TY - THES A1 - Janetschek, Hannah T1 - Water development programs in India T1 - Entwicklungszusammenarbeit im Wassersektor Indiens BT - governance processes and effectiveness BT - Governanceprozesse und Effektivität N2 - In the past decades, development cooperation (DC) led by conventional bi- and multilateral donors has been joined by a large number of small, private or public-private donors. This pluralism of actors raises questions as to whether or not these new donors are able to implement projects more or less effectively than their conventional counterparts. In contrast to their predecessors, the new donors have committed themselves to be more pragmatic, innovative and flexible in their development cooperation measures. However, they are also criticized for weakening the function of local civil society and have the reputation of being an intransparent and often controversial alternative to public services. With additional financial resources and their new approach to development, the new donors have been described in the literature as playing a controversial role in transforming development cooperation. This dissertation compares the effectiveness of initiatives by new and conventional donors with regard to the provision of public goods and services to the poor in the water and sanitation sector in India. India is an emerging country but it is experiencing high poverty rates and poor water supply in predominantly rural areas. It lends itself for analyzing this research theme as it is currently being confronted by a large number of actors and approaches that aim to find solutions for these challenges . In the theoretical framework of this dissertation, four governance configurations are derived from the interaction of varying actor types with regard to hierarchical and non-hierarchical steering of their interactions. These four governance configurations differ in decision-making responsibilities, accountability and delegation of tasks or direction of information flow. The assumption on actor relationships and steering is supplemented by possible alternative explanations in the empirical investigation, such as resource availability, the inheritance of structures and institutions from previous projects in a project context, gaining acceptance through beneficiaries (local legitimacy) as a door opener, and asymmetries of power in the project context. Case study evidence from seven projects reveals that the actors' relationship is important for successful project delivery. Additionally, the results show that there is a systematic difference between conventional and new donors. Projects led by conventional donors were consistently more successful, due to an actor relationship that placed the responsibility in the hands of the recipient actors and benefited from the trust and reputation of a long-term cooperation. The trust and reputation of conventional donors always went along with a back-up from federal level and trickled down as reputation also at local level implementation. Furthermore, charismatic leaders, as well as the acquired structures and institutions of predecessor projects, also proved to be a positive influencing factor for successful project implementation. Despite the mixed results of the seven case studies, central recommendations for action can be derived for the various actors involved in development cooperation. For example, new donors could fulfill a supplementary function with conventional donors by developing innovative project approaches through pilot studies and then implementing them as a supplement to the projects of conventional donors on the ground. In return, conventional donors would have to make room the new donors by integrating their approaches into already programs in order to promote donor harmonization. It is also important to identify and occupy niches for activities and to promote harmonization among donors on state and federal sides. The empirical results demonstrate the need for a harmonization strategy of different donor types in order to prevent duplication, over-experimentation and the failure of development programs. A transformation to successful and sustainable development cooperation can only be achieved through more coordination processes and national self-responsibility. N2 - In der Entwicklungszusammenarbeit (EZ) wurden in den vergangenen Jahrzehnten herkömmliche bi- und multilaterale EZ-Geber durch eine Vielzahl kleinerer, privater oder privat-öffentlicher Geber ergänzt. Es stellt sich nun die Frage nach der Effektivität dieser neuen Geber im Vergleich zu den bisherigen. Die neuen Geber setzen ebenfalls EZ-Maßnahmen um und haben sich einem Mehr an Pragmatismus, Innovation und Flexibilität verschrieben. Sie stehen jedoch auch in der Kritik, die Funktion der lokalen Zivilgesellschaft zu schwächen und in fragilen Kontexten eine intransparente und oft umstrittene Alternative zur staatlichen Daseinsvorsorge darzustellen. Das transformative Potential dieser neuen Geber durch zusätzliche EZ-Gelder und für bessere Entwicklung ist in der Literatur umstritten. In der vorliegenden Dissertation erfolgt ein Vergleich der neuen und herkömmlichen Geber hinsichtlich ihrer Effektivität in der Erbringung von öffentlichen Gütern und Dienstleistungen im Wasser- und Abwasserbereich in Indien. Indien bietet sich