TY - GEN A1 - Buras, Piotr T1 - 1945 und die Polen T1 - Poland and the year 1945 N2 - The current series of anniversaries concerning World War II raise the question of how Poland is coming to terms with its past. The article summarises the ongoing Polish debate about the Warsaw Uprising and the changing perspectives on Polish history in society and political circles. The discussion about Poland’s view on its own past has great influence on recent foreign political relations, e.g. with Germany, the Ukraine, or Russia. KW - Polen KW - Deutschland KW - 2. Weltkrieg KW - Poland KW - Germany KW - World War II Y1 - 2005 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-9747 ER - TY - GEN A1 - Kellner, Michael T1 - Agenda gegen Waffenhandel T1 - Agenda against arms trade N2 - Deutschlands linke Mehrheit ist gespalten. In besonderem Maße betrifft dies außenpolitische Themen. Gegen den menschenfeindlichen Irrsinn von Rüstungsexporten anzugehen könnte hingegen ein einigendes Projekt werden. Die Kanzlerin hat mit ihrer zynischen Behauptung, Rüstungsexporte könnten Bestandteil von Konfliktbearbeitung sein, eine Steilvorlage geboten. KW - Waffenhandel KW - Deutschland KW - Rüstungskontrolle KW - Arms Trade KW - Germany KW - Arms Control Y1 - 2012 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-60480 SN - 0944-8101 ER - TY - JOUR A1 - Brand, Alexander T1 - Alte These – neuer Aufguss JF - WeltTrends-Papiere KW - Außenpolitik KW - Interessen KW - Deutschland KW - foreign Policy KW - national interests KW - Germany Y1 - 2011 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-62788 SN - 1864-0656 IS - 20 SP - 34 EP - 37 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - BOOK A1 - Fthenakis, Wassilios E. A1 - Gisbert, Kristin A1 - Griebel, Wilfried T1 - Auf den Anfang kommt es an BT - Perspektiven für eine Neuorientierung frühkindlicher Bildung T3 - Bildungsforschung KW - Deutschland KW - Vorschulerziehung KW - Schulwesen Y1 - 2007 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-bbdig-136 VL - 16 CY - Bonn [u.a.] ET - Unveränd. Nachdr. ER - TY - GEN A1 - Hoyer, Werner T1 - Außenpolitik aus dem Bauch T1 - Foreign policy on a gut level KW - Außenpolitik KW - Resozialisierung KW - Deutschland KW - Foreign policy KW - resocialization KW - Germany Y1 - 2004 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-47205 ER - TY - GEN A1 - Leibrecht, Harald T1 - Außenpolitik und Legitimation T1 - Foreign policy and legitimation KW - Realpolitik KW - Deutschland KW - deutsche Außenpolitik KW - Zentraleuropa KW - Germany KW - German foreign policy KW - Central Europe Y1 - 2005 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-47565 ER - TY - JOUR A1 - Zyla, Benjamin T1 - Außenpolitisches Selbstverständnis JF - WeltTrends-Papiere KW - Außenpolitik KW - Interessen KW - Deutschland KW - foreign Policy KW - national interests KW - Germany Y1 - 2011 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-62791 SN - 1864-0656 IS - 20 SP - 38 EP - 41 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - GEN A1 - Sprungk, Carina A1 - von Oppeln, Sabine T1 - Bevölkerungsmeinung und Elitendiskurs : die deutsche und die französische Debatte über den europäischen Verfassungsvertrag T1 - Public opinion and elites in the German and French debate on the European Constitutional Treaty N2 - The authors argue that the public opinion and the discourse of political elites differ significantly within the Franco-German debate on the Constitutional Treaty of the EU. Moreover, the article shows that the discussion reflects different conceptions of European politics. These differences lead to the claim that the co-operation and the leading role of Germany and France in the EU have to be re-defined. This has to occur in the context of a politicisation of European politics, which is crucial for the future of the enlarged European Union. KW - Europäische Union KW - EU-Verfassungsvertrag KW - Frankreich KW - Deutschland KW - European Union KW - EU-Constitutional Treaty KW - France KW - Germany Y1 - 2005 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-48051 ER - TY - GEN T1 - Blattgold : Bist Du Deutschland? T1 - Blattgold : Are you Germany? N2 - "Deutschland ist schwer vermittelbar. Deutsche Kulturaußenpolitik tut, was sie kann. Das Goethe-Institut kämpft so für die globale Friedensmacht Deutschland in aller Herren Länder. Beim satzungsgemäß gestellten Ziel der 'Vermittlung eines umfassenden Deutschlandbildes' fällt ihm in seinem Internet-Glossar zu Deutschland dann aber für den Buchstaben C nur 'Cluster' ein. Vielleicht, weil es den Deutschen an 'Charisma' fehlt? [...]" KW - Deutschland KW - Kulturaußenpolitik KW - Germany KW - Cultural Foreing Policy Y1 - 2009 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-32697 SN - 0944-8101 ER - TY - BOOK A1 - Bauer, Steffen A1 - Ernst, Renée A1 - Fröhlich, Manuel A1 - Häußler, Ulf A1 - Loges, Bastian A1 - Menzel, Ulrich A1 - Schopp-Schilling, Hanna Beate A1 - Weinz, Irene T1 - Chancen für eine Reform der Vereinten Nationen? BT - Bilanz zum 60. Geburtstag der Weltorganisation; 7. Potsdamer UNO-Konferenz vom 24. bis 25. Juni 2005 T3 - Potsdamer UNO-Konferenzen N2 - Am 24. und 25. Juni 2005 fand die siebte Konferenz des Forschungskreises Vereinte Nationen an der Universität Potsdam statt. Die Konferenz befaßte sich mit dem Thema „Chancen für eine Reform der Vereinten Nationen? Bilanz zum 60. Geburtstag der Weltorganisation". Die Verbindung von Wissenschaft und Praxis auf der einen und die Beteiligung unterschiedlicher Disziplinen auf der anderen Seite sind für die „Potsdamer UNO-Konferenzen" kennzeichnend. Die sieben Referate, die jeweils mit Zusammenfassungen der anschließenden Diskussionen dokumentiert werden, tragen dementsprechend dazu bei, wichtige Tätigkeitsbereiche und Strukturfragen der Vereinten Nationen aus unterschiedlichen Blickwinkeln zu diskutieren. Diese Broschüre soll allen Interessierten die Möglichkeit geben, wichtige Aspekte der Diskussion über - beispielsweise - Strukturreformen im Bereich der Menschenrechtsvertragsausschüsse, die Zukunft humanitärer Interventionen, das Verhältnis von Friedenssicherung und Friedenskonsolidierung oder konkrete Reformbestrebungen beim Umweltprogramm UNEP kennenzulernen. Der Forschungskreis dankt der Juristischen Fakultät der Universität Potsdam für die Gastfreundschaft und dem MenschenRechtsZentrum der Universität Potsdam für die Kooperation bei der Organisation der traditionell am letzten Wochenende im Juni stattfindenden Konferenz. Besonderer Dank gilt der Deutschen Gesellschaft der Vereinten Nationen, Landesverband Berlin-Brandenburg, die die Konferenz finanziell unterstützt hat. Anläßlich des 60. Jahrestages der Unterzeichnung der Charta der Vereinten Nationen, in dessen zeitlicher Nähe die Konferenz stattfand, lud die Deutsche Gesellschaft für die Vereinten Nationen am ersten Konferenztag zu einem Sektempfang; ihr sei hierfür herzlich gedankt. T3 - Potsdamer UNO-Konferenzen - 6 KW - Vereinte Nationen KW - Strukturreform KW - Deutschland KW - Außenpolitik KW - Kongress Y1 - 2006 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-90240 SN - 978-3-937786-97-1 IS - 6 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - GEN A1 - Franzke, Jochen T1 - Chefdiplomat versus Missionarin T1 - Senior diplomat versus missionary N2 - Die Frage, ob die CDU-Bundestagsabgeordnete Erika Steinbach, seit 1998 Präsidenten des Bundes der Vertriebenen (BdV), einen Sitz im Stiftungsrat des "Zentrums gegen Vertreibung" einnehmen soll, spaltet die politische Landschaft. Die von der SPD beantragte Aktuelle Stunde des Bundestages am 26. November 2009 machte dies erneut deutlich. Auch die neue Bundesregierung ist in dieser Frage gespalten. KW - Außenpolitik KW - Deutschland KW - Polen KW - Foreign Policy KW - Germany KW - Poland Y1 - 2010 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-40824 SN - 978-3-941880-06-1 ER - TY - THES A1 - Diel-Gligor, Katharina T1 - Der Amicus Curiae im deutsch-französischen Vergleich – eine Untersuchung der Verwaltungsgerichtsbarkeit T2 - MEGA-Schriftenreihe N2 - In den vergangenen Jahren hat der im anglo-amerikanischen Rechtsraum wurzelnde Amicus Curiae, wenn auch in unterschiedlicher Ausprägung, Eingang in die Verwaltungsgerichtsbarkeiten in Deutschland und Frankreich gefunden. Dabei erweist sich die französische Verwaltungsgerichtsordnung aus rechtsvergleichender Sicht als progressiv, da das Verfahrensinstrument hier – im Gegensatz zur deutschen Rechtslage – bereits positiv-rechtlich normiert ist. Diese Fortschrittlichkeit hat sich bisher jedoch nicht merklich auf die Drittinterventionspraxis niedergeschlagen, besitzen Amicus Curiae-Stellungnahmen doch in beiden Ländern und über alle verwaltungsgerichtlichen Instanzen hinweg noch immer Seltenheitswert. Da mithin keine Generalisierungen zur dieser Rechtspraxis erlaubt sind, kann sich eine Analyse der möglichen funktionalen Rolle derartiger Amicus Curiae-Stellungnahmen nur auf theoretische Überlegungen stützen. Danach ist eine Informationsfunktion gegenüber dem Gericht in Bezug auf Tatsachen- und Rechtsfragen klar zu bejahen. Auch dürfte der Verfahrensmechanismus ein zusätzliches – wenngleich nicht demokratisches – Legitimationspotential für gerichtliche Entscheidungen besitzen: Indem dieser gesellschaftliche Teilhabe und damit gleichzeitig die Einbettung verwaltungsgerichtlicher Verfahren in den jeweiligen sozialen Kontext ermöglicht, kann er zur Steigerung der gesellschaftlichen Akzeptanz der zunehmend unter Rechtsfertigungsdruck geratenden Richtermacht beitragen. N2 - Ces dernières années, le concept de l’amicus curiae, qui puise ses racines dans le droit anglo-américain, a fait son entrée dans la juridiction administrative tant en Allemagne qu’en France, bien que sous des formes différentes. Du point de vue du droit comparé, le système judiciaire administratif français est relativement progressif à cet égard, car cet instrument procédural y est déjà codifié – contrairement à la situation juridique allemande. Toutefois, cette progressivité n'a pas eu jusqu'à présent d'effet notable sur la pratique procédurale, car l’application du concept d’amicus curiae demeure relativement rare dans l’ensemble des instances des juridictions administratives des deux pays. En conséquence, dans la mesure où une généralisation par rapport à cette pratique juridique n'est donc pas possible, la question de savoir quel est le rôle fonctionnel potentiel d’amici curiae ne peut être analysée que sur le plan théorique. Sur cette base, on peut affirmer clairement un rôle d'information vis-à-vis du tribunal par rapport aux questions de fait et de droit. En outre, ce mécanisme procédural semble avoir une capacité de légitimation supplémentaire du pouvoir judiciaire, bien qu’il ne s’agisse pas d’une légitimation démocratique : en permettant une participation sociale, et en reliant ainsi les procédures devant les juridictions administratives à leur contexte social respectif, l’amicus curiae contribue à augmenter l’adhésion sociale au pouvoir judiciaire, qui est de plus en plus contraint de s’auto-justifier vis-à-vis des justiciables. N2 - In recent years, the amicus curiae, which has its roots in Anglo-American law, has found its way into the administrative court systems in Germany and France, albeit in different forms. From a comparative law perspective, the French administrative court system proves to be progressive, since the procedural instrument of amicus curiae is already legally standardized here - in contrast to the German legal situation. However, this progressiveness has not yet had a noticeable impact on third-party intervention practice, given that amicus curiae briefs are still a rarity across all administrative court instances in both countries. Since no generalizations about this legal practice are hence permitted, an analysis of the possible functional role of such amicus curiae briefs can only be based on theoretical considerations. According to these considerations, an informational function vis-à-vis the court with respect to questions of fact and law can clearly be affirmed. The procedural mechanism of amicus curiae intervention is also likely to have an additional - albeit non-democratic - legitimizing potential for judicial decisions: By enabling social participation and thus at the same time embedding administrative court proceedings in the respective social context, it can contribute to enhanced social acceptance of the power of judges, which is under increasing pressure to justify itself. T3 - MEGA-Schriftenreihe - 6 KW - Amicus Curiae KW - Verwaltungsgerichte KW - Verwaltungsgerichtsverfahren KW - Deutschland KW - Frankreich KW - Rechtsvergleich KW - juridiction administrative KW - Allemagne KW - France KW - étude de droit comparé KW - administrative courts KW - Germany KW - France KW - comparative law Y1 - 2022 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-540620 SN - 2701-391X IS - 6 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - GEN A1 - Cichocki, Marek A. T1 - Der hohe Preis der Macht T1 - The big price of power KW - Deutschland KW - deutsche Außenpolitik KW - Realpolitik KW - Zentraleuropa KW - Germany KW - German foreign policy KW - Central Europe Y1 - 2004 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-47445 ER - TY - GEN A1 - Hellmann, Gunther T1 - Der neue Zwang zur großen Politik und die Wiederentdeckung besserer Welten : Eine Einladung zur Transformation der Auseinandersetzung über die machtpolitische Resozialisierung deutscher Außenpolitik T1 - The new force to great politics and the rediscovery of better worlds : an invitation to transformation of the debate about power-political resocialisation of German foreign policy N2 - In the Spring 2004 issue of WeltTrends, Gunther Hellmann sparked a debate on Germany’s foreign policy. The debate was resumed through the Summer, Fall, Winter and Spring editions (no. 43 to 46) of WeltTrends, which featured articles of German International Relations scholars as well as foreign policy-makers and experts from abroad. In his concluding article, Hellmann seizes the opportunity to outline and comment on some characteristics of the debate as revealed in the contributions of his critics. KW - Deutschland KW - deutsche Außenpolitik KW - Germany KW - German foreign policy Y1 - 2005 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-47890 ER - TY - JOUR A1 - Rusche, Tim Maxian A1 - Duplouy, Florent A1 - Kuhn, Florian A1 - von Oettingen, Anna T1 - Deutsche Interessen BT - Young Tönissteiner antworten ihren Kritikern JF - WeltTrends-Papiere N2 - Inhalt: Interessen, Werte und Normen bedingen sich wechselseitig! Werte und Normen lassen sich als Interessen definieren! Debattenkultur gegen das Informationsdefizit! Was ist deutsch an deutschen Interessen? KW - Außenpolitik KW - Interessen KW - Deutschland KW - foreign Policy KW - national interests KW - Germany Y1 - 2011 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-62837 SN - 1864-0656 IS - 20 SP - 56 EP - 59 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - BOOK ED - Zamirirad, Azadeh T1 - Deutsche Interessen : eine außenpolitische Debatte T1 - German interests : a foreign policy debate N2 - Deutschland braucht eine neue außenpolitische Kultur! Hierfür plädierte eine junge Gruppe aus dem "Tönissteiner Kreis" 2010 in der Frühjahrsausgabe von WeltTrends und forderte eine klare Formulierung deutscher Interessen. Die angestoßene Debatte stieß auf große Resonanz und wurde von jungen Akademikern aufgenommen, die sich nicht scheuten, eigene Anregungen für die deutsche Außenpolitik zu formulieren und zentrale Thesen des Plädoyers in Frage zu stellen: Worin bestand das Neue, worin das Deutsche an der Forderung nach einer Interessendefinition? Das Papier gibt die lebhafte Debatte des außenpolitischen Nachwuchses wieder, die 2010 innerhalb wie außerhalb der Zeitschrift geführt wurde. T3 - WeltTrends Papiere - 20 KW - Außenpolitik KW - Interessen KW - Deutschland KW - foreign Policy KW - national interests KW - Germany Y1 - 2011 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-53953 SN - 978-3-86956-153-0 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - GEN A1 - Rusche, Tim Maxian A1 - Bielawski, Martina A1 - Riemann, Silke A1 - Reimers, Lutz A1 - Duplouy, Florent A1 - Kuhn, Florian A1 - von Oettingen, Anna T1 - Deutsche Interessen offen diskutieren! T1 - German interests : in favor of an open discussion N2 - Außenpolitik ist von den Werten, dem Selbstverständnis einer Gesellschaft und den ökonomischen Interessen ihrer Volkswirtschaft geprägt. In den ersten beiden Teilen dieses Essays zeigen wir auf, wie Deutschland seine Werte behutsam erneuern sollte und welche Bereiche zur Wahrung seines ökonomischen Wohlstands zentral sind. Auf dieses Fundament setzen wir ein Plädoyer für eine neue außenpolitische Kultur, die Interessen offen debattiert und klar definiert, um sie erfolgreich durchzusetzen. KW - Außenpolitik KW - Deutschland KW - Globalisierung KW - Foreign Policy KW - Germany KW - Globalisation Y1 - 2010 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-41636 ER - TY - JOUR A1 - Rusche, Tim Maxian A1 - Bielawski, Martina A1 - Riemann, Silke A1 - Reimers, Lutz A1 - Duplouy, Florent A1 - Kuhn, Florian A1 - von Oettingen, Anna T1 - Deutsche Interessen offen diskutieren! BT - Plädoyer für eine neue außenpolitische Kultur JF - WeltTrends-Papiere N2 - Inhalt: 1. Werte und Selbstverständnis behutsam erneuern Globalisierung Demografischer Wandel Klimawandel 2. Langfristig ökonomischen Wohlstand sichern Bildung Forschung und Entwicklung Außenwirtschaft 3. Plädoyer für eine neue außenpolitische Kultur : Deutsche Interessen – Ein Anachronismus? Status quo: Interessendefinition im Hinterzimmer Interessen klar definieren und erfolgreich durchsetzen Entscheidungsmatrix für Auslandseinsätze Evaluierung des Nutzens Evaluierung der Kosten Ableiten der Entscheidung Und die Moral? – Aber sicher! Der Tönissteiner Kreis KW - Außenpolitik KW - Interessen KW - Deutschland KW - foreign Policy KW - national interests KW - Germany Y1 - 2011 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-62734 SN - 1864-0656 IS - 20 SP - 9 EP - 17 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - BOOK A1 - Hummel, Detlev T1 - Deutsche Kapitalbeteiligungsgesellschaften im Umfeld der globalen Finanzkrise 2008/2009 N2 - Der vorliegende Beitrag knüpft an die in Potsdam seit 2001 durchgeführte Langzeitstudie an und untersucht die aktuelle Situation auf dem formellen Beteiligungsmarkt in Deutschland nach dem Ausbruch der Finanzkrise. Neben den allgemeinen Gegebenheiten des Marktes werden vor allem die Finanzierungsbedingungen sowie das Investitionsverhalten einzelner Beteiligungsgesellschaften analysiert. In den Jahren 2008 - 2009 zeigt sich einerseits eine weitestgehend unveränderte Struktur der Refinanzierungsquellen. Privatpersonen und Banken sowie der öffentliche Sektor nehmen weiterhin einen hohen Stellenwert ein. Andererseits werden deutliche Veränderungen der strukturellen Merkmale, wie auch im Investitionsverhalten einzelner Beteiligungsgesellschaften deutlich. Besonders auffällig für die Branche sind das Rationalisierungsbestreben beim Einsatz von Investmentmanagern sowie die zunehmende Spätphasenspezialisierung. Aus dem festgestellten Konsolidierungs- und Reifeprozess erwächst die Herausforderung und offene Frage, wie der Markt eine solche strukturelle Angebotslücke im Frühphasensegment begegnen will. Auch das Einwerben neuer Finanzmittel sowie die aktuellen Exit-Bedingungen werden in der vorliegenden Studie kritisch beleuchtet. Als ein reizvolles Instrument zur Reduzierung der aufgezeigten Problemfelder wird dabei die aktuell unterentwickelte Syndizierung von Beteiligungsinvestitionen angesehen. Die effizientere Ausgestaltung derartiger Finanzierungsstrukturen sollte dazu beitragen, dass das private Beteiligungskapital künftig stärker bei der Transformation betrieblicher Forschung und Entwicklung zum Einsatz gelangt. N2 - This paper presents another in a continuing research program initiated at the University of Potsdam in 2001. The current study surveys the current status of the German private equity market. The effects of the financial crisis generally, especially their consequences for the financial conditions and investment strategies of private equity firms are examined. On the one hand, the paper observes little change in the refinancing structure during 2008-2009. Private individuals, banks and the public sector still play an important role. On the other hand, changes in structural characteristics of the investment companies as well as in their investment behaviors are significant. Most noticeable are attempts to reduce human resource costs and a shift towards greater late-stage investment. Apparent consolidation and developing maturity portend a future challenge, to ameliorate an emerging structural supply gap in earlystage segment. In addition, the paper critically examines the current condition of fundraising activities and exit conditions. Syndication, though underdeveloped at present, might offer one way to address these troubling issues. More efficient financing structures should allow private equity to play an increasing role in the commercial transformation of corporate research and development. KW - Private Equity KW - Venture Capital KW - Deutschland KW - Fundraising KW - Investitionsverhalten KW - Finanzkrise KW - Private Equity KW - Venture Capital KW - Germany KW - Fundraising KW - Investment Behaviour KW - Financial Crisis Y1 - 2011 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-50100 SN - 978-3-86956-117-2 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - GEN A1 - Maull, Hanns W. T1 - Deutsche Machtpolitik ohne Macht T1 - German power policy without policy KW - Deutschland KW - Außenpolitik KW - Resozialisierung KW - Germany KW - foreign policy KW - resocialisation Y1 - 2004 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-46637 ER - TY - GEN A1 - Wimmer, Willy T1 - Deutschland einen Platz an der Sonne? T1 - A place in the sun for Germany? KW - UNO KW - Deutschland KW - Sicherheitsrat KW - UNO KW - Germany KW - security council Y1 - 2004 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-47305 ER - TY - GEN A1 - Crome, Erhard T1 - Deutschland in Europa : eine neue Hegemoniedebatte N2 - Europa in der Krise – ganz Europa? Deutschland hat von der Krise scheinbar profitiert, buchstäblich: sowohl wirtschaftlich als auch politisch. Die deutsche Führungsrolle für das angeb- lich schwankende Konstrukt der Europäischen Union gilt vielen Kommentatoren als normal. Die wirtschaftliche Kraft des Landes wird als Grundlage seiner hegemonialen Stellung in Europa anerkannt. Die „deutsche Frage“ stellt sich, im Jahr 2012, neu – und ist kritisch zu diskutieren. KW - Deutschland KW - EU KW - Neue Weltordnung KW - Weltwirtschaft Y1 - 2012 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-61936 ER - TY - GEN A1 - Schwarz, Rüdiger T1 - Deutschlands Rohstoffpartnerschaften N2 - Die Entwicklung der nationalen Rohstoffstrategie Deutschlands hat in den vergangenen Jahren deutlich an Struktur, Dynamik und Durchsetzungskraft gewonnen. Einige Vorhaben werden bereits realisiert. Dafür stehen der Aufbau von