TY - CHAP A1 - Ehrensperger, Kathy T1 - Vorwort T2 - Als Christen Juden waren Y1 - 2021 SN - 978-3-17-038900-7 SN - 978-3-17-038901-4 SP - 15 EP - 17 PB - Verlag W. Kohlhammer CY - Stuttgart ER - TY - JOUR A1 - Voolen, Edward van T1 - Interfaith families BT - a Jewish perspective JF - European Judaism : a journal for the new Europe N2 - In an open, secular society, young people encounter one another outside the traditional framework of their respective religions. This article describes a Jewish approach to the issues and possibilities that arise when an interfaith marriage is contemplated. The perspective is that of a rabbi working from a progressive Jewish position, given the particular concerns of post-war European Jewish communities. What kind of ceremony might be appropriate? What thought should be given from the beginning to the religious education and identification of future children? KW - European Jewish communities KW - interfaith marriage KW - Jewish-Christian KW - relations KW - new religious rituals KW - post-war KW - religious conversion Y1 - 2020 U6 - https://doi.org/10.3167/ej.2020.530110 SN - 0014-3006 SN - 1752-2323 VL - 53 IS - 1 SP - 75 EP - 80 PB - Berghahn CY - Oxford ER - TY - JOUR A1 - Ehrensperger, Kathy T1 - Trajectories and future avenues in Pauline Studies and Jewish–Christian relations BT - the relevance of William S. Campbell’s approach to Paul JF - Journal of beliefs and values : studies in religion & education N2 - William S. Campbell’s research on the apostle Paul has been at the forefront of overcoming anti-Jewish interpretations. His career has been characterised by academic rigour and social and interfaith engagement. His interpretive approach is committed to formulating Christian identity in positive relation to others and thus contributes to provide a vital basis for Jewish-Christian and Interfaith relations in general for the future. KW - Pauline studies KW - Christian identity KW - diversity KW - anti-judaism KW - Jewish-Christian relations KW - interfaith relations Y1 - 2017 U6 - https://doi.org/10.1080/13617672.2017.1314988 SN - 1361-7672 SN - 1469-9362 VL - 38 IS - 2 SP - 153 EP - 158 PB - Routledge, Taylor & Francis Group CY - Abingdon ER - TY - JOUR A1 - Homolka, Walter T1 - Truthfulness and the permissibility of falsehood in the Jewish tradition JF - Journal of beliefs and values : studies in religion & education N2 - In this article, I deal with the concept of truth and lie in Jewish traditional literature, examining its development in the Hebrew Bible and rabbinic literature. An essential aspect in understanding this concept is the dualism of ‘good’ and ‘evil’ impulses and the free will of human beings, who were created in the image of God and have the choice to decide between right and wrong. KW - sin KW - Truthfulness KW - falsehood KW - Jewish tradition KW - lie KW - free will KW - God’s image Y1 - 2017 U6 - https://doi.org/10.1080/13617672.2017.1291253 SN - 1361-7672 SN - 1469-9362 VL - 38 IS - 2 SP - 180 EP - 187 PB - Routledge, Taylor & Francis Group CY - Abingdon ER - TY - JOUR A1 - Tzoref, Shani T1 - Knowing the Heart of the Stranger BT - Empathy, Remembrance, and Narrative in Jewish Reception of Exodus 22:21, Deuteronomy 10:19, and Parallels JF - Interpretation : a journal of Bible and theology N2 - With its exhortation “You shall also love the stranger (gēr), for you were strangers (gērîm) in the land of Egypt” (Deut 10:19), the book of Deuteronomy helps cultivate a healthy and appreciative sense of past hardship, current prosperity, progress, and relative privilege. In contemporary culture, where the term “privilege” has become an unfortunate source of contention, Deuteronomy might point a way for recognition of one’s relative privilege in regard to an Other as a basis for gratitude and responsibility. This essay argues that we have gained “privilege” after having been immigrants and strangers in a strange land. Privilege could become an empowering and challenging exercise of counting one’s blessings and considering how these could be used for the benefit of others, including strangers in our land. KW - Continuity KW - Empathy KW - ger KW - gerim KW - Hospitality KW - Identity KW - Imitatio Dei KW - Immigrants KW - Memory KW - Narrative KW - Other KW - Privilege KW - Rabbinic exegesis KW - Stranger KW - Trauma Y1 - 2018 U6 - https://doi.org/10.1177/0020964317749540 SN - 0020-9643 SN - 2159-340X VL - 72 IS - 2 SP - 119 EP - 131 PB - Sage Publ. CY - Thousand Oaks ER - TY - GEN A1 - Nadel, Arno T1 - Schire Simroh BT - Liturgische Gesänge N2 - Arno Nadel ist 1878 in Wilna geboren und 1943 in Auschwitz ermordet worden. Es sind nur einige wenige Dokumente überliefert, anhand derer sich der Lebensweg von Arno Nadel rekonstruieren lässt. Das ist nur wenig verwunderlich, denn die Welt von Arno Nadel ist drei Mal untergegangen: zuerst die jüdische Welt von Wilna, dann die deutsche von Königsberg und schließlich die deutsch-jüdische von Berlin. Es ist allerdings erstaunlich, wie gründlich Arno Nadels Wirken danach in Vergessenheit geriet. Allein seine Vielseitigkeit hätte eigentlich diesen außergewöhnlichen Menschen vor dem Vergessen bewahren müssen. Arno Nadel war Dichter, Philosoph, Bühnenautor, Religionsgelehrter, Übersetzer, Maler und Grafiker, Komponist, Musik- und Literaturwissenschaftler, Ethnologe, Chordirigent, Pianist, Organist und Musikpublizist. Wenn man von Beschäftigungen zum reinen Broterwerb absieht, wie seiner Anstellung als Lehrer an einer Schule. All diese vielseitigen Tätigkeiten waren keineswegs dilettantische Versuche eines zerstreuten Menschen, sondern vollwertige Berufe und Berufungen, die er mehr oder weniger gleichzeitig mit höchster Intensität und Professionalität ausübte. In dieser Hinsicht war Nadel eine nicht nur zu seiner Zeit einzigartige Erscheinung, ein Phänomen, das eher an die Künstlerpersönlichkeiten der Renaissance erinnert. Auf jedem seiner Schaffensgebiete war Nadel unwahrscheinlich produktiv, so produktiv, dass man sich mit Ehrfurcht fragen muss, wie ein Mensch im Laufe seines Lebens derart viele geistige Werte zu schaffen vermochte. Obwohl ein großer Teil seines Nachlasses den Zweiten Weltkrieg nicht überdauerte, ist die Fülle der erhaltenen Manuskripte und publizierten Werke kaum zu überblicken. Um sein gesamtes Werk umfassend auszuwerten, bedürfte es der Anstrengungen eines ganzen Teams von Wissenschaftlern aus unterschiedlichen Disziplinen. Für diese CD-Produktion wurden u.a. fünf Kompositionen für Chasan, Chor und Orgel für den Freitagabend-Gottesdienst eingespielt, die ursprünglich in dem Sammelband „Schire Simroh” erschienen sind, der synagogale Kompositionen zeitgenössischer Autoren zusammentrug. Sie sind für den Wettbewerb des Allgemeinen Deutschen Kantoren-Verbandes e. V. im Jahre 1926 geschrieben worden und im Verlag J. Kauffmann in Frankfurt am Main publiziert worden. 1930 wurde ein weiterer Sonderdruck veröffentlicht. Diese äußerst seltene Ausgabe wurde 1968 im Journal of Synagogue Music reproduziert. Dazu zählt auch das Stück “W’schomru”, das – ebenso wie die anderen vier publizierten Stücke – zum Kompendium gehörte. Diese Komposition gibt einen Eindruck von Nadels expressivem Stil, der “die östliche Freiheit des Ausdrucks mit dem westlichen Instrumentarium, einen weitgehend traditionellen jüdischen Melodieaufbau mit europäischer Polyphonie und harmonischer Kühnheit verbindet”. (Vgl. Jascha Nemtsov: Arno Nadel. Sein Beitrag zur jüdischen Musikkultur. Berlin 2008.) Zusätzlich befindet sich das Stück “J’hi Scholom” auf der CD, ein Stück für Chasan, Chor und Orgel, das Arno Nadel zur Einweihung des Friedenstempels in Berlin komponiert hat. Der Psalm 24, herausgegeben zum 70. Geburtstag von Moritz Schaefer, am 21. Mai 1927 mit der Widmung “Herrn Prof. Moritz Schaefer, dem Freunde aller großen jüdischen Bestrebungen” ist eine A-Capella-Komposition für Männerchor mit Kantor-Solo, die für die Liturgie der Torahlesung geschrieben wurde. Drei Solo-Orgelvorspiele umrahmen diese Aufnahme. Das erste ist für die Hohen Feiertage komponiert und wurde nach den repräsentativsten liturgischen Motiven von “Bar’chu” und “Hamelech” für das Abend- und Morgengebet komponiert. Das mittlere Orgelvorspiel hat Arno Nadel für die drei Wochen vor dem Tisch’a B’Av geschrieben, die traurigsten Wochen des jüdischen Volkes, in deren Verlauf an die Zerstörung beider Tempel in Jerusalem erinnert wird. Dieses Vorspiel basiert auf den Motiven der Liturgie für die Tage, an denen zum einen die “Kinnot” rezitiert werden, liturgische Gedichte, die die Leiden des Volkes Israels im Exil beschreiben, und zum anderen die Klagelieder von Jeremia, die die Trauer und den Schrecken der Zerstörung des Tempels beschreiben. Das abschließende Stück dieser CD eröffnet den letzten Teil des Gottesdienstes am Jom Kippur, dem Versöhnungstag. Es trägt den Namen „Ne’ilah“ und entspricht dem Gebet, das vor dem Schließen der Tempeltore in Jerusalem am Ende des Tages gesprochen wurde. KW - Synagogue music KW - Synagogale Musik KW - Jüdische Liturgie KW - Jüdisches Berlin KW - Kantor KW - Jewish liturgy KW - Jewish Berlin KW - Chazzan KW - Cantor Y1 - 2021 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-514761 SN - 978-3-86956-515-6 N1 - Isidoro Abramowicz, Kantor: Geboren in Buenos Aires und aufgewachsen in der Tradition der jüdischen Musik von Salomon Sulzer und Louis Lewandowski, studierte Isidoro Abramowicz Musik an der Nationalen Universität von Buenos Aires und spezialisierte sich auf Klavier und Didaktik. Seine Studien in Chorleitung und Gesang führten ihn nach Deutschland. Hier nahm er sein Kantoren- und Magister-Studium am Abraham Geiger Kolleg und an der Universität Potsdam auf. Sein erstes Engagement als Kantor erhielt Isidoro Abramowicz an der Großen Synagoge von Stockholm. Im Jahr 2017 übernahm er die Leitung der Kantorenausbildung am Abraham Geiger Kolleg. 2019 wurde er von der Jüdischen Gemeinde zu Berlin als Hauptkantor der Synagoge in der Pestalozzistraße engagiert, um das musikalische Erbe von Louis Lewandowski aufzuführen und zu bewahren. Dr. Jakub Stefek, Orgel: Dr. Jakub Stefek schloss 2015 sein Orgelstudium an der Fryderyk-Chopin-Universität für Musik in Warschau in der Orgelklasse von Professor Andrzej Chorosiński mit einer hervorragenden Note ab. Im Rahmen des Erasmus-Austauschprogramms besuchte er die Klasse von Professor Gunther Rost an der Kunstuniversität Graz. 2021 promovierte er an der Karol Lipiński Academy of Music in Breslau. Jakub Stefek ist Mitarbeiter des Lehrstuhls für Kirchenmusik, Komposition und Musiktheorie an der Kunstakademie in Stettin, wo er Orgel, Kammermusik und liturgische Begleitung unterrichtet und für die Organisation von künstlerischen Veranstaltungen, Öffentlichkeitsarbeit und Musikvorträge verantwortlich ist. Jakub Stefek ist an einer Vielzahl künstlerischer Aktivitäten im Bereich der jüdischen Orgelmusik beteiligt. Unter dem Titel „Music of the New Synagoge” konzertierte er in mehreren Städten in Polen. Seit 2020 arbeitet er kontinuierlich für die Jüdische Gemeinde zu Berlin als Organist der Synagoge Pestalozzistraße. Ausgehend von seinen vielfältigen Projekten werden neue Orgelwerke, inspiriert von der jüdischen Kultur, geschrieben, zum Beispiel von Dariusz Przybylski oder Adam Porębski. PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Homolka, R. Walter T1 - Back to the Ice Age? : The Roman Catholic Church and Judaism N2 - Until well into the twentieth century, Jews and Christians had no mutual basis for discourse. The Christian- Jewish dialogue and the rapprochement between the Holy See and the State of Israel are owed in essence to feelings of shame regarding the Shoah. The Second Vatican Council and the pontificate of John Paul II signified substantial breakthroughs. Since then, though, the sense of guilt has eased, and the Roman Catholic Church's awareness of the injustice of its role as fellow traveller to, and henchman of, the Third Reich has diminished. Under the current Pope, Benedict XVI, the relationship between Jews and Catholics has noticeably deteriorated. After five years of his pontificate, Joseph Ratzinger has lost a great deal of trust, and not only among Jews. Y1 - 2010 UR - http://www.informaworld.com/openurl?genre=journal&issn=1353-7121 U6 - https://doi.org/10.1080/13537121.2010.511800 SN - 1353-7121 ER -