als Länderkontext für die Untersuchung dieser Forschungsfrage insbesondere an, da es sich als Schwellenland mit gegenwärtig immer noch sehr hoher Armut und schlechter Wasserversorgung in vorwiegend ländlichen Gebieten einer Vielzahl von Akteuren und Ansätzen zur Lösung dieser Herausforderungen gegenüber sieht. Im theoretischen Rahmen der Dissertation werden aus dem Zusammenspiel von Akteurstypen und hierarchischer und nicht-hierarchischer Steuerung, vier Governance-Typen entwickelt. Diese vier Steuerungsmodi unterscheiden sich hinsichtlich der Entscheidungsfindung, Rechenschaftslegung und Delegierung von Aufgaben bzw. Richtung des Informationsflusses. Diese Governance-Typen werden in der empirischen Untersuchung um mögliche alternative Erklärungen ergänzt wie Ressourcenverfügbarkeit, Bedeutung von vorhergehenden Projekten in einem Projektkontext, lokale Legitimität als Türöffner und Machtasymmetrien im Projektkontext. Die empirische Analyse von sieben Fällen macht deutlich, dass die Akteursbeziehung eine notwendige Bedingung für erfolgreiche und eigenständige Projektumsetzung in der EZ ist. Darüber hinaus belegen die Ergebnisse, dass es einen systematischen Unterschied zwischen herkömmlichen und neuen Gebern gibt. Die Projekte der herkömmlichen Geber waren durchweg erfolgreicher und wiesen alle eine Akteursinteraktion auf, die die Verantwortung in die Hände des EZ-Empfängers legte und darüber hinaus von Vertrauen und Reputation einer langjährigen Zusammenarbeit profitierten. Der Erfolg der herkömmlichen Geber basierte vorwiegend auf der Rückendeckung der lokalen Umsetzung durch die nationale Ebene. Neben charismatischen Führungsfiguren stellten sich auch übernommene Strukturen und Akteure von Vorgängerprojekten als positive Einflussfaktoren für eine erfolgreiche Projektumsetzung heraus. Aus den Erfolgen und Misserfolgen der sieben hier untersuchten Fälle lassen sich zentrale Handlungsempfehlungen für die unterschiedlichen Akteure der EZ-Umsetzung ableiten. So könnten neue Geber eine Ergänzungsfunktion zu herkömmlichen Gebern erfüllen, indem sie durch Pilotstudien innovative Projektansätze entwickeln und diese dann als Ergänzung zu den Projekten herkömmlicher Geber vor Ort umsetzen. Herkömmliche Geber müssten im Gegenzug in ihren Programmen Raum für die Integration der Ansätze von neuen Gebern schaffen, um so eine Geberharmonisierung zu fördern. Auf staatlicher und bundesstaatlicher Nehmerseite gilt es ebenfalls, Nischen für Aktivitäten zu identifizieren und zu besetzen und die Harmonisierung unter den Gebern zu fördern. Die empirischen Ergebnisse belegen die Notwendigkeit einer Harmonisierungsstrategie von unterschiedlichen Gebertypen, um vor Ort Duplikation, Experimente und Misserfolge von EZ-Programmen zu verhindern. Eine Transformation zu einer erfolgreichen und nachhaltigen EZ kann nur durch mehr Koordinationsprozesse und nationale Eigenverantwortung erreicht werden. KW - governance KW - aid effectiveness KW - water development aid KW - development aid India KW - donor harmonization KW - actor interplay KW - new donors KW - conventional donors KW - donor reputation KW - governance KW - Wirksamkeit der Entwicklungszusammenarbeit KW - Wasserentwicklungszusammenarbeit KW - Entwicklungszusammenarbeit mit Indien KW - Geberharmonisierung KW - Akteursinteraktion KW - neue Geber KW - herkömmliche Geber KW - Reputation der Geber Y1 - 2016 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-401337 ER - TY - THES A1 - Schiller, Christof T1 - The Politics of Welfare State Transformation in Germany BT - Still a Semi-Sovereign State? T2 - Routledge-EUI studies in the political economy of welfare ; 17 Y1 - 2016 SN - 978-1-315-62390-0 PB - Routledge CY - London ER - TY - THES A1 - Hirschmann, Nathalie T1 - Sicherheit als professionelle Dienstleistung und Mythos BT - Eine soziologische Analyse der gewerblichen Sicherheit N2 - Nathalie Hirschmann geht der Frage nach, auf welche Weise sich die Sicherheitswirtschaft im System der Sicherheit zu etablieren sucht und wie erfolgreich ihr dies gelingt. Ihre Analyse verdeutlicht, wie Schmuddelimage und begrenzte Kompetenzzuschreibung der Branche einerseits erschweren, neben der Polizei als institutionelle Trägerin der öffentlichen Sicherheit zu bestehen, und andererseits, gegenüber dem Kunden bzw. Auftraggeber in ein professionelleres Gefüge zu treten. Einen inhaltsanalytisch theoriegeleiteten, soziologisch-konzeptionellen Blick einnehmend wird deutlich, welche Ausbaubestrebungen kognitiver und sozialer Art die Sicherheitswirtschaft vorgenommen hat und wo diese an ihre Grenzen stoßen. KW - Politik Y1 - 2016 SN - 978-3-658-13111-1 PB - Springer CY - Wiesbaden ER - TY - THES A1 - Lorenz, Kathrin T1 - Interessen und Ideen in der deutschen Entwicklungspolitik T1 - Interests and ideas in German development policy BT - eine konstruktivistische Untersuchung der Verknüpfung von Entwicklung und Sicherheit in der deutschen Entwicklungspolitik 1998 - 2009 BT - the interlinkage between development and security in German development Policy 1998 - 2009 from a constructivist perspective N2 - Die Annäherung von Entwicklung und Sicherheit seit Beginn der 1990er Jahre gilt in Teilen der Fachöffentlichkeit als wesentliches Merkmal einer zunehmenden Eigennutz- und Interessenorientierung der deutschen Entwicklungspolitik nach Ende des Ost-West-Konflikts. Den Ausgangspunkt der vorliegenden Untersuchung bildete die Skepsis gegenüber diesem Befund eines Wandels deutscher Entwicklungspolitik weg von moralischen Begründungszusammenhängen und hin zu nationaler Interessenpolitik seit Beginn der 1990er Jahre. Diese Skepsis begründet sich in der Annahme, dass die bisherige Kritik gegenüber einer möglichen Versicherheitlichung von Entwicklungspolitik die Rolle von eigennutzorientierten Interessen als erklärendem Faktor überbetont und gleichzeitig ideellen Strukturen und deren möglichem Wandel als konstitutivem Faktor für politische Prozesse zu wenig Aufmerksamkeit schenkt. Die Forschungsfrage lautet dementsprechend: Kann die deutsche Entwicklungspolitik im Lichte der Verknüpfung von Entwicklung und Sicherheit als zunehmend interessenorientiert gedeutet werden und hat sich damit ein grundlegender Politikwandel vollzogen? Theoretisch knüpft die Arbeit an die konstruktivistisch-orientierte Forschung im Thema Entwicklung und Sicherheit an und entwickelt diese weiter. Für die Herleitung der theoretischen Position wird auf konstruktivistische Überlegungen in den Theorien der Internationalen Beziehungen rekurriert. Im Vordergrund stehen dabei jene Ansätze der Internationalen Beziehungen, die die konstruktivistische Wende nicht nur ontologisch, sondern auch epistemologisch vollziehen und der Rolle von Sprache besondere Aufmerksamkeit schenken. In empirischer Hinsicht wird die Verknüpfung von Entwicklung und Sicherheit in der deutschen staatlichen Entwicklungspolitik anhand von Interpretationen dieser Verknüpfung im Agenda-Setting und in der Politikformulierung untersucht. Der Untersuchungszeitraum der empirischen Analyse beläuft sich auf die Amtsjahre der SPD-Politikerin Heidemarie Wieczorek-Zeul als Bundesministerin für wirtschaftliche Entwicklung und Zusammenarbeit, nämlich 1998 2009. Der Datenkorpus der Untersuchung in Agenda-Setting und Politikformulierung umfasst über 50 Reden von Mitgliedern der Bundesregierung sowie ausgewählte offizielle Politikdokumente, in denen relevante Textpassagen enthalten sind. Die beispielhafte Untersuchung der Institutionalisierung im Lichte der Verknüpfungen von Entwicklung und Sicherheit bezieht sich auf weitere Primär- und Sekundärquellen. Auf der Grundlage der empirischen Analyse wird deutlich, dass unterschiedliche Interpretationen in der staatlichen deutschen Entwicklungspolitik hinsichtlich der Verknüpfung von Entwicklung und Sicherheit über den Untersuchungszeitraum 1998 - 2009 nachgezeichnet werden können. Bemerkenswert ist dabei insbesondere die diffuse Vielfalt der Konstruktionen des Sicherheitsbegriffs. Außerdem wird anhand der empirischen Untersuchung nachgezeichnet, dass zum Teil erhebliche Unterschiede bestehen zwischen den Verknüpfungen von Entwicklung und Sicherheit auf der ressortübergreifenden Ebene einerseits und der entwicklungspolitischen Ebene andererseits. Auch die beispielhafte Diskussion von Meilensteinen der institutionalisierten Entwicklungspolitik bestätigt diese Varianzen, die durch die nuancierte Analyse sprachlicher Konstruktionen sichtbar gemacht werden konnte. Ausgehend vom empirischen Ergebnis der Varianz und Variabilität der Begründungsmuster für die Verknüpfungen von Entwicklung und Sicherheit ist es nunmehr möglich, Schlussfolgerungen im Hinblick auf die Forschungsfrage zu ziehen: Ist deutsche Entwicklungspolitik im Lichte der Verknüpfung von Entwicklung und Sicherheit zunehmend eigennutz- und interessenorientiert? In den Anfangsjahren von Wieczorek-Zeul spielen normative Aspekte wie Gerechtigkeit und Frieden im Zusammenhang mit der Genese des Themenfelds Frieden und Sicherheit eine wichtige Rolle. Prägend für die Politikformulierung sind dabei vor allem die Herausforderungen im Zusammenhang mit der Globalisierung, die den Ausgangspunkt für die Formulierung der von Wieczorek-Zeul geprägten Globalen Strukturpolitik bilden. Eine Eigennutzorientierung im realistischen Sinne scheint nur dann präsent, wenn es um unser Interesse der Wohlstandssicherung geht. Entwicklungspolitische Friedenförderung und Krisenpräventionen dienen dazu, die ökonomischen Kosten von Kriegen zu verringern und leisten einen Beitrag zur Vermeidung von wohlstandsgefährdender Migration. Es wird auf einen Sicherheitsbegriff rekurriert, der die Menschliche Sicherheit der Bevölkerung in den Entwicklungs- und Transformationsländern in den Vordergrund stellt. Nach 9/11 verschieben sich die sprachlichen Konstruktionen weg von unserem Wohlstand und dem Frieden weltweit in Richtung unsere Sicherheit. Artikulierte Eigennutzorientierung mit Bezug auf Sicherheit gewinnt an Dominanz gegenüber moralischen Begründungszusammenhängen. Diese Entwicklung lässt sich vor allem im Rahmen der ressortübergreifenden Interpretationen des Zusammenhangs von Entwicklung und Sicherheit nachzeichnen. Auch bei dieser ressortübergreifenden Verschiebung lässt sich die Verknüpfung von Entwicklung und Sicherheit auf der Ebene des für die deutsche Entwicklungspolitik federführenden Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) hingegen weiterhin als vorwiegend verpflichtungsorientiert deuten. Erst mit der Großen Koalition ab 2005 kann von umfassenderer Neu-Interpretation der Verknüpfung von Entwicklung und Sicherheit ausgegangen werden: Wohlstand und Sicherheit in der Welt werden nunmehr gleichermaßen als in unserem Interesse artikuliert, die neben der internationalen Verpflichtung zur Friedenssicherung als gleichwertig eingeschätzt werden können Zusammenfassend bringen diese empirischen Ergebnisse im Lichte der theoretischen Deutung ein nuancierter es Bild hervor als in der bisherigen Forschung mit ihrem meist einseitigen Fokus auf einer zunehmenden Interessenorientierung angenommen wurde. Die ideellen Bezüge waren immer präsent als prägender Faktor für die deutsche Entwicklungspolitik, sie haben sich allerdings im Zeitverlauf verändert. Der theoretische Ertrag der Studie und die Policy-Relevanz liegen auf mehreren Ebenen. Erstens wird mit der differenzierten Untersuchung und Deutung deutscher Entwicklungspolitik im Lichte der Verknüpfungen von Entwicklung und Sicherheit die Forschung zum Thema Versicherheitlichung von Entwicklungspolitik angereichert und deren theoretische Prämissen weiterentwickelt. Zweitens leistet die Arbeit einen Beitrag zur Forschung zur deutschen Entwicklungspolitik. Mit der vorliegenden Studie wird diese oft an der Umsetzung und Praxis interessierte Forschung durch die theoretische Beschäftigung mit der Deutung deutscher Entwicklungspolitik angereichert. Dieser Beitrag ergibt sich konkret aus der Anwendung theoretischer Überlegungen der Sicherheitsstudien, aus dem konstruktivistischen Strang der Theorien der Internationalen Beziehungen (IB) sowie konzeptionellen Überlegungen aus der Policy-Forschung, die miteinander verknüpft werden. N2 - The so-called nexus between development and security since the beginning of the 1990s is considered by many authors as an expression of an increased orientation towards self-interests in a realist sense of German development policy and thus a shift away from its normative foundations. The starting point of this research was a certain degree of skepticism vis-à-vis this fairly common interpretation regarding a fundamental change of German development policy in light of the growing inter-linkages between development and security since after the end of the cold war. This skepticism is based upon the hypothesis that many contributions to the debate on a potential „securitization“ of development so far have overemphasized the role of self-interests as explanatory factor for the course of development policy in this context. At the same time, it is assumed that the research contributions have sometimes overlooked the role that normative factors continue to play as well as how these may also change over time. Consequently, the research question is: Can German development policy in light of the inter-linkage between development and security be interpreted as an increased self-interest-oriented policy and does this mean that German development policy has undergone a fundamental policy change? From a theoretical perspective, this research is closely linked to constructivist research on the so-called nexus of development and security and it aims to contribute to this constructivist debate. In terms of developing an appropriate theoretical position, this research draws on International Relations (IR) Theory with a focus on IR-approaches which implement the constructivist turn both ontologically as well as epistemologically and which pay particular attention to the role of language in this regard. Empirically, this research focuses mainly on interpretations of the so-called nexus between development and security in German development policy during agenda-setting and policy formulation. The time-frame covered encompasses the years 1998 – 2009, thus the three term of the socio-democrat development policy minister Heidemarie Wieczorek-Zeul. The dataset consists of more than 50 speeches of members of cabinet as well as selected official policy documents which contain relevant interpretations of the so-called nexus between development and security in German development policy. Based upon this empirical analysis it becomes clear that interpretations about the so-called nexus of development and security vary significantly over the years 1998 – 2009. Moreoever, The diffuse constructions of meaning around the notion of „security“ are particularly remarkable in this regard. Furthermore, there are also significant variations regarding the inter-linkages between development and security in the researched documents depending upon the level of „intervention“, e.g. interpretations in speeches and documents from the development policy perspective differ from those in speeches and documents on the inter-ministerial level. These different interpretations allude to different types of policy meanings and frames for the inter-linkage of development and security which lead to the following empirical conclusions of this research: In the first years of Wieczorek-Zeul’s first term in the late 1990s, normative factors such as global equity and justice as well as peace are the predominant meanings around interpretations of the inter-linkage of development and peace. Challenges in the context of globalization are coin for policy formulation in this regard and can be seen as the starting point and rationale for constructing the inter-linkage between development and security from a development perspective. Self-interests in the realist sense are – if at all - constructed around our interest of