TY - THES A1 - Weber, Christiane T1 - Rhythm is gonna get you : electrophysiological markers of rhythmic processing in infants with and without risk for specific language impairment (SLI) T2 - MPI series in human cognitive and brain sciences Y1 - 2004 SN - 3-936816-25-5 VL - 52 PB - Max Planck Inst. for Human Cognitive and Brain Schiences CY - Leipzig ER - TY - THES A1 - Fuhrhop, Nanna T1 - Wortartige Zwischenfälle Y1 - 2004 CY - Potsdam ER - TY - THES A1 - Drenhaus, Heiner T1 - Minimalism, Features and Parallel Grammars : on the acquisition of German ditransitive structures Y1 - 2004 ER - TY - THES A1 - Cavar, Malgorzata Ewa T1 - Palatalization in Polish : an interaction of articulatory and pereceptual factors Y1 - 2004 ER - TY - THES A1 - Wolf, Angelika T1 - Sprachverstehen mit Cochlea-Implantat : EKP-Studien mit postlingual ertaubten erwachsenen CI-Trägern T2 - MPI series in human cognitive and brain sciences Y1 - 2004 SN - 3-936816-17-4 VL - 44 PB - Max-Planck-Institut für Kognitions- und Neurowissenschaften CY - Leipzig ER - TY - THES A1 - Menzel, Barbara T1 - Genuszuweisung im DaF-Erwerb : psycholinguistische Prozesse und didaktische Implikationen T2 - Berliner Beiträge zur Linguistik Y1 - 2004 SN - 3-89998-018-2 SN - 1612-8524 VL - 1 PB - Weißensee-Verl. CY - Berlin ER - TY - THES A1 - Engels, Eva T1 - Adverb placement : an optimality theoretic approach T1 - Adverbstellung : ein optimalitätstheoretischer Ansatz N2 - Adverb positioning is guided by syntactic, semantic, and pragmatic considerations and is subject to cross-linguistic as well as language-specific variation. The goal of the thesis is to identify the factors that determine adverb placement in general (Part I) as well as in constructions in which the adverb's sister constituent is deprived of its phonetic material by movement or ellipsis (gap constructions, Part II) and to provide an Optimality Theoretic approach to the contrasts in the effects of these factors on the distribution of adverbs in English, French, and German. In Optimality Theory (Prince & Smolensky 1993), grammaticality is defined as optimal satisfaction of a hierarchy of violable constraints: for a given input, a set of output candidates are produced out of which that candidate is selected as grammatical output which optimally satisfies the constraint hierarchy. Since grammaticality crucially relies on the hierarchic relations of the constraints, cross-linguistic variation can be traced back to differences in the language-specific constraint rankings. Part I shows how diverse phenomena of adverb placement can be captured by corresponding constraints and their relative rankings: - contrasts in the linearization of adverbs and verbs/auxiliaries in English and French - verb placement in German and the filling of the prefield position - placement of focus-sensitive adverbs - fronting of topical arguments and adverbs Part II extends the analysis to a particular phenomenon of adverb positioning: the avoidance of adverb attachment to a phonetically empty constituent (gap). English and French are similar in that the acceptability of pre-gap adverb placement depends on the type of adverb, its scope, and the syntactic construction (English: wh-movement vs. topicalization / VP Fronting / VP Ellipsis, inverted vs. non-inverted clauses; French: CLLD vs. Cleft, simple vs. periphrastic tense). Yet, the two languages differ in which strategies a specific type of adverb may pursue to escape placement in front of a certain type of gap. In contrast to English and French, placement of an adverb in front of a gap never gives rise to ungrammaticality in German. Rather, word ordering has to obey the syntactic, semantic, and pragmatic principles discussed in Part I; whether or not it results in adverb attachment to a phonetically empty constituent seems to be irrelevant: though constraints are active in every language, the emergence of a visible effect of their requirements in a given language depends on their relative ranking. The complex interaction of the diverse factors as well as their divergent effects on adverb placement in the various languages are accounted for by the universal constraints and their language-specific hierarchic relations in the OT framework. N2 - Die Positionierung von Adverbien wird von syntaktischen, semantischen und pragmatischen Erwägungen geleitet; sie unterliegt der zwischen-sprachlichen als auch der einzel-sprachlichen Variation. Ziel der Arbeit ist es, diejenigen Faktoren zu identifizieren, die ausschlaggebend sind für die Platzierung von Adverbien im allgemeinen (Teil I) sowie in speziellen Konstruktionen, in denen die Schwesterkonstituente eines Adverbs aufgrund von Bewegung oder Ellipse kein phonetisches Material enthält (Gap-Konstruktionen, Teil II). Des weiteren sollen die unterschiedlichen Ausprägungen dieser Faktoren in den distributionalen Mustern des Englischen, Französischen und Deutschen in einem optimalitätstheoretischen Rahmen erklärt werden. In der Optimalitätstheorie (Prince & Smolensky 1993) ist Grammatikalität als optimale Erfüllung einer Hierarchie von verletzbaren Constraints definiert: Für einen gegebenen Input wird eine Menge von Outputkandidaten bereitgestellt, aus der derjenige Kandidat als grammatischer Output gewählt wird, der die Constrainthierarchie am besten erfüllt. Da die hierarchischen Relationen der Constraints für die Ermittlung des grammatischen Outputs entscheidend sind, kann zwischen-sprachliche Variation auf Diskrepanzen in den einzel-sprachlichen Constrainthierarchien zurückgeführt werden. Der erste Teil der Arbeit zeigt, wie diverse Phänomene der Adverbstellung mit entsprechenden Constraints und ihren Anordnungen erfasst werden können: - Kontraste in der Linearisierung von Adverbien und Verben/Auxiliaren im Englischen und Französischen - Verbplatzierung im Deutschen und Vorfeldbesetzung - Platzierung von fokus-sensitiven Adverbien - Voranstellung von topikalen Argumenten und Adverbien Der zweite Teil der Arbeit spezialisiert sich auf ein bestimmtes Phänomen der Adverbpositionierung: das Meiden der Adverb-Adjunktion an eine phonetisch leere Konstituente (Gap). Englisch und Französisch ähneln sich insofern, als die Akzeptabilität der Adverbpositionierung vor einem Gap beeinflusst wird vom Typ des Adverbs, seinem Skopus und der syntaktischen Konstruktion (Englisch: wh-Bewegung vs. Topikalisierung / VP Voranstellung / VP Ellipse, invertierte vs. nicht-invertierte Sätze; Französisch: CLLD vs. Cleft, einfache vs. periphrastische Tempusformen). Die beiden Sprachen unterscheiden sich jedoch darin, ob - und falls ja - welche Strategie ein bestimmter Typ von Adverb verfolgen kann, um der Stellung vor einem speziellen Gap zu entkommen. Im Gegensatz zum Englischen und Französischen führt die Stellung eines Adverbs vor einem Gap im Deutschen nie zu Ungrammatikalität. Vielmehr hat die Adverbpositionierung den in Teil I diskutierten syntaktischen, semantischen und pragmatischen Prinzipien zu gehorchen; ob dies in der Adjunktion eines Adverbs an eine phonetisch leere Konstituente resultiert, scheint dabei irrelevant: Obwohl Constraints in jeder Sprache aktiv sind, hängt es von ihrer relativen Anordnung zueinander ab, ob sie einen sichtbaren Effekt in einer gegebenen Sprache hinterlassen. Die komplexe Interaktion der diversen Faktoren sowie deren divergierende Ausprägung auf die Adverbplatzierung in den unterschiedlichen Sprachen können in der Optimalitätstheorie auf die universalen Constraints und deren einzel-sprachliche Anordnung zurückgeführt werden. KW - Adverb KW - Syntax KW - Lesart KW - Variation KW - Informationsstruktur KW - Optimalitätstheorie KW - syntaktische Lücken KW - adverb KW - syntax KW - reading KW - variation KW - information structure KW - optimality theory KW - syntactic gaps Y1 - 2004 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-2453 ER - TY - THES A1 - Lorenz, Antje T1 - Die Behandlung von Wortabrufstörungen bei Aphasie : eine methodenvergleichende Studie zum Bildbenennen N2 - In einer multiplen Einzelfallstudie mit zehn aphasischen Patienten wurde die Wirksamkeit eines semantischen und eines phonologischen Therapieansatzes zur Behandlung von Wortabrufstörungen verglichen. Detaillierte Einzelfalluntersuchungen ermöglichten die Diagnose der zugrundeliegenden funktionalen Störungen bei jedem Patienten. Auf diese Weise konnten die erzielten Therapieeffekte auf die individuellen kognitiv-neurolinguistischen Störungsmuster bezogen werden. Im Vordergrund der Therapie stand in beiden Ansätzen das mündliche Benennen von Objektabbildungen mit unterschiedlichen Arten von Hilfen. Während in der semantischen Therapie Teilaspekte des semantischen Zielkonzepts als Benennhilfen eingesetzt wurden, handelte es sich bei den phonologischen Hilfen um Teilinformationen der Zielwortform. Bei der Erhebung von spezifischen Therapieeffekten wurde zwischen itemspezifischen und itemübergreifenden Verbesserungen sowie kurz- und langfristigen Effekten auf die mündlichen Benennleistungen unterschieden. Dabei wurden neben den quantitativen Verbesserungen (% korrekt) auch die qualitativen Effekte (Fehlertypen) der beiden Ansätze berücksichtigt, und es wurden Transfereffekte in die Spontansprache der Patienten untersucht. Zusätzlich wurden auch die Soforteffekte der verschiedenen Benennhilfen in den Therapiesitzungen erhoben. Im Methodenvergleich zeigte sich, dass die phonologische Therapiephase kurzfristig bei der Mehrzahl der Patienten signifikante Verbesserungen beim Bildbenennen bewirkte, diese Effekte haben sich jedoch überwiegend als nicht stabil erwiesen. Im Gegensatz dazu erwies sich die semantische Therapiephase auch als langfristig effektiv. Im Unterschied dazu erwiesen sich die phonologischen Benennhilfen bei fast allen Patienten als unmittelbar effektiver als die semantischen Benennhilfen. Somit waren die Soforteffekte der Hilfetypen in den Therapiesitzungen kein sicherer Indikator für die Dauer der Gesamteffekte einer Therapiephase. Außerdem zeigte sich nicht bei allen Patienten ein direkter Zusammenhang zwischen der Art ihrer zugrundeliegenden funktionalen Störung und den erzielten Therapieeffekten. Einerseits profitierten Patienten mit erhaltenen semantischen Verarbeitungsleistungen von der semantischen Therapie, andererseits zeigten sich signifikante phonologische Therapieeffekte bei Patienten mit zentral-semantischen Störungen. Die Wirkmechanismen der beiden Therapieansätze werden unter Berücksichtigung unterschiedlicher kognitiv-neurolinguistischer Theorien zum mündlichen Wortabrufprozess beim Bildbenennen interpretiert. N2 - This study compared semantic and phonological treatments of word retrieval in ten aphasic patients using a multiple single case paradigm. The patients' single word processing was investigated before therapy, so that specific treatment effects could be interpreted with regard to underlying functional deficit(s) in each patient. In both treatments, the main task was spoken picture naming with different types of cues. In the semantic treatment, different aspects of the semantic target concept were used as a cue in picture naming, in the phonological treatment, different types of word-form specific information were provided as a cue. Treatment effects were assessed in terms of both short- and long-lasting effects on spoken picture naming accuracy in each patient. Both quantitative (proportion of correct responses) and qualitative (error types) improvements were evaluated. Furthermore, generalisation to untreated pictures (control items) and related tasks and transfer effects into spontaneous speech were examined. In addition, the immediate effects of the different types of prompts in the phonological and semantic treatment sessions were analysed. Regarding the stability of effects, different outcomes were found for semantic versus phonological treatments. The phonological treatment phase produced only short-lasting effects in most of the patients. In contrast, the semantic treatment phase produced more stable effects in some participants. With regard to the immediate effects of the different types of cues in the treatment sessions, it turned out that the phonological cues produced stronger effects than the semantic cues in most of the participants. Nevertheless, the effects of the semantic treatment phase were more stable than the phonological treatment effects. Specific effects of the phonological and the semantic treatment were not directly linked to the underlying functional disorder in each patient. Patients with preserved and with impaired semantic processing of concrete nouns could profit from both methods. The underlying mechanisms of effectiveness of the two treatment methods are interpreted in the framework of different cognitive-neuropsychological theories of spoken picture naming. T2 - Die Behandlung von Wortabrufstörungen bei Aphasie : eine methodenvergleichende Studie zum Bildbenennen KW - Aphasie KW - Aphasietherapie KW - Wortabrufstörungen KW - Benennen KW - phonologische Hilfen KW - semantische Hilfen KW - aphasia KW - anomia treatment KW - anomia KW - picture naming KW - phonological cues KW - semantic cues Y1 - 2004 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-0001747 ER -