TY - JOUR A1 - Päßler, Ulrich T1 - Russisch-sibirische Reise. Zeichnungen BT - Lebensbilder eines Naturforschers JF - HiN : Alexander von Humboldt im Netz = Christian Gottfried Ehrenberg N2 - „Eine der größten Freuden meines Lebens würde sein, einmal 5 – 6 Monathe mit Ihnen, an Ihrer Seite, unter Ihrer Belehrung reisen zu können. Süßwassermuscheln, Fische, Bergpflanzen Rußlands sind wenig bekannt.“ Mit diesen Worten lud Alexander von Humboldt seinen Akademiekollegen Ehrenberg zur Teilnahme an der russisch-sibirischen Reise ein, die der preußische Kammerherr auf Einladung des Kaisers Nikolaj I. unternahm. Knapp drei Jahre nach der Rückkehr von der arabisch-afrikanischen Forschungsreise brach Ehrenberg also erneut auf: Am 12. April 1829 traten Humboldt, Ehrenberg und der Mineraloge Gustav Rose ihre Reise in Berlin an. Diese führte sie in knapp neun Monaten und über 19 000 Kilometer in den Ural und durch Westsibirien bis zur russisch-chinesischen Grenzstation Baty. Während Humboldt und Rose die Hüttenbezirke im Ural und Altai inspizierten, legte Ehrenberg botanische und zoologische Sammlungen an. KW - Christian Gottfried Ehrenberg KW - wissenschaftliche Zeichnungen KW - Forschungsreisen Y1 - 2021 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-515601 SN - 1617-5239 SN - 2568-3543 VL - XXII IS - 42 SP - 89 EP - 101 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Päßler, Ulrich T1 - Die Reise ins Kleinste der Natur. Zeichnungen BT - Lebensbilder eines Naturforschers JF - HiN : Alexander von Humboldt im Netz = Christian Gottfried Ehrenberg N2 - Nach den beiden großen Forschungsreisen konzentrierte Ehrenberg seine Arbeit in Berlin auf die systematische Beschreibung von Kleinstlebewesen, die sogenannten Infusorien. 1838 erschien eines seiner Hauptwerke, Die Infusionsthierchen als vollkommene Organismen. Ein Blick in das tiefere organische Leben der Natur. Ehrenberg untersuchte tausende Proben aus aller Welt und wies Infusorien auf dem Grund der Weltmeere, in atmosphärischem Staub und in Hochgebirgen nach. Ausgehend von diesen Befunden beschäftigte er sich mit dem Anteil einzelliger kieselschaliger Mikroorganismen an der Bildung von Erden und geologischen Formationen. 1854 legte er die Mikrogeologie vor: In 41 Bildtafeln gab er weltweite „geographische Uebersichten über das kleine jetzige erdbildende Leben“. Christian Gottfried Ehrenberg gilt als Mitbegründer der Boden-Mikrobiologie und Mikropaläontologie sowie als Pionier der Kieselalgenforschung und Protozoologie. KW - Christian Gottfried Ehrenberg KW - wissenschaftliche Zeichnungen KW - Geschichte der Mikroskopie KW - wissenschaftliche Instrumente Y1 - 2021 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-515612 SN - 1617-5239 SN - 2568-3543 VL - XXII IS - 42 SP - 135 EP - 153 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Päßler, Ulrich T1 - Christian Gottfried Ehrenberg: Lebensbilder eines Naturforschers BT - Lebensbilder eines Naturforschers JF - HiN : Alexander von Humboldt im Netz = Christian Gottfried Ehrenberg KW - Christian Gottfried Ehrenberg KW - Alexander von Humboldt KW - Wissenschaftsgeschichte KW - Forschungsreisen KW - Mikroskopie Y1 - 2021 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-514069 SN - 1617-5239 SN - 2568-3543 VL - XXII IS - 42 SP - 13 EP - 16 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Hennemann, Anja T1 - Mehr Schein als Sein BT - Die Konstruktionen avoir l’air (de) und tener el aire (de) N2 - In this paper I am concerned with the idiomatic constructions fr. avoir l'air (de) and sp. tener el aire (de). I describe these form-function pairs from a constructionist perspective and analyze them as cases of evidential strategies in French and Spanish. KW - Konstruktionsgrammatik KW - Evidentialität KW - Modalität KW - Phraseologie KW - Idiom Y1 - 2021 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-490730 ER - TY - THES A1 - Albers, Isabel Marie T1 - Das spanische que als Diskursmarker? T1 - The Spanish que as a discourse marker? BT - eine kriteriengeleitete Korpusanalyse fingierter Mündlichkeit in der Netflix-Serie "Élite" BT - a criteria-based corpus analysis of feigned orality in the Netflix series "Élite" N2 - In der vorliegenden Arbeit wurde sich mit der Frage beschäftigt, ob und wenn ja inwiefern das spanische que, neben seinen klassischen Verwendungsweisen als Pronomen und Konjunktion, als Diskursmarker (DM) fungieren kann, also ob que in bestimmten Kontexten seinen propositionalen Gehalt verliert und rein diskursive Funktionen übernimmt. Es wurden 128 Beispiele von satzinitialen que untersucht, welche sich zunächst nicht eindeutig als grammatisches Element klassifizieren lassen. Die Beispiele entstammen einem Korpus, welches auf einem auf Grundlage der zweiten Staffel der Netflix-Serie “Élite” erstellten Transkript basiert. Das Material wurde anhand von fünf auf Grundlage der Forschungsliteratur erstellten Kriterien analysiert und je nach Erfüllung oder Nicht-Erfüllung in die Kategorien “nicht pragmatikalisiert” (NP), “teilweise pragmatikalisiert” (TP) und “pragmatikalisiert” (P) eingeordnet. Innerhalb jeder dieser Kategorien wurde(n) die entsprechende(n) grammatische(n) bzw. pragmatische(n) Funktion(en) spezifiziert und die Ergebnisse in einem Raster zusammengetragen. Für die Funktionszuordnung in der Kategorie (P) wurde hierbei auf die DM-Klassifizierung von Martín Zorraquino und Portolés 1999 zurückgegriffen und hierbei teilweise noch einmal weiter spezifiziert. Bei der Analyse haben sich 89 als P, 34 als TP und fünf Beispiele als NP herausgestellt. Von den 89 als P eingestuften que wurde der Großteil (84) als “comentador” beschrieben - als DM, der einen Kommentar einführt. So wurden insgesamt 72 que als DM eingestuft, die einen erklärenden Kommentar einleiten. Es wurde hiermit eine objektive Einstufung von que als DM erreicht, welche gleichzeitig erste Aufschlüsse über die spezifischen Funktionen von que als DM gibt. Die Nutzung konkreter Kriterien zur Analyse von potentiellen DM gewährleistet Objektivität und leistet einen Beitrag zur Systematisierung der teils von Uneinigkeiten und Interpretationen geprägten DM-Forschung. N2 - The main question addressed in this study was whether, and if so to what extent, the Spanish que can be used as a discourse marker (DM), in addition to its classical uses as a pronoun and conjunction. That is, whether que loses its propositional content in certain contexts and takes on purely discursive functions. To answer this question, 128 examples of sentence-initial que which initially could not be clearly classified as grammatical elements were examined. the examples were taken from a corpus based on a transcript created on the basis of the second season of the Netflix series "Élite". The examples were analyzed using five criteria based on the research literature and then classified as "non-pragmaticalized" (NP), "partially pragmaticalized" (TP), and "pragmaticalized" (P), depending on whether they met or did not meet the criteria. Within each of these categories, the corresponding grammatical or pragmatic function(s) was/were specified, and the results were compiled in a grid. For the function assignment in category (P), the DM classification of Martín Zorraquino and Portolés 1999 was used and partly further specified. The analysis revealed 89 examples as P, 34 as TP and five as NP. Of the 89 que classified as P, the majority (84) were described as a "comentador" - a DM that introduces a comment. Thus, a total of 72 que were classified as a DM introducing an explanatory comment. With this analysis, an objective classification of que as DM was achieved, which at the same time gives first insights into the specific functions of que as DM. The use of concrete criteria for the analysis of potential DM ensures objectivity and contributes to the systematization of DM research, which is often characterized by disagreements and interpretations. KW - Diskursmarker KW - marcador discursivo KW - fingierte Mündlichkeit KW - Korpusanalyse KW - discourse marker KW - feigned orality KW - oralidad fingida Y1 - 2021 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-505092 ER - TY - THES A1 - Hekkel, Valerie T1 - Eine soziolinguistische Betrachtung von parce que-Strukturen in Synchronie und Diachronie T1 - A sociolinguistic analysis of parce que structures in synchrony and diachrony N2 - Die Dissertation legt ihren Schwerpunkt auf die synchronische und diachronische Variation im Gebrauch der französischen Kausalkonjunktion parce que sowie auf die Interaktion mit den außersprachlichen Variablen Alter und sozioprofessionelle Kategorie. Basierend auf vorausgehenden makrodiachronischen Studien, die Anhaltspunkte dafür liefern, dass die Konjunktion einen Prozess der Pragmatikalisierung durchlaufen hat und weiterhin durchläuft, wurde ein Untersuchungskorpus von 56 Interviews aus den diachronisch distinkten Korpora ESLO1, ESLO2 und LangAge extrahiert. Dieses Untersuchungskorpus diente als Grundlage für Panelstudien und Trendstudien, die darauf ausgerichtet waren, die Pragmatikalisierung von parce que aus einem mikrodiachronischen Gesichtspunkt zu verifizieren. Zusätzlich zu der diachronischen Perspektive wurde eine synchronische Perspektive eingenommen, um die Variation im Gebrauch der Konjunktion so einem diachronischen Phänomen wie dem age grading oder der apparent time zuordnen zu können. Ausgehend von der Theorie der Konstruktionsgrammatik wurden parce que enthaltende Konstruktionen bottom-up annotiert und in fünf Pragmatikalitätsgrade kategorisiert (pra0–pra4). Diese wurden anschließend quantifiziert und in Abhängigkeit des Geburtsjahres und der sozioprofessionellen Kategorie der (männlichen) Sprecher mithilfe mehrerer R-Modelle wie ctrees, trees, lm, hclust und kmeans analysiert. Die Frequenzentwicklung der Pragmatikalitätsgrade bestätigte die Pragmatikalisierungshypothese in einem mikrodiachronischen Rahmen. Zudem konnte ein quantitativer Rückgang im Gebrauch der Konstruktionen am nicht- oder weniger pragmatikalisierten (pra0, pra1) Pol festgestellt werden, während Verwendungsweisen höherer Pragmatikalisierungsgrade (pra2–pra4) über 40 Jahre vergleichsweise stabil blieben. Obwohl für pra2 kein signifikanter Wandel hervortrat, wies dessen Entwicklung bei den Sprechern im mittleren Lebensalter sowie das synchronische Muster in Abhängigkeit von Alter (oder Geburtsjahr) und von sozioprofessioneller Kategorie dennoch in Richtung einer zugrundeliegenden diachronischen Variation. Diese könnte als ein durch die sozialen Transformationen der 1960er und 1970er Jahre katalysiertes Phänomen des age grading interpretiert werden. Für die näher am pragmatischen Pol situierten Gebrauchsweisen (pra3 und pra4) konnte keine klare Tendenz ermittelt werden. Die Ergebnisse fordern diachronische Konzepte wie age grading und apparent time heraus, indem sie die Simplizität der zugrundeliegenden Mechanismen sowie die gängigen Methoden, diese zu identifizieren, infrage stellen. N2 - The dissertation focuses on the synchronic and diachronic variation in the use of the French causal conjunction parce que as well as on its interaction with the extralinguistic variables age and socioprofessional category. Based on previous macro-diachronic studies, which suggest that this conjunction has undergone, and is still undergoing the process of pragmaticalisation, a research corpus composed of 56 interviews was extracted from the diachronically distinct corpora ESLO1 and ESLO2 & LangAge. This research corpus was used as the basis for panel and trend studies to verify the extent of the pragmaticalisation of parce que from a micro-diachronic point of view. In addition to the diachronic point of view, a synchronic perspective was adopted to detect patterns and, thereby, to attribute the variation in the use of the conjunction to a diachronic phenomenon, such as age grading or the apparent time. Based on the theory of Construction Grammar, constructions containing parce que were annotated in a bottom-up approach and categorised into five pragmatic degrees (pra0-pra4), which were then quantified and analysed in relation to the (male) speakers’ year of birth and their soci-oprofessional categories by means of several R-models, such as ctrees, trees, lm, hclust and kmeans. The development of the frequencies of the pragmatic degrees validated the pragmaticalisation hypothesis for a micro-diachronic time frame. In addition to this, a change in the quantitative decrease of the constructions at the non- or less pragmatised (pra0, pra1) pole was detected, while more pragmatised uses (pra2–pra4) remained relatively stable over the 40 years. Alt-hough no significant change was observed for pra2, its development in middle-aged speaker categories, as well as its synchronical pattern in relation to the age (or birth date) and the socioprofessional variable still point at an underlying diachronic variation, which could be interpreted as an age-grading phenomenon catalysed by the social transformation processes in the 1960s and 1970s. For further pragmatized uses (pra3 and pra4) clear tendencies could not be observed. The results challenge diachronic concepts, such as age grading and apparent time, by questioning the simplicity of the underlying mechanisms as well as the prevalent methods recurred to in order to identify them. KW - age grading KW - apparent time KW - parce que KW - höheres Lebensalter KW - Soziolinguistik KW - Diachronie KW - Mikro-Diachronie KW - Sprachwandel KW - Pragmatikalisierung KW - sociolinguistics KW - micro-diachrony KW - diachrony KW - age variable KW - Altersvariable KW - pragmaticalisation KW - pragmaticalization KW - sociolinguistique KW - diachronie courte KW - diachronie KW - âge Y1 - 2021 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-513963 ER - TY - THES A1 - Friese, Ina T1 - Mariama Bâ, eine Autorin zwischen den Welten T1 - Mariama Bâ, an author between two worlds BT - eine vergleichende Literaturanalyse von Une si longue lettre und Un chant écarlate BT - a comparative literary analysis of Une si longue lettre and Un chant écarlate N2 - The Senegalese author Mariama Bâ has written two novels: Une si longue lettre and Un chant écarlate. In these novels, she addresses the social grievances of the Senegalese population. She was the first female author to bring femininity out of the shadow of male leadership. With the themes of polygamy and the equality of women, she writes two ubiquitously significant novels. This thesis focuses on three motifs for a content literary analysis in order to approach the life circumstances of the fictional characters. It is demonstrated what influence the chosen factors: Suffering, memory and cultural landscapes have on the characters and how they deal with their individual life paths. N2 - Die senegalesische Autorin Mariama Bâ verfasste zwei Romane: Une si longue lettre und Un chant écarlate. In diesen Romanen thematisiert sie die gesellschaftlichen Missstände in der senegalesischen Bevölkerung. Als erste weibliche Autorin verschafft sie der Weiblichkeit einen Sprung aus dem Schatten der männlichen Führung. Mit den Themen der Polygamie und der Gleichstellung der Frau verfasst sie zwei allgegenwärtig bedeutsame Romane. Die Arbeit fokussiert drei Motive für eine inhaltliche Literaturanalyse, um sich den Lebensumständen der fiktiven Figuren anzunähern. Es wird nachgewiesen, welchen Einfluss die gewählten Faktoren: Leid, Erinnerung und kulturelle Landschaften auf die Figuren haben und wie sie mit ihrem individuellen Lebensweg umgehen. KW - Mariama Bâ KW - Senegal KW - francophone Literatur KW - Ein so langer Brief KW - Der scharlachrote Gesang KW - Une si longue lettre KW - Un chant écarlate KW - francophone literature KW - So long a letter KW - Scarlet song Y1 - 2021 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-515203 ER - TY - JOUR A1 - Le Brun-Ricalens, Foni A1 - Luján, Leonardo López A1 - Wey, Claude ED - Ette, Ottmar ED - Knobloch, Eberhard T1 - Alexander von Humboldts „Aztekische Priesterin“ alias die Chalchiuhtlicue aus der Sammlung Guillermo Dupaix. Historiografi scher Essay einer Translokation von Mexico-Stadt nach London BT - Historiografi scher Essay einer Translokation von Mexico-Stadt nach London JF - HiN : Alexander von Humboldt im Netz N2 - Während seines Aufenthalts 1803 in Mexiko machte von Humboldt die Bekanntschaft von Dupaix, einem spanischen Soldaten luxemburgischer Herkunft und Liebhaber präkolumbischer Altertümer. Die Entdeckung verschiedener Manuskripte Dupaix’ sowie die Untersuchung diverser Archive und persönlicher Aufzeichnungen des Freiherrn und von Dokumenten unterschiedlicher Institutionen beiderseits des Atlantiks erlauben es, den außergewöhnlichen Weg eines berühmten mexikanischen Objekts, der Chalchiuhtlicue, nachzuvollziehen, die der preußische Forschungsreisende 1810 als „aztekische Priesterin“ in seinem Buch Vues des cordillères … beschrieben hatte. Der vorliegende Beitrag versucht, die verschiedenen Besitzer und die Umstände nachzuzeichnen, welche die Wanderung dieser emblematischen prähispanischen Statuette von Mexiko-Stadt nach London fast ein halbes Jahrhundert lang begleitet haben. N2 - In 1803, during his sojourn in Mexico, von Humboldt made the acquaintance of Dupaix, a Spanish soldier of Luxemburgish origin with a keen interest in pre-Columbian art. The discovery of several manuscripts belonging to Dupaix, together with a study of various archives and personal notes left by Humboldt, not to mention the documents held in different institutions on both sides of the Atlantic, have made it possible to recreate the remarkable itinerary of a famous Mexica work of art, that of Chalchiuhtlicue. In his ground-breaking work Vues des cordillères … published in 1810, the Prussian explorer had referred to her as an “Aztec Priestess”. In this article we attempt to trace the various successive owners of this emblematic pre-Hispanic statuette and the circumstances surrounding the period of almost 50 years it spent wandering between Mexico and London. N2 - El descubrimiento de diferentes manuscritos de Dupaix, militar español de origen luxemburgués aficionado a las antigüedades precolombinas que se entrevistó en 1803 con von Humboldt con motivo de su estancia en México, unido al examen de diversos archivos y notas personales del barón, así como de documentos conservados en diversas instituciones de uno y otro lado del Atlántico, permite seguir el recorrido singular de una célebre antigüedad mexicana, a saber la Chalchiuhtlicue, que el explorador prusiano identifi có en 1810 como una “sacerdotisa azteca” en su obra Vues des cordillères… La presente contribución intenta rastrear a los sucesivos diferentes propietarios y las circunstancias que han acompañado durante más de medio siglo a la peregrinación de esta emblemática estatuilla prehispánica de México a Londres. KW - Lateinamerika KW - Mexiko KW - British Museum KW - Translokation KW - Historiografie KW - Guillermo Dupaix KW - Mexikanische Wassergöttin KW - Chalchiuhtlicue Y1 - 2021 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-532802 SN - 2568-3543 SN - 1617-5239 VL - XXII IS - 43 SP - 13 EP - 28 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Schwarz, Ingo A1 - Kutzinski, Vera M. ED - Ette, Ottmar ED - Knobloch, Eberhard T1 - A Letter from Alexander von Humboldt to Joseph Albert Wright – Archival Traces JF - HiN : Alexander von Humboldt im Netz N2 - A few months before his death, A. v. Humboldt attended the celebration in honor of the 127th birthday of George Washington at the US legation in Berlin. A letter to the American Envoy, Joseph A. Wright (1810 – 1867), underlines Humboldt’s admiration for the fi rst president of the United States. At the same time Humboldt asked the diplomat to mail a letter to the German-American Bernard Moses (1832 – 1897) in Clinton, Louisiana, who had named his son Alexander Humboldt Moses (grave on the Hebrew Rest Cemetery #2 in New Orleans, burial plot A, 12, 5). It appears to be possible that the Moses family still owns Humboldt’s letter. N2 - Wenige Monate vor seinem Tod besuchte A. v. Humboldt die Feier zu Ehren des 127. Geburtstages von George Washington an der Gesandtschaft der Vereinigten Staaten in Berlin. Ein Brief an den Gesandten, Joseph A. Wright (1810 – 1867), betonte Humboldts Bewunderung für den ersten Präsidenten der Vereinten Staaten. Gleichzeit bat Humboldt den Diplomaten um die Beförderung eines Briefes an den Deutschamerikaner Bernard Moses(1832 – 1897) in Clinton, Louisiana, der seinen Sohn Alexander Humboldt Moses (Grab auf dem Hebrew Rest Cemetery #2 in New Orleans, Grabstelle A, 12, 5) genannt hat. N2 - Unos meses antes de su muerte, A. v. Humboldt asistió a la celebración en honor al 127º cumpleaños de George Washington en la legación estadounidense en Berlín. Una carta al delegado estadounidense, Joseph A. Wright (1810 – 1867), subraya la admiración de Humboldt por el primer presidente de los Estados Unidos. Al mismo tiempo, Humboldt le pidió al diplomático que enviara una carta al germano-estadounidense Bernard Moses (1832 – 1897) en Clinton, Louisiana, quien había puesto a su hijo, el nombre de Alexander Humboldt Moses(tumba en el cementerio Hebrew Rest número 2 en Nueva Orleans, lugar de enteramiento: A, 12, 5). KW - Alexander Humboldt KW - Moses KW - Korrespondenz Alexander von Humboldts KW - Vereinigten Staaten Y1 - 2021 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-532787 SN - 2568-3543 SN - 1617-5239 VL - XXII IS - 43 SP - 5 EP - 12 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Stottmeister, Ulrich ED - Ette, Ottmar ED - Knobloch, Eberhard T1 - Der Mineraloge August Schmidt und die Entdeckung der Ural-Diamanten 1829 BT - Teil I: Schmidts Weg in den Ural und die Diamanten-Vorhersage T2 - HiN : Alexander von Humboldt im Netz N2 - Der deutsche Mineraloge und Bergingenieur August Schmidt (1802 – 1832) nahm im Jahr 1829 an einer Etappe der „Russisch-Sibirischen Reise“ Alexander von Humboldts teil. Bisher war über Schmidt so wenig bekannt, dass die Forschungsliteratur nicht einmal seinen richtigen Vornamen verwendete. Dieser Artikel präsentiert neue Erkenntnisse über seine Biografie und verfolgt den Weg, der ihn zu einer Anstellung als Bergwerksdirektor in den Ural und zur Teilnahme an Humboldts Reise führte. Humboldt erwartete ebenso wie die anderen an der Reise teilnehmenden Mineralogen, im Ural Diamanten zu finden. Diese Erwartungshaltung war bereits in den Jahren vor der Reise durch einen internationalen Wissensaustausch zu den geologischen Ähnlichkeiten der Kontinente entstanden, an dem Alexander von Humboldt maßgeblich beteiligt war. N2 - August Schmidt (1802 – 1832), a German mineralogist and mining engineer, took part in a stage of Alexander von Humboldt’s Russian-Siberian Journey in 1829. Until now, so little was known about Schmidt that the few scholars who mentioned him did not even use his real fi rst name. This article presents new fi ndings about his biography and traces the path that led him to employment as a mine director in the Urals and to his participation in Humboldt’s voyage. Humboldt, as well as the other participating mineralogists, expected to find diamonds in the Urals. These expectations arose years before the trip through an international exchange of knowledge about the geological similarity of the continents, in which Alexander von Humboldt played a key role. N2 - Август Шмидт (1802 – 1832), немецкий минералог и горный инженер, принимал участие в одном из этапов российско-сибирского путешествия Александра фон Гумбольдта в 1829 году. До сих пор о Шмидте было известно так мало, что те немногие ученые, которые упоминали его, даже не использовали его настоящее имя. В этой статье представлены новые сведения о его биографии и прослеживается путь, который привелего к назначению на должность Управляющего рудником на Урале и к участию в путешествии Гумбольдта. Гумбольдт, как и другие минералоги-участники, рассчитывали найти алмазы на Урале. Эти ожидания возникли за годы до поездки в результате международного обмена знаниями о геологическом сходстве континентов, в котором Александр фон Гумбольдт сыграл ключевую роль. KW - Bergakademie Freiberg KW - Frédéric Soret KW - J. W. von Goethe KW - Baron von Eschwege KW - Vorhersage Diamantenfunde Y1 - 2021 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-533303 SN - 2568-3543 SN - 1617-5239 VL - XXII IS - 43 SP - 101 EP - 127 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Prüfer Leske, Irene ED - Ette, Ottmar ED - Knobloch, Eberhard T1 - Wie stand es nun wirklich um Bonpland? BT - kritische Überlegungen zu Frank Holls Untersuchung zu Bonpland, seiner Beziehung zu Alexander von Humboldt und der Darstellung der letzten Tage von Bonpland durch Avé-Lallemant T2 - HiN : Alexander von Humboldt im Netz N2 - Es handelt sich hier um eine Replik auf Frank Holls Artikel „La cooperación inolvidable de Aimé Bonpland y Alexander von Humboldt“, erschienen in der argentinischen Zeitschrift Bonplandia Volumen 29 Nr. 2 (2020). Es wird versucht, die von Holl gemachten schweren Vorwürfe gegenüber Avé-Lallemant, wie z. B. eine „tendenziöse Geschichtsschreibung“ zu praktizieren und Bonpland über Jahrhunderte hinweg schwer geschadet zu haben, nicht nur zu entschärfen, sondern auch in seinem eigenen Artikel als widersprüchlich aufzudecken. Die Ausführungen basieren vor allem auf den 7 Seiten, die Avé-Lallemant Bonpland und seinem Besuch bei demselben auf seiner Estancia Santa Ana 14 Tage vor seinem Tod in seinem zweibändigen Reisewerk „Reise durch Süd-Brasilien“ (1859) widmet, und einem kurzen Nachruf im 2. Band nach dessen Ableben im Jahre 1858. N2 - Se trata de una réplica al artículo de Frank Holl “La cooperación inolvidable de Aimé Bonpland y Alexander von Humboldt”, publicado en la revista argentina Bonplandia Volumen 29 nº 2 de 2020. Se intentará desmontar las graves acusaciones por parte de Holl frente a Avé-Lallemant de practicar la falsifi cación de hechos históricos y de perjudicar gravemente la imagen de Bonpland durante los siglos a nivel internacional desde su fallecimiento en 1858. Se intenta revelar las contradicciones que se presentan en el artículo mismo de Frank Holl. Los argumentos de la autora se basan sobre todo en la lectura del libro de Avé-Lallemant “Reise durch Süd-Brasilien” (1859) en dos tomos que incluye 7 páginas dedicadas a su visita a Bonpland en su estancia 15 días antes de morir y un breve comentario y valoración sobre el fallecido después de enterarse de su muerte. N2 - Il s’agit ici d’une réplique à l’article de Frank Holl «La coopération inoubliable d’Aimé Bonpland et Alexander von Humboldt», paru dans la revue argentine Bonplandia Volume 29 N°2 (2020). Nous essayerons de contester les graves accusations de la part de Holl à l’encontre de Avé-Lallemant de falsifi er des faits historiques et de nuire grièvement l’image de Bonpland pendant des siècles depuis sa mort en 1858, et de révéler les contradictions dans l’article de Frank Holl. Les arguments de l’auteur se basent sûrtout sur la lecture du livre de Avé-Lallement «Voyage à travers le Brésil du Sud» (1859) en deux volumes, qui inclut 7 pages dédiées à sa visite à Bonpland dans son « estancia» 15 jours avant de mourir y un bref commentaire et analyse sur le décédé peu après avoir pris connaissance de sa mort. KW - Aimé Bonpland KW - Frank Holl KW - Avé-Lallemant KW - Frank Holls Kritik an Avé-Lallemant Y1 - 2021 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-533230 SN - 2568-3543 SN - 1617-5239 VL - XXII IS - 43 SP - 45 EP - 64 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Salzer, Leonhard A1 - Nöbauer, Anna ED - Ette, Ottmar ED - Knobloch, Eberhard T1 - (Auf) Humboldts Spuren BT - eine bauforscherische Untersuchung der „Casa Humboldt“ am Antisana in Ecuador T2 - HiN : Alexander von Humboldt im Netz N2 - Vor seiner Besteigung des Antisana in Ecuador verbrachte Alexander von Humboldt mit seinem Expeditionsteam die Nacht vom 15. auf den 16. März 1802 in einer Hacienda am Fuße des Vulkangipfels, deren letztes bauliches Zeugnis eine steinerne Hütte darstellt. Bauforscherische Untersuchungen eines internationalen Forscherteams konnten die mehrschichtige Bau- und Reparaturgeschichte dieses Baudenkmals ermitteln und über eine Auswertung von Reiseberichten mehrerer Andenforscher die Nutzungsgeschichte des einzelnen Gebäudes und des gesamten Anwesens klären. Schließlich ergaben sich daraus neue Erkenntnisse zu Humboldts Aufenthalt am Antisana. N2 - Before climbing the Antisana in Ecuador, Alexander von Humboldt and his expedition team encamped at a hacienda at the foot of the volcano’s summit in the night from 15 to 16 March 1802. A stone hut is the only structural testimony of this estate that remains today. Through building archaeological investigations, an international team of researchers was able to determine the construction and restoration history of this monument. An evaluation of the descriptions of the hacienda in 19th- and early 20th-century travel accounts clarified the historical use of the estate and, in particular, the existing hut, thus shedding new light on Humboldt’s stay in 1802. N2 - Previamente a su ascensión del volcán Antisana en Ecuador, Alexander von Humboldt se hospedó la noche del 15 al 16 de marzo de 1802 en una hacienda al pie del volcán, juntamente con el equipo que le acompañaba en su expedición. Si bien el último atestado que se tenía de esta comprendía una cabaña de piedra, nuevas investigaciones sobre arqueología vertical por parte de un equipo de investigación internacional muestran una nueva historia de construcción y reparación de este monumento histórico. Con ello, se pretende, por una parte, valorar en detalle las crónicas de viaje de múltiples investigadores de los Andes, así como, por otra, esclarecer la historia constructiva y de utilización de la singular edifi cación así como su papel dentro de la propiedad en que se encuentra. A través de esta investigación aparecen nuevos conocimientos sobre la estancia de Humboldt en el Antisana. KW - Bauforschung KW - Ecuador KW - Antisana KW - Hacienda de Antisana Y1 - 2021 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-533271 SN - 2568-3543 SN - 1617-5239 VL - XXII IS - 43 SP - 65 EP - 82 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Knobloch, Eberhard ED - Knobloch, Eberhard ED - Ette, Ottmar T1 - Leibniz und Alexander von Humboldt JF - HiN : Alexander von Humboldt im Netz N2 - Alexander von Humboldt repeatedly evaluated Leibniz’ scientifi c achievements and projects. He was especially interested in his contributions to the investigation of earth magnetism and in his writings on earth history and in his invention of the differential calculus. Hence the paper deals with these three subjects. It explains their historical background before it explains Humboldt’s comments and evaluations. To that end some historical documents or letters are published for the first time, in particular Theodor Wittstein’s letter to Humboldt dating from 1851. N2 - Alexander von Humboldt bewertete wiederholt Leibnizens wissenschaftliche Errungenschaften und Projekte. Insbesondere war er an dessen Beiträgen zur Erforschung des Erdmagnetismus, an dessen Schriften über die Erdgeschichte und an dessen Erfi ndung der Differentialrechnung interessiert. Der Aufsatz beschäftigt sich mit diesen drei Themen. Er erklärt deren historischen Hintergrund, bevor er Humboldts Kommentare und Bewertungen darlegt. Zu diesem Zweck werden einige historische Dokumente oder Briefe zum ersten Mal veröffentlicht, vor allem Theodor Wittsteins Brief an Humboldt aus dem Jahre 1851. N2 - Alexander von Humboldt a évalué à maintes reprises les accomplissements scientifi ques et projets de Leibniz. En particulier, il s’intéressait à ses contributions à la recherche du magnétisme terrestre, à ses écrits sur l’histoire de la terre et à son invention du calcul différentiel. L’article s’occupe de ces trois sujets. Il explique leur contexte historique avant qu’il décrive les commentaires et les évaluations de Humboldt. À cette fi n, quelques documents historiques ou lettres sont publiés pour la première fois, avant tout la lettre de Theodor Wittstein à Humboldt de l’année 1851. Y1 - 2021 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-532817 SN - 2568-3543 SN - 1617-5239 VL - XXII IS - 43 SP - 29 EP - 43 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Kraft, Tobias ED - Ette, Ottmar ED - Knobloch, Eberhard T1 - Filología nómada BT - repensar la obra de Alexander von Humboldt con la obra de Ottmar Ette (y viceversa) T2 - HiN : Alexander von Humboldt im Netz N2 - Der Beitrag nimmt den bevorstehenden 65. Geburtstag von Ottmar Ette zum Anlass für eine kontrastive Lektüre zentraler Forschungslinien in Ettes Werk im Verhältnis zum Humboldt’schen Forschungsprogramm. Dabei zeigt sich, dass Ettes 1988 begonnene und mittlerweile fünf Dekaden umfassende Auseinandersetzung mit dem Leben und Wirken des „nomadischen“ (Ette) Forschungsreisenden Alexander von Humboldt nicht nur das Deutungsfeld der internationalen Humboldt-Forschung wegweisend beeinflusst hat, sondern es umgekehrt auch deutliche Spuren des Humboldt’schen Denkens in Ettes Werk gibt. N2 - This article takes the upcoming 65th birthday of Ottmar Ette as an occasion for a contrastive reading of central lines of research in Ette’s work in relation to Humboldt’s research program. In doing so, it becomes apparent that Ette’s examination of the life and work of the “nomadic” (Ette) explorer Alexander von Humboldt, which began in 1988 and has meanwhile spanned fi ve decades, has not only had a groundbreaking infl uence on the field of international Humboldt research, but that, conversely, there are also clear traces of Humboldtian thought in Ette’s work. N2 - Este artículo aprovecha el próximo 65º aniversario de Ottmar Ette para realizar una lectura contrastada de las líneas centrales de la obra de Ette en relación con el programa de investigación de Humboldt. Al hacerlo, se pone de manifi esto que el examen de Ette de la vida y la obra del explorador “nómada” (Ette) Alexander von Humboldt, que se inició en 1988 y que entretanto ha abarcado cinco décadas, no sólo ha tenido una infl uencia innovadora en el campo de la investigación humboldtiana internacional, sino que, a la inversa, también hay claras huellas del pensamiento humboldtiano en la obra de Ette. Y1 - 2021 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-533333 SN - 2568-3543 SN - 1617-5239 VL - XXII IS - 43 SP - 141 EP - 153 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Sternagel, Renate ED - Ette, Ottmar ED - Knobloch, Eberhard T1 - Alexander von Humboldt, Therese von Bacheracht, und die „verhängnissvolle Prosa des Lebens“ T2 - HiN : Alexander von Humboldt im Netz N2 - Ausgehend von einem Brief Alexander von Humboldts an die Schriftstellerin Therese von Bacheracht(1804 – 1852) wird die Geschichte der Herausgabe der Briefe seines Bruders Wilhelm an Charlotte Diede im Jahr 1847, nach dem Tod beider Korrespondenten, nachgezeichnet. Besonders wird dabei auf die bisher unveröffentlichten „Tagesblätter“ Karl August Varnhagens von Ense zurückgegriffen, aus denen hervorgeht, dass Alexander von Humboldt seine anfangs ablehnende Haltung aufgibt, Varnhagen mit der Prüfung und Korrektur des Manuskripts betraut, und dass Therese von Bacheracht durch Hartnäckigkeit und Charme ihr Ziel erreicht, die nicht unbeträchtlichen Einnahmen aus der Veröffentlichung zugesprochen zu bekommen. N2 - Using a letter written by Alexander von Humboldt to the writer Therese von Bacheracht (1804 – 1852), this paper tells the story of how Humboldt’s brother Wilhelm’s letters to Charlotte Diede were published in 1847, after the death of both correspondents. The emphasis is placed on the hitherto unpublished daily journals (Tagesblätter) of Karl August Varnhagen von Ense. Not only do they show how gradually Alexander von Humboldt abandons his former adverse attitude towards the project, but also that he asks Varnhagen to proofread the manuscript and that, by perseverance and her charming attitude, Therese von Bacheracht succeeds in obtaining considerable profi ts from the publication of the letters. N2 - Sur la base d’une lettre d’Alexander von Humboldt à l’écrivain Therese von Bacheracht (1804 – 1852), on retrace l’histoire de la publication des lettres de son frère Wilhelm à Charlotte Diede en 1847, après la mort des deux correspondants. En particulier, on utilise les «Tagesblätter» inédits de Karl August Varnhagen von Ense, dont il ressort qu’Alexander von Humboldt renonce à son attitude initialement négative, confi e à Varnhagen la révision et la correction du manuscrit, et que Therese von Bacheracht avec persévérance et charme atteint leur objectif de se voir attribuer les revenus non négligeables de la publication. KW - Therese von Bacheracht KW - Wilhelm von Humboldt KW - Charlotte Diede KW - Tagesblätter Karl August Varnhagens von Ense Y1 - 2021 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-533283 SN - 2568-3543 SN - 1617-5239 VL - XXII IS - 43 SP - 83 EP - 100 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Biermann, Kurt-Reinhard A1 - Schwarz, Ingo ED - Ette, Ottmar ED - Knobloch, Eberhard T1 - Der polyglotte Alexander von Humboldt T2 - HiN : Alexander von Humboldt im Netz KW - Sprachwissenschaft KW - Sprachkenntnisse KW - Mehrsprachigkeit KW - Wilhelm von Humboldt Y1 - 2021 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-533323 SN - 2568-3543 SN - 1617-5239 VL - XXII SP - 129 EP - 140 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - RPRT A1 - Apelojg, Benjamin A1 - Bosse, Stefanie A1 - Geschke, Doreen A1 - Hausner, Christian A1 - Jennek, Julia A1 - Liebner, Saskia A1 - Lipka, Marlies A1 - Marx, Alexandra A1 - Plötner, Kathleen A1 - Reimann, Christina A1 - Sievert, Florian A1 - Spörer, Nadine A1 - Teke, Gülay A1 - Völkner, Katrin A1 - Wabnitz, Juliane A1 - Waschke, Lene A1 - Zielke, Sonja A1 - Zrenner, Laura ED - Spörer, Nadine ED - Völkner, Katrin T1 - Rahmenkonzept der Universitätsschule Potsdam N2 - Das Rahmenkonzept der Universitätsschule Potsdam beschreibt die Wertegrundlage und das pädagogisch-didaktische sowie das wissenschaftliche Fundament einer zu gründenden Universitätsschule Potsdam. Wie andere Universitätsschulen soll sich auch diese Schule durch eine enge und institutionalisierte Beziehung zwischen Schule und Universität auszeichnen, die den ständigen Wissenstransfer zwischen Schulpraxis, Wissenschaft, Lehrkräftebildung und Schulverwaltung unterstützt. Das Rahmenkonzept legt die Grundlagen für eine inklusive Schule, deren Schüler:innen einen Querschnitt der Gesellschaft abbilden, und die in ungleichheitssensiblen Bildungsangeboten alle Bildungsabschlüsse des Landes Brandenburg anbietet. Die Universitätsschule soll den starken Segregationsprozessen in Potsdam entgegenwirken. Im Leitbild werden die Grundwerte (Nachhaltigkeit, Inklusion und Bildungsgerechtigkeit, Menschenrechte und Demokratie, Gemeinschaft, Ganzheitlichkeit) und die Bildungsziele (Transferfähigkeit, kritisch-reflexives Denken und lebensbegleitendes Lernen, Diversitätsbewusstsein und Transkulturalität, Selbstkompetenz und Beziehungskompetenz, Kulturtechniken und digitale Kompetenz) der Universitätsschule dargestellt. Das Pädagogische Konzept veranschaulicht, wie Werte und Bildungsziele in den Bereichen Schulform, Schulkultur, Lernkultur sowie Lernorte und Lernumgebung ausgestaltet werden können. Schließlich wird die Universitätsschule als lernende und lehrende Institution beschrieben, die ein Ort des Transfers von Bildungsinnovationen ist. Dafür soll eine Transferwerkstatt in der Schule verankert werden, die den Wissensaustausch der schulrelevanten Akteur:innen unterstützt und gestaltet. KW - Universitätsschule KW - Bildungsgerechtigkeit KW - Forschung-Praxis-Kooperation KW - Wissenstransfer KW - Lehrkräftebildung Y1 - 2021 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-491380 ER - TY - THES A1 - Schmider, Stephan T1 - Was ist HipHop? T1 - What is hip-hop? BT - Diskurse, Praktiken und genuine Eigenschaften eines Kulturphänomens BT - discourses, practices and genuine characteristics of a cultural phenomenon N2 - Es handelt sich bei der vorliegenden Dissertation um eine investigative Forschungsarbeit, die sich mit dem dynamisch wandelnden HipHop-Phänomen befasst. Der Autor erläutert hierbei die anhaltende Attraktivität des kulturellen Phänomens HipHop und versucht die Tatsache der stetigen Reproduzierbarkeit des HipHops genauer zu erklären. Daher beginnt er mit einer historischen Diskursanalyse der HipHop-Kultur. Er analysiert hierfür die Formen, die Protagonisten und die Diskurse des HipHops, um diesen besser verstehen zu können. Durch die Herausarbeitung der genuinen Eigenschaft der Mehrfachkodierbarkeit des HipHops werden gängige Erklärungsmuster aus Wissenschaft und Medien relativiert und kritisiert. Der Autor kombiniert in seiner Studie kultur- und erziehungswissenschaftliche Literatur mit diversen aktuellen und historischen Darstellungen und Bildern. Es werden vor allem bildbasierte Selbstinszenierungen von HipHoppern und Selbstzeugnisse aus narrativen Interviews, die er selbst mit verschiedenen HipHoppern in Deutschland geführt hat, ausgewertet. Neben den narrativen Interviews dient vor allem die Bildinterpretation nach Bohnsack als Quelle zur Bildung der These der Mehrfachkodierbarkeit. Hierbei werden zwei Bilder der HipHopper Lady Bitch Ray und Kollegah nach Bohnsack (2014) interpretiert und gezeigt wie HipHop neben der lyrischen und der klanglichen Komponente auch visuell inszeniert und produziert wird. Hieraus wird geschlussfolgert, dass es im HipHop möglich ist konträre Sichtweisen bei gleichzeitiger Anwendung von typischen Kulturpraktiken wie zum Beispiel dem Boasting darzustellen und zu vermitteln. Die stetige Offenheit des HipHops wird durch Praktiken wie dem Sampling oder dem Battle deutlich und der Autor erklärt, dass durch diese Techniken die generative Eigenschaft der Mehrfachkodierbarkeit hergestellt wird. Damit vertritt er eine Art Baukasten-Theorie, die besagt, dass sich prinzipiell jeder aus dem Baukasten HipHop, je nach Vorliebe, Interesse und Affinität, bedienen kann. Durch die Vielfalt an Meinungen zu HipHop, die der Autor durch die Kodierung der geführten narrativen Interviews erhält, wird diese These verdeutlicht und es wird klar, dass es sich bei HipHop um mehr als nur eine Mode handelt. HipHop besitzt die prinzipielle Möglichkeit durch die Offenheit, die er in sich trägt, sich stetig neu zu wandeln und damit an Beliebtheit und Popularität zuzunehmen. Die vorliegende Arbeit erweitert damit die immer größer werdende Forschung in den HipHop-Studies und setzt wichtige Akzente um weiter zu forschen und HipHop besser verständlich zu machen. N2 - The described dissertation is an investigative research paper, covering the dynamic and ever-changing phenomena of hip-hop. The author will explain the continued attraction drawn by the hip-hop culture and will attempt to explain its’ reproduceable impact in more detail. To achieve this, he starts with a historic discourse analysis of the hip-hop culture. In order to give a greater understanding of the subject he analyses the different forms, protagonists as well as the dialogue of hip-hop. The author will show that hip-hop has multi-layered characteristics and through elaboration using scientific tools and media sources he will further qualify and criticize the subject. The research combines cultural and educational science literature with different time-relevant and historic presentations alongside graphic images. Especially self-staged photos of rap artists and personal testimonials from interviews, which the author personally conducted, with a variety of artists throughout Germany, will be analysed. Besides the accounts reflected in the interviews a large emphasis has been focused on imagery interpretation in line with Bohnsack, which will serve as the source to the multi-layering thesis. In this connection two images of artists Lady Bitch Ray and Kollegah are interpreted according to Bohnsack (2014), to show that hip-hop does not only have a lyrical and musical component to it but is also visually staged and produced. This research work will conclude that it is possible in hip-hop culture to present contrasting viewpoints through the use of cultural traditions, such as ‘boasting’. The ongoing open-mindedness of hip-hop will become clear through the analysis of ‘sampling’ and the ‘rap battle’, the author will proof how such traditional techniques create multi-layered hip-hop characteristics. With this conclusion he supports a type of modular theory, stating that principally anybody can take advantage of what hip-hop as to offer, regardless of their preferences, interests, or affections. Through the diversity of opinions in hip-hop culture, which the author is presented with through the interpretation of the interviews, his proposition becomes clear and he is able to conclude that the phenomenon of hip-hop is more than just a temporary fad. Hip-hop has the fundamental potential to continuously change, and through its open-mindedness manages to keep increasing its’ popularity and demand over time. This research paper builds on the continuous interest into the research of hip-hop culture and asks important questions, which validates further research into the topic and aims to make hip-hop more accessible. KW - HipHop KW - Kultur KW - Kulturwissenschaft KW - Gangsta-Rap KW - Authentizität KW - Kollegah KW - Lady Bitch Ray KW - Struggle KW - Battle KW - Rap KW - Musik KW - Jugendkultur KW - Sampling KW - Beat KW - Politik KW - Migrantenkultur KW - HipHop KW - cultural studies KW - Rap KW - Music KW - Sample KW - Track KW - Battle KW - Lady Bitch Ray KW - Kollegah KW - dynamic KW - discourse KW - diversity KW - multi-layered Y1 - 2021 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-523759 ER - TY - JOUR A1 - Markschies, Christoph A1 - Päßler, Ulrich A1 - Grote, Mathias A1 - Greenwood MacKinney, Anne A1 - Kusber, Wolf-Henning A1 - Jahn, Regine A1 - Damaschun, Ferdinand A1 - Böhme, Katrin ED - Ette, Ottmar ED - Knobloch, Eberhard ED - Päßler, Ulrich T1 - HiN : Alexander von Humboldt im Netz = Christian Gottfried Ehrenberg BT - Lebensbilder eines Naturforschers N2 - -Christoph Markschies: Geleitwort -Ulrich Päßler: Christian Gottfried Ehrenberg: Lebensbilder eines Naturforschers -Mathias Grote: „Aus dem Kleinen bauen sich die Welten“ – Christian Gottfried Ehrenbergs ökologische Mikrobiologie avant la lettre -Anne Greenwood MacKinney: Die Inszenierung naturforschender Gelehrsamkeit beim Sammeln: Christian Gottfried Ehrenbergs und Wilhelm Hemprichs nordafrikanische Forschungsreise (1820 – 1825) -Ulrich Päßler: Reisen im Nahen Osten. Zeichnungen -Ulrich Päßler: Christian Gottfried Ehrenberg und die Biogeographie: Die russisch-sibirische Reise mit Alexander von Humboldt (1829) -Ulrich Päßler: Russisch-Sibirische Reise. Zeichnungen -Wolf-Henning Kusber, Regine Jahn: Christian Gottfried Ehrenbergs Zeichnungen: Eine frühe wissenschaftliche Dokumentation mikroskopischer Organismen -Ferdinand Damaschun: Christian Gottfried Ehrenberg und die Entwicklung der Mikroskop-Technik im 19. Jahrhundert -Ulrich Päßler: Die Reise ins Kleinste der Natur. Zeichnungen -Katrin Böhme: Das große Ganze: Christian Gottfried Ehrenberg und die Gesellschaft Naturforschender Freunde zu Berlin T3 - HiN : Alexander von Humboldt im Netz ; International Review for Humboldtian Studies - XXII. 2021, 42 KW - Christian Gottfried Ehrenberg KW - Naturgemälde KW - Mikrobiologie KW - Infusionsthierchen KW - Alexander von Humboldt KW - Wissenschaftsgeschichte KW - Forschungsreisen KW - Mikroskopie KW - Ehrenberg KW - Ökologie KW - Cholera KW - Protistologie KW - Infektion KW - Infusorium KW - Wilhelm Hemprich KW - gelehrte Tugenden KW - Sammlungspraxis KW - Dokumentationspraxis KW - wissenschaftliche Zeichnungen KW - Biogeographie KW - Algen KW - Artbeschreibung KW - Biodiversität KW - naturkundliche Sammlung KW - Glas KW - Infusorien KW - Mikrogeologie KW - Chevalier KW - Pistor & Schiek KW - Geschichte der Mikroskopie KW - wissenschaftliche Instrumente KW - Gesellschaft Naturforschender Freunde zu Berlin KW - GNF KW - Infusorienwerke Y1 - 2021 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-501413 SN - 2568-3543 SN - 1617-5239 VL - XXII IS - 42 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Schwarz, Ingo A1 - Kutzinski, Vera M. A1 - Le Brun-Ricalens, Foni A1 - López Luján, Leonardo A1 - Wey, Claude A1 - Knobloch, Eberhard A1 - Prüfer Leske, Irene A1 - Salzer, Leonhard A1 - Nöbauer, Anna A1 - Sternagel, Renate A1 - Stottmeister, Ulrich A1 - Biermann, Kurt-R. A1 - Kraft, Tobias ED - Ette, Ottmar ED - Knobloch, Eberhard T1 - HiN : Alexander von Humboldt im Netz N2 - -Ingo Schwarz, Vera M. Kutzinski: A Letter from Alexander von Humboldt to Joseph Albert Wright – Archival Traces -Foni Le Brun-Ricalens, Leonardo López Luján, Claude Wey: Alexander von Humboldts „Aztekische Priesterin“ alias die Chalchiuhtlicue aus der Sammlung Guillermo Dupaix. Historiografischer Essay einer Translokation von Mexico-Stadt nach London -Eberhard Knobloch: Leibniz und Alexander von Humboldt -Irene Prüfer Leske: Wie stand es nun wirklich um Bonpland? Kritische Überlegungen zu Frank Holls Untersuchung zu Bonpland, seiner Beziehung zu Alexander von Humboldt und der Darstellung der letzten Tage von Bonpland durch Avé-Lallemant -Leonhard Salzer, Anna Nöbauer: (Auf) Humboldts Spuren Eine bauforscherische Untersuchung der „Casa Humboldt“ am Antisana in Ecuador -Renate Sternagel: Alexander von Humboldt, Therese von Bacheracht, und die „verhängnissvolle Prosa des Lebens“ -Ulrich Stottmeister: Der Mineraloge August Schmidt und die Entdeckung der Ural-Diamanten 1829 Teil I: Schmidts Weg in den Ural und die Diamanten-Vorhersage -Kurt-R. Biermann (1919 – 2002) und Ingo Schwarz: Der polyglotte Alexander von Humboldt (mit einer Vorbemerkung von Jürgen Trabant) -Tobias Kraft: Filología nómada. Repensar la obra de Alexander von Humboldt con la obra de Ottmar Ette (y viceversa) T3 - HiN : Alexander von Humboldt im Netz ; International Review for Humboldtian Studies - 43 KW - Alexander Humboldt Moses KW - Korrespondenz Alexander von Humboldts KW - Vereinigten Staaten KW - Lateinamerika KW - Mexiko KW - British Museum KW - Translokation KW - Historiografie KW - Guillermo Dupaix KW - mexikanische Wassergöttin KW - Chalchiuhtlicue KW - Erdmagnetismus KW - Erdgeschichte KW - analogisches Denken KW - Differentialrechnung KW - Theodor Wittstein KW - Aimé Bonpland KW - Frank Holl KW - Avé-Lallemant KW - Frank Holls Kritik an Avé-Lallemant KW - Bauforschung KW - Ecuador KW - Antisana KW - Hacienda de Antisana KW - Therese von Bacheracht KW - Wilhelm von Humboldt KW - Charlotte Diede KW - Tagesblätter Karl August Varnhagens von Ense KW - Bergakademie Freiberg KW - Frédéric Soret KW - J. W. von Goethe KW - Baron von Eschwege KW - Vorhersage Diamantenfunde KW - Sprachwissenschaft KW - Sprachkenntnisse KW - Mehrsprachigkeit Y1 - 2021 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-522038 SN - 2568-3543 SN - 1617-5239 VL - XXII IS - 43 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Pinsdorf, Christina T1 - Romantischer Empirismus im Anthropozän. A. v. Humboldts und F. W. J. Schellings Ideen für die Environmental Humanities JF - HiN : Alexander von Humboldt im Netz ; International Review for Humboldtian Studies N2 - Im Anthropozän wird eine naturphilosophischethische Neubestimmung des vorherrschenden Mensch-Natur-Verhältnisses virulent. Die Interdependenz von Natur und Kultur ist mehr denn je offensichtlich und die durch den Menschen verursachte ökologische Krise samt Klimawandel und massivem Artensterben hat sich zur umfassenden Bedrohung auch für die menschliche Lebensform selbst ausgewachsen. In der letzten Dekade hat hierauf insbesondere das interdisziplinäre Forschungsfeld der Environmental Humanities reagiert. Im Sinne dieser Forschungsausrichtung werden der Naturforscher A. v. Humboldt und der Naturphilosoph F. W. J. Schelling beleuchtet und auf ihre Relevanz für die Auseinandersetzung mit aktuellen ökologischen Problemstellungen überprüft. Anleitend hierfür ist die Annahme, dass beide Wissenschaftler die Position eines romantischen Empirismus vertreten haben, der ideengebendes Potenzial für eine Revision des Mensch-Natur-Verhältnisses birgt. N2 - In the Anthropocene a redefinition of the prevalent human-nature relationship on the part of philosophy of nature and ethics becomes crucial. The interdependency of nature and culture is more than ever apparent and the man-made ecological crisis along with climate change and massive species extinction has turned into an encompassing threat, also for the human lifeform itself. In the last decade, the interdisciplinary research field Environmental Humanities has reacted particularly hereunto. Along the lines of this research direction, the natural scientist A. v. Humboldt and the natural philosopher F. W. J. Schelling get illuminated and examined concerning their relevance for an engagement with current ecological challenges. Instructive for this purpose is the assumption that both scientists represented the position of a romantic Empiricism which has idea generating potential for a revision of the human-nature relationship. N2 - En el antropoceno una redefinición desde la perspectiva de la filosofía natural y la ética de la relación actual entre hombre y naturaleza se vuelve crucial. La interdependencia entre naturaleza y cultura se ha vuelto más obvia que nunca. La crisis ecológica junto al cambio climático y la imensa extinción de especies, que mayormente fue causada por el ser humano, se ha convertido en un peligro universal para la humanidad. Dentro de la última década una reacción a esto sobre todo se encuentra en el campo de investigación interdisciplinario llamado Environmental Humanities. Esta disciplina se enfoca en el naturalista A. v. Humboldt y el filósofo natural F. W. J. Schelling e investiga su relevancia para el debate sobre las problemáticas ecológicas actuales. La suposición fundamental en este contexto es, que los dos científicos tomaron la posición del empirismo romántico, el cual puede resultar muy fructífero para una revisión de la relación entre hombre y naturaleza. KW - Naturphilosophie KW - Naturethik KW - Anthropozän KW - ökologische Krise KW - Mensch-Natur-Verhältnis KW - Ganzheit KW - Einheit KW - Natur KW - Kultur KW - Dualismuskritik Y1 - 2020 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-473555 SN - 1617-5239 SN - 2568-3543 VL - XXI IS - 40 SP - 59 EP - 97 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Hennemann, Anja T1 - Reporting on ‘thinking’ in Spanish and Portuguese and the role of the subject pronoun N2 - The present paper is concerned with the phenomenon of reporting on the speakers’ thinking when both the reporting and the reported clauses originate in one and the same speaker, i.e. the performative uses of the verbs sp. creer and pt. achar (‘think’). The data are retrieved from the CdE-NOW and CdP-NOW. Adopting both a quantitative and a qualitative perspective, I concentrate on reporting on thinking with and without the overt expression of the subject pronouns sp. yo and pt. eu. In doing so, the constructions (yo) creo (que) and (eu) acho (que) as well as parenthetic and right-peripheral creo yo and acho eu are studied. According to the corpus data and compared to other possible constructions with creo and acho, creo que and acho que represent the most frequent constructions if searching for the ‘node’ creo or acho, that is, if the non-use of the subject pronoun exceeds its explicit expression. KW - cognitive verbs KW - subject pronoun KW - discourse function KW - mitigation KW - Spanish KW - Portuguese Y1 - 2020 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-474455 ER - TY - JOUR A1 - Cruz, Cándido Manuel García T1 - Alexander von Humboldt y los fósiles inorgánicos de las islas canarias JF - HiN : Alexander von Humboldt im Netz ; international review for Humboldtian studies N2 - En su breve visita a Canarias a finales del siglo XVIII, Alexander von Humboldt realizó interesantes observaciones sobre la geología de estas Islas. En relación con los fósiles inorgánicos, es decir, rocas y minerales, sus apreciaciones se enmarcan en sus estudios realizados en la Bergakademie de Freiberg, bajo la dirección de A. G. Werner, dentro del Neptunismo, y en sus experiencias en América e Italia. Aplicó en Canarias la universalidad de las formaciones geológicas wernerianas, algunas de las cuales creyó, erróneamente, haber observado en Tenerife, como la presencia de granitos o gneises. Humboldt estaba convencido de que el basalto era de origen volcánico, y no se había formado por precipitación acuosa. Sería así uno de los más influyentes desertores del Neptunismo, y suscitó la visita a Canarias de numerosos geólogos a lo largo del siglo XIX. N2 - Lors de sa courte visite aux Canaries à la fin du XVIIIe siècle, Alexander von Humboldt a effectué des observations intéressantes sur la géologie des Îles. En ce qui concerne les fossiles inorganiques, c’est-à-dire, roches et minéraux, leurs estimations sont encadrées par les études auprès de la Bergakademie à Freiberg, sous la direction de A. G. Werner, au sein du Neptunisme, et au travers des expériences à Amérique et Italie. Humboldt a appliqué aux îles Canaries l’universalité des formations géologiques werneriennes, dont il pensait en avoir observé certains, à tort, à Tenerife, telles que le granite ou gneiss. Cependant, il était convaincu que le basalte n’avait pas été formé par précipitation aqueuse, mais avait une origine volcanique, par suite ’éruptions. Humboldt serait ainsi l’un des déserteurs les plus influents de la doctrine neptunienne, et a incité la visite aux Canaries de nombreux géologues tout au long du XIXe siècle. N2 - During his brief visit to the Canary Islands at the end of the 18th century, Alexander von Humboldt made interesting observations about the geology of this Archipelago. In relation to inorganic fossils, i.e., rocks and minerals, their assessments are framed in the training acquired at the Freiberg Bergakademie, under the headship of A. G. Werner, in the Neptunism, and in the experiences in America and Italy. Humboldt applied in these Islands the universality of the Wernerian geological formations, some of which he mistakenly thought to have observed in Tenerife, such as granite or gneiss. He was convinced, however, that the basalt had not been formed by aqueous precipitation, but that was volcanic in origin, by means of eruptions. Thus, Humboldt would be one of the most influential defectors of the Neptunism, and he prompted the visit to the Canary Islands to a number of geologists throughout the 19th century. Y1 - 2020 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-473499 SN - 2568-3543 SN - 1617-5239 VL - XXI IS - 40 SP - 15 EP - 33 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Männl, Ingrid T1 - „… durch die Bereisung der dargestellten Gegenden der Wissenschaft und ihrer Nation ein so schönes Denkmal gesetzt …“. Zu Friedrich Georg Weitschs Gemälde, das Alexander von Humboldt und Aimé Bonpland vor dem Chimborazo zeigt JF - HiN : Alexander von Humboldt im Netz ; International Review for Humboldtian Studies N2 - Der Hofmaler Friedrich Georg Weitsch begann 1806 ein Gemälde, das Humboldt vor dem Chimborazo zeigt. Eine Akte im Geheimen Staatsarchiv Preußischer Kulturbesitz liefert neue Erkenntnisse dazu. Weitsch fertigte das Gemälde, das die Preußische Akademie der Wissenschaften in Auftrag gegeben hatte und das dann der preußische König für sich bestellte, nach Humboldts Anleitung an. Vermutlich eigenmächtig fügte er eine Aufschrift auf den Expeditionskisten hinzu, um Humboldts Amerikareise als preußische Expedition zu deklarieren und dem König als Landesherrn zu ermöglichen, an dem großen Ruhm der naturwissenschaftlichen Unternehmung Anteil zu nehmen. Der Untertitel des Gemäldes lautet nicht wie bisher angenommen „Preußische Expedition von Alexander von Humboldt“, sondern „Beschrieben von Alexander von Humboldt“. N2 - In 1806, the court painter Friedrich Georg Weitsch began a painting showing Humboldt in front of the Chimborazo. A file in the Secret State Archives Prussian Cultural Heritage Foundation provides new insights to this. Weitsch produced the painting, which was commissioned by the Prussian Academy of Sciences and then ordered by the King of Prussia, according to Humboldt`s instructions. Presumably, on his own authority, he added an inscription on the expedition crates to declare Humboldt’s journey to America as a Prussian expedition and to enable the king, as sovereign, to share in the great fame of the scientific enterprise. The subtitle of the painting is not “Prussian Expedition of Alexander von Humboldt” as previously assumed, but “Described by Alexander von Humboldt”. N2 - En 1806, le Peintre de la Cour Friedrich Georg Weitsch a commencé un tableau que montre Humboldt devant le volcan Chimborazo. Un dossier des Archives Secrètes d’Etat de l’Héritage Culturel de Prusse en fournit des nouvelles. D’après les instructions d’Humboldt Weitsch a completé cet ouvrage originairement commandé par l’Académie Prussienne des Sciences au profit du Roi de Prusse. Il est à supposer qu’il ait ajouté de son propre chef une inscription sur les coffres d’expédition de sorte à faire passer le voyage d’Humboldt en Amérique pour une expédition prussienne afin d’ouvrir au Roi comme souverain la possibilité de prendre part à la gloire de l’entreprise des sciences physiques et naturelles. Le sous-titre « Expedition prussienne d’Alexander von Humboldt » est désormais à corriger en « Décrite par Alexander von Humboldt ». KW - Friedrich Georg Weitsch KW - Aimé Bonpland KW - Chimborazo KW - Peter- und Paulshafen in Kamtschatka KW - Königlich Preußische Akademie der Wissenschaften KW - Ideen zu einer Geographie der Pflanzen KW - Landschaftsmalerei KW - Friedrich Wilhelm III. von Preußen KW - Landschaftsgemälde KW - Historiengemälde Y1 - 2020 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-473510 SN - 1617-5239 SN - 2568-3543 VL - XXI IS - 40 SP - 45 EP - 58 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Krumpel, Sebastian T1 - Zur quantitativen Auswertung der intertextuellen Bezüge Humboldts in seinem Essai politique sur le royaume de la Nouvelle-Espagne JF - HiN : Alexander von Humboldt im Netz ; international review for Humboldtian studies N2 - Losgelöst vom eurozentrischen Systemdenken sowie den Vorurteilen der Philosophie und Wissenschaften bediente sich Alexander von Humboldt eines transnationalen Wissensreservoirs, das er in seinen Werken zu einem länder- und sprachübergreifenden Wissensnetzwerk verband. Die vorliegende quantitative Auswertung der intertextuellen Bezüge des Essai politique sur le royaume de la Nouvelle-Espagne zeigt zum einen deren Vielzahl und Komplexität auf, zum anderen, inwieweit Humboldt sich zwischen zwei sich diskursiv abgrenzenden Welten bewegt und sich unabhängig von der Abstammung oder Herkunft der Autoren mit deren Forschungsergebnissen auseinandersetzt. Der relativ große Anteil an amerikanischen Werken, auf die Humboldt in seinem Essai Bezug nimmt, verdeutlicht im Besonderen den hohen Stellenwert, den sie für seine eigenen Forschungen einnahmen und im Allgemeinen den Beginn der wachsenden Bedeutung der Wissenschaft in Amerika. N2 - Detached from Eurocentric systems thinking and the prejudices of philosophy and science, Alexander von Humboldt used a transnational knowledge reservoir, which he summarized in his work to form a cross-country and cross-language knowledge network. This quantitative evaluation of the intertextual references of the Essai politique sur le royaume de la Nouvelle-Espagne shows on the one hand their variety and complexity, on the other hand to what extent Humboldt moves between two discursively different worlds and deals with the research results of authors, regardless of their origin or lineage. The relatively high percentage of American works to which Humboldt refers in his essay reflects in particular their great importance for his own research work and, in general, the beginning of the increasing significance of science in America. N2 - Independientemente del pensamiento sistémico eurocéntrico y los prejuicios de la filosofía y las ciencias, Alexander von Humboldt hizo uso de una reserva de conocimiento transnacional, que combinó en sus trabajos para formar una red de ciencia que abarcó países e idiomas. La presente evaluación cuantitativa de las referencias intertextuales del Essai politique sur le royaume de la Nouvelle-Espagne muestra, por un lado, su variedad y complejidad, por otro, hasta qué punto Humboldt se mueve entre dos mundos discursivamente diferentes y cómo trata los resultados de investigación, independientemente del origen o perfil de los autores. La proporción relativamente grande de obras americanas a las que Humboldt se refiere en su Ensayo ilustra, en particular, la gran importancia que le dieron a su propia investigación y, en general, el comienzo del creciente valor de la ciencia en América. KW - Neuspanien KW - Mexiko KW - Intertextualität KW - Amerikanisches Reisewerk KW - Politischer Essai KW - Quantitative Analyse Y1 - 2020 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-473508 SN - 2568-3543 SN - 1617-5239 VL - XXI IS - 40 SP - 35 EP - 44 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Knobloch, Eberhard A1 - Päßler, Ulrich T1 - Ein unbekannter Brief Alexander von Humboldts an Friedrich August Wolf (1817) JF - HiN : Alexander von Humboldt im Netz ; international review for Humboldtian studies N2 - Ein Brief Alexander von Humboldts an den Philologen Friedrich August Wolf vom 3. Januar 1817 enthält Neues zur Entstehung der pflanzengeographischen Schrift De distributione geographica plantarum secundum coeli temperiem et altitudinem montium prolegomena (1817). Der Gräzist Karl Benedikt Hase unterstützte Humboldt beim Verfassen des lateinischen Textes. In der Miszelle veröffentlichen wir den Brief Humboldts an Wolf zum ersten Mal und schließen mit dem Plädoyer für eine zuverlässige und vollständige Übersetzung der Prolegomena ins Deutsche. N2 - A letter from Alexander von Humboldt to the philologist Friedrich August Wolf dated January 3, 1817, contains new details on the origin of the plant-geographical treatise De distributione geographica plantarum secundum coeli temperiem et altitudinem montium prolegomena (1817). The Hellenist Karl Benedikt Hase assisted Humboldt in composing the Latin text. In this short paper, we publish Humboldt’s letter to Wolf for the first time and conclude with a plea for a precise and complete translation of the Prolegomena into German. N2 - Une lettre d’Alexander von Humboldt au philologue Friedrich August Wolf, datée du 3 janvier 1817, contient de nouveaux détails sur l’origine du traité phytogéographique De distributione geographica plantarum secundum coeli temperiem et altitudinem montium prolegomena (1817). L’helléniste Karl Benedikt Hase a aidé Humboldt à composer le texte latin. Dans ce court article, nous publions pour la première fois la lettre de Humboldt à Wolf et concluons par un plaidoyer pour une traduction précise et complète des Prolegomena en allemand. KW - Friedrich August Wolf KW - Karl Benedikt Hase KW - botanische Arithmetik KW - Pflanzengeographie Y1 - 2020 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-473467 SN - 2568-3543 SN - 1617-5239 VL - XXI IS - 40 SP - 5 EP - 14 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - THES A1 - Martínez González, Georgina Elizabeth T1 - El tratamiento de la variedad del español T1 - The confrontation with the variances of Spanish T1 - Die Auseinandersetzung mit den Variationen der spanischen Sprache BT - análisis de textos audiovisuales en la enseñanza del español como lengua extranjera bajo el tema de bullying BT - an analysis of audiovisual texts in the teaching of Spanish as-a-second-language under the aspect of bullying BT - eine Analyse audiovisueller Texte im Spanischunterricht unter dem Aspekt des Mobbings N2 - Die vorliegende Arbeit vergleicht linguistische Elemente des in Mexiko und des in Spanien gesprochenen Spanisch. Diese Elemente werden auf ihre Relevanz für den Spanisch-Fremdsprachenunterricht hin untersucht. Hierzu werden die audiovisuellen Texte von zwei Kurzfilmen zum Thema des Bullying vergleichend analysiert. Die Analyse verdeutlicht die unterschiedlichen syntaktischen Kombinationen, Begriffs-, Handlungs- und Bedeutungselemente der beiden Sprachvariationen und beleuchtet sie aus einer sozialen, sprachlichen und didaktischen Perspektive. N2 - The present study aims at showing possible linguistic elements that can be find between two varieties of Spanish and determining their relevance in teaching Spanish as a foreign language. Thus, the study reveals the linguistic contrast of two audiovisual texts from two short movies about bullying from Spain and Mexico, in order to carry out an analytical comparison of the results. The main objective of the project ist to demonstrate syntactical combinations as well as lexical, pragmatical and semantical elements that exist in the two aforementioned varieties of Spanish. The results obtained reveal linguistic elements which confirm the importance of addressing the topic of language varieties in the classroom from both pedagogical and sociocultural perspectives. N2 - El presente estudio revela elementos lingüísticos que existen entre dos variedades del español y determina en qué medida estos aportes son relevantes para la enseñanza del español como lengua extranjera. Por medio de un contraste lingüístico de textos audiovisuales entre dos cortometrajes auténticos, provenientes de México y España y bajo la temática del fenómeno social del bullying, se hizo un análisis comparativo entre los resultados del contraste. El objetivo principal es evidenciar combinaciones sintácticas, elementos léxicos, pragmáticos y semánticos que existen entre las distintas formas de expresión de las dos hablas. Los resultados obtenidos muestran componentes significantes de la lengua, que confirman la importancia de tratar el tema de las variedades del español en el aula, desde una perspectiva tanto didáctica como socio-cultural. KW - Begriffs-, Handlungs- und Bedeutungselemente der Sprache KW - lexical, pragmatical and semantical elements of language KW - Sprachvariationen KW - audiovisuelle Texte KW - bullying KW - syntaktische Kombinationen KW - Variedades del español en la enseñanza KW - textos audiovisuales KW - bullying KW - combinaciones sintácticas KW - elementos léxicos KW - pragmáticos y semánticos de la lengua KW - Spanish varieties KW - language variety KW - audiovisual texts KW - bullying KW - syntactical combinations Y1 - 2020 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-477952 ER - TY - THES A1 - Verdiani, Silvia T1 - Silenzio, immagini e parole. La costruzione del significato nella multimodalità digitale T1 - Stille, Bilder und Wörter. Die Bedeutungskonstitution in der digitalen Multimodalität T1 - SILENCE, IMAGES AND WORDS. The construction of meaning in digital multimodality. N2 - Internetsprache weist besondere Merkmale auf, denn neben dem verbalen Text sind auch andere Elemente wichtig: die Reaktionszeit, das Fehlen einer Antwort sowie die umfangreiche Verwendung von Bild- und Multimedia-Elementen. Greg Myers (2010: 15) verwendet in diesem Zusammenhang den Begriff – und das Sprachspiel – aural materials: Bild-, Multimedia- und Sprachmaterial haben im Computer Mediated Communication (CMC) als Referent ein bestimmtes Interpretationsfeld. In dieser Perspektive funktioniert verbale Sprache als Aktivator der möglichen inferentialen Wege und Kontexte innerhalb unserer Welt. Wichtig sind die Kultur- und Lebenserfahrungen der Teilnehmer (Basile 2012: 21), die uns ermöglichen die Nachricht zu verstehen und an der Kommunikation teilzunehmen. Die indexikalische Rolle der verbalen Sprache in Bezug auf Bilder und Multimedia, so wie sie in der Online-Kommunikation verwendet wird, ist von zentraler Bedeutung. Die Einbeziehung dieser Referenzdatei erregt die Aufmerksamkeit der Leser: Das Multimedia-Material ist sowohl ein integraler Bestandteil der Interaktion als auch deren Ausdrucksweise, Focus des Gesprächs und gemeinsame Bildsprache. Die Anwendungsbereiche sind vielfältig, denn der Prozess des Bildlesens ist in der Rezeption, aber auch in der künstlerischen Produktion, in der Werbung, der politischen Propaganda und darüber hinaus in der multimedialen Kommunikation präsent. Die Konglomerate von Sprache und Bild sind in der Lage, komplexe Begriffe zu synthetisieren, aber auch in der Erinnerung der Empfänger genau zu haften, und zwar aufgrund ihres gemischten Codes und ihrer synästhetischen Natur. Dies ist funktional für die digitale Kommunikation, die sich auf die phatischen und spielerischen Aspekte der Interaktion konzentriert. Die Auswirkungen auf die sprachliche Verwendung sind zweifellos einer der interessantesten und aktuellsten Aspekte dieser Art von hybriden Kommunikation, die Neuheit liegt nicht so sehr in der Wahl einer medienübergreifenden expressiven Dimension – auch in der Vergangenheit vielseitig bezeugt –, sondern in ihrer aktuellen Verbreitung, denn sie ist in der Tat die normale kommunikative Dimension für eine immer größere Anzahl von Benutzern geworden. N2 - What happens when different linguistic awareness, apart from being separated from the era, from the geographical area of origin or from social differentiation, is not only pertinent to different linguistic dimensions, but also to different semiotic domains? This is what occurs every time we communicate on a social network: digital interaction is, in fact, the hybrid field of communication par excellence, in which a mixture of different languages is superimposed on different codes. It is precisely the new expressive needs and the new communicative situations that push towards linguistic innovations; it therefore seems interesting to take into account the importance assumed by the visual repertoire in the spontaneous use of new media as well as the particular strategies of construction of the meaning that cannot be separated from these second dimensions. The role of digital communication has been addressed through research using different scientific perspectives: this project investigates how different research areas, apparently distant from each other, can productively interact with the scientific landscape of language sciences, of image and communication. We should be aware of these other functions of the language in digital use to be able to deal with all the innovations connected to it without prejudice. The indexical function of language has a crucial role in the use of verbal language on the Internet, which is associated with the presence of a shared archive of reference and determines a new kind of inferentiality in the receiver. Online Conversation, in fact, allows actions that are not necessarily present in the vis-a-vis verbal exchange, but which are instead specific to FB, Twitter, G +, Instagram, Flickr and other social networks: the sharing of various multimedia material, the option to retrieve messages related to a specific topic and the possibility to gloss it. The multimedia material thus becomes simultaneously an integral part of the communication and expressive modality, focus of the discourse and shared metaphorical language. We are faced with a metamorphosis of the media communication structure that overlaps written text and image. The digital dimension assumed by communication in recent years has made it possible to focus more clearly on the model of these conglomerates. Internet, especially social media, in fact, allows us to observe these conglomerates of language and image while speakers spontaneously create them. This research proposes a transversal path that considers all the semiotic domains normally involved in digital communication, proposing the formulation of an updated model of the dynamics of linguistic hybridization of the current digital dimension. N2 - Cosa avviene quando coscienze linguistiche distinte, oltre ad essere separate dall’epoca, dall’area geografica di provenienza o dalla differenziazione sociale, dalle diverse dimensioni linguistiche, appartengono anche a domini semiotici diversi? È quel che accade ogni volta che comunichiamo in rete, l’interazione digitale è infatti l’ambito di comunicazione ibrido per eccellenza: in esso alla mescolanza di lingue diverse si sovrappone la mescolanza di codici diversi. Partendo dal presupposto che siano i nuovi bisogni espressivi e le nuove situazioni comunicative a spingere verso le innovazioni linguistiche, sembra dunque interessante tener conto del rilievo assunto dal repertorio visuale – e più in generale multimodale – nell’uso spontaneo dei nuovi media e constatare come le particolari strategie di costruzione del significato attualmente in atto non possano ormai più prescindere da queste seconde dimensioni. Del loro peso nell’uso digitale della lingua è bene avere consapevolezza per affrontare senza pregiudizi tutte le novità ad essa connesse. Un ruolo di centrale importanza nell’approccio al linguaggio verbale in Internet è legato alla funzione indessicale della lingua che, unito alla presenza di un archivio di riferimento di conoscenze del mondo condiviso, innesca un nuovo tipo d’inferenzialità nel ricevente. La conversazione attraverso i social network consente infatti azioni che non necessariamente sono presenti nello scambio vis-a-vis, ma che invece sono peculiari di Facebook, Twitter, G+, Instagram, Flickr e in generale dei social network: la condivisione di materiale multimediale di vario genere, l’opzione di richiamare i messaggi relativi a un tema specifico e la possibilità di glossarlo. Il materiale multimediale diventa così al tempo stesso parte integrante della comunicazione e modalità espressiva, focus del discorso e linguaggio metaforico condiviso. Questo lavoro di ricerca indaga come ambiti di ricerca diversi, e apparentemente distanti fra loro, possano interagire produttivamente con il panorama scientifico delle scienze del linguaggio, dell’immagine e della comunicazione, giungendo alla formulazione di un modello aggiornato dell'ibridazione linguistica che caratterizza la comunicazione in rete. KW - Iconolinguistica KW - Germanistica KW - Romanistica KW - Linguistica cognitiva KW - Linguistica digitale multimodale KW - Pragmatica KW - Semantica KW - Linguistica del testo KW - Politolinguistica KW - Semiotica KW - Testologia semiotica KW - Bildlinguistik KW - Germanistik KW - Romanistik KW - Kognitive Linguistik KW - Digitale multimodale Linguistik KW - Pragmatik KW - Semantik KW - Textlinguistik KW - Politolinguistik KW - Semiotik KW - Semiotische Textologie KW - Image studies KW - German Studies KW - Romance Studies KW - Cognitive linguistics KW - Digital Multimodal Linguistics KW - Pragmatics KW - Semantics KW - Text Linguistics KW - Politolinguistics KW - Semiotics KW - Semiotic Testology Y1 - 2021 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-523590 SN - 9788875901516 ER - TY - JOUR A1 - Böhm, Veronica Julia T1 - L’interaction et l’intersection sémantique de la temporalité, l’aspectualité et la modalité dans les langues romanes T1 - Interaction and intersection of temporality, aspectuality and modality in the Romance languages BT - une approche fonctionnelle et pragmatique BT - a functional-pragmatic approach N2 - The aim of this study is to analyze the semantic relationships between the TAM-categories in romance languages, i.e. how temporality, aspectuality and modality interact with each other and how they overlap. For this purpose, the TAM-categories are firstly approached from a semantic-functional perspective. Secondly, some of their means of expressions like the imperfect, future and the modal verb devoir are analyzed regarding their secondary values. It means how the imperfect and future can be used with modal values, apart from their temporal and aspectual values, and how the modal verb devoir can also be used to express temporality. This study is focused on the analysis of the interaction of the imperfect, future and modal verb devoir with other linguistic elements in the utterance, such as temporal or modal adverbs as well as the modes of actions or Aktionsarten (lexical aspectuality). The corpus for the qualitative analysis is based on examples taken from online French, Spanish and Italian journalistic texts as well as from the online corpora Corpus de la Real Academia Española (CREA), Corpus del Español, Corpus do Português, Frantext and WebCorp. N2 - Dans cette étude, on établira une relation sémantique entre les catégories TAM, c’est-à-dire, on verra comment la temporalité, l’aspectualité et la modalité interagissent ou se recoupent entre elles. D’abord, les catégories TAM seront étudiées sous une approche sémantique-fonctionnelle et puis – du point de vue pragmatique – quelques moyens linguistiques de ses expressions, comme l’imparfait et le futur qui n’expriment pas seulement des valeurs temporelles et aspectuelles, mais aussi des valeurs modales ou comme le verbe modal devoir qui en plus de sa valeur modale peut aussi exprimer la temporalité seront analysés quant à leurs interactions avec d’autres éléments présents dans l’énoncé, comme les adverbes (temporels et modaux) et les modes d’action. KW - temporalité KW - aspectualité KW - modalité KW - catégories sémantique-fonctionnelles KW - imparfait KW - futur KW - devoir KW - travail de corpus KW - langues romanes KW - Temporalität-Aspektualität-Modalität KW - semantisch-funktionelle Kategorien KW - Imperfekt KW - Futur KW - devoir KW - Korspuslinguistik KW - romanische Sprachen Y1 - 2020 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-481860 ER - TY - JOUR A1 - Seemann, Jörn ED - Ette, Ottmar ED - Knobloch, Eberhard T1 - Alexander von Humboldt’s Search for the Casiquiare Canal BT - Movements, Measurements, Maps JF - HiN : Alexander von Humboldt im Netz ; International Review for Humboldtian Studies N2 - Though Humboldt’s travels to the Americas have been analyzed from a wide range of viewpoints, there are specific aspects that still await further investigation. Little is written about Humboldt in the field, specifically how he moved between different locations and simultaneously measured and mapped places and phenomena. The aim of this article is to discuss the triad movement-measure-ment-map that led to the development of specific practices of knowledge building on the move. Humboldt’s search for the connections between the watersheds of the Orinoco and the Amazon rivers and the resulting maps and drawings are used as an example to point out his cartographic impulse in his quest to understand and explain the physical world. N2 - Obwohl Humboldts Reisen nach Amerika unter ver-schiedenen Gesichtspunkten analysiert wurden, gibt es bestimmte Aspekte, die noch weiter untersucht werden müssen. Wenig ist jedoch über Humboldt im Feld geschrieben, insbesondere darüber, wie er sich zwischen verschiedenen Orten bewegte und gleichzeitig Lokalitäten und Phänomene maß und kartierte. Das Ziel dieses Artikels ist es, die Triade Bewegung-Messung-Landkarte zu diskutieren, die zur Entwicklung spezifischer Praktiken des „Wissenschaffens“ in Bewegung führte. Humboldts Suche nach den Verbindungen zwischen den Wassereinzugsgebieten des Orinoco und des Amazo-nasflusses sowie die daraus resultierenden Karten und Zeichnungen dienen als Beispiel, um seinen kartografischen Impuls bei seinem Bestreben, die physische Welt zu verstehen und zu erklären, hervorzuheben. N2 - Aunque los viajes de Humboldt a las Américas han sido analizados desde una amplia gama de puntos de vista, hay aspectos específicos que aún esperan una mayor investigación. Poco se escribe sobre Humboldt en el campo, específicamente cómo se movió entre diferentes lugares y simultáneamente midió y cartografió lugares y fenómenos. El objetivo de este artículo es discutir la tríada movimien-to-medición-mapa que condujo al desarrollo de prácticas específicas de construcción de conocimiento en movimiento. La investigación de Humboldt de las conexiones entre las cuencas hidrográficas del Orinoco y del Amazonas y los mapas y dibujos resultantes se utiliza como un ejemplo para señalar su impulso cartográfico en su búsqueda para comprender y explicar el mundo físico. KW - America journey KW - cartography KW - knowledge and movement KW - Casquiare Canal Y1 - 2020 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-488363 SN - 2568-3543 SN - 1617-5239 VL - XXI IS - 41 SP - 77 EP - 106 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Ette, Ottmar ED - Ette, Ottmar ED - Knobloch, Eberhard T1 - Die Listen Alexander von Humboldts BT - Zur Epistemologie einer Wissenschaftspraxis JF - HiN : Alexander von Humboldt im Netz ; International Review for Humboldtian Studies N2 - Es gibt Hunderte, ja Tausende von Listen und Auflistungen im wissenschaftlichen Schaffen Alexander von Humboldts. Sie fügen sich ein in die diskontinuierliche Schreibweise des preußischen Forschers und sind in vielerlei Hinsicht nicht nur wie seine Schriften selbst als vielsprachig, sondern auch als viellogisch zu bezeichnen. Sie repräsentieren Schreibformen, auf welche Humboldt in seinen Amerikanischen Reisetagebüchern als dem wohl besten Zugang zu seinem Denk-, Schreib- und Wissenschaftsstil, aber auch in seinen gedruckten wissenschaftlichen Abhandlungen häufig zurückgriff. Es sind Listen einer Epistemologie ständiger Erweiterung. Sie markieren den Beginn einer transdisziplinären Wissenschaft, die von ihrer Aktualität nichts verloren hat. In unseren Zeiten ökologischer Katastrophen braucht es ein Denken, das unseren Planeten Erde in all seinen Zusammenhängen und Wechselwirkungen erschließt und Sorge dafür trägt, die verschiedenartigen Einwirkungen der Kulturen der Welt auf die Natur nicht länger zu vernachlässigen. N2 - Il existe des centaines, voire des milliers de listes et de listages dans les travaux scientifiques dʼAlexander von Humboldt. Ils sʼinscrivent dans le style d'écriture discontinu du chercheur prussien et peuvent être décrits à bien des égards non seulement comme multilingues, comme ses écrits eux-mêmes, mais aussi comme polylogiques. Ils représentent des formes dʼécriture que Humboldt a souvent utilisées dans ses carnets de voyage américains, probablement le meilleur accès à son style de pensée, dʼécriture et de recherche, mais aussi dans ses traités scientifiques imprimés. Ce sont des listes dʼune épistémologie en constante expansion. Les listes de Humboldt marquent le début d'une science transdisciplinaire qui n'a rien perdu de son actualité. En ces temps de catastrophes écologiques, nous avons besoin dʼun mode de pensée qui ouvre notre planète Terre dans tous ses contextes et interactions et qui fasse en sorte que les diverses influences des cultures du monde sur la nature ne soient plus négligées. N2 - There are hundreds, even thousands of lists and listings in the scientific work of Alexander von Humboldt. They fit into the discontinuous style of writing of the Prussian researcher and in many respects can be described not only as multilingual, like his writings themselves, but also as polylogical. They represent forms of writing that Humboldt often used in his American Travel Diaries, probably the best access to his style of thinking, writing and research, but also in his printed scientific treatises. They are lists of an epistemology of constant expansion. Humboldtʼs lists mark the beginning of a transdisciplinary science that has lost none of its topicality today. In our times of ecological catastrophes, we need a way of thinking that opens up our planet Earth in all its contexts and interactions and ensures that the various influences of the world's cultures on nature are no longer neglected. KW - Epistemologie der Erweiterung KW - Listen KW - Amerikanische Reisetagebücher KW - Tableau Physique KW - Vues des Cordillères Y1 - 2020 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-488342 SN - 2568-3543 SN - 1617-5239 VL - XXI IS - 41 SP - 43 EP - 61 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Krumpel, Heinz ED - Ette, Ottmar ED - Knobloch, Eberhard T1 - Erinnerungen an Dr. Antonio Michaeler Trampedeller BT - Ein Humboldtianer in Kolumbien JF - HiN : Alexander von Humboldt im Netz ; International Review for Humboldtian Studies N2 - In dem vorliegenden Beitrag geht der Verfasser von seinen Gesprächen aus, die er mit seinem Kollegen Michaeler in der Zeit von 1976 bis 1985 an der Universidad Incca de Colombia führen konnte. Dabei bezieht er die ihm – von Michaeler vor seinem Tod – übergebenen biografischen Daten mit ein. Insgesamt sollen die Ausführungen zum Weiterdenken anregen. Der Beitrag geht von der vielfältigen klimatischen und archäologischen Landschaft Kolumbiens aus und verbindet dies mit der damaligen Wissenschaftskonzeption an der Universidad Incca de Colombia. In diesem Kontext wird u. a. auf das Werk von Ernst Bloch „Das Prinzip Hoffnung“ und die Arbeit von Hans Jonas „Das Prinzip Verantwortung“ Bezug genommen. Für Michaeler waren die Werke der Brüder Humboldt, die Schrift Kants „Zum ewigen Frieden“, die Dialektik Hegels und die Gesellschaftstheorie von Marx in der Universitätsausbildung unverzichtbar. N2 - En este artículo el autor toma como punto de partida las conversaciones que tuvo con su colega Michaeler en la Universidad Incca de Colombia entre 1976 y 1985. Tiene en cuenta los datos biográficos que le entregó Michaeler antes de su muerte. En general, las explicaciones tienen la intención de estimular la reflexión. La contribución toma como punto de partida el diverso paisaje climático y arqueológico de Colombia y lo vincula con la concepción de la ciencia en ese momento en la Universidad Incca de Colombia. En este contexto, se hace referencia a la obra de Ernst Bloch “El principio de la esperanza” y a la obra de Hans Jonas “El principio de la responsabilidad”. Para Michaeler, las obras de los hermanos Humboldt, el “Zum ewigen Frieden” de Kant, la dialéctica de Hegel y la teoría social de Marx eran indispensables en la educación universitaria. N2 - In this article the author takes as his starting point the discussions, he had with his colleague Michaeler at the Universidad Incca de Colombia between 1976 and 1985. He takes the biographical data handed over to him by Michaeler before his death into account. All in all, the explanations are intended to stimulate further thinking. The contribution takes Colombiaʼs diverse climatic and archaeological landscape as its starting point and links this to the conception of science at that time at the Universidad Incca de Colombia. In this context, reference is made to the work of Ernst Bloch “The Principle of Hope” and the work of Hans Jonas “The Principle of Responsibility”. For Michaeler, the works of the Humboldt brothers, Kantʼs “Zum ewigen Frieden”, the dialectic of Hegel and the social theory of Marx were indispensable in university education. KW - Antonio Michaeler Trampedeller KW - Universidad Incca de Colombia KW - Immanuel Kant KW - Georg Wilhelm Friedrich Hegel KW - Ernst Bloch KW - Hans Jonas Y1 - 2020 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-488359 SN - 2568-3543 SN - 1617-5239 VL - XXI IS - 41 SP - 63 EP - 76 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Böttcher, Hendrik ED - Ette, Ottmar ED - Knobloch, Eberhard T1 - Humboldts Eskorte BT - Kontrolle und Sicherheit auf Alexander von Humboldts Russlandreise 1829 JF - HiN : Alexander von Humboldt im Netz ; International Review for Humboldtian Studies N2 - Auf seiner Russlandexpedition von 1829 wurde Alexander von Humboldt fast durchgängig von Sicherheitskräften der Regierung begleitet. Die Forschung wies dieser Eskorte bisher vor allem eine Kontrollfunktion zu. Im Folgenden wird gezeigt, dass Humboldts bewaffnete Begleiter wahrscheinlich weniger der Überwachung, als der Absicherung seiner Expedition dienten. Der Artikel wirft dafür einen Blick auf die Sicherheitslage im Umfeld der Russlandreise, die Eskorte an sich sowie ihre letztendlich eng begrenzten Möglichkeiten zur Kontrolle des Wissenschaftlers. An Material stehen dafür unter anderem Humboldts Reisekorrespondenz, der Reisebericht seines Gefährten Gustav Rose und die erst jüngst veröffentlichten Tagebücher Christian Gottfried Ehrenbergs zur Verfügung. N2 - During his expedition to Russia in 1829, Alexander von Humboldt was almost constantly accompanied by government security forces. Studies in the past have usually seen this escort as an attempt to control the liberal researcher. This article shows that his armed company was probably meant to protect Humboldt rather than to supervise him. Therefore, the article analyzes potential threats on the route of the expedition, how the escort adapted to them and how far the guards would have been able to control him anyway. The most important sources are Humboldt's written communication, the travel account by his friend Gustav Rose and the recently published diaries of his companion Christian Gottfried Ehrenberg. N2 - Durante su expedición a Rusia en 1829, Alexander von Humboldt estuvo acompañado casi en todo momento por fuerzas de seguridad del gobierno. La literatura científica interpreta este dato, normalmente, como un intento de control hacia el investigador liberal. En contraposición, el presente artículo sugiere que la compañía armada de Humboldt servía probablemente más como protección del viajero. Para demostrarlo analiza las posibles amenazas que podían haber sucedido en el camino de la expedición, las reacciones de la escolta y por la otra parte sus limitadas capacidades de control. Los correos del mismo Humboldt resultan ser las fuentes más importantes de esta investigación, en las cuales se focaliza, así como los relatos de su compañero Gustav Rose y los muy recientemente publicados diarios de Christian Gottfried Ehrenberg. KW - Russland KW - Expedition KW - Reise KW - Sicherheit KW - Schutz KW - Kontrolle KW - Überwachung Y1 - 2020 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-488337 SN - 2568-3543 SN - 1617-5239 VL - XXI IS - 41 SP - 27 EP - 41 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Tylus, Piotr ED - Ette, Ottmar ED - Knobloch, Eberhard T1 - Considérations sur l’atmosphère des tropiques… – un mémoire inédit d’Alexander von Humboldt JF - HiN : Alexander von Humboldt im Netz ; International Review for Humboldtian Studies N2 - L’article contient l’édition critique d’un mémoire d’Alexander von Humboldt, intitulé: «Considérations sur l’atmosphère des tropiques, regardée comme objet de la pathologie chimique». Le texte a été écrit à Cuba, en 1801. Il fait partie d’un groupe de manuscrits, relatifs à la qualité de l’air dans les tropiques et aux maladies qui en découlent, portant un titre général: «C’est mon cahier de la Havanne intitulé sur la salubrité de l’air». Or A. v. Humboldt partageait alors les vues miasmatiques et il voyait, dans la qualité de l’air, l’origine des maladies que l’on dit aujourd’hui «infectieuses». L’accent y est posé sur la fièvre jaune qui occupait une place particulière dans l’horizon intellectuel et politique du début du XIXe siècle. Reste à ajouter que Humboldt se montre ici comme l’un des précurseurs de l’écologie moderne. N2 - Der Beitrag liefert eine kritische Ausgabe des 1801 auf Kuba niedergeschriebenen Textes Alexander von Humboldts unter dem Titel „Considérations sur l’atmosphère des tropiques, regardée comme objet de la pathologie chimique“. Er wird in der Mappe mit Humboldts Handschriften zu der Luftqualität in den Tropen und den daraus resultierenden Krankheiten aufbewahrt, die von dem Gelehrten mit der Aufschrift „Cʼest mon cahier de la Havanne intitulé sur la salubrité de lʼair“ identifiziert wurde. Zur Zeit der Entstehung des Manuskripts war Alexander von Humboldt Anhänger der Miasmentheorie und erkannte in der Luftqualität den Ursprung der Krankheiten, die heutzutage als „ansteckend“ bezeichnet werden. Der Text konzentriert sich vor allem auf das Gelbfieber und somit auf eine Krankheit, die einen wichtigen Platz im geistigen und politischen Horizont der ersten Jahrzehnte des 19. Jahrhunderts einnahm. Er lässt die Leistung Alexander von Humboldts als Vorläufer der modernen Ökologie erkennen. N2 - The article contains the critical edition of Alexander von Humboldtʼs text “Considérations sur l’atmosphère des tropiques, regardée comme objet de la pathologie chimique”, created in Cuba, in 1801. The text can be found in a group of manuscripts referring to the quality of the air in the tropics and to diseases that result from it; those manuscripts have a general title: “C’est mon cahier de la Havanne intitulé sur la salubrité de l’air”. A. v. Humboldt shared miasmatic views at that time and in the quality of the air he saw the cause of diseases called «infectious» nowadays . The emphasis is placed on yellow fever, which occupied a prominent place in intellectual and political horizons at the beginning of 19th century. It remains to be added that Humboldt writes here as a precursor of modern ecology. KW - le Patrimoine d’Alexander von Humboldt KW - manuscrits KW - Bibliothèque Jagellonne (le Fonds Berlinois) KW - édition critique KW - fièvre jaune Y1 - 2020 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-488325 SN - 2568-3543 SN - 1617-5239 VL - XXI IS - 41 SP - 5 EP - 26 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Stottmeister, Ulrich Karl Bernd ED - Ette, Ottmar ED - Knobloch, Eberhard T1 - Alexander von Humboldt zur „Weberei der Alten“: „Ich habe die Entdekkung gemacht….!“ BT - Zeit- und technikgeschichtliche Betrachtungen über sein verschollenes Manuskript JF - HiN : Alexander von Humboldt im Netz ; International Review for Humboldtian Studies N2 - Im Jahre 1789 hatte Alexander von Humboldt als Student in Göttingen mit großem Enthusiasmus ein Manuskript zur „Weberei der Alten“ verfasst. Es war das Ziel seiner Studie, die Technologie und die Terminologie der antiken Weberei zu erfassen und beide Gebiete vereint darzustellen. Dieses Manuskript ist nicht veröffentlicht worden und gilt als verschollen. Alexander von Humboldt hatte offenbar neue Erkenntnisse gewonnen, denen er so große Bedeutung beimaß, dass er den Verlust seines Manuskriptes noch über 50 Jahre nach dessen Abfassung bedauerte. Humboldt benennt glücklicherweise in überlieferten Briefen verschiedene Grundgedanken seiner damaligen Arbeit. In der vorliegenden Studie wird unter Einbeziehung aktueller technikhistorischer Erkenntnisse nachgewiesen, dass der junge Alexander von Humboldt das für alle Webtechniken gültige Prinzip in seinen Grundzügen erkannt hatte. N2 - En 1789 Alexander von Humboldt, aún como estudiante en Göttingen, escribió con gran entusiasmo un manuscrito sobre la “Tejeduría en la Antigüedad Clásica”. El objetivo de su estudio era comprender la tecnología y la terminología en uso referente al arte de tejer, para presentar ambas áreas en su relación. Este manuscrito no ha sido publicado y se considera perdido. Al parecer, Alexander von Humboldt había adquirido nuevas ideas que iban más allá del objetivo original de su investigación, las cuales consideraba tan importantes, que lamentó perder su manuscrito más de 50 años después de haberlo redactado. Afortunadamente, Humboldt enumeró varias de las ideas principales de su trabajo en cartas. En el presente estudio, que incluye conocimientos actuales de la historia de la técnica, se demuestra que el joven Alexander von Humboldt había reconocido el principio básico de generalización que se aplica a todas las técnicas de la tejeduría. N2 - When Alexander von Humboldt was studying at Göttingen University, in 1789 he wrote an essay on “Weaving in the Ancient World”, a subject he tackled with great enthusiasm. His aim was to understand both, the technology and the terminology of ancient weaving. However, the essay has never been published and is believed to have been lost. He considered his findings to be so important that he regretted this loss even 50 years later. Fortunately, in some of his letters, Alexander von Humboldt mentioned the basic concepts which he wrote about in his essay on weaving. In the present study, including todayʼs knowledge of technical history, it is demonstrated that the young Alexander had recognized the general principles that apply to all weaving techniques. KW - Weberei KW - Besichtigungen in Berlin KW - Göttingen KW - Terminologie und Technologie der antiken Weberei KW - Manuskript KW - Alexanders neue Hypothesen KW - Desinteresse bei Goethe u. a. KW - Manuskript verschollen KW - Richtigkeit der Ideen Alexanders Ende des 19. Jahrhunderts bewiesen Y1 - 2020 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-488375 SN - 2568-3543 SN - 1617-5239 VL - XXI IS - 41 SP - 107 EP - 154 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Schwarz, Ingo ED - Ette, Ottmar ED - Knobloch, Eberhard T1 - Horst Fiedler: Alexander von Humboldt und Georg Forster JF - HiN : Alexander von Humboldt im Netz ; International Review for Humboldtian Studies N2 - Entre las impresiones determinantes que recibió el joven Humboldt está en primer lugar su relación con Georg Forster, circunnavigador del mundo, escritor y mas tarde revolucionario. Aquí se toca la historia de las relaciones entre ambos subrayando previamente lo que Forster significó para Humboldt. Los escritos y la personalidad de Forster lo impactaron emocionalmente; él consideró a Forster como un ejemplo en la observación y comparación de fenómenos geográficos, naturales y sociales, pero también por su tendencia a descubrir leyes; Forster estimuló a Humboldt incursionar en el campo de ciencias diversas; también en el arte de descripción literaria de la naturaleza, del paisaje y sus moradores se sentía la influencia de Forster; finalmente, Forster fue uno de los representantes más importantes del pensamiento político-ideológico progresista con el cual entró en contacto el joven Humboldt y el cual, por su toma de partido en favor de la Revolución Francesa, así como contra la esclavitud y la discriminación racial, ejerció un poderoso influjo sobre él. Aunque era inoportuno declararse en favor del jacobino Forster, Humboldt adhirió públicamente a su amigo y maestro subrayando su “igual dirección en opiniones políticas” respecto a Forster. N2 - Unter den prägenden Eindrücken, die der junge A. v. Humboldt empfing, steht an erster Stelle seine Beziehung zu Georg Forster, dem Weltumsegler, Schriftsteller und späteren Revolutionär. Hier wird neben der Geschichte ihrer