TY - THES A1 - Suter, Bernhard T1 - Gestaltungsprozesse im Musikunterricht anleiten T1 - Guiding creative processes in music lessons BT - eine Design-based-Research-Studie zur reflexionsgestützten Kompetenzentwicklung von berufseinsteigenden Primarlehrkräften BT - a Design-based Research study on the reflection-based competence development of primary school teachers entering the profession N2 - Die Studie untersucht, wie Lehrpersonen auf Primarstufe ihre Anleitungsstrategien bei der Durchführung von musikalischen Gestaltungsprozessen in ihren Schulklassen entwickeln. Die Entwicklungsprozesse wurden vom Forscher begleitet und mit Reflexionsimpulsen unterstützt. Lehrende und Forscher analysieren und diskutieren regelmässig das Unterrichtsgeschehen, um neue Wege der Anleitung anzubahnen. Im Fokus stehen die Lehrpersonen, ihr Wirken und ihre im Prozess sich vollziehende Professionalisierung. Die Studie gliedert sich in vier Teile. Der erste Teil legt die musikfachlichen und professionstheoretischen Fundierungen dar. Diese Fundierungen bilden die Grundlage vorliegender fachgegenstandsspezifischer Professionalisierung. Der zweite Teil stellt das Forschungsformat von Design-based Research sowie dessen konkrete Adaption vor. Der dritte Teil expliziert das empirische Vorgehen im Feld. Der vierte Teil berichtet die Ergebnisse in Form von Designprinzipien und Designprodukten. Die leitende Forschungsfrage lautet: Wie verläuft der Kompetenzerwerb von Klassenlehrpersonen auf der Primarstufe beim Anleiten musikalischer Gestaltungsprozesse und wie lässt sich dieser Kompetenzerwerb mittels Reflexionstools unterstützen? Das Forschungsziel ist demnach ein doppeltes: Erstens Erkenntnisgewinnung zur Struktur des Kompetenzerwerbs im begleiteten Selbstlernprozess der Lehrer:innen. Zweitens die Generierung von Reflexionstools, die Klassenlehrpersonen bei der Initiierung und Moderation musikalischer Gestaltungsprozesse in der Praxis unterstützen. Die Untersuchung nimmt eine offene Herausforderung aus der Bildungspraxis als Ausgangspunkt für fachspezifische Professionalisierung an. Das Forschungsformat von Design-based Research erwies sich als sinnvolle Strategie, da die Lehrkräfte ihre Professionalisierung als theoriegestützten Selbstlernprozess in ihrem angestammten Praxisfeld angehen konnten. Die Auswertung der Befragungen, die im Rahmen der Designprozesse erfolgten, zeigt, dass die Untersuchungsteilnehmenden ihr sozial-kommunikatives Verhalten sowie ihre fachdidaktischen Zugänge und Vorgehensweisen veränderten und in Richtung einer didaktisch-improvisierenden Handlungsweise zu erweitern vermochten. Am Ende der Untersuchung entstanden drei Reflexionstools in unterschiedlichen Formaten und auf unterschiedlichen Abstraktionsniveaus: Das Reflexionstool try-outs beinhaltet konkrete Reflexionsimpulse (Handlungsanregungen und Reflexionsfragen) für das unterrichtliche Lehrer:innen-Handeln. Das dynamische Kompetenzmodell Kompetenzflyer bietet eine Reflexionsfolie für die Ansteuerung eigenständiger Kompetenzerwerbsschritte. Das online-Tool improspider ist ein Selbstreflexionsinstrument zur Einschätzung personaler Orientierungen und bildet, auf Basis empirisch erarbeiteter Merkmale einer didaktisch-improvisierenden Handlungsweise beim Anleiten musikalischer Gestaltungsprozesse, Improvisationskompetenz individuell ab. N2 - The study examines how primary school teachers develop their instruction strategies when carrying out musical creative processes in their classrooms. The development processes were accompanied by the researcher and supported with reflection impulses. Teachers and researcher regularly analyze and discuss the teaching process in order to initiate new ways of instruction. The focus is on the teachers, their teaching and their professionalization in the process. The study is divided into four parts. The first part sets out the music-related and professional theoretical foundations. These foundations form the basis of this subject-specific professionalization. The second part presents the research format of design-based research and its concrete adaptation. The third part explains the empirical procedure in the field. The fourth part reports the results in the form of design principles and design products. The guiding research question is: How does the acquisition of competence of classroom teachers at primary level proceed when instructing musical creative processes and how can this acquisition of competence be supported by means of reflection tools? The research objective is therefore twofold: Firstly, to gain insights into the structure of competence acquisition in the accompanied self-learning process of teachers. Secondly, the generation of reflection tools that can support classroom teachers in initiating and moderating musical creative processes. The study takes an open challenge from educational practice as a starting point for subject-specific professionalization. The research format of Design-based Research (DBR) proved to be a sensible strategy, as the teachers were able to approach their professionalization as a theory-based self-learning process in their traditional field of practice. The evaluation of the interviews that took place as part of the design processes shows that the participants in the study changed their social-communicative behavior as well as their didactic approaches and procedures and were able to expand them in the direction of a didactic-improvisational way of acting. At the end of the study, three reflection tools were created in different formats and at different levels of abstraction: The reflection tool “try-outs” contains concrete reflection impulses (suggestions for action and reflection questions) for teachers' actions in the classroom. The dynamic competence model “competence flyer” offers a reflection foil for triggering independent competence acquisition steps. The online tool “improspider” is a self-reflection instrument for assessing personal orientations and individually maps improvisation competence on the basis of empirically developed characteristics of a didactic-improvisational way of acting when instructing musical creative processes. KW - Musikunterricht auf Primarstufe KW - Musik erfinden KW - Komponieren KW - Lehrerbildung KW - Design-based Research KW - music teaching at primary level KW - inventing music KW - composing KW - teacher training KW - design-based research Y1 - 2023 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-619679 ER - TY - GEN A1 - Balzar, Christoph T1 - Das kolonisierte Heiligtum BT - Diskriminierungskritische Perspektiven auf das Verfahren der Musealisierung T2 - Zweitveröffentlichungen der Universität Potsdam : Humanwissenschaftliche Reihe N2 - Während der Zeit des historischen Kolonialismus wurden in Völkerkundemuseen komplexe Formen rassistischer und religiöser Diskriminierung institutionalisiert, z.B. in den dort gültigen Ästhetik- und Kunstbegriffen. Viele der heutigen Museumsangestellten erklären sich deswegen zu Reformen bereit. Doch können sie sich tatsächlich vom Kolonialismus trennen? Ist eine Dekolonisation ethnologischer Museen mit kolonialer Beute je abschließend möglich? Am Beispiel umstrittener Heiligtümer lebender Kulturen untersucht Christoph Balzar das Verfahren der Musealisierung durch die Linse der Diskriminierungskritik. Im Fokus stehen dabei die Sammlungen der »Staatlichen Museen zu Berlin«. T3 - Zweitveröffentlichungen der Universität Potsdam : Humanwissenschaftliche Reihe - 807 KW - Museum KW - Kolonialismus KW - Ethnologie KW - Kunstgeschichte KW - Dekolonisation KW - Erinnerungskultur KW - Kulturmanagement KW - Museumswissenschaft Y1 - 2023 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-574058 SN - 1866-8364 IS - 807 ER - TY - JOUR A1 - Buschmann, Jana T1 - Vermittlung sprachsensibler Aufgabenstellungen in der Musik-Lehramtsausbildung BT - Textbezogene Lernaufgaben mithilfe des isaf-Instrumentes im praktikumsbegleitenden Seminar üben JF - Diskussion Musikpädagogik Y1 - 2023 SN - 1437-4722 VL - 98 SP - 41 EP - 47 PB - Hildegard-Junker-Verlag CY - Hamburg ER - TY - JOUR A1 - Aigner, Wilfried A1 - Malmberg, Isolde T1 - Das duale Perlenmodell für DBR JF - Musikunterricht durch Forschung verändern? : Design-Based Research als Chance für Theoriebildung und Praxisveränderung Y1 - 2022 SN - 978-3-931852-53-5 SP - 29 EP - 48 PB - Institut für musikpädagogische Forschung CY - Hannover ER - TY - JOUR A1 - Malmberg, Isolde T1 - Entwicklungsforschung in Musik JF - Musikunterricht durch Forschung verändern? : Design-Based Research als Chance für Theoriebildung und Praxisveränderung Y1 - 2022 SN - 978-3-931852-53-5 SN - 1430-8088 SP - 49 EP - 68 PB - Institut für musikpädagogische Forschung CY - Hannover ER - TY - CHAP A1 - Hömberg, Tobias ED - Henning, Heike ED - Koch, Kai T1 - Interkulturelles Musizieren als kulturelle Aneignung? BT - Musikpädagogische Argumentationen zur Kritik an Cultural Appropriation T2 - Vielfalt - Musikgeragogik und interkulturelles Musizieren Y1 - 2022 SN - 978-3-8309-9475-6 SN - 978-3-8309-4475-1 U6 - https://doi.org/10.31244/9783830994756 SN - 2626-6547 SP - 181 EP - 205 PB - Waxmann CY - Münster ER - TY - THES A1 - Rudolph, Pascal T1 - Präexistente Musik im Film BT - Klangwelten im Kino des Lars von Trier N2 - Vom Weltuntergang mit Richard Wagners "Tristan und Isolde" über die Gesangsperformance einer zum Tode verurteilten Björk am Galgen bis hin zu Johann Sebastian Bachs Orgelmusik als Erklärungsmodell für Hypersexualität: So seltsam das Kino des Lars von Trier erscheinen mag, so vielfältige Möglichkeiten bietet es, über ein Musikphänomen nachzudenken, das einen Großteil der heutigen Kunst- und Unterhaltungswelt prägt. In Lars von Triers Filmen erklingt hauptsächlich Musik, die es bereits vor den Filmen gab. Einerseits besitzt solche präexistente Musik ein ausgeprägtes Eigenleben, andererseits entsteht aus der filmischen Aneignung etwas Neues. Am Beispiel eines der einflussreichsten Regisseure der Gegenwart untersucht Pascal Rudolph, wie Filmschaffende Musik adaptieren und wie dadurch Bedeutungen und Wirkungen entstehen. Erstmals bietet das Buch auf Grundlage von unveröffentlichtem Produktionsmaterial und Insider-Interviews detaillierte Einblicke in die Arbeit bei Lars von Triers Filmprojekten im Besonderen, aber auch in die Arbeitsprozesse der filmmusikalischen Gestaltung im Allgemeinen. Der musikalischen Vielfalt in den Filmen wird die Studie durch ihren multiperspektivischen und transdisziplinären Ansatz gerecht. Die zehn Kapitel beleuchten das Zusammenwirken von Musik und Film auf diese Weise aus verschiedenen Blickwinkeln. KW - Komponieren KW - Filmmusikanalyse KW - Musikdramaturgie KW - Filmmusik KW - Musik im 20. Jahrhundert KW - Lars von Trier KW - Präexistente Musik KW - Performance KW - Drehbuch KW - Richard Wagner KW - Sound KW - Popmusik KW - Popkultur KW - Auteur Theorie Y1 - 2022 SN - 978-3-96707-758-2 SN - 978-3-96707-757-5 U6 - https://doi.org/10.5771/9783967077582 N1 - Ausgezeichnet mit dem Promotionspreis 2022 der Gesellschaft für Musikforschung. PB - edition text + kritik im Richard Boorberg Verlag GmbH & Co KG CY - München ER - TY - BOOK A1 - Bossen, Anja A1 - Tellisch, Christin A1 - Falky, Paulina A1 - Lipp, Alexander A1 - Feneberg, Phillip A1 - Wittram, Karin A1 - Beckmann, Susanne A1 - Karow, Torsten ED - Bossen, Anja ED - Tellisch, Christin T1 - Perspektiven eines fachübergreifenden Musikunterrichts BT - Ansätze, Entwicklungen und praktischer Transfer T3 - Potsdamer Schriftenreihe zur Musikpädagogik N2 - Kaum einem anderen Unterrichtsfach ist das Fachübergreifende so immanent wie dem Fach Musik, das durch seine Themen- und Inhaltsfelder vielfältige Bezüge zu anderen Fächern und Wissenschaftsdisziplinen aufweist. Dennoch lässt sich bezüglich der Literatur- und Forschungslage konstatieren, dass zwar theoretische Ansätze und Modelle für einen fachübergreifenden Musikunterricht existieren, sich die musikpädagogische Forschung jedoch mit dem fachübergreifenden Musikunterricht und dessen Umsetzung durch die Musiklehrkräfte noch nicht befasst hat. Auch die Zahl der praxisbezogenen Publikationen für einen fachübergreifenden Musikunterricht ist überschaubar, ebenso das Fortbildungsangebot für Musiklehrende. Aus diesem Grund widmet sich der vorliegende Band 9 der „Potsdamer Schriftenreihe zur Musikpädagogik“ dem Thema „Fachübergreifender Musikunterricht“ aus verschiedenen Perspektiven. Zum einen bilden die derzeit aktuellen theoretischen Grundlagen eine wichtige Basis. Zum anderen fließen auch ausbildungsrelevante und methodische Aspekte zur Umsetzung eines fachübergreifenden Musikunterrichts in die Texte ein. In bewährter Tradition der Schriftenreihe werden dabei sowohl Beiträge von Lehrenden am Lehrstuhl für Musikpädagogik und Musikdidaktik der Universität Potsdam als auch von Studierenden sowie von Kooperationspartnern des Lehrstuhls in der Musiklehrer*innenbildung berücksichtigt. Ziel ist es, auf der Basis verschiedener theoretischer Ansätze Umsetzungsmöglichkeiten eines fachübergreifenden Musikunterrichts als Beitrag zum Erreichen der im Teil B des Rahmenlehrplans für Berlin und Brandenburg angeführten fachübergreifenden Kompetenzziele aufzuzeigen. T3 - Potsdamer Schriftenreihe zur Musikpädagogik - 9 KW - fachübergreifend KW - Musikunterricht KW - Lehrerbildung KW - Sprachbildung KW - Medienbildung KW - interdisciplinary KW - music-lesson KW - teacher education KW - language education KW - media education Y1 - 2022 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-548638 SN - 978-3-86956-535-4 SN - 1861-8529 SN - 2196-5080 IS - 9 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - GEN A1 - Rudolph, Pascal T1 - Präexistente Musik im Film BT - Klangwelten im Kino des Lars von Trier T2 - Zweitveröffentlichungen der Universität Potsdam : Humanwissenschaftliche Reihe N2 - Vom Weltuntergang mit Richard Wagners "Tristan und Isolde" über die Gesangsperformance einer zum Tode verurteilten Björk am Galgen bis hin zu Johann Sebastian Bachs Orgelmusik als Erklärungsmodell für Hypersexualität: So seltsam das Kino des Lars von Trier erscheinen mag, so vielfältige Möglichkeiten bietet es, über ein Musikphänomen nachzudenken, das einen Großteil der heutigen Kunst- und Unterhaltungswelt prägt. In Lars von Triers Filmen erklingt hauptsächlich Musik, die es bereits vor den Filmen gab. Einerseits besitzt solche präexistente Musik ein ausgeprägtes Eigenleben, andererseits entsteht aus der filmischen Aneignung etwas Neues. Am Beispiel eines der einflussreichsten Regisseure der Gegenwart untersucht Pascal Rudolph, wie Filmschaffende Musik adaptieren und wie dadurch Bedeutungen und Wirkungen entstehen. Erstmals bietet das Buch auf Grundlage von unveröffentlichtem Produktionsmaterial und Insider-Interviews detaillierte Einblicke in die Arbeit bei Lars von Triers Filmprojekten im Besonderen, aber auch in die Arbeitsprozesse der filmmusikalischen Gestaltung im Allgemeinen. Der musikalischen Vielfalt in den Filmen wird die Studie durch ihren multiperspektivischen und transdisziplinären Ansatz gerecht. Die zehn Kapitel beleuchten das Zusammenwirken von Musik und Film auf diese Weise aus verschiedenen Blickwinkeln. T3 - Zweitveröffentlichungen der Universität Potsdam : Humanwissenschaftliche Reihe - 792 KW - Filmmusik KW - Filmmusikanalyse KW - Komponieren KW - Lars von Trier KW - Musik im 20. Jahrhundert KW - Musikdramaturgie KW - Präexistente Musik KW - Performance KW - Drehbuch KW - Richard Wagner KW - Sound KW - Popmusik KW - Popkultur KW - Auteur Theorie Y1 - 2022 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-564008 SN - 1866-8364 N1 - Ausgezeichnet mit dem Promotionspreis 2022 der Gesellschaft für Musikforschung. IS - 792 ER - TY - THES A1 - Balzar, Christoph T1 - Das kolonisierte Heiligtum BT - Diskriminierungskritische Perspektiven auf das Verfahren der Musealisierung T2 - Cultural Heritage Studies N2 - Während der Zeit des historischen Kolonialismus wurden in Völkerkundemuseen komplexe Formen rassistischer und religiöser Diskriminierung institutionalisiert, z.B. in den dort gültigen Ästhetik- und Kunstbegriffen. Viele der heutigen Museumsangestellten erklären sich deswegen zu Reformen bereit. Doch können sie sich tatsächlich vom Kolonialismus trennen? Ist eine Dekolonisation ethnologischer Museen mit kolonialer Beute je abschließend möglich? Am Beispiel umstrittener Heiligtümer lebender Kulturen untersucht Christoph Balzar das Verfahren der Musealisierung durch die Linse der Diskriminierungskritik. Im Fokus stehen dabei die Sammlungen der »Staatlichen Museen zu Berlin«. KW - Museum KW - Kolonialismus KW - Ethnologie KW - Kunstgeschichte KW - Dekolonisation KW - Erinnerungskultur KW - Kulturmanagement KW - Museumswissenschaft Y1 - 2022 SN - 978-3-8394-6525-7 U6 - https://doi.org/10.14361/9783839465257 SN - 2752-1524 