TY - CHAP A1 - Kleßmann, Christoph A1 - Frackowiak, Johannes ED - Frackowiak, Johannes T1 - Die Polenpolitik des Deutschen Kaiserreichs 1871-1918 T2 - Nationalistische Politik und Ressentiments : Deutsche und Polen von 1871 bis zur Gegenwart Y1 - 2013 SN - 978-3-8471-0152-9 SP - 23 EP - 38 PB - V&R unipress CY - Göttingen ER - TY - CHAP A1 - Borgnäs, Kajsa ED - Kellermann, Christian ED - Meyer, Henning T1 - Jenseits des grünen Wachstumsparadigmas T2 - Die gute Gesellschaft : soziale und demokratische Politik im 21. Jahrhundert Y1 - 2013 SN - 978-3-518-12662-2 SP - 280 EP - 301 PB - Suhrkamp CY - Berlin ER - TY - JOUR ED - Hartmann, Eddie ED - Mackert, Jürgen T1 - Editorial JF - Berliner Journal für Soziologie N2 - Das „Berliner Journal für Soziologie“ beginnt seinen 23. Jahrgang mit einem Heft zum Schwerpunktthema „Ordnung und Gewalt“. Damit geben zwei Begriffe und Konzepte die Perspektive vor, die auf die Konstitutionsproblematik von Gesellschaften verweisen. Das wechselseitige Verhältnis von sozialer Ordnung und Gewalt steht im Mittelpunkt der Beiträge. Einerseits untersuchen sie dieses Wechselverhältnis anhand unterschiedlicher Gewalt- und Ordnungsformen und ihres Zusammenspiels, andererseits thematisieren sie Gewalt sowohl als individuelles, aber gesellschaftlich gerahmtes als auch als kollektives und damit organisiertes soziales Phänomen. Y1 - 2013 U6 - https://doi.org/10.1007/s11609-013-0215-6 SN - 1862-2593 SN - 0863-1808 VL - 23 SP - 1 EP - 5 PB - Springer CY - Wiesbaden ER - TY - JOUR A1 - Mackert, Jürgen T1 - Gewalt in Ordnungskonflikten als Problem der erklärenden Soziologie T1 - Towards a sociological explanation of violence in conflicts of social orders T1 - La violence dans les conflits concernant l’ordre social au prisme de la sociologie explicative JF - Berliner Journal für Soziologie N2 - Gewalttätige soziale und politische Auseinandersetzungen, wie sie sich jüngst in den Staaten Nordafrikas und des Nahen Ostens, in den französischen Banlieues oder in London ereignet haben, deuten darauf hin, dass die sozialen Ordnungen, in denen sie entstehen, nicht länger ungeteilt als legitim erachtet werden. Vielmehr werden sie von alternativen Ordnungsvorstellungen infrage gestellt und herausgefordert. Auf die Erklärung derartiger Ordnungskonflikte ist die Soziologie nicht gut vorbereitet. Der Aufsatz skizziert deshalb zunächst Probleme und offene Fragen einer Soziologie der Gewalt – von der klassischen Soziologie über begrifflich-konzeptionelle und theoretisch-methodologische Probleme bis hin zu problematischen modernisierungs- und zivilisationstheoretischen Annahmen über eine künftige Rolle von Gewalt in sozialen Prozessen. Eine Erklärung der genannten Phänomene, so die These, wird nur dann möglich, wenn eine Soziologie der Gewalt den konstitutiven Zusammenhang von Phänomenen physischer Gewalt und Formen sozialer Ordnung in den Mittelpunkt stellt. Eine erklärende Soziologie, die „Warum“- und „Wie“-Fragen nicht auseinanderreißt, muss sich dazu auf die sozialen Mechanismen der Gewaltentstehung in Prozessen der Produktion und Reproduktion sozialer Ordnung konzentrieren. N2 - The article argues that the uprisings during the Arab Spring as well as the riots in either the banlieues of French cities or in London have to be considered as violent conflicts that pose a serious threat to the social orders in which they emerge. These different kinds of social resistance have in common that they communicate more or less developed alternative conceptions of social orders that challenge what has been considered legitimate so far. Until now, sociology has neither successfully explained such kinds of conflicts nor the way they are triggered. Therefore, the article discusses crucial problems of a sociology of violence, i.e. violence as term and concept, theoretical and methodological deficits and, finally, assumptions about the role of violence in conflict-ridden processes of modernization and civilization in general. The article argues that a sociology of violence should concentrate on the nexus of social order and violence in order to explain how and why violent conflicts emerge in specific social contexts. Thus, a sociology of violence should take an effort to reconstruct the crucial social mechanisms that underlie the dynamics of emerging violence in processes of production and reproduction of social order. N2 - Les affrontements sociaux et politiques violents tels que ceux qui se sont produits récemment dans les États d’Afrique du Nord et du Proche-Orient ou encore dans les banlieues françaises et à Londres sont le signe que les ordres sociaux dans lesquels ils surviennent ne sont plus considérés unanimement comme légitimes. Ils sont au contraire remis en question et contestés par des conceptions alternatives de l’ordre social. La sociologie est mal préparée pour expliquer les conflits de ce type. Aussi cet article offre-t-il tout d’abord un aperçu des problèmes et des questions en suspens qui se posent à la sociologie de la violence – de la sociologie classique aux hypothèses problématiques des théories de la modernisation et de la civilisation sur le rôle futur de la violence dans les processus sociaux en passant par les problèmes conceptuels, théoriques et méthodologiques liés à la violence. La thèse défendue ici est qu’une explication de ces phénomènes n’est possible que si la sociologie de la violence place le lien constitutif entre les phénomènes de violence physique et les formes d’ordre social au centre de l’analyse. Pour ce faire, une sociologie explicative qui ne sépare par la question du «pourquoi» et du «comment» doit se concentrer sur les mécanismes sociaux qui président à l’apparition de la violence dans les processus de production et de reproduction de l’ordre social. Y1 - 2013 U6 - https://doi.org/10.1007/s11609-013-0210-y SN - 0863-1808 SN - 1862-2593 VL - 23 IS - 1 SP - 91 EP - 113 PB - Springer CY - Wiesbaden ER - TY - BOOK A1 - Mackert, Jürgen A1 - Steinbicker, Jochen T1 - Zur Aktualität von Robert K. Merton T3 - Aktuelle und klassische Sozial- und KulturwissenschaftlerInnen N2 - Robert King Merton (1910 – 2003) gilt heute längst als Klassiker der Soziologie. Er kann als der bedeutendste Soziologe der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts und als Wegbereiter einer modernen Soziologie bezeichnet werden, die das konstitutive Verhältnis von soziologischer Theorie und empirischer Forschung ins Zentrum des Interesses gerückt hat. Aufgrund seiner Beiträge zur Sozialtheorie, zur Begriffsbildung in der Soziologie und seiner vielfältigen inhaltlichen und empirischen Arbeiten spielt Merton bis heute eine bedeutende Rolle in der Soziologie als wissenschaftlicher Disziplin. KW - Kultur KW - Merton, Robert K. KW - Soziologie KW - Soziologische Theorie KW - Strukturfunktionalismus Y1 - 2012 SN - 978-3-531-19040-2 SN - 978-3-531-18417-3 U6 - https://doi.org/10.1007/978-3-531-19040-2 SN - 2625-9389 SN - 2625-9397 PB - Springer CY - Wiesbaden ER - TY - JOUR A1 - Faber, Eike T1 - The foedus of 382 or how the Goths did not become integrated into the Roman Empire JF - The Theodosian age Y1 - 2013 SN - 978-1-4073-1107-4 SP - 85 EP - 90 PB - Archaeopress CY - Oxford ER - TY - JOUR A1 - Faber, Eike T1 - Von der Victoria der christlichen Kaiser JF - Religiöser Alltag in der Spätantike Y1 - 2013 SN - 978-3-515-10442-5 SN - 978-3-515-10575-0 SP - 51 EP - 78 PB - Steiner CY - Stuttgart ER - TY - BOOK ED - Faber, Eike ED - Eich, Peter T1 - Religiöser Alltag in der Spätantike T3 - Potsdamer altertumswissenschaftliche Beiträge ; Bd. 44 N2 - Dieser Band untersucht anhand ausgewählter Beispiele die religiöse Alltagswelt der Spätantike. Unter Zugrundelegung pragmatischer Definitionen der Kernbegriffe "Religion" und "Alltag" zeigt er über mehrere Regionen des Imperium Romanum hinweg und in verschiedenen Kontexten, ob und wie die vielfältigen Veränderungsprozesse politischer, religiöser, aber auch ökonomischer Art, die die Epoche prägten, im alltäglichen religiösen Handeln der Menschen einen Ausdruck fanden. Y1 - 2013 SN - 978-3-515-10575-0 SN - 978-3-515-10442-5 PB - Steiner CY - Stuttgart ER - TY - JOUR A1 - Eich, Peter A1 - Faber, Eike T1 - Erzählungen aus dem religiösen Alltag einer vergangenen Epoche BT - eine Einführung JF - Religiöser Alltag in der Spätantike Y1 - 2013 SN - 978-3-515-10575-0 SP - 7 EP - 22 PB - Steiner CY - Stuttgart ER - TY - JOUR A1 - Hinz, Carsten T1 - Sicherheitstechnik. Feuerlöscher- Hilfe es brennt im Technikraum BT - ein Unterrichtsbeispiel JF - Technik im Unterricht Y1 - 2013 SN - 0342-6254 IS - 149 SP - 40 EP - 43 PB - Neckar CY - Villingen-Schwenningen ER - TY - JOUR A1 - Krappmann, Lothar A1 - Kerber-Canse, Waltraut A1 - Prengel, Annedore A1 - Schmitt, Hanno T1 - Die Sehnsucht nach Anerkennung BT - Kinderrechte in Geschichte und Gegenwart JF - Kindheit in Brandenburg Y1 - 2013 SN - 978-3-7338-0390-2 SP - 74 EP - 81 PB - Koehler & Amelang CY - Leipzig ER - TY - JOUR A1 - Tosch, Frank T1 - Zur Entdeckung von Kindheit und Jugend an Rochows philanthropischer Musterschule in Reckahn JF - Kindheit in Brandenburg Y1 - 2013 SN - 978-3-7338-0390-2 SP - 30 EP - 39 PB - Koehler & Amelang CY - Leipzig ER - TY - BOOK A1 - Schubarth, Wilfried T1 - Gewalt und Mobbing an Schulen BT - Möglichkeiten der Prävention und Intervention N2 - "Gewalt an Schulen" ist ein emotional besetztes Thema in der öffentlichen Diskussion. Umso notwendiger ist eine sachliche und empirisch fundierte Auseinandersetzung. Das Buch gibt einen Überblick über Ausmaß, Erscheinungsformen und Ursachen von Gewalt und Mobbing an Schulen sowie über Möglichkeiten der Prävention bzw. Intervention. Es verbindet systematisch die Analyse der schulischen Gewaltphänomene mit Ansätzen der Gewaltprävention bzw. -intervention. Ein Schwerpunkt liegt dabei auf den schulischen Präventions- und Interventionsprogrammen, die einer kritischen Bewertung unterzogen werden. Der interdisziplinär angelegte Band, der Erkenntnisse der Erziehungswissenschaft, Psychologie und Soziologie integriert, verknüpft Ergebnisse der Gewaltforschung mit Anforderungen an eine moderne Präventionsarbeit im Kontext einer Schul- und Bildungsreform. Y1 - 2013 PB - Kohlhammer CY - Stuttgart ET - 2., aktuall. ER - TY - GEN A1 - Eich, Susanne A1 - Schmälzlin, Elmar A1 - Löhmannsröben, Hans-Gerd T1 - Distributed fiber optical sensing of oxygen with optical time domain reflectometry T2 - Postprints der Universität Potsdam : Mathematisch-Naturwissenschaftliche Reihe N2 - In many biological and environmental applications spatially resolved sensing of molecular oxygen is desirable. A powerful tool for distributed measurements is optical time domain reflectometry (OTDR) which is often used in the field of telecommunications. We combine this technique with a novel optical oxygen sensor dye, triangular-[4] phenylene (TP), immobilized in a polymer matrix. The TP luminescence decay time is 86 ns. The short decay time of the sensor dye is suitable to achieve a spatial resolution of some meters. In this paper we present the development and characterization of a reflectometer in the UV range of the electromagnetic spectrum as well as optical oxygen sensing with different fiber arrangements. T3 - Zweitveröffentlichungen der Universität Potsdam : Mathematisch-Naturwissenschaftliche Reihe - 1085 KW - OTDR KW - optical sensing KW - molecular oxygen KW - triangular-[4] phenylene Y1 - 2021 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-476659 SN - 1866-8372 IS - 1085 ER - TY - JOUR A1 - Busching, Robert A1 - Krahé, Barbara T1 - Charging neutral cues with aggressive meaning through violent video game play JF - Societies N2 - When playing violent video games, aggressive actions are performed against the background of an originally neutral environment, and associations are formed between cues related to violence and contextual features. This experiment examined the hypothesis that neutral contextual features of a virtual environment become associated with aggressive meaning and acquire the function of primes for aggressive cognitions. Seventy-six participants were assigned to one of two violent video game conditions that varied in context (ship vs. city environment) or a control condition. Afterwards, they completed a Lexical Decision Task to measure the accessibility of aggressive cognitions in which they were primed either with ship-related or city-related words. As predicted, participants who had played the violent game in the ship environment had shorter reaction times for aggressive words following the ship primes than the city primes, whereas participants in the city condition responded faster to the aggressive words following the city primes compared to the ship primes. No parallel effect was observed for the non-aggressive targets. The findings indicate that the associations between violent and neutral cognitions learned during violent game play facilitate the accessibility of aggressive cognitions. KW - media violence KW - aggressive cognitions KW - associative networks KW - learning Y1 - 2013 U6 - https://doi.org/10.3390/soc3040445 SN - 2075-4698 VL - 3 IS - 4 SP - 445 EP - 456 PB - MDPI CY - Basel ER - TY - GEN A1 - Busching, Robert A1 - Krahé, Barbara T1 - Charging neutral cues with aggressive meaning through violent video game play T2 - Postprints der Universität Potsdam : Humanwissenschaftliche Reihe N2 - When playing violent video games, aggressive actions are performed against the background of an originally neutral environment, and associations are formed between cues related to violence and contextual features. This experiment examined the hypothesis that neutral contextual features of a virtual environment become associated with aggressive meaning and acquire the function of primes for aggressive cognitions. Seventy-six participants were assigned to one of two violent video game conditions that varied in context (ship vs. city environment) or a control condition. Afterwards, they completed a Lexical Decision Task to measure the accessibility of aggressive cognitions in which they were primed either with ship-related or city-related words. As predicted, participants who had played the violent game in the ship environment had shorter reaction times for aggressive words following the ship primes than the city primes, whereas participants in the city condition responded faster to the aggressive words following the city primes compared to the ship primes. No parallel effect was observed for the non-aggressive targets. The findings indicate that the associations between violent and neutral cognitions learned during violent game play facilitate the accessibility of aggressive cognitions. T3 - Zweitveröffentlichungen der Universität Potsdam : Humanwissenschaftliche Reihe - 678 KW - media violence KW - aggressive cognitions KW - associative networks KW - learning Y1 - 2020 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-476181 SN - 1866-8364 IS - 678 ER - TY - GEN A1 - Wessig, Pablo A1 - Matthes, Annika T1 - Photochemical synthesis and properties of 1,6- and 1,8-Naphthalenophanes T2 - Postprints der Universität Potsdam : Mathematisch-Naturwissenschaftliche Reihe N2 - Various 1,6- and 1,8-naphthalenophanes were synthesized by using the Photo-Dehydro-Diels-Alder (PDDA) reaction of bis-ynones. These compounds are easily accessible from omega-(3-iodophenyl)carboxylic acids in three steps. The obtained naphthalenophanes are axially chiral and the activation barrier for the atropisomerization could be determined in some cases by means of dynamic NMR (DNMR) and/or dynamic HPLC (DHPLC) experiments. T3 - Zweitveröffentlichungen der Universität Potsdam : Mathematisch-Naturwissenschaftliche Reihe - 1042 KW - photo-dehydro-Diels-Alder reaction KW - naphthalenophanes KW - atropisomerism KW - dynamic NMR KW - dynamic HPLC Y1 - 2020 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-476675 SN - 1866-8372 IS - 1042 ER - TY - BOOK ED - Friebertshäuser, Barbara ED - Langer, Antje ED - Prengel, Annedore T1 - Handbuch qualitative Forschungsmethoden in der Erziehungswissenschaft N2 - Qualitative Forschung leistet mit einem differenzierten Methodenrepertoire einen zentralen Beitrag zur Empirie in der Erziehungswissenschaft. Das Handbuch führt umfassend in das breite Spektrum qualitativer Forschungszugänge ein. Der erste Teil bietet eine grundlegende Einführung in qualitative Forschung, reflektiert ihre Bedeutung und Erkenntnispotentiale, zeichnet historische Entwicklungen nach und legt theoretische Grundlagen dar. Der zweite Teil stellt die wichtigsten methodischen Forschungskonzeptionen qualitativer erziehungswissenschaftlicher Forschung vor. Der dritte Teil führt in Strategien für Erhebungen und Auswertungen ein. Die Aufsätze des vierten Teils widmen sich dem forschenden Umgang mit visuellen Quellen und Medien. Der fünfte Teil stellt eine Auswahl gegenstandsbezogener qualitativer Forschungsansätze vor. Abschließend folgen Ansätze der Praxis-, Aktions- und Handlungsforschung und nützliche Informationen und Hinweise für die Planung und Durchführung von Forschungsvorhaben. Das Handbuch richtet sich an Promovierende, Forschende, Lehrende und Studierende in den Erziehungs- und Sozialwissenschaften. Es bietet Pädagoginnen und Pädagogen Informationen über Methoden systematischer Praxisforschung und trägt damit zur Stärkung und Innovation qualitativer Forschungszugänge und zur Weiterentwicklung der methodischen Standards bei. Y1 - 2013 SN - 978-3-7799-0799-2 PB - Beltz Juventa CY - Weinheim ET - 4., durchgesehene Auflage ER - TY - JOUR A1 - Schründer-Lenzen, Agi T1 - Triangulation - ein Konzept zur Qualitätssicherung von Forschung JF - Handbuch qualitative Forschungsmethoden in der Erziehungswissenschaft Y1 - 2013 SN - 978-3-7799-0799-2 SP - 149 EP - 158 PB - Beltz Juventa CY - Weinheim ET - 4., durchgesehene Auflage ER - TY - JOUR A1 - Oswald, Hans T1 - Was heißt qualitativ forschen? Warnungen, Fehlerquellen, Möglichkeiten JF - Handbuch qualitative Forschungsmethoden in der Erziehungswissenschaft Y1 - 2013 SN - 978-3-7799-0799-2 SP - 183 EP - 204 PB - Beltz Juventa CY - Weinheim ET - 4., durchgesehene Auflage ER - TY - JOUR A1 - Grell, Petra T1 - Forschende Lernwerkstatt JF - Handbuch qualitative Forschungsmethoden in der Erziehungswissenschaft Y1 - 2013 SN - 978-3-7799-0799-2 SP - 887 EP - 896 PB - Beltz Juventa CY - Weinheim ET - 4., durchgesehene Auflage ER - TY - JOUR A1 - Prengel, Annedore T1 - Praxisforschung in professioneller Pädagogik JF - Handbuch qualitative Forschungsmethoden in der Erziehungswissenschaft Y1 - 2013 SN - 978-3-7799-0799-2 SP - 785 EP - 802 PB - Beltz Juventa CY - Weinheim ET - 4., durchgesehene Auflage ER - TY - JOUR A1 - Uhlendotff, Harald A1 - Prengel, Annedore T1 - Forschungsperspektiven quantitativer Methoden im Verhältnis zu qualitativen Methoden JF - Handbuch qualitative Forschungsmethoden in der Erziehungswissenschaft Y1 - 2013 SN - 978-3-7799-0799-2 SP - 137 EP - 149 PB - Beltz Juventa CY - Weinheim ET - 4., durchges. Aufl. ER - TY - JOUR A1 - Prengel, Annedore A1 - Friebertshäuser, Barbara A1 - Langer, Antje T1 - Perspektiven qualitativer Forschung in der Erziehungswissenschaft - eine Einfuhrung JF - Handbuch qualitative Forschungsmethoden in der Erziehungswissenschaft Y1 - 2013 SN - 978-3-7799-0799-2 SP - 17 EP - 42 PB - Beltz Juventa CY - Weinheim ET - 4., durchges. Aufl. ER - TY - GEN A1 - Baumann, Tobias A1 - Arndt, Katja Maren A1 - Müller, Kristian M. T1 - Directional cloning of DNA fragments using deoxyinosine-containing oligonucleotides and endonuclease V T2 - Postprints der Universität Potsdam : Mathematisch-Naturwissenschaftliche Reihe N2 - Background: DNA fragments carrying internal recognition sites for the restriction endonucleases intended for cloning into a target plasmid pose a challenge for conventional cloning. Results: A method for directional insertion of DNA fragments into plasmid vectors has been developed. The target sequence is amplified from a template DNA sample by PCR using two oligonucleotides each containing a single deoxyinosine base at the third position from the 5' end. Treatment of such PCR products with endonuclease V generates 3' protruding ends suitable for ligation with vector fragments created by conventional restriction endonuclease reactions. Conclusions: The developed approach generates terminal cohesive ends without the use of Type II restriction endonucleases, and is thus independent from the DNA sequence. Due to PCR amplification, minimal amounts of template DNA are required. Using the robust Taq enzyme or a proofreading Pfu DNA polymerase mutant, the method is applicable to a broad range of insert sequences. Appropriate primer design enables direct incorporation of terminal DNA sequence modifications such as tag addition, insertions, deletions and mutations into the cloning strategy. Further, the restriction sites of the target plasmid can be either retained or removed. T3 - Zweitveröffentlichungen der Universität Potsdam : Mathematisch-Naturwissenschaftliche Reihe - 983 KW - cohesive ends KW - DNA cleavage KW - genetic vectors KW - modified primers KW - molecular methods KW - polymerase chain reaction KW - recombinant Escherichia coli KW - restriction enzymes Y1 - 2020 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-431085 SN - 1866-8372 IS - 983 ER - TY - GEN A1 - Zaourar, Naima A1 - Hamoudi, Mohamed A1 - Mandea, Mioara A1 - Balasis, Georgios A1 - Holschneider, Matthias T1 - Wavelet-based multiscale analysis of geomagnetic disturbance T2 - Postprints der Universität Potsdam : Mathematisch-Naturwissenschaftliche Reihe N2 - The dynamics of external contributions to the geomagnetic field is investigated by applying time-frequency methods to magnetic observatory data. Fractal models and multiscale analysis enable obtaining maximum quantitative information related to the short-term dynamics of the geomagnetic field activity. The stochastic properties of the horizontal component of the transient external field are determined by searching for scaling laws in the power spectra. The spectrum fits a power law with a scaling exponent β, a typical characteristic of self-affine time-series. Local variations in the power-law exponent are investigated by applying wavelet analysis to the same time-series. These analyses highlight the self-affine properties of geomagnetic perturbations and their persistence. Moreover, they show that the main phases of sudden storm disturbances are uniquely characterized by a scaling exponent varying between 1 and 3, possibly related to the energy contained in the external field. These new findings suggest the existence of a long-range dependence, the scaling exponent being an efficient indicator of geomagnetic activity and singularity detection. These results show that by using magnetogram regularity to reflect the magnetosphere activity, a theoretical analysis of the external geomagnetic field based on local power-law exponents is possible. T3 - Zweitveröffentlichungen der Universität Potsdam : Mathematisch-Naturwissenschaftliche Reihe - 947 KW - geomagnetic field KW - magnetosphere KW - geomagnetic storm KW - multiscale analysis KW - spectral exponent Y1 - 2020 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-436912 SN - 1866-8372 VL - 65 IS - 12 SP - 1525 EP - 1540 ER - TY - GEN A1 - Karpuz, Eylem Guzel A1 - Çevik, Ahmet Sinan A1 - Koppitz, Jörg A1 - Cangul, Ismail Naci T1 - Some fixed-point results on (generalized) Bruck-Reilly ∗-extensions of monoids T2 - Postprints der Universität Potsdam : Mathematisch-Naturwissenschaftliche Reihe N2 - In this paper, we determine necessary and sufficient conditions for Bruck-Reilly and generalized Bruck-Reilly ∗-extensions of arbitrary monoids to be regular, coregular and strongly π-inverse. These semigroup classes have applications in various field of mathematics, such as matrix theory, discrete mathematics and p-adic analysis (especially in operator theory). In addition, while regularity and coregularity have so many applications in the meaning of boundaries (again in operator theory), inverse monoids and Bruck-Reilly extensions contain a mixture fixed-point results of algebra, topology and geometry within the purposes of this journal. T3 - Zweitveröffentlichungen der Universität Potsdam : Mathematisch-Naturwissenschaftliche Reihe - 942 KW - Bruck-Reilly extension KW - generalized Bruck-Reilly ∗-extension KW - π -inverse monoid KW - regular monoid Y1 - 2020 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-432701 SN - 1866-8372 IS - 942 ER - TY - GEN A1 - Bentele, Kajetan A1 - Saffert, Paul A1 - Rauscher, Robert A1 - Ignatova, Zoya A1 - Bluethgen, Nils T1 - Efficient translation initiation dictates codon usage at gene start T2 - Postprints der Universität Potsdam : Mathematisch-Naturwissenschaftliche Reihe N2 - The genetic code is degenerate; thus, protein evolution does not uniquely determine the coding sequence. One of the puzzles in evolutionary genetics is therefore to uncover evolutionary driving forces that result in specific codon choice. In many bacteria, the first 5-10 codons of protein-coding genes are often codons that are less frequently used in the rest of the genome, an effect that has been argued to arise from selection for slowed early elongation to reduce ribosome traffic jams. However, genome analysis across many species has demonstrated that the region shows reduced mRNA folding consistent with pressure for efficient translation initiation. This raises the possibility that unusual codon usage is a side effect of selection for reduced mRNA structure. Here we discriminate between these two competing hypotheses, and show that in bacteria selection favours codons that reduce mRNA folding around the translation start, regardless of whether these codons are frequent or rare. Experiments confirm that primarily mRNA structure, and not codon usage, at the beginning of genes determines the translation rate. T3 - Zweitveröffentlichungen der Universität Potsdam : Mathematisch-Naturwissenschaftliche Reihe - 912 KW - codon usage KW - mRNA structure KW - translation Y1 - 2020 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-441337 SN - 1866-8372 IS - 912 ER - TY - GEN A1 - Van Bel, Michiel A1 - Proost, Sebastian A1 - Van Neste, Christophe A1 - Deforce, Dieter A1 - Van de Peer, Yves A1 - Vandepoele, Klaas T1 - TRAPID BT - an efficient online tool for the functional and comparative analysis of de novo RNA-Seq transcriptomes T2 - Postprints der Universität Potsdam : Mathematisch-Naturwissenschaftliche Reihe N2 - Transcriptome analysis through next-generation sequencing technologies allows the generation of detailed gene catalogs for non-model species, at the cost of new challenges with regards to computational requirements and bioinformatics expertise. Here, we present TRAPID, an online tool for the fast and efficient processing of assembled RNA-Seq transcriptome data, developed to mitigate these challenges. TRAPID offers high-throughput open reading frame detection, frameshift correction and includes a functional, comparative and phylogenetic toolbox, making use of 175 reference proteomes. Benchmarking and comparison against state-of-the-art transcript analysis tools reveals the efficiency and unique features of the TRAPID system. TRAPID is freely available at http://bioinformatics.psb.ugent.be/webtools/trapid/. T3 - Zweitveröffentlichungen der Universität Potsdam : Mathematisch-Naturwissenschaftliche Reihe - 900 KW - gene ontology KW - gene family KW - functional annotation KW - reference database KW - reference proteomes Y1 - 2020 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-436409 SN - 1866-8372 IS - 900 ER - TY - GEN A1 - Herrmann, Benedikt A1 - Kritikos, Alexander T1 - Growing out of the crisis BT - hidden assets to Greece's transition to an innovation economy T2 - Postprints der Universität Potsdam : Mathematisch-Naturwissenschaftliche Reihe N2 - Greece’s currently planned institutional reforms will help to get the country going with limited economic growth. With an economy based primarily on tourism, trade, and agriculture, Greece lacks an established competitive industry and an innovation-friendly environment, resulting in a low export ratio given the small size of the country and its long-time EU-membership. Instead, Greece exports only its nation's talent, with low returns. To become prosperous, the country must better capitalize on its Eurozone membership and add innovative sectors to its economic structure. Given Greece's hidden assets, such as the attractiveness of the country, a small number of strong research centers and an impressive diaspora in research, finance and business, we envision a Greek “Silicon Valley” and propose a ten point policy plan to achieve that goal. T3 - Zweitveröffentlichungen der Universität Potsdam : Mathematisch-Naturwissenschaftliche Reihe - 896 KW - innovation KW - Greece KW - growth strategy KW - entrepreneurship KW - innovation systems KW - regulatory environment Y1 - 2020 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-434805 SN - 1866-8372 IS - 896 ER - TY - GEN A1 - Molahajloo, Shahla A1 - Pirhayati, Mohammad T1 - Traces of pseudo-differential operators on compact and Hausdorff groups T2 - Postprints der Universität Potsdam : Mathematisch Naturwissenschaftliche Reihe N2 - We give a characterization of and a trace formula for trace class pseudo-differential operators on compact Hausdorff groups. T3 - Zweitveröffentlichungen der Universität Potsdam : Mathematisch-Naturwissenschaftliche Reihe - 893 KW - pseudo-differential operators KW - compact groups Y1 - 2020 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-436371 SN - 1866-8372 IS - 893 SP - 361 EP - 369 ER - TY - GEN A1 - Thomas, Philipp A1 - Matuschek, Hannes A1 - Grima, Ramon T1 - How reliable is the linear noise approximation of gene regulatory networks? T2 - Postprints der Universität Potsdam : Mathematisch Naturwissenschaftliche Reihe N2 - Background: The linear noise approximation (LNA) is commonly used to predict how noise is regulated and exploited at the cellular level. These predictions are exact for reaction networks composed exclusively of first order reactions or for networks involving bimolecular reactions and large numbers of molecules. It is however well known that gene regulation involves bimolecular interactions with molecule numbers as small as a single copy of a particular gene. It is therefore questionable how reliable are the LNA predictions for these systems. Results: We implement in the software package intrinsic Noise Analyzer (iNA), a system size expansion based method which calculates the mean concentrations and the variances of the fluctuations to an order of accuracy higher than the LNA. We then use iNA to explore the parametric dependence of the Fano factors and of the coefficients of variation of the mRNA and protein fluctuations in models of genetic networks involving nonlinear protein degradation, post-transcriptional, post-translational and negative feedback regulation. We find that the LNA can significantly underestimate the amplitude and period of noise-induced oscillations in genetic oscillators. We also identify cases where the LNA predicts that noise levels can be optimized by tuning a bimolecular rate constant whereas our method shows that no such regulation is possible. All our results are confirmed by stochastic simulations. Conclusion: The software iNA allows the investigation of parameter regimes where the LNA fares well and where it does not. We have shown that the parametric dependence of the coefficients of variation and Fano factors for common gene regulatory networks is better described by including terms of higher order than LNA in the system size expansion. This analysis is considerably faster than stochastic simulations due to the extensive ensemble averaging needed to obtain statistically meaningful results. Hence iNA is well suited for performing computationally efficient and quantitative studies of intrinsic noise in gene regulatory networks. T3 - Zweitveröffentlichungen der Universität Potsdam : Mathematisch-Naturwissenschaftliche Reihe - 876 KW - Gene Regulatory Network KW - Stochastic Simulation KW - Bimolecular Reaction KW - Fano Factor KW - Reaction Rate Constant Y1 - 2020 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-435028 SN - 1866-8372 IS - 876 ER - TY - GEN A1 - Grubmüller, Verena A1 - Götsch, Katharina A1 - Krieger, Bernhard T1 - Social media analytics for future oriented policy making T2 - Postprints der Universität Potsdam : Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Reihe N2 - Research indicates that evidence-based policy making is most successful when public administrators refer to diversified information portfolios. With the rising prominence of social media in the last decade, this paper argues that governments can benefit from integrating this publically available, user-generated data through the technique of social media analytics (SMA). There are already several initiatives set up to predict future policy issues, e.g. for the policy fields of crisis mitigation or migrant integration insights. The authors analyse these endeavours and their potential for providing more efficient and effective public policies. Furthermore, they scrutinise the challenges to governmental SMA usage in particular with regards to legal and ethical aspects. Reflecting the latter, this paper provides forward-looking recommendations on how these technologies can best be used for future policy making in a legally and ethically sound manner. T3 - Zweitveröffentlichungen der Universität Potsdam : Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Reihe - 121 KW - social media analytics KW - e-government KW - public policy KW - migrant integration KW - research ethics KW - informed consent Y1 - 2020 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-432007 SN - 1867-5808 IS - 121 ER - TY - BOOK A1 - D'Aprile, Iwan-Michelangelo T1 - Die Erfindung der Zeitgeschichte BT - Geschichtsschreibung und Journalismus zwischen Aufklärung und Vormärz. Mit einer Edition von 93 Briefen von Friedrich Buchholz an Johann Friedrich Cotta und Johann Georg Cotta, 1805-1833 N2 - Zeitgeschichte als eine spezifische historische Reflexionsform der Gegenwart gewinnt in der Umbruchsphase um 1800 eine neue Qualität. Sie ist Ausdruck von politisch-ökonomischen Beschleunigungserfahrungen und von sich verändernden medialen Konstellationen. Ihr Thema sind die großen globalen Finanzkrisen, Revolutionen und geopolitischen Konflikte; ihr Feld der Zwischenbereich von Geschichtsschreibung und Journalismus. Zeithistoriker bewegen sich nicht im akademischen Elfenbeinturm, sondern sie suchen ein breites Publikum ebenso wie die Nähe zu den politischen Entscheidungsträgern. Dennoch wird Zeitgeschichte als eine Erkenntnisform jenseits der bloßen Tagespolitik verstanden. Als Wissenschaft des sozialen Wandels steht sie in der Tradition des Geschichtsdenkens der Aufklärung und weist zugleich voraus auf die Historismus-Kritik des Vormärz. In dieser Studie werden Akteure, Medien, europäische Pressenetzwerke, Wissensformen und Diskurse der so umschriebenen Zeitgeschichtsschreibung exemplarisch rekonstruiert. Im Zentrum steht dabei Friedrich Buchholz (1768-1843). Erstmals veröffentlicht werden in einem Quellenanhang Buchholz` Briefe an seinen Verleger Johann Friedrich Cotta aus den Jahren 1805-1833, die ein anschauliches Dokument sowohl der politischen Situation dieser Zeit als auch der Marktbedingungen der neuen Öffentlichkeitsformen darstellen. Y1 - 2013 SN - 978-3-11-048540-0 PB - de Gruyter CY - Berlin ER - TY - JOUR A1 - Pohlenz, Philipp A1 - Grindel, Elisabeth A1 - Dahlmann, Olaf A1 - Harder, Benjamin A1 - Obst, Barbara A1 - Steinbach, Sylvia A1 - Schmahl, Katrin A1 - Müller, Katja A1 - Steible, Stefanie A1 - Isakowitz, Marcel A1 - Lambrecht, Alyssa T1 - Portal alumni T2 - Das Ehemaligen-Magazin der Universität Potsdam N2 - Begonnen hat es um 1900 mit Qualitätskontrolle, später folgte Qualitätsprüfung und seit Mitte der 90er Jahre hat das Thema Qualitätsmanagement Einzug gehalten in alle Bereiche von Politik und Gesellschaft. Im Gesundheitswesen, der Justiz und auch an vielen Hochschulen wurden spezielle Stellen eingerichtet, die sich gezielt mit der Umsetzung von Qualitätsentwicklung oder Qualitätsmanagement befassen. Das übergeordnete Ziel bei Einführung eines Qualitätsmanagements ist es, die Wettbewerbsfähigkeit der Organisation sowie auch die Zufriedenheit der Mitglieder der Institutionen und weiterer Stakeholder zu steigern, indem die Qualität der Tätigkeiten und der jeweiligen Rahmenbedingungen erhalten und optimiert wird. Mit der bewussten Entscheidung zur Qualitätssicherung und -entwicklung beginnt ein fortlaufender Prozess, der stetig intensiv begleitet werden muss. Qualitätsmanagement wirkt nachhaltig, in dem durch die Schaffung regelmäßiger und systematischer Strukturen und Prozesse auch zukünftig den beteiligten Personen ein optimales Handeln entsprechend der dann geltenden Bedingungen ermöglicht wird. Portal alumni widmet sich in seinem zehnten Heft diesem Thema und hat Absolventen der Universität Potsdam nach ihrem Tätigkeitsfeld im Qualitätsmanagement und den entsprechenden Erfolgen befragt. Dabei zeigt sich, dass Ehemalige Einsatzbereiche in Wirtschaft und Unternehmen aber auch in Sport, Bildung oder Hochschulen gefunden haben. Daneben berichten wir in diesem Heft von einem Projekt des Career Service, dem Schnupperjobben, und auch die Berichte über die Geschehnisse an Ihrer Alma mater kommen nicht zu kurz. T3 - Portal alumni : das Ehemaligen-Magazin der Universität Potsdam - 10/2013 Y1 - 2013 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-445251 SN - 1613-2343 IS - 10 ER - TY - GEN A1 - Gschwind, Yves J. A1 - Kressig, Reto W. A1 - Lacroix, Andre A1 - Mühlbauer, Thomas A1 - Pfenninger, Barbara A1 - Granacher, Urs T1 - A best practice fall prevention exercise program to improve balance, strength/power, and psychosocial health in older adults BT - study protocol for a randomized controlled trial T2 - Postprints der Universität Potsdam : Humanwissenschaftliche Reihe N2 - Background: With increasing age neuromuscular deficits (e.g., sarcopenia) may result in impaired physical performance and an increased risk for falls. Prominent intrinsic fall-risk factors are age-related decreases in balance and strength / power performance as well as cognitive decline. Additional studies are needed to develop specifically tailored exercise programs for older adults that can easily be implemented into clinical practice. Thus, the objective of the present trial is to assess the effects of a fall prevention program that was developed by an interdisciplinary expert panel on measures of balance, strength / power, body composition, cognition, psychosocial well-being, and falls self-efficacy in healthy older adults. Additionally, the time-related effects of detraining are tested. Methods/Design: Healthy old people (n = 54) between the age of 65 to 80 years will participate in this trial. The testing protocol comprises tests for the assessment of static / dynamic steady-state balance (i.e., Sharpened Romberg Test, instrumented gait analysis), proactive balance (i.e., Functional Reach Test; Timed Up and Go Test), reactive balance (i.e., perturbation test during bipedal stance; Push and Release Test), strength (i.e., hand grip strength test; Chair Stand Test), and power (i.e., Stair Climb Power Test; countermovement jump). Further, body composition will be analysed using a bioelectrical impedance analysis system. In addition, questionnaires for the assessment of psychosocial (i.e., World Health Organisation Quality of Life Assessment-Bref), cognitive (i.e., Mini Mental State Examination), and fall risk determinants (i.e., Fall Efficacy Scale -International) will be included in the study protocol. Participants will be randomized into two intervention groups or the control / waiting group. After baseline measures, participants in the intervention groups will conduct a 12-week balance and strength / power exercise intervention 3 times per week, with each training session lasting 30 min. (actual training time). One intervention group will complete an extensive supervised training program, while the other intervention group will complete a short version (` 3 times 3') that is home-based and controlled by weekly phone calls. Post-tests will be conducted right after the intervention period. Additionally, detraining effects will be measured 12 weeks after program cessation. The control group / waiting group will not participate in any specific intervention during the experimental period, but will receive the extensive supervised program after the experimental period. Discussion: It is expected that particularly the supervised combination of balance and strength / power training will improve performance in variables of balance, strength / power, body composition, cognitive function, psychosocial well-being, and falls self-efficacy of older adults. In addition, information regarding fall risk assessment, dose-response-relations, detraining effects, and supervision of training will be provided. Further, training-induced health-relevant changes, such as improved performance in activities of daily living, cognitive function, and quality of life, as well as a reduced risk for falls may help to lower costs in the health care system. Finally, practitioners, therapists, and instructors will be provided with a scientifically evaluated feasible, safe, and easy-to-administer exercise program for fall prevention. KW - seniors KW - fall risk assessment KW - resistance training KW - postural stability Y1 - 2020 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-427104 SN - 1866-8364 IS - 604 ER - TY - JOUR A1 - Hilse, Michael A1 - Lucke, Ulrike T1 - eLiS − E-Learning in Studienbereichen JF - E-Learning Symposium 2012 : Aktuelle Anwendungen, innovative Prozesse und neueste Ergebnisse aus der E-Learning-Praxis ; Potsdam, 17. November 2012 N2 - Deutsche Universitäten erweitern ihre E-Learning-Angebote als Service für die Studierenden und Lehrenden. Diese sind je nach Fakultät unterschiedlich ausgeprägt. Dieser Artikel zeigt, wie durch technische Erweiterung der Infrastruktur, einer Anpassung der Organisationsstruktur und einer gezielten Inhaltsentwicklung eine durchgängige und personalisierbare Lehr- und Lernumgebung (Personal Learning Environment, PLE) geschaffen und damit die Akzeptanz bei den Lehrenden und Studierenden für E-Learning erhöht werden kann. Aus der vorausgehenden, systematischen Anforderungsanalyse können Kennzahlen für die Qualitätssicherung von E-Learning-Angeboten abgeleitet werden. Y1 - 2013 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-442275 SP - 73 EP - 75 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Beuster, Liane A1 - Elkina, Margarita A1 - Fortenbacher, Albrecht A1 - Kappe, Leonard A1 - Merceron, Agathe A1 - Pursian, Andreas A1 - Schwarzrock, Sebastian A1 - Wenzlaff, Boris T1 - Prototyp einer plattformunabhängigen Learning Analytics Applikation – fokussiert auf Nutzungsanalyse und Pfadanalyse JF - E-Learning Symposium 2012 : Aktuelle Anwendungen, innovative Prozesse und neueste Ergebnisse aus der E-Learning-Praxis ; Potsdam, 17. November 2012 N2 - Bei der hier vorgestellten Anwendung handelt es sich um den Prototypen einer webbasierten Applikation zur Analyse von Nutzungsdaten der AnwenderInnen von eLearning-Angeboten. Die Applikation wurde dabei explizit für unterschiedliche Zielgruppen wie eLearning-AnbieterInnen, Lehrende und WissenschaftlerInnen entworfen. Die Anwendung kann Daten verschiedener Lernplattformen auswerten und nutzt hierbei Methoden des Educational Data Mining. Sie unterstützt dabei sowohl klassische Plattformen mit personalisiertem Zugang sowie offene Plattformen, deren Angebote ohne Registrierung zugänglich sind. Y1 - 2013 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-442166 SP - 69 EP - 72 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Baumann, Annette A1 - Lucas, Reeh T1 - Folgende Module könnten Sie auch interessieren? JF - E-Learning Symposium 2012 : Aktuelle Anwendungen, innovative Prozesse und neueste Ergebnisse aus der E-Learning-Praxis ; Potsdam, 17. November 2012 N2 - Im Hochschulalltag begegnen sich Dozenten und Studenten als zwei Gruppen mit entgegengesetzten Rollen, z.B. als Lehrende und Lernende, als Forscher und studentische Hilfskräfte. Die Berührungspunkte beider Gruppen eröffnen neue Chancen im Student Life Cycle für zielgerichtete Kooperationen – von der Studierende für Entscheidungsprozesse im Fortgang ihres Studiums und Dozenten für die Gewinnung von Masterstudenten und Doktoranden profitieren können. Kein E-Learning im klassischen Sinn, aber eine praktische Anwendung von Empfehlungstechniken auf Basis eines Campus Management Systems werden Posterbeitrag und Live-Demo vorstellen, mit der zur Zeit verschiedene Zielrichtungen für die Empfehlung von Wahlmodulen und eine kohorten-basierte Informationsaufbereitung im Curricula Support experimentell untersucht werden. Y1 - 2013 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-442157 SP - 67 EP - 68 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Hübner, Sandra A1 - Satjawan, Walter A1 - Dittler, Ullrich T1 - LatteMATHEiato BT - Video-basierte Vermittlung von Mathe-/MINT-Kompetenzen JF - E-Learning Symposium 2012 : Aktuelle Anwendungen, innovative Prozesse und neueste Ergebnisse aus der E-Learning-Praxis ; Potsdam, 17. November 2012 N2 - Eine zentrale Schwierigkeit des Lehrens an einer Hochschule besteht in der Heterogenität des Vorwissens der Studierenden. Vor dem Hintergrund, dass jedoch gerade das Vorwissen als einer der stärksten Prädiktoren des Lernerfolgs gilt (Hasselhorn, M., & Gold, A. (2009)), stellt sich die Frage, wie man diese Vorwissensunterschiede der Studienanfänger nivellieren kann. Dieser Bericht zeigt auf, welchen Versuch die Hochschule Furtwangen University (HFU) unternimmt, dem unterschiedlichen Vorwissen der Studierenden im Bereich der Mathematik- Grundlagenveranstaltungen durch medial aufbereitetes Selbstlernmaterial zu begegnen. Y1 - 2013 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-442140 SP - 63 EP - 65 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Mauch, Martina A1 - Steinwegs, Claudia A1 - Kirchhof, Alexander T1 - Studentische Berater/innen im E-Learning Team BT - Ein Praxisbericht der FH Potsdam JF - E-Learning Symposium 2012 : Aktuelle Anwendungen, innovative Prozesse und neueste Ergebnisse aus der E-Learning-Praxis ; Potsdam, 17. November 2012 N2 - Das Projekt „Support for E-Learning“ (SupEr) fokussierte auf die dauerhafte Sicherung eines an der Fachhochschule verankerten Unterstützungsangebotes für Lehrende und Studierende in den Bereichen online-gestützte Lehrveranstaltungen und Veranstaltungsaufzeichnungen (E-Learning). Da dauerhafte personelle Ressourcen an der Fachhochschule begrenzt sind, erprobte das Projekt eine E-Learning Supportstruktur mit Hilfe von Studierenden. Das Supportkonzept betonte die Beratung von Professor/inn/en durch studentische Mitarbeiter/innen und unterschied sich dadurch von Konzepten anderer deutscher Hochschulen. Y1 - 2013 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-442134 SP - 51 EP - 62 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Kneiphoff, Anika Hanna T1 - eTeams: Zum Aufbau und zur Implementierung studentischer eLearning-Expertinnen und Experten im Beratungseinsatz für Lehrende der Ruhr-Universität Bochum BT - Ein Praxisbericht JF - E-Learning Symposium 2012 : Aktuelle Anwendungen, innovative Prozesse und neueste Ergebnisse aus der E-Learning-Praxis ; Potsdam, 17. November 2012 N2 - Der Artikel über das Projekt eTeam der Stabsstelle eLearning stellt einen reinen Praxisbericht dar und befasst sich zunächst mit der Idee, die zur Entwicklung des Vorhabens führte, in dem studentische eLearning-Expertinnen und -Experten Lehrende bei der Umsetzung von Online-Elementen in Lehrveranstaltungen unterstützen. Mit drei Teams in verschiedenen Fakultäten, jeweils bestehend aus zwei studentischen Mitarbeitenden, machte sich das Projekt im Sommersemester (SoSe) 2010 auf den Weg, praktisch an der Ruhr-Universität Bochum (RUB) ausgeführt zu werden. Die Projektvorbereitungen, Erfahrungen aus dem Pilotdurchgang sowie die Sicht der Fakultäten auf das Konzept und den aktuellen Projektstand werden in diesem Artikel beleuchtet und thematisiert. Y1 - 2013 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-442121 SP - 39 EP - 49 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Elbeshausen, Stefanie A1 - Griesbaum, Joachim A1 - Koelle, Ralph T1 - Effekte von Learning Adventures im Kontext betrieblicher Weiterbildung JF - E-Learning Symposium 2012 : Aktuelle Anwendungen, innovative Prozesse und neueste Ergebnisse aus der E-Learning-Praxis ; Potsdam, 17. November 2012 N2 - Der vorliegende Artikel befasst sich mit Adventure-based Learning, einer digitalen, spielbasierten Lernmethode. Das Ziel derartiger Anwendungen ist es, Motivation und Begeisterung der Lernenden zu stimulieren und dadurch Lernprozesse zu unterstützen. Die Frage, inwiefern Adventure-based Learning tatsächlich lernförderliche Mehrwerte induziert, wird anhand einer Fallstudie im Kontext betrieblicher Weiterbildung untersucht. Hierzu wird ein Experiment mit 40 Probanden durchgeführt, in der eine Adventure-based Learning-Anwendung mit einer interaktiven Powerpoint-Präsentation verglichen wird. Die Ergebnisse der Untersuchung deuten darauf hin, dass viele Lernende sich Lernprogramme wünschen, die weniger textlastig sind und mit Adventure-based Learning eine vergleichbare Behaltensleistung erreicht wird. Y1 - 2013 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-442116 SP - 27 EP - 38 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Magenheim, Johannes A1 - Reinhardt, Wolfgang A1 - Kundisch, Dennis A1 - Herrmann, Philipp A1 - Whittaker, Michael A1 - Beutner, Marc A1 - Zoyke, Andrea T1 - Einsatz mobiler Endgeräte zur Verbesserung der Lehrqualität in universitären Großveranstaltungen JF - E-Learning Symposium 2012 : Aktuelle Anwendungen, innovative Prozesse und neueste Ergebnisse aus der E-Learning-Praxis ; Potsdam, 17. November 2012 N2 - Im vorliegenden Beitrag wird gezeigt, wie mit Hilfe mobiler Endgeräte von Studierenden und einer geeigneten technischen Infrastruktur auch in sehr großen Lehrveranstaltungen mit mehreren hundert Studierenden Lerneraktivierende, kooperative Lernprozesse initiiert werden können. Der Artikel stellt das bereits etablierte methodisch-didaktische Konzept der ‚Peer Instruction‘ (PI) vor, referiert Erkenntnisse zu dessen Lernwirksamkeit und weist auf dessen Einsatzmöglichkeiten in Informatik- und wirtschaftswissenschaftlichen Veranstaltungen hin. Die Architektur sowie die Funktionalität der webbasierten Clients von Studierenden und Dozenten werden erörtert. Erste Evaluationsergebnisse zum Praxiseinsatz dieses Konzepts mit der an der Universität Paderborn entwickelten technischen Infrastruktur werden beschrieben und Perspektiven der Weiterentwicklung des Systems vorgestellt. KW - Peer Instruction KW - Partizipatives Lernen KW - Mobiles Lernen KW - Lern-Infrastruktur Y1 - 2013 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-442109 SP - 15 EP - 26 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Demske, Ulrike A1 - Sütterlin, Sabine A1 - Rost, Sophia A1 - Zimmermann, Matthias A1 - Kampe, Heike A1 - Eckardt, Barbara A1 - Horn-Conrad, Antje T1 - Portal Wissen = Borders BT - The Research Magazine of the University of Potsdam N2 - The new edition of the Potsdam Research Magazine “Portal Wissen” approaches the subject “Borders” from different perspectives. As a linguist, this headline makes me think of linguistic borders and the effects that might result from the contact of two languages at a particular border. There is, for instance, ample evidence of code-switching, i.e. the use of material from at least two languages in a single utterance. The reasons for code-switching can be manifold. On the one hand, code-switching may result from a limited language competence, for example if a speaker lacks a particular word in a nonnative language. On the other hand, code-switching may be a matter of prestige if the speaker wants to demonstrate his or her affiliation to a certain social group by switching languages. If code-switching does not only occur sporadically but involves whole