TY - JOUR A1 - Ette, Ottmar T1 - Caspar-David-Friedrich-Strasse : Cécile Wajsbrot oder die Ästhetik der Abwesenheit Y1 - 2010 SN - 978-3-89971-497-5 ER - TY - JOUR A1 - Puig-Samper, Miguel Ángel A1 - Rebok, Sandra T1 - Charles Darwin and Alexander von Humboldt BT - An exchange of looks between two famous naturalists JF - Alexander von Humboldt im Netz ; international review for Humboldtian studies N2 - Die besondere Beziehung zwischen Humboldt und Darwin, zwei der bedeutendsten Persönlichkeiten in der Welt der Naturwissenschaften und der Biologie des 19. Jahrhunderts, wird detailliert auf den verschiedenen Ebenen ihres Kontaktes analysiert, sowohl was das real stattgefundene persönliche Treffen betrifft, als auch hinsichtlich ihrer Korrespondenz und der Koinzidenz von Ideen. Dieser wechselseitige Blick zeigt uns wie sich die beiden Gelehrten gegenseitig wahrnahmen, ob sie wirklich versuchten, mit dem Paradigma ihrer bedeutenden Vorgänger zu brechen, oder ob sie lediglich schrittweise das bereits erlangte Wissen erweiterten, bis es durch die Erstellung einer genialen Idee zu einem Bruch des bisherigen Wissens kommt. Bekannt ist die wiederholte Referenz von Darwin auf die Werke Humboldts, insbesondere auf die Tagebücher des deutschen Naturwissenschaftler und seine Art der Beschreibung der amerikanischen Natur in ihrer ganzen Reichhaltigkeit. Weniger bekannt hingegen sind andere Verweise in seiner Autobiografie, sowie die wissenschaftliche Verwendung des Humboldtschen Werkes oder die Zitate in seiner Korrespondenz, die in diesem Beitrag aufgezeigt werden. Darüber hinaus wird die Verwendung der frühen Schriften von Darwin durch Humboldt in einigen seiner Publikationen, vor allem im Kosmos, erwähnt. N2 - La especial relación entre Alexander von Humboldt y Charles Darwin, dos de las personalidades más destacadas en el mundo de la Historia natural y la Biología del siglo XIX, es analizada detalladamente en los distintos niveles de contacto entre ambos, tanto en lo que se refiere al encuentro real, en persona o a través de su correspondencia o al encuentro de ideas. Este cruce de miradas nos pone además en el camino de vislumbrar cómo se perciben los sabios entre ellos, si realmente intentan romper con el paradigma establecido por su importante predecesor o simplemente mejoran progresivamente el conocimiento ya elaborado hasta llegar a provocar la ruptura del conocimiento anterior con la elaboración de una teoría genial. Es conocida la continua alusión de Darwin a la obra de Humboldt, especialmente al Diario del naturalista alemán y su forma de describir la naturaleza americana en todo su esplendor, pero no tanto otras citas en su Autobiografía y menos aún el uso científico de su obra o las citas en su correspondencia, que presentamos en este artículo. Asimismo estudiamos el uso de la obra científica temprana de Darwin por Humboldt en algunas de sus publicaciones, especialmente el Cosmos. Y1 - 2010 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-51765 SN - 2568-3543 SN - 1617-5239 VL - XI IS - 21 SP - 55 EP - 64 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Ette, Ottmar T1 - Con palabras del otro : un excelente traductor es un magnífico mentiroso Y1 - 2010 SN - 0018-7615 ER - TY - JOUR A1 - Haßler, Gerda T1 - Der genio da língua in der Geschichte der portugiesischen Grammatikographie Y1 - 2010 SN - 978-3-936132-30-4 ER - TY - JOUR A1 - Jahn, Ilse A1 - Leitner, Ulrike T1 - Die anatomischen Studien der Brüder Humboldt unter Justus Christian Loder in Jena JF - Alexander von Humboldt im Netz ; international review for Humboldtian studies N2 - Einleitung Die folgende Publikation ist eine der frühen Schriften Ilse Jahns über Alexander von Humboldt und zu Unrecht weitgehend in Vergessenheit geraten. Hier beschrieb sie eine wichtige Zeitetappe im Leben des jungen Naturwissenschaftlers Alexander von Humboldt: seine Studien während seiner Aufenthalte in Jena im Jahr 1797 bei Justus Christian Loder (1753-1832), der seit 1778 Professor der Medizin, Anatomie und Chirurgie an der Universität von Jena war. Nach seinen naturwissenschaftlichen und kameralistischen Studien in Frankfurt/Oder, Göttingen, Hamburg und Freiberg in Sachsen hatte Humboldt 1792 eine Anstellung als Assessor im preußischen Bergdienst angetreten, die er bis Ende 1796 innehatte. Während dieser Zeit beschäftigte er sich außerdem mit wissenschaftlichen Studien. Insbesondere versuchte er, durch galvanische Experimente (darunter auch schmerzhafte Selbstversuche), dem Geheimnis der Lebenskraft, einem damals hochaktuellen Thema, auf die Spur zu kommen. In dem Zusammenhang wurde sein erster Besuch 1794 bei seinem Bruder Wilhelm in Jena, einem wichtigen Zentrum der fortschrittlichen und durch die Aufklärung geprägten Wissenschaften jener Zeit, zu einem Schlüsselerlebnis für den jungen Forscher. Besonders Humboldts dritter Aufenthalt dort im Jahre 1797 war von der intensiven Arbeit gemeinsam mit Goethe und Loder geprägt. Bei letzterem hatte sein Bruder Wilhelm bereits 1794 anatomische Vorlesungen gehört. Im Leben Alexander von Humboldts fällt dieser Aufenthalt bereits in eine neue Phase. Er hatte nach Beendigung seiner Anstellung im Bergdienst und begünstigt durch das Erbe, das ihm nach dem Tod seiner Mutter 1796 zugefallen war, den Entschluss gefasst, eine große Forschungsreise zu unternehmen. Nun orientieren sich seine Interessen an diesem neuen Ziel: der wissenschaftlichen Vorbereitung dieser Reise. Auch deshalb intensivierte er seine anatomischen Studien bei Loder: die Teilnahme an Anatomievorlesungen und an einem Präparierkurs wurde 1797 seine Hauptbeschäftigung, wie er mehrfach in Briefen betonte (siehe unten, S. 95). Für Alexander von Humboldt, der zwei Jahre später zu seiner berühmten Amerikareise aufbrechen sollte, hatte dieser Aufenthalt also ebenso wie die in derselben Phase stattfindenden kleineren Reisen oder seine Beschäftigung mit Messinstrumenten einen prägenden Einfluss auf seine künftige Forschungskonzeption, die durch die Betonung von Experiment, Erfahrung und Vergleich gekennzeichnet ist. So wandte er beispielsweise in seinem Werk über seine galvanischen und chemischen Experimente „Versuche über die gereizte Muskel- und Nervenfaser“ bereits die für ihn später typische komparatistische Methode an. Der erste Band des Buchs, das er selbst sein „physiologisches Werke über den Lebensprocess“ nannte, erschien ebenfalls 1797 und war beeinflusst durch die physiologischen Experimente in dieser Phase. Ilse Jahn beleuchtete in dem vorliegenden Text die scientific community der Jenaer Klassik, in der vielseitig gebildete Größen der Kulturgeschichte gemeinsam intensive naturwissenschaftliche Studien trieben, praktische Experimente durchführten und Schlussfolgerungen diskutierten. Nicht nur wegen der besonderen fachlichen Zusammenarbeit und gegenseitigen Befruchtung ist die Schilderung von Interesse, sondern auch, weil diese Forschertätigkeit beispielhaft den zu der Zeit in den Naturwissenschaften, insbesondere in Biologie und Physiologie, stattfindenden paradigmatischen Wandel, die Emanzipation von der allgemeineren Naturkunde, beleuchtet. Hervorzuheben ist im folgenden Text ebenfalls die Betonung der gemeinsamen Tätigkeit, jedoch unterschiedlichen Blickrichtung der beiden Brüder, die ja sonst in der Literatur eher selten gemeinsam betrachtet oder verglichen werden. Die Beschäftigung der Autorin mit der Thematik der Zusammenarbeit und gegenseitigen Beeinflussung, aber auch der unterschiedlichen Ansichten und Methoden, die sie hier am Beispiel Loder, der Brüder Humboldt und Goethe darlegte, zog sich wie ein roter Faden durch ihre verschiedenen Arbeiten über Alexander von Humboldt bis zu der mehr als 30 Jahre später von ihr initiierten Leopoldina-Tagung „Das Allgemeine und das Einzelne – Johann Wolfgang von Goethe und Alexander von Humboldt im Gespräch“. Hier trafen sich 1999 in Halle Experten der Goethe- und Humboldt-Editionen zu einem fruchtbaren Meinungsaustausch. Wie Ilse Jahn betonte, ging es „um die wissenschaftliche Kommunikation selbst, um den Erfahrungsaustausch und den wissenschaftlichen Meinungsstreit [...] also gleichsam [...] um ein Ideal der akademischen Gemeinschaft.“ (Acta Historica Leopoldina, Bd. 38, S. 173) Von diesem Ideal legt nicht nur das gemeinsame Experimentieren in Jena 1797, sondern ebenso jene großartige Tagung 200 Jahre später, und, nicht zuletzt, die lange Zusammenarbeit Ilse Jahns mit der A.-v.-Humboldt-Forschungsstelle Zeugnis ab. Der verständliche und auch stilistisch angenehm lesbare Text, der bis heute nicht seine Aktualität eingebüßt hat, wird ohne zusätzliche Anmerkungen oder Erläuterungen mit der originalen Seitenzählung wiedergegeben. Lediglich kleinere Druckfehler wurden stillschweigend korrigiert. Ulrike Leitner KW - Gebrüder Humboldt KW - Jena KW - Jenaer Klassik KW - Justus Christian Loder KW - Naturwissenschaft KW - Naturwissenschaftler KW - neu gelesen KW - Ulrike Leitner KW - Universität Jena KW - Wilhelm von Humboldt Y1 - 2010 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-51815 SN - 2568-3543 SN - 1617-5239 VL - XI IS - 21 SP - 90 EP - 96 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Ette, Ottmar T1 - Discursos de los trópicos - trópicos de los discursos : espacio transareal y movimientos literarios en las regiones equinocciales Y1 - 2010 SN - 978- 3-631-60404-5 ER - TY - JOUR A1 - Sepe, Franco T1 - Eclissi climatica e metamorfosi paesaggistiche nella poesia dell ultimo Zanzotto Y1 - 2010 SN - 978-3-86596-279-9 ER - TY - JOUR A1 - Schwarz, Ingo T1 - Eine Alexander-von-Humboldt-Forscherin mit Profil : Ilse Jahn (1922-2010) JF - Alexander von Humboldt im Netz ; international review for Humboldtian studies Y1 - 2010 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-51794 SN - 2568-3543 SN - 1617-5239 VL - XI IS - 21 SP - 86 EP - 87 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Klettke, Cornelia ED - Klettke, Cornelia ED - Maag, Georg T1 - Einleitung JF - Reflexe eines Umwelt- und Klimabewusstseins in fiktionalen Texten der Romania : eigentliches und uneigentliches Schreiben zu einem sich verdichtenden globalen Problem (Romanistik ; 7) Y1 - 2010 SN - 978-3-86596-279-9 SN - 1860-1995 SP - 11 EP - 24 PB - Frank & Timme CY - Berlin ER - TY - JOUR A1 - Funes Monzote, Reinaldo T1 - El cambio socio-ambiental en Cuba a fines del siglo XVIII e inicios del XIX BT - Impresiones y legado de Alejandro Humboldt JF - Alexander von Humboldt im Netz ; international review for Humboldtian studies N2 - El paso de Alexander von Humboldt por Cuba en 1801 y en 1804, devino en un acontecimiento trascendental para la ciencia y la historiografía de la Mayor de las Antillas. Su estancia le permitió recopilar información, hacer experimentos científicos y entrar en contacto con la realidad de la colonia española en un momento de grandes cambios para su destino, cuando se inicia el despegue definitivo de la plantación esclavista, que la convirtió en el principal productor y exportador de azúcar y por un tiempo de café. El trabajo que se presenta analiza las impresiones críticas de Humboldt sobre los cambios económico-sociales y ambientales de la época y, en especial, el legado que sus opiniones y su obra representaron para el ambientalismo cubano desde el siglo XIX hasta el establecimiento, en 1996, del Parque Nacional que lleva su nombre, uno de los ecosistemas montañosos de mayor riqueza y endemismo en el planeta, declarado en 2001 por la UNESCO Patrimonio de la Humanidad. KW - 1799-1804 KW - Cuba KW - Ensayo Político cobre la isla de Cuba KW - Humboldt und Hispanoamerika Y1 - 2010 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-42934 SN - 2568-3543 SN - 1617-5239 VL - XI IS - 20 SP - 20 EP - 41 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER -