TY - JOUR A1 - Goral, Johannah T1 - Lokal Global Digital JF - Kentron : Journal zur Lehrerbildung = Durchstarten Y1 - 2018 SN - 1867-4720 SN - 1867-4747 IS - 32 SP - 36 EP - 39 PB - Universität Potsdam, Zentrum für Lehrerbildung CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Faulina, Ariane T1 - Die internationale Bildungsreise JF - Kentron : Journal zur Lehrerbildung = Durchstarten Y1 - 2018 SN - 1867-4720 SN - 1867-4747 IS - 32 SP - 34 EP - 36 PB - Universität Potsdam, Zentrum für Lehrerbildung CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Hackel, Manuela T1 - Zeit, Farbe in dein Leben zu bringen JF - Kentron : Journal zur Lehrerbildung = Durchstarten Y1 - 2018 SN - 1867-4720 SN - 1867-4747 IS - 32 SP - 28 EP - 31 PB - Universität Potsdam, Zentrum für Lehrerbildung CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Rüdiger, Marie T1 - Weiter geht's BT - das Refugee Teachers Program startet in die zweite Runde JF - Kentron : Journal zur Lehrerbildung = Durchstarten Y1 - 2018 SN - 1867-4720 SN - 1867-4747 IS - 32 SP - 26 EP - 27 PB - Universität Potsdam, Zentrum für Lehrerbildung CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Goetz, Ilka A1 - Kortenkamp, Ulrich T1 - Medienbildung in der Lehrerinnen- und Lehrerbildung JF - Kentron : Journal zur Lehrerbildung = Durchstarten Y1 - 2018 SN - 1867-4720 SN - 1867-4747 IS - 32 SP - 22 EP - 25 PB - Universität Potsdam, Zentrum für Lehrerbildung CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Schroeder, Christoph A1 - Jostes, Brigitte T1 - Querschnittsaufgaben Sprachbildung JF - Kentron : Journal zur Lehrerbildung = Durchstarten Y1 - 2018 SN - 1867-4720 SN - 1867-4747 IS - 32 SP - 15 EP - 21 PB - Universität Potsdam, Zentrum für Lehrerbildung CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Lohwaßer, Roswitha A1 - Kludt, Steffen T1 - Ein wichtiger Schritt für das gemeinsame Lernen in Brandenburg JF - Kentron : Journal zur Lehrerbildung = Durchstarten Y1 - 2018 SN - 1867-4720 SN - 1867-4747 IS - 32 SP - 11 EP - 14 PB - Universität Potsdam, Zentrum für Lehrerbildung CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Musil, Andreas T1 - Auf Hochtouren BT - die Entscheidung des landes für einen Ausbau der Lehrerbildung - eine große Change für dei Universität Potsdam JF - Kentron : Journal zur Lehrerbildung = Durchstarten Y1 - 2018 SN - 1867-4720 SN - 1867-4747 IS - 32 SP - 8 EP - 10 PB - Universität Potsdam, Zentrum für Lehrerbildung CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Lohwaßer, Roswitha T1 - Vorwort JF - Kentron : Journal zur Lehrerbildung = Durchstarten Y1 - 2018 SN - 1867-4720 SN - 1867-4747 IS - 32 SP - 4 EP - 5 PB - Universität Potsdam, Zentrum für Lehrerbildung CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Wendland, Mirko A1 - Zurek, Peter Paul A1 - Nyagolova, Maya T1 - Zukunft gestalten BT - Informationen und tests zur Entscheidungsfindung - Orientierung zum passenden Lahramtsstudium durch ein OSA Lehramt JF - Kentron : Journal zur Lehrerbildung = Durchstarten Y1 - 2018 SN - 1867-4720 SN - 1867-4747 IS - 32 SP - 40 EP - 43 PB - Universität Potsdam, Zentrum für Lehrerbildung CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Schmidt-Wellenburg, Christian A1 - Mackert, Jürgen T1 - EU-Citizenship JF - Europasoziologie : Handbuch für Wissenschaft und Studium Y1 - 2018 SN - 978-3-8487-2456-7 SN - 978-3-8452-6615-2 SP - 120 EP - 129 PB - Nomos CY - Baden-Baden ER - TY - JOUR A1 - Reiners, Nina T1 - Kontroversen um die Reform der UN-Menschenrechtsvertragsorgane T1 - Controversies Over Reform of UN Human Rights Treaty Bodies JF - Vereinte Nationen N2 - Das UN-Menschenrechtssystem steht unter gewaltigem Druck. In den aktuellen Diskussionen um die Reform der Menschenrechtsvertragsorgane offenbart sich eine Kluft zwischen Staaten in der Generalversammlung und Ausschussmitgliedern mit zivilgesellschaftlichen Akteuren. N2 - The Universal Declaration of Human Rights (UDHR) initiated a development towards a legally binding human rights treaty system. Ratification of the nine human rights treaties is universal and continuing. Recently, the treaty-based system has come under a lot of pressure. States not only lack commitment to their reporting obligations under human rights law and their financial contributions to the system, but openly question the working methods of the treaty bodies and their cooperation with civil society actors. As a result, the current reform process, to be concluded in 2020, also presents an opportunity to reevaluate the role of civil society actors for the development of human rights law. KW - Hochkommissariat für Menschenrechte (OHCHR) KW - Menschen- rechtserklärungen/-übereinkommen KW - human rights KW - Office of the United Nations High Commissioner for Human Rights Y1 - 2018 SN - 0042-384X SN - 2366-6773 VL - 66 IS - 6 SP - 266 EP - 271 PB - BWV, Berliner Wiss.-Verl. CY - Berlin ER - TY - JOUR A1 - Dörfler, Thomas T1 - Die Sanktionsausschüsse zwischen Macht und Regeln T1 - Sanctions Committees Caught between Power and Rules JF - Vereinte Nationen : Zeitschrift für die Vereinten Nationen und ihre Sonderorganisationen N2 - Sanktionen sind ein wichtiges Instrument des UN-Sicherheitsrats zur Erhaltung des Weltfriedens. Viele zentrale Entscheidungen, wie etwa die Listung und Entlistung terrorverdächtiger Personen, werden fernab der Öffentlichkeit in Sanktionsausschüssen getroffen. Die Einsetzung dieser Ausschüsse hat die Entscheidungsdynamiken im Rat erheblich verändert. N2 - Sanctions are an important instrument of the United Nations Security Council to maintain international peace and security. The Council, however, transfers many decisions, such as the listing and delisting of individuals suspected of supporting terrorism, to its subsidiary sanctions committees, mostly beyond public scrutiny. The article explores, how the creation of sanctions committees has changed decision-making dynamics, how committee members can be committed to rules and what this might imply for Germany’s future role on the Council. KW - Al-Qaida KW - Iran KW - Sanktionen KW - Sicherheitsrat KW - Sudan KW - UN Security Council KW - Terrorismus KW - sanctions committee Y1 - 2018 SN - 0042-384X SN - 2366-6773 VL - 66 IS - 2 SP - 62 EP - 66 PB - BWV CY - Berlin ER - TY - JOUR A1 - Kirchner, Vera A1 - Loerwald, Dirk ED - Kirchner, Vera ED - Loerwald, Dirk T1 - Bildung zur Selbständigkeit BT - Existenzgründung im Unterricht aus fachdidaktischer Perspektive JF - Unterricht Wirtschaft + Politik Y1 - 2018 SN - 2191-6624 SN - 2751-1243 IS - 04 SP - 8 EP - 11 PB - Friedrich Verlag GmbH CY - Hannover ER - TY - JOUR A1 - Kirchner, Vera ED - Arndt, Holger T1 - Die Sorge um die Vorsorge BT - Vermögensbildung und Altersvorsorge als internationales oder inzidentelles Feld schulischer finanzieller Allgemeinbildung? JF - Intentionen und Kontexte ökonomischer Bildung Y1 - 2018 SN - 978-3-7344-0594-5 SN - 978-3-7344-0595-2 SP - 109 EP - 124 PB - Wochenschau Verlag Dr. Kurt Debus GmbH CY - Frankfurt a.M. ER - TY - JOUR A1 - Kirchner, Vera A1 - Loerwald, Dirk ED - Kirchner, Vera ED - Loerwald, Dirk T1 - Wir gründen eine Schülerfirma - Tipps und Tricks aus Theorie und Praxis BT - ein Interview zur Schülerfirmenarbeit mit Dr. Isabelle Penning und Constantin Klitsch JF - Unterricht Wirtschaft + Politik Y1 - 2018 SN - 2191-6624 SN - 2751-1243 IS - 4 SP - 50 EP - 52 PB - Friedrich Verlag GmbH CY - Hannover ER - TY - JOUR A1 - Kirchner, Vera ED - Meier, Bernd T1 - Ökonomische Bildung für morgen BT - ökonomisches Lehren und Lernen in Zeiten der Digitalisierung JF - Unser Bildungsverständnis im Wandel Y1 - 2018 SN - 978-3-86464-171-8 SP - 193 EP - 210 PB - trafo CY - Berlin ER - TY - JOUR A1 - Hinz, Carsten A1 - Bieniok, Majken T1 - Zum Bildungsverständnis im Konzept der Nachhaltigkeit BT - eine transdisziplinäre Betrachtung JF - Unser Bildungsverständnis im Wandel. Abhandlungen der Leibnitz-Sozietät der Wissenschaften Y1 - 2018 SN - 978-3-86464-171-8 VL - 53 SP - 249 EP - 263 PB - Trafo CY - Berlin ER - TY - JOUR ED - Homolka, Walter ED - Fegert, Jonas ED - Frank, Jo T1 - Weil ich hier leben will ... BT - jüdische Stimmen zur Zukunft Deutschlands und Europas N2 - Gibt es im 21. Jahrhundert so etwas wie ein „deutsches Judentum“? Wie sinnvoll ist das Reden von einer jüdischen Renaissance, wenn sich Jüdinnen und Juden heute ganz neu und in Abgrenzung zu alten Bildern und Vorstellungen definieren? Was bedeutet es für Deutschland, wenn sich Jüdinnen und Juden mit anderen religiösen, ethnischen und kulturellen Minderheiten solidarisieren und sich nicht gegen sie ausspielen lassen möchten? Und wie ist dem neu erwachenden Antisemitismus zu begegnen? Junge Jüdinnen und Juden in Deutschland schreiben an gegen altbewährte Klischees und Voreingenommenheiten. Und sie zeigen wie anders und lebendig jüdisches Leben heute ist. Y1 - 2018 SN - 978-3-451-38287-1 SN - 978-3-451-81448-8 PB - Herder CY - Freiburg ER - TY - JOUR A1 - Moraske, Svenja A1 - Penrose, Anna A1 - Wyschkon, Anne A1 - Kohn, Juliane A1 - Rauscher, Larissa A1 - von Aster, Michael G. A1 - Esser, Günter T1 - Prävention von Rechenstörungen T1 - Prevention of Dyscalculia BT - Kurz- und mittelfristige Effekte einer Förderung der mathematischen Kompetenzen bei Risikokindern im Vorschulalter BT - Short-Term and Intermediate Effects of Stimulating Numerical Competencies for Children at Risk in Preschool JF - Kindheit und Entwicklung N2 - Ziel ist die Überprüfung der kurz- und mittelfristigen Wirksamkeit einer vorschulischen Förderung des Mengen- und Zahlenverständnisses bei Kindern mit einem Risiko für die Entwicklung einer Rechenstörung. Es wurden 32 Risikokinder mit einer Kombination aus den Förderprogrammen Mathematik im Vorschulalter und Mengen, zählen, Zahlen im letzten Kindergartenjahr von den Erzieherinnen trainiert und mit 38 untrainierten Risikokindern verglichen. Hinsichtlich der kurzfristigen Wirksamkeit zeigten sich positive Trainingseffekte auf die numerischen Leistungen im letzten Kindergartenjahr. Es ließen sich keine signifikanten mittelfristigen Trainingseffekte auf die Rechenleistungen im zweiten Halbjahr der 1. Klasse finden. Das eingesetzte vorschulische Präventionsprogramm leistete danach einen wichtigen Beitrag zur kurzfristigen Verbesserung der mathematischen Basiskompetenzen. N2 - A slew of studies has shown that training programs teaching numerical competencies have positive short-term effects on mathematical performance. The results for the intermediate effects are not consistent and there are only a few studies on this issue. The aim of this investigation was to evaluate the short-term and intermediate effects of a preschool training program stimulating numerical competencies for children at risk of developing dyscalculia (<= 10th percentile). During the last kindergarten year, 32 children at risk were trained with a combination of the intervention Mathematik im Vorschulalter and Mengen, zahlen, Zahlen by their kindergarten teachers, who were trained and supervised. Contents of the preschool training were: counting, number knowledge up to 10, comprehension of quantity concept, visual differentiation, spatial ability, simple arithmetic operation, handling of symbols, realizing abstract-logical correlations, and identifying cause-effect relations. The training lasted 11 weeks and took place twice a week (session duration = 30-40 min). Children who participated in at least 50% of the sessions were included. The control group consisted of 38 untrained children at risk. For measuring numerical competencies in kindergarten, a subtest of the instrument Basisdiagnostik Umschriebener Entwicklungsstorungen im Vorschulalter - Version III (BUEVA-III) was used, and for measuring mathematical performance the test Deutsche Mathematiktest fur erste Klassen (DEMAT 1+) was used. Before the training there were no group differences between the training and control group regarding mathematical performance and overall intelligence. The training showed positive short-term effects for numerical competencies in the last kindergarten year (medium effect size). While trained children could significantly improve their mathematical competencies to an average level (from 34 to 41 t-value points), the performances of the untrained children stayed below average. Unfortunately, there were no significant intermediate effects for mathematical performance in the second half of the first grade. Regarding the diagnosis of dyscalculia as defined by the ICD-10, it was not possible to gather a sufficiently large sample in the first grade fulfilling the criteria to test differences between training and control groups. Methodological limitations of this study were the missing random allocation to treatment conditions, a large drop-out rate, and long testing periods. The preschool training that was used to stimulate numerical competencies contributed significantly toward improving numerical competencies in the short term. Further investigations will determine the long-term effects of the training in the second and third grade. This is particularly important because dyscalculia occurring from the second grade on is a stable phenomenon. KW - developmental dyscalculia KW - numerical competence KW - prevention KW - risk KW - specific developmental disorder KW - Rechenstörung KW - Zahlen- und Mengenverständnis KW - Prävention KW - Risiko KW - Umschriebene Entwicklungsstörung Y1 - 2017 U6 - https://doi.org/10.1026/0942-5403/a000242 SN - 0942-5403 SN - 2190-6246 VL - 27 IS - 1 SP - 31 EP - 42 PB - Hogrefe CY - Göttingen ER - TY - JOUR A1 - Müller, Hans-Georg T1 - Zur empirischen Erhebung argumentativer Kompetenzen und Stile von Schülerinnen und Schülern der Sekundarstufe T1 - The empirical Studies of argumentative Competences and Styles of secondary School Students JF - Deutsche Sprache : ds ; Zeitschrift für Theorie, Praxis, Dokumentation N2 - Obwohl argumentative Kompetenzen in den Bildungsstandards einen hohen Stellenwert einnehmen, existiert nach wie vor eine eher geringe Anzahl empirischer Untersuchungen zur Entwicklung argumentativer Fähigkeiten von Schülerinnen und Schülern. Dieser Umstand wird weniger durch einen Mangel an argumentationstheoretischen Modellen verursacht als vielmehr von einer Reihe theoretischer Probleme, die insbesondere darin liegen, dass alltagsweltliche Argumentationen sprachliche Vagheiten und strukturelle Unvollständigkeiten aufweisen, die eine disjunkte empirische Kategorisierung erschweren. Im Beitrag wird ein Analysemodell vorgestellt, das diese Probleme teils löst, teils theoretisch umgeht und so die Grundlagen für eine reliable Datenerhebung bildet. Die Funktionsfähigkeit und didaktische Aussagekraft des Modells wird im Anschluss anhand eines Korpus mit argumentativen Gesprächsbeiträgen von Schülerinnen und Schülern der 8. und 10. Jahrgangsstufe demonstriert, bei der verschiedene Altersunterschiede sowie unterschiedliche argumentative Stile belegt werden können. N2 - Although argumentative competencies are a high priority in educational standards, there is still a relatively small number of empirical studies on the development of the students’ argumentative abilities. This circumstance is caused less by a lack of theoretical models of argumentation than by a series of theoretical problems due to the fact that everyday argumentation is often linguistically vague and structurally incomplete, which makes a disjunctive empirical categorisation difficult. The article presents an model of analysis which partly solves these problems, partly avoids them theoretically and thus forms the basis for a reliable data collection. The functional capacity and didactic validity of the model is then demonstrated using a corpus of argumentative conversational turns from pupils in the 8th and 10th grades which contain a range of age differences as well as different argumentative styles. Y1 - 2018 U6 - https://doi.org/10.37307/j.1868-775X.2018.02.05 SN - 0340-9341 SN - 1868-775X VL - 46 IS - 2 SP - 169 EP - 191 PB - Schmidt CY - Berlin ER - TY - JOUR A1 - Fischbacher, Thomas T1 - Ein Werk zweier Künstler? T1 - A Work of two Artists? BT - Paul Egell, Johann Peter Benckert und der Kruzifixus mit Maria Magdalena in der Propsteikirche St. Peter und Paul zu Potsdam BT - Paul Egell, Johann Peter Benckert and the Crucifix with Mary Magdalene in the Provost Church St. Peter and Paul in Potsdam JF - Zeitschrift für Kunstgeschichte N2 - The author suggests an attribution for two largely unknown Baroque sculptures inside the Church of St. Peter and Paul at Potsdam. The crucifixus, which has so far not been attributed to an artist, is shown to exhibit parallels to a 1716 work by Paul Egell. It remains unclear, however, whether the Potsdam crucifixus was also created by Egell himself or by Johann Peter Benckert, who congenially completed it in 1763 with a statue of the kneeling Maria Magdalena. The appealing depiction of the saint as an elegant sinner and penitent offers believers various possibilities for identification. Y1 - 2018 SN - 0044-2992 SN - 2569-1619 VL - 81 IS - 2 SP - 268 EP - 281 PB - Deutscher Kunstverlag GMBH CY - München ER - TY - JOUR A1 - Vock, Miriam A1 - Gronostaj, Anna A1 - Kretschmann, Julia A1 - Westphal, Andrea T1 - „Meine Lehrer mögen mich“ – Soziale Integration von Kindern mit sonderpädagogischem Förderbedarf im gemeinsamen Unterricht in der Grundschule T1 - "My Teachers Like Me" - Social Integration of Children with Special Educational Needs in Inclusive Classes BT - Befunde aus dem Pilotprojekt „Inklusive Grundschule“ im Land Brandenburg BT - Findings from the Pilot Project "Inclusive Primary Schools" in the German State of Brandenburg JF - DDS – Die Deutsche Schule N2 - Brandenburg startete im Schuljahr 2012/2013 das Pilotprojekt „Inklusive Grundschule“ (PING). 35 dieser Pilot-Grundschulen wurden wissenschaftlich begleitet (vgl. Spörer, Schründer-Lenzen, Vock & Maaz, 2015). In diesem Beitrag berichten wir Befunde zum sozialen Selbstkonzept, wie die Kinder das Klassenklima erleben und wie sie sich von ihrer Lehrkraft angenommen fühlen. Untersucht wurden 1.435 Kinder in 61 inklusiven Klassen der Jahrgangsstufen 2 und 3. Es finden sich keine durchgängigen Nachteile bei Selbstkonzept und erlebtem Klassenklima für Kinder mit sonderpädagogischem Förderbedarf (SPF), jedoch fühlen sich diese weniger von ihren Lehrkräften angenommen. N2 - Brandenburg started the pilot project "Inclusive Primary Schools" (PING) in the school year 2012/2013. 35 of these pilot primary schools were scientifically supported (cp. Sporer, Schrunder-Lenzen, Vock & Maaz, 2015). In this article we report findings on the social self-concept, how children experience the class climate, and how they feel accepted by their teachers. The study examined 1,435 children in 61 inclusive 2nd and 3rd grade classes. There are no consistent disadvantages regarding self-concept and experienced class climate for children with special educational needs, but they feel less accepted by their teachers. KW - inclusion KW - primary school KW - social integration KW - special educational needs KW - inclusive education KW - Inklusion KW - Grundschule KW - soziale Integration KW - Förderbedarf KW - gemeinsamer Unterricht Y1 - 2018 U6 - https://doi.org/10.31244/dds.2018.02.03 SN - 0012-0731 VL - 110 IS - 2 SP - 124 EP - 137 PB - Waxmann CY - Münster ER - TY - JOUR A1 - Tischew, Sabine A1 - Dierschke, Hartmut A1 - Schwabe, Angelika A1 - Garve, Eckhard A1 - Heinken, Thilo A1 - Holzel, Norbert A1 - Bergmeier, Erwin A1 - Remy, Dominique A1 - Haerdtle, Werner T1 - Pflanzengesellschaft des Jahres 2019: Die Glatthaferwiese T1 - Plant Community of the Year 2019: Oatgras Meadow JF - Tuexenia : Mitteilungen der Floristisch-Soziologischen Arbeitsgemeinschaft N2 - Um Themen des Schutzes von Pflanzengemeinschaften wirksamer in der breiten Öffentlichkeit zu kommunizieren wird der Vorstand der „Floristisch-Soziologischen Arbeitsgemeinschaft (FlorSoz)“ ab 2019 eine „Pflanzengesellschaft des Jahres“ ausrufen. Damit sollen politische und administrative Entscheidungs- und Umsetzungsprozesse zur Erhaltung der Vielfalt von Ökosystemen und Pflanzengesellschaften in Deutschlands gezielt unterstützt werden. Für das Jahr 2019 wurde die Glatthaferwiese ausgewählt. Sie zählt aktuell zu den durch Artenverarmung und Flächenrückgang besonders bedrohten Pflanzengesellschaften Deutschlands. Es sind deshalb dringend Maßnahmen zum Schutz und zur Wiederherstellung notwendig. Dieser Artikel gibt einen kurzen Überblick zur naturschutzfachlichen Bedeutung von Glatthaferwiesen und deren Ökosystemleistungen sowie zur floristisch-soziologischen Erforschung, zu Ursachen ihres Rückgangs und zu geeigneten Gegenmaßnahmen. N2 - Aiming at a better promotion of topics related to the conservation of ecosystems and plant communities, the board of the Floristisch-Soziologische Arbeitsgemeinschaft (FlorSoz)" has launched the initiative to announce a "Plant Community of the Year". Therewith we hope to raise awareness and stimulate civil society and politics in promoting more efficient conservation strategies. For the forthcoming year, we choose the oatgras meadow as Plant Community of the Year 2019. These lowland hay meadows belong to the most threatened plant communities in Germany. Concepts and schemes aiming at the conservation and restoration of lowland hay meadows are urgently needed. This article provides a short overview of the high nature-conservation value of lowland hay meadows and their ecosystem services as well as of the floristic-phytosociological research, reasons for their sharp decline and appropriate countermeasures. Y1 - 2018 U6 - https://doi.org/10.14471/2018.38.011 SN - 0722-494X IS - 38 SP - 287 EP - 295 PB - Floristisch-Soziologische Arbeitsgemeinschaft CY - Göttingen ER - TY - JOUR A1 - Dittmann, Thea A1 - Heinken, Thilo A1 - Schmidt, Marcus T1 - Die Wälder von Magdeburgerforth (Fläming, Sachsen-Anhalt) T1 - The forests of Magdeburgerforth (Flaming, NE Germany) BT - eine Wiederholungsuntersuchung nach sechs Jahrzehnten BT - a resurvey study after six decades JF - Tuexenia : Mitteilungen der Floristisch-Soziologischen Arbeitsgemeinschaft N2 - In einem rund 2.200 ha großen Waldgebiet bei Magdeburgerforth (Fläming, Sachsen-Anhalt) wurden 1948 bis 1950 von Harro Passarge 120 Vegetationsaufnahmen sowie eine Vegetationskartierung erstellt. Das Gebiet zeichnet sich durch eine große Vielfalt an Waldtypen aus den Verbänden Agrostio-Quercion petraeae, Alnion glutinosae, Alnion incanae, Carpinion betuli, Dicrano-Pinion und Quercion roboris aus. Daher und weil viele der heute in Wäldern wirksamen Prozesse (z. B. Stickstoffeintrag, Klimawandel) vor 60 Jahren noch nicht spürbar waren, bietet sich das Gebiet für eine Wiederholungsuntersuchung besonders an. Da die Aufnahmeflächen von Passarge nicht punktgenau verortet waren, wurden im Jahr 2014 in einem über die Forstabteilungen und die Vegetationskarte definierten Suchraum immer die der Erstaufnahme ähnlichsten Waldbestände erfasst. Insgesamt konnten 97 (81 %) der Aufnahmen wiederholt werden. Vegetationsveränderungen werden mithilfe einer NMDS-Ordination, der Gegenüberstellung von α -Diversität, Zeigerwerten und Waldbindungskategorien für die beiden Aufnahmezeitpunkte sowie über die Identifikation von Gewinner- und Verlierer-Arten analysiert. Auch wenn methodenbedingt bei der Wiederholungsuntersuchung nur die jeweils geringstmögliche Vegetationsveränderung abgebildet wird, konnten Ergebnisse erzielt werden, die mit denen quasi permanenter Plots übereinstimmen. Die beobachteten allgemeinen Trends (Eutrophierung, Sukzession nach Nutzungswandel, Verlust lichtliebender und magerkeitszeigender Arten, Ausbreitung von stickstoffliebenden Arten und mesophilen Waldarten, Einwanderung von Neophyten, keine generelle Abnahme der Artenzahl) stimmen gut mit den in zahlreichen Studien aus mitteleuropäischen Wäldern festgestellten überein. Durch das von nassen bis trockenen sowie von bodensauer-nährstoffarmen bis zu relativ basenreichen Böden reichende Standortsspektrum innerhalb des Untersuchungsgebietes konnte aber – deutlicher als in den meisten bisherigen Fallstudien – gezeigt werden, dass sich die Resilienz der Wälder gegenüber Vegetationsveränderung je nach Ausgangsgesellschaft stark unterscheidet und jeweils unterschiedliche Treiber wirksam sind. Stellario-Carpinetum und Luzulo-Quercetum erwiesen sich als relativ stabil, und auch in den Feuchtwäldern des Circaeo-Alnetum gab es trotz eines Artenwechsels wenig Hinweise auf Umweltveränderungen. Dagegen wiesen die Wälder nährstoffarmer Standorte (Sphagno-Alnetum, Betulo-Quercetum, Dicrano-Pinion) viele Verliererarten und eine starke Eutrophierungstendenz auf. Die in besonderem Maße von historischen Waldnutzungsformen abhängigen thermophilen Wälder und die Flechten-Kiefernwälder gingen weitgehend verloren. N2 - Between 1948 and 1950 the German phytosociologist Harro Passarge conducted 120 relevés in a 2,200 ha large forest area near Magdeburgerforth (Fläming, Saxony-Anhalt, NE Germany). The study area is characterized by a remarkable diversity of forest communities of the alliances Agrostio- Quercion petraeae, Alnion glutinosae, Alnion incanae, Carpinion betuli, Dicrano-Pinion and Quercion roboris. Because of this broad ecological spectrum, and because many processes which impact Central European forests today (nitrogen deposition, climate change) were not noticeable at the date of the first survey, it provides a good opportunity for a resurvey study after 60 years. As the position of Passarge’s relevés were not marked in a map, in the 2014 resurvey we sampled the most similar forest stands within a search area defined by the forest compartment and the Passarge vegetation map. In this way, 97 (81%) of the relevés could be repeated. Vegetation change was analysed by NMDS ordination and the comparison of α diversity, Ellenberg indicator values and linkage to forest habitats of species from both censuses, as well as by the identification of winner and loser species. Although, due to the methodology, only the smallest possible vegetation change was indicated, we nevertheless gained results which conform to those of resurveys based on quasi-permanent plots. The main trends (eutrophication, succession after management change, loss of plant species that are light- demanding and linked to oligotrophic sites, spread of nitrophilous and mesophilous forest species, immigration of neophytes, no general decline in species richness) are in agreement with the results of several other resurvey studies in Central and Western European forests. Because of the wide spectrum of habitats within the study area (from wet to dry, as well as from acidic and nutrient-poor to relatively base-rich) we could demonstrate more clearly than in previous studies that the resilience of forests to vegetation change differs strongly according to the initial forest type, and that different drivers of tem- poral changes are active. Mesophilous forests (Stellario-Carpinetum and Luzulo-Quercetum) turned out to be relatively stable, while Circaeo-Alnetum forests also showed few signs of environmental change despite some species turnover. In contrast, forests of nutrient-poor habitats (Sphagno-Alnetum, Betulo-Quercetum, Dicrano-Pinion) were characterized by many loser species and a strong tendency towards eutrophication. Thermophilous forests and lichen-pine forests, which are especially dependent on historical forest management techniques, largely disappeared. KW - initial site conditions KW - nitrogen deposition KW - past land use KW - quasi-permanent plots KW - vegetation change KW - winner and loser species Y1 - 2018 U6 - https://doi.org/10.14471/2018.38.009 SN - 0722-494X IS - 38 SP - 11 EP - 42 PB - Floristisch-Soziologische Arbeitsgemeinschaft CY - Göttingen ER - TY - JOUR A1 - Klassert, Annegret A1 - Bormann, Sarah A1 - Festman, Julia A1 - Gerth, Sabrina T1 - Primary School Children’s Spelling of Consonant Clusters and Morphological Awareness T1 - Rechtschreibung von Konsonantenclustern und morphologische Bewusstheit bei Grundschüler_innen JF - Zeitschrift für Entwicklungspsychologie und pädagogische Psychologie N2 - Die vorliegenden Studien untersuchen die Entwicklung der Rechtschreibfähigkeit für finale Konsonantencluster im Deutschen und die ihr zugrundeliegenden Strategien bei Erst- bis Drittklässler_innen (N = 209). Dazu wurde der Einfluss der morphologischen Komplexität (poly- vs. monomorphematische Cluster) auf die Rechtschreibung qualitativ und quantitativ analysiert, sowie mit einer Messung zur morphologischen Bewusstheit korreliert. Von der ersten Klasse an zeigt sich eine hohe Korrektheit in der Schreibung