TY - THES A1 - Sawert, Tim T1 - Alte Sprachen als schulische Fremdsprachen BT - ein Mechanismus der Reproduktion sozialer Privilegien durch Distinktion? Y1 - 2016 ER - TY - BOOK A1 - Juchler, Ingo T1 - Amerikaner in Berlin BT - Der historische Reiseführer N2 - An keinem anderen Ort wird die besondere Bedeutung der Vereinigten Staaten von Amerika für Deutschland so deutlich wie in Berlin. In rund 80 Einträgen versammelt der Band eine Vielzahl US-amerikanischer Persönlichkeiten und stellt Orte vor, an denen sie in Berlin gelebt und gewirkt haben oder noch wirken. Die Berliner Erlebnisse von Diplomaten, Intellektuellen, Wissenschaftlern, Sportlern oder berühmten Künstlerinnen aller Sparten machen die Geschichte der deutsch-amerikanischen Beziehungen von den Anfängen 1776 bis heute anschaulich und lebendig. Ausklappbare Karten, Infokästen, ein farbiges Orientierungssystem und zahlreiche historische sowie aktuelle Fotos eröffnen die Möglichkeit, den Spuren von Mildred Harnack, Martin Luther King, Angela Davis, Iggy Pop, Georg Bush, Daniel Liebeskind, Jonathan Franzen und vielen anderen in der deutschen Hauptstadt zu folgen. Y1 - 2016 SN - 978-3-86153-883-7 PB - Links Verlag CY - Berlin ER - TY - THES A1 - Huber, Stefan T1 - Basisaktivierung als Mittel gegen soziale Exklusion? BT - Ein Vergleich von Quartiersmanagement und Community Organizing an Berliner Beispielen T2 - Region - Nation - Europa ; 80 N2 - Seit Jahren steigen Politikverdrossenheit und die Zahl der Menschen an, die sich von der Gesellschaft exkludiert fühlen. Können Basisaktivierung durch Quartiersmanagement und Community Organizing diesen Trends entgegenwirken? Fördert die Ermöglichung der gesellschaftlichen Teilhabe von benachteiligten Bevölkerungsgruppen die Sozialkapitalbildung im Sinne Putnams? Um diese Fragen zu beantworten, wurden die vorhandene Literatur analysiert und zahlreiche Experteninterviews geführt. Y1 - 2016 SN - 978-3-643-13483-7 PB - LIT Verlag CY - Berlin ER - TY - CHAP A1 - Kuhlmann, Sabine T1 - Benchmarking in der öffentlichen Verwaltung T2 - Praxishandbuch Public Management KW - Verwaltung KW - Öffentlicher Dienst KW - Verwaltungslehre Y1 - 2016 SN - 978-3-297-00936-9 SP - 321 EP - 339 PB - WEKA CY - Zürich ER - TY - THES A1 - Spichalsky, Katharina T1 - Change Management und Mitarbeiterbefragungen BT - Konzeptionelle Überlegungen und empirische Erkenntnisse T2 - AutoUni Schriftenreihe ; 87 Y1 - 2016 SN - 978-3-658-14095-3 PB - Springer CY - Wiesbaden ER - TY - JOUR A1 - Sawert, Tim T1 - Dead Languages as an Profitable Investment? JF - Zeitschrift für Soziologie N2 - How does the selection of a classical language at school affect prospects on the labor market? Even though research on the impact of horizontal educational inequalities on labor market outcomes has become prominent recently, this question has not yet attracted scholarly attention. Based on several differing approaches (Human Capital Theory, Signaling Theory, Homophily Principle), hypotheses are derived about the impact of the language profile at school on labor market prospects at career entry. To test these assumptions, a field experiment was conducted in which applications were submitted in response to job advertisements. Results show that choosing Latin and Ancient Greek has a positive impact on the chances of being invited to a job interview. KW - Social Inequality KW - Career Entry KW - Horizontal Educational Inequality KW - Discrimination KW - Field Experiment Y1 - 2016 U6 - https://doi.org/10.1515/zfsoz-2015-1020 SN - 0340-1804 VL - 45 SP - 340 EP - 356 PB - Lucius & Lucius CY - Stuttgart ER - TY - THES A1 - Cornelius, Annekathrin T1 - Der Fall der Rachel Dolezal T1 - The Rachel Dolezal case BT - eine Diskursanalyse zu Doing Race BT - a discourse analysis about Doing Race N2 - Die Amerikanerin Rachel Dolezal war bis ins Jahr 2015 als Afroamerikanerin bekannt. Als Aktivistin der National Association for the Advancement of Colored People setzte sie sich für die Rechte der afroamerikanischen Bevölkerung ein, lebte in einem schwarzen Umfeld und lehrte an einer Universität Afroamerikanische Studien. „I identify as black“ antwortete sie auf die Frage eines amerikanischen Fernsehmoderators, ob sie Afroamerikanerin sei. Ihre Kollegen und ihr näheres Umfeld identifizierten sie ebenfalls als solche. Erst, als regionale Journalisten auf sie aufmerksam wurden und ihre Eltern sich zu Wort meldeten, wurde deutlich, dass Dolezal eigentlich eine weiße Frau ist. Dolezals Eltern bestätigten dies, indem sie Kindheitsfotos einer hellhäutigen, blonden Rachel veröffentlichten. Dolezals Verhalten entfachte daraufhin eine rege mediale Diskussion über ihre Person im Kontext von Ethnizität und »Rasse«. Die Verfasserin greift Dolezals Fall exemplarisch auf, um der Frage nachzugehen, ob ein Doing Race nach Belieben möglich ist. Darf sich Dolezal als schwarz identifizieren, obwohl sie keine afrikanischen Vorfahren hat? Welche gesellschaftliche Wissensvorräte schränken diese Wahl ein und welche Konsequenzen ergeben sich daraus? Anhand einer Diskursanalyse amerikanischer Zeitungsartikel geht die Verfasserin diesen Fragen nach. Hierbei werden »Rasse« und Ethnizität als soziale Konstruktionen, basierend auf dem Konzept von Stephen Cornell und Douglas Hartmann, betrachtet. N2 - The American Rachel Dolezal was known as an African American woman until 2015. As an activist of the National Association for the Advancement of Colored People, she spoke up for the right of the African American population, lived in a black community and taught African American Studies at university. “I identify as black” she gave answer to a TV moderator after she was asked if she is African American. Her coworkers and her closer environment also identified her like that. It was only when a regional journalist became aware of her and her parents made a statement, that Dolezal actually was a white woman. Dolezal' s parents reinforced that by publishing childhood photographs of a light-skinned, blond Rachel. Dolezal' s behavior then aroused a lively discussion at the media about her person in the context of ethnicity and race. The author picks Dolezal' s case up as an example, to investigate whether a Doing Race is a possible alternative. Is Dolezal allowed to identify as black, even though she has no African ancestry? Which kind of social knowledge restricts this choice and which consequences evolve? On the basis of a discourse analysis of American newspaper articles the authors examine these questions. Race and ethnicity are defined as social constructions, based on the concept of Stephen Cornell and Douglas Hartmann. T3 - Soziologische Theorie und Organization Studies - 4 KW - Ethnizität KW - discourse analysis KW - Doing Race KW - Diskursanalyse KW - ethnicity KW - race relations KW - Doing Race KW - Wissenssoziologie KW - sociology of knowledge KW - Identität KW - identity KW - Rassendiskriminierung KW - racial discrimintion Y1 - 2016 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-99399 SN - 978-3-86956-388-6 SN - 2363-8168 SN - 2363-8176 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - THES A1 - Kaltschew, Kristian T1 - Die politische Opposition in autoritären Regimen T1 - Political Opposition in Authoritarian Regimes BT - das Beispiel Kenia 1990-2005 BT - the Case of Kenya 1990-2005 N2 - Die Empirie des beginnenden 21. Jahrhunderts weist mehr autoritäre Regime aus als am Ende des 20. Jahrhunderts angenommen. Die gegenwärtige Autoritarismusforschung versucht die Fortdauer dieses Regimetyps in Hinblick auf die politischen Institutionen zu erklären – dabei bleiben politische Akteure, die nicht zum Herrschaftszentrum gehören, außen vor. Das vorliegende Projekt untersucht die Rolle und Funktion politischer Opposition in autoritären Regimen. Es wird davon ausgegangen, dass sich an der Opposition eine signifikante Charakteristik autoritärer Regime manifestiert. Das akteurszentrierte Projekt ist der qualitativ orientierten Politikwissenschaft zuzurechnen und verknüpft das Autoritarismuskonzept von Juan Linz mit klassischen Ansätzen der Oppositionsforschung und macht diese Theorien für die gegenwärtige Autoritarismusforschung nutzbar. Die eigens entwickelte elitenorientierte Oppositionstypologie wird am Beispiel Kenias im Zeitraum 1990-2005 angewendet. Die Oppositionsgruppen werden im Institutionengefüge autoritärer Regime verortet und ihr politisches Agieren in den Dimensionen Handlungsstatus, Handlungsüberzeugung und Handlungsstrategie analysiert. Unter Beachtung der historisch gewachsenen regionalen und kulturellen Spezifika wird angenommen, dass generelle, Regionen übergreifende Aussagen zur Opposition in autoritären Regimen getroffen werden können: Kein Oppositionstyp kann allein einen Herrschaftswechsel bewirken. Der Wechsel bzw. die Fortdauer der Herrschaft hängt von der Dominanz bestimmter Oppositionstypen im Oppositionsgeflecht sowie der gleichzeitigen Schwäche anderer Oppositionstypen ab. Durch die konzeptionelle Beschäftigung mit Opposition sowie deren empirische Erschließung soll ein substantieller Beitrag für die notwendige Debatte um autoritäre Regime im 21. Jahrhundert geleistet werden. N2 - Empirically, at the dawn of the new millennium, more authoritarian regimes are in existence than generally assumed at the end of the 20th century. Current research on authoritarianism seeks to explain the persistence of this type of regime via political institutions; however, political actors who do not belong to the center of power are often ignored. The project at hand examines the role and functioning of political opposition in authoritarian regimes, based on the assumption that opposition constitutes for a significant characteristic of this regime type. Putting a focus on political actors, the project applies a qualitative research method and aims at combining Juan Linz´ concept of authoritarianism with classical approaches of opposition studies, thus contributing to the general state of the art research on authoritarianism. A specifically developed opposition typology based on political elites is applied to the case of Kenya 1990-2005. Oppositional groups are placed within the institutional framework of authoritarian regimes while their political actions are analyzed along three dimensions: status, belief and strategy. While taking historically developed regional and cultural characteristics into account, I assume that the following findings are not limited to one particular region but may be globally applied to opposition in authoritarian regimes: No type of opposition can initiate power transition on its own. Persistence as well as change of rulership depend on the dominance of certain opposition types within the oppositional setting with others being particularly weak at the same time. By examining opposition conceptually and empirically, the project aims at making an essential contribution to the debate on authoritarian regimes in the 21st century. KW - Opposition KW - autoritäre Regime KW - Autoritarismus KW - Kenia KW - opposition KW - authoritarian regimes KW - Kenya KW - authoritarianism Y1 - 2016 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-103930 ER - TY - THES A1 - Sylla, Ulrike T1 - Do it yourself - Die Rückkehr zur Handarbeit als Teil eines neuen an Nachhaltigkeit orientierten Lebensstils? T2 - Berichte aus der Sozialwissenschaft N2 - Die sozialwissenschaftliche Dissertation nimmt den derzeitigen DIY-Trend, konkret den Handarbeitstrend, in den Fokus. Welche individuellen Gründe und gesellschaftliche Entwicklungen bewegen die Menschen, wieder gemeinsam und/oder allein zu nähen und zu stricken, alte Dinge aufzuwerten oder anders zu nutzen bzw. einfach kreativ zu sein? Ist es der Wunsch nach dem Besonderen, die Abgrenzung von Anderen, der wiedererwachte Sinn für Gemeinschaft oder die Freude an der praktischen Arbeit? Und nicht zuletzt, gibt es eine Verbindung von Handarbeit zu einer nachhaltig orientierten Lebensweise? Ist Handarbeit eine soziale Innovation? Die Untersuchung basiert auf dem bereichsspezifischen Lebensstilkonzept, welches verschiedene gesellschaftliche Ebenen, die individuelle, gemeinschaftliche und gesellschaftliche Ebene, einschließt. Nach einer historischen Betrachtung der Handarbeit und einer ebenen-spezifischen Literaturschau einschließlich der Auswertung von Experteninterviews zum Thema Handarbeit erfolgt im empirischen Teil die Inhaltsanalyse von zwölf leitfadengestützten problemzentrierten Interviews mit Personen, die in ihrer Freizeit handarbeiten. Die Untersuchung bestätigt die forschungsleitenden Annahmen. Es wird deutlich, dass bei der Herausbildung der Affinität zur Handarbeit alle drei gesellschaftlichen Ebenen relevant sind: Individuelle Vorerfahrungen und Motivationen spielen ebenso eine Rolle wie die Gemeinschaft und Vernetzung mit Anderen.Gesellschaftlich betrachtet zeigt die Arbeit, dass die historischen Brüche in der Bedeutung der Handarbeit für deren heutigen Stellenwert relevant sind. Handarbeit - und im weiteren Sinne DIY - wird als soziale Innovation wahrgenommen und kann bewusstseinsbildend hinsichtlich nachhaltig orientierter Lebensweisen wirken. Y1 - 2016 SN - 978-3-8440-4696-0 PB - Shaker CY - Aachen ER - TY - CHAP A1 - Juchler, Ingo A1 - Lechner-Amante, Alexandra T1 - Einleitung T2 - Politische Bildung im Theater Y1 - 2016 SN - 978-3-658-09977-0 SP - 1 EP - 6 PB - Springer CY - Wiesbaden ER -