmt sich dem Phänomen der Pyrotechnik hierbei in einem bis dato einmaligen Umfang an. N2 - The use of pyrotechnics in and around the stadium is probably one of the biggest irritants in soccer, which is generally regarded as the number one national sport. Hardly any stylistic device polarizes more than that of bengalos, firecrackers, smoke bombs and flares. In his study, the author addresses the use of pyrotechnic objects in soccer from the perspective of criminal and administrative offence law. In doing so, he examines in a differentiated manner the criminal and administrative offence law issues arising in this context with a view to the applicable law, but also does not fail to point out possible approaches to reform. The work addresses the phenomenon of pyrotechnics to an unprecedented extent. Y1 - 2023 SN - 978-3-7560-1145-2 SN - 978-3-7489-1706-9 U6 - https://doi.org/10.5771/9783748917069 VL - 4 PB - Nomos CY - Baden-Baden ER - TY - THES A1 - Andres, Hannah T1 - Karl Peters (1904–1998) BT - Verantwortung und Anspruch eines Juristen T2 - Rechtshistorische Reihe N2 - Dieses Buch zeichnet das Leben und Wirken des bedeutenden Strafrechtswissenschaftlers Karl Peters nach, wobei ein Schwerpunkt auf der Zeit des Nationalsozialismus liegt. Als Staatsanwalt seit 1932 tätig, auf Grund seiner katholischen Konfession erst 1942 zum Ordinarius in Greifswald ernannt, von 1946 bis 1962 Professor in Münster und sodann bis 1972 in Tübingen tätig. Peters‘ Wirken beeindruckt durch seine Bandbreite. Neben einer intensiven Auseinandersetzung mit dem Strafprozess, -vollzugs- und Jugendstrafrecht forschte er in den Bereichen dermKriminologie, Soziologie, Psychologie, Medizin und Pädagogik. Getragen von christlichen Grundanschauungen stellte Peters hohe Anforderungen an sich und den (Straf-)Juristen. Die Beschäftigung mit Justizirrtümern und dem Wiederaufnahmeverfahrensrecht wurde zu seinem Hauptanliegen. Y1 - 2021 SN - 978-3-631-87190-4 SN - 978-3-631-85384-9 SN - 978-3-631-87288-8 SN - 978-3-631-87287-1 U6 - https://doi.org/10.3726/b19403 SN - 0344-290X IS - 496 PB - Peter Lang GmbH CY - Frankfurt, M. ; Berlin ; Bern ; Bruxelles ; New York, NY ; Oxford ; Wien ER - TY - JOUR A1 - Byrla, André T1 - Die Informationspflicht des § 630c Absatz 2 Satz 2 BGB BT - Ärztliche Fehleroffenbarung und Selbstbelastungsfreiheit JF - Europäische Hochschulschriften Recht N2 - Ärztliche Informationspflichten über Behandlungsfehler stehen im Spannungsverhältnis mit den Interessen der Ärztinnen und Ärzte, die mit teils schwerwiegenden persönlichen Folgen rechnen müssen. Der Autor beschäftigt sich nach einem Überblick zum Recht der medizinischen Behandlung aus zivil- und strafrechtlicher Sicht mit der Frage ärztlicher Fehleroffenbarungspflichten vor Inkrafttreten des Patientenrechtegesetzes im Jahr 2013. Im Schwerpunkt setzt sich der Autor mit der durch das Patientenrechtegesetz ins Bürgerliche Gesetzbuch eingefügten behandlungsfehlerbezogenen Informationspflicht und damit korrespondierenden Beweisverwertungsfragen auseinander. Y1 - 2022 SN - 978-3-631-88154-5 SN - 978-3-631-89243-5 SN - 978-3-631-89244-2 SN - 0531-7312 IS - 6712 PB - Lang CY - Berlin ER - TY - THES A1 - Giraud-Willer, Alix T1 - Kritik starrer Mindeststrafen BT - Ein Beitrag zur Lockerung absoluter und starrer (Mindest-)Strafdrohungen im Lichte der deutsch-französischen Rechtsentwicklung T2 - Rechtsvergleichung und Rechtsvereinheitlichung N2 - Alix Giraud-Willer untersucht die Berechtigung starrer Mindeststrafen auf rechtsvergleichender Basis. Sie schränken den Entscheidungsspielraum des Richters bei der Strafzumessung erheblich ein. Absolute Strafen, eine extreme Ausprägung starrer Mindeststrafen, schließen einen richterlichen Entscheidungsspielraum im Grundsatz sogar gänzlich aus. Während das deutsche Strafrecht starre Mindeststrafen, einschließlich absoluter Strafen, vorsieht, nahm das französische Recht von starren (erhöhten) Mindeststrafen inzwischen Abstand. Die Autorin untersucht die Wechselwirkungen zwischen gesetzlicher Fixierung hoher Strafen, Reaktionen der Strafpraxis und gesetzlicher Lockerung der Strafdrohungen in beiden Rechtsordnungen. Durch ihren Blick auf zwei Jurisdiktionen bietet sie Erklärungsansätze für bestimmte Erscheinungen des geltenden Sanktionenrechts sowie Denkanstöße für seine Reformierung an. Y1 - 2021 SN - 978-3-16-160244-3 SN - 978-3-16-160151-4 U6 - https://doi.org/10.1628/978-3-16-160244-3 SN - 1861-5449 SN - 2569-426X IS - 78 PB - Mohr Siebeck CY - Tübingen ER - TY - THES A1 - Schuster, Josephine T1 - Der strafrechtliche Schutz rechtlich bemakelter Vermögenspositionen BT - eine Analyse der höchstrichterlichen Rechtsprechung T2 - Neue juristische Beiträge N2 - Unterliegt illegales Vermögen dem strafrechtlichen Vermögensschutz? Die Beantwortung dieser Frage ist seit Jahren in der Strafrechtswissenschaft umstritten und führt zu einer Vielzahl an Meinungen. Stärken und Schwächen der in der Literatur vertretenen Ansichten sind bis heute Gegenstand einer andauernden wissenschaftlichen Diskussion. Dennoch fehlt es an einer umfassenden Untersuchung der höchstrichterlichen Rechtsprechungspraxis – diese Lücke soll die vorliegende Arbeit schließen. Um die Fülle der dafür untersuchten Entscheidungen systematisch darzustellen, wurden diese in verschiedene Fallgruppen eingeordnet. Die Bildung der Fallgruppen basiert nicht wie üblich auf einem phänomenologischen Ansatz, sondern auf einem konsequenten systematisch-dogmatischen Ansatz. Dies ermöglicht die Betrachtung bekannter Sachverhaltskonstellationen im neuen Licht. Y1 - 2023 SN - 978-3-8316-7742-9 SN - 978-3-8316-5002-6 VL - 142 PB - utzverlag CY - München ER - TY - THES A1 - Britzke, Sonja T1 - § 217 StGB im Lichte des strafrechtlichen Rechtsgutskonzeptes BT - Legitimität und Auslegung der Norm T2 - Studien zum Strafrecht ; 100 N2 - § 217 StGB reiht sich in andere kriminalpolitische Projekte des Gesetzgebers ein, die sich dem Einwand des fehlenden Rechtsgutsbezugs ausgesetzt sehen. Die Untersuchung zeigt auf, dass der Gesetzgeber mit der Einführung des § 217 StGB den Zweck des Strafrechts als „ultima-ratio“ des Rechtsgüterschutzes verfehlt hat. Auch wenn er mit der Norm den Schutz von Leben und Autonomie bezweckt hat, ist ihm die Umsetzung des Schutzes dieser Rechtsgüter nicht gelungen. Die Vorschrift dient vielmehr dem Zweck der Verhinderung einer Suizidkultur. Nach der systemkritischen Rechtsgutslehre kann ein solcher „moralischer“ Zweck jedoch kein strafrechtlich zu schützendes Rechtsgut darstellen. Da eine Aufhebung der Vorschrift durch das Bundesverfassungsgericht wenig wahrscheinlich erscheint, schließt sich der Rechtsgutsdiskussion eine praxisorientierte Auslegung der Norm unter dem Gesichtspunkt des überindividuellen Zwecks, der Verhinderung einer Suizidkultur, an. Y1 - 2019 SN - 978-3-8487-6129-6 PB - Nomos CY - Baden-Baden ER - TY - THES A1 - Linke, Martin T1 - Das besondere öffentliche Interesse an der Strafverfolgung bei relativen Antragsdelikten T2 - Schriften zum Strafrecht ; 372 N2 - Die Arbeit beleuchtet das besondere öffentliche Interesse an der Strafverfolgung in seiner Gesamtheit. Im ersten Teil der Arbeit werden insbesondere die formellen Aspekte rund um das besondere öffentliche Interesse untersucht. Im Zentrum stehen hierbei die besonders problematischen Aspekte der Frage nach der Prozessvoraussetzung und der gerichtlichen Überprüfbarkeit. Aufgezeigt wird, dass das besondere öffentliche Interesse tatsächlich vorliegen und dessen Vorliegen vom mit der Sache befassten Gericht vollständig überprüft werden muss. Im zweiten Teil geht es um die inhaltliche Auslegung des besonderen öffentlichen Interesses. Nachdem kurz der derzeitige Forschungsstand aufgezeigt wird, wird zunächst die Frage erörtert, ob das besondere öffentliche als ein gegenüber dem öffentlichen Interesse gesteigerter