und somit eine sprachspezifisch schnelle Entwicklung der alphabetischen Rechtschreibstrategie für finale Konsonantencluster. Der Einfluss morphologischer Verarbeitungsprozesse wurde allerdings erst für die Drittklässler_innen gefunden. Obwohl bereits die Erstklässler_innen gut entwickelte morphologische Bewusstheit zeigten, scheinen sie noch nicht in der Lage zu sein, diese bei der Rechtschreibung anzuwenden. Die Ergebnisse werden im Kontrast zu den umfangreicher vorliegenden Befunden für die englische Sprache diskutiert. N2 - The present studies investigate the development of the ability to spelt final consonant clusters in German and its underlying strategies in first- to third-graders (N = 209). In these studies, the influence of morphological complexity (poly- vs. monomorphemic clusters) was analyzed qualitatively and quantitatively, and correlated with a measure of morphological awareness. From the first grade onwards, we found a high spelling accuracy and therefore a language-specific early development of the alphabetic spelling strategy for final consonant clusters. However, the influence of morphological processing mechanisms was only found for third graders. Although even first graders showed a well-developed morphological awareness, they did not seem to be able to use it during spelling. The results are discussed in contrast to extensive previous research in English. KW - spelling KW - final consonant clusters KW - morphological awareness KW - German KW - Rechtsschreibung KW - finale Konsonantencluster KW - morphologische Bewusstheit KW - Deutsch Y1 - 2018 U6 - https://doi.org/10.1026/0049-8637/a000193 SN - 0049-8637 SN - 2190-6262 VL - 50 IS - 3 SP - 115 EP - 125 PB - Hogrefe CY - Göttingen ER - TY - JOUR A1 - Jungbauer, Johannes A1 - Heitmann, Katharina A1 - Westphal, Andrea A1 - Vock, Miriam T1 - Erwachsene Kinder psychisch erkrankter Eltern T1 - Adult children of parents with mental illnesses BT - Ergebnisse einer explorativen Fragebogenstudie BT - Results from an exploratory survey JF - Zeitschrift für Familienforschung JF - Journal of Family Research N2 - Zielsetzung: In diesem Beitrag werden Ergebnisse der EKipeE-Studie vorgestellt, in der erwachsene Kinder psychisch kranker Eltern befragt wurden. Ziel war es, die von den Befragten wahrgenommenen langfristigen Auswirkungen auf ihre Biographie, ihre Persönlichkeit und ihre Sozialbeziehungen zu beschreiben. Außerdem sollten Zusammenhänge zwischen ausgewählten belastenden Kindheitserfahrungen und Problemen im Erwachsenenalter untersucht werden. Ferner sollten die Unterstützungsbedürfnisse und -wünsche der erwachsenen Kinder erfasst werden. Methode: Im Rahmen einer online-Fragebogenstudie wurden N=561 erwachsene Kinder psychisch kranker Eltern befragt. Die quantitativen Fragebogendaten wurden mit SPSS 23.0 statistisch ausgewertet; die freien Antworten und Kommentare wurden inhaltsanalytisch ausgewertet. Ergebnisse: Die Studienteilnehmer berichteten vielfältige emotionale und soziale Probleme, die sie als Folgen ihrer Kindheitserfahrungen wahrnehmen. Sehr häufig haben sie das Gefühl, in ihrer Identität und ihrem Verhalten negativ geprägt zu sein. Viele äußern deswegen einen Bedarf an professioneller Beratung und Unterstützung. Diskussion: Es handelt sich um die bislang umfangreichste Studie zu den langfristigen Folgen einer Kindheit mit einem psychisch kranken Elternteil im deutschsprachigen Raum. Die Ergebnisse verdeutlichen, dass frühzeitige Hilfe- und Präventionsangebote für betroffene Kinder, Eltern und Familien notwendig sind. Auch die Bereitstellung spezifischer Beratungsangebote für erwachsene Kinder psychisch kranker Eltern wird empfohlen. N2 - Objective: This paper presents the results of the EKipeE Study, which surveyed the adult children of parents with mental illnesses. The objective of the study was to extrapolate the long-term effects that parents’ mental illnesses had on their children’s biographies, personalities, and social relationships. The study also aimed to make connections between specific stressful situations in childhood and problems in later life. Additionally, the study aimed to understand what kind of support the adult children required and wanted. Method: Using an online questionnaire, N=561 adult children of parents with mental illnesses were surveyed. The quantitative survey data was statistically analyzed using SPSS 23.0; the qualitative data from answers and other remarks was evaluated using content analysis. Results: Participants in the study reported a diverse range of emotions and social problems that they perceived as having resulted from their childhood experiences. They often had the feeling that their identity and behavior had been affected negatively. Consequently, many expressed a need for professional counselling and support. Discussion: The study was the most extensive to date within German- speaking countries to survey the long-term effects of a childhood spent with a parent with mental illnesses. The results underline the need for early support and prevention services for affected children, parents, and families. The provision of specific counselling services for adult children of parents with mental illnesses is also recommended. KW - adult children KW - parents with mental illnesses KW - long-term effects KW - development risks KW - support for affected families KW - erwachsene Kinder KW - psychisch kranke Eltern KW - langfristige Auswirkungen KW - Entwicklungsrisiken KW - Hilfebedarf für betroffene Familien Y1 - 2018 U6 - https://doi.org/10.3224/zff.v30i2.05 SN - 1437-2940 SN - 2196-2154 VL - 30 IS - 2 SP - 216 EP - 229 PB - Budrich CY - Leverkusen ER - TY - JOUR A1 - Thewes, Christoph T1 - Verzerrte Beteiligung T1 - Biased Public Participation BT - Legitimation von Volksentscheiden am Beispiel Stuttgart 21 BT - Legitimation of Referendums on the Example of Stuttgart 21 JF - Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie N2 - Die Beteiligung von Bürgern abseits der institutionell geregelten Wahlen gilt vermehrt als Allheilmittel gegen die Erosion bürgerschaftlichen Engagements. Eine Vielzahl von Autoren haben auf den Missstand aufmerksam gemacht, dass Beteiligung abseits von Wahlen nur von wenigen, oftmals privilegierten Personen genutzt wird, die Beteiligung demnach verzerrt sei. Dieser Artikel nimmt als erster sowohl die ungleiche Beteiligung als auch die Verzerrung eines konkreten Abstimmungsergebnisses in den Blick. Für den Volksentscheid über das Bauprojekt Stuttgart 21 (S21) aus dem Jahr 2011 wird ein kontrafaktisches Wahlergebnis aller Nichtwähler geschätzt. Durch die Verknüpfung von Makro-Daten auf Gemeindeebene mit einem Vorhersagemodell auf Individualebene wird der Beteiligungs-Bias geschätzt. Dieser liegt über dem von Wahlen, jedoch niedriger als bei Petitionen und Demonstrationen. Das kontrafaktische Abstimmungsergebnis prognostiziert eine verstärkte Ablehnung von S21. N2 - To cope with the erosion of civic engagement, the expansion of public participation is postulated an efficacious remedy. Many authors notice the drawback of low turnout with unequal and biased participation compared to institutional elections. As the very first, this article not only emphasizes biased participation, but empirically analyses the biased output of participation methods. The example is the referendum on Stuttgart 21 (S21) in the year 2011. The counterfactual result for nonvoters is predicted by linking macro and micro-data. Estimations on municipality-level show participation-bias above elections, but below petitions and demonstrations. The counterfactual result predicts an enhanced rejection of S21. KW - Public participation KW - Referendum KW - Stuttgart 21 KW - Protest KW - Bias KW - Participation KW - Political inequality KW - Bürgerbeteiligung KW - Volksentscheid KW - Stuttgart 21 KW - Protest KW - Verzerrung KW - Partizipation KW - Politische Ungleichheit KW - Bias Y1 - 2018 U6 - https://doi.org/10.1007/s11577-018-0514-1 SN - 0023-2653 SN - 1861-891X VL - 70 IS - 1 SP - 53 EP - 86 PB - Springer CY - Wiesbaden ER - TY - JOUR A1 - Christians, Heiko T1 - Bei den Bandar-log. Wunderbare Wiederaneignungen T1 - At the Bandar-log. Wonderful Reappropriations JF - Merkur : deutsche Zeitschrift für europäisches Denken Y1 - 2018 SN - 0026-0096 VL - 72 IS - 826 SP - 79 EP - 87 PB - Klett-Cotta Verlag CY - Stuttgart ER - TY - JOUR A1 - Fritz, Annemarie A1 - Ehlert, Antje A1 - Leutner, Detlev T1 - Arithmetische Konzepte aus kognitiv-entwicklungspsychologischer Sicht T1 - Artihmetic Concepts From a Cognitive Developmental-psychology Perspective JF - Journal für Mathematik-Didaktik N2 - The acquisition of basic arithmetic concepts of children at pre-school and primary-school age (about 4 to 8 years of age) can be described by a cognitive developmental model with 6 levels: (1) count number, (2) mental number line, (3) cardinality and decomposability, (4) class inclusion and embeddedness, (5) relationality, and (6) units in numbers (bundling and unbundling). In this paper, 3 studies for longitudinally testing the model are presented. In Studies 1 (N = 26; heterogeneous age) and 2 (N = 62; homogeneous age) it shows that the individual development of arithmetic concepts across 18 months (Study 1:4 points of measurement) respectively 17 months (Study 2:3 points of measurement before, at, and after entering primary school) follows the levels of the model. In Study 3 (N = 243) it shows that the acquisition of curricular mathematical competencies at the end of Grade 2 is better predicted by conceptual arithmetic understanding at the end of Grade 1 than by intelligence. The results substantiate the validity of the model und confirm the relevance of basic arithmetic concepts for mathematical learning at school with respective consequences for the remedial training of children with math learning difficulties and dyscalculia. KW - Arithmetic KW - Development of concepts KW - Developmental model KW - Acquisition of arithmetical concepts KW - Mathematic in the primary school Y1 - 2018 U6 - https://doi.org/10.1007/s13138-018-0131-6 SN - 0173-5322 SN - 1869-2699 VL - 39 IS - 1 SP - 7 EP - 41 PB - Springer CY - Heidelberg ER - TY - JOUR A1 - Salzwedel, Annett A1 - Voeller, Heinz A1 - Reibis, Robert A1 - Bonaventura, Klaus A1 - Behrens, Steffen A1 - Reibis, Rona Katharina T1 - Regionale Versorgungsaspekte des akuten Myokardinfarktes im Nordosten Deutschlands T1 - Regional Aspects in Treatment of Patients with Acute Myocardial Infarction in the North-East of Germany JF - Deutsche medizinische Wochenschrift : DMW ; Organ der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin (DGIM) ; Organ der Gesellschaft Deutscher Naturforscher und Ärzte (GDNÄ) N2 - Background In recent decades, guideline-based therapy of myocardial infarction has led to a considerable reduction in myocardial infarction mortality. However, there are relevant differences in acute care and the extent of infarction mortality. The objective of this survey was to analyze the current care situation of patients with acute myocardial infarction in the region of northeast Germany (Berlin, Brandenburg and Mecklenburg-Vorpommern). Methods Based on pseudonymized data from a statutory health insurance of 1 387 084 persons, a total of 6733 patients with inpatient admission at MI were filtered using the ICD10 code I21 and I22 for 2012. Total inhospital mortality and 1-year mortality and prognostic parameters were evaluated and analyzed in country comparisons. Results Both the hospital mortality rate and the 1-year mortality rate of the individual countries (Berlin 13.6 resp. 27.5 %, respectively, BRB 13.9 and 27.9 %, MV 14.4 and 29.0 %, respectively) were comparable to the overall rate (13.9 % or 28.0 %) and in the country comparison. In the multiple analysis, the 1-year mortality was determined by the invasive strategy (OR 0.42, 95 % CI 0.35 -0.51, p < 0.001) as well as by the implementation of the guidelines-based secondary prevention (OR 0.14, 95 % CI 0.12 - 0.17, p < 0.001). There were no statistical differences between the three federal states. Conclusion The investigated population of patients with acute MI in Berlin, Brandenburg and Mecklenburg-Vorpommern demonstrated a comparable inpatient and post-hospital care and 1-year prognosis regardless of the federal state assignment. Referral to coronary angiography and adequate implementation of evidence-based medication demonstrated a significant prognostic impact. N2 - Hintergrund In den letzten Jahrzehnten führte die leitliniengerechte Therapie des akuten Myokardinfarktes (MI) zu einer Mortalitätsreduktion in Deutschland, wobei zwischen einzelnen Bundesländern erhebliche Unterschiede beschrieben werden. Ziel war es daher, die aktuelle Versorgungssituation von Patienten mit MI in der Region Nordost-Deutschland (Berlin, Brandenburg [BRB] und Mecklenburg-Vorpommern [MV]) zu untersuchen und Prädiktoren der 1-Jahresmortalität unter Berücksichtigung der regionalen Zuordnung zu identifizieren. Methode Auf Basis pseudonymisierter Abrechnungsdaten einer gesetzlichen Krankenversicherung wurden für das Jahr 2012 anhand des ICD 10-Codes I21 und I22 von 1 387 084 Versicherten insgesamt 6733 Patienten mit stationärer Aufnahme bei MI gefiltert. Neben der Krankenhaus- und 1-Jahresmortalität wurden potenzielle Prognoseprädiktoren unter Berücksichtigung von Komorbiditäten, periinfarziellen Prozeduren und sekundärpräventiver Pharmakotherapie erfasst und im Ländervergleich analysiert. Ergebnisse Sowohl die Krankenhaus- als auch die 1-Jahresmortalitätsrate der einzelnen Länder (Berlin 13,6 resp. 27,5 %, BRB 13,9 resp. 27,9 %, MV 14,4 resp. 29,0 %) war vergleichbar zur Gesamtrate (13,9 % resp. 28,0 %) und im Ländervergleich weitgehend identisch. Die multiple Analyse der Einflussfaktoren auf die 1-Jahresmortalität identifizierte vor allem die Koronarangiografie (OR 0,42, 95 % KI 0,35 – 0,51, p < 0,001) und die Umsetzung der pharmakologischen Leitlinienempfehlungen (OR 0,14, 95 % KI 0,12 – 0,17, p < 0,001) als wesentliche Maßnahmen zur Risikoreduktion. Bei beiden Einflussfaktoren lagen univariat keine statistischen Unterschiede zwischen den drei Bundesländern vor. Schlussfolgerung Die vorliegenden Daten lassen auf eine vergleichbare stationäre und poststationäre Versorgung und 1-Jahresprognose von Patienten mit akutem MI in den Bundesländern Berlin, Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern in der untersuchten Population schließen, wobei insbesondere der Durchführung einer Koronarangiografie und der adäquaten Umsetzung einer leitliniengerechten Pharmakotherapie prognostische Bedeutung zukommt. KW - myocardial infarction KW - hospital mortality KW - federal states KW - secondary data analysis KW - northeast of Germany KW - statutory health insurance Y1 - 2018 U6 - https://doi.org/10.1055/s-0043-123907 SN - 0012-0472 SN - 1439-4413 VL - 143 IS - 8 SP - E51 EP - E58 PB - Thieme CY - Stuttgart ER - TY - JOUR A1 - Helm, Norman A1 - Prieske, Olaf A1 - Mühlbauer, Thomas A1 - Krüger, Tom A1 - Granacher, Urs T1 - Effects of judo-specific resistance training on kinetic and electromyographic parameters of pulling exercises in judo athletes T1 - Effekte eines judospezifischen Messplatztrainings auf kinetische und elektromyografische Parameter des Anreißens bei Wurfeingangsbewegungen von Judoka JF - Sportverletzung, Sportschaden : Grundlagen, Prävention, Rehabilitation N2 - Background In judo, rapid force production during pulling movements is an important component of athletic performance, which is why this capacity needs to be specifically exercised in judo. This study aimed at examining the effects of a judo-specific resistance training program using a judo ergometer system (PTJ) versus a traditional resistance training regime using a partner (PTP) on kinetics and muscle activity of judo-specific pulling exercises. Method Twenty-four male judo athletes (age: 22 +/- 4 years, training experience: 15 +/- 3 years) were randomly assigned to two groups. In a crossover design, the first group completed a 4-week PTJ followed by four weeks of PTP (each with three sessions per week). The second group conducted PTP prior to PTJ. PTJ and PTP were completed in addition to regular training. Before, 4 weeks and 8 weeks after training, tests were conducted to assess judo-specific pulling kinetics (i.e. maximal force, rate of force development [RFD], mechanical work) and electromyographic (EMG) shoulder/trunk muscle activity (i.e. biceps brachii muscle, deltoid muscle, trapezius muscle, erector spinae muscle) during pulling movements using a judo ergometer as well as unspecific strength tests (i.e. bench-pull, pull-ups). Results The statistical analysis revealed that in both groups ergometer pulling kinetics (p<.05, 0.83 <= d <= 1.77) and EMG activity (p<.05; 1.07 <= d <= 2.25) were significantly enhanced following 8 weeks of training. In addition, significantly larger gains in RFD, mechanical work, and EMG activity (i.e. deltoid muscle, erector spinae muscle, trapezius muscle) were found following PTJ compared to PTP (p<.05, 1.25 <= d <= 2.79). No significant enhancements were observed with the unspecific strength tests. Conclusion Our findings indicate that PTJ is superior to PTP regarding training-induced improvements in force production and muscle activity during judo-specific pulling exercises. Performance enhancements may partly be attributed to neural adaptations. No transfer effects on unspecific strength tests were detected following PTJ and PTP. N2 - Hintergrund Schnellkräftige Wurfeingangsbewegungen stellen im Judo entscheidende Voraussetzungen für den Wettkampferfolg dar, weshalb das Training der Anrissbewegung ein zentrales Element des judospezifischen Trainings darstellt. Das Ziel der Studie bestand darin, die Effekte eines Anrisstrainings mit einem Judoergometer-System (ATJ) gegenüber einem tradierten Anrisstraining mit Partner (ATP) auf kinetische und elektromyografische Parameter des Anreißens bei Wurfeingangsbewegungen von Judoka zu untersuchen. Methode Männliche leistungsorientierte Judoka (N = 24, Alter: 22 ± 4 Jahre; Trainingserfahrung: 15 ± 3 Jahre) wurden randomisiert in zwei Gruppen aufgeteilt. Im Crossover-Design absolvierte die erste Gruppe über vier Wochen ein ATJ gefolgt von vier Wochen ATP (je 3x/ Woche). Die zweite Gruppe führte beide Trainingsvarianten in umgekehrter Reihenfolge durch. ATJ und ATP wurden zusätzlich zum bestehenden Training absolviert. Vor dem Training sowie nach vier und nach acht Wochen Training wurden Tests zur Erfassung kinetischer Parameter (dynamisch-realisierte Maximalkraft, Explosivkraft, mechanische Arbeit) und elektromyografischer (EMG) Schulter-/ Rumpfmuskelaktivitäten (M. biceps brachii, M. deltoideus, M. trapezius, M. erector spinae) für die Hub- und Zugarmseite bei Wurfeingangsbewegungen am Judoergometer sowie sportartunspezifische Krafttests (d. h. Liegend-Anreißen, Klimmziehen) durchgeführt. Ergebnisse Die Ergebnisse der statistischen Analyse ergaben über den gesamten Interventionszeitraum (8 Wochen) für beide Trainingsgruppen signifikante Verbesserungen der kinetischen Parameter (p <,05; 0,83 ≤d≤ 1,77) und EMG-Aktivitäten (p <,05; 1,07 ≤d≤ 2,25). Darüber hinaus zeigten sich größere Zuwachsraten in der Explosivkraft, der mechanischen Arbeit und den Schulter-/Rumpfmuskelaktivitäten (M. deltoideus, M. erector spinae, M. trapezius) zugunsten von ATJ im Vergleich zu ATP (p <,05; 1,25 ≤d≤ 2,79). Für die sportartunspezifischen Kraftwerte wurden keine signifikanten Veränderungen festgestellt. Schlussfolgerung Die vorliegenden Ergebnisse zeigen, dass ATJ gegenüber ATP größere Steigerungsraten von kinetischen und elektromyografischen Parametern des Anreißens bei Wurfeingangsbewegungen von Judoka bewirkt. Die trainingsbedingten Leistungssteigerungen scheinen zumindest teilweise auf neuronalen Anpassungen zu beruhen. KW - combat sport KW - athletic performance KW - specific strength training KW - surface electromyography KW - Kampfsport KW - sportliche Leistung KW - spezifisches Krafttraining KW - Oberflächenelektromyografie Y1 - 2018 U6 - https://doi.org/10.1055/s-0043-122781 SN - 0932-0555 SN - 1439-1236 VL - 32 IS - 2 SP - 134 EP - 142 PB - Thieme CY - Stuttgart ER - TY - JOUR A1 - Creuzberger, Stefan A1 - Geppert, Dominik Nicolas T1 - Die Ämter und ihre Vergangenheit BT - eine Zwischenbilanz JF - Die Ämter und ihre Vergangenheit : Ministerien und Behörden im geteilten Deutschland 1949-1972 Y1 - 2018 SN - 978-3-657-78821-7 SP - 183 EP - 199 PB - bpb, Bundeszentrale für politische Bildung CY - Berlin ER - TY - JOUR A1 - Creuzberger, Stefan A1 - Geppert, Dominik Nicolas T1 - Das Erbe des NS-Staats als deutsch-deutsches Problem BT - eine Einführung JF - Die Ämter und ihre Vergangenheit : Ministerien und Behörden im geteilten Deutschland 1949–1972 Y1 - 2018 SN - 978-3-7425-0320-6 SP - 7 EP - 15 PB - bpb, Bundeszentrale für politische Bildung CY - Berlin ER - TY - JOUR A1 - Bösch, Frank A1 - Wirsching, Andreas T1 - Erfahrene Männer BT - das Personal der Innenministerien in Bonn und Ost-Berlin JF - Die Ämter und ihre Vergangenheit : Ministerien und Behörden im geteilten Deutschland 1949-1972 Y1 - 2018 SN - 978-3-7425-0320-6 SP - 163 EP - 181 PB - bpb, Bundeszentrale für politische Bildung CY - Berlin ER - TY - JOUR A1 - Wentker, Hermann T1 - Von der Deutschen Zentralverwaltung für Justiz zum Ministerium der Justiz BT - Personalpolitik im Übergang von der SBZ zur DDR (1945-1953) JF - Die Ämter und ihre Vergangenheit : Ministerien und Behörden im geteilten Deutschland 1949-1972 Y1 - 2018 SN - 978-3-7425-0320-6 SP - 71 EP - 86 PB - bpb, Bundeszentrale für politische Bildung CY - Berlin ER - TY - JOUR A1 - Görtemaker, Manfred T1 - Die heile Welt der Rosenburg BT - Das Bundesministerium der Justiz und die NS-Vergangenheit JF - Die Ämter und ihre Vergangenheit : Ministerien und Behörden im geteilten Deutschland 1949-1972 Y1 - 2018 SN - 978-3-7425-0320-6 SP - 47 EP - 69 PB - bpb, Bundeszentrale für politische Bildung CY - Berlin ER - TY - JOUR A1 - Nienaber, André A1 - Heinz, Andreas A1 - Rapp, Michael A. A1 - Bermpohl, F. A1 - Schulz, M. A1 - Behrens, J. A1 - Löhr, M. T1 - Einfluss der Personalbesetzung auf Konflikte auf psychiatrischen Stationen T1 - Influence of staffing levels on conflicts in inpatient psychiatric care JF - Der Nervenarzt : Organ der Deutschen Gesellschaft für Psychiatrie, Psychotherapie und Nervenheilkunde ; Mitteilungsblatt der Deutschen Gesellschaft für Neurologie N2 - Psychiatrische Stationen sind ein wichtiges Element in der psychiatrischen Versorgung von Menschen mit akuter Eigen- oder Fremdgefährdung. Leider kommt es in diesem Rahmen immer wieder auch zu Aggression, Gewalt (Konflikten) sowie zur Anwendung von Zwang (Eindämmung). Als entscheidender Faktor für den sachgemäßen Umgang mit diesen Situationen wird sowohl die Quantität als auch die Qualität der Mitarbeitenden angesehen. Vor diesem Hintergrund beschäftigt sich die vorliegende Untersuchung mit der Versorgungssituation auf akutpsychiatrischen Stationen. Die Hypothese lautet, dass sowohl die Größe der akutpsychiatrischen Station als auch die Anzahl der Pflegenden einen Einfluss auf das Vorkommen konflikthafter Situationen haben. Hierfür sind Daten in 6 Kliniken auf insgesamt 12 psychiatrischen Stationen erfasst worden. Als Erfassungsinstrument diente die Patient Staff Conflict Checklist – Shift Report (PCC-SR). Insgesamt konnten 2026 Schichten (Früh‑, Spät- und Nachtschicht) erfasst und ausgewertet werden. Die personelle Besetzung der Stationen mit Pflegepersonal variierte erheblich. Die Ergebnisse zeigen, dass sowohl die Stationsgröße als auch die Anzahl der Pflegepersonen auf akutpsychiatrischen Stationen einen signifikanten Einfluss auf das Vorkommen von Konflikten haben. In den Ergebnissen zeigt sich weiterhin, dass sich die Inzidenz des konflikthaften Verhaltens von Patienten sowohl im Hinblick auf die untersuchten Stationen der beteiligten Krankenhäuser als auch im Hinblick auf die betrachteten Dienstzeittypen unterscheiden. Darüber hinaus zeigt sich, dass das Ausmaß der Schließung einer Akutstation und die Größe einer Station einen negativen Einfluss auf die Inzidenz von Konflikten im stationär akutpsychiatrischen Kontext haben. Das Auftreten konflikthaften Verhaltens kann zur Fremd- oder Selbstgefährdung und zu einer Vielzahl deeskalierender und eindämmender Maßnahmen führen. Hierfür sind entsprechende personelle Ressourcen erforderlich. N2 - Acute psychiatric wards are an important element in the mental healthcare of people at risk for acute harm to others or self-harm. Unfortunately, aggression, violence (conflict) and the use of coercion (containment) are still part of psychiatric care. The decisive factor for the correct handling of these situations is the quantity as well as the quality of the employees. Therefore, the present study dealt with the care situation on acute psychiatric wards. The hypothesis is that both the number of beds on the acute psychiatric ward and the number of caregivers have an impact on the occurrence of conflict and containment. For this purpose, data were collected in 6 clinics on a total of 12 acute psychiatric wards. The Patient Staff Conflict Checklist - Shift Report (PCC-SR) was used as the data entry tool. A total of 2026 shifts (early, late and night shifts) were recorded and evaluated. The staffing of the wards with nursing personnel varied considerably. The results show that both the size of the ward and also the number of caregivers on acute psychiatric wards have a significant impact on the occurrence of conflicts. The results also show that the incidence of conflicting behavior of patients differs both in terms of the wards of the hospitals involved and in the type of service considered. In addition, it can be seen that the extent of closure of an acute ward (i.aEuroe. the closed ward or entrance door) and the size of a ward (i.aEuroe. the number of beds) have a negative impact on the incidence of inpatient acute psychiatric contexts. The occurrence of conflict behavior can lead to alien or self-endangerment and to a variety of de-escalating and containment measures. This requires appropriate human resources. KW - Inpatient psychiatric care KW - Danger to others KW - Coercion KW - Ward size KW - Personnel resources Y1 - 2018 U6 - https://doi.org/10.1007/s00115-018-0521-5 SN - 0028-2804 SN - 1433-0407 VL - 89 IS - 7 SP - 821 EP - 827 PB - Springer CY - New York ER - TY - JOUR A1 - Hornung, Jessica A1 - Nitezki, Tina A1 - Kraemer, Stephanie T1 - Zieht die Schubladen auf! Ein Appell zur Veröffentlichung von Negativ-Ergebnissen in der tierbasierten Forschung T1 - Pull the drawers open! Call-up to come out with negative results in animal-based research JF - Berliner und Münchener Tierärztliche Wochenschrift N2 - In der Humanmedizin stellt die sogenannte evidenzbasierte Medizin nach Einführung des Begriffs durch D.L. Sackett (Sackett et al. 1996) und der Gründung des Cochrane Instituts (1972) einen wichtigen Standard in der Aufbereitung und dem Transfer von Ergebnissen aus klinischen Studien in den ärztlichen Alltag dar. Ziel ist es, die Vermittlung von Erkenntnissen aus der Wissenschaft für die praktizierenden Ärzte zu erleichtern. Dabei werden Studienergebnisse in Abhängigkeit von der jeweiligen Fragestellung mittels systematischer Literaturrecherche zusammengetragen und hinsichtlich ihrer Evidenz bewertet, um so dem Arzt ein Instrument an die Hand zu geben, mit dem die gewonnenen Erkenntnisse im Hinblick auf eine konkrete klinische Situation abgewogen und angewendet werden können. In den letzten Jahren wurde allerdings vermehrt Kritik laut, dass der Ausgang vieler klinischer Studien in den Übersichtsarbeiten zu positiv dargestellt werde. Ursächlich hierfür ist der Aspekt des Publikationsbias, also die Beobachtung, dass Autoren wissenschaftliche Ergebnisse mit positivem Ausgang bevorzugt publizieren. Überträgt man diesen Sachverhalt auf die präklinische Forschung, die in weiten Teilen auf der Durchführung tierexperimenteller Untersuchungen beruht, so widerspräche das Zurückhalten negativer Ergebnisse in fataler Weise dem 3R-Konzept von Russel und Burch, da dadurch die Gefahr besteht, dass Forschungsvorhaben wiederholt durchgeführt werden. N2 - In human medicine so-called evidence-based medicine represents an important standard to present results and transfer data out of clinical trials into routine medical care, since it was established by D.L. Sackett (Sackett et al. 1996) and the Cochrane Institute was founded (1972). The overall goal is to facilitate transmission of scientific findings to practicing physicians. Depending on respective research questions, study findings are collected via systematical literature review, followed by regarding its evidence. Thus, the physician will be given an instrument, with which he can asses and apply obtained knowledge in view of specific clinical circumstances. In recent years, however, criticism increased since the outcome of many clinical trials was presented too positive in its review. Publication bias is supposed to be one of the main reasons. This may be explained by the observation that authors prefer publishing scientific findings with significant positive results/ output. Transferring these facts to preclinical research, based to a large extend on animal experimental investigations, withholding of negative results would imply fatal contradiction to the 3R-principles of Russel and Burch (Russel and Burch 1959). KW - publication bias KW - evidence-based medicine KW - 3R-principles KW - Publikationsbias KW - evidenzbasierte Medizin KW - 3R-Prinzip Y1 - 2018 U6 - https://doi.org/10.2376/0005-9366-17093 SN - 0005-9366 SN - 1439-0299 VL - 131 IS - 7-8 SP - 279 EP - 283 PB - Schlütersche Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG. CY - Hannover ER - TY - JOUR A1 - Lonnemann, Jan A1 - Hasselhorn, Marcus T1 - Frühe mathematische Bildung T1 - Early Mathematics Education BT - Aktuelle Forschungstrends und Perspektiven BT - Current Research Trends and Perspectives JF - Frühe Bildung N2 - Im vorliegenden Beitrag werden aktuelle Forschungstrends im Bereich der frühen mathematischen Bildung im Kontext jüngst formulierter Zieldimensionen für die frühe mathematische Bildung (siehe Benz et al., 2017) dargestellt. Es wird auf spielbasierte Fördermaßnahmen, Kompetenzen im Bereich „Raum und Form“, den Einfluss sprachlicher Parameter auf die Entwicklung mathematischer Kompetenzen sowie auf mathematikbezogene Kompetenzen frühpädagogischer Fachkräfte eingegangen. Darüber hinaus werden die Ergebnisse einer aktuellen Feldstudie zur Förderung früher mathematischer Kompetenzen (siehe Dillon, Kannan, Dean, Spelke & Duflo, 2017) vorgestellt. Abschließend wird die Entwicklung und Implementierung anschlussfähiger Bildungskonzepte als eine der zentralen Herausforderungen zukünftiger Forschungs- und Bildungsbemühungen diskutiert N2 - Current research trends in the field of early mathematical education are presented in the context of recently formulated target dimensions of early mathematical education (see Benz et al., 2017). Game-based approaches, competencies in the field of “space and form”, the influence of language skills on the development of mathematical competencies, as well as mathematics-related competencies of early childhood educators are discussed. In addition, the results of a recent field study on a preschool intervention intended to enhance children's early mathematical skills (see Dillon, Kannan, Dean, Spelke, & Duflo, 2017) are presented. Finally, we discuss the development and implementation of aligned educational concepts as one of the central challenges of future research and educational activities. KW - early mathematical education KW - target dimensions KW - conditions of success KW - alignment Y1 - 2018 U6 - https://doi.org/10.1026/2191-9186/a000379 SN - 2191-9186 SN - 2191-9194 VL - 7 IS - 3 SP - 129 EP - 134 PB - Hogrefe CY - Göttingen ER - TY - JOUR A1 - Ladwig, Simon A1 - Volz, Matthias A1 - Werheid, Katja T1 - Depression ist weiblich – auch nach Schlaganfall? T1 - Depression is female - even after stroke? BT - Geschlechtervergleich von Diagnosehäufigkeit und depressiver Symptomatik im Quer- und Längsschnitt BT - Cross-sectional and longitudinal comparisons of gender effects in prevalence and depressive symptoms JF - Zeitschrift für Neuropsychologie N2 - Während Frauen in der Allgemeinbevölkerung ein höheres Depressionsrisiko aufweisen als Männer, ist die Forschungslage zu Geschlechterunterschieden nach Schlaganfall heterogen. Die vorliegende Längsschnittstudie untersucht Geschlechterunterschiede in der Häufigkeit von depressiven Störungen und Symptomen nach Schlaganfall. An zwei deutschen Rehabilitationszentren wurden N = 174 Schlaganfallpatienten und -patientinnen1 (n = 72 weiblich) rekrutiert und etablierte Risikofaktoren erfasst. Nacherhebungen fanden nach acht und 15 Monaten statt. Depressive Störungen und Symptome waren häufiger bei Frauen (48.2 %) als bei Männern (28.3 %) während der stationären Rehabilitation, jedoch nicht in den Folgeuntersuchungen. Etablierte Risikofaktoren beeinflussten geschlechtsunabhängig die Ausprägung depressiver Symptomatik. In Übereinstimmung mit aktuellen Meta-Analysen zeigten sich keine dauerhaften Geschlechterunterschiede bei Depression nach Schlaganfall. In der klinischen Praxis sollte die Affektlage von Schlaganfallpatienten geschlechtsunabhängig betrachtet werden. N2 - Depression in the general population is more frequent in women than in men. In depression after stroke however, evidence regarding gender differences is heterogeneous. This study investigates gender differences in frequencies of depressive disorders and symptoms after stroke. Patients (N = 174, n = 72 female) were recruited from two German rehabilitation clinics, assessed for established risk factors seven weeks post-ictus, and followed up eight and 15 months later. Depressive disorders and symptoms were more frequent in women (48.2%) than in men (28.3%) during rehabilitation, but not in follow-up assessments. Established risk factors influenced depressive symptoms irrespectively of gender. In accordance with current meta-analyses, no stable gender differences were found in depression after stroke. In clinical practice, emotional state should be monitored independently from gender. KW - Stroke KW - depression KW - gender KW - prospective longitudinal Y1 - 2018 U6 - https://doi.org/10.1024/1016-264X/a000225 SN - 1016-264X SN - 1664-2902 VL - 29 IS - 3 SP - 141 EP - 147 PB - Hogrefe CY - Bern ER - TY - JOUR A1 - Henke, Thorsten A1 - Bosse, Stefanie A1 - Spörer, Nadine T1 - Binnendifferenzierung im inklusiven Unterricht BT - Ein Vergleich der Schüler- und Beobachterperspektive JF - Inklusive Schul- und Unterrichtsentwicklung : vom Anspruch zur erfolgreichen Umsetzung Y1 - 2018 SN - 978-3-17-032719-1 SP - 143 EP - 159 PB - Kohlhammer CY - Stuttgart ER - TY - JOUR A1 - Urton, Karolina A1 - Börnet-Ringleb, Moritz A1 - Wilbert, Jürgen T1 - Gestaltung eines inklusiven Schulklimas als Schulentwicklungsaufgabe JF - Inklusive Schul- und Unterrichtsentwicklung : vom Anspruch zur erfolgreichen Umsetzung Y1 - 2018 SN - 978-3-17-032719-1 SP - 60 EP - 75 PB - Kohlhammer CY - Stuttgart ER - TY - JOUR ED - Hellmich, Frank ED - Görel, Gamze ED - Löper, Marwin Felix T1 - Inklusive Schul- und Unterrichtsentwicklung BT - vom Anspruch zur erfolgreichen Umsetzung Y1 - 2018 SN - 978-3-17-032719-1 SN - 978-3-17-032720-7 PB - Kohlhammer CY - Stuttgart ER - TY - JOUR A1 - Pauly, Dennis Nikolas T1 - Quo vadis, Rechtschreibrat? T1 - Quo vadis, Orthography? BT - Entscheidungen im Bereich der Fremdwortschreibung als Indikator für revisionistische Tendenzen?! BT - Decisions in the Field of Foreign Word Spelling as an Indicator of revisionist Tendencies? JF - Muttersprache N2 - Im nachfolgenden Essay habe ich das Ziel gesetzt, die Entscheidung des Rats für deutsche Recht-schreibung, gewisse Fremdwortvariantenschreibungen aus dem Wörterverzeichnis zu streichen, vorwiegend anhand des Beispiels fachlich zu beleuchten und sich anhand dessen kritisch mit der Arbeit des Rechtschreibrats auseinanderzusetzen. Die dahinterstehende Didaktik wird selten explizit erwähnt, spielt in den Gedankengängen jedoch stets implizit eine Rolle. N2 - In the following essay I will, mainly based on the example (German for mayonnaise), professionally evaluate the decision of the Council for German Orthography (German: Rat für deutsche Rechtschreibung) to delete certain spelling varieties of foreign words from the dictionary. Based on that, I afterwards deal in a critical way with the work of the Council for German Orthography. The underlying didactics is rarely mentioned explicitly, but always plays an implicit role in the train of thought. Y1 - 2018 SN - 0027-514X VL - 128 IS - 3 SP - 292 EP - 307 PB - Gesellschaft für Deutsche Sprache (GfdS) CY - Wiesbaden ER - TY - JOUR A1 - Richter, Eric A1 - Richter, Dirk A1 - Marx, Alexandra T1 - Was hindert Lehrkräfte an Fortbildungen teilzunehmen? T1 - What stops teachers from participating in professional development? BT - Eine empirische Untersuchung der Teilnahmebarrieren von Lehrkräften der Sekundarstufe I in Deutschland BT - An empirical study of deterrent factors for secondary school teachers in Germany JF - Zeitschrift für Erziehungswissenschaft N2 - Die bisherige Forschung zur Lehrerfortbildung fokussierte das Teilnahmeverhalten und die Merkmale von Lehrkräften, die an Fortbildungen teilnehmen. Welche Lehrkräfte hingegen keine Fortbildungen besuchen, blieb bislang ebenso unberücksichtigt wie die Frage, was sie an der Teilnahme hindert. Die vorliegende Studie verfolgt das Ziel, Nicht-Teilnehmer/-innen von Lehrerfortbildungen anhand demografischer und professionsbezogener Merkmale zu beschreiben und die Bedeutung von Teilnahmebarrieren zu analysieren. Die Daten der vorliegenden Untersuchung stammen aus der Lehrkräftebefragung des IQB-Ländervergleichs 2012. Die Stichprobe umfasst mehr als 2400 Lehrkräfte der Sekundarstufe I an allgemeinbildenden Schulen. Als Teilnahmebarrieren konnten die Faktoren Disengagement, Qualitätsmangel, Familie, Kosten und Arbeit identifiziert werden. Die deskriptive Analyse dieser Teilnahmebarrieren zeigt, dass die Gründe gegen Fortbildungsbesuche variieren. Hohe Zustimmungswerte erhalten die Faktoren Arbeit und Qualitätsmangel. Statistisch signifikante Zusammenhänge zwischen Teilnahmebarrieren und Fortbildungsaktivität ergeben sich hingegen für die Faktoren Disengagement und Qualitätsmangel. Die Befunde deuten darauf hin, dass u. a. ein geringes Interesse sowie die wahrgenommene Qualität des Fortbildungsangebots die Entscheidung zur Teilnahme beeinflussen. N2 - Recent research on teachers’ professional development has primarily focused on the uptake of activities and the characteristics of the participants. However, which teachers do not participate in professional development (PD) and what deters them from participation remains underresearched. The present study aims to describe non-participants based on demographic and occupational characteristics and to analyse deterrents using data from the 2012 German National Assessment Study. The sample includes more than 2400 German secondary school teachers. Five factors of deterrence to participation were identified: Disengagement, Lack of Quality, Family constraints, Costs and Work constraints. Descriptive analysis shows that deterrents vary among teachers. The factors Work and Quality are the most important deterrents. Furthermore, there is a statistically significantly relationship between the factors Disengagement and Quality and teachers not taking part in PD activities. The results indicate that a low interest in PD and a perceived lack of quality of PD courses may influence the decision to participate. KW - Teacher training KW - Continuing education KW - Deterrents KW - Professional development KW - Professional training KW - Lehrerbildung KW - Lehrerfortbildung KW - Teilnahmebarrieren KW - Weiterbildung KW - Berufliches Lernen Y1 - 2018 U6 - https://doi.org/10.1007/s11618-018-0820-4 SN - 1434-663X SN - 1862-5215 VL - 21 IS - 5 SP - 1021 EP - 1043 PB - Springer CY - Wiesbaden ER - TY - JOUR A1 - Wenger, Marina A1 - Lüdtke, Oliver A1 - Brunner, Martin T1 - Übereinstimmung, Variabilität und Reliabilität von Schülerurteilen zur Unterrichtsqualität auf Schulebene T1 - Interrater agreement, variability and reliability of student ratings of instructional quality at the school-level BT - Ergebnisse aus 81 Ländern BT - Results from 81 countries JF - Zeitschrift für Erziehungswissenschaft N2 - Für die Analyse der Unterrichtsqualität von Schulen durch Schülerurteile sollten drei Voraussetzungen erfüllt sein: (1) eine angemessene Übereinstimmung der Schülerurteile innerhalb der Schulen, (2) systematische Variabilität der Schülerurteile zwischen Schulen, (3) ein ausreichendes Maß an Reliabilität der aggregierten Urteile. Diese Studie untersucht mit internationalen PISA-Daten (Zyklen 2000–2012; 81 Länder, über 55.300 Schulen, über 1,3 Millionen 15-Jährige), inwiefern dies für Indikatoren der Qualitätsdimensionen des Unterrichts (Klassenführung, Kognitive Aktivierung, Konstruktive Unterstützung) zutrifft. Dafür bestimmten wir das Übereinstimmungsmaß rWG(J) sowie die Intraklassenkorrelationen ICC(1) und ICC(2). Es zeigte sich, dass (1) die Mehrzahl der Unterrichtsmerkmale eine moderate oder starke Übereinstimmung in Schulen aufwies, (2) sich Unterrichtsmerkmale aus Sicht der Schülerschaft systematisch zwischen Schulen unterschieden, jedoch (3) die Reliabilität der aggregierten Schülerurteile in vielen Ländern nicht ausreichte. Die Ergebnisse diskutieren wir vor dem Hintergrund von Konventionen zur Beurteilung der Übereinstimmung, Variabilität und Reliabilität auf Schulebene. N2 - Using student ratings to assess instructional quality of schools should fulfill three requirements: (1)an appropriate level of inter-rater agreement within schools, (2)systematic variance of student ratings between schools, (3)an adequate reliability level of aggregated student ratings. Using international PISA-data (2000-2012; 81countries, over 55,300 schools, over 1.3million 15-year olds) this study investigated how these requirements were met regarding indicators of instructional quality (classroom management, cognitive activation, individual learning support). We computed the interrater agreement index r(WG(J)), as well as the intraclass correlations ICC(1) and ICC(2). Our results showed that (1)student ratings demonstrated amoderate or strong level of agreement for most indicators of instructional quality and (2)instructional quality assessed by students varied systematically between schools. Yet, (3)reliability of aggregated student ratings was not sufficient in many countries. We discuss these results regarding conventions to evaluate agreement, variability, and reliability of student ratings at the school level. KW - Instructional quality KW - Student ratings KW - PISA Y1 - 2018 U6 - https://doi.org/10.1007/s11618-018-0813-3 SN - 1434-663X SN - 1862-5215 VL - 21 IS - 5 SP - 929 EP - 950 PB - Springer CY - Wiesbaden ER - TY - JOUR A1 - Theoharova, Simona A1 - Demmer, Ralf T1 - Wie klingt Motivation? T1 - The sound of motivation BT - Eine Analyse deutschsprachiger Begriffe und Redewendungen zur Tabakentwöhnung BT - an analysis of German-language terms and phrases on smoking cessation JF - Sucht - Zeitschrift für Wissenschaft und Praxis N2 - Zusammenfassung.Hintergrund/Fragestellung: Während einer erfolgreichen Psychotherapie – so Miller und Rollnick (2013) – initiiert der Therapeut ein lautes Nachdenken über Veränderung (change talk), das eine Verhaltensänderung einleitet und verschiedene Facetten der Motivation eines Patienten spiegelt. Auf den preparatory change talk (desire, ability, reasons, need) folgt der mobilizing change talk (commitment, activation, taking steps) und schließlich die Verhaltensänderung. Die vorliegende Studie ist ein erster Versuch, deutsche Begriffe und Redewendungen zu analysieren, um Therapeuten die Einschätzung der Motivation eines Patienten zu erleichtern. Methodik: Das schrittweise Vorgehen entsprach weitgehend einem in der englischsprachigen Literatur beschriebenen Verfahren zur Einschätzung von Begriffen und Redewendungen hinsichtlich der Motivation eines Sprechers (vgl. Amrhein, 2009): (1) Generierung einer Sammlung relevanter Begriffe und Redewendungen, (2) Einschätzung der Stärke einer Formulierung durch 430 Probanden, (3) Bestimmung der Retestreliabilität anhand der Einschätzungen von 63 Probanden, (4) Kategorisierung von 140 Begriffen und Redewendungen durch drei Experten. Ergebnisse: Die ausgewählten Begriffe und Phrasen lassen sich zuverlässig den von Miller und Rollnick (2013) beschriebenen Kategorien Preparatory Change Talk oder Mobilizing Change Talk zuordnen, κ = .83 (95 % CI, .80 ≤ κ≤ .85), p < .001, und spiegeln darüber hinaus verschiedene Ausprägungen der Motivation eines Sprechers wider. Die Einschätzungen der Stärke einer Formulierung sind jedoch nicht stabil (Retestreliabilität: .21 ≤ rtt ≤.70). Schlussfolgerungen: Die Beachtung typischer Schlüsselwörter kann das richtige Timing einer Intervention erleichtern und darüber hinaus Auskunft über die „Entschlossenheit“ eines Patienten geben. Im Rahmen von Forschungsprojekten könnten auf der Basis erweiterter Sammlungen relevanter Begriffe und Redewendungen Algorithmen entwickelt werden, die eine Einschätzung der Motivation und damit prognostisch bedeutsame Aussagen erlauben. N2 - Background/Aim: According to Miller and Rollnick (2013), successful treatment for mental illness and substance abuse, respectively, involves change talk about client motivation. A complete conversation about motivation comprises both preparatory (desire, ability, reasons, need) and mobilizing change talk (commitment. activation, taking steps). The present study seeks to adopt a well-established English-language assessment instrument used to classify clients change talk. Method: Therefore, 150 German-language phrases reflecting motivation for change were presented to 430 volunteers and three experts in motivational interviewing. Results: Assignment of phrases to the distinct categories of change talk was highly reliable, kappa = .83 (95% CI, .80 <= kappa <= .85), p < .001 . Most phrases reflected a modest level of motivation. Test-retest reliabilities of strength ratings ranged from r(tau tau) = .21 to r(tau tau) = .70. Conclusions: Careful listening to specific phrases reflecting client motivation may enable counsellors to adopt interventions to clients level of motivation. Future research may seek to expand the data basis of linguistic analyses by including a wider range of German-language phrases. An increased item pool may facilitate the identification of terms and phases related to subsequent behaviour change. KW - motivation KW - motivational interviewing KW - language KW - tobacco dependence Y1 - 2018 U6 - https://doi.org/10.1024/0939-5911/a000552 SN - 0939-5911 SN - 1664-2856 VL - 64 IS - 4 SP - 207 EP - 215 PB - Hogrefe CY - Bern ER - TY - JOUR A1 - Salzwedel, Annett A1 - Rabe, Sophie A1 - Zahn, Thomas A1 - Neuwirth, Julia A1 - Eichler, Sarah A1 - Haubold, Kathrin A1 - Wachholz, Anne A1 - Reibis, Rona Katharina A1 - Völler, Heinz T1 - Nutzerinteresse an mobilen digitalen Assistenzsystemen zur Förderung körperlicher Aktivität bei Studierenden und Mitarbeitern einer Universität T1 - User Interest in Digital Health Technologies to Enhance Physical Activity in Students and Staff of a University JF - Gesundheitswesen N2 - Hintergrund Einem Großteil der Bevölkerung gelingt es trotz ausreichenden Wissens um die protektiven Effekte nicht, ausreichende körperliche Aktivität in den Alltag zu integrieren. Digitale Assistenzsysteme könnten hierbei unterstützend eingesetzt werden. Dies setzt jedoch das Interesse potentieller Nutzer voraus. Methode In einer Online-Befragung wurden im Juni/Juli 2015 Mitarbeiter und Studierende der Universität Potsdam zum individuellen Ausmaß der sportlichen Aktivität, dem Interesse an elektronischer Trainingsunterstützung und weiteren Parametern befragt. Ergebnis 1217 Studierende und 485 Mitarbeiter (67,3 bzw. 67,5% Frauen, 26±4,9 bzw. 42,7±11,7 Jahre) nahmen an der Studie teil. Die empfohlene sportliche Aktivität (≥3 Tage bzw. 150 min/Woche) wurde von 70,1% der Mitarbeiter und 52,7% der Studierenden nicht erreicht. Innerhalb dieser Gruppen zeigten 53,2% (Studierende) bzw. 44,2% (Mitarbeiter), unabhängig von Alter, Geschlecht, BMI bzw. Bildungsniveau, Interesse an einer elektronischen Trainingsunterstützung. Schlussfolgerung Auch in jüngeren Bevölkerungsgruppen mit hohem Bildungsniveau ist die Mehrzahl der Personen unzureichend körperlich aktiv. Ein Interesse an Trainingsunterstützung besteht in etwa der Hälfte dieser sportlich inaktiven Gruppe. Dies legt den Schluss nahe, dass der personalisierte Einsatz mobiler Assistenzsysteme für die positive Beeinflussung des Lebensstils zunehmend an Bedeutung gewinnen könnte. N2 - Introduction Though health-enhancing effects of physical activity are well documented, the majority of the population is unable to implement present recommendations into daily routine. Mobile health (mHealth) technologies might be able to increase the physical activity level. However, the interest of potential users is a mandatory basis for this. Method We conducted an online-survey from 06-07/2015 by asking students and employees from the University of Potsdam for their activity level, interest in mHealth training support and other relevant parameters. Results 1 217 students and 485 employees (67.3 % and 67.5 % female, 26.0 +/- 4.9 and 42.7 +/- 11.7 years, respectively) participated in the survey. 70.1 % of employees and 52.7 % of students did not follow the recommendation for physical activity (3 times per week). 53.2 % (students) and 44.2 % (employees), independent of age, sex, BMI and level of education or professional qualification, indicated their interest in mHealth technology offering training support. Conclusion Even in a younger population with higher education, most respondents reported an insufficient level of physical activity. About half of them indicated their interest in training support. Therefore, the use of personalized mHealth technology may be of increasing significance for a positive change of lifestyle. KW - physical activity KW - digital health KW - prevention KW - lifestyle KW - mHealth KW - körperliche Aktivität KW - digitale Gesundheit KW - Prävention KW - Lebensstil KW - mobile Assistenzsysteme Y1 - 2018 U6 - https://doi.org/10.1055/s-0043-103951 SN - 0941-3790 SN - 1439-4421 VL - 80 IS - 11 SP - 1023 EP - 1025 PB - Thieme CY - Stuttgart ER - TY - JOUR A1 - Reil, Daniela A1 - Binder, Florian A1 - Freise, Jona A1 - Imholt, Christian A1 - Beyrers, Konrad A1 - Jacob, Jens A1 - Krüger, Detlev H. A1 - Hofmann, Jörg A1 - Dreesman, Johannes A1 - Ulrich, Rainer Günter T1 - Hantaviren in Deutschland BT - Aktuelle Erkenntnisse zu Erreger, Reservoir, Verbreitung und Prognosemodellen JF - Berliner und Münchener tierärztliche Wochenschrift N2 - Hantaviruses are small mammal-associated pathogens that are found in rodents but also in shrews, moles and bats. Aim of this manuscript is to give a current overview of the epidemiology and ecology of hantaviruses in Germany and to discuss respective models for the prediction of virus outbreaks. In Germany the majority of human disease cases are caused by the Puumala virus (PUUV), transmitted by the bank vole (Myodes glareolus). PUUV is associated with the Western evolutionary lineage of the bank vole and is not present in the eastern and northern parts of Germany. A second human pathogenic hantavirus is the Dobrava-Belgrade virus (DOBV), genotype Kurkino; its reservoir host, the striped field mouse (Apodemus agrarius), is mostly occurring in the eastern part of Germany. A PUUV-related hantavirus is the rarely pathogenic Tula virus (TULV), that is associated with the common vole (Microtus arvalis). In addition, Seewis virus, Asikkala virus, and Bruges virus are shrew- and mole-associated hantaviruses with still unknown pathogenicity in humans. Human disease cases are associated with the different hantaviruses according to their regional distribution. The viruses can cause mild to severe but also subclinical courses of the respective disease. The number of human PUUV disease cases in 2007, 2010, 2012, 2015 and 2017 correlates with the occurrence of high levels of seed production of beech trees ("beech mast") in the preceding year. Models based on weather parameters for the prediction of PUUV disease clusters as developed in recent years need further validation and optimisation. in addition to the abundance of infected reservoir rodents, the exposure behaviour of humans affects the risk of human infection. The application of robust forecast models can assist the public health service to develop and communicate spatially and temporally targeted information. Thus, further recommendations to mitigate infection risk for the public may be provided. N2 - Hantaviren sind Kleinsäuger-assoziierte Krankheitserreger, die vor allem in Nagetieren, aber auch in Spitzmäusen, Maulwürfen und Fledermäusen vorkommen. Ziel dieser Arbeit ist es, einen aktuellen Überblick zur Epidemiologie und Ökologie der Hantaviren in Deutschland zu geben und Modelle zur Vorhersage von Virusausbrüchen zu diskutieren. In Deutschland werden die meisten humanen Erkrankungsfälle beim Menschen durch das von der Rötelmaus (Myodes glareolus) übertragene Puumalavirus (PUUV) verursacht. PUUV ist mit der westlichen evolutionären Linie der Rötelmaus assoziiert und fehlt im östlichen und nördlichen Teil Deutschlands. Ein zweites humanpathogenes Hantavirus ist das Dobrava-Belgrad-Virus (DOBV), Genotyp Kurkino, dessen Reservoir die vor allem im östlichen Teil Deutschlands vorkommende Brandmaus (Apodemus agrarius) ist. Ein PUUV-verwandtes Hantavirus ist das selten humanpathogene Tulavirus (TULV), das mit der Feldmaus (Microtus arvalis) assoziiert ist. Darüber hinaus wurden mit dem Seewis-, Asikkala- und Brugesvirus Spitzmaus- und Maulwurf-assoziierte Hantaviren mit noch unklarer Humanpathogenität gefunden. Die humanen Erkrankungen sind jeweils mit den verschiedenen Hantaviren in deren regionaler Verteilung assoziiert und können mild bis schwer, aber auch subklinisch verlaufen. Das Auftreten von Häufungen humaner, durch PUUV verursachter Erkrankungen in den Jahren 2007, 2010, 2012, 2015 und 2017 korreliert mit dem Auftreten einer starken Fruktifikation der Buche („Buchenmast“) im jeweiligen Vorjahr. Auf der Basis von Wetterparametern sind Modelle zur Vorhersage von PUUV-Erkrankungshäufungen entwickelt worden, die zukünftig validiert und optimiert werden müssen. Neben dem Ausmaß des Virusvorkommens im Reservoir wird das Risiko humaner Infektionen durch das Expositionsverhalten des Menschen beeinflusst. Durch die Anwendung von Prognosemodellen soll der öffentliche Gesundheitsdienst in die Lage versetzt werden, räumlich und zeitlich gezielte und sachgerechte Präventionsempfehlungen für die Bevölkerung abzugeben. T2 - Hantaviruses in Germany: current knowledge on pathogens, reservoirs, distribution and forecast models KW - early warning system KW - hantavirus KW - hantavirus disease KW - rodents KW - population dynamics KW - Frühwarn-System KW - Hantavirus KW - Hantavirus-Erkrankung KW - Nagetiere KW - Populationsdynamik Y1 - 2018 U6 - https://doi.org/10.2376/0005-9366-18003 SN - 0005-9366 SN - 1439-0299 VL - 131 IS - 11-12 SP - 453 EP - 464 PB - Schlütersche Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG. CY - Hannover ER - TY - JOUR A1 - Kotowski, Elke-Vera T1 - „Heimat“-Objekte BT - Digitale Reise in eine analoge Welt der deutsch-jüdischen Immigration in Lateinamerika JF - Zeitschrift für Religions- und Geistesgeschichte N2 - Bei ihrer zumeist erzwungenen Emigration aus der deutschsprachigen Heimat nach Lateinamerika konnten bei weitem nicht alle ihren gesamten Hausstand mit in das neue Heimatland nehmen. Vielmehr war es der Mehrzahl der Emigranten nicht möglich, mehr als ein paar Kofffer aus ihrem alten Leben in das neue zu retten. Verkauft oder beschlagnahmt, vieles musste zurückbleiben, was über Jahre die Wohnungen und Häuser der deutschen Juden gefüllt hatte. Das Wenige, was doch mitgenommen werden konnte, hatte somit umso mehr persönlichen Wert für den Besitzer. Was also hatten die deutsch-jüdischen Emigranten und Exilanten in ihren Kofffern und weshalb waren gerade diese Objekte für sie bedeutend genug, um sie auf den beschwerlichen Weg über den Atlantik und auf einen neuen Kontinent in eine unbekannte Zukunft mitzunehmen?Eine Antwort auf diese Frage können die Objekte selbst geben, welche bis heute in den Familien der einstigen Emigranten aufbewahrt und benutzt werden. Sie repräsentieren die verlorene Heimat, ein Stück Geschichte des Ursprungslandes und der eigenen Familie. Diese Gegenstände sind mehr als nur Gebrauchsobjekte, welche ihren monetären Wert hatten und daher nicht zurückgelassen werden sollten. Es sind vielmehr Träger von gegebenen und zugeschriebenen Bedeutungen und Erinnerungen an Heimat, die ihnen anhaften und über Generationen hinweg weitergegeben und in ihrem Sym-bolgehalt ergänzt und erweitert werden. Y1 - 2018 U6 - https://doi.org/10.1163/15700739-07004004 SN - 0044-3441 VL - 70 IS - 4 SP - 324 EP - 347 PB - Brill CY - Leiden ER - TY - JOUR A1 - Ehl, Birgit A1 - Paul, Michele A1 - Bruns, Gunnar A1 - Fleischhauer, Elisabeth A1 - Vock, Miriam A1 - Gronostaj, Anna A1 - Grosche, Michael T1 - Testgütekriterien der „Profilanalyse nach Grießhaber“. Evaluation eines Verfahrens zur Erfassung grammatischer Fähigkeiten von ein- und mehrsprachigen Grundschulkindern T1 - Test quality criteria of the "Profile analysis according to Griesshaber". Evaluation of an assessment method of grammatical abilities of mono- and multilingual primary school children JF - Zeitschrift für Erziehungswissenschaft N2 - Ein diagnostisches Ziel der „Profilanalyse nach Grießhaber“ ist die Testung der grammatischen Fähigkeit zur Verbstellung im Deutschen. Zur erstmaligen Evaluation der Testgüte wurden 403 ein- und mehrsprachige Grundschulkinder randomisiert drei verschiedenen Testmaterialien zugewiesen: Testmaterial, das die Zielkompetenz spezifisch stimulierte, führte zu den besten Testergebnissen. Dies spricht für eine geringe Durchführungsobjektivität. Zudem wurden Deckeneffekte für Grundschulkinder nachgewiesen, weshalb die Profilanalyse nur wenig zwischen den Grammatikfähigkeiten der Kinder differenzieren kann. Auch die Retest-Reliabilität und Auswertungsobjektivität sind noch zu gering. Zusammenfassend wird die Testgüte hinsichtlich aller betrachteten Testgütekriterien als verbesserungswürdig bewertet. Daraus werden die Empfehlungen abgeleitet, die Profilanalyse stärker zu standardisieren und um sensitivere diagnostische Kriterien für das Grundschulalter zu ergänzen. Weitere Ziele der Profilanalyse, z. B. die Verbesserung diagnostischer Kompetenzen von Lehrkräften, sind in Folgeprojekten zu evaluieren. N2 - Adiagnostic goal of the Profile analysis according to Grie ss haber is the assessment of the grammatical ability to place verbs in German sentences in the correct syntactical position. To evaluate the test quality for the first time, 403 monolingual and multilingual primary school children were randomly assigned to three different test materials: Test material that specifically stimulated the target competence led to the best test results. This indicates alow objectivity of application. In addition, ceiling effects for primary school children were detected, which means that the profile analysis can only slightly differentiate among the grammatical abilities of the children. Retest reliability and objectivity of analysis are also too small. In summary, the test quality of the assessment tool should be improved with respect to all of the test quality criteria considered. Hence, we recommend standardizing the profile analysis better and adding more sensitive diagnostic criteria for primary school aged children. Other aspects of profile analysis, for example the improvement of diagnostic competencies of teachers, are recommended for future research. KW - Grammar KW - Language Assessment KW - Multilingualism KW - Primary School KW - Validity KW - Grammatik KW - Mehrsprachigkeit KW - Sprachdiagnostik KW - Grundschule KW - Validität Y1 - 2018 U6 - https://doi.org/10.1007/s11618-018-0835-x SN - 1434-663X SN - 1862-5215 VL - 21 IS - 6 SP - 1261 EP - 1281 PB - Springer CY - Wiesbaden ER - TY - JOUR A1 - Hermanns, Jolanda T1 - Erweitertes Fachwissen für den schulischen Kontext T1 - School meanings related content knowledge for german university teacher BT - Konzeption und Evaluation von Aufgaben zur Vorlesung „Organische Experimentalchemie I“ BT - conception and evaluation of tasks in the seminar “Organic Experimentalchemistry I” JF - Chemie konkret : CHEMKON ; Forum für Unterricht und Didaktik N2 - Die Entwicklung von Aufgaben zum „Erweiterten Fachwissen für den schulischen Kontext“ für Lehramtsstudierende wird vorgestellt. Die Kriterien für die Erstellung der Aufgaben werden an Beispielaufgaben erläutert. Der Einsatz der Aufgaben in den Übungen zur Vorlesung „Organische Experimentalchemie I“ wird evaluiert und diskutiert. KW - Tasks KW - German university teacher training KW - school meanings related content knowledge Y1 - 2018 U6 - https://doi.org/10.1002/ckon.201800024 SN - 0944-5846 SN - 1521-3730 VL - 26 IS - 1 SP - 31 EP - 35 PB - Wiley-VCH CY - Weinheim ER - TY - JOUR A1 - Salzwedel, Annett A1 - Haubold, Kathrin A1 - Barnack, Beate A1 - Reibis, Rona Katharina A1 - Völler, Heinz T1 - Indikatoren der Ergebnisqualität kardiologischer Rehabilitation Ergebnisse einer Delphi-Befragung von Mitgliedern der Deutschen Gesellschaft für Prävention und Rehabilitation von Herz- und Kreislauferkrankungen e. V. (DGPR) JF - Die Rehabilitation : Zeitschrift für Praxis und Forschung in der Rehabilitation N2 - Ziel der Studie Die vorliegende Untersuchung beinhaltete die explorative Erfassung potenzieller Indikatoren der Ergebnisqualität der kardiologischen Rehabilitation (CR) für Patienten unter 65 Jahren. Methoden In einer 4-stufigen webbasierten Delphi-Befragung (04-07/2016) von in der CR tätigen Ärzten[2] , Psychologen und Sport-/Physiotherapeuten wurden Parameter der körperlichen Leistungsfähigkeit, der Sozialmedizin, der subjektiven Gesundheit und kardiovaskuläre Risikofaktoren hinsichtlich ihrer Eignung als Qualitätsindikator bewertet. Ergebnisse Von 44 vorgegebenen wie auch von den Teilnehmern vorgeschlagenen Parametern wurden 21 Parameter (48%), die Hälfte davon psychosoziale Faktoren, als potenzielle Qualitätsindikatoren ausgewählt, wobei lediglich für das Rauchverhalten, den Blutdruck, das LDL-Cholesterin und die max. Belastbarkeit im Belastungs-EKG ein Konsens (Zustimmung>75% der Befragten) erzielt wurde. Schlussfolgerung Die Wahl der Qualitätsindikatoren durch die Experten erfolgte mehrheitlich mit nur geringer Einigkeit. Eine klinische und wissenschaftliche Evaluierung der gewählten Parameter ist daher zwingend erforderlich. N2 - Objective The present investigation aimed an explorative acquisition of potential performance measures for quantifying the quality of cardiac rehabilitation (CR) for patients under 65 years of age. Methods A 4-level web based Delphi survey of physicians, psychologists, and sports or physiotherapists in CR was conducted from April to July in 2016. The experts assessed several parameters of physical performance, social medicine, subjective health and cardiovascular risk factors regarding their suitability as performance measures of CR. Results Of the 44 predetermined as well as by the participants proposed parameters, 21 parameters (48%) were selected as potential performance measures. Half of these were psychosocial factors. Merely, smoking habits, blood pressure, LDL-cholesterol and maximum capacity on exercise-ECG achieved a consensus (agreement>75% of the respondents). Conclusions The experts’ choice of performance measures was little consistent. Therefore, a clinical investigation and scientific evaluation of the predefined parameters is essential. T2 - Quality Performance Measures in Cardiac RehabilitationResults of a Delphi Survey of Members of the German Society for Prevention and Rehabilitation of Cardiovascular Diseases (DGPR) KW - cardiac rehabilitation KW - quality assurance KW - performance measures KW - outcome KW - expert survey KW - kardiologische Rehabilitation KW - Qualitätsindikatoren KW - Ergebnisqualität KW - Rehabilitationserfolg KW - Expertenbefragung Y1 - 2018 U6 - https://doi.org/10.1055/s-0044-101048 SN - 0034-3536 SN - 1439-1309 VL - 58 IS - 1 SP - 31 EP - 38 PB - Thieme CY - Stuttgart ER - TY - JOUR A1 - Thoren, Katharina A1 - Brunner, Martin T1 - Flächendeckende Implementation des Jahrgangsübergreifenden Lernens BT - Welche Typen gibt es und zeigen diese Unterschiede in der Schul- und Unterrichtsqualität? JF - Zeitschrift für Erziehungswissenschaft N2 - Bildungspolitische Reformen unterscheiden sich in der Breite, Tiefe und Nachhaltigkeit, mit der sie realisiert werden. Der vorliegende Beitrag beschäftigt sich mit diesem Thema am Beispiel der Umsetzung des Jahrgangsübergreifenden Lernens (JÜL) in Berlin. JÜL war eine der zentralen Innovationen bei der Neugestaltung des Schulanfangs. Vor diesem Hintergrund behandelt die erste Teilstudie, wie JÜL an Schulen in den Schuljahren 2007/08 bis 2015/16 implementiert wurde. Es wurden Daten der Berliner Schulstatistik zu einem Längsschnitt auf Schulebene zusammengefasst (N = 356). Latente Profilanalysen identifizieren sechs Implementationstypen, die sich in Zeitpunkt und Dauer der Umsetzung von JÜL unterscheiden. Hierbei diente der Anteil der JÜL-Klassen an den Klassen der Schulanfangsphase als Indikator. Die zweite Teilstudie analysiert Unterschiede in der Schul- und Unterrichtsqualität auf Grundlage von Daten aus der Berliner Schulinspektion (N = 282). Mittels Varianzanalysen (ANOVA) zeigen sich a) Unterschiede zugunsten der Schulen, die frühzeitig und dauerhaft JÜL umsetzten und b) Unterschiede zugunsten der Schulen, die in ihren JÜL-Klassen drei – im Vergleich zu zwei – Jahrgänge zusammenfassen. KW - Educational reform KW - Implementation success KW - Longitudinal analyses KW - Mixed-age learning Y1 - 2018 U6 - https://doi.org/10.1007/s11618-018-0841-z SN - 1434-663X SN - 1862-5215 VL - 22 IS - 2 SP - 279 EP - 300 PB - Springer CY - Wiesbaden ER - TY - JOUR A1 - Lampart, Fabian ED - Hillebrandt, Claudia ED - Klimek, Sonja ED - Müller, Ralph ED - Zymner, Rüdiger T1 - Plädoyer für die Skalierung BT - Vorüberlegungen und Fallbeispiele zum Problem autorfaktualer Lyrik JF - Grundfragen der Lyrikologie. Teil 1., Lyrisches Ich, Textsubjekt, Sprecher? Y1 - 2019 SN - 978-3-11-049640-6 VL - 2019 SP - 105 EP - 123 PB - de Gruyter CY - Berlin, Boston ER - TY - JOUR A1 - Müller-Doohm, Stefan A1 - Yos, Roman T1 - Fatale Orthodoxie BT - Kritische Theorie auf der schiefen Bahn des Dezisionismus Eine Replik auf Fabian Freyenhagen JF - Deutsche Zeitschrift für Philosophie : Zweimonatsschrift der internationalen philosophischen Forschung N2 - Our reply to Fabian Freyenhagen’s article “Was ist orthodoxe Kritische Theorie?” (DZPhil 65.3 [2017], 456-469) raises the question whether his proposal that Critical Theory only “be adequately and appropriately critical” without a program of justification spares the search for any general criteria. Answering negatively we conversely want to recall, particularly with regard to Horkheimers’s and Adornos’s Dialectic of Enlightment as well as Habermas‘s concept of an emancipatory interest, that such a criterion as a normative foundation of critique is crucial not only for systematical purposes, but also recognised as necessary in this respect by Adorno, who Freyenhagen wants to play off against programs of justification. Critical Theory needs to be clear in this respect. Against this background we are questioning Freyenhagen‘s recourse to an “interest in abolishing social injustice” as the “only criterion for Critical Theory.” Because Freyenhagen ignores the fact that Critical Theory has been understood by its representatives in a twofold manner – as a theoretical program of justification for one and secondly as a cultural diagnosis – his plea for an orthodox Critical Theory is endangered by decisionism. KW - Critical Theory KW - program of justification KW - Decisionism KW - Horkheimer KW - Adorno KW - Habermas Y1 - 2019 U6 - https://doi.org/10.1515/dzph-2018-0056 SN - 0012-1045 SN - 2192-1482 VL - 66 IS - 6 SP - 788 EP - 801 PB - De Gruyter CY - Berlin ER - TY - JOUR A1 - Dosdall, Henrik T1 - Organisationsversagen und NSU-Ermittlungen T1 - Organizational Failure and the Investigations into the “National Socialist Underground” BT - Braune-Armee-Fraktion, Behördenlernen und organisationale Suche BT - The Brown-Army Fraction, Administrative Learning and Organizational Search JF - Zeitschrift für Soziologie N2 - Der vorliegende Artikel analysiert aus organisationssoziologischer Perspektive, warum die polizeilichen NSU-Ermittlungen auch nach jahrelang erfolglosen Untersuchungen im Bereich der Organisierten Kriminalität eine rechtsextremistische Urheberschaft der NSU-Morde ausschlossen. Um diese Frage zu beantworten, bedient sich der Artikel einer entscheidungstheoretischen Routine- und Lernperspektive. Das mit diesem theoretischen Instrumentarium verfolgte Ziel liegt in der Analyse der Lernobstruktionen der polizeilichen Ermittlungen im NSU-Komplex. Darauf aufbauend werden empirische und analytische Anschlussperspektiven aufgezeigt. N2 - The present article uses an organizational perspective to analyse the unsuccessful investigations into the right-wing terror group “National Socialist Underground” (NSU). The article asks why the German police forces clung to the belief that the murders perpetrated by the NSU originated in the milieu of organized crime, instead of changing this investigative focus in the face of a homogenous victim group that indicated right-wing terrorism. To answer this question, the article draws on a feedback-based theory of organizational learning. In conclusion, both further empirical and theoretical inquiry paths are delineated. KW - Kompetenzfalle KW - Lernen KW - Polizei KW - NSU KW - Suchheuristiken KW - Organizational Learning KW - Police KW - Right-Wing Terrorism KW - Search Heuristics KW - Competency Traps Y1 - 2019 U6 - https://doi.org/10.1515/zfsoz-2018-0125 SN - 0340-1804 SN - 2366-0325 VL - 47 IS - 6 SP - 402 EP - 417 PB - De Gruyter CY - Berlin ER - TY - JOUR A1 - Brunstein, Joachim C. A1 - Spörer, Nadine T1 - Selbstgesteuertes Lernen JF - Handwörterbuch pädagogische Psychologie Y1 - 2018 SN - 978-3-621-28297-0 SP - 742 EP - 749 PB - Weinheim CY - Beltz ET - 5., überarbeitete und erweiterte Auflage ER - TY - JOUR A1 - Giest, Hartmut A1 - Lompscher, Joachim T1 - Lehrstrategien JF - Handwörterbuch pädagogische Psychologie Y1 - 2018 SN - 978-3-621-28297-0 SP - 408 EP - 416 PB - Weinheim CY - Basel ET - 5., überarbeitete und erweiterte Auflage ER - TY - JOUR A1 - Grosche, Michael A1 - Vock, Miriam T1 - Inklusion JF - Handwörterbuch Pädagogische Psychologie Y1 - 2018 SN - 978-3-621-28297-0 SP - 260 EP - 268 PB - Beltz CY - Weinheim ET - 5. Aufl. ER - TY - JOUR A1 - Schiefele, Ulrich A1 - Koller, Olaf A1 - Schaffner, Ellen T1 - Intrinsische und extrinsische Motivation JF - Handwörterbuch pädagogische Psychologie Y1 - 2018 SN - 978-3-621-28297-0 SP - 309 EP - 319 PB - Beltz CY - Weinheim ET - 5., überarbeitete und erweiterte Auflage ER - TY - JOUR A1 - Titzmann, Peter Fritz A1 - Juang, Linda P. T1 - Jugendliche mit Migrationshintergrund JF - Handbuch Jugend : psychologische Sichtweisen auf Veränderungen in der Adoleszenz Y1 - 2018 SN - 978-3-17-029859-0 SP - 353 EP - 370 PB - Kohlhammer CY - Stuttgart ER - TY - JOUR A1 - Schmidt, Anne A1 - Weigelt, Sarah T1 - Neuronale Prozesse in der Adoleszenz JF - Handbuch Jugend : psychologische Sichtweisen auf Veränderungen in der Adoleszenz Y1 - 2018 SN - 978-3-17-029859-0 SP - 35 EP - 52 PB - Kohlhammer CY - Stuttgart ER - TY - JOUR A1 - Ungelenk, Johannes T1 - Lesend Responsiv-Werden mit Gayatri Chakravorty Spivak JF - Widerständige Theorie : Kritisches Lesen und Schreiben N2 - "'Es mag unrealistisch klingen, aber ich könnte nicht länger in den Humanities unterrichten, wenn ich nicht daran glauben würde, dass am New Yorker Ende – das metonymisch für das verteilende Ende als solches steht – die Lehrende versuchen kann, Wünsche unerzwungen neu anzuordnen, nämlich durch den Versuch, bei der Studierenden die Gewohnheit literarischen Lesens oder auch einfach nur „Lesens“ zu entwickeln, bei dem man sich selbst in den Text des Anderen aussetzt [suspending]. Die erste Voraussetzung und zugleich Folge wäre ein Aussetzen [suspension] der Überzeugung, dass ich selbst zwangsläufig besser bin, zwangsläufig unentbehrlich bin, zwangsläufig diejenige bin, die Unrecht richtet, zwangsläufig das Endprodukt bin, um dessentwillen Geschichte geschah, und schließlich, dass New York zwangsläufig die Hauptstadt der Welt ist.' Gayatri Chakravorty Spivak schreibt diese Worte für die prestigeträchtige Oxford Amnesty Lecture Series „Human Rights, Human Wrongs“ – und es ist kein Zufall, dass gerade dieser Anlass Spivak herausfordert, explizit wie selten ihre Grundhaltung zu exponieren. Als eine der meistrezipierten Pionierinnen der postcolonial theory zu internationalem Ansehen gekommen wird Spivak nun eine komplizierte Ehre zuteil: Sie ist an einen Ort geladen, der sich – im ‚besten‘ (neo-)kolonialen Verständnis – noch immer gerne als ein intellektuelles Zentrum der Welt betrachtet – und soll sprechen. ..." KW - postcolonial theory KW - New York KW - agency KW - Echo Y1 - 2018 SN - 978-3-95808-265-6 SN - 978-3-95808-215-1 SP - 245 EP - 252 PB - Neofelis CY - Berlin ER - TY - JOUR A1 - Ungelenk, Johannes A1 - Haas, Annika A1 - Hock, Jonas A1 - Leyrer, Anna T1 - Einleitung JF - Widerständige Theorie : Kritisches Lesen und Schreiben N2 - "Vor 50 Jahren sah Theodor W. Adorno ‚Theorie‘ in einer prekären Lage – ausgerechnet in einer Phase also, auf die wir heute nostalgisch als ihre Hochzeit zurückblicken. In diese Lage sei sie gebracht worden durch eine „Ungeduld, welche die Welt verändern will, ohne sie zu interpretieren“, wie er kurz vor seinem Tod in Überlegungen zu seiner Position gegenüber der aktivistischen ’68er-Student*innenschaft festhält. Heute ist uns dieser Zusammenhang fremd, da wir geneigt sind, mit der gleichen Nostalgie, die unseren Blick auf die Hochzeit der Theorie prägt, widerständigen Aktivismus herbeizusehnen. Die „Resignation vor der Realität“, gegen die Adorno sich verteidigt, scheint sich zu einem allgemeinen Charakteristikum der Gegenwart ausgeweitet zu haben. Angesichts dessen läuft Theorie Gefahr, als doppelte Resignation gebrandmarkt zu werden, geht ihre vermeintliche Abgewandtheit von der Welt doch mit einer Hinwendung zu vergangenem Denken einher, die sie unausweichlich anachronistisch erscheinen lässt. ..." KW - Theorie KW - Kritik KW - Denken KW - Querlesen Y1 - 2018 SN - 978-3-95808-265-6 SN - 978-3-95808-215-1 SP - 7 EP - 16 PB - Neofelis CY - Berlin ER - TY - JOUR A1 - Schlott, René T1 - Gipfeltreffen am Grab BT - Die Politisierung des Papsttodes in der Moderne JF - Wege zum digitalen Papsttum : der Vatikan im Wandel medialer Öffentlichkeit (Schriftenreihe "Religion und Moderne" ; Band 16) KW - Papst KW - Öffentlichkeit KW - Massenmedien KW - Berichterstattung Y1 - 2018 SN - 978-3-593-50962-4 SN - 978-3-593-43968-6 N1 - Konferenzschrift, 2017, Rom SP - 49 EP - 68 PB - Campus-Verlag CY - Frankfurt, M. ; New York, NY ER - TY - JOUR A1 - Krehl, Birgit ED - Schwarz, Wolfgang F. ED - Ohme, Andreas ED - Jiroušek, Jan T1 - Der tschechische Vers im 19. und 20. Jahrhundert JF - Zugänge zur literatur- und kulturwissenschaftlichen Bohemistik KW - Verstheorie KW - syllabotonischer Vers KW - časomíra KW - tschechische Lyrik 19. und 20. Jahrhundert Y1 - 2018 SN - 978-3-487-15574-6 VL - Band 1 SP - 249 EP - 290 PB - Georg Olms Verlag AG CY - Hildesheim ET - 1. Auflage ER - TY - JOUR A1 - Philipowski, Katharina ED - Hilgert, Markus ED - Hofmann, Kerstin P. ED - Simon, Henrike T1 - Das Ding aus zwei Artefakten oder: Handschriften und ihre Fragmente JF - Objektepistemologien : zur Vermessung eines transdisziplinären Forschungsraums Y1 - 2018 SN - 978-3-9818369-9-8 SP - 263 EP - 289 PB - Edition Topoi CY - Berlin ER - TY - JOUR A1 - Philipowski, Katharina ED - von Contzen, Eva ED - Kragl, Florian T1 - Die deiktische Poetik des Präsens, oder: Wie das ‚jetzt’ ein ‚hier’ erschafft JF - Narratologie und mittelalterliches Erzählen. Autor, Erzähler, Perspektive, Zeit und Raum Y1 - 2018 SN - 978-3-11-056547-8 SP - 165 EP - 192 PB - de Gruyter CY - Berlin ER - TY - JOUR A1 - Klages, Benjamin A1 - Gerstenberg, Frauke A1 - Blaschke-Nacak, Gerald T1 - Pädagogische Teamgespräche in der Hochschule BT - zur Rekonstruktion machtstrukturierter Kommunikation als kollektives Lehrerhandeln JF - Pädagogische Teamgespräche : methodische und theoretische Perspektiven eines neuen Forschungsfeldes Y1 - 2018 SN - 978-3-7799-3738-8 SP - 263 EP - 281 PB - Beltz Juventa CY - Weinheim ER - TY - JOUR A1 - Bilz, Ludwig A1 - Goldfriedrich, Martin A1 - John, Nancy A1 - Fischer, Saskia M. A1 - Wachs, Sebastian A1 - Schubarth, Wilfried T1 - Mobbingerfahrungen von Schülerinnen und Schüler mit und ohne Förderbedarf an inklusiven Schulen JF - Leistung und Wohlbefinden in der Schule: Herausforderung Inklusion Y1 - 2018 SN - 978-3-7799-3859-0 SN - 978-3-7799-4981-7 SP - 272 EP - 286 PB - Belz CY - Weinheim ER - TY - JOUR A1 - Bosse, Stefanie A1 - Henke, Thorsten A1 - Spörer, Nadine T1 - Inklusion aus der Perspektive der Lernenden BT - Veränderungen des Sozialklimas im Verlauf der Grundschulzeit JF - Leistung und Wohlbefinden in der Schule: Herausforderung Inklusion Y1 - 2018 SN - 978-3-7799-3859-0 SN - 978-3-7799-4981-7 SP - 256 EP - 271 PB - Belz CY - Weinheim ER - TY - JOUR A1 - Wachs, Sebastian A1 - Schubarth, Wilfried A1 - Bilz, Ludwig T1 - Mobbing in der Schule BT - Auswirkungen auf das Wohlbefinden und Möglichkeiten der schulischen Prävention JF - Leistung und Wohlbefinden in der Schule: Herausforderung Inklusion Y1 - 2018 SN - 978-3-7799-4981-7 SN - 978-3-7799-3859-0 SP - 121 EP - 139 PB - Beltz Juventa CY - Weinheim ER - TY - JOUR A1 - Kilian, Sven Thorsten A1 - Klauke, Lars A1 - Wöbbeking, Cordula A1 - Zangenfeind, Sabine ED - Kilian, Sven Thorsten ED - Klauke, Lars ED - Wöbbeking, Cordula ED - Zangenfeind, Sabine T1 - Einleitung JF - Kaleidoskop Literatur - Zur Ästhetik literarischer Texte von Dante bis zur Gegenwart Y1 - 2018 SN - 978-3-7329-0503-4 SP - 39 EP - 49 PB - Frank & Timme CY - Berlin ER - TY - JOUR A1 - Kilian, Sven Thorsten ED - Kilian, Sven Thorsten ED - Klauke, Lars ED - Wöbbeking, Cordula ED - Zangenfeind, Sabine T1 - Molières Tartuffe. Simulation in Text und Paratext JF - Kaleidoskop Literatur - Zur Ästhetik literarischer Texte von Dante bis zur Gegenwart Y1 - 2018 SN - 978-3-7329-0503-4 SP - 191 EP - 206 PB - Frank & Timme CY - Berlin ER - TY - JOUR A1 - Ippolito, Antonella ED - Kilian, Sven Thorsten ED - Klauke, Lars ED - Wöbbeking, Cordula ED - Zangenfeind, Sabine T1 - Inszenierte Intertextualität und Intermedialität in Simone de Beauvoirs Quand prime le spirituel (1937-1939) JF - Kaleidoskop Literatur - Zur Ästhetik literarischer Texte von Dante bis zur Gegenwart Y1 - 2018 SN - 978-3-7329-0503-4 SP - 573 EP - 589 PB - Frank & Timme CY - Berlin ER - TY - JOUR A1 - Keil, Daniela ED - Kilian, Sven Thorsten ED - Klauke, Lars ED - Wöbbeking, Cordula ED - Zangenfeind, Sabine T1 - Corinne oder die Saalnixe. Eine mythische Maskierung in Germaine de Staëls Corinne ou l'Italie JF - Kaleidoskop Literatur - Zur Ästhetik literarischer Texte von Dante bis zur Gegenwart Y1 - 2018 SN - 978-3-7329-0503-4 SP - 305 EP - 318 PB - Frank & Timme CY - Berlin ER - TY - JOUR A1 - Klauke, Lars ED - Kilian, Sven Thorsten ED - Klauke, Lars ED - Wöbbeking, Cordula ED - Zangenfeind, Sabine T1 - Intertextuelle Reminiszenzen an Dantes Commedia in Villa Metaphora von Andrea De Carlo JF - Kaleidoskop Literatur - Zur Ästhetik literarischer Texte von Dante bis zur Gegenwart Y1 - 2018 SN - 978-3-7329-0503-4 SP - 741 EP - 756 PB - Frank & Timme CY - Berlin ER - TY - JOUR A1 - Weber, André ED - Kilian, Sven Thorsten ED - Klauke, Lars ED - Wöbbeking, Cordula ED - Zangenfeind, Sabine T1 - Kalkül und Wahnsinn: zum Roman L'Argent von Émile Zola JF - Kaleidoskop Literatur - Zur Ästhetik literarischer Texte von Dante bis zur Gegenwart Y1 - 2018 SN - 978-3-7329-0503-4 SP - 465 EP - 472 PB - Frank & Timme CY - Berlin ER - TY - JOUR A1 - Viglialoro, Luca ED - Kilian, Sven Thorsten ED - Klauke, Lars ED - Wöbbeking, Cordula ED - Zangenfeind, Sabine T1 - Die Geste des Autors: Autorenkonzepte bei Agamben und Foucault JF - Kaleidoskop Literatur - Zur Ästhetik literarischer Texte von Dante bis zur Gegenwart Y1 - 2018 SN - 978-3-7329-0503-4 SP - 649 EP - 662 PB - Frank & Timme CY - Berlin ER - TY - JOUR A1 - Girnus, Luisa A1 - Neuhof, Julia T1 - Der Wandel von Staatlichkeit als Ziel- und Ausgangspunkt politischen Lernens in der Praxis JF - Gesellschaft im Wandel : neue Aufgaben für die politische Bildung und ihre Didaktik Y1 - 2018 SN - 978-3-7344-0827-4 SP - 69 EP - 76 PB - Wochenschau Verlag CY - Frankfurt ER - TY - JOUR A1 - Brendel, Nina A1 - Schrüfer, Gabriele T1 - Weblogs als Reflexionsmedium im Globalen Lernen BT - Kompetenzförderunge durch Bloggen mit Studierenden JF - Globales Lernen im digitalen Zeitalter Y1 - 2018 SN - 978-3-8309-3900-9 SP - 79 EP - 106 PB - Waxmann CY - Münster ER - TY - JOUR A1 - Schrüfer, Gabriele A1 - Brendel, Nina T1 - Globales Lernen im digitalen Zeitalter JF - Globales Lernen im digitalen Zeitalter Y1 - 2018 SN - 978-3-8309-3900-9 SP - 9 EP - 33 PB - Waxmann CY - Münster ER - TY - JOUR A1 - Gronau, Norbert T1 - Industrie 4.0 JF - Von Industrial Internet of Things zu Industrie 4.0. Band 2 Y1 - 2018 SN - 978-3-95545-261-2 SP - 191 EP - 228 PB - Gito CY - Berlin ER - TY - JOUR A1 - Grum, Marcus T1 - Manufacturing Analytics JF - Von Industrial Internet of Things zu Industrie 4.0. Band 2 Y1 - 2018 SN - 978-3-95545-261-2 SP - 149 EP - 190 PB - Gito CY - Berlin ER - TY - JOUR A1 - Lass, Sander T1 - Robotik II JF - Von Industrial Internet of Things zu Industrie 4.0. Band 2 Y1 - 2018 SN - 978-3-95545-261-2 SP - 119 EP - 147 PB - Gito CY - Berlin ER - TY - JOUR A1 - Lass, Sander T1 - Robotik I JF - Von Industrial Internet of Things zu Industrie 4.0. Band 2 Y1 - 2018 SN - 978-3-95545-261-2 SP - 75 EP - 118 PB - Gito CY - Berlin ER - TY - JOUR A1 - Theuer, Hanna Katharina T1 - Computer Aided Design und generative Fertigungsverfahren JF - Von Industrial Internet of Things zu Industrie 4.0. Band 2 Y1 - 2018 SN - 978-3-95545-261-2 SP - 33 EP - 74 PB - Gito CY - Berlin ER - TY - JOUR A1 - Theuer, Hanna Katharina T1 - Produktentwicklung JF - Von Industrial Internet of Things zu Industrie 4.0. Band 2 Y1 - 2018 SN - 978-3-95545-261-2 SP - 1 EP - 32 PB - Gito CY - Berlin ER - TY - JOUR A1 - Theuer, Hanna Katharina T1 - Automatisierungstechnik II JF - Industrial Internet of Things - Grundlagen. Band 1 Y1 - 2018 SN - 978-3-95545-247-6 SP - 203 EP - 236 PB - Gito CY - Berlin ER - TY - JOUR A1 - Theuer, Hanna Katharina T1 - Automatisierungstechnik I JF - Industrial Internet of Things - Grundlagen. Band 1 Y1 - 2018 SN - 978-3-95545-247-6 SP - 165 EP - 202 PB - Gito CY - Berlin ER - TY - JOUR A1 - Bender, Benedict T1 - Sensorik im Produktionskontext JF - Industrial Internet of Things - Grundlagen. Band 1 Y1 - 2018 SN - 978-3-95545-247-6 SP - 123 EP - 163 PB - Gito CY - Berlin ER - TY - JOUR A1 - Arndt, Stephan T1 - Infrastruktur JF - Industrial Internet of Things - Grundlagen. Band 1 Y1 - 2018 SN - 978-3-95545-247-6 SP - 81 EP - 121 PB - Gito CY - Berlin ER - TY - JOUR A1 - Arndt, Stephan T1 - Protokolle und Standards JF - Industrial Internet of Things - Grundlagen. Band 1 Y1 - 2018 SN - 978-3-95545-247-6 SP - 39 EP - 80 PB - Gito CY - Berlin ER - TY - JOUR A1 - Bender, Benedict T1 - Internet of things BT - eine Einführung JF - Industrial Internet of Things - Grundlagen. Band 1 Y1 - 2018 SN - 978-3-95545-247-6 SP - 1 EP - 38 PB - Gito CY - Berlin ER - TY - JOUR A1 - Tresp, Uwe T1 - Erinnerung als Argument BT - die Chronik der böhmischen Stadt Elbogen im Konflikt mit ihrem Pfandherrn Sebastian Schlick um 1500 JF - Studien zur Stadtchronistik (1400-1850) : Bremen und Hamburg, Oberlausitz und Niederlausitz, Brandenburg und Böhmen, Sachsen und Schlesien Y1 - 2018 SN - 978-3-487-15564-7 SP - 431 EP - 447 PB - Olms CY - Hildesheim ER - TY - JOUR A1 - Zierke, Lisa T1 - Arbeit, Ausbildung und Weiterbildung im Strafvollzug JF - Les droits fondamentaux à l'épreuve de la prison : publication des actes de la première école d'été tripartite entre les Universités de Naples Federico II, Paris Nanterre et Potsdam, 29 mai-1er juin 2017 Y1 - 2018 SN - 978-88-13-36524-0 SP - 188 EP - 198 ER - TY - JOUR A1 - Groche, Anja T1 - Die Grundrechtsverkürzung durch Abschaffung von Therapiemöglichkeiten am Beispiel der freiwilligen Kastratuin Strafgefangener JF - Les droits fondamentaux à l'épreuve de la prison : publication des actes de la première école d'été tripartite entre les Universités de Naples Federico II, Paris Nanterre et Potsdam, 29 mai-1er juin 2017 Y1 - 2018 SN - 978-88-13-36524-0 SP - 165 EP - 176 ER - TY - JOUR A1 - Botta, Consiglia A1 - Romano, Francesco T1 - Der Schutz genetischer Daten zwischen dem Recht auf privatsphäre und gerichtlichen Ermittlungen JF - Les droits fondamentaux à l'épreuve de la prison : publication des actes de la première école d'été tripartite entre les Universités de Naples Federico II, Paris Nanterre et Potsdam, 29 mai-1er juin 2017 Y1 - 2018 SN - 978-88-13-36524-0 SP - 136 EP - 143 ER -