Beziehungen vor allem Forsters Bedeutung für Humboldt behandelt. Forsters Schriften und seine Persönlichkeit beeindruckten Humboldt. Er sah in dem Forscher ein Vorbild bei der Beobachtung und dem Vergleich geographischer, naturkundlicher und sozialer Erscheinungen, aber auch im Bestreben, Gesetzmäßigkeiten aufzudecken. Forster regte Humboldt an, in verschiedene Wissenschaftsgebiete einzudringen; in Humboldts literarischen Beschreibung der Natur, der Landschaft und ihrer Bewohner wird der Einfluss des Älteren deutlich. Forster war einer der wichtigsten Vertreter progressiven politischen Denkens und der Parteinahme für die Ideale der Französische Revolution, mit dem der junge Humboldt in Berührung kam. So beeinflusste ihn auch Forsters Haltung gegen Sklaverei und Rassendiskriminierung. Humboldt identifizierte sich nie mit dem Jakobiner Forster, bekannte sich aber öffentlich zu seinem Freund und Lehrer, indem er die „gleiche Richtung politischer Meinungen“ hervorhob. N2 - It was the relationship with the circumnavigator, writer, and (later) revolutionary Georg Forster that had the greatest impact on the young Alexander von Humboldt. This paper is dealing with the history of their relationship and pays special attention to Forster’s influence on Humboldt. Forster’s writings and his personality influenced Humboldt greatly. He took Forster’s approach as a model for his own observations and comparisons of geographical, natural, and social phenomena, but also applied them in his efforts to discover natural laws. Forster encouraged Humboldt to study various fields of natural sciences and his influence is evident in Humboldt’s way of describing nature, landscapes and their inhabitants. As a passionate supporter of the French Revolution, Forster was one of the most important representatives of progressive political thinking with whom the young Humboldt came into contact. Forster’s stand against slavery and racial discrimination had a strong influence on Humboldt as well. Though unlike Forster, Humboldt did never identify himself as a Jacobin, he referred to him publicly as his friend and teacher by pointing out “common directions in their political opinions”. KW - Georg Forster KW - Der junge A. v. Humboldt KW - Forschungsreisen Y1 - 2020 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-488529 SN - 2568-3543 SN - 1617-5239 VL - XXI IS - 41 SP - 155 EP - 163 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - THES A1 - Herrera Borquez, Kenya T1 - La cabrona aquí soy yo T1 - Die Cabrona hier bin ich T1 - I'm the Cabrona here BT - cuerpos y subjetividades femeninas en la narcocultura de la frontera norte de México BT - weibliche Körper und Subjektivitäten in der Narcocultura an der Nordgrenze von Mexiko BT - feminine bodies and subjectivities in the Narcocultura of the northern Mexico borderlands N2 - La última década ha visto un interés creciente en el fenómeno del narcotráfico en México a nivel global. Las diversas expresiones de violencia extrema que acompañan al negocio ilegal de drogas se narran en artefactos mediáticos que provocan fascinación e intriga. Así, la literatura y el cine, la música y la televisión presentan imágenes e historias sobre el narcotráfico que alimentan el imaginario colectivo. En este contexto, a nivel global hay representaciones mediáticas de la mujer mexicana narcotraficante que reproducen estereotipos femeninos donde la mujer se cosifica, exagerando los atributos sexuales del cuerpo de las mujeres. Esta representación cultural hace de la mujer un objeto de deseo, cuya belleza sirve como una marca de prestigio y ostentación para el hombre narcotraficante. La cultura del narcotráfico impone a las mujeres un ideal estético particular distintivo, que las mujeres reproducen meticulosamente para emular esta representación. Aunado a la belleza física, la mujer es retratada violenta y sin escrúpulos, usa su belleza y poder de seducción para acumular dinero y poder a costa de los hombres que conquista. Para los que no pertenecen al mundo del narcotráfico, este tipo de mujer, hipersexualizada, inspira juicios negativos, discriminación, desconfianza y temor. La intención de la pregunta y objetivos de investigación de este trabajo fue rebasar estas representaciones para observar las complejidades de las experiencias de vida de estas mujeres. El propósito de esta tesis de doctorado fue explorar cómo cambian las vidas de las mujeres mexicanas cuando se involucran en la narcocultura, en la frontera México-Estados Unidos. En específico, la investigación analizó las transformaciones en la corporalidad y en las subjetividades de estas mujeres, y cómo estas transformaciones influían en el lugar que ocupan en el espacio social y cultural que configura el narcotráfico. Además, se analizó qué márgenes de negociación tienen las mujeres en la narcocultura, para poder actuar y definirse a sí mismas. Las preguntas que guiaron el trabajo indagaban sobre cómo las mujeres cambiaban su cuerpo para encarnar el ideal estético y qué significados se atribuían a estos cambios. Fue importante analizar qué dinámicas de poder se ponían en juego a partir de estos cuerpos femeninos, en las relaciones con los hombres y con otras mujeres. También, otro objetivo fue qué procesos de subjetivación operaban en las mujeres que participan en la narcocultura, y qué márgenes de negociación tenían para actuar y definirse a sí mismas. Esta es una investigación inscrita dentro de los estudios culturales y con una perspectiva feminista interseccional. La investigación se realizó en la frontera mexicana con Estados Unidos, en el noroeste, específicamente en las ciudades de Mexicali, Tijuana y San Diego, California. La frontera, en esta tesis, se observa como un espacio con múltiples contextos de interpretación, polisémico y heterogéneo. Estas cualidades hacen que los fenómenos culturales que ocurren en él sean diversos y contradictorios. Para entender los fenómenos culturales que emergen de la frontera norte de México, fue útil el concepto de transfrontera de José Valenzuela Arce (2014). La propuesta de este académico es que las transfronteras son “espacios que se niegan a una sola de las condiciones o los lados que la integran” (p. 9). Así, el concepto habla de los procesos de conectividad y simultaneidad que la globalización genera y que redefinen a los Estados-territorio. Al mismo tiempo, habla también de los límites que estos mismos Estados utilizan para sostener narrativas nacionales que son “referentes organizadores de adscripciones identitarias y culturales” (p. 18) que crean diferencias y desigualdades. Si esto es así, una frontera no se explica completamente desde la demarcación territorial o desde la diferenciación jerárquica que incluye a algunos y excluye a otros, pero tampoco puede entenderse si nos concentramos solamente en los procesos de hibridación cultural que ocurren en esos espacios. Por eso, para Valenzuela las fronteras son entre espacios y entre tiempos. Este concepto ayuda a entender cómo se intersecta lo global y local en los sistemas semióticos que componen el universo cultural del narcotráfico mexicano, al mismo tiempo que explica cómo se estructuran mecanismos de exclusión y jerarquías a partir del género, la posición social y otras marcas de diferenciación social. En última instancia, ayuda a localizar estos procesos culturales, materializados en el cuerpo de las mujeres. El concepto de narcocultura también fue una herramienta heurística útil. La cultura aquí se entiende como un proceso de producción y reproducción de modelos simbólicos, materializados en artefactos o representaciones y, además, interiorizados en lógicas de vida, sistemas de valores y creencias, que circulan a través de las prácticas individuales y colectivas de mujeres y hombres, en contextos históricos y espaciales específicos. La narcocultura sería entonces el sistema semiótico producido en torno al negocio transnacional de tráfico ilegal de drogas, tal como se vive en la frontera norte de México. La narcocultura, tal como se define en este trabajo es un sistema semiótico con límites difusos. Así, las distinciones entre el mundo ilegal del narcotráfico y el mundo de la legalidad externo a este negocio, en el mejor de los casos son borrosas, en el peor, ficticias. La narcocultura trasciende límites territoriales, es un fenómeno cultural transnacional. Fue necesario delinear las características de los estudios culturales latinoamericanos y los Kulturwissenschaften en Alemania, para distinguir las genealogías de estas dos diferentes perspectivas, entender sus diferencias, pero, sobre todo, encontrar los puntos en común entre ellas. La coincidencia central fue el carácter transdisciplinario de estas dos tradiciones académicas. Los estudios culturales entonces se entienden como un espacio de articulación entre disciplinas (Castro Gómez, 2002), que no tiene como objetivo la unificación sino la pluralización de significados, actitudes y modos de percepción (Bachmann-Medick, 2016). La transdisciplina permite trazar las complejidades de los fenómenos culturales, creando puentes entre diferentes formas de conocimiento y prácticas de investigación. El feminismo interseccional es una perspectiva central en el trabajo de investigación. Una contribución del feminismo a los estudios culturales que influye en esta investigación es cuestionar “Hombre” y “Mujer” como esencias naturales dadas e inmutables, desde la premisa que “los signos "hombre" y "mujer" son construcciones discursivas que el lenguaje de la cultura proyecta e inscribe en el escenario de los cuerpos, disfrazando sus montajes de signos tras la falsa apariencia de que lo masculino y lo femenino son verdades naturales, ahistóricas” (Richard, 2009, p. 77). Los estudios culturales feministas suponen que estos signos se construyen en un sistema de representaciones que articulan subjetividades en mundos culturales concretos. Su objetivo entonces es develar en las prácticas significantes, los elementos ideológicos que configuran los signos y los conflictos que se suscitan a través del uso e interpretación de éstos. Estos signos adquieren múltiples significados y lecturas de acuerdo con especificidades que se distinguen en la diferencia. La interseccionalidad, dentro del feminismo es un discurso teórico y metodológico que aboga por reconocer que el signo “mujer” no es una categoría absoluta, y por lo tanto no puede explicar por sí misma las variadas experiencias vitales de las mujeres. Las diferencias se vuelven legibles cuando se ponen en juego con otras categorías sociales como la posición social, la raza, la edad y la discapacidad. Las diferencias sociales están fincadas en diferentes discursos que naturalizan los diferentes atributos de estas categorías sociales cuando, para esta perspectiva, son socialmente construidos y cambiantes. El objetivo de una perspectiva interseccional es identificar cómo interactúan diferentes categorías sociales en instituciones, prácticas y subjetividades, para entender cómo se materializan las desigualdades a través del tiempo. Los conceptos teóricos que guían esta tesis son cuerpo y subjetividad. Para esta tesis, el cuerpo se entiende como un sitio de articulación, donde se materializan códigos culturales y el orden social. El cuerpo puede entenderse como una frontera dinámica y mutable, donde convergen lo físico, lo simbólico y lo social. Sujeto y cuerpo son mutuamente constitutivos; el cuerpo es el medio a través del cual el sujeto vive experiencias en el mundo social, y son esas experiencias las que llevan al sujeto a encarnar las diferencias sociales, materializadas en género, sexo, clase social y raza. A pesar de esta relación indisociable, para facilitar el análisis, una parte se concentra en el cuerpo y otra en la subjetividad. Así, para entender la dimensión corporal se puso en tensión la representación con la experiencia vivida, a través del análisis audiovisual y la observación etnográfica leída en conjunto. En el caso de la subjetividad, se puso en tensión la vida en la narrativa de ficción con las narraciones de vida en entrevistas, para también encontrar los puentes entre las representaciones y la experiencia vital. Esta investigación fue un estudio cualitativo y transdisciplinario. Se utilizaron diversos recursos metodológicos para construir el análisis. Se realizó observación etnográfica en diversos bares y clubs a ambos lados de la frontera, que son frecuentados por personas que se adscriben al mundo de la narcocultura o bien, que trabajan dentro de las redes del narcotráfico. En las incursiones a estos sitios, se observó el físico de las mujeres: su manera de vestir, su arreglo personal, sus formas corporales. Se observó la conducta: las gestualidades y las interacciones con otros sujetos en el espacio. Además, se observó el espacio, para ver cómo se establecían reglas, límites y jerarquizaciones en la disposición física de los lugares visitados. Se analizaron tres videos de narcocorridos a través de la video hermenéutica, para determinar cómo se representan las mujeres en estos artefactos culturales, usando los mismos criterios físicos y conductuales que mencioné anteriormente. El análisis de los videos de la mano del trabajo etnográfico ayudó a profundizar en los significados atribuidos a la corporalidad femenina, y también a los impactos que estos significados tienen en las vivencias y relaciones de estas mujeres. Se realizaron 5 entrevistas semi estructuradas con mujeres que se identificaban con la narcocultura. Algunas sólo simpatizan con el estilo de vida, otras estuvieron involucradas de alguna manera en el negocio ilegal de drogas. En las entrevistas se exploraron narraciones sobre sus vidas donde se revelaban discursos sobre qué es lo femenino, qué significa ser mujer y cómo se vive el ser mujer en el mundo del narcotráfico. Adicionalmente, utilicé las narraciones de dos textos literarios de la narrativa sobre narcotráfico del norte de México. En estos dos textos, los personajes principales son mujeres. Analicé cómo se construye al sujeto femenino en la narración y qué discursos se transparentan en el texto sobre la feminidad y ser una mujer en el mundo del narco. Aquí también se puso en tensión la representación y la experiencia de vida, buscando en el análisis de la narración literaria y las experiencias narradas por las mujeres, discursos comunes que explicaran los procesos de subjetivación femenina dentro de la narcocultura mexicana. La primera parte del análisis articuló la observación etnográfica con el material audiovisual para entender las exigencias estéticas que la narcocultura demanda a las mujeres y las maneras en que ellas transforman su cuerpo para complacer esta demanda. La narcocultura impone a las mujeres un ideal estético que se convierte en un medio de acceso a un tipo de poder. Este ideal exige un tipo particular de fisonomía y de apariencia personal, que las mujeres intentan reproducir a través de intervenciones en el cuerpo, con el maquillaje y el peinado y/o la cirugía estética. Además, demanda cierto estilo de moda, en ropa y accesorios, de marcas de lujo de consumo global. Entre más fielmente se reproduzca este ideal, las mujeres están en posibilidad de acceder a beneficios económicos y sociales que les dan márgenes de acción dentro de este entorno social. El cuerpo de las mujeres se convierte en el recurso primario para la movilidad social y la agencia dentro de este mundo. El cuerpo es el signo principal para determinar el lugar de las mujeres dentro de los sistemas de jerarquización, de inclusión y exclusión en los espacios físicos y sociales que fabrica el narcotráfico. Estos mecanismos de diferencia reproducen las desigualdades sociales, de género, edad, posición social y raza que se observan en otros ámbitos de la sociedad mexicana. La observación etnográfica y el análisis audiovisual revelan que las posibilidades para performar la feminidad está confinado a limites muy estrechos. Alicia Gaspar de Alba llama a esto The Three Maria Syndrome, que ella define como “the patriarchal social discourse of Chicano/Mexicano culture that constructs women’s gender and sexuality according to three Biblical archetypes -virgins, mothers and whores-” (Gaspar de Alba, 2014, pos.3412). Estas representaciones femeninas son alegorías a las constricciones que la cultura machista mexicana impone sobre las mujeres, sometiéndolas a un repertorio restringido de opciones de vida y al control social de su sexualidad. Las mujeres dentro de la narcocultura tienen un lugar en él en función de su belleza física, el cuerpo es el referente principal para definirse como sujetos. Las mujeres son objetos de deseo, cuya belleza es una joya más para la corona de un narcotraficante, una posesión más para ostentar su poderío. Al mismo tiempo, aparecen cada vez más las representaciones femeninas como sujetos activos, participando del negocio y de la violencia a la par de los hombres. Se observan transgresiones al ideal de feminidad que se exige a la mujer tradicional en la cultura mexicana. La docilidad, la suavidad y la sumisión que se espera, el recato y la compostura, no está presente. Las mujeres adoptan cualidades consideradas masculinas, tomando para sí el ejercicio de la violencia y la agresividad sexual para demostrar que ellas también pueden navegar un mundo agresivo e hipermasculino. A pesar de esto, esta mujer guerrera y valiente está dentro de los confines limitados que la cultura patriarcal impone al régimen heterosexual. Siguen al pie de la letra la prescripción del Three Maria Syndrome. Esto queda patente un sistema de jerarquización a través de la cual se evalúa a las mujeres dentro de la narcocultura. Las mujeres son juzgadas a partir de criterios que intersectan componentes raciales, de género y de clase. Aunque las maneras en las que estas marcas de diferencia se encarnan en un cuerpo femenino de manera muy diversa, se puede identificar, a través de las representaciones y la observación etnográfica, que las mujeres más privilegiadas, son mujeres que encarnan los signos de una posición económica alta: tienen tez clara, son atractivas y cuidan su apariencia para presentar signos de feminidad de manera discreta, y su conducta proyecta compostura y respetabilidad, en función de su restricción, particularmente en la expresión de la sexualidad. A las mujeres que encarnan estos signos de feminidad se les respeta y se consideran valiosas. Su valor se formaliza a través de la respetabilidad del contrato matrimonial: este tipo de performance de género lo reproducen, por lo general, mujeres esposas de narcotraficantes. En el otro extremo del espectro están las mujeres menos valoradas: son mujeres morenas, que utilizan una estética asociada con la clase trabajadora, por lo general ostentosa y recargada de decoraciones. La conducta de estas mujeres se juzga como vulgar y sin restricciones. A las mujeres que encarnan este tipo de feminidad se les discrimina y cosifica, son las más vulnerables a la violencia en función del poco valor que tienen dentro del mundo del narcotráfico. La buchona representa una versión devaluada de la feminidad, que choca con el decoro y la discreción que exigen las normas tradicionales de género. Son mujeres que se consideran vulgares, porque sus cuerpos portan signos de una sexualidad agresiva, porque adoptan conductas que irrumpen las restricciones sociales impuestas a las mujeres, porque sus prácticas y consumos culturales están asociadas a las clases trabajadoras y rurales. En las mujeres que entrevisté hay un conflicto entre la atractiva libertad que promete la transgresión de ser buchona y el deseo de respetabilidad que otorga ser una mujer que cumple con lo que la sociedad exige. Uno de los dilemas al centro de performar el cuerpo buchón es la batalla entre una feminidad aceptada socialmente, pero restrictiva y una feminidad que otorga poder, pero castiga. Por este motivo, las mujeres que entrevisté rechazaban ser nombradas como buchonas y preferían llamarse a sí mismas cabronas. En este contexto particular, la palabra cabrona es una resignificación de un término coloquial castellano, usado para ofender. Aquí, la mujer cabrona se convierte en un eje articulador para la constitución de subjetividades femeninas dentro de la narcocultura. La cabrona es un tropo femenino que entrelaza narrativas sobre ser mujer que circulan a nivel global con narrativas locales sobre la feminidad. Asumirse “cabrona”, se convierte en un recurso para enfrentar un mundo violento y encontrar estrategias de acción en un espacio claramente dominado por los hombres. La cabrona representa independencia y fuerza, autonomía y acción. La cabrona confronta los discursos tradicionales de una feminidad abnegada y dócil, con diferentes matices, aparentemente interpelando la dominación masculina. Por lo mismo, carga un fuerte estigma. La cultura de masas también produce representaciones sobre la cabrona. Se transmiten en discursos de género que circulan a través de imágenes en las redes sociales, en libros y workshops del mercado de autoayuda en el mundo entero, y que promueven una idea de mujer indócil frente a la gente de su entorno, suscrita al consumo y al individualismo de la cultura capitalista. En estas representaciones culturales contemporáneas, la mujer es fuerte e insumisa, pero conservando códigos corporales y prácticas femeninas. En el contexto concreto de la narcocultura, los discursos globales sobre una mujer fuerte e independiente con poder económico y a cargo de su sexualidad, se encuentran con las condiciones particulares del norte mexicano. La violencia extrema, el machismo, las desigualdades sociales pronunciadas y la crisis de legitimidad del Estado intervienen para que estos discursos globales sobre la mujer muten en la representación de la buchona y la cabrona, interpretaciones locales de un discurso de género global. Para las mujeres, asumirse cabrona es un recurso para enfrentar un mundo violento y encontrar estrategias de acción en un espacio claramente dominado por los hombres. Ayuda a enfrentar la violencia perpetrada sobre ella, abre la posibilidad a ser la victimaria. La cabrona es la reacción que provoca el cuerpo femenino vulnerable y vulnerado, pero también, es la posibilidad de apropiarse de la violencia para ejercerla sobre otros cuerpos. Implica independencia, libertad sexual y éxito económico, evidenciadas por el consumo y el estilo de vida. Cuando niegan ser buchonas, están rechazando todos los estigmas que acarrea la palabra. No se reconocen en la discriminación de clase, las connotaciones raciales y los prejuicios sexistas que contiene. Prefieren cabrona porque es una manera de escindirse de los discursos negativos que se vuelcan sobre ellas, es un camino de acceso a una feminidad global que los medios de comunicación masiva presentan como ideal. El análisis exploró qué elementos componían este tropo femenino a través de las entrevistas a mujeres y de personajes femeninos en novelas sobre narcotráfico, para encontrar puentes entre la ficción y la experiencia vital. La belleza y la capacidad de seducir tiene una utilidad ambivalente. Por un lado, todo el tiempo, dinero y cuidado que se invierte en apropiarse de un ideal estético, es para convertirse en una mujer que un narco pueda presumir. Para las mujeres es un motivo de orgullo saberse deseadas y puestas en aparador. Las mujeres están sometidas a las presiones que genera la creencia de que, para sobrevivir, hay que ser bella. En los textos literarios y en las entrevistas, se transparenta una naturalización del lugar de la mujer como objeto de ostentación para el hombre y, además, la validación que sienten las mujeres al ser reconocidas como bellas. La ficción y la vida nos presentan la precaria condición del sujeto femenino en la narcocultura. Es una subjetividad anclada a los discursos que demandan un ideal de belleza imposible para las mujeres y que encajonan el ser mujer a los caprichos y necesidades del hombre. Sin embargo, la belleza femenina tiene otra faceta. La subjetividad femenina en la narcocultura no sólo es resultado del sometimiento de la mujer a los discursos que regulan su apariencia y su conducta. La belleza también es un instrumento al servicio de las mujeres para acceder a dinero y poder. La belleza y el poder de seducción femenino se convierten en estrategias de subsistencia, y esto transforma a la mujer de un objeto sometido a un sujeto que somete. La belleza y la seducción podrán dar a las mujeres ciertos márgenes de acción, pero esto tiene límites muy claros. Aunque estas estrategias femeninas muevan la balanza de poder hacía el sujeto femenino, hay que recordar el contexto. Están insertas en un mundo violento y machista, así que ejercer ese poder es un ejercicio de equilibrio muy delicado y arriesgado. Las mujeres que habitan la narcocultura están inmersas es un mundo de violencia, y no conocer y respetar las reglas y límites significa un riesgo de muerte. La muerte violenta es una consecuencia muy real por cometer errores en este mundo. Esto lleva a tercer componente de ser cabrona: el riesgo. Para los hombres y mujeres que se involucran en el mundo cultural del narcotráfico, perseguir el riesgo es parte integral de vivir y es una parte importante de la constitución de subjetividades en la narcocultura. En las narraciones de las entrevistas y en las narraciones literarias, hay muchos momentos donde las mujeres viven situaciones de riesgo que ponen en peligro hasta sus vidas. A través de las narraciones se asoma la manera en qué ellas interpretan su papel en la situación y cómo se ven a sí mismas en función de esas experiencias. El riesgo le da sentido al carácter recio y atrevido que demanda asumir el rol de una cabrona, pero también expone la vulnerabilidad de la condición de las mujeres en un mundo violento. Tomar riesgos es otra manera de afirmarse como mujeres fuertes y poner distancia con las disposiciones de género que les exigen ser dóciles y pasivas. Tienen que demostrar lo que valen frente a un mundo dominado por hombres y el control de sus emociones juega un rol fundamental en lograr esto. Sin embargo, el reconocimiento del miedo y vulnerabilidad es, paradójicamente, lo que las ayuda a sobrevivir. Detrás de los discursos de fuerza y poder femenino, se revela la fragilidad de unas vidas sumergidas en un mundo donde la violencia y el machismo deja a las mujeres en el filo de la vida y de la muerte. Para el caso que nos compete, el vacío institucional para garantizar seguridad a las mujeres en México deja a estas mujeres absolutamente expuestas, y cobra sentido la adopción del discurso de la cabrona como estrategia de persistencia. Al investirse como cabronas, encuentran una manera de enfrentarse al mundo violento al que deciden pertenecer, aunque al final de cuentas, permanecen atrapadas en él. N2 - In den vergangenen zehn Jahren hat das Interesse am Phänomen des mexikanischen Drogenhandels weltweit zugenommen. Die verschiedenen Ausdrucksformen extremer Gewalt, die das illegale Geschäft mit den Drogen begleiten, werden medial verbreitet und ausgeschlachtet und lösen breite Faszination aus. So wird die kollektive Vorstellungskraft über das Geschäft mit den Drogen mit Geschichten und Bildern aus Literatur, Film, Musik und Fernsehen genährt. Dabei zirkulieren weltweit mediale Darstellungen der mexikanischen Drogenhändlerin, in welchen weibliche Stereotypen reproduziert und Frauen durch die Übertreibungen von den sexuellen Eigenschaften des weiblichen Körpers zu Objekten der Begierde gemacht werden, deren Schönheit den männlichen Drogenhändlern als Prestige- und Prunkstück dient. Die Kultur des Drogenhandels schreibt eine unverwechselbare weibliche Schönheitsnorm vor, welche von den involvierten Frauen akribisch nachgeahmt wird, um dem Ideal möglichst nah zu kommen. In den kulturellen Repräsentationen erscheint die in die narcocultura eingebundene Frau als gewalttätig und skrupellos, die ihre Schönheit und Anziehungskraft nutzt, um auf Kosten der verführten Männer an Geld und Macht zu gelangen. Außerhalb der Welt des Drogenhandels verursacht dieses hypersexualisierte Frauenbild negative Urteile, Diskriminierung, Misstrauen und Angst. Die Absicht dieser Forschung besteht darin, hinter solche Stereotype zu blicken und nach der Komplexität der Lebenserfahrungen dieser Frauen zu fragen. Die vorliegende Doktorarbeit untersucht in welcher Weise sich die Lebensumstände mexikanischer Frauen unter dem Einfluss der narcocultura an der Grenze zu den USA verändern. Die Arbeit analysiert insbesondere die Transformationen von Körperlichkeit und Subjektempfinden der Frauen, sowie ihre dadurch beeinflusste Verortung im soziokulturellen Raum des Drogenhandels. Desweiteren wird untersucht, welche Spielräume der Selbstbehauptung und Selbstbestimmung sich für Frauen innerhalb der narcocultura ergeben. Die Arbeit wird von den Fragen geleitet, auf welche Art und Weise die Frauen ihre Körper verändern, um ein bestimmtes ästhetisches Ideal zu erreichen, und welche Bedeutungen diesen Veränderungen zugeschrieben werden. Ein besonderes Augenmerk liegt dabei auf den unterschiedlichen Machtdynamiken, die von und durch diese Körper ausgelöst wurden, sowohl in den Beziehungen zu Männern als auch zu anderen Frauen. Die Studie versteht sich als kulturwissenschaftliche Arbeit, geschrieben aus der Perspektive des intersektionalen Feminismus. Die Feldforschung wurde an der Grenze zwischen Mexiko und den USA, insbesondere in den Städten des mexikanischen Nordwestens Mexicali und Tijuana, sowie im kalifornischen San Diego durchgeführt. Grenze wird dabei als polysemischer und heterogener Raum unterschiedlichster Bezüge und Deutungsmuster aufgefasst. Hieraus ergibt sich ein Befund äußerst vielfältiger und widersprüchlicher kultureller Phänomene. Um jene kulturellen Phänomene zu verstehen, die von der Nordgrenze Mexikos ausgehen, ist das Konzept der transfrontera von José Valenzuela Arce (2014) hilfreich. Der Wissenschaftler schlägt vor, grenzüberschreitende Gebiete zu verstehen als “espacios que se niegan a una sola de las condiciones o los lados que la integran” (S. 9). In diesem Sinne beschreibt das Konzept der transfrontera Prozesse der Konnektivität und Gleichzeitigkeit, die durch die Globalisierung erzeugt werden und die Bedeutung von Staatsterritorium neu definieren. Gleichzeitig beschreibt es aber auch jene Eingrenzungen, welche von Staaten eingesetzt werden, um nationale Narrativen aufrechtzuerhalten, die als “referentes organizadores de adscripciones identitarias y culturales” (S. 18) Differenz und Ungleichheiten schaffen. Als solches kann eine Grenze weder nur als territoriale Begrenzung oder hierarchisierende Ein- bzw. Ausgrenzung von Personen erklärt werden, noch kann sie in ihrem vollständigen Ausmaß erfasst werden, wenn wir uns nur auf die Prozesse der kulturellen Hybridisierung konzentrieren, die in diesen Räumen stattfinden. Aus diesem Grund beschreibt Valenzuela Grenzen als Zwischenräume und Zwischenzeiten. Das Konzept der transfronteras hilft zu verstehen, wie sich das Globale und Lokale in semiotischen Systemen überschneiden, aus denen sich das kulturelle Universum des mexikanischen Drogenhandels zusammensetzt, und erklärt, wie Ausschlussmechanismen und Hierarchien auf der Grundlage von Geschlecht, sozialer Stellung und anderen Merkmalen sozialer Differenzierung strukturiert sind. Letztlich hilft es, jene kulturellen Prozesse zu lokalisieren, die sich in den Körpern der Frauen materialisieren. Des Weiteren erwies sich das Konzept als wichtiges heuristisches Werkzeug. Kultur wird vor diesem Hintergrund verstanden als ein Prozess aus Produktion und Reproduktion symbolischer Modelle: Diese können sich als Artefakte oder Repräsentationen sowie als verinnerlichte Logiken der Lebensführung zeigen, eines Kanons von Werten und Glaubensgrundsätzen, die auf Grundlage individueller und kollektiver Praktiken von Frauen und Männern in historisch und räumlich spezifischen Kontexten zirkulieren. Die vorliegende Arbeit versteht narcocultura als ein semiotisches System, das sich rund um das transnationale und für den nordmexikanischen Grenzraum so typische Geschäft des illegalen Drogenhandels gebildet hat und sich durch äußerst diffuses Grenzen auszeichnet. So sind die Unterschiede zwischen der illegalen Welt des Drogenhandels und der Welt der Legalität außerhalb dieses Geschäfts bestenfalls verschwommen, schlimmstenfalls fiktiv. Die narcocultura überschreitet territoriale Grenzen und ist damit ein transnationales kulturelles Phänomen. Es galt, die Merkmale der lateinamerikanischen Kulturwissenschaften (Estudios Culturales) und der Kulturwissenschaften in Deutschland abzugrenzen, die Genealogien dieser beiden Perspektiven zu unterscheiden und ihre Unterschiede zu verstehen. Vor allem aber ging es darum, Gemeinsamkeiten zu finden. Die zentrale Gemeinsamkeit ist dabei der transdisziplinäre Charakter dieser beiden akademischen Traditionen. Kulturwissenschaften werden dann als ein Raum der Artikulation zwischen den Disziplinen verstanden (Castro Gómez, 2002), der nicht auf die Vereinigung, sondern auf die Pluralisierung von Bedeutungen, Einstellungen und Wahrnehmungsweisen abzielt (Bachmann-Medick, 2016). Transdisziplinarität ermöglicht es, die Komplexität kultureller Phänomene nachzuvollziehen und Brücken zwischen verschiedenen Wissensformen und Forschungspraktiken zu schlagen. Dabei ist die Perspektive des intersektionalen Feminismus für die Untersuchung zentral. Ein Beitrag des Feminismus an die Kulturwissenschaften, der die vorliegende Forschung beeinflusst hat, besteht darin, “Mann” und “Frau” als gegebene und unveränderliche natürliche Essenzen zu hinterfragen, ausgehend von folgender Prämisse: “los signos 'hombre' y 'mujer' son construcciones discursivas que el lenguaje de la cultura proyecta e inscribe en el escenario de los cuerpos, disfrazando sus montajes de signos tras la falsa apariencia de que lo masculino y lo femenino son verdades naturales, ahistóricas” (Richard, 2009, p. 77). Feministische Kulturwissenschaften gehen davon aus, dass diese Zeichen in einem System von Repräsentationen konstruiert werden, die Subjektivitäten in konkreten Kulturwelten artikulieren. Ihr Ziel ist es deshalb, die ideologischen Elemente, welche die Zeichen prägen, und die Konflikte, die durch ihre Verwendung und Interpretation entstehen, in bedeutenden Praktiken zu enthüllen. Durch das Zusammenwirken mit weiteren sozialen Kategorien erhalten diese Zeichen unterschiedliche Bedeutungen und Ausgestaltungen von Differenz. Feministische Intersektionalität ist ein theoretischer und methodischer Diskurs, der die Erkenntnis vertritt, dass das Zeichen "Frau" keine absolute Kategorie ist und daher die vielfältigen Lebenserfahrungen von Frauen nicht allein zu erklären vermag. Unterschiede werden nur dann lesbar, wenn sie als Überschneidungen von verschiedenen sozialen Kategorien wie sozialer Status, Rasse, Alter und Behinderung untersucht werden. Soziale Unterschiede basieren auf der diskursiven Naturalisierung der verschiedenen Merkmale von sozialen Kategorien, die ihrerseits sich verändernde soziale Konstrukte darstellen. Das Ziel einer intersektionalen Perspektive ist es, das Zusammenwirken verschiedener sozialer Kategorien in Institutionen, Praktiken und Subjektivitäten zu identifizieren, um zu verstehen, wie sich Ungleichheiten im Laufe der Zeit materialisieren. Die für diese Arbeit grundlegenden theoretischen Konzepte sind Körper und Subjektivität. Körper wird hier verstanden als Ausdruck kultureller Codes und sozialer Hierarchien, als dynamische und wandelbare Grenze, an der das Körperliche, das Symbolische und das Soziale konvergieren. Subjekt und Körper konstituieren sich wechselseitig; der Körper ist das Medium, durch welches das Subjekt die soziale Umwelt erfährt, und es sind diese Erfahrungen, die das Subjekt dazu bringen, gesellschaftliche Unterschiede, etwa aufgrund von Rasse, des sozialen oder biologischen Geschlechts oder der sozialen Stellung zu verkörpern. Für eine erleichterte Analyse konzentriert sich ein Teil der Arbeit auf den Körper, während der andere den Aspekt der Subjektivität in den Blick nimmt - stets im Bewusstsein der untrennbaren Beziehung, in welcher Körper und Subjektivität zueinanderstehen. Um die Dimension des Körperlichen zu verstehen werden Repräsentation und gelebte Erfahrung in ein Spannungsverhältnis gesetzt und anhand von audiovisuellem Material und ethnographischen Beobachtungen verglichen. Im Falle der Subjektivität werden die fiktiven Lebensdarstellungen in Romanen, den in qualitativ erhobenen Interviews erzählten Lebensgeschichten gegenübergestellt, um so die Brücke zwischen Repräsentation und gelebter Erfahrung zu schlagen. Damit ist die vorliegende Studie qualitativ und transdisziplinär angelegt, wobei verschiedene Untersuchungsmethoden zum Einsatz kamen. Ethnographische Feldforschung wurde auf beiden Seiten der Grenze in verschiedenen Bars und Clubs durchgeführt, die bekanntermaßen von Menschen aus dem Umfeld der narcocultura oder von in den Drogenhandel involvierten Personen frequentiert werden. Bei den Begehungen vor Ort wurde das Erscheinungsbild der Frauen beobachtet: ihr Kleidungsstil, ihre Aufmachung, ihre Figur. Ebenso wurde ihr Verhalten untersucht: die Gestik und die Interaktionen mit anderen Personen vor Ort. Der soziale Raum der besuchten Lokalitäten wurde hinsichtlich der Etablierung von Regeln, Grenzen und Hierarchien zwischen Männern und Frauen untersucht. Drei Musikvideos von narcocorridos wurden auf Grundlage der Videohermeneutik mit dem Ziel analysiert, die Darstellungen von Frauen anhand jener physischen und verhaltensspezifischen Kriterien zu untersuchen, die bereits vorgestellt wurden. Die methodische Kombination von Videoanalyse und ethnographischer Feldforschung ermöglicht eine vertiefte Untersuchung jener Bedeutungen, die weiblicher Körperlichkeit zugeschrieben werden, sowie der Wirkung dieser Zuschreibungen auf die Lebenswelten und sozialen Beziehungen der Frauen. Es wurden fünf teilstrukturierte Interviews mit Frauen durchgeführt, die sich selbst als Teil der narcocultura identifizierten. Einige von ihnen sympathisieren mit dem dazu gehörenden Lebensstil, andere waren auf verschiedene Weise direkt in den illegalen Handel mit Drogen involviert. Die Interviews nahmen die Aussagen der Frauen über ihre Lebenswirklichkeit als Ausgangspunkt für eine Analyse von Diskursen über Weiblichkeit, Frau-Sein und Alltag als Frau in der Welt des Drogenhandels. Außerdem habe ich zwei literarische Erzählungen über den Drogenhandel in Nordmexiko mit weiblichen Protagonistinnen verwendet. Ich habe die Konstruktion des weiblichen Subjekts in der Erzählung untersucht sowie die in diesen Texten erkennbaren Diskurse über Weiblichkeit und Frau-Sein in der Welt des narco. Auch an dieser Stelle werden Repräsentation und gelebte Erfahrung einander gegenübergestellt, um diskursive Gemeinsamkeiten in den literarischen Erzählungen und den in den Interviews geschilderten Erfahrungen der Frauen herauszuarbeiten und so Erklärungen für Subjektivierungsprozesse in der mexikanischen narcocultura zu finden. Der erste Teil der Analyse stellt die ethnographische Beobachtung in einen Dialog mit dem audiovisuellen Material, um die ästhetischen Anforderungen zu verstehen, welche die narcocultura an Frauen stellt, sowie die Art und Weise, wie Frauen ihre Körper verändern, um diesen Anforderungen gerecht zu werden. Die narcocultura zwingt den Frauen ein ästhetisches Ideal auf, dessen Umsetzung exklusiven Zutritt und Einfluss in dieser Welt verspricht. Das Ideal verlangt einen spezifischen Typus von Physiognomie und Erscheinungsbild, dem die Frauen mithilfe verschiedener Körpereingriffe versuchen gerecht zu werden: Make-up, Haar-Styling und/oder plastische Chirurgie. Dazu kommt ein spezieller Modestil aus exklusiven globalen Marken, sowohl für Kleidung als auch Accessoires, den es zu bedienen gilt. Je zuverlässiger dieses Ideal erfüllt wird, desto eher ermöglicht das den Frauen den Zugang zu finanziellen und gesellschaftlichen Vorteilen, mit denen sie sich Handlungsspielräume innerhalb des sozialen Milieus verschaffen. Der Körper ist das primäre Merkmal, um die Position zu bestimmen, welche die Frauen innerhalb der hierarchisierenden Systeme von Inklusion und Exklusion in den physischen und sozialen Räumen der narcocultura besetzen. Diese Differenzierungsmechanismen reproduzieren die sozialen Ungleichheiten von Geschlecht, Alter, sozialer Herkunft und Rasse, welche sich auch in anderen Milieus der mexikanischen Gesellschaft beobachten lassen. Die ethnographische Beobachtung und audiovisuelle Analyse zeigen, dass die Möglichkeiten, Weiblichkeit darzustellen, auf ein sehr enges Repertoire beschränkt sind. Alicia Gaspar de Alba nennt dies das Drei-Maria-Syndrom (Three Maria Syndrome), welches sie definiert als “the patriarchal social discourse of Chicano/Mexicano culture that constructs women’s gender and sexuality according to three Biblical archetypes -virgins, mothers and whores-” (Gaspar de Alba, 2014, Pos.3412). Diese Darstellungen von Weiblichkeit sind Allegorien jener Zwänge, welche die mexikanische Machista-Kultur den Frauen auferlegt und sie einem begrenzten Repertoire an Lebensentscheidungen und der sozialen Kontrolle ihrer Sexualität unterwirft. Die Positionen, welche Frauen in der narcocultura besetzen ergeben sich aus ihrer körperlichen Schönheit: der Körper wird dadurch zu ihrer wichtigsten Referenz, um sich selbst als Subjekte zu definieren. Frauen sind Objekte der Begierde, deren Schönheit ein weiteres Juwel in der Krone eines Drogenhändlers darstellt, ein Besitztum unter vielen für die Zurschaustellung seiner Macht. Gleichzeitig finden sich auch immer häufiger Repräsentationen von Frauen als aktive Subjekte, die sich, gleich den Männern, am Geschäft und der Gewalt des Drogenhandels beteiligen. Diese Frauen verstoßen gegen das traditionelle mexikanische Ideal von Weiblichkeit, welches Fügsamkeit, Sanftheit und Unterwerfung, Bescheidenheit und Gelassenheit vorschreibt. Frauen nehmen Qualitäten an, die als männlich gelten, indem sie die Ausübung von Gewalt und sexueller Aggression für sich in Anspruch nehmen, um zu zeigen, dass auch sie sich in einer aggressiven und hypermaskulinen Welt bewegen können. Und dennoch bleibt auch die mutige und kämpferische Frau innerhalb jener Grenzen gefangen, welche die patriarchale Kultur dem heterosexuellen Regime auferlegt und folgen damit den Vorschriften des Drei-Maria-Syndroms auf den Punkt genau. Dies zeigt sich in einem hierarchischen System, in welchem Frauen in der Narkokultur nach bestimmten Kriterien bewertet werden, in denen sich die Komponenten von Rasse, Geschlecht und Klasse überschneiden. Obwohl diese Unterscheidungsmerkmale sich auf sehr unterschiedliche Weise in den Körper einer Frau einschreiben, lässt sich durch die Analyse der Repräsentationen und ethnographischen Beobachtungen feststellen, dass die privilegiertesten Frauen diejenigen sind, die die Merkmale eines hohen ökonomische Status verkörpern: Sie sind hellhäutig, attraktiv und achten auf eine diskrete Repräsentation von Weiblichkeit, die insbesondere im Ausdruck von Sexualität Zurückhaltung und Achtbarkeit singalisiert. Frauen, die diese Art von Weiblichkeit verkörpern, werden respektiert und als wertvoll angesehen. Ihr "Wert" ergibt sich aus der Einhaltung des Ehevertrags: Diese Repräsentation von Weiblichkeit ist typisch für die Ehefrauen der Drogenhändler. Am anderen Ende des Spektrums stehen die am wenigsten geschätzten Frauen: Sie sind dunkelhäutigere Frauen, die viele Zubehör verwenden und deren Ästhetik mit der Arbeiterklasse assoziiert und als protzig gelesen wird. Das Verhalten dieser Frauen gilt als vulgär und freizügig. Frauen, die diese Art von Weiblichkeit verkörpern, werden diskriminiert und objektiviert und ihr niedriger Status in der Welt des Drogenhandels macht sie besonders anfällig für Gewalt. Diese Frauen, die Buchonas genannt werden, repräsentieren eine abgewertete Version von Weiblichkeit, die mit der von den traditionellen Geschlechternormen geforderten Anständigkeit und Diskretion kollidiert. Es sind Frauen, die als vulgär empfunden werden, weil ihre Körper Anzeichen von aggressiver Sexualität aufweisen und sie Verhaltensweisen annehmen, die mit den sozialen Einschränkungen brechen, die Frauen auferlegt werden. Ihre kulturellen Praktiken und ihr Konsum werden mit den arbeitenden und ländlichen Klassen assoziiert. Bei den interviewten Frauen zeigt sich ein Spannungsfeld zwischen der attraktiven Freiheit, welche die Transgression des buchona-Seins verspricht, und dem Wunsch nach Achtbarkeit, welche jenen Frauen zukommt, die die Anforderungen der Gesellschaft erfüllen. Eines der zentralen Dilemmata bei der körperlichen Darstellung des buchona-Seins ist der Konflikt zwischen einer gesellschaftlich akzeptierten, aber restriktiven Weiblichkeit und einer Weiblichkeit, die Macht verleiht, aufgrund dessen aber gesellschaftlich sanktioniert wird. Aus diesem Grund lehnen die von mir interviewten Frauen die Bezeichnung der buchona ab und nennen sich stattdessen cabronas. Die Bezeichnung cabrona stellt in diesem spezifischen Kontext eine Umdeutung eines umgangssprachlichen spanischen Begriffs dar, der gemeinhin als Beleidigung verwendet wird. Die cabrona wird hier zu einer Schlüsselfigur für die Entstehung weiblicher Subjektivität innerhalb der narcocultura. Die cabrona ist eine weibliche Trope, mit der global wirksame Erzählungen über das Frau-Sein als lokale Narrative von Weiblichkeit wirksam werden. In der Erfahrungswirklichkeit der Einzelschicksale bestimmt diese Trope die Möglichkeit, mit Angst umzugehen und Handlungsoptionen in einem Raum auszuloten, der ansonsten strikt von Männern beherrscht wird. Die cabrona steht für Unabhängigkeit und Stärke, Autonomie und Handlungsmacht. Sie konfrontiert traditionelle Diskurse über eine aufopfernde und fügsame Weiblichkeit und fordert dabei die männliche Dominanz heraus. Dies wirkt zugleich ermächtigend und stigmatisierend. Das Bild der cabrona hat auch Eingang in die Produktionen der Massenkultur gefunden. Es wird in Diskursen über Geschlecht vermittelt, die durch Bilder in sozialen Netzwerken, in Büchern und Workshops im Selbsthilfemarkt global zirkulieren und die Idee einer widerspenstigen Frau propagieren, die sich dem Konsum und Individualismus der kapitalistischen Kultur verschrieben hat. In diesen zeitgenössischen kulturellen Darstellungen sind Frauen stark und unnachgiebig, während aber weibliche Körpercodes und Praktiken beibehalten werden. Im Kontext der narcocultura stoßen globale Diskurse über eine starke und unabhängige Frau, die über ökonomische Macht und eine selbstbestimmte Sexualität verfügt, auf die besonderen Bedingungen Nordmexikos. Extreme Gewalt, Machismo, ausgeprägte soziale Ungleichheiten und die Legitimationskrise des Staates adaptieren den globalen Diskurs über das ermächtigte Frau-Sein an die lokalen Verhältnisse und schaffen die Repräsentationen der buchona und cabrona. Für Frauen bedeutet die Übernahme der Rolle einer cabrona eine Ressource, um sich einer gewalttätigen Welt entgegenzustellen, in einem von Männern dominierten Raum Handlungsstrategien zu entwerfen und selbst zur Täterin zu werden. Cabrona zu sein kann als Reaktion auf den verletzlichen und verletzten weiblichen Körper gelesen werden, aber auch als Möglichkeit, sich Gewalt anzueignen, um andere Körper zu verletzen. Es impliziert Unabhängigkeit, sexuelle Freiheit und wirtschaftlichen Erfolg. Mit der Ablehnung der Bezeichnung buchona lehnen die Frauen das Stigma ab, das mit dem Wort verbunden ist und soziale Diskriminierung, Rassismus und Sexismus impliziert. Cabrona zu sein stellt einen Weg dar, um jene globale Weiblichkeit zu verkörpern, welche in den Massenmedien als Ideal konstruiert wird. Die vorliegende Arbeit untersucht die Zusammensetzung dieser weiblichen Trope auf der Grundlage der mit den Frauen geführten Interviews und der Darstellung von weiblichen Charakteren in Romanen über den Drogenhandel, um auf diese Weise Brücken zwischen Fiktion und tatsächlichen Lebensrealitäten zu schlagen. Dabei haben Schönheit und die Fähigkeit zu verführen einen ambivalenten Nutzen. Auf der einen Seite wird viel Zeit, Geld und Sorgfalt in das Erreichen eines ästhetischen Ideals investiert, um jene Art von Frau zu werden, mit der sich ein Drogendealer rühmen kann. Das Objekt des Begehrens und Prunkstück des männlichen Narco zu sein ist für die Frauen eine Quelle des Stolzes. Gleichzeitig stehen sie durch die Annahme, schön sein müssen, um zu überleben, unter einem konstanten Druck. Sowohl die literarischen Texten als auch die Aussagen der Frauen in den Interviews weisen eine Naturalisierung der Frau als Prunkobjekt der Männer auf, und beschreiben die Wichtigkeit der weiblichen Schönheit als Mittel für Wertschätzung und Anerkennung, und damit die prekäre Lage des weiblichen Subjekts in der narcocultura: eine Subjektivität, die in Diskursen über ein unerreichbares weibliches Schönheitsideal verankert ist, und in der Frau-Sein den Launen und Bedürfnissen der Männer angepasst wird. Gleichzeitig hat die weibliche Schönheit auch eine andere Facette. Weibliche Subjektivität in der narcocultura ist nicht nur das Ergebnis der Unterwerfung der Frauen unter Diskurse, die ihr Aussehen und Verhalten regeln. Schönheit ist auch ein Instrument in den Diensten der Frauen, um an Geld und Macht zu kommen. Schönheit und weibliche Verführungskunst werden zu Strategien der Gewinnung des Lebensunterhalts, und machen aus der Frau als unterworfenem Objekt ein unterwerfendes Subjekt. Damit eröffnen Schönheit und Verführungskunst einen gewissen Handlungsspielraum, der aber von klaren Limitierungen abgesteckt ist. Auch wenn diese weiblichen Strategien das Kräfteverhältnis hin zum weiblichen Subjekt verschieben, darf der spezifische Kontext einer gewalttätigen und machistischen Welt nicht außer Acht gelassen werden, der die Ausübung dieser weiblichen Macht zu einem heiklen und riskanten Balanceakt macht. Frauen, die sich in der narcocultura bewegen, sind in eine Welt der Gewalt eingetaucht, in der die Unkenntnis oder Missachtung ihrer Regeln und Grenzen den Tod bedeuten kann. Der gewaltsame Tod stellt in dieser Welt eine sehr reale Konsequenz von Vergehen oder Fehlern dar. Dies führt zu der dritten Komponente des cabrona-Seins: dem Risiko. Für Männer und Frauen, die sich in der kulturellen Welt des Drogenhandels bewegen, stellen Risiken einen integralen Bestandteil des Lebens und der Konstitution von Subjektivität dar. In den untersuchten Interviews und literarischen Erzählungen gibt es viele Momente, in denen Frauen lebensbedrohliche Risikosituationen schildern und erleben. Die Erzählungen zeigen, wie sie ihre Rolle in einer solchen Situation interpretieren und sich selbst in Bezug auf diese Erfahrungen sehen. In der Rolle einer cabrona ist das Risiko wichtig, es zeigt aber auch die Verletzlichkeit des weiblichen Status in einer gewalttätigen Welt. Dabei bezeichnet das Eingehen von Risiken eine weitere Möglichkeit, sich als starke Frau zu behaupten und von geschlechtsspezifischen Dispositionen wie Passivität und Fügsamkeit zu distanzieren. Um sich in einer von Männern dominierten Welt bewähren zu können spielt die Kontrolle der Emotionen eine wesentliche Rolle. Gleichzeitig ist das Erkennen von Angst und Verletzlichkeit paradoxerweise auch das, was den Frauen hilft, zu überleben. Hinter den Diskursen weiblicher Stärke und Macht verbirgt sich die Zerbrechlichkeit des Lebens in einer Welt, in der Gewalt und Machismo Frauen an den Rand von Leben und Tod bringen. Im Falle der vorliegenden Untersuchung untersagt das institutionelle Vakuum zur Gewährleistung der Sicherheit von Frauen in Mexiko den beschriebenen Frauen jeglichen Schutz, was wiederum die Bedeutung des Diskurses des cabrona-Seins als Überlebensstrategie erklärt. Cabrona zu sein stellt einen Weg dar, um sich in jener gewalttätigen Welt zu behaupten, der sie angehören wollen, in der sie letztlich aber gefangen bleiben. N2 - This last decade is marked by a growing global interest in the phenomena of Mexican drug trade. The many expressions of extreme violence that go along with this illegal business are portrayed in diverse media, provoking fascination and intrigue. Thus, literature, cinema, music and television present images and narratives about drug trafficking that feed the collective imagination. Within this, the are global media representations of the female Mexican drug trafficker, that reproduce feminine stereotypes where women are objectified, exaggerating the sexual attributes of women’s bodies. This cultural representation portrays women as objects of desire, who’s beauty serves as a brand of prestige and ostentation for the male drug trafficker. The drug trafficking culture imposes upon women a distinctive aesthetic ideal that women must meticulously reproduce to emulate this representation. Together with physical beauty, these women are represented as violent and unscrupulous, using her looks and powers of seduction to accumulate money and power through conquering men. For the people who don’t belong to this world, this hypersexualized woman awakens negative judgements, mistrust and fear. The research question and objectives of the thesis pierce through these representations and observe the complexities of these women’s life experiences. The purpose of this PhD thesis was to explore how the lives of Mexican women’s life changes when they get involved with drug trafficking culture, in the USA-Mexico border. Specifically, the research analyzed bodily and subjective transformations, and how theses changes influenced their place in the social and cultural space of drug trafficking. Additionally, the work inquired as to what margins of negotiation these women had within narcoculture, to act and define themselves. The questions that guided the work asked about how women changed their bodies to embody the aesthetic ideal and what meanings were attributed to these changes. It was important to analyze what power dynamics were put into play from these female bodies, in relationships with men and with other women. Also, another objective was what processes of subjectivation operated in the women who participate in narcoculture, and what margins of negotiation they had to act and define themselves. This is a research inscribed within cultural studies and with an intersectional feminist perspective. The research was conducted on the Mexican border with the United States, in the northwest, specifically in the cities of Mexicali, Tijuana and San Diego, California. The border, in this thesis, is observed as a space with multiple contexts of interpretation, polysemic and heterogeneous. These qualities make the cultural phenomena that occur in it diverse and contradictory. To understand the cultural phenomena emerging from the northern border of Mexico, José Valenzuela Arce's (2014) concept of transfronteras was useful. The proposal of this academic is that transfronteras are “spaces that deny only one of the conditions or the sides that make it up" (p. 9). Thus, the concept speaks of the processes of connectivity and simultaneity that globalization generates and that redefine the States-territory. At the same time, it also speaks of the limits that these same States use to support national narratives that are “referents organizing identarian and cultural adscriptions"; (p. 18) that create differences and inequalities. If this is so, a border is not fully explained from the territorial demarcation or from the hierarchical differentiation that includes some and excludes others, but neither can it be understood if we concentrate only on the processes of cultural hybridization that occur in those spaces. For Valenzuela, therefore, borders are between spaces and between times. This concept helps to understand how global and local intersect in the semiotic systems that make up the cultural universe of Mexican drug trafficking, while explaining how exclusion mechanisms and hierarchies are structured based on gender, social position and other marks of social differentiation. Ultimately, it helps to locate these cultural processes, materialized in women's bodies. The concept of narcoculture was also a useful heuristic tool. Culture here is understood as a process of production and reproduction of symbolic models, materialized in artefacts or representations and, in addition, interiorized in logics of life, systems of values and beliefs, which circulate through the individual and collective practices of women and men, in specific historical and spatial contexts. Narcoculture would then be the semiotic system produced around the transnational business of illegal drug trafficking, as it is lived in the northern border of Mexico. Narcoculture, as defined in this paper, is a semiotic system with diffuse boundaries. Thus, the distinctions between the illegal world of drug trafficking and the world of legality external to this business are at best blurred, at worst fictitious. Narco-culture transcends territorial limits, it is a transnational cultural phenomenon. It was necessary to delineate the characteristics of the Latin American cultural studies and the Kulturwissenschaften in Germany, to distinguish the genealogies of these two different perspectives, to understand their differences, but, above all, to find the points in common between them. The central coincidence was the transdisciplinary character of these two academic traditions. Cultural studies are then understood as a space of articulation between disciplines (Castro Gómez, 2002), that does not have as objective the unification but the pluralization of meanings, attitudes and modes of perception (Bachmann-Medick, 2016). Transdiscipline allows us to trace the complexities of cultural phenomena, creating bridges between different forms of knowledge and research practices. Intersectional feminism is a central perspective in research work. A contribution of feminism to the cultural studies that influence this research is to question “Man"; and “Woman" as given and immutable natural essences, from the premise that “the signs ‘man’ and ‘woman’ are discursive constructions that the language of culture projects and inscribes in the scenario of bodies, disguising their montages as signs behind the false appearance that the masculine and feminine are natural, ahistorical truths" (Richard, 2009, p. 77). Feminist cultural studies assume that these signs are constructed in a system of representations that articulate subjectivities in concrete cultural worlds. Its objective then is to unveil in the significant practices, the ideological elements that configure the signs and the conflicts that arise through the use and interpretation of these. These signs acquire multiple meanings and readings according to specificities that are distinguished in the difference. Intersectionality within feminism is a theoretical and methodological discourse that advocates recognizing that the sign “woman" is not an absolute category, and therefore cannot explain by itself the varied life experiences of women. Differences become legible when put into play with other social categories such as status, race, age and disability. Social differences are finalized in different discourses that naturalize the different attributes of these social categories when, for this perspective, they are socially constructed and changing. The objective of an intersectional perspective is to identify how different social categories interact in institutions, practices and subjectivities, in order to understand how inequalities, materialize over time. The theoretical concepts that guide this thesis are body and subjectivity. For this thesis, the body is understood as a place of articulation, where cultural codes and social order materialize. The body can be understood as a dynamic and mutable frontier, where the physical, the symbolic and the social converge. Subject and body are mutually constitutive; the body is the medium through which the subject lives experiences in the social world, and it is those experiences that lead the subject to embody social differences, materialized in gender, sex, social class and race. Despite this inseparable relationship, in order to facilitate analysis, one-part concentrates on the body and another on subjectivity. Thus, in order to understand the corporal dimension, the representation with the lived experience was put in tension, through the audiovisual analysis and the ethnographic observation read as a whole. In the case of subjectivity, life was stressed in fictional narrative with life narratives in interviews, to also find the bridges between representations and life experience. This research was a qualitative and transdisciplinary study. Various methodological resources were used to construct the analysis. Ethnographic observation was carried out in various bars and clubs on both sides of the border, which are frequented by people who are ascribed to the world of narcoculture or who work within drug trafficking networks. In the raids on these sites, the physical appearance of the women was observed: their way of dressing, their personal grooming, their body shapes. Behavior was observed: gestures and interactions with other subjects in space. In addition, the space was observed to see how rules, limits and hierarchies were established in the physical layout of the places visited. Three narcocorridos videos were analyzed through the video hermeneutics, to determine how women are represented in these cultural artifacts, using the same physical and behavioral criteria I mentioned earlier. The analysis of the videos through ethnographic work helped to deepen the meanings attributed to the feminine corporeality, and to the impacts that these meanings have on the experiences and relationships of these women. Five semi-structured interviews were conducted with women who identified with narco-culture. Some only sympathize with the lifestyle, others were involved in some way in the illegal drug business. The interviews explored stories about their lives, revealing discourses about what is feminine, what it means to be a woman, and how to live as a woman in the world of drug trafficking. In addition, I used the narratives of two literary texts from the narrative on drug trafficking in northern Mexico. In these two texts, the main characters are women. I analyzed how the feminine subject is constructed in the narrative and what discourses are transparent in the text about femininity and being a woman in the drug world. Here the representation and the experience of life were also put in tension, looking for in the analysis of the literary narration and the experiences narrated by the women, common discourses that explained the processes of feminine subjectivation within the Mexican narcoculture. The first part of the analysis articulated ethnographic observation with audiovisual material to understand the aesthetic demands that narcoculture places on women and the ways in which they transform their bodies to satisfy this demand. Narcoculture imposes on women an aesthetic ideal that becomes a means of access to a type of power. This ideal requires a physiognomy and personal appearance, which women try to reproduce through interventions on the body, with makeup and hairstyle and/or cosmetic surgery. In addition, it demands a certain style of fashion, in clothing and accessories, from global consumer luxury brands. The more faithfully this ideal is reproduced, the more women can access economic and social benefits that give them margins of action within this social environment. Women's bodies become the primary resource for social mobility and agency within this world. The body is the main sign to determine the place of women within the systems of hierarchization, inclusion and exclusion in the physical and social spaces manufactured by drug trafficking. These mechanisms of difference reproduce the social inequalities, gender, age, social position and race that are observed in other spheres of Mexican society. Ethnographic observation and audiovisual analysis reveal that the possibilities for performing femininity are confined to very narrow limits. Alicia Gaspar de Alba calls this The Three Maria Syndrome, which she defines as “the patriarchal social discourse of Chicano/Mexicano culture that constructs women's gender and sexuality according to three Biblical archetypes -virgins, mothers and whores-" (Gaspar de Alba, 2014, pos. 3412). These feminine representations are allegories to the constrictions that Mexican machista culture imposes on women, subjecting them to a restricted repertoire of life choices and to the social control of their sexuality. The women within narcoculture have a place in it in function of their physical beauty, the body is the main referent to define themselves as subjects. Women are objects of desire, whose beauty is one more jewel for the crown of a drug trafficker, one more possession to display its power. At the same time, more and more women are appearing as active subjects, participating in business and violence on a par with men. Transgressions to the ideal of femininity demanded of traditional women in Mexican culture are observed. The docility, the softness and submission that is expected, the rectitude and composure, is not present. Women adopt qualities considered masculine, taking for themselves the exercise of violence and sexual aggressiveness to demonstrate that they too can navigate an aggressive and hypermasculine world. Despite this, this brave and warlike woman is within the limited confines that patriarchal culture imposes on the heterosexual regime. They follow to the letter the prescription of the Three Maria Syndrome. This is evident in a hierarchical system through which women are evaluated within narcoculture. Women are judged on criteria that intersect racial, gender and class components. Although the ways in which these marks of difference are embodied in a female body in a very diverse way, it can be identified, through representations and ethnographic observation, that the most privileged women are women who embody the signs of a high economic position: they have a clear complexion, are attractive and care for their appearance to present signs of femininity discreetly, and their behavior projects composure and respectability, depending on their restriction, particularly in the expression of sexuality. Women who embody these signs of femininity are respected and considered valuable. Its value is formalized through the respectability of the marriage contract: this type of gender performance is generally reproduced by the wives of drug traffickers. At the other end of the spectrum are the least valued women: they are brown women, who use an aesthetic associated with the working class, usually ostentatious and overloaded with decorations. The conduct of these women is judged as vulgar and unrestricted. Women who embody this type of femininity are discriminated against and reified; they are the most vulnerable to violence because of their low value in the world of drug trafficking. The buchona represents a devalued version of femininity, which clashes with the decorum and discretion demanded by traditional gender norms. They are women who consider themselves vulgar, because their bodies bear signs of aggressive sexuality, because they adopt behaviours that break through the social restrictions imposed on women, because their cultural practices and consumptions are associated with the working and rural classes. In the women I interviewed there is a conflict between the attractive freedom promised by the transgression of being buchona and the desire for respectability granted by being a woman who fulfils what society demands. One of the dilemmas at the center of performing the body buchon is the battle between a socially accepted but restrictive femininity and a femininity that empowers but punishes. For this reason, the women I interviewed refused to be named buchonas and preferred to call themselves cabronas. In this context, the word cabrona is a resignification of a colloquial Spanish term, used to offend. Here, the cabrona woman becomes an articulating axis for the constitution of feminine subjectivities within the narcocultura. La cabrona is a feminine trope that intertwines narratives about being a woman that circulate globally with local narratives about femininity. To assume oneself “cabrona" becomes a resource to face a violent world and to find strategies of action in a space clearly dominated by men. The cabrona represents independence and strength, autonomy and action. La cabrona confronts the traditional discourses of a self-sacrificing and docile femininity, with different nuances, apparently challenging male domination. For the same reason, it carries a strong stigma. Mass culture also produces representations about the bastard. They are transmitted in gender discourses that circulate through images on social networks, in books and workshops of the self-help market around the world, and that promote an idea of an indocile woman in front of the people of her environment, subscribed to the consumption and individualism of capitalist culture. In these contemporary cultural representations, the woman is strong and insubmissive, but retaining body codes and feminine practices. In the concrete context of narco-culture, global discourses about a strong and independent woman with economic power and in charge of her sexuality meet the conditions of northern Mexico. Extreme violence, machismo, pronounced social inequalities and the crisis of state legitimacy intervene so that these global discourses on women mutate into the representation of the buchona and the cabrona, local interpretations of a global gender discourse. For women, assuming cabrona is a resource to face a violent world and find strategies for action in a space clearly dominated by men. It helps to face the violence perpetrated against her, opens the possibility to be the victimizer. The cabrona is the reaction provoked by the vulnerable and vulnerable female body, but also, it is the possibility of appropriating the violence to exert it on other bodies. It implies independence, sexual freedom and economic success, as evidenced by consumption and lifestyle. When they deny that they are buchonas, they are rejecting all the stigmas that the word carries. They are not recognized in the class discrimination, racial connotations and sexist prejudices it contains. They prefer cabrona because it is a way of breaking away from the negative discourses that overturn on them, it is a way of access to a global femininity that the mass media presents as ideal. The analysis explored what elements made up this female trope through interviews with women and female characters in novels about drug trafficking, to find bridges between fiction and life experience. Beauty and the ability to seduce have an ambivalent utility. On the one hand, all the time, money and care that is invested in appropriating an aesthetic ideal, is to become a woman that a narco can boast. It is a source of pride for women to know they are wanted and put on a sideboard. Women are under pressure from the belief that to survive, you must be beautiful. In the literary texts and in the interviews, a naturalization of the place of the woman as an object of ostentation for the man is transparent and, in addition, the validation that women feel when being recognized as beautiful. Fiction and life present us with the precarious condition of the female subject in narcoculture. It is a subjectivity anchored to discourses that demand an ideal of beauty impossible for women and that box being a woman to the whims and needs of men. However, female beauty has another facet. Women's subjectivity in narco-culture is not only the result of women's submission to the discourses that regulate their appearance and behaviour. Beauty is also an instrument at the service of women to access money and power. Beauty and the power of female seduction become subsistence strategies, and this transforms the woman from an object subjected to a subject she subdues. Beauty and seduction may give women certain margins of action, but this has very clear limits. Although these feminine strategies move the balance of power towards the feminine subject, the context must be remembered. They are inserted in a violent and macho world, so exercising that power is a very delicate and risky balancing exercise. The women who live in narco-culture are immersed in a world of violence, and not knowing and respecting the rules and limits means a risk of death. Violent death is a very real consequence of making mistakes in this world. This leads to the third component of being a cabrona: risk. For men and women involved in the cultural world of drug trafficking, pursuing risk is an integral part of living and is an important part of the constitution of subjectivities in narcoculture. In interview narratives and literary narratives, there are many moments when women live in risky situations that endanger even their lives. Through the narratives the way in which they interpret their role in the situation and how they see themselves in terms of those experiences is shown. Risk makes sense of the tough and bold character that demands assuming the role of a cabrona, but it also exposes the vulnerability of women's condition in a violent world. Taking risks is another way of asserting oneself as a strong woman and distancing oneself from the gender provisions that require them to be docile and passive. They must demonstrate what they are worth in a male-dominated world and control of their emotions plays a fundamental role in achieving this. Yet the recognition of fear and vulnerability is, paradoxically, what helps them survive. Behind the discourses of feminine strength and power, the fragility of lives submerged in a world where violence and machismo leave women on the edge of life and death is revealed. In our case, the institutional vacuum to guarantee women's safety in Mexico leaves these women absolutely exposed, and the adoption of the cabrona's discourse as a strategy of persistence makes sense. By investing themselves as bastards, they find a way to face the violent world to which they choose to belong, although at the end of the day, they remain trapped in it. T3 - Potsdamer Bibliothek der WeltRegionen (PoWeR) - 3 KW - narcocultura KW - Drogenhandel KW - Frauen KW - Körper KW - Subjektivitäten KW - drug trafficking KW - women KW - body KW - subjectivities KW - Narcocultura KW - narcotráfico KW - mujeres KW - cuerpo KW - subjetividades KW - narcoculture Y1 - 2020 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-427274 SN - 978-3-86956-460-9 SN - 2629-2548 SN - 2629-253X PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Tylus, Piotr A1 - Böttcher, Hendrik A1 - Ette, Ottmar A1 - Krumpel, Heinz A1 - Seemann, Jörn A1 - Stottmeister, Ulrich Karl Bernd A1 - Fiedler, Horst ED - Ette, Ottmar ED - Knobloch, Eberhard T1 - HiN : Alexander von Humboldt im Netz N2 - -Piotr Tylus: Considérations sur l’atmosphère des tropiques … – un mémoire inédit d’Alexander von Humboldt -Hendrik Böttcher: Humboldts Eskorte. Kontrolle und Sicherheit auf Alexander von Humboldts Russlandreise 1829 -Ottmar Ette: Die Listen Alexander von Humboldts. Zur Epistemologie einer Wissenschaftspraxis -Heinz Krumpel: Erinnerungen an Dr. Antonio Michaeler Trampedeller – Ein Humboldtianer in Kolumbien -Jörn Seemann: Alexander von Humboldt’s Search for the Casiquiare Canal: Movements, Measurements, Maps -Ulrich Karl Bernd Stottmeister: Alexander von Humboldt zur „Weberei der Alten“: „Ich habe die Entdekkung gemacht …!“ Zeit- und technikgeschichtliche Betrachtungen über sein verschollenes Manuskript -Horst Fiedler: Alexander von Humboldt und Georg Forster (mit einer Vorbemerkung von Ingo Schwarz) T3 - HiN : Alexander von Humboldt im Netz ; International Review for Humboldtian Studies - XXI. 2020, 41 KW - le Patrimoine d’Alexander von Humboldt KW - manuscrits KW - Bibliothèque Jagellonne (le Fonds Berlinois) KW - édition critique KW - fièvre jaune KW - Russland KW - Expedition KW - Reise KW - Sicherheit KW - Schutz KW - Kontrolle KW - Überwachung KW - Epistemologie der Erweiterung KW - Listen KW - Amerikanische Reisetagebücher KW - Tableau Physique KW - Vues des Cordillères KW - Antonio Michaeler Trampedeller KW - Universidad Incca de Colombia KW - Immanuel Kant KW - Georg Wilhelm Friedrich Hegel KW - Ernst Bloch KW - Hans Jonas KW - America journey KW - cartography KW - knowledge and movement KW - Casquiare Canal KW - Weberei KW - Besichtigungen in Berlin KW - Göttingen KW - Terminologie und Technologie der antiken Weberei KW - Manuskript KW - Alexanders neue Hypothesen KW - Desinteresse bei Goethe u. a. KW - Manuskript verschollen KW - Richtigkeit der Ideen Alexanders Ende des 19. Jahrhunderts bewiesen KW - Georg Forster KW - der junge A. v. Humboldt KW - Forschungsreisen Y1 - 2020 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-481932 SN - 2568-3543 SN - 1617-5239 VL - XXI IS - 41 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Knobloch, Eberhard A1 - Päßler, Ulrich A1 - García Cruz, Cándido Manuel A1 - Krumpel, Sebastian A1 - Männl, Ingrid A1 - Pinsdorf, Christina A1 - Schladebach, Marcus ED - Ette, Ottmar ED - Knobloch, Eberhard T1 - HiN : Alexander von Humboldt im Netz N2 - -Eberhard Knobloch, Ulrich Päßler: Ein unbekannter Brief Alexander von Humboldts an Friedrich August Wolf (1817) -Cándido Manuel García Cruz: Alexander von Humboldt y los fósiles inorgánicos de las islas canarias -Sebastian Krumpel: Zur quantitativen Auswertung der intertextuellen Bezüge Humboldts in seinem Essai politique sur le royaume de la Nouvelle-Espagne -Ingrid Männl: „… durch die Bereisung der dargestellten Gegenden der Wissenschaft und ihrer Nation ein so schönes Denkmal gesetzt …“. Zu Friedrich Georg Weitschs Gemälde, das Alexander von Humboldt und Aimé Bonpland vor dem Chimborazo zeigt -Christina Pinsdorf: Romantischer Empirismus im Anthropozän. A. v. Humboldts und F. W. J. Schellings Ideen für die Environmental Humanities -Marcus Schladebach: Alexander von Humboldt als Völkerrechtler T3 - HiN : Alexander von Humboldt im Netz ; International Review for Humboldtian Studies - XXI. 2020, 40 KW - Friedrich August Wolf KW - Karl Benedikt Hase KW - botanische Arithmeti KW - Pflanzengeographie KW - Neuspanien KW - Mexiko KW - Intertextualität KW - Amerikanisches Reisewerk KW - politischer Essai KW - quantitative Analyse KW - Friedrich Georg Weitsch KW - Aimé Bonpland KW - Chimborazo KW - Peter- und Paulshafen in Kamtschatka KW - Königlich Preußische Akademie der Wissenschaften KW - Ideen zu einer Geographie der Pflanzen KW - Landschaftsmalerei KW - Friedrich Wilhelm III. von Preußen KW - Landschaftsgemälde KW - Historiengemälde KW - Naturphilosophie KW - Naturethik KW - Anthropozän KW - ökologische Krise KW - Mensch-Natur-Verhältnis KW - Ganzheit KW - Einheit KW - Natur KW - Kultur KW - Dualismuskritik KW - Völkerrecht KW - Sklaverei KW - Sklavenhandel KW - Rassendiskriminierung KW - Staatsgrenzen KW - Mexiko-Karte KW - Luft- und Weltraum KW - Globalisierung KW - internationaler Handel KW - indigene Völker Y1 - 2020 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-469033 SN - 2568-3543 SN - 1617-5239 VL - XXI IS - 40 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - THES A1 - Pilarczyk, Paulina T1 - Der Einsatz lateinamerikanischer Telenovelas im Spanischunterricht am Beispiel von Yo soy Betty, la fea T1 - The use of Latin American telenovelas in Spanish language teaching on the example of Yo soy Betty, la fea N2 - Das Ziel dieser Arbeit ist es, das Potenzial lateinamerikanischer Telenovelas als audiovisuelle Medien für den Fremdsprachenunterricht Spanisch und deren Eignung für die Förderung der funktionalen kommunikativen Kompetenz, der interkulturellen kommunikativen Kompetenz und der Medienkompetenz aufzuzeigen. Der Schwerpunkt dieser Untersuchung liegt dabei im lateinamerikanischen Spanisch und der lateinamerikanischen Kultur. Zu diesem Zweck werden ausgewählte Szenen aus der weltweit populärsten kolumbianischen Telenovela Yo soy Betty, la fea analysiert. Es werden zwei Szenen aus dem Arbeitsleben und zwei Szenen aus dem Privatleben in Hinblick auf die funktionale kommunikative Kompetenz untersucht. Des Weiteren werden die kulturellen Elemente in dieser Telenovela während der Analyse geschildert. Schließlich wird die Telenovela mit dem Fokus auf die Medienkompetenz, daher auf die Eigenschaften und Konventionen des Genres Telenovela, hin untersucht. N2 - The aim of this work is to explore the potential of Latin American telenovelas as audiovisual media for the purpose of teaching Spanish as a foreign language. Especially, the focus lies on their suitability for the development of speaking, writing, reading and listening skills by the learners, as well as the intercultural communicative competence and media literacy. KW - Telenovela KW - ELE KW - Spanisch als Fremdsprache KW - telenovela KW - ELE KW - teaching Spanish as a foreign language Y1 - 2019 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-431006 ER - TY - THES A1 - Barquero Pipín, Antonio Carlos T1 - Lengua, cultura, interculturalidad T1 - Sprache, Kultur, Interkulturalität BT - el tratamiento de la competencia pragmática como parte de la competencia comunicativa en los libros de texto de ELE en el ámbito escolar Alemán BT - die Behandlung der pragmatischen Kompetenz als Teil der kommunikativen Kompetenz in SaF-Lehrbüchern im deutschen Schulkontext N2 - Ohne Pragmatik wäre Kommunikation nicht möglich, da wir sprachliche Aussagen nicht interpretieren könnten. Für jeden Lernenden einer Sprache, die er nicht beherrscht, reicht es nicht aus, sprachlich kompetent zu sein, da der Zweck der Kommunikation darin besteht, mit anderen Menschen und in bestimmten Kontexten zu kommunizieren. Nur eine Lehre, die es ermöglicht, Aussagen zur Durchführung von Sprachhandlungen zu erstellen und zu verstehen und die für einen bestimmten Kontext am besten geeigneten auszuwählen, kann sich als effizient erweisen. Die hier vorgestellte Arbeit zielt darauf ab, der wissenschaftlichen Gemeinschaft und insbesondere denjenigen, die direkt und indirekt am Unterrichtsprozess beteiligt sind, das Konzept der verbalen Pragmatik bekannt zu machen und es anderen wie Grammatik, Kultur oder Interkulturalität gegenüber zu stellen. Ferner wendet sie sich der Frage zu, wie man auf die Bedeutung und die dringende Notwendigkeit aufmerksam macht, Pragmatik als relevante Disziplin im Kommunikationsprozess zu etablieren; dabei wird insbesondere auf ihre systematische Einbeziehung in Lehrbüchern für Spanisch als Fremdsprache, die für den schulischen Kontext konzipiert wurden, abgestellt. Dazu werden das Vorhandensein pragmatischer Elemente und die Förderung pragmatischer Kompetenz in Lehrbüchern für Anfänger sowie ihre Relevanz bei der Festlegung von Inhalten, Fortschrittsart und Methodik untersucht. N2 - Sin pragmática no sería posible la comunicación, puesto que no podríamos interpretar enunciados lingüísticos. A cualquier aprendiente de una lengua que no domina, no le basta con ser competente lingüísticamente, puesto que su fin es comunicarse con otras personas y en contextos determinados. Solo una enseñanza que facilite la habilidad de producir y comprender enunciados para realizar actos de lengua, seleccionando los más apropiados para un contexto determinado, podrá preciarse de ser eficiente. El trabajo que aquí se presenta pretende dar a conocer a la comunidad científica y, en especial, a los y las involucradas directa e indirectamente en el proceso de enseñanza, el concepto de pragmática verbal y contrastarlo con otros como gramática, cultura o interculturalidad, así como concienciarlos de la importancia y de la necesidad imperiosa del establecimiento de la pragmática como disciplina relevante en el proceso comunicativo y, en especial, de su inclusión sistemática y manifiesta en los libros de texto de español como lengua extranjera elaborados para el contexto escolar. Para ello se investiga la presencia de elementos pragmáticos y el fomento de la competencia pragmática en libros de texto para principiantes, por ser estos el material utilizado por excelencia en las escuelas y por su relevancia a la hora de especificar contenidos, tipo de progresión y metodología. KW - pragmática KW - ELE KW - didáctica KW - interculturalidad KW - Pragmatik KW - SaF KW - Fremdsprachendidaktik KW - Interkulturalität KW - pragmática contrastiva KW - lingüística contrastiva KW - kontrastive Pragmatik KW - kontrastive Linguistik Y1 - 2019 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-439023 SN - 978-3-86956-480-7 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Beck, Hanno T1 - Alexander von Humboldt und die Eiszeit BT - (Forschungsunternehmen der Humboldt-Gesellschaft, Nr. 1) JF - HiN : Alexander von Humboldt im Netz ; international review for Humboldtian studies KW - Beck, Hanno KW - Agassiz, Louis KW - Eiszeittheorie KW - Gletscherforschung Y1 - 2019 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-434758 SN - 2568-3543 SN - 1617-5239 VL - XX IS - 38 SP - 51 EP - 67 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Rebok, Sandra T1 - De la pintura de viaje a la fotografía BT - Alexander von Humboldt y la representación artística del Nuevo Mundo JF - HiN : Alexander von Humboldt im Netz ; international review for Humboldtian studies N2 - Dieser Artikel untersucht die Rolle Alexander von Humboldts als Förderer einer ikonographischen Repräsentation der Neuen Welt. Humboldts Ziel war es, ein neues Bild von Amerika zu liefern, basierend auf realen Ereignissen, die in situ und nicht in der europäischen Fantasie stattfanden. Diese Darstellung verbindet seine strenge wissenschaftliche Vision mit seiner ausgeprägten künstlerischen Sensibilität und verwendet sowohl textliche als auch visuelle Elemente, um das erzeugte Wissen zu transportieren. In diesem Beitrag werden die Quellen analysiert, die Humboldt dazu inspirierten, das zu entwickeln, was wir heute unter "wissenschaftlicher Kunst" verstehen, sowie die Kriterien, die für dieses Genre gelten sollten. Ausgehend von der Bedeutung, die die Reisemalerei für sein großes amerikanisches Projekt hatte, ist auch seine Interaktion mit den Anfängen des neuen Mediums Fotografie und die Vorteile, die er in diesem wichtigen technologischen Fortschritt sah, von besonderem Interesse. N2 - This paper studies the role Alexander von Humboldt played as forerunner of an iconographic representation of the New World. Humboldt’s aim was to provide a new image of America, based on actual facts, found in situ, and not coming out of the European imagination. This representation lies somewhere between his rigorous scientific vision and its combination with his elaborate artistic sensibility, therefore using both textual and visual elements to convey the knowledge produced. In this work, the sources that inspired Humboldt to develop what today is known as “scientific art” as well as the criteria that should be applied to this genre, are analyzed. Starting with the relevance of travel painting for his great American project, it is of particular interest the study of its interaction with the incipient photographic technology, as well as the benefits he identified on the utilization of this innovation. N2 - Este artículo estudia el papel de Alexander von Humboldt como promotor de una representación iconográfica del Nuevo Mundo. El objetivo de Humboldt era proporcionar una nueva imagen de América, basada en hechos reales, encontrados in situ, y no en la fantasía europea. Esta representación se sitúa entre su estricta visión científica, y su combinación con su elaborada sensibilidad artística, y, por lo tanto, utiliza tanto elementos textuales como visuales para transportar el conocimiento producido. En este trabajo se analizan las fuentes que inspiraron a Humboldt para desarrollar lo que hoy entendemos por «arte científico» así como los criterios que deberían aplicarse a este género. Partiendo de la importancia que tuvo la pintura de viaje para su gran proyecto americano, interesa de particular manera su interacción con los inicios del nuevo medio de la fotografía y las ventajas que él vio en este importante avance tecnológico. KW - Alexander von Humboldt KW - pintura de paisaje KW - expediciones científicas KW - fotografía KW - landscape painting KW - scientific expeditions KW - photography KW - Landschaftsmalerei KW - wissenschaftliche Expedition KW - Fotografie Y1 - 2019 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-434466 SN - 1617-5239 SN - 2568-3543 VL - XIX IS - 37 SP - 97 EP - 111 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Steinmeier, Frank-Walter T1 - Rede zur Eröffnung der Alexander-von-Humboldt-Saison, am 13. Februar 2019 in Quito/Ecuador JF - HIN - Alexander von Humboldt im Netz : Internationale Zeitschrift für Humboldt-Studien KW - Alexander-von-Humboldt-Saison KW - Bundespräsident KW - Südamerika-Reise KW - Quito KW - Ecuador KW - Aimé Bonpland KW - Zweiter Entdecker Amerikas KW - Humboldt y las Américas Y1 - 2019 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-434703 SN - 1617-5239 SN - 2568-3543 VL - XX IS - 38 SP - 17 EP - 22 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Steinmeier, Frank-Walter T1 - Address on the opening of the Alexander von Humboldt Season in Quito, Ecuador, on 13 February 2019 JF - HiN : Alexander von Humboldt im Netz ; international review for Humboldtian studies KW - Alexander von Humboldt Season KW - Federal President KW - trip to South America KW - Quito KW - Ecuador KW - Aimé Bonpland KW - second discoverer of America KW - Humboldt y las Américas Y1 - 2019 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-434723 SN - 2568-3543 SN - 1617-5239 VL - XX IS - 39 SP - 23 EP - 30 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Schwarz, Ingo T1 - Der zweite Entdecker Kubas JF - HiN : Alexander von Humboldt im Netz ; international review for Humboldtian studies KW - Denkmal Berlin KW - Kuba KW - Ehrung A. v. Humboldts KW - Rezeption in Hitlerdeutschland Y1 - 2019 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-434474 SN - 2568-3543 SN - 1617-5239 VL - XIX IS - 37 SP - 113 EP - 117 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Rebok, Sandra A1 - Winkle, Timothy T1 - “Mason without apron” BT - Alexander von Humboldt and the world of Freemasonry JF - HiN : Alexander von Humboldt im Netz ; international review for Humboldtian studies N2 - Während das Fehlen einer religiösen Haltung in Humboldts Werk, sowie die Kritik, die er diesbezüglich erhalten hat, allgemein bekannt sind, ist sein möglicher Bezug zur Freimaurerei noch weitgehend unerforscht. Zwar erscheint Humboldt auf einigen Listen von „illustren Freimaurern“, zudem tragen mehrere Logen seinen Namen, aber die Frage bleibt offen, ob Humboldt wirklich ein Freimaurer war. Wenn ja, wann und wo ist er einer Loge beigetreten? Gibt es vielleicht Kommentare von ihm zu dieser Art von Geheimbünden? Und wer waren die bekanntesten Freimaurer in seiner Umgebung? Der Artikel beantwortet diese Punkte, aber wichtiger noch geht er der Frage nach, was eine Mitgliedschaft für Humboldts wissenschaftliche Arbeit bedeutet haben könnte, insbesondere im Hinblick auf den herausragenden Erfolg, den er in den Vereinigten Staaten zu Beginn des 19. Jahrhunderts hatte und die Gründe hierfür. Was hätten solche Verbindungen für ihn bedeutet und wie wurde er von den wichtigsten freimaurerischen Persönlichkeiten und Logen in der transatlantischen Welt wahrgenommen? N2 - While the lack of religion in Alexander von Humboldt’s work and the criticism he received is well known, his relationship with Freemasonry is relatively unexplored. Humboldt appears on some lists of “illustrious Masons,” and several lodges carry his name, but was he really a member? If so, when and where did he join a lodge? Are there any comments by him about Freemasonry? Who were the renowned Masons he was surrounded by? This paper examines these questions, but more importantly it analyzes what a membership might have meant for Humboldt’s scholarly work. It looks particularly at the unprecedented success he enjoyed in the United States in the early 19th century and the factors behind it. What could he have gained from these connections and how was he viewed by Masonic leaders and lodges in the trans-Atlantic world? N2 - Mientras que la falta de religiosidad en la obra de Alexander von Humboldt, así como las críticas por ello recibidas, son bien conocidas, su posible relación con la masonería es relativamente incógnita. Humboldt aparece en algunas listas de “masones ilustres” y varias logias llevan su nombre pero, ¿fue realmente miembro de una de ellas? Y en este supuesto, ¿cuándo y dónde se adhirió?, ¿existen comentarios suyos sobre la masonería?, ¿qué masones de renombre le rodearon? Este artículo estudia estas cuestiones pero, de manera más importante, analiza lo que la membresía de una logia masónica podría haber significado para el trabajo académico de Humboldt. En particular, mira el éxito sin precedentes del que disfrutó en los Estados Unidos a comienzos del siglo xix y los motivos para ello. ¿Qué podria haber ganado de estas conexiones y cómo fue visto por los líderes y logias masónicas en el mundo transatlántico? KW - Masonry KW - Atlantic history KW - intellectual networks KW - religion KW - Enlightenment KW - Masonería KW - Historia atlántica KW - redes intelectuales KW - religión KW - Ilustración KW - Freimaurerei KW - Atlantische Geschichte KW - intellektuelle Netzwerke KW - Religion KW - Aufklärung Y1 - 2019 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-434735 SN - 2568-3543 SN - 1617-5239 VL - XX IS - 38 SP - 31 EP - 50 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Zaun, Jill Rabea T1 - Eduard Hildebrandts „Wunderbild“ in einem Brief von Alexander von Humboldt an Henriette Mendelssohn, geb. Meyer JF - HiN : Alexander von Humboldt im Netz ; international review for Humboldt studies N2 - Die 2011 von Sebastian Panwitz und Ingo Schwarz herausgegebene Korrespondenz Alexander von Humboldts mit den Mendelssohns dokumentiert ihre lebenslange Verbundenheit. Ein Brief von Humboldt an Henriette Mendelssohn, den die Mendelssohn-Gesellschaft von einem privaten Sammler erwarb, und der erst seit diesem Jahr in der Mendelssohn-Remise in Berlin-Mitte, in der Dauerausstellung Die Mendelssohns in der Jägerstraße zu sehen ist, war zum Zeitpunkt der Veröffentlichung noch nicht zugänglich. Dieser Brief lässt das gesellschaftliche und künstlerische Leben der Stadt um 1850 sichtbar werden und enthält einige Rätsel: Was hat es mit dem unkommentierten Zettel auf sich, auf dem ein nicht korrekt wiedergegebener Buchtitel der amerikanischen Autorin Harriet Beecher Stowe geschrieben steht und welches „Wunderbild“ erwähnt der weltberühmte Forschungsreisende in dem Brief an Henriette Mendelssohn? N2 - Alexander von Humboldt‘s correspondence with the Mendelssohn family, published in 2011 by Sebastian Panwitz and Ingo Schwarz, documents their lifelong solidarity. A letter from Humboldt to Henriette Mendelssohn, which the Mendelssohn Society acquired from a private collector and which has only been on view since this year in the Mendelssohn Remise in Berlin-Mitte, in the permanent exhibition Die Mendelssohns in der Jägerstraße, was not yet accessible at the time of publication. This letter reveals the social and artistic life of the city around 1850 and contains a number of puzzles: what is behind the uncommented note containing an incorrectly reproduced book title by the American author Harriet Beecher Stowe? What „miracle picture“ does the world-famous explorer mention in the letter to Henriette Mendelssohn? N2 - La correspondencia de Alexander von Humboldt con la familia Mendelssohn, publicada en 2011 por Sebastian Panwitz e Ingo Schwarz, documenta su solidaridad de por vida. Una carta de Humboldt a Henriette Mendelssohn, que la Sociedad Mendelssohn adquirió de un coleccionista privado y que sólo se puede ver desde este año en la Mendelssohn Remise de Berlín-Mitte, en la exposición permanente Die Mendelssohns in der Jägerstraße, todavía no estaba disponible en el momento de su publicación. Esta carta revela la vida social y artística de la ciudad alrededor de 1850 y contiene una serie de enigmas: ¿qué hay detrás de la nota que contiene un título de libro por la autora estadounidense Harriet Beecher Stowe apuntado incorrectamente? ¿Qué “imagen milagrosa” menciona el famoso explorador en la carta a Henriette Mendelssohn? KW - Brief KW - Humboldt, Alexander von KW - Mendelssohn, Henriette Y1 - 2019 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-434407 SN - 2568-3543 SN - 1617-5239 VL - XIX IS - 37 SP - 5 EP - 13 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Rapisarda, Cettina T1 - Antike Marmorarten nach Zoёga’s Bestimmungen BT - Alexander von Humboldts Sammlung und Gesteinsstudien in Rom JF - HiN : Alexander von Humboldt im Netz ; international review for Humboldtian studies N2 - Während seines Romaufenthaltes 1805 befasste Humboldt sich mit antiken Marmorarten und legte dazu eine Sammlung an. Zusammen mit einem unveröffentlichten Manuskript Humboldts sind Teile dieser Sammlung, Originaletiketten sowie die damalige Bestandsliste im Museum für Naturkunde Berlin erhalten. Dieses Marmor-Ensemble wird im vorliegenden Beitrag im Kontext von Reise- und Sammeltraditionen, von wissenschaftsgeschichtlichen Klassifizierungen antiker Marmore sowie in Humboldts Werkzusammenhang vorgestellt. N2 - During his stay in Rome in 1805, Humboldt undertook a study of antique types of marble and assembled a collection. Together with an unpublished manuscript by Humboldt, parts of this collection as well as original labels and the contemporary inventory list are preserved in the Museum für Naturkunde Berlin (Berlin Natural History Museum). In this contribution, this marble collection is presented in the contexts of traditions of travelling and collecting, of classifications of antique marble within the history of science, and of Humboldt’s work as a whole. N2 - Lors de son séjour à Rome en 1805, Humboldt entreprit une étude des types de marbre anciens et rassembla une collection. Avec un manuscrit inédit de Humboldt, des parties de cette collection ainsi que des étiquettes originales et la liste contemporaine d'inventaire sont conservées au Museum für Naturkunde Berlin (Musée d'histoire naturelle de Berlin). Dans cette contribution, cette collection de marbre est présentée dans le contexte des traditions de voyage et de collection, des classifications du marbre antique dans l'histoire de la science et de l'œuvre de Humboldt dans son ensemble. KW - Italienreise KW - 1805 KW - Gesteinsstudien KW - Marmor KW - Mineralogie der Alten Sammlung KW - Amerikanische Reisetagebücher Y1 - 2019 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-434452 SN - 2568-3543 SN - 1617-5239 VL - XIX IS - 37 SP - 57 EP - 96 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Holl, Frank T1 - Alexander von Humboldt und der Klimawandel BT - Mythen und Fakten JF - HiN : Alexander von Humboldt im Netz ; international review for Humboldtian studies N2 - Hat Alexander von Humboldt vor den dramatischen Folgen des vom Menschen verursachten Klimawandels gewarnt? Ausgehend von dieser Frage befasst sich der Beitrag mit seinen Klimastudien und zeigt dabei, welch enorme Wirkung diese für viele Länder der Welt hatten. Zahlreiche Aufforstungsmaßnahmen wurden im 19. Jahrhundert durch Humboldts Studien angeregt. Humboldt hat zudem – wohl als erster – die klimaverändernde Wirkung von „großen Dampf- und Gasmassen an den Mittelpunkten der Industrie“ erkannt und außerdem im 3. Band des Kosmos auch den Treibhauseffekt beschrieben. Die Bedrohungen des stetig zunehmenden anthropogenen Klimawandels jedoch konnte er nicht ahnen. Seine und auch die Erkenntnisse der anderen Klimaforscher des 19. Jhds. gerieten Anfang des 20. Jhds. in Vergessenheit. Der gerissene Rezeptionsfaden wurde erst mit der Umweltbewegung in den 1970er Jahren wieder aufgenommen und Alexander von Humboldt als Klimaforscher und „erster Ökologe“ neu bewertet. N2 - Did Alexander von Humboldt warn about the dramatic consequences of man-made climate change? Based on this question, the article deals with his climate studies and shows the enormous impact this had for many countries in the world. Numerous afforestation attempts were initiated in the 19th century by Humboldt's studies. In addition, Humboldt was the first to recognize the climate-changing effect of "large vapor and gas masses at the centers of industry", and also described the greenhouse effect in Volume 3 of the Cosmos. However, he could not foresee the threats of increasing anthropogenic climate change. His and also the findings of the other climate researchers of the 19th century fell into oblivion at the beginning of the 20th century. The ripped reception thread was then resumed with the environmental movement in the 1970s and Alexander von Humboldt was reassessed as climate researcher and "first ecologist". N2 - ¿Advirtió Alexander von Humboldt sobre las dramáticas consecuencias del cambio climático provocado por el hombre? Con base en esta pregunta, el artículo trata sobre sus estudios climáticos y muestra el enorme impacto que esto tuvo en muchos países del mundo. Numerosas medidas de forestación se iniciaron en el siglo XIX gracias a los estudios de Humboldt. Además, Humboldt fue el primero en reconocer el efecto de cambio climático de las „grandes masas de vapor y gas en los centros de la industria“, y también describió el efecto invernadero en el Volumen 3 de su obra Cosmos. Sin embargo, él no podía prever las amenazas de un cambio climático antropogénico. Sus hallazgos y los de otros investigadores sobre el clima en el siglo XIX cayeron en el olvido a principios del siglo XX. El hilo roto de la recepción se reanudó con el movimiento ecologista en la década de 1970 y Alexander von Humboldt fue reevaluado como investigador del clima y „primer ecólogo“. KW - Nachhaltigkeit KW - Klimawandel KW - Klimafaktoren KW - Waldrodung KW - Abholzung KW - Wasserhaushalt KW - Valencia-See KW - Klimastudien KW - Treibhauseffekt KW - Treibhausgase KW - CO2 KW - Erderwärmung KW - Wiederaufforstung KW - Temperaturanstieg KW - Umweltschutz KW - Naturschutz Y1 - 2019 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-434441 SN - 1617-5239 SN - 2568-3543 VL - XIX IS - 37 SP - 37 EP - 56 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER -