TY - BOOK A1 - Zimmering, Raina T1 - Die Zapatistas in Mexiko : der antisystemische und antietatistische Charakter einer populären Bewegung N2 - Wie kaum eine andere soziale Bewegung der letzten 25 Jahre erfuhren die Zapatisten eine weltweite, breite Rezeption. Von der medialen Präsenz der 1990er Jahre ist jedoch nicht viel übrig geblieben. Um die mexikanischen Guerillas ist es ruhig geworden. Wurden die Zapatistas vom Zeitgeist überholt? Verloren ihre postneoliberalen Ansätze durch den Wandel der Bewegung an Attraktivität? Das Papier geht den Ursprüngen der indigenen Aufstandsbewegung und deren Paradigmenwechsel nach und zeigt auf, wie trotz des neu eingeschlagenen Weges der antisystemische und antietatistische Charakter der Bewegung beibehalten wurde. T3 - WeltTrends Papiere - 13 KW - Zapatisten KW - Mexiko KW - Neoliberalismus Y1 - 2010 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-41296 SN - 978-3-86956-046-5 PB - Universitätsvverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - BOOK ED - Franzke, Jochen T1 - Europa als Inspiration und Herausforderung : sozialwissenschaftliche Sichten aus Deutschland und Polen N2 - Die Integration Europas bleibt für die Sozialwissenschaften eine Quelle der Inspiration und Herausforderung. Auch 53 Jahre nach Unterzeichnung der Römischen Verträge ist der Kontinent weiter in Bewegung, geht es um die Vision seiner zukünftigen Gestalt ebenso wie um die Regelung vielfältigster Tagesprobleme. Um zu dieser Debatte einen spezifischen Beitrag zu leisten, fand im Juni 2010 an der Universität Potsdam eine deutsch-polnische Konferenz zum Thema „Europa als Inspiration und Herausforderung aus sozialwissenschaftlicher Sicht“ statt. Dabei wurden unterschiedliche Ansätze der europawissenschaftlichen Forschungen in den beteiligten Einrichtungen (z. B. aus der Sicht von Politologen, Soziologen, Historikern oder Kulturwissenschaftlern) präsentiert. Zugleich diente die Konferenz dazu, das wissenschaftliche Forschungsinteresse am „nahen Osten“ wieder zu stärken. T3 - WeltTrends Papiere - 15 KW - Polen KW - Europäische Union KW - Deutschland KW - Integration KW - Vertiefung KW - Poland KW - European Union KW - Germany KW - Integration KW - Consolidation Y1 - 2010 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-48170 SN - 978-3-86956-095-3 ER - TY - BOOK A1 - Pröve, Ralf ED - Kroener, Bernhard R. ED - Strauß, Angela T1 - Lebenswelten : Militärische Mileus in der Neuzeit ; gesammelte Abhandlungen T3 - Herrschaft und Soziale Systeme in der frühen Neuzeit Y1 - 2010 SN - 978-3-643-10768-8 VL - 11 PB - LIT Verl. CY - Berlin ER - TY - BOOK A1 - Klingovsky, Ulla A1 - Reich, Ria A1 - Schmidt-Wenzel, Alexandra T1 - Die Lehrhospitation : ein hochschuldidaktisches Instrument im Professionalisierungsprozess von Hochschullehrenden T3 - Brandenburgische Beiträge zur Hochschuldidaktik Y1 - 2010 SN - 2191-3994 VL - 01 PB - Univ.-Verl. CY - Potsdam ER - TY - BOOK A1 - Smirnov, Sergey A1 - Reijers, Hajo A. A1 - Nugteren, Thijs A1 - Weske, Mathias T1 - Business process model abstraction : theory and practice N2 - Business process management aims at capturing, understanding, and improving work in organizations. The central artifacts are process models, which serve different purposes. Detailed process models are used to analyze concrete working procedures, while high-level models show, for instance, handovers between departments. To provide different views on process models, business process model abstraction has emerged. While several approaches have been proposed, a number of abstraction use case that are both relevant for industry and scientifically challenging are yet to be addressed. In this paper we systematically develop, classify, and consolidate different use cases for business process model abstraction. The reported work is based on a study with BPM users in the health insurance sector and validated with a BPM consultancy company and a large BPM vendor. The identified fifteen abstraction use cases reflect the industry demand. The related work on business process model abstraction is evaluated against the use cases, which leads to a research agenda. T3 - Technische Berichte des Hasso-Plattner-Instituts für Digital Engineering an der Universität Potsdam - 35 Y1 - 2010 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-41782 SN - 978-3-86956-054-0 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - BOOK A1 - Pepe, Jacopo Maria T1 - Die Gasversorgung Europas BT - Das Dreieck EU – Russland – Ukraine zwischen Geopolitik und Geoökonomie N2 - Die Abhängigkeit der EU von Russlands Gaslieferungen sowie die Zuverlässigkeit des Transitlandes Ukraine ist hochgradig umstritten. Für den Politikwissenschaftler Jacopo Pepe, zeigen sich dabei jedoch keine existentiellen Bedrohungen für die Versorgungssicherheit Europas, sondern konstruierte Diskurse. Er argumentiert, dass es sich hier nicht um geopolitisches sondern um ein ökonomisches Problem handelt. Dieses wurzelt in dem ukrainisch-russisch Gasgeschäft der 1990er Jahre. Geopolitische Fragen und belastete politischen Beziehungen haben die Krise zugespitzt und die russische Reaktion verschärft. Erst so konnte das Umfeld für einen „Securitization“ Diskurs entstehen, der mit geostrategischen Zielen der USA übereinstimmt. Die Lösung muss sowohl (geo)ökonomisch als auch geopolitisch erfolgen: Geoökonomisch, durch die Gründung eines europäisch-russisch-ukrainischen Konsortium für die Verwaltung des International Transport System der Ukraine; geopolitisch durch eine kooperative Neuvermessung des Verhältnisses der EU mit Russland. Nur dadurch kann ein erneutes Scheitern der Gasversorgung Europas verhindert werden. T3 - Horizonte 21 : Umwelt · Energie · Sicherheit - 3 Y1 - 2010 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-50235 SN - 978-3-86956-098-4 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - BOOK ED - Krause, Wolf-Dieter T1 - Das Fremde und der Text : fremdsprachige Kommunikation und ihre Ergebnisse N2 - Dass die Textlinguistik nicht umhin kommt, ihre Beschreibungen und ihr Instrumentarium auch im Hinblick auf Texte zu überprüfen, die nicht von Muttersprachlern erzeugt worden sind, ist durch die wachsenden Bedürfnisse nach fremdsprachiger Kommunikation und die rapide steigende Zahl entsprechender kommunikativer Ereignisse bedingt. Der Fokus der vorliegenden Publikation liegt auf dem fremdsprachigen Text (vorzugsweise in seiner schriftlichen, monologischen Ausprägung) als sprachlicher Größe liegen. Bei der Analyse fremdsprachiger Texte werden neben textlinguistischen Fragen aber auch andere Gesichtspunkte berücksichtigt: soziolinguistische Aspekte, z.B. in Bezug auf die Kommunikationspartner, die kommunikativen Domänen, den sozial-historischen Rahmen der Kommunikation usw., psycholinguistische Hintergründe, z.B. im Hinblick auf die kognitive Verarbeitung fremdsprachlich-kommunikativer Anforderungen, literaturwissenschaftliche Bezüge, etwa hinsichtlich fremdsprachiger Einflüsse auf literarische Werke und ihre Rolle im literarischen Diskurs, translationswissenschaftliche Gesichtspunkte im Hinblick auf die Adaptation und Bewahrung des Fremden im übersetzten Text sowie pädagogisch-didaktische Fragen im Rahmen des gesteuerten Fremdsprachenerwerbs. N2 - Owing to the growing necessity for foreign language interaction and the rapidly increasing number of associated communicative events, it is essential for text linguistics also to test its categories and methodology on texts which have not been produced by native speakers. The focus of the present publication lies on the foreign language text (primarily on its written, monological form) which is conceived as a linguistic entity. However, alongside textlinguistic issues the analysis of foreign language texts also entails a consideration of the following parameters: sociolinguistic aspects, e.g. with regard to the communicative partners, communicative domains, social-historic framework of the communicative situation etc.; psycholinguistic aspects, e.g. with respect to the cognitive processing of foreign language communication tasks; literary aspects, e.g. with regard to foreign language influences on literary works and their role in literary discourse; translatory aspects concerning the adaptation and preservation of foreign cultural elements in a translated text and pedagogical-didactic questions concerning foreign language teaching. KW - Textlinguistik KW - Textualitätskriterien KW - Textstruktur KW - Textsorte KW - Intertextualität KW - Kommunikationsaufgabe KW - fremdsprachige Kommunikation KW - Text linguistics KW - Textuality criteria KW - Text structure KW - Text type KW - Intertextuality KW - Communicative task KW - Foreign language communication Y1 - 2010 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-40447 SN - 978-3-86956-033-5 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - BOOK A1 - Richter, Angelika T1 - Klassifikationen von Computerspielen T1 - Classifications of computer games N2 - Klassifikationen von Computerspielen widmet sich den Begriffen, mit denen Computerspiele zu Klassifikationszwecken versehen werden. Eine repräsentative Auswahl an derartigen Klassifikationsmodellen, die die Arbeiten von Designern, Journalisten, Pädagogen, Laien und expliziten Computerspielforschern abdeckt, wird vorgestellt und hinsichtlich ihrer Anwendbarkeit zur eindeutigen Bestimmung konkreter Spiele bewertet. Dabei zeigen sich zwei grundlegend verschiedene Herangehensweisen an die Problematik: „Kategorisierungen“ stellen feste Kategorien auf, in die einzelne Spiel eindeutig einsortiert werden sollen, während „Typologien“ die einzelnen Elemente von Spielen untersuchen und klassifizieren. Beide Ansätze werden analysiert und ihre jeweiligen Vor- und Nachteile aufgezeigt. Da offensichtlich wird, dass die Klassifikation von Computerspielen in bedeutendem Maße vom jeweiligen zugrunde liegenden Verständnis davon, was ein „Computerspiel“ sei, abhängt, ist der Untersuchung der Klassifikationsmodelle eine Betrachtung dieser problematischen Begriffsdefinition vorangestellt, die beispielhaft an vier ausgewählten Aspekten durchgeführt wird. N2 - Classifications of computer games is concerned with the terms that are used to label computer games for classificatory purposes. A representative selection of such classification models, that covers the works of designers, journalists, pedagogues, laymen and explicit computer game researchers, are introduced and assessed with regard to their ability to classify specific games unambiguously. Two essentially different approaches to this problem are identified: “categorizations” establish rigid categories to which single games are to be assigned unambiguously, while “typologies” examine and classify single elements of games and not games as a whole. Both methods are analysed and their advantages and disadvantages are shown. As it becomes obvious that classifying computer games is highly dependent on the respective basic understanding of what a computer game is, the study of the classification models is preceded by an overview which discusses four chosen aspects as examples of this problematic definition. T3 - DIGAREC Series - 05 KW - Computerspiele KW - Videospiele KW - Klassifikation KW - Typologie KW - Ludologie KW - computer games KW - video games KW - classification KW - typology KW - ludology Y1 - 2010 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-43901 SN - 978-3-86956-076-2 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - BOOK A1 - Kaltschew, Kristian T1 - Das politische System Kenias : Autokratie versus Demokratie N2 - Kenia erlangt Anfang der 1960er seine Unabhängigkeit und wird in der Folge von den Präsidenten Kenyatta und später Moi autoritär regiert. Als Konsequenz des internationalen und nationalen Druckes werden 1991 wieder Mehrparteienwahlen zugelassen. Die Hoffnungen auf einen Trendwechsel werden zunächst aber nicht erfüllt. Präsident Moi bleibt bei den Wahlen 1992 und 1997 siegreich und versucht jeden möglichen Reformprozess aufzuhalten bzw. zu verlangsamen. Mit dem neu gewählten Präsidenten Kibaki entsteht 2002 die Hoffnung auf Veränderung. Aber als alter Wegbegleiter Mois erfüllt Kibaki nicht die internationalen und nationalen Erwartungen. Moi und Kibaki organisieren jeweils kontra-demokratische Eliten hinter sich und nutzen das mächtige Präsidentenamt, die stärkste Institution im politischen System Kenias, um den Status quo so lange wie möglich zu erhalten. Die Parteien werden weder durch die Regierung noch durch die Opposition zu starken Institutionen transformiert und das unstete Verhalten der Geberländer vermag den Einfluss der autoritären Führung nicht dauerhaft einzuschränken. T3 - WeltTrends Thesis - 10 KW - Kenia KW - Demokratie KW - Autokratie KW - Geschichte KW - Afrika KW - Kenya KW - democrazy KW - autocracy KW - history KW - Africa Y1 - 2010 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-47947 SN - 978-3-86956-097-7 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - BOOK ED - Bircken, Margrid ED - Lüdecke, Marianne ED - Peitsch, Helmut T1 - Brüche und Umbrüche BT - Frauen, Literatur und soziale Bewegungen Y1 - 2010 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-46029 SN - 978-3-86956-085-4 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER -