TY - CHAP A1 - Böhm, Verónica Julia A1 - Hennemann, Anja A1 - Meisnitzer, Benjamin T1 - Language contact and the linguistic coding of evidentiality in varieties of Spanish in Latin America T2 - Linguistic hybridity: contact-induced and cognitively motivated grammaticalization and lexicalization processes in Romance languages Y1 - 2022 SN - 978-3-8253-4936-3 SN - 978-3-8253-8562-0 SP - 117 EP - 142 PB - Universitätsverlag Winter CY - Heidelberg ER - TY - CHAP A1 - Hennemann, Anja A1 - Meisnitzer, Benjamin T1 - An introduction to contact-induced and cognitively motivated grammaticalization and lexicalization processes in Romance languages T2 - Linguistic hybridity: contact-induced and cognitively motivated grammaticalization and lexicalization processes in Romance languages Y1 - 2022 SN - 978-3-8253-4936-3 SN - 978-3-8253-8562-0 SP - 7 EP - 13 PB - Heidelberg CY - Universitätsverlag Winter ER - TY - CHAP A1 - Krochmalnik, Daniel T1 - Gen 32,23-32 BT - Bruder Jakob T2 - Predigtmeditationen im christlich-jüdischen Kontext - zur Perikopenreihe V : plus jüdische Theologinnen und Theologen legen die Bibel aus : die neuen alttestamentlichen Texte der Reihe 5 Y1 - 2022 SN - 978-3-9816903-8-5 SP - XVIII EP - XXII PB - Kadmos CY - Berlin ER - TY - CHAP A1 - Krochmalnik, Daniel T1 - Der Messias im rabbinischen Judentum T2 - Der Messias kommt nicht : Abschied vom jüdischen Erlöser Y1 - 2022 SN - 978-3-451-38996-2 SN - 978-3-451-82741-9 SP - 77 EP - 167 PB - Herder CY - Freiburg, Basel, Wien ER - TY - CHAP A1 - Granzow-Emden, Matthias ED - Kilian, Jörg ED - Ramm, Gesa ED - Sosna, Anette ED - Riecke-Baulecke, Thomas T1 - Grammatik T2 - Basiswissen Lehrerbildung: Deutsch unterrichten KW - Grammatik KW - Sprachreflexion KW - Grammatikunterricht Y1 - 2022 SN - 978-3-7727-1496-2 SN - 978-3-7727-1497-9 SP - 204 EP - 217 PB - Klett-Kallmeyer CY - Hannover ER - TY - CHAP A1 - Granzow-Emden, Matthias T1 - Sprachstrukturen verstehen BT - die Entwicklung grammatischer Kategorien T2 - Sprachreflexion und Grammatikunterricht KW - Grammatik KW - Sprachreflexion KW - Grammatikunterricht Y1 - 2022 SN - 978-3-8340-2205-9 SP - 205 EP - 233 PB - Schneider CY - Baltmannsweiler ET - 2., überarbeitete und erweiterte Auflage ER - TY - CHAP A1 - Berner, Elisabeth T1 - Mundart und Umgangssprache T2 - Die Nördliche Uckermark um Prenzlau : eine landeskundliche Bestandsaufnahme KW - Dialekte KW - Umgangssprache KW - Brandenburgisch Y1 - 2021 SN - 978-3-412-22540-7 SP - 54 EP - 56 PB - Böhlau CY - Köln ER - TY - CHAP A1 - Pröve, Ralf T1 - Der Kampf um Kundschaft als planwirtschaftliches Dilemma BT - Praktiken der Personenbeförderung im ausgehenden 18. Jahrhundert T2 - Aus der märkischen Streusandbüchse in die Welt hinein : Beiträge zur brandenburgischen, preußischen, sächsischen und internationalen Geschichte Y1 - 2022 SN - 978-3-86732-423-6 VL - 2022 SP - 165 EP - 185 PB - Lukas Verlag CY - Berlin ER - TY - CHAP A1 - Krah, Markus T1 - Ein transnationaler jüdischer Kanon als Verlagsprogramm BT - Salman Schockens Verlage in Berlin und New York T2 - Juden und ihre Nachbarn : die Wissenschaft des Judentums im Kontext von Diaspora und Migration N2 - Der Verleger, Kaufhausunternehmer und Mäzen Salman Schocken (1877– 1959)neigte nicht zu übertriebener Bescheidenheit. Als er 1945 in New York seinen amerikanischen Verlag ins Leben rief, kündigte er ihn mit folgenden Worten an: Schocken ignorierte damit die Arbeit der zahlreichen bestehenden amerikanisch-jüdischen Verlagshäuser, da diese seiner Meinung nach nicht die Aufgabe erfüllten, die ihm vorschwebte: die Rückführung traditionsferner und damit in ihrer Identität unsicherer Juden durch Auseinandersetzung mit ihrem kulturellen Erbe. Dieses Ziel hatte bereits das Programm des Berliner Schocken Verlags (1931– 1938) bestimmt, der die vom Gründer genannten „repräsentative[n] Kostproben des Judentums“ veröffentlicht und damit zur „jüdischen Kulturrenaissance“ der 1930er Jahre beigetragen hatte.² Auch nach seiner Emigration nach Palästina 1934 blieb Schocken einer deutsch-jüdischen Wissenskultur zeitlebens verhaftet. Mit seiner verlegerischen Arbeit in den USA wollte Schocken das Programm seines Berliner Verlags für das amerikanische Nachkriegsjudentum neu auflegen, da sich dieses – seiner Meinung nach – in einer ähnlichen geistigen Situation befand wie das deutsche Judentum der Weimarer Republik. Entsprechend verkündete er 1945 in einer Rede in Jerusalem: „Sie wissen, dass ich jetzt daran arbeite, den Schockenverlag in Amerika zu machen. Das ist eine Imitation des deutschen Verlages. [...] Entfernungen existieren nicht mehr und Einfluss von hier nach dort und dort nach hier ist nicht mehr zu übersehen.“³ In diesen Aussagen klingen bereits verschiedene Schlüsselthemen der Rolle von Schocken Books New York an, dessen Geschichte bisher nur ansatzweise erforscht ist: Der Bezug auf Schockens Erfahrungen in Deutschland und das davon geprägte kulturpolitische Programm, das Kontinuitäten zwischen zwei räumlich und zeitlich fundamental getrennten jüdischen Gemeinschaften postulierte und auf einen transnationalen Kanon jüdischen Wissens zielte. Schocken wirkte mit seinen Verlagen, die er in Deutschland, Palästina/Israel und den USA gründete, nicht nur an drei Schlüsselorten der jüdischen Moderne. Sein Verlagsprogramm stand zudem im Kontext eines Schlüsselprozesses jüdischer Modernisierung: der Transformation traditionell-religiösen Wissens in posttraditionell-kulturelle Formen. Dieser Beitrag stellt anhand von Quellen aus dem Verlagsarchiv, der Nachlässe von Schockens Lektoren in den USA und der Rezeption von Schocken Books in den USA den Verlagsgründer Salman Schocken und die beiden Verlage in Berlin und New York vor. Im Zentrum der Analyse stehen die transnationale Verflechtung der Verlagshäuser und die Frage nach dem in den Publikationsprogrammen angestrebten transnationalen Kanon jüdischen Wissens in der Moderne. N2 - Salman Schocken (1877– 1959), department store magnate, cultural Zionist, and philanthropist, founded book publishing companies in Germany, Palestine/Israel, and the US. The Schocken Verlag in Berlin (1931– 1938) and Schocken Books in New York (founded in 1945) shared a mission: to culturally and spiritually fortify beleaguered Jewish communities, who were no longer anchored in the religious tradition. Despite the dramatic changes in the Jewish world, Schocken found that both German and American Jewry needed to be grounded in a positive sense of Jewishness. He sought to shape this new identity by offering texts from the religious tradition and the Jewish cultural heritage – and to make them relevant to post-traditional Jews by packaging them in new forms: Anthologies and (cultural) translations presented texts like prayers and mystical texts as cultural expressions; series of small, affordable, and attractive books – the Schocken Bücherei in Germany and the Schocken Library in the US – were meant as a new transnational canon of Jewish cultural knowledge. In reality, however, Schocken Books mostly imported and translated texts, which the Verlag had selected according to German-Jewish ideals of Bildung. The American company almost went bankrupt in the 1950s, before it connected with the specifically American cultural needs of its audience. While this experience calls into question the Schocken mission of a transnational Jewish cultural canon, it suggests that the formation of a new Jewish epistemology was a crucial process of Jewish modernization. Y1 - 2022 SN - 978-3-11-077070-4 SN - 978-3-11-077249-4 U6 - https://doi.org/10.1515/9783110772388-011 SP - 193 EP - 212 PB - de Gruyter CY - Berlin ER - TY - CHAP A1 - Trinkhaus, Stephan A1 - Völker, Susanne T1 - Inhabiting the entanglement of that time with our own" (Saidiya Hartman) BT - Diffraktion, Intersektionalität und die Ökologien Schwarzer Praktiken T2 - Handbuch Intersektionalitätsforschung N2 - In diesem Beitrag wird der Versuch unternommen, anhand des Konzepts der Diffraktion die (neomaterialistischen) Arbeiten Donna Haraways und Karen Barads mit bestimmten Ansätzen der Black Studies in Kontakt zu bringen. Im Mittelpunkt stehen hier Texte von Saidiya Hartman und Christina Sharpe, die auf dem afterlife of slavery und der Grundlegung modernen Wissens und moderner Politik als antiblackness insistieren. Angestrebt ist ein nicht-integratives, wechselseitiges Beachten divergenter (Theorie-)Praktiken, um partielle Kollaborationen zu ermöglichen. KW - Diffraktion KW - Divergenz KW - Afterlife of slavery KW - Neuer Materialismus KW - Black Studies Y1 - 2020 SN - 978-3-658-26291-4 SN - 978-3-658-26292-1 U6 - https://doi.org/10.1007/978-3-658-26292-1_11 SP - 145 EP - 159 PB - Springer CY - Wiesbaden ER -