TY - GEN A1 - Jorgensen, Knud Erik T1 - Three doctrines on European foreign policy N2 - Taking its departure from the debate on the Iraq war, the article examines three so-called „doctrines“ on European foreign policy. According to the first one, there is no such thing as an EU foreign policy. This may come as a surprise for policy-makers but is a common view among media commentators, analysts and some diplomats. The second doctrine holds that the EU’s foreign policy has been, is, and always will be a failure. Reasons for this gloomy view show considerable variations and are most likely unsustainable in the long run. The third approach is more optimistic, counting on the EU’s material volume, yet often ignoring the need to politically cash in if international clout is the quest. T2 - Drei Doktrinen zur europäischen Außenpolitik KW - Europäische Union KW - Außenpolitik KW - European Union KW - European Foreign Policy Y1 - 2004 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-46318 ER - TY - GEN A1 - Klein, Nadia A1 - Wessels, Wolfgang T1 - Eine Stimme, zwei Hüte - viele Pioniere? : Die Gemeinsame Außen- und Sicherheitspolitik nach dem EU-Konvent T1 - One voice, two hats - many pioneers? : The Common Foreign and Security Policy after the European Convention N2 - In der Diskussion um die internationale Rolle Europas ist die Gemeinsame Außen- und Sicherheitspolitik (GASP) Gegenstand häufiger Kontroversen. Ist die EU-Außenpolitik „das blutärmste Produkt der europäischen Integration“ (Kagan 2002) oder gar Beleg für eine wachsende Kluft zwischen Erwartungen und Fähigkeiten (Hill 1998)? Deutlich im Gedächtnis ist noch die Zerrissenheit und Einflusslosigkeit der europäischen Außenpolitik während des Irakkrieges 2003. Sind entsprechende Bemühungen der EU also nicht der Rede wert? Sind die Vorschläge zu Reformen der Verfahren und Institutionen, wie sie der Europäische Konvent zur Zukunft Europas und die anschließende Regierungskonferenz zuletzt vorlegten1, nur Sandkastenspielzeug für Politikwissenschaftler? Oder verspricht der geplante Verfassungsvertrag den strategischen Durchbruch, der die EU zu einem wirklichen außen- und sicherheitspolitischen Akteur im internationalen System werden lässt? N2 - The institutional set up of the EU’s Common Foreign and Security Policy (CFSP) has been a highly controversial issue on the agenda since its creation. In light of the forthcoming enlargement, the European Convention proposed an institutional reform of the CFSP in July 2003. The reform envisages, among other things, the establishment of an Union minister for foreign affairs instead of the rotating presidency. The hybrid institutional nature of the CFSP makes prognoses very difficult, especially with regard to the division of labour within the EU. New flexible modes of cooperation may become a common feature in the EU-25. „Structured cooperation“ is likely to strengthen EU crisis management. KW - Europäische Union KW - Gemeinsame Außen- und Sicherheitspolitik KW - Europäischer Konvent KW - European Union KW - Common Foreign and Security Policy KW - European Convention Y1 - 2004 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-46291 ER - TY - GEN A1 - König, Frank A1 - Wiesner, Ina T1 - Editorial KW - Europa KW - Außenpolitik KW - Europäische Union KW - Sicherheitspolitik KW - Europe KW - European foreign policy KW - European Union KW - security policy Y1 - 2004 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-46281 ER - TY - GEN T1 - Europäische Außenpolitik T1 - European foreign policy N2 - Können wir heute schon von einer europäischen Außenpolitik sprechen? Angesichts der tiefen Gräben, die weiterhin zwischen den EU-Mitgliedern hinsichtlich einer „Gemeinsamen Außen-und Sicherheitspolitik“ bestehen, erscheinen vollmundige Diskurse über „eine europäische Sicherheitsdoktrin“ und „einen europäischen Außenminister“ eher als Geisterbeschwörung. In diesem Heft wird die Frage nach der europäischen Außenpolitik aus unterschiedlichen Perspektiven und mit verschiedenen Prognosen diskutiert. Wird deutsche Außenpolitik wieder Machtpolitik? Gunther Hellmann sieht die Gefahr und plädiert für einen „offensiven Idealismus“. Damit beginnt WeltTrends eine neue Debatte zu Deutschlands internationaler Politik, die in den nächsten Heften geführt wird. KW - Europa KW - Außenpolitik KW - Europäische Union KW - Europe KW - European foreign policy KW - European Union Y1 - 2004 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-46251 SN - 3-937786-06-6 SN - 978-3-937786-06-3 ER - TY - GEN A1 - Franzke, Jochen T1 - Wertepolitik versus Realpolitik : die Russlandpolitik der Regierung Merkel/Steinmeier T1 - Russian policy of the Merkel/Steinmeier administration N2 - Kooperative Beziehungen zu Russland sind angesichts der politisch-wirtschaftlichen Interessenlage, der geopolitischen Realitäten im Osten Europas und des geschichtlichen Hintergrundes in der deutschen politischen Klasse Konsens. Mit dem Begriff der strategischen Partnerschaft werden die deutsch-russischen Beziehungen immer wieder charakterisiert, d. h. diese Kooperation soll weit über die normalen Interessen Deutschlands hinausgehen und eine globalpolitische Dimension erreichen. KW - Deutsche Außenpolitik KW - Russland KW - Europäische Union KW - German Foreign Policy KW - European Union KW - Russia Y1 - 2009 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-32768 SN - 0944-8101 ER - TY - GEN A1 - Pfetsch, Frank R. T1 - Europäische Union als globale Macht : Plädoyer für eine wertbestimmte interregionale Ordnungsmacht T1 - European Union as Global Player N2 - Viele betrachten die EU als einen behäbigen Koloss, den widerstreitende Interessen lähmen. Der Autor weist die Kritiker jedoch in ihre Schranken. In seinem flammenden Plädoyer für die EU veranschaulicht er ihre positive Wirkung nach außen. Dabei kommt er zu dem Schluss, dass die Aufgaben Europas als universale Wertegemeinschaft im Bereich des Krisenmanagements und der Friedensstiftung liegen. KW - Europäische Union KW - Europapolitik KW - Friedenssicherung KW - European Union KW - European Policy KW - Peacekeeping Y1 - 2009 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-32724 SN - 0944-8101 ER - TY - GEN A1 - Zapf, Uta T1 - Außenpolitischer Burgfrieden? : Kontinuität als Konsens T1 - External "Burgfrieden"? : consistency as consensus N2 - Wie stabil ist die Außenpolitik der Großen Koalition? Aufgrund ihrer Position als stellvertretende außenpolitische Sprecherin der SPD ist es der Autorin möglich, neben den Gemeinsamkeiten auch die entscheidenden Unterschiede zu beleuchten. Vor dem Hintergrund mehrerer Beispiele, wie dem EU-Beitritt der Türkei, stellt sie den Konsens zwischen CDU/ CSU und SPD als fragil heraus. KW - Deutsche Außenpolitik KW - Europäische Union KW - Russland KW - SPD KW - German Foreign Policy KW - European Union KW - Russia KW - SPD Y1 - 2009 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-32702 SN - 0944-8101 ER - TY - GEN A1 - Weidenfeld, Werner T1 - Kleine Schritte statt großer Würfe : eine Bilanz schwarz-roter Europapolitik T1 - Small steps instead of great success : taking stock of the Grand Coalition's European policy N2 - Schwarz-Rot vertritt wie keine andere deutsche Regierung vor ihr selbstbewusst deutsche und europäische Interessen, ohne dieses Selbstbewusstsein bemüht zur Schau zu stellen. Deutschland hat in den vergangenen Jahren ganz selbstverständlich die Rolle des Antreibers europäischer Politik für sich reklamiert. Jedoch erwiesen sich Merkel und Steinmeier dabei mehr als realistische Pragmatiker denn als Visionäre. KW - Deutsche Außenpolitik KW - Europäische Union KW - German Foreign Policy KW - European Union Y1 - 2009 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-32661 SN - 0944-8101 ER - TY - GEN A1 - Lang, Kai-Olaf T1 - Polen und Kerneuropa T1 - Poland and core Europe N2 - Mit großer Skepsis werden in Polen die Diskussionen zum Thema "Kerneuropa" aufgenommen. Das Land fürchtet, an den Rand gedrängt zu werden, sollte ein innerer Kreis in der EU, eine "Union in der Union", entstehen. Deutschland hat mehrfach die Idee eines Kerneuropa unterstützt. Ein deutsch-polnischer Austausch zu Inhalten und Perspektiven eines solchen Kerns könnte darum polnische Befürchtungen abbauen. N2 - Poland is skeptical about the idea of a "core Europe". The country fears to get relegated to the fringes of European integration if an inner circle of the EU, a "Union in the Union", was to emerge. By starting a bilateral dialogue on the content and the perspectives of a "core Europe", Germany – which at various occasions has supported the idea of a core Europe – might be able to reduce Polish fears. KW - Europäische Union KW - Polen KW - Integration KW - Kerneuropa KW - European Union KW - Poland KW - integration KW - core Europe Y1 - 2006 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-9804 ER - TY - GEN A1 - Hülsse, Rainer T1 - When culture determines politics : wie der Deutsche Bundestag die Türkei von der EU fernhält N2 - Should Turkey become a member of the EU? This is one of the most controversial issues in German European politics now. While the Social Democrats and the Green Party seem to be in favour, the Christian Democrats strongly oppose it. This paper demonstrates that both sides - their contrary political preferences notwithstanding- share one central belief: Turkey does not fit into the EU for cultural reasons. Through a close reading of parliamentary debates on EUenlargement the article reconstructs how Turkey is made Europe’s other. KW - Deutsche Außenpolitik KW - Türkei KW - Europäische Union KW - German foreign policy KW - Turkey KW - European Union Y1 - 2004 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-9717 ER -