TY - JOUR A1 - Esser, Günter A1 - Laucht, Manfred A1 - Schmidt, M. H. T1 - Modell der Entstehung von Substanzmissbrauch : stellt die Frühkindheit die Weichen? Y1 - 2005 SN - 3-525-46237-9 ER - TY - JOUR A1 - Hirschberger, E. A1 - Esser, Günter T1 - Auditive selektive Aufmerksamkeit bei geriatrischen Patienten mit einem visuellen Neglect Y1 - 2005 SN - 3-89967-220-8 ER - TY - JOUR A1 - Esser, Günter A1 - Lange, Sabine A1 - Wyschkon, Anne T1 - Bausteine der Diagnostik : Multimethodale Diagnostik Y1 - 2006 SN - 978-3-932096-43-3 ER - TY - JOUR A1 - Lange, Sabine A1 - Esser, Günter T1 - Auditiv-sprachliche Störung der Informationsverarbeitung bei Lese-Rechtschreib-Störung. Y1 - 2005 SN - 3-89967-220-8 ER - TY - JOUR A1 - Laucht, Manfred A1 - Hom, Erika A1 - Esser, Günter A1 - Schmidt, Martin H. T1 - Erhöhtes Raucherrisiko von Kindern mit Aufmerksamkeits- und Verhaltensstörungen Y1 - 2005 ER - TY - JOUR A1 - Schneider, A. A1 - Müller, D. A1 - Esser, Günter T1 - EEG-Kohärenzanalyse zur Untersuchung eines Automatisierungsdefizits bei Lese-Rechtschreib-Störung und ADHS : eine Pilotstudie Y1 - 2005 SN - 3-89967-220-8 ER - TY - JOUR A1 - Ihle, Wolfgang A1 - Esser, Günter A1 - Schmidt, M. H. T1 - Aggressiv-dissoziale Störungen und rechtsextreme Einstellungen : Prävalenz, Geschlechtsunterschiede, Verlauf und Risikofaktoren Y1 - 2005 ER - TY - JOUR A1 - Aurich, Eberhard A1 - Esser, Günter A1 - May, P. A1 - Meiers, K. T1 - Gesellschaftliche Bedeutung der Schriftsprachkompetenz und Möglichkeiten ihrer Förderung Y1 - 2005 ER - TY - JOUR A1 - Esser, Günter A1 - Blanz, Bernhard A1 - Geisel, B. A1 - Laucht, Manfred T1 - MEI Manneimer Elterninterview Y1 - 2005 SN - 3-8017-1860-3 ER - TY - JOUR A1 - Esser, Günter A1 - Blanz, Bernhard A1 - Ihle, Wolfgang A1 - Schmidt, M. H. T1 - Modell und Entstehung des Substanzmissbrauchs Y1 - 2004 SN - 3-525-49075-6 ER - TY - JOUR A1 - Döpfner, Manfred A1 - Esser, Günter T1 - Leitlinien zur Diagnostik und Psychotherapie Y1 - 2004 ER - TY - JOUR A1 - Esser, Günter T1 - Verhaltenstherapie bei Kindern und Jugendlichen Y1 - 2004 SN - 978-3-932096-45-7 ER - TY - JOUR A1 - Hartmann, Hellmut A1 - Willner, Hans A1 - Esser, Günter T1 - Ist die Aufmerksamkeits-Interaktions-Therapie (AIT) effektiv bei frühkindlichem Autismus? Y1 - 2004 ER - TY - JOUR A1 - Ihle, Wolfgang A1 - Ahle, M. E. A1 - Jahnke, Dörte A1 - Esser, Günter T1 - Leitlinien zur Diagnostik und Psychologie von depressiven Störungen im Kindes- und Jugendalter : ein evidenzbasierter Diskussionsvorschlag Y1 - 2004 ER - TY - JOUR A1 - Ihle, Wolfgang A1 - Ahle, M. E. A1 - Jahnke, Dörte A1 - Esser, Günter T1 - Leitlinien zur Diagnostik und Psychotherapie von depressiven Störungen im Kindes- und Jugendalter : ein evidenzbasierter Diskussionsvorschlag Y1 - 2004 ER - TY - JOUR A1 - Ihle, Wolfgang A1 - Esser, Günter A1 - Laucht, Manfred A1 - Schmidt, M. H. T1 - Depressive Störungen und aggressiv-dissoziale Störungen im Kindes- und Jugendalter : Prävalenz, Verlauf und Risikofaktoren Y1 - 2004 ER - TY - JOUR A1 - Laucht, Manfred A1 - Schmidt, Martin A1 - Esser, Günter T1 - Frühkindliche Regulationsstörungen: Vorläufer von Verhaltensstörungen des späteren Kindesalters? Y1 - 2003 SN - 3- 456-84036-5 ER - TY - JOUR A1 - Esser, Günter T1 - Verhaltensdiagnostik Y1 - 2003 SN - 3-13-126082-3 ER - TY - JOUR A1 - Esser, Günter A1 - Wyschkon, Anne T1 - Entwicklungsdiagnostik im Vorschulalter Y1 - 2003 ER - TY - JOUR A1 - Esser, Günter T1 - Leistungsdiagnostik auf verschiedenen Altersstufen Y1 - 2003 SN - 3-13-126082-3 ER - TY - JOUR A1 - Esser, Günter T1 - Multimethodale Diagnostik Y1 - 2003 SN - 3-13-126082-3 ER - TY - JOUR A1 - Esser, Günter T1 - Projektive Testverfahren Y1 - 2003 SN - 3-13-126082-3 ER - TY - JOUR A1 - Esser, Günter T1 - Umschriebene Entwicklungsstörungen Y1 - 2003 SN - 3-13-126082-3 ER - TY - JOUR A1 - Esser, Günter T1 - Verhaltenstherapie Y1 - 2003 SN - 3-13-126082-3 ER - TY - JOUR A1 - Esser, Günter T1 - Basisdiagnostik umschriebener Entwicklungsstörungen im Vorschulalter für pädiatrische Praxis N2 - Leistungsdiagnostik in der Klinischen Kinder- und Jugendpsychologie muss neben den klassischen Gütekriterien den Beitrag eines Testverfahrens zur Diagnosestellung, die Größe und Repräsentativität der Normstichprobe, seine Differenzierungsfähigkeit im unteren Leistungsbereich sowie die Ökonomie berücksichtigen. Ziel der BUEVA ist es, Teilleistungsstörungen bereits vor Schulbeginn zu erkennen und damit einer frühzeitigen Förderung zuzuführen. Das diagnostische Vorgehen zeichnet sich durch eine hohe Durchführungsökonomie aus, wodurch der verkürzten Aufmerksamkeitsspanne der Kinder Rechnung getragen wird. Insgesamt werden bei Vierjährigen die allgemeine Intelligenz, die Artikulation, die expressive und die rezeptive Sprache sowie die Visuomotorik in 20 bis 25 Minuten erfasst, bei den Fünfjährigen kommen zusätzlich noch Prüfungen der Aufmerksamkeit hinzu, was die Durchführung um fünf Minuten gegenüber den Vierjährigen verlängert. Die vorliegende Testbatterie weist eine gute prädiktive Validität auf und kann auch im Rahmen von Schuleingangsuntersuchungen verlässlich eingesetzt werden. Die Testbatterie differenziert vor allem im subnormalen Leistungsbereich. Dies wird durch eine relativ hohe Zahl leichter Items sowie durch einfache Instruktionen erreicht. Zur Diagnostik von besonderen Begabungen ist die vorliegende Testbatterie also nicht geeignet. Schlüsselwörter: Früherkennung, Vorschulalter, Basisdiagnostik, allgemeine Intelligenz, Artikulation, expressive, rezeptive Sprache, Visuomotorik, Aufmerksamkeit, umschriebene Entwicklungsstörung Y1 - 2003 ER - TY - JOUR A1 - Esser, Günter T1 - Projektive Testverfahren N2 - Projektive Testverfahren folgen der Grundannahme, dass ein möglichst vieldeutiges Testmaterial nach der Theorie der sozialen Wahrnehmung dazu führt, dass die Persönlichkeit des Probanden zum wichtigsten Faktor seines Testverhaltens wird. Projektive Testverfahren erfüllen im allgemeinen die Gütekriterien der klinischen Testtheorie nicht. Sie sind daher allenfalls als explorative Techniken vertretbar. Der Familie - in - Tieren Test soll Rückschlüsse auf die Familienstruktur aus der Sicht des Kindes geben. Einblicke in die Erlebniswelt des Kindes verspricht der Thematische Apperzeptionstest nach Murray. Auf die Familienbeziehungen zentriert ist der Familien- Beziehungs-Test von Howells und Lickorisch. Die Reaktionen der Versuchspersonen in frustrierenden Belastungssituationen versucht das einzige normierte projektive Testverfahren, der Rosenzweig Picture - Frustration - Test, zu objektivieren. Der Scenotest hat zum Ziel mit standardisiertem Spielmaterial Einblicke in die Erlebniswelt des Kindes zu gewinnen, die sich der direkten Befragung verschließen. Y1 - 2002 SN - 3-13-126081-5 ER - TY - JOUR A1 - Esser, Günter T1 - Leistungsdiagnostik auf verschiedenen Altersstufen N2 - Leistungsdiagnostik in der Klinischen Kinder- und Jugendpsychologie muss neben den klassischen Gütekriterien den Beitrag eines Testverfahrens zur Diagnosestellung, die Größe und Repräsentativität der Normstichprobe, seine Differenzierungsfähigkeit im unteren Leistungsbereich sowie die Ökonomie berücksichtigen. Im Säuglings- und Kleinkindalter sind insbesondere die Griffith-Skalen und die Münchener Funktionelle Entwicklungsdiagnostik zu empfehlen. Im Vorschulalter hat sich neben der Kaufman-ABC die Basisdiagnostik für Umschriebene Entwicklungsstörungen bewährt. Auch im Grundschulalter sind Verfahren zu empfehlen, die gezielt spezifische Teilleistungen erfassen. Hierbei sind eventuell Normierungsprobleme zu beachten. Die Leistungsdiagnostik im späteren Kindes- und im Jugendalter steht unter der Fragestellung der Schullaufbahnberatung. Die Vor- und Nachteile des PSB, des HAWIK sowie des CFT 20 sind hierfür je nach Indikation sorgfältig gegeneinander abzuwägen. Y1 - 2002 SN - 3-13-126081-5 ER - TY - JOUR A1 - Laucht, Manfred A1 - Esser, Günter A1 - Schmidt, Martin H. T1 - Heterogene Entwicklung von Kindern postpartal depressiver Mütter Y1 - 2002 SN - 0084-5345 ER - TY - JOUR A1 - Esser, Günter A1 - Schmidt, Martin H. T1 - Risikokinderstudien : Einführung in den Themenschwerpunkt Y1 - 2002 ER - TY - JOUR A1 - Esser, Günter T1 - Verhaltensdiagnostik N2 - Verhaltensdiagnostik ist das klassische diagnostische Vorgehen der Verhaltenstherapie. Die Verhaltensdiagnostik versteht sich als funktional problemorientiert. Ausgangspunkt ist die Verhaltensformel von Kanfer und Saslow. In neueren Ansätzen wurde die klassische Verhaltensformel in ein dynamisches Selbstregulationsmodell überführt. Das Schema der Verhaltensanalyse wurde von Schulte weiterentwickelt. Neben die horizontale Verhaltensanalyse traten die vertikale Verhaltensanalyse und die Systemanalyse. Zu den Methoden der Verhaltensdiagnostik zählen die Exploration, die sich am Leitfaden der Verhaltensanalyse orientiert sowie Verfahren der Verhaltensbeobachtung, die in Registrierverfahren durch den Betroffenen, Bezugspersonen und den Diagnostiker unterteilt werden können. Verhaltensbeobachtungen unterteilen sich in freie versus systematische, teilnehmende versus nicht- teilnehmende Beobachtung sowie strukturierte versus nicht- strukturierte Situationen. Y1 - 2002 SN - 3-13-126081-5 ER - TY - JOUR A1 - Göggerle, Stephanie A1 - Esser, Günter T1 - Entspannungsverfahren N2 - Systematische Formen in der Entspannung unterscheiden sich von individuellen Formen dadurch, dass sie schneller und gezielter erlernt und in den bestimmten Belastungssituationen eingesetzt werden können. Die Entspannung von Kindern kann über einen kognitiven, imaginativen oder einen sensorischen Zugang erfolgen. Dem kognitiven Zugang ist das autogene Training zuzuordnen. Das autogene Training besteht aus fünf Teilbereichen (Übung der Schwere, der Wärme, der Atmung, des Sonnengeflechtes, Herzübung und Stirnübung). Imaginative Verfahren sind meist Phantasiegeschichten, in die zum Teil Übungen des autogenen Trainings oder der progressiven Muskelrelaxation eingebaut sind. Progressive Muskelrelaxation nach Jacobson umfasst die Anspannung und die Entspannung von 16 Muskelgruppen, die je nach Erfordernis auch auf bis zu vier Übungen zusammengefaßt werden können. Jede einzelne Übung besteht aus einer Anspannungs- und einer Entspannungsphase denen Phasen des Einspürens bzw. Nachspürens vor- bzw. nachgeschaltet werden können. Insbesondere bei Jugendlichen ist die progressive Muskelrelaxation dem autogenen Training vorzuziehen. Auch für Kinder wurden zwischenzeitlich spezielle PMR- Trainingsverfahren entwickelt. Entspannungsverfahren werden in der Klinischen Kinderpsychologie vor allem ergänzend zur Behandlung von Verhaltensauffälligen sowie Kindern mit psychosomatischen Problemen angewendet. Häufig sind Entspannungsmethoden Bestandteil einer Verhaltenstherapie und bereiten eine in vivo oder in sensu Desensibilisierung vor. Weitere Indikationen sind chronische Krankheiten zur Linderung der sekundären psychischen Folgen, Minderung chronischer Schmerzen und vor angstauslösenden oder schmerzhaften operativen Eingriffen. Für viele der Anwendungsbereiche stehen Evaluationen noch aus. Y1 - 2002 ER - TY - JOUR A1 - Esser, Günter T1 - Fragebogen zur Erfassung psychischer Auffälligkeiten Y1 - 2002 SN - 3-13-126081-5 ER - TY - JOUR A1 - Esser, Günter T1 - Umschriebene Entwicklungsstörungen N2 - Umschriebene Entwicklungsstörungen fassen eine Gruppe isolierter Leistungsstörungen zusammen, die aufgrund von spezifischen Störungen der Informationsverarbeitung und -verarbeitungsorganisation zustande kommen. Diese Störungen sind weder durch die allgemeine Intelligenz, noch die Förderung der Kinder oder bestehende psychische Störungen zu erklären. Die Leistung im umschriebenen Störungsbereich soll mindestens 1 Standardabweichungen unter dem Mittelwert der Altersgruppe und der individuellen Intelligenzleistung liegen. Die ICD-10 unterschiedet Umschriebene Entwicklungsstörungen des Sprechens und der Sprache, schulischer Fertigkeiten sowie der motorischen Funktionen. Die Prävalenzraten für die einzelnen Untergruppen bewegen sich zwischen 1 und 7%. Mit besonders ungünstigen Verläufen ist bei Kindern mit einer Lese-Rechtschreibstörung oder einer Sprachstörung zu rechnen. Beide Gruppen weisen extrem schlechte Schulleistungen, eine hohe Rate zusätzlicher psychischer Störungen sowie eine geringe Besserungsrate der Auffälligkeit auf. Einen günstigeren Verlauf weisen Artikulationsstörungen und motorische Störungen auf. Letztere sind durch eher introversive psychische Probleme gekennzeichnet, während Sprach- und Lese-Rechtschreibstörungen eine hohe Komorbidität mit expansiven Auffälligkeiten aufweisen. Relativ schlecht erforscht sind bislang Umschriebene Rechenstörungen, bei denen als einzige das Geschlechstverhältnis ausgeglichen ist. Die Therapie Umschriebener Entwicklungsstörungen muß sich streng an den ausführlich diagnostizierten Störungen der Informationsverarbeitung orientieren. Im Rahmen der neuropsychologischen Übungsbehandlung ist die Motivationslage der Kinder zu berücksichtigen, daneben sollte eine Beratung der Eltern und Lehrer erfolgen. Zusätzliche psychische Störungen können sich entweder im Zuge der Leistungsverbesserung zurückbilden oder bedürfen einer spezifischen zusätzlichen Therapie. Der ungünstige langfristige Spontanverlauf macht Früherkennung und rechtzeitigen Therapiebeginn erforderlich . Y1 - 2002 SN - 3-13-126081-5 ER - TY - JOUR A1 - Esser, Günter T1 - Verhaltensanalyse Y1 - 2002 SN - 3-13-126081-5 ER - TY - JOUR A1 - Esser, Günter T1 - Teilleistungsstörungen Y1 - 2002 ER - TY - JOUR A1 - Esser, Günter T1 - Ablehnung und Vernachlässigung von Säuglingen Y1 - 2002 ER - TY - JOUR A1 - Esser, Günter T1 - Multimethodale Diagnostik Y1 - 2002 SN - 3-13-126081-5 ER - TY - JOUR A1 - Esser, Günter A1 - Steigleider, Petra A1 - Lange, Sabine A1 - Ihle, Wolfgang A1 - Blanz, Bernhard A1 - Schmidt, Martin H. T1 - Die Validität des autobiographischen Gedächtnisses : Ergebnisse einer prospektiven Längsschnittsstudie von der Kindheit bis zum Erwachsenenalter N2 - Die Validität des autobiographischen Gedächtnisses wird kontrovers diskutiert, bislang fehlen prospektive Längsschnittstudien weitgehend. Die vorliegende Studie überprüft die Validität des autobiographischen Gedächtnisses anhand der Daten einer prospektiven epidemiologischen Längsschnittstudie, die in vier Untersuchungswellen 399 achtjährige Kinder bis zum Alter von 25 Jahren begleitete. Im Alter von 25 Jahren wurden die Erinnerungsleistungen der Probanden an Kernfakten, Erziehungsstil der Eltern, eigene psychische Probleme sowie Lebensereignisse aus Kindheit und Jugend mit Hilfe eines voll strukturierten Fragebogens erhoben. Mit Ausnahme der Kernfakten waren die Erinnerungsleistungen durchweg schlecht, intelligente Probanden zeigten insgesamt bessere Erinnerungsleistungen, junge Erwachsene mit psychischen Störungen berichteten vermehrt auch früher nicht vorhandene Symptome. Die retrospektive Erfassung früherer Lebensereignisse, der Beziehung zu den Eltern und psychischer Auffälligkeiten im Rahmen von Risikostudien und klinischen Studien ist sehr bedenklich. Schlüsselwörter: Autobiographisches Gedächtnis, Entwicklungspsychopathologie, Epidemiologie, Langzeitstudie, Methodik Y1 - 2002 ER - TY - JOUR A1 - Ihle, Wolfgang A1 - Esser, Günter A1 - Schmidt, Martin H. A1 - Blanz, Bernhard T1 - Die Bedeutung von Risikofaktoren des Kindes- und Jugendalters für psychsiche Störungen von der Kindheit bis ins frühe Erwachsenenalter N2 - Fragestellung: Prospektive Bedeutung von Risikofaktoren des Kindes- und Jugendalters für externalisierende und internalisierende Störungen. Methode: Prospektive Längsschnittstudie vom Grundschul- zum frühen Erwachsenenalter. 321 Personen nahmen an allen Untersuchungen im Alter von 8, 13, 18 und 25 Jahren teil. Ergebnisse: Es zeigte sich, daß psychische Störungen in hohem Maße geschlechtsabhängig sind. Besonders groß waren die Unterschiede im frühen Erwachsenenalter, wobei internalisierende Störungen bei Frauen und externalisierende Störungen bei Männern deutlich überwogen. Externalisierende Störungen des Erwachsenenalters ließen sich besser vorhersagen als internalisierende Störungen. Dies ließ sich vor allem durch die größere prädiktive Bedeutung früher Risikofaktoren bis zum Alter von 8 Jahren erklären. Für die Vorhersage internalisierender Störungen war hingegen der Einfluß der Risikofaktoren des späten Jugendalters und des Übergangs zum Erwachsenenalter größer. 10% der untersuchten Stichprobe wies persistente Störungen auf und stellt damit eine Hochrisikogruppe dar. Dieser Verlaufstyp zeichnet sich durch stabil hohe Risikokonstellationen zu allen Untersuchungszeitpunkten aus. Schlüsselwörter: Risikofaktoren, Prävalenz, Geschlechtsunterschiede, Verlaufstypen, externalisierende Störungen, internalisierende Störungen, psychische Störungen, Kindes- und Jugendalter, Erwachsenenalter Childhood and adolescent predictors of mental disorders from childhood to early adulthood. Abstract. Objectives: Prospective impact of child and adolescent risk factors on externalizing and internalizing disorders. Methods: Prospective longitudinal study from childhood to early adulthood. 321 persons participated at age 8, 13, 18 and 25 years. Results: Sex differences in the prevalence rates of mental disorders were found. The highest differences were found in early adulthood. Females showed higher rates of internalizing disorders, whereas males showed higher rates of externalizing disorders. Externalizing disorders in adulthood could be predicted better than internalizing disorders. This result could be explained by the greater predictive power of childhood risk factors for externalizing disorders. Risk factors of adolescence and the transmission period to adulthood played a more prominent role in the prediction of internalizing disorders. 10% of the studied sample showed persistent disorders and was identified as a high-risk sample. This developmental pattern of mental disorders shows stable risk constellations from childhood to adulthood. Key words: risk factors, prevalence, sex differences, developmental patterns, externalizing disorders, internalizing disorders, mental disorders, childhood and adolescence, adulthood Y1 - 2002 ER - TY - JOUR A1 - Steigleider, Petra A1 - Laucht, Manfred A1 - Esser, Günter A1 - Schmidt, Martin H. T1 - Beeinträchtigte kognitive und motorische Leistungen bei 8-jährigen Kindern mit sehr niedrigem Geburtsgewicht Y1 - 2002 SN - 0084-5345 ER - TY - JOUR A1 - Esser, Günter A1 - Schmidt, Martin H. T1 - Die Mannheimer Risikokinderstudie T1 - The Mannheim Study of Children at Risk BT - Idee, Ziele und Design BT - Concept, Aims, and Design JF - Kindheit und Entwicklung N2 - Die Mannheimer Risikokinderstudie untersucht die psychische Entwicklung und ihre Störungen bei Kindern mit unterschiedlich ausgeprägten Risiken mit dem Ziel, Empfehlungen für die Verbesserung der Prävention, Früherkennung und Frühbehandlung von psychischen Störungen bei Kindern abzuleiten. Dazu begleitet sie eine Kohorte von anfangs 384 Kindern in ihrer Entwicklung von der Geburt bis zum Erwachsenenalter. Die Erhebungen fanden in regelmäßigen Abständen statt, beginnend im Alter von 3 Monaten, mit 2 Jahren, 4;6, 8, 11, 15, 19, 22, 23 und 25 Jahren. Geplant ist eine weitere Erhebung mit ca. 30 Jahren. N2 - The Mannheim Study of Children at Risk investigates psychological development and its disorders in children with different risks with the aim of delineating recommendations for improvements of prevention, early identification, and treatment of psychiatric disorders in children. Assessments are conducted at regular intervals, starting at the age of 3 months and then at 2, 4.5, 8, 11, 15, 19, 22, 23, and 25 years. The next assessment is planned for the age of about 30 years. KW - risk research KW - developmental psychopathology Y1 - 2017 U6 - https://doi.org/10.1026/0942-5403/a000232 SN - 0942-5403 SN - 2190-6246 VL - 26 SP - 198 EP - 202 PB - Hogrefe CY - Göttingen ER - TY - JOUR A1 - Moraske, Svenja A1 - Penrose, Anna A1 - Wyschkon, Anne A1 - Kohn, Juliane A1 - Rauscher, Larissa A1 - von Aster, Michael G. A1 - Esser, Günter T1 - Prävention von Rechenstörungen T1 - Prevention of Dyscalculia BT - Kurz- und mittelfristige Effekte einer Förderung der mathematischen Kompetenzen bei Risikokindern im Vorschulalter BT - Short-Term and Intermediate Effects of Stimulating Numerical Competencies for Children at Risk in Preschool JF - Kindheit und Entwicklung N2 - Ziel ist die Überprüfung der kurz- und mittelfristigen Wirksamkeit einer vorschulischen Förderung des Mengen- und Zahlenverständnisses bei Kindern mit einem Risiko für die Entwicklung einer Rechenstörung. Es wurden 32 Risikokinder mit einer Kombination aus den Förderprogrammen Mathematik im Vorschulalter und Mengen, zählen, Zahlen im letzten Kindergartenjahr von den Erzieherinnen trainiert und mit 38 untrainierten Risikokindern verglichen. Hinsichtlich der kurzfristigen Wirksamkeit zeigten sich positive Trainingseffekte auf die numerischen Leistungen im letzten Kindergartenjahr. Es ließen sich keine signifikanten mittelfristigen Trainingseffekte auf die Rechenleistungen im zweiten Halbjahr der 1. Klasse finden. Das eingesetzte vorschulische Präventionsprogramm leistete danach einen wichtigen Beitrag zur kurzfristigen Verbesserung der mathematischen Basiskompetenzen. N2 - A slew of studies has shown that training programs teaching numerical competencies have positive short-term effects on mathematical performance. The results for the intermediate effects are not consistent and there are only a few studies on this issue. The aim of this investigation was to evaluate the short-term and intermediate effects of a preschool training program stimulating numerical competencies for children at risk of developing dyscalculia (<= 10th percentile). During the last kindergarten year, 32 children at risk were trained with a combination of the intervention Mathematik im Vorschulalter and Mengen, zahlen, Zahlen by their kindergarten teachers, who were trained and supervised. Contents of the preschool training were: counting, number knowledge up to 10, comprehension of quantity concept, visual differentiation, spatial ability, simple arithmetic operation, handling of symbols, realizing abstract-logical correlations, and identifying cause-effect relations. The training lasted 11 weeks and took place twice a week (session duration = 30-40 min). Children who participated in at least 50% of the sessions were included. The control group consisted of 38 untrained children at risk. For measuring numerical competencies in kindergarten, a subtest of the instrument Basisdiagnostik Umschriebener Entwicklungsstorungen im Vorschulalter - Version III (BUEVA-III) was used, and for measuring mathematical performance the test Deutsche Mathematiktest fur erste Klassen (DEMAT 1+) was used. Before the training there were no group differences between the training and control group regarding mathematical performance and overall intelligence. The training showed positive short-term effects for numerical competencies in the last kindergarten year (medium effect size). While trained children could significantly improve their mathematical competencies to an average level (from 34 to 41 t-value points), the performances of the untrained children stayed below average. Unfortunately, there were no significant intermediate effects for mathematical performance in the second half of the first grade. Regarding the diagnosis of dyscalculia as defined by the ICD-10, it was not possible to gather a sufficiently large sample in the first grade fulfilling the criteria to test differences between training and control groups. Methodological limitations of this study were the missing random allocation to treatment conditions, a large drop-out rate, and long testing periods. The preschool training that was used to stimulate numerical competencies contributed significantly toward improving numerical competencies in the short term. Further investigations will determine the long-term effects of the training in the second and third grade. This is particularly important because dyscalculia occurring from the second grade on is a stable phenomenon. KW - developmental dyscalculia KW - numerical competence KW - prevention KW - risk KW - specific developmental disorder KW - Rechenstörung KW - Zahlen- und Mengenverständnis KW - Prävention KW - Risiko KW - Umschriebene Entwicklungsstörung Y1 - 2017 U6 - https://doi.org/10.1026/0942-5403/a000242 SN - 0942-5403 SN - 2190-6246 VL - 27 IS - 1 SP - 31 EP - 42 PB - Hogrefe CY - Göttingen ER - TY - JOUR A1 - Ihle, Wolfgang A1 - Esser, Günter A1 - Schmidt, Martin H. A1 - Meyer-Probst, Bernhard T1 - Familiäre Determinanten seelischer Gesundheit und Krankheit im Generations- und Ost-West-Vergleich. Y1 - 1997 ER - TY - JOUR A1 - Krentz, Eva Maria A1 - Esser, Günter T1 - Muth-Seidel, D., Petermann, F., Training für Kinder mit räumlich-konstruktiven Störungen; Göttingen, Hogrefe, 2008 BT - Training für Kinder mit räumlich-konstruktiven Störungen : das neuropsychologische Einzeltraining DIMENSIONER II Y1 - 2009 UR - http://psycontent.metapress.com/content/1616-3443 U6 - https://doi.org/10.1026/1616-3443.38.2.146 SN - 1616-3443 ER - TY - JOUR A1 - Esser, Günter T1 - Umschriebene Entwicklungsstörungen Y1 - 2009 SN - 9788-3-642-01476-5 ER - TY - JOUR A1 - Esser, Günter T1 - Fragebogen zur Erfassung psychischer Auffälligkeiten N2 - Fragebogenverfahren haben in einer multimethodalen Diagnostik ihren festen Platz, obwohl ihre Grenzen stets beachtet werden muessen. Fragebogenverfahren stellen im diagnostischen Prozess eine einfache und oekonomische Variante der standardisierten Datenerhebung dar (Fombonne 1991). Mit ihrer Hilfe koennen kostenguenstig parallel Informationen zu identischen Problembereichen von verschiedenen Informanten (Lehrern, Eltern, Jugendlichen) eingeholt werden (Esser u. Wyschkon 2004). Ein isolierter Einsatz von Fragebogenverfahren birgt jedoch stets die Gefahr grober Fehler (Fisseni 1991, Merten 1999), somit sind individuelle Diagnosen, die allein auf Fragebogenverfahren beruhen, als im hohen Maße unzuverlaessig einzustufen (Esser et al. 2006). Als Vorauswahlverfahren sind Fragebogenverfahren dagegen durchaus nuetzlich (Merten 1999). Ihr Vorteil fuer Forschung und Praxis ist, dass sie "... leicht kommunizierbare, replizierbare, mathematisch zu verarbeitende Ergebnisse liefern" (S. 160). Mit Hilfe von Fragebogenverfahren kann z.B. oekonomisch erfasst werden, ob ueberhaupt eine psychische Stoerung vorliegt, die dann genauer untersucht werden kann (Poustka 1988). Fragebogenverfahren ergaenzen somit Interviewverfahren und machen deren Einsatz wirkungsvoller. Die klinische Diagnostik hat daher großen Bedarf an validierten Fragebogenverfahren, deren Zahl sich in den letzten 10 Jahren deutlich vergroeßert hat. Y1 - 2008 SN - 978-3-13-126083-3 ER - TY - JOUR A1 - Esser, Günter T1 - Verhaltensdiagnostik N2 - Unter Verhaltensdiagnostik versteht man ein Buendel diagnostischer Instrumente, die darauf abzielen, die aenderungsmoeglichkeiten von Problemverhalten zu eruieren. Verhaltensdiagnostik ist das klassische diagnostische Vorgehen der Verhaltenstherapie. Ausgehend von einer Analyse des Problemverhaltens und der Bedingungen seines Auftretens werden durch verschiedene Techniken Hinweise zu seiner Genese und seiner Aufrechterhaltung erwartet. Vertreter der Verhaltensdiagnostik sehen sie als Alternative und im Gegensatz zur klassischen Eigenschaftsdiagnostik (Reinecker-Hecht & Baumann, 1998), zu der die Ergebnisse aus psychologischen Testverfahren zur Erfassung von Intelligenzleistungen und Persoenlichkeitsmerkmalen ebenso zaehlen wie die Diagnostischen Klassifikationssysteme (z.B. ICD-10 oder DSM- IV)à. Y1 - 2008 SN - 978-3-13-126083-3 ER - TY - JOUR A1 - Esser, Günter T1 - Verhaltenstherapie bei Kindern und Jugendlichen Y1 - 2011 SN - 978-3-932096-97-6 ER - TY - JOUR A1 - Ihle, Wolfgang A1 - Esser, Günter A1 - Laucht, Manfred T1 - Ungeduldige Winzlinge und ihre Entwicklung : was schützt Frühgeborene vor Entwicklungsstörungen Y1 - 1997 ER - TY - JOUR A1 - Esser, Günter T1 - Was wird aus Kindern mit Lese-Rechtschreibschwäche? Y1 - 1997 ER -