TY - JOUR A1 - Philipowski, Katharina A1 - Eming, Jutta T1 - Nachhaltig und dauerhaft verändert BT - Akademische Lehre nach der Corona-Pandemie JF - Forschung und Lehre N2 - Im Zuge der Pandemiebekämpfung und der Digitalisierung entstehen an den Universitäten neue Strukturen, die die akademische Lehre nachhaltig verändern werden. Die Autorinnen schlagen Rahmenbedingungen für die Etablierung digitaler Lehre vor. Y1 - 2022 UR - https://www.forschung-und-lehre.de/lehre/wie-corona-die-akademische-lehre-dauerhaft-veraendert-4678 UR - https://www.wissenschaftsmanagement-online.de/system/files/downloads-wimoarticle/f%26l5-22_Akademische_Lehre_nach_Corona_Eming_Philipowski.pdf SN - 0945-5604 VL - 29 IS - 5 SP - 364 EP - 365 PB - Deutscher Hochschulverband; ESV CY - Bonn ER - TY - JOUR A1 - Philipowski, Katharina T1 - Rezension zu: Kessel, Rafaela: Die Motive der galloromanischen Pastourellentradition in der deutschsprachigen Literatur des Mittelalters. - Berlin: de Gruyter, 2021. - X, 340 S. - ISBN : 978-3-11-070585-0. - (Deutsche Literatur. Studien und Quellen ; 38) JF - Beiträge zur Geschichte der deutschen Sprache und Literatur Y1 - 2023 UR - https://www.degruyter.com/document/doi/10.1515/bgsl-2023-0043/html U6 - https://doi.org/10.1515/bgsl-2023-0043 VL - 145 IS - 4 SP - 670 EP - 676 PB - De Gruyter CY - Berlin ER - TY - BOOK A1 - von Ems, Rudolf ED - Philipowski, Katharina T1 - Der guote Gêrhart / Der gute Gerhart BT - Mittelhochdeutsch/Neuhochdeutsch T3 - Reclams Universal-Bibliothek N2 - Der mutmaßlich erste Roman Rudolfs von Ems ist in mehrfacher Hinsicht eine literarische Ausnahmeerscheinung: Sein Protagonist Gerhart ist kein Ritter, sondern ein Kölner Kaufmann. Und nicht ein allwissender Erzähler, sondern Gerhart selbst erzählt seine vorbildliche Lebensgeschichte, um Kaiser Otto, der sich eines Frevels schuldig gemacht hatte, zu Einsicht und Besserung zu führen. Geschickt verbindet der Autor Elemente der Autobiographie, des Aventiure- und Minneromans. Norbert Kössinger und Katharina Philipowski legen mit dieser zweisprachigen Ausgabe einen handschriftennahen Text, eine genaue und dennoch lesbare neuhochdeutsche Übersetzung mit Stellenkommentar und ein ausführliches Nachwort vor. Y1 - 2022 SN - 978-3-15-019589-5 VL - 19589 PB - Reclam CY - Ditzingen ER - TY - THES A1 - Eckert, Konstantin Franz T1 - Vorleben, vorsterben, vorglaube? BT - Menschenführung in der Wehrmacht? T2 - Krieg und Konflikt N2 - Wie wurden die Soldaten der Wehrmacht – in der Kaserne und an der Front – von ihren Unteroffizieren und Offizieren behandelt? Wie war deren Menschenführung beeinflusst vom Nationalsozialismus und welche Bedeutung hatte sie für den Zusammenhalt des deutschen Heeres im Zweiten Weltkrieg? Konstantin Franz Eckert schließt, gestützt auf eine breite Quellenbasis, eine wichtige Forschungslücke. Seine Studie zeigt, wie junge Männer auf ihren Militärdienst vorbereitet wurden und was sie von ihren Vorgesetzten erwarteten. Sie weist nach, dass Vorbild und persönlicher Einsatz, Konstruktivität und absolute Unterordnung unter das Gehorsamsprinzip im Dienst des NS-Regimes zentrale Führungselemente der Wehrmacht waren. Zudem wirft sie einen Blick auf die militärische Ausbildung und ordnet die alten Narrative vom »Kasernenhofschleifer« sachlich ein. Y1 - 2024 SN - 978-3-593-51865-7 SN - 978-3-593-45704-8 SN - 978-3-593-45703-1 VL - 22 PB - Campus CY - Frankfurt am Main ER - TY - BOOK A1 - Leubner, Martin T1 - Differenzierung im Literaturunterricht BT - ein Leitfaden und Aufgabenbeispiele N2 - Der Band stellt ein Modell für einen differenzierenden Literaturunterricht vor, der individuelle Förderung für unterschiedliche Bereiche von Heterogenität ermöglicht. Eine ergiebige Differenzierung nutzt die Aspekte Ziele, Themen und Methoden des Unterrichts sowie Lenkung und Aufgabenformat. Diese Aspekte werden mit Blick auf die einzelnen Phasen des Unterrichts präzisiert. Dabei werden Leistungsunterschiede, sprachliche, kulturelle und soziale sowie individuelle Voraussetzungen der einzelnen Schüler:innen deutlicher adressiert. Einzelne exemplarische Aufgabensets mit ausführlicher Erläuterung dienen der Veranschaulichung des Modells. Zudem werden Unterrichtseinheiten vorgestellt, die systematisch Möglichkeiten der Differenzierung nutzen. Y1 - 2023 UR - https://www.wbv.de/shop/Differenzierung-im-Literaturunterricht-I73538 SN - 978-3-76397-352-1 SN - 978-3-76397-353-8 U6 - https://doi.org/10.3278/9783763973538 PB - wbv CY - Bielefeld ER - TY - JOUR A1 - Fuhrhop, Nanna A1 - Leubner, Martin T1 - Kafkas Sprache unter der Lupe BT - vor dem Gesetz : Texterschließung und literarische Grammatik JF - Praxis Deutsch : Kafka N2 - Die Unterrichtsanregungen zeigen exemplarisch den Nutzen von sprachlichen Zugängen im Literaturunterricht. Die Lernenden erschließen den Text Vor dem Gesetz unter Berücksichtigung des Machtgefälles zwischen den Figuren und beachten insbesondere sprachliche Mittel. Y1 - 2024 UR - https://elibrary.utb.de/doi/epdf/10.5555/pd-305-2024_11 SN - 0341-5279 VL - 51 IS - 305 SP - 55 EP - 59 PB - Friedrich CY - Hannover ER - TY - THES A1 - Runge, Isabell T1 - Lehrkräftefortbildungen und Kompetenzen von Lehrkräften im Kontext der Digitalisierung BT - digitalbezogene Lehrkräftefortbildungen, selbsteingeschätzte digitale Kompetenzen von Lehrkräften und digitalgestützte Unterrichtsqualität N2 - Digitale Medien erlangen eine zunehmende Bedeutung für die Gestaltung von unterrichtlichen Lehr- und Lernprozessen (KMK, 2021; Scheiter, 2021). Die erfolgreiche Integration digitaler Medien und die qualitätsvolle Gestaltung digitalgestützten Unterrichts ist dabei abhängig von den digitalen Kompetenzen der beteiligten Lehrkräfte (KMK, 2021; Lachner et al., 2020). Lehrkräftefortbildungen zu Themen digitaler Medien sind in diesem Kontext von großer Relevanz. Die Teilnahme an Fortbildungen zu digitalen Themen kann zur Förderung der (selbsteingeschätzten) digitalen Kompetenzen sowie des digitalgestützten Unterrichts beitragen (KMK, 2021; SWK, 2022). Die Zusammenhänge zwischen Lehrkräftefortbildungen, Kompetenzen und Handeln von Lehrkräften werden auf theoretischer Ebene im Modell der Determinanten und Konsequenzen der professionellen Kompetenz von Lehrkräften nach Kunter et al. (2011) beschrieben. Allerdings ist bislang ungeklärt, inwiefern die für allgemeine Lehrkräftefortbildungen formulierten Zusammenhänge auch auf den digitalen Kontext übertragbar sind. Bisher weisen nur wenige empirische Ergebnisse darauf hin, dass digitalbezogene Lehrkräftefortbildungen mit selbsteingeschätzten digitalen Kompetenzen (z. B. Mayer et al., 2021; Ning et al., 2022; Reisoğlu, 2022) und dem digitalgestützten Unterrichtshandeln zusammenhängen (z. B. Alt, 2018; Gisbert Cervera & Lázaro Cantabrana, 2015). Eine zentrale Rolle für qualitätsvolles Unterrichtshandeln spielen die Handlungskompetenzen von Lehrkräften (Kunter et al., 2011). Auch im digitalen Kontext sind (selbsteingeschätzte) Kompetenzen von Lehrkräften für das unterrichtliche Handeln mit digitalen Medien relevant (z. B. Hatlevik, 2017; Spiteri & Rundgren, 2020). Eine systematische Darstellung von Kompetenzen von Lehrkräften für den unterrichtsbezogenen Einsatz digitaler Medien leistet der European Framework for the Digital Competence of Educators (DigCompEdu; Redecker & Punie, 2017). Jedoch liegen bisher nur wenige empirische Forschungsarbeiten zur Validierung dieses Rahmenmodells vor (z. B. Antonietti et al., 2022). Dabei bietet das DigCompEdu-Modell im Vergleich zu anderen Kompetenzmodellen wie beispielsweise dem Modell des Technological Pedagogical Content Knowledge (TPACK; Mishra & Koehler, 2006) einen differenzierten Blick auf verschiedene Kompetenzdimensionen. Die aufgezeigten Forschungslücken aufnehmend, befasst sich die vorliegende Dissertation mit den Faktoren, die zu einer hohen Unterrichtsqualität im digitalgestützten Unterricht beitragen. Die drei empirischen Studien dieser Dissertation behandeln aus verschiedenen Perspektiven die Zusammenhänge zwischen der Teilnahme an digitalbezogenen Lehrkräftefortbildungen, den selbsteingeschätzten digitalen Kompetenzen von Lehrkräften und der selbstberichteten digitalgestützten Unterrichtsqualität. Die Studien orientieren sich dabei theoriegeleitet an den Annahmen des Modells der Determinanten und Konsequenzen der professionellen Kompetenz von Lehrkräften nach Kunter et al. (2011). Studie 1 widmet sich der Frage, inwieweit die Teilnahme an digitalbezogenen Fortbildungen und Lehrkräftekooperationen im digitalen Kontext mit selbsteingeschätzten digitalen Kompetenzen, Interesse am digitalgestützten Unterrichten und qualitätsvollem Unterrichten mit digitalen Medien zusammenhängen. Die Ergebnisse manifester Pfadmodelle verdeutlichen, dass die Teilnahme an digitalbezogenen Fortbildungen und Kooperationen mit hohen digitalen Kompetenzen, einem hohen Interesse am digitalgestützten Unterrichten und einem selbstberichteten häufigen Einsatz digitaler Medien zur Umsetzung qualitätsvollen Unterrichtens (kognitive Aktivierung und Individualisierung) einhergingen. Digitalgestütztes Unterrichtshandeln wurde in bisherigen empirischen Studien vorrangig über die Nutzungshäufigkeit digitaler Medien im Unterricht erhoben, welche jedoch keine Rückschlüsse auf die Qualität des Einsatzes zulässt (Lachner et al., 2020; Scheiter, 2021). Der qualitätsvolle Einsatz digitaler Medien entlang der drei generischen Basisdimensionen (Klieme et al., 2009) wird daher in allen drei Studien der Dissertation berücksichtigt. In Studie 1 konnte zudem gezeigt werden, dass die selbsteingeschätzten digitalen Kompetenzen im Bereich TPACK die querschnittlichen Zusammenhänge zwischen der Teilnahmehäufigkeit von Lehrkräften an digitalbezogenen Fortbildungen und der Nutzungshäufigkeit digitaler Medien zur Umsetzung von kognitiver Aktivierung und Individualisierung vermitteln. In Studie 2 wurden Skalen zur Erfassung selbsteingeschätzter digitaler Kompetenzen basierend auf dem DigCompEdu-Modell entwickelt und getestet. Konkret wurde dabei die Kompetenzdimension der Lernerorientierung mit den Subdimensionen Differenzierung und Aktive Einbindung von Schüler*innen in den Blick genommen. Die Ergebnisse der durchgeführten Strukturgleichungsmodellierungen legen eine bifaktorielle Faktorstruktur nahe, die sowohl die zwei theoretisch angenommenen Subdimensionen repräsentiert als auch einen generellen Faktor beinhaltet, der sich als übergreifende Lernerorientierung interpretiert lässt. Die selbsteingeschätzten digitalen Kompetenzen in Bereich der Lernerorientierung standen in signifikant positivem Zusammenhang mit dem selbstberichteten Einsatz digitaler Medien zur selbstberichteten Umsetzung qualitätsvollen Unterrichtshandelns (Klassenführung, kognitive Aktivierung und konstruktive Unterstützung). Studie 3 führt die Themenfelder der Fortbildungen und der Kompetenzen im digitalen Kontext zusammen und befasst sich mit dem Zusammenhang zwischen Fortbildungsthemen und digitalen Kompetenzen. Ergebnisse von Pfadmodellierungen zeigen, dass die Teilnahme an digitalbezogenen Fortbildungen zu den technologisch-pädagogisch-inhaltlichen Themen „Computergestützte Förderung der Schüler*innen“ und „Fachspezifische Unterrichtsentwicklung mit digitalen Medien“ mit dem selbstberichteten qualitätsvollen Einsatz digitaler Medien zur kognitiven Aktivierung und konstruktiven Unterstützung einhergehen. Diese Befunde stärken die Annahme, dass Lehrkräfte für einen qualitätsvollen Einsatz digitaler Medien sowohl technologische als auch pädagogisch didaktische Kompetenzen benötigen (Lipowsky & Rzejak, 2021; Mishra & Koehler, 2006; Scheiter & Lachner, 2019) und Fortbildungen folglich technologische mit unterrichtspraktischen Inhalten kombinieren sollten (Bonnes et al., 2022). Zudem zeigt die Studie basierend auf den theoretischen Annahmen von Kunter et al. (2011), dass selbsteingeschätzte digitale Kompetenzen von Lehrkräften die Zusammenhänge zwischen der Teilnahmehäufigkeit an digitalbezogenen Fortbildungen und der selbstberichteten digitalgestützten Unterrichtsqualität vermittelten. In der abschließenden Gesamtdiskussion der Dissertation werden die Befunde vor dem Hintergrund des dargelegten Forschungsstandes und hinsichtlich der Forschungslücken diskutiert und auf Grundlage der Befunde der drei Studien forschungs- und praxisrelevante Implikationen abgeleitet. KW - digitalbezogene Lehrkräftefortbildungen KW - digitalbzeogene Kompetenzen KW - digitalgestützte Unterrichtsqualität Y1 - 2023 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-632716 ER - TY - BOOK ED - Löw, Martina ED - Sayman, Volkan ED - Schwerer, Jona ED - Wolf, Hannah T1 - Am Ende der Globalisierung BT - über die Refiguration von Räumen T3 - Re-Figuration von Räumen N2 - Die Globalisierung ist zur allgegenwärtigen Gewissheit geworden. Doch wie zutreffend ist das Konzept »Globalisierung«, wenn zeitgleich nationale Grenzen gestärkt und transnationale Freihandelszonen ausgeweitet werden, wenn auf unterschiedlichen scales Territorien überwunden und zugleich territoriale Abgrenzungen neu gesetzt werden? Aktuelle Veränderungen als Re-Figuration von Räumen zu verstehen, ermöglicht die Analyse und Diskussion widersprüchlicher, spannungsreicher und konflikthafter räumlicher Prozesse und ihrer alltäglichen Erfahrung. Die interdisziplinären Beiträge des Bandes liefern theoretische und empirische Analysen zu politischen, digitalen und alltäglichen Räumen im Konzept der Re-Figuration. KW - Globalisierung KW - Raum KW - Re-Figuration KW - Moderne KW - Sicherheit KW - Stadt KW - Land KW - Nationalstaat KW - Europa KW - Wissen KW - Grenze KW - Digitale Planung KW - Smart City KW - Öffentlichkeit KW - Medien KW - Migration KW - Tourismus KW - Berlin KW - Wandel KW - Lebensmittel KW - Materialität KW - Soziologische Theorie KW - Soziologie KW - globalization KW - space KW - modernity KW - security KW - city KW - country KW - nation-state KW - europe KW - knowledge KW - border KW - digital planning KW - public sphere KW - media KW - tourism KW - change KW - foods KW - materiality KW - sociological theory KW - sociology Y1 - 2021 SN - 978-3-8376-5402-8 SN - 978-3-8394-5402-2 U6 - https://doi.org/10.14361/9783839454022 VL - 1 PB - transcript CY - Bielefeld ER - TY - CHAP A1 - Löw, Martina A1 - Sayman, Volkan A1 - Schwerer, Jona A1 - Wolf, Hannah ED - Löw, Martina ED - Sayman, Volkan ED - Schwerer, Jona ED - Wolf, Hannah T1 - Am Ende der Globalisierung BT - über die Refiguration von Räumen T2 - Am Ende der Globalisierung Y1 - 2021 SN - 978-3-8394-5402-2 SN - 978-3-8376-5402-8 U6 - https://doi.org/10.14361/9783839454022 SP - 9 EP - 22 PB - transcript CY - Bielefeld ER - TY - JOUR A1 - Hecht, Louise T1 - Review: Österreichs friedlicher Kreuzzug 1839–1917 BT - das Heilige Land in Außenpolitik, Gesellschaft und Mentalität in der Habsburgermonarchie by Barbara Haider-Wilson JF - Austrian Studies N2 - On his journey to the 'Orient' in 1856, the cultural entrepreneur from Vienna Ludwig August Frankl (1810–94) discussed the recent Hatt-ı-Hümayun, the new constitution promulgated by Sultan Abdülmecid I for the Ottoman Empire, with a Turkish state official. Frankl said that the European nations wondered whether the Ottoman Empire would be able to enact this revolutionary legislation, especially given the fact that they themselves had not yet implemented the full emancipation of religious minorities in their countries. 'Equal rights for all religions,' he exclaimed. 'While England orders this legislation for an, Your Mightiness will excuse the common expression, uncivilized nation, they do not comply with it in their own Parliament' (Ludwig August Frankl, Nach Jerusalem! (1858), i, 191). While criticizing England's hypocritical policy, Frankl, as an Austrian Jew, was actually referring to the discriminatory legislation against Jews in his own country, the Habsburg Monarchy. European Jews, whose legal emancipation had been postponed since the eighteenth century, were in awe of the Ottoman reforms that fundamentally reversed the relationship between Muslims and non-Muslims with the stroke of a pen. The chequered relationship between the Ottoman Empire and the European powers, or more precisely, the Habsburg Monarchy, from the nineteenth century until the First World War, is the topic of Barbara Haider-Wilson's comprehensive study Österreichs friedlicher Kreuzzug 1839–1917. Y1 - 2023 U6 - https://doi.org/10.1353/aus.2022.0000 SN - 2222-4262 SN - 1350-7532 VL - 30 SP - 214 EP - 216 PB - Modern Humanities Research Association CY - London ER - TY - BOOK A1 - Hecht, Louise A1 - Siluk, Avraham A1 - Mayerhofer, Kerstin A1 - Hecht, Dieter J. A1 - Wendehorst, Stephan T1 - Quellen zur jüdischen Geschichte im Heiligen Römischen Reich und seinen Nachfolgestaaten BT - Jüdische Sprachen 16. bis 20. Jahrhundert N2 - Der systematische Erwerb von Kenntnissen im Umgang mit Quellen in jüdischen Sprachen ist im Wissenschaftsbetrieb ein Desideratum. Das vorliegende Buch liefert hierzu eine praktische Einführung. Die ausgewählten handschriftlichen und gedruckten Quellen dokumentieren jüdische Geschichte von der Frühen Neuzeit bis ins 20. Jahrhundert in vier jüdischen Sprachen – Hebräisch, Jiddisch, Judendeutsch und Judenspanisch. Neben der jeweils als Faksimile wiedergegebenen Quelle werden eine Transkription und eine deutsche Übersetzung geboten. Das Buch ermöglicht nicht nur einen Einstieg in die Quellenkunde, insbesondere die Paläographie, sondern durch Kurzbeschreibungen der Texte auch einen Einblick in die Geschichte der Juden im Heiligen Römischen Reich und seinen Nachfolgestaaten. Das Lehrbuch liegt nun in einer überarbeiteten Neuauflage vor. Y1 - 2023 SN - 978-3-205-21788-6 SN - 978-3-205-21876-0 U6 - https://doi.org/10.7767/9783205218760 PB - Böhlau CY - Wien ET - 2. überarbeitet ER - TY - JOUR A1 - Hecht, Louise T1 - Zunz in Prag BT - ein vergessenes Kapitel in der jüdischen Kultreform JF - Aschkenas : Zeitschrift für Geschichte und Kultur der Juden N2 - The paper addresses an under-researched chapter in the history of the Jewish Reform movement which is at the same time a commonly overlooked period in the biography of Leopold Zunz (1794–1886), one of the founding members of Wissenschaft des Judentums. By placing his eight-month appointment as a preacher to the Reform synagogue in Prague in its socio-political and biographical contexts, the article sheds new light at Zunz’s commitment for the religious renewal of Judaism. A schematic comparison between the development of the Reform movement in the German lands and the Habsburg Monarchy, at the beginning of the nineteenth century highlights the role of state involvement into internal Jewish affairs. Finally, the analysis of Zunz’s Synagogenordnung from 1836, according to the original manuscript from the National Library of Israel, allows a re-evaluation of the (Reform) synagogue as an institution for social disciplining of its members. Y1 - 2021 U6 - https://doi.org/10.1515/asch-2021-0009 SN - 1865-9438 SN - 1016-4987 VL - 31 IS - 2 SP - 345 EP - 374 PB - De Gruyter CY - Berlin ER - TY - CHAP A1 - Schladebach, Marcus A1 - Bârsa, Catinca Cristiana ED - Freudenberg, Dirk ED - von Lewinski, Kai T1 - § 70 Hohe See T2 - Handbuch Bevölkerungsschutz Y1 - 2024 SN - 978-3-406-80741-1 SP - 1201 EP - 1208 PB - C.H. Beck CY - München ER - TY - CHAP A1 - Hecht, Louise T1 - Die Reform der Haskala BT - Moderne Bildungskonzepte in Juda Jeitteles’ Redlichen Worten T2 - Jüdische religiöse Erziehung im Zeitalter der Emanzipation N2 - Der erste programmatische Text der Haskala, der durch die josephinischen Toleranzpatente inspirierte Traktat Naphtali Herz Weisels (= Hartwig Wessely, 1725–1805) Divre Schalom we-Emet, befasste sich mit der Neuorganisation des jüdischen Unterrichts. Bewusst ging Weisel in dieser Schrift, die mit grundsätzlichen Idealen traditioneller jüdischer Erziehung brach, vom Bibelvers"נחךונלרעלעיפרדוכ,םגייכקזןיאלסירוממהנ" („Erziehe den Knaben nach seinen Fähigkeiten, dann wird er auch im Alter nicht davon abweichen“, Sprüche22,6) aus. Im Unterschied zur traditionellen Betonung von Limmud, das heißt des Studiums von religiösen Schriften des Judentums, stellte Weisel Chinnuch, also Erziehung, ins Zentrumseiner Überlegungen. Y1 - 2021 SN - 978-3-11074-305-0 SN - 978-3-11074-289-3 U6 - https://doi.org/10.1515/9783110743050-005 VL - 56 SP - 93 EP - 120 PB - De Gruyter Oldenbourg CY - Oldenburg ER - TY - JOUR A1 - Hecht, Louise T1 - Der Judenstaat Ararat BT - Mordecai Manuel Noahs (1785-1851) amerikanischer Traum und seine Rezeption in der europäischen Presse JF - The historical German-Jewish press Y1 - 2022 SN - 978-3-948077-24-2 VL - 149 SP - 141 EP - 172 PB - edition lumière CY - Bremen ER - TY - JOUR A1 - Philipowski, Katharina T1 - Konrads ›Klage der Kunst‹ im Kontext von Sangspruchdichtung und allegorischem Ich-Erzählen JF - Konrad von Würzburg als Erzähler JF - Beiträge zur mediävistischen Erzählforschung N2 - Die ›Klage der Kunst‹ Konrads wird auf dem Hintergrund und in Bezug zur Sangspruchdichtung sowie der Textfamilie allegorischer Erzählungen in der ersten Person untersucht. Während Strophik, Sangbarkeit und kunst-Thematik das Werk in den Kontext der Sangspruchdichtung rücken, stellt es sich durch seinen Umfang, seine Narrativität und das Erzähltempus, das die Handlung zwar nicht dominiert, aber rahmt, an die Seite erster früher Erzählexperimente, die Dialog, Streit oder Rede als erlebte Erfahrung eines Ich präsentieren wie das ›Frauenbuch‹ Ulrichs von Liechtenstein, das aber – ähnlich wie Konrads ›Klage der Kunst‹ – zu seiner Zeit offenbar nur mäßig erfolgreich, jedenfalls nur unikal überliefert, ist. Konrad scheint der erste zu sein, der in der höfischen Literatur das Erzählen in der ersten Person mit Allegorizität verknüpft. Er nutzt dieses neue und in der späteren Literatur so überaus fruchtbare Erzählformat geschickt, um seine eigene literarische Meisterschaft unter anderem in den Gestalten von wildekeit und kunst unter Beweis zu stellen, zu thematisieren und szenisch zu verhandeln. Y1 - 2021 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?https://ojs.uni-oldenburg.de/ojs/index.php/bme/article/view/131 SN - 2568-9967 VL - 10 IS - Themenheft SP - 57 EP - 79 PB - University of Oldenburg Press CY - Oldenburg ER - TY - JOUR A1 - Philipowski, Katharina ED - Philipowski, Katharina T1 - Einführende Bemerkungen zu Diskursivität und Narrativität JF - Medieval Forms of First-Person Narration: Narrativity and Discoursivity (Villa Vigoni Talks II) JF - Beiträge zur mediävistischen Erzählforschung KW - Mediävistik KW - Erzählforschung Y1 - 2022 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?https://ojs.uni-oldenburg.de/ojs/index.php/bme/article/view/222 SN - 2568-9967 VL - 14 IS - Special Issue SP - 1 EP - 12 PB - University of Oldenburg Press CY - Oldenburg ER - TY - CHAP A1 - Weinbach, Christine ED - Burkart, Günter ED - Cichecki, Diana ED - Degele, Nina ED - Kahlert, Heike T1 - Eigenlogik und Druck von außen T1 - Inherent logic and outside pressure BT - systemtheoretische Perspektiven auf das Verhältnis privat/öffentlich im Familiensystem BT - a systems theoretical perspective on the relationship between the private and the public sphere of the family system T2 - Privat – öffentlich – politisch: Gesellschaftstheorien in feministischer Perspektive N2 - In weiten Teilen der Geschlechterforschung ist die Unterscheidung zwischen Privatheit und Öffentlichkeit von großer analytischer Bedeutung für das Verständnis moderner Geschlechterverhältnisse. Dennoch weisen ihre Analysen vielfach begriffliche Unschärfen im Gebrauch der Unterscheidung auf: Zum einen wird Familie mit Privatheit, Erwerbsarbeit mit Öffentlichkeit identisch gesetzt; zum anderen werden beide Unterscheidungen parallel verwendet. Der Beitrag setzt die beiden Unterscheidungen Privatheit/Öffentlichkeit und Familie/Erwerb mithilfe der Luhmann’schen Systemtheorie auf neue Weise ins Verhältnis. Dazu greift er den Forschungsansatz Doing Family auf, der Familie als Herstellungsleistung versteht. Vorgeschlagen wird, familiale Privatheit als staatlich geschützte familiale Selbststeuerungsebene zu begreifen, auf der sich die Familie gegenüber als öffentlich begriffenen Umwelterwartungen wie dem (dynamischen) Arbeitsmarkt sowohl abgrenzt als auch auf sie antwortet. Entsprechend besitzt jedes einzelne Familiensystem seine eigene Privatheit und Öffentlichkeit. Damit einhergehend, lassen sich die Individualisierung der Familienmitglieder als auch die zunehmende Irrelevanz von Gender für die familiale Binnenstruktur beobachten: Da jedes Familiensystem die Unterscheidung auf unterschiedliche Weise handhabt, findet eine Heterogenisierung von Familienformen statt. N2 - In large areas of gender studies the distinction between the private and the public spheres has been given great analytical importance for the understanding of modern gender relations. Nevertheless, their analyses often lack conceptual clarity whilst using the distinction: On the one hand, family is used equivalent to privacy, gainful employment equivalent to the public sphere; on the other hand, both distinctions are used congruently. Against this background and with reference to Luhmann’s systems theory, the present text puts the two distinctions privacy / public sphere and family/employment into a fresh relationship. For this purpose, the text makes reference to a research approach, which conceives the family as the result of Doing Family. The text suggests seeing familial privacy as a level of self-organisation protected by the state. On this basis, the family system isolates itself from what it recognizes as expectations of the public sphere and responds to them accordingly. As a consequence, every single family system keeps its own privacy and its own public sphere. Conjointly, the extensive individualisation of the family members can be observed: As every family system uses the distinction at its own discretion, a heterogenisation of family forms takes place. KW - Selbststeuerung des Familiensystems KW - Selbstbeobachtung des Familiensystems KW - wohlfahrtsstaatliche Strukturvorgaben KW - doing family KW - Systemtheorie KW - Heterogenisierung von Familienformen;Self-Steering of the Family System KW - self-observation of the family system KW - structural demands of the welfare state KW - systems theory KW - heterogenization of family forms Y1 - 2022 SN - 978-3-658-35400-8 SN - 978-3-658-35401-5 U6 - https://doi.org/10.1007/978-3-658-35401-5_10 SP - 285 EP - 311 PB - Springer VS CY - Wiesbaden ER - TY - BOOK ED - Martin, Katja ED - Heinzmann, Michael T1 - Wir Mendes BT - Geschichte und Geschichten einer jüdischen Familie aus Frankfurt an der Oder N2 - Frankfurt an der Oder verfügte einst über blühendes jüdisches Leben. Es gab jüdische Geschäfte und Bankhäuser, ein jüdisches Kinderheim und Krankenhaus, Synagogen und Mikwen sowie einen großen jüdischen Friedhof. Die Geschichte der Bankiersfamilie Mende, die 30 Jahre lang in einem Haus am Lennépark in der Halben Stadt lebte, steht symbolisch für die Zeit des liberalen deutsch-jüdischen Bürgertums an der Schwelle zum 20. Jahrhundert und gibt uns einen Einblick in ihren Alltag und ihr häusliches Leben. Die Zeugnisse von Max Bamberger und Käthe Mende dokumentieren die schweren ersten Jahre im 17. Jahrhundert als Neuankömmlinge in Frankfurt an der Oder, die Auswirkungen der Aufklärung, die spannende Zeit der Industrialisierung und die Wirren des Ersten Weltkrieges. Auch gewinnen wir Aufschluss über die Zeit der Shoah, durch die deutsch-jüdisches Leben ein jähes Ende finden sollte. Nicht zuletzt stellen die Memoiren von Max Bamberger und Käthe Mende einen wichtigen Beitrag zur Frankfurter Stadtgeschichte dar, die  —  versehen mit vielen amüsanten Anekdoten  —  überdies äußerst unterhaltsam sind. Die Grundlage dafür bildeten die Familienerinnerungen der Sozialpädagogin und Nationalökonomin Käthe Mende und des Übersetzers Max Bamberger, die sich als Schreibmaschinenmanuskripte im Leo Baeck Institut für deutsch-jüdische Geschichte in New York befinden. Ergänzt werden die Berichte durch historische Einordnungen und Erläuterungen sowie eine Einführung in die Geschichte des jüdischen Frankfurts. Hervorgegangen ist die Edition aus einem langjährigen gemeinsamen Forschungsprojekt der Jüdischen Studien an der Universität Potsdam (Dr. Michael Heinzmann und Dr. Katja Martin) mit dem Institut für angewandte Geschichte – Gesellschaft und Wissenschaft im Dialog e.V. (Dr. Magdalena Abraham-Diefenbach und Dr. Markus Nesselrodt) und dem Selma Stern Zentrum für Jüdische Studien Berlin-Brandenburg, gefördert und unterstützt durch die Szloma-Albam-Stiftung. Y1 - 2022 SN - 978-3-944693-02-6 PB - Arijeh Verlag CY - Potsdam ER - TY - BOOK ED - Martin, Katja ED - Hamann, Anja Maria ED - Kreibig, Nina T1 - Tod und Krise BT - Totenfürsorge und Bestattungspraktiken im langen 19. Jahrhundert N2 - Der Tod wird oftmals als größtmögliche menschliche Krise wahrgenommen. Doch wie definiert sich Krise im Kontext von Tod und Sterben? Dieser Frage geht der vorliegende Sammelband im zeitlichen Rahmen des langen 19. Jahrhunderts nach, welches sich durch zahlreiche Brüche und Veränderungen im Umgang mit dem Tod und den Verstorbenen auszeichnet. Die Beiträge sind das Ergebnis eines gleichnamigen Symposiums im Jahr 2019. Aus interdisziplinärer Perspektive thematisieren Jungforscher:innen Bestattungspraktiken im Krieg und in Seuchenzeiten, setzen sich mit Innovationen im europäischen Bestattungswesen und mit den daraus resultierenden Spannungsverhältnissen auseinander. Sie problematisieren die Repräsentationsbedürfnisse des Adels im Zusammenhang mit dem Tod und untersuchen Erinnerungskulturen sowie das bewusste Verdrängen von Todeskontexten. Hierbei wird der Fokus auf die Akteur:innen gelegt, deren Intentionen und ihr konkretes Handeln. Krisen fungieren zum einen als Motor für neue Entwicklungen. Zum anderen verdeutlichen sie bisweilen eine erstaunliche Innovationsresistenz beim Umgang mit dem Tod. Eines aber zeichnet Krisen maßgeblich aus: sie zwingen die Betroffenen zu einer Entscheidung. Y1 - 2021 SN - 978-3-944693-03-3 PB - Arijeh Verlag CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Czakai, Johannes A1 - Wittler, Kathrin T1 - Nervenkrieg BT - Gustav Adolf von Tzschoppe, Joel Jacoby und das preußische Geheimdienstwesen im Vormärz – Edition eines autobiographischen Berichts aus dem Jahr 1840 JF - Zeitschrift für Religions- und Geistesgeschichte Y1 - 2023 UR - https://brill.com/view/journals/zrgg/75/1/article-p1_3.xml U6 - https://doi.org/10.1163/15700739-07501002 SN - 1570-0739 SN - 0044-3441 VL - 75 IS - 1 SP - 1 EP - 39 PB - Brill CY - Leiden ER - TY - JFULL ED - Rauschenbach, Sina ED - Schapkow, Carsten ED - Hirsch, Jonathan T1 - Gesellschaften und Kulturen des sephardischen Judentums N2 - Die Reihe "Gesellschaften und Kulturen des sephardischen Judentums I Sephardic Societies and Cultures", herausgegeben von Prof. Dr. Sina Rauschenbach, Prof. Dr. Carsten Schapkow und Dr. Jonathan Hirsch, ist die einzige wissenschaftliche Buchreihe in Deutschland mit einem explizit sephardischen Schwerpunkt. Sie beabsichtigt, durch wegweisende Manuskripte aus dem Bereich des iberisch-sephardischen Judentums und dessen westlicher Diaspora sowie des ost-sephardischen Judentums Nordafrikas und des Nahen Ostens das bestehende Forschungsdesiderat hinsichtlich des Zeitraums vom Mittelalter bis zur Gegenwart zu schließen. Die Reihe wendet sich an Forscher:innen und Studierende der Jüdischen Studien, Judaistik und Jüdischen Theologie, Israel und Middle Eastern Studies, Geschichte, Philosophie, Kulturwissenschaft, Literaturwissenschaft sowie benachbarter Fächer. Manuskripte sollten einem historisch-kulturwissenschaftlichen Ansatz folgen, zur Erforschung der globalen Geschichte des sephardischen Judentums in seiner ganzen Vielfalt beitragen und sich aktuellen Fragestellungen und Diskussionen widmen, die auch fachübergreifend von Interesse sind. In der Reihe erscheinen Monographien, Sammelbände sowie herausragende Dissertationen und Habilitationsschriften in deutscher und englischer Sprache. Der Band „Minor Perspectives on Modernity beyond Europe”, der von Yael Attia, Jonathan Hirsch und Kathleen Samson herausgegeben wird, eröffnet die Reihe und stellt sephardische und andere Perspektiven religiöser und kultureller Minoritäten aus der ganzen Welt auf die Moderne dar. Mit „Die Conversos“ von Dr. Bernhard Holl ist der zweite Band bereits erschienen. Der Autor befasst sich hierin mit den Massenkonversionen vom Judentum zum Christentum im Spanien des 15. Jahrhunderts und der Ablehnung und Diskriminierung der Konvertiten durch die christliche Mehrheit. Diese Studie zeichnet erstmals detailliert die wesentlichen Wurzeln und Inhalte der Theologie einer Gruppe von christlichen Geistlichen und Gelehrten nach, die sich dieser Mehrheit entgegenstellte und forderte, die ‚Bekehrten‘ ohne Wenn und Aber als vollwertige Christen anzusehen, und sich dabei auf Recht und Tradition der lateinischen Kirche beriefen. T2 - Sephardic Societies and Cultures Y1 - 2023 SN - 2940-4614 VL - 1 & 2 PB - Ergon Verlag CY - Baden-Baden ER - TY - JOUR A1 - Schmitz, Andreas A1 - Schmidt-Wellenburg, Christian A1 - Witte, Daniel A1 - Keil, Maria T1 - In welcher Gesellschaft forschen wir eigentlich? BT - Struktur und Dynamik des Feldes der deutschen Soziologie JF - Zeitschrift für theoretische Soziologie Y1 - 2020 U6 - https://doi.org/10.3262/ZTS1902245 SN - 2195-0695 SN - 2751-4552 VL - 8 IS - 2 SP - 245 EP - 281 PB - Beltz Juventa CY - Weinheim ER - TY - CHAP A1 - Schneider, Hans Julius T1 - Was heißt "einer Regel nicht folgen"? BT - zur Erklärbarkeit sprachlicher Kreativität T2 - Kreativität Y1 - 2006 SN - 978-3-7873-1766-0 SN - 978-3-7873-1766-X SP - 785 EP - 799 PB - Meiner CY - Hamburg ER - TY - CHAP A1 - Mersch, Dieter T1 - Imagination, Figuralität und Kreativität BT - zur Frage der bedingungen kultureller Produktivität T2 - Kreativität Y1 - 2006 SN - 978-3-7873-1766-0 SN - 978-3-7873-1766-x SP - 344 EP - 359 PB - Meiner CY - Hamburg ER - TY - CHAP A1 - Rauschenbach, Sina ED - Reinle, Christine T1 - Vor der Gewalt BT - Religionsgespräche in Salomon ibn Vergas Schevet Jehuda T2 - Religionsgespräche und Religionspolemik im Mittelalter Y1 - 2023 SN - 978-3-7995-6898-2 VL - 96 SP - 273 EP - 295 PB - Jan Thorbecke Verlag CY - Ostfildern ER - TY - CHAP A1 - Schapkow, Carsten ED - Herrmann, Manja T1 - Wilhelm Herzbergs Binnenerzählung „Das Mädchen von Tanger“ als Darstellung eines authentischen Judentums T2 - Wilhelm Herzberg’s Jewish Family Papers (1868) : Interdisciplinary Readings of a Forgotten Bestseller N2 - Wilhelm Herzbergs „Das Mädchen von Tanger“ ist an zentraler Stelle seiner Jüdischen Familienpapiere als Binnenerzählung angelegt. In diesem konkreten Fall handelt es sich um eine gerahmte Binnenerzählung, die als fingierte Quelle dem Leser Authentizität vermitteln soll. Die literarischen Vorbilder dieses Genres liegen sowohl in der klassischen indischen und persischen Literatur als auch in der homerischen Odyssee. Die Binnenerzählung wurde von Goethe in seinen Unterhaltungen deutscher Auswanderer (1795) weiterentwickelt. Im 19.Jahrhundert wurde sie stilbildend und erfreute sich großer Beliebtheit. Sie verfügt über eine eigene epische Erzählstruktur und versteht sich als „Erzählung in der Erzählung“ . Dadurch kann sie noch zusätzliche Akzente setzen und zugleich moralische Anleitung für die Leserschaftbereithalten. Y1 - 2021 UR - https://www.degruyter.com/document/doi/10.1515/9783110297713-008/html SN - 978-3-11-029771-3 SN - 978-3-11-029766-9 SN - 978-3-11-038104-7 U6 - https://doi.org/10.1515/9783110297713-008 SN - 2192-9602 VL - 53 SP - 99 EP - 122 PB - De Gruyter CY - Berlin, Boston ER - TY - CHAP A1 - Lampart, Fabian A1 - Moser, Natalie T1 - Reflexionen des Kommenden in der Literatur des 19. Jahrhunderts BT - zur Einführung T2 - Zukunft – Zukunftswissen – Zukunftsästhetik Y1 - 2024 SN - 978-3-96821-870-0 SN - 978-3-96821-871-7 U6 - https://doi.org/10.5771/9783968218717 SP - 7 EP - 20 PB - Rombach Wissenschaft CY - Baden-Baden ER - TY - CHAP A1 - Moser, Natalie T1 - Historisch von der nahen Zukunft erzählen BT - Zukunftsfiguren, -institutionen und -modelle in Marie von Ebner-Eschenbachs Das Gemeindekind T2 - Zukunft – Zukunftswissen – Zukunftsästhetik Y1 - 2024 SN - 978-3-96821-870-0 SN - 978-3-96821-871-7 U6 - https://doi.org/10.5771/9783968218717-85 SP - 85 EP - 106 PB - Rombach Wissenschaft CY - Baden-Baden ER - TY - BOOK ED - Lampart, Fabian ED - Moser, Natalie T1 - Zukunft – Zukunftswissen – Zukunftsästhetik BT - Reflexionen des Kommenden in der Literatur des 19. Jahrhunderts T3 - Litterae N2 - Das historische Erzählen ist im 19. Jahrhundert eine der prominentesten narrativen Formen. Aber es ist immer auch zukunftsaffin. In diesem Band wird diese Kehrseite der Vergangenheitsorientierung in historischer und systematischer Perspektive entlang folgender Leitfragen untersucht: Wie können Zukunftsreflexionen in Genres analytisch und konzeptionell gefasst werden, die nicht programmatisch dem Zukunftssujet verpflichtet sind? Wie ist das Wissen um Zukunft organisiert und ästhetisch strukturiert? Wie verhält sich eine solche implizite ästhetische Problematisierung von Zukunft gegenüber expliziten Zukunftsmodellen der entstehenden Science Fiction? N2 - Historical narrative was one of the most prominent narrative forms in the 19th century. But it was always also future-oriented. In this volume, this flipside of addressing the past is examined from a historical and systematic perspective using the following guiding questions: How can reflections on the future be grasped analytically and conceptually in genres that are not programmatically committed to the future? How is knowledge of the future organised and aesthetically structured? How does such implicit aesthetic problematisation of the future relate to explicit models of the future in emerging science fiction? KW - 19. Jahrhundert KW - 19th century KW - Zukunft KW - future KW - Zukunftsmodell KW - Zukunftsreflexion KW - Zukunftsästhetik KW - future aesthetics Y1 - 2024 UR - https://www.nomos-elibrary.de/10.5771/9783968218717 SN - 978-3-96821-870-0 SN - 978-3-96821-871-7 U6 - https://doi.org/10.5771/9783968218717 VL - 259 PB - Rombach Wissenschaft CY - Baden-Baden ER - TY - CHAP A1 - Lampart, Fabian T1 - Prognose, Planung, Sicherung BT - Zukunftsreflexionen in der Literatur des 19. Jahrhunderts T2 - Zukunft – Zukunftswissen – Zukunftsästhetik Y1 - 2024 SN - 978-3-96821-870-0 SN - 978-3-96821-871-7 U6 - https://doi.org/10.5771/9783968218717 VL - 259 SP - 165 EP - 188 PB - Rombach Wissenschaft CY - Baden-Baden ER - TY - GEN A1 - Sancı, Kadir ED - Forum Dialog e.V., T1 - Ramadan ABC T2 - Sharing Ramadan-Heft N2 - Der Ramadan ist der soziale und spirituelle Höhepunkt des religiösen Lebens der Muslim:innen. Motiviert und veranlasst durch den Ramadan soll jede:r Muslim:in diese Möglichkeit nutzen, um zuerst inneren Frieden zu schließen und dieses Wohlbefinden dann auf sein:ihr Umfeld zu übertragen. In diesem Monat des Fastens kommen täglich Verwandte, Freund:innen und Nachbar:innen an Iftar-Abenden zum Essen zusammen. In diesem Sinne strebten wir als Forum Dialog e.V. an, diese besonderen Momente und Erlebnisse mit unseren Freund:innen und Mitmenschen zu teilen und somit an Iftar-Abenden unter dem Motto “Sharing Ramadan” zusammenzukommen. Doch Aufgrund der Corona-Pandemie ist es leider nur bedingt möglich, an solchen gemeinschaft- und freundschaftsstiftenden Abenden zusammenzukommen. Wir möchten jedoch weiterhin im Geiste des Ramadans und gemäß unserem Motto “Sharing Ramadan” handeln und freuen uns, euch die zweite Auflage unseres Sharing Ramadan-Heftes zu präsentieren. Mit seinen informativen, spirituellen und unter-haltenden Inhalten hoffen wir, dass wir Ihnen die spirituelle Seite des Ramadans und seine Bedeutung für die Glaubenswelt der Muslim:innen näherbringen können. Y1 - 2022 UR - https://www.forumdialog.org/sharing-ramadan-heft/ CY - Berlin ET - 2 ER - TY - JOUR A1 - De Cesare, Ilaria T1 - Quantitative Methoden in diachronen Studien BT - Anwendung am Beispiel der Wortstellungsvariation in deutschen Infinitiven BT - an application example on the basis of word order variation in German infinitives JF - Zeitschrift für germanistische Linguistik : ZGL N2 - On the basis of a case study on the linearisation of German infinitival complements, the present paper illustrates the advantages of selected quantitative and statistical methods in diachronic studies. In particular, it first discusses, the problem of the availability of balanced diachronic corpora and how mixed-effects modelling can help make the best of "bad data" and second, it deals with the question of periodisation and shows the advantages of a data-driven method. T2 - Quantitative methods in diachronic studies Y1 - 2023 U6 - https://doi.org/10.1515/zgl-2023-2004 SN - 0301-3294 SN - 1613-0626 VL - 51 IS - 1 SP - 124 EP - 151 PB - de Gruyter CY - Berlin ER - TY - BOOK A1 - Schneider, Matthias T1 - Männlichkeit und Flucht BT - biographische Perspektiven auf die Lebensgeschichten aus Eritrea geflüchteter Männer N2 - Dieses Buch bietet Einsicht in das komplexe Verhältnis von Männlichkeit und Flucht. Anhand von biographischen Interviews zeigt es, welche Konstruktionen von Geschlecht bei Männern vom Leben in Eritrea, über die Flucht durch den Sudan und Libyen bis zum Ankommen in Deutschland von Bedeutung sind. In der Geschlechter- und Fluchtforschung lag mehrere Jahrzehnte der Fokus auf dem Leben geflüchteter Mädchen und Frauen. Männer kamen meist nur als Täter geschlechtsbasierter Gewalt vor. Inzwischen existieren zwar einige Arbeiten über das Leben von geflüchteten Männern, allerdings wird meist nur das Leben im Ankunftskontext betrachtet und Männlichkeit im Singular gedacht. Flucht erscheint so als eine Marginalisierung von Männlichkeit. Dass dieses Verhältnis allerdings weitaus komplexer ist und vielfältige Männlichkeiten in unterschiedlichen Beziehungen zu Flucht stehen, ist die zentrale Erkenntnis dieser Arbeit. Y1 - 2023 SN - 978-3-658-41766-6 SN - 978-3-658-41767-3 U6 - https://doi.org/10.1007/978-3-658-41767-3 PB - Springer VS CY - Wiesbaden ER - TY - CHAP A1 - Schmidt-Wellenburg, Christian ED - Diaz-Bone, Rainer ED - Hartz, Ronald T1 - Die Gouvernementalität des Unternehmens im Wandel BT - wie Managementberatung zur prominenten diskursiven Praxis wurde T2 - Dispositiv und Ökonomie N2 - Der oft beschworene Aufstieg der Managementberatung zu einem integralen Bestandteil von Unternehmensführung besitzt eine selten beachtete Seite: Managementberatung ist nicht nur zu einer anerkannten Praktik der „guten Regierung“ des Unternehmens geworden, sondern zugleich zu einer legitimen Form der Produktion von Managementwissen. Im Folgenden soll dem Wandel der diskursiven Praxis der Produktion von Managementwissen nachgegangen und seine Bedeutung für den Wandel der Praxis der Unternehmensführung eruiert werden. In einem ersten Schritt sind die Praxis des Managements und ihre Logik zu skizzieren, um einerseits den Alltag des Managements zu begreifen und andererseits zu verstehen, dass in diesem Alltag die Möglichkeit diskursiven Wandels angelegt ist. Y1 - 2023 SN - 978-3-658-31532-0 SN - 978-3-658-31533-7 U6 - https://doi.org/10.1007/978-3-658-31533-7_10 SP - 271 EP - 293 PB - Springer VS CY - Wiesbaden ER - TY - CHAP A1 - Schmidt-Wellenburg, Christian ED - Müller, Hans-Peter ED - Sigmund, Steffen T1 - Kampf und Konflikt T2 - Max Weber-Handbuch N2 - Der Begriff des Kampfes nimmt in der Soziologie Max Webers eine zentrale Rolle ein. In § 8 der Soziologischen Grundbegriffe definiert Weber: »Kampf soll eine soziale Beziehung insoweit heißen, als das Handeln an der Absicht der Durchsetzung des eigenen Willens gegen Widerstand des oder der Partner orientiert ist« (WuG, 20). Als soziales Handeln sind Kämpfe objektiv verstehbar, weil die Handelnden mit ihrem Verhalten einen subjektiv gemeinten Sinn verbinden. Y1 - 2020 SN - 978-3-476-05141-7 SN - 978-3-476-05142-4 U6 - https://doi.org/10.1007/978-3-476-05142-4_21 SP - 97 EP - 98 PB - J.B. Metzler CY - Stuttgart ER - TY - JOUR A1 - Stage, Diana A1 - Hellmann, Uwe T1 - Strafbarkeit eines Arztes bei einem freiverantwortlichen Suizid des Patienten JF - Juris-PraxisReport. Strafrecht N2 - Angesichts der gewachsenen Bedeutung der Selbstbestimmung des Einzelnen auch bei Entscheidungen über sein Leben kann in Fällen des freiverantwortlichen Suizids der Arzt, der die Umstände kennt, nicht mit strafrechtlichen Konsequenzen verpflichtet werden, gegen den Willen des Suizidenten zu handeln. Y1 - 2020 UR - https://www.juris.de/r3/document/jpr-NLSF000001620 SN - 1865-8334 IS - 04 PB - Juris GmbH CY - Saarbrücken ER - TY - JOUR A1 - Muster, Judith A1 - Heindl, Alexander Martin T1 - Psychologische Sicherheit BT - eine gute Idee, die effektivere Mittel verdient JF - People & work : Fachmagazin für Business, Leadership, Transformation N2 - Durch psychologische Sicherheit am Arbeitsplatz lässt sich vieles erreichen. Sie senkt den Krankenstand, schafft Bindung zum Arbeitgeber, ermöglicht tiefere kollegiale Beziehungen und erleichtert es, voneinander zu lernen. Dabei wird aus der Perspektive des Individuums auf die Organisation geschaut und ihre personellen Vertreter, die Leader. Dieser Beitrag betont hingegen die Bedeutung der Organisation und der Grenzen, welche diese setzt. Führungskräfte können tatsächlich für psychologische Sicherheit sorgen. Allerdings nutzen sie dafür oft die falschen Mittel. Y1 - 2023 UR - https://www.wiso-net.de/document/PEWO__28680b599cbb6034f94fddff88f8dc3f08c4238c SN - 2749-4365 IS - 3 SP - 24 EP - 27 PB - Handelsblatt Fachmedien, Fachmedien Otto Schmidt CY - Düsseldorf ER - TY - JOUR A1 - Muster, Judith A1 - Gaede, Lars T1 - Nach Hause gegangen, um zu bleiben JF - Personal.magazin : Impulse zur Gestaltung der Arbeitswelt N2 - Die Büchse der Pandora ist geöffnet. Mitarbeitende haben kein Interesse daran, sich wieder an der jeweiligen Firmenadresse einzufinden. Viele Neueingestellte haben das Homeoffice als Selbstverständlichkeit kennengelernt. Betriebsvereinbarungen sehen viele Freiheiten vor, die Verantwortung für die Umsetzung liegt im mittleren Management. Doch welche Instrumente zur Steuerung haben Führungskräfte? Wie verändert sich ihre Rolle? Eine Studie der Organisationsberatung Metaplan. Y1 - 2022 UR - https://www.wiso-net.de/document/PEMA__0d3e6de4ccc1ef248581e59ada351b48f4ab0c26 SN - 1438-4558 IS - 7 SP - 16 EP - 20 PB - Haufe-Lexware CY - Freiburg, Br. ER - TY - JOUR A1 - Krahé, Barbara T1 - Sexuelle Aggression JF - Handbuch der Sozialpsychologie und Kommunikationspsychologie T2 - Sexual Aggression Y1 - 2006 SN - 978-3-8017-1844-2 SP - 226 EP - 232 PB - Hogrefe CY - Göttingen ER - TY - JFULL ED - Stockhorst, Stefanie T1 - Das achtzehnte Jahrhundert BT - Zeitschrift der Deutschen Gesellschaft für die Erforschung des Achtzehnten Jahrhunderts Y1 - SN - 0722-740X PB - Wallstein CY - Wolfenbüttel ER - TY - BOOK A1 - Muster, Judith A1 - Bull, Finn-Rasmus A1 - Kapitzky, Jens T1 - Postbürokratisches Organisieren BT - Formen und Folgen agiler Arbeitsweisen Y1 - 2021 SN - 978-3-8006-6376-7 SN - 978-3-8006-6377-4 U6 - https://doi.org/10.15358/9783800663774 PB - Verlag Franz Vahlen CY - Baden-Baden ER - TY - JOUR A1 - Muster, Judith A1 - Borggräfe, Julia T1 - Digitalisierung versus Dienstweg JF - Organisationsentwicklung N2 - Die digitale Transformation hat einen massiven Einfluss auf die Aus- und Umgestaltung von Organisationen und Strukturen. Dies gilt nicht nur für Unternehmen, sondern auch für die öffentliche Verwaltung. Dort laufen die Fragen der Digitalisierung auf und sollen in Entscheidungen übersetzt werden. Digitalisierungsthemen fügen sich allerdings nicht in das typische Schema von Ministerien, Ressorts und Abteilungen ein: Sie können nur ressortübergreifend und unter Mitwirkung zahlreicher politischer, zivilgesellschaftlicher und wirtschaftlicher Akteure bearbeitet werden. Dies widerspricht dem klassischen Zuständigkeitsprinzip in der Verwaltung, das eine gemeinsame Erarbeitung von Themen grundsätzlich nicht vorsieht. Y1 - 2022 UR - https://www.wiso-net.de/document/ZOE__b1bc11c0bdbe918828539643439162888050d0d6 SN - 0724-6110 IS - 2 SP - 54 EP - 58 PB - Solutions by Handelsblatt Media Group GmbH CY - Düsseldorf ER - TY - GEN A1 - Muster, Judith T1 - Wenn Regeln die Interaktion blockieren T2 - Neues Lernen : Personal.magazin : Inspiration für die Entwicklung von Mensch und Organisation Y1 - 2024 UR - https://www.wiso-net.de/document/PNL__b15fbb48668b55f7d7d2fd146a1c380da043bfde SN - 2941-3028 VL - 37 IS - 1 SP - 39 EP - 39 PB - Haufe-Lexware GmbH & Co. KG CY - Freiburg ER - TY - JOUR A1 - Stammnitz, Andreas A1 - Muster, Judith T1 - Wenn die Motivation zu stark gefördert wird JF - Changement! : Veränderungsprozesse aktiv gestalten N2 - Um Mitarbeitende langfristig ans Unternehmen zu binden und das Engagement in Teams hochzuhalten, fokussieren sich viele Maßnahmen zur Verbesserung des Betriebsklimas oder der Zufriedenheit auf die Motivation der Mitarbeitenden. Meist ist es jedoch lohnenswerter, die Zumutungen der organisationalen Struktur zuerst anzufassen. Häufig liegen dort die größten Motivationskiller - und somit auch die Hebel mit dem größten Potenzial für mehr Zufriedenheit. Y1 - 2024 UR - https://www.wiso-net.de/document/CHGM__54463d1aa6ff479f24aa9e9caf4442d7c65e8671 SN - 2510-4926 IS - 1 SP - 50 EP - 53 PB - Solutions by Handelsblatt Media Group GmbH CY - Düsseldorf ER - TY - GEN A1 - Muster, Judith T1 - Unterwachung lernen T2 - Neues Lernen : Personal.magazin : Inspiration für die Entwicklung von Mensch und Organisation Y1 - 2024 UR - https://www.wiso-net.de/document/PNL__f9c8c89b2f4cdb54cf0913b29d79bcbccdfc1cd7 SN - 2941-3028 VL - 37 IS - 3 SP - 35 EP - 35 PB - Haufe-Lexware GmbH & Co. KG CY - Freiburg ER - TY - GEN A1 - Muster, Judith T1 - Ein Leitbild entwickeln – ohne Scheu vor Heuchelei T2 - Neues Lernen : Personal.magazin : Inspiration für die Entwicklung von Mensch und Organisation Y1 - 2024 UR - https://www.wiso-net.de/document/PNL__7795c56858bb00583915f4954c893c31f8abf146 SN - 2941-3028 VL - 37 IS - 2 SP - 33 EP - 33 PB - Haufe-Lexware GmbH & Co. KG CY - Freiburg ER - TY - GEN A1 - Muster, Judith T1 - Zu treu geblieben T2 - Neues Lernen : Personal.magazin : Inspiration für die Entwicklung von Mensch und Organisation N2 - Lean, Kanban, Scrum oder OKR: Managementmethoden gibt es viele. Alle haben ihre eigenen Regeln, die zu beachten sind, damit sie ihren Nutzen entfalten können. Doch bevor es nur noch stur ums Prinzip geht, sollte man auch einmal Pragmatismus in der Anwendung walten lassen, mahnt unsere Kolumnistin. Y1 - 2023 UR - https://www.wiso-net.de/document/PNL__422f1c444a2a87fa636f6b78c8a19ed2dafea8e8 SN - 2941-3028 VL - 36 IS - 6 SP - 33 EP - 33 PB - Haufe-Lexware GmbH & Co. KG CY - Freiburg ER - TY - GEN A1 - Muster, Judith T1 - Woran es hängt T2 - Neues Lernen : Personal.magazin : Inspiration für die Entwicklung von Mensch und Organisation N2 - Ein weit verbreitetes Missverständnis in vielen Organisationen: Die Ursache für Führungsversagen wird bei den Mitarbeitenden gesucht. Die Organisationsstrukturen bleiben hingegen außerhalb der kritischen Wahrnehmung. Y1 - 2023 UR - https://www.wiso-net.de/document/PNL__0571978cf13757ddbf724cd636e5105d337b7a43 SN - 2941-3028 VL - 36 IS - 2 SP - 47 EP - 47 PB - Haufe-Lexware GmbH & Co. KG CY - Freiburg ER - TY - GEN A1 - Muster, Judith T1 - Regeln erwünscht! T2 - Neues Lernen : Personal.magazin : Inspiration für die Entwicklung von Mensch und Organisation N2 - Wo genügend intrinsische Motivation vorhanden ist, schränken Regeln das Engagement von Mitarbeitenden ein? Stimmt nicht, sagt Judith Muster und führt ein Beispiel an, in dem Regellosigkeit zu fatalen Folgen für Organisation und Mitarbeitende geführt hat. Y1 - 2023 UR - https://www.wiso-net.de/document/PNL__f3efd8c745d8b84077fab07d5c014bd5a2c8eb2c SN - 2941-3028 VL - 36 IS - 4 SP - 39 EP - 39 PB - Haufe-Lexware GmbH & Co. KG CY - Freiburg ER - TY - GEN A1 - Muster, Judith T1 - Genauer hinsehen T2 - Neues Lernen : Personal.magazin : Inspiration für die Entwicklung von Mensch und Organisation N2 - Wenn Konflikte in Teams entstehen, sucht die Organisationsleitung oft reflexartig nach zwischenmenschlichen Problemen. Dabei liegt die Ursache oft in der höheren Entscheidungsebene. Y1 - 2023 UR - https://www.wiso-net.de/document/PNL__12e8c1db3e553a95c0360d1a0f109b485abb5a49 SN - 2941-3028 VL - 36 IS - 3 SP - 41 EP - 41 PB - Haufe-Lexware GmbH & Co. KG CY - Freiburg ER - TY - GEN A1 - Muster, Judith T1 - Der Weg in die Matrix T2 - Neues Lernen : Personal.magazin : Inspiration für die Entwicklung von Mensch und Organisation N2 - Die Matrix-Organisation verspricht den Abschied von den Silos. Aber die Silos aufzubrechen, kann kompliziert werden - vor allem, wenn absehbare Konflikte naiv übergangen und dann noch auf die Personenebene geschoben werden. Y1 - 2023 UR - https://www.wiso-net.de/document/PNL__75dbe8301946624a6634e51fb44da32a0b9bce6a SN - 2941-3028 VL - 36 IS - 5 SP - 47 EP - 47 PB - Haufe-Lexware GmbH & Co. KG CY - Freiburg ER - TY - BOOK A1 - Matthiesen, Kai A1 - Muster, Judith A1 - Laudenbach, Peter T1 - Die Humanisierung der Organisation BT - wie man dem Menschen gerecht wird, indem man den Großteil seines Wesens ignoriert N2 - Für Menschen, die unter Organisationen leiden, sie lästig finden oder einfach besser verstehen wollen. Zu den Missverständnissen, die das Dasein in Organisationen unnötig schwer machen, gehört die Annahme, Kern und Kernproblem einer Organisation seien die Menschen, die in ihr arbeiten. Diese Unterstellung macht den Einzelnen zum Puffer, der genötigt wird, jedes Organisationsversagen aufzufangen – eine Aufgabe, an der man nur scheitern kann. Statt das Verhalten der Einzelnen heroisch zu glorifizieren oder therapeutisch zu problematisieren, interessieren uns die Verhältnisse, in denen sich dieses Verhalten abspielt. Dieses Buch richtet den Blick deshalb auf die Funktionslogiken der Organisation. Statt die Menschen mit Coachings und Identifikationsappellen zu bearbeiten, um sie an die Bedürfnisse der Organisation anzupassen, wäre es hilfreich, die Organisationsstrukturen an die Bedürfnisse ihrer Mitglieder und der Arbeitsabläufe anzupassen. Y1 - 2022 SN - 978-3-8006-6757-4 SN - 978-3-8006-6758-1 SN - 978-3-8006-6988-2 U6 - https://doi.org/10.15358/9783800667581 PB - Verlag Franz Vahlen CY - Baden-Baden ER - TY - JOUR A1 - Matthiesen, Kai A1 - Muster, Judith T1 - Die unsicherste Lösung in unsicheren Zeiten JF - Changement! : Veränderungsprozesse aktiv gestalten N2 - In Krisenzeiten ist der Ruf nach Führung besonders populär. Dabei ist gerade Führung selbst eines der unsichersten Mittel, die der Organisation zur Verfügung stehen. Hingegen wird das Potenzial von Strukturen zu wenig gesehen. Wenn in unsicheren Situationen der Wunsch nach Orientierung und Klarheit groß ist, können häufig strukturelle Entscheidungen die notwendigen Sicherheiten vermitteln. Y1 - 2022 UR - https://www.wiso-net.de/document/CHGM__a4200daceb9ce535dfb9de25acfe31ef417d4daf SN - 2510-4926 IS - 9 SP - 22 EP - 25 PB - Solutions by Handelsblatt Media Group GmbH CY - Düsseldorf ER - TY - JOUR A1 - Kette, Sven A1 - Muster, Judith T1 - Reform als Zumutung BT - warum Verwaltungen sich mit Innovationen oft schwertun JF - Organisationsentwicklung N2 - Zwar mag ein Reformwille der Verwaltung in Reden und Konzeptpapieren beschworen werden; häufig findet sich jedoch keine Realität, die dieser «Poesie der Reform» (Luhmann, 2000) entspricht. Sicher ist diese Darstellung etwas überspitzt. Verwaltungen von heute unterscheiden sich deutlich von denen vor 20, 40 oder 60 Jahren. Gleichwohl sind Reformen und Innovationen für Verwaltungen eine besondere Herausforderung und Zumutung. In diesem Artikel wollen wir herausarbeiten, worin dieser Zumutungsgehalt besteht: Warum tun sich Verwaltungen mit Innovationen oft schwer? Hierzu werden wir zentrale Besonderheiten herausarbeiten, welche die Verwaltung als Organisationstyp auszeichnen. In einem zweiten Schritt wird es dann möglich sein, danach zu fragen, unter welchen Bedingungen Innovationen gleichwohl gelingen können - oder ihr Gelingen mindestens wahrscheinlicher wird. Y1 - 2023 UR - https://www.wiso-net.de/document/ZOE__93b0875e753ba7324e9fe2ed57dbd1d4125fed3d SN - 0724-6110 IS - 3 SP - 27 EP - 31 PB - Verl.-Gruppe Handelsblatt CY - Düsseldorf ER - TY - BOOK A1 - Schmidt, Max Oliver T1 - Seenotrettung und Kirchenasyl BT - organisationale Schließungskämpfe im Feld der europäischen Asylverwaltung T3 - Organisation und Gesellschaft - Forschung N2 - Der Zugang zu einem Asylverfahren in der EU ist ein umkämpftes soziales Gut. Die Studie zeichnet ein komplexes Bild von Ausschließungs- und Usurpationsstrategien im Feld der europäischen und speziell der italienischen und deutschen Asylverwaltung zwischen 2015 und 2018. (Supra-)nationale Verwaltungs- und Vollzugsorganisationen versuchen Flüchtende von dem Verwaltungsakt abzuhalten und entwickeln territoriale und administrative Exklusionsstrategien, um Fluchtmobilität und Asyl zu verwehren. Gleichzeitig erkämpfen Seenotrettungs- und Kirchenorganisationen den Zugang zum Asylverfahren, indem sie sich mit Flüchtenden solidarisieren und diesen eine Partizipation an öffentlichen Gütern und Rechten der Aufnahmegesellschaft ermöglichen. Für Flüchtende wird der formale Zugang zu und die temporäre Mitgliedschaft in einer Aufnahmegesellschaft in konfliktreichen und inter-organisationalen Entscheidungen ausgehandelt. Die formale Organisation wird zum Ort der Schließungskämpfe, indemsie als Schließungsakteur und zwischengesellschaftliches Schließungssystem formale Interaktionen zwischen Geflüchteten und Aufnahmegesellschaft ermöglicht oder verhindert. Die Synthese von schließungs- und organisationstheoretischen Perspektiven trägt dazu bei, dass gesellschaftliche Ordnungsbildung organisationssoziologisch erklärbar wird. KW - Kirchenasyl KW - Seenotrettung KW - Öffentliche Verwaltungsorganisation KW - Theorie sozialer Schließung KW - Exklusion KW - Fluchtmigration Y1 - 2021 SN - 978-3-658-32472-8 SN - 978-3-658-32473-5 U6 - https://doi.org/10.1007/978-3-658-32473-5 PB - Springer VS CY - Wiesbaden ER - TY - JOUR A1 - Schmidt, Max Oliver T1 - Kirchenasyl als Solidarisierung BT - umkämpftes soziales Gut JF - Pax Zeit : Zeitschrift der Deutschen Sektion von Pax Christi Y1 - 2020 UR - https://www.paxchristi.de/file/download/AMIfv952MjWMWXF-eVYzdtrIjuo8hyDLrWsf5NBFQUsAQw3zfj810BcAFgK2by2QzIVlFyqpsGHeZgNuUZCcIWE38BZNJZcARf3aHRxCzVwJHx8fpKChqCsuTh85-vPie_7LkDR8bJ0Fj9esgQYS7uwlyuja-WmR4sBlc5d478j-3PVLAybx17jAuROPcPta3t1E4OSHeV6YpNlWYSNhTZaUJdIDeqZrXCEPNVDDtq9Kt55SUxPceAkUx9u2zwYvM9NUwqd1tWp0wtu-rzv2nm6TpR55u9wghouR583U4pTPoB3M9k_ayBM/pax_zeit%201_2020.pdf IS - 1 SP - 16 EP - 17 PB - Pax Christi-Bewegung, Dt. Sektion CY - Berlin ER - TY - JOUR A1 - Hafner, Johann Evangelist T1 - Das Sterben entschärfen BT - Wege der Volksfrömmigkeit, der Philosophie und der Theologie JF - Wort und Antwort. Dominikanische Zeitschrift für Glauben und Gesellschaft Y1 - 2022 UR - https://www.wort-und-antwort.de/pdf/archiv/2022/2022_04.pdf SN - 0342-6378 VL - 63 IS - 4 SP - 155 EP - 160 PB - Grünewald CY - Ostfildern ER - TY - CHAP A1 - Schmidt, Max Oliver ED - Armbruster, André ED - Besio, Cristina T1 - Moralische Entscheidungsdilemmata im Militär BT - die Marine zwischen Seenotrettung und Grenzschutzauftrag T2 - Organisierte Moral N2 - Militär und Moral sind scheinbar zwei sich gegenseitig ausschließende Begriffe. Kriegerische Konflikte und die Tötung von Menschen kommen uns gänzlich unmoralisch vor. Wenn überhaupt, ist die Kampfmoral (Biehl, Heiko. 2012. Einsatzmotivation und Kampfmoral. In Militärsoziologie – Eine Einführung. 2., aktualisierte und ergänzte Aufl., Hrsg. Nina Leonhard und Ines-Jacqueline Werkner, 447–474. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften.) ein gängiges Konzept. Nichtsdestotrotz wird im vorliegenden Beitrag angenommen, dass das Militär moralisch handeln kann. Es wird argumentiert, dass das Militär mit widersprüchlichen moralischen und rechtlichen Erwartungshaltungen konfrontiert wird und diese Erwartungen in Entscheidungen übersetzt. Dadurch gerät das Militär jedoch stetig in moralische Entscheidungsdilemmata. Am Beispiel der Seenotrettung im Mittelmeer zwischen 2015 und 2018 soll exemplarisch gezeigt werden, dass das Militär sowohl eine Situationsmoral und moralische Routinen entwickelt als auch Vermeidungsstrategien verfolgt, die jegliche Moralerwartungen von der Organisation fernhalten. Der Beitrag arbeitet hierbei mit einem Moralbegriff philosophischer Provenienz und zeigt verschiedene analytische Dimensionen auf, die zur Analyse von Moral von Organisationen beitragen können. Y1 - 2021 SN - 978-3-658-31554-2 SN - 978-3-658-31555-9 U6 - https://doi.org/10.1007/978-3-658-31555-9_14 SP - 333 EP - 366 PB - Springer VS CY - Wiesbaden ER - TY - CHAP A1 - Asche, Matthias ED - Gubler, Kaspar ED - Hesse, Christian ED - Schwinges, Rainer C. T1 - Verwandtschaft, Landsmannschaft, Tischgenossenschaft BT - zu den sozialgeschichtlichen Grundlagen der Funktionsweise der Universität Wittenberg zur Zeit des späten Philipp Melanchthon (1536-1560) T2 - Person und Wissen: Bilanz und Perspektiven Y1 - 2022 SN - 978-3-7281-4114-9 U6 - https://doi.org/10.3218/4114-9 SP - 131 EP - 152 PB - vdf CY - Zürich ET - 1 ER - TY - JOUR A1 - Hafner, Johann Evangelist ED - Müller, Hannes ED - Teuchert, Lisanne ED - Dienstbeck, Stefan T1 - Religiöse Interpretationen von Texten zum Krieg BT - Theologie aus dialogischer Überzeugung JF - Beziehungsweisen N2 - Das Anliegen, Theologie dialogisch zu betreiben, durchzieht das wissenschaftliche Schaffen und das kirchliche Engagement Bernd Oberdorfers. Dialogizität, Geselligkeit, Freundschaft und Partnerschaftlichkeit bilden nicht nur Themen in seinem Denken, sondern zeichnen auch seine Persönlichkeit aus. Davon angeregt verfolgt der Sammelband verschiedene Ebenen und Felder menschlichen Zusammenlebens: von Nahbeziehungen in der Partnerschaft und Freundschaft bis hin zu nationalen und globalen Dialogen zwischen Kirchen und Diskursformen in der Gesellschaft. Schwerpunkte liegen auf den Themen Partnerschaft, Geselligkeit und Disput, interdisziplinären Begegnungen mit Literatur, Kultur und Ethik, Friedensethik und Frieden der Religionen und Dogmatik und weltweite Ökumene im Dialog zwischen Theorie und Praxis. Y1 - 2022 SN - 978-3-579-07465-8 SP - 328 EP - 347 PB - Gütersloher Verlagshaus CY - Gütersloh ER - TY - JOUR A1 - Kollodzeiski, Ulrike T1 - Religion(en) im Mittelalter und der Frühen Neuzeit JF - Zeitschrift für junge Religionswissenschaft N2 - Wer Religion im mittelalterlichen und frühneuzeitlichen Europa untersuchen will, ist mit ähnlichen Schwierigkeiten konfrontiert wie bei der Anwendung des Begriffs in außereuropäischen Kontexten. Die Menschen damals verfügten allenfalls über vergleichbare, nicht aber identische Konzepte. In meinem Artikel werde ich drei dieser möglichen äquivalenten Religionskonzepte vorstellen und auf ihre Anschlussfähigkeit diskutieren: fides, lex und natio. Um diese Begriffe besser einordnen zu können, wird es zunächst darum gehen, einige grundsätzliche Unterschiede der Rolle von Religion im späten Mittelalter und der Frühen Neuzeit im Gegensatz zur Moderne in den Blick zu nehmen. N2 - Anyone applying the category of religion to medieval and early modern Europe faces difficulties similar to those of approaching religion in non-European contexts. People of earlier periods did not share our modern notion. They used comparable concepts but not identical ones. In my article, I will introduce three of them: fides, lex, and natio, and discuss their relevance for the study of religion from a modern perspective. To place these concepts in a wider context I will discuss some major differences between religion in medieval and early modern Europe in contrast to Modernity first. KW - Religionsbegriff KW - Mittelalter KW - Frühe Neuzeit KW - Säkularisierung KW - Religion KW - Middle Ages KW - Early Modern Age KW - Secularization Y1 - 2019 UR - https://journals.openedition.org/zjr/1071 U6 - https://doi.org/10.4000/zjr.1071 SN - 1862-5886 VL - 13 IS - 2018 SP - 1 EP - 16 PB - Univ., Seminar für Religionswiss. CY - Hannover ER - TY - JOUR A1 - Meischner-Al-Mousawi, Maja A1 - Heller, Luise A1 - Hartenstein, Sven A1 - Frost, Jonas A1 - Philipp, Aaron A1 - Hinz, Sylvette T1 - Suizide in deutschen Gefängnissen während der COVID-19-Pandemie T1 - Suicide in German prisons during the COVID-19 pandemic JF - Forensische Psychiatrie, Psychologie, Kriminologie N2 - Das Risiko, durch einen Suizid im Gefängnis zu versterben, ist erhöht. Während der COVID-19-Pandemie wurden zum Infektionsschutz zahlreiche Maßnahmen, die beispielsweise eine deutliche Minderung der Kontakt- und Behandlungsangebote zur Folge hatten, eingeführt. Im Rahmen eines Kohortenvergleichs der Suizide und ausgewählter Merkmale der Suizident:innen in den Zeiträumen vom April 2017 bis zum Dezember 2019 sowie vom April 2020 bis zum Dezember 2022 wird untersucht, ob es eine Veränderung der Suizide während der Pandemie gab. Im Ergebnis zeigen sich eine Zunahme der Suizide während der Pandemie, insbesondere in den ersten 14 Tagen der Haft, und eine Zunahme der Suizide von Suizident:innen mit erhöhter Vulnerabilität. Keine Unterschiede wurden in den allgemeinen Risikomerkmalen für Suizide im Gefängnis festgestellt. Es ergeben sich Hinweise auf eine suizidpräventive Wirkung der Kontakt- und Behandlungsangebote. Daraus ergibt sich die Notwendigkeit, intensivere Präventionsangebote für Gefangene mit erhöhter Vulnerabilität bzw. geringerer Resilienz anzubieten. N2 - The risk of dying by suicide in prison is increased. During the COVID-19 pandemic numerous measures were introduced to protect against infection, which, for example, resulted in a significant reduction in contact and treatment options. As part of a cohort comparison of suicides and selected characteristics of the suicidal persons between April 2017 and December 2019 as well as between April 2020 and December 2022, it was investigated whether there was a change in suicides during the pandemic. The results show an increase in suicides in the cohort during the pandemic, especially in the first 14 days of detention and an increase in suicides by suicidal people with increased vulnerability. No differences were found in the overall risk characteristics for suicide in prison. There are indications of a suicide-preventing effect of the contact and treatment options. As a result there is a need to offer more intensive prevention services for prisoners with increased vulnerability or lower resilience. KW - Suizidrisiko KW - Risikofaktoren KW - Suizidprävention KW - Justizvollzug KW - suicid risk KW - risk factors KW - suicide prevention KW - prison Y1 - 2024 U6 - https://doi.org/10.1007/s11757-024-00827-6 SN - 1862-7072 SN - 1862-7080 VL - 18 IS - 2 SP - 106 EP - 116 PB - Steinkopff CY - Darmstadt ER - TY - JOUR A1 - von Schlippe, Arist A1 - Jansen, Till T1 - Das Erwartungskarussell im Coaching BT - Klarheit schaffen und Entscheidungsblockaden lösen JF - Zeitschrift Führung + Organisation N2 - Eine indifferente Gemengelage unterschiedlicher Erwartungen ist im Coaching nicht selten. Jeder will etwas anderes - was genau, weiß man häufig nicht. Oftmals ist man sich noch nicht einmal sicher, was man selbst will. Das führt zu Stress und Blockaden. Und die Optionen und Handlungsmöglichkeiten geraten aus dem Blick. Diese Situation ist auch vielen Führungskräften wohlbekannt. Y1 - 2022 UR - https://www.wiso-net.de/document/ZFO__a1ae60c88195bb8546e6483f5a7db1d2a25e48fa SN - 0722-7485 IS - 02 SP - 125 EP - 127 PB - Schäffer-Poeschel CY - Stuttgart ER - TY - GEN A1 - Löckmann, Teresa A1 - Schneider, Matthias T1 - Geschlechtergerechtigkeit im Verbraucher_innenschutz? T2 - Genderblog KW - #4genderstudies KW - #AusDemDigitalenSeminarraum KW - #AusdemSeminarraum KW - #MeinSchreibtisch KW - #nachgefragt KW - Aktivismus KW - Arbeit KW - Archiv KW - BlackLivesMatter KW - care KW - Corona KW - DDR KW - Digitalisierung KW - Elternschaft KW - Familie KW - feminism KW - Feminismus KW - Frauengeschichte KW - Gender KW - Gendering MINT digital Gender Studies KW - Geschlechterforschung KW - Geschlechterverhältnisse KW - Gleichstellung KW - HIV KW - Intersektionalität KW - Literatur KW - Migration KW - MINT KW - Männlichkeit KW - Open Access KW - Podcast KW - Queer KW - Rassismus KW - Recht KW - Sexismus KW - Sexuelle Bildung KW - Studierenden-Stimmen KW - Symposium KW - Tagung KW - teengirl culture KW - trans* KW - Wissenschaftskommunikation KW - Wissenschaftstag KW - Wissensproduktion Y1 - 2022 UR - https://genderblog.hu-berlin.de/geschlechtergerechtigkeit-im-verbraucher_innenschutz/ PB - Zentrum für transdisziplinäre Geschlechterstudien an der Humboldt-Universität zu Berlin CY - Berlin ER - TY - JOUR A1 - Jansen, Till T1 - Wie gut ist gut? JF - Zeitschrift Führung + Organisation Y1 - 2022 UR - https://www.wiso-net.de/document/ZFO__7996711153d50a6443f5e01739eeed4a2bf83297 SN - 0722-7485 IS - 01 SP - 25 EP - 26 PB - Schäffer-Poeschel CY - Stuttgart ER - TY - JOUR A1 - Jansen, Till T1 - Fortes fortuna adiuvat* BT - Scheitern im Modus des Als-ob JF - Zeitschrift Führung + Organisation Y1 - 2022 UR - https://www.wiso-net.de/document/ZFO__d388cfc4dde2cc091d60c12b71fc1dc71f0969b5 SN - 0722-7485 IS - 04 SP - 246 EP - 247 PB - Schäffer-Poeschel CY - Stuttgart ER - TY - JOUR A1 - Jansen, Till T1 - Der Sinn des Lebens JF - Zeitschrift Führung + Organisation Y1 - 2023 UR - https://www.wiso-net.de/document/ZFO__81ea317997be92ea5d315d3c23932e7312cdb791 SN - 0722-7485 IS - 03 SP - 157 EP - 158 PB - Schäffer-Poeschel CY - Stuttgart ER - TY - GEN A1 - Dosdall, Henrik T1 - Wie algorithmische Technologien wirksam werden T2 - VERSUS : Magazin für kritische Organisationspraxis N2 - Im Digitalisierungsdiskurs dominiert die Vorstellung, algorithmische Technologien änderten Organisationen fundamental. Demgegenüber argumentiert der Artikel, dass die Wirkmächtigkeit algorithmischer Technologien davon abhängt, wie Organisationen sie in ihre Entscheidungs­architektur einbinden. KW - Digitalisierung Y1 - 2022 UR - https://versus-online-magazine.com/de/artikel/wirksamkeit-algorithmischer-technologien/ PB - Metaplan® – Gesellschaft für Planung und Organisation mbH CY - Quickborn ER - TY - JOUR A1 - Stockhorst, Stefanie A1 - Keller, Andreas T1 - Zum Tod von Prof. Dr. Knut Kiesant (1943–2022) JF - Daphnis : Zeitschrift für deutsche Literatur und Kultur der frühen Neuzeit (1400-1750) Y1 - 2022 U6 - https://doi.org/10.1163/18796583-12340071 SN - 1879-6583 SN - 0300-693X VL - 50 IS - 4 SP - 693 EP - 696 PB - Brill CY - Leiden ER - TY - BOOK A1 - Jansen, Till A1 - Vogd, Werner T1 - Kontexturanalyse BT - Theorie und Methode einer systemischen Sozialforschung N2 - In den letzten 20 Jahren hat sich in der qualitativen und rekonstruktiven Sozialforschung vermehrt die Frage gestellt, wie sich polyphone, polykontexturale und in ihren Sinnbezügen mehrdeutige Verhältnisse erforschen lassen. In diesem Buch wird ein Zugang vorgestellt, der von Mehrdeutigkeiten ausgehend Systemdynamiken rekonstruiert. Die theoretischen und methodischen Überlegungen werden anhand von Beispielen aus der Organisations- und Managementforschung sowie der Erforschung der Selbst- und Weltverhältnisse religiöser Akteure vorgeführt. KW - Systemtheorie KW - dokumentarische Methode KW - Rahmenanalyse KW - Polykontexturalität KW - rekonstruktive Sozialforschung KW - qualitative Methoden KW - Wissenssoziologie Y1 - 2022 SN - 978-3-658-35771-9 SN - 978-3-658-35772-6 U6 - https://doi.org/10.1007/978-3-658-35772-6 PB - Springer VS CY - Wiesbaden ER - TY - BOOK A1 - Hafner, Johann Evangelist ED - Religions for Peace Deutschland e. V., ED - Stiftung Weltethos, ED - Bundeskongress der Räte der Religionen, ED - Forum Religionen im Kontext, T1 - Interreligiöse Initiativen in Deutschland BT - ein Wegweiser N2 - Religionen sind wichtige Akteurinnen der Zivilgesellschaft. Die Frage, wie sie miteinander umgehen, ist von entscheidender Bedeutung für die Zukunft pluraler, offener Gesellschaften. Für dieses Buch haben sich vier Akteure der interreligiösen Verständigung erstmals zusammengetan: Die national und international agierenden Organisationen Religions for Peace und Stiftung Weltethos, der Bundeskongress der Räte der Religionen als Verbund kommunaler interreligiöser Initiativen sowie die Forschungsschnittstelle Forum Religionen im Kontext an der Universität Potsdam. Das Buch enthält Steckbriefe von siebzig interreligiösen Organisationen und Initiativen. Ergänzt wird es durch Reflexionen über die Geschichte und die Zukunft des interreligiösen Dialogs in Deutschland sowie über die Rolle von Religion in der Zivilgesellschaft. Y1 - 2023 UR - https://www.nomos-shop.de/ergon/titel/interreligioese-initiativen-in-deutschland-id-116335/ SN - 978-3-98740-054-4 SN - 978-3-98740-055-1 PB - Ergon CY - Baden-Baden ER - TY - THES A1 - Duchrau, Georg T1 - Möglichkeiten und Grenzen des erweiterten Cross Parity Codes Y1 - 2024 ER - TY - CHAP A1 - Dosdall, Henrik A1 - Löckmann, Teresa ED - Bode, Ingo ED - Jungmann, Robert ED - Serrano Velarde, Kathia T1 - Organisationale Dynamiken der Terrorismusprävention BT - der Anschlag auf den Breitscheidplatz, polizeiliche Fallökologien und terroristische Einzeltäter*innen T2 - Staatliche Organisationen und Krisenmanagement N2 - Der Artikel analysiert staatliche Krisenprävention am Fall der polizeilichen Ermittlungen vor dem Anschlag auf den Breitscheidplatz. Die Leitfrage lautet, warum die Polizei ihre Ermittlungen vorzeitig einstellte, obwohl sie Hinweise hatte, dass der spätere Täter beabsichtigte, einen Anschlag zu begehen. Wir zeigen, dass dies auf eine organisationale Dynamik zurückging, die typisch für staatliche Krisenprävention im Bereich Terrorismus scheint. N2 - The article analyses counterterrorism efforts by example of the investigations into the perpetrator of the attack on the Berlin Breitscheidplatz. We focus on why the police stopped their investigations despite having clues that the future perpetrator was planning an attack. The analysis shows that the investigations were terminated due to an organizational dynamic we consider typical for counterterrorism. Y1 - 2023 SN - 978-3-7489-3679-4 SN - 978-3-7560-0428-7 U6 - https://doi.org/10.5771/9783748936794-182 SP - 182 EP - 206 PB - Nomos CY - Baden-Baden ET - 1. Auflage ER - TY - CHAP A1 - Dosdall, Henrik ED - Heinlein, Michael ED - Dimbath, Oliver T1 - Rationalistische Zerrbilder BT - Konsequenz- und Angemessenheitslogik in Katastrophenerinnerungen am Beispiel der NSU-Untersuchungsberichte T2 - Katastrophen zwischen sozialem Erinnern und Vergessen N2 - Eine zentrale Problematik in der Analyse von Katastrophen liegt darin, dass sich katastrophale Ereignisse nur schwer in ihrem Entstehen beobachten lassen, da sie kaum prognostizierbar sind und sich aus diesem Grund oft einer direkten Beobachtung entziehen. Dies trifft erkennbar auf technische Unfälle zu, aber natürlich auch auf katastrophale Ereignisse abseits technischer Systeme – und dies obgleich der überwiegenden Mehrheit solcher Ereignisse eine relativ lange Inkubationszeit vorausgeht (Turner 1976, 1978; Vaughan 1996). Aber auch ungeachtet dieser Problematik ließe sich zurecht fragen, wie gut sich Finanzkrisen, Flugzeugabstürze oder das Versagen polizeilicher Ermittlungen der Position einer singulären Beobachterin oder eines singulären Beobachters erschließen. Y1 - 2020 SN - 978-3-658-28932-4 SN - 978-3-658-28933-1 U6 - https://doi.org/10.1007/978-3-658-28933-1_5 SP - 111 EP - 134 PB - Springer Fachmedien Wiesbaden CY - Wiesbaden ER - TY - JOUR A1 - Dosdall, Henrik T1 - Attraktivität und Gleichstellung in Militärorganisationen BT - zum organisierten Umgang der Bundeswehr mit dem Gleichstellungsrecht JF - Der moderne Staat N2 - Der Artikel analysiert aus organisationssoziologischer Perspektive wie die Bundeswehr Gleichstellungsrecht umsetzt. Das zentrale Argument lautet, dass die Bundeswehr das Gleichstellungsrecht managerialisiert, indem sie institutionalisierte Praktiken adaptiert, die es erlauben, das Gleichstellungsrecht für den Zweck der Personalgewinnung auszudeuten. Die Adaption dieser Praktiken wird maßgeblich dadurch begünstigt, dass sich das Gleichstellungsrecht als Lösung mit dem Problem der zukünftigen Personalgewinnung verknüpfen lässt, nachdem die Bundesregierung die Wehrpflicht aussetzte und beschloss, die Bundeswehr wieder zu vergrößern. Der beschriebene Prozess führt auch dazu, dass die Bundeswehr in der Umsetzung des Gleichstellungsrechtes zunehmend großen Unternehmen ähnlicher wird. Insgesamt leistet die vorliegende Studie einen Beitrag zur Analyse der Beziehung staatlicher Organisationen zu ihrer rechtlichen Umwelt. N2 - The article analyzes from an organization theoretical perspective how bureaucratic state organizations adapt equality law by example of the German military, the Bundeswehr. The main argument is that the Bundeswehr managerializes equality law by adapting institutionalized practices to harness equality law for the purpose of winning future employees. Two processes enable this managerialization: the end of conscription and the political decision to increase the size of the Bundeswehr. In the process of this institutional isomorphism, the Bundeswehr becomes increasingly similar to the way companies make use of equality law for their purposes. KW - Organisation KW - Managerialisierung KW - Gleichstellungsrecht KW - Bundeswehr KW - institutionelle Isomorphie KW - organization KW - managerialization KW - equality law KW - institutional isomorphism Y1 - 2021 U6 - https://doi.org/10.3224/dms.v14i2.01 SN - 1865-7192 SN - 2196-1395 VL - 14 IS - 2 SP - 455 EP - 472 PB - Barbara Budrich CY - Leverkusen-Opladen ER - TY - GEN A1 - Brosius-Gersdorf, Frauke T1 - Funktionsgerechte Krankenhausfinanzierung und Krankenhausreform BT - staatliche Krankenhausfinanzierung auf dem Prüfstand des Krankenhausfinanzierungsgesetzes, des Grundgesetzes und des EU-Beihilferechts N2 - 1. Der Staat ist nach dem Krankenhausfinanzierungsgesetz und dem Grundgesetz zur funktionsgerechten Finanzierung der in den Krankenhausplan eines Landes aufgenommenen (Plan-)Krankenhäuser verpflichtet. Um die Versorgung der Bevölkerung mit Krankenhausbehandlung sicherzustellen, müssen die Länder sämtliche bei wirtschaftlicher Betriebsführung notwendigen Investitionskosten der Plankrankenhäuser decken (§ 1 Abs. 1, § 4 Nr. 1, § 9 Abs. 5 KHG, Art. 12 Abs. 1 GG). Es gilt das Kostendeckungsprinzip. Die Sozialleistungsträger müssen Krankenhäuser durch leistungsgerechte Erlöse aus den Pflegesätzen wirtschaftlich sichern (§ 1 Abs. 1, § 4 Nr. 2 KHG, Art. 12 Abs. 1 GG). 2. Die Vergütung der Krankenhäuser durch die Sozialleistungsträger ist unzureichend. Die Fallpauschalen des DRG-Systems bleiben hinter dem zur Betriebskostenfinanzierung erforderlichen Maß zurück, weil die anhaltenden Preissteigerungen in den Landesbasisfallwerten nicht ausreichend berücksichtigt sind. 3. Die Länder kommen ihrer gesetzlichen und verfassungsrechtlichen Verpflichtung zur Übernahme der notwendigen Investitionskosten der Plankrankenhäuser seit vielen Jahren ungenügend nach. 4. Vor allem Kommunen, aber auch Länder gewähren staatlichen Krankenhäusern Ausgleichsleistungen wie Jahresfehlbetragsdeckungen, Investitions- und Betriebskostenzuschüsse, Eigenkapitalerhöhungen, zinsvergünstigte Darlehen, kostenfreie Bürgschaften und Liquiditätshilfen (sog. Defizitausgleich). Eine weitere Form des selektiven Defizitausgleichs ist die Übernahme der Kosten von Entlastungstarifverträgen staatlicher Kliniken durch Länder. Freigemeinnützige und private Krankenhäuser erhalten bislang keinen solchen Defizitausgleich. 5. Der selektive Defizitausgleich eines Landes nur für staatliche Krankenhäuser verstößt gegen das gesetzliche (§ 1 Abs. 2 S. 1 und 2 KHG) und verfassungsrechtliche (Art. 12 Abs. 1 i.V.m. Art. 3 Abs. 1 GG) Gebot der Gleichbehandlung der Plankrankenhäuser (Prinzip der Trägervielfalt). Er ist des halb rechts- und verfassungswidrig. 6. Ein selektiver Defizitausgleich von Kommunen nur für eigene (kommunale) Krankenhäuser verstößt gegen das landesgesetzliche Prinzip der Trägervielfalt und das Gleichbehandlungsgebot des Art. 3 Abs. 1 GG und ist somit unzulässig. 7. Auf eigene Krankenhäuser beschränkte Ausgleichsleistungen von Kommunen oder Ländern sind eine unzulässige Beihilfe i.S.d. Art. 107 Abs. 1 AEUV und deshalb unvereinbar mit dem EU-Beihilferecht. Das gilt sowohl, wenn staatliche Krankenhäuser Ausgleichsleistungen für die Versorgung der Bevölkerung mit Krankenhausbehandlung (s. § 109 Abs. 1 S. 1 und 2, Abs. 4 S. 2 SGB V) erhalten, als auch, wenn der Ausgleich „Gegenleistung“ für eine hoheitlich auferlegte Betriebspflicht ist. Eine wirksame Durchsetzung des EU-Beihilferechts und effektiver Rechtsschutz für nicht begünstigte freigemeinnützige und private Krankenhäuser erfordern Transparenz und eine entsprechende Veröffentlichung der Betrauungsakte der Länder und Kommunen. 8. Ein Defizitausgleich für alle in den Krankenhausplan eines Landes aufgenommenen (Plan-)Krankenhäuser ist beihilferechtlich zulässig. Da sämtliche Plankrankenhäuser Dienstleistungen von allgemeinem wirtschaftlichen Interesse (DAWI) erbringen (gesetzliche Pflicht zur Versorgung der Bevölkerung mit Krankenhausbehandlung), müssen sie nach dem EU-Beihilferecht bei staatlichen Ausgleichsleistungen für die Erfüllung der Versorgungspflicht gleichbehandelt werden. Art. 107 Abs. 1 AEUV ist entsprochen, wenn entweder ein selektiver Defizitausgleich für staatliche Plankrankenhäuser unterbleibt bzw. aufgehoben und rückabgewickelt wird oder alle – staatlichen, freigemeinnützigen und privaten Plankrankenhäuser – gleichgefördert werden. 9. Diese nach dem EU-Beihilferecht bestehende Wahlmöglichkeit kann den Ländern nach nationalem Recht verschlossen sein. Ein Ausgleich der Länder für Investitionskosten ist prinzipiell erforderlich, um der gesetzlichen Verpflichtung aus § 1 Abs. 1, § 4 Nr. 1, § 9 Abs. 5 KHG nachzukommen und die notwendigen Investitionskosten der Plankrankenhäuser unter Beachtung betriebswirtschaftlicher Grundsätze zu decken. Freigemeinnützige und private Krankenhäuser haben Anspruch auf Ausgleichsleistungen zur Investitionskostendeckung bereits wegen des gesetzlichen Gebots funktionsgerechter Finanzierung (§ 8 Abs. 1 S. 1 KHG) und aus ihrem Grundrecht der Berufsfreiheit (Art. 12 Abs. 1 GG). Ihnen kann dieser Anspruch aber auch wegen des gesetzlichen und verfassungsrechtlichen Gebots der Gleichbehandlung zustehen. Gewähren die Länder staatlichen Plankrankenhäusern bei wirtschaftlicher Betriebsführung Ausgleichsleistungen, um ihrer Verpflichtung zur Übernahme notwendiger Investitionskosten nachzukommen, müssen sie freigemeinnützigen und privaten Plankrankenhäusern nach dem Gleichbehandlungsgebot einen entsprechenden Ausgleich zahlen (§ 8 Abs. 1 S. 1 i.V.m. § 1 Abs. 2 S. 1 und 2 KHG, Art. 12 Abs. 1 i.V.m. Art. 3 Abs. 1 GG). Einer nach nationalem Recht gebotenen, gleichen Förderung aller Plankrankenhäuser steht das EU-Beihilferecht nicht entgegen. 10. Die Kommunen sind dagegen nach nationalem Recht (über die Krankenhausumlage hinaus) nicht zur Krankenhausfinanzierung verpflichtet. Sie entscheiden gem. Art. 28 Abs. 2 S. 1 GG (Gemeinden) bzw. gem. Art. 28 Abs. 2 S. 2 GG i.V.m. Landeskrankenhausrecht (Gemeindeverbände) eigenverantwortlich, ob und in welchem Umfang sie Plankrankenhäuser unter Beachtung des Wirtschaftlichkeitsgebots finanziell unterstützen (Investitions- und Betriebskosten). Dementsprechend engt das nationale Recht die nach EU-Beihilferecht bestehende Wahlmöglichkeit für Kommunen nicht ein, selektive Ausgleichsleistungen für kommunale Krankenhäuser zu unterlassen bzw. aufzuheben und rückabzuwickeln oder sie so umzugestalten, dass freigemeinnützige und private Plankrankenhäuser die gleiche Förderung erhalten. Scheidet allerdings eine Rückzahlung der von Kommunen an ihre Krankenhäuser gezahlten Finanzmittel wegen tatsächlicher Unmöglichkeit aus, wird dem EU-Beihilferecht nur entsprochen, wenn die Kommunen freigemeinnützige und private Plankrankenhäuser gleichermaßen fördern. 11. Ohne eine Nachzahlung der in den letzten Jahren unterbliebenen Förderung durch die Sozialleistungsträger und die Länder ist die anstehende Krankenhausreform für die Krankenhäuser nicht zu bewältigen. Um die geplante Umstellung auf neue Versorgungslevel und Leistungsgruppen vornehmen und die hiermit verbundenen kostenintensiven Umstrukturierungsprozesse leisten zu können, muss die infolge unzureichender Krankenhausfinanzierung entstandene Unterfinanzierung der Krankenhäuser vor der Reform behoben werden. Die Forderungen nach „Vorschaltgesetzen“ sind daher berechtigt. Y1 - 2023 UR - https://die-katholischen-krankenhaeuser.de/wp-content/uploads/2023/11/2023_11_30_Rechtsgutachten-Funktionsgerechte-Krankenhausfinanzierung.pdf PB - [Verlag nicht ermittelbar] CY - [Erscheinungsort nicht ermittelbar] ER - TY - JOUR A1 - Büchner, Stefanie A1 - Dosdall, Henrik T1 - Organisation und digitale Technologien BT - Predictive Policing im organisationalen Kontext JF - Soziale Systeme N2 - Die Mehrheit aktueller Studien schätzt das Transformationspotenzial digitaler Technologien für Organisationen hoch ein. In Auseinandersetzung mit dieser Einschätzung entwickelt der Artikel eine konzeptionelle organisationssoziologische Perspektive auf das Verhältnis von Organisation und digitalen Technologien. Wir nutzen diese Perspektive, um den Fall des Predictive Policing in Deutschland zu betrachten und die Entscheidung zur Adaption der Technologie, ihre organisationale Situierung sowie die Rolle des Organisationstyps zu diskutieren. Unsere Perspektive führt zu einem zurückhaltenden Urteil über das Transformationspotenzial dieser digitalen Technologie, die wir daher als Reform unter anderen Reformen begreifen. Insgesamt argumentieren wir dafür, Digitalisierung stärker als bisher als heterogenen Prozess zu verstehen. N2 - Most current studies consider the transformation potential of digital technologies to be high. Taking issue with this evaluation, we develop a conceptual perspective rooted in the sociology of organizations on the relation between organizations and digital technologies. Subsequently, we use this perspective to analyze predictive policing in Germany. We examine the decision to adapt predictive policing, the organizational embedding of the technology and the role of police as a distinct organization. Our perspective leads us to judge the transformation potential of the particular digital technology predictive policing with some reservation. From our perspective, predictive policing represents a routine reform. Overall, we argue for an understanding of digitalization as a heterogenous process. Y1 - 2022 U6 - https://doi.org/10.1515/sosys-2021-0008 SN - 0948-423X SN - 2366-0473 VL - 26 IS - 1-2 SP - 217 EP - 239 PB - De Gruyter Oldenbourg CY - Berlin ER - TY - GEN A1 - Fritsch, Nina-Sophie A1 - Berger, Christian A1 - Mader, Katharina T1 - Care work 4.0 BT - die Transformation von bezahlter Sorgearbeit in Zeiten von Digitalisierung und Corona N2 - Care-Berufe verändern sich durch demographische, technologische und wirtschaftliche Entwicklungen. Zuletzt erhöhen auch gesundheitspolitische Herausforderungen und die COVID-19 Maßnahmenpolitik den Druck auf das Sozial- und Gesundheitssystem. Dadurch befindet sich die bezahlte Care-Arbeit im berufsstrukturellen Wandel, d. h. es entstehen neue Bedingungen für und Anforderungen an diese Tätigkeiten, die in Österreich mehrheitlich von Frauen ausgeübt werden. KW - care work KW - digitalization KW - gender KW - social inequality Y1 - 2022 U6 - https://doi.org/10.31235/osf.io/jzxt4 SP - 1 EP - 8 PB - Kammer für Arbeiter und Angestellte für Wien CY - Wien ER - TY - BOOK A1 - Dosdall, Henrik T1 - Die NSU-Ermittlungen 1998-2011 BT - eine organisationssoziologische Perspektive N2 - Das Buch analysiert die sicherheitsbehördlichen Ermittlungen zu der rechten Terrorgruppe „Nationalsozialistischer Untergrund“ aus einer Routine- und Lernperspektive. Im Fokus stehen die Ermittlungen der thüringischen Sicherheitsbehörden ab 1998 sowie die bundesweiten polizeilichen Ermittlungen ab 2000. Die Analyse zeigt, dass es jeweils organisationale Faktoren waren, die den Misserfolg der Ermittlungen begünstigten: die sicherheitsbehördlichen Ermittlungsroutinen wurden durch Aufmerksamkeitsverschiebungen unsystematisch, durch mikropolitische Konflikte beeinträchtigt und durch vergangene Erfahrungen limitiert, die zu enge Prämissen für gegenwärtige Ermittlungen setzten. Insgesamt verdeutlicht die Studie, dass eine organisationssoziologische Perspektive auf die Ermittlungen einen entscheidenden Beitrag zum Verständnis des NSU-Komplexes bietet. - der Ermittlungsfall NSU erstmal organisationssoziologisch analysisiert - Untersuchung von Führungsfragen und Polizeikultur - theoretischer innovativer Ansatz in der Polizeiforschung KW - Ermittlungen KW - Polizei KW - Suchheuristiken KW - NSU-Komplex KW - Routinen KW - policing Y1 - 2021 SN - 978-3-658-31526-9 SN - 978-3-658-31527-6 U6 - https://doi.org/10.1007/978-3-658-31527-6 PB - Springer VS CY - Wiesbaden ER - TY - CHAP A1 - Harth, Jonathan A1 - Feißt, Martin ED - Schnell, Martin ED - Nehlsen, Lukas T1 - Neue soziale Kontingenzmaschinen BT - Überlegungen zu künstlicher sozialer Intelligenz am Beispiel der Interaktion mit GPT-3 T2 - Begegnungen mit künstlicher Intelligenz Y1 - 2022 SN - 978-3-95832-288-2 SN - 978-3-7489-3449-3 U6 - https://doi.org/10.5771/9783748934493-70 SP - 70 EP - 103 PB - Velbrück Wissenschaft CY - Weilerswist ER - TY - JOUR A1 - Banerji, Amitabh A1 - Thyssen, Christoph A1 - Pampel, Barbara A1 - Huwer, Johannes T1 - Naturwissenschaftsunterricht und Informatik BT - bringt zusammen, was zusammen gehört?! BT - bringing together, what belongs together?! JF - Chemie konkret : CHEMKON ; Forum für Unterricht und Didaktik N2 - Computer literacy plays an increasingly important role in the education of 21st-century society. For chemistry' education. this results in two aspects: On the one hand. informatics education concepts can help to promote chemistry- and science-specific ways of thinking and working. On the other hand, chemistry education can contribute to information education. This paper addresses both aspects and tries to point out the Mutual benefits of informatics education and science education with regards to chemistry lessons. N2 - Informatische Bildung spielt eine immer zentralere Rolle in der Bildung einer Gesellschaft des 21. Jahrhunderts. Für den Chemieunterricht ergeben sich daraus zwei Aspekte: Einerseits können Konzepte der informatischen Bildung dabei helfen, chemie- und naturwissenschaftsspezifische Denk- und Arbeitsweisen zu fördern. Andererseits kann der Chemieunterricht einen Beitrag für die informatische Bildung leisten. Dieser Artikel geht auf beide Aspekte ein und versucht die gegenseitigen Vorteile der informatischen Bildung und der naturwissenschaftlichen Bildung im Chemieunterricht darzustellen. T2 - Science education and computer literacy KW - computer literacy KW - scientific literacy KW - informatische Bildung KW - naturwissenschaftliche Bildung Y1 - 2021 U6 - https://doi.org/10.1002/ckon.202100008 SN - 0944-5846 SN - 1521-3730 VL - 28 IS - 6 SP - 263 EP - 265 PB - Wiley-VCH CY - Weinheim ER - TY - JOUR A1 - Ohlert, Clemens A1 - Boos, Pauline T1 - Auswirkungen der Digitalisierung auf Geschlechterungleichheiten T1 - Digital transformation and gender inequality BT - eine empirische Untersuchung auf Branchenebene BT - an empirical analysis at the sector level JF - Arbeit N2 - Ausgehend von der Debatte um die Genderaspekte der Digitalisierung der Arbeit untersuchen wir den Zusammenhang zwischen der Nutzung digitaler Technologien und der Entwicklung von Geschlechterungleichheiten empirisch. Die Ergebnisse zeigen, dass Frauen in Branchen mit hohem Digitalisierungsgrad unterrepräsentiert sind und dass sich diese Dimension der Geschlechtersegregation in den letzten Jahren verstärkte. Die Unterrepräsentation von Frauen in Branchen mit hohem Digitalisierungsgrad geht mit Nachteilen bei den Verdiensten einher. Die Ergebnisse zeigen zudem, dass der Gender Pay Gap in Branchen mit hohem Digitalisierungsgrad tendenziell größer ist und über die Zeit weniger zurückging als in Branchen, in denen weniger digitale Technologien genutzt werden. N2 - Departing from previously discussed gender aspects of digitalization, we empirically investigate the relation between the use of digital technologies and the evolution of gender inequalities. The results show that women are underrepresented in sectors which apply more digital technologies and that this segregation has increased in the past years. The underrepresentation of women in sectors with a higher degree of digital technology usage goes along with lower wages. The results further show that the Gender Pay Gap is larger and more persistent in sectors with a higher degree of digital technology usage than in sectors with less intense technology application. KW - Digitalisierung KW - Geschlechtersegregation KW - Gender Pay Gap KW - digital transformation KW - gender segregation KW - gender pay gap Y1 - 2020 U6 - https://doi.org/10.1515/arbeit-2020-0015 SN - 0941-5025 SN - 2365-984X VL - 29 IS - 3-4 SP - 195 EP - 218 PB - De Gruyter Oldenbourg CY - Berlin ER - TY - CHAP A1 - Boos, Pauline A1 - Geckil, Celine A1 - Muster, Judith ED - Wagener, Andreas ED - Stark, Carsten T1 - Schneller, weiter, besser? BT - Legitimationssicherung der digitalisierten Verwaltung T2 - Die Digitalisierung des Politischen N2 - Der Beitrag nimmt die Kritik an der verzögerten Umsetzung des Onlinezugangsgesetzes (OZG) zum Anlass, um die Digitalisierung der Verwaltung organisationssoziologisch zu diskutieren. Die verfolgte These ist, dass die Verzögerungen der Umsetzung von Digitalisierungsprojekten ihren Ursprung im Umgang der Verwaltung mit einem Spannungsfeld haben: Während politisch versucht wird, sich mithilfe einer Digitalisierung der Verfahren als bessere, schnellere und effizientere Verwaltung zu legitimieren, erzeugt eben diese Digitalisierung Probleme für die Legitimationsmechanismen der Verwaltung. Grundlegend für diese These ist die Figur der Legitimation durch Verfahren von Niklas Luhmann. Der Beitrag greift dementsprechend aktuelle Literatur zum Themengebiet auf, kategorisiert die gefundenen Erkenntnisse in zwei Problemfelder – Operationalisierungs- und Darstellungsprobleme – und begründet das Entstehen dieser Problemfelder mithilfe der Theorie sozialer Systeme. Diese begreift Verfahren als Handlungssysteme, die einen zentralen Stellenwert für die Legitimation der Verwaltungsorganisationen haben. Zuletzt wird diskutiert ob und wie die Erkenntnisse aus der theoretischen Diskussion für die Praxis fruchtbar gemacht werden können. Y1 - 2023 SN - 978-3-658-38267-4 SN - 978-3-658-38268-1 U6 - https://doi.org/10.1007/978-3-658-38268-1_6 SP - 119 EP - 140 PB - Springer VS CY - Wiesbaden ER - TY - JOUR A1 - Lettl, Tobias T1 - Rechtsfolgen der Missbräuchlichkeit einer Vertragsklausel nach Art. 6 Abs. 1 RL 93/13/EWG (Klausel-RL) und Art. 13 Abs. 1, 7 VO (EU) 2023/2854 (Datenverordnung oder Data-Act) JF - Wertpapier-Mitteilungen Teil 4, Zeitschrift für Wirtschafts- und Bankrecht Y1 - 2024 UR - https://www.wiso-net.de/document/WM__e8d30a1494f26916a55cfcb6c66d8b3f02751726 SN - 0342-6971 SN - 0342-698X VL - 78 IS - 5 SP - 185 EP - 192 PB - Herausgebergemeinschaft Wertpapiermitteilungen Keppler, Lehmann CY - Frankfurt am Main ER - TY - JOUR A1 - Mitsch, Wolfgang T1 - Die „Vorprüfung“ beim Versuch in der Fallbearbeitung JF - Zeitschrift für das juristische Studium N2 - Der Beitrag behandelt eine Marginalie der strafrechtlichen Fallbearbeitung, die "Vorprüfung“ bei der Erörterung von Versuchsstrafbarkeit. Fehler sind hier selten, kommen aber in der Universitäts- und Examensrealität vor. Zu ihrer Vermeidung gibt der vorliegende Beitrag einige Ratschläge und Hinweise. Y1 - 2023 UR - https://www.zjs-online.com/dat/artikel/2023_4_1770.pdf SN - 1865-6331 IS - 4 SP - 729 EP - 736 PB - T. Rotsch CY - Gießen ER - TY - JOUR A1 - Baumgart, Lene A1 - Muster, Judith T1 - Organization not found BT - ein organisationssoziologischer Blick auf die Digitalisierung als Verwaltungsreform JF - Gruppe. Interaktion. Organisation. Zeitschrift für angewandte Organisationspsychologie N2 - Der Beitrag in der Zeitschrift GIO beschäftigt sich mit der Frage nach den Schwierigkeiten von Digitalisierungsreformen in öffentlichen Verwaltungen. Der Blick wird dafür auf Verwaltungen als Organisationen gerichtet, deren formale Strukturen die Digitalisierungsreform erschweren, da steile Hierarchien und Dienstwegeregelungen mit netzwerkartigen Projektstrukturen konfligieren, agile Arbeitsweisen der Orientierung an rechtlich legitimierten Verfahren zuwiderlaufen und das Personal nicht mit den nötigen Kompetenzen ausgestattet wird. Der organisationssensible Fokus erlaubt es, nicht nur die Probleme der Strukturen zu betrachten, sondern auch deren Funktionen für den Systembestand von Verwaltungen zu berücksichtigen. So wird gezeigt, dass etwa Dienstwegeregelungen demokratische Prozesse gewährleisten und Verantwortungsdiffusion verhindern, ihre Rechtsorientierung den Verwaltungen Legitimation und Autonomie verschafft und das Personal durch seine Regeleinhaltung funktionierende Verfahren und Objektivität gewährleistet. Diese Spannungsfelder berücksichtigend, wird daher der Vorschlag gemacht, in Reformen nicht nur ihre Optimierungsfunktion zu sehen, sondern sie als Werkzeug für ein besseres Verständnis der vorherrschenden Strukturen zu nutzen. Der Beitrag gibt abschließend Fragen an die Hand, wie man sich diesem Verständnis nähern kann. N2 - The article in the journal GIO deals with the question of the difficulties of digitalization reforms in public administrations. The focus is on administrations as organizations whose formal structures make digitalization reform difficult, since steep hierarchies and official communication channels conflict with network-like project structures, agile working methods run counter to the orientation toward legally legitimized procedures, and staff are not equipped with the necessary competencies. The organization-sensitive focus makes it possible to consider not only the problems of structures, but also their functions for the system’s existence of administrations. It is shown, for example, that official channels guarantee democratic processes and prevent the diffusion of responsibility, that their legal orientation gives administrations legitimacy and autonomy, and that staff ensure functioning procedures and objectivity through their compliance with rules. Taking these tensions into account, it is therefore suggested that reforms should not only be seen in terms of their optimization function, but should be used as a tool for a better understanding of the prevailing structures. The paper concludes by providing questions on how to approach this understanding. KW - Verwaltungsreform KW - Digitalisierung KW - Reformresistenz KW - Organisationen KW - Postbürokratie KW - administrative reform KW - digitalization KW - reform resistance KW - organizations KW - post bureaucracy Y1 - 2023 U6 - https://doi.org/10.1007/s11612-023-00681-w SN - 2366-6145 SN - 2366-6218 VL - 54 IS - 2 SP - 177 EP - 185 PB - Springer VS CY - Wiesbaden ER - TY - JOUR A1 - Baumgart, Lene T1 - New work – old problem? BT - wie Postbürokratie die Digitalisierung erschwert BT - how post-bureaucracy hinders digitalization JF - Organisationsberatung, Supervision, Coaching N2 - Die Nutzung digitaler Kollaborationstools wird als Vorausset- zung für eine postbürokratische New Work-Welt erachtet. Organisationale Digita- lisierungsprojekte zur Einführung solcher Kollaborationssoftware sind selbst post- bürokratisch strukturiert, d. h. sie arbeiten in crossfunktionalen und selbstorgani- sierten Teams. Während der Kooperation mit anderen Organisationseinheiten treten Konflikte auf, die sich dadurch verschärfen, dass sie nicht von der Hierarchie ge- löst werden können, sondern im Sinne von New Work demokratisch ausgehandelt werden müssen. In der Folge bedarf es alternativer formaler Strukturen, die diese Herausforderung bewältigen. N2 - The use of digital collaboration tools is considered a requirement for a post-bureaucratic New Work world. Organizational digitalization projects for the introduction of such collaboration software are themselves post-bureaucratically structured, i.e., they work in cross-functional and self-organized teams. During co- operation with other organizational units, conflicts arise that are exacerbated by the fact that they cannot be resolved by the hierarchy but must be negotiated democrati- cally in the spirit of New Work. As a result, alternative formal structures are needed to deal with this challenge. KW - Digitalisierung KW - Postbürokratie KW - funktionale Differenzierung KW - digitalization KW - post-bureaucracy KW - functional differentiation Y1 - 2023 U6 - https://doi.org/10.1007/s11613-023-00811-9 SN - 1618-808X SN - 1862-2577 VL - 30 IS - 2 SP - 181 EP - 194 PB - Springer VS CY - Wiesbaden ER - TY - JOUR A1 - Rothermel, Ann-Kathrin T1 - Angriffe auf die Chancengleichheit BT - das Wechselspiel zwischen Feminismus und Anti-Feminismus JF - Welt-Trends : Zeitschrift für internationale Politik N2 - „Gender-Ideologie“ und „Gender-Wahn“– diese Begriffe entstammen einem antifeministischen Diskurs, der ohne Bedrohungsszenarien nicht funktioniert. Feministische Errungenschaften – wie die Ehe für alle – werden zur Ursache persönlicher Nachteile umgedeutet. Seine Vertreter*innen verbreiten ihre (oft gewaltvollen) Narrative sowohl auf der Straße als auch im Internet. Antifeministische Bewegungen weisen zudem vielfältige Querverbindungen mit konservativen, nationalistischen, fundamentalreligiösen und faschistischen Diskursen auf. KW - Bedrohungsvorstellung KW - Chancengleichheit KW - Erde KW - Feminismus KW - Meinungsbildung KW - politische Einstellung KW - politische Kultur Y1 - 2022 UR - https://www.wiso-net.de/document/WTRE__4155401a13a04ba8a79c6fa7a1f3d368beed24c7 SN - 0944-8101 VL - 30 IS - 185 SP - 28 EP - 33 PB - WeltTrends - Potsdamer Wissenschaftsverlag CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Weigl, Johannes A1 - Gafus, Tobias T1 - Übungsfall: Schlüssel zum Glück JF - Zeitschrift für das juristische Studium Y1 - 2021 UR - https://www.zjs-online.com/dat/artikel/2022_4_1658.pdf SN - 1865-6331 IS - 4 SP - 598 EP - 607 PB - T. Rotsch CY - Gießen ER - TY - CHAP A1 - Weigl, Johannes ED - Buchheim, Johannes ED - Kraetzig, Viktoria ED - Mendelsohn, Juliane K. ED - Steinrötter, Björn T1 - Margrethe, the 80, and who? BT - private Durchsetzung des Digital Markets Act (DMA) T2 - Plattformen : Grundlagen und Neuordnung des Rechts digitaler Plattformen Y1 - 2024 SN - 978-3-7560-1454-5 SN - 978-3-7089-2476-2 SN - 978-3-03891-715-1 SN - 978-3-7489-1991-9 U6 - https://doi.org/10.5771/9783748919919-97 SP - 97 EP - 124 PB - Nomos CY - Baden-Baden ER - TY - CHAP A1 - Steinrötter, Björn A1 - Bastians, Hannes ED - Hoffberger-Pippan, Elisabeth ED - Ladeck, Ruth ED - Ivankovics, Peter T1 - Garbage in, garbage out BT - Anforderungen an Datenqualität im EU-Recht T2 - Digitalisierung und Recht Y1 - 2023 SN - 978-3-7489-1753-3 SN - 978-3-7560-1223-7 SN - 978-3-7083-4153-8 SN - 978-3-7083-4154-5 U6 - https://doi.org/10.5771/9783748917533-81 SP - 81 EP - 106 PB - Nomos CY - Baden-Baden ER - TY - BOOK A1 - von Winter, Thomas T1 - Lobbyismus in der deutschen Politik N2 - Der Band präsentiert eine systematische Aufbereitung empirischer Befunde zum Lobbyismus in Deutschland und vermittelt, wie Lobbyist*innen, Entscheidungsträger*innen und institutionelle Rahmen miteinander interagieren. Untersucht werden politische Aktivitäten von sozialen Bewegungen, Verbänden, Unternehmen und Beratungsfirmen im Bundestag, der Bundesregierung und der Öffentlichkeit. Y1 - 2024 SN - 978-3-8252-6210-5 SN - 978-3-8385-6210-0 U6 - https://doi.org/10.36198/9783838562100 PB - Verlag Barbara Budrich CY - Opladen ER - TY - JOUR A1 - Letzel, Ann-Sophie T1 - Bewertung ausgewählter Aspekte des neuen „Gesetzes zum Schutz von Geschäftsgeheimnissen“ (GeschGehG) BT - Schutzbereich und Whistleblowing JF - Zeitschrift für das juristische Studium N2 - Durch die steigende Bedeutung von grenzüberschreitendem Unternehmensverkehr, Globalisierung und Outsourcing sowie dem Einsatz von Telekommunikationsmitteln ist eine effektive und einheitliche Regelung zum Schutz von Geschäftsgeheimnissen unentbehrlich, da infolge einer Zunahme von Praktiken, wie Wirtschaftsspionage und Verletzungen von Geheimhaltungspflichten, welche eine rechtswidrige Aneignung von Geschäftsgeheimnissen bezwecken, eine verstärkte Gefährdungslage für die Geheimhaltung von Geschäftsgeheimnissen besteht. Insbesondere deshalb soll dieser Beitrag die Frage beantworten, ob die Richtlinie (EU) 2016/943 (Geheimnisschutzrichtlinie) europarechtskonform in das Gesetz zum Schutz von Geschäftsgeheimnissen (GeschGehG) umgesetzt worden ist (zur Historie I.). Der Schwerpunkt liegt hierbei auf dem Schutzbereich (II.) und vornehmlich auf der Frage, wie das Merkmal des kommerziellen Wertes zu verstehen ist, ob jegliche Geheimnisse eines Unternehmens geschützt sind und inwiefern sich der Geheimnisschutz durch die geforderten angemessenen Geheimhaltungsmaßnahmen für Geheimnisinhaber verändert. Betrachtet wird ebenfalls, ob der deutsche Gesetzgeber befugt ist, ein berechtigtes Interesse an der Geheimhaltung zu fordern. Spätestens seit Snowdens Enthüllungen genießt die Aufdeckung von unethischen oder illegalen Verhaltensweisen gesteigerte Aufmerksamkeit in der Bevölkerung und Rechtswissenschaft. Für den Hinweisgeberschutz ergeben sich durch das GeschGehG Neuerungen. Hinsichtlich des umfassenden Schutzbereiches des GeschGehG wird betrachtet, ob und wann eine unternehmensexterne Offenlegung von Geschäftsgeheimnissen zulässig ist (III.). Hierzu wird beantwortet, ob die bisherige Rechtsprechung zum sog. Eskalationsmodell weiterhin angewandt werden muss und wie sich das Verhältnis zur allgemeinen arbeitsvertraglichen Verschwiegenheitspflicht aus § 241 Abs. 2 BGB, sowohl aus dem laufenden als auch dem beendeten Arbeitsverhältnis, darstellt. Eine abschließende Bewertung (IV.) vervollständigt den Beitrag. Y1 - 2021 UR - https://www.zjs-online.com/dat/artikel/2021_1_1462.pdf SN - 1865-6331 IS - 1 SP - 1 EP - 13 PB - T. Rotsch CY - Gießen ER - TY - BOOK ED - Rodrian-Pfennig, Margit ED - Oppenhäuser, Holger ED - Gläser, Georg ED - Dannemann, Udo T1 - Dirty capitalism BT - politische Ökonomie (in) der politischen Bildung N2 - Von Garzweiler bis zum Great Pacific Garbage Patch zeigt sich offenkundig: Die kapitalistische Vergesellschaftung ist dreckig. Umso mehr braucht kritische politisch-ökonomische oder sozio-ökonomische Bildung einen gesellschaftstheoretisch fundierten Kapitalismusbegriff. Der Ansatz des Dirty Capitalism leistet hierzu einen expliziten Beitrag. Er greift die vielfältige Kritik an Vorstellungen und analytischer Reichweite eines "reinen" Kapitalismus, wie sie z.B. auch im Ansatz des racial capitalism formuliert wird, auf und erweitert die Analyseperspektive über Klassenverhältnisse hinaus auf Rassismus, (Post-)Kolonialismus, Geschlechter- und Naturverhältnisse. Im Band wird das Konzept weiterentwickelt und als Zugang für die kritische politische Bildung und Politikdidaktik diskutiert und empirisch genutzt. Y1 - 2024 SN - 978-3-89691-092-9 SN - 978-3-98634-168-8 PB - Westfälisches Dampfboot CY - Münster ER - TY - JOUR T1 - forum:logopädie 36.2022, 4 T2 - Forum Logopädie : Zeitschrift des Deutschen Bundesverbandes für Logopädie e.V, dbl KW - Logopädie KW - Zeitschrift Y1 - 2022 SN - 0932-0547 VL - 36 IS - 4 PB - Schulz-Kirchner CY - Idstein ER - TY - GEN A1 - Kay, Alex James T1 - Filbert, Alfred T2 - Deutsche Biographie N2 - Bibliographie-Eintrag: Der Jurist Alfred Filbert gehörte von 1935 bis 1945 zu den Funktionseliten im Hauptamt des Sicherheitsdienstes des Reichsführers-SS und im Reichssicherheitshauptamt. 1941 verantwortete er als Leiter des SS-Einsatzkommandos 9 die Ermordung von rund 18 000 Juden. 1945 untergetaucht, wurde er 1959 verhaftet, 1962 zu lebenslanger Haft verurteilt und 1975 vorzeitig entlassen. Y1 - 2022 UR - https://www.deutsche-biographie.de/12517926X.html#dbocontent PB - NDB-online CY - München ER - TY - BOOK A1 - Kay, Alex James T1 - Das Reich der Vernichtung T1 - L’impero della distruzione BT - eine Gesamtgeschichte des nationalsozialistischen Massenmordens BT - una storia dell’uccisione di massa nazista T3 - Empire of destruction N2 - Der organisierte Massenmord an ethnischen und sozialen Bevölkerungsgruppen als Kriegsstrategie. Von 1939 bis 1945 ermordete das nationalsozialistische Regime rund 13 Millionen Zivilisten und andere Nichtkombattanten in Vernichtungslagern und außerhalb davon. Fast die Hälfte der Opfer des Nationalsozialismus waren Juden. Die Judenverfolgung und die Shoah sind in der Geschichte ohne Beispiel, aber als Teil eines systematischen Massenmordprogramms zu betrachten. Zu den Opfern der NS-Verbrechen gehörten auch Behinderte, Roma, polnische Eliten, gefangene Rotarmisten und unbewaffnete Zivilisten. Der Massenmord als Kriegsstrategie: die erste integrative, umfassende Analyse. Vom britischen Historiker Alex J. Kay, der bereits fünf bedeutende Bücher über die Zeit des Nationalsozialismus veröffentlicht hat. Die Geschichte des Holocausts und die Ermordung ethnischer und sozialer Bevölkerungsgruppen. Fundamentaler Beitrag zur Aufarbeitung der nationalsozialistischen Verbrechen im 2. Weltkrieg. Die erste integrative Gesamtdarstellung der Völkermord-Politik des NS-Regimes. Erstmals führt Alex J. Kay die systematischen Mordprogramme und ihre Opfer in einer differenzierten Darstellung der deutschen Kriegsverbrechen zusammen. Es wird deutlich, dass Genozid und Vergeltungsmaßnahmen integrativer Bestandteil der Kriegsstrategie zur Durchsetzung der nationalsozialistischen Ideologie waren. In seiner bahnbrechenden Analyse zeigt er, wie eine strategisch geplante, staatliche Politik des Massenmords Millionen von Menschen das Leben kostete. KW - Deutsches Reich KW - Nationalsozialistisches Verbrechen KW - Massenmord KW - Verfolgung KW - Judenvernichtung KW - Kriegsverbrechen KW - Geschichte 1933-1945 Y1 - 2022 UR - https://ebookcentral.proquest.com/lib/potsdamuni/detail.action?docID=7422237 SN - 978-3-8062-4604-9 SN - 978-3-8062-4504-2 SN - 978-3-8062-4605-6 PB - Theiss in der Verlag Herder GmbH CY - Freiburg ER - TY - GEN A1 - Jasser, Greta A1 - Kelly, Megan A1 - Rothermel, Ann-Kathrin T1 - Frauenfeind, aber kein Incel BT - das Manifest des Hanau-Attentäters zwischen Rechtsextremismus und Frauenhass T2 - Belltower.News N2 - Der Attentater von Hanau war, das verrät sein Manifest, ein Frauenfeind – aber kein Incel. Warum die Einschätzung als Incel bequem und gefährlich ist, erläutert dieser Gastbeitrag der Wissenschaftlerinnen Megan Kelly, Ann-Kathrin Rothermel und Greta Jasser, Fellows am Institute for Research on Male Supremacism (IRMS). KW - Antifeminismus KW - Frauen KW - Frauenhass KW - Gewalt KW - Hanau KW - Incels KW - Isla Vista KW - Manosphere KW - Rechtsextremismus KW - Rechtsterrorismus KW - Reddit KW - Sexismus Y1 - 2020 UR - https://www.belltower.news/das-manifest-des-hanau-attentaeters-zwischen-rechtsextremismus-und-frauenhass-frauenfeind-aber-kein-incel-97509/ PB - Amadeu Antonio Stiftung CY - Berlin ER - TY - CHAP A1 - Dunn, Malcolm H. A1 - Ganahl, Joseph P. ED - Hickmann, Thomas ED - Lederer, Markus T1 - Das Prinzip und System der modernen Armut T2 - Leidenschaft und Augenmaß : sozialwissenschaftliche Perspektiven auf Entwicklung, Verwaltung, Umwelt und Klima : Festschrift für Harald Fuhr Y1 - 2020 SN - 978-3-8487-5249-2 SN - 978-3-8452-9429-2 U6 - https://doi.org/10.5771/9783845294292-23 SP - 23 EP - 38 PB - Nomos CY - Baden-Baden ER -