TY - JOUR A1 - Esser, Günter A1 - Bakhshayesh, Ali Reza A1 - Drüge, Sebastian A1 - Ihle, Wolfgang T1 - Wirksamkeit von Neuro- und EMG-Feedback bei Kindern mit ADHS : eine Follow-up-Studie Y1 - 2009 ER - TY - JOUR A1 - Esser, Günter T1 - Umschriebene Entwicklungsstörungen Y1 - 2009 SN - 9788-3-642-01476-5 ER - TY - JOUR A1 - Wyschkon, Anne A1 - Kohn, Juliane A1 - Ballaschk, Katja A1 - Esser, Günter T1 - Sind Rechenstörungen genau so häufig wie Lese-Rechtschreibstörungen? N2 - Is a specific disorder of arithmetic skills as common as reading/spelling disorder?Background: Referring to the prevalence rates of learning disorders in the research literature, the numbers of mathematics disorder and reading/ spelling disorder are often reported to be identical. However, the correlation between intelligence level and reading/ spelling skills is much weaker than between intelligence and arithmetic skills. If the same definition criterion is applied to both disorders, a lower prevalence rate for mathematics disorder should be expected. Objective: Are there differences in the prevalence estimates for learning disorders depending on the definition criterion? Method: A large representative sample of German students (N = 1970) was used to review the hypothesis. Results: Depending on the definition criterion, we could show a prevalence range of mathematics disorder between 0.1% and 8.1% in the same sample. Using the same definition criterion for both learning disorders, there are two to three times as many students with reading/spelling disorder than those with mathematics disorder. Discussion: Whenever children with reading/spelling disorder are compared to children with mathematics disorder, the same definition criterion has to be applied. Y1 - 2009 UR - http://psycontent.metapress.com/content/1422-4917 U6 - https://doi.org/10.1024/1422-4917.37.6.499 SN - 1422-4917 ER - TY - JOUR A1 - Krahé, Barbara T1 - Sexuelle Aggression und Opfererfahrung unter Jugendlichen und jungen Erwachsenen : Prävalenz und Prädiktoren N2 - There is growing evidence from the international literature that nonconsensual sexual interactions are widespread among adolescents and young adults. Following a brief review of this literature, two studies are reported that examined the prevalence and predictors of sexual aggression and sexual victimization among young people in Germany. In addition to the traditional focus on male perpetrators and female victims, evidence is presented on women's sexual aggression towards men and men's sexual victimization by women. Variables increasing the risk of sexual aggression and vulnerability for victimization include both biographical factors (e. g., childhood abuse) and situational variables (e. g., ambiguous communication of sexual intentions). Special consideration is given to the representation of risk factors in the "sexual scripts" for consensual sexual interactions that serve as guidelines for sexual behavior. The paper concludes with a brief discussion of the implications of the findings for prevention efforts. Y1 - 2009 UR - http://psycontent.metapress.com/content/0033-3042 U6 - https://doi.org/10.1026/0033-3042.60.3.173 SN - 0033-3042 ER - TY - JOUR A1 - Warschburger, Petra A1 - Richter, Maria T1 - Prävention kindlichen übergewichts : elterliche Selbstwirksamkeit und Handlungsergebniserwartungen N2 - Adipositas ist ein ernstzunehmendes gesundheitliches Problem, welches das physische und psychosoziale Wohlbefinden von Kindern und deren Eltern beeintraechtigt und somit wirksamer praeventiver Ansaetze bedarf. Dabei ist es bedeutsam, welche Barrieren, Anreize und Selbstwirksamkeitserwartungen Eltern fuer oder gegen die Teilnahme an solchen Programmen entscheiden lassen. Ziel der Studie war es zu untersuchen, wie Muetter ihre Selbstwirksamkeits- und Handlungsergebniserwartungen beschreiben und inwieweit sich soziodemografische Aspekte auf diese Einschaetzungen auswirken. Insgesamt wurden 219 Muetter von Kindern im Alter von 3-6 Jahren befragt. Mehr als die Haelfte der befragten Muetter waren uebergewichtig bzw. adipoes sowie 12% der Kinder. Es ergaben sich weder fuer das Alter und das Geschlecht des Kindes noch fuer das Familieneinkommen Unterschiede in den Handlungsergebniserwartungen. Muetter mit geringerer Bildung nahmen weniger Anreize wahr und Muetter mit uebergewichtigen Kindern sahen weniger Barrieren fuer eine Programmteilnahme. uebergewichtige Muetter dagegen bewerteten die Barrieren und Anreize hoeher als normalgewichtige Muetter. Hinsichtlich der Selbstwirksamkeit ergaben sich ebenfalls Unterschiede bezueglich der Bildung und des Gewichts der Mutter sowie des Kindes. Im Vorfeld einer Intervention sollte ein Beratungsgespraech bezogen auf die muetterlichen Erwartungen stattfinden, um die Teilnahmebereitschaft und den Programmerfolg zu unterstuetzen. Y1 - 2009 UR - http://psycontent.metapress.com/content/0943-8149 U6 - https://doi.org/10.1026/0943-8149.17.1.22 SN - 0943-8149 ER - TY - THES A1 - Kröller, Katja T1 - Mütterliche Steuerung in der Essenssituation T1 - Maternal feeding strategies N2 - Die Etablierung eines gesunden Ernährungsverhaltens unserer Kinder ist die wichtigste Voraussetzung für ihre körperliche, kognitive und emotionale Entwicklung. Dabei sind neben einer genetischen Disposition und kulturellen Gegebenheiten vor allem die Einflüsse der jeweiligen Betreuungspersonen ausschlaggebend. Die Eltern steuern sowohl direkt (durch Aufforderungen, Verbote u.ä.) als auch indirekt (durch die Förderung eigenverantwortlicher Entscheidungen u.ä.) das Ernährungsverhalten ihres Kindes. Untersuchungen zum mütterlichen Steuerungsverhalten konzentrierten sich bisher vorwiegend auf die Betrachtung direkter Strategien sowie auf altershomogene und sozial besser gestellte Gruppen. Aufgrund möglicher Verzerrungen durch die Betrachtung einzelner Ausschnitte des Zusammenhangs zwischen Steuerung und Ernährung wurde in der vorliegenden Arbeit ein Gesamtmodell spezifiziert, welches den Zusammenhang zwischen elterlicher Steuerung und kindlicher Ernährung unter Berücksichtigung von Sozial- und Gewichtsfaktoren abbildet. Dazu wurden drei Erhebungen mit insgesamt über 900 Müttern 1 – 10-jähriger Kinder durchgeführt. Innerhalb dieser Untersuchungen ist es gelungen, erstmalig ein deutschsprachiges Instrument zur Messung elterlicher Steuerungsstrategien in der Essenssituation (ISS) zu entwickeln. Die Analysen zeigten, dass bisher nur selten untersuchte Strategien, wie das explizite Bemühen um Vorbildwirkung und das Erlauben von eigenverantwortlichen Entscheidungen des Kindes, von den Müttern häufig angewandt werden. Die Analyse des komplexen Wirkungsgefüge von Steuerung, kindlicher Ernährung sowie sozialer und gewichtsbezogener Faktoren zeigte weiterhin, dass neben stabilen Faktoren, wie dem mütterlichen Status und dem Alter des Kindes, ein entscheidender Anteil der mütterlichen Steuerungsstrategien für die kindliche Ernährung verantwortlich ist. Die berichteten Ergebnisse zeigen auf, wie relevant die gemeinsame Betrachtung von gesunden und problematischen Nahrungsmitteln sowie die den Zusammenhang zwischen Steuerung und Ernährung beeinflussenden Faktoren innerhalb eines Modells ist. Zusammengefasst scheint vor allem die Steuerung durch Belohnung von und mit bestimmten Nahrungsmitteln eine für das kindliche Ernährungsverhalten und das Übergewichtsrisiko besonders kritische Strategie zu sein. Dies ist umso bedeutender, als bisherige Untersuchungen dieses Verhalten häufig in restriktive Strategien integriert betrachteten. Die separate Analyse wies jedoch darauf hin, dass vor allem die belohnenden Verhaltensanteile relevant sind. Dies zeigt, dass es für die Entwicklung einer gesunden kindlichen Ernährung tatsächlich veränderbare Verhaltensweisen gibt, die Eltern in Präventionsprogrammen oder anderen mit Kursen zum kindlichen Wohl assoziierten Einrichtungen vermittelt werden können. N2 - The establishment of healthy eating for our children is an important precondition for their physical, cognitive, and emotional development. Besides genetic and cultural effects that influence children’s food preferences and eating behavior, parents play a pivotal role. Both direct (e.g., demands and restrictions) and indirect strategies (e.g., modeling and monitoring) are used to influence the child’s eating. Previous research about maternal feeding strategies has concentrated mostly on either direct feeding strategies or age-homogenous samples with high social status. To avoid bias by ignoring interdependencies I have explored the association of maternal feeding strategies and the child’s food intake in a complex model, which includes socio-demographic and weight aspects. I undertook three investigations with a total of over 900 mothers of 1- to 10-year-old children. I achieved to develop a German instrument for measuring the parental feeding strategies (ISS). Further analyses showed that rarely examined strategies, such as an explicit modeling or allowing the child to control his food, were often used. We examined a multi-factorial model of the relationship between maternal feeding practices and child’s food intake, taking into account the influences of age, socioeconomic and weight factors. This underlines the relevance of some feeding strategies (namely rewarding and modeling) besides the influence of the child’s age and the mother’s social status. The described results demonstrate the need for considering a model including healthy and unhealthy foods as well as