safeguarding our economic wealth, but not around security issues. Peace and Security measures from a development perspective aim to lower economic costs of war and to contribute to prevent migration. In the German development policy in those years, security is primarily interpreted in the sense of Human Security of populations in partner countries to development policy. However, following the 9/11 attacks interpretations change: the constructed meaning of inter-linking development and peace moves more towards our own security issues and challenges as rationale for development. Normative patterns and meanings are less present. This evolution of these meanings is particularly notable on the inter-ministerial level of interpretations. At the same time, genuine constructions and interpretations from a development perspective hold on to their normative patterns of meaning. It is only with Wieczorek-Zeul’s third term starting in 2005 that a more holistic re-shifting of meaning can be traced: now, economic wealth and security as well as our responsibility for peaceful global development are constructed as seemingly equally important needs and responsibility both in global and in our self-interest. To summarize, the nuanced research of interpretations in selected documents covering 11 year brings about new results to the debate of the so-called nexus between security and development against the background of the theoretical perspective which considers these interpretations and constructions as performative for the policy in itself. In German development policy, normative factors have thus always played a role in constructing this inter-linkage; a one-sided, linear evolution over time towards more self-interest orientation in the realist sense could not be traced in this nuanced research. The theoretical contribution of this research lies on different levels: Firstly, with this research the debate on the so-called development –security –nexus will be complemented with new findings on the specific German case. At the same time, theoretical assumptions for example for the Securitization theory are complemented by the approach and perspective presented there. Secondly, the research contributes to the debate of interpretation of German Development Policy between interests and normative factors in line with reflections from constructivist International Relations theory. KW - Deutsche Entwicklungspolitik KW - Entwicklung und Sicherheit KW - Frame-Analyse KW - IB-Konstruktivismus KW - development and security KW - German development policy KW - frame-analysis Y1 - 2016 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-93213 ER - TY - THES A1 - Kanter, Heike T1 - Ikonische Macht BT - zur sozialen Gestaltung von Pressebildern T2 - Sozialwissenschaftliche Ikonologie: Qualitative Bild- und Videointerpretationen ; 7 N2 - Bilder sind Teil der medialen Öffentlichkeit. Sie konstruieren Gesellschaft. Wie machtvoll sind sie? Die Studie analysiert die soziale Gestaltung von Pressefotografien in Tageszeitungen. In Feininterpretationen werden die gestalterischen Routinen der Redaktionen nachgezeichnet. Zudem wird gezeigt, wie bei der Veröffentlichung um die Auslegung der Bilder gerungen wird. Die Autorin entwickelt die qualitative Bildanalyse innovativ weiter und liefert zugleich einen eigenständigen Beitrag zur Diskussion der ,Macht der Bilder‘. Y1 - 2016 SN - 978-3-8474-0146-9 PB - Budrich CY - Opladen ER - TY - THES A1 - Borgnäs, Kajsa T1 - Governing through 'governing images' BT - Understanding the policy role of sustainability indicators N2 - In the debate on how to govern sustainable development, a central question concerns the interaction between knowledge about sustainability and policy developments. The discourse on what constitutes sustainable development conflict on some of the most basic issues, including the proper definitions, instruments and indicators of what should be ‘developed’ or ‘sustained’. Whereas earlier research on the role of (scientific) knowledge in policy adopted a rationalist-positivist view of knowledge as the basis for ‘evidence-based policy making’, recent literature on knowledge creation and transfer processes has instead pointed towards aspects of knowledge-policy ‘co-production’ (Jasanoff 2004). It is highlighted that knowledge utilisation is not just a matter of the quality of the knowledge as such, but a question of which knowledge fits with the institutional context and dominant power structures. Just as knowledge supports and justifies certain policy, policy can produce and stabilise certain knowledge. Moreover, rather than viewing knowledge-policy interaction as a linear and uni-directional model, this conceptualization is based on an assumption of the policy process as being more anarchic and unpredictable, something Cohen, March and Olsen (1972) has famously termed the ‘garbage-can model’. The present dissertation focuses on the interplay between knowledge and policy in sustainability governance. It takes stock with the practice of ‘Management by Objectives and Results’ (MBOR: Lundqvist 2004) whereby policy actors define sustainable development goals (based on certain knowledge) and are expected to let these definitions guide policy developments as well as evaluate whether sustainability improves or not. As such a knowledge-policy