TY - BOOK A1 - Achsani, Noer Azam A1 - Strohe, Hans Gerhard T1 - Dynamische Zusammenhänge zwischen den Kapitalmärkten der Region Pazifisches Becken vor und nach der Asiatischen Krise 1997 N2 - Dynamische Zusammenhänge zwischen den internationalen Kapitelmärkten sind seit Anfang 90-er Jahre erforscht worden. Die meisten dieser Untersuchungen betrafen dieUSA und die anderen entwickelnden Märkte. Es gibt nur wenige Untersuchungen zu diesem Thema in den sich entwickelnden Märkten. Mit Hilfe von vektorautoregressiven(VAR) Modellen überprüft diese Arbeit den dynamischen Zusammenhang zwischen den Börsen der Region Pazifisches Becken vor und nach der Asiatischen Krise 1997.Unsere Studie zeigt, dass alle Börsen in der Region Asien-Pazifik mit den anderen Börsen statistisch zusammenhängen, mit Ausnahme von China. Nach der Asiatischen Krise 1997 wurden die Märkte noch stärker integriert. Die Asiatische Krise hatte einen weltweiten Einfluß auf alle Börsen der Region Pazifisches Becken: Die Verbindungen zwischen den Börsen nach der Krise sind stärker als vor der Krise. Die Märkte, die zueinander geographisch und ökonomisch nahe liegen, haben deutlich stärkere Wechselbeziehungen.Das Ergebnis zeigt, dass der USA-Markt nicht der einzige dominierende Markt in der Region ist. Die Studie stellt fest, dass die anderen entwickelten Märkte wie z.B.Neuseeland, Australien, Hongkong und Singapur, weitere vorherrschende Märkte neben USA sind. Ein Schock in einem Markt wird schnell zu den anderen Märkten übertragen. Schocks in den sich entwickelnden Märkten werden zu anderen Märkten schnell übertragen, aber ohne einen solchen großen Einfluß wie die aus den entwickelten Märkten. N2 - International capital markets linkages have been studied since the early 90-es. Most of these studies have focused on the US and other developed markets. There are only few researches on this topic in the emerging markets. This paper examines the dynamic linkages between Pacific-Basin stock markets before and after the Asian Crisis 1997, using the vector autoregressive (VAR) approach. Our study shows that all Asia-Pacific stock markets are integrated with each other,except China. Following Asian Crisis 1997, the markets became more integrated. The Asian crisis had a global effect on all stock markets in Pacific-Basin region. The linkages between stock markets after the crisis are stronger than those before the crisis. Markets that are geographically and economically closer to each other tend to have a stronger correlation The result shows that the US market is not the only dominant market in the region. The study notes that the other developed markets such as New Zealand, Australia, Hongkong and Singapore are further comparatively dominant markets besides US market. A shock in one market is rapidly transmitted to other markets. Shocks in the emerging markets are also swiftly passed to other markets, but without having such a big effect compared to those in the developed markets. T3 - Statistische Diskussionsbeiträge - 18 KW - Kapitalmärkte KW - vektorautoregressives Modell KW - Pazifisches Becken KW - capital markets KW - vector autoregression KW - Pacific-Basin Y1 - 2002 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-12148 ER - TY - BOOK A1 - Achsani, Noer Azam A1 - Strohe, Hans Gerhard T1 - Statistischer Überblick über die indonesische Wirtschaft N2 - Inhalt: 1. Einfuhrung 2. Die indonesische Wirtschaftsentwicklung von 1971 bis 1998 2.1. Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) - 2.1.1. Der Landwirtschaftssektor - 2.1.2. Der Industriesektor - 2.1.3. Bergbau und Steinbruch 2.2. Außenhandel 2.3. Weitere Indikatoren der Wirtschaftsentwicklung 2.4. Probleme - 2.4.1. Die Arbeitslosigkeit. - 2.4.2. Die wirtschaftliche Ungleichkeit - 2.4.3. Der Anstieg der Preise 2.5. Perspektiven in den nächsten Jahren 3. Zusammenfassung T3 - Statistische Diskussionsbeiträge - 16 Y1 - 2000 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-37519 ER - TY - JOUR A1 - Andersen, Christoph T1 - Wettbewerb und Kooperation in der öffentlichen Dienstleistungsproduktion JF - Public Management - Eine neue Generation in Wissenschaft und Praxis : Festschrift für Christoph Reichard N2 - Behandelte Themen sind: Wettbewerb als Baustein zur Restrukturierung des öffentlichen Sektors; Kooperation als Baustein zur Restrukturierung des öffentlichen Sektors; Wettbewerb und Kooperation als Schlüssel zur Balance von Effizienz und Effektivität Y1 - 2006 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-21890 SN - 978-3-939469-09-4 SP - 301 EP - 314 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - THES A1 - Andree, Kai T1 - Horizontale Fusionen bei räumlichem Wettbewerb T1 - Horizontal mergers with spatial competition BT - eine modelltheoretische Analyse intra- und interregionaler Fusionen BT - a theoretical analysis of inter- and intraregional mergers T2 - Potsdamer Schriften zur Raumwirtschaft N2 - Fusionen stellen einen zentralen Baustein der Industrieökonomik dar. In diesem Buch wird der Frage nachgegangen, welchen Einfluss die räumliche Dimension auf eine Fusion ausübt. Dabei wird ein Grundmodell entwickelt und über dieses hinaus eine Vielzahl Erweiterungen präsentiert. Der Leser erhält somit die Möglichkeit ein tiefes Verständnis für Fusionen bei räumlichem Wettbewerb zu erlangen. N2 - The analysis of mergers ia a central element of industrial organization. In this book the influence of spatial competition on mergers is analyzed. A basic model is developed and enhanced to take into account different economic environments. The reader gets the possibility to understand the effects of mergers with spatial competition. T3 - Potsdamer Schriften zur Raumwirtschaft - 6 KW - Fusionen KW - räumlicher Wettbewerb KW - asymmetrische Nachfrage KW - Mergers KW - spatial competition KW - asymmetric demand Y1 - 2014 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-69209 SN - 978-3-86956-279-7 SN - 2190-8702 SN - 2190-8710 IS - 6 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Andree, Kai T1 - Wohlfahrtseffekte horizontaler Unternehmensfusionen in einem räumlichen Cournot-Modell mit asymmetrischer Nachfrage JF - Beiträge zur sektoralen und regionalen Ökonomie N2 - In diesem Beitrag wird die Profitabilität und Wohlfahrtseffekte einer horizontalen Unternehmensfusion in einem räumlichen Wettbewerbsmodell mit asymmetrischer Nachfrage untersucht. Die Untersuchung wird für drei Unternehmen durchgeführt, von denen zwei miteinander fusionieren und eins unabhängig von dem fusionierten Unternehmen agiert. Die Standardtheorie über Unternehmensfusionen impliziert, dass Fusionen auf Grund des “business stealing effect” in integrierten Märkten häufig nicht profitabel sind. Die Resultate der Analyse im räumlichen Modell mit asymmetrischer Nachfragestruktur zeigen, dass dies in diesem Modellrahmen nicht zwingend so ist; eine Unternehmensfusion kann profitabel und wohlfahrtssteigernd sein, falls der Transportkostensatz relativ hoch ist und die Märkte eine nicht zu asymmetrische Größe aufweisen. Y1 - 2011 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-58511 SP - 127 EP - 145 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - THES A1 - Anlauf, Lena T1 - Kündigungen aufgrund von Bagatelldelikten : eine unternehmensethische Untersuchung T1 - Dismissals on grounds of petty offence : an investigation from an ethical business perspective N2 - Bei der Entlassung von Mitarbeitern sind Interessenkonflikte vorprogrammiert. Gut begründete Positionen stehen sich bei diesen folgenreichen Personalentscheidungen oft unversöhnlich gegenüber. In den letzten Jahren waren vermehrt Kündigungen aufgrund von Bagatelldelikten in den Medien präsent. So wurde einer Kassiererin fristlos gekündigt, weil sie zwei Pfandbons unterschlagen haben sollte. Angesichts der Finanz- und Wirtschaftskrise, in der Banken Milliarden fehlinvestierten die Bankmanager jedoch kaum zur Rechenschaft gezogen wurden, verstärkte sich der Eindruck unbotmäßiger Härte und Ungerechtigkeit. Aber ist dieser Eindruck gerechtfertigt? Unterschiedliche Urteile der Instanzgerichte zu Bagatellkündigungen zeigen, dass im Arbeitsrecht nicht abschließend geklärt ist, wie in solchen Bagatellkündigungsfällen verfahren werden soll. Zudem stellt die Rechtskonformität einer Kündigung ohnehin kein abschließendes Kriterium dafür dar, ob sie auch aus ethischer Sicht gut ist. Das Ziel der Arbeit ist daher die Frage zu beantworten, wie Bagatellkündigungen moralisch zu bewerten sind. Ethisch relevante Aspekte werden zur Unterstützung von Personalentscheidungen in der Praxis identifiziert. Zunächst werden als Überblick die Ergebnisse einer Medienrecherche zu den Bagatellkündigungen dargestellt. Im ersten Untersuchungsschritt wird gefragt, warum eine Kündigung als Auflösung einer privaten Vertragsbeziehung rechtfertigungsbedürftig ist. An Praxisbeispielen wird dargestellt, welche Regelungen zum Kündigungsschutz bestehen und wie diese durch die Spezifika der Arbeitsbeziehung anhand ethischer Aspekte begründet werden. Bezugnehmend auf die Stakeholder-Sicht auf Wirtschaftsunternehmen und Überlegungen der Agenturtheorie wird gezeigt, dass die Beziehung im Arbeitskontext Spezifika aufweist, die übergebührliche Rechte und Pflichten begründen und auch in der psychologischen impliziten Vertragsbeziehung ihren Ausdruck finden. Es wird gezeigt, dass sich – insbesondere bei langjährigen Vertragsverhältnissen – ein prima-facie-Recht der Arbeitnehmer nicht gekündigt zu werden begründen lässt. Dieses Recht liegt im Status der Arbeitnehmer als rationalen moralfähigen Personen mit Anspruch auf Achtung ihrer Würde begründet. Aus der Personenhaftigkeit der Mitarbeiter entspringt der legitime Anspruch, rationale Gründe für Entscheidungen, welche sie betreffen, genannt zu bekommen. Es wird argumentiert, ein Arbeitgeber dürfe die Arbeitsbeziehung nur aufkündigen, wenn es hierfür objektiv gute Gründe gibt – ein grundsätzlicher Kündigungsschutz ist also nicht nur rechtlich sondern auch moralisch geboten. Daher schließt sich die Frage an, ob das Bagatelldelikt als Vertragspflichtverletzung ein guter objektiver Grund ist, welcher eine Kündigung rechtfertigt. Von Seiten der Kündigungsbefürworter wird argumentiert, das Vertrauensverhältnis sei durch die Tat zerstört. Daher wird geprüft, ob der Vertrauensverlust aufgrund des Bagatelldiebstahls ein guter Grund für die Kündigung ist. Ob das Bagatelldelikt als objektiver Grund für den Vertrauensverlust gewertet werden kann, hängt nun davon ab, ob der Mitarbeiter das Vertrauen tatsächlich missbraucht hat. Daraus folgt, dass sich die moralische Bewertung des Delikts an Prinzipien orientiert, die auch im Strafrecht gelten (Schuldprinzip, Unschuldsvermutung, Rechtsprinzips, Ultima-Ratio-Prinzip). Das Ergebnis der Untersuchung ist: Bagatelldelikte können aufgrund ihrer Spezifika anhand dieser gültigen Prinzipien schwerlich als objektiver Grund angesehen werden, der eine fristlose Kündigung ohne vorherige Abmahnung rechtfertigt. Abschließend wird gezeigt, dass auch die vermeintliche präventive Wirkung der Kündigung nicht als guter Kündigungsgrund gelten kann. Mit spezialpräventiven Gründen kann die Kündigung ebenso wenig wie mit positiver als auch negativer generalpräventiver Wirkungen begründet werden. Insbesondere stellt eine Kündigung aus generalpräventiven Zwecken eine illegitime Instrumentalisierung des Mitarbeiters als Person dar. Zwar können Kündigungen bei Bagatelldelikten durchaus nicht nur arbeitsrechtlich, sondern auch moralisch gerechtfertigt sein. Aufgrund der Spezifika der Bagatelldelikte und der Vertrauenskündigung ist die fristlose Kündigung in den meisten vorliegenden Fällen aus ethischer Sicht aber nicht akzeptabel. Hohe Anforderungen an die Objektivität des Vertrauensverlustes, der als Kündigungsgrund dienen soll, sind aufgrund der schwächeren Machtposition der Mitarbeiter notwendig und klug im Sinne der Wahrung des betrieblichen und gesellschaftlichen Friedens. Es wird daher für ein grundsätzliches Abmahnungsgebot bei Bagatelldiebstählen plädiert, welche weitergehend durch eine Wertgrenze definiert werden können. Weitere Maßnahmen, mit denen man missbräuchlichen Bagatelldeliktkündigungen vorbeugen oder auf Bagatelldelikte reagieren kann werden im Ausblick genannt. N2 - When employees are dismissed, conflicts of interest are almost inevitable. In these cases of momentous personnel decisions, well-founded points of view are often inexpiably confronted. In recent years, dismissals due to minor offences were increasingly mediatised. A cashier for example was dismissed without previous notice, because she had supposedly embezzled two deposit receipts. Given the financial and economic crisis, where banks misplaced Billions whilst bank managers were rarely held accountable, the impression of insubordinate rigour and injustice was reinforced. But is this impression justified? Different judgments of the lower courts regarding the dismissals have shown that employment legislation does not clearly state how to proceed in cases of dismissals on grounds of petty offence. In addition and in any case, the legal conformity of a dismissal does not constitute a final criterion for whether it is good from an ethical point of view. The aim of this paper is to answer the question of how to morally evaluate dismissals on grounds of petty offence. It identifies ethically relevant aspects, which provide assistance when addressing responsible decision-making in personnel matters in practice. First, the results of a media research concerning dismissals on grounds of petty offence are displayed, in order to give the reader an overview of the different cases and the arguments of the opponents, the courts and the professionals. Then, in the first step of analyzing, the paper deals with the question of why a termination, when seen as the cancellation of a private contractual relationship, is in need of justification at all. Examples taken from practice illustrate the existing regulations concerning dismissal protection and how these are justified by the specifications of the work relationship based on ethical aspects. Also referring to the stakeholder view of business companies and the considerations of the agency dilemma, the paper shows that relationships in business contexts are specific, which justifies supererogatory rights and duties and which is also reflected in the psychological and implicit contractual relationship. The paper furthermore demonstrates that a prima facie right of employees not to be terminated can be justified, in particular in long-term contractual relationships. This right originates in the employees’ status as rational, conscious persons, with their entitlement to have their dignity respected. From the fact that they are persons emanates the legitimate claim of the employees to be told rational reasons for decisions that affect them. It is argued that an employer may terminate the employment relationship only if there are objectively good reasons for this - a fundamental protection against dismissal is therefore not only legally but also morally necessary. This leads to the question whether petty offence as a breach of contract is a good objective reason to justify a dismissal. Dismissal proponents argue that the mutual trust is destroyed by the act. It is therefore necessary to check whether the loss of mutual trust due to the petty theft is a good reason for a dismissal. Whether the petty offence can be seen as an objective reason for the loss of mutual trust now depends on whether the employee has actually abused the trust. Consequently, the moral evaluation of the offence is based on principles that also apply in criminal law (nulla poene sine culpa, presumption of innocence, legal principle, ultima ratio principle). The result of the investigation is that due to their specifications based on these valid principles, petty offences can hardly be considered an objective reason justifying a dismissal without prior warning. Finally, the paper shows that the alleged preventive effect of the dismissal cannot be a legitimate argument for a good cause of dismissal. The dismissal can neither be justified by special-preventive reasons nor by having positive and negative general preventive effects. In particular, a dismissal as means of general preventive purposes constitutes an illegitimate instrumental use of the employee as a person. Although a dismissal due to minor offences may well not only be justified legally, but also morally, the termination without notice is unacceptable from an ethical point of view in most present cases, due to the specificities of the petty offences and the lost in trust. On the grounds of respecting the peace within companies and society and because of the weaker position of employees, it is necessary and wise to stick to high exigencies towards the objectivity of the loss of trust, which will serve as grounds for dismissal. The paper therefore argues for a generalization of written warnings in cases of petty thefts, which can be further defined by a maximum amount. Other possible measures which may prevent abusive dismissals for petty offences or be a response to minor offences are dealt with in the prospect part. KW - Bagatelldelikt KW - Bagatelle KW - Unternehmensethik KW - Wirtschaftsethik KW - Kündigung KW - petty offence KW - dismissal KW - business ethics KW - economic ethics Y1 - 2010 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-67311 ER - TY - THES A1 - Ansel, Simon T1 - Die Diffusion von Innovationen in deutschen Kommunen T1 - Diffusion of e-government at the local level BT - eine Untersuchung zu Komponenten des E-Governement BT - empirical evidence from German municipalities N2 - Die fortschreitende Diffusion von E-Government ist ein Phänomen, dem in der internationa-len Forschungsliteratur bereits viel Aufmerksamkeit zu Teil wurde. Erstaunlich wenige Studien widmen sich bislang jedoch dezidiert dem Faktor Interdependenz, der eigentlichen Ursache von Diffusionsprozessen. In dieser Arbeit werden Interdependenzbeziehungen anhand dreier spezifischer Mechanismen der Diffusion, namentlich „Nachahmung“, „Wettbewerb“ und „Lernen“, untersucht. Auf Basis einer empirischen Analyse mit Daten zur Einführung von E-Government-Komponenten in 183 deutschen Städten über den Zeitraum von 1995 bis 2014 konnte ein Einfluss der Mechanismen „Nachahmung“ und „Lernen“ auf das Innovationsverhalten von Kommunen festgestellt werden. Für das Vorliegen von Wettbe-werbsdynamiken ließen sich demgegenüber keine Anhaltspunkte finden. Für zukünftige Forschungen zur Diffusion von Innovationen wird angeregt, verstärkt an die mechanismen- und prozessbasierte Perspektive von Diffusion als theoretischem Rahmenkonzept anzuknüpfen. N2 - The ongoing diffusion of e-government is a phenomenon that has already attracted consid-erable attention in the international research literature. However, few studies have so far focused on the factor of interdependence, the root cause of diffusion processes. This paper deals with interdependence by specifying three causal mechanisms of diffusion, namely "imitation", "competition" and "learning". Drawing upon data collected on the introduction of e-government in 183 German cities over the period from 1995-2014, the empirical analysis identified "imitation" and "learning" as predictors of municipal innovative behavior. Furthermore, no evidence was found supporting the role of “competition”. With regard to future research on innovation diffusion, it is suggested to incorporate the mechanism- and process-based perspective of diffusion as a theoretical framework. T3 - Schriftenreihe für Public und Nonprofit Management - 20 KW - Diffusion KW - E-Government KW - eGovernment KW - öffentlicher Sektor KW - Kommune KW - kommunal KW - diffusion KW - e-government KW - electronic government KW - public sector KW - local KW - municipal KW - Nachahmung KW - Wettbewerb KW - Lernen KW - imitation KW - competition KW - learning Y1 - 2015 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-80370 SN - 2190-4561 ER - TY - BOOK A1 - Anton, Stefan A1 - Brehe, Mathias A1 - Petersen, Hans-Georg T1 - Das Konzept der Einfachsteuer im empirischen Test N2 - Inhalt: Veränderungen der Bemessungsgrundlage -Besteuerung der Alterseinkommen -Sozialversicherungsbeiträge, Vorsorgeaufwendungen und Sonderausgaben -Die Behandlung der Einkünfte aus nichtselbständiger Arbeit -Behandlung der Einkünfte aus Vermietung und Verpachtung -Behandlung der Gewinneinkunftsarten und der Einkünfte aus Kapitalvermögen -Kindergeld und Kinderfreibeträge Gesamtwirkungen Der Karlsruher Reformentwurf -Die Elemente des Karlsruher Entwurfs -Karlsruher Entwurf im empirischen Vergleich Tarifanalyse unter Einschluß des Grundfreibetrags T3 - Finanzwissenschaftliche Diskussionsbeiträge - Bd. 31 Y1 - 2002 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-8854 ER - TY - THES A1 - Baas, Timo T1 - Unter welchen Bedingungen ist ein Beitritt zu einer Währungsunion optimal? : Eine Analyse stabilitätspolitischer Konsequenzen, statischer Effekte und wachstumstheoretischer Implikationen einer Osterweiterung der Europäischen Währungsunion T1 - The optimal strategy for monetary union accession countries N2 - Die Europäische Währungsunion (EWU) umfasst heute 16 Staaten mit insgesamt 321 Millionen Einwohnern, sie ist mit einem Bruttoinlandsprodukt von 22,9 Billionen Euro einer der größten Wirtschaftsräume der Erde. In den nächsten Jahren wird die EWU durch die Aufnahme der 2004 und 2007 beigetretenen neuen EU-Länder weiter wachsen. Da der Beitritt von der Erfüllung der Kriterien von Maastricht abhängt, erfolgt die Erweiterung im Gegensatz zur 5. Erweiterungsrunde der EU nicht als Block, sondern sequentiell. Nach den Beitritten von Slowenien am 1.1.2007 und der Slowakei zum 1.1.2009 steht der Beitritt eines ersten großen Landes in den nächsten Jahren bevor. Daher stößt die Frage der Effekte eines solchen Beitritts seit geraumer Zeit auf breites Interesse in der ökonomischen Literatur. Das Forschungsziel der Dissertation ist es, die theoretischen Wirkungsmechanismen eines Beitritts der neuen Mitgliedsländer zur Europäischen Währungsunion abzubilden. Hierzu werden mögliche stabilitätspolitische Konsequenzen sowie die Auswirkungen eines Beitritts auf die geografische Wirtschaftsstruktur und das Wachstum dieser Länder in theoretischen Modellen abgeleitet. Die direkten Effekte des Beitritts werden in einem angewandt-theoretischen Modell zudem quantifiziert. Insgesamt wird der Beitritt aus drei verschiedenen Perspektiven analysiert: Erstens werden die Konsequenzen der Währungsunion für die Stabilitätspolitik der neuen Mitgliedsländer im Rahmen eines neukeynesianischen Modells betrachtet. Zweitens werden die mit der Transaktionskostensenkung verbundenen Gewinne in einem angewandten Gleichgewichtsmodell quantifiziert. Drittens werden die wachstumstheoretischen Wirkungen der Finanzmarktintegration in einem dynamischen Gleichgewichtsmodell untersucht. Da die drei Aspekte der makroökonomischen Stabilität, der Transaktionskostensenkung und der dynamischen Wirkungen der Finanzmarktintegration weitgehend unabhängig voneinander auftreten, ist die Verwendung verschiedener Modelle mit geringen Kosten verbunden. In der Gesamtbeurteilung des EWU-Beitritts der neuen EU-Länder kommt diese Arbeit zu einer anderen Einschätzung als bisherige Studien. Die in Teil eins ermittelten stabilitätspolitischen Konsequenzen sind entweder neutral oder implizieren bei Beitritt zur Währungsunion eine größere Stabilität. Die in Teil zwei und drei ermittelten statischen und dynamischen Gewinne eines Beitritts sind zudem erheblich, so dass ein schneller Beitritt zur Währungsunion für die neuen EU-Mitgliedsländer vorteilhaft ist. Unter Berücksichtigung der Ziele der Europäischen Wirtschafts- und Währungsunion (EWWU) müssen hierzu jedoch zwei Bedingungen erfüllt sein. Einerseits sind hinreichend entwickelte Finanzmärkte notwendig, um das Ziel einer Konvergenz der neuen und alten EU-Mitgliedsländer zu erreichen. Andererseits wird der Gesamtraum von einer stärkeren Finanzmarktintegration und einer Senkung der Transaktionskosten profitieren, jedoch durch die Übertragung von Schocks der neuen Mitgliedsländer instabiler. Daher kann der Beitritt der neuen Mitgliedsländer zur EWU für den Gesamtraum negativ sein. Diese Kosten sind nur dann zu rechtfertigen, falls über die schnellere Entwicklung der neuen Mitgliedsstaaten eine höhere Stabilität des Währungsraumes erzielt wird. Das neukeynesianische Wachstumsmodell gibt Hinweise, dass eine solche Entwicklung eintreten könnte. N2 - The European Monetary Union consists of 16 member states, is inhabited by 321 million people and has a joint GDP of 22.9 trillion Euros. It is one of the largest economic areas in the world. In the next years the Eurozone will growth further, eight remaining new EU member states will join after their fulfillment of the Maastricht criteria. This makes accession rather sequential, Slovenia joined in 2007, Slovakia in 2009 and Estonia is about to join the Eurozone in 2010. However, these rules open the opportunity for a new EU-member state to postpone membership of EMU in violating the Maastricht criteria like Sweden. The contribution of my Ph.D. thesis is to derive channels of the impact of an EMU accession on the macro-economy. To this aim, I analyze the effects of accession on stability, growth and the geographical structure within theoretical models. The static effects of accession are quantified within a computable equilibrium model. In the conclusions I answer the question whether there are economic reasons for a new member state to avoid EMU membership. The thesis is organized in three parts reflecting three perspectives of accession. Within the first main chapter, the effects of accession on stability are analyzed within a dynamic general equilibrium framework (DSGE). After a short discussion of the effects of monetary arrangements on the stability of an economy, I analyze the well-known arguments of the theory of optimum currency areas. Thereafter the model is used to analyze the transmission of shocks within the monetary union. The second main chapter of the thesis is related to static effects of accession. I show that in five new member states gains from accession outpace costs. Nevertheless, the gain from accession varies among accession countries and economic activities. Overall, small open economies tend to benefit to a greater extent than medium-size, more closed economies. In the third main chapter of the thesis a multiregional growth model is developed. In this model further integration leads to more efficient financial markets which foster growth. Nevertheless, like in all new economic geography (NEG) models, there could be the outcome of a catastrophic agglomeration. Capital could move from poor accession countries to rich western Eurozone countries. To prevent such a catastrophic agglomeration, financial markets should show a minimum degree of development. The conclusion of the thesis supports the accession of new member states to the Eurozone. I argue that the consequences of EMU accession will be either neutral or positive for the accession countries. Since these countries tend to be more instable, they could gain from an equalization of shocks within the Eurozone. The static effects outpace the costs of accession. Within the last years we saw huge progress in the integration of new EU-member states into the international financial system. A catastrophic agglomeration should therefore be unlikely. However, market capitalization remains low and bank lending is less profitable than in western EU-countries so that a risk remains which could justify a postponement of accession. KW - Europäische Währungsunion KW - Erweiterung KW - DSGE KW - CGE KW - European Monetary Union KW - Enlargement KW - DSGE KW - CGE Y1 - 2010 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-43446 ER - TY - THES A1 - Badarch, Kherlen T1 - Integrating new values into Mongolian public management N2 - This dissertation explores the socio-cultural and institutional environment of the public sector organizations of Mongolia that have strong influence on current public administration reform results. This study applies the Cultural theory and Value theory. The strong hierarchy favoring rule-bounded behavior and collectivism, fatalism accepting an authority as inevitable and uncontrollable, and individualism wishing to have control over own actions are the types of culture common in Mongolian public sector organizations. Accordingly, Mongolian public sector employees transcending their selfish interests, emphasize the well-being of others, protection of order, harmony in relations, life safety and stability. Then self-direction values with emphases on independent thought and action, and creativity are important for them. This socio-cultural context has great implication for work behavior of public employees, for their action to implement the reform policies in government organizations. Thus, the institutional leadership, which produces and protects values, becomes essential for introducing changes in the existing intuitional environment. N2 - Die vorliegende Arbeit untersucht das sozio-kulturelle und institutionelle Umfeld der Organisationen des öffentlichen Sektors in der Mongolei, das signifikante Einflüsse auf die aktuellen Reformbemühungen in der öffentlichen Verwaltung hat. Die Studie stützt sich auf die Kultur- und Werttheorie. Die regelkonforme Verhaltensweise, Gemeinschaftsfavorisierende strenge Hierarchie, die fatalistische Annahme einer Autorität als unvermeidlich und unkontrollierbar sowie ein auf möglichst eigenständige Entscheidung und Meinungsbildung angestrebter Individualismus sind die weitverbreiteten kulturellen Verhaltensformen bei den Organisationen des öffentlichen Sektors der Mongolei. Dementsprechend streben die Beschäftigten des öffentlichen Dienstes uneigennützig das Wohlergehen der Bevölkerung, die Einhaltung der öffentlichen Regeln, die einvernehmlichen Beziehungen der Menschen zueinander sowie die Sicherheit und Nachhaltigkeit des Lebens an. Bestimmte Wertvorstellungen zur Selbstbestimmung, wie persönliche Geisteshaltung, eigenständiges Handeln sowie Kreativität sind für sie sehr wichtig. Dieser sozio- kulturelle Kontext hat große Auswirkungen auf das Arbeitsverhalten und auf die Aktivitäten der Beschäftigten des öffentlichen Dienstes zur Umsetzung von Reformen in der öffentlichen Verwaltung. Daher ist eine institutionelle Führung als Förderer und Beschützer von Wertesystemen bei der Umsetzung von Reformen in den hiesigen Institutionen unerlässlich. T2 - Einführung neuer Werte in die Öffentliche Verwaltung der Mongolei T3 - KWI-Gutachten - 8 KW - Reform der öffentlichen Verwaltung KW - kulturelle Verhaltensformen KW - Organisationskultur KW - Wertesystem der Beschäftigten des öffentlichen Dienstes KW - public administration reform KW - cultural types KW - organizational culture KW - public employees’ value system KW - institutional leadership Y1 - 2013 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-66897 SN - 978-3-86956-261-2 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - BOOK A1 - Bakardjieva, Radostina T1 - Der Privatisierungsprozeß in Bulgarien : Strategien, Widersprüche und Schlußfolgerungen T1 - Privatisation in Bulgaria : strategies, contradictions, and conclusions N2 - The paper describes three stages of the privatisation process in Bulgaria 1990-1997. In the first period (1990-1993) progress was very slow. Only after 1993 a significant privatisation started. Mainly retail shops, restaurants and small businesses of various kinds were sold. In 1996 a programme for mass-privatisation was launched which has led to a widespread share-ownership in Bulgaria. T3 - Finanzwissenschaftliche Diskussionsbeiträge / Specials series S: Industrial and social policies in countries in transition - 5 Y1 - 1998 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-48804 ER - TY - BOOK A1 - Bakardjieva, Radostina A1 - Sowada, Christoph T1 - Soziale Sicherung in Bulgarien 1991-1997 : Entwicklung – Stand – Perspektiven T1 - Social security in Bulgaria 1991-1997 : developments and perspectives N2 - All countries of Central and Eastern Europe had to bear and are still bearing tremendous costs of the economic and political transformation. This paper deals with the case of Bulgaria. We describe the social situation and the most important social security institutions in Bulgaria (unemployment benefits, the pension system and family support) over the period of the last seven years. T3 - Finanzwissenschaftliche Diskussionsbeiträge / Specials series S: Industrial and social policies in countries in transition - 4 Y1 - 1998 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-48799 ER - TY - BOOK A1 - Balderjahn, Ingo T1 - Stadtmarketing : Ein Konzept für Potsdam? N2 - Inhalt: Was bedeutet eigentlich "Stadtmarketing"? Welche Gründe sprechen für ein Stadtmarketing? Träger des Stadtmarketing und Organisation Phasen und Methoden der Entwicklung einer Stadtmarketing- Konzeption Strategien und Instrumente des Stadtmarketing T3 - Vortragsreihe / Lehrstuhl für Betriebswirtschaftslehre mit dem Schwerpunkt Marketing - 1 Y1 - 1994 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-9212 ER - TY - BOOK A1 - Balderjahn, Ingo T1 - Marketing : Philosophie, Methode oder Instrument? N2 - Was ist Marketing überhaupt? Ist es eine Philosophie, eine Methode oder ein Instrument? Diese Frage wird beantwortet, um dem Marketing ein erkennbares und prägnantes Profil zu geben. T3 - Vortragsreihe / Lehrstuhl für Betriebswirtschaftslehre mit dem Schwerpunkt Marketing - 2 Y1 - 1994 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-9228 ER - TY - BOOK A1 - Balderjahn, Ingo T1 - Umweltmanagement : eine Herausforderung für die Zukunft N2 - Inhalt: Umweltschutz als gesellschaftlicher Anspruch -Sustainable Development -Umweltorientierte Anspruchsgruppen einer Unternehmung -Die Betroffenheit der Unternehmen -Bedeutung von Anspruchsgruppen -Lebenszyklen von gesellschaftlichen Anliegen Umweltschutz als Unternehmensziel -Duales Zielkonzept -Priorität des Umweltschutzes -Konfliktfelder zwischen ökonomischen und ökologischen Zielen -Umweltschutz als Chance -Umweltschutz als ethischer Anspruch -Umweltaktive Verbände und Unternehmen Rahmenbedingungen umweltorientierter Unternehmensführung -Übersicht -Ökologie-Pull: das Umweltbewußtsein von Konsumenten, Ökologieorientierung im Handel -Ökologie-Push: Die EU-Umwelt-Auditing Verordnung Umweltmanagement -Das Umweltmanagement-Konzept -Übersicht: Strategien im Umweltmanagement -Ökologische Basisstrategien -Risikostrategien Instrumente des Umweltmanagements -Öko-Bilanzen -Umwelt- und Risikodialog T3 - Vortragsreihe / Lehrstuhl für Betriebswirtschaftslehre mit dem Schwerpunkt Marketing - 3 Y1 - 1995 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-9231 ER - TY - BOOK A1 - Balderjahn, Ingo T1 - Marketing für Regionen : Ein Konzept für die Neuen Bundesländer? N2 - Inhalt: Wettbewerb der Regionen Marketing-Konzept für Regionen -Die Region als Produkt und Unternehmung -Regionales Management -Phasen zur Entwicklung eines Regionen-Marketing-Konzepts Eine empirische Studie zur Region Brandenburg -Theorien zur Standortwahl privater Unternehmen -Design und Ergebnisse der empirischen Studie: Standorteignung und Standortanforderungen, Unternehmenstypologie nach marketingrelevanten Kriterien, Imageanalyse, Resümee T3 - Vortragsreihe / Lehrstuhl für Betriebswirtschaftslehre mit dem Schwerpunkt Marketing - 5 Y1 - 1995 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-9247 ER - TY - BOOK A1 - Balderjahn, Ingo T1 - Beschwerdemanagement für Dienstleister N2 - Inhalt: Kundenorientierung und Kundenbindung als Leitziele moderner (Dienstleistungs-) Unternehmen Beschwerdemanagement als Instrument der Kundenbindung Die Besonderheiten des Beschwerdemanagements bei Dienstleistungen Aktuelle Beschwerdezufriedenheiten im Dienstleistungsbereich T3 - Vortragsreihe / Lehrstuhl für Betriebswirtschaftslehre mit dem Schwerpunkt Marketing - 6 Y1 - 1996 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-9254 ER - TY - BOOK A1 - Balderjahn, Ingo T1 - Grundgedanken zur Bedeutung und Entwicklung von Leitbildern für Städte N2 - Inhalt: 1. Stadtmarketing 2. Bezugsrahmen zur Entwicklung von Leitbildern 3. Entwicklung eines Stadtmarketing-Konzepts mit Stadtleitbild 4. Bedeutung und Funktion von Leitbildern und Grundsätzen der Leitbildentwicklung 5. Anforderungen an Leitbilder T3 - Vortragsreihe / Lehrstuhl für Betriebswirtschaftslehre mit dem Schwerpunkt Marketing - 4 Y1 - 1995 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-12491 ER - TY - BOOK A1 - Balderjahn, Ingo A1 - Mennicken, Claudia T1 - Der Umgang von Managern mit ökologischen Risiken und Krisen : ein verhaltenswissenschaftlicher Ansatz N2 - Inhalt: Umweltbeziehungen und Verantwortungsbewußtsein von Unternehmen -Ökologische Anliegen der Unternehmensumwelt -Verantwortliches Verhalten von Unternehmen -Der Risiko- und Krisenbegriff Subjektive Wahrnehmung und Bewertung von Risiken und Krisen -Subjektive Risikowahrnehmung: Wahrnehmung quantitativer Risikofaktoren,die Wahrnehmung qualitativer Merkmale der Risikoquelle, individuelle Risikodeterminanten -Empirische Studie zur Risikowahrnehmung -Subjektive Krisenbewältigung: Prozesse der Krisenentstehung und –entwicklung, Merkmale der Krisenwahrnehmung durch Manager, Verhaltenswissenschaftliche Theorien zur Krisenbewältigung Risiko- und Krisenmanagement T3 - Lehr- und Forschungsberichte - Bd. 02 Y1 - 1994 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-9099 ER - TY - BOOK A1 - Balderjahn, Ingo A1 - Schnurrenberger, Bernd T1 - Der Standort Deutschland im Lichte der Standortpolitik internationaler Unternehmen : Ergebnisse einer Befragung hochrangiger Manager auf Basis eines qualitativen Ansatzes N2 - Inhalt: Unternehmenspolitik und Standortpolitik -Relevanz übergeordneter unternehmenspolitischer Zielsetzungen -Räumlich-geographische Orientierung von Unternehmen -Tendenzen der räumlich-geographischen Unternehmenspolitik: Auflösungstendenzen (nationaler Strukturen) und territoriale Enthaftung, Beharrungstendenzen und territoriale Verhaftung, Dualität von territorialer Enthaftung und territorialer Verhaftung Standortstrategien internationaler Unternehmen -Grundlegende Merkmale der Standortstrategien -Ziele von Standortstrategien: Markterschließung durch lokale Präsenz, Technologie- und Know-how-Erschließung, Kosten- und Produktivitätsziele, standortpolitische Zielbündel als institutionalisierte Anreize zur Standortsuche -Räumlich-geographische Vorauswahl durch Standortsuchräume: allgemeiner Charakter von Standortsuchräumen, Einflussfaktoren bei der Festlegung von Standortsuchräumen, die Standortsuchräume der befragten Unternehmen -Ergänzende strategische Entscheidungsfelder Organisationale Standortentscheidungsprozesse internationaler Unternehmen -Akteure der Standortwahl: unternehmensinterne Akteure, unternehmensexterne Akteure -Standortbezogenes Informationsmanagement: Informationsquellen, Informationen: Standortfaktoren, Methoden und Verfahren zur Bewertung von Standorten -Standortentscheidung Beurteilung und Perspektiven des Standortes Deutschland -Stärken und Schwächen des Wirtschaftsstandortes Deutschland -Implikationen der Standortpolitik internationaler Unternehmen für den Standort Deutschland: Implikationen unternehmenspolitischer Tendenzen, Implikationen der Standortstrategien internationaler Unternehmen, Implikationen aus der Analyse organisationaler Standortentscheidungsprozesse internationaler Unternehmen T3 - Lehr- und Forschungsberichte - Bd. 11 Y1 - 1999 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-9175 ER - TY - BOOK A1 - Balderjahn, Ingo A1 - Schnurrenberger, Bernd T1 - Kriterien internationaler Unternehmen zur Bewertung von Wirtschaftsstandorten : eine Analyse mentaler Standortrepräsentationen hochrangiger Manager auf Basis der Means-End-Analysis N2 - Inhalt: Theoretische und methodische Grundlagen -Methodische Grundlagen: kognitive Strukturen und mentale Modelle, das Ziel-Mittel-Ketten-Modell der kognitiven Struktur, die Laddering-Methode zur Erhebung von kognitiven Ziel-Mittel-Ketten Design der empirischen Untersuchung -Erhebungsinstrumente: methodische Anforderungen an die Erhebungsinstrumente, inhaltliche Entwicklung der Erhebungsinstrumente -Datengrundlage -Methodische Umsetzung: Das Laddering-Verfahren Ergebnisse der empirischen Erhebung -Die kognitiven Pfade der mentalen Standortrepräsentation -Zusammenfassende Interpretation der mentalen Standortrepräsentation T3 - Lehr- und Forschungsberichte - Bd. 12 Y1 - 1999 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-9188 ER - TY - BOOK A1 - Balderjahn, Ingo A1 - Wiedemann, Peter M. T1 - Bedeutung von Risikokriterien bei der Bewertung von Umweltproblemen N2 - Im Rahmen dieser Studie soll ermittelt werden, welche Bedeutung sowohl quantitative, als auch qualitative Kriterien für die Beurteilung von Risiken in den Akteursgruppen Manager, Verwaltungsangehörige, Experten und Laien einnehmen. Bei der Beurteilung von Umweltrisiken spielen neben quantitativen Beurteilungskriterien (z.B. der Schadenswahrscheinlichkeit) auch qualitative Kriterien (z.B. die ausgelösten Emotionen) eine zentrale Rolle, wie insbesondere die Ergebnisse der psychometrischen Risikoforschung zeigen. T3 - Lehr- und Forschungsberichte - Bd. 10 Y1 - 1999 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-9156 ER - TY - BOOK A1 - Balderjahn, Ingo A1 - Wiedemann, Peter M. T1 - Risikobewertungen im kognitiven Kontext N2 - Gegenstand der Studie sind Risikobewertungen als Teil von Entscheidungen über die Akzeptanz von Risiken. Dabei handelt es sich nicht nur um einen Problembereich für Experten. Auch die Wirtschaft, die Verwaltung, die Politik und die interessierte Öffentlichkeit ist an solchen Entscheidungen beteiligt. Inhalt: Gegenstand der Studie Ziele der Studie Theoretischer Rahmen Hypothesen Methodische Grundlagen Ergebnisse -Das Kategorienschema -Häufigkeit und Inhalte kognitiver Kategorien: Zentrale Kategorien -Graphische Auswertung: Hierarchical Value Maps: HVM für gentechnisch verändertes Getreidesaatgut, HVM für Kunststoffzusatz, HVM für neues Arzneimittel, Gesamtanalysen T3 - Lehr- und Forschungsberichte - Bd. 08 Y1 - 1999 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-9139 ER - TY - BOOK A1 - Balderjahn, Ingo A1 - Wiedemann, Peter Michael T1 - Akteursspezifische Urteilsmodelle zur Bewertung von Risiken N2 - Im Rahmen dieser Studie soll ermittelt werden, welche Urteilsmodelle bzw. -konzepte Manager, Verwaltungsangehörige, Experten und Laien zur Bewertung von Risiken verwenden. Dazu wird eine Untersuchungsmethode, die Conjoint-Analyse, verwendet, die mit spezifischen Problemen der psychometrischen Risikoforschung besser umzugehen vermag und die u.E. noch nicht in der Risikowahrnehmungsforschung eingesetzt wurde. Inhalt: Ziel der Untersuchung Fragestellung Die Conjoint-Analyse Das Design der Studie Stichprobe und Datenerhebungsprozedur Ergebnisse: -Risikoakzeptanzwerte -Entscheidungswichtigkeit der Risiken -Gruppenanalyse T3 - Lehr- und Forschungsberichte - Bd. 09 Y1 - 1999 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-9147 ER - TY - BOOK A1 - Bartels, Knut T1 - Testen der Spezifikation von multinomialen Logit-Modellen N2 - Eine Klasse von statistischen Tests zur Spezifikation von Logit-Modellen wird vorgestellt. Diese Tests sind Adaptionen von allgemeineren Spezifikationstests nichtlinearer Modelle. Die theoretische Anwendbarkeit der Tests wird dargelegt und die praktische Anwendbarkeit in Simulationsstudien erörtert. Eine konkrete Anwendung auf einen Datensatz und ein multinomiales Logit-Modell zur Produktwahl wird präsentiert. T3 - Statistische Diskussionsbeiträge - 17 Y1 - 2000 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-8451 ER - TY - THES A1 - Beel, Leon T1 - Teilen von Wissen im Offboarding in der öffentlichen Verwaltung Deutschlands T1 - Knowledge sharing during offboarding in German public administration N2 - Die vorliegende Arbeit untersucht, inwiefern extrapersonale Einflussfaktoren das Verhalten der Wissensteilung im Offboarding in der öffentlichen Verwaltung Deutschlands beeinflussen. Hier besteht eine Forschungslücke, die es insbesondere vor dem Hintergrund einer nahenden Pensionierungswelle und der daraus resultierenden Gefahr eines massiven Wissensverlusts zu schließen gilt. Zu diesem Zweck werden unterschiedliche Analyseebenen verknüpft, Einflussfaktoren aus der Literatur herausgearbeitet und in die Theorie des geplanten Verhaltens eingebunden. Anschließend werden Hypothesen formuliert, wie extrapersonale Einflussfaktoren, die sich aus der Verwaltung als organisationalen Kontext und dem Prozess des Offboarding ergeben, das Verhalten der Wissensteilung fördern oder hemmen. Die Testung der Hypothesen erfolgt durch die Erhebung und Auswertung qualitativer Interviewdaten. Daraus resultierende Erkenntnisse verdeutlichen, dass die anstehende Pensionierungswelle in der deutschen Verwaltung eine stärkere Ausrichtung des organisationalen Wissensmanagements auf den Prozess des Offboarding und dessen Gestaltung erfordert, um Wissensverluste zu reduzieren. N2 - This bachelor thesis examines the extent to which extra-personal influencing factors shape the behavior of knowledge sharing in offboarding processes in German public administration. There is a research gap here that needs to be closed urgently, especially given the approaching wave of retirements and the resulting risk of a massive loss of knowledge. For this purpose, different levels of analysis are linked, influencing factors are identified and integrated into the Theory of Planned Behavior. Hypotheses are then formulated as to how extra-personal influencing factors resulting from administration as an organizational context and the process of offboarding promote or inhibit knowledge sharing behavior. The hypotheses are tested by collecting and analyzing qualitative interview data. The findings make it clear that the upcoming wave of retirements in the German public administration requires a stronger orientation of organizational knowledge management towards the process of offboarding and its design in order to reduce knowledge losses. T3 - Schriftenreihe für Public und Nonprofit Management - 29 KW - Wissensmanagement KW - knowledge management KW - Teilen von Wissen/Wissensteilung KW - knowledge sharing Y1 - 2022 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-562108 SN - 2190-4561 ER - TY - JOUR A1 - Bekemann, Uwe T1 - ex-post Prüfung vs. ex-ante Beratung BT - Wandel der Rechnungsprüfungsämter als Reaktion auf neue Korruptionsrisiken?! JF - Ethik, Integrität und Korruption - Neue Herausforderungen im sich wandelnden öffentlichen Sektor? N2 - Behandelte Themen sind: ex-post Prüfung und ex-ante Beratung - Kennzeichen und Merkmale; Wandel der Rechnungsprüfungsämter; Wandel der Rechnungsprüfungsämter (auch) als Reaktion auf neue Korruptionsrisiken?; Praxis der Korruptionsbekämpfung durch Rechnungsprüfung KW - Ethik KW - Öffentlicher Sektor KW - Verwaltung KW - Korruption Y1 - 2005 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-22131 SN - 3-937786-57-0 SP - 149 EP - 175 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Beloglasova, Galina A1 - Nikitina, Tatjana T1 - Neue Tendenzen der Entwicklung des russischen Banksystems JF - Beiträge zur sektoralen und regionalen Ökonomie N2 - Die Weltfinanzkrise hat auch das russische Banksystem sehr stark beeinflusst. Es geht dabei nicht nur um die quantitativen Kennziffern wie Kredit- und Einlagevolumen, Aktiva, Passiva usw., sondern um die strukturellen Veränderungen, die mit der Stärkung der Rolle der Staatsbanken verbunden sind. Außerdem wird dabei die Frage der Wettbewerbsfähigkeit des russischen Banksystems diskutiert. Y1 - 2011 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-58438 SP - 9 EP - 15 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - BOOK A1 - Berger, Ursula T1 - Die Landwirtschaft in den drei EU-Mitgliedsstaaten Finnland, Schweden und Österreich : ein statistischer Überblick N2 - Am 1. Januar 1995 sind Finnland, Schweden und Österreich der Europäischen Union beigetreten. Um einen Einblick in die Situation im landwirtschaftlichen Sektor der drei neuen Mitgliedstaaten zu schaffen und ihre Position innerhalb der Europäischen Union darzulegen, wurde im Rahmen eines Praktikums beim Statistischen Amt der Europäischen Gemeinschaften (EUROSTAT) dieser statistische Überblick erstellt. Der Bericht beschreibt in seinem ersten Teil die wirtschaftliche Bedeutung der landwirtschaftlichen Produktion in diesen Ländern, analysiert ihre Zusammensetzung und zeigt die Entwicklung einzelner Produkte in den letzten 15 Jahren. Im zweiten Teil wird die Einkommenssituation in der Landwirtschaft Finnlands, Schwedens und Österreichs beurteilt. Dabei wird besonders auf die Bedeutung einzelner Positionen, insbesondere der Steuern und Subventionen, für das landwirtschaftliche Einkommen eingegangen, und durch ihre Veränderungen die Einkommensentwicklung erklärt. In beiden Teilen wird auf Veränderungen, die im Beitrittsjahr 1995 zu beobachten waren, gesondert eingegangen. In beiden Teilen werden die jeweils beschriebenen Resultate den Daten der Europäischen Union der 12 Mitglieder (EUR12) zum Vergleich gegenübergestellt und auf Entwicklungen, die nach dem Beitritt im Jahr 1995 zu beobachte waren, gesondert eingegangen. T3 - Statistische Diskussionsbeiträge - 04 Y1 - 1996 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-49112 ER - TY - BOOK A1 - Berger, Ursula T1 - Die Methoden der EU zur Beurteilung der Einkommenssituation in der Landwirtschaft : am Beispiel der Bundesrepublik Deutschland N2 - Eine der grundlegenden Aufgaben der Gemeinsamen Agrarpolitik der Europäischen Union ist neben der Sicherstellung der Versorgung der Bevölkerung, die Gewährleistung eines angemessenen Lebensstandards für Landwirte und in der Landwirtschaft Beschäftigte. Im Vertrag von Rom wurde daher unter anderem das Ziel festgehalten, "der landwirtschaftlichen Bevölkerung, insbesondere durch Erhöhung des Pro-Kopf-Einkommens der in der Landwirtschaft tätigen Personen, eine angemessene Lebenshaltung zu gewährleisten"1. Das Statistische Amt der Europäischen Gemeinschaften (EUROSTAT) veröffentlicht jedes Frühjahr Ergebnisse von Schätzungen zur aktuellen Entwicklung des Einkommens aus der landwirtschaftlichen Produktion in der Europäischen Union und ihren Mitgliedstaaten in Form von drei Einkommensindikatoren. Da diese Indikatoren nach dem Wandel, der sich in den letzten Jahrzehnten in der Landwirtschaft und in der Agrarpolitik vollzogen hat, zur vollständigen Beschreibung der wirtschaftlichen Lage des landwirtschaftlichen Sektors nicht mehr ausreichen, werden zusätzlich dazu Statistiken zum Gesamteinkommen landwirtschaftlicher Haushalte erhoben. Allerdings werden bisher die beiden Statistiken von EUROSTAT getrennt geführt und analysiert. Dieser Bericht legt die beiden unterschiedlichen Konzepte zur Beschreibung der Einkommenssituation in der Landwirtschaft dar, und stellt sie einander gegenüber. Darüber hinaus werden Indikatoren zur Messung des Einkommens landwirtschaftlicher Haushalte definiert. Anschließend wird für eine Datenreihe der Bundesrepublik Deutschland von 1973 bis 1992 die Entwicklung des Einkommens in der Landwirtschaft anhand dieser Indikatoren untersucht. Dazu werden zunächst die einzelnen Größen der beiden Statistiken in ihrer Zusammensetzung und ihrer Entwicklung eingehend analysiert und miteinander in Verbindung gesetzt, so daß schließlich eine globale Analyse der Entwicklung des Einkommens in der Landwirtschaft ermöglicht wird. Schließlich werden die in der Einkommenssituation des landwirtschaftlichen Haushaltes beobachteten Entwicklungstendenzen mit der Einkommenssituation des nichtlandwirtschaftlichen selbständigen und des durchschnittlichen Haushaltes verglichen. Der letzte Abschnitt befaßt sich noch einmal, unterstützt durch die Datenreihe aus der Bundesrepublik, mit der Konstruktion und Vergleichbarkeit der Indikatoren aus den beiden unterschiedlichen Statistiken. T3 - Statistische Diskussionsbeiträge - 06 Y1 - 1996 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-49090 ER - TY - BOOK A1 - Betzin, Jörg T1 - Ein korrespondenzanalytischer Ansatz für Pfadmodelle mit kategorialen Daten T3 - Statistische Diskussionsbeiträge - 05 Y1 - 1996 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-49102 ER - TY - THES A1 - Bieri, Pascal T1 - Topmanager im Kreuzfeuer ihrer Dilemmata T1 - Top managers in the crossfire of their dilemmas BT - Ursachen, Bewältigungsstrategien und Resultate von empfundenen Dilemmata im Habitat der Schweizer Topmanager sowie das Kontinuum derer Typen in Bezug auf Dilemmata-Arten BT - causes, coping strategies and results of perceived dilemmas in the habitat of Swiss top managers as well as the continuum of their types in relation to species of dilemmas N2 - Die vorliegende Forschungsarbeit untersucht den Umgang mit Dilemmata von Topmanagern. Dilemmata sind ein alltägliches Geschäft im Topmanagement. Die entsprechenden Akteure sind daher immer wieder mit diesen konfrontiert und mit ihnen umzugehen, gehört gewissermaßen zu ihrer Berufsbeschreibung. Hinzu kommen Dilemmata im nicht direkt geschäftlichen Bereich, wie zum Beispiel jene zwischen Familien- und Arbeitszeit. Doch stellt dieses Feld ein kaum untersuchtes Forschungsgebiet dar. Während Dilemmata in anderen Bereichen eine zunehmende Aufmerksamkeit erfuhren, wurden deren Besonderheiten im Topmanagement genauso wenig differenziert betrachtet wie zugehörige Umgangsweisen. Theorie und Praxis stellen bezüglich Dilemmata von Topmanagern vor allem einen Gegensatz dar, beziehungsweise fehlt es an einer theoretischen Fundierung der Empirie. Diesem Umstand wird mittels dieser Studie begegnet. Auf der Grundlage einer differenzierten und breiten Erfassung von Theorien zu Dilemmata, so diese auch noch nicht auf Topmanager bezogen wurden, und einer empirischen Erhebung, die im Mittelpunkt dieser Arbeit stehen, soll das Feld Dilemmata von Topmanagern der Forschung geöffnet werden. Empirische Grundlage sind vor allem narrative Interviews mit Topmanagern über ihre Dilemmata-Wahrnehmung, ausgemachte Ursachen, Umgangsweisen und Resultate. Dies erlaubt es, Topmanagertypen sowie Dilemmata-Arten, mit denen sie konfrontiert sind oder waren, analytisch herauszuarbeiten. Angesichts der Praxisrelevanz von Dilemmata von Topmanagern wird jedoch nicht nur ein theoretisches Modell zu dieser Thematik erarbeitet, es werden auch Reflexionen auf die Praxis in Form von Handlungsempfehlungen vorgenommen. Schließlich gilt es, die allgemeine Theorie zu Dilemmata, ohne konkreten Bezug zu Topmanagern, mit den theoretischen Erkenntnissen dieser Studie auf empirischer Basis zu kontrastieren. Dabei wird im Rahmen der empirischen Erfassung und Auswertung dem Ansatz der Grounded-Theory-Methodologie gefolgt. N2 - This scientific study examines the handling of dilemmas of top managers. Handling dilemmas is daily business of top managers, again and again they are confronted with various dilemmas. But handling dilemmas is not only part of the job description of top managers, they also must handle dilemmas out of their direct business, as between family and business time. But this area has not been focused on in studies so far; while dilemmas in general have been broadly studied and were in the focus of attention in different scientific areas, they and their handling have not been studied in connection with top managers. Here, theory and practice are far away from each other; it lacks a theoretical base for the empirical handling of dilemmas of top managers. This circumstance is tackled by this study, which is based on a broad and differentiated discussion of theories about dilemmas, even though they are not directly linked to top management. What follows is an empirical study as centre of this work to bring the field of dilemma of top managers into scientific focus, based on narrative interviews with top managers. With the interviews it is possible to analyze the perception of dilemmas of top managers, see causes of dilemmas, ways to handle them and their results. Building on this, types of top managers can be distinguished from each other as well as kinds of dilemmas they are confronted with respectively have been confronted with. Considering the relevance of the topic of dilemmas for the practice of top managers, in the end not only a theoretical model shall be developed based on the empirical data, but reflections towards practice shall be undertaken in form of recommended procedures. Finally, the covered general theory about dilemmas, without explicit connection to top managers, is to be contrasted with the theoretical insights based on the empiricism of this study. Behind the empirical analysis here stands a Grounded Theory Methodology approach. KW - Topmanager KW - Dilemmata KW - Dilemma KW - Topmanager Typen KW - Dilemmata Arten KW - Ursachen KW - Bewältigungsstrategien KW - Resultate KW - Kontinuum KW - top manager KW - dilemma KW - dilemmas KW - top manager types KW - dilemmas species KW - causes KW - coping strategies KW - results KW - continuum Y1 - 2019 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-441062 ER - TY - BOOK A1 - Birk, Dolores T1 - Mikrofinanzinstitutionen und ihre soziale Performance – eine Literaturdiskussion T1 - Micorfinance institutions and their social performance - a literature review BT - welchen Einfluss hat die Organisationsform von Mikrofinanzinstitutionen auf ihre soziale Performance? BT - which influence does the organizational form of microfinance institutions has on their social performance? T3 - Schriftenreihe für Public und Nonprofit Management N2 - Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit dem Einfluss der Organisationsform von Mikrofinanzinstitutionen (MFIs) auf deren soziale Performance. In diesem Kontext wird die soziale Performance als die direkte Übersetzung der sozialen Mission der MFIs in die Praxis verstanden. Konkret wird die soziale Performance der zwei Organisationsformen Shareholder Owned Firm (SOF) sowie Non-Governmental Organisation (NGO) betrachtet und verglichen. Dieser Vergleich stützt sich auf die in der Fachwelt häufig vertretene Annahme, dass NGO MFIs eine höhere soziale Performance aufweisen als SOF MFIs, da sie dem Nonprofit-Sektor zugeschrieben werden können. Die bis dato vorhandenen relevanten empirischen Forschungen zu dem Thema werden anhand einer Literaturdiskussion analysiert. Bislang existiert nur eine relativ geringe Anzahl an empirischen Forschungen in diesem Themenfeld, da die Erforschung der sozialen Performance von MFIs ein recht neues Forschungsgebiet darstellt. Die Ergebnisse der Literaturdiskussion verdeutlichen zudem, dass hinsichtlich des Einflusses der Organisationsform von MFIs auf deren soziale Performance keine eindeutige Aussage getroffen werden kann, da die betrachteten Studien zu unterschiedlichen Resultaten kommen. Die Ergebnisse deuten jedoch darauf hin, dass in einigen geografischen Regionen der Welt NGO MFIs eine bessere soziale Performance aufweisen als SOF MFIs. Insgesamt liefert die Arbeit einen wichtigen Überblick über den Forschungsstand auf diesem Forschungsgebiet und deckt diverse Forschungslücken auf, welche in zukünftigen Untersuchungen berücksichtigt werden sollten. N2 - This paper deals with the influence of the organizational form of microfinance institu-tions (MFIs) on their social performance. In this context, social performance stands for the direct translation of the social mission of MFIs into practice. In particular, the social performances of the two organizational forms Shareholder Owned Firm (SOF) and Non-Governmental Organisation (NGO) are examined. This comparison is based on the common assumption among professionals that NGO MFIs achieve a higher social performance than SOF MFIs, as the former belong to the nonprofit sector. The relevant existing empirical research is analyzed by applying a literature discussion. So far, there is only limited empirical research in this study field since the examination of the social performance of MFIs represents a relatively new area of research. The re-sults of the literature discussion also illustrate that it is not possible to make an unam-biguous statement regarding the influence of the organizational form of MFIs on their social performance, as the investigated studies come to different conclusions. How-ever, the results suggest that in some geographic regions of the world, NGO MFIs show a better social performance than SOF MFIs. Overall, this paper provides an important overview on the current empirical research in this study field. In addition, it identifies several research gaps to be examined in future research. T3 - Schriftenreihe für Public und Nonprofit Management - 23 KW - Mikrofinanz KW - Soziale Performance KW - Organisationsformen KW - Performance Messung KW - Nonprofit-Organisationen KW - microfinance KW - social performance KW - legal status KW - ownership KW - performance measurement KW - nonprofit organization Y1 - 2016 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-410856 SN - 2190-4561 ER - TY - JOUR A1 - Birkholz, Kai T1 - Aktives kommunales Debt Management in Deutschland BT - ein bisher vernachlässigtes Sparpotenzial JF - Public Management - Eine neue Generation in Wissenschaft und Praxis : Festschrift für Christoph Reichard N2 - Behandelte Themen sind: Kommunale Verschuldung und Zinsaufwendungen; Aktives Debt Management; Konzeptionelle Anforderungen an ein aktives Debt Management und deren bisherige Umsetzung in der Praxis; Ausblick Y1 - 2006 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-21879 SN - 978-3-939469-09-4 SP - 257 EP - 280 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - BOOK A1 - Bork, Christhart T1 - Ein einfaches mikroökonomisches Gruppensimulationsmodell zur Einkommensbesteuerung N2 - Inhalt: Aufbau des Simulationsmodells Struktur der Simulation Rohdatenübernahme -Daten aus der Einkommens- und Transferschichtung -Daten aus der Einkommensteuerstatistik Variable Parameter -Variablen aus einkommensteuerrechtlichen Vorgaben -Abfragen -Hinterziehungs- und Berücksichtigungsquoten -Tariffunktion Berechnungen im Simulationsmodul T3 - Finanzwissenschaftliche Diskussionsbeiträge - Bd. 13 Y1 - 1997 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-8508 ER - TY - BOOK A1 - Bork, Christhart T1 - Die Elektrizitätswirtschaft in der Bundesrepublik Deutschland : das Tarifpreisgenehmigungsverfahren und seine Auswirkungen auf eine potentielle Netzübernahme nach Ablauf von Konzessionsverträgen N2 - Aus der Einleitung: In der industrialisierten Volkswirtschaft ist die Energiewirtschaft einer der bedeutendsten Sektoren. Die Elektrizitätswirtschaft als Zweig der Energiewirtschaft umfaßt die gesamte Erzeugung, Fortleitung und Abgabe elektrischer Energie. Die Elektrizitätsversorgung ist - neben den nationalen, historischen, politischen und rechtlichen Besonderheiten - durch maßgebliche physikalische Charakteristiken in zweierlei Hinsicht geprägt: Die nur durch hohen wirtschaftlichen Aufwand gekennzeichnete Speicherbarkeit sowie die ausschließliche Leitungsgebundenheit der Transportwege stellen die primären Determinanten der Elektrizitätsversorgung dar. Die faktisch nicht vorhandene Speicherbarkeit verlangt nach einem, dem Nachfrageverhalten synchronen Angebotsverhalten. Die Leitungsgebundenheit bedingt zum einen kapitalintensive Investitionen, zum anderen eine langfristige Planung hinsichtlich der prognostizierten Nachfrageveränderungen, um eine sichere Versorgung mit elektrischer Energie zu gewährleisten. Die Versorgungssicherheit ist neben den physikalischen Gegebenheiten ein determinierendes primäres Ziel in der Elektrizitätswirtschaft. T3 - Finanzwissenschaftliche Diskussionsbeiträge - Bd. 04 Y1 - 1995 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-16073 ER - TY - BOOK A1 - Bork, Christhart A1 - Müller, Klaus T1 - Effekte der Verrechnungsmöglichkeit negativer Einkünfte im deutschen Einkommensteuerrecht N2 - Die zunehmende Erosion der veranlagten Einkommensteuer wirft die Frage auf, inwieweit die Möglichkeit der Verechnung positiver mit negativen Einkünften dafür verantwortlich ist. Auf der Basis eines Mikrosimulationsmodells analysiert der Beitrag die Wirkungen dieser im deutschen Einkommensteuerrecht möglichen Verrechenbarkeit. Zum einen werden die aus der Abschaffung der Verrechnungsmöglichkeiten resultierenden Wanderungen von Steuerpflichtigen in höhere Einkommensklassen und zum anderen die Auswirkungen auf das Steueraufkommen untersucht. Insgesamt vermindern ca. 5 % der Steuerpflichtigen ihre positiven Einkünfte durch negative Einkünfte einer anderen Einkunftsart. Im Hinblick auf das Steueraufkommen zeichnen sich beträchtliche Steuerausfälle in Höhe von ca. 33 Mrd. DM durch diese Verrechnungsmöglichkeit ab. N2 - Tax revenues of the German assessable income tax are eroding among other factors because of special depreciation allowances in the context of the German reunification. This paper examines empirically revenue and distributional effects resulting from offsetting negative income from business, self-employment, agricultural and forestry as well as rent and lease with positive income from employment. About five per cent of taxpayers reduce their taxable income by negative incomes from this categories. One consequence is a shift from top to lower income brackets. This has an important impact on the income tax revenue: The reduction of tax revenue might be up to 33 Mrd. DM. T3 - Finanzwissenschaftliche Diskussionsbeiträge - Bd. 19 Y1 - 1997 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-8565 ER - TY - BOOK A1 - Bork, Christhart A1 - Müller, Klaus T1 - Aufkommens- und Verteilungswirkungen einer Reform der Rentenbesteuerung N2 - Inhalt: Theoretische Begründung einer Besteuerung von Alterseinkünften Kritische Überprüfung einiger Argumente Die Reformvorschläge und das Simulationsmodell Die Simulationsergebnisse Kritische Bewertung der Ergebnisse Mit einem Kommentar von Hans-Peter Weikard: Rentenbesteuerung und Korrespondenzprinzip: 1. Wie selbstverständlich ist das Korrespondenzprinzip? 2. Die zeitliche Dimension des Korrespondenzprinzips 3. Eine unzulässige Interpretation 4. Fazit T3 - Finanzwissenschaftliche Diskussionsbeiträge - Bd. 12 Y1 - 1997 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-8490 ER - TY - BOOK A1 - Bork, Christhart A1 - Müller, Klaus A1 - Petersen, Hans-Georg A1 - Wirths, Stefan T1 - Wider den Sachzeitwert : Untersuchung zur Frage des angemessenen Übernahmepreises von Elektrizitätsversorgungsnetzen N2 - Aus der Einleitung: Die derzeitige Situation in der Elektrizitätswirtschaft ist gekennzeichnet durch eine große Zahl anstehender Netzübernahmen infolge auslaufender Konzessionsverträge oder Arrondierungsmaßnahmen und einer Reihe dabei anhängiger Rechtsstreite, in denen insbesondere der "angemessene" Übernahmepreis strittig ist. Die in der Vergangenheit getätigten Netzübernahmen liefern zu der Frage nach dem "angemessenen" bzw. "rechtlich richtigen" Übernahmepreis keine Antwort, da die letztendlich gezahlten Preise i.d.R. das Ergebnis eines Verhandlungsprozesses waren und die damit verbundenen rechtlichen Streitfragen weiterhin offen sind. Die vorliegende Untersuchung greift die Frage nach dem "angemessenen" Übernahmepreis auf und versucht, eine aus ökonomischen Argumenten abgeleitete sowie mit den rechtlichen Rahmenbedingungen zu vereinbarende Antwort zu liefern. T3 - Finanzwissenschaftliche Diskussionsbeiträge - Bd. 06 Y1 - 1995 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-16097 ER - TY - BOOK A1 - Bork, Christhart A1 - Petersen, Hans-Georg T1 - Ein Vergleich möglicher Datensätze zur Eignung für steuerpolitische Simulationsrechnungen N2 - Inhalt: Volkswirtschaftliche Gesamtrechnung Lohn- und Einkommensteuerstatistik Einkommens- und Transferschichtung des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung Sozio-ökonomisches Panel (SOEP) Einkommens- und Verbrauchsstichprobe (EVS) Mikrodatensatz des Instituts für Angewandte Wirtschaftsforschung Allgemeine Bevölkerungsumfrage der Sozialwissenschaften (ALLBUS) International Social Survey Programme (ISSP) T3 - Finanzwissenschaftliche Diskussionsbeiträge - Bd. 20 Y1 - 1997 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-8572 ER - TY - THES A1 - Brehe, Mathias T1 - Ein Nachfragesystem für dynamische Mikrosimulationsmodelle T1 - A demand system for dynamic microsimulation models N2 - Die Anwendung eines Mikrosimulationsmodells als Instrument der wirtschaftswissenschaftlichen Forschung erfreut sich großer Beliebtheit. Die Verwendung dieses Modelltyps hat vor allem zwei Gründe. Zum einen sind die in den letzten Jahren extrem gesunkenen Kosten der Informationsverarbeitung ursächlich für die mittlerweile häufige Verwendung. Zum anderen besitzt diese Analyseform Eigenschaften, die kein anderes Instrument aufweist. Insbesondere für die Abschätzung der Verteilungswirkungen von Steuer- und Transferreformen ist die Mikrosimulation eine nahezu ideale Methode. Durch die Einbindung eines Nachfragesystems kann sowohl das Anwendungsgebiet eines Mikrosimulationsmodells erweitert als auch dessen potentielle Leistungsfähigkeit gesteigert werden. Die Arbeit hat im Wesentlichen die Beantwortung der Fragestellungen aus den folgenden zwei Fragenkomplexen zum Ziel: - Wann ist die Einbindung eines Nachfragesystems in Mikrosimulationsmodelle sinnvoll und wie kann ein solches System in das eigentliche Mikrosimulationsmodell integriert werden? - Welche Nachfragesysteme können aus den in Deutschland in Querschnittsform vorhandenen Mikrodatensätzen geschätzt werden und welche theoretischen Eigenschaften besitzen diese Systeme bzw. deren in einem zweistufigen Budgetierungsprozess einsetzbare Kombinationen? N2 - The application of a microsimulation model as an instrument for economic research enjoys great popularity. The use of this type of model primarily has two reasons. In the first place the decreasing costs of data processing led to the frequent usage. Furthermore this type of analysis has unique characteristics compared to other instruments. Particularly microsimulation is an almost ideal method for the estimation of the impact of tax and allocative transfer reforms. With the integration of a demand system the field of application of a microsimulation model can be enlarged as well as its potential capacity increased. This paper has the aim to answer basically two batteries of questions: - In what case the integration of a demand system in a microsimulation model is reasonable and how can such a system be integrated in the model? - Which demand systems can be estimated from the microdata available in Germany and which characteristic properties do such systems offer, especially the combinations applicable in a two-stage budgeting environment? KW - Nachfragesysteme KW - Mikrosimulation KW - lineares Ausgabensystem KW - quadratisches Ausgabensystem KW - zweistufige Budgetierung KW - demand systems KW - microsimulation KW - linear expenditure system KW - quadratic expenditure system KW - two-stage budgeting Y1 - 2006 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-13225 SN - 978-3-939469-83-4 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdamq ER - TY - BOOK A1 - Brekhov, Boryslav T1 - Demokratischer Wirtschaftsfrieden BT - ein Vergleich der institutionellen und konstruktivistischen Theorie am Beispiel von Wirtschaftssanktionen N2 - Diese empirische Studie untersucht den Einfluss der Staatsform auf den Einsatz und das Ausmaß von Wirtschaftssanktionen unter Verwendung von Regressionsanalysen. Die Ergebnisse deuten auf ein friedliches Wirtschaftsverhältnis zwischen den Demokratien hin. Die bisherige Forschung hat den demokratischen Wirtschaftsfrieden mithilfe der institutionellen Theorie erklärt, die das Sanktionsverhalten auf ein rationalistisches Kosten-Nutzen-Kalkül zurückführt. Demgegenüber vertritt die konstruktivistische Theorie die Auffassung, dass die friedvollere Konfliktbewältigung unter Demokratien auf die Ausbildung einer gemeinsamen Identität, sowie auf gemeinsame Werte und Normen zurückzuführen sei. N2 - This empirical study examines the influence of regime type on the initiation and severity of economic sanctions using regression analyses. The results indicate a more peaceful economic relationship among democracies. Previous research explains the economic peace through the use of institutional theory. This study contrasts this rational cost-benefit-logic with constructivist theory, which ascribes the peaceful conflict resolution among democracies to the formation of a shared identity as well as shared values and norms. T3 - Potsdam Economic Papers - 5 KW - Demokratischer Frieden KW - Wirtschaftsfrieden KW - Wirtschaftssanktionen KW - Institutionelle Theorie KW - Konstruktivismus KW - Democratic Peace KW - Economic Peace KW - Economic Sanctions KW - Institutional Theory KW - Constructivism Y1 - 2016 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-94726 SN - 978-3-86956-380-0 SN - 2197-8069 SN - 2197-8077 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - THES A1 - Bunselmeyer, Lena T1 - Die Agenda 2030 in kommunalen Nachhaltigkeitsstrategien T1 - The Agenda 2030 in Sustainability Strategies of Local Governments N2 - Die 2016 verabschiedeten Sustainable Development Goals (SDGs) der Vereinten Nationen sind Referenzrahmen von Nachhaltigkeitsstrategien auf Bundes- Landes- und kommunaler Ebene geworden. Städte rückten im Zuge der Agenda 2030 in den Mittelpunkt. Ihre Verwaltungen befinden sich dabei in einem herausfordernden Spannungsfeld: Einerseits haben die SDGs den holistischen Anspruch, vollständig in das Handeln der Kommunen integriert zu werden. Andererseits ist für eine effektive Umsetzung eine starke Anpassung der SDGs an den lokalen Kontext notwendig. Die vorliegende Arbeit betrachtet anhand einer Fallstudie die Frage, wie Kommunen die Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen in ihre Handlungsprogramme und Nachhaltigkeitsstrategien übersetzen, und welche Faktoren Einfluss auf diesen Prozess haben. Dabei wird ein translationstheoretischer Ansatz verwendet, der die Übertragung einer Idee in einen lokalen Kontext als aktiven Transfer versteht, bei dem das Handeln der beteiligten Akteure und deren Konstruktion der aufzunehmenden Idee im Fokus steht. Die Translation wird mit Hilfe von qualitativen Interviews nachvollzogen und analysiert. Die Ergebnisse zeigen, dass die SDGs zwar anhand ihrer Relevanz für die Kommune gefiltert werden, der normative Anspruch der SDGs aber erhalten bleibt und angesichts des als gering beurteilten Fortschritts der Kommune besonderes Gewicht erhält. Zentrale Einflussfaktoren für die Translation sind die verfügbaren personellen und finanziellen Ressourcen, die Akzeptanz für die SDGs in Verwaltung, Politik und Gesellschaft und nicht zuletzt das persönliche Engagement einzelner Verwaltungsmitarbeiter*innen. N2 - The United Nations’ Sustainable Development Goals (SDGs) have become the leading set of guidelines for sustainability strategies on every government level. Cities are the Agenda 2030’s focal point. Their local governments however find themselves in a challenging dilemma: On the one hand, the SDG’s holistic approach warrants a wholesale integration into local policy. On the other hand, a substantial adaptation is necessary to integrate the Goals into the local context. This paper uses a case study to examine how municipalities translate the Sustainable Development Goals into their sustainability action plans and strategies. Moreover, it examines which factors are influential to this process. This study uses a translation theory perspective, which characterizes the transfer of an idea into the local context as an active process. It focusses on the actors and how they perceive the transferred idea. For this, qualitative interviews are conducted and analyzed. Thereby, this study shows that while SDGs are being filtered according to their relevancy for the municipality, their normative dimension remains intact. The municipal actors consider this dimension crucial vis-à-vis the lack of progress that they perceive in their municipality. This study finds that core influencing factors are the financial and personnel resources available, the acceptance of SDGs within the administration, politics and society as well as the activism of singular municipal actors. KW - SDGs KW - Kommunen KW - öffentliche Verwaltung KW - Translation KW - Nachhaltigkeitsstrategien KW - SDGs KW - local government KW - public administration KW - translation KW - sustainability strategies Y1 - 2024 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-634873 ER - TY - THES A1 - Bögel, Simon T1 - Anreize bei der Budgetierung : Welche dysfunktionalen Verhaltensweisen der Manager resultieren aus der Berliner Median-Budgetierung? T1 - Incentives in the budgeting process : Which dysfunctional behaviors of managers result from the Berlin median-budgeting process? N2 - Die vorliegende Arbeit untersucht das Zusammenspiel von Motiven und Anreizen sowie beobachtbaren dysfunktionalen Verhaltensweisen von Managern bei der Berliner Median-Budgetierung. Von einer Literaturrecherche ausgehend wird zunächst das theoretische Konzept der Dysfunktionen näher gehend erläutert und erklärt. Um den Aussagegehalt der theoretischen Annahmen zu überprüfen und somit eine Verbindung zwischen Einzelfallstudie und generellem theoretischem Kontext zu erhalten, werden hierzu Hypothesen aufgestellt. Darauf aufbauend folgt eine Einzelfallstudie der Berliner Median-Budgetierung mit Fokus auf die Amtsleiter der Leistungs- und Verantwortungszentren. Auf der fallbezogenen Ebene zeigt sich, dass die ursprünglich in der Berliner Median-Budgetierung intendierten Anreizfunktionen bei den Amtsleitern weitest gehend nicht verfangen. Vielmehr produziert das Verfahren Anreize, die dysfunktionale Verhaltensweisen fördern. Auf der generellen Ebene kann hierzu ein Zusammenhang zwischen theoretischen Annahmen zu Dysfunktionen und den Beobachtungen der Einzelfallstudie hergestellt werden. Somit lassen sich dysfunktionale Handlungsmuster innerhalb der Berliner Median-Budgetierung mittels Erklärungsmodellen der theoretischen Konzeption begründen. N2 - This thesis analyzes the interaction of motives and incentives and observable dysfunctional behavior of managers at the Berlin median-budgeting system. First, the thesis explains the theoretical concept of dysfunctions, as explained in the literature. Hypotheses are established to verify the significance of the theoretical assumptions, thus establishing a connection between the case-study with the general theoretical context. Thereon a single case-study of the Berlin median-budgeting system follows. The research results show that the intended incentive-functions in the Berlin median- budgeting system do not affect the head officials. The procedure rather supports dysfunctional behavior. A connection can be drawn between the results of the case study and the general theoretical assumptions. Therefore, dysfunctional behavior at the local level of the Berlin median-budgeting system can be explained with the help of explanatory models of the theoretical concept. T3 - Schriftenreihe für Public und Nonprofit Management - 13 KW - Anreize KW - Budgetierung KW - Dysfunktionen KW - Berlin KW - Verhalten KW - Incentives KW - Budget KW - Dysfunction KW - Berlin KW - Behavior Y1 - 2011 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-58124 ER - TY - THES A1 - Carstensen, Janet T1 - Modellentwicklung für eine wirtschaftsorientierte Ausbildung vor dem Hintergrund des Generationenwandels am Beispiel Potsdam T1 - Development of a new pathway for a business-oriented vocational training considering the generation change examined on the example of Potsdam N2 - Die deutsche Berufsausbildung hat in den vergangenen Jahren stark an Zuspruch verloren. Dies trifft insbesondere auch auf die duale kaufmännische Berufsausbildung zu. Galt sie vor einigen Jahren noch als ein möglicher Ausbildungsweg für leistungsstarke Schüler/-innen, präferieren diese heute zum großen Teil das Studium. Die wachsende Anzahl an Studienabbrechern belegt jedoch, dass dadurch auch Potenzial verloren geht, weil sich Jugendliche mit dem Studium für einen Ausbildungsweg entscheiden, der für sie nicht geeignet ist. Bisherige Bemühungen zur Etablierung alternativer Bildungswege wie zum Beispiel Berufsakademien weisen zwar Erfolge auf, basieren jedoch auf einem Konzept, das sich ausschließlich am Bedarf der Wirtschaft orientiert. Es ist jedoch die Überzeugung der Autorin, dass neue innovative Bildungswege auch die Bedürfnisse und Vorstellungen derjenigen berücksichtigen müssen, für die sie entworfen werden. Denn die Generation der heutigen Jugendlichen zeichnet sich dadurch aus, dass sie ein anderes Wertekonzept als ihre Vorgängergenerationen aufweist. Die Dissertation entwickelt daher ein Modell einer wirtschaftsorientierten Ausbildung, welches sich aus unterschiedlichen motivationstheoretischen Elementen ableitet und zugleich die Werte der Generation der heutigen Jugend-lichen berücksichtigt. Es umfasst sowohl die Anreiz-Beitrags-Theorie nach Barnard als auch die Inhalts-Erwartungstheorie nach Vroom. Zudem liegt ein Hauptaugenmerk dieser Arbeit auf der Anpassung der Zwei-Faktoren-Theorie nach Herzberg auf die heutige Zeit. Empirisch basiert die Dissertation auf einem dreistufigen Untersuchungsdesign. Die erste Stufe umfasst eine quantitative Befragung von insgesamt 459 Abiturienten/-innen und 100 Studierenden. In der zweiten Stufe wurden 10 Studieren-de und 12 Abiturienten/-innen qualitativ befragt. Eine Validierung der Ergebnis-se erfolgte in der dritten Stufe mittels Experteninterviews. Das Ziel der empirischen Untersuchung bestand in der Überprüfung von vier Hypothesen als Basis zur Modellableitung: Hypothese H1 - Flexibilität erhöht die Attraktivität einer wirtschaftsorientierten Ausbildung: Der Faktor Flexibilität wurde als ein relevanter Motivator für die Wahl eines Ausbildungsweges identifiziert. Jugendliche wollen sich heutzutage nicht sofort bzw. nicht zu früh festlegen müssen. Hypothese H2 - Auslandsaufenthalte erhöhen die Attraktivität einer wirtschaftsorientierten Ausbildung: Es wurde bestätigt, dass Auslandsaufenthalte die Attraktivität einer wirtschaftsorientierten Ausbildung steigert, es besteht jedoch eine Reihe von Barrieren, die Jugendliche (obwohl sie den grundsätzlichen Vor-teil sehen) davon abhalten, einen Auslandsaufenthalt für sich selbst in Betracht zu ziehen. Hypothese H3 - Das Aufzeigen einer Karriereperspektive erhöht die Attraktivität einer wirtschaftsorientierten Ausbildung: Für die Generation der heutigen Jugendlichen steht bezüglich der Wahl ihres Ausbildungsweges die Aussicht auf eine Tätigkeit im Vordergrund, die ein gesichertes Einkommen und somit ein gutes Leben ermöglicht und zudem aus ihrer Sicht eine gewisse Sinnhaftigkeit hat. Führungspositionen, in denen auch höhere Verantwortung übernommen wird, strebt nur eine Minderheit an. Hypothese H4 - Zusätzliche monetäre Anreize erhöhen die Attraktivität einer wirtschaftsorientierten Ausbildung: Vergütungsbestandteile werden grundsätzlich nicht abgelehnt (das wäre auch irrational), haben jedoch auch nicht die Anreizfunktion, die ihr auf Basis der Voruntersuchung im Rahmen dieser Arbeit hätte unterstellt werden können. Für die Entscheidungsfindung bezüglich eines Ausbildungsweges spielen sie nur eine untergeordnete Rolle. Dennoch trägt die Vergütung zur Attraktivität eines Ausbildungsweges bei. Basierend auf den zuvor genannten Ergebnissen wurde das Modell einer wirtschaftsorientieren Ausbildung abgeleitet, das sowohl horizontal als auch vertikal flexibel ist. Horizontale Flexibilität ist dadurch gegeben, dass innerhalb eines Ausbildungsjahres unterschiedliche Unternehmen und Branchen kennengelernt werden (Jahr 1 und Jahr 2). Eine Spezialisierung erfolgt erst in den späteren Ausbildungsjahren. Durch die Möglichkeit, nach jedem Ausbildungsjahr mit einem Abschluss ins Berufsleben zu wechseln und die Ausbildung gegebenenfalls zu einem späteren Zeitpunkt fortzusetzen, ist auch eine vertikale Flexibilität gegeben. Zudem bietet das Modell Studienabbrechern/-innen die Möglichkeit, im Ausbildungsjahr 2 bzw. 3 in die Ausbildung einzusteigen. Im Jahr 2 und/oder Jahr 3 sind Auslandsaufenthalte integriert. Diese werden fakultativ an-geboten. Bereits ab dem Jahr 1 besteht die Möglichkeit, Vorbereitungskurse zu belegen. Der hohen Bedeutung der Karriereperspektive wird im abgeleiteten Modell auf mehreren Ebenen Rechnung getragen. So werden nach jedem Ausbildungsjahr anerkannte Abschlüsse erreicht. Während diese in den Jahren 1 und 2 mit IHK-Abschlüssen gleichzusetzen sind, beginnen ab Jahr 3 die akademischen Graduierungen (Jahr 3 Bachelor, Jahr 4 Master). Die Vergütung wird Bestandteil einer wirtschaftsorientierten Ausbildung, wobei ihre Höhe mit Dauer der Ausbildung zunimmt. Da mit der Einführung des Modells einer wirtschaftsorientierten Ausbildung die Überwindung von institutionellen Paradigmen und Schranken verbunden sind, erfolgte im Rahmen des Ausblicks der Arbeit eine weitere Expertenbefragung bezüglich seiner Umsetzbarkeit. Es setzt eine Beweglichkeit von institutioneller Seite voraus (hierbei insbesondere auch von den Kammern), die von der Mehr-zahl der Experten derzeit skeptisch gesehen wird. Die konzeptionelle Ausgestaltung findet grundsätzlichen Zuspruch, wobei in einigen Details, zum Beispiel in der Dauer der Ausbildung, noch Klärungsbedarf besteht. Grundsätzlich schließen sich die Experten/-innen der Meinung der Autorin an, dass ein Sinneswandel in der deutschen Ausbildungslandschaft gewünscht und gefordert wird. Dies betrifft insbesondere auch den kaufmännischen Bereich. Diese Arbeit liefert mit dem Modell der wirtschaftsorientierten Ausbildung einen wichtigen Beitrag zur Diskussion über neue Ausbildungswege. N2 - Over the past years the German vocational training (and especially the commercial element) has lost a lot of its respect. While a few years ago it was considered as a possible pathway for rather ambitious pupils, today the majority of these pupils prefer to attend a University. Nevertheless, there is a growing number of students who drop out of University because they chose an academic path that does not suit them. As a consequence of this development, potential skilled workforce gets lost. Efforts to establish an alternative education pathway such as a vocational training academy may have proven to be partially successful, but they are exclusively focused on the demands of the economy. However, due to the growing shortage of skilled experts the vocational training should be focused on the requirements of the young generation too. The values of this generation differ from the values of previous generations. Therefore, based on different motivational-theoretical elements, this dissertation has developed a model for business-orientated vocational training, which is clearly focused on the needs of the new young generation. It motivates ambitious pupils with a concept of more flexibility, more career opportunities, a clear international focus and financial support. KW - Bildung KW - Generation KW - Ausbildung KW - education KW - generation KW - vocational education Y1 - 2018 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-417542 ER - TY - THES A1 - Cirannek, Vanessa T1 - Die Exportplattform als Instrument der ausländischen Marktversorgung T1 - The export platform as an instrument for foreign market supply N2 - Zur Versorgung ausländischer Märkte bedienen sich Unternehmen unterschiedlicher Versorgungsformen. Die proximity-concentration trade-off-Literatur betrachtet die Wahl zwischen Export und Auslandsproduktion und erklärt die Entstehung von internationalem Handel und horizontalen ausländischen Direktinvestitionen. Das Standardmodell von Brainard (1993) integriert die Auslandsproduktion als alternative Versorgungsform zum Handel in ein allgemeines Gleichgewichtsmodell mit zwei Ländern, monopolistischer Konkurrenz, steigenden Skalenerträgen und Transportkosten. Im Gleichgewicht versorgen Unternehmen ausländische Märkte entweder durch Exporte oder eine Auslandsproduktion. Die real zu beobachtende Ko-Existenz von internationalem Handel und ausländischen Direktinvestitionen auf der Unternehmensebene kann mit diesem Modell nicht erklärt werden. Im Rahmen dieser Arbeit wird die Exportplattform (EP) als mögliche Antwort auf dieses Phänomen herangezogen. Eine Exportplattform ist eine Auslandsproduktion, durch die nicht nur der lokale Auslandsmarkt, sondern auch Drittländer versorgt werden. Im modelltheoretischen Teil dieser Arbeit wird ein partialanalytisches EP-Modell formuliert, dass auf Brainard (1993) aufbaut. Dabei wird ihr Modell um eine Mehr-Länder-Welt mit heterogener Verteilungsstruktur erweitert und die Versorgungsalternative der EP-Exporte nach dem Beispiel von Neary (2002) integriert. Durch die analytische Lösung des partiellen Gleichgewichts lässt sich die substitutive Beziehung zwischen Heimatexporten, Auslandsproduktion und EP-Exporten aufzeigen. Ferner kann die Wirkung der Versorgungskosten auf die Versorgungswahl analysiert werden. Dabei wird neben der analytischen Modellbeschreibung besonders auf die Gleichgewichtsbestimmung und die Existenz der Gleichgewichte eingegangen. Aufbauend auf den analytisch abzuleitenden Hypothesen wird das EP-Modell ferner einem empirischen Signifikanztest unterzogen. Unter Anwendung von nicht-linearen Regressionsverfahren wird die Wahl zwischen EP-Exporten und Auslandsproduktion, zwischen EP- und Heimatexporten sowie zwischen EP-Exporten und der EP-Produktion separat geschätzt. Hierfür wird auf Daten der Automobilindustrie zurückgegriffen, welche die regionalen PKW-Produktions- und -Absatzdaten sämtlicher Automobilhersteller in Osteuropa, Asien und Ozeanien umfassen. N2 - The proximity-concentration trade-off literature explains the choice between international trade and foreign direct investments. In this book, the co-existence of international trade and foreign direct investments is explained by analyzing the choice of export platforms. First, a partial equilibrium model with monopolistic competition, increasing economies of scale, trade costs and fixed costs is developed and enhanced with a heterogeneous, spatial distribution of regions. Second, hypothesis are tested with international trade and production data from the automotive industry. KW - proximity-concentration trade-off KW - internationaler Handel KW - ausländische Direktinvestitionen KW - Exportplattform KW - proximity-concentration trade-off KW - international trade KW - foreign direct investments KW - export platforms Y1 - 2013 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-71345 ER - TY - THES A1 - Creusen, Leander T1 - Die Arbeit der Organisationseinheit "Beteiligungsmanagement" im Gesamtkontext der Steuerung öffentlicher Unternehmen auf kommunaler Ebene T1 - The activities of the administrative unit "SOE Management" regarding the control of state-owned enterprises in German municipalities N2 - Diese Arbeit beschäftigt sich mit dem Thema Beteiligungsmanagement und der damit verbundenen Steuerung öffentlicher Unternehmen auf kommunaler Ebene. Der Ausgangspunkt der Untersuchung ist die Erkenntnis, dass eine Kommune keine absolute Kontrolle über ihre öffentlichen Unternehmen ausüben kann und sollte. Stattdessen wird angenommen, dass im Zuge einer effizienten Steuerung eine Fokussierung auf relevante Themen, Bereiche und Aktivitäten der öffentlichen Unternehmen erfolgt. Da die Steuerung öffentlicher Unternehmen aufgrund der Vielzahl involvierter Akteure nur schwierig zu untersuchen ist, steht in der vorliegenden Analyse die speziell für das kommunale Beteiligungsmanagement eingerichtete „Organisationseinheit Beteiligungsmanagement“ im Mittelpunkt. Die Forschungsfrage lautet: Welche Faktoren erklären den Steuerungsfokus einer „Organisationseinheit Beteiligungsmanagement“? Im Zuge einer explorativen Annäherung an die Forschungsfrage werden vier Perspektiven aus der Literatur verschiedener Forschungsgebiete, im Besonderen aber der Agencification-Literatur, hergeleitet: eine strukturelle, eine aufgabenspezifische, eine kulturell-vergangenheitsbezogene sowie eine umweltbezogene Perspektive. Mit Hilfe dieser Perspektiven werden sowohl verwaltungs- als auch unternehmenszentrierte Faktoren erarbeitet, deren Einfluss auf die Wahl des Steuerungsfokus untersucht wird. Das Ergebnis der explorativ-vergleichenden Fallstudie von insgesamt neun kommunalen Organisationseinheiten Beteiligungsmanagement zeigt, dass die untersuchten Faktoren entweder eine Intensivierung bzw. veränderte Verortung oder eine Diversifizierung des Steuerungsfokus erklären. Eine Diversifizierung bedeutet, dass eine Vielzahl verschiedener Fokusse berücksichtigt wird. N2 - This paper deals with the management and control of state-owned enterprises (SOE) on municipal level. Starting point of the research is the insight that municipal actors should not and cannot exercise complete control over the municipality’s SOEs. Instead, in order to guarantee an efficient management and control, it is assumed that municipal actors will focus on crucial issues, specific business fields and certain activities of the SOEs. However, as the control of municipal SOEs is in the hands of multiple actors and stakeholders (e.g. municipal council members, SOE board members, etc.), it is difficult to explore the focal points of municipal SOE management and control in its entirety. For this reason, this paper concentrates solely on the work of the organizational unit within the municipal administration, which is in charge of controlling the SOEs and catering to the informational needs of the decision-makers in the council meetings or on the SOE boards. Hence, the research question is the following: Which factors explain the focal points of the unit “SOE management” within the municipal administration. On the basis of a thorough cross-field literature research (concentrating on international literature on SOEs, the agencification literature, as well as corporate management research), this paper utilizes four different perspectives to answer the research question in an explorative manner: a structural perspective, a task-specific perspective, a cultural-historic perspective, and an environmental perspective. Taking these perspectives as basis, this paper elaborates enterprise-specific as well as administration-specific factors that may influence the focal points of the administrative unit “SOE management”. The results of the conducted explorative case study comparing nine municipal units reveal several outcomes: The explored factors either intensify a certain focus, or they cause a different localization or a diversification of the control focuses. T3 - Schriftenreihe für Public und Nonprofit Management - 19 KW - Beteiligungsmanagement KW - Kommunen KW - SOE KW - municipality Y1 - 2014 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-71938 ER - TY - BOOK A1 - Czasch, Britta A1 - Balmann, Alfons A1 - Odening, Martin T1 - Organisation und Effizienz landwirtschaftlicher Unternehmen während der Umstrukturierung des Agrarsektors : eine empirische Analyse für Brandenburg N2 - Infolge der Veränderungen der politischen, wirtschaftlichen und rechtlichen Rahmenbedingungen hat sich in der ostdeutschen Landwirtschaft ein erheblicher Strukturwandel vollzogen. Zwar ist die Zahl der landwirtschaftlichen Unternehmen infolge von Neugründungen, Teilungen und Auslagerungen von Tätigkeitsbereichen kontinuierlich gestiegen, die Zahl der Beschäftigten in der Landwirtschaft ist dagegen drastisch zurückgegangen. In Brandenburg, der Untersuchungsregion dieser Studie, verringerte sich beispielsweise die Zahl der Beschäftigten von 39.035 Arbeitskrafteinheiten (AK-Einheiten) auf 25.991 im Zeitraum von 1992 bis 1997. Dies entspricht einem Rückgang von 33,4 %. Statistische Erhebungen aus dem Jahr 1997 zeigen, daß 31% der ehemals in der Landwirtschaft Beschäftigten in den Vorruhestand entlassen wurden, etwa weitere 20% befanden sich in Fortbildungs-, Umschulungs- oder Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen (MELF, 1997). Vielen Beschäftigten, die zwischenzeitlich in Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen eingebunden waren, blieb nach dem Auslaufen dieser Projekte der Weg in die Arbeitslosigkeit nicht erspart (BALMANN et al., 1996). Etwa 40% der Bevölkerung Brandenburgs lebt in ländlichen Gebieten, und 4,1% aller Erwerbstätigen bietet die Landwirtschaft einen Arbeitsplatz, womit Brandenburg über dem Bundesdurchschnitt liegt. Bei einer Arbeitslosenquote von 20,2% (März 1998), gewinnt der Anteil in der Landwirtschaft beschäftigter Personen zusätzlich an Bedeutung. Vor diesem sozialen und demografischen Hintergrund ist die vorliegende Untersuchung einzuordnen. Es soll der Versuch unternommen werden, die Arbeitsmarktentwicklungen im Agrarbereich detaillierter zu beschreiben und ihre Bestimmungsgründe aufzuzeigen. Dazu ist es insbesondere notwendig, die Entwicklung des Arbeitskräftebestandes der landwirtschaftlichen Unternehmen in der Umstrukturierungsphase nach Rechts- und Betriebsformen differenziert zu betrachten. Das Papier gliedert sich in zwei Hauptabschnitte. In Abschnitt 2 erfolgt eine Beschreibung der internen Umstrukturierungsprozesse von insgesamt 75 Agrarbetrieben in Brandenburg zwischen 1990 und 1996. Dabei erfolgt eine Einschränkung auf juristische Personen, da diese infolge ihrer hohen Bedeutung im Hinblick auf die Zahl der Beschäftigten sowie die Gestaltungsmöglichkeiten der Anpassung von besonderem Interesse sind. Abschnitt 3 untersucht, wie die vollzogene Entwicklung unter Effizienzgesichtspunkten zu beurteilen ist. T3 - Finanzwissenschaftliche Diskussionsbeiträge / Specials series S: Industrial and social policies in countries in transition - 11 Y1 - 1999 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-48864 ER - TY - BOOK A1 - Czasch, Britta A1 - Balmann, Alfons A1 - Odening, Martin A1 - Soboczak, Tomasz A1 - Switlyk, Michael T1 - Die Umstrukturierung landwirtschaftlicher Unternehmen beim Übergang zur Marktwirtschaft unter besonderer Berücksichtigung des Faktors Arbeit N2 - The submitted paper is discussing the role of labour in the restructuring process of agricultural enterprises as apart of the transition process towards a market economy. A concept for the measurement of lacks in efficiency is formulated on the background of the Data Envelopment Analysis (DEA). Furthermore first outcomes of a comparative survey of Brandenburg (Germany) and a region in Poland are presented by the use of the explained methods. T3 - Finanzwissenschaftliche Diskussionsbeiträge / Specials series S: Industrial and social policies in countries in transition - 3 Y1 - 1998 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-48780 ER - TY - THES A1 - Czempas, Alexander T1 - Die Bündelung von Payments for Environmental Services als Möglichkeit eines effizienten Schutzes von Biodiversität T1 - Bundling of payments for environmental services for a more efficient conservation of biodiversity BT - eine transaktionskostenökonomische Analyse BT - a transaction cost analysis N2 - In dieser Dissertation erfolgt eine Analyse des Schutzes von Biodiversität durch Payments for Environmental Services (PES) und, insbesondere im empirischen Teil, innerhalb des Ansatzes Reducing Emissions from Deforestation and Forest Degradation plus (REDDplus). Die Anwendung von PES-Programmen zum Schutz von Biodiversität gewinnt im umweltpolitischen Bereich immer mehr an Bedeutung. Gleichzeitig ist die Umsetzung solcher Schutzprogramme jedoch mit erheblichen Transaktionskosten und damit der Gefahr von Ineffizienzen verbunden. Die Möglichkeit der Bündelung von Biodiversität mit einer weiteren Ökosystemleistung, hier der Speicherung von Kohlenstoffdioxid, wird hinsichtlich der Wirkungen auf die Schutzniveaus beider Ökosystemleistungen und der Veränderung der Produktionsweise des landwirtschaftlichen Sektors in einem monopsonistischen Modelansatz analysiert. Durch die formale Analyse zeigt sich, dass für einen effizienteren Schutz der beiden Ökosystemleistungen economies of scope bei den Transaktionskosten mit der Bündelung von PES-Programmen realisiert werden müssen. Ein Beispiel für die praktische Umsetzung von Payments for Environmental Services ist der REDDplus-Ansatz. Das Ziel ist die Reduzierung von Treibhausgasemissionen durch den Erhalt und die nachhaltige Bewirtschaftung von tropischen Wäldern, aber auch der Schutz von Biodiversität. Innerhalb des empirischen Teiles der Dissertation wird untersucht, inwiefern es durch die Verfolgung beider Ziele zur Realisierung von economies of scope bei den Transaktionskosten kommt. In die Analyse werden sechs Länder (Costa-Rica, Indonesien, Mexiko, Kambodscha, Peru und Vietnam) einbezogen. Die Analyse erfolgt auf der Grundlage von Szenarien, welche mit Hilfe der Readiness Proposals der Länder für den Zeitraum von 2008 bis 2030 erstellt wurden. Anhand der Ergebnisse kann gezeigt werden, dass es nicht automatisch durch die Zusammenlegung von PES-Programmen zu einer Realisierung von economies of scope kommt. Eine Bündelung solcher Programme ist daher nicht in allen Phasen ihrer Umsetzung ratsam. N2 - This thesis conducts an analysis of conservation of biodiversity through Payments for Environmental Services (PES) and, particularly in the empirical part, within the approach of Reducing Emissions from Deforestation and Forest Degradation plus (REDDplus). In the field of environmental policy the use of PES programs to conserve biodiversity becomes increasingly important. At the same time the implementation of such programs is associated with significant transaction costs and the risk of inefficiency. The possibility of pooling biodiversity with other ecosystem services, here carbon sequestration, is analyzed in a monopsonistic model with regard to the effects on the level of conservation of both ecosystem services and the change in the production process of the agricultural sector. The results of the formal analysis pointed out that economies of scope must be realized in transaction costs for an efficient conservation of both ecosystem services. The REDDplus approach is an example of the practical implementation of Payments for Environmental Services. The target of this approach is the reduction of greenhouse gas emissions through preservation and sustainable management of tropical forests, but also the conservation of biodiversity. The empirical part of the thesis examines the possibility of realizing economies of scope in transaction costs if both targets are pursued. The analysis includes six REDDplus countries (Costa Rica, Indonesia, Mexico, Cambodia, Peru and Vietnam). The analysis is performed on the basis of scenarios that have been created using the Readiness Proposals of countries for the period from 2008 to 2030.The results show that merging PES programs does not automatically ensure a realization of economies of scope. A bundling of such programs is not advisable at all stages of implementation. KW - Biodiversität KW - PES KW - Bündelung von PES KW - economies of scope KW - REDDplus KW - Biodiversity KW - PES KW - Bundling of PES Y1 - 2013 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-64572 SN - 978-3-86956-238-4 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - THES A1 - Dai, Kuang T1 - Gründungen durch Akademikerinnen und Akademiker mit Migrationshintergrund T1 - Start-ups by academics with a migration background (in Germany) N2 - Die vorliegende Arbeit befasst sich mit Gründungen durch Akademikerinnen und Akademiker mit Migrationshintergrund. Dabei wurden vor allem der Bezug dieser Gründungen zu der Umwelt – dem Gründerökosystem –, in der sie stattfinden, sowie ihre gegenseitigen Wechselwirkungen untersucht. Der Forschungsgegenstand ist die Schnittstelle aus den Bereichen Gründungen, Migrantentum und Hochqualifikation. Der Fokus auf die sehr spezifische Zielgruppe Gründungen durch Akademikerinnen und Akademiker mit Migrationshintergrund füllt eine wichtige Lücke in der bisherigen Forschung. Methodisch gesehen bedient sich diese Arbeit eines theoretischen Bezugsrahmens. Dieser besteht aus der neoinstitutionalistischen Organisationstheorie (Meyer & Rowan 1977), dem Ressourcenabhängigkeitsansatz (Pfeffer & Salancik 1978) sowie dem sechs-dimensionalen Modell des Gründerökosystems (Isenberg 2011). Gründungen durch Akademikerinnen und Akademiker mit Migrationshintergrund müssen ihre interne Ausgestaltung an die Anforderung der institutionellen Umwelt anpassen, um die notwendige Legitimität zu sichern. Dadurch können bei unterschiedlichen Gründungen isomorphe Organisationsstrukturen entstehen. Darüber hinaus können akademische Gründende mit Migrationshintergrund durch interorganisatorische Aktivitäten den Zugang zu nicht-substituierbaren Ressourcen für die Unternehmensgründung bzw. Geschäftsentwicklung ermöglichen bzw. erleichtern. Daher ist die Kombination beider Theorien und des Erklärungsansatzes ein effektives und passendes Analysetool für die vorliegende Forschungsarbeit und schafft sowohl auf Mikro- als auch auf Makroebene für die Leserinnen und Leser ein vollständiges Gesamtbild. Die vorliegende Arbeit beinhaltet nicht nur Daten aus Sekundärquellen und bereits vorhandenen quantitativen Studien im deskriptiven Teil, sondern auch direkte Informationen durch eigene qualitative Untersuchung im empirischen Teil. Dafür wurden insgesamt 23 semistrukturierte Experteninterviews durchgeführt. Durch die Inhaltsanalyse nach Mayring (2014) wurden mehrere Kategorien herausgefiltert; dazu zählen bspw. umweltbezogene Einflussfaktoren auf Legitimität sowie nicht-substituierbare Ressourcen für Gründungen durch Akademikerinnen und Akademiker. Darüber hinaus wurden durch die Empirie einige Hypothesen für weitere quantitative Forschungen in der Zukunft aufgestellt und konkrete Handlungsempfehlungen für die Praxis gegeben. N2 - The present paper deals with start-ups by academics with a migration background (in Germany). Above all, the relation of these start-ups to the environment – the entrepreneurial ecosystem – in which they take place, as well as their mutual interactions were examined. The subject of research is the interface between the areas of start-ups, migrants and high qualification. The focus on the very specific target group start-ups by academics with a migration background fills an important gap in previous research. Regarding to the methodological approach, this paper uses a theoretical frame which consists of the theory of neo-institutionalism (Meyer & Rowan 1977), the resource dependence theory (Pfeffer & Salancik 1978) and the six domains model of an entrepreneurship ecosystem (Isenberg 2011). Start-ups by academics with a migration background must adapt their internal structure to the requirements of the institutional environment in order to ensure the necessary legitimacy. This can result in isomorphic organizational structures in different start-ups. In addition, academic founders with a migration background can use interorganizational activities to enable or facilitate access to non-substitutable resources for setting up a company or business development. Therefore, the combination of both theories and the explanatory approach is an effective and suitable analysis tool for the present research work and creates a complete picture for the reader at both the micro and macro level. The present paper contains not only data from secondary sources and already existing quantitative studies in the descriptive part, but also direct information through own qualitative research in the empirical part. A total of 23 semi-structured expert interviews were carried out for this purpose. The content analysis according to Mayring (2014) filtered out several categories; these include, for example, environmental factors influencing legitimacy and non-substitutable resources for start-ups by academics. In addition, some hypotheses for further quantitative research in the future were set up through empirical research and concrete recommendations for action were also given in this paper. KW - Gründung KW - Migrationshintergrund KW - Hochqualifikation KW - Legitimität KW - Ressourcen KW - Gründerökosystem KW - Isomorphismus KW - Foundation KW - Founder ecosystem KW - High qualification KW - Isomorphism KW - Legitimacy KW - Migration background KW - Resources Y1 - 2021 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-511216 ER - TY - THES A1 - Dannenmann, Barbara T1 - Können technologiegestützte Verhandlungstrainings unter Einsatz von Künstlicher Intelligenz und Virtueller Realität das Vertriebstraining verbessern? T1 - Can technology-based negotiation trainings using artificial intelligence and virtual reality improve sales trainings? BT - Entwicklung und Evaluation eines automatisierten Verhandlungstrainings BT - development and evaluation of an automated negotiation training N2 - Digitale und gesellschaftliche Entwicklungen fordern kontinuierliche Weiterbildung für Mitarbeiter im Vertrieb. Es halten sich in dieser Berufssparte aber immer noch einige Mythen zum Training von Vertriebsmitarbeitern. Unter anderem deshalb wurde in der Vergangenheit der Trainingsbedarf im Vertrieb stark vernachlässigt. Die Arbeit befasst sich deshalb zunächst mit der Frage, wie der Vertrieb in Deutschland aktuell geschult wird (unter Einbezug der Corona-Pandemie) und ob sich aus den Trainingsgewohnheiten erste Hinweise zur Erlangung eines strategischen Wettbewerbsvorteils ergeben könnten. Dabei greift die Arbeit auf, dass Investitionen in das Training von Vertriebsmitarbeitern eine Anlage in die Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens sein könnten. Automatisierte Trainings, beispielsweise basierend auf Virtual Reality (VR) und Künstlicher Intelligenz (KI), könnten in der Aus- und Weiterbildung des Vertriebs einen effizienten Beitrag in der Sicherstellung eines strategischen Wettbewerbsvorteils leisten. Durch weitere Forschungsfragen befasst sich die Arbeit anschließend damit, wie ein automatisiertes Vertriebstraining mit KI- und VR-Inhalten unter Einbeziehung der Nutzer gestaltet werden muss, um Vertriebsmitarbeiter in einem dafür ausgewählten Verhandlungskontext zu trainieren. Dazu wird eine Anwendung mit Hilfe von Virtual Reality und Künstlicher Intelligenz in einem Verhandlungsdialog entwickelt, getestet und evaluiert. Die vorliegende Arbeit liefert eine Basis für die Automatisierung von Vertriebstrainings und im erweiterten Sinne für Trainings im Allgemeinen. N2 - Digital and social developments demand continuous training for sales staff. However, some myths about the training of sales staff still persist in this profession. This is one of the reasons why the need for training in sales has been strongly neglected in the past. This work therefore first deals with the question of how salespeople in Germany are currently trained (taking into account the Corona pandemic) and whether initial indications for gaining a strategic competitive advantage could result from training habits. It takes up the idea that investments in the training of sales staff could be an investment in the competitiveness of the company. Automated training, for example based on virtual reality (VR) and artificial intelligence (AI), could make an efficient contribution to ensuring a strategic competitive advantage in sales training. Through further research questions, the thesis then addresses how automated sales training with AI and VR content must be designed with user involvement in order to train sales employees in a negotiation context selected for this purpose. For this purpose, an application is developed, tested and evaluated using virtual reality and artificial intelligence in a negotiation dialogue. This work provides a basis for the automation of sales training and, in a broader sense, for training in general. KW - VR KW - KI KW - Vertrieb KW - Verhandlungen KW - Artificial Intelligence KW - Virtual Reality KW - negotiations KW - sales Y1 - 2023 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-577378 ER - TY - JOUR A1 - Demmke, Christoph T1 - Öffentliche Meinung, Ethik und die Reform der öffentlichen Dienste in Europa JF - Ethik, Integrität und Korruption - Neue Herausforderungen im sich wandelnden öffentlichen Sektor? N2 - Behandelte Themen sind: Ethik – ein wichtiges Thema, voller Widersprüche; Angesagt oder nicht? Beliebte Diskussionen über ein sehr komplexes Thema; Der Wertewandel in unseren Gesellschaften Y1 - 2005 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-22128 SN - 3-937786-57-0 SP - 89 EP - 148 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - BOOK A1 - Dietrich, Irina T1 - Die Ertragslage öffentlicher Unternehmen in Deutschland : statistische Analyse amtlicher Mikrodaten der Jahresabschlüsse T1 - State-owned companies in Germany : an analysis of microdata from official statistics N2 - Die statistische Analyse der Ertragslage öffentlicher Unternehmen bringt Informationen über die Ertragskraft dieser Unternehmensgruppe. Die erforderlichen Kennzahlen werden den Jahresabschlussbilanzen entnommen, die die amtliche Statistik in öffentlichen Unternehmen erhebt. Zunächst werden geeigneten Kennzahlen ausgewählt und definiert, für die einzelnen Unternehmen aufbereitet sowie für die Gesamtheit öffentlicher Unternehmen und ihre Klassen aggregiert. Sie werden in ihrer Entwicklung über den Zeitraum von 1999 bis 2006 analysiert und – unter starken Vorbehalten – mit analogen Kennzahlen in der privaten Wirtschaft verglichen. Die Vorbehalte ergeben sich daraus, dass sich Ziele und Bedingungen im öffentlichen Unternehmensbereich häufig von denen der privaten Wirtschaft unterscheiden, z. B. durch die stärkere Orientierung an öffentlichen Aufgaben als an betriebswirtschaftlicher Effizienz, durch die eingeschränkte Veräußerbarkeit des Vermögens und durch das geringere Risiko einer Insolvenz. Öffentliche Unternehmen haben im Mittel wegen der Spezifik ihrer Aufgaben und politisch determinierter Preise einen geringeren Umsatz als private Unternehmen. Im Vergleich zu privaten sind öffentliche Unternehmen auch durch eine höhere Zinselastizität, die mit einem hohen Verschuldungsgrad zusammenhängt, und eine höhere Abschreibungsintensität gekennzeichnet. Die letzte ist auf das umfangreiche öffentliche Vermögen zurückzuführen. Im Großen und Ganzen unterstreicht die statistische Analyse der Ertragslage die enge Verflechtung zwischen öffentlichen Unternehmen und öffentlichen Haushalten. T3 - Statistische Diskussionsbeiträge - 48 KW - Öffentliche Unternehmen KW - Statistik öffentlicher Unternehmen KW - Jahresabschlussanalyse KW - Ertragslage KW - betriebswirtschaftliche Kennzahlen Y1 - 2011 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-52275 ER - TY - JOUR A1 - Dietrich, Irina T1 - Ist von öffentlichen Unternehmen betriebswirtschaftliche Effizienz zu erwarten? JF - Beiträge zur sektoralen und regionalen Ökonomie N2 - Dieser Beitrag enthält eine statistische Analyse der wirtschaftlichen Lage öffentlicher Unternehmen in Deutschland. Insbesondere angesichts der umfangreichen Datengrundlage – Jahresabschlussstatistiken öffentlicher Unternehmen – wird eine solche Untersuchung für einen Statistiker zu einem verführerischen Vorhaben. Vor allem in den letzten zwanzig Jahren wurde die Entwicklung der Gesamtheit öffentlicher Unternehmen durch die Wandelprozesse geprägt und von Diskussionen über ihre Leistungsfähigkeit begleitet. Die Leistungsfähigkeit öffentlicher Unternehmen nur mit der betriebswirtschaftlichen Effizienz zu messen ist gewiss zu einseitig und nicht ausreichend. Diese lässt sich aber im Vergleich zur volkswirtschaftlichen oder sozialen Effizienz leichter operationalisieren: Die betriebswirtschaftlichen Effizienzkriterien können gut aus den Jahresabschlüssen abgeleitet werden. Dadurch wird ein Vergleich mit privaten Unternehmen in gewissen Grenzen möglich. Im Beitrag werden Methoden der beschreibenden Statistik und der Jahresabschlussanalyse mit Bilanzkennzahlen angewandt. Insgesamt wird durch die Analyse der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage öffentlicher Unternehmen die enge Verflechtung zwischen öffentlichen Unternehmen und öffentlichen Haushalten unterstrichen. Y1 - 2011 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-58452 SP - 29 EP - 63 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - BOOK A1 - Dietrich, Irina A1 - Strohe, Hans Gerhard T1 - Statistik der öffentlichen Unternehmen in Deutschland : die Datenbasis N2 - Öffentliche Unternehmen werden in Adäquation zum wirtschaftlichen und politischen Verständnis an Hand des Finanz- und Personalstatistikgesetzes operationalisierbar definiert und sowohl gegenüber öffentlichen Behörden als auch gegenüber privaten Unternehmen abgegrenzt. Dabei wird gezeigt, dass keine Deckungsgleichheit, aber eine stückweise Überlappung mit dem Sektor Staat besteht. Dadurch gewinnt ein Teil der öffentlichen Unternehmen Bedeutung für die Volkswirtschaftliche Gesamtrechnung, insbesondere für den öffentlichen Schuldenstand und damit für die Konvergenzkriterien im Rahmen der Wirtschafts- und Währungsunion. Die amtliche Statistik gewinnt die Daten für die Statistik öffentlicher Unternehmen in Totalerhebung aus den Jahresabschlüssen dieser Unternehmen einschließlich ihrer Gewinn und Verlustrechnung. Die Statistik öffentlicher Unternehmen übertrifft damit in ihrer Ausführlichkeit und Tiefe die meisten anderen Fachstatistiken. Dem steht der Nachteil der relativ späten Verfügbarkeit gegenüber. Der Wissenschaft steht die Statistik in Form einer formal anonymisierten Datei an Wissenschaftlerarbeitsplätzen in den Forschungsdatenzentren der Statistischen Ämter des Bundes und der Länder zur Verfügung. Der Anonymisierungsprozess bedeutet eine weitere Verzögerung der Verfügbarkeit der Daten und steht zusammen mit strengen Geheimhaltungsvorschriften in den Forschungsdatenzentren im Widerspruch zur gebotenen Transparenz und der vorgeschriebenen Offenlegung der Bilanzen im öffentlichen Sektor. T3 - Statistische Diskussionsbeiträge - 44 KW - Öffentliche Unternehmen KW - Statistik öffentlicher Unternehmen KW - Sektor Staat KW - Forschungsdatenzentrum KW - Public Enterprises KW - Public Enterprises Statistics KW - Government KW - Research Data Centre Y1 - 2011 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-50795 ER - TY - BOOK A1 - Dietrich, Irina A1 - Strohe, Hans Gerhard T1 - Die Finanzlage öffentlicher Unternehmen in Deutschland : statistische Analyse amtlicher Mikrodaten der Jahresabschlüsse N2 - Die Analyse der Finanzlage öffentlicher Unternehmen bringt Informationen über die Kapitalbereitstellung und die Liquidität dieser Unternehmen. Die erforderlichen Kennzahlen werden den Jahresabschlussbilanzen entnommen, die die amtliche Statistik in öffentlichen Unternehmen erhebt. Zunächst werden geeigneten Kennzahlen ausgewählt und definiert, für die einzelnen Unternehmen aufbereitet sowie für die Gesamtheit öffentlicher Unternehmen und ihre Klassen aggregiert. Sie werden in ihrer Entwicklung über den Zeitraum von 1999 bis 2006 analysiert und – unter starken Vorbehalten – mit analogen Kennzahlen in der privaten Wirtschaft verglichen. Die Vorbehalte ergeben sich daraus, dass sich Ziele und Bedingungen im öffentlichen Unternehmensbereich häufig von denen der privaten Wirtschaft unterscheiden, z. B. durch die stärkere Orientierung an öffentliche Aufgaben als an betriebswirtschaftliche Effizienz, durch die eingeschränkte Veräußerbarkeit des Vermögens und durch das geringere Risiko einer Insolvenz. Dank der Kapitalzuführungen von der öffentlichen Hand haben öffentliche Unternehmen in Deutschland höhere und zunehmende Eigenkapital- und Rücklagenquoten im Vergleich zu privaten Unternehmen, während ihr durchschnittlicher Innenfinanzierungsgrad und ihre Kapitalrückflussquote unter denen im privaten Sektor liegen. Insgesamt wird durch die Analyse der Finanzlage die enge Verflechtung zwischen öffentlichen Unternehmen und öffentlichen Haushalten unterstrichen. T3 - Statistische Diskussionsbeiträge - 46 KW - Öffentliche Unternehmen KW - Statistik öffentlicher Unternehmen KW - Jahresabschlussanalyse KW - Finanzlage KW - betriebswirtschaftliche Kennzahlen Y1 - 2011 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-52266 ER - TY - BOOK A1 - Dietrich, Irina A1 - Strohe, Hans Gerhard T1 - Die Vermögenslage öffentlicher Unternehmen in Deutschland : statistische Analyse anhand von amtlichen Mikrodaten der Jahresabschlüsse N2 - Das Erkenntnisziel der Analyse der Vermögenslage ist die Gewinnung von Informationen über das Vermögen eines Unternehmens und seine Investitionstätigkeiten. In dieser Arbeit stellt das Definitionssystem der Jahresabschlussanalyse (in der Fachliteratur auch Bilanzanalyse genannt) die theoretische Grundlage für die statistische Analyse der Vermögenslage in der Gesamtheit öffentlicher Unternehmen dar. Die Vermögenslage wird mit Hilfe der aus der Bilanz ablesbaren Kennzahlen analysiert. Dabei stellen die Posten der Bilanz ursprüngliche Merkmale dar, auf deren Grundlage die zu untersuchenden Merkmale – Kennzahlen der Vermögenslage gebildet werden. Da die Heterogenität öffentlicher Unternehmen die Vergleichbarkeit der untersuchten Kennzahlen erschwert, stellt die Aufbereitung der Bilanz (Bildung der Strukturbilanz) in diesem Zusammenhang einen wichtigen Zwischenschritt in der Analyse dar, der allerdings schon dem Wirtschaftsprüfer erhebliche Kopfschmerzen bereiten kann, geschweige dem Statistiker. Eine einheitliche Strukturbilanz soll die Vergleichbarkeit der Bilanzkennzahlen gewähren. Die Vorgehensweise bei der Aufbereitung der Bilanz für eine Strukturbilanz wird in der Fachliteratur nicht eindeutig festgelegt. Die fachlichen Beiträge dort bestehen überwiegend aus Hinweisen und Empfehlungen zum Vorgehen in einzelnen Untenehmen, was natürlich gut nachzuvollziehen ist, da jedes Unternehmen eine eigene Spezifik hat. An dieser Stelle muss jedoch ein Statistiker, der sich weniger mit den einzelnen Fällen beschäftigt, sondern die Massenphänomene untersucht, auf eine einheitliche Variante der Bilanzaufbereitung zurückgreifen. Auf die Besonderheiten der Datenaufbereitung für öffentliche Unternehmen und die Bildung der Strukturbilanz soll an dieser Stelle nicht eingegangen werden. In dem folgenden Abschnitt werden die zu untersuchenden Merkmale - Kennzahlen der Vermögenslage definiert. Diesem schließt sich der Abschnitt mit den empirischen Ergebnissen an. Die Berechnungen wurden sowohl für die ganze Grundgesamtheit öffentlicher Unternehmen als auch an einigen Stellen für ihre einzelnen Klassen durchgeführt. T3 - Statistische Diskussionsbeiträge - 42 Y1 - 2010 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-48545 ER - TY - BOOK A1 - Dietrich, Irina A1 - Strohe, Hans Gerhard T1 - Die Vielfalt öffentlicher Unternehmen aus der Sicht der Statistik : ein Versuch, das Unstrukturierte zu strukturieren T3 - Statistische Diskussionsbeiträge - 40 KW - öffentliche Unternehmen KW - public enterprise Y1 - 2010 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-46306 ER - TY - JOUR A1 - Dovifat, Angela T1 - „Soziale Arbeit heißt, das soziale Netz verfügbar machen...“ BT - Besonderheiten und Probleme bei der organisationsübergreifenden Produktion sozialer Dienstleistungen JF - Public Management - Eine neue Generation in Wissenschaft und Praxis : Festschrift für Christoph Reichard N2 - Behandelte Themen sind: Vernetzte Produktion sozialer Dienstleistungen: Der Anspruch ...; ... und die Wirklichkeit: Vernetzte Produktion sozialer Dienstleistungen – eine mühsame Sache; Ansatzpunkte für die Nutzung der Informationstechnik für die Kooperation im einzelfallbezogenen „sozialen Netz“ Y1 - 2006 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-21907 SN - 978-3-939469-09-4 SP - 315 EP - 335 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - THES A1 - Döring, Matthias T1 - Der Einfluss von Verwaltungskultur auf die Verwendung von Performance-Daten : eine quantitative Untersuchung der deutschen kreisfreien Städte T1 - The influence of administrative culture on the usage of performance data : a quantitative study of the German cities with county-status N2 - In der aktuellen Performance-Management-Forschung wurden bereits eine Vielzahl von Einflussfaktoren untersucht, die eine zielgerichtete Verwendung von Kennzahlen beeinflussen. Verwaltungskultur spielte hierbei nur eine nachgeordnete Rolle. Die vorliegende Untersuchung verwendet die Daten einer Umfrage in allen kreisfreien Städten Deutschlands, um den Zusammenhang zwischen verschiedenen Kulturtypen und der Verwendung von Kennzahlen zu untersuchen. Als Analyseschema für Verwaltungskultur wird die Grid/Group-Analysis verwendet. Die Ergebnisse sind zum Teil überraschend. Individualistische Kulturen scheinen einen negativen, hierarchistische Kulturen einen positiven Einfluss zu haben. Dennoch wird das Fehlen eines geeigneten Operationalisierungsschemas bemängelt. N2 - The current research on performance management considered several factors influencing the purposeful usage of performance data. Administrative culture is a rather neglected one. This work uses the data from a German-wide survey of all cities with county-status to show the relation between different groups of culture and the usage of performance data. Therefore, the Grid/Group-Analysis is used to categorize administrative culture. The results are partly surprising as individual culture is negatively and hierarchical culture is positively related to the dependent variable. Nevertheless, the missing of a useful operationalization scheme is criticized. T3 - Schriftenreihe für Public und Nonprofit Management - 12 KW - Verwaltungskultur KW - Performance Management KW - Grid-Group Analysis KW - Kreisfreie Städte KW - Administrative Culture KW - Performance Management KW - Grid-Group Analysis KW - Cities with county status Y1 - 2012 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-57698 ER - TY - JOUR A1 - Edeling, Thomas T1 - Die Korrumpierung bedarfswirtschaftlichen Handelns in öffentlichen Unternehmen JF - Ethik, Integrität und Korruption - Neue Herausforderungen im sich wandelnden öffentlichen Sektor? N2 - Behandelte Themen sind: Bedarfswirtschaft als Leitidee der öffentlichen Wirtschaft; Die Erosion der Institution „Bedarfswirtschaft“; Bedarfswirtschaft als Unternehmensethik? KW - Ethik KW - Öffentlicher Sektor KW - Verwaltung KW - Privatisierung KW - Korruption Y1 - 2005 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-22112 SN - 3-937786-57-0 SP - 75 EP - 88 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - GEN A1 - Eggert, Sandy T1 - Das aktuelle Stichwort : serviceorientierte Architekturen T3 - Zweitveröffentlichungen der Universität Potsdam : Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Reihe - paper 023 Y1 - 2008 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-44452 ER - TY - GEN A1 - Eggert, Sandy T1 - ERP-Architekturen T3 - Zweitveröffentlichungen der Universität Potsdam : Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Reihe - paper 020 Y1 - 2010 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-44481 ER - TY - GEN A1 - Eggert, Sandy T1 - Das aktuelle Stichwort : Security management T3 - Zweitveröffentlichungen der Universität Potsdam : Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Reihe - paper 022 Y1 - 2008 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-44467 ER - TY - GEN A1 - Eggert, Sandy A1 - Eisbrenner, Tanja T1 - Aktueller Marktüberblick zum Funktionsumfang von ERP-Systemen N2 - In diesem Beitrag lesen Sie: • welche Module die ERP-Lösungen aufweisen, • wie viele Projekte im Jahre 2007 durchgeführt wurden, • welches Alleinstellungsmerkmal die Systeme aus Sicht der Anbieter aufweisen. T3 - Zweitveröffentlichungen der Universität Potsdam : Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Reihe - paper 024 KW - ERP-Überblick KW - ERP-Funktionen KW - ERPModule KW - ERP-Projekte Y1 - 2008 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-44446 ER - TY - GEN A1 - Eggert, Sandy A1 - Fohrholz, Corinna T1 - Was Anbieter im Bereich der innerbetrieblichen Logistik leisten N2 - In diesem Beitrag lesen Sie: • was unter innerbetrieblicher Logistik verstanden werden kann, • wie ERP- und PPS Systeme Funktionen der innerbetrieblichen Logistik erfüllen, • welche zukunftsorientierten Technologien durch diese Systeme unterstützt werden. T3 - Zweitveröffentlichungen der Universität Potsdam : Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Reihe - paper 018 KW - Fifo KW - Standortverwaltung KW - Mobile Technologien KW - Tracking & Tracing Y1 - 2008 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-44508 ER - TY - GEN A1 - Eggert, Sandy A1 - Gronau, Norbert T1 - Marktüberblick T1 - Market research BT - IT-Unterstützung im Customer Relationship Management BT - Customer Relationship Management solutions N2 - Für viele Unternehmen hat sich der Stellenwert der Kundenbeziehung in den letzten Jahren nachhaltig verändert. Da Wettbewerbsfähigkeit häufig über die Beziehung zum Kunden definiert wird, ist den meisten Unternehmen die Bedeutung des Kundenwissens durchaus bewusst. Schon immer war die Beziehung zum Kunden für ein Unternehmen existenzkritisch, jedoch hat sich dazu die Situation auf den eigenen Absatzmärkten stark gewandelt. Durch den steigenden internationalen Wettbewerb kommt es zunehmend zu gesättigten Absatzmärkten und erhöhten Kostendruck. Weiterhin kommt seitens der Kunden ein höheres Erwartungsniveau sowie abnehmende Kundenloyalität erschwerend hinzu. Diese Gründe erfordern eine neuartige Kundenorientierung im Sinne eines umfassenden Kundenbeziehungsmanagement (engl. Customer Relationship Management, CRM). N2 - Market research : Customer Relationship Management solutions: For many companies the importance of costumer relations has changed decisively within the last couple of years. This article illustrates the present significance of costumer relationship management and presents CMR-Systems and their general features as well as specific CMR-functions in the German-speaking market. ------- © GITO mbH Berlin KW - Kundenmanagement KW - Marktübersicht KW - Customer Relationship Management KW - Funktionsumfang KW - Customer Relationship Management KW - Market Research KW - Functions Y1 - 2005 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-6809 ER - TY - GEN A1 - Eggert, Sandy A1 - Meier, Juliane T1 - Aktuelle Marktübersicht zum Funktionsumfang von Modellierungswerkzeugen N2 - In diesem Beitrag lesen Sie: • welche Ziele Modellierungstools haben können, • welche Objekte und Elemente generell abgebildet werden können, • welche unterschiedlichen Einsatzgebiete diese Tools haben können. T3 - Zweitveröffentlichungen der Universität Potsdam : Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Reihe - paper 021 KW - Modellierungstools KW - Marktübersicht KW - Business Process Management Y1 - 2009 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-44474 ER - TY - GEN A1 - Eggert, Sandy A1 - Meier, Juliane T1 - Business Intelligence : Lösungen im Überblick T3 - Zweitveröffentlichungen der Universität Potsdam : Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Reihe - paper 019 KW - Business Intelligence KW - Data Mining KW - Reporting KW - Marktrecherche Y1 - 2010 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-44493 ER - TY - BOOK A1 - Ehrke, Jürgen T1 - Die Strukturfonds der EU : eine ökonomische Einschätzung vor dem Hintergrund ihrer historischen Entwicklung N2 - Inhalt: Empirie: Anfänge der Strukturpolitik: der Aufbau des Europäischen Sozialfonds Beginn der Regionalpolitik und der Europäische Fonds für regionale Entwicklung Strukturförderung im ländlichen Raum – die Abteilung Ausrichtung des Agrarfonds Neue Probleme und neue Ansätze: Die 1980er Jahre Einheitliche Europäische Akte und grundlegende Reform der Strukturpolitik ab 1986 Zwischen den Reformen: Die 1990er Jahre Die EU-Strukturfonds heute Theorie: Risikoausgleich bei Migration und interregionalen Transfers Risikoausgleich in der Europäischen Union? – Eine empirische Untersuchung Spillover-Effekte als Problem – matching grants als Lösung? Das Problem der dritten Ebene: Verdrängung nationaler Zuschüsse durch EU-Mittel Externe Effekte durch Wanderung von Arbeitnehmern Der flypaper-Effekt als Besonderheit öffentlicher Zuschüsse "Dezentralisierte" Föderation T3 - Finanzwissenschaftliche Diskussionsbeiträge - Bd. 38 Y1 - 2003 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-8924 ER - TY - THES A1 - Ehrke, Jürgen T1 - Zur Stabilisierung fragmentierter Staaten T1 - On the stabilization of fragmented states BT - Dezentralisierung, Entwicklungszusammenarbeit und das Gespenst des Separatismus BT - decentralization, development cooperation and the spectre of secession N2 - Die internationale Staatengemeinschaft steht Sezessionsbestrebungen zur Aufspaltung bestehender Staaten gewöhnlich ablehnend gegenüber. Gleichzeitig wendet sie in vielen Ländern Instrumente der Entwicklungspolitik an und greift so auch in den dortigen politischen Prozess ein. Untersucht wird, inwiefern Entwicklungspolitik so gestaltet werden kann, dass sie nicht, quasi als Nebenwirkung, einer Sezessionsbewegung zum Durchbruch verhilft. Betrachtet wird dabei neben der gezielten Förderung wirtschaftlichen Wachstums auch das Instrument der Dezentralisierung, das oft als Mittel zur „Beruhigung“ separatistischer Bestrebungen vorgeschlagen wird. Zuvor jedoch wird aufgewiesen, dass eine Politik, die Sezessionen verhindern will, zumindest in vielen Fällen auch moralphilosophisch schlüssig begründet werden kann. Den Abschluss der Arbeit bilden drei Fallstudien zu Sezessionen auf dem Gebiet der ehemaligen Sowjetunion. N2 - The international community is usually set against secessionist movements that aim at the splitting up of existing states. At the same time, in many countries instruments of development policy are applied, that automatically influence the political process there. The investigation here seeks to answer the question whether development policies can be designed in a way that they don’t unwillingly trigger secession as a side effect. In doing so, the focus is not only on growth-enhancing policies, but also on the instrument of decentralization, which is often presented as a tool suited to appease separatist movements. Prior to that, though, it is demonstrated that a policy aiming at the prevention of secessions can – in many cases at least – be justified with sound arguments of moral philosophy. The concluding chapter looks at three case studies of secessions that have been attempted on the territory of the former Soviet Union. KW - Separatismus KW - Sezession KW - fragmentierte Staaten KW - Dezentralisierung KW - Entwicklungszusammenarbeit KW - Georgien KW - Transnistrien KW - Tschetschenien KW - separatism KW - secession KW - fragmented states KW - decentralization KW - development aid KW - Georgia KW - Transnistria KW - Chechnya Y1 - 2011 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-53975 SN - 978-3-86956-155-4 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - RPRT A1 - Eickhof, Norbert T1 - Die Hoppmann-Kantzerbach-Kontroverse BT - Darstellung, Vergleich und Bedeutung der beiden wettbewerbspolitischen Leitbilder ; Grundlagenpapier für einen gleichnamigen Vortrag auf der Gedenkveranstaltung für Erich Hoppmann am 20./21.11.2008 an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg N2 - Im August 2007 verstarb Erich Hoppmann. Die Wettbewerbsökonomik hat ihm außerordentlich viel zu verdanken. Besondere Bekanntheit erlangte seine Kontroverse mit Erhard Kantzenbach über das adäquate Leitbild der Wettbewerbspolitik. Hoppmanns Leitbild der Wettbewerbsfreiheit entstand ab 1966 vornehmlich als Reaktion auf Kantzenbachs Leitbild der optimalen Wettbewerbsintensität. Hoppmanns Leitbild wandte sich aber auch gegen bestimmte Workability-Konzepte, ferner gegen die mit dem neoklassischen Modell der vollkommenen Konkurrenz verbundenen Gleichgewichtsvorstellungen. Wegen der für die Entwicklung der Wettbewerbspolitik in Deutschland bedeutsamen Kontroverse zwischen Hoppmann und Kantzenbach wollen wir uns im Folgenden auf deren Leitbilder konzentrieren. Zunächst werden beide Konzeptionen rekapituliert und sodann gegenübergestellt. Schließlich wird nach ihrer Bedeutung für die Theorie und Praxis der Wettbewerbspolitik gefragt. T3 - Volkswirtschaftliche Diskussionsbeiträge - 95 Y1 - 2008 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-27338 ER - TY - RPRT A1 - Eickhof, Norbert T1 - Regional- und Industriepolitik in den neuen Bundesländern N2 - Inhalt 1 Ausgangslage 2 Regional- und industriepolitische Maßnahmen 2.1 Begriffliche Vorbemerkungen 2.2 Wichtige Maßnahmenbereiche 2.3 Brutto- und Nettotransfers 3 Auswirkungen 4 Regional- und industriepolitische Reformalternativen 4.1 Fortführung der Solidarpakts 4.2 Sonderwirtschaftszone Ost 4.3 Förderung der Infrastruktur 5 Fazit T3 - Volkswirtschaftliche Diskussionsbeiträge - 77 Y1 - 2005 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-14273 ER - TY - RPRT A1 - Eickhof, Norbert T1 - Öffentliche Unternehmen und das Effizienzproblem BT - positive und normative Anmerkungen aus volkswirtschaftlicher Perspektive N2 - Inhalt 1. Öffentliche Unternehmen als ordnungspolitisches Problem 2. Positive Analyse und Neue Politische Ökonomik 2.1. Empirische Befunde zur Effizienzalternativer Produktion 2.2. Bürokratietheoretische Erklärungsansätze undModellerweiterungen 3. Normative Analyse und aktuelle Entwicklungen 3.1. Ordnungspolitische Konsequenzen:Privatisierung staatlicher Monopole undwettbewerbliche Marktöffnung 3.2. Natürliche Monopole als Liberalisierungshindernisse? 3.3. Liberalisierungsprozesse in einzelnen Sektoren 3.4. Ausblick und Perspektiven öffentlicher Unternehmen T3 - Volkswirtschaftliche Diskussionsbeiträge - 36 Y1 - 2000 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-13672 ER - TY - RPRT A1 - Eickhof, Norbert T1 - Globalisierung, institutioneller Wettbewerb und nationale Wirtschaftspolitik N2 - Inhalt 1 Globalisierung und Wettbewerb 1.1 Einzelne Aspekte 1.2 Unterschiedliche Bewertungen 2 Das MacDougall-Kemp-Modelldes institutionellen Wettbewerbs 2.1 Modellprämissen und -implikationen 2.2 Empirische Evidenz 3 Untersuchung weiterer Politikbereiche 3.1 Sozial- und Umweltpolitik 3.2 Wettbewerbspolitik 4 Mängel der betrachteten Ansätze 4.1 Transaktionskosten von Individuen und Unternehmen 4.2 Verhaltensweisen privater und politischer Akteure 5 Wirtschaftspolitische Konsequenzen T3 - Volkswirtschaftliche Diskussionsbeiträge - 52 Y1 - 2003 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-13839 ER - TY - RPRT A1 - Eickhof, Norbert T1 - Freiwillige Selbstverpflichtungen aus wirtschaftswissenschaftlicher Sicht N2 - Inhalt 1 Gegenstand der Untersuchung 2 SV aus wirtschaftstheoretischer Sicht:(neoklassische) Umweltökonomik 3 SV aus wirtschaftspolitischer Sicht:(ordoliberale) ordnungspolitische Aspekte 4 SV aus empirischer Sicht 5 Realitätsbezogene Probleme und Lösungsansätze 6 Realitätsnähere Analyse der Effektivität, Effizienz undWettbewerbskonformität von SV 7 Realitätsnähere Analyse der ordnungspolitischen Aspekte 8 Kriterien erfolgreicher SV 9 Aktuelle Problematik: SV versus Emissionsrechtehandel T3 - Volkswirtschaftliche Diskussionsbeiträge - 61 Y1 - 2003 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-14004 ER - TY - RPRT A1 - Eickhof, Norbert A1 - Holzer, Verena Leïla T1 - Die Energierechtsreform von 2005 BT - Ziele, Maßnahmen und Auswirkungen N2 - Inhalt 1 Einleitung 2 Die Ziele des EnWG 2005 3 Die wichtigsten Neuregelungen des EnWG 2005 3.1 Neuregelungen zwecks Förderung des Wettbewerbs 3.1.1 Netzzugang 3.1.2 Netzentgelte 3.1.3 Unbundling 3.1.4 Stromkennzeichnung 3.2 Neuregelungen im Interesse der Versorgungssicherheit 4 Auswirkungen der Neuregelungen auf die Ziele des EnWG 2005 4.1 Preisgünstigkeit 4.2 Versorgungssicherheit 4.3 Umweltverträglichkeit 4.4 Energieeffizienz und Verbraucherfreundlichkeit 5 Fazit T3 - Volkswirtschaftliche Diskussionsbeiträge - 83 Y1 - 2006 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-14447 ER - TY - RPRT A1 - Eickhof, Norbert A1 - Isele, Kathrin T1 - Do economists matter? BT - Eine politökonomische Analyse des Einflusses wettbewerbspolitischer Leitbilder auf die europäische Fusionskontrolle N2 - Inhalt 1 Einleitung 2 Angebot an wettbewerbspolitischen Leitbildern 2.1 Ziele der Wissenschaftler 2.2 Bedeutung wettbewerbspolitischer Leitbilder 2.2.1 Ordoliberalismus 2.2.2 Workability-Konzepte 2.2.3 Kantzenbachs Leitbild der optimalen Wettbewerbsintensität 2.2.4 Hoppmanns Leitbild der Wettbewerbsfreiheit 2.2.5 Chicago School 3 Nachfrage nach wettbewerbspolitischen Leitbildern 3.1 Unterschiedliche Rollen der Politiker 3.2 Politiker und Ausrichtung der Wettbewerbspolitik 3.3 Wettbewerbspolitische Leitbilder und US-amerikanische Antitrustpolitik 4 Einfluss wettbewerbspolitischer Leitbilder auf die europäische Fusionskontroller 4.1 Deutsche Grundlagen 4.2 Materiell-rechtliche-Regelungen der FKVO 4.3 Einflüsse der wettbewerbspolitischen Leitbilder 4.4 Positionen der Interessengruppen 5 Fazit T3 - Volkswirtschaftliche Diskussionsbeiträge - 74 Y1 - 2005 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-14222 ER - TY - RPRT A1 - Eickhof, Norbert A1 - Never, Henning T1 - Öffentlich-rechtlicher Rundfunk zwischen Anstaltsschutz und Wettbewerb N2 - Inhalt I. Einführung: Marktstruktur und Marktergebnisse II. Die Ausgestaltung der deutschen Rundfunkordnung durch dasBundesverfassungsgericht III. Gutseigenschaften und Marktbesonderheiten 1. Totales Marktversagen infolge öffentlicher Güter? 2. Externe Effekte des Rundfunkkonsums? 3. Rundfunk als meritorisches Gut? 4. Intransitive Präferenzen beim Rundfunkkonsum? 5. Asymmetrische Informationen im Rundfunkbereich? 6. Zwischenergebnis IV. Finanzierungsalternativen 1. Gebührenfinanzierung 2. Werbefinanzierung 3. Pay-TV 4. Zwischenergebnis V. Reformvorschläge zur deutschen Rundfunkordnung 1. Neubestimmung des öffentlich-rechtlichen Funktionsauftrages? 2. Finanzierung des öffentlich-rechtlichen Rundfunks durch die privaten Veranstalter? 3. Verzicht auf den öffentlich-rechtlichen Rundfunk? VI. Resümee T3 - Volkswirtschaftliche Diskussionsbeiträge - 35 Y1 - 2000 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-13664 ER - TY - THES A1 - Eitel, Meike T1 - Reputationskommunikation von Ländern : Instrumente und Erfolgsfaktoren - Theoretische Ansätze und Untersuchung der Kommunikationspraxis am Fallbeispiel Schweiz T1 - Communicating a country's reputation : instruments and factors of success - academic approaches and analysis of the communication praxis based on the case study Switzerland N2 - Die professionalisierte Kommunikation komplexer Gebilde wie Staaten und Nationen, die ihre Hinwendung politischer Fragestellungen in die Sphären von Image und Einfluss verlegt, kommt vor dem Hintergrund wachsenden Wettbewerbs an der Bedeutung der Reputation nicht vorbei. Denn neben ihrer ökonomischen Bedeutung legitimiert Reputation als mittel- oder langfristiges öffentliches Ansehen, das ihren Trägern Definitions- und Überzeugungsmacht verschafft, Macht- und Herrschaftspositionen. In einer mediatisierten Gesellschaft wächst die Bedeutung der Kommunikation mit der Öffentlichkeit sowohl für Erwerb und Erhalt von Reputation – wie auch für deren Aberkennung. Dabei spielt eine zunehmende Skandalisierung als Eigenheit der Mediengesellschaft eine Rolle, die eine erhöhte Fragilisierung der Reputation zur Folge hat und als wirksamster Mechanismus bei der Aberkennung von Reputation gilt, wie das Beispiel der dänischen „Karikaturen-Affäre“ veranschaulicht. In einer kommunikativ schnelllebigen Welt, zunehmend frei verfügbarer Information, geistern durch die Außenministerien des Global Village Begriffe wie Public Diplomacy, Nation Branding, Country Branding oder Place Branding, deren gemeinsamer Nenner zunächst die nach außen gerichtete Kommunikation ist. Aber schon die Frage nach Absender und Adressat, nach Akteur und Rezipient, Botschaften und Zielgruppen verweist auf die Komplexität der Kommunikation eines Landes. Ziel der Untersuchung ist es in den Kommunikationsbemühungen von Ländern, Faktoren zu identifizieren, die Image und Reputation nachhaltig beeinflussen können. Dabei stehen die folgenden Fragen im Mittelpunkt der Untersuchung: Wie werden Länder wahrgenommen und Reputation gebildet? Können die Bezugsgruppen eines Landes durch die Stakeholdertheorie (Freeman 1984) beschrieben werden – und wenn ja, welche Konsequenzen hat eine solche Berücksichtigung der Anspruchs- und Adressatengruppen auf die Kommunikation eines Landes? Welche Aspekte der theoretischen Ansätze können für die Kommunikation von Ländern als zentral bewertet werden? Und schließlich: Kann die Reflexion durch die Praxis, am Fallbeispiel der Schweiz, die Relevanz der eruierten Aspekte bestätigen bzw. um weitere Aspekte ergänzen und können auf dieser Grundlage Erfolgsfaktoren identifiziert und geeignete Instrumente für die Reputationskommunikation aufgezeigt werden? N2 - A country’s reputation becomes essential, in the realm of growing global competition. The change of political paradigm towards image and influence leads to reputation as a kind of public prestige that procures power to its holders. Public communication becomes more and more essential in a media society: to gain reputation – and to keep reputation. Reputation is fragile, due to soaring scandalisation, as the case of the Danish „cartoon-afair“ demonstrates. In a world of rapid communication and ubiquitous information the notions of “Public Diplomacy” or “Nation- /Place Branding” are entering the departments of foreign affairs all over the world. Their common denominator is in the first instance the communication of a country abroad. But already asking about the different stakeholder and recipients, about sender and receiver, message or target group shows the high complexity of a country’s communication. The intention of the present research is to identify factors that are able to influence image and reputation within the communication efforts of a country. KW - Reputation KW - Nation Branding KW - Public Diplomacy KW - Marketing KW - Image KW - reputation KW - nation branding KW - public diplomacy KW - marketing KW - image Y1 - 2013 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-70137 ER - TY - JOUR A1 - Eliseeva, Irina A1 - Borozdina, O. T1 - Dynamic typology of investment activity of oil companies JF - Beiträge zur sektoralen und regionalen Ökonomie N2 - Oil and gas are the most important gains for the russian economy. So the improvement of these industries is very important and should be analyzed very well. In this paper we analyze the tendency in the development of these industries for the past ten years. We use a factor-analysis for the identification of determinants which have positive and negative effects on the development of the performance of these companies. Some of these determinants are the investment activities or the influence by the government. As result we get three types of firms related to their performances. There are the leaders, the middle and the outsiders. Y1 - 2011 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-58424 SP - 1 EP - 7 ER - TY - JOUR A1 - Elshorst, Hansjörg T1 - Ergänzende Gedanken aus der Sicht von Transparency International (TI) JF - Ethik, Integrität und Korruption : Neue Herausforderungen im sich wandelnden öffentlichen Sektor? N2 - Behandelte Themen sind: Staat und Wirtschaft als wesentliches Thema von TI; Staat und Wirtschaft früher stärker verbandelt; Distanz zwischen Staat und Wirtschaft als Korruptionsprävention; Geforderte Distanz gegenläufig zu New Public Management; New Public Management als Alternative zum Klüngel; Public Private Partnerships (PPP) – populär, wo formalisierte Lösungen versagen; „Privatisierung“ führt zu neuen Korruptionsrisiken; New Public Management – in Teilbereichen Alternative zu „Privatisierung“?; Das Potential von Transparenz; Neue Chancen für Ethik und Integrität KW - Ethik KW - Korruption KW - Transparency International Y1 - 2005 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-22154 SN - 3-937786-57-0 SP - 181 EP - 195 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - THES A1 - Faasch, Britta T1 - Der Einfluss der leistungsorientierten Bezahlung auf die Public Service Motivation und die intrinsische Motivation von Beschäftigten im öffentlichen Sektor : ein empirischer Test der Motivation Crowding Theory am Beispiel der Kreisverwaltung Potsdam-Mittelmark T1 - The impact of performance related pay on the public service motivation and intrinsic motivation of public sector employees : an empirical test of the motivation crowding theory using the example of the local government of Potsdam-Mittelmark N2 - Mit dem in §18 des Tarifvertrags für den öffentlichen Dienst (TVöD) festgeschriebenen Leistungsentgelt soll u.a. die Motivation der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im öffentlichen Dienst gesteigert werden. Eine motivationssteigernde Wirkung wird jedoch von Seiten der Motivationsforschung bestritten. Sie geht im Gegenteil davon aus, dass eine leistungsorientierte Bezahlung (LOB) zu einer Verdrängung der intrinsischen Motivation (Crowding-Out Effekt) führen kann. Mithilfe eines empirischen Tests der Motivation Crowding Theorie gelangt diese Arbeit zu einem differenzierteren Urteil. Es wird gezeigt, dass im Beispiel der Kreisverwaltung Potsdam Mittelmark die subjektive Wahrnehmung der LOB durch den einzelnen Beschäftigten darüber entscheidet, ob dessen Motivation verstärkt oder verdrängt wird. Jene Beschäftigten, die sich durch die LOB kontrolliert fühlen, weisen eine signifikant geringere PSM und intrinsische Motivation als diejenigen auf, die die LOB als fördernd wahrnehmen. Als zentraler Faktor für das Urteil der Beschäftigten wird die wahrgenommene Fairness des Systems identifiziert. N2 - By means of performance-related pay (PRP), which is laid down in §18 of the “Public Sector Collective Agreement” (TVöD), the motivation of public employees should be increased. However, motivational research contests the motivation-increasing effect. In contrast, it is assumed that performance-related pay may crowd-out the intrinsic motivation (Crowding-Out Effect). While conducting an empirical test of the Motivation Crowding Theory, this paper offers a more differentiated view. It is shown that, in the case of the local administration of Potsdam-Mittelmark, the subjective perception by the individual worker will decide on whether his or her motivation is crowded-in or crowded-out. Those who feel controlled by the PRP-system show a significant lower PSM and intrinsic motivation than those who perceive it as supportive. The fairness of the system is discovered as being the central factor affecting the judgement by the workers. T3 - Schriftenreihe für Public und Nonprofit Management - 14 KW - Crowding-Out Effekt KW - intrinsische Motivation KW - Leistungsentgelt KW - Motivation Crowding Theory KW - Public Service Motivation KW - Crowding-Out Effect KW - intrinsic motivation KW - performance-related pay KW - Motivation Crowding Theory KW - Public Service Motivation Y1 - 2012 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-61892 ER - TY - BOOK A1 - Faber, Cathleen T1 - Die Statistik der Verbraucherpreise in Rußland : am Beispiel der Erhebungen für die Stadt St. Petersburg T3 - Statistische Diskussionsbeiträge - 09 Y1 - 1997 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-49060 ER - TY - JOUR A1 - Feiguine, Grigori T1 - Die Volkswirtschaft Russland im Globalisierungsprozess BT - längerfristige und neue Entwicklungstendenzen JF - Beiträge zur sektoralen und regionalen Ökonomie N2 - Zunächst wird der Begriff der Globalisierung konkretisiert, deren Indikatoren beschrieben sowie mögliche Auswirkungen auf Volkswirtschaften diskutiert, bevor dann die Auswirkungen auf die russische Volkswirtschaft genauer betrachtet werden. Dabei wird vor allem die Abhängigkeit von Rohstoffpreisen sowie die Rolle ausländischer Direktinvestitionen herausgestellt und durch verschiedene empirische Erkenntnisse belegt. Ein weiterer Schwerpunkt der Betrachtung stellt die Rolle der Banken, insbesondere auch vor dem Hintergrund der jüngsten Finanzkrise dar. Abschließend werden mögliche Probleme der russischen Volkswirtschaft im Bezug auf die Globalisierung dargestellt und Ansätze zu deren Lösung vorgestellt. Y1 - 2011 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-58474 SP - 71 EP - 92 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - GEN A1 - Fischer, Caroline T1 - Traineeprogramme als innovative Form der Nachwuchsausbildung im öffentlichen Dienst T2 - Verwaltung und Management N2 - Traineeprogramme können im öffentlichen Dienst zur Rekrutierung und Ausbildung von Nachwuchskräften dienen. Solche Programme werden, im Gegensatz zur Privatwirtschaft, wo diese schon seit einigen Jahrzehnten Anwendung finden, im deutschen öffentlichen Dienst erst seit einigen Jahren durchgeführt. Eine erste empirische Erhebung zeigt nun, dass Traineeprogramme im öffentlichen Sektor gut geeignet sind, um Nachwuchskräfte auszubilden und in der Organisation zu sozialisieren. Als entscheidende Einflussfaktoren konnten eine klare Struktur des Programms, ein effektives off-the-job Training, bereichsübergreifende Projektarbeit, der Umfang der Betreuung der Trainees und der Einsatz der jeweiligen Behördenleitung für das Programm identifiziert werden. Deutlich wurde auch, dass während der Einführung eines Traineeprogramms die Trainee-Betreuer entsprechend vorbereitet werden müssen und in den Behörden Akzeptanz für diese neue Form der Nachwuchsgewinnung geschaffen werden muss (Change Management). Die Ergebnisse zeigen jedoch ebenso, dass sich solche Programme nicht zur Personalentwicklung bereits Beschäftigter eignen. T3 - Zweitveröffentlichungen der Universität Potsdam : Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Reihe - 84 KW - Traineeprogramm KW - öffentlicher Sektor KW - Personalmanagement Y1 - 2018 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-407104 SP - 250 EP - 262 ER - TY - BOOK A1 - Flach, Juliane T1 - Die Auswirkungen der Unternehmenssteuerreform auf ausgewählte Unternehmen N2 - Inhalt: Die Veranlagungssimulation im Kontext anderer Methoden zur Beurteilung von Steuerwirkungen -Steuerwirkungsanalyse in der betriebswirtschaftlichen Steuerlehre und der Finanzwissenschaft im Vergleich -Abgrenzung der Veranlagungssimulation von der Teilsteuerrechnung -Die Veranlagungssimulation als Komponente eines Simulationsmodells zur Politikanalyse Das System der deutschen Unternehmensbesteuerung in Abhängigkeit von der Rechtsform -Einzelunternehmen und Personengesellschaften -Kapitalgesellschaften Die Reform der Unternehmensbesteuerung -Gründe und Ziele der Reform der Unternehmensbesteuerung -Die Maßnahmen der Unternehmenssteuerreform im Überblick Entwicklung des Simulationsmodells -Datengrundlage der Untersuchung -Die Grundstruktur des Modells -Entwicklung der Veranlagungscodes: Veranlagung der Gewerbesteuer, Grundlagen der Gewerbesteuerfestsetzung, Veranlagung der Körperschaftsteuer, Veranlagung der Einkommensteuer Darstellung der Ergebnisse der Veranlagungssimulation -Überblick über die konstituierenden Merkmale der Modellunternehmen -Die Steuerbelastungen der Unternehmen bei Veranlagung nach altem und neuem Steuerrecht im Überblick Der Rechtsformvergleich mit abgewandelten Modellunternehmen -Der Rechtsformvergleich bei Variation steuerlicher Sachverhaltsgestaltungen -Der Rechtsformvergleich bei Variation des Gewinns Zusammenfassung der Ergebnisse des Steuerbelastungs- und des Rechtsformvergleichs Kritische Betrachtung der durch den Gesetzgeber und die Brühler Kommission gesetzten Ziele anhand der generierten Ergebnisse Steuerwirkungen auf Investitionen und Finanzierung Modellkritik T3 - Finanzwissenschaftliche Diskussionsbeiträge - Bd. 40 Y1 - 2003 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-8952 ER - TY - THES A1 - Flotyńska, Anna T1 - Besteuerung von Unternehmensgewinnen im Licht des Konzepts der konsumorientierten Einkommensteuer T1 - Taxation of business profits in the light of the concept of consumption-oriented income tax N2 - Die Dissertation widmet sich dem Problem der fiskalischen Konsequenzen der konsumorientierten Steuern, die die unternehmerischen Gewinne unabhängig von der Rechtsform belasten. Im empirischen Teil der Arbeit wird der Untersuchungsgegenstand auf die zinsbereinigte Gewinnsteuer (allowance for corporate equity) eingegrenzt. Die Untersuchung beruht auf theoretischen Überlegungen sowie einer eigenen Simulationsanalyse. Den Schwerpunkt bilden dabei zwei Kategorien, zwischen denen ein kausaler Zusammenhang vorliegt: die Gestaltung der Bemessungsgrundlage einerseits und die Erfüllung der Fiskalfunktion andererseits. Das Hauptziel der Arbeit ist es, die fiskalischen Konsequenzen einer nach dem Konzept der Konsumorientierung modifizierten Bemessungsgrundlage der Gewinnsteuern zu überprüfen. Die Abschätzung der fiskalischen Konsequenzen wird aufgrund der vier folgenden Bereiche vorgenommen: (1) theoretische Konzepte der konsumorientierten Einkommensteuer, (2) bisherige Umsetzungen der Konzepte der konsumorientierten Gewinnsteuer, (3) bisherige Untersuchungen der konsumorientierten Gewinnsteuer, (4) eine eigene Simulation der fiskalischen Konsequenzen der konsumorientierten Gewinnsteuer. Um das Hauptziel der Arbeit zu erreichen, werden acht in Form von Teilfragen ausformulierte Untersuchungsprobleme gelöst. Sie betreffen sowohl die theoretischen Ausführungen, als auch die empirische Untersuchung. Dabei entsprechen sie den einzelnen Untersuchungsschritten, die in den aufeinander folgenden Kapiteln der Arbeit durchgeführt werden. Anhand der Analyse der bisherigen wissenschaftlichen Erkenntnisse und der praktischen Umsetzungen des Konzepts der konsumorientierten Steuern wurde die folgende Haupthypothese aufgestellt: Der Ausfall des Steueraufkommens, der ein direkter Effekt der Gestaltung der Bemessungsgrundlage nach dem Konzept der Konsumorientierung ist, schließt die Fiskalfunktion der Gewinnsteuern nicht aus. Das Verfahren, das eine Verifizierung der Haupthypothese zum Ziel hat, erfolgt durch eine Untersuchung von drei Teilhypothesen: der Hypothese über die Nullsteuer, der Hypothese über den differenzierten Aufkommensausfall und der Hypothese über die Konzentration der Steuerschuld. In der Dissertation werden empirische Daten aus drei Quellen benutzt. Sie umfassen einen Teil der in Polen in den Jahren 2004-2008 tätigen Unternehmen und ermöglichen es, eine Simulationsanalyse des Aufkommensausfalls durchzuführen. Diese bedient sich der Methodik der Mikro- und Gruppensimulation, was in den bisherigen Untersuchungen zur Unternehmensbesteuerung ein eher selten anzutreffender Ansatz ist. Die gewonnenen Ergebnisse zeigen, dass die Steuereinnahmen aus der Einkommensteuer und der Körperschaftsteuer durch die Modifizierung der Bemessungsgrundlage deutlich reduziert werden. Die relativ große fiskalische Bedeutung der beiden Steuern bleibt jedoch erhalten und der Ausfall des Steueraufkommens, der direkt nach der Einführung einer konsumorientierten Steuerreform eintreten würde, wäre der „Preis“ für eine bessere, weniger verzerrende Bemessungsgrundlage. Die Dissertation liefert Ergebnisse, die für die Gestaltung der Steuerpolitik in Polen wie auch in anderen Ländern relevant sind. Dies scheint insbesondere im Kontext des häufig diskutierten Umbaus des Systems der Einkommen- und Gewinnbesteuerung bedeutsam. Darüber hinaus bildet die Arbeit einen Ausgangspunkt für weitere, vertiefte Untersuchungen zu den möglichen Gestaltungsformen der Einkommen- und Gewinnsteuern wie auch zu deren Folgen. Die Methode der Steuersimulation kann weiterentwickelt werden und in anderen Analysen der potenziellen Konsequenzen von Steuerreformen Anwendung finden. N2 - The dissertation looks into the problem of fiscal consequences of consumption-oriented business profit tax. The subject of this doctoral thesis is the consumption-oriented taxation of business profits regardless of the legal form of business activities. In its empirical part, the investigation was narrowed to the Allowance for Corporate Equity (ACE). The analysis, carried out on both theoretical and empirical ground, concentrates on two causally related areas: the structure of the tax base and its impact on the fiscal function of the tax on business profits. The main aim of the thesis is to investigate fiscal effects of changing the corporate tax base into one that reflects the concept of consumption-oriented income taxation. The effects are identified in the following four areas: (1) theoretical concepts of consumption-oriented income tax, (2) practical implementations to date of the concept of consumption-oriented business profit tax, (3) other research to date into consumption-oriented business profit tax, (4) author’s simulation of the fiscal effects of consumption-oriented business profit tax. To achieve the main goal, eight detailed research problems must first be solved. These problems are formulated as supporting research questions of both theoretical and empirical nature. The main research hypothesis was formulated based on the analysis of theoretical literature and practical implementations, and it is as follows: the tax revenue loss, which is a direct consequence of consumption-oriented tax base, does not rule out the fiscal function of business profit taxes. In order to verify the main hypothesis, three supporting hypotheses were verified, namely: zero-tax hypothesis; diverse revenue loss hypothesis; and tax liability concentration hypothesis. The investigation was based on empirical data from three sources, all concerned with businesses active in Poland during the period 2004-2008. The microsimulation and group simulation methods were applied, still a rather rare choice in the analysis of business taxation. The research has shown that modification of the tax base results in considerable revenue reduction. Still, profit taxes remain to be of great fiscal importance and the loss of revenue should be understood as the price to be paid for a more properly defined and non-distortionary tax base. The thesis offers conclusions of importance for development of tax policy in Poland and other countries, particularly in the context of the restructuring of the business income tax system. Moreover, the thesis constitutes a starting point for further research on possible methods for defining the income tax structure and on its effects. The simulation method applied in the empirical part of the analysis can be developed and implemented in other research into the effects of potential tax reforms. KW - Unternehmensbesteuerung KW - konsumorientierte Einkommensteuer KW - konsumorientierte Gewinnsteuer KW - Mikrosimulation KW - Gruppensimulation KW - Polen KW - business taxation KW - consumption-oriented income tax KW - consumption-oriented profit tax KW - microsimulation KW - group simulation KW - Poland Y1 - 2011 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-52493 SN - 978-3-86956-138-7 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - BOOK A1 - Franke, Patrick T1 - Social - Media - Personalmarketing in der öffentlichen Verwaltung T1 - Social – media – personnel marketing in the public administration BT - Anwendung und Herausforderungen eines innovativen Rekrutierungskanals BT - application and challenges of an innovative recruitment channel N2 - Durch den demographischen Wandel wird das Erwerbspersonenpotential und damit die Anzahl erwerbstätiger Personen, insbesondere die Zahl der Fachkräfte in den kommen-den Jahren in Deutschland zurückgehen. Aufgrund dessen wird es für Arbeitgeber zukünftig schwieriger werden, qualifizierten Nachwuchs zu finden. Aufgrund seiner Alterstruktur und der zunehmenden Arbeitsverdichtung ist der öffentliche Dienst, sowie der Teilbereich der öffentlichen Verwaltung, stärker als andere Arbeitgeber mit der Notwendigkeit konfrontiert, mittelfristig externes Personal zu rekrutieren. In Anbetracht dessen ging die Arbeit der Frage nach, inwieweit die öffentliche Verwaltung das hierfür geeignete, innovative Instrument des Social - Media - Personalmarketings bereits imple-mentiert hat und wie sich das ermittelte Ergebnis erklären lässt. Hinsichtlich der aktuellen Anwendung konnte festgestellt werden, dass Social - Media - Personalmarketing erst vor Kurzem in der öffentlichen Verwaltung implementiert wurde und aufgrund dessen gegenwärtig primär zur operativen Personalgewinnung genutzt wird. Als erklärende Einflussfaktoren konnten im Rahmen einer empirischen Untersuchung die mangelnde Relevanz des Personalmarketings als Aufgabe der öffentlichen Verwaltung, der aktuelle Per-sonalbestand und dessen digitale Kompetenzen, sowie die hierarchisch geprägten Kommunikationswege innerhalb der öffentlichen Verwaltung ermittelt werden. Mit Ausnahme der Kommunikationswege decken die Faktoren sich mit denen der Privatwirtschaft. Die öffentliche Verwaltung ist dazu angehalten, den aktuellen Ausprägungsgrad der Amtshierarchie kritisch zu hinterfragen, um das volle Potential des Social - Media - Personalmarketings zukünftig zu heben. N2 - As a result of demographic change, the potential labor force and thus the number of gainfully employed people, especially the number of skilled workers, will decline in Germany in the coming years. As a result, it will be more difficult for employers to find qualified young people in the future. Due to its age structure and the increasing density of work, the public service, as well as the subarea of public administration, is more confronted than other employers with the need to recruit external staff in the medium term. In view of this, the work investigated the extent to which the public administration has already implemented the appropriate, innovative instrument of social media personnel marketing and how the determined result can be explained. With regard to the current application, it was found that social media personnel marketing was only recently implemented in public administration and is therefore currently primarily used for operational personnel recruitment. As explanatory influencing factors, the lack of relevance of personnel marketing as a task of the public administration, the current workforce and their digital skills, as well as the hierarchical communication channels within the public administration could be determined in the context of an empirical study. With the exception of the communication channels, the factors coincide with those of the private sector. The public administration is required to critically question the current degree of expression of the office hierarchy in order to leverage the full potential of social media personnel marketing in the future. T3 - Schriftenreihe für Public und Nonprofit Management - 28 KW - Personalmarketing KW - Social-Media KW - Social-Media-Marketing KW - Öffentliche Verwaltung KW - personnel marketing KW - social media KW - social media marketing KW - public administration Y1 - 2021 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-549062 SN - 2190-4561 ER - TY - JOUR A1 - Franke, Ulrike A1 - Krätzer, Gabriele T1 - Das Leitbild der Stadtentwicklung in Potsdam und die Bedeutung des Handels für die Stadtentwicklung JF - Handelsmarketing und städtische Handelsentwicklung : untersucht am Beispiel Potsdam N2 - Inhalt: Einführung des Begriffs Leitbild Grundsätze zur Stadtentwicklung in Potsdam Diskussion der Bedeutung der Handelsstruktur für das formulierte Stadtentwicklungskonzept Diskussion weiterer Meinungen zu Leitbildern der Handelsentwicklung in Potsdam -IHK Potsdam -Der brandenburgische Einzelhandelsverband -AG City/ IG Holländisches Viertel/ AG Babelsberg Beurteilung des Stadtentwicklungskonzeptes Y1 - 1996 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-9304 SP - 1 EP - 12 ER - TY - BOOK A1 - Frauenberger, Karen T1 - Probleme des öffentlichen Dienstes in der Tschechischen Republik N2 - Am 1. Mai 2004 trat die Tschechische Republik der Europäischen Union bei. Aufgrund der aus Sicht der EU unzureichenden Reformbestrebungen der tschechischen Regierung erfolgte der Beitritt zu einem Zeitpunkt als sich die öffentliche Verwaltung noch am Beginn ihrer Reform befand, was negative Auswirkungen auf die Fähigkeiten Tschechiens die aus der Mitgliedschaft erwachsenden Verpflichtungen zu erfüllen aber auch auf die Entscheidungs-findung auf EU-Ebene entfalten kann. Diese Diplomarbeit befasst sich mit dem Einfluss der europäischen Integration auf den öffentlichen Dienst am Beispiel der tschechischen Ministerialverwaltung. Dabei wird nicht nur der Umfang des Einflusses der EU untersucht, sondern auch auf Probleme wie Korruption, mangelnde Professionalität, Politisierung, etc. eingegangen. Ein besonderes Interesse gilt zudem der Analyse des im Jahr 2002 verabschiedeten aber bisher nicht implementierten Beamtengesetzes. Grundlage der Arbeit ist eine Literaturanalyse, die durch Gespräche mit Vertretern des tschechischen Regierungsamtes und des Innenministeriums, der Delegation der Europäischen Kommission in Prag sowie einigen Akademikern ergänzt wurde. T3 - Forschungspapiere "Probleme der Öffentlichen Verwaltung in Mittel- und Osteuropa" - 07 KW - Tschechische Republik KW - Europäisierung KW - Europäischer Verwaltungsraum KW - tschechischer öffentlicher Dienst KW - tschechische Ministerialverwaltung KW - tschechisches Beamtengesetz Y1 - 2006 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-10493 SN - 978-3-939469-27-8 ER - TY - RPRT A1 - Frohwerk, Sascha T1 - Dauerhafte divergente Wirtschaftsentwicklungen - dargestellt am Beispiel Deutschland N2 - Die Entwicklung der deutschen Regionen nach der Wiedervereinigung kann mit Hilfe der Neuen Ökonomischen Geographie erklärt werden. Die gängigen Modelle zeigen aber weder, wie dauerhafte Lohnsatzdifferenzen ohne vollständige Agglomeration entstehen, noch wird die Frage beantwortet, in welcher der betrachteten Regionen sich eine Agglomeration bildet. Diese Lücke wird hier geschlossen, indem das Modell von Ludema und Wooton (1997) erweitert und anschließend auf die Situation in Deutschland angewendet wird. T3 - Volkswirtschaftliche Diskussionsbeiträge - 99 Y1 - 2010 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-49132 ER - TY - RPRT A1 - Frohwerk, Sascha T1 - Das Cluster-Modell bei sektoral unterschiedlichen Transportkosten N2 - Das Cluster-Modell von Krugman und Venables (1996) erklärt im Rahmen der Neuen Ökonomischen Geographie die Bildung von Agglomerationen bei regional immobilen Arbeitskräften. Die resultierenden Gleichgewichte hängen von der Höhe der Transportkosten ab, die allerdings in beiden Sektoren als gleich hoch unterstellt werden. Der vorliegende Beitrag erweitert dieses Modell um die Möglichkeit sektoral unterschiedlicher Transportkosten. Da eine analytische Lösung nichtmöglich ist, wird eine geeignete Simulationsmethode entwickelt. Anhand von Abbildungen wird dargestellt, welche Gleichgewichte sich bei verschiedenen Werten für die beiden Transportkostensätze ergeben. T3 - Volkswirtschaftliche Diskussionsbeiträge - 97 Y1 - 2008 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-29005 ER - TY - JOUR A1 - Frohwerk, Sascha T1 - Zur Modellierung von Asymmetrien in der Neuen Ökonomischen Geographie JF - Beiträge zur sektoralen und regionalen Ökonomie N2 - In der Neuen Ökonomischen Geographie wird üblicherweise Symmetrie der betrachteten Regionen und Sektoren unterstellt. In diesem Beitrag wird untersucht, wie Asymmetrien in diesen Modellen berücksichtigt werden können und welche zusätzlichen Erkenntnisse sich daraus ableiten lassen. Es werden dazu in vier grundlegenden Modellen zunächst Asymmetrien modelliert, durch Simulation die möglichen Gleichgewichte bestimmt und anschließend die Unterschiede zum jeweiligen Basismodell diskutiert. Y1 - 2011 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-58521 SP - 147 EP - 162 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - THES A1 - Frohwerk, Sascha T1 - Asymmetrien in der Neuen Ökonomischen Geographie T1 - Asymmetries in new economic geography BT - Modelle, Simulationsmethoden und wirtschaftspolitische Diskussion BT - models, simulation methods and economic discussion T2 - Potsdamer Schriften zur Raumwirtschaft N2 - Die Neue Ökonomische Geographie (NEG) erklärt Agglomerationen aus einem mikroökonomischen Totalmodell heraus. Zur Vereinfachung werden verschiedene Symmetrieannahmen getätigt. So wird davon ausgegangen, dass die betrachteten Regionen die gleiche Größe haben, die Ausgabenanteile für verschiedene Gütergruppen identisch sind und die Transportkosten für alle Industrieprodukte die selben sind. Eine Folge dieser Annahmen ist es, dass zwar erklärt werden kann, unter welchen Bedingungen es zur Agglomerationsbildung kommt, nicht aber wo dies geschieht. In dieser Arbeit werden drei Standardmodelle der NEG um verschiedene Asymmetrien erweitert und die Veränderung der Ergebnisse im Vergleich zum jeweiligen Basismodell dargestellt. Dabei wird neben der Theorie auf die Methoden der Simulation eingegangen, die sich grundsätzlich auf andere Modelle übertragen lassen. Darauf aufbauend wird eine asymmetrische Modellvariante auf die wirtschaftliche Entwicklung Deutschlands angewandt. So lässt sich das Ausbleiben eines flächendeckenden Aufschwungs in den neuen Ländern, die starken Wanderungsbewegungen in die alten Länder und das dauerhafte Lohnsatzgefälle in einem Totalmodell erklären. N2 - The new economic geography explains agglomerations based on a microeconomic general equilibrium model, witch is usually assumed to be symmetric in the sense, that regions are of the same size and transport costs and expenditure shares are the same. As a result, the models can explain why an agglomeration occurs, but not in witch region. This book modifies three of the most influential models of the new economic geography and assumes various asymmetries. It compares the results to the symmetric cases. Not only theoretical aspects but also methods of simulation are discussed in detail. This methods can be applied to a wide variety of models. To show the political implications of the theoretical results, one of the asymmetric models is applied to the economical development in germany after reunification. The model is able to explain the persistent difference in wages between east and west and the simultaneous incomplete agglomeration in the west. T3 - Potsdamer Schriften zur Raumwirtschaft - 3 KW - Neue Ökonomische Geographie KW - Simulationsmethoden KW - Agglomeration KW - Regionale Entwicklung KW - new economic geography KW - methods of simulation KW - agglomeration KW - regional development Y1 - 2010 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-49158 SN - 978-3-86956-089-2 SN - 2190-8702 SN - 2190-8710 IS - 3 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - THES A1 - Funck, Saskia T1 - Die Aufgabenauslagerung in Landesbetriebe im Bundesland Brandenburg und anderen ausgewählten Bundesländern T1 - The outsourcing of tasks to state enterprises in the federal state of Brandenburg and other selected states N2 - Mit der Wiedervereinigung Deutschlands setzte auch ein Transformationsprozeß in den neuen Bundesländern ein, der die wirtschaftliche Staatstätigkeit als Folge des Sozialismus in die soziale Marktwirtschaft überführen sollte. Dabei wird von staatlicher Seite auch heute noch davon gesprochen, Aufgaben, die durch den Staat erledigt werden, an Dritte auszulagern. Anspruch und Wirklichkeit der Auslagerung von Aufgaben und Leistungen in Landesbetriebe werden in dieser Arbeit untersucht. Ausgangspunkt für dieses Anliegen ist der ursprüngliche Wille des Gesetzgebers, Aufgaben an Dritte abzugeben. Inkonsequent ist dann der Schritt, definierte Aufgaben lediglich in die Organisationsform des Landesbetriebes zu überführen. Zur näheren Untersuchung werden Vergleiche mit der Aufgabenwahrnehmung in den Bundesländern Hamburg, Bayern und Rheinland-Pfalz heran gezogen. Um ermessen zu können, in welcher Weise und mit welchem Annäherungsgrad die Privatisierungspraxis in Brandenburg organisiert ist, werden folgende Fragestellungen untersucht: - Unter welchen Voraussetzungen sollte der Staat Aufgaben auslagern? - Welche Verfahren der Auslagerung von Aufgabenerledigung und Leistungserbringung sind die vorherrschenden im Land Brandenburg und in Vergleichsländern? Gibt es dafür Abwägungsverfahren? - Gibt es sinnvolle Alternativen zur vorherrschenden Privatisierungsform im Land Brandenburg? N2 - With the reunification of Germany a transformation process took place in the new federal states that was supposed to transfer the economical activities of the state resulting from socialism to the social market economy. Until now, the outsourcing of tasks performed by the state to a third party is still discussed at state level. Claims and realities of the outsourcing of tasks and performances to state enterprises are under study. The triggering point of this matter is the initial will of the legislator to hand over tasks to a third party. However, the step of merely transferring defined tasks within the organisational forms of the state enterprises is then an inconsistent one. For a closer investigation, comparisons are drawn between the exertion of tasks in the federal states of Hamburg, Bavaria, and Rhineland-Palatinate. In order to estimate in which way and to what degree of precision the privatisation in Brandenburg was organised a few questions are raised and developed: - What are the incentives for the intervention of the state in the market action? - Under what conditions should the state outsource its tasks? - What procedures for the outsourcing of the execution of tasks and of the performance of services are prevailing in the state of Brandenburg and in similar states? Are there any appraising procedures? - Are there any reasonable possibilities and alternatives to the prevailing forms of privatisation in Brandenburg? Y1 - 2007 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-18875 SN - 978-3-940793-40-9 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - BOOK A1 - Gabidsaschwili, B. A1 - Gelaschwili, Simon T1 - Armut in Georgien N2 - Poverty is currently wide spread in Georgia. This paper is dedicated to an analysis of the causes, the extent and the intensity of poverty in Georgia. With a strong focus on the period after Shevardnadze’s presidency, the paper shows how poverty has grown in the past 15 years. In spite of a rising per capita income, the variance within the distribution of income is also increasing. The widening gap between high and low incomes represents a danger for the Georgian society and is associated with high unemployment rates, a lack of education for entire societal strata and rising criminality. In addition, high inflation rates affect mainly low income groups. Apparently, the Rose Revolution of 2003 did not lead to an attenuation of poverty but rather intensified it. T3 - Finanzwissenschaftliche Diskussionsbeiträge / Special series G, Arbeitspapiere des Deutsch-Georgischen Arbeitskreises für Finanz- und Sozialpolitik - G-07 KW - poverty in Georgia KW - living standards KW - income distribution KW - Gini-coefficient KW - prices KW - inflation Y1 - 2007 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-18779 ER - TY - BOOK A1 - Gamsachurdia, Giwi T1 - Steuerverteilung und Finanzausgleich N2 - This paper analyzes fundamental shortcomings in the Georgian legal bases in both the constitution and the tax code with regard to a sustainable fiscal policy. It shows that the lack of experience with sharing political powers and competences among the administrative levels create centralizing tendencies, which are in sharp contrast to more recent laws on local selfgovernment. Having set the legal background of today’s administrative structure in Georgia, the paper continues to describe the country’s budget composition in terms of tax revenues and expenses since the year 2000. Following a brief discussion of the Georgian systems of transfers to subordinate administrative entities the paper concludes by naming essential reform steps that need to be taken towards the development of a functioning fiscal policy on all levels. T3 - Finanzwissenschaftliche Diskussionsbeiträge / Special series G, Arbeitspapiere des Deutsch-Georgischen Arbeitskreises für Finanz- und Sozialpolitik - G-08 KW - sustainable fiscal policy KW - Georgian budget law KW - decentralization KW - local governance KW - transfer Y1 - 2007 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-18784 ER - TY - BOOK A1 - Gelaschwili, Simon T1 - Entstehung deutscher Kolonien in Georgien am Anfang des 19. Jahrhunderts und deren wirtschaftliche Tätigkeiten N2 - Der vorliegende Beitrag gibt einen Überblick über die Entstehung der ersten deutschen Kolonien in Georgien sowie die wirtschaftlichen Aspekte ihrer Tätigkeiten. Im II. Kapitel wird kurz die Vorgeschichte der Beziehungen zwischen Deutschland und Georgien beschrieben. Es wird gezeigt, dass diese Beziehungen schon im dritten Jahrhundert begannen und nach der Eroberung Georgiens durch die Mongolen im 13. Jahrhundert unterbrochen wurden. Die Wiederherstellung der Beziehungen zwischen den Ländern fand im 17. Jahrhundert statt, wobei eine Intensivierung im 18. Jahrhundert beobachtet werden kann. Im III. Kapitel geht es um die Entstehung der deutschen Kolonien in Georgien; insbesondere entstanden viele deutsche Siedlungen in Ost-Georgien, in der Nähe der Hauptstadt Tbilissi (mit deutschen Bezeichnungen, z.B. Rosenthal, Marienfeld, Alexandersdorf, Petersdorf, Elenendorf usw.) und in Tbilissi. Das IV. Kapitel beschäftigt sich mit der Analyse der wirtschaftlichen Tätigkeiten der deutschen Kolonien, insbesondere mit der Gründung von zahlreichen neuen kleinen und mittleren Unternehmen in der Nahrungsproduktion, Landwirtschaft und im Dienstleistungsbereich. Die kleinen und mittleren deutschen Unternehmen verwendeten modernes Know-how und Technologien aus Deutschland. Dies hat wesentlich zur wirtschaftlichen Entwicklung Georgiens beigetragen. T3 - Finanzwissenschaftliche Diskussionsbeiträge / Special series G, Arbeitspapiere des Deutsch-Georgischen Arbeitskreises für Finanz- und Sozialpolitik - G-11 Y1 - 2010 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-44719 ER -