TY - BOOK A1 - Jakobs, Jann A1 - Musil, Andreas A1 - Cancik, Pascale A1 - Kamp, Silke A1 - Franzke, Jochen A1 - Hübener, Kristina A1 - Bley, Jochen A1 - Büchner, Christiane A1 - Schüler, Peter ED - Büchner, Christiane ED - Musil, Andreas T1 - Die Stadtverordnetenversammlung von Potsdam im Wandel der Zeit N2 - Die Einführung der Städteordnung 1808 wird den preußischen Reformern unter Stein und Hardenberg als wichtiger Schritt zur städtischen Selbstverwaltung zugerechnet. Die Bedeutung der Städteordnung ist in der Wissenschaft und Praxis unbestritten. Sie gilt als die erste Konstituierung des modernen Gemeindeverfassungsrechts. Mit der Schaffung der Stadtverordnetenversammlung und der damit verbundenen Einführung des freien Mandats der Mitglieder trug sie die Merkmale des ersten modernen „Parlaments“ in Deutschland. Die Stein’sche Städteordnung gewährte der Stadtverordnetenversammlung ein hohes Maß an Autonomie, insbesondere Budget- und Steuerbewilligungsrecht, ohne an staatliche Gesetzesnormen gebunden zu sein. Auch in Potsdam wurde im Zuge der preußischen Reformen im März 1809 erstmals eine Stadtverordnetenversammlung gewählt. Das 200jährige Jubiläum war für Wissenschaftler und Experten aus Politik und Verwaltung Anlass, verfassungsrechtliche Grundlagen, Entscheidungskompetenzen, Aufgaben und Strategien der Stadtverordnetenversammlung im Wandel der Zeit zu diskutieren. T3 - KWI-Schriften - 5 KW - Stadtverordnetenversammlung KW - Steinsche Städteordnung KW - Potsdamer Stadtgeschichte KW - Bürgerbeteiligung KW - Grundlagen der Selbstverwaltung KW - city council KW - Stein's reform for city administration KW - history of the city of Potsdam KW - participation of citizens KW - legal framework of municipal Y1 - 2010 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-50133 SN - 978-3-86956-118-9 ER - TY - BOOK A1 - Holtmann, Dieter T1 - Die Sozialstruktur der Bundesrepublik Deutschland im internationalen Vergleich N2 - Für den internationalen Vergleich von Gesellschaften wird ein System gesellschaftlicher Dauerbeobachtung vorgeschlagen, indem aufgrund einer Auseinandersetzung mit der sozialphilosophischen Diskussion acht Performanzkriterien für den internationalen Vergleich von Lebensbedingungen entwickelt werden: Wohlstand und Wachstum; ökologische Nachhaltigkeit; Innovation; soziale Sicherung durch Unterstützungsleistungen im Risikofall sowie vorsorgend durch Bildungsinvestitionen; Anerkennung der Besonderheiten (Frauenfreundlichkeit und Migrantenfreundlichkeit); Gleichheit der Teilhabe; soziale Integration; Autonomie („freedom of choice and capabilities”). In unserem Ansatz gehen wir nicht von einem einheitlichen Pfad der Modernisierung in Richtung Wachstum, Partizipation und Inklusion aus, sondern unterscheiden in Erweiterung der „drei Welten des Wohlfahrtskapitalismus“ von Esping-Andersen (mindestens) fünf verschiedene institutionelle Entwicklungspfade der Modernisierung: Der sozialdemokratisch-universalistische Pfad, der wirtschaftsliberale Pfad, der Status-konservierende Pfad, der „familistische“ Pfad und die Entwicklung der Gruppe der ex-sozialistischen Länder, die sich in einem Prozess der Ausdifferenzierung befinden. Ab der 3. Auflage werden nun 36 Länder verglichen (incl. aller EU-Mitglieder) statt wie zuvor 28 Länder, in der 6. Auflage auf dem Stand von März 2010. Zur Analyse der Sozialstrukturen werden als Modelle sozialer Lagen berücksichtigt: Marx, Weber, Roemer/Wright; soziale Schichten, berufliche Lagen, Goldthorpe-Modell; Bourdieu, Vester, Hradil. Als Anwendungsbereiche werden behandelt: Dienstleistungsgesellschaften und Erwerbstätigkeit, Bildung; Wohlfahrtsregime und soziale Sicherung; Wohlstand, Einkommen, Vermögen und Armut; soziale Mobilität; soziale Ungleichheiten zwischen Frauen und Männern; Bevölkerungsstruktur und Lebensformen; Lebensstile; Individualisierung und ihre Gegenbewegungen; zusammenfassender Vergleich von Lebensbedingungen in verschiedenen Ländern und Wohlfahrtsregimen. Y1 - 2010 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-41801 SN - 978-3-86956-057-1 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ET - 6., veränd. Aufl. ER - TY - BOOK A1 - Wagner, Dieter T1 - Die Personalarbeit im Spannungsfeld zwischen Zentralisierung und Dezentralisierung - konzeptionelle Überlegungen Y1 - 2010 SN - 978-3-8349-2379-0 ER - TY - BOOK A1 - Salzer, Dorothea M. T1 - Die Magie der Anspielung : Form und Funktion biblischer Anspielungen in den magischen Texten aus der Kairoer Geniza T3 - Texte und Studien zum antiken Judentum N2 - Dorothea M. Salzer untersucht die Verwendung von Bibelzitaten und -anspielungen in den hebraeischen und aramaeischen magischen Texten, die sich unter den aus der Kairoer Geniza geborgenen Handschriften finden. Die Texte datieren in die Zeit vom 10. bis zum 16. Jh. Anspielungen auf die Hebraeische Bibel spielen in fast allen diesen magischen Texten eine wichtige Rolle, sind aber bisher niemals Gegenstand einer grundlegenden und umfassenden Analyse gewesen. Vor dem Hintergrund der Intertextualitaetstheorie stellt die Autorin dar, wie die Verfasser der Texte biblische Zitate und andere Anspielungen zu magischen und rhetorischen Zwecken einsetzten und sie als magisch wirksames Mittel verwendeten. Sie erlaeutert damit, inwiefern diese Anspielungen fuer das Verstaendnis der magischen Texte bedeutsam sind. In einem Anhang werden die in den untersuchten Texten auftretenden biblischen Anspielungen uebersichtlich dargestellt. Y1 - 2010 SN - 978-3-16-150046-6 VL - 134 PB - Mohr Siebeck CY - Tübingen ER - TY - BOOK A1 - Barthes, Roland T1 - Die Lust am Text T3 - Suhrkamp-Studienbibliothek Y1 - 2010 SN - 978-3-518-27019-6 VL - 19 PB - Suhrkamp CY - Berlin ER - TY - BOOK A1 - Klingovsky, Ulla A1 - Reich, Ria A1 - Schmidt-Wenzel, Alexandra T1 - Die Lehrhospitation : ein hochschuldidaktisches Instrument im Professionalisierungsprozess von Hochschullehrenden T3 - Brandenburgische Beiträge zur Hochschuldidaktik Y1 - 2010 SN - 2191-3994 VL - 01 PB - Univ.-Verl. CY - Potsdam ER - TY - BOOK ED - Hafner, Johann Evangelist ED - Diemling, Patrick T1 - Die Kommunikation Satans : Einflüsterungen, Gespräche, Briefe des Bösen N2 - Wer über den Teufel spricht, setzt sich dem Verdacht aus, dass er das Böse aus dem Menschen heraus abstrahiert und auf eine mythologische Figur projiziert. Dennoch bleibt die Erfahrung, dass das Böse, das Menschen anrichten, grösser ist als das Böse, das sie beabsichtigen. Hier bietet sich die Rede vom Teufel an. Zu voreilig allerdings spricht die moderne Literatur vom Teufel als Personalisierung des Bösen. Das Besondere des Teufels liegt vielmehr darin, dass er kein personal adressierbares Wesen ist. Wie aber und das ist die kommunikationstheoretisch interessante Frage kann man mit einem Wesen sprechen, das zwar spricht und wie eine Person auftritt, das aber keine Person ist? Wie teilt sich das Böse/der Böse in menschlicher Kommunikation mit? Das ist das Thema dieses Bandes. Y1 - 2010 SN - 9-783-8-7476-614-2 PB - Lembeck