TY - BOOK A1 - Şener, Ulaş T1 - Die Neutralitätstheorie des Geldes T1 - The neutrality of money theory BT - ein kritischer Überblick BT - a critical review N2 - Ökonomen wie Wirtschaftspolitiker berufen sich auf die Neutralitätstheorie des Geldes, wenn sie eine Entpolitisierung der Geldpolitik fordern. Sowohl die Theorie der Geldneutralität als auch das Paradigma der Entpolitisierung der Geldpolitik sind jedoch problematisch. Die politökonomischen Entwicklungen nach der globalen Finanz- und Wirtschaftskrise 2007/2008 und die jüngsten Kontroversen über die Rolle und Bedeutung von Geld haben dies deutlich vor Augen geführt. Die vorliegende Arbeit diskutiert zunächst die konzeptionellen Grundlagen und theoretischen Modelle der Geldneutralität. Anschließend werden die zentralen theoretischen Annahmen und Aussagen der Neutralitätstheorie aus einer kritischen heterodoxen Perspektive hinterfragt. Es wird argumentiert, dass Geld eine nicht-neutrale Produktionskraft ist, die weder ökonomisch noch sozial neutral ist. Die Bedingungen, unter denen Geld verfügbar ist und zirkuliert, sind richtungsweisend für die ökonomische Entwicklung. Daher kann es auch kein neutrales Geld oder gar eine apolitische Geldpolitik geben. N2 - The assumption of the neutrality of money is a widespread belief in mainstream economics. Accordingly, money is regarded as a neutral means of exchange that has no lasting effects on the real side of the economy. This study questions the conceptual validity of the neutrality assumption and its theoretical models arguing that its basic insights and predictions are problematic because they misrepresent the circumstances and conditions of the real economy. First, it discusses the conceptual grounds of the neutrality argument, which is based on the classical dichotomy approach and the notion of exogenous money. In a second step, it exposes the theoretical weaknesses of both the traditional and the contemporary versions of the neutral money models, that is, of the quantity theory and the rational-choice theory, by questioning its basic assumptions and implications. Finally, it argues from a critical heterodox perspective that rather than exogenous and neutral, money is endogenous and non-neutral, both in economic and social terms. T3 - Potsdam Economic Papers - 4 KW - Geldneutralität KW - Heterodoxe Ökonomik KW - Endogenität des Geldes KW - neutrality of money KW - heterodox economics KW - endogenous money Y1 - 2014 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-72367 SN - 978-3-86956-307-7 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - BOOK A1 - Şener, Ulaş T1 - Die Neutralitätstheorie des Geldes T1 - The neutrality of money theory BT - ein kritischer Überblick BT - a critical review N2 - Ökonomen wie Wirtschaftspolitiker berufen sich auf die Neutralitätstheorie des Geldes, wenn sie eine Entpolitisierung der Geldpolitik fordern. Sowohl die Theorie der Geldneutralität als auch das Paradigma der Entpolitisierung der Geldpolitik sind jedoch problematisch. Die politökonomischen Entwicklungen nach der globalen Finanz- und Wirtschaftskrise 2007/2008 und die jüngsten Kontroversen über die Rolle und Bedeutung von Geld haben dies deutlich vor Augen geführt. Die vorliegende Arbeit diskutiert zunächst die konzeptionellen Grundlagen und theoretischen Modelle der Geldneutralität. Anschließend werden die zentralen theoretischen Annahmen und Aussagen der Neutralitätstheorie aus einer kritischen heterodoxen Perspektive hinterfragt. Es wird argumentiert, dass Geld eine nicht-neutrale Produktionskraft ist, die weder ökonomisch noch sozial neutral ist. Die Bedingungen, unter denen Geld verfügbar ist und zirkuliert, sind richtungsweisend für die ökonomische Entwicklung. Daher kann es auch kein neutrales Geld oder gar eine apolitische Geldpolitik geben. N2 - The assumption of the neutrality of money is a widespread belief in mainstream economics. Accordingly, money is regarded as a neutral means of exchange that has no lasting effects on the real side of the economy. This study questions the conceptual validity of the neutrality assumption and its theoretical models arguing that its basic insights and predictions are problematic because they misrepresent the circumstances and conditions of the real economy. First, it discusses the conceptual grounds of the neutrality argument, which is based on the classical dichotomy approach and the notion of exogenous money. In a second step, it exposes the theoretical weaknesses of both the traditional and the contemporary versions of the neutral money models, that is, of the quantity theory and the rational-choice theory, by questioning its basic assumptions and implications. Finally, it argues from a critical heterodox perspective that rather than exogenous and neutral, money is endogenous and non-neutral, both in economic and social terms. T3 - Potsdam Economic Papers - 4, 2. Aufl. KW - Geldneutralität KW - Heterodoxe Ökonomik KW - Endogenität des Geldes KW - neutrality of money KW - heterodox economics KW - endogenous money Y1 - 2016 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-83164 SN - 978-3-86956-344-2 SN - 2197-8069 SN - 2197-8077 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ET - 2., durchgesehene Aufl. ER - TY - THES A1 - Şener, Ulaş T1 - Die relative Autonomie der Zentralbank BT - Eine politökonomische Analyse der türkischen Geldpolitik nach 2001 T2 - Potsdam Economic Studies N2 - Die vorliegende Arbeit untersucht die Politik der Zentralbankunabhängigkeit (ZBU) am Beispiel der Türkei. Im Mittelpunkt der Arbeit stehen theoretische und empirische Fragen und Probleme, die sich im Zusammenhang mit der ZBU stellen und anhand der türkischen Geldpolitik diskutiert werden. Ein zentrales Ziel der Arbeit besteht darin, zu untersuchen, ob und inwiefern die türkische Zentralbank nach Erlangung der de jure institutionellen Unabhängigkeit tatsächlich als unabhängig und entpolitisiert eingestuft werden kann. Um diese Forschungsfrage zu beantworten, werden die institutionellen Bedingungen, die Ziele und die Regeln, nach denen sich die türkische Geldpolitik richtet, geklärt. Anschließend wird empirisch überprüft, ob die geldpolitische Praxis der CBRT sich an dem offiziell vorgegebenen Regelwerk orientiert. Die Hauptthese dieser Arbeit lautet, dass die formelle Unabhängigkeit der CBRT und die regelorientierte Geldpolitik nicht mit einer Entpolitisierung der Geldpolitik in der Türkei gleichzusetzen ist. Als Alternative schlägt die vorliegende Studie vor, den institutionellen Status der CBRT als einen der relativen Autonomie zu untersuchen. Auch eine de jure unabhängige Zentralbank kann sich nicht von politischen Eingriffen abkoppeln, wie das Fallbeispiel Türkei zeigen wird. N2 - This book examines the relationship between central bank independence and monetary policy in Turkey with a political economic approach. Focusing on the Turkish example, it addresses the theoretical and empirical questions that arise in connection with central bank independence. It analyses the Turkish central bank's institutional statue and its implications for monetary policy since its formal independence in 2001. The main outcome is that Turkey's central bank cannot be regarded as an independent and depoliticized monetary institution, not least due to the high political pressure the ruling Justice and Development Party was able to put on monetary policy decision, especially after the global financial crises 2007-08. The book investigates further domestic and international political economic conditions and developments in regards to the exertion of influence on the Turkish monetary policy. The case of Turkey shows that even a formally independent central bank is unable to detach itself from political interference, in spite of a strong ideology of de-politicized monetary policy. To conceptually grasp this outcome the present title proposes an understanding of the CBRT’s institutional status as one of ‘relative autonomy’. T3 - Potsdam Economic Studies - 5 KW - Geldpolitik KW - Zentralbankunabhängigkeit KW - Türkei KW - relative Autonomie KW - politische Ökonomie KW - monetary policy KW - central bank independence KW - Turkey KW - relative autonomy KW - political economy Y1 - 2016 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-88856 SN - 978-3-86956-362-6 SN - 2196-8691 SN - 2196-9302 VL - 5 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - THES A1 - Ötsch, Rainald T1 - Stromerzeugung in Deutschland unter den Rahmenbedingungen von Klimapolitik und liberalisiertem Strommarkt : Bewertung von Kraftwerksinvestitionen mit Bayes’schen Einflussdiagrammen T1 - Electricity generation in Germany under the conditions of climate policy and liberalized electricity market : valuation of power plant investments with Bayesian influence diagrams N2 - Mit der Liberalisierung des Strommarkts, den unsicheren Aussichten in der Klimapolitik und stark schwankenden Preisen bei Brennstoffen, Emissionsrechten und Kraftwerkskomponenten hat bei Kraftwerksinvestitionen das Risikomanagement an Bedeutung gewonnen. Dies äußert sich im vermehrten Einsatz probabilistischer Verfahren. Insbesondere bei regulativen Risiken liefert der klassische, häufigkeitsbasierte Wahrscheinlichkeitsbegriff aber keine Handhabe zur Risikoquantifizierung. In dieser Arbeit werden Kraftwerksinvestitionen und -portfolien in Deutschland mit Methoden des Bayes'schen Risikomanagements bewertet. Die Bayes'sche Denkschule begreift Wahrscheinlichkeit als persönliches Maß für Unsicherheit. Wahrscheinlichkeiten können auch ohne statistische Datenanalyse allein mit Expertenbefragungen gewonnen werden. Das Zusammenwirken unsicherer Werttreiber wurde mit einem probabilistischen DCF-Modell (Discounted Cash Flow-Modell) spezifiziert und in ein Einflussdiagramm mit etwa 1200 Objekten umgesetzt. Da der Überwälzungsgrad von Brennstoff- und CO2-Kosten und damit die Höhe der von den Kraftwerken erwirtschafteten Deckungsbeiträge im Wettbewerb bestimmt werden, reicht eine einzelwirtschaftliche Betrachtung der Kraftwerke nicht aus. Strompreise und Auslastungen werden mit Heuristiken anhand der individuellen Position der Kraftwerke in der Merit Order bestimmt, d.h. anhand der nach kurzfristigen Grenzkosten gestaffelten Einsatzreihenfolge. Dazu wurden 113 thermische Großkraftwerke aus Deutschland in einer Merit Order vereinigt. Das Modell liefert Wahrscheinlichkeitsverteilungen für zentrale Größen wie Kapitalwerte von Bestandsportfolien sowie Stromgestehungskosten und Kapitalwerte von Einzelinvestitionen (Steinkohle- und Braunkohlekraftwerke mit und ohne CO2-Abscheidung sowie GuD-Kraftwerke). Der Wert der Bestandsportfolien von RWE, E.ON, EnBW und Vattenfall wird primär durch die Beiträge der Braunkohle- und Atomkraftwerke bestimmt. Erstaunlicherweise schlägt sich der Emissionshandel nicht in Verlusten nieder. Dies liegt einerseits an den Zusatzgewinnen der Atomkraftwerke, andererseits an den bis 2012 gratis zugeteilten Emissionsrechten, welche hohe Windfall-Profite generieren. Dadurch erweist sich der Emissionshandel in seiner konkreten Ausgestaltung insgesamt als gewinnbringendes Geschäft. Über die Restlaufzeit der Bestandskraftwerke resultiert ab 2008 aus der Einführung des Emissionshandels ein Barwertvorteil von insgesamt 8,6 Mrd. €. In ähnlicher Dimension liegen die Barwertvorteile aus der 2009 von der Bundesregierung in Aussicht gestellten Laufzeitverlängerung für Atomkraftwerke. Bei einer achtjährigen Laufzeitverlängerung ergäben sich je nach CO2-Preisniveau Barwertvorteile von 8 bis 15 Mrd. €. Mit höheren CO2-Preisen und Laufzeitverlängerungen von bis zu 28 Jahren würden 25 Mrd. € oder mehr zusätzlich anfallen. Langfristig erscheint fraglich, ob unter dem gegenwärtigen Marktdesign noch Anreize für Investitionen in fossile Kraftwerke gegeben sind. Zu Beginn der NAP 2-Periode noch rentable Investitionen in Braunkohle- und GuD-Kraftwerke werden mit der auslaufenden Gratiszuteilung von Emissionsrechten zunehmend unrentabler. Die Rentabilität wird durch Strommarkteffekte der erneuerbaren Energien und ausscheidender alter Gas- und Ölkraftwerke stetig weiter untergraben. Steinkohlekraftwerke erweisen sich selbst mit anfänglicher Gratiszuteilung als riskante Investition. Die festgestellten Anreizprobleme für Neuinvestitionen sollten jedoch nicht dem Emissionshandel zugeschrieben werden, sondern resultieren aus den an Grenzkosten orientierten Strompreisen. Das Anreizproblem ist allerdings bei moderaten CO2-Preisen am größten. Es gilt auch für Kraftwerke mit CO2-Abscheidung: Obwohl die erwarteten Vermeidungskosten für CCS-Kraftwerke gegenüber konventionellen Kohlekraftwerken im Jahr 2025 auf 25 €/t CO2 (Braunkohle) bzw. 38,5 €/t CO2 (Steinkohle) geschätzt werden, wird ihr Bau erst ab CO2-Preisen von 50 bzw. 77 €/t CO2 rentabel. Ob und welche Kraftwerksinvestitionen sich langfristig rechnen, wird letztlich aber politisch entschieden und ist selbst unter stark idealisierten Bedingungen kaum vorhersagbar. N2 - Power plant investors face large uncertainties due to ongoing liberalization, climate policy, and long investment horizons. This study provides a probabilistic appraisal of power plant investments within the framework of Bayesian decision theory. A Bayesian influence diagram is used for setting up a discounted cash flow model and analysing the profitability of power plants. As the study explicitly models merit order pricing, the pass-through of random fuel and carbon costs may be analysed. The study derives probabilistic statements about net present values of single investments and company portfolios and explores the sensitivity of profits to variations of select input variables. In the majority of cases, an increase in the price of emission allowances also increases the net present value of existing power plant portfolios. A substantially increased carbon prices also is the prerequisite to diversify power plant portfolios by gas and CCS plants. For the currently prevailing German electricity market, we argue that investors may lack incentives for new investments in fossil generation, a finding that holds true also with implementation of CCS. Our estimates are conservative, as profitability will further deteriorate with the build-up of renewables. KW - Elektrizitätsmarkt KW - Liberalisierung KW - Emissionshandel KW - Bayes-Entscheidungstheorie KW - Deutschland KW - Bayesian statistical decision theory KW - Electric power production KW - Investments environmental aspects Y1 - 2012 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-69056 ER - TY - JOUR A1 - Zou, Yasheng T1 - Basel III and Its Implementation in China’s Banking Industry JF - Protokollband 2013 N2 - 1. Introduction 2. Analysis of implementation of the Basel III in China 2.1 Implementation of capital adequacy rules 2.2 Implementation of leverage ratio rules 2.3 Implementation of liquidity management rules 3. Suggestions for further development of China’s banking industry 3.1 Promoting capital structure adjustment and broadening capital supplement channels 3.2 Transforming business models and developing intermediary and off-balance business 3.3 Increasing the intensity of risk management and refining its standards Y1 - 2013 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-68673 SP - 43 EP - 54 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - THES A1 - Zieres, Gundo T1 - Change Management durch das Excellence-Modell im Gesundheitswesen : der MDK Rheinland-Pfalz als Referenzobjekt in der Gesundheitswirtschaft T1 - Change Management with the Excellence-Modell in health care : the MDK Rheinland-Pfalz as an object of reference in health economy N2 - Die gewaltigen Strukturveränderungen im Bereich des Gesundheitswesens, die in den letzten Jahren bereits erfolgten und die, die noch bevorstehen, zwingen Unternehmen, mit geplanten und gesteuerten Veränderungsprozessen die Voraussetzungen für eine kontinuierliche Anpassung an die neuen Gegebenheiten zu schaffen und somit ihre Zukunftsfähigkeit sicherzustellen. Vor diesem Hintergrund wird gezeigt, wie das Excellence-Modell der EFQM als Instrument für Veränderungsprozesse eingesetzt werden kann und es geeignet ist, Veränderungsziele zu definieren und die Zielerreichung zu bewerten. Referenzobjekt der Fallstudienanalyse, die einen Zeitraum von 13 Jahren umfasst, ist der Medizinische Dienst der Krankenversicherung Rheinland-Pfalz. Neben der Analyse und Darstellung von theoretischen Grundlagen wird an einem Unternehmen des Gesundheitswesens beispielhaft gezeigt, wie die Umsetzung in der Praxis unter Einsatz des EFQM-Modells erfolgen kann. Da das EFQM-Modell mit seiner Systematik unternehmensunabhängig eingesetzt werden kann, sind Lern- und Übertragungsmöglichkeiten strukturiert möglich. Es wird der Nachweis erbracht, dass sich das EFQM-Modell im Rahmen eines Management- und Qualitätssteue-rungsmodells als Universalmethode nutzen lässt, sofern das Management über die Kompe-tenz branchenspezifischer Anpassung verfügt. Auf dem Weg zu organisatorischer Excel-lence wird gezielt an Planungs- und Prognosetechniken des strategischen Managements (SWOT, Szenario-Analyse, Portfolio-Analyse) angeknüpft und auf das VRIO-Paradigma des Resource-based View Bezug genommen. Das EFQM-Modell wird dem Stresstest des ressourcenstrategischen Ansatzes unterzogen, um so zu zeigen, dass es sich beim EFQM-Modell um ein einzigartiges, schwer imitierbares, kaum zu substituierendes, organisatorisch verankertes und kundennutzen-stiftendes Er-folgspotenzial handeln kann. Die Arbeit liefert Impulse und konkrete Anregungen, die zu einem hohen managementprakti-schen Erkenntniszuwachs für den erfolgreichen Umgang mit dem EFQM-Modell und dem Einsatz von Qualitätsmanagementsystemen führen können. N2 - The massive structural changes in our health care system, which already happened in the past few years and those, which are following, force companies to create the conditions for a continuous adapt to new circumstances. With the help of planned and controlled change processes they need to ensure their sustainability. Against this background, it is shown how the Excellence Model of the EFQM can be used as a tool for change processes and is suitable to define and evaluate goals of change. Reference object of the case study analysis, which covers a period of thirteen years, is the medical service of health insurance in Rhineland-Palatinate. In addition to the analysis and presentation of theoretical principles it is demonstrated with the help of a German health care organization, how the implementation in practice can be performed by using the EFQM model. The EFQM model can be used in each company, regardless of its classification. Therefore it is possible, to transfer the model in a structural way to any other organization. In the context of a model for management and quality control, it is demonstrated that the EFQM model can be used as a universal method, in case the management has the authority of industry-specific adaptation. On the way to organizational excellence, planning and forecasting techniques of strategic management (SWOT, scenario analysis, portfolio analysis) as well as the VRIO paradigm of resource-based view are used. Therewith the EFQM model is subjected to the stress test of the resource-strategic approach. It is shown that the EFQM model is a unique, difficult imitable, barely substituting, organizationally anchored and customer value-creating potential for success. The paper provides impulses and concrete suggestions that can lead to a high increase in knowledge for using the EFQM model and it shows how to successfully deal with quality management systems. KW - Management KW - Excellence KW - Qualität KW - Gesundheitswesen KW - Management KW - Excellence KW - Quality KW - Health Care Y1 - 2012 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-61761 ER - TY - RPRT A1 - Zenker, Juliane T1 - Staatsverschuldung in der Bundesrepublik Deutschland BT - Theoretische Grundlagen – Praktische Probleme T2 - Finanzwissenschaftliche Diskussionsbeiträge T3 - Finanzwissenschaftliche Diskussionsbeiträge - 64 Y1 - 2011 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-55933 SN - 0948-7549 SN - 1864-1431 IS - 64 ER - TY - THES A1 - Zambre, Vaishali T1 - Handel und Arbeitsmarkteffekte im Verarbeitenden Gewerbe Indiens N2 - In der vorliegenden Diplomarbeit wird untersucht welche Wirkungen der Industriegüterhandel auf die Beschäftigung im Verarbeitenden Gewerbe Indiens hat. Dazu werden die Implikationen der handelstheoretischen Modelle der Neoklassik, der Neuen sowie der Neu-Neuen Handelstheorie abgeleitet und erörtert. Es schließt sich eine empirische Analyse an, die sich an Jenkins und Sen (2006) orientiert. Dabei werden zunächst der Faktorgehalt sowie die Handelsstruktur analysiert. Um die Beschäftigungseffekte zu quantifizieren, erfolgt eine Zerlegung des Beschäftigungswachstums. Es wird auch untersucht, inwiefern die handelsinduzierte Wettbewerbsintensivierung zu einem effizienteren Arbeitseinsatz geführt hat. Die Ergebnisse zeigen, dass die handelsinduzierten Beschäftigungseffekte im Beobachtungszeitraum zwar positiv, aber vergleichsweise gering ausgefallen sind. Gleichzeitig wirkt sich die Entwicklung der Handelsstruktur zunehmend negativ auf das potentielle Beschäftigungswachstum aus, sodass auf Basis der hier gewonnenen Erkenntnisse nicht davon auszugehen ist, dass zukünftige Handelsflüsse einen signifikanten Beitrag zur Schaffung neuer Beschäftigungsmöglichkeiten leisten können. N2 - This paper investigates the employment effects of trade in the manufacturing sector in India. In a first step the theoretical implications of different trade theories, including the Neoclassical, the New and the New-New trade theory, are discussed. The employment effects are then analyzed from an empirical perspective, where the approach is taken from Jenkins and Sen (2006). The analysis comprises a factor content analysis of trade flows and a decomposition of employment growth. It is also examined whether the trade induced increase in competition has led to a more efficient use of labor. The results show, that the employment effects have been positive over the whole observation period. However, they are comparatively small. Additionally, the development of the trade structure lowers the potential of trade induced employment growth. Based on these results, it can be concluded that future trade flows will not significantly help to create new jobs in the manufacturing sector in India. T3 - Potsdam Economic Papers - 1 KW - internationaler Handel KW - Beschäftigungseffekte KW - Indien KW - Faktorgehaltsanalyse KW - Zerlegung des Beschäftigungswachstums KW - international trade KW - employment effects KW - India KW - factor content analysis KW - employment growth decomposition Y1 - 2013 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-66145 SN - 978-3-86956-268-1 SN - 2197-8069 SN - 2197-8077 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - THES A1 - Wulff, Alexander T1 - Essays in macroeconomics and financial market imperfections N2 - This dissertation consists of four self-contained papers that deal with the implications of financial market imperfections and heterogeneity. The analysis mainly relates to the class of incomplete-markets models but covers different research topics. The first paper deals with the distributional effects of financial integration for developing countries. Based on a simple heterogeneous-agent approach, it is shown that capital owners experience large welfare losses while only workers moderately gain due to higher wages. The large welfare losses for capital owners contrast with the small average welfare gains from representative-agent economies and indicate that a strong opposition against capital market opening has to be expected. The second paper considers the puzzling observation of capital flows from poor to rich countries and the accompanying changes in domestic economic development. Motivated by the mixed results from the literature, we employ an incomplete-markets model with different types of idiosyncratic risk and borrowing constraints. Based on different scenarios, we analyze under what conditions the presence of financial market imperfections contributes to explain the empirical findings and how the conditions may change with different model assumptions. The third paper deals with the interplay of incomplete information and financial market imperfections in an incomplete-markets economy. In particular, it analyzes the impact of incomplete information about idiosyncratic income shocks on aggregate saving. The results show that the effect of incomplete information is not only quantitatively substantial but also qualitatively ambiguous and varies with the influence of the income risk and the borrowing constraint. Finally, the fourth paper analyzes the influence of different types of fiscal rules on the response of key macroeconomic variables to a government spending shock. We find that a strong temporary increase in public debt contributes to stabilizing consumption and leisure in the first periods following the change in government spending, whereas a non-debt-intensive fiscal rule leads to a faster recovery of consumption, leisure, capital and output in later periods. Regarding optimal debt policy, we find that a debt-intensive fiscal rule leads to the largest aggregate welfare benefit and that the individual welfare gain is particularly high for wealth-poor agents. N2 - Die vorliegende Dissertation besteht aus vier eigenständigen Papieren, die sich mit den Auswirkungen von Finanzmarktunvollkommenheiten und Heterogenität beschäftigen. Die Analyse bezieht sich dabei vorwiegend auf die Klasse heterogener-Agenten Modelle mit Finanzmarktunvollkommenheiten, greift aber verschiedene Fragestellungen auf. Das erste Papier beschäftigt sich mit den Verteilungseffekten finanzieller Integration in sich entwickelnden Volkswirtschaften. Mit Hilfe eines einfachen heterogene-Agenten Ansatzes wird gezeigt, dass inländische Kapitalbesitzer massiv durch finanzielle Integration verlieren, während ausschließlich Arbeitnehmer moderat durch Lohnanstiege gewinnen. Die erheblichen Wohlfahrtsverluste für Kapitalbesitzer stehen dabei im Kontrast zu den geringen durchschnittlichen Wohlfahrtseffekten und zeigen, dass eine starke Opposition gegenüber der Öffnung von Kapitalmärkten in sich entwickelnde Länder zu erwarten ist. Der zweite Aufsatz beschäftigt sich mit dem neueren Phänomen von Kapitalflüssen von armen zu reichen Ländern sowie mit den einhergehenden inländischen Entwicklungen. Ausgehend von den stark divergierenden Ergebnissen der Literatur wird ein umfassendes heterogene-Agenten Modell mit nicht versicherbaren idiosynkratischen Risiken und Verschuldungsrestriktionen betrachtet. Anhand verschiedener Szenarien wird gezeigt, unter welchen Bedingungen Finanzmarktunvollkommenheiten zur Klärung der empirischen Befunde beitragen können und inwiefern sich die Parameterrestriktionen unter verschiedenen Modellannahmen ändern. Der dritte Aufsatz beschäftigt sich mit den Auswirkungen unvollständiger Informationen im Rahmen eines heterogene-Agenten Modells. Insbesondere werden die Auswirkungen unvollständiger Informationen bezüglich idiosynkratischer Einkommensschocks auf die aggregierte Ersparnisbildung untersucht. Die Ergebnisse zeigen, dass der Einfluss unvollständiger Information nicht nur quantitativ bedeutsam, sondern auch qualitativ verschieden ist und stark mit der konkreten Ausprägung der Finanzmarktunvollkommenheiten variiert. Der vierte Aufsatz beschäftigt sich mit der Ausgestaltung staatlicher Verschuldungspolitik. Insbesondere wird die Finanzierung einer vorübergehenden Erhöhung von Staatsausgaben unter verschiedenen Fiskalregeln analysiert. Die Ergebnisse zeigen, dass eine verschuldungsintensive Fiskalregel einen kurzfristig stabilisierenden Effekt auf Konsum und Freizeit aufweist, von dem insbesondere vermögensarme Haushalte profitieren, die besonders stark von den Verschuldungsrestriktionen betroffen sind. KW - incomplete markets KW - heterogeneous agents KW - financial integration KW - incomplete information KW - fiscal policy KW - unvollständige Märkte KW - heterogene Agenten KW - finanzielle Integration KW - unvollständige Information KW - Fiskalpolitik Y1 - 2018 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-429956 ER - TY - JOUR A1 - Woydt, Justus T1 - Der Integrity Pact von Transparency International JF - Ethik, Integrität und Korruption : Neue Herausforderungen im sich wandelnden öffentlichen Sektor? KW - Ethik KW - Korruption KW - Transparency International Y1 - 2005 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-22147 SN - 3-937786-57-0 SP - 177 EP - 179 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - RPRT A1 - Wonke, Christoph T1 - Das transaktionale Marktversagen als volkswirtschaftliche Begründung für das kommunalwirtschaftliche System der Hausmüllentsorgung in Deutschland N2 - Inhalt 1 Einleitung 2 Eine skizzenhafte Darstellung des deutschen Systemsder Hausmüllentsorgung 3 Zum Begriffsverständnis des Markt- und Wettbewerbsversagens 4 Transaktionales Marktversagen als Begründung für dasdeutsche System der Hausmüllentsorgung 4.1 Zur Theorie des transaktionalen Marktversagens 4.1.1 Definition und Formen des transaktionalen Marktversagens 4.1.2 Zu den zentralen Begriffen „Transaktion“ und „Transaktionskosten“ 4.2 Die Ermittelbarkeit der Transaktionskosten 4.3 Tendenzaussagen zur Höhe der Transaktionskosten mit Hilfe transaktionskostendeterminierenderFaktoren - Theorie und Anwendung 4.3.1 Spezifität 4.3.2 Messbarkeit 4.3.3 Unsicherheit 4.3.4 Transaktionshäufigkeit 4.3.5 Transaktionsatmosphäre 4.4 Marktpreis und Produktionskosten 4.5 Zum Nutzen der Abfallentsorgung für den privaten Haushalt 4.6 Das Verwaltungsmonopol als alternative, transaktionskostensenkende,nicht-marktliche Lösung 4.7 Transaktionales Marktversagen als Legitimationsgrundlage für einestaatliche Vorgabe des Koordinationsmechanismus 5 Fazit T3 - Volkswirtschaftliche Diskussionsbeiträge - 87 Y1 - 2006 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-14476 ER - TY - RPRT A1 - Wonke, Christoph T1 - Wettbewerbsversagen in natürlichen Monopolen als volkswirtschaftliche Rechtfertigung für das kommunalwirtschaftliche System der Hausmüllentsorgung in Deutschland N2 - Inhalt: 1 Einleitung 2 Eine skizzenhafte Darstellung des deutschen Systems der Hausmüllentsorgung 3 Theoretische Grundlagen der Untersuchung 4 Das natürliche Monopol als Rechtfertigung für das deutsche System der Hausmüllentsorgung? Ein Klärungsversuch 5 Fazit T3 - Volkswirtschaftliche Diskussionsbeiträge - 94 Y1 - 2007 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-51110 ER - TY - THES A1 - Wohlfarth, Kai T1 - PPP: zu Finanzierungsformen, Kapitalmarktrelevanz und öffentlicher Verschuldung T1 - PPP: for forms of financing, capital market relevance and public debt N2 - Die vorliegende Arbeit thematisiert die Finanzierungsmodelle von Public-Private-Partnership-Projekten (PPP) und deren Refinanzierung durch die Kapitalgeber. Dabei wurden zwei zentrale Fragestellungen thematisiert. Erstens: Führen PPP­Projekte zu einer Verschuldung der öffentlichen Hand und sind sie entsprechend bei den Berechnungen der Konvergenzkriterien bzw. der Schulden- und Neuverschuldungsquoten zu berücksichtigen? Die zu prüfende Arbeitshypothese geht von einer Verschuldung der öffentlichen Hand in Folge von PPP-Projekten aus. Zweitens: Unterstellt wird eine bedeutsame Funktion von PPP für die Infrastrukturfinanzierung, wobei im Sinne einer Effizienzsteigerung die Passgenauigkeit beziehungsweise Konsistenz der haushaltsrechtlichen Regelungen mit den regulatorischen Vorgaben für die Kapitalgeber von PPP-Projekten analysiert wird. Diese Schnittstelle und die zur Generierung günstiger („kommunalähnlicher") Finanzierungskonditionen notwendigen staatlichen Garantien bei PPP drängt geradezu zu einem ordnungspolitischen Vergleich von Ansätzen bzw. Projekten im Bereich PPP und in Cash-Flow-Kalkülen. Die Arbeit führt mit einem gewissen gesamtwirtschaftlichen Fokus der PPP tief in die Analyse des Kapitalmarktes und der Bankenregulierung. Es erfolgt ein Vergleich der gedeckten Refinanzierungsinstrumente für PPP, die durch Forderungen besichert sind (Asset Backed Securities) und solche, die beispielsweise durch Forderungen gegen die öffentliche Hand besichert sind (Covered Bonds). Letztere können auch grundpfandrechtlich gesichert sein. Hier setzt der Verfasser später seine Skizze eines „Infrastructure Covered Bonds" für die Finanzierung notwendiger Infrastrukturmaßnahmen nicht nur in Deutschland an, wobei das Wertpapier hier ausschließlich zur Finanzierung der Infrastruktur bei einem entsprechend neu zuschaffenden (Deckungs-) Registers begeben werden wird. N2 - This thesis analyzes the financing models of public-private partnership projects (PPP) and their refinancing by the investor. Two central issues were addressed. First: Do PPP projects lead to public debt and are they to be taken into consideration for the calculations of the convergence criteria, respectively the debt and debt ratios? The working hypothesis to be verified is based on the public debt as a result of PPP projects. Second: It is assumed that PPP are an important feature for infrastructure financing, with the purpose of increasing efficiency the fit or consistency of budgetary regulations are being analyzed with the regulatory requirements for capital providers of PPP projects. This interface and the necessary government guarantees for PPP to generate favorable ("Municipal similar") financing conditions urges towards a policy comparison of PPP approaches or PPP projects and cash flow calculi. The thesis will lead with a certain macroeconomic focus of PPP deep into the analysis of the capital market and banking regulation. A comparison is made of covered funding instruments for PPP, which are secured by receivables (asset backed securities) and those which are secured, for example, by claims against the public sector (covered bonds). The bond can also be secured by mortgage. This is where the author will introduce his sketch of "Infrastructure covered bonds" for the financing of infrastructure projects not only in Germany, while the securities will be emitted by a corresponding new-to-be-created (coverage) register exclusively to finance infrastructure. KW - PPP KW - Verschuldung KW - Konvergenzkriterien KW - Neuverschuldung KW - Infrastrukturfinanzierung KW - Regulierung KW - Bankenregulierung KW - Refinanzierung KW - Kapitalmarktrelevanz KW - öffentliche Verschuldung KW - Finanzierungsformen KW - Infrastructure Covered Bond KW - Kapitalmarkt KW - public-private partnership KW - refinancing KW - public debt KW - infrastructure financing KW - government guarantees KW - capital market KW - banking regulation KW - covered funding instruments KW - asset backed securities KW - public sector covered bond KW - infrastructure covered bond Y1 - 2015 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-90216 ER - TY - GEN A1 - Wewer, Göttrik A1 - Fischer, Caroline T1 - Wissensmanagement T2 - Postprints der Universität Potsdam Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Reihe N2 - Wissen ist für die Bewältigung der Verwaltungsaufgaben eine wichtige Ressource. Das wirft die Frage auf, wie das notwendige Wissen erzeugt, bewahrt, verteilt und auffindbar gemacht werden kann. Ein solches Wissensmanagement kann die Arbeit der Behörden qualitativ verbessern und effizienter machen. Dennoch wird Wissen in der Verwaltungspraxis bisher nur unzureichend gemanagt. Ein systematisches Wissensmanagement erfordert personelle, finanzielle und technische Ressourcen. Sind diese nicht vorhanden, können Verwaltungen zunächst auf einzelne Instrumente des Wissensmanagements zurückgreifen, um ihre Arbeit mit begrenztem Aufwand zu verbessern. T3 - Zweitveröffentlichungen der Universität Potsdam : Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Reihe - 139 KW - Verwaltungswissenschaft KW - Wissensmanagement KW - Wissen KW - Public Management KW - öffentliche Verwaltung Y1 - 2021 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-505341 IS - 139 SP - 1 EP - 12 ER - TY - RPRT A1 - Westerhoff, Horst-Dieter T1 - Die Zukunft der Argrarpolitik angesichts der EU-Erweiterung T3 - Volkswirtschaftliche Diskussionsbeiträge - 49 Y1 - 2002 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-53123 ER - TY - RPRT A1 - Westerhoff, Horst-Dieter T1 - Die amtliche Statistik in der demokratische Gesellschaft N2 - Inhalt: Die Statistik als Spiegel der Gesellschaft - Statistik als „Weg in die Realität“ - Statistik als Spiegel des politischen Systems Grundelemente der demokratischen Ordnung Statistik und Gewaltenteilung - Das Legalitätsprinzip - Die vertikale Gewaltenteilung - Die Internationalisierung der Statistik - Exkurs: Statistik in einem monistischen System Statistik und konkurrierende Willensbildung - Mittel zur Konsensbildung - Die „informationelle Infrastruktur“ - Voraussetzungen der Infrastruktur - Statistik in der politischen Diskussion Statistik und partielle politische Integration - Grenzen der amtlichen Statistik - Statistik im staatsfreien Raum - Die Privatisierung der Statistik - Das Volkszählungsurteil T3 - Volkswirtschaftliche Diskussionsbeiträge - 91 Y1 - 2007 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-16180 ER - TY - THES A1 - Wenzek, Eva T1 - Organisationale Fähigkeiten in Museen : eine explorative Fallstudie T1 - Dynamic capabilities in museums : an explorative case study N2 - Das Konzept der dynamischen Fähigkeiten, das der Forschung zur Privatwirtschaft entspringt, stellt die Frage wie Unternehmen um ihre Ressourcen optimal nutzen zu können, Fähigkeiten entwickeln, durch die sie in der Lage sind, sich stetig zu verbessern. Da sich auch im öffentlichen Sektor die Frage nach einer verbesserten Nutzung und Einsetzung der zur Verfügung stehenden Potentiale stellt, ist es Ziel dieser Arbeit das Konzept der dynamischen Fähigkeiten auf den öffentlichen Sektor und hierein den Untersuchungsgegenstand Museum anzuwenden. Somit werden mithilfe der Durchführung einer explorativen Fallstudie dynamische Fähigkeiten und deren Parameter untersucht und identifiziert. Hierzu wird zuerst das der Arbeit zugrundeliegende theoretische Verständnis des Konzepts dargelegt um darauf aufbauend anhand narrativer Interviews mit Mitarbeitern des Jüdischen Museums Berlin im empirischen Teil der Arbeit das Konstrukt auf den Untersuchungsgegenstand anzuwenden. Durch den somit erlangten detaillierten Einblick können dynamische Fähigkeiten und Faktoren, die sich auf diese auswirken, identifiziert werden. N2 - The dynamic capabilities perspective based on private sector research poses the question how firms can develop capabilities to use and apply their resources in an optimal way to improve business steadily. In the public sector the question concerning the resource configuration of a firm is also enquired about the improvement in usage of internal potential. Therefore the aim of this paper is to transfer the concept of dynamic capabilities to the public sector, in that case with museums as the object of investigation. Hence dynamic capabilities and their parameters are analysed and identified by the use of an explorative case study. Due to that the theoretical background is defined in order to analyse interviews with stuff members of the Jewish Museum Berlin. This gains detailed insights and makes an identification of dynamic capabilities and their parameters possible. T3 - Schriftenreihe für Public und Nonprofit Management - 16 KW - dynamische Fähigkeiten KW - Museum KW - öffentlicher Sektor KW - Fallstudie KW - Ressourcen KW - dynamic capabilities KW - museum KW - public sector KW - case study KW - resources Y1 - 2013 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-63645 ER - TY - THES A1 - Weißenberger, Martin T1 - Start-up subsidies for the unemployed - New evaluation approaches and insights T1 - Gründungsförderung für Arbeitslose - Neue Evaluationsansätze und -ergebnisse N2 - Start-up incentives targeted at unemployed individuals have become an important tool of the Active Labor Market Policy (ALMP) to fight unemployment in many countries in recent years. In contrast to traditional ALMP instruments like training measures, wage subsidies, or job creation schemes, which are aimed at reintegrating unemployed individuals into dependent employment, start-up incentives are a fundamentally different approach to ALMP, in that they intend to encourage and help unemployed individuals to exit unemployment by entering self-employment and, thus, by creating their own jobs. In this sense, start-up incentives for unemployed individuals serve not only as employment and social policy to activate job seekers and combat unemployment but also as business policy to promote entrepreneurship. The corresponding empirical literature on this topic so far has been mainly focused on the individual labor market perspective, however. The main part of the thesis at hand examines the new start-up subsidy (“Gründungszuschuss”) in Germany and consists of four empirical analyses that extend the existing evidence on start-up incentives for unemployed individuals from multiple perspectives and in the following directions: First, it provides the first impact evaluation of the new start-up subsidy in Germany. The results indicate that participation in the new start-up subsidy has significant positive and persistent effects on both reintegration into the labor market as well as the income profiles of participants, in line with previous evidence on comparable German and international programs, which emphasizes the general potential of start-up incentives as part of the broader ALMP toolset. Furthermore, a new innovative sensitivity analysis of the applied propensity score matching approach integrates findings from entrepreneurship and labor market research about the key role of an individual’s personality on start-up decision, business performance, as well as general labor market outcomes, into the impact evaluation of start-up incentives. The sensitivity analysis with regard to the inclusion and exclusion of usually unobserved personality variables reveals that differences in the estimated treatment effects are small in magnitude and mostly insignificant. Consequently, concerns about potential overestimation of treatment effects in previous evaluation studies of similar start-up incentives due to usually unobservable personality variables are less justified, as long as the set of observed control variables is sufficiently informative (Chapter 2). Second, the thesis expands our knowledge about the longer-term business performance and potential of subsidized businesses arising from the start-up subsidy program. In absolute terms, the analysis shows that a relatively high share of subsidized founders successfully survives in the market with their original businesses in the medium to long run. The subsidy also yields a “double dividend” to a certain extent in terms of additional job creation. Compared to “regular”, i.e., non-subsidized new businesses founded by non-unemployed individuals in the same quarter, however, the economic and growth-related impulses set by participants of the subsidy program are only limited with regard to employment growth, innovation activity, or investment. Further investigations of possible reasons for these differences show that differential business growth paths of subsidized founders in the longer run seem to be mainly limited by higher restrictions to access capital and by unobserved factors, such as less growth-oriented business strategies and intentions, as well as lower (subjective) entrepreneurial persistence. Taken together, the program has only limited potential as a business and entrepreneurship policy intended to induce innovation and economic growth (Chapters 3 and 4). And third, an empirical analysis on the level of German regional labor markets yields that there is a high regional variation in subsidized start-up activity relative to overall new business formation. The positive correlation between regular start-up intensity and the share among all unemployed individuals who participate in the start-up subsidy program suggests that (nascent) unemployed founders also profit from the beneficial effects of regional entrepreneurship capital. Moreover, the analysis of potential deadweight and displacement effects from an aggregated regional perspective emphasizes that the start-up subsidy for unemployed individuals represents a market intervention into existing markets, which affects incumbents and potentially produces inefficiencies and market distortions. This macro perspective deserves more attention and research in the future (Chapter 5). N2 - Die Gründungsförderung für Arbeitslose ist inzwischen in vielen Ländern fester Bestandteil der Aktiven Arbeitsmarktpolitik (ALMP) zur Bekämpfung der Arbeitslosigkeit. Im Gegensatz zu traditionellen ALMP-Instrumenten wie Fortbildungs- und Qualifikationsmaßnahmen, Lohnsubventionen oder Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen ist das Ziel der Gründungsförderung keine Wiedereingliederung der Arbeitslosen in eine abhängige Beschäftigung, sondern ein Arbeitsmarktwiedereintritt in Selbständigkeit. Somit verfolgt dieses Instrument als ALMP-Maßnahme grundsätzlich nicht nur arbeitsmarkt- und sozialpolitische Ziele, sondern stellt indirekt auch eine Politik zur allgemeinen Förderung von Entrepreneurship und Existenzgründungen dar. Die zugehörige empirische Literatur war in der Vergangenheit jedoch hauptsächlich auf individuelle Arbeitsmarkteffekte dieser Programme konzentriert. Die vorliegende Dissertation beschäftigt sich eingehend mit dem deutschen Gründungszuschuss und besteht aus vier eigenständigen empirischen Studien, die die bestehende Evidenz zu Gründungsförderprogrammen für Arbeitslose durch folgende neue Erkenntnisse aus verschiedenen Perspektiven ergänzen und erweitern: Erstens zeigt die erstmalige kausale Wirkungsanalyse des Gründungszuschusses, dass das untersuchte Programm positive und langfristig anhaltende individuelle Fördereffekte auf Arbeitsmarktreintegration und Erwerbseinkommen für teilnehmende Arbeitslose aufweist. Die sehr vorteilhaften empirischen Befunde bestätigen ähnliche nationale und internationale Ergebnisse zu vergleichbaren Programmen und setzen sich damit von den insgesamt durchwachsenen Evaluationsergebnissen traditioneller ALMP-Maßnahmen ab. Dies unterstreicht das grundsätzliche Potential der Gründungsförderung von Arbeitslosen im Rahmen des ALMP-Instrumentariums. Eine innovative Sensitivitätsanalyse des verwendeten Propensity Score Matching Ansatzes ergibt zudem, dass die Ergebnisse der Programmevaluation nur geringfügig auf die (Nicht-)Berücksichtigung von üblicherweise unbeobachteten Persönlichkeitsvariablen reagieren, deren starker Einfluss auf Gründungsentscheidungen, Unternehmensentwicklungen und Arbeitsmarkterfolge in der Literatur breit dokumentiert ist. Die Gefahr und das Ausmaß einer potentiellen Verzerrung der Ergebnisse durch das Auslassen dieser Persönlichkeitsmerkmalen ist somit bei vergleichbaren Studien grundsätzlich als eher gering einzustufen, sofern die Liste der übrigen Kontrollvariablen informativ genug ist (Kapitel 2). Zweitens zeigt die empirische Analyse der Entrepreneurship-Perspektive, dass ein hoher Anteil an den durch den Gründungszuschuss geförderten Gründungen aus Arbeitslosigkeit auch mittel- bis langfristig erfolgreich im Markt etabliert ist und eine „doppelte Dividende“ der Förderung in Form von zusätzlicher Beschäftigung in den Unternehmen in begrenztem Umfang erzielt wird. Allerdings sind die geförderten Unternehmungen im Vergleich zu „regulären“ Gründungen, die von nicht-arbeitslosen Gründerpersonen im gleichen Quartal gegründet wurden, unterdurchschnittlich innovativ, investieren weniger und setzen geringere Impulse für Wachstum. Weiterführende Untersuchungen zeigen auf, dass mögliche Gründe dafür Restriktionen bei der Kapitalbeschaffung, weniger wachstums- und innovationsorientierte Unternehmensvorhaben und -strategien, sowie eine weniger stark ausgeprägte unternehmerische (subjektive) Persistenz bei einem Teil der arbeitslosen Gründer sind. Dies impliziert, dass sich die Gründungsförderung von Arbeitslosen nur in bedingtem Maße als Entrepreneurship-Maßnahme im engeren Sinne eignet, die Wachstums- und Innovationspotenziale freisetzt (Kapitel 3 und 4). Drittens lässt sich anhand einer empirischen Analyse auf Ebene regionaler Arbeitsmärkte feststellen, dass eine hohe regionale Variation in der relativen Bedeutung der Gründungsförderung am gesamten Gründungsgeschehen besteht. Die positive Korrelation zwischen regulärer Gründungsaktivität und dem Anteil arbeitsloser Gründerpersonen an allen potentiell teilnahmeberechtigten Arbeitslosen deutet darauf hin, dass positive Effekte von regionalem Entrepreneurshipkapital auch für arbeitslose Gründerpersonen wirksam sind. Zudem zeigt die empirische Analyse potentieller Mitnahme- und Verdrängungseffekte, dass Gründungsförderungen für Arbeitslose immer auch Eingriffe in bestehende Märkte sind, die direkte Auswirkungen auf existierende Unternehmen haben. Diese Makro-Ebene insbesondere ist noch untererforscht und verdient weitere Aufmerksamkeit (Kapitel 5). KW - Gründungsförderung KW - Arbeitslosigkeit KW - Arbeitsmarktpolitik KW - Entrepreneurship KW - Gründungszuschuss KW - business support KW - unemployment KW - labor market policy KW - entrepreneurship KW - start-up subsidy Y1 - 2017 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-406362 ER - TY - THES A1 - Weiß, Katharina T1 - Three Essays on EFRAG T1 - Drei Studien zu EFRAG N2 - This cumulative doctoral thesis consists of three papers that deal with the role of one specific European accounting player in the international accounting standard-setting, namely the European Financial Reporting Advisory Group (EFRAG). The first paper examines whether and how EFRAG generally fulfills its role in articulating Europe’s interests toward the International Accounting Standards Board (IASB). The qualitative data from the conducted interviews reveal that EFRAG influences the IASB’s decision making at a very early stage, long before other constituents are officially asked to comment on the IASB’s proposals. The second paper uses quantitative data and investigates the formal participation behavior of European constituents that seek to determine EFRAG’s voice. More precisely, this paper analyzes the nature of the constituents’ participation in EFRAG’s due process in terms of representation (constituent groups and geographical distribution) and the drivers of their participation behavior. EFRAG’s official decision making process is dominated by some specific constituent groups (such as preparers and the accounting profession) and by constituents from some specific countries (e.g. those with effective enforcement regimes). The third paper investigates in a first step who of the European constituents choose which lobbying channel (participation only at IASB, only at EFRAG, or at both institutions) and unveils in a second step possible reasons for their lobbying choices. The paper comprises quantitative and qualitative data. It reveals that English skills, time issues, the size of the constituent, and the country of origin are factors that can explain why the majority participates only in the IASB’s due process. N2 - Die vorliegende kumulative Doktorarbeit umfasst drei Arbeiten, die sich mit der Rolle der Europäischen Beratungsgruppe zur Rechnungslegung (European Financial Reporting Advisory Group (EFRAG)) beschäftigen. Die erste Arbeit untersucht, ob EFRAG ihre Rolle bei der Beteiligung am Standardsetzungsprozess des International Accounting Standards Board (IASB) erfüllt. Da EFRAG konkret Europäische Sichtweisen beim IASB nicht nur vertreten, sondern auch dafür Sorge tragen soll, dass diese beim IASB berücksichtigt werden, ist die zweite Fragestellung dieser Arbeit wie EFRAG ihre Rolle erfüllt. Die qualitativen Daten aus den durchgeführten Interviews zeigen, dass EFRAG den Standardsetzungsprozess des IASB in einer sehr frühen Phase beeinflusst, lange bevor die interessierte Öffentlichkeit offiziell zur Stellungnahme aufgefordert wird. Die zweite Arbeit untersucht mit quantitativen Daten das formale Teilnahmeverhalten von Europäern am Meinungsbildungsprozess der EFRAG. Hier wird insbesondere untersucht, welche Interessengruppen und welche Länder in dem Konsultationsverfahren der EFRAG vertreten sind und was jeweils Gründe für ein intensives (bzw. weniger intensives) Teilnahmeverhalten sind. EFRAG’s offizieller Meinungsbildungsprozess ist von Teilnehmern bestimmter Interessengruppen (wie z.B. Erstellern von Jahresabschlüssen und Vertretern aus der Wirtschaftsprüfungsbranche) und von Teilnehmers aus bestimmten Ländern (z.B. solche mit effektivem Enforcement-Systemen) dominiert. Die dritte Arbeit untersucht zunächst die Nutzung verschiedener Lobbyingkanäle der Europäischen interessierten Öffentlichkeit (Teilnahme nur beim IASB, nur bei der EFRAG oder an beiden Kanälen) und im zweiten Schritt werden mögliche Gründe für deren Wahl ergründet. Diese Arbeit umfasst quantitative und qualitative Daten. Sie zeigt, dass Sprachdefizite, zeitliche Engpässe, die Größe bzw. Sichtbarkeit eines Teilnehmers sowie das Herkunftsland erklärende Faktoren sind, warum der Großteil der Europäer nur am Due Prozess des IASB teilnimmt. KW - EFRAG KW - IASB KW - lobbying KW - standard-setting KW - EFRAG KW - IASB KW - Lobbying KW - Standardsetzungsverfahren Y1 - 2018 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-415355 ER - TY - BOOK A1 - Weikard, Hans-Peter T1 - Sustainable freedom of choice : a new concept N2 - The value concept of traditional resource economics is welfare. Therefore, sustainability of welfare is often taken to characterise our obligations to future generations. This paper argues that this view is inappropriate because it leaves no room for future generations autonomy. Future generations should be free to make their own decisions. Consequently freedom of choice is the appropriate value concept on which resource economics should be based. The concept of sustainability receives a new interpretation. Sustainability is a principle of intertemporal distributive justice which requires equitable opportunities across generations. T3 - Finanzwissenschaftliche Diskussionsbeiträge - Bd. 11 Y1 - 1996 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-8484 ER - TY - BOOK A1 - Weikard, Hans-Peter T1 - Contractarian approaches to intergenerational justice N2 - In modern political philosophy social contract theory is the most prominent approach to individual rights and fair institutions. According to social contract theory the system of rights in a society ought to be justified by reconstructing its basic features as a contract between the mutually unconcerned members of society. This paper explores whether social contract theory can successfully be applied to justify rights of future generations. Three competing views are analysed: Rawls's theory of justice, Hobbes's radical liberalism and Gauthier's bargaining framework based on the Lockean proviso. T3 - Finanzwissenschaftliche Diskussionsbeiträge - Bd. 15 Y1 - 1997 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-8529 ER - TY - BOOK A1 - Weikard, Hans-Peter T1 - Property rights and resource allocation in an overlapping generations model N2 - The paper is an enquiry into dynamic social contract theory. The social contract defines the rules of resource use. An intergenerational social contract in an economy with a single exhaustible resource is examined within a framework of an overlapping generations model. It is assumed that new generations do not accept the old social contract, and access to resources will be renegotiated between any incumbent generation and their successors. It turns out that later generations will be in an unfortunate position regardless of their bargaining power. T3 - Finanzwissenschaftliche Diskussionsbeiträge - Bd. 17 Y1 - 1997 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-8543 ER - TY - BOOK A1 - Weikard, Hans-Peter T1 - Industrial policies and social security : investigating the links N2 - This paper opens a series of discussion papers which report about the findings of a research project within the Phare-ACE Programme of the European Union. We, a group of Bulgarian, German, Greek, Polish and Scottish economists and agricultural economists, undertake this research to provide An Integrated Analysis of Industrial Policies and Social Security Systems in Countries in Transition.1 This paper outlines the basic motivation for such study. T3 - Finanzwissenschaftliche Diskussionsbeiträge / Specials series S: Industrial and social policies in countries in transition - 1 Y1 - 1997 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-48767 ER - TY - BOOK A1 - Weikard, Hans-Peter T1 - The Rawlsian principles of justice reconsidered : paper prepared for the 3rd international meeting of the Society for Social Choice and Welfare, Maastricht, 22 - 25 June 1996 N2 - Of Rawls's two principles of justice only the second has received attention from economists. The second principle is concerned with the social and economic conditions in a just society. The first principle, however, has largely been neglected. It claims, that all people in society should have equal basic liberties. In this paper Rawls's first principle is characterised in a freedom of choice framework. The analysis reveals conceptual problems of the Rawlsian approach to justice. T3 - Finanzwissenschaftliche Diskussionsbeiträge - Bd. 09 Y1 - 1996 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-16128 ER - TY - GEN A1 - Wegmann, Simone T1 - Policy-making power of opposition players BT - a comparative institutional perspective T2 - Zweitveröffentlichungen der Universität Potsdam : Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Reihe N2 - The organisation of legislative chambers and the consequences of parliamentary procedures have been among the most prominent research questions in legislative studies. Even though democratic elections not only lead to the formation of a government but also result in an opposition, the literature has mostly neglected oppositions and their role in legislative chambers. This paper proposes to fill this gap by looking at the legislative organisation from the perspective of opposition players. The paper focuses on the potential influence of opposition players in the policy-making process and presents data on more than 50 legislative chambers. The paper shows considerable variance of the formal power granted to opposition players. Furthermore, the degree of institutionalisation of opposition rights is connected to electoral systems and not necessarily correlated with other institutional characteristics such as regime type or the size of legislative chambers. T3 - Zweitveröffentlichungen der Universität Potsdam : Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Reihe - 187 KW - Legislative organisation KW - parliamentary opposition KW - power KW - policy-making Y1 - 2022 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-566516 SN - 1867-5808 IS - 1 ER - TY - GEN A1 - Weber, Edzard A1 - Tiefenbacher, Anselm A1 - Gronau, Norbert T1 - Need for standardization and systematization of test data for job-shop scheduling T2 - Postprints der Universität Potsdam Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Reihe N2 - The development of new and better optimization and approximation methods for Job Shop Scheduling Problems (JSP) uses simulations to compare their performance. The test data required for this has an uncertain influence on the simulation results, because the feasable search space can be changed drastically by small variations of the initial problem model. Methods could benefit from this to varying degrees. This speaks in favor of defining standardized and reusable test data for JSP problem classes, which in turn requires a systematic describability of the test data in order to be able to compile problem adequate data sets. This article looks at the test data used for comparing methods by literature review. It also shows how and why the differences in test data have to be taken into account. From this, corresponding challenges are derived which the management of test data must face in the context of JSP research. Keywords T3 - Zweitveröffentlichungen der Universität Potsdam : Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Reihe - 134 KW - job shop scheduling KW - JSP KW - social network analysis KW - method comparision Y1 - 2020 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-472229 SN - 1867-5808 IS - 134 ER - TY - RPRT A1 - Wagner, Wolfgang T1 - Vergleich von ringförmiger und sektoraler Stadtstruktur bei Nachbarschaftsexternalitäten im monozentrischen System N2 - In der Stadtökonomie ergeben sich die Formen der sektoralen und der ringförmigen Stadtstruktur als mögliche Ergebnisse der Segregation von demographisch verschiedenen Haushalten mit Nachbarschaftsexternalitäten. Rose-Ackerman [1973] postuliert, dass die Ringstruktur die Folge der Minimierung der Grenzlänge zwischen schwarzen und weißen Haushalten sei. Diese Annahme wird in der New-Urban-Economics-Literatur recht häufig übernommen. In diesem Beitrag wird auf der Grundlage eines Alonso-Mills-Muth-Modells gezeigt, dass Rose-Ackermans Hypothese nur in Situationen zulässig ist, in denen eine Gruppe deutlich in der Minderheit ist. In der Mehrheit der möglichen Verhältnisse der Gruppengrößen ist eine sektorale Stadtstruktur vorteilhaft. Werden anstelle der Grenzlängen die an der Grenze anfallenden negativen Externalitäten verglichen, nimmt der Bereich der Gruppengrößenverhältnisse, in denen die Sektorstruktur vorteilhaft ist, noch zu. T3 - Volkswirtschaftliche Diskussionsbeiträge - 32 KW - Siedlungsgeographie ; Stadtgeographie Y1 - 1999 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-13622 ER - TY - RPRT A1 - Wagner, Wolfgang T1 - A simulation of segregation in cities and its application for the analysis of rent control N2 - Social segregation in cities takes place where different household groups exist and when, according to Schelling, their location choice either minimizes the number of differing households in their neighborhood or maximizes their own group. In this contribution an evolutionary simulation based on a monocentric city model with externalities among households is used to discuss the spatial segregation patterns of four groups. The resulting complex spatial patterns can be shown as graphic animations. They can be applied as initial situation for the analysis of the effects a rent control has on segregation. T3 - Volkswirtschaftliche Diskussionsbeiträge - 71 Y1 - 2004 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-14177 ER - TY - RPRT A1 - Wagner, Wolfgang T1 - Migration in Großstädten BT - Folgen der europäischen Osterweiterung für mitteleuropäische Stadtstrukturen ; Vortrag auf dem Internationaen Workshop zum Thema "Sozioökonomischer Wandel in den Transformationsländern: Reformen auf dem Prüfstand" N2 - In der Literatur zur Migration wird häufig die Bedeutung von Migrationsnetzwerken hervorgehoben. Diese erleichtern den Migranten nicht nur die Wanderung selbst, sondern beeinflussen auch ihre Ansiedlung im Aufnahmegebiet. In diesem Beitrag wird die Bedeutung und Wirkung solcher Migrationsnetzwerke für die aktuellen Stadtstrukturen von Großstädten der westeuropäischen Staaten am Beispiel Deutschlands untersucht. Sie begünstigen Segregationserscheinungen in den Einwanderungsstädten, die sich bislang vor allem auf Innenstadtgebiete konzentrierten. In dieser Arbeit werden basierend auf einem mikroökonischen Modell der Stadt Aussagen über die Veränderung räumlicher Siedlungsmuster in den Einwanderungsstädten dargestellt. Dabei erfährt die empirische Beobachtung, dass innenstadtgelegene Gebiete mit hohem Migrantenanteilen sich bis zu den Stadträndern ausweiten, eine theoretische Begründung. T3 - Volkswirtschaftliche Diskussionsbeiträge - 38 Y1 - 2000 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-13690 ER - TY - RPRT A1 - Wagner, Wolfgang T1 - Subventionsabbau um jeden Preis? BT - Wohlfahrtswirkungen von Subventionen im Transportsektor N2 - In der aktuellen Politik ist seit Beginn der neuen Legislaturperiode Subventionsabbau Gegenstand der politischen Auseinandersetzung. Im Zusammenhang mit der so genannten Ökosteuer ist Ende der 1990er Jahre schon einmal eine ausgiebige Diskussion über die Bedeutung von Subventionen im Transportsektor geführt worden. Eine konsequente theoretische Abhandlung zu diesem Thema liefert dabei Bröcker (1998): Er ermittelt die Wirkungen von Subventionen für den Transportsektor im Rahmen eines räumlichen Marktmodells und zeigt für eine spezifische Wettbewerbssituation, dass bei einer von mehreren möglichen Preissetzungsstrategien Subventionen in einem bestimmten Ausmaß nicht nur die Wohlfahrt erhöhen, sondern dass das Ausmaß der wohlfahrtsmaximierenden Subventionen mit etwa 70 % der entfernungsabhängigen Transportkosten durchaus ein hohes Niveau erreicht. In diesem Beitrag werden für eine andere Wettbewerbsform, nämlich Löschwettbewerb, und drei verschiedene Preisstrategien sowohl kurzfristige als langfristige Wohlfahrtseffekte von Subventionen analysiert. Dabei zeigt sich, dass eine kurzfristige Wohlfahrtsmaximierung langfristig die Wohlfahrt sogar mindern kann, während langfristig optimale Subventionen von Fixkosten bestimmt werden. T3 - Volkswirtschaftliche Diskussionsbeiträge - 50 Y1 - 2002 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-13818 ER - TY - RPRT A1 - Wagner, Wolfgang T1 - Der räumliche Wohnungsmarkt als lokales Mehrproduktmonopol N2 - In diesem Beitrag wird das optimale Angebot für einen Wohnungsmarkt bestimmt. Die Nachfrage wird dafür aus einem offenen Modell der monozentrischen Stadt hergeleitet. Weiterhin wird davon ausgegangen, dass Wohnungen aufgrund der verschiedenen Standorte und aufgrund weiterer diskreter Wohnungsmerkmale heterogen sind. Der Wohnungsanbieter an einem Standort wird daher als Mehrproduktmonopolist aufgefasst. Als gewinnmaximale Angebotsstruktur zeigt sich, dass unter bestimmten Bedingungen Wohnungen gleichen Typs an verschiedenen Standorten gleich groß sind. Außerdem werden an den jeweiligen Standorten mehrere Wohnungstypen angeboten. Diese beiden Resultate stehen im deutlichen Gegensatz zu Modellen der Neuen Stadtökonomie, wonach an den Standorten jeweils nur ein Wohnungstyp angeboten wird, dessen Größe zudem über die verschiedenen Standorte variiert. T3 - Volkswirtschaftliche Diskussionsbeiträge - 66 Y1 - 2004 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-14125 ER - TY - RPRT A1 - Wagner, Wolfgang T1 - Spatial patterns of segregation BT - a simulation of the impact of externalities between households N2 - Usually, in monocentric city models, the spatial patterns of segregated ethnic groups are assumed to be ring-shaped, whereas in the 1930ies Hoyt showed that empirically wedge-shaped areas predominate. In contrast to Rose-Ackerman.s discussion of the in.uence within a ring-shaped pattern which the aversion which different households in the context of racism have, Yinger showed that, depending on the population mix, a wedge-shaped pattern may arise if it is border length which causes the spatial pattern. In this contribution, a simulation based on a monocentric city model with two or more different household groups is used to derive spatial patterns. Wedge-shaped segregation is shown to be the result of positive externalities among similar households. Differences between households only lead to ring-shaped patterns if the e¤ect of a city center on spatial structure dominates neighborhood e¤ects. If more than two groups of households are being considered, mixed patterns of concentric and wedge-shaped areas arise. T3 - Volkswirtschaftliche Diskussionsbeiträge - 69 Y1 - 2004 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-14153 ER - TY - RPRT A1 - Wagner, Wolfgang T1 - Optimal spatial patterns of two, three and four segregated household groups in a monocentric city N2 - Usually, in monocentric city models the spatial patterns of segregated household groups are assumed to be ring-shaped, while early in the 1930ies Hoyt showed that wedge-shaped areas empirically predominate. This contribution presents a monocentric city model with different household groups generating positive externalities within the groups. At first, border length is founded as a criterion of optimality. Secondly, it is shown that mixed patterns of concentric and wedge-shaped areas represent multiple equilibria if more than two groups of households are being considered. The welfare optimal segregated pattern depends on the relative purchasing power of different household groups. T3 - Volkswirtschaftliche Diskussionsbeiträge - 70 Y1 - 2004 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-14165 ER - TY - RPRT A1 - Wagner, Wolfgang T1 - Simulation von sozialer Segregation im monozentrischen Stadtsystem N2 - Inhalt 1 Einleitung 2 Allokationsprozess 3 Spezifikationen 4 Ergebnisse 5 Sensitivitätsanalyse 6 Schlussbemerkungen T3 - Volkswirtschaftliche Diskussionsbeiträge - 59 Y1 - 2003 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-13971 ER - TY - RPRT A1 - Wagner, Wolfgang T1 - Mietpreisbindung für Wohnungen und ihre Wirkung auf die soziale Segregation N2 - Inhalt 1 Einführung 2 Regulierung des Mietpreises für Wohnungen in Deutschland 3 Simulation der Wirkungen von Mietpreisregulierungen auf die soziale Segregation 3.1 Simulation der Segregation 3.2 Simulation von Mietpreisregulierungen 4 Schlussbemerkungen T3 - Volkswirtschaftliche Diskussionsbeiträge - 60 Y1 - 2003 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-13996 ER - TY - THES A1 - Wagner, Mario T1 - Industrie 4.0 und demografische Entwicklung aus strukturationstheoretischer Sicht T1 - Industry 4.0 and demographic development from a structural theory perspective BT - Praxiserfahrungen und Handlungsempfehlungen BT - practical experience and recommendations for action N2 - Das Ziel der Arbeit ist die Entwicklung eines heuristischen Bezugsrahmens zur Erklärung der Komplexität im Kontext von Industrie 4.0 und der demografischen Entwicklung aus strukturationstheoretischer Sicht. Dabei sind in Bezug auf die zukünftig zu erwartenden kognitiven Anforderungen an die Beschäftigten die Fragen essentiell, vor welchen Herausforderungen Unternehmen bezüglich der Einstellung und dem Verhalten sowie dem Erfahrungswissen der Beschäftigten stehen und welche Lösungsansätze sich im Umgang mit den Herausforderungen in der Praxis bisher als hilfreich erweisen. In Kapitel 1 erfolgt zunächst die Beschreibung der Ausgangslage. Es werden die Begriffe Industrie 4.0 und demografische Entwicklung inhaltlich diskutiert und in einen theoretischen Zusammenhang gebracht. In Kapitel 2 erfolgt die theoretische Fundierung der Arbeit. Dabei wird eine strukturationstheoretische Sicht auf Unternehmen als soziotechnische Systeme eingenommen. Durch diese „nicht deterministische“ Sichtweise wird ein prozessualer Blick auf den Wandlungsprozess in Unternehmen geschaffen, der es möglich macht, die Beschäftigten als aktiv handelnde Akteure im Sinne von „organisieren“ zur Erklärung möglicher Zusammenhänge zwischen Industrie 4.0 und der demografischen Entwicklung mit einzubeziehen. Der soziotechnische Systemansatz und die Strukturationstheorie bilden in diesem Sinne den „Kern“ des zu entwickelnden heuristischen Bezugsrahmens. Die inhaltliche Gestaltung des theoriebasierten heuristischen Bezugsrahmens erfolgt in Kapitel 3 und Kapitel 4. Kapitel 3 beschreibt ausgewählte Aspekte zukünftiger Anforderungen an die Arbeit, die durch eine systematische Aufbereitung des derzeitigen Forschungsstandes zu Industrie 4.0 ermittelt wurden. Sie bilden die „Gestaltungsgrenzen“, innerhalb derer sich je nach betrieblicher Situation unterschiedliche neue oder geänderte Anforderungen an die Beschäftigten bei der Gestaltung von Industrie 4.0 ableiten lassen. In Kapitel 4 werden ausgewählte Aspekte menschlichen Handelns am Beispiel älterer Beschäftigter in Form zweier Schwerpunkte beschrieben. Der erste Schwerpunkt betrifft mögliche Einflussfaktoren auf die Einstellung und das Verhalten älterer Beschäftigter im Wandlungsprozess aufgrund eines vorherrschenden Altersbildes im Unternehmen. Grundlage hierzu bildete die Stigmatisierungstheorie als interaktionistischer Ansatz der Sozialtheorie. Mit dem zweiten Schwerpunkt, den ausgewählten handlungstheoretischen Aspekten der Alternsforschung aus der Entwicklungspsychologie, wird eine Lebensspannenperspektive eingenommen. Inhaltlich werden die komplexitätsinduzierten Faktoren, die sich aus handlungstheoretischer Perspektive mit der Adaptation von älteren Beschäftigten an veränderte äußere und persönliche Lebensbedingungen beschäftigen, systematisiert. Anschließend wird auf Grundlage der bisherigen theoretischen Vorüberlegungen ein erster theoriebasierter Bezugsrahmen abgeleitet. Kapitel 5 und Kapitel 6 beschreiben den empirischen Teil, die Durchführung teilstrukturierter Interviews, der Arbeit. Ziel der empirischen Untersuchung war es, neben der theoretischen Fundierung den theoriebasierten heuristischen Bezugsrahmen um Praxiserfahrungen zu konkretisieren und gegebenenfalls zu ergänzen. Hierzu wurde auf Grundlage des theoriebasierten heuristischen Bezugsrahmens mittels teilstrukturierter Interviews das Erfahrungswissen von 23 Experten in persönlichen Gesprächen abgefragt. Nachdem in Kapitel 5 die Vorgehensweise der empirischen Untersuchung beschrieben wird, erfolgt in Kapitel 6 die Beschreibung der Ergebnisse aus der qualitativen Befragung. Hierzu werden aus den persönlichen Gesprächen zentrale Einflussfaktoren bei der Gestaltung und Umsetzung von Industrie 4.0 im Kontext mit der demografischen Entwicklung analysiert und in die übergeordneten Kategorien Handlungskompetenzen, Einstellung/ Verhalten sowie Erfahrungswissen geclustert. Anschließend wird der theoriebasierte heuristische Bezugsrahmen durch die übergeordneten Kategorien und Faktoren aus den Expertengesprächen konkretisiert und ergänzt. In Kapitel 7 werden auf Grundlage des heuristischen Bezugsrahmens sowie der Empfehlungen aus den Experteninterviews beispielhaft Implikationen für die Praxis abgeleitet. Es werden Interventionsmöglichkeiten zur Unterstützung einer positiven Veränderungsbereitschaft und einem positiven Veränderungsverhalten für den Strukturwandel aufgezeigt. Hierzu gehören die Anpassung des Führungsverhaltens im Wandlungsprozess, der Umgang mit der Paradoxie von Stabilität und Flexibilität, der Umgang mit Altersstereotypen in Unternehmen, die Unterstützung von Strategien zu Selektion, Optimierung und Kompensation sowie Maßnahmen zur Ausrichtung von Aktivitäten an die Potenzialrisiken der Beschäftigten. Eine Zusammenfassung, ein Resümee und ein Ausblick erfolgen abschließend in Kapitel 8. N2 - The aim of the work is to develop a heuristic frame of reference to explain complexity in the context of industry 4.0 and demographic development from a structural theory perspective. With regard to the cognitive requirements to be expected from employees in the future, it is essential to ask which challenges companies face in terms of attitude and behaviour, as well as the experience and knowledge of their employees, and which approaches have so far proved helpful in dealing with these challenges in practice. In Chapter 1, the current situation is described first. The terms industry 4.0 and demographic development are discussed and brought into a theoretical context. In Chapter 2 , the theoretical foundation of the work is given. In doing so, a structure-theoretical view of companies as socio-technical systems is adopted. This "non-deterministic" view creates a process view of the process of change in companies, which makes it possible to include employees as actively acting actors in the sense of "organising" in an explanation of possible connections between industry 4.0 and demographic development. In this sense, the socio-technical systems approach and the structuring theory form the "core" of the heuristic reference framework to be developed. The content of the theory-based heuristic frame of reference follows in Chapter 3 and Chapter 4. Chapter 3 describes selected aspects of future work requirements, which were determined by a systematic preparation of the current state of research on Industry 4.0. They form the "design limits" within which different new or changed demands on employees in the design of Industry 4.0 can be derived, depending on the operational situation. In Chapter 4, selected aspects of human activity are described using the example of older employees in the form of two focal points. The first focus concerns possible influencing factors on the attitude and behaviour of older employees in the change process due to a prevailing age structure in the company. The basis for this was the stigmatisation theory as an interactionist approach of social theory. The second focus, the selected action-theoretical aspects of ageing research from developmental psychology, takes a life span perspective. The complexity-induced factors that deal with the adaptation of older employees to changed external and personal living conditions from an action-theoretical perspective are systematized. Subsequently, a first theory-based frame of reference is derived on the basis of previous theoretical preliminary considerations. Chapters 5 and 6 describe the empirical part, conducting semi-structured interviews, of the work. The aim of the empirical study was, in addition to the theoretical foundation, to concretise the theory-based heuristic frame of reference with practical experience and, if necessary, to supplement it. Based on the theory-based heuristic frame of reference, the experience of 23 experts was tested in personal interviews by means of partially-structured interviews. After Chapter 5 describes the procedure of the empirical investigation, Chapter 6 describes the results of the qualitative survey. For this purpose, the personal conversations become influential factors in the design and implementation of Industry 4.0 in the context of demographic development were analysed and clustered into the superordinate categories of action competence, attitude/behaviour and empirical knowledge. Subsequently, the theory-based heuristic frame of reference is concretised and supplemented by the superordinate categories and factors from the expert discussions. In Chapter 7 , exemplary implications for practice are derived on the basis of the heuristic reference framework and the recommendations from the expert interviews. Possibilities for intervention to support a positive willingness to change and a positive change behaviour for the structural change are then pointed out. These include; adapting management behavior in the change process, dealing with the paradox of stability and flexibility, dealing with age stereotypes in companies, supporting strategies for selection, optimization and compensation, and measures to align activities with the potential risks of employees. In conclusion, a summary, a precis and an outlook will then be given in Chapter 8. KW - Industrie 4.0 KW - demografische Entwicklung KW - Strukturationstheorie KW - Veränderungsverhalten KW - Veränderungsbereitschaft KW - Arbeitsverhalten KW - demographic change KW - structuration theory KW - change readiness KW - change behavior Y1 - 2017 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-412230 ER - TY - GEN A1 - Wagner, Dieter A1 - Rinninsland, Gudrun T1 - Die Auswirkungen des Mitbestimmungsgesetzes von 1976 auf Gesellschaften mit beschränkter Haftung : eine rechtsformspezifische Analyse zur Unternehmensverfassung auf der Grundlage empirischer Befunde T3 - Zweitveröffentlichungen der Universität Potsdam : Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Reihe - paper 055 Y1 - 1991 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-50555 ER - TY - GEN A1 - Wagner, Dieter A1 - Rinninsland, Gudrun T1 - Personalvorstände in öffentlichen Unternehmen : einige Anmerkungen zur Rolle des Arbeitsdirektors gemäß MitbestG von 1976 N2 - Im vorliegenden Beitrag werden ausgewählte Ergebnisse einer repräsentativen Untersuchung zur Position und Funktion des Arbeitsdirektors gemäß Mitbestimmungsgesetz von 1976 vorgestellt. Rund zehn Prozent aller Gesellschaften im Geltungsbereich des MitbestG 1976 sind öffentliche Unternehmungen — vorwiegend kommunale Verkehrsund Versorgungsunternehmen. Sie unterscheiden sich in vielerlei Hinsicht von privaten Firmen — nicht zuletzt auch in der Frage von Stellenwert und Ausgestaltung des Personalressorts in der Unternehmensleitung. Die Ausgestaltung der Personalfunktion in öffentlichen Unternehmen wird im folgenden mit dem Status des Personalressorts in der Privatwirtschaft verglichen. T3 - Zweitveröffentlichungen der Universität Potsdam : Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Reihe - paper 062 Y1 - 1992 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-50635 ER - TY - GEN A1 - Wagner, Dieter A1 - Rinninsland, Gudrun T1 - Arbeitgeber-Arbeitnehmer-Beziehungen auf der Ebene der Unternehmungsverfassung N2 - Inhalt I. Das Mitbestimmungsgesetz von 1976 II . Der Aufsichtsrat als Aktionsfeld der Arbeitnehmer-Arbeitgeber-Beziehungen 1. Die Kompetenzstruktur des Aufsichtsrates nach dem MitbestG von 1976 2. Zur Bedeutung von Aufsichtsratsausschüssen im Kompetenzgefüge des Aufsichtsrates III. Die Akteure im Bereich der Unternehmungsverfassung 1. Arbeitnehmervertreter im Aufsichtsrat 2. Anteilseignervertreter im Aufsichtsrat 3. Personenbezogene Aspekte der Pattauflösung im Aufsichtsrat: Das Zweitstimmrechtund seine Bedeutung für die Arbeitsbeziehungen auf Unternehmensebene 4. Die Rolle der Vorstandsmitglieder im Aufsichtsrat T3 - Zweitveröffentlichungen der Universität Potsdam : Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Reihe - paper 053 Y1 - 1990 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-50533 ER - TY - GEN A1 - Wagner, Dieter A1 - Nolte, Heike T1 - Management-Bildung N2 - Inhalt: 1. Management und Bildung: eine problematische Beziehung? 2. Institutionale Aspekte der Management-Bildung 3. Funktionale Aspekte der Management-Bildung 4. Ansatzpunkte zur Management-Bildung 4.1 Visionen der (strategischen) Untemehmensfiihrung 4.2 Symbolische Führung und Untemehmenskultur 4.3 Interkulturelles Management 4.4 Ökologie und Management 4.5 Der gesellschaftlich verantwortliche Manager 5. Management-Bildung und die "lernende Organisation" 6. Zusammenfassung T3 - Zweitveröffentlichungen der Universität Potsdam : Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Reihe - paper 065 Y1 - 1993 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-50660 ER - TY - GEN A1 - Wagner, Dieter A1 - Legel, Alexander T1 - Vergütung mit Zukunft N2 - Im derzeit angespannten gesamtwirtschaftlichen Umfeld haben Unternehmen wenig Spielräume, über eine absolute Erhöhung der Vergütung Mitarbeiter zu werben, zu binden und zu motivieren. Gerade deshalb erhält die flexible und individuelle Gestaltung des Vergütungssystems für Fach- und Führungskräfte eine herausgehobene Bedeutung. KW - Personal KW - Vergütung KW - Pensionsfonds KW - Arbeitszeitflexibilisierung KW - Altersprämie KW - Tantiemen Y1 - 2005 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-6676 ER - TY - GEN A1 - Wagner, Dieter A1 - Langemeyer, Heiner T1 - Cafeteria-Modelle in der Unternehmenspraxis T3 - Zweitveröffentlichungen der Universität Potsdam : Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Reihe - paper 063 Y1 - 1993 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-50646 ER - TY - GEN A1 - Wagner, Dieter A1 - Grawert, Achim T1 - Motivation und Entgelt : ein vielschichtiges Problem N2 - In diesem Beitrag werden einige motivationstheoretische Grundlagen erörtert, die bei der Entgeltfindling beachtet werden müssen. Dazu werden zuerst Aspekte der individuellen Attraktivität von Entgeltanreizen betrachtet. Anschließend wird die Frage beantwortet, unter welchen Bedingungen die Vergabe von attraktiven Leistungen auch zu einer höheren Arbeitsmotivation und damit zu einem besseren Leistungsverhalten der Mitarbeiter führt. Eine Übersicht über den Erklärungswert unterschiedlicher Motivationstheorien rundet die Darstellung ab. T3 - Zweitveröffentlichungen der Universität Potsdam : Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Reihe - paper 058 Y1 - 1991 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-50580 ER - TY - GEN A1 - Wagner, Dieter A1 - Grawert, Achim T1 - Sozialleistungsmanagement : Mitarbeitermotivation mit geringem Aufwand N2 - Dieses Buch gibt einen Überblick über die Funktion der Sozialleistungen im betrieblichen Vergütungssystem. Es verdeutlicht, was bei der Vergabe der einzelnen Leistungsarten zu berücksichtigen ist, zeigt deren Vor- und Nachteile für Arbeitgeber und Arbeitnehmer auf und gibt Hinweise auf kostengünstige Zusatzleistungen, die im Vergleich zu teureren Lösungen höhere Wertschätzung genießen. Zahlreiche Beispiele aus der betrieblichen Praxis bieten dem Leser die Möglichkeit, Bewährtes in eigene Konzepte einzufügen sowie innovative Maßnahmen zu ergreifen, die ihm einen Wettbewerbsvorsprung auf dem Arbeitsmarkt für Fach- und Führungskräfte verleihen. „Sozialleistungsmanagement" wendet sich an Unternehmer, Personalleiter, Führungskräfte auf allen Ebenen sowie Personal- und Unternehmensberater, aber auch an Personal-und Betriebsräte, die im Hinblickauf das Machbare und auf neuere Entwicklungen bei Sozialleistungen auf dem laufenden bleiben wollen. T3 - Zweitveröffentlichungen der Universität Potsdam : Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Reihe - paper 026 Y1 - 1993 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-45207 ER - TY - GEN A1 - Wagner, Dieter T1 - Überwindung traditioneller Organisationsstrukturen durch Organisationsentwicklung T3 - Zweitveröffentlichungen der Universität Potsdam : Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Reihe - paper 040 Y1 - 1981 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-50300 ER - TY - GEN A1 - Wagner, Dieter T1 - Arbeitszeit und Organisation : das Konzept der Arbeitszeitflexibilisierung aus organisatorischer Sicht N2 - Aus traditioneller, aufbauorganisatorischer Sicht gilt die Arbeitszeit als eine Randbedingung bei der Aufgabengestaltung. Sofern persönliche Arbeitszeit und Betriebszeit jedoch nicht notwendigerweise übereinstimmen müssen und auch eine zunehmende Entkopplung von Mensch-Mensch- und Mensch-Maschine- Systemen denkbar ist, desto eher ist auch die Arbeitszeit selbst in organisatorische Überlegungen mit einzubeziehen. Dabei kommt den Möglichkeiten flexibler Arbeitszeitgestaltung zunehmende Bedeutung zu, unabhängig davon, ob sie in kollektive oder in individuelle Arbeitszeitregelungen Eingang finden. Insgesamt wird die Zeit-Organisation zu einem Feld organisatorischer Gestaltung mit Konsequenzen auch für die Führung, die durchaus erheblich sein können. Im folgenden Beitrag beschreibt der Autor die Arbeitszeit als Objekt organisatorischer Gestaltung. Im Mittelpunkt der Ausführungen stehen Formen der flexiblen Arbeitszeit und ihre organisatorischen Konsequenzen sowie Auswirkungen auf die Führung. Abschließend werden organisatorische Aspekte bei der Einführung flexibler Arbeitszeiten erörtert und die Frage diskutiert, wer für die Organisation der Arbeitszeit zuständig ist. T3 - Zweitveröffentlichungen der Universität Potsdam : Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Reihe - paper 047 Y1 - 1985 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-50475 ER - TY - GEN A1 - Wagner, Dieter T1 - Lean Production : Schein und Wirklichkeit ; Arbeiten und Lernen T3 - Zweitveröffentlichungen der Universität Potsdam : Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Reihe - paper 064 Y1 - 1993 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-50654 ER - TY - GEN A1 - Wagner, Dieter T1 - Personalbeurteilungssysteme als Führungsinstrument T3 - Zweitveröffentlichungen der Universität Potsdam : Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Reihe - paper 048 Y1 - 1985 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-50485 ER - TY - GEN A1 - Wagner, Dieter T1 - Personalpolitik und Personalarbeit N2 - Inhalt: 1. Prinzipien der Personalpolitik 1.1 Führung und Zusammenarbeit 1.2 Weiterbildung und Information 1.3 Leistung und Gleichbehandlung 2. Grundzüge der Personalarbeit 2.1 Personalverwaltung 2.2 Personalbetreuung 2.3 Abstimmung in Personalfragen 2.31 Rechtliche Aspekte 2.32 Systematik auch in Einzelfällen 3. Personalfunktion im Unternehmen 3.1 Entwicklungsphasen 3.2 Systematisierungsmuster 3.3 Institutionale Aspekte 3.31 Gesellschafts- und mitbestimmungsrechtliche Voraussetzungen 3.32 Das Personalressort und seine Aufgabenbereiche 3.4 Aktuelle Entwicklungsperspektiven 3.41 Koordinationsmechanismen im Wandel 3.42 Personalstrategien 3.43 Differenzierung und Integration 3.44 Flexibilisierung und Generalisierung 3.5 Die Beiträge dieses Bandes 3.51 Rahmenbedingungen 3.52 Personen- und arbeitsplatzbezogene Leistungen 3.53 Funktionsbereiche 3.54 Entwicklungstendenzen T3 - Zweitveröffentlichungen der Universität Potsdam : Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Reihe - paper 061 Y1 - 1992 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-50610 ER - TY - GEN A1 - Wagner, Dieter T1 - Mitarbeiterbeurteilung N2 - Inhalt: 1. Personalpolitische Ausgangslage 1.1 Mitarbeiterbeurteilung als Element der Personalführung 1.2 Personalbeurteilung und Managementdiagnostik 1.3 Verbreitung und Anwendung von Beurteilungssysteme 2. Beurteilungssysteme 2.1 Systemarten 2.2 Beurteilungsanlaß und Geltungsbereich 2.3 Beurteilungskriterien 2.4 Beurteilungsstufen 2.5 Beurteilungsergebnis und Förderungsteil 2.6 Tendenzen der Systementwicklung 3. Beurteilungstechnik und Beurteilungshilfen 3.1 Beobachten 3.2 Beschreiben 3.3 Bewerten 3.4 Besprechen 3.5 Beurteilungsfehler 4. Einführung eines Beurteilungssystems 4.1 Initiierung 4.2 Planung und Entwicklung 4.3 Informationsphase 4.4 Erprobung 4.5 Endgültige Einführung 4.6 Auswertung und Betreuung 5. Beurteilungstraining 6. Zusammenfassung T3 - Zweitveröffentlichungen der Universität Potsdam : Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Reihe - paper 059 Y1 - 1992 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-50595 ER -