TY - JOUR A1 - Frank, Ulrike A1 - Czepluch, C. A1 - Sticher, H. A1 - Maetzener, F. A1 - Schlaegel, W. A1 - Mäder, M. T1 - Modifiziertes Trachealkanülenmanagement - Platzhaltereinsatz als Option bei erschwerten Dekanülierungen (Pilotprojekt REHAB Basel) JF - Die Rehabilitation : Zeitschrift für Praxis und Forschung in der Rehabilitation N2 - Tracheotomierte Patienten, die sowohl eine Dysphagie als auch respiratorische Defizite aufweisen, haben nach der Dekanülierung häufig Probleme, sich an die translaryngeale Atmung anzupassen. Wir entwickelten ein Dekanülierungsprotokoll für diese Patientengruppe, das optional in unser bestehendes Trachealkanülenmanagement integriert werden kann. Erfüllt ein Patient die hierfür definierten Kriterien, so erfolgt unter laryngoskopischer Kontrolle die Einlage eines Platzhalters, der bis zu 3 Tage in situ verbleibt. Während dieser Probedekanülierungsphase werden die respiratorischen Funktionen und das Speichelmanagement engmaschig überwacht. Auf der Grundlage dieser Evaluation wird dann die Entscheidung für oder gegen eine endgültige Dekanülierung getroffen. Wir stellen den Ablauf, die Kriterienkataloge und die Evaluationsparameter für diese Probedekanülierungsphase vor und illustrieren den Ablauf anhand von 2 Fallbeispielen. KW - decannulation protocol KW - dilatational tracheostomy KW - stoma button KW - respiration KW - dysphagia Y1 - 2013 U6 - https://doi.org/10.1055/s-0032-1306290 SN - 0034-3536 VL - 52 IS - 1 SP - 20 EP - 26 PB - Thieme CY - Stuttgart ER -