instrument, Sustainability Indicators (SI:s) help both (subjectively) construct ‘social meaning’ about sustainability and (objectively) influence policy and measure its success. The different articles in this cumulative dissertation analyse the development, implementation and policy support (personal and institutional) of Sustainability Indicators as an instrument for MBOR in a variety of settings. More specifically, the articles centre on the question of how sustainability definitions and measurement tools on the one hand (knowledge) and policy instruments and political power structures on the other, are co-produced. A first article examines the normative foundations of popular international SI:s and country rankings. Combining theoretical (constructivist) analysis with factor analysis, it analyses how the input variable structure of SI:s are related to different sustainability paradigms, producing a different output in terms of which countries (developed versus developing) are most highly ranked. Such a theoretical input-output analysis points towards a potential problem of SI:s becoming a sort of ‘circular argumentation constructs’. The article thus, highlights on a quantitative basis what others have noted qualitatively – that different definitions and interpretations of sustainability influence indicator output to the point of contradiction. The normative aspects of SI:s does thereby not merely concern the question of which indicators to use for what purposes, but also the more fundamental question of how normative and political bias are intrinsically a part of the measurement instrument as such. The study argues that, although no indicator can be expected to tell the sustainability ‘truth-out-there’, a theoretical localization of indicators – and of the input variable structure – may help facilitate interpretation of SI output and the choice of which indicators to use for what (policy or academic) purpose. A second article examines the co-production of knowledge and policy in German sustainability governance. It focuses on the German sustainability strategy ‘Perspektiven für Deutschland’ (2002), a strategy that stands out both in an international comparison of national sustainability strategies as well as among German government policy strategies because of its relative stability over five consecutive government constellations, its rather high status and increasingly coercive nature. The study analyses what impact the sustainability strategy has had on the policy process between 2002 and 2015, in terms of defining problems and shaping policy processes. Contrasting rationalist and constructivist perspectives on the role of knowledge in policy, two factors, namely the level of (scientific and political) consensus about policy goals and the ‘contextual fit’ of problem definitions, are found to be main factors explaining how different aspects of the strategy is used. Moreover, the study argues that SI:s are part of a continuous process of ‘structuring’ in which indicator, user and context factors together help structure the sustainability challenge in such a way that it becomes more manageable for government policy. A third article examines how 31 European countries have built supportive institutions of MBOR between 1992 and 2012. In particular during the 1990s and early 2000s much hope was put into the institutionalisation of Environmental Policy Integration (EPI) as a way to overcome sectoral thinking in sustainability policy making and integrate issues of environmental sustainability into all government policy. However, despite high political backing (FN, EU, OECD), implementation of EPI seems to differ widely among countries. The study is a quantitative longitudinal cross-country comparison of how countries’ ‘EPI architectures’ have developed over time. Moreover, it asks which ‘EPI architectures’ seem to be more effective in producing more ‘stringent’ sustainability policy. Y1 - 2016 ER - TY - THES A1 - Reisinger, Susanne T1 - Formen religiösen Wandels: Die Bildung muslimischer Frauengruppen T1 - Religious change in Germany: the formation of Muslim women’s groups BT - eine empirische Untersuchung im religiösen Feld von 2006-2011 BT - empirical research in the religious field 2006-2011 N2 - Die vorliegende explorative empirische Untersuchung muslimischer Frauengruppen leistet einen Beitrag zur Erforschung des religiösen Wandels im religiösen Feld in Deutschland. Zum einen werden damit erstmals qualitative Daten zu religiösen Gruppen muslimischer Frauen erhoben. Zum anderen liefern die analysierten Anlässe der Gruppengründung und die Gruppenziele Einblicke in die relevanten Themen des religiös-muslimischen Engagements im Zeitverlauf. Gemäß der explorativen Konzeption interessiert sich diese Studie insbesondere für die Vielfalt muslimischer Frauengruppen in Deutschland. Es wurde gefragt, welche Selbstbeschreibungen als muslimische Frauengruppen sich derzeit erkennen lassen? Dazu wurden thematische Leitfadeninterviews mit Ansprechpartnerinnen muslimischer Frauengruppen im religiösen Feld (2006-2011) durchgeführt. Die Gründungen der zwölf untersuchten muslimischen Frauengruppen lagen im Zeitraum von 1978 bis 2009. Dies umfasst im Hinblick auf das muslimisch-religiöse Engagement Phasen mit unterschiedlichen Schwerpunkten, die von der Verfestigung der religiösen Strukturen über den Kampf um rechtliche Gleichstellung als religiöse Minderheit bis zu einer Auseinandersetzung mit der staatlichen Islampolitik reichen. Die ältesten der untersuchten Gruppen reflektieren in ihrem historischen Verlauf den Aufbau der religiösen Strukturen, indem sie zunächst Räume für sich in den Gemeinden schufen. Diese füllten sie in Form von religiösen Bildungsprozessen und zwar indem sie einander an ihren Kenntnissen teilhaben ließen und gemeinsam die religiöse Quelle erschlossen. Andere Gruppen schlossen sich zusammen, um von den Kenntnissen religiöser Expertinnen zu profitieren, wieder andere etablierten Angebote, die über den eigenen Gruppenzusammenhang hinausreichten. Mit dieser Ausrichtung der Weltgestaltung ging auch die Gründung einer Organisation, d.h. ein Wandel der Sozialform einher. Die Ergebnisse konstatieren eine Kontingenz hinsichtlich der Selbstzuordnung muslimische Frauengruppe. Es handelt sich um historisch spezifische Selbstzuschreibungen, die Ausdruck eines religiösen Wandels im muslimisch-religiösen Feld initiiert von muslimischen Frauen sind. Zentrales Ergebnis ist hier, dass die Gruppen zwar hinsichtlich ihrer Formen heterogen sind, allerdings eine Verbindungslinie in ihren Kernideen als Frauengruppen- und Organisationen besteht. Es zeigt sich durch alle Phasen des muslimisch-religiösen Engagements im religiösen Feld ein hohes Interesse an religiösen Bildungsthemen seitens muslimischer Frauen. Diese sind verbunden mit der Auseinandersetzung mit dem religiösen Geschlechterverhältnis. Die Aufmerksamkeit, die das religiöse Geschlechterverhältnis im Kontext des Institutionalisierungs- und Partizipationsprozess des Islam im politischen Feld derzeit besitzt, kann einerseits als spezifisch gelten. Andererseits zeigen historische Kontextualisierungen mit der religiösen Frauenbewegung im 19. Jahrhundert, dass auch hier über religiöse Geschlechterbilder Partizipationsfragen verhandelt wurden. Die Ergebnisse dieser Studie belegen die Relevanz von religiösen Gruppen innerhalb religiöser Wandlungsprozesse. Weiterhin liefern sie neue Erkenntnisse hinsichtlich des Verhältnisses von religiöser Individualisierung und Gruppenbindung: Muslimische Frauen vergemeinschaften sich aus religiösen Bildungszwecken innerhalb von religiösen Gruppen und behandeln dabei Themen ihre weibliche religiöse Identität und die religiöse Lebensführung als Frau betreffend und dies stärkt ihre individuelle religiöse Bindung. N2 - This explorative empirical research focuses on religious change in Germany by analyzing Muslim women groups. The occasions and their topics illustrate Muslim religious commitment in a historical perspective (1978-2009). The research shows the existing diversity of Muslim women groups but the interest in religious education is the link between them. The relation between gender, religion and education has an impact on the women’s religious commitment. But also in the Muslim religious organizations women’s themes are getting more relevant and new positions were established. Moreover the role of female religious experts is arising in the religious and also in the political field. KW - religiöser Wandel KW - muslimische Frauen KW - religiöse Gruppen KW - religious change KW - Muslim women KW - religious groups Y1 - 2016 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-403276 ER - TY - THES A1 - Sylla, Ulrike T1 - Do it yourself - Die Rückkehr zur Handarbeit als Teil eines neuen an Nachhaltigkeit orientierten Lebensstils? T2 - Berichte aus der Sozialwissenschaft N2 - Die sozialwissenschaftliche Dissertation nimmt den derzeitigen DIY-Trend, konkret den Handarbeitstrend, in den Fokus. Welche individuellen Gründe und gesellschaftliche Entwicklungen bewegen die Menschen, wieder gemeinsam und/oder allein zu nähen und zu stricken, alte Dinge aufzuwerten oder anders zu nutzen bzw. einfach kreativ zu sein? Ist es der Wunsch nach dem Besonderen, die Abgrenzung von Anderen, der wiedererwachte Sinn für Gemeinschaft oder die Freude an der praktischen Arbeit? Und nicht zuletzt, gibt es eine Verbindung von Handarbeit zu einer nachhaltig orientierten Lebensweise? Ist Handarbeit eine soziale Innovation? Die Untersuchung basiert auf dem bereichsspezifischen Lebensstilkonzept, welches verschiedene gesellschaftliche Ebenen, die individuelle, gemeinschaftliche und gesellschaftliche Ebene, einschließt. Nach einer historischen Betrachtung der Handarbeit und einer ebenen-spezifischen Literaturschau einschließlich der Auswertung von Experteninterviews zum Thema Handarbeit erfolgt im empirischen Teil die Inhaltsanalyse von zwölf leitfadengestützten problemzentrierten Interviews mit Personen, die in ihrer Freizeit handarbeiten. Die Untersuchung bestätigt die forschungsleitenden Annahmen. Es wird deutlich, dass bei der Herausbildung der Affinität zur Handarbeit alle drei gesellschaftlichen Ebenen relevant sind: Individuelle Vorerfahrungen und Motivationen spielen ebenso eine Rolle wie die Gemeinschaft und Vernetzung mit Anderen.Gesellschaftlich betrachtet zeigt die Arbeit, dass die historischen Brüche in der Bedeutung der Handarbeit für deren heutigen Stellenwert relevant sind. Handarbeit - und im weiteren Sinne DIY - wird als soziale Innovation wahrgenommen und kann bewusstseinsbildend hinsichtlich nachhaltig orientierter Lebensweisen wirken. Y1 - 2016 SN - 978-3-8440-4696-0 PB - Shaker CY - Aachen ER - TY - THES A1 - Kaltschew, Kristian T1 - Die politische Opposition in autoritären Regimen T1 - Political Opposition in Authoritarian Regimes BT - das Beispiel Kenia 1990-2005 BT - the Case of Kenya 1990-2005 N2 - Die Empirie des beginnenden 21. Jahrhunderts weist mehr autoritäre Regime aus als am Ende des 20. Jahrhunderts angenommen. Die gegenwärtige Autoritarismusforschung versucht die Fortdauer dieses Regimetyps in Hinblick auf die politischen Institutionen zu erklären – dabei bleiben politische Akteure, die nicht zum Herrschaftszentrum gehören, außen vor. Das vorliegende Projekt untersucht die Rolle und Funktion politischer Opposition in autoritären Regimen. Es wird davon ausgegangen, dass sich an der Opposition eine signifikante Charakteristik autoritärer Regime manifestiert. Das akteurszentrierte Projekt ist der qualitativ orientierten Politikwissenschaft zuzurechnen und verknüpft das Autoritarismuskonzept von Juan Linz mit klassischen Ansätzen der Oppositionsforschung und macht diese Theorien für die gegenwärtige Autoritarismusforschung nutzbar. Die eigens entwickelte elitenorientierte Oppositionstypologie wird am Beispiel Kenias im Zeitraum 1990-2005 angewendet. Die Oppositionsgruppen werden im Institutionengefüge autoritärer Regime verortet und ihr politisches Agieren in den Dimensionen Handlungsstatus, Handlungsüberzeugung und Handlungsstrategie analysiert. Unter Beachtung der historisch gewachsenen regionalen und kulturellen Spezifika wird angenommen, dass generelle, Regionen übergreifende Aussagen zur Opposition in autoritären Regimen getroffen werden können: Kein Oppositionstyp kann allein einen Herrschaftswechsel bewirken. Der Wechsel bzw. die Fortdauer der Herrschaft hängt von der Dominanz bestimmter Oppositionstypen im Oppositionsgeflecht sowie der gleichzeitigen Schwäche anderer Oppositionstypen ab. Durch die konzeptionelle Beschäftigung mit Opposition sowie deren empirische Erschließung soll ein substantieller Beitrag für die notwendige Debatte um autoritäre Regime im 21. Jahrhundert geleistet werden. N2 - Empirically, at the dawn of the new millennium, more authoritarian regimes are in existence than generally assumed at the end of the 20th century. Current research on authoritarianism seeks to explain the persistence of this type of regime via political institutions; however, political actors who do not belong to the center of power are often ignored. The project at hand examines the role and functioning of political opposition in authoritarian regimes, based on the assumption that opposition constitutes for a significant characteristic of this regime type. Putting a focus on political actors, the project applies a qualitative research method and aims at combining Juan Linz´ concept of authoritarianism with classical approaches of opposition studies, thus contributing to the general state of the art research on authoritarianism. A specifically developed opposition typology based on political elites is applied to the case of Kenya 1990-2005. Oppositional groups are placed within the institutional framework of authoritarian regimes while their political actions are analyzed along three dimensions: status, belief and strategy. While taking historically developed regional and cultural characteristics into account, I assume that the following findings are not limited to one particular region but may be globally applied to opposition in authoritarian regimes: No type of opposition can initiate power transition on its own. Persistence as well as change of rulership depend on the dominance of certain opposition types within the oppositional setting with others being particularly weak at the same time. By examining opposition conceptually and empirically, the project aims at making an essential contribution to the debate on authoritarian regimes in the 21st century. KW - Opposition KW - autoritäre Regime KW - Autoritarismus KW - Kenia KW - opposition KW - authoritarian regimes KW - Kenya KW - authoritarianism Y1 - 2016 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-103930 ER - TY - THES A1 - Spichalsky, Katharina T1 - Change Management und Mitarbeiterbefragungen BT - Konzeptionelle Überlegungen und empirische Erkenntnisse T2 - AutoUni Schriftenreihe ; 87 Y1 - 2016 SN - 978-3-658-14095-3 PB - Springer CY - Wiesbaden ER - TY - THES A1 - Huber, Stefan T1 - Basisaktivierung als Mittel gegen soziale Exklusion? BT - Ein Vergleich von Quartiersmanagement und Community Organizing an Berliner Beispielen T2 - Region - Nation - Europa ; 80 N2 - Seit Jahren steigen Politikverdrossenheit und die Zahl der Menschen an, die sich von der Gesellschaft exkludiert fühlen. Können Basisaktivierung durch Quartiersmanagement und Community Organizing diesen Trends entgegenwirken? Fördert die Ermöglichung der gesellschaftlichen Teilhabe von benachteiligten Bevölkerungsgruppen die Sozialkapitalbildung im Sinne Putnams? Um diese Fragen zu beantworten, wurden die vorhandene Literatur analysiert und zahlreiche Experteninterviews geführt. Y1 - 2016 SN - 978-3-643-13483-7 PB - LIT Verlag CY - Berlin ER - TY - THES A1 - Sawert, Tim T1 - Alte Sprachen als schulische Fremdsprachen BT - ein Mechanismus der Reproduktion sozialer Privilegien durch Distinktion? Y1 - 2016 ER -