Begriff anzusehen ist, was verneint wird. Anschließend wird der eigene Auslegungsansatz erarbeitet, der das besondere öffentliche Interesse als Ergebnis einer Abwägung begreift. N2 - The Particular Public Interest in Prosecuting Limited Application Offenses« -- The thesis deals with the particular public interest in prosecuting limited application offenses. In addition to controversial formal questions such as those of the process requirements and judici-al verifiability, the primary concern is to examine the content-related meaning. For this purpose, the relationship to the public interest is examined and an independent approach to the defi-nition of the term is developed, focusing the interpretation on the criminal complaint. Y1 - 2020 SN - 978-3-428-18281-7 SN - 978-3-428-58281-5 SP - 319 PB - Duncker & Humblot CY - Berlin ER - TY - THES A1 - Bayer, Sarah T1 - Die betrugsspezifische Garantenstellung BT - eine Analyse der Rechtsprechung zu §§ 263 Abs. 1, 13 StGB T2 - Studien zum Strafrecht ; 110 N2 - Die Untersuchung befasst sich mit den umstrittenen Grenzen des Betrugs durch Unterlassen und schafft Klarheit für die Praxis, indem die dogmatischen Leitlinien der Rechtsprechung offengelegt werden. Im Zentrum steht dabei die Interpretation der betrugsspezifischen Garantenstellung durch die Judikatur. Nachdem diese sich im Ergebnis nicht mit der vermeintlich vorherrschenden Rechtsquellentrias aus Gesetz, Vertrag und Ingerenz erklären lässt, wird anhand einer eingehenden Durchsicht der gesamten Betrugsrechtsprechung der Vertrauensgedanke als materielles Kriterium herausgearbeitet und konturiert. Ob hiermit die gesetzgeberische Lücke in § 13 Abs. 1 StGB tatsächlich auf angemessene Art geschlossen wurde, wird abschließend kritisch besprochen. Y1 - 2021 SN - 978-3-8487-8238-3 PB - Nomos CY - Baden-Baden ER - TY - JOUR A1 - Berndt, Stephan T1 - Das Führen eines Fahrzeugs im Strafrecht BT - ein dogmatischer Neuansatz unter Betrachtung der strafrechtlichen Verantwortung von Nutzern automatisierter Fahrzeuge JF - Schriften zum Strafrecht ; 384 N2 - Das Führen eines Fahrzeugs wird seit jeher als ein menschengesteuerter Vorgang angesehen. Entsprechend etablierte sich in der Gesetzgebung das Dogma der menschlichen Fahrzeugführung, welches sich jedoch seit der Existenz von hoch- und vollautomatisierten Fahrerassistenzsystemen auf dem Prüfstand befindet. Der Autor nimmt sich dem in strafrechtlicher Hinsicht mit Blick auf die Führungsdelikte des StGB unter reflektierender Betrachtung der Regelungen des StVG an. Rechtlicher Ausgangspunkt ist die Auswertung der uneinheitlichen und kasuistischen Rechtsprechung zum Fahrzeugführen. Die daraus abgeleitete Notwendigkeit einer analytischen Betrachtung der Arbeitsaufgabe der Fahrzeugführung mündete schließlich in die Entwicklung eines neuen Definitionsvorschlags. Dessen Mehrwert wird anschließend an der Strafrechtsdogmatik, insbesondere am Eigenhändigkeitsdogma und der unechten Unterlassungsstrafbarkeit, gemessen und durch die Bezugnahme von sog. Use-Cases des automatisierten Fahrens verdeutlicht. N2 - »Driving a Vehicle in Criminal Law. A New Dogmatic Approach Examining the Criminal Responsibility of Users of Automated Vehicles«: The thesis systematically examines the act of driving a vehicle by taking highly and fully automated driver assistance systems into account. In addition to an analytical perspective on the task of driving a vehicle, the casuistic jurisprudence is critically evaluated. In conclusion, a definition is proposed that defuses the dogmatic problems that have arisen. Besides, fundamental thoughts regarding the dogmatics of the abstract strict liability tort are expressed. KW - Abstraktes Gefährdungsdelikt KW - Führen eines Fahrzeugs KW - Individualverkehr /Automatisierung Y1 - 2022 SN - 978-3-428-18462-0 SN - 978-3-428-58462-8 U6 - https://doi.org/10.3790/978-3-428-58462-8 PB - Duncker & Humblot CY - Berlin ER -