demographic, age and weight variables, to detect relevant strategies in the complex association between parental feeding and child’s food intake. Rewarding turned out to be a critical feeding strategy for the child’s unhealthy food intake and obesity risk, whereas modeling seems to have a protective effect. This is important given that previous research mostly considers this behavior as part of restrictive strategies. The separate analysis shows that the rewarding behavior is especially relevant for the child’s eating. In summary, the results point out the existence of modifiable behavior for the development of healthy eating in a child, which could be conveyed to parents during prevention programs and other facilities. KW - elterliche Steuerungsstrategien KW - kindliche Ernährung KW - gesunde und ungesunde Nahrung KW - parental feeding strategies KW - child's food intake KW - healthy and unhealthy food Y1 - 2009 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-33682 ER - TY - JOUR A1 - Krentz, Eva Maria A1 - Esser, Günter T1 - Muth-Seidel, D., Petermann, F., Training für Kinder mit räumlich-konstruktiven Störungen; Göttingen, Hogrefe, 2008 BT - Training für Kinder mit räumlich-konstruktiven Störungen : das neuropsychologische Einzeltraining DIMENSIONER II Y1 - 2009 UR - http://psycontent.metapress.com/content/1616-3443 U6 - https://doi.org/10.1026/1616-3443.38.2.146 SN - 1616-3443 ER - TY - JOUR A1 - Schiefele, Ulrich T1 - Motivation Y1 - 2009 UR - http://www.springerlink.com/content/x53x82/ SN - 978- 3-540-88572 (print) ER - TY - JOUR A1 - Möller, Ingrid A1 - Krahé, Barbara T1 - Mediengewaltkonsum und Aggression im Jugendalter : ein Forschungsüberblick Y1 - 2009 ER - TY - JOUR A1 - Kröller, Katja A1 - Warschburger, Petra T1 - ISS : ein Instrument zur Erfassung elterlicher Steuerungsstrategien in der Essenssituation N2 - Vorgestellt wird ein Instrument zur Erhebung muetterlicher Steuerungsstrategien in der Essenssituation (ISS), fuer deren Erfassung bislang kein deutschsprachiges, ueberprueftes Instrument vorliegt. Dazu wurde an 163 Muettern mit Vorschulkindern ein auf Grundlage bereits existierender englischsprachiger Instrumente (CFQ, CFSQ) sowie Fokusinterviews mit Experten und Muettern entstandener Itempool ueberprueft. Die Studie berichtet ueber die faktoren- und itemanalytischen Ergebnisse, nach denen sich 21 Items als trennscharf und verstaendlich erwiesen. Eine explorative Faktorenanalyse ergab sechs Faktoren, die zusammen 68% der Varianz aufklaerten. Sie umfassen aktive Strategien, wie Restriktion, Draengen und Belohnung, aber auch passive Steuerung durch Vorbild, Monitoring und die Staerkung der Eigenverantwortung des Kindes. Analysen zu Unterschieden im Steuerungsverhalten der Mutter bestaetigten die Faehigkeit des Instrumentes zur Differenzierung zwischen Muettern mit verschiedenem soziooekonomischen Status und Kindern unterschiedlichen Gewichts. Y1 - 2009 UR - http://psycontent.metapress.com/content/0012-1924/ U6 - https://doi.org/10.1026/0012-1924.55.3.135 SN - 0012-1924 ER - TY - JOUR A1 - Böttcher, Heiko A1 - Rolfs, Martin A1 - Kliegl, Reinhold A1 - Ihle, Wolfgang T1 - Inattentional blindness and change blindness bei Jungen mit ADHS : Posterpräsentation Y1 - 2009 UR - http://psycontent.metapress.com/content/1616-3443 U6 - https://doi.org/10.1026/1616-3443.38.S1.20 SN - 1616-3443 ER - TY - JOUR A1 - Rauh, Hellgard T1 - Entwicklungspsychologie der frühen Kindheit Y1 - 2009 SN - 978-3-8017-2217-3 ER - TY - JOUR A1 - Schmidt, Martin H. A1 - Esser, Günter A1 - Ihle, Wolfgang A1 - Lay, Barbara T1 - Die Bedeutung psychischer und familiärer Faktoren für die Delinquenzentwicklung bis ins Erwachsenenalter N2 - Es werden Befunde aus einer prospektiven Laengsschnittstudie praesentiert, in der 321 Probanden im Alter von 8, 13, 18 und 25 Jahren untersucht werden konnten; ihre Dunkelfelddelinquenz wurde mit 18 und 25 Jahren erfasst. Wir suchten nach Assoziationen zur Delinquenzentwicklung und erwarteten Unterschiede zwischen auf das Jugendalter beschraenkter gegenueber ins fruehe Erwachsenenalter fortgesetzter sowie spaet, d.h. nach dem Alter von 18 Jahren, beginnender Delinquenz. Wir fanden gemeinsame Risikofaktoren und fuer die drei Verlaufstypen spezifische Risikokonstellationen, die eher im Jugendalter als in der Kindheit identifiziert wurden. Widrige familiaere Bedingungen, Entwicklungsverzoegerungen und psychische Stoerungen scheinen mit Delinquenz als eher persistentem Verhalten assoziiert. Y1 - 2009 SN - 0026-9301 ER - TY - JOUR A1 - Besson, Stefanie A1 - Ihle, Wolfgang T1 - Depressive Störungen Y1 - 2009 SN - 978-3-8017-2257-9 ER - TY - BOOK ED - Warschburger, Petra T1 - Beratungspsychologie Y1 - 2009 SN - 978-3-540-79060-0 PB - Springer-Verlag CY - Heidelberg ER -