TY - JOUR A1 - Stillmark, Hans-Christian ED - Langner, Paul Martin ED - Majkiewicz, Anna ED - Mirecka, Agata T1 - Skizze für eine theatralische Theorie der Wiederholung BT - Brechts und Müllers Lehrstücke sowie Sarah Kanes Endspiel 4.48 Psychosis JF - Wiederholung im Theater : Zur deutschsprachigen Gegenwartsdramatik und ihrer Inszenierung N2 - Mit Wiederholungen zu arbeiten heißt im Theater Signifikationen zu verdeutlichen, die dem ästhetischen Freiraum zuordenbar werden. KW - Drama KW - Lehrstück KW - Signifikation KW - Angst Y1 - 2021 SN - 978-3-8471-1234-1 SN - 978-3-7370-1234-8 U6 - https://doi.org/10.14220/9783737012348.93 SP - 93 EP - 106 PB - V&R unipress CY - Göttingen ER - TY - JOUR A1 - Stillmark, Hans-Christian ED - Mirecka, Agata ED - Fuhry, Natalia T1 - Zu Heiner Müllers Paaren JF - Zwischen Harmonie und Konflikt: Paarbeziehungen im europäischen Theater des 20. und 21. Jahrhunderts N2 - Der Beitrag beschäftigt sich mit den Paarbeziehungen in Heiner Müllers Dramen. Dabei werden die utopischen und zugleich katastrophalen Beziehungen von Mann und Frau nachgezeichnet und bewertet. KW - Drama KW - Heiner Müller KW - Geschlechter KW - Utopie KW - Katastrophe Y1 - 2020 SN - 978-3-631-82977-6 SP - 109 EP - 120 PB - Lang CY - Berlin ER - TY - JOUR A1 - Stillmark, Hans-Christian ED - Langner, Paul Martin ED - Gospodarczyk, Joanna T1 - Bemerkungen und Beobachtungen zum Chor im deutschen Drama JF - Zur Funktion und Bedeutung des Chors im zeitgenössischen Drama und Theater KW - Drama KW - Chor KW - Botho KW - Strauß Y1 - 2019 SN - 978-3-631-77539-4 SP - 113 EP - 126 PB - Lang CY - Berlin ER - TY - JOUR A1 - Wels, Volkhard T1 - Der theologische Horizont von Andreas Gryphius' "Absurda comica" JF - Anthropologie und Medialität des Komischen im 17. Jahrhundert (1580-1730) ; (Chloe ; Bd. 40) N2 - Der Beitrag zeigt in einem ersten Schritt, dass die "Absurda comica" ein theologisches Gleichnis darstellt, in dem der König die Rolle Gottes, Pickelhäring die Rolle des Teufels und die Handwerker die Rolle des Menschen übernehmen. Schlüssel für dieses Gleichnis ist Lk 9.60 und Mt 8.22, wo Christus von seinen Jüngern fordert, "die Toten ihre Toten begraben zu lassen", d.h. sich vom Reich der Welt abzuwenden. Auf die "Absurda comica" übertragen, besagt dies, dass die Handwerker die Rollenhaftigkeit und die Narrheit ihrer Existenz erkennen müssen, wenn sie vor Gott gerechtfertigt werden wollen. In einem zweiten Schritt wird gezeigt, dass die "Absurda comica" als ein solches Gleichnis in der Tradition der Fastnachtspiele steht, deren Funktion eben dieser Aufweis der menschlichen Narrheit war. Das protestantische Schuldrama trat dabei bewusst in die Tradition dieser Fastnachtspiele, wie sich gerade an der "Absurda comica" zeigen lässt. In einem dritten Schritt wird diese These in einem Vergleich mit Jacob Masens "Rusticus imperans" und Christian Weises "Tobias und die Schwalbe" bestätigt. KW - Frühe Neuzeit KW - Deutsche Literatur der Frühen Neuzeit KW - Drama KW - Andreas Gryphius KW - Absurda comica Oder Herr Peter Squentz KW - Jacob Masen KW - Christian Weise KW - Fastnachtspiele KW - lutherische Theologie KW - Pickelhäring KW - Schultheater Y1 - 2008 SN - 9789042024175 SN - 0168-9878 VL - 40 SP - 371 EP - 402 PB - Brill , Rodopi CY - Amsterdam ER - TY - JOUR A1 - Wels, Volkhard T1 - Die logische Form des Dramas im 17. Jahrhundert JF - Theatrum scientiarum : Spektakuläre Experimente : Praktiken der Evidenzproduktion im 17. Jahrhundert N2 - Das Drama des 17. Jahrhunderts steht nicht in einem ästhetischen, sondern als Argument in einem sozialen, politischen oder, in der Sprache der Zeit, moralphilosophischen Kontext. Ein erster Teil des Aufsatzes zeigt, dass die Poetik in der aristotelischen Schulphilosophie als Teil der Logik, das heißt der Argumentationstheorie im weitesten Sinne galt, und die Dichtung selbst somit als Anwendung einer argumentativen Form. Ein zweiter Teil zeigt an drei Beispielen, dass diese logische, argumentationstheoretische Auffassung des Dramas auch den Poetiken der Zeit zugrunde liegt. Ein dritter Teil führt an einigen Dramen (u.a. Gryphius’ „Catharina von Georgien“, Masens „Androphilus“ und Birkens „Silvia“) kurz vor, in welcher Form sie als Argument zu verstehen sind. Der vierte Teil zeigt, dass die Auffassung des Dramas als Argument ihren sozialhistorischen Kontext im Schultheater hat. Ein letzter Teil widmet sich der Frage, was nach Überzeugung der Frühen Neuzeit die Eigentümlichkeit des Dramas ausmacht, wenn es sich als Argument nicht von anderen Argumentationsformen unterscheidet. KW - Frühe Neuzeit KW - Drama KW - Deutsche Literatur der Frühen Neuzeit KW - Jacopo Zabarella KW - aristotelische Logik KW - Argumentationstheorie KW - Andreas Gryphius KW - Gleichnis KW - Poetik Y1 - 2006 VL - 3 SP - 131 EP - 153 PB - de Gruyter CY - New York ; Berlin ER - TY - JOUR A1 - Stillmark, Hans-Christian ED - Hillenbrand, Rainer T1 - Im Gespräch mit Gespenstern BT - Heiner Müllers Konzept der Befreiung der Toten JF - Erinnerungskultur. Poetische, kulturelle und politische Erinnerungsphänomene in der deutschen Literatur N2 - Der Beitrag untersucht Heiner Müllers Erinnerungskonzept in ausgewählten Stücken. Er zeigt, wie die dramatischen Personen immer mehr zu Gespenstern retardieren gemäß dem Vertrauensverlust in die Tragfähigkeit von Geschichtsbewußtsein. KW - Erinnerung KW - Drama KW - Heiner Müller Y1 - 2015 SN - 978-3-7069-0816-0 VL - 2015 IS - 7 SP - 187 EP - 202 PB - Praesens CY - Wien ER -