TY - BOOK A1 - Apelojg, Benjamin A1 - Banse, Gerhard ED - Apelojg, Benjamin ED - Banse, Gerhard T1 - Technische Bildung und berufliche Orientierung im Wandel BT - Rückblicke, Einblicke, Ausblicke T3 - Sammelband N2 - Der Band versammelt 21 Beiträge, die unter dem Titel "Technische Bildung und berufliche Orientierung im Wandel" aus Anlass der Emeritierung von Prof. Dr. paed. habil Bernd Meier, Professur für Technologie und Berufliche Orientierung an der Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Fakultät der Universität Potsdam, auf einem Kolloquium 2017 gehalten wurden. KW - Technische Bildung KW - Wirtschaft, Arbeit, Technik Y1 - 2017 SN - 978-3864641565 VL - 133/134 PB - Trafo CY - Berlin ER - TY - JOUR A1 - Hess, Markus A1 - Wirtz, Susanne A1 - Allroggen, Marc A1 - Scheithauer, Herbert T1 - Intervention und Therapie für Täter und Opfer von Schulbullying BT - ein systematisches Review BT - a systematic review JF - Praxis der Kinderpsychologie und Kinderpsychiatrie : Ergebnisse aus Psychotherapie, Beratung und Psychiatrie N2 - Bullying ist eine Form wiederholten, aggressiven Verhaltens mit ernstzunehmenden Auswirkungen, unter denen Täter und Opfer häufig lange nach Ende des Bullying-Geschehens leiden. Dennoch ist die Therapie von Bullying und den damit einhergehenden Folgen ein bisher in der Forschung vernachlässigtes Thema. Im Rahmen eines systematischen Literaturüberblicks wurde daher untersucht, welche Therapieformen zur Behandlung von Bullying und dessen Folgen bei Opfern und bei Tätern bereits angewendet wurden. Eine systematische Suche in nationalen und internationalen Datenbanken führte zu 31 relevanten Publikationen, in denen 34 therapeutische Interventionen aus über 14 Ländern beschrieben wurden. In zehn Therapiestudien mit kontrolliertem Design zeigte sich, dass Behandlungsangebote, die sich sowohl an die betroffenen Personen als auch an ihr soziales Umfeld richten, besonders effektiv in der Behandlung von Bullying-Folgen sind. Die restlichen 24 Behandlungsansätze wurden keiner kontrollierten Evaluation unterzogen. Insgesamt zwei Drittel aller therapeutischen Interventionen wenden sich an die Gruppe der Opfer. Hier wird im Unterschied zur Behandlung von Tätern verstärkt auf Gruppentherapien zurückgegriffen. Unter der Bandbreite an Ansätzen ist die kognitive Verhaltenstherapie am häufigsten vertreten. Festzustellen bleibt ein Forschungsmangel an evidenzbasierten, gezielten Interventionen zur Behandlung von Bullying und dessen Folgen bei Opfern und Tätern. Unseres Wissens stellt diese Arbeit den ersten systematischen Überblick zu therapeutischen Interventionen bei Bullying für Kinder und Jugendliche dar. T2 - Intervention and Therapy for Perpetrators and Victims of Bullying KW - therapy KW - intervention KW - perpetrator KW - victim KW - bullying KW - Therapie KW - Intervention KW - Täter KW - Opfer Y1 - 2017 U6 - https://doi.org/10.13109/prkk.2017.66.10.740 SN - 0032-7034 SN - 2196-8225 VL - 66 IS - 10 SP - 740 EP - 755 PB - Vandenhoeck & Ruprecht CY - Göttingen ER - TY - JOUR A1 - Kaufmann, Yvonne Marie A1 - Maiwald, Lisa Marie A1 - Schindler, Svenja A1 - Weck, Florian T1 - Wie wirkt sich mehrmaliges Kompetenz-Feedback auf psychotherapeutische Behandlungen aus? T1 - How does multiple competence feedback affect psychotherapeutic treatment? BT - eine qualitative Analyse BT - a qualitative analysis JF - Zeitschrift für klinische Psychologie und Psychotherapie : Forschung und Praxis N2 - Theoretischer Hintergrund: Einflüsse von therapeutenorientiertem Kompetenz-Feedback in der Psychotherapieausbildung wurden bislang wenig untersucht. Fragestellung: Wie gehen Ausbildungstherapeuten mit Feedback um? Welchen Einfluss hat ein regelmäßiges Kompetenz-Feedback auf die Qualität psychotherapeutischer Behandlungen (insbesondere Therapiesitzungen, therapeutische Beziehung, Person des Therapeuten, Supervision)? Methode: Elf Therapeuten wurden mithilfe eines halbstrukturierten Interviewleitfadens befragt. Die Auswertung erfolgte mittels qualitativer Inhaltsanalyse nach Mayring (2015). Ergebnisse: Das auf Basis der Interviews erstellte Kategoriensystem umfasste die Kategorien „Erwartungen an das Feedback“, „Wahrnehmung des Feedbacks“, „Verarbeitung von und Umgang mit Feedback“, „Folgen, Auswirkungen und Veränderungen durch Feedback“ sowie „Verbesserungswünsche“. Schlussfolgerungen: Therapeuten streben eine Umsetzung des Feedbacks an, welches sich auf die Behandlung, die Supervision, die eigene Person und die therapeutische Beziehung auswirkt. N2 - Background: To date, the influence of therapist-oriented feedback in psychotherapy training has rarely been investigated. Objective: How do therapists in training deal with competence feedback? What influence does a regular competence feedback have on treatment quality (especially therapy sessions, therapeutic alliance, the therapist, supervision)? Method: We interviewed 11 therapists using a semistructured interview guide. The text material was analyzed with qualitative content analysis (Mayring, 2015). Results: The interview-based system of categories consists of: expectations toward feedback; perception of feedback; processing of feedback; consequences, effects, and changes due to feedback; and suggestions for improvement. Conclusion: Therapists strive to implement feedback. Competence feedback has an impact on treatment, supervision, the therapist, and the therapeutic alliance. KW - feedback KW - psychotherapy training KW - psychotherapeutic competencies KW - qualitative content analysis KW - clinical supervision Y1 - 2017 U6 - https://doi.org/10.1026/1616-3443/a000412 SN - 1616-3443 SN - 2190-6297 VL - 46 IS - 2 SP - 96 EP - 106 PB - Hogrefe CY - Göttingen ER - TY - JOUR A1 - Wobbe, Theresa A1 - Renard, Léa A1 - Müller, Katja T1 - Nationale und globale Deutungsmodelle des Geschlechts im arbeitsstatistischen sowie arbeitsrechtlichen Klassifikationssystem BT - ein vergleichstheoretischer Beitrag (1882-1992) JF - Soziale Welt : SozW ; Zeitschrift für sozialwissenschaftliche Forschung und Praxis N2 - Dieser Beitrag beschäftigt sich mit der Frage, welche Relevanz arbeitsstatis-tische und -rechtliche Kategorisierungen im Zeitraum von 1880 bis 1992 für den Wandel der Deu-tungsmodelle des Geschlechts haben. Aus vergleichstheoretischer stellt die Durchsetzung desmodernen Konzepts der Erwerbsarbeit um 1900 im nationalen Kontext und dessen Veränderung aufglobaler Ebene ein spezifisches Ordnungsverfahren dar, das im Mittelpunkt dieses Aufsatzes steht.Auf der Grundlage von zwei Mikrostudien zur Klassifizierung und Reklassifizierung der „Mithel-fenden Familienangehörigen“ und des „Nachtarbeitsverbots“ wird zum einen die Globalisierung derErwerbsarbeit als Beobachtungsschema, zum anderen der Wandel des Deutungsmodells derGeschlechterdifferenz im Zuge transnationaler Vergleichsverfahren erforscht. In dem Beitrag wirddie Auffassung vertreten, dass der Vergleich einen Globalisierungsmechanismus in der Weltgesell-schaft darstellt. Y1 - 2017 U6 - https://doi.org/10.5771/0038-6073-2017-1-63 SN - 0038-6073 VL - 68 SP - 63 EP - 85 PB - Nomos-Verl.-Ges. CY - Baden-Baden ER - TY - JOUR A1 - Hinz, Carsten ED - Banse, Gerhard ED - Apelojg, Benjamin T1 - Bildung für nachhaltige Entwicklung BT - von der Notwendigkeit einer Integration in die Lehrerbildung JF - Technische Bildung und berufliche Orientierung im Wandel- Rückblick, Einblicke, Ausblicke (Sitzungsberichte Leibniz-Sozietät der Wissenschaften) Y1 - 2017 UR - https://leibnizsozietaet.de/wp-content/uploads/2017/10/20-Carsten-Hinz.pdf VL - 133/134 SP - 167 EP - 175 PB - Trafo CY - Berlin ER - TY - JOUR A1 - Linden, Michael A1 - Bernert, Sebastian A1 - Funke, Ariane A1 - Dreinhöfer, Karsten E. A1 - Jöbges, Michael A1 - von Kardorff, Ernst A1 - Riedel-Heller, Steffi G. A1 - Spyra, Karla A1 - Völler, Heinz A1 - Warschburger, Petra A1 - Wippert, Pia-Maria T1 - Medizinische Rehabilitation unter einer Lifespan-Perspektive T1 - Medical rehabilitation from a lifespan perspective JF - Bundesgesundheitsblatt, Gesundheitsforschung, Gesundheitsschutz N2 - Die Lifespan-Forschung untersucht die Entwicklung von Individuen über den gesamten Lebenslauf. Die medizinische Rehabilitation hat nach geltendem Sozialrecht die Aufgabe, chronische Krankheiten abzuwenden, zu beseitigen, zu mindern, auszugleichen, eine Verschlimmerung zu verhüten und Negativfolgen für die Lebensführung zu reduzieren. Dies erfordert in wissenschaftlicher wie in praxisbezogener Hinsicht die Entwicklung einer Lebensspannenperspektive als Voraussetzung für die Klassifikation und Diagnostik chronischer Erkrankungen, die Beschreibung von verlaufsbeeinflussenden Faktoren, kritischen Lebensphasen und Critical Incidents (kritische Verlaufszeitpunkte), die Durchführung von prophylaktischen Maßnahmen, die Entwicklung von Assessmentverfahren zur Erfassung und Bewertung von Verläufen oder Vorbehandlungen, die Auswahl und Priorisierung von Interventionen, eine Behandlungs- und Behandlerkoordination auf der Zeitachse, die Präzisierung der Aufgabenstellung für spezialisierte Rehabilitationsmaßnahmen, wie beispielsweise Rehabilitationskliniken, und als Grundlage für die Sozialmedizin. Aufgrund der Vielfalt der individuellen Risikokonstellationen, Krankheitsverläufe und Behandlungssituationen über die Lebensspanne hinweg, bedarf es in der medizinischen Rehabilitation in besonderer Weise einer personalisierten Medizin, die zugleich rehabilitationsförderliche und -behindernde Umweltfaktoren im Rehabilitationsverlauf berücksichtigt. N2 - Lifespan research investigates the development of individuals over the course of life. As medical rehabilitation deals with primary and secondary prophylaxis, treatment, and compensation of chronic illnesses, a lifespan perspective is needed for the classification and diagnosis of chronic disorders, the assessment of course modifying factors, the identification of vulnerable life periods and critical incidents, the implementation of preventive measures, the development of methods for the evaluation of prior treatments, the selection and prioritization of interventions, including specialized inpatient rehabilitation, the coordination of therapies and therapists, and for evaluations in social and forensic medicine. Due to the variety of individual risk constellations, illness courses and treatment situations across the lifespan, personalized medicine is especially important in the context of medical rehabilitation, which takes into consideration hindering and fostering factors alike. KW - Medical rehabilitation KW - Lifespan KW - Chronic illness KW - Personalized medicine KW - Prevention KW - Medizinische Rehabilitation KW - Lebensspanne KW - Chronische Krankheit KW - Personalisierte Medizin KW - Prävention Y1 - 2017 U6 - https://doi.org/10.1007/s00103-017-2520-2 SN - 1436-9990 SN - 1437-1588 VL - 60 SP - 445 EP - 452 PB - Springer CY - New York ER - TY - JOUR A1 - Reibis, Rona Katharina A1 - Salzwedel, Annett A1 - Falk, Johannes A1 - Völler, Heinz T1 - Berufliche Wiedereingliederung nach akutem Herzinfarkt T1 - Return to Work after Acute Myocardial Infarction JF - Deutsche medizinische Wochenschrift : DMW ; Organ der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin (DGIM) ; Organ der Gesellschaft Deutscher Naturforscher und Ärzte (GDNÄ) N2 - Die berufliche Wiedereingliederung von Patienten nach akutem Herzinfarkt stellt sowohl aus gesellschaftlicher wie auch aus individueller Sicht einen entscheidenden Schritt zur vollständigen Rekonvaleszenz dar. Lediglich 10% der Patienten werden durch kardiale Probleme an der Reintegration behindert. Neben medizinischen und berufsbezogenen Faktoren determinieren insbesondere psychosoziale Parameter eine erfolgreiche Wiederaufnahme der Tätigkeit. Verschiedene Programme der Rentenversicherungsträger werden dabei unterstützend angeboten. N2 - Vocational reintegration provides a key goal for patients after myocardial infarction both from social as well as from individual perspective. Return to work rate is determined by medical parameters such as left ventricular function, residual ischemia and rhythm stability, as well as by occupational requirement profile such as the blue or white collar work, night shifts and the way capacity. Psycho-social factors including depression, self-assessment of their own situation and pre-existing cognitive impairment to a large extent determine the reintegration. Optimally, re-employment should be performed immediately after cardiac rehabilitation in patient after uncomplicated myocardial infarction. After a long hospitalization phase a stepwise inclusion is recommended. In failed reintegration particularly in younger workers retraining should be considered. KW - berufliche Wiedereingliederung KW - Herzinfarkt KW - hamburger model KW - Prädiktoren KW - Rentenversicherung KW - return to work KW - myocardial infarction KW - predictors KW - pension insurance Y1 - 2017 U6 - https://doi.org/10.1055/s-0042-124425 SN - 0012-0472 SN - 1439-4413 VL - 142 SP - 617 EP - 624 PB - Thieme CY - Stuttgart ER - TY - JOUR A1 - Kailitz, Steffen A1 - Wurster, Stefan A1 - Tanneberg, Dag T1 - Autokratische Regimelegitimation und soziale Entwicklung JF - Zeitschrift für vergleichende Politikwissenschaft : ZfVP N2 - Gibt es einen Zusammenhang zwischen dem sozialen Entwicklungsstand einer Autokratie und ihrem Legitimationsanspruch? Dieser Frage geht der Beitrag am Beispiel der Säuglingssterblichkeit nach. Unter Berücksichtigung von 321 Autokratien aus 120 Ländern im Zeitraum von 1960 bis 2010 zeigen sich Unterschiede in der sozialen Entwicklung zwischen sechs Autokratietypen mit verschiedenen Legitimationsstrategien: elektorale Autokratien, kommunistische Ideokratien, Monarchien, Einparteiautokratien, Militärautokratien und personalistische Autokratien. Insbesondere, dass kommunistische Ideokratien im Vergleich besser abschneiden als (nicht-ideokratische) Einparteiautokratien, spricht dafür, dass sich die Art der Legitimationsstrategie auf die soziale Entwicklung auswirkt. Allerdings sollte der Einfluss von Legitimationsstrategien auf die soziale Entwicklung nicht überschätzt werden, vor allem da sich die Ergebnisse im Rahmen eines Wachstumskurvenmodells als vorläufig erweisen. N2 - Is the social development of an autocracy linked to its claim of legitimation? This question is examined in the article with regard to infant mortality. Taking into account 321 autocracies from 120 countries in the period from 1960 to 2010, we find distinct patterns of social development for six types of autocracy with different legitimation strategies: electoral autocracies, communist ideocracies, monarchies, one-party autocracies, military autocracies, and personalist autocracies. In particular, because communist ideocracies are better off than (non-ideocratic) one-party autocracies it seems that legitimation strategies affect social development. However, the influence of legitimation strategies on social development should not be overestimated, most notably as the results of our growth curve models prove to be provisional. T2 - Autocratic regime legitimation and social development KW - Legitimation strategies KW - Autocratic regimes KW - Social development KW - Infant mortality KW - Legitimationsstrategien KW - Autokratische Regime KW - Soziale Entwicklung KW - Kindersterblichkeit Y1 - 2017 U6 - https://doi.org/10.1007/s12286-017-0330-4 SN - 1865-2646 SN - 1865-2654 VL - 11 SP - 275 EP - 299 PB - Springer VS CY - Wiesbaden ER - TY - JOUR A1 - Vogel, Kristin A1 - Ozturk, Ugur A1 - Riemer, Adrian A1 - Laudan, Jonas A1 - Sieg, Tobias A1 - Wendi, Dadiyorto A1 - Agarwal, Ankit A1 - Roezer, Viktor A1 - Korup, Oliver A1 - Thieken, Annegret T1 - Die Sturzflut von Braunsbach am 29. Mai 2016 – Entstehung, Ablauf und Schäden eines „Jahrhundertereignisses“ T1 - The Braunsbach Flashflood of Mai 29th, 2016-Origin, Pathways and Impacts of an Extreme Hydro-Meteorological Event BT - Teil 2: Geomorphologische Prozesse und Schadensanalyse BT - Part 2: Geomorphological Processes and Damage Analysis JF - Hydrologie und Wasserbewirtschaftung N2 - Am Abend des 29. Mai 2016 wurde der Ort Braunsbach im Landkreis Schwäbisch-Hall (Baden-Württemberg) von einer Sturzflut getroffen, bei der mehrere Häuser stark beschädigt oder zerstört wurden. Die Sturzflut war eine der Unwetterfolgen, die im Frühsommer 2016 vom Tiefdruckgebiet Elvira ausgelöst wurden. Der vorliegende Bericht ist der zweite Teil einer Doppelveröffentlichung, welche die Ergebnisse zur Untersuchung des Sturzflutereignisses im Rahmen des DFG-Graduiertenkollegs “Naturgefahren und Risiken in einer sich verändernden Welt” (NatRiskChange, GRK 2043/1) der Universität Potsdam präsentiert. Während Teil 1 die meteorologischen und hydrologischen Ereignisse analysiert, fokussiert Teil 2 auf die geomorphologischen Prozesse und die verursachten Gebäudeschäden. Dazu wurden Ursprung und Ausmaß des während des Sturzflutereignisses mobilisierten und in den Ort getragenen Materials untersucht. Des Weiteren wurden zu 96 betroffenen Gebäuden Daten zum Schadensgrad sowie Prozess- und Gebäudecharakteristika aufgenommen und ausgewertet. Die Untersuchungen zeigen, dass bei der Betrachtung von Hochwassergefährdung die Berücksichtigung von Sturzfluten und ihrer speziellen Charakteristika, wie hoher Feststofftransport und sprunghaftes Verhalten insbesondere in bebautem Gelände, wesentlich ist, um effektive Schutzmaßnahmen ergreifen zu können. N2 - A severe flash flood event hit the town of Braunsbach (Baden-Wurttemberg, Germany) on the evening of May 29, 2016, heavily damaging and destroying several dozens of buildings. It was only one of several disastrous events in Central Europe caused by the low-pressure system "Elvira". The DFG Graduate School "Natural hazards and risks in a changing world" (NatRiskChange, GRK 2043/1) at the University of Potsdam investigated the Braunsbach flash flood as a recent showcase for catastrophic events triggered by severe weather. This contribution is part two of a back-to-back publication on the results of this storm event. While part 1 analyses the meteorological and hydrological situation, part 2 concentrates on the geomorphological aspects and damage to buildings. The study outlines the origin and amount of material that was mobilized and transported into the town by the flood, and analyses damage data collected for 96 affected buildings, describing the degree of impact, underlying processes, and building characteristics. Due to the potentially high sediment load of flash floods and their non-steady and non-uniform flow especially in built-up areas, the damaging processes differ from those of clear water floods. The results underline the need to consider flash floods and their specific behaviour in flood hazard assessments. KW - flash flood KW - flood risk KW - damaging processes KW - debris flow KW - erosion KW - landslides KW - Braunsbach KW - Sturzflut KW - Hochwassergefährdung KW - Schadensprozesse KW - Erosion KW - Hangrutschungen Y1 - 2017 U6 - https://doi.org/10.5675/HyWa_2017,3_2 SN - 1439-1783 VL - 61 IS - 3 SP - 163 EP - 175 PB - Bundesanst. für Gewässerkunde CY - Koblenz ER - TY - JOUR A1 - Henke, Thorsten A1 - Bosse, Stefanie A1 - Lambrecht, Jennifer A1 - Jäntsch, Christian A1 - Jaeuthe, Jessica A1 - Spörer, Nadine T1 - Mittendrin oder nur dabei? BT - Zum Zusammenhang zwischen sonderpädagogischem Förderbedarf und sozialer Partizipation von Grundschülerinnen und Grundschülern BT - Primary school children with special educational needs and their social participation JF - Zeitschrift für pädagogische Psychologie N2 - In der vorliegenden Studie wurde das Ausmaß der sozialen Partizipation von Grundschülerinnen und Grundschülern mit einem und ohne festgestelltem sonderpädagogischem Förderbedarf (SPF) untersucht. Insgesamt wurden N = 1436 Schüler der 2. und 3. Jahrgangsstufe mittels Fragebögen zum peerbezogenen Klassenklima, zur Einschätzung der eigenen sozialen Integration, zum Gefühl des Angenommen-Seins durch die Lehrkraft und zur Anzahl ihrer Freundschaften befragt. Mithilfe des Propensity Score Matching-Verfahrens wurden den Schülern mit einem festgestellten SPF in den Bereichen Lernen, emotionale und soziale Entwicklung oder Sprache (N = 91) basierend auf theoretisch und empirisch abgeleiteten Hintergrundvariablen statistische Zwillinge ohne SPF zugeordnet. Zu den Hintergrundvariablen zählten familiäre, leistungs- und verhaltensbezogene Merkmale. Der Vergleich der Schüler mit einem festgestellten SPF mit ihren statistischen Zwillingen ohne SPF lieferte keine Hinweise auf einen Zusammenhang zwischen dem Status eines SPF und der sozialen Partizipation. N2 - The present study examines whether students with and without a special educational needs statement (SEN) differ in their social participation. Data analysis was based on a sample of N = 1436 students in second- and third-grade primary-school classes. Using standardized questionnaires we assessed peer-related classroom climate, self-perceived social integration, number of friends, and feeling of acceptance by the students’ teachers. Propensity score matching was applied to control for differences between students with a SEN statement (N = 91) indicating difficulties in learning, language, or emotional and social development. Controlling for family background, academic achievement, and behavioral aspects revealed no differences in social participation. KW - Inclusion KW - social participation KW - labeling KW - propensity score matching KW - social inclusion KW - Inklusion KW - soziale Partizipation KW - Etikettierung KW - soziale Inklusion Y1 - 2017 U6 - https://doi.org/10.1024/1010-0652/a000196 SN - 1010-0652 SN - 1664-2910 VL - 31 IS - 4 SP - 111 EP - 123 PB - Hogrefe CY - Bern ER -