language communities over a longer period of time, it can result in significant changes of the involved languages. Which language “gives” and which one “takes” is determined by sociolinguistic factors. It is, hence, quite easy to predict that German varieties spoken in language islands in South and Eastern Europe as well as in North and Latin America will absorb more and more language material from their neighbouring languages until they disappear unless political will strives to preserve these language varieties. Increasing mobility of modern societies has multiplied the extent and the intensity of language contact and certainly comprises a large number of different contact situations besides the one most commonly known, i.e. the contact between German and English. From a historic point of view, German witnesses a strong influence of various Romance languages such as Latin, French and Italian. In Potsdam, one cannot help being reminded of the French influence during the 18th century. Overcoming language borders becomes also apparent in the everyday life of an international research university. In March this year, the Annual Conference of the German Linguistic Society took place in Potsdam, with more than 500 participants. Lingua franca of this conference was English. Compared to previous conferences, this further increased the number of international participants. The articles in this edition illustrate various approaches to the topic “Borders”: On the trail of “Boundary Surveys”, we follow the Australian explorer Ludwig Leichhardt. “Travellers Across Borders” is focussed on articles dealing with the literature of the colonial Caribbean or with the work of an Italian geologist deep beneath the earth’s surface, for example. Looking for the “Boundless”, our authors follow scientists who discuss questions like “Why love hurts?”. The present issue of “Portal Wissen” also takes into account “Drawing Up Borders” in an article that is concerned with the limits of workrelated stress. Instances of successful “Border Crossing” are provided by the “Handkerchief Lab” as well as by new biotechnological applications. I would like to wish you inspiring border experiences, hoping that you will get many impulses for crossing professional borders in your field of expertise. Prof. Ulrike Demske Professor of the History and the Varieties of the German Language Vice President International Affairs, Alumni and Fundraising T3 - Portal Wissen: The research magazine of the University of Potsdam [Englische Ausgabe] - 02/2013 Y1 - 2013 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-441430 SN - 2198-9974 IS - 02/2013 ER - TY - JOUR A1 - Strecker, Manfred A1 - Kampe, Heike A1 - Sütterlin, Sabine A1 - Horn-Conrad, Antje A1 - Zimmermann, Matthias A1 - Eckardt, Barbara A1 - Görlich, Petra T1 - Portal Wissen = Layers BT - The Research Magazine of the University of Potsdam N2 - The latest edition of our Potsdam Research Magazine “Portal Wissen” addresses the topic “Layers” in many different ways. Geoscientists often deal with layers: layers of soil, sediment, or rock are the evidence of repeated and long-lasting processes of erosion and sedimentation that took place in the early history of the earth. For instance, mountains are eroded by water, ice and wind. The sand that results from that erosion might eventually form a new layer on the ocean floor known as a sediment horizon. After tens of millions of years, tectonic plate movements can deform the ocean floor, pushing it upwards as mountains are created, bringing the layers of sand from former mountain chains together with fossilized sea dwellers into the realm of climbers and mountaineers – a fundamental cycle within the Earth system that was succinctly described by Ibn Sina nearly 1000 years ago, and later by Charles Darwin when he was crossing the Andes. The landscape around us overlays the products of recent processes with those from the past. Slow processes or extreme events that happen very rarely – like floods, earthquakes or rockslides – wipe out certain characteristics, while others remain on the surface. In this sense, the landscape is like a palimpsest – a piece of parchment that monks in the Middle Ages scraped clean again and again to write something new. Analysing rock layers and soil is similar to the work of a detective. Geophysical deep sounding with sound and radar waves, precise measurements of motions related to earthquakes, and deep boreholes each provide a glimpse of the characteristics of what lies beneath us, giving us a better understanding of spatial distribution of the various layers. Fossils can tell us the age of a layer of sediment, while radiometric isotopes in minerals reveal how quickly a rock moved from deep within the Earth up to the surface, perhaps during the process of mountain building. Thin layers of ash tell us when there was a devastating volcanic eruption that influenced environmental conditions. The shape, gradation, and surface conditions of sand grains reflect whether wind or water was responsible for their transport. We know, for instance, that northern Germany was a desert landscape more than 260 million years ago. At that time, the wind made huge dunes migrate across the region. Over time, climate and vegetation slowly alter the physical and chemical characteristics of sand and rock at the surface, turning them into soil, the epidermis of our planet. Mineralogical analyses of layers of the soil layer tell us whether the climate was dry or wet. These kinds of observations allow us to reconstruct links between our climate system and processes that have taken place on the Earth’s surface, as well as those processes that originate at much deeper levels. The clues we use might be hidden under the surface of the earth or clearly visible on the surface, like in the mountains, or even in freshly cut rock alongside roads. On the following pages, we invite you to accompany scientists from Potsdam into their world of research. They track hidden traces of longgone earthquakes in the Tien Shan Mountains; they discover ancient forms of life in deep-sea sediments. They even examine layers in outer space that can tell us something about the formation of planets. “Portal Wissen” not only presents scientists of the University of Potsdam who deal with the sequence of layers formed by solid rock, but also those scientists who deal with levels of education or social strata. Research scientists explain how to implement the social mission of inclusion in teaching, and how pupils from the Berlin district Kreuzberg examine language in urban neighbourhoods together with students from the University of Potsdam. Although these types of “layers” are very different, they all have something in common. Their structure and profile are evidence of continuously changing conditions. The present will leave traces and layers that future geoscientists will measure and examine. We already speak of the Anthropocene, a geological era dominated by humans, which is characterized by far-reaching changes in erosion and sedimentation rates, and the displacement of natural habitats. I hope that you will discover exciting and inspiring stories in this edition. And remember – it is always worth having a look beneath the surface. Prof. Manfred Strecker, PHD Professor of Geology T3 - Portal Wissen: The research magazine of the University of Potsdam [Englische Ausgabe] - 01/2013 Y1 - 2013 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-441404 SN - 2198-9974 IS - 01/2013 ER - TY - JOUR A1 - Sütterlin, Sabine A1 - Rost, Sophia A1 - Görlich, Petra A1 - Haller, Silja A1 - Zimmermann, Matthias A1 - Kampe, Heike A1 - Eckardt, Barbara A1 - Jäger, Sophie A1 - Horn-Conrad, Antje T1 - Portal Wissen = Grenzen BT - Das Forschungsmagazin der Universität Potsdam N2 - Die neue Ausgabe des Potsdamer Forschungsmagazins widmet sich dem Thema „Grenzen“ aus unterschiedlichsten Perspektiven. Als Sprachwissenschaftlerin denke ich bei diesem Stichwort an sprachliche Grenzen und die Wirkungen, die sich aus dem Kontakt von zwei Sprachen an einer Sprachgrenze ergeben können. Vielfältig sind die Belege für das sogenannte Code-Switching, dem Wechsel von einer Sprache in die andere in einer bestimmten Äußerungssituation. Die Motive für einen solchen Sprachwechsel können ganz unterschiedlicher Natur sein: So lässt sich Code-Switching einerseits auf eine eingeschränkte sprachliche Kompetenz zurückführen, wenn beispielsweise einer Sprecherin ein bestimmtes Wort in der Zweitsprache fehlt, andererseits kann das Code-Switching prestigebedingt sein, wenn ein Sprecher durch einen sprachlichen Wechsel seine Zugehörigkeit zu einer bestimmten gesellschaftlichen Gruppe demonstrieren möchte. Wenn Code-Switching nicht nur punktuell stattfindet, sondern ganze Sprach- gemeinschaften über einen längeren Zeitraum erfasst, kann es zu weitreichenden Veränderungen der betroffenen Sprachen kommen. Welche Sprache „gibt“ und welche Sprache „nimmt“, hängt von sprachexternen Faktoren ab. So ist es ein Leichtes vorherzusagen, dass die deutschen Varietäten der Sprachinseln in Süd- und Osteuropa wie auch in Nord- und Südamerika wohl zunehmend Material und Muster aus den sie umgebenden Sprachen aufnehmen und letztendlich in ihnen aufgehen werden, wenn sie nicht durch politischen Willen konserviert werden. Das Ausmaß von Sprachkontakt ist mit der zunehmenden räumlichen Mobilität moderner Gesellschaften stark angestiegen, und lässt sich sicher nicht auf den aktuell immer wieder thematisierten Sprachkontakt des Deutschen mit dem Englischen reduzieren. Historisch gesehen ist das Deutsche vor allem durch die romanischen Sprachen stark geprägt worden – in Potsdam denkt man hier unwillkürlich an den starken Einfluss des Französischen im 18. Jahrhundert. Die Überwindung sprachlicher Grenzen zeigt sich auch im Alltag einer international ausgerichteten Forschungsuniversität: So hat im März dieses Jahres in Potsdam die Jahrestagung der deutschen Gesellschaft für Sprachwissenschaft mit über 500 Teilnehmern stattgefunden. Lingua Franca der Tagung war Englisch, was den Anteil der internationalen Teilnehmer gegenüber früheren Jahrestagungen nochmals vergrößert hat. Zahlreiche andere Zugänge zum Thema Grenzen bieten die Beiträger dieser Ausgabe des Forschungsmagazins: Auf den Spuren von „Grenzvermessungen“ bewegen sich die Texte zum Australienforscher Ludwig Leichhardt oder zur Energiebilanz im Spitzensport. „Grenzgänger“ stehen im Fokus der Beiträge über eine Forschergruppe zur Literatur der kolonialen Karibik oder die tief in die Erde reichenden Forschungen eines italienischen Geologen. Auf der Suche nach dem „Grenzenlosen“ folgen die Autoren den Wissenschaftlern etwa zur Frage „Why love hurts?“ oder hinein in eine Geschichte des Musikhörens. Den umgekehrten Weg, nämlich „Grenzziehungen“, beobachtet „Portal Wissen“ in der Arbeit des Potsdamer MenschenRechtsZentrums oder den Auswertungen des Nationalen Dopingpräventionsplans. Belege für erfolgreiche „Grenzüberschreitungen“ liefern schließlich Blicke ins „Taschentuchlabor“ oder die digitale Edition mittelalterlicher Prosaepen, um nur einige Beiträge aus diesem Heft herauszugreifen. Ich wünsche Ihnen bei der Lektüre anregende Grenzerfahrungen mit vielen Impulsen für eigene fachliche Grenzüberschreitungen. Prof. Dr. Ulrike Demske Professorin für Geschichte und Variation der Deutschen Sprache Vizepräsidentin für Internationales, Alumni und Fundraising T3 - Portal Wissen: Das Forschungsmagazin der Universität Potsdam [Deutsche Ausgabe] - 02/2013 Y1 - 2013 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-440829 SN - 2194-4237 IS - 02/2013 ER - TY - JOUR A1 - Strecker, Manfred A1 - Kampe, Heike A1 - Zimmermann, Matthias A1 - Eckardt, Barbara A1 - Horn-Conrad, Antje A1 - Sütterlin, Sabine A1 - Jäger, Sophie A1 - Priebs-Tröger, Astrid A1 - Rost, Sophia A1 - Görlich, Petra T1 - Portal Wissen = Schichten BT - Das Forschungsmagazin der Universität Potsdam N2 - Die neue Ausgabe unseres Potsdamer Forschungsmagazins widmet sich ganz und gar und auf sehr unterschiedliche Weise dem Thema „Schichten“. Als Geowissenschaftler begegnen mir Schichten häufig: Boden-, Sedimentoder Gesteinsschichten – sie sind das Zeugnis lang anhaltender und immer wiederkehrender Erosionsund Ablagerungsprozesse, wie sie schon in der frühen Erdgeschichte stattfanden. Gebirge werden beispielsweise durch Wasser, Eis und Wind erodiert. Die Erosionsprodukte bilden vielleicht irgendwann auf dem Meeresgrund als Ablagerungshorizont eine neue Schicht. Umgekehrt führen Deformationsprozesse als Folge von tektonischen Plattenbewegungen dazu, dass Gebirge entstehen und der Mensch versteinerte Meeresbewohner in verfalteten Sedimentschichten im Hochgebirge findet – Beziehungen, wie sie bereits von Ibn Sina und später von Charles Darwin bei seiner Andenüberquerung beschrieben wurden. Aber auch die Landschaft, die wir bei einem Blick aus dem Fenster wahrnehmen, ist nichts anderes als das Produkt verschiedener Überlagerungen von Prozessen Liebe Leserinnen und Leser, in der Vergangenheit und heute. Langsam ablaufende Prozesse oder seltener stattfindende Extremereignisse wie Fluten, Erdbeben oder Bergstürze – einzelne Merkmale werden dabei ausgelöscht, andere treten zutage. Ähnlich einem Palimpsest – einem Stück Pergament, das die Mönche im Mittelalter immer wieder abgeschabt und neu überschrieben haben. Die Analyse von Gesteins- und Bodenschichten gleicht der Arbeit eines Detektivs. Geophysikalische Tiefensondierungen mit Schall- und Radarwellen, die genaue Vermessung von Erdbebenherden oder Tiefbohrungen bringen uns verdeckte Erdschichten näher. Fossilienfunde und radiometrische Datierungen verraten das Alter einer Schicht. Mithilfe dünner Ascheschichten können wir nachweisen, wann verheerende Vulkanausbrüche Umweltbedingungen beeinflusst haben. Böden, die Epidermis unseres Planeten, spiegeln die Eigenschaften der darunterliegenden Gesteinsschichten, der Vegetationsbedeckung oder den Einfluss des Klimas wider. Die Form, Sortierung und Oberflächenbeschaffenheit von Sandkörnern lassen uns erkennen, ob Wind oder Wasser für ihren Transport gesorgt haben. So wissen wir, dass Norddeutschland vor über 260 Millionen Jahren eine Wüstenlandschaft war, in der der Wind mächtige Dünen wandern ließ. Die mineralogische Untersuchung damit verbundener Schichten verrät, ob das Klima trocken oder feucht war. So dechiffrieren wir Hinweise auf vergangene Prozesse, die unter der Erdoberfläche versteckt sind oder – wie etwa in Gebirgen – offen zutage treten. Auf den kommenden Seiten laden wir Sie ein, Potsdamer Wissenschaftler an die Orte ihrer Forschung zu begleiten: Im Tien Shan-Gebirge spüren sie längst vergangene Erdbeben auf, in Tiefseesedimenten entdecken sie uralte Lebensformen und im Weltall erforschen sie gar Schichten, die uns etwas über die Entstehung von Planeten verraten. Die Wissenschaftler der Universität Potsdam beschränken sich allerdings nicht auf die Schichtabfolgen der festen Erde. „Portal Wissen“ blickt auch jenen Wissenschaftlern über die Schulter, die sich mit „Bildungsschichten“ oder „Gesellschaftsschichten“ befassen. So erklären Forscher, wie der gesellschaftliche Auftrag der Inklusion in der Lehre umgesetzt wird oder wie Kreuzberger Schüler zusammen mit Potsdamer Studierenden Sprache im urbanen Raum erforschen. So unterschiedlich sie sind, eines ist allen diesen „Schichten“ gemeinsam: Ihre Struktur und Form sind Zeugnis sich immer wieder verändernder Rahmenbedingungen. Auch die Gegenwart wird Spuren und Schichten hinterlassen, die zukünftige Erdwissenschaftler vermessen und untersuchen werden. Schon jetzt spricht man vom Anthropozän, einem vom Menschen dominierten geologischen Zeitabschnitt, charakterisiert durch tiefgreifende Änderungen in den Erosions- und Sedimentationsraten und der Verdrängung natürlicher Lebensräume. Ich wünsche Ihnen, dass Sie in diesem Heft spannende und anregende Geschichten entdecken. Denn es lohnt sich, einen Blick unter die Oberfläche zu werfen. Prof. Manfred Strecker, PhD. Professor für Allgemeine Geologie T3 - Portal Wissen: Das Forschungsmagazin der Universität Potsdam [Deutsche Ausgabe] - 01/2013 Y1 - 2013 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-440817 SN - 2194-4237 IS - 01/2013 ER - TY - JOUR A1 - Günther, Oliver A1 - Zimmermann, Matthias A1 - Görlich, Petra A1 - Rost, Sophia A1 - Korbach, Rebecca A1 - Eckardt, Barbara A1 - Jäger, Sophie A1 - Szameitat, Ulrike A1 - Schwaibold, Julia A1 - Kampe, Heike T1 - Portal = Historische Zäsur: Jüdische Theologie an Uni Potsdam BT - Das Potsdamer Universitätsmagazin N2 - Aus dem Inhalt: - Historische Zäsur: Jüdische Theologie an Uni Potsdam - Wegen Umbau geöffnet - Eine ungewöhnliche Reise T3 - Portal: Das Potsdamer Universitätsmagazin - 04/2013 Y1 - 2013 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-440555 SN - 1618-6893 IS - 04/2013 ER - TY - JOUR A1 - Szameitat, Ulrike A1 - Kampe, Heike A1 - Eckardt, Barbara A1 - Görlich, Petra A1 - Haller, Silja A1 - Rost, Sophia A1 - Müller, Sarah A1 - Sütterlin, Sabine A1 - Winter, Nora A1 - Jäger, Sophie A1 - Zimmermann, Matthias T1 - Portal = Gesellschaft im Wandel: Zukunftsaufgabe Inklusion BT - Das Potsdamer Universitätsmagazin N2 - Aus dem Inhalt: - Gesellschaft im Wandel: Zukunftsaufgabe Inklusion - Mit Kopf und Füßen - Du bist, was du guckst T3 - Portal: Das Potsdamer Universitätsmagazin - 03/2013 Y1 - 2013 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-440531 SN - 1618-6893 IS - 03/2013 ER -