CY - Frankfurt am Main ER - TY - BOOK A1 - Kilic, Esra A1 - Moritz, Katharina A1 - Platz, Franziska A1 - Kaun, Mario A1 - Triebe, Christoffer A1 - Klicks, Jan A1 - Busch, Julian A1 - Schlegelmilch, Valentin A1 - Post, Asgard A1 - Gummelt, Rene A1 - Möschl, Christian A1 - Bauer, Christine A1 - Sträßner, Ulrike A1 - Tong Luna, Sarah A1 - Vorphal, Jan ED - Klose, Dagmar ED - Ladewig, Marco T1 - Die Herausbildung moderner Strukturen in Gesellschaft und Staat der Frühen Neuzeit N2 - Im Mittelpunkt des fünften Bandes der Reihe Perspektiven historischen Denkens und Lernens steht eine Epoche des Umbruchs und des Überganges, die Frühe Neuzeit. Traditionelle historische Begriffe werden auf den Prüfstand neuerer Forschungsansätze gestellt. Der französischen Revolution werden neue Aspekte beigefügt, wie die Mentalitätsgeschichte. Auch die Amerikanische Revolution nimmt einen gebührenden Platz ein. Ganz neue Facetten der Geschichte enthält das abschließende Kapitel zur Kulturgeschichte. N2 - In the centre of the fifth volume of the book series “Perspectives of Historical Thinking and Learning” we find an era of changes and upheaval, the early modern age. Traditional historic concepts are being analysed and based on current approaches of this field of research. New aspects are being added to the French Revolution, like the history of mentality. Also the American Revolution claims her due position. The final chapter presents us with some fully new facings of history. T3 - Perspektiven historischen Denkens und Lernens - 5 Y1 - 2010 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-37707 SN - 978-3-86956-013-7 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - BOOK A1 - Haratsch, Andreas T1 - Die Geschichte der Menschenrechte T3 - Studien zu Grund- und Menschenrechten T3 - Studien zu Grund- und Menschenrechten - 7 Y1 - 2010 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-45430 SN - 978-3-86956-067-0 SN - 1435-9154 IS - 7 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ET - 4. Aufl. ER - TY - BOOK A1 - Pepe, Jacopo Maria T1 - Die Gasversorgung Europas BT - Das Dreieck EU – Russland – Ukraine zwischen Geopolitik und Geoökonomie N2 - Die Abhängigkeit der EU von Russlands Gaslieferungen sowie die Zuverlässigkeit des Transitlandes Ukraine ist hochgradig umstritten. Für den Politikwissenschaftler Jacopo Pepe, zeigen sich dabei jedoch keine existentiellen Bedrohungen für die Versorgungssicherheit Europas, sondern konstruierte Diskurse. Er argumentiert, dass es sich hier nicht um geopolitisches sondern um ein ökonomisches Problem handelt. Dieses wurzelt in dem ukrainisch-russisch Gasgeschäft der 1990er Jahre. Geopolitische Fragen und belastete politischen Beziehungen haben die Krise zugespitzt und die russische Reaktion verschärft. Erst so konnte das Umfeld für einen „Securitization“ Diskurs entstehen, der mit geostrategischen Zielen der USA übereinstimmt. Die Lösung muss sowohl (geo)ökonomisch als auch geopolitisch erfolgen: Geoökonomisch, durch die Gründung eines europäisch-russisch-ukrainischen Konsortium für die Verwaltung des International Transport System der Ukraine; geopolitisch durch eine kooperative Neuvermessung des Verhältnisses der EU mit Russland. Nur dadurch kann ein erneutes Scheitern der Gasversorgung Europas verhindert werden. T3 - Horizonte 21 : Umwelt · Energie · Sicherheit - 3 Y1 - 2010 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-50235 SN - 978-3-86956-098-4 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER -