TY - JOUR A1 - Anisch, Michael T1 - Bloß keine Tiziane! BT - Poker um den Posten des Generaldirektors der Kunstmuseen JF - Alexander von Humboldt im Netz ; international review for Humboldtian studies KW - BBAW KW - Briefe KW - Königliche Museen KW - Preußen KW - von Humboldts Hand Y1 - 2011 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-52846 SN - 2568-3543 SN - 1617-5239 VL - XII IS - 22 SP - 5 EP - 9 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - THES A1 - Anisch, Michael T1 - Nach dem Lebensbruch T1 - Overcoming the rift BT - Aspekte des Exils in Werken jüdischer Schriftsteller/innen algerischer Herkunft BT - aspects of exile in works of Algerian-born Jewish writers N2 - Im Kontext der algerischen Unabhängigkeit verließen die meisten französisch-jüdischen Staatsbürger/innen die vormalige Kolonie in Nordafrika. Der seinerseits algerischstämmige, jüdische, französische Historiker Benjamin Stora sieht in dieser Übersiedlung das letzte von drei Exilen, in die sich die algerisch-jüdische Bevölkerung während der 130-jährigen Kolonialzeit begeben habe. Ausgehend davon werden in dieser Arbeit drei Romane jüdischer Schriftsteller/innen algerischer Herkunft präsentiert, in denen die Thematik des Heimatverlusts bzw. des Exils behandelt wird, und zwar: Gil Ben Aychs Le livre d’Étoile, Annie Cohens Le marabout de Blida und Rolland Doukhans Berechit. Neben den Thesen Storas bilden im Übrigen die von Jacques Derrida bzw. Hélène Cixous geprägten Begriffe nostalgérie und algériance den gedanklichen Ausgangspunkt für die Untersuchungen. Im ersten theoretischen Unterkapitel wird anhand verschiedener Definitionen und Sichtweisen des Begriffs Exil – u.a. von Elisabeth Bronfen, Edward Said, Hannah Arendt, Jean Améry, André Aciman – dessen Vielschichtigkeit erörtert. Daran anschließend wird ein Exilbegriff für die vorliegende Arbeit bestimmt, der einen erzwungenen oder freiwilligen, physischen oder mentalen Ortswechsel als Ausgangspunkt hat und seinerseits im Kontrast zu einer Heimat steht, welche als physisch-geografischer oder als ideell-abstrakter Raum gesehen werden kann. Im zweiten Theoriekapitel werden, basierend auf der Annahme, dass das Exil-Motiv eine wichtige Rolle im kollektiven Gedächtnis des Judentums spielt, drei Topoi herausgearbeitet, die sowohl von jüdischen als auch von nichtjüdischen Denker/innen, Literat/innen und Historiker/innen aufgenommen und weiterverarbeitet wurden, und zwar: die biblische Hiobsgeschichte, das Motiv der Wurzellosigkeit bzw. des „Ewigen“ oder „Wandernden Juden“, der Topos vom „Volk des Buches“. Anhand der Thesen Storas wird schließlich in einem dritten Theorieteil die Geschichte des algerischen Judentums in Kürze dargestellt. Auf dieser theoretischen Grundlage werden im analytischen Teil der Arbeit die drei Romane untersucht. Dabei zeigen sich in allen drei Werken verschiedene Exilformen: das geographische, das soziale und das innere Exil, die einander in der Situation der Protagonist/innen überlagern. Außerdem werden Strategien im Umgang mit der Exilsituation deutlich, die mit der jüdischen Tradition und Herkunft der Figuren in Verbindung zu bringen sind. Dazu zählen jüdische Rituale des Alltags, die Suche nach Halt im Glauben, das Thema der Wurzellosigkeit im Kontrast zu Sesshaftigkeit, das Finden von Heimat im Schreiben und die jüdische Tradition der Textauslegung. Dazu wird jeder der Romane mit einem der drei präsentierten Bilder in Verbindung gebracht. N2 - In the context of the Algerian independence, most French-Jewish citizens left the former colony in North Africa. According to algerian-born, French-Jewish historian Benjamin Stora, this migration is the last of three exiles into which Algeria’s Jewish population had entered during the 130-year long colonial period. Departing from Stora’s assumption, three novels by Jewish writers of Algerian origin are being presented in this paper, which are dealing with the issues of loss of home and exile: Gil Ben Aych’s Le livre d’Étoile, Annie Cohen’s Le marabout de Blida, and Rolland Doukhan’s Berechit. Beside Stora’s hypothesis, the terms nostalgérie and algériance, which were introduced by Jacques Derrida and Hélène Cixous, form the starting point for the present work. In the first theoretical sub-chapter, the author discusses several definitions and views of the term exile – by Elisabeth Bronfen, Edward Said, Hannah Arendt, Jean Améry, and André Aciman, among others – and demonstrates the multi-layerdness of this term. Following this examination, he develops a definition of exile, according to which exile represents a forced or voluntary, physical or mental change of one’s place or residence, and which has as its counterpoint the notion of home(land), which can be seen as a physical-geographical or as an ideal-abstract space. In the second chapter, based on the assumption that the theme of exile plays an important role in the collective memory of Judaism, the author presents three topoi to which Jewish as well as non-Jewish thinkers, literary writers and historians relate: the biblical story of Job, the motif of rootlessness or the "Eternal" or "Wandering Jew", the topos of the "People of the Book". The history of Algerian Jewry is being presented in the third theoretical sub-chapter, widely referring to Stora’s work. In the analytical part of the work, and based on the preceding theoretical reflections, the author examines the three novels. In all of the works, different forms of exile are being shown: geographical, social, and inner exile, which superimpose each other in the situation of the protagonists. Furthermore, strategies in dealing with the exile situation become visible, which can be associated with the Jewish tradition and origin of the characters. These include Jewish rituals of everyday life, the search for support in faith, the theme of rootlessness in contrast to settledness, finding home in writing, and the Jewish tradition of textual interpretation. To this end, each of the novels is associated with one of the three previously introduced topoi. KW - Judentum KW - Exil KW - Jüdisches Exil KW - Algerien KW - pied-noir KW - Kolonialismus KW - postmigrantisches Schreiben KW - Algerisches Judentum KW - Maghreb KW - Judaism KW - exile KW - Jewish exile KW - Algeria KW - colonialism KW - postmigrant literature KW - Algerian Judaism, Algerian Jewry KW - Annie Cohen KW - Gil Ben Aych KW - Rolland Doukhan KW - Heimatverlust KW - loss of home Y1 - 2015 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-400992 ER - TY - JOUR A1 - Anisch, Michael A1 - Andress, Reinhard A1 - Bancarel, Gilles A1 - Reich, Karin A1 - Roussanova, Elena A1 - Biermann, Kurt-Reinhard A1 - Schwarz, Ingo ED - Ette, Ottmar ED - Knobloch, Eberhard T1 - HiN : Alexander von Humboldt im Netz N2 - Inhalt: - Michael Anisch: Bloß keine Tiziane! Poker um den Posten des Generaldirektors der Kunstmuseen - Reinhard Andress: Alexander von Humboldt und Carlos Montúfar als Reisegefährten: ein Vergleich ihrer Tagebücher zum Chimborazo-Aufstieg - Gilles Bancarel: L’Histoire des deux Indes ou la découverte de la mondialisation - Karin Reich: Alexander von Humboldt und Carl Friedrich Gauß als Wegbereiter der neuen Disziplin Erdmagnetismus - Elena Roussanova: Russland ist seit jeher das gelobte Land für Magnetismus gewesen: Alexander von Humboldt, Carl Friedrich Gauß und die Erforschung des Erdmagnetismus in Russland -Kurt-R. Biermann/Ingo Schwarz: Gefälschter Humboldt (mit einer Einleitung von Ulrich Päßler) T3 - HiN : Alexander von Humboldt im Netz ; International Review for Humboldtian Studies - XII.2011, 22 KW - BBAW KW - Brief KW - Königliche Museen KW - Preußen KW - von Humboldts Hand KW - 1799-1804 KW - Carlos Montúfar KW - Chimborazo KW - Lateinamerika KW - Reisetagebuch KW - Tagebuch KW - Vergleich KW - Globalisierung KW - Guillaume-Thomas Raynal KW - L’Histoire des deux Indes KW - Arago KW - Carl Friedrich Gauß KW - Messungen KW - Physik KW - Wissenschaftsgeschichte KW - Adolph Theodor Kupffer KW - Erdmagnetismus KW - Geophysik KW - Observatorium KW - Rußland KW - St. Petersburg KW - Biographie KW - Ulrich Päßler KW - neu gelesen Y1 - 2011 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-57503 SN - 1617-5239 SN - 2568-3543 VL - XII IS - 22 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - RPRT A1 - Apelojg, Benjamin A1 - Bosse, Stefanie A1 - Geschke, Doreen A1 - Hausner, Christian A1 - Jennek, Julia A1 - Liebner, Saskia A1 - Lipka, Marlies A1 - Marx, Alexandra A1 - Plötner, Kathleen A1 - Reimann, Christina A1 - Sievert, Florian A1 - Spörer, Nadine A1 - Teke, Gülay A1 - Völkner, Katrin A1 - Wabnitz, Juliane A1 - Waschke, Lene A1 - Zielke, Sonja A1 - Zrenner, Laura ED - Spörer, Nadine ED - Völkner, Katrin T1 - Rahmenkonzept der Universitätsschule Potsdam N2 - Das Rahmenkonzept der Universitätsschule Potsdam beschreibt die Wertegrundlage und das pädagogisch-didaktische sowie das wissenschaftliche Fundament einer zu gründenden Universitätsschule Potsdam. Wie andere Universitätsschulen soll sich auch diese Schule durch eine enge und institutionalisierte Beziehung zwischen Schule und Universität auszeichnen, die den ständigen Wissenstransfer zwischen Schulpraxis, Wissenschaft, Lehrkräftebildung und Schulverwaltung unterstützt. Das Rahmenkonzept legt die Grundlagen für eine inklusive Schule, deren Schüler:innen einen Querschnitt der Gesellschaft abbilden, und die in ungleichheitssensiblen Bildungsangeboten alle Bildungsabschlüsse des Landes Brandenburg anbietet. Die Universitätsschule soll den starken Segregationsprozessen in Potsdam entgegenwirken. Im Leitbild werden die Grundwerte (Nachhaltigkeit, Inklusion und Bildungsgerechtigkeit, Menschenrechte und Demokratie, Gemeinschaft, Ganzheitlichkeit) und die Bildungsziele (Transferfähigkeit, kritisch-reflexives Denken und lebensbegleitendes Lernen, Diversitätsbewusstsein und Transkulturalität, Selbstkompetenz und Beziehungskompetenz, Kulturtechniken und digitale Kompetenz) der Universitätsschule dargestellt. Das Pädagogische Konzept veranschaulicht, wie Werte und Bildungsziele in den Bereichen Schulform, Schulkultur, Lernkultur sowie Lernorte und Lernumgebung ausgestaltet werden können. Schließlich wird die Universitätsschule als lernende und lehrende Institution beschrieben, die ein Ort des Transfers von Bildungsinnovationen ist. Dafür soll eine Transferwerkstatt in der Schule verankert werden, die den Wissensaustausch der schulrelevanten Akteur:innen unterstützt und gestaltet. KW - Universitätsschule KW - Bildungsgerechtigkeit KW - Forschung-Praxis-Kooperation KW - Wissenstransfer KW - Lehrkräftebildung Y1 - 2021 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-491380 ER - TY - JOUR A1 - Astuhuamán Gonzáles, César W. T1 - Incas, Jívaros y la obra de Humboldt Vues des Cordillères JF - Alexander von Humboldt im Netz ; international review for Humboldtian studies N2 - En este documento se contrastan las observaciones de Humboldt acerca de los Incas en el Norte del actual Perú, en particular la Sierra de Piura, con las recientes investigaciones arqueológicas. Antes del tiempo de los Incas, la región fue habitada por grupos amazónicos que fueron los ancestros de los Jívaros, a cuyos descendientes Humboldt conoció en Tomependa en 1802, cerca al Amazonas. Por ello, también se realiza un balance de las investigaciones arqueológicas acerca de los Jívaros. Los planteamientos de Humboldt acerca de la Arquitectura Inca, su tipología de asentamientos, y su secuencia constructiva de la red de centros y caminos han sido evaluados mediante las recientes investigaciones arqueológicas y nos permiten plantear la vigencia de sus ideas y considerarlo como el fundador de la Arqueología científica en América. Finalmente se propone la revaloración de los sitios Inca y tramos de camino que él observó en 1802 y la creación de la Ruta de Humboldt. KW - 1802 KW - Amazonas KW - architectura inca KW - Arqueología KW - Inka-Architektur KW - los Incas KW - los Jívaros KW - Perú KW - Ruta de Humboldt KW - Sierra de Piura KW - Tomependa KW - Vues des Cordilleres Y1 - 2009 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-42859 SN - 2568-3543 SN - 1617-5239 VL - X IS - 19 SP - 65 EP - 88 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - GEN A1 - Auhagen, Christopher Patrick A1 - Uth, Melanie T1 - Variation of relative complementizers in Yucatecan Spanish BT - A comparison of monolingual and bilingual speakers T2 - Zweitveröffentlichungen der Universität Potsdam : Philosophische Reihe N2 - The starting point of this article is the occurrence of determiner-less and bare que relative complementizers like (en) que, ‘(in) that’, instead of (en) el que, ‘(in) which’, in Yucatecan Spanish (southeast Mexico). While reference grammars treat complementizers with a determiner as the standard option, previous diachronic research has shown that determiner-less complementizers actually predate relative complementizers with a determiner. Additionally, Yucatecan Spanish has been in long-standing contact with Yucatec Maya. Relative complementation in Yucatec Maya differs from that in Spanish (at least) in that the non-complex complementizer tu’ux (‘where’) is generally the only option for locative complementation. The paper explores monolingual and bilingual data from Yucatecan Spanish to discuss the question whether the determiner-less and bare que relative complementizers in our data constitute a historic remnant or a dialectal recast, possibly (but not necessarily) due to language contact. Although our pilot study may not answer these far-reaching questions, it does reveal two separate, but intertwined developments: (i) a generally increased rate of bare que relative complementation, across both monolingual speakers of Spanish and Spanish Maya bilinguals, compared to other Spanish varieties, and (ii) a preference for donde at the cost of other locative complementizer constructions in the bilingual group. Our analysis thus reveals intriguing differences between the complementizer preferences of monolingual and bilingual speakers, suggesting that different variational patterns caused by different (socio-)linguistic factors can co-develop in parallel in one and the [same] region. T3 - Zweitveröffentlichungen der Universität Potsdam : Philosophische Reihe - 181 KW - relative complementation KW - variability KW - language contact KW - diachrony KW - Yucatecan Spanish Y1 - 2022 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-584375 SN - 1866-8380 ER - TY - JOUR A1 - Bancarel, Gilles T1 - L’Histoire des deux Indes ou la découverte de la mondialisation JF - Alexander von Humboldt im Netz ; international review for Humboldtian studies N2 - L’Histoire des deux Indes œuvre majeure de l’abbé Raynal nous fournit à la fois les fondamentaux de la pensée des Lumières et l’explication de la marche du monde. L’analyse de cet ouvrage, le plus lu du XVIIIème siècle, nous permet de comprendre comment cette œuvre qui dénonce l’esclavage décrit le phénomène de la mondialisation. N2 - The History of two Indies, abbot Raynal’s main work, provides at the same time the fundamentals of the ideas of the Enlightenment as well as an explanation of the course of the world. The analysis of this book, the most read of the 17th century, allows us to understand how this work, which denounces slavery, describes the phenomenon of globalization. KW - Globalisierung KW - Guillaume-Thomas Raynal KW - L’Histoire des deux Indes Y1 - 2011 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-55490 SN - 2568-3543 SN - 1617-5239 VL - XII IS - 22 SP - 23 EP - 34 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - THES A1 - Bandt, Elena T1 - Spracheinstellungen im Wahlkampf T1 - Language attitudes in electoral campaigns BT - die Rolle des Bretonischen in den französischen Regionalwahlen 2021 BT - the role of Breton in the French Regional Elections of 2021 N2 - Nach einer langen Phase der Restriktion und Bekämpfung durch die staatliche Sprachpolitik erleben Regionalsprachen in Frankreich seit den 1970er Jahren verstärktes Interesse und private sowie staatliche Förderungen. Dies gilt auch für das Bretonische. Trotz des kontinuierlichen Rückgangs der Sprecher*innenzahl ist eine konstruierte Verbindung zwischen bretonischer Sprache und einer „bretonischen Identität“ bemerkbar, die sich in positiven Spracheinstellungen zu der Regionalsprache äußert. Die vorliegende Masterarbeit analysiert anhand von öffentlich ausgestrahlten Videointerviews mit den Spitzenkandidat*innen der Regionalwahlen im Jahr 2021 Spracheinstellungen zum Bretonischen. In einem diskursanalytischen Ansatz werden die mündlichen Äußerungen der Politiker*innen auf explizite und implizite positive sowie negative Bewertungen der bretonischen Sprache hin untersucht. Interviewübergreifende Muster in den auftretenden Metaphern, Argumentationsstrukturen und Topoi weisen auf kollektive Wissensbestände und Annahmen hin, auf denen die Spracheinstellungen basieren. Diese bilden die Grundlage für sprachliche sowie sprachpolitische Handlungen. N2 - After a long period of restriction and combating by national language policy, regional languages in France have been experiencing increased interest and private as well as state support since the 1970s. The same applies to Breton. Despite the continuous decline in the number of speakers, a constructed connection between the Breton language and a "Breton identity" is noticeable, which is expressed in positive language attitudes towards this regional language. This master thesis analyses language attitudes towards Breton using publicly broadcasted video interviews with the leading candidates in the regional elections in 2021. Using a discourse-analytical approach, the oral statements of the politicians are analysed in terms of explicit and implicit positive and negative evaluations of the Breton language. Patterns in the metaphors, argumentation structures and topoi that occur across interviews indicate collective stocks of knowledge and assumptions on which the language attitudes are based. These form the foundation for linguistic as well as language-political actions. KW - Spracheinstellungen KW - Bretonisch KW - Frankreich KW - Regionalsprachen KW - Diskursanalyse KW - Metaphern KW - language attitudes KW - Breton KW - France KW - regional languages KW - discourse analysis KW - metaphors Y1 - 2022 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-564479 ER - TY - JOUR A1 - Baron, Frank T1 - From Alexander von Humboldt to Frederic Edwin Church BT - Voyages of Scientific Exploration and Creativity JF - HIN : Alexander von Humboldt im Netz ; international review for Humboldtian studies N2 - Stephen Jay Gould wrote recently that “when Church began to paint his great canvases, Alexander von Humboldt may well have been the world’s most famous and influential intellectual.” Humboldt’s influence in the case of the landscape artist Church is especially interesting. If we examine the precise relationship between the German explorer and his American admirer, we gain an insight into how Humboldt transformed Church’s life and signaled a new phase in the career of the artist. Church retraced Humboldt’s travels in Ecuador and in Mexico. If we compare the texts available to Church and the comparison of Church’s paintings and the texts and images of Humboldt’s works we can arrive at new perspectives on Humboldt’s extraordinary influence on American landscape painting in the nineteenth century. N2 - Der amerikanische Wissenschaftshistoriker Stephen Jay Gould stellte fest, daß Alexander von Humboldt um die Mitte des neunzehnten Jahrhunderts vielleicht der berühmteste und einflußreichste Intellektuelle gewesen sei. Zu diesem Zeitpunkt bietet Humboldts Einfluß auf den Landschaftsmaler Church einen besonders interessanten Fall. Wenn wir die Beziehungen zwischen dem deutschen Entdeckungsreisenden und seinem amerikanischen Bewunderer näher betrachten, erfahren wir, wie die Impulse von Humboldt das Leben und die Karriere des Künstlers in ganz neue Richtungen führten. Church besuchte mehrere von Humboldt beschriebene Orte in Ekuador und Mexiko. Der Vergleich der veröffentlichten Texte und Abbildungen Humboldts mit den Gemälden von Church liefert neue Perspektiven, in welcher Weise Humboldt die amerikanische Landschaftsmalerei des neunzehnten Jahrhunderts beeinflußt hat. N2 - El historiador norteamericano Stephen Jay Gould afirmó que Alexander von Humboldt fue posiblemente el más famoso e influyente intelectual a mediados del siglo XIX. Para ese entonces, la influencia de Humboldt sobre el paisajista Church ofrece un caso especialmente interesante. Si analizamos las relaciones entre el explorador alemán y su admirador norteamericano con mayor detalle, nos enteramos cómo los impulsos de Humboldt llevaron la vida y carrera del artista por carriles totalmente nuevos. Church visitó varios de los lugares descritos por Humboldt en Ecuador y México. La comparación de los textos e ilustraciones publicados de Humboldt con las pinturas de Church ofrece nuevas perspectivas acerca de la extraordinaria influencia de Humboldt en la pintura paisajista norteamericana del siglo XIX. KW - bildende Kunst KW - Humboldt als Vorbild KW - Frederic Edwin Church Y1 - 2005 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-35194 SN - 1617-5239 SN - 2568-3543 VL - VI IS - 10 SP - 7 EP - 20 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - THES A1 - Barquero Pipín, Antonio Carlos T1 - Lengua, cultura, interculturalidad T1 - Sprache, Kultur, Interkulturalität BT - el tratamiento de la competencia pragmática como parte de la competencia comunicativa en los libros de texto de ELE en el ámbito escolar Alemán BT - die Behandlung der pragmatischen Kompetenz als Teil der kommunikativen Kompetenz in SaF-Lehrbüchern im deutschen Schulkontext N2 - Ohne Pragmatik wäre Kommunikation nicht möglich, da wir sprachliche Aussagen nicht interpretieren könnten. Für jeden Lernenden einer Sprache, die er nicht beherrscht, reicht es nicht aus, sprachlich kompetent zu sein, da der Zweck der Kommunikation darin besteht, mit anderen Menschen und in bestimmten Kontexten zu kommunizieren. Nur eine Lehre, die es ermöglicht, Aussagen zur Durchführung von Sprachhandlungen zu erstellen und zu verstehen und die für einen bestimmten Kontext am besten geeigneten auszuwählen, kann sich als effizient erweisen. Die hier vorgestellte Arbeit zielt darauf ab, der wissenschaftlichen Gemeinschaft und insbesondere denjenigen, die direkt und indirekt am Unterrichtsprozess beteiligt sind, das Konzept der verbalen Pragmatik bekannt zu machen und es anderen wie Grammatik, Kultur oder Interkulturalität gegenüber zu stellen. Ferner wendet sie sich der Frage zu, wie man auf die Bedeutung und die dringende Notwendigkeit aufmerksam macht, Pragmatik als relevante Disziplin im Kommunikationsprozess zu etablieren; dabei wird insbesondere auf ihre systematische Einbeziehung in Lehrbüchern für Spanisch als Fremdsprache, die für den schulischen Kontext konzipiert wurden, abgestellt. Dazu werden das Vorhandensein pragmatischer Elemente und die Förderung pragmatischer Kompetenz in Lehrbüchern für Anfänger sowie ihre Relevanz bei der Festlegung von Inhalten, Fortschrittsart und Methodik untersucht. N2 - Sin pragmática no sería posible la comunicación, puesto que no podríamos interpretar enunciados lingüísticos. A cualquier aprendiente de una lengua que no domina, no le basta con ser competente lingüísticamente, puesto que su fin es comunicarse con otras personas y en contextos determinados. Solo una enseñanza que facilite la habilidad de producir y comprender enunciados para realizar actos de lengua, seleccionando los más apropiados para un contexto determinado, podrá preciarse de ser eficiente. El trabajo que aquí se presenta pretende dar a conocer a la comunidad científica y, en especial, a los y las involucradas directa e indirectamente en el proceso de enseñanza, el concepto de pragmática verbal y contrastarlo con otros como gramática, cultura o interculturalidad, así como concienciarlos de la importancia y de la necesidad imperiosa del establecimiento de la pragmática como disciplina relevante en el proceso comunicativo y, en especial, de su inclusión sistemática y manifiesta en los libros de texto de español como lengua extranjera elaborados para el contexto escolar. Para ello se investiga la presencia de elementos pragmáticos y el fomento de la competencia pragmática en libros de texto para principiantes, por ser estos el material utilizado por excelencia en las escuelas y por su relevancia a la hora de especificar contenidos, tipo de progresión y metodología. KW - pragmática KW - ELE KW - didáctica KW - interculturalidad KW - Pragmatik KW - SaF KW - Fremdsprachendidaktik KW - Interkulturalität KW - pragmática contrastiva KW - lingüística contrastiva KW - kontrastive Pragmatik KW - kontrastive Linguistik Y1 - 2019 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-439023 SN - 978-3-86956-480-7 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER -