TY - JOUR A1 - Krumpel, Andreas ED - Ette, Ottmar ED - Knobloch, Eberhard T1 - Ein deutscher Philosoph in Lateinamerika BT - Nachruf auf Heinz Krumpel JF - HiN : Alexander von Humboldt im Netz ; International Review for Humboldtian Studies N2 - Im Gedenken an Heinz Krumpel Mit meinem Freund Heinz Krumpel verband mich eine stets heitere, unbedingte, jahrzehntelange Freundschaft. Ich darf sagen, dass nie etwas diese Freundschaft trübte. In unseren Gesprächen gab es niemals eine Einleitung, ein wechselseitiges Sich-Beschnuppern, eine Einstimmung auf den jeweils Anderen. „Glaubst Du auch, dass Clavijero der wichtigste Aufklärungsphilosoph Lateinamerikas war?“ oder „Kants kategorischer Imperativ gilt noch heute, meinst Du nicht?“ waren übliche Eröffnungssätze unserer Gespräche. Und zwar gleichgültig, ob wir uns in Toluca, Mexiko-Stadt oder Potsdam begegneten. Stets war von der ersten Sekunde an Vertrautheit die Grundlage. Heinz Krumpel hat in einer stark auf sich selbst bezogenen deutschen Philosophie, die am inter- und transkulturellen Austausch nur wenig Interesse zeigte, immer das offene Gespräch mit Lateinamerika gesucht. Die Philosophie anderer Breitengrade, anderer Denkrichtungen, vor allem aber die Philosophie der von ihm so geliebten lateinamerikanischen Welt lagen ihm am Herzen, waren für ihn eine Herzensangelegenheit. Die Hochachtung vor den großen Philosophen dieser Welt, der respektvolle Umgang und die bohrenden Fragen, die er an ihre philosophischen Ansätze richtete, waren die Grundlage dafür, dass er über Jahrzehnte einem Denken treu blieb, das den meisten Philosophen des deutschsprachigen Raumes noch nicht einmal vom Hörensagen bekannt war. Heinz Krumpel ließ sich dadurch nicht entmutigen, veröffentlichte in schöner Reihenfolge Bücher und Aufsätze, die den Weg zu dieser Welt, zu seiner Welt ebneten. Daher rührte auch sein Interesse für Alexander von Humboldt. Der preußische Kultur- und Naturforscher war für ihn der Garant dafür, dass zwischen den Amerikas und Europa, dass zwischen Mexiko, Kolumbien, Peru oder Argentinien der Gesprächsfaden niemals abreißen durfte. Dass der Denker der Wechselwirkung stets das Symbol für eine transatlantische Wechselwirkung war und ist. Wie oft haben wir uns in unseren Gesprächen gefragt, wie Alexander die Entwicklung der Philosophie nach Hegel, bei dem er noch Vorlesungen gehört hatte, bewertet hätte. Dass Heinz Krumpel sich für die Sache Alexander von Humboldts stark machte und sich selbstverständlich auch für unsere Zeitschrift HiN – Alexander von Humboldt im Netz einsetzte, verstand sich von selbst. Heinz hatte die Lektionen der Geschichte gelernt und stand nicht nur für den Polylog, den er auf vielen Ebenen führte, sondern auch und gerade für das Polylogische, das Viellogische. Für ein Denken, das die eigenen Positionen kritisch und selbstreflexiv aus unterschiedlichen Blickwinkeln befragt. So habe ich ihn kennengelernt, so werde ich ihn immer im Gedächtnis behalten. Unsere Zeitschrift verneigt sich in Dankbarkeit für die jahrzehntelange Unterstützung vor Heinz Krumpel. Ich habe daher einen seiner beiden Söhne darum gebeten, einen Nachruf für unsere Zeitschrift zu verfassen – im Andenken an einen Menschen, dessen Heiterkeit, dessen Selbstkritik und dessen Spontaneität uns allen präsent und gegenwärtig sind. Ottmar Ette KW - Heinz Krumpel Y1 - 2023 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-599923 SN - 2568-3543 SN - 1617-5239 VL - XXIV IS - 46 SP - 79 EP - 87 ER - TY - JOUR A1 - Beck, Hanno ED - Ette, Ottmar ED - Knobloch, Eberhard T1 - Hanno Beck: Ein Ehrenbürger der Erde. A. von Humboldt und seine Bedeutung BT - mit einer einleitenden Bemerkung von Ingo Schwarz JF - HiN : Alexander von Humboldt im Netz ; International Review for Humboldtian Studies KW - biographische Skizze KW - Johann Wolfgang von Goethe Y1 - 2023 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-599840 SN - 2568-3543 SN - 1617-5239 VL - XXIV IS - 46 SP - 75 EP - 78 ER - TY - JOUR A1 - Knobloch, Eberhard ED - Ette, Ottmar ED - Knobloch, Eberhard T1 - Alexander von Humboldts unbekannter Briefwechsel mit Ludwig August von Buch JF - HiN : Alexander von Humboldt im Netz ; International Review for Humboldtian Studies N2 - Alexander von Humboldt führte einen bisher völlig unbekannten Briefwechsel mit Ludwig August von Buch, einem Neffen des berühmten Geologen Leopold von Buch. Die drei in französischer Sprache verfassten und in Rom aufbewahrten Briefe werden zum ersten Mal publiziert. Sie berichten insbesondere über interessante Details von Humboldts Russland-Reise und enthalten ein Empfehlungsschreiben für den Offizier und Historiker Leopold von Orlich. N2 - Alexander von Humboldt’s correspondence with Ludwig August von Buch, a nephew of the famous geologist Leopold von Buch, has been completely unknown until now. The three letters, written in French and preserved in Rome, are published here for the first time. In particular, they describe interesting details of Humboldt’s journey through Russia and provide a letter of recommendation for the officer and historian Leopold von Orlich. N2 - La correspondance d’Alexander von Humboldt avec Ludwig August von Buch, un neveu du fameux géologue Leopold von Buch, était complètement inconnue jusqu’à maintenant. Les trois lettres écrites en français et conservées à Rome sont publiées pour la première fois. Elles décrivent en particulier des détails intéressants du voyage de Humboldt par la Russie et présentent une lettre de recommandation pour l’officier et historien Leopold von Orlich. KW - A. v. Humboldts Rußlandreise KW - Ludwig August von Buch KW - Preußische Legation am Römischen Hof Y1 - 2023 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-616642 SN - 2568-3543 SN - 1617-5239 VL - XXIV IS - 47 SP - 5 EP - 13 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Götz, Carmen ED - Ette, Ottmar ED - Knobloch, Eberhard T1 - Die (Un-)Ordnung des Schreibens. Der Index général und die Amerikanischen Reisetagebücher JF - HiN : Alexander von Humboldt im Netz ; International Review for Humboldtian Studies N2 - Die Amerikanischen Reisetagebücher wurden von Alexander von Humboldt während seines gesamten Lebens genutzt, dabei annotiert, auseinandergenommen und in Teilen an andere Forscher weitergegeben. In seinem letzten Lebensjahrzehnt ließ er diese in jene neun ledernen Bände einbinden, die heute in der Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz überliefert sind. Eine der Leitthesen der bisherigen Forschung lautete, dass dabei ihre ursprüngliche Ordnung verlorenging bzw. dass sie in großer Unordnung neu gebunden wurden. In dem Beitrag wird gezeigt, dass diese Leitthese nicht zutrifft. Vielmehr darf von einem weitgehenden Erhalt des ursprünglichen Zustands der Tagebuchbände ausgegangen werden, jenes Zustands, der in dem 1805 in Berlin angefertigten alphabetischen Register zu seinen Manuskripten (Index général) überliefert ist. Analysiert wurden neben dem Index selbst die Materialität der Bän- de, besonders Paginierungssprünge und Schnittkanten. Zudem wurde die bestehende Foliierung kritisch hinterfragt. N2 - The American Travel Journals were used by Alexander von Humboldt throughout his life, annotated, taken apart and passed on in parts to other researchers. In the last decade of his life he had them bound in those nine leather volumes that are now preserved in the Berlin State Library – Prussian Cultural Heritage. Previous research used to uphold the argument that the original order of Humboldt’s texts was lost in the process or that they were rebound in great disorder. The article shows that this argument is misleading. Rather, it can be assumed that the original state of the journal volumes has been largely preserved, based on the information that has survived in the alphabetical index to his manuscripts (Index général) made in Berlin in 1805. In addition to the Index itself, the materiality of the volumes was analyzed, especially pagination gaps and cut edges. Furthermore, the existing foliation was critically examined. N2 - Le Journal de voyage américain a été utilisé par Alexander de Humboldt tout au long de sa vie, annoté, démonté et transmis en partie à d’autres chercheurs. Au cours de la dernière décennie de sa vie, il l’a fait relier dans les neuf volumes en cuir, aujourd’hui conservés à la Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz. L’une des thèses principales de la recherche menée jusqu’à présent était que l’ordre d’origine avait été perdu ou qu’ils avaient été reliés dans un grand désordre. L’article montre que cette thèse n’est pas correcte. On peut au contraire partir du principe que les volumes du Journal ont conservé dans une large mesure leur état d’origine, celui qui a été transmis dans l’index alphabétique de ses manuscrits (Index général) établi à Berlin en 1805. En plus de l’index lui-même, l’analyse a porté sur la matérialité des volumes, en particulier sur les sauts de pagination et les bords de coupe. En outre, la foliotation a été examinée de manière critique. KW - Amerikanische Reisetagebücher KW - Index général KW - Paginierung KW - Vollständigkeit KW - Überlieferungszustand KW - Ordnung KW - Unordnung Y1 - 2023 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-617820 SN - 2568-3543 SN - 1617-5239 VL - XXIV IS - 47 SP - 57 EP - 80 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Schwarz, Ingo ED - Ette, Ottmar ED - Knobloch, Eberhard T1 - „Jedes ernste wissenschaftliche Streben ist ehrenwert.“ BT - Carl Friedrich von Klödens Rezension des Kosmos von Alexander von Humboldt (1845) JF - HiN : Alexander von Humboldt im Netz ; International Review for Humboldtian Studies N2 - In der Handschriftenabteilung der Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz befindet sich das Manuskript einer Rezension von Humboldts Kosmos (Band 1), das der Berliner Pädagoge Karl Friedrich von Klöden kurz nach dem Erscheinen des Buches für die „Vossische Zeitung“ verfasste. Manuskript und gedruckter Text werden in dem folgenden Artikel reproduziert. Ihr Vergleich bietet die seltene Gelegenheit, die Entstehung eines Dokumentes zu verfolgen, das als ein Beispiel für die Humboldt-Rezeption im 19. Jahrhundert gelten kann. N2 - The Manuscript Department at the Berlin State Library holds the manuscript of a review of Humboldt’s Kosmos (volume 1), written shortly after its publication by the Berlin educator Karl Friedrich von Klöden for the “Vossische Zeitung”. Both, the draft and the printed text are reproduced in the following article. Their comparison offers the rare opportunity to follow the creation of a document, which is an example how Humboldt’s works were received in the 19th century. N2 - Dans le département des manuscrits de la Bibliothèque d’État de Berlin se trouve le manuscrit d’une critique du premier volume du Kosmos de Humboldt rédigée par le pédagogue berlinois Karl Friedrich von Klöden pour la « Vossische Zeitung » peu après la parution du livre. Le manuscrit et le texte imprimé sont présentés dans l’article suivant. Leur comparaison offre une rare occasion de suivre la genèse d’un document qui illustre la réception des œuvres de Humboldt au XIXe siècle. KW - Alexander von Humboldts Kosmos KW - Rezension KW - Carl Friedrich von Klöden KW - Vossische Zeitung KW - Eduard Buschmann Y1 - 2023 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-617843 SN - 2568-3543 SN - 1617-5239 VL - XXIV IS - 47 SP - 81 EP - 102 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Kraft, Tobias A1 - Päßler, Ulrich ED - Ette, Ottmar ED - Knobloch, Eberhard T1 - Das Ganze erfassen BT - dem Alexander-von-Humboldt-Forscher Eberhard Knobloch zum 80. Geburtstag JF - HiN : Alexander von Humboldt im Netz ; International Review for Humboldtian Studies N2 - Der Wissenschaftshistoriker Eberhard Knobloch beschäftigt sich seit rund zwanzig Jahren mit Leben und Werk Alexander von Humboldts. Er zeigt, dass Humboldts Wissenschaftstheorie vom Naturbild der pythagoreischen Schule inspiriert war, seine wissenschaftliche Methode hingegen dem Vorbild der Himmelsmechanik Laplaces folgte. Humboldt entwickelte aus diesen Quellen ein auf Zahlenverhältnisse und Mittelwerte gegründetes Erkenntnismodell, das wegweisend für die datenbasierten Bio- und Geowissenschaften wurde. Die wechselseitige Verbundenheit der verschiedenen Naturphänomene visualisierte Humboldt in seinem ‚Tableau physique des Andes‘. In mehreren Aufsätzen entschlüsselte Eberhard Knobloch auf anschauliche Weise diesen komplexen Blick ins Ganze der Natur. N2 - The historian of science Eberhard Knobloch has been studying the life and work of Alexander von Humboldt for over twenty years. He has shown that Humboldt’s theory of science was inspired by the Pythagorean School’s view of nature, while his scientific method followed the example of Laplace’s Celestial Mechanics. From these sources, Humboldt developed an epistemological model centered on numerical ratios and averages that led the way for databased life and earth sciences. Humboldt visualized the interconnectedness of the various natural phenomena in his ‘Tableau physique des Andes’. In several essays, Eberhard Knobloch decoded this complex view into the unity of nature in a comprehensible way. N2 - El historiador de la ciencia Eberhard Knobloch lleva unos veinte años estudiando la vida y la obra de Alexander von Humboldt. Ha demostrado que la teoría de la ciencia de Humboldt se inspiraba en la visión de la naturaleza de la Escuela Pitagórica, mientras que su método científico seguía el ejemplo de la Mecánica Celeste de Laplace. A partir de estas fuentes, Humboldt desarrolló un modelo epistemológico centrado en proporciones y promedios numéricos que abrió el camino a las bio- y geociencias basadas en datos. Humboldt visualizó la interconexión de los diversos fenómenos naturales en su “Tableau physique des Andes”. En varios ensayos, Eberhard Knobloch descifró esta compleja visión de la totalidad de la naturaleza de una forma comprensible. KW - Eberhard Knobloch KW - 80. Geburtstag Y1 - 2023 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-617753 SN - 2568-3543 SN - 1617-5239 VL - XXIV IS - 47 SP - 15 EP - 27 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Ette, Ottmar ED - Ette, Ottmar ED - Knobloch, Eberhard T1 - Vor und nach der „glücklichen Revolution“ BT - Langsdorff, die Berliner Debatte um die Neue Welt und ihre Folgen für die wissenschaftlichen Expeditionen JF - HiN : Alexander von Humboldt im Netz ; International Review for Humboldtian Studies N2 - Dieser Beitrag präsentiert die epistemischen Veränderungen, die von der Entdeckungsreise zur Forschungsreise führten, im Lichte jener Auseinandersetzungen, die als „Berliner Debatte um die Neue Welt“ berühmt wurden. Alexander von Humboldt bemerkte und beschrieb um die Wende zum 19. Jahrhundert eine fundamentale Epochenschwelle, die er im Vorwort zu seinen Vues des Cordillères et Monumens des Peuples Indigènes de l’Amérique als eine „glückliche Revolution“ bezeichnete. Diese Revolution schloss für Humboldt auch die Tatsache mit ein, die Aufklärung nicht als eine rein europäische, sondern als eine transatlantische und weltumspannende philosophische Bewegung zu verstehen. N2 - This article discusses the epistemic changes and transformations that led from the famous Voyages around the world to the explorations not only of the coastlines but of the interiors of continents and islands in the light of what has been calles “the Berlin Debate about the New World”. In his Vues des Cordillères et Monumens des Peuples Indigènes de l’Amérique, Alexander von Humboldt detected a fundamental epistemic shift that he coined as “the happy revolution”. This revolution around 1800 included, for Humboldt, a new understanding of the term “Aufklärung” no more reduced to European dimensions but opening the term Lumières towards a transatlantic and even world-wide comprehension. N2 - Cet article présente les changements épistémiques qui menèrent des fameux Voyages autour du monde aux voyages d’explorations non plus seulement des régions littorales mais surtout de l’intérieur des pays visités. Afin de mieux comprendre ces transformations fondamentales, il est indispensable de recourir au fameux «Débat Berlinois sur le Nouveau Monde» qui opposait les philosophes Européens aux philosophes de l’hémisphère américain. Dans la préface à ses Vues des Cordillères et Monumens des Peuples Indigènes de l’Amérique, Alexandre de Humboldt detecta, d’une façon brillante, cette transformation épistémologique fondamentale qu’il traita de «révolution heureuse», tout en intégrant les Lumières du Nouveau Monde dans sa conception d’une République des Lettres vraiment internationale. KW - Berliner Debatte um die Neue Welt KW - Antoine-Joseph Pernety KW - Cornelius de Pauw KW - Georg Heinrich Freiherr von Langsdorff KW - Aufklärung KW - République des Lettres Y1 - 2023 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-617797 SN - 2568-3543 SN - 1617-5239 VL - XXIV IS - 47 SP - 29 EP - 55 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Knobloch, Eberhard ED - Ette, Ottmar ED - Knobloch, Eberhard T1 - Alexander von Humboldts Naturgemälde der Anden JF - HiN : Alexander von Humboldt im Netz ; International Review for Humboldtian Studies N2 - Redaktionelle Bearbeitung: Ulrich Päßler und Ingo Schwarz Y1 - 2023 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-617900 SN - 2568-3543 SN - 1617-5239 VL - XXIV IS - 47 SP - 109 EP - 122 ER - TY - JOUR A1 - Kraft, Tobias A1 - Päßler, Ulrich ED - Ette, Ottmar ED - Knobloch, Eberhard T1 - Schriftenverzeichnis: Publikationen von Eberhard Knobloch zu Alexander von Humboldt JF - HiN : Alexander von Humboldt im Netz ; International Review for Humboldtian Studies N2 - Zusammengestellt von Tobias Kraft und Ulrich Päßler. KW - Schriftenverzeichnis KW - Bibliografie KW - Eberhard Knobloch Y1 - 2023 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-617879 SN - 2568-3543 SN - 1617-5239 VL - XXIV IS - 47 SP - 103 EP - 108 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - BOOK A1 - Mientus, Lukas A1 - Klempin, Christiane A1 - Nowak, Anna A1 - Wyss, Corinne A1 - Aufschnaiter, Claudia von A1 - Faix, Ann-Christin A1 - te Poel, Kathrin A1 - Wahbe, Nadia A1 - Pieper, Martin A1 - Höller, Katharina A1 - Kallenbach, Lea A1 - Förster, Magdalena A1 - Redecker, Anke A1 - Dick, Mirjam A1 - Holle, Jörg A1 - Schneider, Edina A1 - Rehfeldt, Daniel A1 - Brauns, Sarah A1 - Abels, Simone A1 - Ferencik-Lehmkuhl, Daria A1 - Fränkel, Silvia A1 - Frohn, Julia A1 - Liebsch, Ann-Catherine A1 - Pech, Detlef A1 - Schreier, Pascal A1 - Jessen, Moiken A1 - Großmann, Uta A1 - Skintey, Lesya A1 - Voerkel, Paul A1 - Vaz Ferreira, Mergenfel A. A1 - Zimmermann, Jan-Simon A1 - Buddeberg, Magdalena A1 - Henke, Vanessa A1 - Hornberg, Sabine A1 - Völschow, Yvette A1 - Warrelmann, Julia-Nadine A1 - Malek, Jennifer A1 - Tinnefeld, Anja A1 - Schmidt, Peggy A1 - Bauer, Tobias A1 - Jänisch, Christopher A1 - Spitzer, Lisa A1 - Franken, Nadine A1 - Degeling, Maria A1 - Preisfeld, Angelika A1 - Meier, Jana A1 - Küth, Simon A1 - Scholl, Daniel A1 - Vogelsang, Christoph A1 - Watson, Christina A1 - Weißbach, Anna A1 - Kulgemeyer, Christoph A1 - Oetken, Mandy A1 - Gorski, Sebastian A1 - Kubsch, Marcus A1 - Sorge, Stefan A1 - Wulff, Peter A1 - Fellenz, Carolin D. A1 - Schnell, Susanne A1 - Larisch, Cathleen A1 - Kaiser, Franz A1 - Knott, Christina A1 - Reimer, Stefanie A1 - Stegmüller, Nathalie A1 - Boukrayâa Trabelsi, Kathrin A1 - Schißlbauer, Franziska A1 - Lemberger, Lukas A1 - Barth, Ulrike A1 - Wiehl, Angelika A1 - Rogge, Tim A1 - Böhnke, Anja A1 - Dietz, Dennis A1 - Großmann, Leroy A1 - Wienmeister, Annett A1 - Zoppke, Till A1 - Jiang, Lisa A1 - Grünbauer, Stephanie A1 - Ostersehlt, Dörte A1 - Peukert, Sophia A1 - Schäfer, Christoph A1 - Löbig, Anna A1 - Bröll, Leena A1 - Brandt, Birgit A1 - Breuer, Meike A1 - Dausend, Henriette A1 - Krelle, Michael A1 - Andersen, Gesine A1 - Falke, Sascha A1 - Kindermann-Güzel, Kristin A1 - Körner, Katrina A1 - Lottermoser, Lisa-Marie A1 - Pügner, Kati A1 - Sonnenburg, Nadine A1 - Akarsu, Selim A1 - Rechl, Friederike A1 - Gadinger, Laureen A1 - Heinze, Lena A1 - Wittmann, Eveline A1 - Franke, Manuela A1 - Lachmund, Anne-Marie A1 - Böttger, Julia A1 - Hannover, Bettina A1 - Behrendt, Renata A1 - Conty, Valentina A1 - Grundmann, Stephanie A1 - Ghassemi, Novid A1 - Opitz, Ben A1 - Brämer, Martin A1 - Gasparjan, David A1 - Sambanis, Michaela A1 - Köster, Hilde A1 - Lücke, Martin A1 - Nordmeier, Volkhard A1 - Schaal, Sonja A1 - Haberbosch, Maximilian A1 - Meissner, Maren A1 - Schaal, Steffen A1 - Brüchner, Melanie A1 - Riehle, Tamara A1 - Leopold, Bengta Marie A1 - Gerlach, Susanne A1 - Rau-Patschke, Sarah A1 - Skorsetz, Nina A1 - Weber, Nadine A1 - Damköhler, Jens A1 - Elsholz, Markus A1 - Trefzger, Thomas A1 - Lewek, Tobias A1 - Borowski, Andreas ED - Mientus, Lukas ED - Klempin, Christiane ED - Nowak, Anna T1 - Reflexion in der Lehrkräftebildung BT - Empirisch – Phasenübergreifend – Interdisziplinär T3 - Potsdamer Beiträge für Lehrkräftebildung und Bildungsforschung N2 - Reflexion ist eine Schlüsselkategorie für die professionelle Entwicklung von Lehrkräften, welche als Ausbildungsziel in den Bildungsstandards für die Lehrkräftebildung verankert ist. Eine Verstetigung universitär geprägter Forschung und Modellierung in der praxisnahen Anwendung im schulischen Kontext bietet Potentiale nachhaltiger Professionalisierung. Die Stärkung reflexionsbezogener Kompetenzen durch Empirie und Anwendung scheint eine phasenübergreifende Herausforderung der Lehrkräftebildung zu sein, die es zu bewältigen gilt. Ziele des Tagungsbandes Reflexion in der Lehrkräftebildung sind eine theoretische Schärfung des Konzeptes „Reflexive Professionalisierung“ und der Austausch über Fragen der Einbettung wirksamer reflexionsbezogener Lerngelegenheiten in die Lehrkräftebildung. Forschende und Lehrende der‚ drei Phasen (Studium, Referendariat sowie Fort- und Weiterbildung) der Lehrkräftebildung stellen Lehrkonzepte und Forschungsprojekte zum Thema Reflexion in der Lehrkräftebildung vor und diskutieren diese. Gemeinsam mit Teilnehmenden aller Phasen und von verschiedenen Standorten der Lehrkräftebildung werden zukünftige Herausforderungen identifiziert und Lösungsansätze herausgearbeitet. T3 - Potsdamer Beiträge zur Lehrkräftebildung und Bildungsforschung - 4 KW - Reflexion KW - Lehrkräftebildung KW - Reflexionskompetenz KW - Reflexivität KW - Feedback KW - Reflection KW - Teacher Education KW - Reflection Skills KW - Reflexivity KW - Feedback Y1 - 2023 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-591717 SN - 978-3-86956-566-8 SN - 2626-3556 SN - 2626-4722 IS - 4 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Franke, Manuela A1 - Lachmund, Anne-Marie ED - Mientus, Lukas ED - Klempin, Christiane ED - Nowak, Anna T1 - Lernaufgaben zur Förderung der digitalen Lesekompetenz im Fremdsprachenunterricht reflektieren: ein Seminarkonzept JF - Reflexion in der Lehrkräftebildung: Empirisch – Phasenübergreifend – Interdisziplinär (Potsdamer Beiträge zur Lehrerbildung und Bildungsforschung ; 4) N2 - Im Rahmen des vorliegenden Seminarkonzepts reflektieren Französisch-Lehramtsstudierende individuelle Vorgehensweisen von Schüler:innen bei der Rezeption digitaler fremdsprachlicher Texte. Ziel ist es, den Leseprozess auf einer Webseite mit literarischen Texten zu untersuchen und daraus Ableitungen für eine Sequenzplanung mit dem Ziel der Förderung der Lesekompetenz vorzunehmen. Hierbei wählen die Studierenden zunächst eine für Französischlernende im zweiten bis vierten Lernjahr relevante Webseite zur digitalen Literatur anhand zuvor selbst festgelegter Gütekriterien aus, formulieren einen lernaufgabenorientierten Arbeitsauftrag und führen diesen mithilfe der Methode „Lautes Denken“ mit den Lernenden durch. Die Studierenden werden in Vor- und Nachbereitung zu Reflexionen angeleitet, die final in der Anpassung von Lehr-Lern-Szenarien im Zuge der Offenlegung der in den Laut-Denken-Protokollen ermittelten Leseprozesse, Vorgehensweisen und besonders auch Schwierigkeiten münden. KW - Reflexion KW - digitale Lesekompetenz KW - adaptive Lehrkompetenz KW - Medienkompetenz KW - Laut-Denk-Methode Y1 - 2023 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-631882 SN - 978-3-86956-566-8 SN - 2626-3556 SN - 2626-4722 IS - 4 SP - 359 EP - 364 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Reich, Karin A1 - Ette, Ottmar A1 - Ren, Haiyan A1 - Kraft, Tobias A1 - Beck, Hanno A1 - Krumpel, Andreas ED - Ette, Ottmar ED - Knobloch, Eberhard T1 - HiN : Alexander von Humboldt im Netz N2 - -Karin Reich: Der Humboldt’sche Magnetische Verein im historischen Kontext -Ottmar Ette, Haiyan REN: Exploring China in Alexander von Humboldt: The Humboldt Center for Transdisciplinary Studies (HCTS), Changsha -Tobias Kraft: Humanist, Wissenschaftler, Akteur? Alexander von Humboldts Rolle im Jahrhundert der Massensklaverei -Hanno Beck: Ein Ehrenbürger der Erde. A. von Humboldt und seine Bedeutung -Andreas Krumpel: Ein deutscher Philosoph in Lateinamerika. Nachruf auf Heinz Krumpel T3 - HiN : Alexander von Humboldt im Netz ; International Review for Humboldtian Studies - 46 KW - Humboldt Center for Transdisciplinary Studies KW - Changsha KW - Sklaverei KW - Kuba KW - Haiti KW - Sklavenhandel KW - Abolition KW - Essai politique sur l'île de Cuba KW - Essai politique sur le royaume de la Nouvelle-Espagne KW - Amerikanische Reisetagebücher KW - Societas meteorologica Palatina KW - Humboldtscher Magnetischer Verein KW - Göttinger Magnetischer Verein KW - Gauß KW - allgemeine Theorie des Erdmagnetismus KW - biographische Skizze KW - Johann Wolfgang von Goethe KW - Heinz Krumpel Y1 - 2023 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-588808 SN - 2568-3543 SN - 1617-5239 VL - XXIV IS - 46 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - GEN A1 - Gwozdz, Patricia A. T1 - Ecce figura BT - Lektüren eines Konzepts in Konstellationen (100 v. Chr.–1946) T2 - Zweitveröffentlichungen der Universität Potsdam : Philosophische Reihe N2 - Worüber wir reden, wenn wir von Figuren reden, ist eine komplexe Fragestellung, die unterschiedliche Disziplinen berührt. Mit Erich Auerbachs figura/Mimesis-Projekt wurde die interdiszplinäre Forschung dieses Begriffs initiiert. Ob Literatur-, Bild- oder Wissensgeschichte – die Präsenz und Aktualität von figura in der romanistischen und komparatistischen Forschung bezeugt ein anhaltendes Interesse an der Theoriearbeit zwischen Theologie, Philosophie, Literatur- und Kunstwissenschaft. Allerdings fehlt bislang eine grundlegende methodologische Reflexion, die die interdisziplinären Aspekte gleichrangig berücksichtigt und zu einer gemeinsamen Arbeit am Begriff vereinigt. Dieses Versäumnis zu beheben, ist Aufgabe der vorliegenden Arbeit. Ausgehend von Erich Auerbach, Walter Benjamin und Hannah Arendt verfolgt die Monographie in vergleichenden Konstellationen von der Antike bis in die Moderne die literatur- und kunsthistorischen, theologischen und philosophischen Spuren von figura, die zu einer Methode der literaturphilosophischen Figuralogie ausgebaut werden. Ecce figura versteht sich als ein Kompendium interdisziplinärer Begriffsgeschichte zwischen Literatur, Philosophie und Theologie, das dazu einlädt, in neuen Konstellationen gelesen und erweitert zu werden. T3 - Zweitveröffentlichungen der Universität Potsdam : Philosophische Reihe - 185 KW - figura KW - Auerbach, Erich KW - Begriffsgeschichte KW - Literaturtheorie Y1 - 2023 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-587943 SN - 1866-8380 IS - 185 ER - TY - GEN A1 - Lenz, Markus Alexander T1 - Die verletzte Republik BT - Erzählte Gewalt im Frankreich des 21. Jahrhunderts T2 - Zweitveröffentlichungen der Universität Potsdam : Philosophische Reihe N2 - Die Studie stellt die Frage nach dem Beitrag erzählender Literatur zu einem Dialog über Formen der Gewalt im gesellschaftlichen Raum Frankreich zu Beginn des 21. Jahrhunderts. Unter Rückgriff auf Bourdieu’sche Konzepte literatursoziologischer Theorie diskutiert sie zunächst die für ein sozialwissenschaftlich relevantes Erfassen des Wissens von Literatur notwendige Perspektive auf erzählte Gewalt. Bei dem dafür untersuchten Text-Korpus handelt es sich um vielrezipierte Erzähltexte des literarischen Feldes in Frankreich, welche größtenteils in der zweiten Dekade des 21. Jahrhunderts erschienen sind. Ausgehend von theoretischen Überlegungen zu Grenzen und Möglichkeiten einer solchen feldsoziologischen Fokussierung auf die Literatur der unmittelbaren Gegenwart wird am konkreten Textmaterial und mit den Mitteln der Literaturwissenschaft untersucht, wie und warum die französische Literatur über unterschiedliche Formen von Gewalt, vom Erinnern an die historisch gewordenen Gewalttraumata des 20. Jahrhunderts, vom Terrorismus des 21. Jahrhunderts, von Rassismus und Klassismus der Gegenwart, von Femiziden und Homophobie, über «Abgehängte» in ländlichen Gebieten, aber auch im Zentrum der Metropole, über Arbeitslosigkeit und Armut in Frankreich erzählt. Eröffnet werden soll eine komplementäre Perspektive der Literaturwissenschaft zur soziologischen und historischen Gewaltforschung über den gesellschaftlichen Raum unseres europäischen Nachbarn. N2 - This study examines the literary discourse about forms of violence in French society at the beginning of the twenty-first century. How and why does French contemporary literature tell stories about the now historical, violent traumas of the twentieth century, the terrorism of the twenty-first century, racism and classicism, femicide and homophobia, and the structural violence of unemployment and poverty? T3 - Zweitveröffentlichungen der Universität Potsdam : Philosophische Reihe - 179 KW - Gewaltforschung KW - Literatursoziologie KW - Gegenwartsliteratur KW - Violence Research KW - Sociology of Literature KW - Contemporary Literature Y1 - 2023 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-574414 SN - 1866-8380 IS - 179 ER - TY - JOUR A1 - Knobloch, Eberhard A1 - Kraft, Tobias A1 - Päßler, Ulrich A1 - Ette, Ottmar A1 - Götz, Carmen A1 - Schwarz, Ingo ED - Ette, Ottmar ED - Knobloch, Eberhard T1 - HiN : Alexander von Humboldt im Netz N2 - -Eberhard Knobloch: Alexander von Humboldts unbekannter Briefwechsel mit Ludwig August von Buch -Tobias Kraft und Ulrich Päßler: Das Ganze erfassen. Dem Alexander-von-Humboldt-Forscher Eberhard Knobloch zum 80. Geburtstag -Ottmar Ette: Vor und nach der „glücklichen Revolution“. Langsdorff, die Berliner Debatte um die Neue Welt und ihre Folgen für die wissenschaftlichen Expeditionen -Carmen Götz: Die (Un-)Ordnung des Schreibens. Der Index général und die Amerikanischen Reisetagebücher -Ingo Schwarz: „Jedes ernste wissenschaftliche Streben ist ehrenwert.“ Carl Friedrich von Klödens Rezension des Kosmos von Alexander von Humboldt (1845) -Tobias Kraft und Ulrich Päßler: Schriftenverzeichnis: Publikationen von Eberhard Knobloch zu Alexander von Humboldt -Eberhard Knobloch: Alexander von Humboldts Naturgemälde der Anden T3 - HiN : Alexander von Humboldt im Netz ; International Review for Humboldtian Studies - 47 KW - A. v. Humboldts Rußlandreise KW - Ludwig August von Buch KW - Preußische Legation am Römischen Hof KW - Eberhard Knobloch KW - 80. Geburtstag KW - Berliner Debatte um die Neue Welt KW - Antoine-Joseph Pernety KW - Cornelius de Pauw KW - Georg Heinrich Freiherr von Langsdorff KW - Aufklärung KW - République des Lettres KW - Amerikanische Reisetagebücher KW - Index général KW - Paginierung KW - Vollständigkeit KW - Überlieferungszustand KW - Ordnung KW - Unordnung KW - Alexander von Humboldts Kosmos KW - Rezension KW - Carl Friedrich von Klöden KW - Vossische Zeitung KW - Eduard Buschmann KW - Schriftenverzeichnis KW - Bibliografie Y1 - 2023 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-611678 SN - 2568-3543 SN - 1617-5239 VL - XXIV IS - 47 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Reich, Karin ED - Ette, Ottmar ED - Knobloch, Eberhard T1 - Die Beziehungen zwischen Alexander von Humboldt und Hans Christian Ørsted BT - Treffen, Briefwechsel JF - HiN : Alexander von Humboldt im Netz ; International Review for Humboldtian Studies N2 - Hans Christian Ørsted gehörte zu den bedeutendsten Physikern seiner Zeit, er und Michael Faraday waren die Schöpfer des Elektromagnetismus. Ein erstes Treffen zwischen Alexander von Humboldt und Oersted fand im Frühjahr 1823 in Paris statt. Weitere Treffen folgten in Altona bzw. Hamburg im Jahr 1827, in Berlin 1828, in Berlin und Potsdam 1843 sowie in Kopenhagen 1845. Die erhaltenen Briefe – zwei Briefe von Humboldt an Ørsted sowie zwei Briefentwürfe von Oersted an Humboldt – gewähren weitere Einblicke in das gute Verhältnis, das diese beiden Wissenschaftler miteinander pflegten. Obwohl Ørsted eines der treuesten Mitglieder des Göttinger Magnetischen Vereins war und beste Beziehungen zu Gauß und Weber unterhielt, spielten im „Kosmos“ Ørsteds Beiträge zum Erdmagnetismus keine Rolle, hier wurden nur Ørsteds Beiträge zum Elektromagnetismus gewürdigt. N2 - Hans Christian Ørsted was one of the most famous physicists of his time, he and Michael Faraday founded the new discipline electromagnetism. A first meeting between Alexander von Humboldt and Ørsted took place in Paris in spring 1823. Several other meetings followed, 1827 in Altona respectively Hamburg, 1828 in Berlin, 1843 in Berlin and Potsdam and 1845 in Kopenhagen. The still existing four letters, two letters from Humboldt to Ørsted and two drafts from Ørsted to Humboldt, give an insight into the relationship, the two scientists were on good terms. Though Ørsted was one of the most important members of the Göttinger Magnetic Association and a real friend of Gauss and Weber, Ørsted’s contributions to terrestrial magnetism played no role in the „Kosmos“, there Humboldt admired only Ørsted’s contributions to electromagnetism. N2 - Hans Christian Ørsted était un des plus fameux physiciens de son temps. Lui est Michael Faraday ont établi la nouvelle discipline électromagnétisme. Au printemps de l’année 1823 Alexander von Humboldt et Ørsted se sont rencontrés pour la première fois à Paris. Plusieurs autres rencontres suivaient, à Altona ou à Hambourg en 1827, à Berlin en 1828, à Berlin ou Potsdam en 1843 et à Copenhague en 1845. Les quatre lettres conserves, deux lettres de Humboldt à Ørsted et deux esquisses de Oersted à Humboldt, illustrent la bonne relation entre les deux savants. Quoique Ørsted fût en des membres les plus importants de l’Association Magnétique de Gottingue“ et un ami étroit de Gauss et de Weber, ses contributions au magnétisme terrestre ne jouaient pas de role dans le „Cosmos“, Humboldt n’y admirait que les contributions de Ørsted à l’électromagnétisme. KW - Christian VIII. KW - Copley-Medaille KW - Elektromagnetismus KW - Erdmagnetismus KW - Friedrich Wilhelm IV. KW - Göttinger Magnetischer Verein KW - Humboldtscher Magnetischer Verein KW - Magnetisches Observatorium KW - Orden Pour le Mérite KW - Hans Christian Ørsted Y1 - 2022 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-592381 SN - 2568-3543 SN - 1617-5239 VL - XXIII IS - 45 SP - 73 EP - 96 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Ángel Puig-Samper, Miguel ED - Ette, Ottmar ED - Knobloch, Eberhard T1 - Humboldt and his geographical album of New Spain JF - HiN : Alexander von Humboldt im Netz ; International Review for Humboldtian Studies N2 - During his trip to New Spain in 1803, Alexander von Humboldt visited large tracts of New Spanish territory, which includes modern Mexico and part of the United States. This trip provided the data for his geographical Atlas of the region, as well as information about the ancient Mexican cultures that he would later include in the general Atlas and in other major works, such as Vues des Cordillères. Likewise, Humboldt’s Political Essay on the Kingdom of New Spain displayed a comprehensive physical, natural, economic, and social description of Mexico in the colonial period, which will also be analysed. With these works, Humboldt presented a new geographical and cultural image of New Spain to the European audiences. In addition to this, his work made important contributions to cartographic knowledge. N2 - Alexander von Humboldt en su viaje a Nueva España en 1803 tuvo la oportunidad de viajar por gran parte del territorio novohispano, que incluye Mexico y parte de del actual territorio de Estados Unidos. Este viaje le permitió preparar un Atlas geográfico de la región, además de obtener información sobre las antiguas culturas mexicanas que luego plasmará en el Atlas general del viaje y en algunas de sus principales obras como Vues des Cordillères. Asimismo, Humboldt hizo una excelente descripción física, natural, económica y social de México en la época colonial en su Ensayo político sobre el Reino de la Nueva España que también será analizado. Con estas obras Humboldt logró ofrecer una nueva imagen del territorio novohispano y sus riquezas al mundo europeo, así como un conocimiento cartográfico de gran importancia. N2 - Alexander von Humboldt, lors de son voyage en Nouvelle-Espagne en 1803, a eu l’occasion de parcourir une grande partie du territoire de la Nouvelle-Espagne, qui comprend le Mexique et une partie du territoire actuel des États-Unis. Ce voyage lui a permis de préparer un Atlas géographique de la région, ainsi que d’obtenir des informations sur les anciennes cultures mexicaines qu'il inclura plus tard dans l’Atlas général du voyage et dans certaines de ses œuvres principales comme Vues des Cordillères. Humboldt a également donné une excellente description physique, naturelle, économique et sociale du Mexique à l’époque coloniale dans son Essai Politique sur le Royaume de la Nouvelle Espagne, qui sera également analysé. Avec ces travaux, Humboldt a réussi à offrir au monde européen une nouvelle image du Nouveau territoire espagnol et de ses richesses, de même qu’une connaissance cartographique de grande importance. KW - New Spain KW - Mexico KW - geographical album Y1 - 2022 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-592335 SN - 2568-3543 SN - 1617-5239 VL - XXIII IS - 45 SP - 29 EP - 71 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Ette, Ottmar ED - Ette, Ottmar ED - Knobloch, Eberhard T1 - Alexander von Humboldt im Archiv BT - die Entstehung eines neuen Humboldt-Bildes aus dem mobilen Blick in vergangene Zukünfte JF - HiN : Alexander von Humboldt im Netz ; International Review for Humboldtian Studies N2 - Der Aufsatz erschließt die Anfänge, Ergebnisse und Erfolge der editionsphilologischen Arbeit im laufenden Projekt des BBAW-Langzeitvorhabens „Alexander von Humboldt auf Reisen – Wissenschaft aus der Bewegung“ und gibt einen Überblick über die Zukünfte philologischen Arbeitens mit den Methoden der Digital Humanities. Dabei werden auch bibliophile Druckausgaben digitaler Publikationen und die kontinuierliche Öffentlichkeitsarbeit der Figur Alexander von Humboldts in den Blick genommen, was durch zahlreiche Vernetzungen zwischen Institutionen international gefördert und durch kontinuierliche Kooperationen insbesondere durch das neu gegründete Humboldt Center for Transdisciplinary Studies (HCTS) in China/Changsha erweitert wird. Diskutiert wird die wissenschaftliche Bedeutung der graphischen und visuellen Dimension des Humboldt’schen Archivs, die durch die digitale Aufbereitung des Materials Forscher:innen weltweit miteinander verbindet und neue Forschungskonzepte eröffnet. N2 - The article opens up the beginnings, results and successes of the philological work on the digital scholarly editions in the current project of the BBAW long-term project “Travelling Humboldt – Science on the Move” and gives an overview of the future of philological methods within the Digital Humanities. It focuses also on bibliophilic print editions of digital publications and the ongoing public relations work of Alexander von Humboldt’s figure, which is promoted internationally through numerous networks between institutions and expanded through ongoing collaborations, especially through the newly founded Humboldt Center for Transdisciplinary Studies (HCTS) in China/Changsha. The article discusses the scientific significance of the graphic and visual dimension of Humboldt’s archive, which connects researchers worldwide through the digital realization of the material and gives rise to new research concepts. N2 - El artículo expone los inicios, resultados y éxitos del trabajo filológico de edición en el proyecto actual de la BBAW “Humboldt Viajero – Ciencia en movimiento“. En ese contexto ofrece una visión general del futuro del trabajo filológico con los métodos de las Humanidades Digitales. También se prestará atención a las ediciones impresas bibliófilas de las publicaciones digitales y a las relaciones públicas de la figura de Alexander von Humboldt, que se promueve internacionalmente a través de numerosas redes entre instituciones y se amplía mediante colaboraciones continuas, especialmente a través del recién fundado Centro Humboldt de Estudios Transdisciplinarios (HCTS) en China/Changsha. Se debatirá la importancia académica de la dimensión gráfica y visual del archivo de Humboldt, que conecta a investigadores de todo el mundo a través del realización digital del material y abre nuevos conceptos de investigación. KW - edition humboldt digital KW - edition humboldt print Y1 - 2022 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-592326 SN - 2568-3543 SN - 1617-5239 VL - XXIII IS - 45 SP - 13 EP - 28 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Biermann, Kurt-Reinhard ED - Ette, Ottmar ED - Knobloch, Eberhard T1 - Kurt-R. Biermann: Die Datierung der Briefe Alexander von Humboldts BT - dargestellt als Modellfall für die editorische Bearbeitung naturwissenschaftlicher Briefe und Dokumente (Mit einer einleitenden Bemerkung von Ingo Schwarz) JF - HiN : Alexander von Humboldt im Netz ; International Review for Humboldtian Studies KW - Kurt-R. Biermann KW - Briefeditionen KW - Geschichte der Alexander-von-Humboldt-Forschung KW - Datierung von Briefen Y1 - 2022 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-592404 SN - 2568-3543 SN - 1617-5239 VL - XXIII IS - 45 SP - 97 EP - 106 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Päßler, Ulrich A1 - Schwarz, Ingo ED - Ette, Ottmar ED - Knobloch, Eberhard T1 - Ein Brief Alexander von Humboldts an Charles-Guillaume Étienne JF - HiN : Alexander von Humboldt im Netz ; International Review for Humboldtian Studies N2 - Dieser Artikel skizziert erstmals Alexander von Humboldts Verbindung zu dem französischen Dramatiker, Parlamentarier und Miteigentümer der Tageszeitung „Le Constitutionnel“ Charles-Guillaume Étienne (1777–1845). Wir veröffentlichen das einzige bislang bekannte Schreiben Humboldts an Étienne und stellen Erwähnungen Humboldts sowie seines gelehrten Netzwerkes in „Le Constitutionnel“ der Jahre 1821 bis 1826 zusammen. Die Dokumente machen deutlich, wie Humboldt Zeitungsberichte für seine wissenschaftliche Öffentlichkeitsarbeit einsetzte. N2 - This article outlines for the first time Alexander von Humboldt’s connection to the French playwright, parliamentarian, and co-owner of the daily newspaper “Le Constitutionnel” Charles-Guillaume Étienne (1777–1845). We publish the only letter from Humboldt to Étienne known to date and compile references to Humboldt as well as his scholarly network in “Le Constitutionnel” from 1821 to 1826. The documents illustrate how Humboldt made use of newspaper reports to manage his scientific public relations. N2 - Cet article expose pour la première fois les liens entre Alexander von Humboldt et l’auteur dramatique, parlementaire et copropriétaire du quotidien « Le Constitutionnel » Charles-Guillaume Étienne (1777–1845). Nous publions la seule lettre de Humboldt à Étienne actuellement connue et compilons les mentions à Humboldt ainsi qu’à son réseau savant dans « Le Constitutionnel » de 1821 à 1826. Les documents illustrent comment Humboldt a utilisé les articles de journaux pour sa communication scientifique. KW - Korrespondenz Alexander von Humboldts KW - Wissenschaftsförderung KW - Publizistik Le Costitutionnel Y1 - 2022 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-592295 SN - 2568-3543 SN - 1617-5239 VL - XXIII IS - 45 SP - 5 EP - 11 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Holl, Frank ED - Ette, Ottmar ED - Knobloch, Eberhard T1 - Hinweis zum Beitrag von Irene Prüfer Leske in HiN, Bd. 22, Nr. 43 (2021) JF - HiN : Alexander von Humboldt im Netz ; International Review for Humboldtian Studies KW - Aimé Bonpland KW - Irene Prüfer Leske KW - Avé-Lallemant KW - Stephen Bell Y1 - 2022 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-590028 SN - 1617-5239 SN - 2568-3543 VL - XXIII IS - 44 SP - 173 EP - 173 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Schulz-Lüpertz, Eberhard ED - Ette, Ottmar ED - Knobloch, Eberhard T1 - Alexander von Humboldt und Ulrich Jasper Seetzen BT - auf den Spuren eines Helgoland-Briefs JF - HiN : Alexander von Humboldt im Netz ; International Review for Humboldtian Studies N2 - Die beiden Forschungsreisenden Alexander von Humboldt und Ulrich Jasper Seetzen haben sich während der gemeinsamen Studienzeit in Göttingen kennengelernt und sich dort über ihre Arbeiten zur Naturkunde ausgetauscht. Später brach Seetzen, wie Humboldt, zu einer großen Expedition auf, die ihn als ersten Europäer durch das zentrale Afrika führen sollte. Seine Forschungen im Nahen Osten gelten bis heute als Pionierleistungen der Orientalistik. Das Unternehmen fand auf der arabischen Halbinsel ein vorzeitiges, tragisches Ende. Über die Beziehung der beiden Kommilitonen während ihrer Göttinger Zeit war bislang wenig bekannt. Ein kürzlich entdecktes Brieffragment ermöglicht neue Einblicke. Es erweist sich als eine Abschrift Seetzens aus einem bislang unbekannten Brief des einundzwanzigjährigen Humboldt über dessen Helgolandreise 1790. Im Zusammenhang mit weiteren Quellen kann diese Jugendfreundschaft nun besser bewertet werden. N2 - Alexander von Humboldt and the Frisian naturalist Ulrich Jasper Seetzen met in 1789 during their studies at the University of Göttingen. They shared common scientific interests in natural history. Later Seetzen, like Humboldt, conducted a multidisciplinary expedition which was meant to encompass the Middle East, Arabia and, as a final destination, central Africa which he intended to traverse as the first European traveller. The expedition came to an abrupt end in Yemen. This short description of Seetzen’s life and work focuses on his early relation to Humboldt. The paper centers around an investigation of a manuscript written by Seetzen which turns out to be an excerpt of a so far unknown letter by the 21-year-old Humboldt featuring a short observation abstract of his journey to the North Sea island Helgoland in 1790. N2 - Les deux voyageurs scientifiques Alexandre de Humboldt et Ulrich Jasper Seetzen se sont connus au cours de leurs études universitaires à Goettingen. Ce fut là qu’ils se sont échangés sur la connaissance de la nature. Comme Humboldt, Seetzen partit pour une grande expédition qui devait le conduire, en tant que premier Européen, à l’Afrique centrale. Ses recherches au Proche-Orient sont considérées, aujourd’hui même, comme des travaux pionniers de l’orientalisme. A la péninsule arabe, son entreprise échoua d’une façon tragique. Peu de chose est connu, jusqu’à présent, de leurs relations pendant leurs études à Goettingen. Le fragment d‘’une lettre récemment découverte nous permet d’en savoir plus. Il s’agit de la copie de la main de Seetzen d’une lettre, inconnue jusqu’à maintenant, du jeune Humboldt âgé de 21 anssur son voyagew à lîle de Helgoland en 1790. A l’aide d’autres sources en plus, l’amitié entre les deux jeunes peut être évalué d’une façon plus précise. KW - Ulrich Jasper Seetzen KW - Helgoland Y1 - 2022 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-589870 SN - 1617-5239 SN - 2568-3543 VL - XXIII IS - 44 SP - 95 EP - 130 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Hülsenberg, Dagmar ED - Ette, Ottmar ED - Knobloch, Eberhard T1 - Anwendung naturwissenschaftlicher und kameralistischer Erkenntnisse auf die Verarbeitung von Rohstoffen durch den jungen Alexander von Humboldt JF - HiN : Alexander von Humboldt im Netz ; International Review for Humboldtian Studies N2 - Alexander von Humboldt gehört zu den ersten Fachleuten, die für die sichere Beherrschung technischer und ökonomischer Prozesse gleichzeitig naturwissenschaftliche und kameralistische Kenntnisse anwendeten und dabei weiterentwickelten. Durch die allseitige Betrachtung von Herstellungsvorgängen gelang es ihm, für seine Vorgesetzten gut durchdachte Vorschläge zur Gestaltung der Rohstoffverarbeitung zu formulieren. Nach einigen Fakten aus seinem kameralistischen und hüttenmännischen Studium wird das anhand von Beispielen belegt. Dazu gehören u. a. die Anlage von Gradierwerken, der Einsatz hochwertiger Rohstoffe in der Steingutfertigung, die Anwendung von Komplexrohstoffen zur Glasschmelze, die Auswahl effektiver Wasserräder, die Dimensionierung der Gaskanäle in Porzellanbrennöfen sowie der Einsatz von Flussmitteln für die Roheisenschmelze. Bei der Ausreichung eines königlichen Kredites für die Blaufarbenherstellung zeigte sich der Kameralist. N2 - Alexander von Humboldt was one of the first experts to apply simultaneously scientific and fiscal (cameralistic) knowledge for mastering and developing technological and economic processes. Based on thorough observations of manufacturing processes he wrote reports to his supervisors which included well-founded suggestions for improving the processing of raw materials. This paper provides some facts about Humboldt’s studies in fiscal accounting and metallurgy, and discusses examples which show how he used his expertise for developing technological processes. These examples refer for instance to the installation of walls made of branches and twigs that allow salt water to evaporate, the use of high-quality raw materials for pottery, complex raw materials for glass melting, the choice of the most efficient water wheels, porcelain furnaces with optimal gas channels and the use of fluxing agents for the melt of pig-iron. Similarly, Humboldt revealed his economic acumen by advising on loans from the Crown for cobalt blue manufacturing. N2 - Alexander von Humboldt fue uno de los primeros expertos en aplicar al mismo tiempo el conocimiento científico y fiscal (cameralismo) para dominar y desarrollar procesos tecnológicos y económicos. Sobre la base de observaciones exhaustivas de los procesos de fabricación, escribió informes a sus supervisores que incluían sugerencias bien fundamentadas para mejorar el procesamiento de las materias primas. Este artículo proporciona algunos datos sobre los estudios de Humboldt en contabilidad fiscal y metalurgia, y analiza ejemplos que muestran cómo utilizó su experiencia para desarrollar procesos tecnológicos. Estos ejemplos se refieren, por ejemplo, a la instalación de torres de graduación salina, el uso de materias primas de alta calidad en la producción cerámica, materias primas complejas para fundir vidrio, la elección de las ruedas hidráulicas más eficientes, el dimensionamiento de los conductos de gas en hornos de porcelana con canales de gas óptimos y el uso de agentes fundentes para la fundición de arrabio. Del mismo modo, Humboldt reveló su perspicacia económica al asesorar sobre préstamos de la Corona para la fabricación de azul cobalto. KW - Naturwissenschaft KW - Ökonomie KW - Rohstoffverarbeitung KW - Technologie KW - Komplexität Y1 - 2022 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-589363 SN - 1617-5239 SN - 2568-3543 VL - XXIII IS - 44 SP - 33 EP - 57 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Reich, Karin A1 - Roussanova, Elena ED - Ette, Ottmar ED - Knobloch, Eberhard T1 - Der 2019 wiederaufgefundene Brief von Gauß an Humboldt vom 17. August 1832 im Umfeld der Erforschung des Magnetismus und des Erdmagnetismus JF - HiN : Alexander von Humboldt im Netz ; International Review for Humboldtian Studies N2 - Ulrich Päßler konnte im September 2019 den verschollen geglaubten Brief von Carl Friedrich Gauß an Alexander von Humboldt vom 17. August 1832 wiederfinden. Dieser Brief stammt aus der Anfangsphase von Gauß’ erdmagnetischen Forschungen. Gauß gibt an, sich erst vor einem halben Jahr in dieses Gebiet gewagt zu haben, das bislang Humboldt vorbehalten war. Die wichtigsten Themen des Briefes sind der Einfluss der Temperatur auf die magnetischen Eigenschaften sowie die Methoden der Magnetisierung von Nadeln und Stäben. Der Brief füllt eine wichtige Lücke in der Korrespondenz zwischen Gauß und Humboldt und ergänzt unsere Kenntnisse über bisher kaum wahrgenommene Forschungsfelder von Gauß. Es wird eine kritische kommentierte Edition des Briefes vorgestellt. N2 - Au mois de septembre 2019, Ulrich Päßler a pu retrouver la lettre de Carl Friedrich Gauss à Alexander von Humboldt du 17 août 1832 qui était disparue. A ce temps-là, Gauss avait commencé à s’occuper de la recherche du magnétisme terrestre. Il mentionne qu’il a osé faire des recherches sur un domaine que Humboldt avait étudié jusque-là. Les sujets les plus importants de la lettre sont l’influence de la température sur les propriétés magnétiques et les méthodes de l’aimantation d’aiguilles et de barres. Cette lettre remplit une des lacunes dans la correspondance entre Gauss et Humboldt et complète nos connaissances des recherches peu connues de Gauss. On présente une édition critique et commentée de la lettre. N2 - В сентябре 2019 года Ульриху Песлеру удалось обнаружить письмо Карла Фридриха Гаусса от 17 августа 1832 года, которое было адресовано Александру фон Гумбольдту. Это письмо, которое считалось утерянным, было написано Гауссом в самом начале его работ по изучению земного магнетизма. Гаусс признается в письме, что лишь полгода назад он решился заняться исследованиями в области, в которой до этого работал Гумбольдт. Важнейшими темами письма являются влияние температуры на магнитные свойства и способы магнетизирования игл и стержней. Письмо восполняет важный пробел в сохранившейся переписке Гаусса и Гумбольдта и дополняет наши знания о доселе неизвестных областях исследований Гаусса. Представлено критическое аннотированное издание письма. KW - Carl Friedrich Gauß KW - wissenschaftliche Korrespondenz KW - Erdmagnetismus KW - Erforschung des Erdmagnetismus KW - künstliche Magnete KW - Magnetisierung KW - Magnetisierung von Nadeln und Stäben KW - Einfluss der Temperatur auf die magnetischen Eigenschaften KW - Magnetometer KW - magnetisches Observatorium KW - Theorie des Erdmagnetismus KW - Magnetischer Verein Y1 - 2022 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-589041 SN - 1617-5239 SN - 2568-3543 VL - XXIII IS - 44 SP - 5 EP - 32 ER - TY - JOUR A1 - Stottmeister, Ulrich ED - Ette, Ottmar ED - Knobloch, Eberhard T1 - Der Mineraloge August Schmidt und die Entdeckung der Ural-Diamanten 1829 BT - Teil II: Schmidts wissenschaftlicher Diamanten-Beweis und sein weiteres Schicksal im Ural JF - HiN : Alexander von Humboldt im Netz ; International Review for Humboldtian Studies N2 - Aus Archivfunden und historischen Zeitungsberichten rekonstruiert der Artikel die Lebensspuren von August Schmidt (1802–1832) während seiner Tätigkeit im Ural als Mineraloge und Bergwerksverwalter. Ausführlich werden die von Schmidt angewendeten naturwissenschaftlichen Analysemethoden beschrieben, mit denen ihm der eindeutige Nachweis der ersten gefundenen Ural-Diamanten gelang. Schmidt überbrachte Alexander von Humboldt (1769–1859) einen der Diamanten als Geschenk seines Vorgesetzten, Adolphe Graf von Polier (1795–1830), und erhielt die Gelegenheit, Humboldt seine eigenen Ideen zur technischen Modernisierung und zur Energieeinsparung vorzustellen. Der frühe Tod von August Schmidt, der im Ural Fjodor Fjodorowitsch Schmidt genannt wurde, verhinderte weitgehend die Verwirklichung dieser Ideen und führte durch die Vornamensunterschiede zu gerichtlichen Auseinandersetzungen um seinen Nachlass. N2 - August Schmidt (1802–1832) during his time in the Urals as a mineralogist and mining administrator. The scientific analysis methods used by Schmidt with which he was able to clearly identify the first Ural diamonds found are described in detail. Schmidt presented Alexander von Humboldt (1769–1859) one of the diamonds as a gift from his superior, Adolphe Comte de Polier (1795–1830), and was given the opportunity to present Humboldt his own ideas for technical modernization and energy economy. The early death of August Schmidt, who was called Fyodor Fyodorovich Schmidt in the Urals, largely prevented the realization of these ideas and led to legal disputes over his estate due to the difference in first names. N2 - В статье на основе архивных материалов и исторических газетных сообщений реконструируется жизнь Августа Шмидта (1802–1832 гг.) во время его работы на Урале в качестве минералога и Управляющего рудником. Подробно описаны методы научного анализа, использованные Шмидтом, с помощью которых он смог однозначно идентифицировать первые найденные уральские алмазы. Шмидт передал Александру фон Гумбольдту (1769–1859) один из алмазов в качестве подарка от своего начальника, графа Адольфа Польера (1795–1830), и получил возможность представить Гумбольдту свои собственные идеи по технической модернизации и энергосбережению. Ранняя смерть Августа Шмидта, которого на Урале называли Фёдором Фёдоровичем Шмидтом, во многом помешала реализации этих идей и привела к судебным спорам по делам его наследствa из-за разного написания имени. KW - Diamanten-Identifikation KW - Gespräch mit Humboldt KW - August Schmidt KW - Mineralogie Y1 - 2022 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-589945 SN - 1617-5239 SN - 2568-3543 VL - XXIII IS - 44 SP - 131 EP - 160 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Korneffel, Peter ED - Ette, Ottmar ED - Knobloch, Eberhard T1 - Alexander von Humboldt postfrisch BT - die Rezeption des deutschen Naturforschers in der weltweiten Philatelie JF - HiN : Alexander von Humboldt im Netz ; International Review for Humboldtian Studies N2 - Seit 1950 erschienen weltweit über hundert Briefmarken mit Alexander von Humboldt und/oder seinen grafischen Arbeiten als Motive. Peter Korneffel verarbeitete die komplette Sammlung der Marken aus über 25 Ländern zu dem Buch Alexander von Humboldt. Weltmarken sowie zu mehreren philatelistischen Ausstellungen und Vorträgen. Der Festvortrag vom 5.9.2019 in Berlin zum offiziellen Erscheinen der Sonderbriefmarke 250. Geburtstag Alexander von Humboldt bildet die Grundlage zu diesem Beitrag. Die Motive, ihre Gestaltung, ihre thematische Kontextualisierung, sowie die Herausgeber und die Zeitpunkte des Erscheinens der jeweiligen Briefmarken dokumentieren eine teils zufällige und teils überraschende Humboldt-Rezeption. Recherchierte Hintergründe zu den Ausgaben und Illustrationen vertiefen hierin eine bislang weitestgehend unbekannte Rezeptionsgeschichte. N2 - Desde 1950, han aparecido en todo el mundo más de 100 sellos con Alexander von Humboldt y/o sus obras gráficas como motivo. Peter Korneffel procesó la colección completa de sellos de más de 25 países en el libro Alexander von Humboldt. Weltmarken, así como para varias exposiciones filatélicas y conferencias. La conferencia conmemorativa del 5 de Septiembre 2019 en Berlín con motivo del lanzamiento oficial del sello de emisión especial 250 aniversario de Alexander von Humboldt. Los motivos, su diseño, su contextualización temática, así como los editores y las fechas de emisión de los respectivos sellos documentan una recepción de Humboldt en parte casual y en parte sorprendente. La información de fondo investigada sobre los temas y las ilustraciones proporcionan una mirada en profundidad a una historia hasta ahora muy desconocida de la recepción de Humboldt. N2 - Since 1950, more than 100 stamps with Alexander von Humboldt and/or his graphic works as motifs have appeared worldwide. Peter Korneffel processed the complete collection of stamps from over 25 countries into the book Alexander von Humboldt. Weltmarken as well as for several philatelic exhibitions and lectures. The commemorative lecture on 5 September 2019 in Berlin on the occasion of the official release of the special issue stamp 250th Birthday of Alexander von Humboldt. The motifs, their design, their thematic contextualisation, as well as the publishers and the dates of issue of the respective stamps document a partly coincidental and partly surprising Humboldt reception. Researched background information on the issues and illustrations provide an in-depth look at a hitherto largely unknown history of Humboldt's reception. KW - Philatelie Y1 - 2022 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-589433 SN - 1617-5239 SN - 2568-3543 VL - XXIII IS - 44 SP - 59 EP - 82 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Lee, Jie-Oun ED - Ette, Ottmar ED - Knobloch, Eberhard T1 - Erzählstrategien eines transdisziplinären Naturforschers JF - HiN : Alexander von Humboldt im Netz ; International Review for Humboldtian Studies N2 - In dieser vorliegenden Untersuchung habe ich versucht, mit den narratologischen Methoden die spezifische Erzählweise in Alexander von Humboldts Kosmos herauszufinden und sie auf ihre naturanschaulichen Implikationen hin zu deuten. Wir konnten im Kosmos einen Erzähler feststellen, den man in der Literaturwissenschaft als einen auktorialen Erzähler bezeichnen würde. Dieser Erzähler verwandelt sich im Laufe der Zeit in andere Erzählfiguren wie in die „denkende Betrachtung“, den „ordnenden Geist“ usw. Die Natur wird von ihrem Standpunkt aus erlebend beschrieben. In konkreten Textteilen tritt ein Textsubjekt auf, das sich mithilfe der „Analogien“, „Person als Authentizität“ und „modaler Werte“ als kompetentes Diskurs-Subjekt des jeweiligen naturwissenschaftlichen Bereichs konstituiert. Die erzählstrategischen oder epistemischen Stichworte im Kosmos sind naturwissenschaftliches Wissen, Experimente, Messen, Beobachten und die neuesten Messinstrumente. Neben ihnen sind Analogie, Authentizität und modale Werte wichtige erzählerische Episteme. N2 - In this study, I tried to use narratological methods to find out specific narrative characteristics in Alexander von Humboldt’s Kosmos and to point them out to their view of nature. We were able to identify a narrator in Kosmos who would be called an ‘omniscient narrator’ in literary studies. In the course of time, this narrator transforms into other narrative characters such as ‘thinking contemplation/denkende Betrachtung’, ‘organizing spirit/ordnenden Geist’ etc. Nature is described from its point of view. In concrete parts of the text, a text-subject appears which, with the help of ‘analogies’, ‘person as authenticity’ and ‘modal values’, constitutes itself as a competent discourse-subject of the respective scientific area. The narrative strategic or epistemic keywords in Kosmos are scientific knowledge, experiments, measurement, observation and the latest measuring instruments. Alongside them, analogy, authenticity, and modal values are important narrative episteme. N2 - Dans cette étude, j’ai essayé d’utiliser des méthodes narratives pour trouver des caractéristiques narratives spécifiques dans Kosmos et les mettre en évidence dans leur vision de la nature. Nous avons pu identifier un narrateur dans le Kosmos d’Alexander von Humboldt qui serait considéré comme « narrateur omniscient » dans les études littéraires. Au fil du temps, ce narrateur se transforme en d'autres personnages narratifs tels que « la contemplation de la pensée/denkende Betrachtung », « l’organisation de l’esprit/ordnenden Geist », etc. La nature est décrite de son point de vue. Dans les parties concrètes du texte, un sujet apparaît dans le texte et, à l’aide d’« analogies », de « personne comme authenticité » et de « valeurs modales », se constitue lui-même comme un sujet de discours compétent dans le domaine scientifique concerné. Les mots-clés narratifs stratégiques ou épistémiques dans Kosmos sont les connaissances scientifiques, les expériences, la mesure, l’observation et les derniers instruments de mesure. L’analogie, l’authenticité et les valeurs modales y sont aussi des épisodes narratifs importants. KW - Kosmos KW - Erzählweise KW - Humboldtian Writing Y1 - 2022 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-589836 SN - 1617-5239 SN - 2568-3543 VL - XXIII IS - 44 SP - 83 EP - 94 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Werner, Petra ED - Ette, Ottmar ED - Knobloch, Eberhard T1 - Ernste Kunst kann nicht gedeihen ohne Gunst BT - Mäzene und Unterstützer des Malers Albert Berg (1825–1884) JF - HiN : Alexander von Humboldt im Netz ; International Review for Humboldtian Studies N2 - Albert Berg (1825–1884) was the first director of the Silesian Art Museum in Breslau. He was supported by a network of sponsors, who advised him on planning his trips and bought paintings (or arranged purchases). A particularly important mentor beginning in 1849 was Alexander von Humboldt, also the singer Amalie Joachim. Berg made a number of important contacts with fellow students during his law studies in Bonn. He formed a particularly close relationship with Friedrich Franz II von Mecklenburg-Schwerin, who, in 1844, invited Berg to a journey. This expedition marked the beginning of a lifelong friendship. Friedrich Franz II bought numerous paintings from Berg and worked behind the scenes to organize Berg's career. N2 - Albert Berg (1825–1884) fue el director del nuevo Museo Silesio de Arte de Breslau. Una red de protectores le apoyó materiel y moralmente. Un mentor particularmente importante fue, desde 1849, Alexander von Humboldt. Hay que mencionar como protectora a la cantante Amalie Joachim. Durante sus estudios de Derecho en Bonn, Albert Berg trabó relaciones estrechas con compañeros de estudios. Una relación especialmente estrecha le unió a Friedrich Franz II. de Mecklemburgo-Schwerin, a quien también había conocido en Bonn y quien en 1844 le invitó a un viaje. Esta expedición de varios meses marcó a Albert Berg no solamente como artista – como lo haría, más tarde, su expedición por América del Sur. También fue el comienzo de una amistad para toda la vida. Además de intercambiar opiniones sobre cuestiones artísticas, Friedrich Franz II. apoyó al pintor. No sólo adquirió cuadros suyos, sino que además intercedió por Albert Berg. N2 - Albert Berg (1825–1884) był od 1880 r. aż do śmierci dyrektorem Śląskiego Muzeum Sztuk Pięknych we Wrocławiu. Materialnie i moralnie wspierała go sieć mecenasów, którzy doradzali mu w planowaniu podróży, kupowali obrazy, organizowali zakupy. Szczególnie ważnym mentorem był od 1849 r. Alexander von Humboldt. Kolejnym zwolennikiem była śpiewaczka Amalie Joachim przyjęła tymczasowo malarza do swojego domu. Podczas studiów prawniczych w Bonn Albert Berg nawiązał kilka ważnych kontaktów z kolegami, m.in. z synem ministra kultury A. von Bethmann-Hollweg Felixem. Szczególnie bliskie stosunki łączyły Alberta Berga z Fryderykiem Franciszkiem II Meklemburgii i Schwerina, którego poznał również w Bonn i który zaprosił go w 1844 r. na wspólną podróż do Włoch i na Wschód. Ta kilkumiesięczna wyprawa była dla Alberta Berga nie tylko artystycznie formująca – podobnie jak późniejsza wyprawa do Ameryki Południowej – ale także dała początek przyjaźni na całe życie. Oprócz wymiany w sprawach artystycznych, Fryderyk Franciszek II pomagał malarzowi. Nie tylko kupował od niego liczne obrazy, ale także prowadził na jego rzecz zakulisową kampanię, pomagając m.in. w zorganizowaniu jego udziału w wyprawie Prusów do Azji Wschodniej. KW - Chimära KW - Mecklenburg-Schwerin KW - Netzwerk KW - adeliges Pflanzendarstellungen in Südamerika KW - Reisebilder Italien KW - Lykien KW - Rhodos KW - Reiserouten auf Humboldts Spuren KW - Ostasienexpedition KW - preußische Universitäten Berlin und Bonn KW - Verlust von Kunstwerken aus deutschen Museen KW - Mäzenatentum in der Kunst Y1 - 2022 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-589975 SN - 1617-5239 SN - 2568-3543 VL - XXIII IS - 44 SP - 161 EP - 171 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - THES A1 - Sójka, Pia T1 - Writing travel, writing life T1 - Reisen schreiben Leben T1 - Écriture, le voyage ou la vie BT - Ars Vivendi and the travelling narrations of Ella Maillart, Annemarie Schwarzenbach and Nicolas Bouvier BT - Ars Vivendi und die reisenden Erzählungen von Ella Maillart, Annemarie Schwarzenbach und Nicolas Bouvier BT - Ars Vivendi et les narrations itinérantes d'Ella Maillart, Annemarie Schwarzenbach et Nicolas Bouvier N2 - The book compares the texts of three Swiss authors: Ella Maillart, Annemarie Schwarzenbach and Nicolas Bouvier. The focus is on their trip from Genève to Kabul that Ella Maillart and Annemarie Schwarzenbach made together in 1939/1940 and Nicolas Bouvier 1953/1954 with the artist Thierry Vernet. The comparison shows the strong connection between the journey and life and between ars vivendi and travel literature. This book also gives an overview of and organises the numerous terms, genres, and categories that already exist to describe various travel texts and proposes the new term travelling narration. The travelling narration looks at the text from a narratological perspective that distinguishes the author, narrator, and protagonist within the narration. In the examination, ten motifs could be found to characterise the travelling narration: Culture, Crossing Borders, Freedom, Time and Space, the Aesthetics of Landscapes, Writing and Reading, the Self and/as the Other, Home, Religion and Spirituality as well as the Journey. The importance of each individual motif does not only apply in the 1930s or 1950s but also transmits important findings for living together today and in the future. N2 - Das Buch vergleicht die Texte von drei Schweizer Autoren: Ella Maillart, Annemarie Schwarzenbach und Nicolas Bouvier. Im Mittelpunkt steht die Reise von Genève nach Kabul, die Ella Maillart gemeinsam mit Annemarie Schwarzenbach 1939/1940 und Nicolas Bouvier 1953/1954 mit dem Künstler Thierry Vernet unternahmen. Der Vergleich zeigt die enge Verbindung zwischen der Reise und dem Leben sowie zwischen ars vivendi und Reiseliteratur. Das Buch gibt einen Überblick über die zahlreichen Begriffe, Gattungen und Kategorien, die bereits zur Beschreibung verschiedener Reisetexte existieren, und schlägt den neuen Begriff der reisenden Erzählung „travelling narration“ vor. Die reisende Erzählung betrachtet den Text aus einer narratologischen Perspektive, die den Autor, Erzähler und Protagonisten innerhalb der Erzählung unterscheidet. In der Untersuchung konnten zehn Motive gefunden werden, die die reisende Erzählung charakterisieren: Kultur, Grenzüberschreitung, Freiheit, Zeit und Raum, Ästhetik der Landschaft, Schreiben und Lesen, das Selbst und / oder der Andere, Heimat, Religion und Spiritualität sowie die Reise. Die Bedeutung jedes einzelnen Motivs gilt nicht nur für die 1930er oder 1950er Jahre, sondern vermittelt auch wichtige Erkenntnisse für das Zusammenleben heute und in der Zukunft. N2 - Le livre compare les textes de trois auteurs suisses : Ella Maillart, Annemarie Schwarzenbach et Nicolas Bouvier. L'accent est mis sur le voyage de Genève à Kaboul qu'Ella Maillart et Annemarie Schwarzenbach ont effectué ensemble en 1939/1940 et Nicolas Bouvier 1953/1954 avec l'artiste Thierry Vernet. La comparaison montre le lien fort entre le voyage et la vie et entre l'ars vivendi et la littérature de voyage. Ce livre donne également un aperçu et organise les nombreux termes, genres et catégories qui existent déjà pour décrire les différents textes de voyage et propose le nouveau terme narration itinérante „travelling literature“. La narration itinérante examine le texte dans une perspective narratologique qui distingue l'auteur, le narrateur et le protagoniste au sein de la narration. Au cours de l'examen, dix motifs ont été trouvés pour caractériser le récit de voyage : La culture, la traversée des frontières, la liberté, le temps et l'espace, l'esthétique des paysages, l'écriture et la lecture, le soi et l'autre, la maison, la religion et la spiritualité ainsi que le voyage. L'importance de chaque motif individuel ne s'applique pas seulement aux années 1930 ou 1950, mais transmet également des conclusions importantes pour le vivre ensemble aujourd'hui et à l'avenir. T3 - Potsdamer Bibliothek der WeltRegionen (PoWeR) - 5 KW - travel literature KW - récit de voyage KW - Reiseliteratur KW - Ella Maillart KW - Ella Maillart KW - Ella Maillart KW - Nicolas Bouvier KW - Nicolas Bouvier KW - Nicolas Bouvier KW - Annemarie Schwarzenbach KW - Annemarie Schwarzenbach KW - Annemarie Schwarzenbach KW - art of life KW - Lebenskunst KW - savoir vivre Y1 - 2022 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-558799 SN - 978-3-86956-537-8 SN - 2629-2548 SN - 2629-253X PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - THES A1 - Villamizar, Natalia T1 - Heimat BT - mímesis y movimiento en las series autoficcionales de Thomas Bernhard y Fernando Vallejo N2 - Esta investigación propone un estudio transareal de las series autoficcionales del escritor austriaco Thomas Bernhard y el colombiano Fernando Vallejo, dos autores cuya obra se caracteriza por una dura crítica a sus países de origen, a sus Heimaten, pero también por un complejo arraigamiento. Los análisis interpretativos demuestran que en Die Autobiographie y El río del tiempo la Heimat se presenta como un constructo que abarca no solamente elementos dichosos, sino que presenta también elementos negativos, disolutivos, destructivos, con lo cual ambos autores de distancian de una concepción tradicional de Heimat como territorio necesariamente armónico al que el sujeto se siente positivamente vinculado. En cambio, ella se concibe como un conjunto disímil, frente al cual el sujeto se relaciona, necesariamente, de modo ambivalente y problemático. En ambos autores la narración literaria se configura como un acto en el que no simplemente se representa esa ambivalencia, sino en el que, sobre todo, se impugnan las formas de hostilidad que le confieren a la Heimat su carácter inhóspito. Para ello, ambos autores recurren a la implementación de dos recursos fundamentales: la mímesis y el movimiento. La investigación muestra de qué manera las obras estudiadas la Heimat se presenta como un espacio de continuos movimientos, intercambios e interacciones, en el que actúan mecanismos de opresión, pero también dispositivos de oposición, prácticas de apertura intersubjetiva y aspiraciones de integración comunitaria. N2 - This research presents a transareal study of the autofictional series of the Austrian writer Thomas Bernhard and the Colombian Fernando Vallejo, two authors whose work is marked by a fierce critique of their homelands, their Heimaten, but also by a complex rootedness. The interpretative analyses show that in Die Autobiographie and El río del tiempo the Heimat is presented as a construct that encompasses not only blissful but also negative, dissolutive, destructive elements, thus distancing both authors from a traditional conception of Heimat as a necessarily harmonic territory to which the subject feels positively attached. Instead, it is conceived as a dissimilar set, to which the subject relates, necessarily, in an ambivalent and problematic way. In both authors, literary narration is configured as an act in which this ambivalence is not simply represented, but in which, above all, the forms of hostility that give the Heimat its inhospitable character are contested. To this end, the authors resort to the implementation of two fundamental resources: mimesis and movement. The research demonstrates how their literary works present the Heimat as a space of continuous movements, exchanges and interactions, in which structures of oppression are at work, but also opposition mechanisms, practices of intersubjective openness and aspirations of community integration. T3 - Potsdamer Bibliothek der WeltRegionen (PoWeR) - 4 KW - patria KW - Heimat KW - Fernando Vallejo KW - Thomas Bernhard KW - mímesis KW - giro espacial KW - estudios transareales KW - literatura comparada KW - Heimat KW - homeland KW - Fernando Vallejo KW - Thomas Bernhard KW - mimesis KW - spatial turn KW - transarea studies KW - comparative literature Y1 - 2022 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-541086 SN - 978-3-86956-530-9 SN - 2629-2548 SN - 2629-253X IS - 4 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - GEN A1 - Auhagen, Christopher Patrick A1 - Uth, Melanie T1 - Variation of relative complementizers in Yucatecan Spanish BT - A comparison of monolingual and bilingual speakers T2 - Zweitveröffentlichungen der Universität Potsdam : Philosophische Reihe N2 - The starting point of this article is the occurrence of determiner-less and bare que relative complementizers like (en) que, ‘(in) that’, instead of (en) el que, ‘(in) which’, in Yucatecan Spanish (southeast Mexico). While reference grammars treat complementizers with a determiner as the standard option, previous diachronic research has shown that determiner-less complementizers actually predate relative complementizers with a determiner. Additionally, Yucatecan Spanish has been in long-standing contact with Yucatec Maya. Relative complementation in Yucatec Maya differs from that in Spanish (at least) in that the non-complex complementizer tu’ux (‘where’) is generally the only option for locative complementation. The paper explores monolingual and bilingual data from Yucatecan Spanish to discuss the question whether the determiner-less and bare que relative complementizers in our data constitute a historic remnant or a dialectal recast, possibly (but not necessarily) due to language contact. Although our pilot study may not answer these far-reaching questions, it does reveal two separate, but intertwined developments: (i) a generally increased rate of bare que relative complementation, across both monolingual speakers of Spanish and Spanish Maya bilinguals, compared to other Spanish varieties, and (ii) a preference for donde at the cost of other locative complementizer constructions in the bilingual group. Our analysis thus reveals intriguing differences between the complementizer preferences of monolingual and bilingual speakers, suggesting that different variational patterns caused by different (socio-)linguistic factors can co-develop in parallel in one and the [same] region. T3 - Zweitveröffentlichungen der Universität Potsdam : Philosophische Reihe - 181 KW - relative complementation KW - variability KW - language contact KW - diachrony KW - Yucatecan Spanish Y1 - 2022 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-584375 SN - 1866-8380 ER - TY - THES A1 - Chemeta, David T1 - Nation, migration, narration T1 - Nation, Migration, Narration T1 - Nation, migration, narration BT - 25 ans d'histoire allemande et française vus par les rappeurs issus de l'immigration BT - 25 Jahre deutscher und französischer Geschichte in den Augen von Rappern mit Migrationshintergrund BT - 25 years of French and German history in the eyes of rappers with migration backgrounds N2 - In France and in Germany, immigration as become one of the main issues in the past decades. In this context rose also the rap music. It has a huge popularity for young people with migration background. However rappers do write a lot about their French or German identity. The goal of this work is to explain the paradox : how can people with migration background, expressing critics against the racism they regard as omnipresent, still feel fully French/German? We divided the work between following chapters: Context, methodology and theories (I); analysis of different identity forms within the text corpus (II); analysis of the way rappers see their society in three chronological steps (III-V); case studies of Kery James in France and Samy Deluxe in Germany (VI). N2 - In Frankreich sowie in Deutschland ist die Einwanderung in den letzten Jahrzehnten zu einer der wichtigsten gesellschaftlichen Themen geworden. Zur gleichen Zeit entstand auch die Rap-Musik, welche eine große Popularität bei Jugendlichen mit Migrationshintergrund genießt. Jedoch thematisieren Rapper mit Migrationshintergrund in Frankreich wie in Deutschland ihre Nationalidentität immer öfter. Ziel dieser Arbeit ist, folgendes Paradoxon zu erklären: wie können sich Menschen mit Migrationshintergrund völlig französisch/deutsch fühlen, obwohl sie eine starke Kritik am Rassismus äußern, den sie als gesellschaftlich prägend betrachten? Diese Arbeit wurde in folgende Kapitel unterteilt: Kontext, Methodik und Theorien (I); Analyse der verschiedenen Identitätsformen im Textkorpus (II); Analyse der Art und Weise, wie Rapper die Gesellschaft sehen, in drei chronologischen Etappen (III-V); Fallstudien von Kery James in Frankreich und Samy Deluxe in Deutschland (VI). N2 - En France et en Allemagne, l’immigration est devenue dans les dernières décennies une problématique centrale. C’est dans ce contexte qu’est apparu le rap. Celui-ci connaît une popularité énorme chez les populations issues de l’immigration. Pour autant, les rappeurs ne s’en confrontent pas moins à leur identité française ou allemande. Le but de ce travail est d’expliquer cette apparente contradiction : comment des personnes issues de l’immigration, exprimant un mal-être face à un racisme qu’ils considèrent omniprésent, peuvent-elles se sentir pleinement françaises / allemandes ? On a divisé le travail entre les chapitres suivants : Contexte de l'étude, méthodologie et théories (I) ; Analyse des différentes formes d’identité nationale au prisme du corpus (II) ; Analyse en trois étapes chronologiques du rapport à la société dans les textes des rappeurs (III-V) ; étude de cas de Kery James en France et Samy Deluxe en Allemagne (VI). KW - immigration KW - national identity KW - postcolonial studies KW - identity KW - Germany KW - rap KW - hiphop KW - Einwanderung KW - Nationalidentität KW - Postkolonialismus KW - Identität KW - Deutschland KW - Frankreich KW - Rap KW - HipHop KW - immigration KW - identité nationale KW - études postcoloniales KW - idéntité KW - Allemagne KW - rap KW - hiphop Y1 - 2022 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-518308 ER - TY - THES A1 - Korn, Cindy T1 - Konzeption einer Unterrichtssequenz zur Erzähltechnik in Caesars Bellum Gallicum T2 - Copia – Potsdamer Anregungen für den Lateinunterricht N2 - In der hier vorgestellten Unterrichtssequenz wird eine ausgewählte Textpassage aus Caesars Bellum Gallicum unter Einbeziehung möglichst vieler Textteile aus dem Original analysiert. Das Konzept der Fokalisierung bereitet die Schüler auf die Einnahme einer distanzierten und differenzierten Perspektive vor und fordert sie zu einer kritischen Auseinandersetzung mit dem Text auf. Mittels der Übernahme verschiedener »Rollen« werden sie motiviert, individuelle Aufgaben zu erfüllen, sich in die Lage anderer Akteure hineinzuversetzen, aber auch Kommunikationsabläufe und -barrieren zu berücksichtigen, die für den Umgang mit dem Text von Bedeutung sind. T3 - Copia – Potsdamer Anregungen für den Lateinunterricht - 3 KW - Unterrichtsmaterial KW - Erzähltechnik KW - Caesar KW - Lateinunterricht Y1 - 2022 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-540119 IS - 3 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - THES A1 - Ryndin, Thilo T1 - Lateinische Deklamationen BT - eine Unterrichtssequenz für die Oberstufe T2 - Copia – Potsdamer Anregungen für den Lateinunterricht N2 - Die vorliegende Publikation bietet einen Überblick über die lateinische Deklamatorik mit einer Unterrichtsreihe für die Oberstufe im Umfang von 13 Unterrichtsstunden. Deklamationen waren im antiken Rom Übungs- und Konzertreden und bildeten Gegenstand und Ziel der höheren Bildung. Dass sie im heutigen Lateinunterricht und auch im Lateinstudium kaum behandelt werden, steht in einem deutlichen Missverhältnis zu ihrer damaligen Bedeutung. Diese Lücke zu schließen ist das Anliegen der vorliegenden Masterarbeit mit dem darin enthaltenen Schülermaterial. Bei dessen Bearbeitung werden die Schüler die thematische Vielfalt der Deklamationen kennenlernen, aber auch bemerkenswerte Parallelen zum gegenwärtigen Populismus feststellen und das Macht- und Verführungspotential von Rhetorik selbst erfahren. Das Material wurde auf der Basis der aktuellen fachwissenschaftlichen Diskussion erstellt. Der Anhang enthält zwei tabellarische Übersichten zu den Deklamationsthemen. Diese sind für eigene Fortentwicklungen der Reihe gedacht. T3 - Copia – Potsdamer Anregungen für den Lateinunterricht - 2 KW - Lateinunterricht KW - Deklamation KW - Rhetorik Y1 - 2022 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-527723 SN - 2748-6621 IS - 2 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Päßler, Ulrich A1 - Schwarz, Ingo A1 - Ette, Ottmar A1 - Puig-Samper, Miguel Ángel A1 - Reich, Karin A1 - Biermann, Kurt-Reinhard ED - Ette, Ottmar ED - Knobloch, Eberhard T1 - HiN : Alexander von Humboldt im Netz N2 - -Ulrich Päßler, Ingo Schwarz: Ein Brief Alexander von Humboldts an Charles-Guillaume Étienne -Ottmar Ette: Alexander von Humboldt im Archiv. Die Entstehung eines neuen Humboldt-Bildes aus dem mobilen Blick in vergangene Zukünfte -Miguel Ángel Puig-Samper: Humboldt and his geographical album of New Spain -Karin Reich: Die Beziehungen zwischen Alexander von Humboldt und Hans Christian Ørsted: Treffen, Briefwechsel -Kurt-R. Biermann: Die Datierung der Briefe Alexander von Humboldts – dargestellt als Modellfall für die editorische Bearbeitung naturwissenschaftlicher Briefe und Dokumente T3 - HiN : Alexander von Humboldt im Netz ; International Review for Humboldtian Studies - 45 KW - Korrespondenz Alexander von Humboldts KW - Wissenschaftsförderung KW - Publizistik Le Costitutionnel KW - edition humboldt digital KW - edition humboldt print KW - New Spain KW - Mexico KW - geographical album KW - Christian VIII KW - Copley-Medaille KW - Elektromagnetismus KW - Erdmagnetismus KW - Friedrich Wilhelm IV KW - Göttinger Magnetischer Verein KW - Humboldtscher Magnetischer Verein KW - Magnetisches Observatorium KW - Orden Pour le Mérite KW - Hans Christian Ørsted KW - Kurt-R. Biermann KW - Briefeditionen KW - Geschichte der Alexander-von-Humboldt-Forschung KW - Datierung von Briefen Y1 - 2022 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-567275 SN - 2568-3543 SN - 1617-5239 VL - XXIII IS - 45 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Reich, Karin A1 - Roussanova, Elena A1 - Hülsenberg, Dagmar A1 - Korneffel, Peter A1 - Lee, Jie-Oun A1 - Schulz-Lüpertz, Eberhard A1 - Stottmeister, Ulrich A1 - Werner, Petra A1 - Holl, Frank ED - Ette, Ottmar ED - Knobloch, Eberhard T1 - HiN : Alexander von Humboldt im Netz N2 - -Karin Reich, Elena Roussanova: Der 2019 wiederaufgefundene Brief von Gauß an Humboldt vom 17. August 1832 im Umfeld der Erforschung des Magnetismus und des Erdmagnetismus -Dagmar Hülsenberg: Anwendung naturwissenschaftlicher und kameralistischer Erkenntnisse auf die Verarbeitung von Rohstoffen durch den jungen Alexander von Humboldt -Peter Korneffel: Alexander von Humboldt postfrisch: Die Rezeption des deutschen Naturforschers in der weltweiten Philatelie -Jie-Oun Lee: Erzählstrategien eines transdisziplinären Naturforschers -Eberhard Schulz-Lüpertz: Alexander von Humboldt und Ulrich Jasper Seetzen – Auf den Spuren eines Helgoland-Briefs -Ulrich Stottmeister: Der Mineraloge August Schmidt und die Entdeckung der Ural-Diamanten 1829 Teil II: Schmidts wissenschaftlicher Diamanten-Beweis und sein weiteres Schicksal im Ural -Petra Werner: Ernste Kunst kann nicht gedeihen ohne Gunst. Mäzene und Unterstützer des Malers Albert Berg (1825 – 1884) -Frank Holl: Hinweis zum Beitrag von Irene Prüfer Leske in HiN, Bd. 22, Nr. 43 (2021) T3 - HiN : Alexander von Humboldt im Netz ; International Review for Humboldtian Studies - 44 KW - Carl Friedrich Gauß KW - wissenschaftliche Korrespondenz KW - Erdmagnetismus KW - Erforschung des Erdmagnetismus KW - künstliche Magnete KW - Magnetisierung KW - Magnetisierung von Nadeln und Stäben KW - Einfluss der Temperatur auf die magnetischen Eigenschaften KW - Magnetometer KW - magnetisches Observatorium KW - Theorie des Erdmagnetismus KW - magnetischer Verein KW - Naturwissenschaft KW - Ökonomie KW - Rohstoffverarbeitung KW - Technologie KW - Komplexität KW - Philatelie KW - Kosmos KW - Erzählweise KW - Humboldtian Writing KW - Ulrich Jasper Seetzen KW - Helgoland KW - Diamanten-Identifikation KW - Gespräch mit Humboldt KW - August Schmidt KW - Mineralogie KW - Chimära KW - Mäzenatentum in der Kunst KW - Mecklenburg-Schwerin KW - Netzwerk KW - adeliges Pflanzendarstellungen in Südamerika KW - Reisebilder Italien KW - Lykien KW - Rhodos KW - Reiserouten auf Humboldts Spuren KW - Ostasienexpedition KW - preußische Universitäten Berlin und Bonn KW - Verlust von Kunstwerken aus deutschen Museen KW - Aimé Bonpland KW - Irene Prüfer Leske KW - Avé-Lallemant KW - Stephen Bell Y1 - 2022 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-551734 SN - 2568-3543 SN - 1617-5239 VL - XXIII IS - 44 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - THES A1 - Bournot, Estefanía T1 - Giros Topográficos BT - (Re)escrituras del espacio en la narrativa latinoamericana del siglo XXI N2 - Giros topográficos explora las producciones simbólicas del espacio en una serie de textos narrativos publicados desde el cambio de milenio en América Latina. Retomando los planteos teóricos del spatial turn y de la geocrítica, el estudio aborda las topografías literarias desde cuatro ángulos que exceden y transforman los límites territoriales y nacionales: dinámicas de hiperconectividad mediática y movilidad acelerada; genealogías afectivas; ecologías urbanas; y representaciones de la alteridad. A partir del análisis de obras de Lina Meruane, Guillermo Fadanelli, Andrés Neuman, Andrea Jeftanovic, Sergio Chejfech y Bernardo Carvalho, entre otros, el libro señala los flujos, ambigüedades y tensiones proyectadas por las nuevas comunidades imaginadas del s.XXI. Con ello, el ensayo busca ofrecer un aporte para repensar el estatus de la literatura latinoamericana en el marco de su globalización avanzada y la consecuente consolidación de espacios de enunciación translocalizados. N2 - Topographic turns investigates the symbolic productions of space in a series of narrative texts published since the turn of the millennium in Latin America. Drawing on theoretical approaches of the Spatial Turn and Geocriticism, the study critically examines literary topographies from four angles that exceed and transform territorial and national boundaries: dynamics of mediatic hyperconnectivity and accelerated mobility; affective genealogies; urban ecologies; and representations of otherness. Based on the analysis of works by Lina Meruane, Guillermo Fadanelli, Andrés Neuman, Andrea Jeftanovic, Sergio Chejfech and Bernardo Carvalho, among others, the book outlines the flows, ambiguities and tensions projected by the imagined communities of the 21st century. Overall the study seeks to offer a contribution to rethink the status of Latin American literature in the context of its advanced globalization and the consequent consolidation of translocalized spaces of enunciation. T3 - Potsdamer Bibliothek der WeltRegionen (PoWeR) - 6 KW - giro espacial KW - geocrítica KW - cronotopos KW - narrativa latinoamericana contemporánea KW - globalización KW - literatura mundial KW - comunidades imaginadas KW - giro afectivo KW - literatura de viaje KW - orientalismo KW - paisajes urbanos KW - no-lugares KW - spatial turn KW - geocriticism KW - chronotopes KW - contemporary Latin American literature KW - globalization KW - world literature KW - imagined communities KW - affective turn KW - travel literature KW - orientalism KW - urban landscapes KW - non-places Y1 - 2022 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-548422 SN - 978-3-86956-534-7 SN - 2629-2548 SN - 2629-253X IS - 6 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - THES A1 - Bandt, Elena T1 - Spracheinstellungen im Wahlkampf T1 - Language attitudes in electoral campaigns BT - die Rolle des Bretonischen in den französischen Regionalwahlen 2021 BT - the role of Breton in the French Regional Elections of 2021 N2 - Nach einer langen Phase der Restriktion und Bekämpfung durch die staatliche Sprachpolitik erleben Regionalsprachen in Frankreich seit den 1970er Jahren verstärktes Interesse und private sowie staatliche Förderungen. Dies gilt auch für das Bretonische. Trotz des kontinuierlichen Rückgangs der Sprecher*innenzahl ist eine konstruierte Verbindung zwischen bretonischer Sprache und einer „bretonischen Identität“ bemerkbar, die sich in positiven Spracheinstellungen zu der Regionalsprache äußert. Die vorliegende Masterarbeit analysiert anhand von öffentlich ausgestrahlten Videointerviews mit den Spitzenkandidat*innen der Regionalwahlen im Jahr 2021 Spracheinstellungen zum Bretonischen. In einem diskursanalytischen Ansatz werden die mündlichen Äußerungen der Politiker*innen auf explizite und implizite positive sowie negative Bewertungen der bretonischen Sprache hin untersucht. Interviewübergreifende Muster in den auftretenden Metaphern, Argumentationsstrukturen und Topoi weisen auf kollektive Wissensbestände und Annahmen hin, auf denen die Spracheinstellungen basieren. Diese bilden die Grundlage für sprachliche sowie sprachpolitische Handlungen. N2 - After a long period of restriction and combating by national language policy, regional languages in France have been experiencing increased interest and private as well as state support since the 1970s. The same applies to Breton. Despite the continuous decline in the number of speakers, a constructed connection between the Breton language and a "Breton identity" is noticeable, which is expressed in positive language attitudes towards this regional language. This master thesis analyses language attitudes towards Breton using publicly broadcasted video interviews with the leading candidates in the regional elections in 2021. Using a discourse-analytical approach, the oral statements of the politicians are analysed in terms of explicit and implicit positive and negative evaluations of the Breton language. Patterns in the metaphors, argumentation structures and topoi that occur across interviews indicate collective stocks of knowledge and assumptions on which the language attitudes are based. These form the foundation for linguistic as well as language-political actions. KW - Spracheinstellungen KW - Bretonisch KW - Frankreich KW - Regionalsprachen KW - Diskursanalyse KW - Metaphern KW - language attitudes KW - Breton KW - France KW - regional languages KW - discourse analysis KW - metaphors Y1 - 2022 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-564479 ER - TY - THES A1 - Weber, Moritz T1 - Von Salben und Skalpellen: Heilkunst in der römischen Antike BT - eine thematische Lektüre für den Lateinunterricht der Oberstufe T2 - Copia – Potsdamer Anregungen für den Lateinunterricht N2 - Das vorliegende Material soll dazu dienen, Schülern, die sich in unserem Gesundheitssystem kaum Sorgen um ihre Versorgung im Krankheitsfall machen müssen, im Lateinunterricht eine Kultur nahe zu bringen, in der die Arztpraxis ein paar Straßen weiter keine Selbstverständlichkeit war. Angesichts der geringen Zahl an Lektüreheften, die sich mit dem Thema "Medizin in der Antike" befassen, wird letzteres in dieser Arbeit für den Einsatz in der Schule neu aufgearbeitet. Das Konzept des Materials sieht vor, dass es unverändert im Rahmen einer Unterrichtssequenz eingesetzt werden kann. Doch auch die unabhängige Verwendung einzelner Kapitel ist problemlos möglich. T3 - Copia – Potsdamer Anregungen für den Lateinunterricht - 4 KW - Lateinunterricht KW - Schülermaterial KW - Medizin KW - Arzt KW - Krankheit Y1 - 2022 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-548432 SN - 2748-6621 IS - 4 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Damaschun, Ferdinand T1 - Christian Gottfried Ehrenberg und die Entwicklung der Mikroskop-Technik im 19. Jahrhundert BT - Lebensbilder eines Naturforschers JF - HiN : Alexander von Humboldt im Netz = Christian Gottfried Ehrenberg N2 - Ab Mitte der 1820er Jahre erfuhr die Mikroskop- Technik eine stürmische Entwicklung. Dadurch, dass es gelang, nach und nach die optischen Fehler zu korrigieren, verbesserte sich die Auflösung bis zum Ende des Jahrhunderts um den Faktor 10 von 3 μm auf 0,3 μm. Um 1820 begann Christian Gottfried Ehrenberg mit mikroskopischen Untersuchungen. Er nutzte zunächst ein einfaches Nürnberger Mikroskop. 1832 erwarb er ein Mikroskop aus der Berliner Werkstatt von Pistor & Schiek, das er dann zeitlebens nutzte. Ein Vergleich der Leistungsfähigkeit seines Instruments mit der für seine Untersuchungen notwendigen Auflösung zeigt, dass es für seine Untersuchungen vollkommen genügte. Für seine Untersuchungsobjekte entwickelte er Präparationstechniken und Aufbewahrungsmethoden für die Dauerpräparate. Da er auch die mikroskopischen Abbildungen bis hin zu den Vorlagen für die Kupfertafeln selbst anfertigte, behielt er den gesamten Prozess von der Präparation bis zum Druck der Ergebnisse stets in der Hand. N2 - From the mid-1820s onwards, microscope technology underwent a rapid development. Thanks to new possibilities for correcting optical errors, microscope resolution improved by a factor of 10 from 3 μm to 0.3 μm by the end of the century. Ehrenberg began his investigations in 1820 with a simple “Nürnberger Mikroskop”. In 1832, he acquired a microscope from the Berlin workshop of Pistor & Schiek, which he then used throughout his life. By comparing the performance of his instrument with the resolution required for his objects, this article demonstrates that the Pistor & Schiek was perfectly adequate for his investigations. Furthermore, it traces Ehrenberg’s process of producing microscopic images, which he controlled from start to finish: from the preparation and storage of specimens according to special methods he developed himself to the execution of the illustrations that would be used as templates for the copper plates. N2 - À partir du milieu des années 1820, la technologie des microscopes a connu un développement rapide. Grâce aux nouvelles possibilités de correction des erreurs optiques, il a été possible de corriger et d’améliorer la résolution des microscopes par un facteur de 10, passant de 3 μm à 0,3 μm à la fin du siècle. Ehrenberg a commencé ses recherches en 1820 avec un simple « Nürnberger Mikroskop ». En 1832, il a acquis un microscope de l’atelier berlinois de Pistor & Schiek, qu’il a ensuite utilisé toute sa vie. En comparant les performances de son instrument avec la résolution requise pour ses objets, cet article montre que le Pistor & Schiek était parfaitement adapté à ses investigations. En outre, il retrace le processus de production d’images microscopiques d’Ehrenberg, qu’il a contrôlé de bout en bout: de la préparation et du stockage des spécimens selon des méthodes spéciales qu’il a lui-même développées jusqu’à l’exécution des illustrations qui allaient servir de modèles pour les plaques de cuivre. KW - Ehrenberg KW - Mikroskop KW - Glas KW - Infusorien KW - Infusionsthierchen KW - Mikrogeologie KW - Chevalier KW - Pistor & Schiek Y1 - 2021 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-515218 SN - 1617-5239 SN - 2568-3543 VL - XXII IS - 42 SP - 119 EP - 134 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Böhme, Katrin T1 - Das große Ganze. Christian Gottfried Ehrenberg und die Gesellschaft Naturforschender Freunde zu Berlin BT - Lebensbilder eines Naturforschers JF - HiN : Alexander von Humboldt im Netz = Christian Gottfried Ehrenberg N2 - Als langjähriges und aktives Mitglied der Gesellschaft Naturforschender Freunde zu Berlin bestimmte Ehrenberg ihre Aktivitäten und ihr Ansehen maßgeblich mit. Seine Beiträge zu den Sitzungen und Schriften und seine Rolle als Bewohner des gesellschaftseigenen Hauses förderten in der GNF sowohl Fortschritt als auch Beständigkeit. Das Ziel der Naturgeschichte des 18. Jahrhunderts, also die Entdeckung, Beschreibung und Bewahrung möglichst aller Organismen- und Gesteinsarten, wurde in der GNF bis in die zweite Hälfte des 19. Jahrhunderts tradiert. Ehrenbergs wissenschaftliche Leistungen, insbesondere seine zahlreichen Entdeckungen mit Hilfe des Mikroskops, stehen ganz in dieser Tradition. N2 - As a long-time and active member of the Gesellschaft naturforschender Freunde zu Berlin (Berlin Society of Friends of Natural Research), Ehrenberg played a major role in determining the society’s activities and shaping its reputation. His contributions to the meetings, his writings, and his role as a resident of the house belonging to the society promoted both progress and permanence of the association. The goal of natural history in the 18th century, that is, the discovery, description, and preservation of as many species of organisms and rocks as possible, was carried forth by the Gesellschaft naturforschender Freunde into the second half of the 19th century. Ehrenberg’s scientific achievements, particularly his numerous discoveries with the aid of the microscope, belong entirely to this tradition. N2 - En tant que membre actif et de longue date de la Gesellschaft naturforschender Freunde zu Berlin (Société des amis naturalistes de Berlin), Ehrenberg a joué un rôle majeur en déterminant les activités et la réputation de cette société. Ses contributions aux réunions et aux écrits et son statut d’habitant de la maison appartenant à la société ont favorisé à la fois le progrès et la pérennité de l’association. L’objectif de l’histoire naturelle au XVIIIe siècle, c’est-à-dire la découverte, la description et la préservation d’autant d’espèces d’organismes et de roches que possible, a été perpétué par la Gesellschaft naturforschender Freunde jusqu’à la seconde moitié du XIXe siècle. Les travaux scientifiques d’Ehrenberg, notamment ses nombreuses découvertes à l’aide du microscope, s’inscrivent entièrement dans cette tradition. KW - Gesellschaft Naturforschender Freunde zu Berlin KW - Ehrenberg KW - GNF KW - Infusorienwerke Y1 - 2021 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-515226 SN - 1617-5239 SN - 2568-3543 VL - XXII IS - 42 SP - 155 EP - 169 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Grote, Mathias T1 - „Aus dem Kleinen bauen sich die Welten“ – Christian Gottfried Ehrenbergs ökologische Mikrobiologie avant la lettre BT - Lebensbilder eines Naturforschers JF - HiN : Alexander von Humboldt im Netz = Christian Gottfried Ehrenberg N2 - Die Geschichte der Mikrobiologie als Laborwissenschaft des späten 19. Jahrhunderts hat für Ehrenberg keinen Platz. Unmodern, ja fehlerhaft scheinen die Befunde dieses „Humboldt en miniature“, der die Belebtheit von Wasser oder Luft mikroskopisch untersuchte, der Proben aus aller Welt sammelte und so zahlreiche „Infusorien“ genannte Mikroben sowie deren Effekte etwa bei Blutwundern beschrieb, deren Beteiligung an Infektionskrankheiten aber verneinte. Zugleich scheint sein ökologischer Blick auf den Mikrokosmos die Gegenwart auf überraschende Weise anzusprechen – einerseits weil Mikroben omnipräsentes Faszinosum wie Bedrohung bleiben, andererseits weil viele der Prämissen von Pasteur und Koch im Zeitalter der Genomik überholt erscheinen. Ausgehend von der zwiespältigen Position Ehrenbergs fragt dieser Artikel, warum er möglicherweise gerade deswegen spannender ist, als ihn die Historiographie bislang hat erscheinen lassen. N2 - The history of microbiology as a laboratory science of the late 19th century has no place for Ehrenberg. The findings of this “Humboldt en miniature” seem unfashionable, even erroneous. Yet, he examined the life forms found in water or air microscopically and collected samples from all over the world, thus describing numerous microbes called “infusoria” as well as their effects, for example, in blood miracles, but denied their involvement in infectious diseases. At the same time, his ecological view of the microcosm seems to speak to the present in a surprising way – on the one hand because microbes remain an omnipresent fascination as well as a threat, and on the other hand because many of the premises of Pasteur and Koch seem outdated in the age of genomics. Based on Ehrenbergʼs ambivalent position, this article asks why he may be more exciting than historiography has made him appear so far. N2 - L’histoire de la microbiologie en tant que science de laboratoire de la fin du XIXe siècle est sans rapport avec Ehrenberg. Les observations de ce « Humboldt en miniature », qui a examiné la vivacité de l’eau et de l’air au microscope, qui a collecté des échantillons du monde entier et a ainsi décrit de nombreux microbes appelés « infusoires » ainsi que leurs effets, par exemple, dans les miracles sanguins – il a nié, par contre, leur implication dans les maladies infectieuses – semblent démodées, voire erronées. En même temps, sa vision écologique du microcosme semble aborder le présent de manière surprenante – d’une part, parce que les microbes continuent d’exercer une fascination omniprésente tout en constituant une menace, et d’autre part, parce que nombre des prémisses de Pasteur et de Koch semblent dépassées à l’ère de la génomique. Partant de la position ambivalente d’Ehrenberg, cet article se demande pourquoi ce personnage est peut-être plus fascinant que l’historiographie ne l’a fait paraître jusqu’à présent. KW - Ehrenberg KW - Mikrobiologie KW - Ökologie KW - Cholera KW - Protistologie KW - Infektion KW - Infusorium KW - Mikroskopie Y1 - 2021 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-515016 SN - 1617-5239 SN - 2568-3543 VL - XXII IS - 42 SP - 19 EP - 32 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - MacKinney, Anne Greenwood T1 - Die Inszenierung naturforschender Gelehrsamkeit beim Sammeln: Christian Gottfried Ehrenbergs und Wilhelm Hemprichs nordafrikanische Forschungsreise (1820 – 1825) BT - Lebensbilder eines Naturforschers JF - HiN : Alexander von Humboldt im Netz = Christian Gottfried Ehrenberg N2 - Im Jahr 1820 traten zwei Universitätsabsolventen, Christian Gottfried Ehrenberg und Wilhelm Hemprich, eine Forschungsreise nach Nordafrika an, die eine der ersten vom preußischen Staat maßgeblich getragenen Reiseunternehmungen darstellt. Wesentliches Ziel der Reise war das Sammeln von naturkundlichen Exemplaren für die junge Berliner Museumslandschaft. Der Beitrag ordnet die afrikanische Forschungsreise in die wissenschaftliche Laufbahn Ehrenbergs ein, der als einziger Reisender überlebte, sowie in die Geschichte der Berliner Wissenschaftslandschaft im frühen 19. Jahrhundert. Dabei konzentriert sich der Beitrag auf die Medien – insbesondere Sammlungsverzeichnisse und Sammlungsobjekte – die die Reisenden im Feld einsetzen mussten, um ihre Identität als gelehrte Naturforscher gegenüber ihren Förderern zu inszenieren und damit ihre Position in der preußischen Wissenschaft strategisch zu sichern. N2 - In 1820, two university graduates, Christian Gottfried Ehrenberg and Wilhelm Hemprich, embarked on a research expedition to North Africa, one of the first travel ventures funded by the Prussian state. The main goal of the trip was to collect natural history specimens for the Berlin museums. The article contextualizes the research voyage within the scientific career of Ehrenberg, the only surviving member of the voyage, and in the history of Berlin's scientific landscape in the early 19th century. The article focuses on the media – particularly collection inventories and collection objects – that the travelers implemented in the field to fashion their identity as learned naturalists and thus strategically secure their position in Prussian science. N2 - En 1820, deux diplômés de lʼuniversité, Christian Gottfried Ehrenberg et Wilhelm Hemprich, se sont lancés dans une expédition de recherche en Afrique du Nord, lʼune des premières expéditions de voyage à bénéficier dʼun soutien important de lʼÉtat prussien. Le but principal du voyage était de collecter des spécimens d'histoire naturelle pour le jeune paysage muséal de Berlin. Le présent article se propose de situer le voyage de recherche en Afrique dans la carrière scientifique dʼEhrenberg, le seul voyageur survivant, ainsi que dans lʼhistoire de lʼinfrastructure scientifique de Berlin au début du XIXe siècle. Dans ce but, lʼarticle se concentre sur les médias – en particulier les inventaires et les objets de collection – que les voyageurs ont dû utiliser sur le terrain pour mettre en scène leur identité de naturalistes cultivés vis-à-vis de leurs mécènes afin d’assurer stratégiquement leur position dans la science prussienne. KW - Christian Gottfried Ehrenberg KW - Wilhelm Hemprich KW - Forschungsreise KW - gelehrte Tugenden KW - Sammlungspraxis KW - Dokumentationspraxis Y1 - 2021 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-515021 SN - 1617-5239 SN - 2568-3543 VL - XXII IS - 42 SP - 35 EP - 51 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Päßler, Ulrich T1 - Christian Gottfried Ehrenberg und die Biogeographie: Die russisch-sibirische Reise mit Alexander von Humboldt (1829) BT - Lebensbilder eines Naturforschers JF - HiN : Alexander von Humboldt im Netz = Christian Gottfried Ehrenberg N2 - The Russian-Siberian journey, carried out with Alexander von Humboldt and Gustav Rose in 1829 coincided with a decisive phase in Christian Gottfried Ehrenberg’s scientific career. His field diary and the drawings he made on the trip document his intensified focus on the study of microorganisms. The numerous observations on plant and animal geography show how Ehrenberg tested a combination of micro- and macro-perspectives that would shape his research on infusoria in the following decades: In addition to the task of classification at the microscope, Ehrenberg carried out worldwide comparative research on the distribution of microorganisms. N2 - El viaje a Rusia y Siberia de Christian Gottfried Ehrenberg en compañía de Alexander von Humboldt y Gustav Rose, realizado en 1829, coincidió con una fase decisiva en su carrera científica. Su diario y los dibujos realizados durante el viaje documentan una especial atención al estudio de los microorganismos. Las numerosas observaciones sobre la geografía de las plantas y los animales muestran cómo Ehrenberg ensayó una combinación de micro y macroperspectivas que daría forma a sus investigaciones sobre los infusorios en las décadas siguientes. Además de su labor de clasificación al microscopio, Ehrenberg llevó a cabo una investigación comparativa a nivel mundial sobre la distribución de los microorganismos. N2 - Le voyage en Russie et en Sibérie entrepris en 1829 avec Alexander von Humboldt et Gustav Rose coïncide avec une phase décisive de la carrière scientifique de Christian Gottfried Ehrenberg. Son carnet de voyage ainsi que les dessins réalisés par lui lors du voyage témoignent de l’intensification de son intérêt pour l’étude des microorganismes. Les nombreuses observations sur la géographie des plantes et des animaux font preuve de la façon dont Ehrenberg a testé d’adopter une combinaison de micro- et de macro-perspectives qui ont façonné ses recherches sur les infusoires dans les décennies suivantes: Outre la tâche de classification au microscope, Ehrenberg a mené des recherches comparatives mondiales sur la distribution et la dispersion des microorganismes. KW - Mikrobiologie KW - Forschungsreisen KW - Biogeographie KW - Christian Gottfried Ehrenberg Y1 - 2021 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-515034 SN - 1617-5239 SN - 2568-3543 VL - XXII IS - 42 SP - 75 EP - 87 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Kusber, Wolf-Henning A1 - Jahn, Regine T1 - Christian Gottfried Ehrenbergs Zeichnungen: Eine frühe wissenschaftliche Dokumentation mikroskopischer Organismen BT - Lebensbilder eines Naturforschers JF - HiN : Alexander von Humboldt im Netz = Christian Gottfried Ehrenberg N2 - Die Erforschung und Beschreibung mikroskopischer Organismen durch Christian Gottfried Ehrenberg ist durch seine publizierten Texte und Kupfertafeln in den „Infusionsthierchen“, der „Mikrogeologie“ sowie aus Abhandlungen der Akademie der Wissenschaften überliefert. Zentrale Bedeutung haben seine Zeichenblätter, anfangs alleinige Dokumentation, später komplementiert durch tausende mikroskopischer Dauerpräparate rezenter und fossiler Kieselschalen sowie getrockneter Einzeller. Alle Originalmaterialien Ehrenbergs stehen für die aktuelle Forschung in der Ehrenbergsammlung zur Verfügung. Seine detailgenauen Zeichnungen dienten der Erstbeschreibung einer Vielzahl neuer Arten aus allen Weltteilen. Biogeografische und ökologische Fragestellungen, Beschreibungen von Lebenszyklen sowie außerordentliche Phänomene wie die Färbung von Gewässern und Erden wurden mithilfe zeichnerischer Analysen bearbeitet. N2 - Christian Gottfried Ehrenberg researched and described microscopic organisms and passed this knowledge on through his published texts and copper engravings in his two books “Infusionsthierchen” and “Mikrogeologie”, in addition to his many papers in the “Abhandlungen” of the “Akademie der Wissenschaften, Berlin”. Of central importance are his drawing sheets which were his sole documentation in the beginning. Later they were complemented by thousands of dried permanent microscopical preparations of recent and fossil diatom valves and other dried unicelled organisms. All his original materials are available in the Ehrenberg Collection for study. His detailed drawings served as the first description of a multitude of new species from around the world. Biogeographical and ecological questions, description of life cycles as well as extraordinary phenomena such as the coloring of waters and soils were treated by him through his drawings. N2 - Christian Gottfried Ehrenberg investigó y describió miles de microorganismos y transmitió este conocimiento a través de sus textos publicados y placas de cobre en sus dos libros “Infusionsthierchen” y “Mikrogeologie”, además de sus numerosos artículos en los “Abhandlungen” de la “Akademie der Wissenschaften, Berlín”. Sus dibujos son de importancia central y que fueron inicialmente su única documentación. Posteriormente se complementan con miles de preparaciones microscópicas permanentes entre otas, de frústulas de diatomeas fósiles y recientes. Su material original está disponible para la investigación en la Colección de Ehrenberg. Sus dibujos detallados sirvieron como la primera descripción de una multitud de nuevas especies de todo el mundo. Temas biogeográficos y ecológicos, la descripción de los ciclos de vida, así como fenómenos extraordinarios como la coloración de aguas y suelos, fueron tratados por él a través de sus dibujos. KW - Algen KW - Artbeschreibung KW - Mikroskopie KW - Biodiversität KW - naturkundliche Sammlung Y1 - 2021 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-515040 SN - 1617-5239 SN - 2568-3543 VL - XXII IS - 42 SP - 105 EP - 117 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Markschies, Christoph T1 - Geleitwort BT - Lebensbilder eines Naturforschers JF - HiN : Alexander von Humboldt im Netz = Christian Gottfried Ehrenberg KW - Christian Gottfried Ehrenberg KW - Naturgemälde KW - Mikrobiologie KW - Infusionsthierchen Y1 - 2021 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-515452 SN - 1617-5239 SN - 2568-3543 VL - XXII IS - 42 SP - 5 EP - 13 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Päßler, Ulrich T1 - Reisen im Nahen Osten. Zeichnungen BT - Lebensbilder eines Naturforschers JF - HiN : Alexander von Humboldt im Netz = Christian Gottfried Ehrenberg N2 - Heinrich Menu von Minutoli unternahm 1820 eine Reise nach Nordafrika zur Erforschung ägyptischer und griechischer Altertümer. Die Preußische Akademie der Wissenschaften bestimmte die jungen Naturforscher Christian Gottfried Ehrenberg und Wilhelm Hemprich als weitere Teilnehmer. Während Minutoli bereits ein Jahr nach Beginn der Expedition 1821 nach Europa zurückkehrte, setzten Ehrenberg und Hemprich ihre Forschungen fort. Von Alexandria aus unternahmen sie, zum Teil getrennt, Exkursionen in die libysche Wüste, auf die Sinaihalbinsel, zum Roten Meer, in das Libanongebirge sowie bis in den Sudan und nach Eritrea, wo Hemprich 1825 dem Malariafieber erlag. Wie von der Akademie der Wissenschaften beauftragt, sammelten Ehrenberg und Hemprich insgesamt 34 000 Tiere, 46 000 Pflanzen und 300 Mineralien. Diese trafen im Laufe der Jahre, verpackt in insgesamt 114 Kisten, in Berlin ein. Die Akademie stellte Mittel für die Auswertung der Sammlungen zur Verfügung. Ehrenbergs Reisebericht blieb aber ebenso Fragment wie das großangelegte Tafelwerk Symbolae physicae. KW - Christian Gottfried Ehrenberg KW - wissenschaftliche Zeichnungen KW - Forschungsreisen Y1 - 2021 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-515571 SN - 1617-5239 SN - 2568-3543 VL - XXII IS - 42 SP - 53 EP - 71 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Päßler, Ulrich T1 - Russisch-sibirische Reise. Zeichnungen BT - Lebensbilder eines Naturforschers JF - HiN : Alexander von Humboldt im Netz = Christian Gottfried Ehrenberg N2 - „Eine der größten Freuden meines Lebens würde sein, einmal 5 – 6 Monathe mit Ihnen, an Ihrer Seite, unter Ihrer Belehrung reisen zu können. Süßwassermuscheln, Fische, Bergpflanzen Rußlands sind wenig bekannt.“ Mit diesen Worten lud Alexander von Humboldt seinen Akademiekollegen Ehrenberg zur Teilnahme an der russisch-sibirischen Reise ein, die der preußische Kammerherr auf Einladung des Kaisers Nikolaj I. unternahm. Knapp drei Jahre nach der Rückkehr von der arabisch-afrikanischen Forschungsreise brach Ehrenberg also erneut auf: Am 12. April 1829 traten Humboldt, Ehrenberg und der Mineraloge Gustav Rose ihre Reise in Berlin an. Diese führte sie in knapp neun Monaten und über 19 000 Kilometer in den Ural und durch Westsibirien bis zur russisch-chinesischen Grenzstation Baty. Während Humboldt und Rose die Hüttenbezirke im Ural und Altai inspizierten, legte Ehrenberg botanische und zoologische Sammlungen an. KW - Christian Gottfried Ehrenberg KW - wissenschaftliche Zeichnungen KW - Forschungsreisen Y1 - 2021 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-515601 SN - 1617-5239 SN - 2568-3543 VL - XXII IS - 42 SP - 89 EP - 101 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Päßler, Ulrich T1 - Die Reise ins Kleinste der Natur. Zeichnungen BT - Lebensbilder eines Naturforschers JF - HiN : Alexander von Humboldt im Netz = Christian Gottfried Ehrenberg N2 - Nach den beiden großen Forschungsreisen konzentrierte Ehrenberg seine Arbeit in Berlin auf die systematische Beschreibung von Kleinstlebewesen, die sogenannten Infusorien. 1838 erschien eines seiner Hauptwerke, Die Infusionsthierchen als vollkommene Organismen. Ein Blick in das tiefere organische Leben der Natur. Ehrenberg untersuchte tausende Proben aus aller Welt und wies Infusorien auf dem Grund der Weltmeere, in atmosphärischem Staub und in Hochgebirgen nach. Ausgehend von diesen Befunden beschäftigte er sich mit dem Anteil einzelliger kieselschaliger Mikroorganismen an der Bildung von Erden und geologischen Formationen. 1854 legte er die Mikrogeologie vor: In 41 Bildtafeln gab er weltweite „geographische Uebersichten über das kleine jetzige erdbildende Leben“. Christian Gottfried Ehrenberg gilt als Mitbegründer der Boden-Mikrobiologie und Mikropaläontologie sowie als Pionier der Kieselalgenforschung und Protozoologie. KW - Christian Gottfried Ehrenberg KW - wissenschaftliche Zeichnungen KW - Geschichte der Mikroskopie KW - wissenschaftliche Instrumente Y1 - 2021 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-515612 SN - 1617-5239 SN - 2568-3543 VL - XXII IS - 42 SP - 135 EP - 153 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Päßler, Ulrich T1 - Christian Gottfried Ehrenberg: Lebensbilder eines Naturforschers BT - Lebensbilder eines Naturforschers JF - HiN : Alexander von Humboldt im Netz = Christian Gottfried Ehrenberg KW - Christian Gottfried Ehrenberg KW - Alexander von Humboldt KW - Wissenschaftsgeschichte KW - Forschungsreisen KW - Mikroskopie Y1 - 2021 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-514069 SN - 1617-5239 SN - 2568-3543 VL - XXII IS - 42 SP - 13 EP - 16 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER -