TY - JOUR A1 - Gronke, Konrad A1 - Hernandez, Pedro P. A1 - Zimmermann, Jakob A1 - Klose, Christoph S. N. A1 - Kofoed-Branzk, Michael A1 - Guendel, Fabian A1 - Witkowski, Mario A1 - Tizian, Caroline A1 - Amann, Lukas A1 - Schumacher, Fabian A1 - Glatt, Hansruedi A1 - Triantafyllopoulou, Antigoni A1 - Diefenbach, Andreas T1 - Interleukin-22 protects intestinal stem cells against genotoxic stress JF - Nature : the international weekly journal of science N2 - Environmental genotoxic factors pose a challenge to the genomic integrity of epithelial cells at barrier surfaces that separate host organisms from the environment. They can induce mutations that, if they occur in epithelial stem cells, contribute to malignant transformation and cancer development1,2,3. Genome integrity in epithelial stem cells is maintained by an evolutionarily conserved cellular response pathway, the DNA damage response (DDR). The DDR culminates in either transient cell-cycle arrest and DNA repair or elimination of damaged cells by apoptosis4,5. Here we show that the cytokine interleukin-22 (IL-22), produced by group 3 innate lymphoid cells (ILC3) and γδ T cells, is an important regulator of the DDR machinery in intestinal epithelial stem cells. Using a new mouse model that enables sporadic inactivation of the IL-22 receptor in colon epithelial stem cells, we demonstrate that IL-22 is required for effective initiation of the DDR following DNA damage. Stem cells deprived of IL-22 signals and exposed to carcinogens escaped DDR-controlled apoptosis, contained more mutations and were more likely to give rise to colon cancer. We identified metabolites of glucosinolates, a group of phytochemicals contained in cruciferous vegetables, to be a widespread source of genotoxic stress in intestinal epithelial cells. These metabolites are ligands of the aryl hydrocarbon receptor (AhR)6, and AhR-mediated signalling in ILC3 and γδ T cells controlled their production of IL-22. Mice fed with diets depleted of glucosinolates produced only very low levels of IL-22 and, consequently, the DDR in epithelial cells of mice on a glucosinolate-free diet was impaired. This work identifies a homeostatic network protecting stem cells against challenge to their genome integrity by AhR-mediated ‘sensing’ of genotoxic compounds from the diet. AhR signalling, in turn, ensures on-demand production of IL-22 by innate lymphocytes directly regulating components of the DDR in epithelial stem cells. Y1 - 2019 U6 - https://doi.org/10.1038/s41586-019-0899-7 SN - 0028-0836 SN - 1476-4687 VL - 566 IS - 7743 SP - 249 EP - 253 PB - Nature Publ. Group CY - London ER - TY - JOUR A1 - Scholz, Jana A1 - Zimmermann, Matthias A1 - Horn-Conrad, Antje A1 - Himmler, Lena A1 - Kampe, Heike A1 - Aust, Sarah-Madeleine A1 - Mikulla, Stefanie A1 - Drews, Jakob A1 - Klettke, Cornelia A1 - Hafner, Johann Ev. T1 - Portal = Welt retten N2 - Fragen beantworten, Unbekanntes erklären, Rätsel lösen – und die gewonnenen Erkenntnisse zum Nutzen der Menschheit einsetzen: Das treibt Wissenschaftler*innen auf der ganzen Welt an. Forschung ist keine Geheimwissenschaft, die im stillen Kämmerlein passiert. Sie dient im besten Fall allen. Sie funktioniert voraussetzungsfrei und ergebnisoffen, und gerade deshalb können Forschungsergebnisse notwendige Innovationen, Transformation oder Umdenken fördern und auf diese Weise die Welt verändern. Zum Besseren, so die Hoffnung. Für diese Ausgabe der „Portal“ haben wir Universitätspräsident Prof. Oliver Günther, Ph.D. und die Ökologin Prof. Dr. Damaris Zurell gefragt, ob Wissenschaft die Welt retten kann. Sie sind sich einig: Forschung trägt dazu bei, dass viele Menschen ein lebenswertes und erfülltes Leben führen können. Sie betonen aber auch: Wissenschaft kann das nicht allein erreichen, für echte Veränderungen braucht es Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. Wie wichtig es ist, dass wissenschaftliche Erkenntnisse uns zum Handeln bewegen, davon erzählen auch die vielen anderen Geschichten in diesem Heft. Denn in Potsdam tragen nicht nur Wissenschaftler*innen, sondern auch Studierende und Beschäftigte in Technik und Verwaltung dazu bei, die Universität, ihr Umfeld oder „die Welt da draußen“ Stück für Stück besser zu machen. Jonathan Schorsch zum Beispiel, Professor für Jüdische Religions- und Geistesgeschichte, hat den „Grünen Sabbat“ ins Leben gerufen: einen Tag in der Woche, an dem wir der Erde – und uns selbst – eine kleine Pause gönnen. Der Jurist Andreas Zimmermann berichtet von einem Verfahren vor dem Internationalen Gerichtshof zum Klimawandel, an dem er als Forscher beteiligt ist, und seine Kollegin Dr. Anna von Rebay kämpft als Anwältin für die Rechte des Meeres vor Ausbeutung und Verschmutzung. Der Voltaire-Preisträger Gera Gizaw erzählt von einem Flüchtlingscamp in Kenia aus die Geschichten der Menschen dort und der Medizinethiker Robert Ranisch zeigt, wie die Pflege künftig für noch mehr Wohl sorgen kann. Hochschulangehörige engagieren sich für den Bildungsaufstieg von Menschen aus nicht-akademischen Familien und der Student Tobias Föhl kämpft bei ONE gegen Armut auf der Welt. Mitarbeiter aus der Musikwissenschaft verlängern das Leben von alten Möbeln und Musikinstrumenten, Studierende arbeiten mit Jugendfeuerwehren aus der Region zusammen. Der Better World Award wirft ein Licht auf innovative Ideen, die schnellstmöglich ihren Weg aus der Uni in die Öffentlichkeit finden sollten. Wie wichtig die Kommunikation wissenschaftlicher Erkenntnisse ist, zeigen Julia Wandt und Kristin Küter, die Menschen aus dem Wissenschaftsbetrieb beraten, die Anfeindungen ausgesetzt sind. Denn damit es vorangeht, damit Lösungen für Probleme dieser Welt gefunden werden, darf eines nicht geschehen: dass die Forschung verstummt. T3 - Portal: Das Potsdamer Universitätsmagazin - 1/2024 Y1 - 2024 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-646963 SN - 1618-6893 IS - 1 ER -