TY - GEN A1 - Kollodzeiski, Ulrike A1 - Hafner, Johann Evangelist A1 - Lippert, Rachel N. A1 - Bartelmeß, Tina A1 - Schweigert, Florian J. A1 - Bigalke, Bernadett A1 - Krochmalnik, Daniel A1 - Sancı, Kadir A1 - Kardas, Arhan A1 - Dietzel, Irene A1 - Yilmaz, Rümeysa A1 - Olhoeft, Netanel A1 - Struß, Lukas ED - Kollodzeiski, Ulrike ED - Hafner, Johann Evangelist T1 - Du sollst nicht essen BT - Warum Menschen auf Nahrung verzichten – interdisziplinäre Zugänge T2 - Zweitveröffentlichungen der Universität Potsdam : Philosophische Reihe N2 - Zwar sind Menschen biologisch gesehen Allesesser, dennoch gibt es keine Gemeinschaft, die alle ihr zur Verfügung stehenden Nahrungsmittel voll ausschöpft. Immer wird etwas nicht gegessen. Warum wir nicht essen, was wir nicht essen – das beleuchtet dieser Sammelband aus neuro-, ernährungs-, gesellschafts- und religionswissenschaftlicher Perspektive. Ein „religiöser Nutriscore“ gibt Auskunft über die wichtigsten Verzichtsregeln in Judentum, Christentum und Islam. Eine Fotostrecke veranschaulicht, wie bestimmte Speisen zu Festen und Feiertagen zu einem heiligen Essen werden. Nicht zuletzt werden Wege aufgezeigt, wie Menschen, die verschiedene Speiseregeln befolgen, dennoch zusammen essen können – inklusive Praxistest in der Unimensa. T3 - Zweitveröffentlichungen der Universität Potsdam : Philosophische Reihe - 191 KW - Speisegebot KW - Ernährungsgewohnheit KW - Religiöses Leben KW - Judentum KW - Christentum KW - Islam Y1 - 2024 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-627542 SN - 1866-8380 IS - 191 EP - 172 ER - TY - GEN A1 - Ágel, Vilmos A1 - Boyken, Thomas A1 - Eisenberg, Peter A1 - Fuhrhop, Nanna A1 - Peters, Kendra A1 - Schreiber, Niklas A1 - Yildirim, Derya A1 - Bon, Laura A1 - Engelberg, Stefan A1 - Rapp, Irene A1 - Grüttemeier, Ralf A1 - Musan, Renate A1 - Schneider, Stefan ED - Fuhrhop, Nanna ED - Reinken, Niklas ED - Schreiber, Niklas T1 - Literarische Grammatik BT - Wie Literatur- und Sprachwissenschaft voneinander profitieren können T2 - Zweitveröffentlichungen der Universität Potsdam : Philosophische Reihe N2 - Dieser Band versammelt neun Beiträge mit dem Ziel, Sprach- und Literaturwissenschaft aufeinander zu beziehen: Literatur grammatisch zu betrachten und Grammatik für Literatur (neu) zu denken. Jeder Beitrag nimmt mindestens einen grammatischen und einen literarischen Gegenstand zum Ausgangspunkt. Dabei ist die Bandbreite groß; sie reicht von Bodo Kirchhoffs Roman ‚Dämmer und Aufruhr‘ über die Kurzgeschichte ‚Das Brot‘ von Wolfgang Borchert bis hin zu Marion Poschmanns Gedichtzyklus ‚Kindergarten Lichtenberg‘ und deckt unterschiedlichste sprachliche Bereiche wie Tempus, semantische Rollen, Interpunktionszeichen oder Metaphern ab. Ist es in der Schule geradezu erwünscht, Grammatik und Literatur integrativ zu unterrichten, verfolgen sie als universitäre Disziplinen oft ganz unterschiedliche Fragestellungen an verschiedenen Sprachwerken. Vor diesem Hintergrund ist dieser Band ein interdisziplinärer Versuch, Anregungen und neue Perspektiven für schulische wie universitäre Bildungskontexte zu geben. T3 - Zweitveröffentlichungen der Universität Potsdam : Philosophische Reihe - 183 KW - Sprachwissenschaft KW - Literaturwissenschaft KW - Grammatik KW - Schrift KW - Sprache KW - Literarizität KW - Syntax KW - Metaphorik KW - Semantik KW - Pragmatik KW - Linguistik KW - Brentano, Clemens KW - Kirchhoff, Bodo KW - Kinder- und Jugendliteratur KW - Peeter, Hagar KW - Genetivkonstruktionen KW - Leopold, J.H. KW - Poschmann, Marion KW - Ideolekt KW - Borchert, Wolfgang KW - Interpunktion Y1 - 2023 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-587380 SN - 1866-8380 IS - 183 ER - TY - GEN A1 - Balzar, Christoph T1 - Das kolonisierte Heiligtum BT - Diskriminierungskritische Perspektiven auf das Verfahren der Musealisierung T2 - Zweitveröffentlichungen der Universität Potsdam : Humanwissenschaftliche Reihe N2 - Während der Zeit des historischen Kolonialismus wurden in Völkerkundemuseen komplexe Formen rassistischer und religiöser Diskriminierung institutionalisiert, z.B. in den dort gültigen Ästhetik- und Kunstbegriffen. Viele der heutigen Museumsangestellten erklären sich deswegen zu Reformen bereit. Doch können sie sich tatsächlich vom Kolonialismus trennen? Ist eine Dekolonisation ethnologischer Museen mit kolonialer Beute je abschließend möglich? Am Beispiel umstrittener Heiligtümer lebender Kulturen untersucht Christoph Balzar das Verfahren der Musealisierung durch die Linse der Diskriminierungskritik. Im Fokus stehen dabei die Sammlungen der »Staatlichen Museen zu Berlin«. T3 - Zweitveröffentlichungen der Universität Potsdam : Humanwissenschaftliche Reihe - 807 KW - Museum KW - Kolonialismus KW - Ethnologie KW - Kunstgeschichte KW - Dekolonisation KW - Erinnerungskultur KW - Kulturmanagement KW - Museumswissenschaft Y1 - 2023 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-574058 SN - 1866-8364 IS - 807 ER - TY - GEN A1 - Link, Jörg-Werner T1 - Gelingensbedingungen von Schulreform BT - Bildungshistorische Befunde als Schlüssel zum pädagogischen Verständnis von Schulentwicklungsprozessen und als Erweiterung des Theorienverbundes zur Schulreform T2 - Zweitveröffentlichungen der Universität Potsdam : Humanwissenschaftliche Reihe N2 - Historische Schulforschung und Schulentwicklungsforschung haben an schulischen Reformprozessen zwar ein vergleichbares Forschungsinteresse, stehen aber bislang nicht im wissenschaftlichen Dialog. Gleichwohl existierten nahezu sämtliche Praxen der gegenwärtigen Schul- und Unterrichtsentwicklung bereits in den Schulreformprozessen der historischen Reformpädagogik. Auf der Grundlage von elf bildungshistorischen und schulpädagogischen Quellenstudien wird ein Struktur- und Handlungsmodell gelingender Schulreformprozesse entwickelt, das sich aus der akteursnahen Eigenlogik pädagogisch-praktischer Reformprozesse ableitet. Die Studien analysieren fallorientiert und quellengestützt die Reformpraxen an historischen Reformschulen des 20. Jahrhunderts und geben vertiefte Einblicke in historische Schul(reform)praxis. Bezugspunkt ist dabei jeweils die Einzelschule als pädagogische Handlungseinheit. Die historisch-empirisch entwickelte „Fünf-plus-zwei-K-Struktur gelingender Schulreformprozesse“ wurde an 100 gegenwärtigen Reformschulen überprüft und konnte im Ergebnis in einem Zeitraum von rund einhundert Jahren als wiederkehrend validiert werden. Die Befunde tragen insgesamt zum pädagogischen Verständnis von Schulreformprozessen bei und bilden eine professionsnahe Referenz für die Theoriebildung innerhalb der Schulentwicklungsforschung. T3 - Zweitveröffentlichungen der Universität Potsdam : Humanwissenschaftliche Reihe - 825 KW - 20. Jahrhundert KW - Bildungsreform KW - educational change KW - experimental school KW - Historische Bildungsforschung KW - history of education KW - Lehrer KW - progressive education KW - Quellenstudien KW - Reformpädagogik KW - Reformschule KW - school development KW - school pedagogy KW - school reform KW - school research KW - Schulentwicklung KW - Schulforschung KW - Schulpädagogik KW - Schulreform KW - Schulreformprozesse KW - teachers KW - twentieth century KW - Versuchsschule Y1 - 2023 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-586102 SN - 1866-8364 IS - 825 ER - TY - GEN A1 - Trilcke, Peer A1 - Parr, Rolf A1 - D'Aprile, Iwan-Michelangelo A1 - Kraus, Hans-Christof A1 - Blomqvist, Clarissa A1 - McGillen, Petra S. A1 - Aus der Au, Carmen A1 - Phillips, Alexander Robert A1 - Helmer, Debora A1 - Singer, Rüdiger A1 - Görner, Rüdiger A1 - Berbig, Roland A1 - Rose, Dirk A1 - Wilhelms, Kerstin A1 - Krause, Marcus A1 - Hehle, Christine A1 - Gretz, Daniela A1 - Gfrereis, Heike A1 - Lepp, Nicola A1 - Morlok, Franziska A1 - Haut, Gideon A1 - Brechenmacher, Thomas A1 - Stauffer, Isabelle A1 - Lyon, John B. A1 - Bachmann, Vera A1 - Ewert, Michael A1 - Immer, Nikolas A1 - Vedder, Ulrike A1 - Fischer, Hubertus A1 - Becker, Sabina A1 - Wegmann, Christoph A1 - Möller, Klaus-Peter A1 - Schneider, Ulrike A1 - Waszynski, Alexander A1 - Wedel, Michael A1 - Brehm, David A1 - Wolpert, Georg ED - Trilcke, Peer T1 - Fontanes Medien T2 - Zweitveröffentlichungen der Universität Potsdam : Philosophische Reihe N2 - Theodor Fontane war, im durchaus modernen Sinne, ein Medienarbeiter: Als Presse-Agent in London lernte er die innovativste Presselandschaft seiner Zeit kennen; als Redakteur in Berlin leistete er journalistische Kärrnerarbeit; er schrieb Kritiken über das Theater, die bildende Kunst und die Literatur – und auch seine Romane wie seine Reisebücher sind stets Medienprodukte, als Serien in in Zeitungen und Zeitschriften platziert, bevor sie auf dem Buchmarkt erschienen. Der vorliegende Band dokumentiert die Ergebnisse eines internationalen Kongresses, veranstaltet 2019 vom Theodor-Fontane-Archiv in Potsdam. Die ebenso rasante wie umfassende Medialisierung und Vernetzung der Gesellschaft im Laufe des 19. Jahrhunderts wird dabei als produktive Voraussetzung der schriftstellerischen Tätigkeit Fontanes begriffen. Eingebettet in ein weit verzweigtes Netz der Korrespondenz und der postalischen Textzirkulation, vertraut mit den Routinen und Publika der periodischen Massenpresse, für die er sein Leben lang schrieb, und auf vielfältige Weise geprägt von der visuellen Kultur seiner Zeit wird Theodor Fontane als gleichermaßen journalistisch versierter wie ästhetisch sensibler Grenzgänger erkennbar. T3 - Zweitveröffentlichungen der Universität Potsdam : Philosophische Reihe - 178 KW - Fontane, Theodor KW - Gesellschaft KW - Medialisierung KW - Presse Y1 - 2023 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-574079 SN - 1866-8380 IS - 178 ER - TY - GEN A1 - Gwozdz, Patricia A. T1 - Ecce figura BT - Lektüren eines Konzepts in Konstellationen (100 v. Chr.–1946) T2 - Zweitveröffentlichungen der Universität Potsdam : Philosophische Reihe N2 - Worüber wir reden, wenn wir von Figuren reden, ist eine komplexe Fragestellung, die unterschiedliche Disziplinen berührt. Mit Erich Auerbachs figura/Mimesis-Projekt wurde die interdiszplinäre Forschung dieses Begriffs initiiert. Ob Literatur-, Bild- oder Wissensgeschichte – die Präsenz und Aktualität von figura in der romanistischen und komparatistischen Forschung bezeugt ein anhaltendes Interesse an der Theoriearbeit zwischen Theologie, Philosophie, Literatur- und Kunstwissenschaft. Allerdings fehlt bislang eine grundlegende methodologische Reflexion, die die interdisziplinären Aspekte gleichrangig berücksichtigt und zu einer gemeinsamen Arbeit am Begriff vereinigt. Dieses Versäumnis zu beheben, ist Aufgabe der vorliegenden Arbeit. Ausgehend von Erich Auerbach, Walter Benjamin und Hannah Arendt verfolgt die Monographie in vergleichenden Konstellationen von der Antike bis in die Moderne die literatur- und kunsthistorischen, theologischen und philosophischen Spuren von figura, die zu einer Methode der literaturphilosophischen Figuralogie ausgebaut werden. Ecce figura versteht sich als ein Kompendium interdisziplinärer Begriffsgeschichte zwischen Literatur, Philosophie und Theologie, das dazu einlädt, in neuen Konstellationen gelesen und erweitert zu werden. T3 - Zweitveröffentlichungen der Universität Potsdam : Philosophische Reihe - 185 KW - figura KW - Auerbach, Erich KW - Begriffsgeschichte KW - Literaturtheorie Y1 - 2023 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-587943 SN - 1866-8380 IS - 185 ER - TY - GEN A1 - Rothermel, Ann-Kathrin T1 - „Fake Science“ ― Wissenschaft und Universität in transnationalen Anti-Gender-Diskursen T2 - Zweitveröffentlichungen der Universität Potsdam : Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Reihe N2 - Über kaum ein Thema werden so hitzige Debatten geführt wie über Geschlechtsidentität. Das Wissen darum, dass Gender sozial konstruiert ist, wird von Anti-Gender Aktivist*innen häufig als ‚Gender-Ideologie‘ bezeichnet und ruft heftige Gegenreaktionen hervor. Dies gilt nicht nur in Deutschland – sondern länderübergreifend. Auffällig viele der transnationalen Anti- Gender Mobilisierungen der letzten 20 Jahre finden bezogen auf Bildungseinrichtungen statt. Dieser Beitrag widmet sich der besonderen Rolle der Universität und der Wissenschaft für transnationale Anti-Gender Diskurse. Anhand verschiedener Beispiele zeige ich auf, dass das Verhältnis zwischen Anti-Gender Bewegungen und Wissenschaft geprägt ist von widersprüchlichen Dynamiken, von Abgrenzung aber auch Imitation. In ihrem Zusammenspiel wirken beide Dynamiken mobilisierend und tragen zum Erstarken regressiver Rollenbilder und antidemokratischer rechter Bewegungen in der breiteren Gesellschaft bei. Der letzte Teil des Beitrags ruft daher zu mehr Selbstreflexion der wissenschaftlichen Praxis auf Grundlage feministischer und intersektionaler Ansätze auf. T3 - Zweitveröffentlichungen der Universität Potsdam : Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Reihe - 184 KW - Wissenschaft KW - Anti-Feminismus KW - Anti-Gender KW - Soziale Bewegungen KW - Anti-LGBTQI* KW - Populismus KW - Mobilisierungsdynamiken KW - Neue Rechte Y1 - 2023 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-601325 SN - 978-3-8474-2679-0 SN - 978-3-8474-1852-8 SN - 1867-5808 ER - TY - GEN A1 - Lenz, Markus Alexander T1 - Die verletzte Republik BT - Erzählte Gewalt im Frankreich des 21. Jahrhunderts T2 - Zweitveröffentlichungen der Universität Potsdam : Philosophische Reihe N2 - Die Studie stellt die Frage nach dem Beitrag erzählender Literatur zu einem Dialog über Formen der Gewalt im gesellschaftlichen Raum Frankreich zu Beginn des 21. Jahrhunderts. Unter Rückgriff auf Bourdieu’sche Konzepte literatursoziologischer Theorie diskutiert sie zunächst die für ein sozialwissenschaftlich relevantes Erfassen des Wissens von Literatur notwendige Perspektive auf erzählte Gewalt. Bei dem dafür untersuchten Text-Korpus handelt es sich um vielrezipierte Erzähltexte des literarischen Feldes in Frankreich, welche größtenteils in der zweiten Dekade des 21. Jahrhunderts erschienen sind. Ausgehend von theoretischen Überlegungen zu Grenzen und Möglichkeiten einer solchen feldsoziologischen Fokussierung auf die Literatur der unmittelbaren Gegenwart wird am konkreten Textmaterial und mit den Mitteln der Literaturwissenschaft untersucht, wie und warum die französische Literatur über unterschiedliche Formen von Gewalt, vom Erinnern an die historisch gewordenen Gewalttraumata des 20. Jahrhunderts, vom Terrorismus des 21. Jahrhunderts, von Rassismus und Klassismus der Gegenwart, von Femiziden und Homophobie, über «Abgehängte» in ländlichen Gebieten, aber auch im Zentrum der Metropole, über Arbeitslosigkeit und Armut in Frankreich erzählt. Eröffnet werden soll eine komplementäre Perspektive der Literaturwissenschaft zur soziologischen und historischen Gewaltforschung über den gesellschaftlichen Raum unseres europäischen Nachbarn. N2 - This study examines the literary discourse about forms of violence in French society at the beginning of the twenty-first century. How and why does French contemporary literature tell stories about the now historical, violent traumas of the twentieth century, the terrorism of the twenty-first century, racism and classicism, femicide and homophobia, and the structural violence of unemployment and poverty? T3 - Zweitveröffentlichungen der Universität Potsdam : Philosophische Reihe - 179 KW - Gewaltforschung KW - Literatursoziologie KW - Gegenwartsliteratur KW - Violence Research KW - Sociology of Literature KW - Contemporary Literature Y1 - 2023 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-574414 SN - 1866-8380 IS - 179 ER - TY - GEN A1 - Ullrich, André A1 - Weber, Edzard A1 - Gronau, Norbert T1 - Regionale Refabrikationsnetzwerke BT - Potenziale und Herausforderungen der lokalen Wiederaufarbeitung von Produkten T2 - Zweitveröffentlichungen der Universität Potsdam : Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Reihe N2 - Die Herstellung von Produkten bindet Energie sowie auch materielle Ressourcen. Viel zu langsam entwickeln sich sowohl das Bewusstsein der Konsumenten sowie der Produzenten als auch gesetzgebende Aktivitäten, um zu einem nachhaltigen Umgang mit den zur Verfügung stehenden Ressourcen zu gelangen. In diesem Beitrag wird ein lokaler Remanufacturing-Ansatz vorgestellt, der es ermöglicht, den Ressourcenverbrauch zu reduzieren, lokale Unternehmen zu fördern und effiziente Lösungen für die regionale Wieder- und Weiterverwendung von Gütern anzubieten. T3 - Zweitveröffentlichungen der Universität Potsdam : Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Reihe - 183 KW - Refabrikation KW - Regionale Ansätze KW - Remanufacturing Y1 - 2023 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-604510 SN - 2364-9208 SN - 1867-5808 IS - 2 ER - TY - GEN A1 - Hackmann, Nina A1 - Wolff, Christina T1 - Geschlechtervielfalt ermöglichen ― eine Schlussbetrachtung Y1 - 2023 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-601340 SN - 978-3-8474-2679-0 SN - 978-3-8474-1852-8 ER - TY - GEN A1 - Hark, Sabine_ A1 - Hackmann, Nina A1 - Wolff, Christina A1 - Voigt, Anna A1 - Krall, Lisa A1 - Niehus-Kettler, Melinda A1 - Barry, Céline A1 - Malmedie, Lydia A1 - Rain Hornstein, René_ A1 - Giesche-von Rüden, Doro* A1 - Beck, Florian A1 - Busch-Geertsema, Max A1 - von Römer, Jasper A1 - Schütze, Christin A1 - Rothermel, Ann-Kathrin A1 - Lembke, Ulrike A1 - Tischbirek, Alexander A1 - Götschel, Helene A1 - Hühne, RyLee ED - Hackmann, Nina ED - Shirchinbal, Dulguun ED - Wolff, Christina T1 - Geschlechter in Un-Ordnung BT - Zur Irritation von Zweigeschlechtlichkeit im Wissenschaftsdiskurs N2 - Wie blicken verschiedene Wissenschaftsdisziplinen (auch intersektional) auf trans, inter und nicht-binäre (TIN) Subjektpositionen jenseits der zweigeschlechtlichen Norm und Devianzen heterosexueller Lebensweisen? Wie werden Geschlechtervielfalt und Geschlechterrollen(-bilder) in zivilgesellschaftlichen Einrichtungen thematisiert? Die Autor*innen erörtern hochaktuelle gesellschaftliche, rechtliche und alltagspraktische Diskurse und Forderungen: Unter anderem werden die Änderung des Personenstandsgesetzes, das geplante Selbstbestimmungsrecht, geschlechtergerechte Sprache und die Idee der „TINklusiven“ Universität behandelt. Der erste Teil der Anthologie bietet theoretische Auseinandersetzungen über Wechselwirkungen zwischen Gesellschaft und Geschlechterkonstruktionen. Der zweite Teil wendet sich den praktischen Handlungsfeldern und institutionellen Bewältigungsstrategien zu, mit in denen binär strukturierte Organisationen und Instanzen realer Geschlechtervielfalt begegnen und intentional oder unbeabsichtigt Zweigeschlechtlichkeit und Heteronormativität (re-)produzieren bzw. dekonstruieren. Auch mögliche Verstärkungen anderer Diskriminierungsformen durch Othering-Prozesse im Genderdiskurs werden thematisiert. Im dritten und letzten Teil werden hochschulpolitische Spielräume anhand verfassungsrechtlicher Prüfung und digitaler Handlungsoptionen ausgelotet. KW - anti-gender KW - cis-Fragilität KW - Gender KW - Geschlechterkonstruktion KW - Geschlechtervielfalt KW - Hochschule KW - Institution KW - inter KW - non-binär KW - Organisationen KW - Personenstandsgesetz KW - Sexualität KW - Trans KW - Universität Y1 - 2023 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-599948 ER - TY - GEN A1 - Andreeva, Anna T1 - Frauenfilmdramaturgie im Russischen Kaiserreich der 1910er Jahre T2 - Zweitveröffentlichungen der Universität Potsdam : Philosophische Reihe N2 - Im Artikel werden von Frauen verfasste Filmdrehbücher der 1910er Jahre im Russischen Kaiserreich chronologisch untersucht. Zunächst werden die ersten Drehbuchautorinnen Makarova und Tat’jana Suchotina-Tolstaja, die am Anfang der 1910er Jahre in Koautorschaft mit den bekannten Autoren (Makarova mit den Regisseur Vladimir Gončarov; Suchotina-Tolstaja mit ihrem Vater Leo Tolstoj) arbeiteten, und ihre Filme in Betracht gezogen. Dann wird der Film Ključi sčastʹja / Schlüssel zum Glück (Vladimir Gardin, Jakov Protazanov, 1913, Russisches Kaiserreich) nach dem Roman von Anastasija Verbickaja näher behandelt. Verbickajas Film demonstrierte, dass eine Drehbuchautorin eine selbständige Autorin sein kann und diente als Impuls für die Entwicklung der Frauenfilmdramaturgie im Russischen Kaiserreich, deren Aufschwung in der zweiten Hälfte der 1910er Jahre begann, und prägte bestimmte Erwartungen von auf weiblichen Drehbüchern basierenden Filmen. Maria Kallaš, die an den Drehbüchern zu den Verfilmungen des russischen literarischen Kanons 1913 arbeitete, kritisierte Verbickajas Text als pseudofeministisch und behauptete in ihrem Essay „Ženskie kabare“ („Frauenkabarett“), dass Frauenliteratur noch „keine eigene Sprache“ habe (1916). Anna Mar begann ihre Arbeit im Kino 1914, parallel zu Verbiсkajas Nachfolgerinnen, und konzentrierte sich in ihren Filmen auf die soziale Problematik – die Stellung moderner Frauen in der Gesellschaft. Damit eröffnete Mar eine neue Entwicklungsperspektive für das weibliche Drehbuchschreiben. N2 - This article provides a chronological examination of women’s screenwriting in the 1910s in the Russian Empire. The first women screenwriters, Makarova and Tat’iana Suchotina-Tolstaia, worked in the early 1910s as co-authors with popular men writers (Makarova with the director Vladimir Goncharov and Sukhotina-Tolstaia with her father Lev Tolstoi). The film Kliuchi schast’ia / The Keys to Happiness (Vladimir Gardin, Iakov Protazanov, 1913, Russian Empire), based on Anastasiia Verbitskaia’s novel of the same title, proved that a woman screenwriter could be an independent author, influencing the development of women’s screenwriting in the Russian Empire, which took off in the second half of the 1910s, creating certain expectations for films written by women. Mariia Kallash, who worked on the screenplays for film adaptations of the Russian literary canon in 1913, criticised Verbitskaia’s text for its pseudo-feminism and claimed, in her essay “Women’s Cabaret”, that women’s literature still “did not have its own language” (1916). Anna Mar wrote for the screen in the second half of the 1910s, at the same time as Verbitskaia’s successors. In Mar’s screenplays, she focused on social problems and particularly on women’s position in modern society, suggesting a different perspective for women’s screenwriting in the Russian Empire. N2 - В настоящей статье речь пойдет о женской кинодраматургии 1910-х гг. в Российской империи. Сперва мы восстановим творческую судьбу первых сценаристок Макаровой и Татьяны Сухотиной-Толстой, которые работали в соавторстве с известными -авторами-мужчинами (Макарова – с режиссером Владимиром Гончаровым; Сухотина-Толстая – со своим отцом Львом Толстым) на рубеже 1910-х гг. Затем подробнее остановимся на фильме Ключи счастья (Владимир Гардин, Яков Протазанов, 1913, Российская империя) по одноименному роману Анастасии Вербицкой, которая считается автором сценария картины. Фильм Ключи счастья показал, что женщина может быть независимым автором, послужил толчком к развитию женской драматургии в Российской империи, подъем которой начался во второй половине 1910-х гг., и сформировал определенные ожидания от фильмов по сценариям, написанными авторами-женщинами. Мария Каллаш, автор экранизаций текстов русской литературы, раскритиковала роман Вербицкой за псевдофеминизм и в эссе «Женские кабаре» заявила, что женская литература до сих пор «не имеет своего собственного языка» (1916). Анна Мар пришла в кино в 1914 году одновременно с преемниками Вербицкой и сосредоточилась в своих фильмах на социальной проблематике, а именно – на положении современных женщин в обществе. Тем самым Мар предложила новую перспективу для развития женского киносценария. T2 - Women’s Screenwriting of the 1910s in the Russian Empire T2 - Женская кинодраматургия в Российской империи 1910-х годов T3 - Zweitveröffentlichungen der Universität Potsdam : Philosophische Reihe - 182 KW - Anastasija Verbickaja KW - Maria Kallaš KW - Anna Mar KW - Rovdo KW - Antalek KW - Russisches K​a​iserreich KW - frühes russländisches Kino KW - Frauenfilmdramaturgie KW - Frauenliteratur KW - Feminismus KW - Drehbuch KW - Anastasiia Verbitskaia KW - Mariia Kallash KW - Anna Mar KW - Rovdo KW - Antalek KW - Russian Empire KW - early cinema in the Russian Empire KW - women’s screenwriting KW - women’s literature KW - feminism KW - screenplays KW - scripts KW - сценарий KW - феминизм KW - женская литература KW - женская кинодраматургия KW - раннее российское кино KW - Российская империя KW - Анталек KW - Ровдо KW - Анна Мар KW - Мария Каллаш KW - Анастасия Вербицкая Y1 - 2022 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-586718 SN - 1866-8380 IS - 182 ER - TY - GEN A1 - Bilgen, Isa ED - Ammann, Odile ED - Bottega, Fiona ED - Bukovac, Jasmina T1 - Verantwortungsvoller Parentalismus BT - Der Staat im Dienst der Selbstbestimmung T2 - Verantwortung und Recht N2 - Individuelle Selbstbestimmung ist Kernelement der Menschenwürde und damit ein Höchstwert der Verfassung. Dennoch scheint sich ihr Schutz auf die Abwesenheit des Staates zu beschränken. Tatsächlich ist sie zahlreichen Gefährdungen ausgesetzt. Der Beitrag will darum ihren Schutz auf das gebotene Niveau heben. Art. 1 Abs. 1 GG verpflichtet den Staat nicht nur zur Achtung, sondern auch zum Schutz der Menschenwürde. Will er diesen Auftrag ernstnehmen, muss er sich entsprechend in den Dienst der Selbstbestimmung seiner Bürger stellen. Dazu darf und muss er ihnen bisweilen Grenzen setzen, um ihre Verantwortungsfähigkeit zu fördern. T3 - Zweitveröffentlichungen der Universität Potsdam : Rechtswissenschaftliche Reihe - 10 Y1 - 2022 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-589300 SN - 978-3-8487-8497-4 SN - 978-3-7489-2876-8 ER - TY - GEN A1 - Rudolph, Pascal T1 - Präexistente Musik im Film BT - Klangwelten im Kino des Lars von Trier T2 - Zweitveröffentlichungen der Universität Potsdam : Humanwissenschaftliche Reihe N2 - Vom Weltuntergang mit Richard Wagners "Tristan und Isolde" über die Gesangsperformance einer zum Tode verurteilten Björk am Galgen bis hin zu Johann Sebastian Bachs Orgelmusik als Erklärungsmodell für Hypersexualität: So seltsam das Kino des Lars von Trier erscheinen mag, so vielfältige Möglichkeiten bietet es, über ein Musikphänomen nachzudenken, das einen Großteil der heutigen Kunst- und Unterhaltungswelt prägt. In Lars von Triers Filmen erklingt hauptsächlich Musik, die es bereits vor den Filmen gab. Einerseits besitzt solche präexistente Musik ein ausgeprägtes Eigenleben, andererseits entsteht aus der filmischen Aneignung etwas Neues. Am Beispiel eines der einflussreichsten Regisseure der Gegenwart untersucht Pascal Rudolph, wie Filmschaffende Musik adaptieren und wie dadurch Bedeutungen und Wirkungen entstehen. Erstmals bietet das Buch auf Grundlage von unveröffentlichtem Produktionsmaterial und Insider-Interviews detaillierte Einblicke in die Arbeit bei Lars von Triers Filmprojekten im Besonderen, aber auch in die Arbeitsprozesse der filmmusikalischen Gestaltung im Allgemeinen. Der musikalischen Vielfalt in den Filmen wird die Studie durch ihren multiperspektivischen und transdisziplinären Ansatz gerecht. Die zehn Kapitel beleuchten das Zusammenwirken von Musik und Film auf diese Weise aus verschiedenen Blickwinkeln. T3 - Zweitveröffentlichungen der Universität Potsdam : Humanwissenschaftliche Reihe - 792 KW - Filmmusik KW - Filmmusikanalyse KW - Komponieren KW - Lars von Trier KW - Musik im 20. Jahrhundert KW - Musikdramaturgie KW - Präexistente Musik KW - Performance KW - Drehbuch KW - Richard Wagner KW - Sound KW - Popmusik KW - Popkultur KW - Auteur Theorie Y1 - 2022 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-564008 SN - 1866-8364 N1 - Ausgezeichnet mit dem Promotionspreis 2022 der Gesellschaft für Musikforschung. IS - 792 ER - TY - GEN A1 - Khurana, Thomas ED - Berger, Christian ED - Frey, Michael ED - Priesemuth, Florian T1 - Ein Recht gegen das Recht BT - Der Körper des Rechts und die Grenzen des Eigentums T2 - Zweitveröffentlichungen der Universität Potsdam : Philosophische Reihe T3 - Zweitveröffentlichungen der Universität Potsdam : Philosophische Reihe - 190 Y1 - 2022 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-600060 SN - 978-3-11-078466-4 SN - 978-3-11-078498-5 SN - 978-3-11-078506-7 SN - 1866-8380 ER - TY - GEN A1 - Lemke, Tristan T1 - Übergewinnsteuer durch die Hintertür T2 - Zweitveröffentlichungen der Universität Potsdam : Rechtswissenschaftliche Reihe T3 - Zweitveröffentlichungen der Universität Potsdam : Rechtswissenschaftliche Reihe - 12 KW - Deutschland KW - Finanzverfassung KW - Sonderabgabe KW - Umlageverfahren Y1 - 2022 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-603771 ER - TY - GEN A1 - Seemann-Herz, Lisanne A1 - Kansok-Dusche, Julia A1 - Dix, Alexandra A1 - Wachs, Sebastian A1 - Krause, Norman A1 - Ballaschk, Cindy A1 - Schulze-Reichelt, Friederike A1 - Bilz, Ludwig T1 - Schulbezogene Programme zum Umgang mit Hatespeech T1 - School-related programs to address hate speech BT - eine kriteriengeleitete Bestandsaufnahme BT - a criteria-based review T2 - Zweitveröffentlichungen der Universität Potsdam : Humanwissenschaftliche Reihe N2 - Der vorliegende Beitrag informiert über 14 deutschsprachige Programme zur Prävention und Intervention bei Hatespeech unter Kindern und Jugendlichen (Jahrgangsstufen 5–12). Inhalte und Durchführungsmodalitäten der Programme sowie Ergebnisse einer kriteriengeleiteten Qualitätseinschätzung anhand von fünf Kriterien werden im Hinblick auf deren Anwendung in der schulischen Praxis beschrieben und erörtert. Der Überblick über Schwerpunkte, Stärken und Entwicklungspotentiale schulbezogener Hatespeech-Programme ermöglicht Leser*innen eine informierte Entscheidung über den Einsatz der Programme in der Schule sowie in der offenen Kinder- und Jugendarbeit. N2 - This article provides information on 14 German-language programs for the prevention and intervention of hate speech among children and adolescents (grades 5–12). The contents and implementation modalities of the programs as well as the results of a criteria-based quality assessment of five criteria are described and discussed regarding to their application in school practice. The overview of focal points, strengths and development potentials of school-related hate speech programs enables readers to make an informed decision about the use of the programs in schools and in open child and youth work. T3 - Zweitveröffentlichungen der Universität Potsdam : Humanwissenschaftliche Reihe - 851 KW - Hatespeech KW - Schule KW - Prävention KW - Intervention KW - Kindes- und Jugendalter KW - hate speech KW - school KW - prevention KW - intervention KW - childhood and adolescence Y1 - 2022 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-602269 SN - 1866-8364 IS - 3 ER - TY - GEN A1 - Brendel, Nina A1 - Matzner, Nils A1 - Menzel, Max-Peter T1 - Geographisches Gezwitscher – Analyse von Twitter-Daten als Methode im GW-Unterricht T2 - Zweitveröffentlichungen der Universität Potsdam : Mathematisch-Naturwissenschaftliche Reihe N2 - Soziale Medien sind ein wesentlicher Bestandteil des Alltags von Schüler*innen und gleichzeitig zunehmend wichtig in Wirtschaft, Politik und Wissenschaft. Am Beispiel von Twitter zeigt dieser Beitrag, dass soziale Medien im Unterricht auch für die Beantwortung geographischer Fragestellungen verwendet werden können. Hierfür eignen sich Twitter-Daten aufgrund ihrer Georeferenzierung und weiterer interessanter Inhalte besonders. Der Beitrag gibt einen Überblick über die Verwendung von Twitter für sozialwissenschaftliche und humangeographische Fragestellungen und reflektiert die Nutzung von Twitter im Unterricht. Für die Unterrichtspraxis werden Beispiele zu den Themen Braunkohle, Flutereignisse und Raumwahrnehmungen sowie Anleitungen zur Auswertung, Anwendung und Reflexion von Twitter-Analysen vorgestellt. T3 - Zweitveröffentlichungen der Universität Potsdam : Mathematisch-Naturwissenschaftliche Reihe - 1247 KW - Twitter KW - Soziale Medien KW - Forschungsmethodik KW - Unterrichtsmethoden Y1 - 2022 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-550614 SN - 1866-8372 SP - 72 EP - 85 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - GEN A1 - Petsche, Hans-Joachim T1 - Transzendentaler Materialismus, Emergenz und Quantengravitation T2 - Zweitveröffentlichungen der Universität Potsdam : Philosophische Reihe N2 - Bezug nehmend auf Rainer E. Zimmermanns Buch "Metaphysik als Grundlegung von Naturdialektik. Zum Sagbaren und Unsagbaren im spekulativen Denken" wird der von Zimmermann entwickelte Ansatz eines transzendentalen Materialismus in der Traditionslinie Schellingscher Dialektik einerseits und dem Spin-Schaum-Ansatz der Quantengravitationstheorie andererseits erörtert. Die Rückführung von Wirklichkeitsstrukturen auf mathematische Strukturen - auf das Prozessieren von Zahlen - wird problematisiert. N2 - Referring to Rainer E. Zimmermann's book "Metaphysik als Grundlegung von Naturdialektik. Zum Sagbaren und Unsagbaren im spekulativen Denken", Zimmermann's approach of a transcendental materialism is discussed in the traditional line of Schelling's dialectics on the one hand and the spin-foam approach of quantum gravity theory on the other hand. The reduction of reality structures to mathematical structures - to the processing of numbers - is problematized. T3 - Zweitveröffentlichungen der Universität Potsdam : Philosophische Reihe - 176 KW - Materialismus KW - Dialektik KW - Schelling KW - Metaphysik KW - Quantengravitation KW - Spin-Schaum Y1 - 2021 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-534481 SN - 1866-8380 IS - 176 SP - 93 EP - 98 ER - TY - GEN A1 - Hoyer, Melanie A1 - Stadler, Heike T1 - Nicht im Trüben fischen BT - Transparenz in der Verwaltung von E-Book-Paketen KW - E-Book-Pakete KW - Geschäftsgang KW - Erwerbung KW - Lizenzierung KW - Potsdam Y1 - 2021 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-492828 ER - TY - GEN A1 - Scheel, Laura A1 - Bender, Benedict T1 - Industrial Internet of Things(IIoT)-Plattformtypen im Maschinen- und Anlagenbau T1 - Industrial Internet of Things (IIoT) platform types in mechanical and plant engineering T2 - Zweitveröffentlichungen der Universität Potsdam : Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Reihe N2 - Das Angebot digitaler Plattformen ist mittlerweile auch im Maschinen- und Anlagenbau weit verbreitet. Dabei konnte in den letzten Jahren der Trend verzeichnet werden, dass die Herstellerunternehmen von Maschinen und Anlagen nicht mehr ausschließlich physische Produkte veräußern, sondern zusätzliche auf das Produkt abgestimmte Dienstleistungen, wie bspw. digitale Services. Dieser Wandel kann einen großen Einfluss auf die Veränderung des Geschäftsmodells haben und je nach Komplexität der digitalen Plattformen unterschiedliche Ausmaße annehmen, die auch strategische Entscheidungen bestimmen können. In diesem Beitrag wird eine Klassifizierung der digitalen Plattformen im deutschen Maschinen- und Anlagenbau vorgenommen, mithilfe derer unterschiedliche Plattformtypen auf Grundlage ihrer Funktionszusammensetzung identifiziert werden. Demnach können bspw. Plattformen, über die lediglich grundlegende Funktionen wie die Verwaltung von Maschinen angeboten werden, von umfangreicheren Plattformen unterschieden werden, die eine höhere Komplexität aufweisen und somit einen größeren Einfluss auf die Veränderung des Geschäftsmodells haben. Diese Einteilung unterschiedlicher Plattformtypen kann Unternehmen im Maschinen- und Anlagenbau dabei unterstützen, strategische Entscheidungen bezüglich der Entwicklung und des Angebots digitaler Plattformen zu treffen und eine Einordnung ihrer digitalen Plattform im Wettbewerb vorzunehmen. N2 - The offer of digital platforms has become very popular in mechanical and plant engineering. In recent years, there has been a trend for machinery and plant manufacturers to no longer sell only physical products, but also additional product-related services, such as digital services. This change can have a major impact on the transformation of the business model and can take on different dimensions depending on the complexity of the digital platforms, which can also determine strategic decisions. In this paper, a classification of digital platforms in the German machinery and plant engineering sector is made, with the help of which different platform types are identified based on their functions. Accordingly, platforms that only offer basic functions such as the management of machines can be distinguished from more extensive platforms that are more complex and thus have a greater influence on the change of the business model. This classification of different platform types can help companies in the mechanical and plant engineering sector to make strategic decisions regarding the development and offering of digital platforms and to classify their digital platform in the competitive environment. T3 - Zweitveröffentlichungen der Universität Potsdam : Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Reihe - 179 KW - digitale Plattformen KW - Maschinen- und Anlagenbau KW - Industrie 4.0 KW - IIoT KW - Plattformtypen KW - digital platforms KW - machinery and plant engineering KW - industry 4.0 KW - platform types Y1 - 2021 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-605717 SN - 1867-5808 ER - TY - GEN A1 - Thomas, Linda T1 - Auf dem Weg zu 100 Prozent Open Access T1 - Bound for one-hundred percent Open Access BT - Fünf Jahre DFG-geförderter Publikationsfonds und die Entwicklung notwendiger Infrastruktur an der Universität Potsdam BT - DFG-sponsored publication funding and the development of infrastructure needed at Potsdam University – five years on N2 - Die Universität Potsdam verwaltet seit 2015 einen DFG-geförderten Publikationsfonds. In den Publikationsjahren 2015 und 2017 wurden Outputanalysen durchgeführt. Open Access ist seit 2018 ein zentraler Bestandteil des Mittelverteilungsmodells. Der Artikel thematisiert die zentralen Erkenntnisse der letzten fünf Jahre und illustriert die entstandene Infrastruktur. Außerdem werden aktuelle Herausforderungen und mögliche Lösungsansätze der Transformation auf dem Weg hin zu 100 Prozent Open Access thematisiert. N2 - Since 2015, the University of Potsdam has been managing a publication fund sponsored by the German Research Foundation. Output analyses were carried out for the publication years 2015 and 2017. Open Access has been a key component of the fund distribution model since 2018. The article discusses key findings of the past five years and explains the infrastructure created for the task. It also discusses current challenges and possible approaches to paving the way for 100 percent Open Access publications. KW - Open Access KW - DFG KW - Publikationsfonds KW - Outputanalyse KW - Transformation KW - Etatverteilungsmodell KW - Zweitveröffentlichung Y1 - 2020 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-473259 ER - TY - GEN A1 - Weiß, Norman T1 - Vor achtzig Jahren BT - Konferenz und Vertragswerk von Locarno T2 - Postprints der Universität Potsdam : Rechtswissenschaftliche Reihe N2 - Die Locarno-Verträge haben in der völkerrechtlichen Literatur der 1920er und 1930er Jahre viel Aufmerksamkeit erfahren. Auch die zeitgenössische Publizistik beschäftigte sich ausführlich mit diesem Thema, wobei das Verhältnis von Verständigung mit den Nachbarn und Revision der Grenzregelungen im Mittelpunkt der Debatte stand. Später gehörte Locarno zur Geschichte der Zwischenkriegszeit und wurde im Rahmen der Völkerbundsgeschichte, der Völkerrechts- und Diplomatiegeschichte und der Geschichte der Weimarer Republik behandelt. Für die politikwissenschaftliche Literatur spielte Locarno fast ausschließlich auf dem Gebiet der Sicherheits- und Abrüstungspolitik eine Rolle; eine (system)theoretische Erörterung steht bislang aus. In diesem Beitrag sollen nach einem kurzen Überblick über das Vertragswerk zunächst die geschichtliche Ausgangslage knapp umrissen und Vorgeschichte und Ergebnis der Konferenz von Locarno skizziert werden. Anschließend werden Inhalte und Lösungsansätze des Vertragswerkes beleuchtet, bevor zum Schluß eine kurze Einordnung in das System des Völkerbundes erfolgt. T3 - Zweitveröffentlichungen der Universität Potsdam : Rechtswissenschaftliche Reihe - 6 Y1 - 2020 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-441962 IS - 6 SP - 101 EP - 119 ER - TY - GEN A1 - Hartmann, Niklas K. T1 - Personenbezogene Forschungsdaten in unverdächtigen Disziplinen BT - Das Beispiel der Erd-, Umwelt- und Agrarwissenschaften N2 - Am Beispiel der Erd- und Umweltwissenschaften (einschließlich der landschafts- und standortbezogenen Teilgebiete der Agrarwissenschaften) zeigt dieser Beitrag, dass auch in scheinbar „unverdächtigen“ Disziplinen personenbezogene Forschungsdaten vorkommen. Eine Auswertung der Literatur zeigt, dass allgemeine Handreichungen zum Datenschutz in der Forschung kaum Unterstützung bei der Arbeit mit den für diese Disziplinen besonders relevanten Fällen bieten. Für die in den Erd- und Umweltwissenschaften besonders relevanten raumbezogenen Daten kommt hinzu, dass selbst unter Fachjuristinnen Uneinigkeit über die datenschutzrechtliche Bewertung herrscht. Die Ergebnisse einer empirischen Vorstudie zeigen eine ganze Reihe verschiedener Arten personenbezogener Forschungsdaten auf, die in der Forschungspraxis der Erd- und Umweltwissenschaften eine Rolle spielen. Sie legen außerdem nahe, dass der Umgang mit personenbezogenen Daten in der Forschungspraxis der Erd- und Umweltwissenschaften auf Grund der mangelnden Vertrautheit mit dem Datenschutz nicht immer den rechtlichen Anforderungen entspricht. Auch Unterstützung durch Fachgesellschaften und Infrastruktureinrichtungen – etwa in Form disziplinspezifischer Handreichungen, qualifizierter Beratung oder institutionalisierten Möglichkeiten, Daten sicher zu archivieren und gegebenenfalls zugangsbeschränkt zu publizieren – bestehen kaum. Aus dieser Situation ergeben sich Herausforderungen an die Weiterentwicklung der disziplinären Datenkultur und Dateninfrastruktur, beispielsweise im Rahmen des Prozesses zum Aufbau einer Nationalen Forschungsdateninfrastruktur (NFDI). Zu den Möglichkeiten für Infrastruktureinrichtungen, diese Weiterentwicklung zu unterstützen, zeigt dieser Beitrag Handlungsoptionen auf. N2 - Using the example of the earth and environmental sciences (including the branches of the agricultural sciences engaged in landscape- and plot-based research) this article shows how research data containing personal data can feature prominently even in disciplines usually assumed to be “unsuspicious”. A review of the literature shows that general recommendations on data protection in research offer little support regarding the kinds of data that are of particular relevance for these disciplines. In the case of spatial data, even specialised jurists disagree about the extent to which data protection law is applicable. Results of a pilot survey demonstrate a whole range of personal data that occur in the research practice of the earth and environmental sciences with at least some regularity. These results also suggest that, due to unfamiliarity with data protection, the handling of personal data during research does not always comply with regulatory requirements. Moreover, there is very little support by scholarly associations or infrastructure facilities in terms of e.g. discipline-specific recommendations, consultation services, or possibilities to institutionally archive personal data and possibly give restricted access for reuse. This situation presents a challenge to the development of disciplinary data culture and data infrastructures which the process to set up a National Research Data Infrastructure (NFDI) in Germany may be able to address. This article highlights possible courses of action for infrastructure facilities to support these developments. KW - Forschungsdaten KW - Datenschutz KW - Geowissenschaften KW - Umweltwissenschaften KW - Agrarwissenschaft Y1 - 2020 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-443975 ER - TY - GEN A1 - Siegel, John A1 - Fischer, Caroline A1 - Drathschmidt, Nicolas A1 - Gelep, Adrian A1 - Kralinski, Thomas T1 - Verwaltung im Lockdown BT - Empirische Befunde aus Sicht der Beschäftigten T2 - Postprints der Universität Potsdam Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Reihe N2 - Die Corona-Pandemie hat im Frühjahr 2020 auch die öffentliche Verwaltung gezwungen, die Arbeit zu einem großen Teil ins Homeoffice zu verlagern. Dieser Beitrag stellt die Ergebnisse einer Studie vor, die mittels qualitativer Interviews und einer Online-Befragung (N=1.189) Beschäftigte öffentlicher Organisationen zum Umgang mit der Krise und den Erfahrungen mit dem Homeoffice befragt hat. T3 - Zweitveröffentlichungen der Universität Potsdam : Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Reihe - 133 KW - Public Management KW - Verwaltungswissenschaft KW - Telearbeit KW - E-Government Y1 - 2020 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-486067 SN - 1867-5808 IS - 133 SP - 279 EP - 287 ER - TY - GEN A1 - Brand, Ralf A1 - Voelcker-Rehage, Claudia T1 - DEAL und eine Zwischenbilanz über die Entwicklung der Zeitschrift T2 - Postprints der Universität Potsdam : Humanwissenschaftliche Reihe T3 - Zweitveröffentlichungen der Universität Potsdam : Humanwissenschaftliche Reihe - 721 Y1 - 2021 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-522652 SN - 1866-8364 SP - 1 EP - 4 ER - TY - GEN A1 - Petsche, Hans-Joachim T1 - Gedanken zu Andreas Arndt: „Die Reformation der Revolution.“ T2 - Zweitveröffentlichungen der Universität Potsdam : Philosophische Reihe N2 - Ausgehend von Andreas Arndt Buch "Die Reformation der Revolution. Friedrich Schleiermacher in seiner Zeit" wird die Bedeutung der von Schleiermacher konzipierten Dialektik für dessen praktisches Wirken erörtert. Mit der Dialektik stieß er eine Revolutionierung von Mathematik und Logik durch die Gebrüder Graßmann an. Mit seinem Engagement im Rahmen der Humboldtschen Bildungsreform hatte er einen wesentlichen Anteil an der inhaltlichen Neugestaltung der Elementar- und Volksschulbildung. Schleiermachers philosophischer Impuls griff dergestalt - in wohl historisch einmaliger Weise - von der Elementarschulbildung auf die Wissenschaft, insbesondere Mathematik, über. N2 - Based on Andreas Arndt's book "Die Reformation der Revolution. Friedrich Schleiermacher in seiner Zeit", the importance of the dialectic conceived by Schleiermacher for his practical work is discussed. With the dialectic he initiated a revolution in mathematics and logic by the Graßmann brothers. With his involvement in the framework of the Humboldt educational reform, he played a major role in the redesign of the content of elementary and primary school education. Schleiermacher's philosophical impulse spread from elementary school education to science, especially mathematics, in what is probably historically unique. T3 - Zweitveröffentlichungen der Universität Potsdam : Philosophische Reihe - 175 KW - Dialektik KW - Schleiermacher KW - Arndt KW - Grassmann KW - Mathematik KW - Ausdehnungslehre KW - Elementarschulwesen KW - 19. Jahrhundert Y1 - 2020 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-534202 SN - 1866-8380 IS - 175 SP - 51 EP - 63 ER - TY - GEN A1 - Bezzenberger, Tilman A1 - Nicolas-Maguin, Marie-France T1 - Lohnt sich das Abstraktionsprinzip? BT - Eine rechtsvergleichende Skizze aus deutscher und französischer Sicht T2 - Zweitveröffentlichungen der Universität Potsdam : Rechtswissenschaftliche Reihe N2 - Ein wichtiges Anliegen aller Privatrechtsordnungen ist die Sicherheit und Verlässlichkeit des Gütertransfers. In einer entwickelten Wirtschaft, die auf Arbeitsteilung und Umsatz basiert, gibt es lange Lieferketten. Person A liefert ein Gut an B, dann liefert B an C und immer so weiter. Die einzelnen Glieder in der Kette müssen das Gut sicher und verlässlich erwerben können. Wenn nun aber das Geschäft zwischen A und B von Anfang an ungültig ist oder nachträglich hinfällig wird, stellt sich die Frage, wem das Gut gehört. Das deutsche Recht begegnet dieser Frage unter anderem mit dem Trennungs- und Abstraktionsprinzip: Kauf und Übereignung sind zwei gesonderte Verträge, und die Wirksamkeit der Übereignung ist unabhängig vom Bestand und von der Wirksamkeit des Kaufvertrag. Das wird von deutschen Juristen als Schlüssel wissenschaftlichen Rechtsdenkens hochgehalten, stößt aber außerhalb Deutschlands und speziell in Frankreich auf Unverständnis. Denn im französischen Recht sind Kauf und Übereignung Eins. Im Folgenden geht es nicht so sehr um die geistige Qualität des deutschen Trennungs- und Abstraktionsprinzips, die unbestreitbar ist, sondern vor allem um die Frage, ob diese Prinzi-pien im Vergleich zur französischen Einheit von Kauf und Übereignung praktische Vorteile haben. Die Untersuchung konzentriert sich auf die Übertragung von beweglichen Sachen und von Rechten. Das Grundstücksrecht bleibt dagegen ausgeklammert, denn es ist wegen seiner Formalien schwerer zu vergleichen und trägt keine grundlegend neuen Erkenntnisse bei. T3 - Zweitveröffentlichungen der Universität Potsdam : Rechtswissenschaftliche Reihe - 7 KW - Abstraktionsprinzip KW - Eigentum KW - Trennungsprinzip KW - Verfügungsgeschäft KW - Verpflichtungsgeschäft Y1 - 2020 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-442049 IS - 7 SP - 21 EP - 31 ER - TY - GEN A1 - Bender, Benedict A1 - Habib, Natalie A1 - Gronau, Norbert T1 - Digitale Plattformen BT - Strategien für KMU T2 - Zweitveröffentlichungen der Universität Potsdam : Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Reihe N2 - Obwohl digitale Plattformen vornehmlich von Großunternehmen betrieben werden, bieten sie klein- und mittelständischen Unternehmen (KMU) Potenziale zur Verbreitung innovativer Technologien und für den Ausbau ihres Geschäftsmodells. Für die Umsetzung digitaler Plattformen stehen Unternehmen mehrere Strategien zur Verfügung. Der Beitrag vergleicht und bewertet grundlegende Strategien am Beispiel eines Maschinenbauunternehmens. Die Ergebnisse dienen als Grundlage für die Entscheidungsfindung von KMU. KW - Digitale Plattformen KW - KMU KW - Strategie KW - Geschäftsmodell KW - Industrie 4.0 KW - Maschinen- und Anlagenbau Y1 - 2020 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-605419 SN - 1867-5808 IS - 1 ER - TY - GEN A1 - Thomas, Linda A1 - Lietz, Christian T1 - Maßnahmen zur Erhöhung der Sichtbarkeit des wissenschaftlichen Outputs T1 - Initial actions taken to increase the visibility of scientific output BT - Ergebnisse der zweiten bibliometrischen Output-Analyse durch die Universitätsbibliothek Potsdam BT - Results of the second bibliometric output analysis conducted by the University Library Potsdam N2 - Die Universität Potsdam hat 2018 zum zweiten Mal erfolgreich am Times Higher Education-Ranking (THE-Ranking) teilgenommen. Hierfür wurde erneut das Publikationsaufkommen inklusive der Verbreitung der IDs von Autorinnen und Autoren, wie bspw. ORCiD, Researcher-ID oder Google Scholar-ID, ermittelt. Die aus den Erkenntnissen der ersten bibliometrischen Output-Analyse abgeleiteten Maßnahmen wurden nun hinsichtlich ihrer Wirksamkeit beurteilt. Der vorliegende Artikel vergleicht die Ergebnisse beider Analysen und thematisiert die Entwicklungen und Implikationen seit dem Ergreifen der ersten Maßnahmen. N2 - In 2018 the University of Potsdam has successfully participated in the Times Higher Education Ranking (THE-Ranking) a second time. For this reason, the bibliometric output and the dissemination of researcher-IDs, e. g. ORCiD, Researcher-ID or Google Scholar-ID, were assessed once again. The measures derived from the first output analysis were evaluated regarding the effectiveness of the actions taken. The article compares the results of the two analyses and addresses trends and implications of first actions taken. KW - Bibliometrie KW - Affiliation KW - Output-Analyse KW - ORCiD KW - ranking KW - Universität Potsdam Y1 - 2020 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-473473 ER - TY - GEN A1 - Weiß, Norman T1 - Bedeutung und Funktion von Zivilgesellschaft und Öffentlichkeit im demokratischen Rechtsstaat am Beispiel der Bundesrepublik Deutschland T2 - Postprints der Universität Potsdam : Rechtswissenschaftliche Reihe N2 - Heute wird selbstverständlich von einer aktiven Zivilgesellschaft als relevanter Akteurin des politischen Prozesses ausgegangen. Dies gilt für den innerstaatlichen Rahmen ebenso wie für die völkerrechtliche Ebene. Das Engagement zivilgesellschaftlicher Akteure im verfassungsrechtlich eingehegten Rahmen des politischen Prozesses ist mit Fragen verbunden, denen sich dieser Aufsatz nähern wird. Zunächst wird der Begriff der Zivilgesellschaft hergeleitet (I) und danach wird auf die Funktionen der Öffentlichkeit in einem rechtsstaatlich verfaßten republikanischen Gemeinwesen eingegangen (II), bevor zum Schluß aktuelle Themen, die sich in den letzten Jahren entwickelt haben, vorgestellt und als erste Forschungsfragen formuliert werden (III). T3 - Zweitveröffentlichungen der Universität Potsdam : Rechtswissenschaftliche Reihe - 5 Y1 - 2019 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-428643 IS - 5 SP - 15 EP - 60 ER - TY - GEN A1 - Wewer, Göttrik A1 - Fischer, Caroline T1 - Wissensmanagement T2 - Postprints der Universität Potsdam Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Reihe N2 - Wissen ist für die Bewältigung der Verwaltungsaufgaben eine wichtige Ressource. Das wirft die Frage auf, wie das notwendige Wissen erzeugt, bewahrt, verteilt und auffindbar gemacht werden kann. Ein solches Wissensmanagement kann die Arbeit der Behörden qualitativ verbessern und effizienter machen. Dennoch wird Wissen in der Verwaltungspraxis bisher nur unzureichend gemanagt. Ein systematisches Wissensmanagement erfordert personelle, finanzielle und technische Ressourcen. Sind diese nicht vorhanden, können Verwaltungen zunächst auf einzelne Instrumente des Wissensmanagements zurückgreifen, um ihre Arbeit mit begrenztem Aufwand zu verbessern. T3 - Zweitveröffentlichungen der Universität Potsdam : Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Reihe - 139 KW - Verwaltungswissenschaft KW - Wissensmanagement KW - Wissen KW - Public Management KW - öffentliche Verwaltung Y1 - 2021 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-505341 IS - 139 SP - 1 EP - 12 ER - TY - GEN A1 - Ungelenk, Johannes T1 - Berührung berühren – Begreifen verboten BT - Cheirophobe Philologie in Platons Gastmahl T2 - Postprints der Universität Potsdam : Philosophische Reihe N2 - Der Artikel arbeitet an Platons Gastmahl ein semantisches Netz rund um das Konzept des ‚Berührens‘ heraus. Dabei bildet das Verb ἅπτομαι ein zentrales Relais, das zwischen dem vieldiskutierten ‚philosophischen Gehalt‘ des Textes und der in ihrem performativen Beitrag meist unterschätzten Rahmenhandlung vermittelt. Im Nachvollzug der Konstellationen des Berührens zeigt sich, dass dem Berühren, als Berühren, nicht begrifflich beizukommen ist – es entzieht sich dem aneignenden Zugriff. Berühren ist eben nicht Begriff. Deshalb muss sich das Gastmahl der Berührung auf andere Weise nähern, nämlich berührend – wofür die narratologische Konstruktion des Textes von entscheidender Wichtigkeit ist. Er praktiziert Philo-Logie, d.h. nutzt die Macht der Worte, die genau daraus entsteht, dass sie in einer sehr präzisen Weise zwischen den Beteiligten aus einer konstitutiven Distanz heraus wirken. T3 - Zweitveröffentlichungen der Universität Potsdam : Philosophische Reihe - 171 KW - Berühren KW - Philologie KW - Liebe KW - Sokrates KW - Eros KW - Kugelmenschen KW - Weisheit KW - Trinkgelage Y1 - 2020 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-472313 SN - 1866-8380 IS - 171 ER - TY - GEN A1 - Breternitz, Joachim A1 - Lehmann, Frederike A1 - Barnett, Sarah A. A1 - Nowell, Harriott A1 - Schorr, Susan T1 - Zur Rolle der Iodid-Methylammonium-Interaktion in der Ferroelektrizität in CH3NH3PbI3 T2 - Postprints der Universität Potsdam : Mathematisch-Naturwissenschaftliche Reihe N2 - Ihre außergewöhnlich hohen Konversionseffizienzen von über 20 % und die einfache Zellherstellung machen Hybridperowskite zu heißen Kandidaten für alternative Solarzellenmaterialien. CH3NH3PbI3 als Archetyp dieser Materialklasse besitzt außergewöhnliche Eigenschaften wie eine sehr effiziente Umwandlung von Solarenergie, wobei besonders Ferroelektrizität als mögliche Erklärung in den Fokus gerückt ist. Diese erfordert allerdings eine nicht-zentrosymmetrische Kristallstruktur als notwendige Voraussetzung. Wir stellen hier eine Erklärung des Symmetriebruchs in diesem Material auf kristallographischem, d. h. fernordnungs-basiertem, Wege vor. Während das Molekülkation CH3NH3+ intrinsisch polar ist, ist es extrem fehlgeordnet und kann deshalb nicht die einzige Erklärung darstellen. Es verzerrt allerdings das umgebende Kristallgitter und ruft dadurch eine Verschiebung der Iod-Atome von den zentrosymmetrischen Positionen hervor. T3 - Zweitveröffentlichungen der Universität Potsdam : Mathematisch-Naturwissenschaftliche Reihe - 1199 KW - ferroelectricity KW - hybrid perovskites KW - inorganic chemistry KW - photovoltaic materials KW - structure elucidation Y1 - 2019 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-525674 SN - 1866-8372 IS - 1 ER - TY - GEN A1 - Thomas, Linda T1 - Es darf gekocht werden BT - Zu Besuch in den Bibliotheken der Tel Aviv University N2 - Eine achtköpfige Delegation der Universität Potsdam (UP) besuchte vom 18. bis 21. November 2018 die Tel Aviv University (TAU) in Israel. Die Kooperation zwischen beiden Einrichtungen wurde durch einen »staff exchange« intensiviert. So konnten Mitarbeiter*innen der UP ihren Gegenpart an der TAU kennenlernen und sich inhaltlich austauschen. Der vorliegende Bericht basiert auf Gesprächen mit drei der insgesamt fünf Bibliotheksdirektorinnen sowie zwei weiteren Kolleginnen aus dem Bereich Erwerbung und Katalogisierung. Dabei wurden unterschiedliche Themenbereiche aus dem Bibliothekswesen und die Sicht beziehungsweise der Stand dazu an der TAU und der UP angesprochen. Der vorliegende Bericht geht auf die Themenfelder Bibliothekssystem, Open Access und Bibliothek als Raum ein. KW - Internationale Kooperation KW - Israel Y1 - 2020 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-473722 ER - TY - GEN A1 - Schulz, Franziska A1 - Wyschkon, Anne A1 - Gallit, Finja Sunnyi A1 - Poltz, Nadine A1 - Moraske, Svenja A1 - Kucian, Karin A1 - von Aster, Michael G. A1 - Esser, Günter T1 - Rechenprobleme von Grundschulkindern BT - Persistenz und Schulerfolg nach fünf Jahren T2 - Postprints der Universität Potsdam : Humanwissenschaftliche Reihe N2 - Fragestellung: Ziel war die Untersuchung des Verlaufs von Kindern mit Rechenstörungen bzw. Rechenschwächen. Neben der Persistenz wurden Auswirkungen von Rechenproblemen auf künftige Rechenleistungen sowie den Schulerfolg geprüft. Methodik: Für 2909 Schüler der 2. bis 5. Klasse liegen die Resultate standardisierter Rechen- und Intelligenztests vor. Ein Teil dieser Kinder ist nach 37 und 68 Mona-ten erneut untersucht worden. Ergebnisse: Die Prävalenz von Rechenstörungen betrug 1.4 %, Rechenschwächen traten bei 11.2 % auf. Rechen-probleme zeigten eine mittlere bis hohe Persistenz. Schüler mit Rechenschwäche blieben im Rechnen gut eine Standardabweichung hinter durchschnittlich und ca. eine halbe Standardabweichung hinter unterdurchschnittlich intelligenten Kontrollkindern zurück. Der allgemeine Schulerfolg rechenschwacher Probanden (definiert über Mathematiknote, Deutschnote und Schultyp) ähnelte dem der unterdurchschnittlich intelligenten Kontrollgruppe und blieb hinter dem Schulerfolg durchschnittlich intelligenter Kontrollkinder zurück. Eingangs ältere Probanden mit Rechenproblemen (4. bis 5. Klasse) wiesen eine schlechtere Prognose auf als Kinder, die zu Beginn die 2. oder 3. Klasse besuchten. Schluss-folgerungen: Rechenprobleme stellen ein ernsthaftes Entwicklungsrisiko dar. Längsschnittuntersuchungen, die Kinder mit streng definierter Rechenstörung bis ins Erwachsenenalter begleiten und Prädiktoren für unterschiedlich erfolgreiche Verläufe ermitteln, sind dringend notwendig. N2 - Objective: The present study examines the 5 years course of mathematics learning disabilities (MLD) and poor mathematics achieve-ment in children from primary to secondary schools. The study investigates the persistence and the impact of mathematical difficulties on the later mathematics performance and school-related success. Method: First, 2909 second to fifth graders were examined with standardized tests in mathematical skills and intelligence. A part of these children was re-examined after 37 and after 68 months. Results: A prevalence of 1.4 % for MLD and 11.2 % for poor mathematics achievement was determined. Mathematical difficulties showed medium to high persistence. Later performance of children with poor mathematics achievement was one standard deviation below a control group without mathematical difficul-ties with average intelligence and 0.5 standard deviations below a group of children with intellectual deficits. School-related success was a composite score of the mathematics grade, the language grade and school type. Children with poor mathematics achievement showed similar school-related success to children with intellectual deficits. Furthermore, they scored significant lower than children without mathematical difficulties and average intelligence. Older children with mathematical difficulties (4th to 5th grade) showed a poorer prognosis than children attending grade 2 or 3. Conclusion: Poor mathematics achievement is a considerable developmental risk. Large longitudinal studies into adult-hood with strict MLD definition are needed to evaluate predictors of successful developmental courses. T3 - Zweitveröffentlichungen der Universität Potsdam : Humanwissenschaftliche Reihe - 634 KW - Rechenstörungen KW - Stabilität KW - Verlauf KW - Längsschnittstudie KW - Schulerfolg Y1 - 2020 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-441388 SN - 1866-8364 IS - 634 SP - 67 EP - 80 ER - TY - GEN A1 - Gallit, Finja A1 - Wyschkon, Anne A1 - Poltz, Nadine A1 - Moraske, Svenja A1 - Kucian, Karin A1 - von Aster, Michael G. A1 - Esser, Günter T1 - Henne oder Ei BT - Reziprozität mathematischer Vorläufer und Vorhersage des Rechnens T2 - Postprints der Universität Potsdam : Humanwissenschaftliche Reihe N2 - Fragestellung: Ziel war die Untersuchung der Entwicklung und wechselseitigen Beziehung von Zahlen- und Mengenvorwissen (ZMW), Arbeitsgedächtnis (AG) und Intelligenz sowie deren Vorhersagekraft für die Rechenleistung in der ersten Klasse. Methodik: 1897 Kindergartenkinder nahmen an dieser Studie teil. Ein Teil dieser Kinder wurde 9 Monate später und erneut in der ersten Klasse untersucht. Ergebnisse: Während des Kindergartenjahres verbesserten sich die Kinder in allen untersuchten Leistungen. Reziproke Zusammenhänge zwischen den drei erhobenen Vorläuferfähigkeiten konnten nachgewiesen werden. Das ZMW erwies sich als guter Prädiktor für die AG- und Intelligenzleistung. Bei der Überprüfung der Vorhersage des Rechnens erwies sich das ZMW als bester Prädiktor der späteren Rechenleistung. Erwartungsgemäß zeigten die zu t1 erfassten allgemein-kognitiven Leistungen indirekte Effekte über das ZMW auf die Rechenleistung. Die Intelligenz und das AG zu t2 konnten direkt zur Vorhersage des Rechnens in der ersten Klasse beitragen. Schlussfolgerungen: Die Ergebnisse verdeutlichen, dass das AG und die Intelligenz zwar an dem Aufbau des ZMW beteiligt sind, aber vor allem selbst durch dieses vorhergesagt werden. Die Daten sprechen dafür das Potenzial des ZMWs in Trainingsprogrammen zu nutzen, durch dessen Förderung auch intellektuelle und Gedächtnisleistungen zunehmen können, die allesamt die schulische Rechenleistung positiv beeinflussen. N2 - Objective: The present study examines the development and reciprocal relation between specific (basic quantity-number competen-cies [QNC]) and general mathematical precursor skills (working memory [WM] and intelligence), and their predictive value for mathematics achievement in the first grade. Methods: 1897 children in kindergarten participated in the present study. These children were retested 9 month later and during the first year of primary school. Cross-lagged panel analysis was used to investigate the longitudinal reciprocal relations be-tween the specific and general mathematical precursor skills in kindergarten. Results: During the last year of kindergarten children showed improvements in all applied measures. Reciprocal relations between the three mathematical precursor skills were found. Basic QNC proved to be a good predictor of WM and intelligence. Results also emphasized basic QNC as the best predictor of mathematics achievement in first grade. As hypothesized, general mathematical precursors at t1 showed indirect effects via QNC on mathematics school achievement. Intelligence and WM at t2 contributed directly to mathematics school achievement. Conclusions: Results reveal that WM and intelligence predict growth in QNC, and furthermore are predicted by QNC themselves. The data emphasize the potential of QNC in training programs, as they might improve intel-lectual and WM performance, which have a positive impact on mathematics school achievement. T3 - Zweitveröffentlichungen der Universität Potsdam : Humanwissenschaftliche Reihe - 632 KW - Zahlen- und Mengenvorwissen KW - Arbeitsgedächtnis KW - Intelligenz KW - Rechenleistung KW - Vorläuferfähigkeiten Y1 - 2020 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-441356 SN - 1866-8364 IS - 632 SP - 81 EP - 92 ER - TY - GEN A1 - Moraske, Svenja A1 - Wyschkon, Anne A1 - Poltz, Nadine A1 - Kucian, Karin A1 - Aster, Michael A1 - Esser, Günter T1 - LRS-Prävention bei Risikokindern BT - langfristige Effekte bis in die 3. Klasse T2 - Postprints der Universität Potsdam : Humanwissenschaftliche Reihe N2 - Fragestellung: Ziel der Studie war die Überprüfung der Wirksamkeit einer vorschulischen Förderung der phonologischen Bewusstheit und der Buchstaben-Laut-Verknüpfung bei Kindern mit einem Risiko für die Entwicklung einer Lese-Rechtschreibstörung (LRS) unter Bedingungen, die sich am Alltag der Kindertagesstätten orientierten und somit auch bei einem breiten Einsatz des Programms eine relativ ökonomische Variante darstellen. Methodik: Die Risikokinder der Trainingsgruppe (n = 20) wurden über 11 Wochen mit den Programmen Hören, Lauschen, Lernen 1 und 2 (Küspert & Schneider, 2008; Plume & Schneider, 2004) von Erzieherinnen gefördert. Sie wurden einer nicht-geförderten Risiko-Kontrollgruppe (n = 43) hinsichtlich ihrer Lese- und Rechtschreibleistungen sowie der Häufigkeit von LRS von der 1. bis zur 3. Klasse gegenübergestellt. Dabei wurden neben den Daten regulär eingeschulter Kinder auch jene in die Analyse inkludiert, die vom Schulbesuch zurückgestellt wurden. Ergebnisse: Im 1. und 2. Grundschuljahr zeigten die trainierten Risikokinder im Lesen und Rechtschreiben einen mindestens tendenziellen Leistungsvorsprung gegenüber nicht-geförderten Risikokindern. Trainingseffekte zeigten sich ebenfalls in einer Reduktion der Anzahl von Kindern mit LRS bis Klasse 2, tendenziell auch in Klasse 3. Schlussfolgerung: Insgesamt sprechen die Befunde für die Wirksamkeit des Trainings in der primären Prävention von Lese-Rechtschreibschwierigkeiten bei Risikokindern unter alltagsnahen Bedingungen. N2 - Objective: The present study evaluates the long-term effects of a preschool training stimulating phonological awareness and letter-sound correspondence in children at risk for dyslexia under conditions tending more to the kindergarten routine than in the context of an intervention study with controlled conditions. Method: The children at risk for dyslexia of the experimental group (n = 20) were trained with Hören, Lauschen, Lernen 1 und 2 (Küspert & Schneider, 2008; Plume & Schneider, 2004) by their kindergarten teachers. They were compared with an untrained control group of children at risk (n = 43) with regard to their reading and spelling achievement and the percentage of dyslexia in 1st, 2nd and 3rd grades. For statistical analyses data of children with a regular and a postponed enrolment at primary school were used. Results: The preschool intervention indicated long-term effects in the 1st and 2nd grade: The trained children at risk tended to outperform the untrained children at risk in their average reading and spelling competences. Furthermore the percentage of children suffering from dyslexia was significantly lower in the training group compared to the control group. Conclusion: In summary, results indicate long-term efficacy of the preschool training and point to the potential of preventing children at risk to develop severe reading and writing problems. T3 - Zweitveröffentlichungen der Universität Potsdam : Humanwissenschaftliche Reihe - 672 KW - Lese-Rechtschreibstörung KW - honologische Bewusstheit KW - Prävention KW - Risiko KW - Umschriebene Entwicklungsstörung KW - dyslexia KW - phonological awareness KW - prevention KW - children at risk KW - school-related developmental disorder Y1 - 2020 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-441426 SN - 1866-8364 IS - 672 SP - 171 EP - 183 ER - TY - GEN A1 - Theoharova, Simona A1 - Demmel, Ralf T1 - Wie klingt Motivation? BT - Eine Analyse deutschsprachiger Begriffe und Redewendungen zur Tabakentwöhnung T2 - Postprints der Universität Potsdam : Humanwissenschaftliche Reihe N2 - Hintergrund/Fragestellung: Während einer erfolgreichen Psychotherapie – so Miller und Rollnick (2013) – initiiert der Therapeut ein lautes Nachdenken über Veränderung (change talk), das eine Verhaltensänderung einleitet und verschiedene Facetten der Motivation eines Patienten spiegelt. Auf den preparatory change talk (desire, ability, reasons, need) folgt der mobilizing change talk (commitment, activation, taking steps) und schließlich die Verhaltensänderung. Die vorliegende Studie ist ein erster Versuch, deutsche Begriffe und Redewendungen zu analysieren, um Therapeuten die Einschätzung der Motivation eines Patienten zu erleichtern. Methodik: Das schrittweise Vorgehen entsprach weitgehend einem in der englischsprachigen Literatur beschriebenen Verfahren zur Einschätzung von Begriffen und Redewendungen hinsichtlich der Motivation eines Sprechers (vgl. Amrhein, 2009): (1) Generierung einer Sammlung relevanter Begriffe und Redewendungen, (2) Einschätzung der Stärke einer Formulierung durch 430 Probanden, (3) Bestimmung der Retestreliabilität anhand der Einschätzungen von 63 Probanden, (4) Kategorisierung von 140 Begriffen und Redewendungen durch drei Experten. Ergebnisse: Die ausgewählten Begriffe und Phrasen lassen sich zuverlässig den von Miller und Rollnick (2013) beschriebenen Kategorien Preparatory Change Talk oder Mobilizing Change Talk zuordnen, κ = .83 (95 % CI, .80 ≤ κ≤ .85), p < .001, und spiegeln darüber hinaus verschiedene Ausprägungen der Motivation eines Sprechers wider. Die Einschätzungen der Stärke einer Formulierung sind jedoch nicht stabil (Retestreliabilität: .21 ≤ rtt ≤.70). Schlussfolgerungen: Die Beachtung typischer Schlüsselwörter kann das richtige Timing einer Intervention erleichtern und darüber hinaus Auskunft über die „Entschlossenheit“ eines Patienten geben. Im Rahmen von Forschungsprojekten könnten auf der Basis erweiterter Sammlungen relevanter Begriffe und Redewendungen Algorithmen entwickelt werden, die eine Einschätzung der Motivation und damit prognostisch bedeutsame Aussagen erlauben. N2 - Background/Aim: According to Miller and Rollnick (2013), successful treatment for mental illness and substance abuse, respectively, involves change talk about client motivation. A complete conversation about motivation comprises both preparatory (desire, ability, reasons, need) and mobilizing change talk (commitment, activation, taking steps). The present study seeks to adopt a well-established English-language assessment instrument used to classify clients’ change talk. Method: Therefore, 150 German-language phrases reflecting motivation for change were presented to 430 volunteers and three experts in motivational interviewing. Results: Assignment of phrases to the distinct categories of change talk was highly reliable,κ = .83 (95 % CI, .80 ≤ κ ≤ .85), p < .001. Most phrases reflected a modest level of motivation. Test-retest reliabilities of strength ratings ranged from rtt = .21 to rtt = .70. Conclusions: Careful listening to specific phrases reflecting client motivation may enable counsellors to adopt interventions to clients’ level of motivation. Future research may seek to expand the data basis of linguistic analyses by including a wider range of German-language phrases. An increased item pool may facilitate the identification of terms and phases related to subsequent behaviour change. T3 - Zweitveröffentlichungen der Universität Potsdam : Humanwissenschaftliche Reihe - 635 KW - Motivation KW - motivational interviewing KW - Sprache KW - Tabakabhängigkeit Y1 - 2020 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-441471 SN - 1866-8364 IS - 635 SP - 207 EP - 215 ER - TY - GEN A1 - Lonnemann, Jan A1 - Hasselhorn, Marcus T1 - Frühe mathematische Bildung BT - Aktuelle Forschungstrends und Perspektiven T2 - Postprints der Universität Potsdam : Humanwissenschaftliche Reihe N2 - Im vorliegenden Beitrag werden aktuelle Forschungstrends im Bereich der frühen mathematischen Bildung im Kontext jüngst formulierter Zieldimensionen für die frühe mathematische Bildung (siehe Benz et al., 2017) dargestellt. Es wird auf spielbasierte Fördermaßnahmen, Kompetenzen im Bereich „Raum und Form“, den Einfluss sprachlicher Parameter auf die Entwicklung mathematischer Kompetenzen sowie auf mathematikbezogene Kompetenzen frühpädagogischer Fachkräfte eingegangen. Darüber hinaus werden die Ergebnisse einer aktuellen Feldstudie zur Förderung früher mathematischer Kompetenzen (siehe Dillon, Kannan, Dean, Spelke & Duflo, 2017) vorgestellt. Abschließend wird die Entwicklung und Implementierung anschlussfähiger Bildungskonzepte als eine der zentralen Herausforderungen zukünftiger Forschungs- und Bildungsbemühungen diskutiert N2 - Current research trends in the field of early mathematical education are presented in the context of recently formulated target dimensions of early mathematical education (see Benz et al., 2017). Game-based approaches, competencies in the field of “space and form”, the influence of language skills on the development of mathematical competencies, as well as mathematics-related competencies of early childhood educators are discussed. In addition, the results of a recent field study on a preschool intervention intended to enhance children's early mathematical skills (see Dillon, Kannan, Dean, Spelke, & Duflo, 2017) are presented. Finally, we discuss the development and implementation of aligned educational concepts as one of the central challenges of future research and educational activities. T3 - Zweitveröffentlichungen der Universität Potsdam : Humanwissenschaftliche Reihe - 636 KW - frühe mathematische Bildung KW - Zieldimensionen KW - Gelingensbedingungen KW - Anschlussfähigkeit Y1 - 2020 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-441484 SN - 1866-8364 IS - 636 SP - 129 EP - 134 ER - TY - GEN A1 - Klassert, Annegret A1 - Bormann, Sarah A1 - Festman, Julia A1 - Gerth, Sabrina T1 - Rechtschreibung von Konsonantenclustern und morphologische Bewusstheit bei Grundschüler_innen T1 - Primary school children’s spelling of consonant clusters and morphological awareness T2 - Postprints der Universität Potsdam : Humanwissenschaftliche Reihe N2 - Die vorliegenden Studien untersuchen die Entwicklung der Rechtschreibfähigkeit für finale Konsonantencluster im Deutschen und die ihr zugrundeliegenden Strategien bei Erst- bis Drittklässler_innen (N = 209). Dazu wurde der Einfluss der morphologischen Komplexität (poly- vs. monomorphematische Cluster) auf die Rechtschreibung qualitativ und quantitativ analysiert, sowie mit einer Messung zur morphologischen Bewusstheit korreliert. Von der ersten Klasse an zeigt sich eine hohe Korrektheit in der Schreibung und somit eine sprachspezifisch schnelle Entwicklung der alphabetischen Rechtschreibstrategie für finale Konsonantencluster. Der Einfluss morphologischer Verarbeitungsprozesse wurde allerdings erst für die Drittklässler_innen gefunden. Obwohl bereits die Erstklässler_innen gut entwickelte morphologische Bewusstheit zeigten, scheinen sie noch nicht in der Lage zu sein, diese bei der Rechtschreibung anzuwenden. Die Ergebnisse werden im Kontrast zu den umfangreicher vorliegenden Befunden für die englische Sprache diskutiert. N2 - The present studies investigate the development of the ability to spell final consonant clusters in German and its underlying strategies in first- to third-graders (N = 209). In these studies, the influence of morphological complexity (poly- vs. monomorphemic clusters) was analyzed qualitatively and quantitatively, and correlated with a measure of morphological awareness. From the first grade onwards, we found a high spelling accuracy and therefore a language-specific early development of the alphabetic spelling strategy for final consonant clusters. However, the influence of morphological processing mechanisms was only found for third graders. Although even first graders showed a well-developed morphological awareness, they did not seem to be able to use it during spelling. The results are discussed in contrast to extensive previous research in English. T3 - Zweitveröffentlichungen der Universität Potsdam : Humanwissenschaftliche Reihe - 610 KW - Rechtschreibung KW - finale Konsonantencluster KW - morphologische Bewusstheit KW - Deutsch KW - spelling KW - final consonant clusters KW - morphological awareness KW - German Y1 - 2020 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-434156 SN - 1866-8364 IS - 610 SP - 115 EP - 125 ER - TY - GEN A1 - Fischer, Caroline T1 - Traineeprogramme als innovative Form der Nachwuchsausbildung im öffentlichen Dienst T2 - Verwaltung und Management N2 - Traineeprogramme können im öffentlichen Dienst zur Rekrutierung und Ausbildung von Nachwuchskräften dienen. Solche Programme werden, im Gegensatz zur Privatwirtschaft, wo diese schon seit einigen Jahrzehnten Anwendung finden, im deutschen öffentlichen Dienst erst seit einigen Jahren durchgeführt. Eine erste empirische Erhebung zeigt nun, dass Traineeprogramme im öffentlichen Sektor gut geeignet sind, um Nachwuchskräfte auszubilden und in der Organisation zu sozialisieren. Als entscheidende Einflussfaktoren konnten eine klare Struktur des Programms, ein effektives off-the-job Training, bereichsübergreifende Projektarbeit, der Umfang der Betreuung der Trainees und der Einsatz der jeweiligen Behördenleitung für das Programm identifiziert werden. Deutlich wurde auch, dass während der Einführung eines Traineeprogramms die Trainee-Betreuer entsprechend vorbereitet werden müssen und in den Behörden Akzeptanz für diese neue Form der Nachwuchsgewinnung geschaffen werden muss (Change Management). Die Ergebnisse zeigen jedoch ebenso, dass sich solche Programme nicht zur Personalentwicklung bereits Beschäftigter eignen. T3 - Zweitveröffentlichungen der Universität Potsdam : Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Reihe - 84 KW - Traineeprogramm KW - öffentlicher Sektor KW - Personalmanagement Y1 - 2018 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-407104 SP - 250 EP - 262 ER - TY - GEN A1 - Gatzhammer, Stefan T1 - Franz Ehrle als Kardinal (1922-1934) T2 - Le cardinal Franz Ehrle (1845-1934) : Jésuite, historien et préfet de la Bibliothèque Vaticane = Franz Kardinal Ehrle (1845-1934). Jesuit, historiker und präfekt der vatikanischen Bibliothek / Andreas Sohn; Jacques Verger (Hrsg.) (Collection de l'École française de Rome ; 551) T3 - Zweitveröffentlichungen der Universität Potsdam : Philosophische Reihe - 155 KW - Kardinal Franz Ehrle KW - Römische Kurie KW - Jesuit Y1 - 2018 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-423472 SN - 1866-8380 SP - 149 EP - 174 ER - TY - GEN A1 - Moraske, Svenja A1 - Penrose, Anna A1 - Wyschkon, Anne A1 - Kohn, Juliane A1 - Rauscher, Larissa A1 - von Aster, Michael G. A1 - Esser, Günter T1 - Prävention von Rechenstörungen T1 - Prevention for dyscalculia BT - kurz- und mittelfristige Effekte einer Förderung der mathematischen Kompetenzen bei Risikokindern im Vorschulalter BT - short-term and intermediate effects of training stimulating numerical competencies for children at risk in preschool T2 - Postprints der Universität Potsdam : Humanwissenschaftliche Reihe N2 - Ziel ist die Überprüfung der kurz- und mittelfristigen Wirksamkeit einer vorschulischen Förderung des Mengen- und Zahlenverständnisses bei Kindern mit einem Risiko für die Entwicklung einer Rechenstörung. Es wurden 32 Risikokinder mit einer Kombination aus den Förderprogrammen Mathematik im Vorschulalter und Mengen, zählen, Zahlen im letzten Kindergartenjahr von den Erzieherinnen trainiert und mit 38 untrainierten Risikokindern verglichen. Hinsichtlich der kurzfristigen Wirksamkeit zeigten sich positive Trainingseffekte auf die numerischen Leistungen im letzten Kindergartenjahr. Es ließen sich keine signifikanten mittelfristigen Trainingseffekte auf die Rechenleistungen im zweiten Halbjahr der 1. Klasse finden. Das eingesetzte vorschulische Präventionsprogramm leistete danach einen wichtigen Beitrag zur kurzfristigen Verbesserung der mathematischen Basiskompetenzen. N2 - A slew of studies has shown that training programs teaching numerical competencies have positive short-term effects on mathematical performance. The results for the intermediate effects are not consistent and there are only a few studies on this issue. The aim of this investigation was to evaluate the short-term and intermediate effects of a preschool training program stimulating numerical competencies for children at risk of developing dyscalculia (≤ 10th percentile). During the last kindergarten year, 32 children at risk were trained with a combination of the intervention Mathematik im Vorschulalter and Mengen, zählen, Zahlen by their kindergarten teachers, who were trained and supervised. Contents of the preschool training were: counting, number knowledge up to 10, comprehension of quantity concept, visual differentiation, spatial ability, simple arithmetic operation, handling of symbols, realizing abstract–logical correlations, and identifying cause–effect relations. The training lasted 11 weeks and took place twice a week (session duration = 30 – 40 min). Children who participated in at least 50 % of the sessions were included. The control group consisted of 38 untrained children at risk. For measuring numerical competencies in kindergarten, a subtest of the instrument Basisdiagnostik Umschriebener Entwicklungsstörungen im Vorschulalter – Version III (BUEVA-III) was used, and for measuring mathematical performance the test Deutsche Mathematiktest für erste Klassen (DEMAT 1+) was used. Before the training there were no group differences between the training and control group regarding mathematical performance and overall intelligence. The training showed positive short-term effects for numerical competencies in the last kindergarten year (medium effect size). While trained children could significantly improve their mathematical competencies to an average level (from 34 to 41 t-value points), the performances of the untrained children stayed below average. Unfortunately, there were no significant intermediate effects for mathematical performance in the second half of the first grade. Regarding the diagnosis of dyscalculia as defined by the ICD-10, it was not possible to gather a sufficiently large sample in the first grade fulfilling the criteria to test differences between training and control groups. Methodological limitations of this study were the missing random allocation to treatment conditions, a large drop-out rate, and long testing periods. The preschool training that was used to stimulate numerical competencies contributed significantly toward improving numerical competencies in the short term. Further investigations will determine the long-term effects of the training in the second and third grade. This is particularly important because dyscalculia occurring from the second grade on is a stable phenomenon. T3 - Zweitveröffentlichungen der Universität Potsdam : Humanwissenschaftliche Reihe - 616 KW - developmental dyscalculia KW - numerical competence KW - prevention KW - risk KW - specific developmental disorder KW - Rechenstörung KW - Zahlen- und Mengenverständnis KW - Prävention KW - Risiko KW - Umschriebene Entwicklungsstörung Y1 - 2020 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-434101 SN - 1866-8364 IS - 616 SP - 31 EP - 42 ER - TY - GEN A1 - Esser, Günter A1 - Hänsch-Oelgart, Sylvana A1 - Schmitz, Julian T1 - TBS-TK Rezension BT - CBCL/6-18R, TRF/6-18R, YSR/11-18R. Deutsche Schulalter-Formen der Child Behavior Checklist von Thomas M. Achenbach. Elternfragebogen über das Verhalten von Kindern und Jugendlichen (CBCL/6-18R), Lehrerfragebogen über das Verhalten von Kindern und Jugendlichen (TRF/6-18R), Fragebogen für Jugendliche (YSR/11-18R) T2 - Postprints der Universität Potsdam : Humanwissenschaftliche Reihe T3 - Zweitveröffentlichungen der Universität Potsdam : Humanwissenschaftliche Reihe - 615 Y1 - 2020 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-434129 SN - 1866-8364 IS - 615 SP - 144 EP - 146 ER - TY - GEN A1 - Fischer, Caroline T1 - Neue Talente braucht das Amt BT - Traineeprogramme im öffentlichen Sektor T2 - Postprints der Universität Potsdam : Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Reihe N2 - Stellenabbau und demografischer Wandel führen zu Rekrutierungsschwierigkeiten und einem Mangel an talentierten Nachwuchskräften in der öffentlichen Verwaltung. Gleichzeitig stellen sich neue Anforderungen an öffentliche Behörden, die eine andere Qualifikation der Beschäftigten nach sich ziehen. Gerade öffentliche Dienste mit geschlossenen Personalsystemen brauchen daher eine stärkere Flexibilität in der Nachwuchsrekrutierung und -ausbildung. Traineeprogramme können hier Abhilfe schaffen. T3 - Zweitveröffentlichungen der Universität Potsdam : Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Reihe - 106 KW - Traineeprogramm KW - Talent Management KW - öffentliche Verwaltung KW - Public Management KW - Personalmanagement Y1 - 2019 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-430598 VL - 2018 IS - 106 ER - TY - GEN A1 - Dittmann, Thea A1 - Heinken, Thilo A1 - Schmidt, Marcus T1 - Die Wälder von Magdeburgerforth (Fläming, Sachsen-Anhalt) T1 - The forests of Magdeburgerforth (Fläming, NE Germany) BT - eine Wiederholungsuntersuchungnach sechs Jahrzehnten BT - a resurvey study after six decade T2 - Postprints der Universität Potsdam : Mathematisch-Naturwissenschaftliche Reihe N2 - In einem rund 2.200 ha großen Waldgebiet bei Magdeburgerforth (Fläming, Sachsen-Anhalt) wur-den 1948 bis 1950 von Harro Passarge 120 Vegetationsaufnahmen sowie eine Vegetationskartierung erstellt. Das Gebiet zeichnet sich durch eine große Vielfalt an Waldtypen aus den Verbänden Agrostio-Quercion petraeae, Alnion glutinosae, Alnion incanae, Carpinion betuli, Dicrano-Pinion und Quercion roboris aus. Daher und weil viele der heute in Wäldern wirksamen Prozesse (z. B. Stickstoffeintrag, Klimawandel) vor 60 Jahren noch nicht spürbar waren, bietet sich das Gebiet für eine Wiederholungs-untersuchung besonders an. Da die Aufnahmeflächen von Passarge nicht punktgenau verortet waren, wurden im Jahr 2014 in einem über die Forstabteilungen und die Vegetationskarte definierten Such-raum immer die der Erstaufnahme ähnlichsten Waldbestände erfasst. Insgesamt konnten 97 (81 %) der Aufnahmen wiederholt werden. Vegetationsveränderungen werden mithilfe einer NMDS-Ordination, der Gegenüberstellung von α-Diversität, Zeigerwerten und Waldbindungskategorien für die beiden Aufnahmezeitpunkte sowie über die Identifikation von Gewinner- und Verlierer-Arten analysiert.Auch wenn methodenbedingt bei der Wiederholungsuntersuchung nur die jeweils geringstmögliche Vegetationsveränderung abgebildet wird, konnten Ergebnisse erzielt werden, die mit denen quasi-permanenter Plots übereinstimmen. Die beobachteten allgemeinen Trends (Eutrophierung, Sukzession nach Nutzungswandel, Verlust lichtliebender und magerkeitszeigender Arten, Ausbreitung von stick-stoffliebenden Arten und mesophilen Waldarten, Einwanderung von Neophyten, keine generelle Ab-nahme der Artenzahl) stimmen gut mit den in zahlreichen Studien aus mitteleuropäischen Wäldern festgestellten überein. Durch das von nassen bis trockenen sowie von bodensauer-nährstoffarmen bis zu relativ basenreichen Böden reichende Standortsspektrum innerhalb des Untersuchungsgebietes konnte aber – deutlicher als in den meisten bisherigen Fallstudien – gezeigt werden, dass sich die Resilienz der Wälder gegenüber Vegetationsveränderung je nach Ausgangsgesellschaft stark unterscheidet und jeweils unterschiedliche Treiber wirksam sind. Stellario-Carpinetum und Luzulo-Quercetum erwiesen sich als relativ stabil, und auch in den Feuchtwäldern des Circaeo-Alnetum gab es trotz eines Arten-wechsels wenig Hinweise auf Umweltveränderungen. Dagegen wiesen die Wälder nährstoffarmer Standorte (Sphagno-Alnetum, Betulo-Quercetum, Dicrano-Pinion) viele Verliererarten und eine starke Eutrophierungstendenz auf. Die in besonderem Maße von historischen Waldnutzungsformen abhängi-gen thermophilen Wälder und die Flechten-Kiefernwälder gingen weitgehend verloren. N2 - Between 1948 and 1950 the German phytosociologist Harro Passarge conducted 120 releves in a 2,200 ha large forest area near Magdeburgerforth (Flaming, Saxony-Anhalt, NE Germany). The study area is characterized by a remarkable diversity of forest communities of the alliances Agrostio-Quercion petraeae, Alnion glutinosae, Alnion incanae, Carpinion betuli, Dicrano-Pinion and Quercion roboris. Because of this broad ecological spectrum, and because many processes which impact Central European forests today (nitrogen deposition, climate change) were not noticeable at the date of the first survey, it provides a good opportunity for a resurvey study after 60 years. As the position of Passarge's releves were not marked in a map, in the 2014 resurvey we sampled the most similar forest stands within a search area defined by the forest compartment and the Passarge vegetation map. In this way, 97 (81%) of the releves could be repeated. Vegetation change was analysed by NMDS ordination and the comparison of a diversity, Ellenberg indicator values and linkage to forest habitats of species from both censuses, as well as by the identification of winner and loser species. Although, due to the methodology, only the smallest possible vegetation change was indicated, we nevertheless gained results which conform to those of resurveys based on quasi-permanent plots. The main trends (eutrophication, succession after management change, loss of plant species that are light demanding and linked to oligotrophic sites, spread of nitrophilous and mesophilous forest species, immigration of neophytes, no general decline in species richness) are in agreement with the results of several other resurvey studies in Central and Western European forests. Because of the wide spectrum of habitats within the study area (from wet to dry, as well as from acidic and nutrient-poor to relatively base-rich) we could demonstrate more clearly than in previous studies that the resilience of forests to vegetation change differs strongly according to the initial forest type, and that different drivers of temporal changes are active. Mesophilous forests (Stellario-Carpinetum and Luzulo-Quercetum) turned out to be relatively stable, while Circaeo-Alnetum forests also showed few signs of environmental change despite some species turnover. In contrast, forests of nutrient-poor habitats (Sphagno-Alnetum, Betulo-Quercetum, Dicrano-Pinion) were characterized by many loser species and a strong tendency towards eutrophication. Thermophilous forests and lichen-pine forests, which are especially dependent on historical forest management techniques, largely disappeared. T3 - Zweitveröffentlichungen der Universität Potsdam : Mathematisch-Naturwissenschaftliche Reihe - 1053 KW - initial site conditions KW - nitrogen deposition KW - past land use KW - quasi-permanent plots KW - vegetation change KW - winner and loser species Y1 - 2020 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-460058 SN - 1866-8372 IS - 1053 SP - 11 EP - 42 ER - TY - GEN A1 - Thomas, Linda T1 - Die Segmente des neuen Mittelverteilungsmodells der Universitätsbibliothek Potsdam T1 - The segments of the new model of distributing financial resources at the University Library of the University of Potsdam BT - Die Verankerung von Zeitschriftenpaketverträgen und die Verstetigung von Open Access im Bibliotheksetat BT - Including journal package contracts and Open Access into the library budget N2 - Die Veränderungen im Bereich der Literaturerwerbung und -nutzung innerhalb der letzten sieben Jahre haben einen Neuentwurf des Mittelverteilungsmodells der Universitätsbibliothek Potsdam unumgänglich gemacht. Dieser gliedert sich klar in Segmente und verankert erstmals auch Open Access im Bibliotheksetat. Damit wird dem angestrebten Transformationsprozess Rechnung getragen. N2 - The changes in the areas of acquisition and use of literature within the last seven years have made it necessary to find a new model of distributing financial resources at the University Library of the University of Potsdam. It consists of clearly separated segments and for the first time includes Open Access into the library budget which takes the aspired transformation process into account. KW - Mittelverteilungsmodell KW - Bibliotheksetat KW - Mittelverwaltung KW - resources management KW - library budget KW - model of distributing financial resources Y1 - 2018 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-414140 SP - 631 EP - 640 ER - TY - GEN A1 - Kühne, Franziska A1 - Maas, Jana A1 - Wiesenthal, Sophia A1 - Weck, Florian T1 - Supervision in der Verhaltenstherapie T1 - Supervision in behavioral therapy BT - ein Scoping Review zur Identifikation von Forschungszielen BT - a scoping review for identification of research objectives T2 - Postprints der Universität Potsdam : Humanwissenschaftliche Reihe N2 - Theoretischer Hintergrund:Supervision spielt eine zentrale Rolle zum Wissens- und Kompetenzerwerb sowie in der Qualitätssicherung. Fragestellung:Ziel war es, den aktuellen Forschungsstand zur Supervision im Rahmen der kognitiven Verhaltenstherapie abzubilden, um daraus Schlussfolgerungen für die zukünftige Forschung abzuleiten. Methode:Zur Evidenzsynthese wurde ein Scoping Review durchgeführt, das die Darstellung zentraler Konzepte, aktueller Evidenz und möglicher Forschungsbedarfe ermöglichte. Neben einer systematischen Literaturrecherche wurden Vorwärts- und Rückwärtssuchstrategien eingesetzt. Ergebnisse:Eingeschlossen wurden zwölf Publikationen basierend auf zehn empirischen Studien. Alle Studien beschrieben Ausbildungssettings, aber nur wenige untersuchten übende Interventionen (z. B. Rollenspiele). Häufig wurden Effekte subjektiv erfasst, die methodische Qualität der Begleitstudien variierte. Schlussfolgerungen:Notwendig sind weitere methodisch hochwertige Studien, experimentell orientiert oder in der klinischen Praxis, die die Supervisionsforschung bereichern können. N2 - Background:Supervision plays a central role for the acquisition of therapeutic knowledge and competence and for quality control. Objective:The study aimed at mapping the current evidence regarding cognitive–behavioral supervision, and drawing conclusions for future research. Method:For evidence synthesis, we conducted a scoping review to outline key concepts, the current evidence, and potential gaps in research. In addition to a systematic literature search, forward and backward search strategies were implemented. Results:We included 12 publications on 10 empirical studies. All studies referred to education and training, but only a few examined exercises (e. g., role plays). Mostly, outcomes were evaluated subjectively, and study quality varied. Conclusion:Further methodologically sound studies, experimentally oriented or in clinical care, may support research. T3 - Zweitveröffentlichungen der Universität Potsdam : Humanwissenschaftliche Reihe - 540 KW - klinische Supervision KW - Review KW - Übersichtsarbeit KW - kognitive Verhaltenstherapie KW - Psychotherapie Y1 - 2019 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-426943 IS - 540 ER - TY - GEN A1 - Hohm, Erika A1 - Zohsel, Katrin A1 - Schmidt, Martin H. A1 - Esser, Günter A1 - Brandeis, Daniel A1 - Banaschewski, Tobias A1 - Laucht, Manfred T1 - Beeinträchtigter Start ins Leben BT - Langfristige Auswirkungen der postpartalen Depression und der Einfluss des mütterlichen Interaktionsverhaltens T2 - Postprints der Universität Potsdam : Humanwissenschaftliche Reihe N2 - Postpartale Depressionen sind häufige und schwerwiegende psychische Erkrankungen mit ungünstigem Einfluss auf die kindliche Entwicklung. Als Haupttransmissionsweg gilt die frühe Mutter-Kind-Interaktion. Über die langfristigen Auswirkungen auf die Kinder im Erwachsenenalter und die Rolle der Interaktion liegen kaum Ergebnisse vor. Im Rahmen der Mannheimer Risikokinderstudie wurden postpartale Depressionen bis zwei Jahre nach der Geburt erfasst. Die kindliche Entwicklung wurde fortlaufend und die Mutter-Kind-Interaktion im Alter von 3 Monaten standardisiert erhoben. 28 Kinder postpartal depressiver und 107 Kinder gesunder Mütter konnten mit 25 Jahren untersucht werden. Beeinträchtigungen der kognitiven und psychischen Entwicklung bei Kindern postpartal depressiver Mütter waren bis ins Erwachsenenalter nachweisbar. Responsives bzw. sensitives mütterliches Verhalten wirkte der negativen Entwicklung entgegen. Dies betont die Bedeutung einer hohen Qualität der Mutter-Kind-Interaktion für die Entwicklung von Risikokindern. N2 - Postpartum depression (PPD) is a common and serious mental health problem with prevalence rates ranging from 13 % to 19 %, and is associated with an increased risk of adverse child development. PPD is characterized by symptoms common of depression, particularly by impairments of maternity, parenting, and mother–infant interactions. Several reviews suggest an impact on attachment, cognitive, behavioral, and health-related outcome in the offspring. However, the long-term effects of PPD regarding cognitive and mental development into adulthood and the underlying mechanisms, especially the role of maternal interactional behavior, are not yet well understood. In the Mannheim Study of Children at Risk, maternal depression was assessed when the child was 3 months and 2 years old. Development from infancy to young adulthood (25 years) was assessed at regular intervals in 28 children of postnatally depressed mothers and 107 children born to mentally healthy mothers. Cognitive outcome up to age 11 was measured using standardized instruments; in adulthood, school outcome was used approximately. Psychiatric diagnosis as well as symptom scores served as psychological outcome. At age 3 months, mothers and infants were videotaped during a nursing and a playing situation. Videotapes of the 10-min session were recorded and evaluated by trained raters (κ > .83) using the Category System for Microanalysis of Early Mother Child Interaction (Esser, Scheven, et al., 1989). The cognitive as well as social–emotional outcome of children of mothers suffering from PPD was significantly poorer than in the children of mentally healthy mothers. The adverse effects were more pronounced during childhood. The offspring of postnatally depressed mothers who interacted in a responsive manner with their infant exhibited a better prognosis in contrast to those with mothers interacting less sensitively. This effect was observed with regard to cognitive development and symptoms of externalizing behavior at age 19 years. Regarding internalizing behavior, no impact of maternal behavior was detected. These findings emphasize the importance of high-quality early mother–child interaction in the development of children at risk. Furthermore, convincing arguments are given for very early specialized treatment of impaired mother–child interactions in mothers suffering from PPD. The PPD treatment should always comprise treatment of depression as well as treatment of the disturbed mother–child interaction. T3 - Zweitveröffentlichungen der Universität Potsdam : Humanwissenschaftliche Reihe - 692 KW - Postpartale Depression KW - Entwicklung KW - Längsschnittstudie KW - Mannheimer Risikokinderstudie KW - Mutter-Kind-Interaktion KW - postpartum depression KW - development KW - longitudinal study KW - Mannheim Study of Children at Risk KW - mother–child interaction Y1 - 2021 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-433406 SN - 1866-8364 IS - 692 ER -