IS - 4 PB - transcript Verlag CY - Bielefeld ER - TY - JOUR A1 - Feneberg, Phillip T1 - Digitale Musikmedien und -technologien in der Musiklehrer*innenausbildung an der Universität Potsdam JF - Perspektiven eines fachübergreifenden Musikunterrichts (Potsdamer Schriftenreihe zur Musikpädagogik ; 9) Y1 - 2022 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-570523 SN - 978-3-86956-535-4 SN - 2196-5080 SN - 1861-8529 IS - 9 SP - 85 EP - 103 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - BOOK A1 - Rein, Katharina T1 - Gothic Cinema BT - eine Einführung T3 - Genrediskurse N2 - Als erste deutschsprachige Einführung in das Gothic Cinema stellt dieser Band ein im deutschsprachigen Raum bisher kaum etabliertes und wenig erforschtes Filmgenre vor. Er begreift Gothic Cinema als eine Form inoffizieller Historiographie, die einen Blick nicht nur auf die Geschichte des Films und seiner Technik, sondern auch auf Moralvorstellungen, Geschlechterverhältnisse, kollektive Ängste oder ästhetische Strömungen zulässt. Auf eine Abgrenzung und Bestimmung des Begriffs und der zentralen Elemente des Gothic folgt ein umfassender historischer Überblick von 1896 bis zur heutigen Zeit. Der Schwerpunkt im dritten Teil liegt auf Analysen einzelner Gothic-Filme und Fernsehserien nach 2015. Die untersuchten Beispiele sind einerseits repräsentativ im Hinblick auf typische Elemente, Motive oder Topoi und weisen andererseits Besonderheiten und Brüche auf, die sich für eine kultur- und medienwissenschaftliche Untersuchung als fruchtbar erweisen. Y1 - 2021 SN - 978-3-658-33204-4 SN - 978-3-658-33205-1 U6 - https://doi.org/10.1007/978-3-658-33205-1 SN - 2522-0276 PB - Springer CY - Wiesbaden ER - TY - JOUR A1 - Rudolph, Pascal T1 - Der Klang der Erinnerung BT - Waltz with Bashir (2008) JF - Walzerfilme und Filmwalzer : Geschichte und Rezeption des Walzers und des Walzertanzens im Film (Film - Musik - Sound ; 01) Y1 - 2021 SN - 978-3-7410-0402-5 SN - 978-3-7410-0163-5 SP - 253 EP - 260 PB - Schüren CY - Marburg ER - TY - JOUR A1 - Kaiser, Michael T1 - Spannungsfeld von Warheit und Macht JF - Kunsttherapeutische Stichworte Y1 - 2021 SN - 978-3-946320-29-6 SP - 210 PB - fabrico CY - Hannover ER - TY - THES A1 - Buschmann, Jana T1 - Nutzungsfokussierte Evaluation in der Lehrkräftefortbildung Belcantare Brandenburg für musikunterrichtende Grundschullehrer*innen im ländlichen Raum T1 - Utilisation-focused evaluation of Belcantare Brandenburg, a CPD course for primary-level teachers of music in rural areas of the German federal state of Brandenburg N2 - Die vorliegende Publikation der Dissertationsschrift „Nutzungsfokussierte Evaluation in der Lehrkräftefortbildung Belcantare Brandenburg für musikunterrichtende Grundschul-lehrer*innen im ländlichen Raum“ ist eine akteursorientierte, explorativ angelegte Evaluation. Seit 2011 führt in den Regionen des Landes Brandenburg der Landesmusikrat Brandenburg e.V. in Kooperation mit mehreren Institutionen die zweijährige Fortbildung für fachnah sowie ausgebildete Musiklehrkräfte im Kompetenzfeld Singen und Lieddidaktik durch. Der zugrunde liegende Evaluationsansatz stellt die Interessen der kooperierenden Partner, welche praktische Konsequenzen aus den Ergebnissen der Evaluation zu ziehen beabsichtigen, in den Mittelpunkt der Forschungsarbeit. Es handelt sich somit um eine Auftragsforschung. Der Evaluation kommen die Funktionen zu, die inhaltliche Qualität der Lehrkräftefortbildung zu sichern und zu optimieren, den Erkenntnisgewinn zur Gestaltung eines fachdidaktischen Coachings zu erweitern, die Forschungsergebnisse zur Legitimation und Partizipation sichtbar zu machen sowie analytische Entscheidungshilfe zur Weiterführung Belcantare Brandenburgs nach 2022 bereitzustellen. Die von den Akteuren an die Autorin herangetragenen Forschungsanliegen wurden zu vier Fragestellungen zusammengefasst: 1. Wie zufrieden sind die Teilnehmenden mit der Veranstaltungsreihe? 2. Welche fachlichen, didaktischen und persönlichen Entwicklungen stellen sich während des Fortbildungszeitraumes aus der Wahrnehmungsperspektive der teilnehmenden Lehrkräfte ein? 3. Wie beurteilen die Coaching-Beteiligten die Chancen und Grenzen des musikdidaktischen Coachings als Fortbildungsform? 4. Welche Schlussfolgerungen lassen sich hinsichtlich professioneller Lehrkräftefortbildung aus der Gegenüberstellung der empirischen Erkenntnisse mit denen der Theorie ziehen? Diese Forschungsfragen wurden in zwei Forschungsphasen beantwortet: 1. Der empirische Datenkorpus wurde zwischen 2011-2015 gebildet. In dieser Zeit hatten zur projektbegleitenden Qualitätssicherung und -weiterführung der Pilot- und Folgestaffel Belcantare Brandenburgs die Forschungsfragen 1, 2 und 3 besondere Relevanz. Die Evaluationsstudie ist explorativ angelegt: Die Variablen zu den Forschungsfragen 1 und 2 sind durch Dokumentenanalysen sowie Interview-auswertungen mit der Projektleitung und teilnehmenden Lehrkräften sukzessive herausgearbeitet. Ebenso entsprechen die halb-geschlossenen Fragebögen als zentrale Erhebungsinstrumente der Forschungsfragen 1 und 2 dem explorativen Charakter und stellen auf diesem Weg sicher, dass den Teilnehmer*innen (N=40) die Möglichkeit zum Einbringen eigener Perspektiven eingeräumt wurde. Mit der Gesamtnote „sehr gut“ (1,39) seitens der befragten Lehrkräfte gilt die Gestaltung der Veranstaltungsreihe als ein Best-Practice-Beispiel: Für die Lehrkräfte sind das handlungsorientierte Erarbeiten von schülerpassenden und thematisch geeigneten, unmittelbar einsetzbaren oder wiederholt geübten Unterrichtsinhalten, Lerngegenständen und dazu passenden Materialien für den Unterricht die wesentlichen Kriterien zur Nutzung einer solchen Professionalisierungsmaßnahme. Die Lehrkräfteentwicklungen beider beforschter Staffeln zeigen, dass die fachnahen Kräfte bei sich größere Entwicklungszuwächse nach Beendigung des Projektes wahrnehmen als die Fachkräfte. Gleichzeitig liegt die selbsteingeschätzte Fachkompetenz der fachnahen Kräfte zu Fortbildungsende unter denen der Fachkräfte. Der Forschungsfrage 3 liegt ein ausschließlich qualitatives Design (N=16) zugrunde. Im Ergebnis konnten die Offene Form fachdidaktischen Coachings definiert werden, deren Parameter beschrieben und wesentliche Eigenschaften von Coach-Constellationen für ein binnendifferenziertes Coaching in der Lehrkräftefortbildung benannt werden. 2. Im Mai 2019 bildete sich aufgrund des sich verschärfenden Fachkräftemangels in Brandenburg das Bestreben der Kooperationspartner heraus, die Lehrkräftefortbildung nach 2022 als qualitätssichernde Maßnahme fortführen zu wollen. Diese Situation führte 2019 zur Aufnahme der Forschungsfrage 4, die eine umfassende und aktualisierte Analyse der theoretischen und bildungspolitischen Hintergründe der Intervention implizierte, mit dem Ziel, den Erkenntnisstand der Evaluation für eine erneute Empfehlung zu vertiefen. Das Thematisieren sowie das Gestalten von Selbstlernprozessen in der professionalisierenden Lehrkräftefortbildung stellte sich hierbei als ein zentrales Merkmal innovativer Lernkultur heraus. Die Publikation gliedert sich in vier Teile: Teil I stellt den Forschungsstand zur professionalisierenden Lehrkräfte¬fortbildung aus bildungswissenschaftlicher und musikpäda-gogischer Perspektive dar. Teil II der Arbeit stellt die komplexen Begründungs-zusammenhänge zum Evaluationsgegenstand her. Im III. Teil der Arbeit ist die Evaluationsstudie zu finden. Deren induktiv erschlossene Erkenntnisse werden in Teil IV der Arbeit dem Forschungsstand zur professionalisierenden Lehrkräftefortbildung gegenübergestellt. N2 - The doctoral thesis published in this book, Utilisation-focused evaluation of Belcantare Brandenburg, a CPD course for primary-level teachers of music in rural areas of the German federal state of Brandenburg, is an exploratory, actor-centred evaluation of the music teaching project Belcanatre Brandenburg which has been in process since 2011. Belcantare Brandenburg is a two-year CPD course for formally trained and untrained music teachers running in the state’s various regions and delivered by the Landesmusikrat (State Music Council) Brandenburg in collaboration with several institutions. Its objective is to develop primary-level educators’ skills around singing and working with songs in the classroom. The thesis was a commissioned piece of research, using an approach to evaluation that centres the interests of the cooperating organisations, which intend to obtain prompts to practical action from the results of the process. The purposes of the evaluation were quality assurance and optimisation for the course, the attainment of insights to inform the development of coaching for subject teachers, the publication of the evaluation process’ findings in order to demonstrate the added value generated by the course and facilitate stakeholder participation, and the provision of an analytical framework to guide decisions on the project’s continuation after 2022. After discussion with the cooperating parties to the project on their requirements of the evaluation, the author formulated four guiding questions as follows: 1. What levels of satisfaction with the course are observable among its participants? 2. How do the participants see themselves as having gained, in terms of subject-related and professional skills and personal development, during the course? 3. How do those taking part in the coaching (both coaches and coachees) assess the opportunities that present themselves with coaching in music teaching as a form of CPD, and where do they perceive limitations? 4. Which conclusions can we draw for teachers’ CPD from a comparative assessment of theoretical alongside empirical insights? The research that answered these four key questions took place in two stages as follows: 1. The author collected the corpus of empirical data used in the evaluation during the period 2011-2015. In this period, research questions 1-3 were of particular relevance in ongoing quality monitoring and development for the pilot course and its successor. The study has an exploratory design. The variables examined in relation to research questions 1 and 2 have emerged successively from document analysis and the analysis of interviews with partcipants and project managers. Similarly in line with the study’s exploratory character, the semi-closed design of the evaluation questionnaires that were the principal means of data collection for research questions 1 and 2 enabled their respondents (N=40) to contribute their individual points of view to the evaluation process. Using the grading system in place in German schools (1-5, with 1 being the best and 5 the weakest), participants awarded the course an average score of 1.39 wherefore the project can be regarded as an example of best practice in this area. In teachers’ view, the key criterion that made a CPD course of this type worthwhile was the opportunity to engage in a ‘hands-on’ process to develop teaching content and materials that met pupils’ needs and were appropriate to the topic at hand, directly usable in the classroom setting or suitable for repeated practice. The study’s findings on participants’ subjectively assessed professional development during both courses showed that teachers without specific formal qualifications in music teaching considered themselves to have developed further as teachers during the project’s course than those with such qualifications. This notwithstanding, after completion of the course, members of the former group assess themselves as less skilled in the subject of music than do members of the latter. Work on research question 3 was entirely qualitative in design (N=16). Its result was a definition of an ‘open form of coaching in subject teaching skills’ (Offene Form fachdidaktischen Coachings), encompassing descriptions of its parameters and outlines of the key aspects of coach/coachee pairings for coaching in teacher CPD that follows the principle of internal differentiation. 2. In May 2019, in the context of an increasing shortage of appropriately qualified teachers in the state of Brandenburg, the cooperating institutions reached a consensus on their intent to continue the course after 2022 in the interests of quality assurance for primary music teaching. Accordingly, in the same year, research question 4 joined the initial three. Its investigation called for a comprehensive, up-to-date analysis of the theoretical and education policy issues underlying the project as an intervention to support teaching quality, to the end of providing the evaluation with robust insights that would enable it to make a recommendation on the continuation or otherwise of the course. The analysis revealed the open discussion of and active engagement with personal learning processes to be one key characteristic of an innovative culture of learning in CPD for teachers with a focus on professional learning. The book has four parts as follows: Part I outlines the current state of research with regard to professional learning-focused CPD for teachers, taking the dual perspective of education research and music pedagogy. Part II explicates the complex links between this starting point and the topic of the evaluation at hand. The evaluation study itself comprises Part III, while Part IV delineates the insights inductively gained from it and considers them in the context of research on the subject as it stands at the present time. KW - Lehrkräftefortbildung KW - Musik KW - ländlicher Raum KW - fachdidaktisches Coaching KW - Selbstgesteuertes Lernen KW - evaluation KW - music KW - coaching KW - rural areas KW - self-directed learning KW - teacher training Y1 - 2021 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-525642 ER - TY - BOOK ED - Brenne, Andreas ED - Ossowski, Ekkehard ED - Seidel, Christoph T1 - Come Together BT - künstlerische Kollaborationen im Kontext der Implementation inklusiver Kompetenzen in der Lehrkräftebildung Y1 - 2021 SN - 978-3-86736-548-2 SN - 978-3-86736-626-7 PB - kopaed CY - München ER - TY - CHAP A1 - Kaiser, Michaela ED - Brenne, Andreas ED - Ossowski, Ekkehard ED - Seidel, Christoph T1 - Inklusionsbezogene Überzeugungen angehender Kunstlehrer*innen BT - Potenziale und Herausforderungen der universitäten Lehrer*innenbildung T2 - Come Together : künstlerische Kollaborationen im Kontext der Implementation inklusiver Kompetenzen in der Lehrkräftebildung Y1 - 2021 SN - 978-3-86736-548-2 SN - 978-3-86736-626-7 SP - 31 EP - 42 PB - kopaed CY - München ER - TY - JOUR A1 - Schüler, Eliana A1 - Hartmann, Anna A1 - Hilliger, Dorothea T1 - Multiperspektivische in Forschung und Tanz, Theater und Performance JF - Kulturelle Bildung : theoretische Perspektiven, methodologische Herausforderungen und empirische Befunde Y1 - 2020 SN - 978-3-8309-4150-7 SN - 978-3-8309-9150-2 U6 - https://doi.org/https://doi.org/10.31244/9783830991502 SP - 163 EP - 176 PB - Münster CY - Waxmann ER - TY - JOUR A1 - Ludwig, Joachim A1 - Thomsen, Sarah T1 - Bildungsprozesse von Teilnehmenden in Tanz-, Theater und Performance-Projekten JF - Kulturelle Bildung : theoretische Perspektiven, methodologische Herausforderungen und empirische Y1 - 2020 SN - 978-3-8309-4150-7 SN - 978-3-8309-9150-2 U6 - https://doi.org/https://doi.org/10.31244/9783830991502 SP - 265 EP - 278 PB - Waxmann CY - Münster ER - TY - JOUR A1 - Thorau, Christian T1 - Listening for leitmotifs BT - concept, theory, practice JF - The Cambridge companion to Wagner's Der Ring des Nibelungen N2 - Introduction to Wagner’s use of leitmotifs in the Ring and the discourse that accompanied and shaped the notion of this compositional technique from its beginnings. Special focus on the making of the concept (which Wagner neither initiated nor supported), on the idea of “foreboding and reminiscent melodic moments” he developed in Opera and Drama and on core motifs from the Ring that provide the material for four evenings of music drama and characterize the tetralogy as a whole (renunciation, woe, Rheingold, Ring, Valhalla, and redemption through love motifs). Aesthetic questions about Wagner’s trademark tool of composition are discussed from the listener’s perspective: Are we really supposed to learn leitmotifs like vocabulary and, if so, what did Wagner think about this? Did he anticipate that for the next 140 years nearly everyone who wanted to say something about his music would talk about leitmotifs? How can we dive into the magic web of the Ring’s leitmotifs without simply blindly memorizing dozens of melodies and their supposed meaning? KW - leitmotif KW - redemption KW - renunciation KW - compositional technique KW - Hans von Wolzogen Y1 - 2020 SN - 978-1-107-51947-3 SN - 978-1-107-10851-6 U6 - https://doi.org/10.1017/9781316258033.007 SP - 124 EP - 140 PB - Cambridge University Press CY - Cambridge ER -