Rohstoffkooperationen mit Zielländern und die Diskussion über die Definition der strategischen Interessen Deutschlands im Rohstoffbereich. KW - Deutschland KW - Rohstoffpartnerschaft KW - Rohstoffe KW - Rohstoffstrategie KW - Wertschöpfungsketten Y1 - 2012 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-63322 SN - 0944-8101 ER - TY - THES A1 - Kleinwächter, Kai T1 - Die Anreizregulierung in der Elektrizitätswirtschaft Deutschlands BT - Positionen der staatlichen sowie privaten Akteure N2 - Die deutsche Energiewirtschaft befindet sich im Umbruch. Ein neuer staatlicher Ordnungsrahmen wurde geschaffen. Zentrales Element für die Regulierung der Stromnetze ist die „Anreizregulierung“ ‒ simulierter Wettbewerb, zentral gesteuert von der Bundesnetzagentur, um missbräuchliches Verhalten auszuschließen. Ausgehend von der Entwicklung des Energiemarktes seit dem 19. Jahrhundert analysiert Kai Kleinwächter die unterschiedlichen Interessen der Bundes- und Länderregierungen, der Stadtwerke sowie der großen Energiekonzerne bei der Einführung dieses Steuerungsinstrumentes. Bewertet werden auch die politischen Machtpotenziale der Akteure sowie ihr Einfluss auf den Gesetzgebungsprozess. T3 - Horizonte 21 : Umwelt · Energie · Sicherheit - 4 KW - Deutschland KW - Energiewirtschaft KW - Wirtschaftspolitik KW - Anreizregulierung KW - Stromnetze KW - Germany KW - economic policy KW - energy sector KW - incentive regulation KW - national grid Y1 - 2012 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-47957 SN - 978-3-86956-121-9 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - GEN A1 - Leibrecht, Harald T1 - Die Außenpolitik der Großen Koalition : Bilanz aus liberaler Sicht T1 - The Grand Coalition's foreign policy : a liberal view N2 - Deutschland ist wegen seiner verlässlichen Außenpolitik ein weltweit angesehener Partner. Jedoch gelingt es der deutschen Außenpolitik momentan nicht, mit den Entwicklungen der globalisierten Welt Schritt zu halten. Bei wichtigen Themen hat die deutsche Regierung zu selten versucht, Stellung zu beziehen. Die Fähigkeit zur friedlichen Konfliktlösung muss Hauptanliegen unserer Außenpolitik sein. Als Grundlage dafür muss ein ständiger Dialog auch mit den Ländern, die unsere Werte nicht teilen, vorangetrieben werden. KW - Deutschland KW - Außenpolitik KW - Große Koalition KW - FDP KW - Germany KW - Foreign Policy KW - Grand Coalition KW - FDP Y1 - 2009 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-32747 SN - 0944-8101 ER - TY - BOOK A1 - Gysin, Remo A1 - Haber, Hansjörg A1 - Hüfner, Klaus A1 - Jenni, Emanuel A1 - Tschampa, Friederike A1 - Vergau, Hajo A1 - Wüstenhagen, Axel T1 - Die deutsche UN-Politik 1973-2003 BT - Potsdam, 27./28. Juni 2003 T3 - Potsdamer UNO-Konferenzen N2 - Die fünfte Konferenz des Forschungskreises Vereinte Nationen fand am 27. und 28. Juni 2003 an der Universität Potsdam statt. Sie stand unter dem Schwerpunktthema „Die deutsche UN-Politik 1973-2003", würdigte aber auch den Beitritt der Schweiz zu den Vereinten Nationen und widmete sich aus aktuellem Anlaß ebenfalls der ,,Neue[n] Struktur der UNInformationsarbeit in Europa". Insgesamt sieben Referate bereiteten die Konferenzthemen in bewährter Kombination von Wissenschaft und Praxis auf. Die hier abgedruckten Referate machen zusammen mit den Diskussionen, die zusammengefaßt wiedergegeben werden, deutlich, daß die Attraktivität der Vereinten Nationen gerade für kleine und mittlere Staaten unvermindert vorhanden ist. Der Kontrast der Erwartungen des Neumitgliedes Schweiz mit den Erfahrungen der Bundesrepublik Deutschland aus drei Jahrzehnten Mitgliedschaft zeigt dabei ein interessantes Spektrum von Chancen und Grenzen auf. Die deutschsprachige UN-Forschung aller Disziplinen muß ihren Standort stets aufs Neue definieren. Die Diskussionen, die auf der Konferenz geführt wurden, zeigen das Interesse und die Bereitschaft, sich dieser Herausforderung in Wissenschaft und Praxis zu stellen. Der Forschungskreis möchte mit dieser Broschüre allen Interessierten die Möglichkeit geben, an dieser Diskussion teilzuhaben. Der Forschungskreis dankt der Juristischen Fakultät der Universität Potsdam für die Gastfreundschaft und dem MenschenRechtsZentrum der Universität Potsdam für die organisatorische Kooperation. T3 - Potsdamer UNO-Konferenzen - 4 KW - Deutschland KW - Schweiz KW - Vereinte Nationen KW - Politik KW - Kongress KW - Geschichte: 1973-2003 Y1 - 2004 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-76665 IS - 4 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - THES A1 - Lendermann, Marc T1 - Die Digitalwirtschaft als Herausforderung für das Wettbewerbsrecht – welcher Reformbedarf in Deutschland, Frankreich und der EU? T2 - MEGA-Schriftenreihe N2 - Der bislang in Deutschland und Frankreich sowie auf EU-Ebene geltende Rechtsrahmen ist grundsätzlich geeignet, um den Besonderheiten der Digitalwirtschaft Rechnung tragen zu können. Legislatives Handeln scheint insbesondere dort sinnvoll, wo es zur Effektivierung der Durchsetzung des bestehenden Rechts beiträgt. Dies betrifft unter anderem die Stärkung einstweiliger Maßnahmen, für deren Anwendung Frankreich als Vorbild dienen kann. In den untersuchten Rechtsordnungen lässt sich ein inkrementeller Politikansatz beobachten: die Säulen des Wettbewerbsrechts werken sukzessive in den Blick genommen und gesetzgeberische Maßnahmen nur schrittweise vorgenommen. Die in Deutschland und Frankreich geführten Diskussionen und bereits vorgenommenen gesetzgeberischen Maßnahmen deuten derzeit auf eine zunehmende Divergenz zwischen deutschem und französischem Wettbewerbsrecht bei den Antworten auf die Herausforderungen der Digitalwirtschaft hin. Zum einen, weil die in Deutschland vorgenommenen Änderungen der Zusammenschlusskontrolle in Frankreich nicht übernommen werden. Zum anderen, weil die in Deutschland diskutierten Vorschläge zur Reform der Missbrauchsaufsicht kaum auf das französische Recht übertragbar sind. N2 - En principe, les droits français, allemand et européen de la concurrence permettent de prendre en compte les spécificités de l’économie numérique. Des mesures législatives sont à recommander dans les domaines où elles contribuent à une mise en œuvre plus efficace du droit existant. Ceci vaut en particulier pour un renforcement des mesures provisoires, un domaine où la France peut servir comme modèle. On peut constater une approche législative qui peut être caractérisé comme incrémentalisme : Les différentes branches du droit de la concurrence sont approchées successivement et le législateur adopte des changements à petits pas. En outre, on peut observer une divergence dans le développement des droits allemands et français de la concurrence en ce qui concerne les réponses aux défis de l’économie numérique : selon l’autorité de la concurrence, les mesures législatives adoptées en Allemagne ne vont pas servir comme modèle pour une réforme du contrôle des concentrations en France. De plus, les propositions discutées en Allemagne sur une réforme du contrôle des abus de position dominante ne semblent pas être compatibles avec le système français.  N2 - In principle, the existing legal framework in Germany, France and the EU is suitable to deal with the specific characteristics of the digital economy. Legislative action seems to be required only where it contributes to render the enforcement more effective. This is particularly the case for strengthening preliminary measures, for which French law could serve as a model. In the legal orders analyzed in this paper, an incremental policy approach can be noticed: the different pillars of antitrust law are approached separately and legislative measures are only taken step by step. The measures that are discussed in Germany and France or that have already been adopted seem to lead to an increasing divergence in both countries’ antitrust law when it comes to dealing with the challenges posed by the digital economy. The reasons for this are twofold: First, because France is not going to adopt the thresholds for merger control that Germany has introduced. Secondly, the measures under discussion in Germany will hardly be suitable for the French legal system. T3 - MEGA-Schriftenreihe - 2 KW - Digitalwirtschaft KW - Wettbewerbsrecht KW - Reformbedarf KW - Deutschland KW - Frankreich KW - EU KW - économie numérique KW - droit de la concurrence KW - réforme KW - Allemagne KW - France KW - UE KW - digital economy KW - competition law KW - reform KW - Germany KW - France KW - EU Y1 - 2020 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-459142 SN - 2701-391X IS - 2 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Leszkowicz-Baczyński, Jerzy T1 - Die mentalen Dimensionen der Modernisierung der polnischen Gesellschaft JF - WeltTrends-Papiere N2 - Inhalt: Die Spezifik Polens vor und nach der Transformation ; Vielfältige Paradoxien ; Oberflächliche Modernisierung ; Schlussfolgerung ; Literatur KW - Polen KW - Europäische Union KW - Deutschland KW - Integration KW - Vertiefung KW - Poland KW - European Union KW - Germany KW - Integration KW - Consolidation Y1 - 2010 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-63105 SN - 1864-0656 IS - 15 SP - 235 EP - 251 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - BOOK A1 - Thimm, Tobias T1 - Die Migration bulgarischer Staatsbürger nach Deutschland BT - Ursachen und Auswirkungen auf die Heimatgesellschaft T3 - WeltTrends Thesis N2 - Viele der mittelost- und südosteuropäischen Länder haben mit der Migration ihrer Staatsbürger nach Westeuropa zu kämpfen und beklagen den brain drain ihrer jungen und gut ausgebildeten Generation. Dieses Buch widmet sich der Migration bulgarischer Staatsbürger nach Deutschland und analysiert die positiven sowie negativen Auswirkungen der Migration auf Bulgarien als Herkunftsland selbst. Es werden die Daten, Personengruppen und Ursachen der Migration unter Berücksichtigung der Push- und Pull-Faktoren beider Länder seit dem EU-Beitritt 2007, insbesondere seit der EU-Arbeitnehmerfreizügigkeit 2014, analysiert. Ferner steht die Frage im Vordergrund, wie der bulgarische Staat und die Zivilgesellschaft mit dem Phänomen der Massenmigration umgehen und was zusätzlich getan werden könnte, um die Migration gezielter zu steuern und so mehr Bulgaren für eine Zukunft in der Heimat zu begeistern. T3 - WeltTrends Thesis - 20 KW - Bulgarien KW - Deutschland KW - Migration KW - Flucht KW - Integration KW - Europa Y1 - 2018 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-404713 SN - 978-3-86956-425-8 SN - 1866-0738 SN - 2191-1673 IS - 20 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - THES A1 - Lang, Simon T1 - Die Neuausrichtung der Clusterpolitik der Europäischen Union im Rahmen der Europa 2020 Strategie und ihre Wirkung in den Mitgliedsstaaten Deutschland und Frankreich T2 - MEGA-Schriftenreihe N2 - Clusterpolitik als Politikfeld an der Schnittstelle von Industrie-, Innovations- (F&E) und Regionalpolitik entwickelte sich Mitte der 1990er Jahre zuerst in einigen EU Mitgliedsstaaten, darunter Deutschland. Mit einem Abstand von rund 10 Jahren begann die Herausbildung als eigenes Politikfeld in Frankreich. Die europäische Ebene begann ebenfalls erst ab Mitte der 2000er Jahre im Zusammenhang mit der Lissabon Strategie sich intensiver mit Clustern und Clusterpolitik zu beschäftigen und entwickelte ab 2008 Jahren einen systematischen Politikansatz. Der Anstoß zur Politikfeldentwicklung auf dem Gebiet der Clusterpolitik ging in Europa also gerade nicht von der EU-Ebene aus. Auch wenn das Politikfeld „EU-Clusterpolitik“ einem erheblichen Wandel im Zuge der Europa 2020 Strategie unterlag, findet eine Koordinierung der mitgliedsstaatlichen Politiken durch die EU-Ebene bislang nicht statt und ist – soweit ersichtlich – von Seiten der EU auch nicht angestrebt. Die EU Clusterpolitik ist vielmehr komplementär und unterstützend zu den nationalen Politiken ausgerichtet. In der vorliegenden Arbeit wird aufgezeigt, dass sich die drei clusterpolitischen Arenen EU, Deutschland, Frankreich weitestgehend unabhängig voneinander entwickelten und jeweils eigenen von unterschiedlichen Institutionen, Kontexten, Traditionen und Pfadabhängigkeiten bestimmten Logiken folgten. Sowohl der vertikale als auch der horizontale Verflechtungsgrad ist gering zwischen EU und Mitgliedsstaaten. Verflechtungsmuster beginnen gerade erst sich auszudifferenzieren. Jedoch sind Policy-Transfer oder sogar Policy-Learning Prozesse zwischen den drei Arenen EU, Deutschland und Frankreich schon in Ansätzen erkennbar. Es gibt deutliche Unterschiede in den Clusterpolitiken Frankreichs und Deutschlands. Clusterpolitik wird in Deutschland in erster Linie auf Ebene der Länder konzipiert und implementiert, während sie in Frankreich nach wie vor vom Zentralstaat gesteuert wird – wenn auch mit zunehmend konzeptioneller Beteiligung der regionalen Ebene. Die Neuausrichtung der EU Clusterpolitik im Rahmen der Europa 2020 Strategie fand in Frankreich eine deutlich stärkere Resonanz als in Deutschland. Die Handlungslogik hinter den clusterpolitischen Maßnahmen der EU mit Bezug zur Lissabon-Strategie lag in der Verbesserung der Innovationsfähigkeit – die Handlungslogik der clusterpolitischen Maßnahmen im Rahmen der Europa 2020 Strategie liegt in der Modernisierung der industriellen Basis Europas durch Entwicklung neuer Wertschöpfungsketten. Die EU Clusterpolitik unterlag insofern einem erheblichen Wandel. N2 - La politique des clusters en tant que domaine politique à la croisée des politiques industrielle, de l'innovation (R & D) et régionale s'est développée au milieu des années 90 dans certains États membres de l’UE, dont l’Allemagne. Puis – avec un écart d'environ 10 ans – l’émergence de ce domaine politique a eu lieu en France. Le niveau européen n'a également commencé à traiter plus intensivement les clusters et la politique des clusters qu'au milieu des années 2000 dans le cadre de la stratégie de Lisbonne et a développé une approche politique systématique à partir de 2008. L'impulsion pour le développement d’une politique Européenne des clusters ne venait justement pas de l'UE. Même si le domaine de la politique des clusters a considérablement évolué au sein de la stratégie Europe 2020, l'UE n'a pas montré de tendance de coordination pour les politiques publiques de clusters de ses États membres. Au contraire, la politique de l'UE dans ce champ respectif est plutôt complémentaire et favorable vis-à-vis les politiques nationales. Il est montré que dans le domaine des clusters, les trois arènes politiques l’UE, l’Allemagne, et la France se sont développées en grande partie indépendamment les unes des autres et chacune a suivi sa propre logique déterminée par différentes institutions, contextes, traditions et dépendances de chemin. Le degré d'intégration vertical et horizontal est faible entre l'UE et les États membres. Les modèles entrelacés commencent tout juste à se différencier. Cependant, le transfert de politique ou même les processus d'apprentissage politique entre les trois arènes l’UE, l’Allemagne et la France commencent déjà à être reconnus. Il existe de nettes différences entre les politiques publiques des clusters en France et en Allemagne. La politique est conçue et mise en oeuvre en Allemagne, principalement au niveau des Länder, tandis qu'en France, elle est toujours dirigée par le gouvernement central – avec toutefois une forte implication régionale. La réorientation de la politique de l'UE en matière de clusters dans le cadre de la stratégie Europe 2020 a été prise plus clairement en France qu’en Allemagne. La logique derrière les mesures de politique de clusters de l'UE liées à la stratégie de Lissabon était d'améliorer la capacité d'innovation – la logique des mesures de politique de clusters dans le contexte de la stratégie Europe 2020 est de moderniser la base industrielle de l'Europe en développant de nouvelles chaînes de valeur. À cet égard, la politique de l'UE en matière de clusters a subi des changements considérables. N2 - Cluster policy as a policy area at the interface of industrial, innovation (R&D) and regional policies firstly emerged in the mid-1990s in some EU member states, including Germany. The corresponding development only started around 10 years later in France. The European level also began to deal more intensively with clusters and cluster policy in the mid-2000s in relation to the Lisbon strategy. A systematic policy approach has been developed from 2008 onwards. The impetus for creating a cluster policy in Europe just did not come from the EU level. Even if the policy field “EU cluster policy” has undergone significant changes in the course of the Europe 2020 strategy, the member states' policies have not yet been coordinated by the EU level and – as far as can be seen – the EU has not attempted to do so. The EU cluster policy can be seen rather complementary and supportive of national policies. The paper shows that the three arena of cluster policy EU, Germany and France emerged and developed largely independently of one another. Each arena followed its own logic, determined by different institutions, contexts, traditions and path dependencies. Both the vertical and the horizontal degree of integration is low between the EU and member states in this respective policy area. Intertwining patterns are just about to emerge. However, policy transfer or even policy learning processes between the three arenas EU, Germany and France can are already be recognized. There are clear differences in the cluster policies of France and Germany. In Germany, cluster policy is primarily designed and implemented at the regional level, while in France it is still controlled by the central government – albeit with increasing conceptual participation at the regional level. The realignment of the EU cluster policy as part of the Europe 2020 strategy received a much stronger response in France than in Germany. The rationale behind the measures of EU cluster policy related to the Lisbon strategy was to improve the ability to innovate – the rationale behind the measures of cluster policy within the framework of the Europe 2020 strategy lies in the modernization of Europe's industrial base through the development of new value chains. In this respect, EU cluster policy has undergone considerable change. T3 - MEGA-Schriftenreihe - 3 KW - Clusterpolitik KW - Europäische Union KW - Europa 2020 KW - Deutschland KW - Frankreich KW - politique de clusterisation KW - Union européenne KW - Europe 2020 KW - Allemagne KW - France KW - cluster policy KW - European Union KW - Europe 2020 KW - Germany KW - France Y1 - 2020 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-472860 SN - 2701-391X IS - 3 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Mehlhausen, Thomas T1 - Die Osterweiterung der Europäischen Union BT - die anomischen Konsequenzen der deutschen Wiedervereinigung JF - WeltTrends-Papiere N2 - Inhalt: Die Osterweiterung der Europäischen Union – Die anomischen Konsequenzen der deutschen Wiedervereinigung Die theoretische Debatte über die Osterweiterung der Europäischen Union Deutsche Wiedervereinigung und europäische Integration Schwach sozialisierte Akteure in diffusen Entscheidungskontexten Diffuse Entscheidungskontexte und die Osterweiterung der Europäischen Union Schlussfolgerungen Literatur KW - Polen KW - Europäische Union KW - Deutschland KW - Integration KW - Vertiefung KW - Poland KW - European Union KW - Germany KW - Integration KW - Consolidation Y1 - 2010 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-63005 SN - 1864-0656 IS - 15 SP - 145 EP - 162 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - BOOK A1 - Krämer, Franziska T1 - Die Politik Deutschlands in der Kosovofrage N2 - Anfang des Jahres 2008 erkannte die Bundesrepublik Deutschland den Kosovo als souveränen Staat an, während sich die Europäische Union mit dieser Entscheidung zurückhielt. Die Politikwissenschaftlerin Franziska Krämer untersucht in ihrer Arbeit „Die Politik Deutschlands in der Kosovofrage“ das Spannungsverhältnis zwischen eigenständiger deutscher und europäischer Außenpolitik. Am Beispiel des Kosovo wird die Problematik der Verflechtung von deutschen und europäischen Politikebenen diskutiert. Die Autorin kommt zu dem Ergebnis, dass die deutsche Kosovopolitik als Beispiel einer neuen deutschen Außenpolitik und nicht als der Beginn einer Europäisierung deutscher Außenpolitik zu sehen ist. T3 - WeltTrends Thesis - 4 KW - Deutschland KW - Außenpolitik KW - Europa KW - Kosovo KW - Nationalstaat KW - Germany KW - Foreign Policy KW - Europe KW - Kosovo KW - Nation State Y1 - 2009 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-27673 SN - 978-3-940793-70-6 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Volgmann, Uta T1 - Die politische Debatte über die europäische Verfassung in Polen JF - WeltTrends-Papiere N2 - Inhalt: Theoretische Grundlagen der Verfassungsgesetzgebung ; Verfassungsgesetzgebung und Verfassungsbedeutung ; Europäischer Verfassungsgebungsprozess ; Verfassungsausarbeitung , Verfassungsdiskussion , Akt der Verfassungsgebung , Verfassungsbedeutung, symbolische Funktionen und Identitätsstiftung , Eine Verfassung für die EU-Bürger ; Die europäische Verfassung aus polnischer Sicht ; Erarbeitung der europäischen Verfassung im Konvent ; Eine europäische Verfassung für die Bürger? ; Ratifikation der europäischen Verfassung ; Identitätsstiftung durch eine europäische Verfassung? ; Vertrag statt Verfassung ; Literatur KW - Polen KW - Europäische Union KW - Deutschland KW - Integration KW - Vertiefung KW - Poland KW - European Union KW - Germany KW - Integration KW - Consolidation Y1 - 2010 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-63113 SN - 1864-0656 IS - 15 SP - 253 EP - 270 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Barabasz, Adam T1 - Die polnische Presse über die Wahlen zum Europäischen Parlament 2004 und 2009 BT - eine vergleichende Analyse JF - WeltTrends-Papiere N2 - Inhalt: Die Wahlkampagne zum Europaparlament 2004 ; Die Wahlkampagne zum Europaparlament 2009 ; Zusammenfassung ; Literatur KW - Polen KW - Europäische Union KW - Deutschland KW - Integration KW - Vertiefung KW - Poland KW - European Union KW - Germany KW - Integration KW - Consolidation Y1 - 2010 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-63075 SN - 1864-0656 IS - 15 SP - 175 EP - 195 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Hickmann, Thomas A1 - Janz, Julka A1 - Lederer, Markus T1 - Die richtungweisende Führungsrolle der Europäischen Union in der internationalen Klimapolitik JF - WeltTrends-Papiere N2 - Inhalt: Einleitung Das Konzept der Führungsrolle Die Führungsrolle der EU bis Kopenhagen Die Führungsrolle der EU nach Kopenhagen EU-Energiepolitik EU-Entwicklungspolitik EU-Agrarpolitik Fazit Literatur KW - Polen KW - Europäische Union KW - Deutschland KW - Integration KW - Vertiefung KW - Poland KW - European Union KW - Germany KW - Integration KW - Consolidation Y1 - 2010 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-62968 SN - 1864-0656 IS - 15 SP - 63 EP - 85 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - GEN A1 - Masala, Carlo T1 - Don't worry, be happy : eine Erwiderung auf Gunther Hellmann T1 - Don't worry, be happy : a reply to Gunther Hellmann KW - Außenpolitik KW - Großmacht KW - Idealismus KW - Deutschland KW - Europa KW - Foreign policy KW - Great power KW - idealism KW - Germany KW - Europe Y1 - 2004 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-46629 ER - TY - GEN A1 - Kersting, Norbert T1 - Electronic voting : globaler Trend oder Utopie? T1 - Electronic voting : global trend or utopia? N2 - The author discusses the issue whether the internet and other electronic sources should be used for elections. Online-elections can make the electoral process not only less complex but also cheaper, thus the analysis faster and more reliable. The lower costs could, in turn, lead to a new impulse on direct-democracy-instruments. Comparing the USA, Great Britain, Germany and Switzerland the article provides information about national strategies, discourses and problems, and shows the different political and cultural settings. KW - Onlineabstimmung KW - digitale Demokratie KW - USA KW - Großbritannien KW - Deutschland KW - Online-voting KW - E-democracy KW - USA KW - Great Britain KW - Germany Y1 - 2005 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-48004 ER - TY - GEN A1 - Büchs, Milena T1 - EU-Beschäftigungsstrategie : Effektiv und demokratisch? T1 - The EU employment strategy : Effective and democratic? N2 - The European Employment Strategy (EES) belongs to the European Union’s „softer“, legally non-binding policy instruments. Many politicians and academics associated its introduction with the expectation for a strengthening of the EU’s social dimension and democratic quality. This article examines whether, so far, the EES can be regarded as effective and legitimate. To illustrate this, the author briefly examines the role of the EES for the development of labour market policy in Germany and the UK. KW - Europäische Union KW - europäische Beschäftigungsstrategie KW - Arbeitsmarkt KW - Deutschland KW - Vereintes Königreich KW - European Union KW - European employment strategy KW - labour market KW - Germany KW - United Kingdom Y1 - 2005 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-47829 ER - TY - JOUR A1 - Franzke, Jochen T1 - Europa als Inspiration und Herausforderung BT - eine Einführung JF - WeltTrends-Papiere N2 - Inhalt: Inhaltliche Schwerpunkte Die EU als politischer Akteur Die Europäische Union zwischen Vertiefung und Erweiterung Europäisierung nationalstaatlicher Politik am Beispiel Polens Danksagung Literatur KW - Polen KW - Europäische Union KW - Deutschland KW - Integration KW - Vertiefung KW - Poland KW - European Union KW - Germany KW - Integration KW - Consolidation Y1 - 2010 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-62938 SN - 1864-0656 IS - 15 SP - 9 EP - 20 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - BOOK ED - Franzke, Jochen T1 - Europa als Inspiration und Herausforderung : sozialwissenschaftliche Sichten aus Deutschland und Polen N2 - Die Integration Europas bleibt für die Sozialwissenschaften eine Quelle der Inspiration und Herausforderung. Auch 53 Jahre nach Unterzeichnung der Römischen Verträge ist der Kontinent weiter in Bewegung, geht es um die Vision seiner zukünftigen Gestalt ebenso wie um die Regelung vielfältigster Tagesprobleme. Um zu dieser Debatte einen spezifischen Beitrag zu leisten, fand im Juni 2010 an der Universität Potsdam eine deutsch-polnische Konferenz zum Thema „Europa als Inspiration und Herausforderung aus sozialwissenschaftlicher Sicht“ statt. Dabei wurden unterschiedliche Ansätze der europawissenschaftlichen Forschungen in den beteiligten Einrichtungen (z. B. aus der Sicht von Politologen, Soziologen, Historikern oder Kulturwissenschaftlern) präsentiert. Zugleich diente die Konferenz dazu, das wissenschaftliche Forschungsinteresse am „nahen Osten“ wieder zu stärken. T3 - WeltTrends Papiere - 15 KW - Polen KW - Europäische Union KW - Deutschland KW - Integration KW - Vertiefung KW - Poland KW - European Union KW - Germany KW - Integration KW - Consolidation Y1 - 2010 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-48170 SN - 978-3-86956-095-3 ER - TY - GEN A1 - Franzke, Jochen T1 - Europa ohne Kompass N2 - Die noch nicht ausgestandene Staatsschuldenkrise seit Ende 2009 hat Europa stärker verändert, als viele wahrhaben wollen. Es stellt sich die grundsätzliche Frage des Sinns der europäischen Integration. Vor allem die Glaubwürdigkeit des europäischen politischen Führungspersonals hat gelitten. Ohne Kompass wurstelt man sich seit mehr als zwei Jahren durch. Keine "rote Linie", die nicht nach wenigen Wochen überschritten wurde, kein Masterplan, der nicht bald Makulatur geworden ist. KW - Europäische Union KW - Deutschland KW - European Union KW - Germany Y1 - 2012 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-59881 SN - 0944-8101 ER - TY - GEN A1 - Franzke, Jochen T1 - Europäische Zeitenwenden T1 - European transitions N2 - Der Autor skizziert die europäischen Zeitenwenden vom Ausbruch des Zweiten Weltkrieges über das Wendejahr 1989 bis zur Gegenwart. Seine Überlegungen stützen sich auf die Konferenz "Das Jahr 1939: Ursprünge und Beginn des 2. Weltkriegs", die am 9. September 2009 in Posen stattgefunden hat. KW - Deutschland KW - Polen KW - Russland KW - Germany KW - Poland KW - Russia Y1 - 2009 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-39510 SN - 978386956020-5 ER - TY - JOUR A1 - Bloom, Aurica T1 - Europäisierung nationalstaatlicher Politik BT - Probleme der Zivilgesellschaft Polens JF - WeltTrends-Papiere N2 - Inhalt: Die Zivilgesellschaft Polens ; Worin liegen die Ursachen? ; Empowerment durch Europäisierung ; Finanzielle Unterstützung durch die EU ; New modes of governance – Neue Formen der Kooperation? ; Europäische Gesetzgebung vs. nationalstaatliche Politik ; Erfolge für sexuelle Minderheiten in Polen ; Zusammenfassung ; Literatur KW - Polen KW - Europäische Union KW - Deutschland KW - Integration KW - Vertiefung KW - Poland KW - European Union KW - Germany KW - Integration KW - Consolidation Y1 - 2010 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-63090 SN - 1864-0656 IS - 15 SP - 215 EP - 233 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - BOOK A1 - Zimmermann, Andreas T1 - Folterprävention im völkerrechtlichen Mehrebenensystem N2 - Das vorliegende Heft 16 der Reihe Studien zu Grund- und Menschenrechten enthält den Tagungsband zum Workshop „Mechanismen zur Folterverhütung im Vergleich“, welcher am 6. und 7. Oktober 2010 in Potsdam stattfand und die unterschiedlichen Mechanismen zur Folterprävention auf universeller, regionaler und nationaler Ebene beleuchtete. T3 - Studien zu Grund- und Menschenrechten - 16 KW - Recht KW - Folter KW - Europa KW - Deutschland KW - Schweiz KW - Liechtenstein Y1 - 2011 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-52893 SN - 978-3-86956-104-2 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - GEN A1 - Busse, Sabine T1 - Für ein Voranschreiten der deutschen Realität : ein Plädoyer für verantwortungsvollen Pragmatismus T1 - For a progress of the German reality : a plea for a responsible pragmatism N2 - Galt vor 1990 das ungeschriebene Gesetz, dass 1948/49 die Bundesrepublik nicht als Staat auf der Suche nach einer eigenen Außenpolitik, sondern als Ergebnis amerikanischer Außenpolitik auf der Suche nach einem Staat gegründet wurde, stellt Deutschland heute immer weniger ein Stück Amerika mitten in Europa dar. Die neue „Berliner Realität“ beinhaltet also die Tatsache, dass Deutschland nicht mehr Objekt der weltgeschichtlichen Situation ist, „sondern auch Subjekt, verantwortlich für weit mehr als das eigene Schicksal“5. Der damit verbundenen Verantwortung kann sich Deutschland nicht entziehen. Es ist deshalb an der Zeit, für einen deutschen Pragmatismus zu plädieren, der weniger von tagespolitischen Erwägungen geprägt sein sollte, sondern mit Werten (wie Verantwortungsbewusstsein und Ehrlichkeit) und Zielen (wie wirtschaftlicher Wohlstand und Sicherheit) unterfüttert werden muss. Daraus ergeben sich außenpolitische Visionen, die das Handeln der Politiker antreiben und legitimieren. Mittelfristig können diese deutschen außenpolitischen Visionen immer mehr mit denen der anderen 24 EU-Mitgliedstaaten verschmelzen, sodass hier tatsächlich eine gewisse Überwindung der Nationalstaaten – aber eben nur innerhalb der EU – zu beobachten wäre. Allerdings würde sich an diese Entwicklung unmittelbar die Frage anschließen, ob die neue europäische Selbstbestimmung nur im Verhältnis zu den USA zu gewinnen, oder ob sie nicht viel weit reichender zu formulieren ist. KW - Außenpolitik KW - Deutschland KW - Foreign policy KW - Germany Y1 - 2004 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-46588 ER - TY - JOUR A1 - Franke, Ulrich A1 - Roos, Ulrich T1 - Globale Solidarität als nationales Interesse JF - WeltTrends-Papiere KW - Außenpolitik KW - Interessen KW - Deutschland KW - foreign Policy KW - national interests KW - Germany Y1 - 2011 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-62772 SN - 1864-0656 IS - 20 SP - 30 EP - 33 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - GEN T1 - Großmächtiges Deutschland T1 - Powerful Germany N2 - Um einen Ständigen Sitz im UN-Sicherheitsrat für Deutschland will sich der Kanzler bemühen, „finster entschlossen“ sei man nun, und „ohne Geeiere“ wolle man das anstreben; das Ende der Nachkriegsgeschichte wird von ihm ausgerufen, und ganz nebenbei legt er den polnischen Freunden nahe, ihr Steuersystem zu verändern. Wilhelminisch ist das gewiß nicht, aber deshalb auch schon normal? Da sich Gerhard Schröder in seiner zweiten Amtszeit – in guter deutscher Kanzlertradition – der Außenpolitik verstärkt zuwendet, wird die von ihm schon lange verkündete Normalität nun zum außenpolitischen Leitmotiv. Der Koch kellnert jetzt; er wird auch abkassieren und die Einnahmen für sich im Buch der Geschichte verbuchen wollen. Vor solch einer Entwicklung hatte Gunther Hellmann im letzten Welt- Trends-Heft gewarnt. Er diagnostizierte „die schwerste Krise“ der Außenpolitik und plädierte für einen „offensiven Idealismus“. Da mußten wir nicht lange auf Widerspruch warten. Dieser wurde klar und pointiert formuliert – und enthält zudem so manch nachdenkliches Detail. WeltTrends wurde damit erneut zur Plattform der außenpolitischen Debatte in diesem Lande. Und diese wird fortgeführt. KW - Deutschland KW - Politik KW - Machtpolitik KW - USA KW - Germany KW - politics KW - power politics KW - USA Y1 - 2004 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-46426 SN - 978-3-937786-12-4 SN - 3-937786-12-0 ER - TY - BOOK A1 - Hüfner, Klaus A1 - Kühne, Winrich A1 - Hansen, Wiebke A1 - Hett, Julia A1 - Lampe, Otto A1 - Lederer, Markus A1 - Obser, Andreas A1 - Sand, Peter H. A1 - Strauß, Ekkehard T1 - Integrative Konzepte bei der Reform der Vereinten Nationen BT - Potsdam, 25./26. Juni 2004 T3 - Potsdamer UNO-Konferenzen N2 - Am 25. und 26. Juni 2004 fand die sechste Konferenz des Forschungskreises Vereinte Nationen an der Universität Potsdam statt. Die Konferenz befaßte sich mit dem Thema „Integrative Konzepte in der Reform der Vereinten Nationen". Kennzeichnend für die „Potsdamer UNO-Konferenzen", die traditionell am letzten Wochenende im Juni veranstaltet werden, sind die Verbindung von Wissenschaft und Praxis auf der einen Seite und die Beteiligung unterschiedlicher Disziplinen auf der anderen. Sieben Referate beschäftigten sich mit bisher nicht oder nicht genügend in der Arbeit der Vereinten Nationen einbezogenen Aspekten bei der Struktur-Reform. Die nachstehend abgedruckten sechs Beiträge - von Dr. Jochen Prantl, der zum Thema „Informelle Staatengruppen als Instrument zur Konfliktregulierung: Auswirkungen auf die Arbeitsweise des Sicherheitsrates der Vereinten Nationen" referiert hatte, lag bei der Drucklegung der Broschüre kein Manuskript vor - und die zugehörigen Diskussionen, die hier zusammengefaßt wiedergegeben werden, geben ein anschauliches Bild von der Komplexität der Aufgabe „UN-Reform". Die damit verbundenen Fragen, die für das zukünftige Funktionieren der Vereinten Nationen, aber auch für das Klima innerhalb der internationalen Gemeinschaft sehr wichtig sind, werden in dieser Dokumentation diskutiert. Die im Forschungskreis vertretene deutschsprachige UN-Forschung machte auf der Konferenz deutlich, daß man zu kurz greift, wenn sich die Reformdiskussion auf den ständigen Sitz für die Bundesrepublik Deutschland im Sicherheitsrat beschränkt. Der Forschungskreis möchte mit dieser Broschüre allen Interessierten die Möglichkeit geben, andere, nicht minder wichtige Aspekte dieser Diskussion kennenzulernen. Der Forschungskreis dankt der Juristischen Fakultät der Universität Potsdam für die Gastfreundschaft und dem MenschenRechtsZentrum der Universität Potsdam für die Kooperation bei der Organisation der Konferenz. T3 - Potsdamer UNO-Konferenzen - 5 KW - Vereinte Nationen KW - Strukturreform KW - Deutschland KW - Außenpolitik KW - Kongress Y1 - 2004 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-77187 IS - 5 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - GEN A1 - Gründel, Olaf T1 - Konservatismus in der europäischen Ideengeschichte : Wirkungen in Theorie und politischer Praxis T1 - Conservatism in the European political philosophy : effects in theory and political praxis N2 - Literaturbericht Rezensierte Bücher: Bösch, Frank: Die Adenauer-CDU. Gründung, Aufstieg und Krise einer Erfolgspartei 1945– 1969, Deutsche Verlags-Anstalt, Stuttgart 2001, 575 Seiten, ISBN 3-421-05438-X. Bösch, Frank: Das konservative Milieu. Vereinskultur und lokale Sammlungspolitik (1900–1960) (= Veröffentlichungen des Zeitgeschichtlichen Arbeitskreises Niedersachsen 19), Wallstein Verlag, Göttingen 2002, 266 Seiten, ISBN 3-89244-501-X. Bösch, Frank: Macht und Machtverlust. Die Geschichte der CDU, Deutsche Verlags- Anstalt, München 2002, 312 Seiten, ISBN 3-421-05601-3. Gauland, Alexander: Anleitung zum Konservativsein, Deutsche Verlags-Anstalt, München 2002, 131 Seiten, ISBN 3-421-05649-8. Geppert, Dominik: Thatchers konservative Revolution. Der Richtungswandel der britischen Tories 1975–1979 (= Veröffentlichungen des Deutschen Historischen Instituts London 53), Oldenbourg Wissenschaftsverlag, München 2002, 463 Seiten, ISBN 3-486-56661-X. Mannheim, Karl / Stehr, Nico / Kettler, David / Meja, Volker (Hrsg.): Konservatismus. Ein Beitrag zur Soziologie des Wissens. Suhrkamp Taschenbuch Verlag, Frankfurt am Main 2003, 288 Seiten, ISBN 3-518-28078-3. Rill, Robert / Zellenberg, Ulrich (Hrsg.): Konservativismus in Österreich. Strömungen, Ideen, Personen und Vereinigungen, Stocker-Verlag, Graz 1999, 368 Seiten, ISBN 3-7020-0860-8. Schrenck-Notzing, Caspar v.: Lexikon des Konservatismus, Stocker-Verlag, Graz 1996, 608 Seiten, ISBN 3-7020-0760-1. KW - Traditionalismus KW - Konservatismus KW - Deutschland KW - Geschichte KW - Europa KW - Traditionalism KW - conservatism KW - Germany KW - history KW - Europe Y1 - 2005 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-47663 ER - TY - GEN A1 - Malinowski, Krzysztof T1 - Konstruktion des offensiven Idealismus : über eine Verantwortung für multilaterale Zusammenarbeit und gute Nachbarschaft T1 - Construction of the offensive idealism : about a responsibility for multilateral cooperation and good neighbourhood KW - Idealismus KW - Außenpolitik KW - Deutschland KW - Machtpolitik KW - Ostpolitik KW - Idealism KW - foreign policy KW - Germany KW - power policy KW - Ostpolitik Y1 - 2005 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-47618 ER -