TY - JOUR A1 - Laucht, Manfred A1 - Becker, Katja A1 - Frank, Josef A1 - Schmidt, Martin H. A1 - Esser, Günter A1 - Treutlein, Jens A1 - Skowronek, Markus H. A1 - Schumann, Gunter T1 - Genetic variation in dopamine pathways differentially associated with smoking progression in adolescence N2 - Objective: To clarify the nature of the association between dopamine genes and smoking by examining whether genetic variability in components of the dopamine pathway could explain refined phenotypes in adolescent smoking progression. Method: Data are from an ongoing prospective study of the long-term outcome of early risk factors studied since birth. At age 15 years, 220 participants (108 males, 112 females) completed a self-report questionnaire measuring smoking behavior and were genotyped for five dopamine gene variants. Results: Smoking initiation was related to allelic variation in the dopamine D-4 receptor gene (DRD4), whereas smoking continuation and dependence showed association with the dopamine D-2 receptor gene (DRD2). Adolescents with the seven-repeat allele of the common DRD4 exon 3 polymorphism had rates of ever smoking that were significantly higher than in those with other genotypes. Once smoking started, carriers of the T allele of a single nucleotide polymorphism of DRD2 (rs4648317) reported higher rates of current smoking and scored higher on nicotine dependence than their allelic counterparts. Among current smokers, intention to quit was significantly lower in adolescents homozygous for the 10-repeat allele of the common dopamine transporter 3 untranslated region polymorphism. Conclusions: Our results provide preliminary evidence of genetic influences on different stages of smoking and suggest the importance of specific dopamine genes in smoking progression in adolescence. Y1 - 2008 U6 - https://doi.org/10.1097/Chi.0b013e31816bff77 SN - 0890-8567 ER - TY - JOUR A1 - Becker, Katja A1 - El-Faddagh, Mahha A1 - Schmidt, Martin H. A1 - Esser, Günter A1 - Laucht, Manfred T1 - Interaction of dopamine transporter genotype with prenatal smoke exposure on ADHD symptoms N2 - Objective To demonstrate that children homozygous for the 10-repeat allele of the common dopamine transporter (DAT1) polymorphism who were exposed to maternal prenatal smoke exhibited significantly higher hyperactivity-impulsivity than children without these environmental or genetic risks. Study design We performed a prospective longitudinal study from birth into early adulthood monitoring the long-term outcome of early risk factors. Maternal prenatal smoking was determined during a standardized interview with the mother when the child was 3 months old. At age 15 years, 305 adolescents participated in genotyping for the DAT1 40 base pair variable number of tandem repeats polymorphism and assessment of inattention, hyperactivity-impulsivity, and oppositional defiant/conduct disorder symptoms with die Kiddie- Sads-Present and Lifetime Version. Results There was no bivariate association between DAT1 genotype, prenatal smoke exposure and symptoms of attention deficit hyperactivity disorder. However, a significant interaction between DAT1 genotype and prenatal smoke exposure emerged (P =.012), indicating that males with prenatal smoke exposure who were homozygous for the DAT1 10r allele had higher hyperactivity-impulsivity than males from all other groups. In females, no significant main effects of DAT1 genotype or prenatal smoke exposure or interaction effects on any symptoms were evident (all P >.25). Conclusions This study provides further evidence for the multifactorial nature of attention deficit hyperactivity disorder and the importance of studying both genetic and environmental factors and their interaction. Y1 - 2008 SN - 0022-3476 ER - TY - JOUR A1 - Esser, Günter T1 - Verhaltensdiagnostik N2 - Unter Verhaltensdiagnostik versteht man ein Buendel diagnostischer Instrumente, die darauf abzielen, die aenderungsmoeglichkeiten von Problemverhalten zu eruieren. Verhaltensdiagnostik ist das klassische diagnostische Vorgehen der Verhaltenstherapie. Ausgehend von einer Analyse des Problemverhaltens und der Bedingungen seines Auftretens werden durch verschiedene Techniken Hinweise zu seiner Genese und seiner Aufrechterhaltung erwartet. Vertreter der Verhaltensdiagnostik sehen sie als Alternative und im Gegensatz zur klassischen Eigenschaftsdiagnostik (Reinecker-Hecht & Baumann, 1998), zu der die Ergebnisse aus psychologischen Testverfahren zur Erfassung von Intelligenzleistungen und Persoenlichkeitsmerkmalen ebenso zaehlen wie die Diagnostischen Klassifikationssysteme (z.B. ICD-10 oder DSM- IV)à. Y1 - 2008 SN - 978-3-13-126083-3 ER - TY - JOUR A1 - Esser, Günter T1 - Fragebogen zur Erfassung psychischer Auffälligkeiten N2 - Fragebogenverfahren haben in einer multimethodalen Diagnostik ihren festen Platz, obwohl ihre Grenzen stets beachtet werden muessen. Fragebogenverfahren stellen im diagnostischen Prozess eine einfache und oekonomische Variante der standardisierten Datenerhebung dar (Fombonne 1991). Mit ihrer Hilfe koennen kostenguenstig parallel Informationen zu identischen Problembereichen von verschiedenen Informanten (Lehrern, Eltern, Jugendlichen) eingeholt werden (Esser u. Wyschkon 2004). Ein isolierter Einsatz von Fragebogenverfahren birgt jedoch stets die Gefahr grober Fehler (Fisseni 1991, Merten 1999), somit sind individuelle Diagnosen, die allein auf Fragebogenverfahren beruhen, als im hohen Maße unzuverlaessig einzustufen (Esser et al. 2006). Als Vorauswahlverfahren sind Fragebogenverfahren dagegen durchaus nuetzlich (Merten 1999). Ihr Vorteil fuer Forschung und Praxis ist, dass sie "... leicht kommunizierbare, replizierbare, mathematisch zu verarbeitende Ergebnisse liefern" (S. 160). Mit Hilfe von Fragebogenverfahren kann z.B. oekonomisch erfasst werden, ob ueberhaupt eine psychische Stoerung vorliegt, die dann genauer untersucht werden kann (Poustka 1988). Fragebogenverfahren ergaenzen somit Interviewverfahren und machen deren Einsatz wirkungsvoller. Die klinische Diagnostik hat daher großen Bedarf an validierten Fragebogenverfahren, deren Zahl sich in den letzten 10 Jahren deutlich vergroeßert hat. Y1 - 2008 SN - 978-3-13-126083-3 ER - TY - JOUR A1 - Wyschkon, Anne A1 - Esser, Günter T1 - Enuresis N2 - Die meisten Kinder werden mit 2 bis 4 Jahren am Tage und in der Nacht trocken. Gemäß den klinisch- diagnostischen Leitlinien der ICD-10 (WHO 1993) spricht man von einer Enuresis, wenn es am Tag oder in der Nacht zu einem Entleeren der Blase in die Kleidung bzw. das Bett kommt, die relativ zum geistigen Entwicklungsstand der Person abnorm ist und nicht auf organische Ursachen zurückgeführt werden kann. Die Störungen der Blasenkontrolle dürfen nicht als Folge einer neurologischen Erkrankung, epileptischer Anfälle oder einer strukturellen Anomalie der ableitenden Harnwege auftreten. Gemäß den Forschungskriterien der ICD-10 (WHO 1994) muss das einnässende Kind nach seinem Lebens- und geistigen Alter mindestens 5 Jahre alt sein, um von einer nichtorganischen Enuresis (F 98.0) zu sprechen (in den klinisch-diagnostischen Leitlinien wird ein geistiger Entwicklungsstand gefordert, der mindestens dem eines Vierjährigen entspricht). Um die Diagnose zu erhalten, müssen Kinder unter 7 Jahren zumindest 2mal monatlich, 7-jährige oder ältere Kinder wenigstens einmal im Monat einnässen. Die Symptomdauer sollte mindestens 3 Monate betragen. In der Literatur wird synonym zum Begriff der "nichtorganischen Enuresis" häufig die Bezeichnung "funktionelle Enuresis" verwendet. Auch nach dem DSM-IV (Saß et al. 1996) sollten die Kinder für die Diagnose einer Enuresis (307.6) zumindest ein Entwicklungsalter von 5 Jahren aufweisen und die Symptomatik muss wenigstens seit 3 Monaten bestehen. Im Unterschied zur ICD-10 wird das Einnässen erst dann als klinisch bedeutsam beurteilt, wenn es mindestens 2mal wöchentlich auftritt. Ist dies nicht gegeben, kann die Diagnose dennoch gestellt werden, wenn durch das Einnässen klinisch bedeutsames Leiden hervorgerufen wird oder Beeintraechtigungen in sozialen, schulischen (beruflichen) oder anderen wichtigen Funktionsbereichen entstehen. Die Forderung eines 2mal wöchentlichen Einnässens erscheint deutlich zu streng, während das ein- bzw. 2malige Einnässen pro Monat ein sehr weiches Kriterium darstellt. V. Gontard (1998b) empfiehlt, Einnässen dann als klinisch bedeutsam einzuschätzen, wenn dies mindestens einmal wöchentlich auftritt. Y1 - 2008 SN - 978-3-13-126083-3 ER - TY - JOUR A1 - Wyschkon, Anne A1 - Kohn, Juliane A1 - Ballaschk, Katja A1 - Esser, Günter T1 - Basisdiagnostik Umschriebener Entwicklungsstörungen im Grundschulalter (BUEGA) Y1 - 2008 SN - 1864-6050 ER - TY - JOUR A1 - Esser, Günter A1 - Ballaschk, Katja T1 - Leistungsdiagnostik auf verschiedenen Altersstufen Y1 - 2008 SN - 978-3-13-126083-3 ER - TY - JOUR A1 - Ihle, Wolfgang A1 - Esser, Günter T1 - Epidemiologie psychischer Störungen des Kindes- und Jugendalters Y1 - 2008 SN - 978-3-8017-1707-0 ER - TY - JOUR A1 - Ihle, Wolfgang A1 - Böhm, Andreas A1 - Esser, Günter T1 - Epidemiologie des Alkoholkonsums im Jugendalter : Ergebnisse repräsentativer Bevölkerungsstudien Y1 - 2008 ER - TY - JOUR A1 - Laucht, Manfred A1 - Skowronek, Markus H. A1 - Becker, Katja A1 - Schulze, Thomas G. A1 - Schmidt, Martin H. A1 - Esser, Günter A1 - Rietschel, Marcella T1 - Environmental risk factors and attention-deficit : hyperactivity discorder symptoms ; reply Y1 - 2008 SN - 0003-990X ER - TY - JOUR A1 - Esser, Günter T1 - Projektive Testverfahren N2 - Projektive Testverfahren folgen der Grundannahme, dass ein moeglichst vieldeutiges Testmaterial nach der Theorie der sozialen Wahrnehmung dazu fuehrt, dass die Persoenlichkeit des Probanden zum wichtigsten Faktor seines Testverhaltens wird. Projektive Testverfahren erfuellen im allgemeinen die Guetekriterien der klinischen Testtheorie nicht. Sie sind daher allenfalls als explorative Techniken vertretbar. Der Familie - in - Tieren Test soll Rueckschluesse auf die Familienstruktur aus der Sicht des Kindes geben. Einblicke in die Erlebniswelt des Kindes verspricht der Thematische Apperzeptionstest nach Murray. Auf die Familienbeziehungen zentriert ist der Familien- Beziehungs-Test von Howells und Lickorisch. Die Reaktionen der Versuchspersonen in frustrierenden Belastungssituationen versucht das einzige normierte projektive Testverfahren, der Rosenzweig Picture - Frustration - Test, zu objektivieren. Der Scenotest hat zum Ziel mit standardisiertem Spielmaterial Einblicke in die Erlebniswelt des Kindes zu gewinnen, die sich der direkten Befragung verschließen. Y1 - 2008 SN - 978-3-13-126083-3 ER - TY - JOUR A1 - Esser, Günter A1 - Wyschkon, Anne T1 - Umschriebene Entwicklungsstörungen Y1 - 2008 SN - 978-3- 13-126083-3 ER - TY - JOUR A1 - Göggerle, Stephanie A1 - Esser, Günter T1 - Entspannungsverfahren Y1 - 2008 SN - 978-3-13-126083-3 ER - TY - JOUR A1 - Kohn, Juliane A1 - Esser, Günter T1 - ADHS im Jugend- und Erwachsenenalter Y1 - 2008 UR - http://www.springerlink.com/content/100478/ U6 - https://doi.org/10.1007/s00112-008-1731-x SN - 0026-9298 ER - TY - JOUR A1 - Esser, Günter A1 - Wyschkon, Anne A1 - Schmidt, Martin H. A1 - Blanz, Bernhard A1 - Ihle, Wolfgang T1 - Ein Entwicklungsmodell des Substanzmissbrauchs im frühen Erwachsenenalter Y1 - 2008 UR - http://psycontent.metapress.com/content/0942-5403 U6 - https://doi.org/10.1026/0942-5403.17.1.31 SN - 0942-5403 ER - TY - JOUR A1 - Esser, Günter A1 - Mattejat, Fritz T1 - Evidenzbasierte Prävention und Therapie psychischer Störungen des Kindes- und Jugendalters Y1 - 2008 SN - 978-3-940793-34-8 ER - TY - JOUR A1 - Esser, Günter A1 - Ihle, Wolfgang T1 - Abhängigkeit von legalen und illegalen psychotropen Substanzen Y1 - 2008 ER - TY - JOUR A1 - Ihle, Wolfgang A1 - Frenzel, Tom A1 - Esser, Günter T1 - Entwicklungspsychopathologie und Entwicklungsepidemiologie Y1 - 2008 SN - 978-3-13-126083-3 ER - TY - JOUR A1 - Lange, Sabine A1 - Esser, Günter T1 - Ausbildung zum Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeuten Y1 - 2008 SN - 978-3-13-126083-3 ER - TY - JOUR A1 - Hohm, E. A1 - Blomeyer, Dorothea A1 - Esser, Günter A1 - Laucht, Manfred T1 - Jugendliche, die frühzeitig rauchen und trinken - eine Risikogruppe? Y1 - 2008 ER -