TY - JOUR A1 - Albrecht, Anna Helena T1 - Zur Strafbarkeit des Vorgesetzten bei Straftatbegehung durch Untergebene BT - Teil 1 Strafbarkeit durch aktives Tun JF - studere : Rechtszeitschrift der Universität Potsdam Y1 - 2017 SN - 1867-6170 VL - 2017 IS - 18 SP - 22 EP - 28 PB - studere e.V. CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Angelow, Jürgen T1 - Befreiung oder Gewalt? BT - zum historischen Platz und internationalen Kontext der russischen Revolution JF - WeltTrends : das außenpolitische Journal Y1 - 2017 SN - 973-3-945878-67-5 SN - 0944-8101 VL - 25 IS - 132 SP - 18 EP - 23 PB - WeltTrends CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Apelojg, Benjamin ED - Apelojg, Benjamin ED - Banse, Gerhard T1 - Innovationen als Element einer zukunftsweisenden ökonomischen und technischen Bildung JF - Technische Bildung und berufliche Orientierung im Wandel - Rückblicke, Einblicke, Ausblicke N2 - Innovationen sind wie ein Motor, der unser ökonomisches, soziales und ge-sellschaftliches Leben antreibt und laufend verändert. Ob in der Medizin-technik, Luft- und Raumfahrt, Energiegewinnung, im Netz oder in der Schule: In allen Bereichen sorgen Innovationen für die stetige Weiterent-wicklung unser Gesellschaft. Bernd Meier hat die Bedeutung von Innova-tionen und innovativem Denken für die technische Bildung und Schule früh erkannt. Mit einer kurzen Rückschau auf sein Wirken hinsichtlich der Be-deutung von Innovationen für die technische und ökonomische Bildung soll ein wichtiger Bereich seiner Arbeit gewürdigt werden. Zu Beginn wird der Innovationsbegriff allgemein umrissen und dann mit Blick auf Schule präzi-siert. Danach wird dargestellt, welchen Stellenwert die Thematik Innovation und Technologie nicht nur in den Publikationen von Bernd Meier, sondern auch in seinen Lehrkonzeptionen eingenommen hat. Im Anschluss daran wird diskutiert, warum es gerade im Bildungsbereich so schwer ist, innova-tiv zu sein oder dauerhaft Innovationen durchzusetzen.1 Der Beitrag endet mit einem Ausblick, inwiefern Innovationen auch in Zukunft für Schule und das Fach Wirtschaft-Arbeit-Technik (kurz: WAT) eine wichtige Thematik darstellen sollten. Y1 - 2017 SN - 978-3-86464-156-5 VL - 133/134 SP - 95 EP - 107 PB - Trafo-Verlag CY - Berlin ER - TY - JOUR A1 - Apelojg, Benjamin A1 - Bieniok, Majken ED - Fleischer, Lutz ED - Meier, Bernd T1 - Eine Kurzvorstellung der Felix-App und deren Einsatz im PSI-Projekt der Qualitätsoffensive Lehrerbildung JF - Technik und Technologie : Techne cum episteme et commune bonum. Ehrenkolloquium anlässlich des 70. Geburtstages von Gerhard Banse KW - Felix-App KW - Qualitätsoffensive Lehrerbildung KW - Evaluation von Unterricht Y1 - 2017 SN - 978-3-86464-154-1 VL - 131 SP - 223 EP - 234 PB - Trafo-Verlag CY - Berlin ER - TY - JOUR A1 - Behrends, Jan C. A1 - Katzer, Nikolaus A1 - Lindenberger, Thomas T1 - 100 Jahre Roter Oktober BT - Versuche zur Historisierung der Russischen Revolution JF - 100 Jahre Roter Oktober : zur Weltgeschichte der russischen Revolution Y1 - 2017 SN - 978-3-7425-0081-6 SP - 9 EP - 27 PB - bpb, Bundeszentrale für politische Bildung CY - Berlin ER - TY - JOUR A1 - Belling, Detlev W. T1 - Würdigung von Dr. Joachim Gärtner JF - studere : Rechtszeitschrift der Universität Potsdam Y1 - 2017 SN - 1867-6170 VL - 2017 IS - 18 SP - 4 EP - 4 PB - studere e.V. CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Bender, Benedict A1 - Teichmann, Malte A1 - Ullrich, Andre T1 - Mobile IIoT-Technologien als Erfolgsfaktor für Fertigung und Lernszenarien JF - Industrial Internet of Things in der Arbeits- und Betriebsorganisation Y1 - 2017 SN - 978-3-95545-225-4 SP - 235 EP - 257 PB - Gito CY - Berlin ER - TY - JOUR A1 - Berndt, Stephan T1 - Mord durch illegales Strassenrennen JF - studere : Rechtszeitschrift der Universität Potsdam Y1 - 2017 SN - 1867-6170 VL - 2017 IS - 18 SP - 29 EP - 36 PB - studere e.V. CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Brechenmacher, Thomas A1 - Delgado, Mariano T1 - Re-formation - zu einem Strukturprinzip der Christentums- und Religionsgeschichte BT - Kurzer Sektionsüberblick JF - Historisches Jahrbuch Y1 - 2017 SN - 978-3-495-45294-3 SN - 0018-2621 VL - 137 SP - 3 EP - 6 PB - Alber CY - Freiburg, Breisgau ER - TY - JOUR A1 - Buschmann, Jana ED - Stiller, Jurik ED - Laschke, Christin T1 - Mit Kompetenz und Freude das Singen lehren BT - singfördernde Lehrerfortbildung für grundschulunterrichtende LehrerInnen JF - Berlin-Brandenburger Beiträge zur Bildungsforschung 2017 : Herausforderungen, Befunde und Perspektiven interdisziplinärer Bildungsforschung Y1 - 2017 SN - 978-3-631-67472-7 SN - 978-3-631-71840-7 SN - 978-3-631-71841-4 SN - 978-3-631-71842-1 U6 - https://doi.org/10.3726/b10878 N1 - Tagungsband der IZBF-Nachwuchstagung "Berlin-Brandenburger Beiträge für Bildungsforschung 2015" SP - 305 PB - Peter Lang GmbH CY - Frankfurt am Main ER - TY - JOUR A1 - Christians, Heiko T1 - Bildung und Umgebung (I) BT - Wege aus der pädagogischen Provinz BT - Paths from the pedagogical Province JF - Merkur : deutsche Zeitschrift für europäisches Denken N2 - Heiko Christians Bildung und Umgebung (I) Wege aus der pädagogischen Provinz Was einem angehört, wird man nicht los, und wenn man es wegwürfe. Goethe, Wanderjahre (1829) Das Kompetenzwunder Als die Menschen bei Bethsaida am See Genezareth von Jesus aufgefordert wurden, sich »in Gruppen zu je fünfzig zu setzen« (Lukas 9,14), spielte dabei die durchschnittliche Klassenstärke im deutschen Schulsystem wahrscheinlich noch keine Rolle. T2 - Education and Environment (I) Y1 - 2017 SN - 0026-0096 VL - 71 IS - 819 SP - 32 EP - 43 PB - Klett-Cotta Verlag CY - Stuttgart ER - TY - JOUR A1 - Christians, Heiko T1 - Bildung und Umgebung (II) T1 - Education and Environment (II) BT - Wege aus der pädagogischen Provinz BT - Paths from the pedagogical Province JF - Merkur : deutsche Zeitschrift für europäisches Denken Y1 - 2017 SN - 0026-0096 VL - 71 IS - 820 SP - 13 EP - 22 PB - Klett-Cotta Verlag CY - Stuttgart ER - TY - JOUR A1 - Dornfeldt, Matthias T1 - Viel Lärm um Nord Stream 2 BT - neue US-Sanktionen: Kontroverse in Europa JF - Welt-Trends : das außenpolitische Journal Y1 - 2017 SN - 978-3-945878-67-5 SN - 0944-8101 VL - 25 IS - 132 SP - 4 EP - 8 PB - WeltTrends CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Eckert, Sebastian A1 - Norell, Jesper A1 - Miedema, Piter S. A1 - Beye, Martin A1 - Fondell, Mattis A1 - Quevedo, Wilson A1 - Kennedy, Brian A1 - Hantschmann, Markus A1 - Pietzsch, Annette A1 - van Kuiken, Benjamin A1 - Ross, Matthew A1 - Minitti, Michael P. A1 - Moeller, Stefan P. A1 - Schlotter, William F. A1 - Khalil, Munira A1 - Odelius, Michael A1 - Föhlisch, Alexander T1 - Untersuchung unabhängiger N‐H‐ und N‐C‐Bindungsverformungen auf ultrakurzen Zeitskalen mit resonanter inelastischer Röntgenstreuung JF - Angewandte Chemie N2 - Die Femtosekundendynamik nach resonanten Photoanregungen mit optischen und Röntgenpulsen ermöglicht eine selektive Verformung von chemischen N‐H‐ und N‐C‐Bindungen in 2‐Thiopyridon in wässriger Lösung. Die Untersuchung der orbitalspezifischen elektronischen Struktur und ihrer Dynamik auf ultrakurzen Zeitskalen mit resonanter inelastischer Röntgenstreuung an der N1s‐Resonanz am Synchrotron und dem Freie‐Elektronen‐Laser LCLS in Kombination mit quantenchemischen Multikonfigurationsberechnungen erbringen den direkten Nachweis dieser kontrollierten photoinduzierten Molekülverformungen und ihrer ultrakurzen Zeitskala. KW - Photochemie KW - Protonierung KW - RIXS (resonante inelastische Röntgenstreuung) KW - Selektiver Bindungsbruch KW - Stickstoff Y1 - 2017 U6 - https://doi.org/10.1002/ange.201700239 SN - 1521-3757 SN - 1521-3773 VL - 129 IS - 22 SP - 6184 EP - 6188 ER - TY - JOUR A1 - Eckstein, Lars A1 - Peitsch, Helmut A1 - Schwarz, Anja T1 - Tusitalas Wandlungen BT - Spuren Robert Louis Stevensons in deutscher Literatur über Samoa JF - Pazifikismus : Poetiken des Stillen Ozeans Y1 - 2017 SN - 978-3-8260-6169-1 SP - 443 EP - 460 PB - Königshausen & Neumann CY - Würzburg ER - TY - JOUR A1 - Egbert, Björn A1 - Giest, Hartmut T1 - Naturphänomene sachorientiert (objektiv) untersuchen und verstehen - Wärme und Temperaturmessung JF - Die naturwissenschaftliche Perspektive konkret Y1 - 2017 SN - 978-3-7815-2161-2 SP - 13 EP - 24 PB - Klinkhardt CY - Bad Heilbrunn ER - TY - JOUR A1 - Erbersdobler, Helmut F. A1 - Barth, Christian A. A1 - Jahreis, Gerhard T1 - Körnerleguminosen in der Humanernährung T1 - Grain Legumes in Human Nutrition Nutrient BT - Nährstoffgehalt und Proteinqualität von Hülsenfrüchten BT - Nutrient Content and Protein Quality of Pulses JF - Ernährungs-Umschau : Forschung & Praxis N2 - Fortsetzung aus Ernährungs Umschau Heft 9/2017 Fettsäurenverteilung Die Gehalte an den wichtigsten Fettsäuren (FS) sind in • Tabelle 4 und 5 aufgeführt, in g/100 g sowie in Prozent des Fettanteils (Etherextrakt bzw. g FS-Methylester pro 100 g der Summe der FS-Methylester). Erbsen und Ackerbohnen spielen als Fett- und FS-Quelle praktisch keine Rolle. Sojabohnen sind eine wesentliche Quelle für Linolsäure, die häufigste n-6-FS. An zweiter Stelle steht die Ölsäure. Aber auch der Gehalt an der n-3-FS α-Linolensäure (ALA) ist hoch, womit sich Sojaöl in die Reihe der Fette mit mittlerem ALA-Gehalt, wie Raps- und Walnussöl einreiht. Im Gegensatz zu Rapsöl entspricht jedoch das Linolsäure/α-Linolensäure- Verhältnis nicht dem empfohlenen Verhältnis von 5:1 in der Gesamt- Diät [13]. Zum Ausgleich für die Fette aus der übrigen Nahrung (Getreide, Lebensmittel tierischer Herkunft) sollten Pflanzenöle besser noch ein engeres Verhältnis als 5:1 aufweisen. Das trifft für Lupinen-Öl schon eher zu, wenngleich der absolute Beitrag an ALA hier eher gering ist. N2 - Continuation from Ernährungs Umschau issue 9/2017 Fatty acid distribution The levels of the most important fatty acids are listed in • Table 4 and 5 in g/100 g, and as a percentage of fat (ether extract or g of fatty acid methyl ester per 100 g of the sum of the fatty acid methylesters). Peas and faba beans provide almost no fats. Soybeans are a good source of linoleic acid, the most common n-6 fatty acid followed by oleic acid. However, the level of the n-3 fatty acid α-linolenic acid (ALA) is also high, which puts soybean oil in the category of fats with medium ALA content, along with oils such as rapeseed oil and walnut oil. However, unlike rapeseed oil, the ratio of linoleic acid to α-linolenic acid is not the recommended ratio for the overall diet of 5:1 [13]. In order to balance out the fats from the rest of the diet (cereals, foods of animal origin), vegetable oils should ideally have a ratio even better than 5:1. Lupine oil has such a ratio, although its absolute ALA content is rather low. Y1 - 2017 UR - https://www.ernaehrungs-umschau.de/fileadmin/Ernaehrungs-Umschau/pdfs/pdf_2017/10_17/EU10_2017_WuF_Erbersdobler_englisch.pdf U6 - https://doi.org/10.4455.eu.2017.034 SN - 0174-0008 VL - 64 IS - 10 SP - 140 EP - 144 PB - Umschau-Zeitschriftenverl. CY - Frankfurt, Main ER - TY - JOUR A1 - Erbersdobler, Helmut F. A1 - Barth, Christian A. A1 - Jahreis, Gerhard T1 - Körnerleguminosen in der Humanernährung T1 - Grain Legumes in the Human Nutrition BT - Nährstoffgehalt und Proteinqualität von Hülsenfrüchten BT - Nutrient Content and Protein Quality of Pulses JF - Ernährungs-Umschau : Forschung & Praxis Y1 - 2017 U6 - https://doi.org/10.4455/eu.2017.038 SN - 0174-0008 VL - 64 IS - 9 SP - 134 EP - 139 PB - Umschau-Zeitschriftenverl. CY - Frankfurt, Main ER - TY - JOUR A1 - Esser, Günter A1 - Reich, Stefanie A1 - Wagener, Nina A1 - Hösch, Ingrid A1 - Ihle, Wolfgang A1 - Laucht, Manfred T1 - PoKI: Potsdamer Kinder-Interview für 6- bis 12-Jährige BT - Manual Y1 - 2017 PB - Hogrefe CY - Göttingen ER - TY - JOUR A1 - Esser, Günter A1 - Schmidt, Martin H. T1 - Die Mannheimer Risikokinderstudie T1 - The Mannheim Study of Children at Risk BT - Idee, Ziele und Design BT - Concept, Aims, and Design JF - Kindheit und Entwicklung N2 - Die Mannheimer Risikokinderstudie untersucht die psychische Entwicklung und ihre Störungen bei Kindern mit unterschiedlich ausgeprägten Risiken mit dem Ziel, Empfehlungen für die Verbesserung der Prävention, Früherkennung und Frühbehandlung von psychischen Störungen bei Kindern abzuleiten. Dazu begleitet sie eine Kohorte von anfangs 384 Kindern in ihrer Entwicklung von der Geburt bis zum Erwachsenenalter. Die Erhebungen fanden in regelmäßigen Abständen statt, beginnend im Alter von 3 Monaten, mit 2 Jahren, 4;6, 8, 11, 15, 19, 22, 23 und 25 Jahren. Geplant ist eine weitere Erhebung mit ca. 30 Jahren. N2 - The Mannheim Study of Children at Risk investigates psychological development and its disorders in children with different risks with the aim of delineating recommendations for improvements of prevention, early identification, and treatment of psychiatric disorders in children. Assessments are conducted at regular intervals, starting at the age of 3 months and then at 2, 4.5, 8, 11, 15, 19, 22, 23, and 25 years. The next assessment is planned for the age of about 30 years. KW - risk research KW - developmental psychopathology Y1 - 2017 U6 - https://doi.org/10.1026/0942-5403/a000232 SN - 0942-5403 SN - 2190-6246 VL - 26 SP - 198 EP - 202 PB - Hogrefe CY - Göttingen ER - TY - JOUR A1 - Faber, Eike T1 - Augustus und die Provinzialen im Reichsdienst JF - Entre los mundos : homenaje a Pedro Barceló = Zwischen den Welten : Festschrift für Pedro Barceló Y1 - 2017 SN - 978-2-84867-578-7 SP - 101 EP - 119 PB - Presses universitaires de Franche-Comté CY - Besançon ER - TY - JOUR A1 - Ferrer-Maestro, Juan José A1 - Kunst, Christiane A1 - Hernández de la Fuente, David A1 - Faber, Eike T1 - Vorwort JF - Entre los mundos: homenaje a Pedro Barceló = Zwischen den Welten : Festschrift für Pedro Barceló Y1 - 2017 SN - 978-2-84867-578-7 SP - 19 EP - 24 PB - Presses universitaires de Franche-Comté CY - Besançon ER - TY - JOUR A1 - Gertz, Eva T1 - Bleibt alles beim Alten? BT - Zu den Wahlen in Ecuador JF - WeltTrends : das außenpolitische Journal Y1 - 2017 SN - 978-3-945878-63-7 SN - 0944-8101 VL - 25 IS - 129 SP - 13 EP - 16 PB - WeltTrends CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Giest, Hartmut T1 - Einleitung JF - Die naturwissenschaftliche Perspektive konkret Y1 - 2017 SN - 978-3-7815-2161-2 SP - 9 EP - 10 PB - Klinkhardt CY - Bad Heilbrunn ER - TY - JOUR A1 - Giest, Hartmut T1 - Naturphänomene auf Regelhaftigkeiten zurückführen - Die goldene Regel der Mechanik JF - Die naturwissenschaftliche Perspektive konkret Y1 - 2017 SN - 978-3-7815-2161-2 SP - 39 EP - 52 PB - Klinkhardt CY - Bad Heilbrunn ER - TY - JOUR A1 - Glaschke, Christian T1 - Auswahl und Einführung von ERP-Systemen JF - Die Rolle von ERP-Systemen im Zeitalter der Digitalisierung Y1 - 2017 SN - 978-3-95545-197-4 SP - 197 EP - 210 PB - Gito CY - Berlin ER - TY - JOUR A1 - Gronau, Norbert T1 - Trends in der ERP Branche JF - Die Rolle von ERP-Systemen im Zeitalter der Digitalisierung Y1 - 2017 SN - 978-3-95545-197-4 SP - 85 EP - 109 PB - Gito CY - Berlin ER - TY - JOUR A1 - Gronau, Norbert A1 - Ulrich, Andre A1 - Bender, Benedict T1 - Hybride Lernfabrik im Anwendungszentrum Industrie 4.0 JF - Industrial Internet of Things in der Arbeits- und Betriebsorganisation Y1 - 2017 SN - 978-3-95545-225-4 SP - 1 EP - 23 PB - Gito CY - Berlin ER - TY - JOUR A1 - Haupt, T. A1 - Wolschke, M. A1 - Rabe, Sophie A1 - Scholz, I. A1 - Smurawski, A. A1 - Salzwedel, Annett A1 - Thomas, F. A1 - Reich, H. A1 - Völler, Heinz A1 - Liebach, J. A1 - Eichler, Sarah T1 - ReMove-It – Entwicklung einer telemedizinisch assistierten Bewegungstherapie für die Rehabilitation nach Intervention an der unteren Extremität T1 - ReMove-It - Development of telemedicine assisted Movement Therapy for Rehabilitation after lower Extremity Intervention JF - B&G Bewegungstherapie und Gesundheitssport N2 - Knie- und Hüftgelenksarthrose zählen zu den zehn häufigsten Einzeldiagnosen in orthopädischen Praxen. Die Wirksamkeit einer stationären Rehabilitation für Patienten nach Knie- oder Hüft-Totalendoprothese (TEP) ist in mehreren Studien belegt. Dennoch stellt die mittel- und langfristige Nachhaltigkeit zum Erhalt des Therapieerfolges eine große Herausforderung dar. Das Ziel des Projekts ReMove-It ist es, einen Wirksamkeitsnachweis für eintelemedizinisch assistiertes Interventionstraining für Patienten nach einem operativen Eingriff an den unteren Extremitäten zu erbringen. In dem Beitrag wird anhand von Erfahrungsberichten dargestellt, wie das interaktive Übungsprogramm für Knie- und Hüft-TEP-Patienten entwickelt und das telemedizinische Assistenzsystem MeineReha® in den Behandlungsalltag von drei Rehakliniken integriert wurde. Ebenso werden der Aufbau und Ablauf der klinischen Studie dargestellt und das System aus Sicht der beteiligten Ärzte, und Therapeuten bewertet. N2 - Knee and hip joint arthrosis are among the ten most common diagnoses in orthopedic clinics. The effectiveness of inpatient rehabilitation after a total knee or hip replacement has been documented by numerous studies. However, the mid-term and long-term sustainability of a therapeutic success poses a big challenge. The aim of the project ReMove-is to provide a proof of concept for telemedical assisted intervention training for patients after an operation to their lower extremities. This article, based on testimonies, describes how the interactive exercise program for total knee and hip replacement patients was developed and how the telemedical assistance system MeineReha (R) is integrated into the day-to-day treatment of rehabilitation clinics. Similarly, the composition and execution of the clinical study is described and the system evaluated from the view of doctors and therapists. KW - Computer-assisted home training KW - simplicity KW - patient-friendly operation system KW - direct feedback KW - motion analysis KW - communication KW - supervising therapist KW - rehabilitation KW - temporal and spatial independence (flexibility) KW - high self-motivation Y1 - 2017 U6 - https://doi.org/10.1055/s-0043-118139 SN - 1613-0863 SN - 1613-3269 VL - 33 IS - 5 SP - 221 EP - 226 PB - Thieme CY - Stuttgart ER - TY - JOUR A1 - Heidler, Maria-Dorothea T1 - Kognitive Störungen bei Patienten mit Herzerkrankungen T1 - Cognitive Deficits in Patiens with Cardiac Disease BT - ein Überblick BT - an Overview JF - Zeitschrift für Neuropsychologie N2 - Patienten mit Herzerkrankung leiden unter zahlreichen kognitiven Defiziten, die mit steigendem Alter und der Schwere der kardialen Erkrankung zunehmen. Die Genese kognitiver Defizite und ihre Wechselwirkung mit Herzerkrankungen ist multifaktoriell, potenziell sind sie jedoch durch eine adäquate medizinische Behandlung der Herzerkrankung modifizierbar. Oft haben neuropsychologische Störungen wie beeinträchtigte Aufmerksamkeits-, Gedächtnis- oder Exekutivfunktionen nachhaltige Auswirkungen auf die Lebensqualität und auf das Outcome kardiologischer Rehabilitationsmaßnahmen und können Herzerkrankungen verschlimmern (bspw. durch die Aufrechterhaltung eines ungesunden Lebensstils oder unzureichende Medikamentenadhärenz). Ein routinemäßig angewandtes neuropsychologisches Screening könnte helfen, kognitiv beeinträchtigte Patienten zu identifizieren, um medizinische und rehabilitative Maßnahmen optimieren zu können. N2 - Cognitive deficits in patients with cardiac disease are common and independent of the type of heart disease present. They increase with severity of the cardiac illness and the patient’s age. The genesis of cognitive impairments and their interactions with cardiac disease is multifactorial, though cognitive deficits are potentially reversible if they receive adequate medical treatment. Yet cognitive impairments like attention deficits, memory disorders, or impairment of executive functions can lower quality of life and the outcome of cardiac rehabilitation programs. They can even aggravate cardiac disease, for example, because of an unhealthy lifestyle or insufficient medication adherence. Routinely applied neuropsychological cognitive screening could help to identify affected patients to adapt medical and rehabilitative treatment. KW - Heart failure KW - coronary heart disease KW - cardiac arrhythmia KW - heart surgery KW - Herzinsuffizienz KW - Koronare Herzkrankheit KW - Herzrhythmussörung KW - Herzoperation Y1 - 2017 U6 - https://doi.org/10.1024/1016-264X/a000193 SN - 1016-264X SN - 1664-2902 VL - 28 IS - 1 SP - 33 EP - 44 PB - Hogrefe CY - Bern ER - TY - JOUR A1 - Heidler, Maria-Dorothea A1 - Bidu, Laura A1 - Völler, Heinz A1 - Salzwedel, Annett T1 - Prädiktoren des kognitiven Outcomes beatmeter Frührehabilitationspatienten T1 - Predictors of cognitive outcome in ventilated early rehabilitation patients JF - Der Nervenarzt : Organ der Deutschen Gesellschaft für Psychiatrie, Psychotherapie und Nervenheilkunde ; Mitteilungsblatt der Deutschen Gesellschaft für Neurologie N2 - Hintergrund Patienten, die nach gescheitertem Weaning von der Intensivstation in die Frührehabilitation (FR) verlegt werden, weisen neben motorischen Einschränkungen oft auch Defizite in ihrer kognitiven Leistungsfähigkeit auf. Welche patientenseitigen Faktoren das kognitive Outcome am Ende der FR beeinflussen, ist noch unzureichend untersucht. Zielstellung Ermittlung von Prädiktoren auf das kognitive Leistungsvermögen initial beatmeter FR-Patienten. Methode Zwischen 01/2014 und 12/2015 wurden 301 Patienten (68,3 ± 11,4 Jahre, 67 % männlich) einer neurologischen Phase-B-Weaningstation konsekutiv in eine prospektive Beobachtungsstudie eingeschlossen. Zur Ermittlung möglicher Einflussfaktoren auf das kognitive Outcome (operationalisiert mittels Neuromentalindex [NMI]) wurden soziodemografische Daten, kritische Erkrankung, Komorbiditäten, Parameter zu Weaning und Dekanülierung sowie diverse Scores zur Ermittlung funktionaler Parameter erhoben und mittels ANCOVA multivariat ausgewertet. Ergebnisse Insgesamt 248 Patienten (82 %) konnten erfolgreich geweant werden, 155 (52 %) dekanüliert, 75 Patienten (25 %) verstarben, davon 39 (13 %) unter Palliativtherapie. Für die überlebenden Patienten (n = 226) konnten im finalen geschlechts- und altersadjustierten statistischen Modell unabhängige Prädiktoren des NMI bei Entlassung aus der FR ermittelt werden: Wachheit und erfolgreiche Dekanülierung waren positiv mit dem NMI assoziiert, während als kritische Erkrankungen hypoxische Hirnschädigungen, Hirninfarkte und Schädel-Hirn-Traumata einen negativen Einfluss auf die kognitive Leistungsfähigkeit hatten. Das berechnete Modell begründet 57 % der Varianz des NMI (R2 = 0,568) und weist damit eine hohe Erklärungsqualität auf. Schlussfolgerung Aufgrund des erhöhten Risikos für eine verminderte kognitive Leistungsfähigkeit zum Ende der FR sollten vor allem Patienten nach Hypoxie, Hirninfarkt und Schädel-Hirn-Trauma intensiv neuropsychologisch betreut werden. Da weiterhin eine erfolgreiche Dekanülierung mit verbesserten kognitiven Leistungen assoziiert ist, sollte – vor allem bei wachen Patienten – zudem ein zügiges Trachealkanülenmanagement im therapeutischen Fokus stehen. N2 - After weaning failure, patients who are transferred from intensive care units to early rehabilitation centers (ERC) not only suffer from motor deficits but also from cognitive deficits. It is still uncertain which patient factors have an impact on cognitive outcome at the end of early rehabilitation. Investigation of predictors of cognitive performance for initially ventilated early rehabilitation patients. A total of 301 patients (mean age 68.3 +/- 11.4 years, 67% male) were consecutively enrolled in an ERC for a prospective observational study between January 2014 and December 2015. To investigate influencing factors on cognitive outcome operationalized by the neuromental index (NMI), we collected sociodemographic data, parameters about the critical illness, comorbidities, weaning and decannulation as well as different functional scores at admission and discharge and carried out multivariate analyses by ANCOVA. Of the patients 248 (82%) were successfully weaned, 155 (52%) decannulated and 75 patients (25%) died of whom 39 (13%) were under palliative treatment. For the survivors (n = 226) we could identify independent predictors of the NMI at discharge from the ERC in the final sex and age-adjusted statistical model: alertness and decannulation were positively associated with the NMI whereas hypoxia, cerebral infarction and traumatic brain injury had a negative impact on cognitive ability. The model justifies 57% of the variance of the NMI (R-2 = 0.568) and therefore has a high quality of explanation. Because of increased risk of cognitive deficits at discharge of ERC, all patients who suffered from hypoxia, cerebral infarction or traumatic brain injury should be intensively treated by neuropsychologists. Since decannulation is also associated with positive cognitive outcome, a rapid decannulation procedure should also be an important therapeutic target, especially in alert patients. KW - Early rehabilitation KW - Ventilation KW - Decannulation KW - Cognition KW - Neuromental index KW - Frührehabilitation KW - Beatmung KW - Dekanülierung KW - Kognition KW - Neuromentalindex Y1 - 0201 U6 - https://doi.org/10.1007/s00115-017-0311-5 SN - 0028-2804 SN - 1433-0407 VL - 88 SP - 905 EP - 910 PB - Springer CY - New York ER - TY - JOUR A1 - Henke, Thorsten A1 - Bosse, Stefanie A1 - Lambrecht, Jennifer A1 - Jäntsch, Christian A1 - Jaeuthe, Jessica A1 - Spörer, Nadine T1 - Mittendrin oder nur dabei? BT - Zum Zusammenhang zwischen sonderpädagogischem Förderbedarf und sozialer Partizipation von Grundschülerinnen und Grundschülern BT - Primary school children with special educational needs and their social participation JF - Zeitschrift für pädagogische Psychologie N2 - In der vorliegenden Studie wurde das Ausmaß der sozialen Partizipation von Grundschülerinnen und Grundschülern mit einem und ohne festgestelltem sonderpädagogischem Förderbedarf (SPF) untersucht. Insgesamt wurden N = 1436 Schüler der 2. und 3. Jahrgangsstufe mittels Fragebögen zum peerbezogenen Klassenklima, zur Einschätzung der eigenen sozialen Integration, zum Gefühl des Angenommen-Seins durch die Lehrkraft und zur Anzahl ihrer Freundschaften befragt. Mithilfe des Propensity Score Matching-Verfahrens wurden den Schülern mit einem festgestellten SPF in den Bereichen Lernen, emotionale und soziale Entwicklung oder Sprache (N = 91) basierend auf theoretisch und empirisch abgeleiteten Hintergrundvariablen statistische Zwillinge ohne SPF zugeordnet. Zu den Hintergrundvariablen zählten familiäre, leistungs- und verhaltensbezogene Merkmale. Der Vergleich der Schüler mit einem festgestellten SPF mit ihren statistischen Zwillingen ohne SPF lieferte keine Hinweise auf einen Zusammenhang zwischen dem Status eines SPF und der sozialen Partizipation. N2 - The present study examines whether students with and without a special educational needs statement (SEN) differ in their social participation. Data analysis was based on a sample of N = 1436 students in second- and third-grade primary-school classes. Using standardized questionnaires we assessed peer-related classroom climate, self-perceived social integration, number of friends, and feeling of acceptance by the students’ teachers. Propensity score matching was applied to control for differences between students with a SEN statement (N = 91) indicating difficulties in learning, language, or emotional and social development. Controlling for family background, academic achievement, and behavioral aspects revealed no differences in social participation. KW - Inclusion KW - social participation KW - labeling KW - propensity score matching KW - social inclusion KW - Inklusion KW - soziale Partizipation KW - Etikettierung KW - soziale Inklusion Y1 - 2017 U6 - https://doi.org/10.1024/1010-0652/a000196 SN - 1010-0652 SN - 1664-2910 VL - 31 IS - 4 SP - 111 EP - 123 PB - Hogrefe CY - Bern ER - TY - JOUR A1 - Hermanns, Jolanda A1 - Schmidt, Bernd T1 - Zur Verwendung von QR-Codes in Uni-Seminaren – ein Baustein in den neu konzipierten Übungen zur Vorlesung „Organische Chemie für Studierende im Nebenfach“ T1 - The use of QR-Codes in university courses - a building block of the newly constructed accompanying exercises for the lecture "organic chemistry" for chemistry minors JF - Chemkon N2 - Die Verwendung von QR-Codes in Begleitseminaren zur Vorlesung „Organische Chemie“ für Studierende mit Chemie im Nebenfach wird vorgestellt. Die Hausaufgaben zu den Seminaren wurden mit einem QR-Code versehen. Dieser führt zu weiterführenden Hilfen. Der Einsatz der QR-Codes sowie die Neukonzeption der Seminare wurden evaluiert. N2 - The use of QR-Codes in university courses for the lecture "Organic Chemistry" for minor students is presented. The homework to the seminars includes a QR-Code. This code leads to supporting learning aids. The use of the QR-Codes as the new concept into seminars is evaluated. KW - graded learning aids KW - homework KW - Chemical exercises KW - QR-Code Y1 - 2017 U6 - https://doi.org/10.1002/ckon.201710300 SN - 0944-5846 SN - 1521-3730 VL - 24 SP - 139 EP - 141 PB - Wiley-VCH CY - Weinheim ER - TY - JOUR A1 - Herzog, Moritz A1 - Ehlert, Antje A1 - Fritz, Annemarie T1 - Kombinatorikaufgaben in der dritten Grundschulklasse BT - Darstellung, Abstraktionsgrad und Strategieeinsatz als Einflussfaktoren auf die Lösungsgüte JF - Journal für Mathematik-Didaktik N2 - Seit einigen Jahren werden kombinatorische Aufgaben als eigenständiges Thema im Mathematikunterricht der Grundschule behandelt, das diverse Lerngelegenheiten bereithält. Dies wirft Fragen zur Bearbeitungsweise sowie zu den Repräsentationen der Schülerinnen und Schüler auf. In einer empirischen Studie (N = 548) wurden anhand von sechs Kombinatorikaufgaben Leistungen und Bearbeitungsweisen von Lernenden in der dritten Klasse erhoben. Besonderes Augenmerk wurde auf die verwendeten Darstellungen und den Abstraktionsgrad sowie den Einsatz von Makrostrategien gerichtet. Diese drei Faktoren wurden hinsichtlich ihres Einflusses auf die Lösungsgüte untersucht. Die Ergebnisse zeigen, dass nicht alle Schülerinnen und Schüler ohne Anleitung geeignete Lösungsansätze zu kombinatorischen Problemen fanden. Die Darstellungsweise hatte einen vergleichsweise geringen Einfluss auf die Lösungsquote. Im Gegensatz dazu konnten unterschiedlich starke positive Zusammenhänge zwischen Abstraktionsgrad bzw. Strategieeinsatz und Lösungserfolg nachgewiesen werden. Aus den Ergebnissen der Studie lassen sich Schlüsse über die Vermittlung und didaktische Aufbereitung des Themenfeldes Kombinatorik in der Grundschulmathematik ziehen. N2 - For several years now, combinatorics has been taught as an independent mathematics topic in primary school that provides various learning opportunities. This raises questions about how learners actually solve and represent combinatorial problems. On the basis of six different combinatorics tasks, the performance and approach of pupils were assessed in an empirical study (N = 548). Particular attention was paid to the representation of the approach the children used, the degree of abstraction as well as the application of overarching (macro) strategies. The influence of each of these three factors on the quality of the solution was investigated. The results show that not all students were able to find suitable solutions for combinatorial problems without guidance. The representations the learners used had relatively little influence on the task performance. In contrast, influences on performance of levels of abstraction and use of strategies were found to varying degree. From the results of the study, conclusions can be drawn about the teaching methods used with regards to the treatment of combinatorics in primary school mathematics. T2 - Combinatorial Problems in Grade 3 Influences of Representation, Level of Abstraction and use of Strategies on Solving Success KW - Primary school KW - Combinatorics KW - Representation KW - Strategies KW - Grundschule KW - Kombinatorik KW - Darstellen KW - Makrostrategien Y1 - 2017 U6 - https://doi.org/10.1007/s13138-017-0118-8 SN - 0173-5322 SN - 1869-2699 VL - 38 SP - 263 EP - 289 PB - Springer CY - Heidelberg ER - TY - JOUR A1 - Hinrichs, Martin T1 - Die Zukunft von ERP im Kontext von Industrie 4.0 JF - Die Rolle von ERP-Systemen im Zeitalter der Digitalisierung Y1 - 2017 SN - 978-3-95545-197-4 SP - 261 EP - 276 PB - Gito CY - Berlin ER - TY - JOUR A1 - Hintze, Ksenia A1 - Giest, Hartmut T1 - Gesundes Trinken - unsichtbarer Zucker JF - Die naturwissenschaftliche Perspektive konkret Y1 - 2017 SN - 978-3-7815-2161-2 SP - 169 EP - 179 PB - Klinkhardt CY - Bad Heilbrunn ER - TY - JOUR A1 - Hinz, Carsten ED - Banse, Gerhard ED - Apelojg, Benjamin T1 - Bildung für nachhaltige Entwicklung BT - von der Notwendigkeit einer Integration in die Lehrerbildung JF - Technische Bildung und berufliche Orientierung im Wandel- Rückblick, Einblicke, Ausblicke (Sitzungsberichte Leibniz-Sozietät der Wissenschaften) Y1 - 2017 UR - https://leibnizsozietaet.de/wp-content/uploads/2017/10/20-Carsten-Hinz.pdf VL - 133/134 SP - 167 EP - 175 PB - Trafo CY - Berlin ER - TY - JOUR A1 - Hohm, Erika A1 - Laucht, Manfred A1 - Zohsel, Katrin A1 - Schmidt, Martin H. A1 - Esser, Günter A1 - Brandeis, Daniel A1 - Banaschewski, Tobias T1 - Resilienz und Ressourcen im Verlauf der Entwicklung T1 - Resilience and Resources During Development BT - Von der frühen Kindheit bis zum Erwachsenenalter BT - From Early Childhood to Adulthood JF - Kindheit und Entwicklung N2 - Anhand von Daten der Mannheimer Risikokinderstudie, die sich mit der langfristigen Entwicklung von Kindern mit unterschiedlichen Risikobelastungen beschäftigt, wird gezeigt, wie Schutzfaktoren aufseiten des Kindes und seines familiären Umfelds im Verlauf der Entwicklung wirksam werden und zur Entstehung von Resilienz beitragen können. Eine besondere Rolle kommt dabei positiven frühen Eltern-Kind-Beziehungen zu (sowohl Mutter- als auch Vater-Kind-Interaktionen). Daneben spielen auch Interaktionserfahrungen im Alter von zwei Jahren des Kindes eine bedeutsame Rolle; diese schützen Risikokinder davor, eine ungünstige Entwicklung zu nehmen und tragen dazu bei, dass sich Kinder, die in psychosozialen Hochrisikofamilien aufwachsen, trotz ungünstiger „Startbedingungen“ positiv entwickeln. Neben Merkmalen der sozialen Umwelt nehmen auch sprachliche, sozial-emotionale und internale Kompetenzen des Kindes im Entwicklungsverlauf eine wichtige Rolle ein. Diese Kompetenzen ermöglichen es Risikokindern auch unter widrigen Lebensumständen (psychosoziale Hochrisikofamilien, Aufwachsen in Armutsverhältnissen) erfolgreich zu bestehen. Darüber hinaus zeigt die Arbeit, dass Resilienz ein Persönlichkeitsmerkmal ist, das ab dem frühen Erwachsenenalter eine hohe Stabilität besitzt. Mit diesen Befunden verweist die Arbeit auf die große Bedeutung der Resilienz bei der Vorhersage der langfristigen Entwicklung von Risikokindern. N2 - Resilience refers to the ability to successfully deal with stressful life circumstances and experiences and to cope with them. Based on data from the Mannheim Study of Children at Risk, which follows a sample of children at risk from birth to adulthood, the present paper provides convincing evidence demonstrating how protective factors in the child and his/her family environment operate during the course of development to contribute to the development of resilience. As shown, a major role is assigned to positive early parent–child relationships (both mother– and father–child interactions). Moreover, positive interactive experiences at the child’s age of 2 years play a significant role. These experiences consistently contribute to a positive child development in the face of adversity. In addition to characteristics of the social environment of the child, cognitive, social–emotional, and internal competencies during childhood, youth, and young adulthood play a major role in the development of resilience. These competencies enable children at risk who are growing up in psychosocial high-risk families or in poverty to successfully cope with conditions of high adversity. Moreover, the findings presented here demonstrate that resilience may be conceived as a personal characteristic that exhibits high stability since young adulthood. With these findings, the present study points to the significance of resilience in predicting the long-term outcome of children at risk. KW - protective factors KW - risk factors KW - longitudinal study KW - Mannheim Study of Children at Risk KW - early parent-child relationship KW - Schutzfaktoren KW - Risikofaktoren KW - Längsschnittstudie KW - Mannheimer Risikokinderstudie KW - frühe Eltern-Kind-Beziehung Y1 - 2018 U6 - https://doi.org/10.1026/0942-5403/a000236 SN - 0942-5403 SN - 2190-6246 VL - 26 SP - 230 EP - 239 PB - Hogrefe CY - Göttingen ER - TY - JOUR A1 - Hohm, Erika A1 - Zohsel, Katrin A1 - Schmidt, Martin H. A1 - Esser, Günter A1 - Brandeis, Daniel A1 - Banaschewski, Tobias A1 - Laucht, Manfred T1 - Beeinträchtigter Start ins Leben T1 - Impaired Start into Life BT - Langfristige Auswirkungen der postpartalen Depression und der Einfluss des mütterlichen Interaktionsverhaltens BT - Long-Term Effects of Postpartum Depression and the Role of Maternal Interactional Behavior JF - Kindheit und Entwicklung N2 - Postpartale Depressionen sind häufige und schwerwiegende psychische Erkrankungen mit ungünstigem Einfluss auf die kindliche Entwicklung. Als Haupttransmissionsweg gilt die frühe Mutter-Kind-Interaktion. Über die langfristigen Auswirkungen auf die Kinder im Erwachsenenalter und die Rolle der Interaktion liegen kaum Ergebnisse vor. Im Rahmen der Mannheimer Risikokinderstudie wurden postpartale Depressionen bis zwei Jahre nach der Geburt erfasst. Die kindliche Entwicklung wurde fortlaufend und die Mutter-Kind-Interaktion im Alter von 3 Monaten standardisiert erhoben. 28 Kinder postpartal depressiver und 107 Kinder gesunder Mütter konnten mit 25 Jahren untersucht werden. Beeinträchtigungen der kognitiven und psychischen Entwicklung bei Kindern postpartal depressiver Mütter waren bis ins Erwachsenenalter nachweisbar. Responsives bzw. sensitives mütterliches Verhalten wirkte der negativen Entwicklung entgegen. Dies betont die Bedeutung einer hohen Qualität der Mutter-Kind-Interaktion für die Entwicklung von Risikokindern. N2 - Postpartum depression (PPD) is a common and serious mental health problem with prevalence rates ranging from 13% to 19%, and is associated with an increased risk of adverse child development. PPD is characterized by symptoms common of depression, particularly by impairments of maternity, parenting, and mother-infant interactions. Several reviews suggest an impact on attachment, cognitive, behavioral, and health-related outcome in the offspring. However, the long-term effects of PPD regarding cognitive and mental development into adulthood and the underlying mechanisms, especially the role of maternal interactional behavior, are not yet well understood. In the Mannheim Study of Children at Risk, maternal depression was assessed when the child was 3 months and 2 years old. Development from infancy to young adulthood (25 years) was assessed at regular intervals in 28 children of postnatally depressed mothers and 107 children born to mentally healthy mothers. Cognitive outcome up to age 11 was measured using standardized instruments; in adulthood, school outcome was used approximately. Psychiatric diagnosis as well as symptom scores served as psychological outcome. At age 3 months, mothers and infants were videotaped during a nursing and a playing situation. Videotapes of the 10-min session were recorded and evaluated by trained raters (kappa > .83) using the Category System for Microanalysis of Early Mother Child Interaction (Esser, Scheven, et al., 1989). The cognitive as well as social-emotional outcome of children of mothers suffering from PPD was significantly poorer than in the children of mentally healthy mothers. The adverse effects were more pronounced during childhood. The offspring of postnatally depressed mothers who interacted in a responsive manner with their infant exhibited a better prognosis in contrast to those with mothers interacting less sensitively. This effect was observed with regard to cognitive development and symptoms of externalizing behavior at age 19 years. Regarding internalizing behavior, no impact of maternal behavior was detected. These findings emphasize the importance of high-quality early mother-child interaction in the development of children at risk. Furthermore, convincing arguments are given for very early specialized treatment of impaired mother-child interactions in mothers suffering from PPD. The PPD treatment should always comprise treatment of depression as well as treatment of the disturbed mother-child interaction. KW - postpartum depression KW - development KW - longitudinal study KW - Mannheim Study of Children at Risk KW - mother-child interaction KW - Postpartale+Depression KW - Entwicklung KW - Längsschnittstudie KW - Mannheimer+Risikokinderstudie KW - Mutter-Kind-Interaktion Y1 - 2017 U6 - https://doi.org/10.1026/0942-5403/a000234 SN - 0942-5403 SN - 2190-6246 VL - 26 SP - 210 EP - 220 PB - Hogrefe CY - Göttingen ER - TY - JOUR A1 - Ippolito, Antonella ED - Klettke, Cornelia T1 - Zwischen fanatsia und ingegno. Die sprachliche Simulation der Antike bei Leopardi JF - Giacomo Leopardi – Dichtung als inszenierte Selbsttäuschung in der Krise des Bewusstseins Y1 - 2017 SN - 978-3-7329-0256-9 SP - 201 EP - 225 PB - Frank & Timme CY - Berlin ER - TY - JOUR A1 - Juchler, Ingo T1 - Texte JF - Forschung, Planung und Methoden politischer Bildung Y1 - 2017 SN - 978-3-8340-1726-0 SP - 361 EP - 366 PB - Schneider Verlag Hohengehren GmbH CY - Baltmannsweiler ET - 2. unveränderte Auflage ER - TY - JOUR A1 - Juchler, Ingo T1 - Hermeneutik JF - Forschung, Planung und Methoden politischer Bildung Y1 - 2017 SN - 978-3-8340-1726-0 SP - 453 EP - 458 PB - Schneider Verlag Hohengehren GmbH CY - Baltmannsweiler ET - 2. unveränderte Auflage ER - TY - JOUR A1 - Kailitz, Steffen A1 - Wurster, Stefan A1 - Tanneberg, Dag T1 - Autokratische Regimelegitimation und soziale Entwicklung JF - Zeitschrift für vergleichende Politikwissenschaft : ZfVP N2 - Gibt es einen Zusammenhang zwischen dem sozialen Entwicklungsstand einer Autokratie und ihrem Legitimationsanspruch? Dieser Frage geht der Beitrag am Beispiel der Säuglingssterblichkeit nach. Unter Berücksichtigung von 321 Autokratien aus 120 Ländern im Zeitraum von 1960 bis 2010 zeigen sich Unterschiede in der sozialen Entwicklung zwischen sechs Autokratietypen mit verschiedenen Legitimationsstrategien: elektorale Autokratien, kommunistische Ideokratien, Monarchien, Einparteiautokratien, Militärautokratien und personalistische Autokratien. Insbesondere, dass kommunistische Ideokratien im Vergleich besser abschneiden als (nicht-ideokratische) Einparteiautokratien, spricht dafür, dass sich die Art der Legitimationsstrategie auf die soziale Entwicklung auswirkt. Allerdings sollte der Einfluss von Legitimationsstrategien auf die soziale Entwicklung nicht überschätzt werden, vor allem da sich die Ergebnisse im Rahmen eines Wachstumskurvenmodells als vorläufig erweisen. N2 - Is the social development of an autocracy linked to its claim of legitimation? This question is examined in the article with regard to infant mortality. Taking into account 321 autocracies from 120 countries in the period from 1960 to 2010, we find distinct patterns of social development for six types of autocracy with different legitimation strategies: electoral autocracies, communist ideocracies, monarchies, one-party autocracies, military autocracies, and personalist autocracies. In particular, because communist ideocracies are better off than (non-ideocratic) one-party autocracies it seems that legitimation strategies affect social development. However, the influence of legitimation strategies on social development should not be overestimated, most notably as the results of our growth curve models prove to be provisional. T2 - Autocratic regime legitimation and social development KW - Legitimation strategies KW - Autocratic regimes KW - Social development KW - Infant mortality KW - Legitimationsstrategien KW - Autokratische Regime KW - Soziale Entwicklung KW - Kindersterblichkeit Y1 - 2017 U6 - https://doi.org/10.1007/s12286-017-0330-4 SN - 1865-2646 SN - 1865-2654 VL - 11 SP - 275 EP - 299 PB - Springer VS CY - Wiesbaden ER - TY - JOUR A1 - Kaufmann, Yvonne Marie A1 - Maiwald, Lisa Marie A1 - Schindler, Svenja A1 - Weck, Florian T1 - Wie wirkt sich mehrmaliges Kompetenz-Feedback auf psychotherapeutische Behandlungen aus? T1 - How does multiple competence feedback affect psychotherapeutic treatment? BT - eine qualitative Analyse BT - a qualitative analysis JF - Zeitschrift für klinische Psychologie und Psychotherapie : Forschung und Praxis N2 - Theoretischer Hintergrund: Einflüsse von therapeutenorientiertem Kompetenz-Feedback in der Psychotherapieausbildung wurden bislang wenig untersucht. Fragestellung: Wie gehen Ausbildungstherapeuten mit Feedback um? Welchen Einfluss hat ein regelmäßiges Kompetenz-Feedback auf die Qualität psychotherapeutischer Behandlungen (insbesondere Therapiesitzungen, therapeutische Beziehung, Person des Therapeuten, Supervision)? Methode: Elf Therapeuten wurden mithilfe eines halbstrukturierten Interviewleitfadens befragt. Die Auswertung erfolgte mittels qualitativer Inhaltsanalyse nach Mayring (2015). Ergebnisse: Das auf Basis der Interviews erstellte Kategoriensystem umfasste die Kategorien „Erwartungen an das Feedback“, „Wahrnehmung des Feedbacks“, „Verarbeitung von und Umgang mit Feedback“, „Folgen, Auswirkungen und Veränderungen durch Feedback“ sowie „Verbesserungswünsche“. Schlussfolgerungen: Therapeuten streben eine Umsetzung des Feedbacks an, welches sich auf die Behandlung, die Supervision, die eigene Person und die therapeutische Beziehung auswirkt. N2 - Background: To date, the influence of therapist-oriented feedback in psychotherapy training has rarely been investigated. Objective: How do therapists in training deal with competence feedback? What influence does a regular competence feedback have on treatment quality (especially therapy sessions, therapeutic alliance, the therapist, supervision)? Method: We interviewed 11 therapists using a semistructured interview guide. The text material was analyzed with qualitative content analysis (Mayring, 2015). Results: The interview-based system of categories consists of: expectations toward feedback; perception of feedback; processing of feedback; consequences, effects, and changes due to feedback; and suggestions for improvement. Conclusion: Therapists strive to implement feedback. Competence feedback has an impact on treatment, supervision, the therapist, and the therapeutic alliance. KW - feedback KW - psychotherapy training KW - psychotherapeutic competencies KW - qualitative content analysis KW - clinical supervision Y1 - 2017 U6 - https://doi.org/10.1026/1616-3443/a000412 SN - 1616-3443 SN - 2190-6297 VL - 46 IS - 2 SP - 96 EP - 106 PB - Hogrefe CY - Göttingen ER - TY - JOUR A1 - Kilian, Sven Thorsten ED - Klettke, Cornelia T1 - Dichtung, Erkenntnis und Nation im Discorso sopra lo stato presente dei costumi degl'italiani und in der Idylle La sera del dì di festa JF - Giacomo Leopardi – Dichtung als inszenierte Selbsttäuschung in der Krise des Bewusstseins Y1 - 2017 SN - 978-3-7329-0256-9 SP - 283 EP - 302 PB - Frank & Timme CY - Berlin ER - TY - JOUR A1 - Kindelberger, Kilian T1 - Briefe aus ... Sansibar JF - WeltTrends : das außenpolitische Journal Y1 - 2017 SN - 978-3-945878-67-5 SN - 0944-8101 VL - 25 IS - 131 SP - 14 EP - 14 PB - WeltTrends CY - Berlin ER - TY - JOUR A1 - Kleger, Heinz T1 - Differenzierte Integration als Thema und Prozess BT - das Weißbuch zur Zukunft Europas JF - WeltTrends : das außenpolitische Journal Y1 - 2017 VL - 25 IS - 130 SP - 32 EP - 37 PB - WeltTrends CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Kleinwächter, Lutz T1 - Zukunftsstrategie kontra Merkel-Raute JF - WeltTrends : das außenpolitische Journal Y1 - 2017 SN - 978-3-945878-67-5 SN - 0944-8101 VL - 25 IS - 131 SP - 70 EP - 71 PB - WeltTrends CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Klettke, Cornelia ED - Klettke, Cornelia ED - Neumeister, Sebastian T1 - Hypernephelos: Spiegel der (Selbst)Täuschung von Göttern und Menschen (Überlegungen zu La scommessa di Prometeo) JF - Giacomo Leopardi – Dichtung als inszenierte Selbsttäuschung in der Krise des Bewusstseins Y1 - 2017 SN - 978-3-7329-0256-9 SP - 73 EP - 100 PB - Frank & Timme CY - Berlin ER - TY - JOUR A1 - Kollosche, David T1 - Entdeckendes Lernen BT - eine Problematisierung JF - Journal für Mathematik-Didaktik N2 - Trotz der nachweislichen Popularität des Entdeckenden Lernens in der deutschsprachigen Mathematikdidaktik finden sich aktuell keine kritischen Beiträge, die dazu beitragen könnten, dieses grundlegende Unterrichtskonzept zu hinterfragen und auszuschärfen. In diesem Diskussionsbeitrag werden zunächst die Theorie und einige Umsetzungsbeispiele des Entdeckenden Lernens herausgearbeitet, um aufzuzeigen, dass das Entdeckende Lernen einem vagen Sammelbegriff gleicht, unter dem oft fragwürdige Unterrichtsumgebungen legitimiert werden. Anschließend werden an Hand erkenntnistheoretischer, lerntheoretischer, didaktischer und soziokultureller Betrachtungen Probleme des Entdeckenden Lernens im Mathematikunterricht und Möglichkeiten ihrer Überwindung thematisiert. Dabei zeigt sich, dass die Konzeption des Entdeckenden Lernens hinter dem aktuellen mathematikdidaktischen Erkenntnisstand zurückfällt und Lehrer sowie Schüler mit unmöglichen Forderungen konfrontiert, dass lerntheoretische Vorteile des Entdeckenden Lernens oft nicht nachweisbar sind, dass die Idee des Entdeckens auf einem problematischen platonistischen Verständnis von Erkenntnis beruht und dass Entdeckendes Lernen bildungsferne Schüler zu benachteiligen droht. Abschließend werden Forschungsdesiderata abgeleitet, deren Bearbeitung dazu beitragen könnte, die aufgezeigten Problemfelder zu überwinden. N2 - Despite the attested popularity of discovery learning in germanophone research on mathematics education, we contemporarily lack critical contributions which may contribute to questioning and sharpening this fundamental teaching concept. Here, in this discussion paper the theory and some implementations of discovery learning are being discussed in order to show that discovery learning constitutes a vague umbrella term, with which often questionable learning environments are being legitimised. Afterwards, it is outlined which objections from the perspectives of epistemology, learning theory, didactics and social theory may be brought forward against discovery learning in mathematics education, and how these objections may be overcome. Thereby it becomes obvious that the conception of discovery learning falls behind the current level of knowledge in mathematics education research and confronts teachers as well as students with impossible demands; that learning benefits of discovery learning often cannot be substantiated; that the idea of discovery rests on a problematic platonic understanding of insight; and that discovery learning threatens to disadvantage educationally alienated students. As a last point, research desiderata, whose study may contribute to the negotiation of the described obstacles, are deduced. T2 - Discovery learning: A problematization KW - Discovery learning KW - Inquiry-based learning KW - Epistemology KW - Learning theory KW - Sociolinguistics KW - Entdeckendes Lernen KW - Epistemologie KW - Lerntheorie KW - Soziolinguistik Y1 - 2017 U6 - https://doi.org/10.1007/s13138-017-0116-x SN - 0173-5322 SN - 1869-2699 VL - 38 SP - 209 EP - 237 PB - Springer CY - Heidelberg ER -